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Welche sechs Kriterien beim Kauf einer externen Festplatte wichtig sind

Düsseldorf, 7. Mai 2020 – Datenschutz und Datensicherheit werden in Zeiten steigender Cyber-Angriffe nicht nur für Unternehmen, sondern auch für Privatanwender immer wichtiger. Die regelmäßige Sicherung wichtiger Daten vom PC oder Notebook ist deshalb quasi ein Muss. Obwohl SSDs in aller Munde sind, sind externe HDDs aus Kostengründen für die Mehrheit der Anwender immer noch die beste Wahl. Doch welche Festplatte ist die richtige? Toshiba Electronics Europe GmbH gibt Tipps.

Das Angebot an externen Festplatten ist größer denn je: Es reicht von Billigprodukten bis zu High-End-Modellen mit umfangreicher Softwareausstattung. Toshiba empfiehlt Verbrauchern, die Kaufentscheidung anhand von sechs Kriterien zu treffen:

1. Speicherkapazität

Die erste Frage, die der Käufer beantworten muss, heißt: Welche Speicherkapazität brauche ich? Beim Angebot gibt es keine Einschränkungen: von kleinen Modellen mit 500GB bis zu 4TB stehen zahlreiche Festplatten zur Verfügung. Die Auswahl hängt auch vom Einsatzbereich der Festplatte ab, das heißt, ob sie für die Komplettsicherung daheim oder primär für den Transport weniger ausgewählter Daten von A nach B verwendet wird.

2. Features

Von großer Bedeutung sind die Themen Schnittstellen und Konnektivität. Eine externe Festplatte, die auch noch in einigen Jahren genutzt werden kann, sollte auch bei der Schnittstellenausstattung auf dem Stand der Technik sein, etwa im Hinblick auf einen USB-Typ-C-Anschluss.

3. Softwareausstattung

Bei der Softwareausstattung sind vor allem die Punkte Backup und Sicherheit wichtig. Eine vorhandene Backup-Software sollte eine intuitive und benutzerfreundliche Oberfläche bieten und unterschiedliche Speicheroptionen unterstützen – etwa im Hinblick auf die Festlegung von Backup-Zeitplänen. Will ein Anwender seine privaten Daten einfach und schnell vor unautorisierten Zugriffen schützen, sollte auch ein Passwort-Management zu den Software-Features gehören.

4. Größe und Gewicht

Auch Gewicht und Größe spielen eine Rolle, falls die Festplatte nicht nur daheim für die Datensicherung, sondern auch mobil genutzt wird. Und das Design ist für viele Verbraucher ebenso wichtig: Es gibt Produkte, die mit einem stylishen Design auch äußerlich viel hermachen.

5. Preis-Leistungs-Verhältnis

Natürlich müssen auch der Preis und das Preis-Leistungs-Verhältnis auf den Prüfstand gestellt werden. Dabei sollten Anwender die enthaltenen Features genau unter die Lupe nehmen und in Relation zum Preis setzen: Nicht immer muss das teuerste auch das beste Produkt sein.

6. Garantie

Nicht zuletzt sollten auch die Garantiebedingungen überprüft werden. Auch hier gibt es Unterschiede: von gesetzlichen Garantiezeiten über mögliche Garantieerweiterungen bis hin zur im Kaufpreis enthaltenen Drei-Jahres-Garantie.

Toshiba bietet für die unterschiedlichsten Anwenderanforderungen mehrere externe Festplatten-Serien an. Weitere Informationen zu den mobilen Festplatten Canvio Advance, Canvio Alu, Canvio Premium, Canvio Slim, Canvio Basics, Canvio Ready und Canvio for Desktop finden sich unter: https://www.toshiba-storage.com/de/products/.

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ADATA stellt die neue externe SE760 Solid State SSD vor


Taipei, Taiwan – 18. Februar, 2020 – ADATA Technology (Taiwan Stock Exchange: 3260.TWO), einer der führenden Hersteller von leistungsstarken DRAM Speichermodulen, NAND Flash-Geräten und mobilem Zubehör, bringt eine neue externe SSD auf den Markt: Die ADATA SE760 präsentiert sich in einem edlen und kompakten Gehäuse für einfache Portabilität und implementiert eine USB 3.2 Gen 2-Schnittstelle für eine ausgezeichnete Lese- und Schreibleistung.

 

Schnell und stylish


Die SE760 verfügt über ein kompaktes, robustes Design, das sich bestens zur Nutzung unterwegs eignet. Das schlanke Metallgehäuse weist eine feinstrukturierte Oberfläche auf und bietet somit nicht nur ein elegantes Äußeres, sondern auch eine hochwertige Haptik. Dank der implementierten USB 3.2 Gen 2-Schnittstelle kann eine Lese-/Schreibgeschwindigkeiten von 1.000 MB/s erreicht werden. Somit ist die SSD bis zu 12 mal1 schneller als gebräuchliche externe Festplatten und erlaubt außergewöhnlich schnelle Back-Ups und Datentransfers. Diese rasante Leistung ermöglicht es den Benutzern, einen 10 GB großen 4K-Film in etwa 20 Sekunden zu übertragen.

 

Einfach zu benutzen und vielseitig verwendbar


Die ADATA SE760 bietet alle großen Vorteile von SSDs, einschließlich der Schock- und Vibrationsfestigkeit sowie eines geräuscharmen Betriebs. Sie ist mit einem USB-C-Anschluss ausgestattet und kompatibel mit Windows, Mac OS, sowie Android, Xbox One und PS4. Somit können Anwender problemlos Inhalte zwischen den verschiedenen Systemen transferieren, ob beruflich oder in der Freizeit.
Preise und Verfügbarkeit der neuen ADATA SE760 können nach Region variieren. Genauere Informationen hierzu sind auf www.adata.com erhältlich.


 

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Seagate gibt Pläne für eine 50-TB-Festplatte bis 2026 bekannt

Seagate hat beschlossen, die Festplattenbranche nicht aufzugeben, und plant, bis 2026 Festplatten mit einer Kapazität von bis zu 50 Terabyte anzubieten.

Seagate plant für 2026 eine 50-TB-Festplatte und für 2020 eine 20-TB-Festplatte. Seagate hat angekündigt, seinen Festplattenmarkt weiter auszubauen und eine mögliche Roadmap für die kommenden Festplatten-Releases vorzulegen. Diese zeigt sowohl die 50 TB im Jahr 2026 als auch die 20 TB im Jahr 2020. Anfang 2020 plant Seagate die Veröffentlichung einer 18-TB-Festplatte. Diese nutzt die konventionelle Magnetaufzeichnungstechnologie (CMR) wie das 16-TB-Modell auch.

Heute ist Seagate das einzige Unternehmen, das in Serie 16-Terabyte-Laufwerke herstellt, die den Kapazitätsmaßstab für die Branche darstellen. Wir bereiten die Auslieferung von 18-Terabyte-Laufwerken in der ersten Hälfte des Kalenderjahres 2020 vor, um unsere Branchenführerschaft zu behaupten.“ Dr. Dave Mosley, CEO von Seagate, erklärte dies beim Seagate Earnings Call.

Dies zeigt, dass Seagate sich der Weiterentwicklung der Festplattentechnologie verschrieben hat, wie die einfache Tatsache zeigt, dass das 50-TB-Laufwerk HAMR (Heat Assisted Magnetic Recording) verwendet. Das heißt, eine kleine Diode ist an jedem Aufzeichnungskopf angebracht, heizen diese Diodenköpfe einen winzigen Punkt auf der Magnetplatte auf, kann dadurch der Aufzeichnungskopf die magnetische Polarität jedes stabilen Bits zum Aufzeichnen von Daten umkehren.

Während die kommende 18-TB-Festplatte die gleiche konventionelle Magnetaufzeichnung wie das Vorgängermodell verwenden wird, werden die 20 TB in der zweiten Jahreshälfte die SMR-Technologie (Shingled Magnetic Recording) verwenden. Diese bietet die Möglichkeit, der immer größer werdenden Laufwerke, da jeder Datenstreifen auf der Platte „geschuppt“ ist, was bedeutet, dass die Direktzugriffsgeschwindigkeit viel langsamer ist als bei der herkömmlichen Magnetaufzeichnung. Der Größenbonus kann jedoch niedrigere Werte für die zufällige Zugriffsgeschwindigkeit aufwiegen.

Angesichts der sinkenden Kosten für NAND-Flash- und Black Friday-Angebote müssen diese Festplatten preislich durchaus wettbewerbsfähig sein, um überhaupt eine Chance gegenüber SSDs zu haben. Allerdings bieten diese kommenden Festplatten derzeit mehr Speicherplatz als jede andere auf dem Markt erhältliche SSD für den Data / / 4K-Video-Hoarder sind dies vielleicht erstaunliche Neuigkeiten!

Quelle: https://wccftech.com/seagate-reveals-plans-for-a-50tb-hdd-by-2026/ 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte

Inateck FE2101 – Externes Gehäuse für zwei 2,5″ Laufwerke im Test

Heute im Test das externe Festplattengehäuse FE2101 von Inateck. Dabei handelt es sich nicht etwa um ein normales Gehäuse, denn es kann gleich zwei 2,5“ Laufwerke aufnehmen und diese auch in einem Raid Modus betreiben. Das wird ganz einfach über die Hardware in diesem Gehäuse geregelt. Wie das genau funktioniert und wie sich das Gehäuse in der Praxis schlägt erfahrt ihr nun.


 
 

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Inateck für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.​



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Inateck FE2101 wir in einem kleinen, hellbraunen Karton ausgeliefert. Auf der Verpackung befinden sich auf der Oberseite das Herstellerlogo und eine Abbildung des Gehäuses. An der Seite sind noch Barcode und die Modellbezeichnung aufgebracht. Im Inneren ist alles sauber verpackt. Auf Einlagen aus Kunststoff oder Schaumstoff hat der Hersteller hier weitestgehend verzichtet.


Inhalt



Neben dem externen Festplattengehäuse befinden sich noch zwei USB-Kabel sowie Bedienungsanleitung, Dankeskarte, vier Schrauben und ein kleiner Mini Schraubendreher im Lieferumfang.


Daten

Technische Daten – Inateck FE2101
Abmessungen
Gewicht
Material
Farbe
143 x 91,1 x 60 mm (B x T x H)
255 g
Aluminium
Silber
Unterstützt Laufwerke
Max. Laufwerk-Höhe
Anschluss
2x 2,5″ Laufwerke
8 mm
SATA3 6GB/s
Anschluss USB 3.1 Typ-C


Details

 

Das Inateck FE2101 ist ein elegantes, externes Gehäuse. Das Äußere besteht nahezu komplett aus Aluminium welches silberfarben beschichtet ist. Auf der einen Seite befindet sich ein kleines schwarzes Feld, welches durch farbige LEDs den Betriebszustand und Fehler anzeigen kann. An den schmalen Seiten verfügt das Gehäuse über zwei Tasten aus Kunststoff, welche für das Auswerfen des Innenlebens zuständig sind.


 

Die Endkappen bestehen aus Kunststoff. Dabei finden wir auf der einen Kappe einen USB Typ-C und einen Micro-USB Anschluss sowie eine Öffnung zum zurücksetzen des Gehäuses. An der anderen Kappe sind keine weitere Bedienelemente oder Anschlüsse zu finden.




Durch das Betätigen der beiden bereits erwähnten Tasten, lässt sich das Innenleben herausnehmen. Dieses bietet Platz für zwei 2,5″ Laufwerke, welche aber nicht dicker als 8 mm sein dürfen. Als Anschluss kommt hier der SATA3 Daten- wie auch Stromanschluss zum Einsatz.




 

Das Innenleben ist wie eine Art Schublade aufgebaut und besteht aus Kunststoff. Hier werden die Laufwerke einfach eingeschoben und dann jeweils mit zwei Schrauben befestigt. Auf der einen Seite finden wir zwei Schalter und ein Schaubild. Dieses Schaubild zeigt an, wie die Schalter gesetzt werden müssen, um eine bestimmte Funktion einzustellen.


Praxis

Montage und Inbetriebnahme

 

Für unseren Test verwenden wir zwei Kingston A400 SSDs mit einer Kapazität von jeweils 120 GB. Diese SSDs erreichen, wenn sie in einem Computer intern an SATA3 angeschlossen sind eine Lesegeschwindigkeit von 520 MB/s und eine Schreibgeschwindigkeit von 470 MB/s. Damit arbeiten die SSDs etwa 20 MB/s schneller als von Kingston angegeben. Es reicht die Laufwerke einfach in das Innenleben des Inateck FE2101 einzuschieben, ein zusätzliches Verschrauben ist nicht zwingend notwendig. Wir schließen das externe Gehäuse mit dem mitgeliefertem USB Typ-C Datenkabel an den entsprechenden USB Typ-C Anschluss unserer Systems an.


Benchmarks & Praxis

 
Für unseren ersten Test stellen wir Raid 0 am Gehäuse ein. Beim Raid 0 werden die beiden Laufwerke zu einem einzigen zusammengefasst – sprich wir erhalten 240 GB. RAID 0 bietet gesteigerte Transferraten, indem die beteiligten Festplatten in zusammenhängende Blöcke gleicher Größe (Daten) aufgeteilt werden. Somit können Zugriffe auf allen Festplatten parallel durchgeführt werden. Die Steigerung des Datendurchsatzes (bei sequentiellen Zugriffen) beruht darauf, dass die notwendigen Festplattenzugriffe in höherem Maße parallel abgewickelt werden können. Raid 0 bietet zwar mehr Geschwindigkeit, doch es bietet keinerlei Sicherheiten, da bei einem Ausfall einer Festplatte nicht mehr auf die Daten zugegriffen werden kann. Die Steigerung macht sich vor allem bei der Schreibgeschwindigkeit bemerkbar.

 

Im nächsten Schritt schalten wir auf Raid 1 um. Doch mit einem einfachen betätigen der Schalter ist es hier nicht getan. Damit die neue Einstellung übernommen wird muss das externe Gehäuse über den Reset zurückgesetzt werden. Anschließend muss die Partition neu angelegt werden. Für einen Raid 1 Verbund werden mindestens zwei Laufwerke benötigt, denn die Daten werden bei dieser Methode gespiegelt. Fällt ein Laufwerk aus, so sind die Daten immer noch vom zweiten Laufwerk lesbar. Das sorgt für eine gewisse Sicherheit. Die Lesegeschwindigkeit der SSDs wird dabei eingehalten, allerdings bricht die Schreibleistung durch das Spiegeln der Daten auf weniger als ein Viertel der Werksangabe der SSDs ein.

 
 
Weiter geht es mit JBOD. Dabei werden die Laufwerke zu einem größeren Laufwerk zusammengefasst, wodurch die Geschwindigkeit bei sequentiellen Lesen steigt. Allerdings hier wieder mit einer deutlich langsameren Schreibgeschwindigkeit. Ein JBOD hat keine Redundanz.


 
 
Natürlich kann das Gehäuse auch ohne Raid-Verbund betrieben werden. Schalten wir beide Schalter auf die Stellung „Off“ so bekommen wir beide Laufwerke, welche auch beide unabhängig voneinander arbeiten und auch die Geschwindigkeit erreichen, die Kingston angibt.


 

Unser System ist auf der XPG GAMMIX S11 Pro M.2-SSD installiert. Wir kopieren nun eine über 10 GB Große Videodatei vom Inateck FE2101 auf unsere M.2 SSD im Rechner. Dabei erreichen wir Übertragungsgeschwindigkeiten von durchschnittlich 767 MB/s. Der ganze Kopiervorgang dauert nicht einmal eine Minute.

Selbstverständlich ist die USB Schnittstelle auch abwärtskompatible zu USB 3.0 und USB 2.0. Logischerweise sinkt dann auch die Übertragungsgeschwindigkeit. Bei USB 2.0 kann es vorkommen, dass der Micro-USB Anschluss genutzt werden muss um die benötigte Energie bereitzustellen. Das dürfte dann vor allem beim Einsatz von mechanischen Laufwerken der Fall sein.


Fazit

Das Inateck FE2102 ist derzeit für 69,99 Euro im Handel erhältlich. Was auf den ersten Blick recht teuer klingt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als gerechtfertigt. Das Gehäuse besteht in der Hülle komplett aus Aluminium und bietet die Möglichkeit die Laufwerke in einen Raid-Verbund zu schalten. Darüber hinaus bietet es die moderne und schnelle USB 3.1 Schnittstelle mit USB Typ-C Anschluss. Wenn SSDs verbaut werden, dann kann die Schnittstelle auch nahezu ausgenutzt werden. Wird der Raid 1 Verbund gewählt, so erhält der Nutzer eine sichere Möglichkeit Daten zu speichern. Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Laufwerke zum selben Zeitpunkt das Zeitliche segnen ist sehr gering. Von uns gibt es 9 von 10 Punkte und unsere Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Leistung
+ Lieferumfang
+ Raid-Verbund möglich
+ Ausfallsicherheit

Kontra:
– Laufwerke dürfen max. 8 mm dick sein
– Preis

 

Wertung: 9/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte

ASUS FX EHD-A2T 2TB Festplatte im Test

Frisch bei uns eingetroffen ist die externe ASUS FX EHD-A2T. Hinter dieser kryptischen Bezeichnung versteckt sich eine externe 2,5“ Festplatte mit einem Gehäuse in einem besonderen Design, welches noch dazu mit einer Aura-Sync kompatiblen Beleuchtung, USB 3.1 Anschluss und einer 256-BIT AES Verschlüsselung trumpfen kann. ASUS richtet sich mit dieser externen Festplatte vornehmlich an Gamer als eine ideale Backup-Lösung. Mehr erfahrt ihr nun in unserem Test.



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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung der Maus, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​




Verpackung, Inhalt, Daten

 


 

Die ASUS FX kommt in einem kompakten Karton mit einigen Abbildungen und Informationen. Im Inneren verbirgt sich die Festplatte schon fertig verbaut in ihrem Gehäuse sowie ein entsprechendes USB 3.1 Datenkabel und einem Quickstart Guide. Laut Herstellerseite verspricht ASUS eine durchschnittliche Lebenserwartung von 400 TB beziehungsweise eine Betriebszeit von 1,5 Mio. Stunden (MTBF). Dazu gibt ASUS eine Herstellergarantie von 2 Jahren.


Technische Daten

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Features

Die ASUS-FX-Festplatte hat der Hersteller speziell für Gamer und Gaming-Enthusiasten entwickelt. Das Gehäuse gefertigt mit 5-Achsen-Gravur und hergestellt mit einer Doppelspritzgusstechnologie, führt zu einer fein ausgearbeiteten und langlebigen Oberfläche, die sich nicht nur gut anfühlt, sondern auch eine bessere Griffigkeit bietet.

 

Unterhalb des Gehäuses befinden sich 4 Gummifüße um einen geräuschlosen und sicheren Stand zu gewährleisten. Die Festplatte selbst wird über ein USB 3.1 Gen1 Kabel mit einer Übertragungsrate von bis zu 5Gbit/s am PC oder Notebook angeschlossen.

 

Die Festplatte im 2,5-Zoll-Format ist mit 256-Bit-AES-Verschlüsselungsfunktion ausgestattet und in Kapazitäten von 1000 GB und 2000 GB verfügbar.

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Beim Speicher-Controller handelt es sich um ein Modell von ASMedia (ASM1153E). Der mit geschichteten Zellen, die jeweils zwei Bit speichern (Multi Level Cell) beinhalten, ausgestattet ist.




In diesem Video von ASUS werden nochmals alle Details zur ASUS FX EHD-A2T aufgezeigt.


In der Praxis

Testkonfiguration und Benchmarks


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Wir schließen die Festplatte nun an unseren Rechner an und finden nun heraus, dass sich bereits einige Dateien auf dem Datenträger befinden. ASUS gibt dem Nutzer hier ein Backup-Tool und die ausführliche Bedienungsanleitung als PDF Datei in die Hand.

Jetzt werden wir mit den Benchmarks starten, hierbei werden drei Testdurchläufe mit jedem Benchmark absolviert und einen Durchschnittswert errechnet.

Unser Testsystem:
Prozessor: 
Intel® Core™ i7 8809G
Grafikkarte: AMD Radeon RX Vega M GH
Arbeitsspeicher: 16GB DDR4
Festplatte: Asus FX 90DD02F0-B89010
Betriebssystem: Windows 10 PRO 64Bit

CrystalDiskMark

Die Software testet die Lese- und Schreibgeschwindigkeit der Festplatten mit drei Testverfahren. Um auf ein aussagekräftiges Ergebnis zu kommen, schreibt und liest CrystalDisk in der Größe variierbare Datenblöcke von vier und 512 Kilobyte Einheiten.

*Die Leistung kann je nach Kapazität, Host-Hardware, Software, Betriebssystem und anderen Systemvariablen variieren.

USB-3.0

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Als nächstes testen wir die Festplatte mit dem beliebten und bewährten „ATTO“ Benchmark, um eine bessere Vergleichbarkeit zu gewährleisten.

USB-3.0

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Der Unterschied zwischen den beiden USB Generationen ist sehr gering, dies liegt aber vor allem daran, dass es sich bei der verbauten Festplatte um eine herkömmliche, mechanische Festplatte handelt.


Software / Beleuchtung

AURA Software

Um die einzelnen Funktionen sowie die RGB-Beleuchtung einzustellen bzw. überhaupt zu verwenden, benötigen wir die Asus Armoury Software von der Herstellerseite. Das Programm bietet wirklich eine Menge Einstellungen, weshalb wir uns ein paar Tage eingearbeitet haben.



Beleuchtung

 

Die RGB-Beleuchtung bietet individuelle Einstellungen mit mehr als 16 Millionen Farboptionen und kann zu dem mit anderen AURA Sync-fähigen Komponenten und Peripheriegeräten synchronisiert werden.


Fazit

Die ASUS FX EHD-A2T mit einer Kapazität von 2 Terrabyte ist derzeit ab 93,90 Euro im Handel erhältlich. Natürlich gibt es externe Festplatten mit dieser Kapazität auch wesentlich günstiger, doch verfügen diese dann nicht über das sehr gefragt, extravagante ASUS Design mit der besonderen RGB Beleuchtung. Wir vergeben 7,5 von 10 Punkten.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ RGB Beleuchtung
+ Viel Speicherplatz

Kontra:
– Mechanische Festplatte
– Preis

 
Wertung: 7,5/10
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SSD statt Festplatte: Samsung bietet mit QVO-Serie große Kapazitäten zu erschwinglichen Preisen

Schwalbach/Ts. – 27. November 2018 – Mit der Samsung SSD 860 QVO präsentiert Samsung Electronics heute seine neue SSD-Serie. Die Reihe bietet dank hochverdichteter 4-Bit Multi-Level Cell (MLC) NAND-Flash-Architektur Speicherkapazitäten von bis zu vier Terabyte (TB) bei für SSD üblicher Geschwindigkeit und stabiler Performance. Mit der neuen Produktreihe legt Samsung seinen Grundstein für SSDs mit Kapazitäten im Terabyte-Bereich, die preislich wettbewerbsfähig zu HDDs angeboten werden können. SSDs mit ausreichend Speicherplatz sind damit auch für die breite Masse erschwinglich.

„Heutzutage werden mehr hochauflösende Daten verwendet, produziert und gespeichert als jemals zuvor. Ob Fotos, 4K-Videos oder grafikintensive Spiele – all diese Inhalte erhöhen die Nachfrage nach Speichermedien mit hoher Kapazität und starker Leistung“, sagt Frank Kalisch, Director Storage bei Samsung Electronics GmbH. „Mit der Einführung der 860 QVO bietet Samsung eine SSD, die genau diese Bedürfnisse bedient: Hohe Geschwindigkeit, lange Lebensdauer, Speicherkapazitäten von bis zu vier Terabyte – und das alles zu einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis. So wird das Upgrade von HDD auf SSD auch für Ottonormalverbraucher interessant.“

Hohe Kapazität, starke Leistung

Um den eigenen Rechner auf den neuesten Stand zu bringen, sollte der Speicher von Zeit zu Zeit aufgerüstet werden. Vor allem für Nutzer, die über den PC große multimediale Inhalte verarbeiten, ist schneller Datentransfer gefragt. Gleiches gilt für Gamer: 150GB pro Spiel sind heute keine Seltenheit mehr. Die 860 QVO bietet für solche Szenarien eine passende Lösung: Dank der weit verbreiteten SATA-Schnittstelle und dem 2,5-Zoll-Formfaktor passt sie in die meisten gängigen Laptops oder Desktop-PCs. Und wer für Booten und Speichern auf eine SSD-HDD-Kombination gesetzt hat, der kann auch für das Speichern großer Datenmengen auf eine SSD zurückgreifen: Die 860 QVO bietet hohe Kapazität und Leistung in einem einzigen Laufwerk, und das zu einem erschwinglichen Preis.

Starke Performance dank 4-Bit-V-NAND-Technologie

Mit sequentiellen Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 550 Megabyte pro Sekunde (MB/s) bzw. 520 MB/s (1) erreicht die 860 QVO die gleiche Leistung wie 3-Bit-MLC-SSDs. Zu verdanken ist dies der neuesten 4-Bit-V-NAND-Technologie von Samsung in Kombination mit dem bewährten MJX-Controller. Das Laufwerk ist zudem mit der Intelligent-TurboWrite-Technologie (2) ausgestattet, die für hohe Performance sorgt und gleichzeitig eine lange Lebensdauer der SSD ermöglicht.

Die Langlebigkeit der 860 QVO spiegelt sich auch in ihrem Total-Bytes-Written-Wert (TBW) wider: Samsung bietet eine dreijährige Garantie (3) oder 1.440 Total Bytes Written (TBW) für die 4-TB-Version und entsprechend 720 TBW und 360 TBW für die 2-TB- bzw. 1-TB-Version.

Preis und Verfügbarkeit

Die 860 QVO wird ab Dezember 2018 weltweit erhältlich sein und erscheint in den Kapazitäten 1TB (UVP in Deutschland 159,99€), 2TB (UVP in Deutschland 309,99€) und 4TB (UVP in Deutschland 619,99€).

1) Die Performance ist abhängig von der Firmwareversion, der Hardware und den Betriebseinstellungen. Messwerte zur sequentiellen Schreibleistung basieren auf der Intelligent-TurboWrite-Technologie. Die sequentielle Schreibleistung wird möglicherweise nicht bei einer Datenmenge aufrechterhalten, die die Puffergröße der Intelligent-TurboWrite-Technologie überschreitet. Die sequentielle Performancemessung basiert auf CrystalDiskMark v. 5.0.2. Die zufällige Leistungsmessung erfolgte bei aktiver Intelligent-TurboWrite-Technologie. Die zufällige Performance wird möglicherweise nicht für eine Datenmenge aufrechterhalten, die die Puffergröße der Intelligent-TurboWrite-Technologie überschreitet. Die zufällige Performancemessung basiert auf IOmeter 1.1.0.

* Testsystemeinstellungen: Intel® Core i7-4790k CPU@4GHz, DDR3 1600MHz 8GB, OS-Windows 7 Ultimate 64bit, Chipset-ASUS-Z97-PRO

(2) Die Intelligent-TurboWrite-Technologie passt optimiert die Puffergröße automatisch für die verwendbare Speicherkapazität: bis zu 42 GB beim 1 TB Modell und bis zu 78 GB bei den 2 TB und 4 TB Modellen. Mehr Informationen zur TurboWrite-Technologie finden Sie unter: www.samsung.de/ssd.

(3) 3 Drei Jahre oder TBW, je nachdem was zuerst zutrifft. Mehr Informationen zur Garantie finden Sie unter https://www.samsung.com/de/support/warranty.

(4) 1TB=1,000,000,000,000 Byte von IDEMA. Ein bestimmter Teil der Kapazität wird möglicherweise von dem System File sowie Wartungsaufgaben in Anspruch genommen. Deshalb variiert die tatsächliche Kapazität ggf. von der Angabe auf dem Produktetikett.

(5) Drei Jahre oder TBW, je nachdem was zuerst zutrifft. Samsung Electronics haftet nicht für Verluste, einschließlich, aber nicht beschränkt auf den Verlust von Daten oder anderen Informationen, die auf dem Produkt von Samsung Electronics enthalten sind, oder den Verlust von Gewinn oder Einnahmen, die dem Benutzer dadurch entstehen können. Mehr Informationen zur Garantie finden Sie unter https://www.samsung.com/de/support/warranty.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte

Corsair MP300 im Test

Heute im Test: Die CORSAIR Force MP300 M.2 mit 480GB Speicherkapazität. Sie stellt eine weitere M2-SSD im M.2 Formfaktor dar. Sie ist besonders für Ultrabooks und schlanke Notebooks mit wenig Platzangebot geeignet. Natürlich eignet sie sich auch für aktuelle Mainboards mit vorhandenem M.2-Slot. In unserem Test wollen wir die handliche M.2-SSD genauer unter die Lupe nehmen und gegen zwei 2,5“ SSD-Festplatten mit unterschiedlichen Chipsätzen antreten lassen. Wir verwenden in unserem Test einen aktuellen Gaming-PC auf Coffee Lake-R Basis.


 


An dieser Stelle gilt unser besonderer Dank Corsair für die Bereitstellung des Testsamples und dem uns damit entgegengebrachten Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weiterhin enge Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Corsair liefert die MP300 M.2-SSD in einer dunklen Verpackung mit gelben Akzenten. Auf der Vorderseite finden sich neben einer Abbildung der SSD sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung bereits einige Informationen zu den Features. So finden wir zum Beispiel Angaben zur Lese- und Schreibgeschwindigkeit. Auf der Rückseite beschreibt Corsair den Inhalt der Verpackung. Außerdem findet sich hier auch ein Aufkleber mit der Seriennummer der SSD.

Inhalt



Der Lieferumfang der Force MP300 M.2 SSD ist knapp aber dennoch vollständig. Das Modul steckte lediglich in einer durchsichtigen Kunststoffschachtel. Eine weitere Beigabe ist ein Garantiezettel für das Modul und befindet sich im inneren des Plastikhalters. Laut Herstellerseite verspricht Corsair eine durchschnittliche Lebenserwartung von 400 TB; 2,0 Mio. h (MTBF) und eine Herstellergarantie von fünf Jahren.

Daten
Technische Daten – Corsair MP300  
Abmessungen/
Formfaktor
22 x 80 x 2,38 mm (B x L x H)
2280
Gewicht 5,5 Gramm
Anschluss PCIe Gen. 2 x2
NAND Technologie 3D TLC NAND
Max. sequentielles Lesen Bis zu 1.600 MB/s
Max. sequentielles schreiben Bis zu 1.040 MB/s
Garantie 5 Jahre

Details



Wir schauen uns die MP300 einmal genauer an und beginnen mit der Oberseite. Mit dem Aufkleber auf den Chips ist von der NAND-Bestückung nicht viel zu sehen. Doch der Aufkleber hat bei der MP300 dieselbe Funktion wie bei der bereits getesteten MP500 M.2 SSD – denn die Rückseite des Aufklebers besteht aus einem dünnen Kupferblech. Dadurch soll die Wärme, welche der Controller erzeugt, abgeführt werden. Die MP300 ist 80 mm lang und 22 mm breit und entspricht damit dem M.2 Formfaktor 2280. Unter dem Aufkleber finden wir einen Phison E8 Controller, NANYA DRAM Cache und den neuesten BiCS3-64-Layer-3D-TLC-NAND-Flash von Toshiba.

Der Controller ist entworfen worden, um Intels 600P SSDs aus dem Budget-Bereich, zu entthronen. Intels 600P ist eine NVMe Einsteigeroption, welche gute Performance für einen geringeren Preis anbietet. Um weniger Strom zu verbrauchen und mehr Leistung zu bieten, wurde der E8-Controller für den PCIe x2 Support optimiert.




Die Rückseite dagegen ist nicht mit Bausteinen bestückt, hier finden wir lediglich einen Aufkleber, auf dem wir diverse Zertifizierungen sowie die Seriennummer finden.

Praxis

Testsystem

Wir haben die SSDs mit einem frischen Windows 10 Betriebssystem bespielt und die neueste Firmware sowie entsprechende SSD-Software installiert, anschließend jeweils drei Testdurchläufe mit jedem Benchmark absolviert und einen Durchschnittswert errechnet.

Unser Intel- System für die nachfolgenden Tests sah wie folgt aus:

Prozessor: Intel Core i7- 9700K
Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 1060, 6GB GDDR5
Arbeitsspeicher: 32GB DDR4
SSDs: Corsair MP300 480GB
SSDs: Crucial BX300 480GB
Betriebssystem: Windows 10 PRO 64Bit

Benchmarks

In unseren ersten Benchmarks verwenden wir das Tool CrystalDiskMark in der Version 6.0.2 64-Bit. Auf der SSD befindet sich unser Betriebssystem und einige Programme – das Tool zeigt uns an, dass etwa 5% des Speichers der Corsair MP300 belegt sind. Die SSD schafft hier die vom Hersteller angegebenen 1600 MB/s im sequenziellen Lesen. Im besten Durchlauf wird die Werksangabe sogar um 2 MB/s überschritten, was wir allerdings als Messtoleranz ansehen. Recht ähnlich sieht es hier beim sequenziellen Schreiben aus.


Auch im Lauf mit dem Tool ATTO Disk Benchmark in der Version 4.00.0f2 finden wir ein ähnliches Ergebnis. Hier erreichen wir mit der MP300 sogar 1630 MB/s im sequenziellen Lesen und 989,09 MB/s im sequenziellen Schreiben.


Zum Schluss schauen wir uns noch die Benchmark Ergebnisse aus dem AS SSD Benchmark sowie aus dem AS SSD Kopier-Benchmark an (Ver. 2.0.6821.41776). Diese weichen etwas von den Ergebnissen beim CrystalDiskMark und ATTO Disk ab. Dennoch liegen die Ergebnisse in einem guten Bereich und weichen nur aufgrund eines anderen Belastungtests von den anderen Benchmark Ergebnissen ab.

Temperaturen

Wir schalten unser System ein und überlassen es in der nächsten halben Stunde sich selbst. Nun messen wir die Temperatur der SSD direkt auf dem Aufkleber mittels eines Infrarot Thermometers und gleichen diese mit der Angabe aus den S.M.A.R.T. Werten ab. So messen wir im Idle eine Temperatur von 48 Grad Celsius. Während der Benchmarks schauen wir uns die Temperaturen in ähnlicher Methode an und messen in der Spitze eine Temperatur von 53 Grad Celsius. Bei diesen Temperaturen kommt der Controller erst gar nicht in die Verlegenheit den Datendurchsatz zu bremsen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Corsair MP300 eine gute Leistung zu einem adäquaten Preis liefert. Die von uns getestete SSD mit einer Kapazität von 480 GB ist der derzeit ab 109,85 Euro erhältlich. Zwar gibt es bereits für einen geringen Aufpreis SSDs mit gleicher Kapazität aber schnellerer Arbeitsweise – allerdings dürfen auch die Garantiebestimmungen nicht außer Acht gelassen werden. Denn Corsair gibt auf die MP300 eine Garantie von 5 Jahren ohne eine Limitierung bei den auf der SSD geschriebenen Daten. Die Corsair MP300 gibt es mit Kapazitäten von 240 bis 960 GB. Wir vergeben 8,5 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.


Pro:
+ Übertrifft teilweise Werksangaben
+ Gute Temperaturwerte


Kontra:
– Preis



Wertung: 8,5/10
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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside NAS System

Synology DS218play – das Multimedia-NAS

Ende Oktober wurde von Synology die DS218play veröffentlicht. Bei diesem NAS handelt es sich um ein multimediataugliches Mittelklasse-NAS der Value-Serie mit einem einsteigerfreundlichen Preis. Zur Zielgruppe gehören Nutzer, die ihr heimisches Netzwerk mit einer schlauen Speicherlösung aufpeppen wollen, aber spezielle Funktionen wie Virtualisierung oder das BTRFS-Dateisystem nicht benötigen. Da der Umfang an Grund-Funktionen, wie z.B. Streaming und Backup-Lösungen, bei den verschiedenen Modellen von Synology recht ähnlich ist, konzentrieren wir uns in diesem Test hauptsächlich auf die Performance. Außerdem testen wir einmal, wie ein Umzug der Festplatten in ein anderes Modell von Synology funktioniert.

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Wir bedanken uns bei Synology für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

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Synology verpackt all seine Geräte in unscheinbaren, aber zweckmäßigen Kartons, die sich nur in der Größe und anhand des Aufklebers unterscheiden. Das Innere der Verpackung ist sehr aufgeräumt. Das NAS ist sicher in Schaumstoff-Folie verpackt und das Zubehör befindet sich in einem separaten Innenkarton. Im Begleit-Video zum Testbericht (Auf der Praxis-Seite) findet Ihr auch ein Unboxing.

Lieferumfang

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Der Lieferumfang entspricht auch in der Value-Serie dem Synology-Standard. Ein Netzteil mit Kabel und das benötigte Montage-Material sind natürlich vorhanden. Ein Netzwerkkabel liegt ebenfalls bei. Der Quickstart-Guide erklärt ohne Text anhand von Bildern, wie die Montage und Inbetriebnahme durchzuführen ist. Bis auf die Festplatten ist also alles dabei, um die DS218play betriebsbereit ins Netzwerk zu hängen.

Technische Daten

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Erster Eindruck

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Das vollständig aus schwarzem Kunststoff bestehende Gehäuse hat eine matte, angeraute Oberfläche. An der Verarbeitung gibt es hierbei absolut nichts auszusetzen. Vorne finden wir 4 grüne Status-LEDs sowie den Power-Button mit integrierter blauer LED. Vier gummierte Füße sorgen für einen sicheren Stand und verhindern die Übertragung von Vibrationen.

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An der Rückseite finden wir den Strom-Anschluss, einen Netzwerk-Anschluss, sowie zwei USB 3.0 Anschlüsse. Des Weiteren befinden sich hier noch ein kleiner Reset-Knopf und eine Vorrichtung zum Anbringen eines Kensington-Locks.

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Beim Blick in das geöffnete Gehäuse sehen wir die Laufwerks-Anschlüsse, einen Teil des Lüfters und sonst nur eine vollflächige Metall-Abdeckung. Das verwundert nicht, denn der mit 1 GB gefühlt etwas knappe Speicher lässt sich bei diesem Modell nicht austauschen, bzw. erweitern.[/nextpage]

Praxis
Installation der Festplatten
Bei diesem Gerät können die Laufwerksschächte nicht so einfach erreicht werden, wie z.B. bei der DS918+. Das zweiteilige Gehäuse muss geöffnet werden, um die Festplatten einzubauen. Im Gegensatz zur Plus-Serie wird bei der DS218play für die Montage der Festplatten auch ein Schraubendreher benötigt. Nach dem Einschieben der HDDs werden diese mit den mitgelieferten Schrauben fixiert. Alle Verbindungen zum Gehäuse, auch die Schrauben, sind gegen Vibrationen mit Gummis gepuffert. Das wieder zusammengesetzte Gehäuse wird anschließend mit 2 Schrauben gesichert.

Grundsätzlich ist das Ganze sehr einfach. Eine Zeitraffer-Aufnahme der Montage könnt ihr euch in unserem Begleit-Video ansehen.

Installation des Betriebssystems
Die Installation des Betriebssystems (Disk Station Manager / DMS) funktioniert bei allen Synology-Modellen auf die gleiche Art und Weise, so auch bei der DS218play. Auf der Seite http://find.synology.com finden wir eine Online-App, mit deren Hilfe wir sehr einfach eine Verbindung zu unserem NAS herstellen können. Bei leeren bzw. formatierten Festplatten wird man nun Schritt für Schritt durch die Installation geleitet. Wir nutzen für unseren Test allerdings Festplatten, die schon in der DS918+ zum Einsatz kamen, denn wir wollen hier einen genaueren Blick auf die Migration, das heißt, den Umzug der Festplatten ohne Datenverlust, werfen. Wie das funktioniert, was es dabei zu beachten gibt und warum es wichtig ist, vorher immer eine Datensicherung durchzuführen, seht ihr ebenfalls im Begleit-Video.

Migration
Grundsätzlich können wir sagen, dass die Migration (nach dieser Anleitung) zu einem höheren Modell in fast allen Fällen problemlos und in wenigen Minuten erledigt ist. Ein Downgrade ist prinzipiell auch möglich, hier muss jedoch beachtet werden, dass das Ziel-NAS alle Dateisystem-Features des Quell-NAS unterstützen muss. In unserem Beispiel hatten wir als Quell-NAS eine DS918+ auf der das BTRFS-Dateisystem genutzt wurde, die DS218play unterstützt jedoch nur EXT4. Die Daten waren nach der Migration daher nicht lesbar, und nur die System-Konfiguration wurde übernommen. Des Weiteren werden nicht von allen Modellen die gleichen Apps unterstützt. Beispielsweise bietet die DS218play im Gegensatz zur 918+ keinen integrierten Mail-Server, oder Virtualisierung an.

Dank des Backups konnten wir jedoch alles relativ unkompliziert wiederherstellen. Die Gegenprobe, also die Migration von der DS218play zur 918+ funktionierte dagegen ohne Probleme. Beim zweiten Versuch (also mit EXT4-Dateisystem) funktionierte dann auch das erneute Downgrade ohne Probleme. In beiden Fällen waren alle Daten und alle Apps mitsamt allen Einstellungen vollständig übernommen worden.

Performance

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CrystalDiskMark ermittelt gute Werte bei der Lese- und Schreibleistung. Diese sind vergleichbar mit, bzw. sogar geringfügig höher als beim 2016er Modell der Plus-Serie, dem DS260+II. Beim sequenziellen Lesen und Schreiben wird unser Netzwerk bis zum Anschlag ausgelastet.

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Trotz des relativ „kleinen“ Prozessors, wird dieser auch leicht mit der Aufgabe des Streamings fertig. Je nach Ausgangsmaterial schwankt hier die Prozessor-Auslastung zwischen 20 und 45%. Auch das Spulen bzw. Springen in der Zeitleiste geht noch angenehm schnell.

Beim direkten – und zugegebenermaßen etwas unfairen – Vergleich mit der DS918+ merken wir natürlich einen Unterschied in der Schnelligkeit und Reaktionsfreude der Benutzeroberfläche der DS218play. Wir finden jedoch, dass die Performance immer noch ganz gut ist: Im Alltagsgebrauch sollte es hier, auch wenn 2 Nutzer gleichzeitig Videos streamen, keine größeren Probleme geben.

Zum Abschluss empfehlen wir noch einen Blick in unsere vorherigen Tests der DS216+II und der DS918+. Dort findet ihr unter anderem Praxisbeispiele für die Dienste Videostation und die Cloud-Sync, welche auch mit der DS218play funktionieren. Zum guten Schluss ist noch ein Vergleich der Features mit der für die Migrationstests verwendeten DS918+ (und eigentlich auch aller anderen Modelle).

Fazit

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Die DS218play kann vor allem mit dem riesigen Funktionsumfang punkten. Mit einer guten Verarbeitung und einer Performance, die locker für die ganze Familie ausreicht, deckt sie in den meisten Fällen den Bedarf bei Privatnutzern gut ab. Somit handelt es sich um einen guten Kompromiss aus Preis (derzeit ca 225€) und Leistung, für den wir den entsprechenden Award vergeben. Für ca. 175€, also 50€ weniger, aber auch mit weniger Features und Leistung ist die DS218j erhältlich. Wer die zusätzlichen 90€ drauf legt, erhält dafür die DS218+ mit noch besserer Performance, zusätzlichen Features und der Möglichkeit auch den RAM aufzurüsten.

PRO
+ riesiger Funktionsumfang
+ schnelle Datenübertragung

CONTRA
– RAM nicht austausch- / erweiterbar

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Produktlink
Software
Preisvergleich
Vergleich aller im Test erwähnten Modelle

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte

Toshiba N300 HDD – 6 TB Festplatte für NAS & PC

In den aktuellen Zeiten kommen immer größere Datenmengen zusammen, seien es die hochauflösenden Videos und Bilder aus dem letzten Urlaub oder einer Feier – oder aber eine komplette Multimedia Bibliothek. Hierfür eignet sich ein Netzwerkspeicher (NAS – Network attached Storage) wunderbar. Natürlich muss ein solches Gerät auch mit den entsprechenden Festplatten ausgestattet werden, und hier kommt die Toshiba N300 ins Spiel. In der N300 Serie sind Kapazitäten von 4 bis 8 TB verfügbar – wir sehen uns heute die N300 mit 6 TB Kapazität genauer an.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Toshiba für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Die N300 Festplatte liefert Toshiba in einem schwarzen Karton mit weißer Schrift. Auf der Frontseite sind neben dem Herstellerlogo eine Abbildung der Festplatte, sowie die Modellbezeichnung und Eigenschaften aufgedruckt. Auf der Rückseite geht Toshiba in neun Sprachen (darunter auch Deutsch) auf die Details zur Festplatte ein.

Lieferumfang

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Im Inneren der Verpackung ruht die Festplatte wohl behütet in einem Luftbett. Zum weiteren Schutz ist die Festplatte noch in einer antistatischen Folie verpackt. Neben der Festplatte liegt noch eine Anleitung im Lieferumfang.

Details & technische Daten

Details

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Die Toshiba N300 ist äußerlich kaum von anderen Festplatten im 3,5″ Format zu unterscheiden. Ein Aufkleber auf der Oberseite enthält alle wichtigen Informationen zur Festplatte. Toshiba sieht das Haupteinsatzgebiet der N300 Festplatten im Dauereinsatz (24/7) als Netzwerkspeicher. Hierfür gibt es diverse NAS-Gehäuse welche eine oder mehrere Festplatten aufnehmen können. Je nach Anforderungen können die Festplatten in einem RAID Verbund zusammen gefasst werden, um beispielsweise eine größere Ausfallsicherheit zu gewährleisten.

Die Festplatten der N300 Serie verfügen über integrierte Rotationsschwingungs-Sensoren. Festplatten können Schwingungen aussenden die sich gegenseitig verstärken, wodurch die Leistung eines NAS-Systems mit mehreren Festplatten beeinträchtigt werden kann. Die Sensoren erfassen selbst geringe Stöße und Rotationsschwingungen. Diese werden mit der aktiven Steuerung wirksam gedämpft. So kommt es in einem NAS-System mit mehreren Festplatten erst gar nicht zu einem Dominoeffekt.

Technische Daten

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Praxis

Installation

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Die N300 verbauen wir in einem Festplattengehäuse von Inter-Tech. Dieses verfügt über einen modernen USB Typ-C Anschluss – jedoch kommt hier noch USB 3.0 zum Einsatz, was aber für eine konventionelle Festplatte schnell genug ist. Das Gehäuse ist aus Aluminium gefertigt und fungiert somit auch als Festplattenkühler.

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Vor der ersten Inbetriebnahme muss das Laufwerk partitioniert und formatiert werden, damit es nutzbar wird. Danach stehen uns 5,45 TiB an Kapazität zur Verfügung. Der ein oder andere fragt sich bestimmt „Wie kann das sein, dass wir weniger Kapazität zur Verfügung haben als angegeben? “ – das erklärt dieser nette Artikel.

Temperaturen

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Wir testen derzeit bei einer Umgebungstemperatur von 22 Grad und nehmen die Temperatur mit einem Powerfix Infrarotthermometer ab. Im Idle messen wir eine Temperatur von 23,7 Grad an der Gehäuse Oberfläche. Wir belasten die Festplatte, indem wir rund 200 GB an Daten auf die Toshiba N300 verschieben – was rund 35 Minuten dauert. Anschließend nehmen wir erneut die Temperatur ab und messen 39,8 Grad. Bei dieser Temperatur kam es zu keinen Leistungseinbrüchen in der Übertragungsgeschwindigkeit.

Geschwindigkeit

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Toshiba verspricht bei der uns vorliegenden N300 eine Datenübertragungsgeschwindigkeit von 210 Megabyte pro Sekunde und kann diese sogar einhalten. Die Geschwindigkeit in unserem Test beträgt knapp über 210 Megabyte pro Sekunde. Die Schreibgeschwindigkeit liegt bei etwas über 210 Megabyte pro Sekunde. Das sind für eine Festplatte ordentliche Werte – schneller sind da nur SSD’s.

Fazit

Toshiba stellt mit der N300 Serie die perfekten Festplatten für den Dauereinsatz als Netzwerkspeicher bereit. Datensicherheitsmaßnahmen wie Schwingungsdämpfer, Stoß- und Überhitzungsschutz dürften für kleine oder mittelständische Unternehmen besonders interessant sein. Die Festplatte überzeugte uns mit guter Geschwindigkeit und geringer Geräuschentwicklung. Mit einem Preis von derzeit 188,90 € gehört die Toshiba N300 noch zu den günstigeren Vertretern ihrer Art.

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Pro:

+ Gute Übertragungsgeschwindigkeit
+ Datensicherheitsmaßnahmen
+ Leise im Betrieb
+ Günstiger Preis

Kontra:

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Wertung:9,5/10
Preisvergleich
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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Seagate Game Drive Hub for Xbox bietet Riesenspeicher für Xbox Spieler

Dieser Juni ist ein großartiger Monat für Xbox Spieler: Zuerst erschien der Xbox Game Pass, der Gamern Zugriff auf über 100 Xbox Spiele bietet. Und diese Woche werden auf der E3 die neuen, mit Spannung erwarteten Xbox Titel vorgestellt. Doch mit der direkten Download-Option über den Xbox Game Pass und vielen neuen Spielen im Xbox Katalog wächst auch der Bedarf an ausreichend Speicherplatz.

Seagate hat daher seine neueste Speicherlösung für die Xbox weiterentwickelt. Die neue Seagate Game Drive Hub for Xbox verfügt über 8 TB Speicherplatz und einen Mehrzweck-USB-Hub für Spieler mit riesigen Spielesammlungen, die höchste Speicherkapazität erwarten. Die Game Drive Hub for Xbox wurde in Zusammenarbeit mit Xbox entwickelt und ist mit jeder Konsole aus der Xbox One Familie (Xbox One, Xbox One S und Project Scorpio) kompatibel.

Riesige Kapazität
Mit 8 TB Speicherkapazität bietet die Game Drive Hub for Xbox Platz für über 200 Xbox Spiele. Das Löschen alter Spiele, um Platz zu schaffen, gehört damit der Vergangenheit an. Zudem ist die zusätzliche Kapazität nützlich für das umfangreiche Speichern von Spielständen und Inhalten aus Downloads.1

Duale Quick-Access USB 3.0-Anschlüsse
Über die zwei vorderseitigen USB 3.0-Anschlüsse lassen sich Controller und Mobilgeräte bequem aufladen. Zudem können Gamer weiteres Xbox One Zubehör wie Lenkräder und sogar weitere Game Drives anschließen.

Einfaches Plug-and-Play Setup
Das Setup funktioniert schnell und einfach – Hilfsmittel sind nicht nötig. Die Xbox One erkennt das Laufwerk automatisch, wenn es per USB-Stecker angeschlossen wird, und führt den Nutzer durch den grundlegenden Installationsprozess. Das Setup ist damit in wenigen Minuten erledigt.

Reibungslose Leistung und Spielerlebnis
Mit ihrem USB 3.0-Anschluss erlaubt die Game Drive Hub for Xbox schnellen Spielspaß und höchste Spielleistung – als würde man über die Festplatte der Konsole spielen.

Verfügbarkeit
Die Seagate Game Drive Hub for Xbox wird ab Juli bei Amazon für 299 Euro erhältlich sein. Weitere Informationen unter https://www.seagate.com/de/de/.

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