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CREATIVE SoundBLASTER X5 im Test

Mit der CREATIVE SoundBLASTER X5 haben wir heute eine externe Soundkarte mit einigen Besonderheiten auf dem Tisch. Die externe USB-Soundkarte ermöglicht eine PCM-Wiedergabe mit bis zu 32 Bit / 384 kHz bei 130 dB DNR und verfügt über gleich zwei Cirrus Logic CS43198 DACs. Weiter ist ein vollständig symmetrischer Xamp-Kopfhörer-Bi-Verstärker mit anpassbaren DSP-EQ-Funktionen an Bord. Doch hier ist noch lange nicht Schluss, was die CREATIVE SoundBLASTER X5 sonst noch kann, erfahrt im Folgenden.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Die CREATIVE SoundBLASTER X5 kommt in einer Verpackung mit zahlreichen Abbildungen. Auf der Vorderseite ist eine Ansicht der externen Soundkarte sowie Herstellerlogo, Modellbezeichnung und einige Hinweise auf die Features untergebracht. Rundum finden sich weitere Abbildungen und erklärende Texte. Im Detail auf die Besonderheiten und technischen Daten wird auf der Rückseite eingegangen. Hier finden sich mehrsprachige Texte sowie zwei Abbildungen.

 

Inhalt

CREATIVE SoundBLASTER X5

Neben der CREATIVE SoundBLASTER X5 finden wir noch Folgendes im Lieferumfang:

  • 1x Sound Blaster X5
  • 1x USB-C-zu-USB-A-Kabel (150 cm)
  • 1x Optisches Kabel (150 cm)
  • 1x 3,5 mm an RCA Stereo-Kabel (200 cm)
  • 1x Kurzanleitung
  • 1x Informationsblatt zu Garantie und technischem Support

 

Daten

Technische Daten – CREATIVE SoundBLASTER X5  
Abmessungen 215 x 70 x 150 mm (B x H x T)
Audioprozessor Sound Blaster Acoustic Engine
DAC 2 x Cirrus Logic CS43198 hochauflösender DAC PCM 32-bit / 384 kHz Wiedergabe
DoP 64
128 Unterstützung
DSD 64, 128, 256 Unterstützung
THD: -115 dB
DNR: 130 dB
ADC DNR: 114 dB
THD+N: -105 dB
Eingänge/Ausgänge 1x optischer TOSLINK-Eingang
1x optischer TOSLINK-Ausgang
1x RCA Line-Eingang
1x RCA Line-Ausgang
1x 3,5 mm Kopfhörer-Ausgang (asymmetrisch)
1x 4,4 mm Kopfhörerausgang (symmetrisch)
1x 3,5 mm Mic-Eingang
1x USB-C-Anschluss von PC/Mac/PS4/PS5
1x USB-A Host Audio-Ausgang
Kopfhörer-Ausgangsleistung (unsymmetrisch) 0,98 Vrms (60 mW) @ 16Ω
1,47 Vrms (65 mW) @ 33Ω
4,11 Vrms (112 mW) @ 150Ω
4,14 Vrms (52 mW) @ 330Ω
4,15 Vrms (29 mW) @ 600Ω
Kopfhörer-Ausgangsleistung (symmetrisch) 1,18 Vrms (86 mW) @ 16Ω
1,90 Vrms (109 mW) @ 33Ω
5,86 Vrms (313 mW) @ 150Ω
8,25 Vrms (206 mW) @ 330Ω
8,28 Vrms (114 mW) @ 600Ω
Kopfhörerverstärker 16 bis 600 Ω
Dynamikbereich 130 dB
Max. Kanalausgabe Stereo
Garantie 2 Jahre

 

Details

Vorderseite

CREATIVE SoundBLASTER X5

Die CREATIVE SoundBLASTER X5 erinnert optisch an einen kompakten Hi-Fi-Verstärker, wie man ihn in modernen Anlagen findet. Neben den Abmessungen und dem Gehäusedesign trägt auch der große Lautstärkeregler dazu bei. Auf der Vorderseite sind viele Bedienelemente untergebracht, diese nennen wir in der Folge von links nach rechts:

  • Ein-/Aus-Taste mit Status LED
  • Taste zur Mikrofon-Stummschaltung mit Status LED (untere Taste)
  • Bluetooth-Taste mit Status LED (obere Taste)
  • Mikrofon Gain-Regler
  • Info-Display-Taste (über Gain-Regler)
  • Wählschalter für Kopfhörerverstärkung
  • Taste zum Wechseln zwischen Kopfhörer & Lautsprecher
  • DSP/Direktmodus-Umschalttaste
  • Equalizer-Taste
  • Taste zum Wechseln zwischen Spiele-Konsole & Computer
  • Lautstärkeregler mit LED

Weiter finden wir hier Anschlüsse für das Mikrofon, gefolgt vom unsymmetrischen Kopfhöreranschluss (3,5 mm Klinke) und einem symmetrischen Kopfhöreranschluss (4,4 mm Klinke). Außerdem gibt es ein kleines LED Display, welches einige Informationen anzeigen kann.

 

Ober- & Unterseite



Das Gehäuse der CREATIVE SoundBLASTER X5 besteht komplett aus schwarzem Kunststoff mit einer leicht rauen Oberfläche. Zu den Seiten hin ist das Gehäuse an Ober- und Unterseite abgerundet. Auf der Unterseite befinden sich zwei lange Gummistreifen, welche für einen sicheren Stand sorgen sollen. Mitunter ist die externe Soundkarte auch recht schwer, so sollte sich diese nur schwer versehentlich verschieben.

 

Rückseite



Auf der Rückseite sind die restlichen Ein- und Ausgänge untergebracht. Links sehen wir einen Stereo-Chinch-Ausgang sowie einen Stereo-Chinch-Eingang. Darauf folgen die beiden optischen Anschlüsse, einer als Ausgang und einer als Eingang sowie zwei USB-Anschlüsse. Der USB-Typ-C Anschluss dient dem Anschluss der Soundkarte an den Computer oder an einer Spiele-Konsole und der USB-Typ-A dient zum Beispiel dem Anschluss eines USB-Mikrofons.

 

Innenleben



Da wir sehr neugierig sind, schauen wir uns auch das Innenleben der CREATIVE SoundBLASTER X5 an. Das Gehäuse besteht wie bereits erwähnt komplett aus schwarzem Kunststoff. Um an das Innere zu gelangen, müssen acht Schrauben gelöst werden, wobei sich sechs davon unter den Gummifüßen befinden. Im Unterteil ist eine schwere Metallplatte verbaut. Augenscheinlich trägt diese nur zu einer besseren Standfestigkeit bei.




Die Platine der CREATIVE SoundBLASTER X5 ist gut verarbeitet und hätte vermutlich auch in einem wesentlich kompakteren Gehäuse Platz gefunden. Links oben sehen wir den XFi Ultra DSP Chip und rechts daneben die beiden Cirrus Audio-D/A-Wandler-ICs. Der rechte Teil der Soundkarte beherbergt die Verstärker. Insgesamt ist die Platine sauber verarbeitet.

 

Praxis

Inbetriebnahme

Zur Inbetriebnahme verbinden wir die CREATIVE SoundBLASTER X5 über das mitgelieferte USB-Kabel mit unserem Computer. Über das USB-Kabel wird die externe Soundkarte mit Strom versorgt und auch entsprechend vom Rechner als Soundkarte erkannt. Über den optischen Ausgang verbinden wir unsere CREATIVE Stage V2. An den unsymmetrischen Kopfhöreranschluss betreiben wir einen Beyerdynamic DT770 Pro und am symmetrischen Anschluss einen Audio Technica ATH-MSR7B. Zwar funktioniert die CREATIVE SoundBLASTER X5 auch ohne die Installation von Software, aber um deren vollen Umfang auszuschöpfen, benötigen wir die „Creative-App“, diese gibt es für diverse Systeme – dabei unterscheidet sich die Software dann auch in ihrer Datei-Größe als auch teilweise in ihrem Umfang. Hier eine kleine Auflistung:

Wir testen hier mit der Creative-App für Windows 11 und Android.

 

Software



Um wirklich alle Möglichkeiten der externen Soundkarte ausschöpfen zu können, ist die Installation der CREATIVE App notwendig. Die App kommt in einem aufgeräumten Design daher, sodass sich diese einfach bedienen lässt. Die erste Seite zeigt eine Übersicht aller Funktionen, die einzelnen Funktionen erklären sich selbst. Funktionen, die etwas Komplizierter sind, werden anhand kurzer Texte erklärt.

 

Smartphone App



Einige der Einstellungen, welche wir in der CREATIVE App am Computer vornehmen können, lassen sich auch in der entsprechenden Smartphone-App erledigen. Die App führt nach der Installation durch einen Prozess, bei dem die Soundkarte die Verbindung zu Smartphone App herstellt. Auch hier ist alles sehr übersichtlich und gut erklärt.

 

Display



Die CREATIVE SoundBLASTER X5 begrüßt uns zum Start mit einem „WELCOME“ im Display. Danach zeigt es das Kürzel „PCM“ und die aktuelle Abtastrate an. „PCM“ ist das Akronym für Pulse Code Modulation. Es handelt sich um ein Verfahren, um analoge Signale in binäre Daten umzuwandeln. Drücken wir eine Taste, so zeigt die Anzeige die jeweils gewählte Funktion an und wechselt nach kurzer Zeit wieder zurück. Bewegen wir den Lautstärkeregler so wird uns ein Bereich von – 90 dB bis 0 dB angezeigt. Mit einem Dreh an dem Regler wird direkt die Windows Lautstärke beeinflusst – allerdings nicht immer synchron. Die Anzeige auf dem Display weicht meist von der in Windows angezeigten Lautstärke ab, sodass wir noch mal per Maus nachregeln müssen. Im Betrieb leuchtet die Ein-/Aus-Taste sowie der Strich auf dem Drehregler weiß. Schalten wir die Lautstärke aus, so blinkt dieser Strich. Im Betrieb blenden weder Display noch die Beleuchtung. Die Beleuchtung kann in der Software etwas dunkler oder auf komplett „Aus“ eingestellt werden. Leider sind nur noch die Bluetooth und die Stummschalttaste für das Mikrofon beleuchtet. Die Beschriftung aller anderen Tasten sind in dunklerer Umgebung kaum noch ablesbar. Hier wäre uns eine helle Schrift oder eine Beleuchtung lieb gewesen.

 

Betrieb – Optischer Ausgang

Die CREATIVE SoundBLASTER X5 versorgt unsere 2.1 Soundbar, eine CREATIVE Stage V2. Wir haben die Soundbar über den optischen Ausgang mit der externen Soundkarte verbunden. Über den Taster mit der Beschriftung HP/SPK können wir zwischen den Ausgängen schalten. Eine Besonderheit gibt es allerdings zu beachten, denn wenn die Bitrate auf 32-Bit, 384 kHz eingestellt ist, wird kein Ton über den optischen Ausgang wiedergegeben, erst wenn wir auf die nächste niedrigere Stufe wechseln funktioniert die Ausgabe. Eine Begründung dafür finden wir nicht. Zumindest in Verbindung mit unserer Soundbar gibt es keine nennenswerten Veränderungen in der Soundausgabe. Das System ist weder wesentlich lauter, noch ist der Klang besser oder schlechter (im Vergleich zum direkten Anschluss an unseren PC mit optischem Kabel).

 

Kopfhörerausgänge

Allgemein



Die CREATIVE SoundBLASTER X5 verfügt über zwei Kopfhörerausgänge einen für 3,5 mm Audio-Klinke (unbalanced/asymmetrisch) und einen für 4,4 mm Audio-Klinke (balanced/symmetrisch). Beide Anschlüsse sind vergeudet und jeder ist über einen eigenen DAC angebunden.

 

Was ist der Unterschied?

Der Unterschied zwischen einem symmetrischen und einem asymmetrischen Kopfhörerausgang liegt darin, wie das Audiosignal über die Kabel übertragen wird. Ein symmetrischer Ausgang verwendet zwei Drähte für jede Phase des Signals (positiv und negativ) und einen dritten Draht für den gemeinsamen Massebezug. Ein asymmetrischer Ausgang verwendet nur einen Draht für das Signal und einen anderen für die Masse.

Der Vorteil eines symmetrischen Ausgangs ist, dass er externe Störungen oder Rauschen, die von beiden Signaldrähten aufgenommen werden, auslöschen kann, indem er die beiden Phasen am Ende des Kabels wieder zusammenführt. Ein asymmetrischer Ausgang ist anfälliger für Störungen, besonders bei längeren Kabeln oder in der Nähe von elektronischen Geräten.

Ein weiterer Vorteil eines symmetrischen Ausgangs ist, dass er eine höhere Leistung und eine geringere Verzerrung als ein asymmetrischer Ausgang liefern kann, wenn er von einem differenziellen Verstärker angetrieben wird. Ein differenzieller Verstärker verwendet Paare von Geräten (Röhren oder Transistoren), die entgegengesetzten Phasen des Signals verstärken und dann wieder kombinieren. Ein asymmetrischer Ausgang, wird normalerweise von einem einzelnen Verstärker angetrieben, der das gesamte Signal behandelt.

Um einen symmetrischen Ausgang zu nutzen, müssen sowohl die Quelle als auch das Zielgerät (z.B. Kopfhörer) diese Option unterstützen. Symmetrische Ausgänge sind oft mit XLR- oder TRRS-Steckern gekennzeichnet, während asymmetrische Ausgänge oft mit TS- oder TRS-Steckern gekennzeichnet sind.

 

Test



Um die Vorteile der beiden Kopfhörerausgänge auszuprobieren, verwenden wir zwei Kopfhörer. Zum einen unseren Beyerdynamic DT770 Pro mit einer Impedanz von 80 Ohm und einen Audio Technica ATH-MSR7b. Letzterer kann sowohl an einem symmetrischen 4,4 mm Klinke-Anschluss als auch an einem asymmetrischen 3,5 mm Audio-Anschluss angeschlossen werden. Die Impedanz beträgt bei diesem Kopfhörer 36 Ohm.




Wir beginnen zunächst mit dem Audio Technica ATH-MSR7b am asymmetrischen Anschluss. Das Standardformat ist wie im Bild oben eingestellt. Wir haben nur den Direct Mode ausgewählt, dabei werden keine weiteren Effekte auf die Ausgabe angewendet auch keine Equalizer Einstellungen aus der eigenen Software.




Wir beginnen hier wieder mit dem Hip-Hop-Track von Eminem „Loose Yourself“. Dabei müssen wir die Lautstärke gar nicht über 30 % aufdrehen, um eine angenehme Lautstärke zu erhalten. Hier merken wir schnell, dass diese Kombination aus Kopfhörer und Soundkarte wirklich Spaß verspricht. Das Knistern, welches dem Kratzen des Tonabnehmers eines Schallplattenspielers entspricht, kommt realistisch an unserem Ohr an. Der Spaß beginnt mit dem Einsetzen der E-Gitarre und dem Beat – beides sehr präsent und sauber. Wer es wirklich extrem laut mag, kann den Regler bis an den Anschlag bewegen, wobei es in den letzten 10 % zu leichten Verzerrungen kommt. Die Lautstärke ist dann aber schon so enorm, dass es zumindest uns schon Schmerzen bereitet.

Beim Anschluss an den symmetrischen Anschluss stellen wir soweit keine Unterschiede fest. Hier werden vermutlich nur Menschen mit einem wirklich gut geschultem Gehör und entsprechend hochwertigen Tracks einen Unterschied feststellen. Zu bedenken ist, dass die Soundkarte zwar bis zu 32-Bit 384 kHz kann aber die gängigen Streaming-Anbieter diese Qualität gar nicht anbieten.

Bei der Nutzung unseres Beyerdynamic DT770 Pro merken wir einen Unterschied, wenn wir die Nutzung an der CREATIVE SoundBLASTER X5 mit unserem Mainboard Audio Realtek ALC1220P oder der CREATIVE SoundBLASTERX G5 vergleichen. Der Kopfhörer klingt noch einmal ein wenig voller und kraftvoller, vor allem wenn wir die Verstärkung einschalten.

 

Optischer Ausgang



Über den optischen Ausgang schließen wir unsere CREATIVE Stage V2 an. An der Soundkarte können wir über den Schalter zwischen den Kopfhörer- und dem Optischen-Ausgang wechseln. Der Wechsel wird uns dabei im Display angezeigt. Der Wechsel macht sich allerdings auch akustisch bemerkbar, denn beim Umschalten ertönt aus dem Inneren des Gehäuses ein leises „Klack“. Wichtig zu wissen ist, dass der Direct Mode nicht über den optischen Ausgang möglich ist, wenn das Format auf die maximale Stufe eingestellt ist, – schalten wir eine Stufe herunter, so funktioniert das Ganze wieder. Die CREATIVE SoundBLASTER X5 hat über diese Anbindung keinen nennenswerten Einfluss auf die Audioqualität. Lediglich ein paar Effekte können wir zuschalten.

 

USB Anschluss

Über den USB-Anschluss auf der Rückseite können wir entweder ein USB-Mikrofon oder einen Bluetooth-Adapter anschließen. Ist bereits ein Bluetooth-Audio-Adapter wie der CREATIVE BT-W3 vorhanden, so können Bluetooth-Kopfhörer direkt mit der Soundkarte verbunden werden. Es ist allerdings preiswerter, einen normalen Bluetooth-Adapter per USB direkt am Computer anzuschließen, so lässt sich ein entsprechender Kopfhörer noch einfacher anschließen und bei einigen wird dann auch der Akkustand angezeigt. Daher ist es sinnvoller, ein eventuell vorhandenes USB-Mikrofon anzuschließen. So sparen wir uns einen USB-Anschluss am Computer.

 

Bluetooth

Via Bluetooth lässt sich die CREATIVE SoundBLASTER X5 mit diversen bluetoothfähigen Abspielgeräten verbinden. Dazu muss lediglich die entsprechende Taste gedrückt und gehalten werden, bis im Display das Wort „Pairing“ erscheint. Anschließend kann die Soundkarte im Bluetoothmenü des Abspielgerätes gefunden und verbunden werden. Anschließend lassen sich Tracks vom Abspielgerät via Bluetooth über die an der Soundkarte angeschlossenen Lautsprecher/Kopfhörer abspielen. Ist die Soundkarte an einem eingeschalteten Computer angeschlossen und wird dort der Ton abgespielt, so wird (zumindest bei Android Geräten) die Wiedergabe auf dem Abspielgerät gestoppt (so, getestet mit Spotify & YouTube).

 

Fazit

Derzeit ist die CREATIVE SoundBLASTER X5 bei keinem Preisvergleich gelistet. Sie scheint nur direkt beim Hersteller für 309,99 € erhältlich zu sein. Hier handelt es sich um das Flaggschiff-Modell der externen Soundkarten von CREATIVE. Wichtig zu wissen ist, dass die Soundkarte zwar virtuellen Surround-Sound simulieren kann, aber der Anschluss eines echten Mehrkanalsystems (wie zum Beispiel an der CREATIVE SoundBLASTER X4) ist nicht möglich. Auch auf das Super X-Fi hat CREATIVE hier verzichtet. Ansonsten wird hier aber tatsächlich mehr geliefert. Besonders hervorzuheben ist hierbei die Möglichkeit, auf das Format mit 32 Bit bei 384 kHz zu gehen sowie die zwei DACs. Die Soundkarte eignet sich sehr gut zum Betrieb von hochohmigen Kopfhörern und bietet nebenbei noch einige weitere Kleinigkeiten. Auch wenn der Preis recht hoch ist, vergeben wir unsere Empfehlung für ein Gerät der Spitzenklasse.


Pro:
+ Design
+ Dual DAC
+ Symmetrischer- & Asymmetrische Anschlüsse
+ Kopfhörerverstärker bis 600 Ohm
+ Viele Einstellungsmöglichkeiten
+ Bluetooth


Kontra:
– Keine Anschlüsse für Mehrkanalaudio
– Preis




Produktseite

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Allgemein Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Im Fokus

CREATIVE präsentiert Sound Blaster X5

SINGAPUR – 31. Januar 2023 – Creative Technology präsentiert die Sound Blaster X5, seine neueste USB-DAC- und Verstärker-Soundkarte, die alle Punkte auf der Wunschliste eines anspruchsvollen Musikliebhaber erfüllt. Ausgestattet mit erstklassigen Komponenten, bahnbrechenden Audiotechnologien, umfassenden Anschlussmöglichkeiten und einem hochwertigen, kompakten Gehäuse, zieht die X5 wie keine andere alle Register.

 

Für makelloses Audio

Die Sound Blaster X5 verkörpert das Beste aus der Erfahrung von Creative im Bereich Audiotechnik und -design und ist mit hochwertigen Bauteilen ausgestattet, die audiophile Herzen höherschlagen lassen. Sie ist die erste Sound Blaster mit einem Dual-DAC-Design: 2 Cirrus Logic CS43198 DACs liefern eine hochauflösende, verlustfreie Wiedergabe in 32 Bit / 384 kHz über PCM mit einem ultrahohen Dynamikbereich von bis zu 130 dB DNR. Diese DACs können auch Audioformate in DoP128 und DSD256 für High-Fidelity-Audio-Streaming dekodieren. Dank eines Oversampling-Multi-Bit-Modulators sind Audioverzerrungen praktisch nicht vorhanden, was zu einer unglaublich niedrigen Total Harmonic Distortion (THD) von 0,00018 % führt.

Sowohl hochwertige Studiokopfhörer mit einer Impedanz von bis zu 600 Ohm, einschließlich der anspruchsvollsten planar-magnetischen Kopfhörer, als auch empfindliche In-Ear-Monitore mit einer Ausgangsimpedanz von 1 Ohm, werden von der Sound Blaster X5 zuverlässig und mühelos versorgt.

Die preisgekrönte diskrete Xamp-Kopfhörer-Bi-Verstärkungstechnologie, welche auch in der High-End-Serie Sound Blaster AE und Sound BlasterX G6 zu finden ist, erhält ein Design-Upgrade, das in Verbindung mit einer Dual-DAC- und Dual-Xamp-Konfiguration für einen vollsymmetrischen Kopfhörerausgang und ein optimales Klangerlebnis sorgt. Die X5 bietet ein neuartiges Design mit zwei dedizierten Xamp-Schaltkreisen, die den linken und den rechten Kanal getrennt und isoliert über die gesamte Verstärkungskette verstärken, wodurch Interferenzen, Rauschen und Übersprechen innerhalb der Schaltung eliminiert werden. Was die X5 noch mehr auszeichnet, ist die Tatsache, dass diese Art von Audiodesign in einer Preisklasse von unter 300 Euro nur selten anzutreffen ist.

Audiophile, die gerne ihre eigene Audiosignaturen individualisieren, können dies mit der Sound Blaster X5 tun. Über die Creative App lassen sich Anpassungen mit einer 10 Band Equalizer vornehmen, Acoustic Engine-Effekte wie Surround, Crystalizer, Bass oder Dialog+ hinzufügen oder CrystalVoice zur Verbesserung der Kommunikationsqualität verwenden. Wenn Sie in Gaming-Laune sind, können Sie mit dem Scout-Modus hilfreich Audio-Cues beispielsweise in Action-Spielen deutlicher hervorheben, um auch in brenzligen Situationen immer einen Schritt voraus zu sein.

Zusätzlich dazu unterstützt die Sound Blaster X5 ASIO 2.2 für Wiedergabe und Aufnahme mit niedriger Latenz und bietet Zugriff auf mehrere Audioeingänge und -ausgänge.

 

Volle Punktzahl bei der Konnektivität

Die Sound Blaster X5 ist ein vollständiger Audio-Hub, der dank seiner Vielseitigkeit auch mit verschiedenen Geräten wie Spielekonsolen, DVD-Playern und anderen Unterhaltungssystemen im Wohnzimmer kompatibel ist. So stehen Zwei-Wege-RCA- und optische TOSLINK-Anschlüsse, ein praktischer USB-C-Audio- und Stromanschluss sowie ein 3,5-mm-Mikrofoneingang mit einem leicht zugänglichen Mikrofonverstärkungsregler zur Verfügung. Außerdem gibt es einen 4,4-mm-Anschluss für symmetrische Kopfhörer in Studioqualität und einen 3,5-mm-Anschluss für reguläre Kopfhörer. Alle 3 Anschlüsse sind mit hochwertigen, vergoldeten Anschlüssen ausgestattet, um eine bestmögliche Verbindung gewährleisten. Ebenfalls verbaut sind ein Bluetooth 5.0-Empfänger und ein spezieller USB-A-Host-Port für den Anschluss von drahtlosen Audiosendern sowie externen USB-Lautsprechern, Kopfhörern und eines Mikrofons.

Abgerundet wird das Gesamtpaket der Sound Blaster X5 durch eine Reihe von intuitiven Bedienelemente mit Tasten und Schaltern, die an der Vorderseite angebracht sind.

 

Preis und Verfügbarkeit

Die Sound Blaster X5 ist ab sofort zum Preis von 309,99 Euro auf Creative.com erhältlich. Weitere Informationen dazu findet ihr hier: creative.com/SBX5

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

ADATA SE770G Externe SSD im Test

ADATA bietet dem Markt mit der SE770G eine kompakte und performante externe SSD mit USB 3.2 Typ-C Anschluss. Der Fokus liegt bei diesem Modell auf einem auffälligen Design mit RGB-Beleuchtung sowie einer guten Performance. Ein Blick auf die angegebene maximale Lesegeschwindigkeit von bis zu 1.000 MB/s verspricht schon mal einiges. Was die SE770G in der Praxis leistet, zeigen wir euch im folgenden Review.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Auf den ersten Blick der Verpackung wird direkt klar, dass diese externe SSD mehr als nur ein simples schwarzes Gehäuse besitzt. Die RGB-beleuchtete SE770G macht schon auf dem Aufdruck optisch einen guten Eindruck und ist zudem nicht nur am PC, sondern auch an einer PS5/Xbox Series X/S einsatzfähig. Die Rückseite der Verpackung bietet einen kleinen Überblick über die technischen Features.

 

Inhalt



Neben der ADATA SE770G selbst befindet sich ein USB Typ-C zu Typ-C und ein USB Typ-A zu Typ-C Kabel (beide 20 cm lang) sowie eine Anleitung in der Box.

 

Daten

ADATA SE770G  
Farbe Schwarz
Kapazität 512 GB / 1 TB
Abmessungen (L x B x H) 99,5 x 57,5 x 18 mm / 3,92 x 2,26 x 0,7 Zoll
Gewicht 136 g / 4,8 oz
Schnittstelle USB 3.2 Gen 2, Type-C
Sequientielles Lesen (Max) Bis 1000 MB/s
Sequientielles Schreiben (Max) Bis 800 MB/s
Beitriebssystemanforderungen Windows 8 / 8.1 / 10
Mac OS X 10.6 oder aktueller (Neuformatierung zur Nutzung erforderlich)
Linux Kernel 2.6 oder aktueller
Android 5.0 oder aktueller
Betriebstemperatur 0 °C (32 °F) bis 35 °C (95 °F)
Betriebsspannung 5 V Gleichspannung, 900 mA
Zubehör USB 3.2-Typ-C-zu-C-Kabel, USB 3.2-Typ-C-zu-A-Kabel, Kurzanleitung
Garantie 3-jährige eingeschränkte Garantie
Hinweis 1. Dem Produkt ist ein USB-C-zu-USB-C-Kabel und ein USB-C-zu-USB-A-Kabel mitgeliefert. Für den Anschluss an Micro-USB ist ein separates Kabel (nicht mitgeliefert) erforderlich.
2. Die Kompatibilität mit bestimmten Host-Geräten kann variieren und könnte durch die Systemumgebung beeinträchtigt werden.
3. Bei Verbindung über USB 2.0 müssen Sie zwei USB-Anschlüsse für eine ausreichende Stromversorgung verwenden. Dazu benötigen Sie ein USB-Y-Kabel.
4. Beachten Sie bitte, dass USB 3.0, USB 3.1 Gen 2 und USB 3.2 Gen 2 praktisch dieselben Spezifikationen und genau dieselben Leistungsfähigkeiten aufweisen. Das USB Implementers Forum (USB-IF) firmierte USB 3.1 Gen 2 kürzlich zu USB 3.2 Gen 2 um. Weitere Informationen über diese Änderungen finden Sie auf der USB-IF-Website unter www.usb.org.
5. Zur Nutzung mit macOS-Geräten ist eine Neuformatierung erforderlich. Bitte hier klicken, um mehr zu erfahren.

 

Details

 

Sowohl die Optik als auch das haptische Gefühl ist bei der ADATA SE770G direkt sehr positiv. Die kompakte SSD macht gerade durch das etwas höhere Gewicht von 136 Gramm einen hochwertigen Eindruck. Dass sich unter der Hochglanz-Oberfläche eine schicke RGB-Beleuchtung befindet, ist im ausgeschalteten Zustand nicht sichtbar. Der Rahmen sowie die Unterseite bestehen aus Metall.


 

Die ADATA SE770G besitzt einen USB-C Anschluss mit einer kleinen LED, die eine Aktivität anzeigt. Auf der Unterseite der SSD befindet sich eine Kühlrippenstruktur, die nicht nur optische Gründe, sondern auch thermale Vorteile mit sich bringt. Die SE770G ist durchwegs sehr gut verarbeitet.

 

Praxis

Testsystem



Testsystem  
CPU AMD Ryzen 9 5900X
Mainboard ASUS ROG Crosshair VIII Dark Hero
RAM 32 GB Corsair Vengeance RGB Pro
GPU ASUS ROG GeForce RTX 2070 Super Strix OC
Gehäuse Lian Li PC-O11 Dynamic XL
Netzteil Corsair RM750x

 

Benchmark Tests

CrystalDiskMark
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ADATA gibt die SE770G mit einer Leserate von bis zu 1.000 MB/s an – was in unserem Test in CrystalDiskMark auch erreicht bzw. übertroffen wurde. Bei der Schreibrate fällt das Ergebnis ebenfalls sehr positiv aus: Statt angegebenen 800 MB/s ergab unser Test fast 890 MB/s. Beide Werte sind somit als theoretischer Maximalwert bestätigt und davon abgesehen für eine externe SSD auch sehr schnell.

 

ATTO
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Die Verlaufskurve in ATTO ist stabil, sodass sich keine Ausreißer ergeben haben. Die Schreibraten lagen bei bis zu 839 MB/s und damit ebenfalls über der Angabe von ADATA. Beim Lesen lag die SE770G mit 980 MB/s nur knapp darunter. Das Performance-Niveau bekräftigt sich also auch im Benchmark mit ATTO.

 

AS SSD
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Zu guter Letzt haben wir das Ergebnis auch noch ein Mal mit dem AS SSD Benchmark überprüft. Auch hier entspricht das Ergebnis den Erwartungen. Mit Leseraten von 956 MB/s und Schreibraten von 846 MB/s kann sich die externe SSD definitiv blicken lassen.

 

Fazit

Für einen Preis von aktuell ca. 129 € erhält der Käufer mit der ADATA SE770G in der 1 TB Variante eine nicht nur optisch ansprechende, sondern auch performante externe SSD. Neben der sehr guten Performance von Schreibraten von bis zu 800+ MB/s und Leseraten von bis zu 1.000 MB/s wirkt die SSD durch den Metallkorpus auch sehr hochwertig. Aufgrund des Gesamtpakets erhält die ADATA SE770G von uns eine Preis/Leistungs-Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Optik
+ Leistung
+ USB 3.2 Typ-C
+ Kompatibilität an PC und Konsolen

Kontra:
– Kabel etwas kurz

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Herstellerseite
Preisvergleich

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Teamgroup T-Force Treasure Touch RGB SSD im Test

Vor ein paar Tagen erreichte die Redaktion ein Paket mit der neuen Teamgroup T-Force Treasure Touch RGB SSD. Bei der Teamgroup T-Force Treasure Touch RGB SSD handelt es sich um eine externe SSD mit Touch-Funktion, die neben der Kompatibilität zum PC und Mac auch als externes Laufwerk bei Gaming-Konsolen genutzt werden kann. Die Teamgroup T-Force Treasure Touch RGB SSD hat uns der Hersteller für unseren Test als Testmuster zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Teamgroup T-Force Treasure Touch RGB SSD wird in einem kleinen, quadratischen, mattschwarzen stabilen Karton geliefert. Auf der Vorderseite sind eine große Produktabbildung, der Herstellername, das Logo, die Kapazität und der Schriftzug „THE POWER FROM TEAMGROUP“ zu finden. Außerdem sind noch Hinweise zum Anschluss sowie der RGB-Beleuchtung abgebildet. Die Rückseite zeigt die wichtigsten Features der T-Force Treasure Touch RGB SSD mithilfe eines Bildes. Des Weiteren sind noch Reminder, die technischen Daten und die Garantiezeit zu sehen.

 

Inhalt

 

Im Lieferumfang befindet sich neben der Teamgroup T-Force Treasure Touch RGB SSD noch folgendes Zubehör:

  • Anleitung
  • Anschlusskabel (USB-Typ-C auf USB-Typ-A mit Typ-C Adapter)
  • Aufkleber
  • Schaumstoffständer

 

Daten
Technische Daten – Teamgroup Treasure Touch RGB SSD  
Maße (L x B x T) 85,5 x 68,5 x 12,5 mm
Kapazität 1 TB
Spannung 5 V DC
Geschwindigkeit Bis zu 400 MB/s Lesen/Schreiben
Interface USB 3.2 Gen2 Typ-C
Beleuchtung RGB
Besonderheit Touch Control
OS Windows Vista, 7, 8, 8.1, 10
Mac OS X v. 10.6.x+
Linux v. 2.6.x+
Gewicht 106 g
Garantie 3 Jahre

 

Details

 

Das Äußere des 85,5 x 68,5 mm großen Gehäuses besteht aus gebürstetem Metall und wirkt edel. Auf der Oberseite befindet sich mittig ein silbernes T-Force Logo. Auf der Unterseite sind die Kapazität, der Name, die Mailadresse vom Kundenservice und der Link zur Webseite mit QR-Code aufgedruckt. Die Optik ist sehr gelungen und weist keine Mängel bei der Verarbeitung auf.


 

Der innere Korpus besteht aus schwarzem Kunststoff. Hier ist auf der rechten Seite der USB-C Anschluss untergebracht. Auf der gegenüberliegenden Seite ist der Teamgroup Schriftzug zu finden.




Ein milchig-weißer Streifen ist in die Front eingelassen. Dieser wird im Betrieb ausgeleuchtet. Teamgroup bezeichnet den Lichtstreifen als magisches RGB-Element.



 

Das innere Gehäuse lässt sich leicht aus der äußeren Schale ziehen. Auf dem Deckel des Gehäuses befindet sich eine Runde Platte aus Messing. Dabei handelt es sich um den Sensor für die Touch-Funktion. Im Inneren ist das grüne PCB einer 2,5“ SSD zu sehen. Die Übertragung erfolgt über einen SATA zu USB-C Adapter.


 

Angeschlossen wird die Teamgroup T-Force Treasure Touch RGB SSD mit dem Kabel aus dem Lieferumfang. Dabei handelt es sich um ein USB-Typ-C auf USB-Typ-A Kabel mit zusätzlichem Typ-C Adapter.

 

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Gehäuse Fractal Design Vektor RS Dark TG
CPU Ryzen 7 1800X
CPU Kühler Fractal Design Celsius+ S28 Prisma AiO
Mainboard MSI X370 XPOWER GAMING TITANIUM
Arbeitsspeicher 32 GB DDR4 2666
Grafikkarte Gigabyte 1070 Windforce OC 8G (rev.2)
SSD Samsung 950 Pro NVME 250 GB
HDD 2 x WD Red 2 TB
Netzteil Power & Cooling Silencer MK III 1200 W
Lüfter 2 x Dynamic X2 GP-14
Beleuchtung Farbwerk 360

 

Benchmarks

 

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Nachdem wir uns das Äußere der Teamgroup T-Force Treasure Touch RGB SSD genauer angesehen haben, wollen wir nun testen, wie schnell die T-Force Treasure Touch in der Praxis arbeitet. Laut den Angaben von Teamgroup soll die Geschwindigkeit bei bis zu 400 MB/s im Lesen und Schreiben liegen.
Dafür schließen wir die T-Force Treasure Touch an unser Testsystem an und überprüfen die Kapazität. Wir bekommen 953 GB freien Speicher angezeigt. Als Nächstes überprüfen wir die Geschwindigkeit der T-Force Treasure in drei verschiedenen Tests. Zuerst verwenden wir den ChrystalDiskMark und ATTO Disk zur Ermittlung der tatsächlichen Geschwindigkeit und zum Schluss schauen wir uns die Geschwindigkeit beim Kopieren einer 2,3 GB großen Datei an.


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Für unsere ersten Tests verwenden wir den USB-A-Adapter. Dabei erreichen wir beim ChrystalDiskMark sehr gute Werte, die sogar über denen der Herstellerangaben liegen. Beim Test mit Atto Disk zeigt sich hingegen, dass die Werte beim Lesen etwas unter den Herstellerangaben liegen. Beim Kopiertest erreichen wir 155 MB/s.


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Bei unserem zweiten Testszenario verwenden wir den USB-C-Anschluss. Hierbei ist zu sehen, dass die Werte beim CrystalDiskMark etwas abfallen und im Gegensatz dazu bei Atto Disk steigen. Auch die Geschwindigkeit beim Kopiertest hat sich mit 330 MB/s mehr als verdoppelt.

 

Bleuchtung



Wir haben auch noch ein Bild der RGB-Beleuchtung im Betrieb für euch. Die Beleuchtung lässt sich durch mehrmaliges Tippen auf das Gehäuse um- bzw. ausschalten. Mit den im Lieferumfang enthaltenen Standfüßen lässt sich die Teamgroup T-Force Treasure Touch RGB SSD auch stehend betreiben. Dadurch wird die Beleuchtung nach unten gerichtet.

 

Fazit

Die Teamgroup T-Force Treasure Touch RGB SSD ist mit ihrer kompakten Bauform, der gebürsteten Oberfläche und der RGB-Beleuchtung ein echter Blickfang. Auch durch die hohe Kompatibilität zu verschiedenen Endgeräten wie zum Beispiel Spielekonsolen kann die T-Force Treasure Touch RGB SSD punkten. Ebenso die gebotene solide Schreib-/Leseleistung. Allerdings ist die Geschwindigkeit mit 400 MB/s Lesen/Schreiben (SATA-Schnittstelle -> USB-C-Converter) langsamer als z.B. bei externen NVMe SSDs, was aber für den normalen alltäglichen Gebrauch bei den meisten Nutzern kein Problem darstellen sollte. Einfach anschließen und es kann sofort losgehen. Zum Testzeitpunkt war die Teamgroup T-Force Treasure Touch RGB SSD für ca. 140 € im Handel erhältlich. Wir geben der Teamgroup T-Force Treasure Touch RGB SSD unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Optik
+ RGB-Beleuchtung
+ Kleine Bauform

Kontra:
– Preis


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ADATA SE900G 1 TB externe SSD im Test

Wir haben die Möglichkeit bekommen, uns die neue ADATA SE900G 1 TB einmal genauer anzuschauen. Bei der SE900G handelt es sich um eine externe SSD mit einer USB 3.2 Gen 2×2 Schnittstelle. Die Angaben von einer Lese- und Schreibgeschwindigkeit von bis zu 2000 MB/s und die schicke RGB-Beleuchtung klingen schon mal sehr interessant. Ob die ADATA SE900G damit auch in der Praxis überzeugen kann, erfahrt ihr in unserem heutigen Test. Wir bedanken uns bei der Firma ADATA für die freundliche Bereitstellung des Testsamples für unseren Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung


 

Auf der Vorderseite sind neben der Abbildung der ADATA SE900G, der Herstellername samt Logo, die Produktbezeichnung, der Schnittstellentyp und der Hinweis auf die RGB-Beleuchtung zu sehen. Außerdem ist dort ein Aufkleber mit dem Hinweis der Kompatibilität zur PlayStation 5 und XBOX X/S Series und die Kapazität zu finden. Die Rückseite informiert den Leser in verschiedenen Sprachen über technische Details der ADATA SE900G. Im Inneren des Kartons befindet sich die ADATA SE900G in einem durchsichtigen Kunststoffblister samt dem Zubehör.

 

Inhalt



Neben der ADATA SE900G finden wir noch folgendes im Lieferumfang:

  • Kurzanleitung
  • USB 3.2-Typ-C-zu-C-Kabel
  • USB 3.2-Typ-C-zu-A-Kabel

 

Daten
Technische Daten – ADATA SE900G External Solid State Drive  
Maße (L x B x H) 110,8 x 66 x 16,5 mm
Material Kunststoff
Farbe Schwarz
Gewicht 160 g
Kapazitäten 512 GB / 1 TB / 2 TB
Schnittstelle USB 3.2 Gen 2×2, Type-C
Sequentielles Lesen (Max) Bis 2000 MB/s
Sequentielles Schreiben (Max) Bis 2000 MB/s
Betriebssystemanforderung Windows 8 / 8.1 / 10
MAC OS X 10.6 oder aktueller (Neuformatierung zur Nutzung erforderlich)
Linux Kernel 2.6 oder aktueller
Android 5.0 oder aktueller
Betriebstemperatur 0 – 50 °C
Betriebsspannung 5 V Gleichspannung, 900 mA
Besonderheiten Bei einer Verbindung über USB 2.0 müssen zwei USB Anschlüsse (USB-Y-Kabel, nicht im Lieferumfang enthalten) für eine Ausreichende Stromversorgung verwendet werden.
Um die ADATA SE900G an einen Micro-USB Port anzuschließen ist ein separates Kabel (nicht im Lieferumfang) erforderlich.
Garantie 3 Jahre eingeschränkte Garantie

 

Details

 
 

Die Oberseite des futuristisch aussehenden 110,8 x 66 mm großen Gehäuses besteht aus durchsichtigem glänzend-schwarzen Kunststoff. Am unteren Ende ist der Schriftzug ADATA SSD in weiß aufgedruckt. Bei der genaueren Betrachtung ist auch ein Gitternetz zu erkennen. Auch der Rest des Gehäuses besteht aus grauem Kunststoff. An der rechten und linken Seite befinden sich Luftschlitze zur Belüftung der elektronischen Komponenten im Inneren.




Auf der Unterseite des Gehäuses ist der Name, die Kapazität und Typen-Bezeichnung sowie die Betriebsspannung im unteren Bereich aufgedruckt.




An der Stirnseite befindet sich eine USB 3.2 Type-C Buchse, über den die ADATA SE900G angeschlossen wird. Daneben befindet sich ein kleines Loch. Dahinter befindet sich eine LED, die den Betrieb signalisiert.


 

Damit die ADATA SE900G auch an die passenden Endgeräte angeschlossen werden kann, befinden sich im Lieferumfang zwei Kabel. Dabei handelt es sich um ein 30,5 cm langes USB 3.2-Typ-C-zu-C-Kabel und ein USB 3.2-Typ-C-zu-A-Kabel mit einer Länge von 23,5 cm. Aufgrund der dicke der Kabel sind beide recht starr.

 

Praxis

Inbetriebnahme 

 

Die Inbetriebnahme ist simpel. Die ADATA SE900G wird einfach mit einem der beiden Kabel mit dem PC oder einer passenden USB 3.2 Gen 2×2 PCIe Karte verbunden. Da unser System keinen USB 3.2 Gen 2×2 Anschluss zur Verfügung stellt, nutzen wir eine PCIe-Karte und das USB 3.2-Typ-C-zu Typ-C-Kabel. Bei unserem Testsystem ist es eine Gigabyte USB 3.2 Gen 2×2 PCIe Expansion Card (Bandbreite 20 Gbit/s) verbaut. Das Laufwerk wird sofort erkannt. Gleichzeitig beginnt die Oberseite in einem rotierenden Regenbogeneffekt zu leuchten. Es ist nicht zwingend erforderlich, einen USB-3.2 Gen 2×2 Anschluss zu nutzen. Allerdings erreicht die ADATA SE900G dann auch nicht ihre lt. Herstellerangaben angegebene Geschwindigkeit.

 

Benchmarks
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Für unseren Benchmark nutzen wir die Testsoftware CrystalDiskMark. Wie auf dem Bild zu sehen ist, erreicht die ADATA SE900G beim sequenziellen Lesen 1974,90 MB/s und 1960,16 MB/s beim Schreiben. Damit erreichen wir fast die von ADATA angegebenen 2000 MB/s beim Lesen und Schreiben. Das sind wirklich sehr gute Werte. Als Nächstes starten wir einen Kopiervorgang mit einer Datenmenge von 250 GB. Auch hier lässt die SE900G ihre Muskeln spielen. Der Kopiervorgang dauert nur knapp 3 Minuten und wir erreichen hier bis zu 1268 MB/s. Das ist wirklich beeindruckend. Da ADATA keine genauen Angaben zum Innenleben der SE900G macht, gehen wir hier davon aus, dass eine PCIe SSD mit einem USB-Brückenchip zum Einsatz kommt.


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Da wie schon vorher erwähnt, die Mainboards mit einem USB 3.2 Gen 2×2 eher selten sind, testen wir die ADATA SE900G auch noch mal an einem USB 3.2 Gen 2 Anschluss. Dieses Mal nutzen wir für den Benchmark die Software Atto Disk. Hier erreichen wir 893,02 MB/s beim Lesen und 901,41 MB/s beim Schreiben. Auch das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Wir können hier allerdings nur die halbe Geschwindigkeit erreichen, da der Anschluss nur mit einer Bandbreite von 10 Gbit/s angebunden ist.

 

Fazit

Mit der SE900G hat ADATA eine wirklich pfeilschnelle Externe SSD im Programm, die sich vor der Konkurrenz nicht verstecken muss. Hinzu kommt eine angenehme ARGB-Beleuchtung die auf dem Schreibtisch schöne Lichteffekte zaubert. Leider sind die Anschlusskabel unserer Meinung etwas zu kurz geraten und recht starr, sodass die ADATA SE900G beim Betrieb an einem PC ggf. nur auf das Gehäuse gelegt werden kann. Da die glänzende Oberfläche der ADATA SE900G sehr kratzeranfällig ist, sollte sie nicht mit anderen losen Gegenständen, wie zum Beispiel einem Schlüssel in der Hosentasche transportiert werden. Die ADATA SE900G ist im Handel für 147,90 € erhältlich. Wir vergeben hier unsere Top-Leistungs-Empfehlung.

Pro:
+ Sehr hohe Lese- und Schreibrate bei USB 3.2 Gen 2×2
+ ARGB-Beleuchtung
+ Betrieb an einer Playstation 5 und XBOX Series X/S möglich

Kontra:
– Kurze Anschlusskabel
– Oberseite ist anfällig für Kratzer

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WD_BLACK D50 Game Dock im Test

Mit dem Label WD_Black eröffnet Western Digital eine Speicherplattform der Extraklasse, die sich an Gamer und professional User richtet. Das WD_BLACK™ D50 Game Dock mit Thunderbolt 3-Anschluss setzt jedoch noch eine Schippe drauf und kommt über die Speicherfunktion hinaus mit einer M.2 SSD und zahlreichen Dockingfunktionen. Mit inbegriffen ist eine LAN-Buchse, einige USB-Anschlüsse, Displayport-Anschluss und wie ihr im weiteren Verlauf des Reviews lesen werdet viele weitere Highlights.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der WD_Black D50 wurde dreifarbig designet. In Hülle und Fülle schwarze Flächen mit weißer Schrift und orangenen Akzenten zeigt sich die Front mit einer Illustration des Game Docks im Zentrum. Auf der Rückseite der Verpackung befinden sich einige Übersichten des Inhalts der Peripherieanschlüsse und Informationen wie bspw. die fünfjährige Garantie oder die Leistungsfähigkeit der NVMe SSD von bis zu 3000 MB/s beim sequenziellen lesen.

Inhalt



Innerhalb der Verpackung befinden sich neben dem Game Dock D50 ein Thunderbolt 3 Kabel, ein Netzteil und ein Quick-Install-Guide.

Daten
WD_Black D50 Game Dock  
Formfaktor M.2 2280
Maße (L x B x H) 120mm x 120mm x 55mm
Sequentielles Lesen bis zu 3000 MB/s
Sequentielles Schreiben bis zu 2500 MB/s
Gesamtkapazität 1 TB
Peripherie-Anschlüsse 2x Thunderbolt 3
3x USB-3.2 Typ A
2x USB-3.2 Typ C
1x Audio/Mic
1x Gigabit Ethernet
1x DC In
Garantie 5 Jahre

Details

 

Auch die WD_Black D50 bleibt dem Design des Labels treu. Seitlich erkennen wir auf dem schwarzen Gehäuse die Aufschrift der D50 Game Dock NVMe-SSD in weißer Schrift. Neben dieser kontrastreichen Komponente erkennen wir einen LED-Streifen an der Unterkante des stehenden Docks.




Auf der Front ist eine LED angebracht, die weiß aufleuchtet, sobald die WD_Black D50 mit dem PC verbunden wurde. Darüber hinaus sehen wir (von unten nach oben) einen Audio In/Output, einen USB-Charging Port mit einer Bandbreite von 10Gb/s und einen USB Typ C Anschluss mit eben dieser Bandbreite.


 

Die Rückseite ist das Herzstück des D50 und der Grund, warum diese NVMe-SSD als Game Dock zu bezeichnen ist. Hier hat sich Western Digital mit Peripherie-Anschlüssen selbst übertroffen und ein Device entwickelt, welches gerade für Notebooks mit nur wenigen Peripherie-Anschlüssen bestens geeignet ist. Neben dem Power-Anschluss befindet sich ein 87W Thunderbolt 3 Anschluss, welcher in Lage ist, verschiedene Geräte vom Smartphone bis zum Notebook oder MacBook aufzuladen. Ein weiterer Thunderbolt 3 Anschluss befindet sich direkt darüber, jedoch ohne die oben genannte Ladefunktion. Links daneben befindet sich die Netzwerkbuchse. Darüber folgen zwei USB Typ-A-Anschlüsse mit einer Bandbreite von 10 Gb/s. Gegenüber bleiben ein USB Typ-C-Anschluss und ein Displayport-Anschluss zu erwähnen. Damit das System bei voller Auslastung nicht überhitzt, hat Western Digital für einen kleinen Lüfter gesorgt.

Praxis



In der Praxis erweist sich das WD_Black D50 Game Dock mit 1 TB NVMe Speicherkapazität extrem nützlich. Wir verwenden ein Asus Zenbook Pro Duo als Workstation, welches uns lediglich zwei USB Typ-A und ein Thunderbolt 3 Port sowie einen HDMI-Anschluss zur Verfügung stellt. Diese Kapazitäten sind längst aufgebraucht, schließen wir eine externe Maus und Tastatur an. Auf eine verlustfreie und schnelle Datenübertragung via Glasfaserkabel müssen wir auch verzichten, da kaum ein modernes Notebook noch eine RJ45 Buchse verbaut hat. Da wir unser Zenbook Pro Duo an einen MSI Prestige PS 341WU 5K Monitor anschließen wollen, benötigen wir zusätzlich einen Displayport.

All diese Anforderungen erfüllt das Game Dock und dafür müssen wir lediglich das mitgelieferte Thunderbolt-Kabel zwischen Zenbook und Game Dock klemmen und es kann losgehen.


 

Zur Demonstration der Geschwindigkeit haben wir uns über die Windows Eingabeaufforderung eine Dump-Datei von knapp 20 GB Größe erstellt. Das Asus Zenbook Pro Duo kommt mit einer internen NVMe mit einer maximalen Übertragungsrate von 3500 MB/s, während die maximale Bandbreite des WD_Black D50 mit 3.000/2.500 Megabytes pro Sekunde Lesen/Schreiben angegeben ist. In der Praxis erreichen wir mit der Dump-Datei ohne Probleme 800 MB/s, während darüber hinaus auch Monitor und LAN-Kabel am Game Dock angeschlossen sind.

Im CrystalDiskMark-Test hingegen erreichten wir sequenzielle Leseraten von 2182 MB/s und Schreibraten von 2294 MB/s bei einer Testdatei von 16GiB.

Fazit

Sowohl für Gamer als auch für Professionals, das WD_Black D50 NVMe Game Dock überzeugt mit durchgehend hervorragenden Leistungen und bietet gerade für den Einsatz am Notebook eine breite Palette an Peripherie-Anschlüssen, die an modernen Rechnern nicht mehr vorzufinden sind. Wir sind sowohl als gelegentliche Anno 1800 Gamer sowie als Content Creator von der WD_Black D50 NVMe überzeugt und können sie trotz des hohen Preises von knapp 230,00€ weiterempfehlen, da sie eine Produktivitätslücke füllt und in der Lage ist, dem User viel Zeit zu sparen.

Pro:
+ Sehr gute Leistungsdaten
+ Masse an Peripherie-Anschlüssen
+ Spart langfristig Verkabelungsaufwand
+ 5 Jahre Garantie

Kontra:
– n.V.

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WD_Black P10 Game Drive im Test

In unserem heutigen Review sehen wir uns den WD_Black P10 Game Drive genauen an. Dabei handelt es sich um eine externe Festplatte, welche sich besonders für Konsolen eignen soll. Aber auch der Einsatz am PC sollte kein Problem darstellen. An Konsolen können so die Spiele direkt auf die Festplatte gespeichert werden, dank USB 3.0 Schnittstelle sollte dies ausreichend Geschwindigkeit bringen. Es soll auch möglich sein, die Steam Bibliothek auf die Festplatte auszulagern, sodass die Spielesammlung immer dabei ist. Wie gut das funktioniert, wollen wir nun in diesem Test herausfinden. Für diesen Test hat uns Western Digital ein Testmuster zur Verfügung gestellt.



Verpackung, Inhalt, Daten

 

Verpackung


 

Der WD_BLACK P10 Game Drive kommt in einer dunklen Verpackung auf deren Vorderseite eine Abbildung der Festplatte sowie Modelname und einige erste Hinweise zu den Features untergebracht sind. Zudem werden wir hier informiert, dass es sich um die Variante mit einer Kapazität von 4 TB handelt. Auf der Rückseite geht der Hersteller noch einmal genauer auf die Features ein.


Inhalt




Neben dem WD_Black P10 Game Drive finden wir noch ein 20 cm langes USB 3.0 Kabel sowie Bedienungsanleitung und Garantieheft.



Daten

Technische Daten – WD_Black P10 Game Drive  
Abmessungen 118 mm x 88 mm x 20,8 mm (L x B x H)
Kapazität 4 TB
Schnittstelle
Anschluss
USB 3.2 Gen 1
Micro B
Geschwindigkeit Lesen / Schreiben Bis zu 140 MB/s
Betriebstemperatur 5 ℃ – 35 ℃
Kompatibilität Playstation™ 4 Pro oder PS4 mit Systemsoftware Version 4.50 oder höher
Xbox One™
Windows® 8.1, 10
macOS 10.11+
Lieferumfang WD_BLACK™ P10 Game Drive
Schnellinstallationsanleitung
Garantie 3 Jahre

 


Details




Der WD_BLACK P10 Game Drive verfügt über ein Gehäuse aus Metall und Kunststoff. Die Formgebung des Metalls und die Innensechskantschrauben an den Ecken erwecken den Eindruck, als ob nichts auf der Welt dem Laufwerk etwas anhaben könnte. Die Optik erinnert entfernt an einen Waffenkoffer. Auf der Oberseite ist der Modellname aufgedruckt.




Die Unterseite besteht aus schwarzem Kunststoff, welcher die markante Formgebung der Oberseite fortführt. Für einen rutschsicheren Stand sind an allen vier Ecken Gummis angebracht. Im unteren Bereich finden wir einige Kennzeichnungen und die Seriennummer.




An einer der beiden schmalen Seiten finden wir den USB 3.0 Typ-B Anschluss. Der sollte für ausreichend Geschwindigkeit sorgen, um auch Spiele vom WD_BLACK Game Drive P10 zu laden. Eine weiße LED zeigt die Aktivität des Laufwerks an.


 

Im Inneren werkelt eine herkömmliche 2,5“ Festplatte, welche mit maximal 5.400 Umdrehungen in der Minute auskommt. Genau gesagt handelt es sich um das Model WD40NMZW-59LG6S1 mit einer Kapazität von 4 TB. Es handelt sich hier allerdings nicht um eine normale Festplatte, denn der USB-Anschluss samt Controller ist fest mit dem Laufwerk verbunden.


Praxis



Anwendungsszenarien




Nun stellt sich die Frage: „Wozu brauche ich eine externe Festplatte in Bezug auf Spiele?“. Das lässt sich nicht in einem Satz erklären, denn es gibt verschiedene Anwendungsszenarien. Diese Szenarien wollen wir nun einzeln beschreiben.



Szenario: Das Platzproblem

Spiele nehmen nicht selten 50 GB und mehr auf dem Datenträger ein. Den Spitzenplatz nimmt derzeit ARK: Survival Evolved mit über 200 GB ein. Aber auch Red Dead Redemption 2, Call of Duty Infinite Warfare sowie Forza Motorsport 7 benötigen jeweils über 100 GB und zählen somit auch zu den Spielen, die den meisten Speicherplatz benötigen. Nun macht es auf den ersten Blick nicht unbedingt Sinn, die Spiele auf einer externen Festplatte wie dem WD_BLACK Game Drive P10 zu installieren. Und hier kommt das erste mögliche Szenario zum Tragen: Das Platzproblem. Ihr habt möglicherweise schon eure Spielepartition ausgeschöpft und müsst ein oder mehrere Spiele deinstallieren um ein neues, lang erwartetes neues Spiel zu installieren. Aber ihr wisst nicht, ob ihr die anderen Spiele nicht doch noch mal in der nächsten Zeit spielt? Dann schiebt die Spiele auf das externe Laufwerk und installiert das Neue auf eurer Spielepartition. So können die Spiele ganz nach Bedarf hin und hergeschoben und überallhin mitgenommen werden, ohne dass jedes Mal ein kompletter Download stattfinden muss.



Szenario: Die langsame Internetleitung

Das zweite Szenario ist damit direkt angedeutet: Die langsame Internetleitung. Mithilfe des WD_BLACK Game Drive P10 könntet ihr zum Beispiel das Spiel eurer Sehnsucht bei einem Freund oder Bekannten mit schnellerer Leitung beziehen und es dann einfach mit nach Hause nehmen.



Szenario: Mitnahme von Spielen

Das dritte Szenario ist vor allem für professionelle Spieler interessant – hier geht es um die Mitnahme von Spielen mit besonderes optimierten Konfigurationen, mit Videos vom Spiel der Gegner oder Speicherstände. Einige Spieler von SK Gaming machen dies beispielsweise so.


Szenario: Direkt für Spieleinstallationen nutzen

Der Hersteller sieht vor, dass ihr eure Spiele komplett auf dem WD_BLACK Game Drive P10 installiert. Das funktioniert nicht nur mit PC-Spielen, sondern auch mit der XBOX One. Mit 125 MB/s lesend ist diese Datenübertragung nahezu genauso schnell wie eine herkömmliche Festplatte im Computer. Natürlich kommen wir nicht annähend auf die Werte eine SATA SSD, doch wenn der Nutzer mit etwas längeren Ladezeiten zurechtkommt, ist das absolut kein Problem. An der Konsole ist zum Beispiel kein Geschwindigkeitsunterschied zwischen dem internen und dem externen Laufwerk spürbar. Für die Xbox Series X reicht die Geschwindigkeit allerdings nicht aus, hier wurde so optimiert, dass als Speichererweiterung nur die von Microsoft vorgesehene Erweiterung funktioniert – zumindest mit den neuen Spielen.



Übertragungsgeschwindigkeit

Mit 125,19 MB/s lesend und 121,21 MB/s schreibend erreicht der WD_BLACK Game Drive P10 dieselbe Übertragungsgeschwindigkeit wie eine herkömmliche, mechanische und im PC verbaute SATA Festplatte. Somit ist es auch kein Problem, Spiele direkt auf dem Game Drive zu installieren. Allerdings erreichen auch andere externe Laufwerke diese Übertragungsgeschwindigkeit. In unserem Preisvergleich ist der Preisunterschied zu anderen, ähnlichen Laufwerken mit 4 € sehr gering.


Fazit

Der WD_BLACK Game Drive P10 mit einer Kapazität von 4 TB ist derzeit ab 104 € erhältlich. Dafür erhält der Nutzer eine Festplatte in einem ansprechenden Design. Dabei ist das stabil aussehende Design aber nur optischer Natur. Das Laufwerk ist schnell genug für die genannten Szenarien, kann aber auch als herkömmlicher mobiler Datenspeicher genutzt werden. Der WD_BLACK Game Drive P10 ist außerdem in drei weiteren Kapazitäten erhältlich, nämlich in 1, 2, 3 und 5 TB. Von unserer Seite gibt es eine klare Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Gute Geschwindigkeit

Kontra:
– Kein USB Typ-C





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ADATA stellt die neue externe SE760 Solid State SSD vor


Taipei, Taiwan – 18. Februar, 2020 – ADATA Technology (Taiwan Stock Exchange: 3260.TWO), einer der führenden Hersteller von leistungsstarken DRAM Speichermodulen, NAND Flash-Geräten und mobilem Zubehör, bringt eine neue externe SSD auf den Markt: Die ADATA SE760 präsentiert sich in einem edlen und kompakten Gehäuse für einfache Portabilität und implementiert eine USB 3.2 Gen 2-Schnittstelle für eine ausgezeichnete Lese- und Schreibleistung.

 

Schnell und stylish


Die SE760 verfügt über ein kompaktes, robustes Design, das sich bestens zur Nutzung unterwegs eignet. Das schlanke Metallgehäuse weist eine feinstrukturierte Oberfläche auf und bietet somit nicht nur ein elegantes Äußeres, sondern auch eine hochwertige Haptik. Dank der implementierten USB 3.2 Gen 2-Schnittstelle kann eine Lese-/Schreibgeschwindigkeiten von 1.000 MB/s erreicht werden. Somit ist die SSD bis zu 12 mal1 schneller als gebräuchliche externe Festplatten und erlaubt außergewöhnlich schnelle Back-Ups und Datentransfers. Diese rasante Leistung ermöglicht es den Benutzern, einen 10 GB großen 4K-Film in etwa 20 Sekunden zu übertragen.

 

Einfach zu benutzen und vielseitig verwendbar


Die ADATA SE760 bietet alle großen Vorteile von SSDs, einschließlich der Schock- und Vibrationsfestigkeit sowie eines geräuscharmen Betriebs. Sie ist mit einem USB-C-Anschluss ausgestattet und kompatibel mit Windows, Mac OS, sowie Android, Xbox One und PS4. Somit können Anwender problemlos Inhalte zwischen den verschiedenen Systemen transferieren, ob beruflich oder in der Freizeit.
Preise und Verfügbarkeit der neuen ADATA SE760 können nach Region variieren. Genauere Informationen hierzu sind auf www.adata.com erhältlich.


 

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Inateck FR2012N – Externes SSD Gehäuse im Test

Vielleicht gehört auch ihr zu denjenigen, die erst kürzlich ihre M.2 SATA SSD gegen eine schnellere oder größere SSD ausgetauscht haben. Anschließend liegt die SSD meist ungenutzt in irgendeiner Schublade und ein Verkauf lohnt sich aufgrund der gefallenen Preise nicht. Und hier kommen diverse Hersteller externer Gehäuse für diese kompakten SSD Speicher ins Spiel – so auch Inateck mit dem externen Gehäuse namens FR2012N. Dieses Gehäuse verwandelt die SSD in einen schnellen USB Speicher. Alles Weitere dazu erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Inateck für die freundliche Bereitstellung des/der Testmuster/s.​
 
 


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Ganz typisch für Inateck kommt das Gehäuse FE2012N in einer Verpackung aus hellbrauner Pappe. Auf der Vorderseite sind das Gehäuse und das Herstellerlogo abgebildet, während wir auf der Rückseite die Modelnummer und die Bezeichnung auf einem Aufkleber finden.


Inhalt



Neben dem Gehäuse befinden sich in der Verpackung Schrauben zum Verschließen des Gehäuses und zum Montieren der SSD. Weiter liegen ein Kreuzschraubendreher und eine Bedienungsanleitung bei.


Daten

Technische Daten – Inateck FE2012N  
Abmessungen
Material
Farbe
130 x 445 x 991,6 mm (Hx B x L)
Aluminium und ABS-Kunststoff
Schwarz
SSD-Schnittstelle
Unterstützte Laufwerksstandards
Chipsatz
Leistung
M.2 (NGEF)
2242, 2260, 2280
ASMedia ASM1153E
bis zu 400 MB/s
Anschluss Mikro USB-B 3.0


Details

 

Das Gehäuse des Inateck FE2012N besteht nahezu komplett aus schwarz lackiertem Aluminium, lediglich die Endkappen bestehen aus ABS Kunststoff. Auf der Vorderseite ist das Inateck Logo aufgebracht, während die Rückseite komplett ohne Schmuck auskommt.


 

An der rechten Endkappe ist der USB 3.0 Micro USB Anschluss untergebracht. Links neben dem Anschluss befindet sich eine blaue LED, die später den Betriebsstatus anzeigt. Auf der linken Endkappe ist im Wesentlichen die Modelbezeichnung und das CE-Zeichen aufgedruckt. Beide Endkappen werden mit jeweils zwei Schrauben befestigt.




Ziehen wir die rechte Endkappe aus dem Gehäuse, so erhalten wir Zugriff auf das Innenleben. Dies besteht aus einer grünen Platine mit einem m.2 SATA m-Key Anschluss. Hier können SSDs in drei verschiedenen Größen montiert werden.


Praxis

Einbau

 

Für unseren Test verbauen wir eine Crucial MX500 2280 SATA SSD, die uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Diese bietet bis zu 560 MB/s beim sequenziellen Lesen und bis zu 510 MB/s bei sequenziellen Schreiben. Die Kapazität liegt bei 250 GB. Die Angabe „2280“ steht für die Abmessungen der SSD – in unserem Fall ist die SSD 22 mm breit und 80 mm lang, die Höhe liegt bei 2,25 mm. Damit ist unsere Test SSD von den Abmessungen her das Maximum, was in das Inateck FE2012N Gehäuse passt. Die SSD wird einfach eingesetzt und mit den beiliegenden Schrauben mit der Platine verschraubt. Anschließend schließen wir das Gehäuse mit den vier mitgelieferten Schrauben.


Praxis

 

Das externe Gehäuse schließen wir über den USB 3.0 Anschluss unseres ASUS ROG STRIX X299 Gaming E an. Im Durchlauf mit dem Tool AS SSD Benchmark zeigen sich nahezu dieselben Werte, wie es beim Anschluss direkt auf dem Mainboard der Fall ist.


 

Der ATTO Disk Benchmark bestätigt die vorigen Ergebnisse noch einmal.


 

Wir übertragen eine 14,5 GB große Datei von unserer Festplatte auf die nun externe SSD. Dabei erreichen wir in der Spitze eine Übertragungsgeschwindigkeit von 229 MB/s. Die Geschwindigkeit sinkt zwischenzeitlich auch auf 60 MB/s ab, daher kann die von Windows 10 geschätzte Restdauer der Übertragung nicht ganz gehalten werden. Immerhin brauchen wir für das kopieren der recht großen Datei keine zwei Minuten.


Fazit

Wer seiner M.2 SATA SSD weiterhin einsetzen möchte, für den ist das Inateck FE2012N Gehäuse perfekt. Es nimmt alle gängigen Größen an Speicher auf und sorgt trotz USB 3.0, für eine flotte Übertragungsrate. Dabei ist der Einbau einer SSD innerhalb weniger Minuten und kinderleicht erledigt. Zudem ist das Gehäuse mit einem Preis von 15,99 Euro recht günstig. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro
+ Verarbeitung
+ Design
+ Material
+ Einfache Installation
+ Schnelle Übertragung

Kontra
– NA

 

Wertung 9/10
Produktseite
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ASUS ROG Throne QI – Headsetständer im Test



Heute haben wir mal etwas abseits der üblichen Verdächtigen in der Redaktion zum Test vorbereitet – den ROG Throne QI Headsetständer. Passend zur ROG Serie ist dieser mit umfangreichen RGB LED-Beleuchtungselementen versehen und wie der Name schon sagt, verfügt das gute Stück zusätzlich noch über eine QI Ladestation für die Induktionsladung kompatibler Endgeräte.

 

An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung des Testmusters, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​


Verpackung und Inhalt

Verpackung

Die Verpackung ist ASUS-typisch in schwarz-rot gehalten und kommt im Hochformat daher.
Auf der Vorderseite sehen wir den Headsethalter in einem Halbprofil, links von der Front und rechts mit einem entsprechendem Headset bestückt, während auf der Rückseite die Features nochmal hervorgehoben werden.



 

Die Verpackung wird rechts mit einer Art „Tür“ geöffnet, durch die wir den Throne QI in Schutzfolie verpackt und mit Schaumstoff für den Transport geschützt sehen können.
Unter dem Schaumstoff versteckt sich ein Karton-Schuber, der das gesamte Zubehör beinhaltet.


Inhalt




Der Lieferumfang besteht aus dem Headsetständer selbst, einer Anleitung, einem Adapter für amerikanische Steckdosen, einem Netzteilkabel, welches für die QI-Ladestation benötigt wird und einem USB3.0 -> Micro B Kabel, welches für die Beleuchtung verwendet wird.

Details


 


Der Standfuß des Throne QI ist mit einer gummierten Unterseite versehen, um ihn vor versehentlichem Verschieben zu schützen. Alle anderen Teile bestehen aus Kunststoff, der sehr sauber und elegant verarbeitet ist.
Zwischen den beiden Streben, die in der Headsetauflage münden, ist ein Plexiglas montiert, welches von unten mit RGB LEDs beleuchtet wird und auf jeden Fall einen Hingucker wert ist.
Auch die vorher erwähnte Unterseite verfügt über eine durchgängige RGB Beleuchtung die mit dem Mittelteil synchronisiert ist und über die ASUS Software „AURA“ auch mit dem gesamten ROG Arsenal in Einklang gebracht werden kann.


Praxis

  



Auf der Vorderseite des Standfußes findet sich eine Indikator-LED sowie eine Klinkenbuchse, auf der linken Seite wiederum finden wir zwei USB 3.1 Anschlüsse, mit denen verschiedene Endgeräte geladen werden können. Auf der Rückseite sehen wir einen Mirco B Anschluss für die Beleuchtung sowie die D/C Buchse für das Netzteil. So kommt man, ein QI fähiges Handy vorrausgesetzt, auf drei simultane Auflademöglichkeiten (2x USB, 1x QI), was für einen Headsetständer schon herausragend ist. In unserem Test konnte der ROG Throne QI den Akku unseres Iphone XS MAX (~3.200mAh) in 2 Stunden um etwa 30% aufladen was ungefähr 480mAh/h sind. Beim Aufladen wurde unser smarter Begleiter zu keiner Zeit heiß, jedoch spürbar wärmer als beim konventionellen Laden via USB-Ladekabel.


Wo wir schon beim Verteilen von Komplimenten sind: ASUS dachte sich, wenn schon klotzen, dann richtig und verpasste dem Throne QI noch einen eingebauten ESS 9118 DAC + AMP, der die Audioqualität der angeschlossenen Headsets bzw. Kopfhörer verbessern soll, sofern man nicht bereits über eine dedizierte Soundkarte verfügt. Wir konnten mit unserem verwendeten Sennheiser GSP 670 allerdings keine wahrnehmbare, qualitative Veränderung des Klanges (weder In- noch Output) feststellen.

 

 

Im Einsatz macht der Throne QI auf jeden Fall optisch einiges her, und fügt sich super in jedes Gamer-Zimmer ein. Auch die Standfestigkeit gibt keinen Grund zur Klage.

 

Die multiplen Anschlüsse sorgen zudem ebenfalls für gute Laune, da man sich in den meisten Fällen einen externen Hub sparen kann, wenn man nicht zufälligerweise dutzende USB-Anschlüsse benötigt.
Die Software zum Einstellen der RGB Beleuchtung ist intuitiv und einfach zu bedienen, ist bei uns allerdings das eine oder andere Mal abgestürzt, ohne jedoch die Einstellungen zu verlieren, sodass uns das nebensächlich vorkam.


 


Fazit

Mit dem ROG Throne QI ist es ASUS tatsächlich gelungen, einem das Gefühl zu geben, einen Thron für seinen Kopfhörer bzw. sein Headset gekauft zu haben. Mithilfe der gut implementierten RGB Beleuchtung kann man den Headsetständer auf jedem Schreibtisch passend integrieren und bei Bedarf mit weiteren AURA-tauglichen Geräten synchronisieren. Die Anzahl der Anschlüsse sowie die Möglichkeit, sein Handy via Induktion aufzuladen sind ein weiterer Pluspunkt. Die Verarbeitung ist sehr wertig, auch wenn mir das Gesamtgewicht etwas niedrig vorkommt. Allerdings hatte ich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass der Ständer kippen würde. Wenn jetzt noch die Software komplett gefixt wäre wäre das Rundumpaket komplett.

Pro
+ 2x USB 3.1
+ QI Ladestation
+ RGB Beleuchtung
+ Standfestigkeit
+ eingebauter DAC/Amp für User ohne dedizierte Soundkarte

Contra
– die Software stürzt hin und wieder ab

Aufgrund der oben genannten Vor- bzw. Nachteile vergeben wir 9.6 von 10 möglichen Punkten und damit den Spitzenklasse Award

 

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