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G.Skill kündigt RipJaws KM570 MX Tastatur an

G.SKILL freut sich über die Veröffentlichung und die Verfügbarkeit der mechanische RipJaws KM570 MX Gaming-Tastatur, die mit  Cherry MX-schaltern und eine vollständige Tastatur-Anpassung ohne zusätzliche Software ausgestattet ist. Die „Made in Germany“ Cherry MX-Schaltern sind in rot, braun und blau erhältlich. Die Schalter sorgen nicht nur für höchste Qualität, sondern sind mit 50 Millionen Tastenanschläge auch sehr lange haltbar.

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Quelle: G.Skill
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher

G.Skill Trident Z – 16GB DDR4 3200

G.Skill, einer der führenden Hersteller wenn es um RAM – Speicher geht, hat seine beliebte DDR 3 Trident Reihe weitergeführt, und für DDR 4 die „Trident Z“ Serie ins Leben gerufen. Schon bei DDR 3 galten die Trident X als mit die besten und schnellsten RAM-Riegel, sei es ab Werk oder mit Übertaktung. Ob die Trident Z DDR 4 RAM Bausteine ihren Vorgängern gerecht werden, versuchen wir in diesem Test herauszufinden.

Für die Bereitstellung des Test-Samples bedanken wir uns bei G.Skill, und freuen uns auf weitere gute Zusammenarbeit.

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Autor: Patrick Ermisch

Verpackung und Lieferumfang

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Die Verpackung ist auffällig schwarz/blau gefärbt, und ein großes „Z“ prangt mittig. Im unteren Drittel sind die RAM-Riegel selbst von beiden Seiten abgebildet, in Szene gesetzt von mehreren gedruckten Leuchtstrahlern. Ein Aufkleber im oberen Teil zeigt uns, dass wir die Variante mit dem „roten“ G.Skill Aufsatz bekommen haben. Laut Herstellerseite sollen die Trident Z auch in anderen Farbkombinationen kommen, so z.B weiß, gelb und schwarz.

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Die Rückseite der Verpackung ist komplett schwarz mit einem sehr dezenten „Z“ in dunkelgrau, mit einem Werbetext in weiß, sowie dem Hinweis, dass es auf G.Skill RAM lebenslange Garantie gibt (in Deutschland 10 Jahre). Ebenfalls auf der Rückseite befinden sich 2 Aufkleber, die darüber Auskunft geben, welche Kapazität (in unserem Fall 2x 8GB), welche Taktung (bei uns 3200MHz) und welche Timings (CL 14-14-14-34 @1,35V) die Speicherriegel besitzen.

Öffnet man die Umverpackung sieht man die G.Skill Trident Z in einem für RAM-Riegel typischen Plastikblister sicher verpackt. Abgesehen davon, dass man zum Öffnen dieser Blister in etwa die Kräfte eines Hulks benötigt, ist dieser Schutz gern gesehen.

Nach dem Öffnen auch dieser Verpackung hat man endlich die beiden RAM-Riegel in der Hand, und zumindest wir waren von der Haptik des Aluminium-Heatspreaders begeistert. So hochwertig hat RAM sich noch nie angefühlt. Auch das Gewicht spricht für eine hohe Qualität; sind diese Riegel mit XXXg doch schwerer als die Konkurrenz.

Abgesehen von den RAM-Riegeln befand sich bei uns noch ein Heftchen mit den Garantiebedingungen und der obligatorische G.Skill – Metallaufkleber in der Verpackung.

Erster Eindruck:

G.SKILL Trident Z DDR4 Memory

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Wie oben schon erwähnt, ist die Haptik und die Verarbeitungsqualität sowie die Optik überragend, sodass wir es kaum erwarten können, diesen Speicher einzubauen und auf Funktion, Geschwindigkeit sowie OC-Ergebnisse zu testen.
Doch Vorab noch die technischen Daten:

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Der Einbau ging gewohnt einfach, aber etwas anderes hätte uns bei RAM gewundert.
Die Trident Z fügen sich nicht nur in das Gesamtbild unseres Systems ein, nein, sie werten es optisch sogar auf.
Ob alles nur Schein ist, oder ob die High-End RAM-Speicher von G.Skill auch mit den inneren Werten überzeugen können wollen wir jetzt herausfinden.

Der RAM kommt in folgendem System zum Einsatz:

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– i5 6600K
– MSI Z170A Gaming Pro Carbon
– ASUS R9 280 Direct CU II
– BeQuiet Dark Power Pro 10 550W
– Intenso 240GB System-SSD
– Thermaltake Water 3.0 RGB 360
– Thermaltake Core P3

Nach dem Einsetzen bootet das System anstandslos. Standardmäßig stellt unser Mainboard den RAM – Takt mit 2133MHz sehr stiefmütterlich ein, das wollen wir sofort ändern.
Da der Trident Z mit XMP 2.0 Unterstützung wirbt, wollen wir zuerst natürlich das XMP 3200MHz Profil ausprobieren, bevor wir uns ans händische Übertakten machen.

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Wie nicht anders erwartet gibt es mit dem XMP Profil keinerlei Probleme, und auch die automatischen Timings sind sehr gut.

Beim händischen Übertakten ließ sich der Trident Z erst anstandslos auf 3600MHz übertakten, mit annehmbaren Timings, leider ging kein einziges MHz mehr, weder mit Voltage Erhöhung (bis 1,35V) noch mit weiterem Entschärfen der Timings. Dennoch ist auch dies ein sehr ordentliches Ergebnis, hatten wir doch schon DDR4 RAM in der Redaktion, die schon an der 3000MHz gescheitert sind.

Wie sich das in der Praxis auswirkt, testen wir mit AIDA64 Engineer:

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Der Zugewinn in allen Disziplinen der Engineer Version von AIDA64 ist sehr deutlich und zeigt, welches Potential schon beim Aktivieren eines XMP Profils freigesetzt werden kann.

Auch einen obligatorischen Cinebench R11.5 Benchmark wollen wir euch nicht vorenthalten, auch hier ist ein Zugewinn sichtbar, wenn auch nur gering.

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Um Performance-Unterschiede beim Gaming herauszukristallisieren, haben wir uns für Total War Warhammer entschieden, welches mit den richtigen Einstellungen sehr CPU lastig ist.
Wir konnten eine Verbesserung der wichtigen min-FPS von 34,6 auf 37 erkennen, was zwar nach wenig aussieht, aber nichtsdestotrotz ein gern gesehener Bonus ist.

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Fazit:

Mit dem Trident Z hat G.Skill definitiv eine Design-Bombe gezündet, anders lässt es sich einfach nicht sagen. Die Kombination aus schlichter und doch moderner Optik, hochwertigsten Materialien und einer riesigen Farbauswahl spricht für sich und hat uns mehr als nur überzeugt.
Die Leistung weiß ebenfalls zu überzeugen, und auch eine moderate Übertaktung um 400MHz waren problemlos möglich. Das XMP 2.0 Profil wurde problemlos geladen und sorgt auch bei Einsteigern für deutlich mehr RAM-Geschwindigkeit als standardmäßig verfügbar ist.
Inwiefern die Leistungssteigerung im Alltag oder beim Spielen ausschlaggebend ist, bleibt jedem selbst überlassen. Wir konnten Performanceboosts in synthetischen Benchmarks sowie in geringem Maße auch in einem CPU-lastigem Spiel nachweisen.
Bei einem aktuellen Preis von 112 € können wir für alle eine Empfehlung aussprechen, die auf Optik und Geschwindigkeit gleichermaßen Wert legen.

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Pro:

+ sehr hochwertige Materialien
+ fantastische Optik
+ mehrere Farbvarianten
+ XMP 2.0 3200MHz Profil problemlos möglich

Neutral:

o Preis von 112€
o nur moderate Übertaktung 400MHz bei unserem System möglich (bei 1,35V)

Contra:

– nichts

Aufgrund der o.g Vor- bzw. Nachteile vergeben wir 9,6 Punkte und damit den Gold- sowie den Design Award.

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Herstellerlink
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Tastaturen

G.Skill Ripjaws KM780 RGB Gaming Keyboard im Test

G.Skill ist eine der Marken, wenn es um Arbeitsspeicher geht. Nun hat G.Skill auch die erste Peripherie in Form von Maus und Tastatur auf den Markt gebracht. Die Ripjaws MX780 RGB Gaming Maus haben wir bereits ausführlich getestet – nun ist die Ripjaws KM780 RGB, eine mechanische Tastatur, an der Reihe. Neben der RGB Variante gibt es auch eine in ausschließlich roter Beleuchtung (Ripjaws KM780 MX). Bei beiden Modellen kann man sich zwischen drei verschiedenen Cherry MX Schaltern entscheiden (Blue, Brown und Red). Ob die Tastatur überzeugen kann werden wir nun herausfinden.

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Danksagung:
Wir danken G.Skill für die freundliche Bereitstellung des Sample und das uns entgegengebrachte Vertrauen.

Autor: Sebastian Psotta

Verpackung und Lieferumfang:

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Die Ripjaws KM780 RGB kommt in einer für diese Produktgruppe typischen Karton. Die Verpackung ist in dunklen Grau und Schwarz gehalten, garniert mit Akzenten in Tor. Auf der Oberseite befindet sich eine große Abbildung der Tastatur mit eingeschalteter Beleuchtung. Unterhalb der Abbildung sind die wichtigsten Features der Maus beschrieben. Auf der Rückseite werden die Features nochmals genauer erläutert. An der unteren Seite befinden sich noch technische Informationen, die Systemanforderungen und eine Auflistung des Lieferumfangs. Neben der Tastatur befindet sich noch eine Handballenablage, eine Zubehörbox und eine Schnellstartanleitung in der Verpackung.

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Die Zubehörbox beinhaltet zehn rote Tasten mit denen man die Tasten A,W,D,S sowie Q,E,R,G, C und F ersetzen kann. Im Deckel befindet sich ein kleines Werkzeug um die Tasten zu entfernen. Die Zubehörbox verfügt über eine Halterung mit der man es an der Tastatur befestigen kann.

Die Schnellstartanleitung hatten wir wegen der Dicke erst für eine vollständige Anleitung gehalten. Tatsächlich findet man darin eine kurze Beschreibung (drei Seiten) in vielen verschiedenen Sprachen, darunter auch deutsch. Die vollständige Bedienungsanleitung findet man, wie auch die Treiber für die Tastatur, auf der Internetseite von G.Skill. Die Bedienungsanleitung liegt in englischer und chinesischer Schrift zum Download bereit.

Technische Daten:

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Details:

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Der Rahmen der KM780 lässt die aufgrund der zusätzlichen Makrotasten breite Tastatur noch etwas weiter ausufern. In dieser Dimension erreicht die Tastatur das Niveau ähnlich designter Tastaturen wie Logitechs. Der Rahmen trägt nicht merklich zur Stabilität bei, doch ganz ohne Nutzen ist er nicht, denn er dient als Schiene und Halterung, sowohl für den Kabelhalter als auch die Zubehörbox. Die Oberseite ist mit einer schwarz lackierten Aluminium Platte ausgestattet, was sehr wertig wirkt. Das Kabel 2 Meter lange Kabel ist mit einem Gewebe ummantelt und verfügt über 2 USB 2.0 Stecker und zwei 3,5 mm Klinke Stecker. Das Kabel ist recht dick und auch recht steif, was das Verlegen des Kabels etwas schwierig gestaltet.

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Neben den üblichen Tasten befinden sich auf der linken Seite der Tastatur sechs Makro Tasten. Die Funktionen dieser Tasten lassen sich in 3 verschiedenen Profilen abspeichern. Die Tasten für die Auswahl des Profils befinden sich oberhalb der Makro Tasten. Rechts daneben befinden sich drei weitere Tasten zum Sperren der Windows Taste und zum Verstellen der Beleuchtung.

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Oberhalb des Num-Blocks befindet sich eine LED Anzeige, welche die aktuell eingestellte Systemlautstärke anzeigt. Die LED sind einfarbig rot und können nur zusammen mit der kompletten Beleuchtung ausgeschaltet werden. Oberhalb der Anzeige befinden sich die typischen Tasten zur Steuerung von Multimedia Programmen und einem Rad, mit dem man die Lautstärke einstellen kann.

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Auf der Rückseite befinden sich ein USB Anschluss sowie zwei 3,5mm Klinke Buchsen und ein Schalter. Der USB Anschluss kann gut für den Anschluss der Maus genutzt werden, zudem sich hier auch eine einklappbare Kabelhalterung am umlaufenden Rahmen befindet. Auch für USB Sticks ist der USB Anschluss gut geeignet, so lange der Stick nicht zu breit baut, denn der umlaufende Rahmen ist führt recht nahe am USB Anschluss vorbei. Die beiden 3,5 mm Klinke Buchsen dienen dem Anschluss eines Headsets, was ausgesprochen praktisch ist. Mit dem Schalter kann man zwischen N-KRO und 6-KRO auswählen. Nötig ist der Wechsel hin zum USB-konformen Kompatibilitätsmodus allerdings nicht, im Test erwies sich das N-KRO als zuverlässig.

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Auf der Unterseite der KM780 befinden sich insgesamt sechs Füße aus Gummi, welche ein Verrutschen der Tastatur verhindern. Dabei sind zwei Füße am hinteren Teil der Tastatur verstellbar, so das man den Winkel der Tastatur verändern kann.

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Mit dem mitgelieferten Werkzeug lassen sich die Tasten sehr einfach entfernen. Unter den Tastenkappen kommen die braunen Schalter von Cherry zum Vorschein. Im oberen Teil des durchsichtigen Sockels befindet sich die RGB LED.

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Die RGB LED’s leuchten kräftig ohne zu Blenden. Die Beschriftung der Tasten lässt sich auch in einer hellen Umgebung noch sehr gut ablesen.

Praxis:

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Die G.Skill KM780 RGB ist (bei unserem Sample) mit braunen Cherry MX RGB Schaltern ausgestattet. Typisch für die MX RGB Schalter ist der vier Millimeter lange Federweg, dessen Signalpunkt bereits nach etwa zwei Millimetern Wegstrecke erreicht wird. Das Auslösen erfodert einen Kraftaufwand von 45 Gramm. Gegenüber einfachen MX Modellen sollen die RGB Varianten, so wie die mittlerweile zahlreichen RGB-Bemühungen anderer Unternehmen, die Ausleuchtung der Tastenkappe verbessern. Für Cherry setzt hier auf ein transparentes Schaltergehäuse, dass das Licht besser unter der Tastenkappe verteilen soll. Kombiniert werden die MX Schalter der KM780 mit Stabilisatoren im Cherry-Stil, die Bewegungen größerer Kappen durch zusätzliche Stempel eliminieren. Damit verändert sich die Charakteristik der entsprechend gestützten Taster minimal, Bewegungen über die Längsachse werden, anders als bei den Drahtbügel Versionen, im Gegenzug minimiert. Die freistehenden Schalter erleichtern die Reinigung der Tastatur, gehen aber mit einer hörbaren aber nicht zu lauten Klangkulisse einher. Die Verarbeitung der KM780 entspricht, auch im Hinblick auf die sichere Verschraubung selbst kleinerer Bauteile den Ansprüchen an ein Produkt der preislichen Luxusliga. Der umlaufende Rahmen dient nur der Optik und der Anbringung der Zubehörbox und dienst nicht der Stabilisierung. Allerdings wäre die auch gar nicht nötig, das sich die Tastatur kaum verwindet.

Software:

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Dank des 512kb großen Speichers der KM780 lässt sich ein Profil mit drei Ebenen anlegen. Programmiert werden können alle mechanischen Tasten sowie jede einzelne Taste der Hintergrundbeleuchtung, solange keine besonderen Effekte gewünscht werden, die sich lediglich bei homogener Beleuchtung nutzen lassen. Funktional betrachtet bietet die Software ein Komplettpaket, das keine Features vermissen lässt. Bei genauerer Betrachtung bleiben G.Skills RGB Beleuchtungs-Freiheiten spürbar hinter den Möglichkeiten zurück. Art und Anwendungsmöglichkeiten der Leuchteffekte bleiben rudimentär. Die Software wirkt im großen und ganzen nicht vollständig. Erst muss ein Beleuchtungsprofil anlegt werden, bevor ein Effekt aktiviert werden kann. Ähnliches gilt für Makros, die erst erstellt und dann konfiguriert werden müssen, ebenso wie für die fehlende Kontextfunktion im Makro-Editor. Die Möglichkeit, Profile und Programmaufrufe zu verknüpfen, zeigt zudem nicht an, mit welchem Programm ein Profil verbunden wurde, zumindest nicht ohne die Funktion erneut aufzurufen. Den letzten Feinschliff lässt die G.Skill-Software aktuell noch klar vermissen, sowohl Beleuchtungsmodi als auch die Nutzerführung sollen aber in künftigen Softwareversionen verbessert werden.

Fazit:

Für derzeit 131,69 € erhält man eine sehr wertige mechanische Tastatur mit RGB Beleuchtung. Die Materialwahl, Ausstattung und Verarbeitung sind ohne Makel. Lediglich die nicht intuitive und etwas komplizierte Software können wir bemängeln. G.Skill hat mit seiner Ripjaws KM780 RGB Gaming Tastatur ein gutes Produkt abgeliefert.Wir vergeben 9 von 10 Punkten und somit verdient die KM780 unseren Gold Award.

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Pro:
+ Aluminium Oberseite
+ Gut verarbeitet
+ Nicht zu laut
+ Multimedia Tasten
+ Ausstattung

Contra:
– Software verbesserungswürdig

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

G.Skill Ripjaws MX780 Gaming Maus

Wer G.Skill liest wird als Erstes an Arbeitsspeicher denken. Nun aber hat G.Skill sein Repertoire um einige Eingabegeräte erweitert. Für die Eingabegeräte ist die Ripjaws Serie namensgebend, in diesem Fall sprechen wir von der G.Skill Ripjaws MX780 RGB Gaming Maus. Dabei setzt G.Skill auf ein futuristisches Design und einem Avago Laser Sensor. Ob G.Skill hier den richtigen Riecher hatte werden wir nun zeigen.

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Danksagung:
Wir danken G.Skill für die freundliche Bereitstellung des Sample und das uns entgegengebrachte Vertrauen.

Autor: Sebastian Psotta

Verpackung und Lieferumfang:

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Die Ripjaws MX780 kommt in einem für diese Produktgruppe typischen Karton. Die Verpackung ist in dunklen Grau und Schwarz gehalten, garniert mit Akzenten in Rot. Die Oberseite ist hochglänzend und zeigt eine Abbildung der Maus sowie Modellbezeichnung und ein paar kurze Informationen. Die Oberseite lässt sich nach links aufklappen und gibt so den Blick auf die Maus frei, welche unter einer Plastikabdeckung sicher aufbewahrt ist. Die aufgeklappte Oberseite zeigt die Maus sowie Abbildungen der Features. Auf der rechten und linken Seite der Verpackung befinden sich wieder Bilder der Maus aus der jeweiligen Seitenansicht. Auf der Rückseite ist ebenfalls eine Abbildung des Maus mit nebenstehend den sieben wichtigsten Features dieser Maus.

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Im Inneren der Verpackung finden wir neben der Maus noch zwei weitere Seitenteile mit Daumenauflage, zwei 4,5 Gramm Gewichte und einen kleinen Inbus Schlüssel sowie eine Schnellstart Anleitung und die Garantiebedingungen. Die Software kann man über die Internetseite von G.Skill herunterladen – dies ist nicht unüblich und erspart das sinnlose Herumliegen von veralteten Treiber Disks.

Details:

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Mit ihren nach oben versetzten Haupttasten und den verschiedenen LEDs wirkt die Maus futuristisch, doch das Design folgt auch der Funktion. In diesem Fall ist das Design so ausgefallen, dass die Maus symmetrisch gestaltet ist und somit für Links- wie auch Rechtshänder geeignet ist.

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Zudem ist die Materialanmutung durch die gummiartige Beschichtung als wertig zu betrachten und das gilt besonders für die Unterseite aus Aluminium, in dem der Avago ADNS 9800 Laser Sensor eingelassen ist. Die MX780 verfügt über insgesamt 8 Tasten und Mausrad. Die Maus könnte man von der Größe her als mittelgroß bezeichnen, von daher für kleine Hände eher weniger geeignet. Nach oben bietet man jedoch allen Spielraum, den man sich wünscht.

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Die Handballenauflage ist über eine Schraube auf der Unterseite in der Höhe einstellbar, und die Seitengriffe, welche genau wie die anderen Auflageflächen aus mattem rutschfestem Kunststoff gefertigt sind, lassen sich auswechseln. Neben dem G.Skill-Logo, der Reihe von vier LEDs auf der Oberseite und den drei LEDs pro Seite ist auch das Mausrad beleuchtet.

Praxistest:

Inbetriebnahme

Nach Einstecken des USB Stecker und einigen Sekunden Wartezeit – bis Windows den Standard Treiber für Mäuse geladen hat – ist die Maus direkt einsatzbereit. Im internen Speicher der Maus ist bereits ein Profil mit Abstufungen für die Einstellung der Auflösung hinterlegt.

Um alle Funktionen der MX780 nutzen zu können laden wir uns die aktuellste Software bei G.Skill herunter.

Software

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Nachdem wir die Software installiert haben und die Maus von dieser erkannt wurde, begrüßt uns ein Programm in englischer Sprache. Wir landen direkt bei der Zuordnung der Tasten. Bevor wir aber hier loslegen wählen wir erst einmal oben rechts das kleine Schraubschlüssel-Symbol aus und gelangen so in die Einstellungen des Programms. Hier können wir die Sprache auf Deutsch umstellen, nach Updates suchen und das vollständige Handbuch zur MX780 einsehen.

Zurück zum Programm und wir sind wieder bei der Tastenbelegung, die Voreinstellung gefällt uns aber so schon ganz gut und so belassen wir es bei den Werkseinstellungen: Linke und Rechte Maustaste sowie Mausrad entsprechen dem üblichem Schema. Die beiden Daumentasten auf der linken Seite entsprechen Vor und Zurück, die Daumentasten der rechten Seite haben wir deaktiviert. Die Einstellungen lassen sich in bis zu 5 Profilen auf den Maus internen Speicher ablegen.

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Im nächsten Menüpunkt – Einstellungen, können wir die Abtastrate und die Auflösung sowie die Zeiger- und Klick Geschwindigkeit. Und auch hier können die Einstellungen in eines der 5 Profile gespeichert werden. Die Auflösung haben wir auch 1000 Hz belassen und nur die Schritte in der Auflösung unserem eigenen Gusto angepasst.

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Nun kommen wir zu den Einstellungen der Beleuchtung. Hier kann jeder einzelnen Zone eine individuelle Farbe zugeordnet werden. Hier hat das Programm auch seinen ersten Fehler in der Übersetzung, wie man auf unserem Bild erkennen kann. Übrigens könnte man hier auch Beleuchtung mit dem System synchronisieren, leider funktioniert das nicht. In der Bedienungsanleitung ist nicht näher geklärt mit was die MX780 synchronisiert wird. Wir hatten die Hoffnung, dass sich der Beleuchtungseffekt der Maus mit der Beleuchtung der KM780 RGB synchronisiert, aber scheinbar hat die Einstellung keinen Effekt.

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Oben links in der Software gibt es zwei Menüpunkte, einer davon führt zu den Makros. Hier können Tastenkombinationen oder auch Texte per Makro auf eine beliebige Taste gebunden werden. Die Makros werden auch hier in eines der fünf Profile in der Maus selbst gespeichert.

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Das letzte Einstellungsmenü heißt „Lichteffekt“, hier lassen sich die Effekte „Durchlauf“ und „Atmung“ wählen und jeweils anpassen.

Praxis:
Die G.Skill RipJaws MX780 RGB liegt gut in den Händen. Die Auflage lässt sich mit beigelegtem Schlüssel anpassen, was hilfreich ist, wenn man große Hände hat. Wir bevorzugten den Palmgrip und hatten damit keine Probleme. Sehr gut gefallen haben uns die gut spürbaren Druckpunkte der Tasten und der Drehwiederstand des Mausrad, die Funktion eines Freilaufs vermissen wir hingegen.

Das Gehäuse ist insgesamt gut ausbalanciert und lässt sich mit den beiden Gewichten optimieren. Die angebrachte Gummierung auf der Oberseite sowie die Riffelung an den Seiten sorgen für optimale Griffigkeit. Bewegt haben wir die MX780 auf einem Razer Goliathus in der Größe L.

G.Skill Ripjaws MX780 Gaming Maus - Leuchteffekt

Im Betrieb entschieden wir uns für den Beleuchtungseffekt Atmung, denn dieser harmonierte ganz gut mit dem Beleuchtungsmodus unserer Tastatur. Der Effekt unterscheidet sich nicht großartig zum Durchlauf, nur, dass das Licht bei der Atmung leicht gedimmt wird bevor zur nächsten Farbe geschaltet wird.

Wir testeten die Maus in Shootern wie Counter Strike: Global Offensive, Overwatch und Titanfall. Den strategischen Teil übernahmen Anno 2025 und Civilisation V. Außerdem testeten wir noch in League of Legends und Heroes of the Storm. In allen Spielen konnt uns die MX780 überzeugen und lies uns auch bei den aktuellen Temperaturen von der Griffigkeit her nicht im Stich.

Fazit:

Hier hat G.Skill alles richtig gemacht, eine Maus im schicken Design und mit einem guten Sensor, wie er auch in vielen anderen Gaming Mäusen zum Einsatz kommt. Die Ergonomie sowie die verwendeten Materialien sind ausgezeichnet und auch das Gewicht der MX780 ist gut gewählt. An der MX780 kann jede Taste individuell festgelegt und gar programmiert werden, doch gerade der Software fehlt dieses Gefühl der intuitiven Bedienung.

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Zudem ist die Funktion der Sychronisation ohne Funktion. Die G.Skill Ripjaws MX780 RGB gibt es derzeit ab 43,07 € zu kaufen. Und das ist für diese Maus ein ausgezeichneter Preis. Wir vergeben 9,3 Punkte von 10 – damit erhält die Maus unseren Gold Award und aufgrund des Preises unseren Preis/Leistungs Award.

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