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Cooler Master stellt mit der SK622 eine neue low-profile Bluetooth-Gaming-Tastatur vor

Eindhoven, Niederlande, 26. Januar 2021 – Cooler Master, ein führender Hersteller von innovativer Gaming-Peripherie und Computerkomponenten, stellt mit der SK622 eine neue mechanischen Gaming-Tastatur im 60-Prozent-Layout vor. Die SK622 ist der direkte Nachfolger der SK621 und wurde in einigen Bereichen entscheidend verbessert. 

Cooler Master SK622

Die SK622 behält alle bekannten Funktionen der Vorgängerversion bei: schlankes Design aus gebürstetem Aluminium, mechanische Low-Profile-Schalter, hybride kabellose Konnektivität mit USB-C und Bluetooth 4.0 sowie die charakteristischen Anpassungsmöglichkeiten von Cooler Master. Zusätzlich kommt die SK622 mit neuen Tastenkappen, die für eine verbesserte Haptik und längere Haltbarkeit entwickelt wurden.

„Wir haben uns das Feedback zu unserem vorherigen Tastenkappen-Design der SK621 angehört und es in die Neuentwicklung mit einfließen lassen“, sagt Bryant Nguyen, General Manager Peripherie bei Cooler Master. „Die neuen Tastenkappen der SK622 sind das Ergebnis und sie wurden entwickelt, um sowohl das Tippen als auch das Spielen deutlich komfortabler zu machen.“

Neben den neuen Tastenkappen hat die SK622 zudem verstellbare Füße für ein intuitiveres, ergonomischeres Tippen. Die Multi-Plattform-Konnektivität und das kompakte 60-Prozent-Layout machen die SK622 zur idealen Tastatur in Bezug auf Portabilität und Funktionalität sowohl in Arbeits- als auch in Spielumgebungen.

„Wir haben die SK622 sowohl für Gamer als auch für Kreativprofis entwickelt, die etwas Robusteres als eine Standard-Chiclet-Tastatur suchen“, sagt Nguyen. „Wir denken, dass sie im Büro genauso gut aussieht und sich anfühlt wie neben Ihrem Gaming-Setup.“

Preise und Verfügbarkeit:
Die Cooler Master SK22 ist ab sofort für 129,99 Euro bei Amazon verfügbar.

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ZOTAC GAMING KÜNDIGT GEFORCE RTX 3060 SERIE AN

HONG KONG – 12. Januar 2020 – ZOTAC Technology, einer der führenden Hersteller von Grafikkarten, ZBOX Mini- und Desktop-PCs, kündigt heute die auf der NVIDIA® Ampere Architektur basierende ZOTAC GAMING GeForce RTXTM 3060 Grafikkarten-Serie mit drei neuen Modellen an: AMP White Edition, Twin Edge OC sowie Twin Edge.

Wie alle bisher releasten RTX 30 Grafikkarten, kann auch die GeForce RTXTM 3060 Serie auf drei GeForce-Gaming-Innovationen zurückgreifen: NVIDIA DLSS, NVIDIA Reflex sowie NVIDIA Broadcast, die Performance beschleunigen und die Bildqualität verbessern. Zusammen mit Echtzeit-Raytracing bilden diese Technologien die Grundlage der GeForce Gaming-Plattform, die Spiele und Gamer mit unvergleichlicher Leistung und Funktionen versorgt.

AMP WHITE EDITION

Die schneeweiße Grafikkarte liefert bereits ab Werk eine starke Übertaktung und die dementsprechende passende effiziente Kühlung. Auf einer Länge von lediglich 231,9mm beinhaltet der IceStorm 2.0 Kühler das FREEZE Fan Stop und Active Fan Control Feature. Die 90 & 100mm 11-Blatt-Lüfter, der breite Aluminium-Fin-Stack-Array-Kühlkörper sowie fünf 6mm Kupfer-Heatpipes sorgen für eine maximale Wärmeableitung. Die angebrachte Metall-Backplate und die weiße LED-Beleuchtung vereinen das attraktive Gesamtdesign der Gaming Karte.

Das leicht übertaktete Twin Edge OC- sowie das Twin Edge Modell vereinen Leistung und Einfachheit auf einer kompakten Länge von nur 224,1 mm in einer Dual-Slot Konfiguration. Die Kühllösung besteht aus einem breiten Aluminium-Fin-Stack-Array-Kühlkörper und drei 6mm Kupfer-Heatpipes, die von einer einzelnen GPU-Kühlplatte ausgehen. Zwei 90mm 11-Blatt-Lüfter sorgen für bis zu 10% mehr Luftstrom im Vergleich zu vorheriger Generation und sind ebenfalls mit dem FREEZE Fan Stop und Active Fan Control Feature ausgestattet.

GET AMPLIFIED

Um die Experience zu optimieren, bietet das ZOTAC GAMING FireStorm Tool die Möglichkeit für die Feinabstimmung und der Überwachung der GPU, der Anpassung der Lüfter-Geschwindigkeit und vieles Weitere mehr.

VERFÜGBARKEIT

Mit ihrer effizienten, leistungsstarken Architektur bietet die GeForce RTXTM 3060 Serie unteranderem eindrucksvolles Hardware-Raytracing sowie Unterstützung für NVIDIA DLSS und ist zu einem Preis ab 329 EUR in der 2. Februarhälfte 2021 erhältlich.

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Erstes 14 Zoll Gaming Notebook und neue Intel CPUs und NVIDIA GPUs für Acers beliebte Gaming Notebook-Serien Triton, Helios und Nitro

Ahrensburg – 12. Januar 2021 – Acer präsentiert heute mit dem Predator Triton 300 SE sein erstes 14 Zoll Gaming Notebook, das Gaming noch mobiler macht. Zudem kündigt das Unternehmen zahlreiche Updates und Refreshes seiner beliebten Gaming-Notebooks an, darunter das Predator Helios 300 sowie das Nitro 5. Alle drei Modelle dürfen sich dank neuester NVIDIA® GeForce® RTX™ GPUs der 30-Serie (Ampere) auf ein deutliches Leistungsplus in Sachen Grafik freuen. Zusätzlich erhalten neue Intel® Core™ H35-Prozessoren der 11. Generation Einzug in das Triton 300 SE und Nitro 5.



14-Zoll Gamer: Predator Triton 300 SE für mobiles Gaming
Neuzugang im Predator-Portfolio – das neu aufgelegte Predator Triton 300 SE (PT314-51s) verschmilzt Leistung und kompaktes Design gekonnt zum idealen Gaming-Notebook on the go. Egal wann, egal wo, mit seinem 14 Zoll-Display und einer Bauhöhe von schlanken 17,9 mm bringt es gerade einmal 1,7 kg auf die Waage. Für die nötige Performance sorgen neueste Intel® Core™ i7 Prozessoren der 11. Generation der H35-Serie in einer Special Edition, die mit bis zu 5 GHz für blitzschnelle Leistung sorgen sowie NVIDIA® GeForce® RTX™ 30601 GPUs im Max-Q Design. Edel in einem schnittigen Aluminiumgehäuse verpackt, werden die leistungsstarken Komponenten von einem dualen Kühlsystem mit Predator AeroBlade™ Lüftern der 5. Generation kühl gehalten. Die Flügelspitzen der Lüfterblätter maximieren den Lufteinlass, während die innovative Belüftung Turbulenzen minimiert und den Luftstrom gezielt zu kritischen Komponenten umleitet. Das Kühlsystem erzielt so bis zu 10 Prozent mehr Leistung als vorherige Generationen. Der von Acer entwickelte Vortex Flow rundet die Kühleinheit ab: Heatpipes, Abluftöffnungen und strategisch platzierte Lüfter erzeugen eine aerodynamische Strömung im Inneren des Gehäuses und optimieren so die Kühlung von CPU, GPU und anderen wichtigen Komponenten wie zum Beispiel den Spannungswandlern.
 
Das Predator Triton 300 SE ist das erste Gaming-Notebook von Acer, das mit einem kompakten 35,56 cm (14 Zoll) großen Full HD-Display ausgestattet ist und gleichzeitig mit ultraschmalen Rahmen und einer Bildwiederholrate von 144 Hz punkten kann. Dank des ausdauernden Akkus ist das Notebook bis zu 10 Stunden am Stück einsatzbereit2 und bietet sich damit auch für alle anderen Aufgaben von Arbeit über Studium bis hin zu privaten Projekten an. Intel® KillerTM Wi-Fi 6 AX1650 sorgt für die notwendigen Höchstgeschwindigkeiten beim Online-Zocken und zahlreiche Anschlüsse, darunter Thunderbolt™ 4, USB 3.2 Gen 2 und HDMI, erlauben eine vollumfängliche Konnektivität für flexible Einsatzmöglichkeiten. Die hintergrundbeleuchtete 3-Zonen-RGB-Tastatur verleiht dem Gaming-Monster auch optisch den letzten Schliff, während DTS:X Ultra-Audio für glasklaren und ausgewogenen Sound sorgt.
 
Um den Spielern die Möglichkeit zu geben die Lüftergeschwindigkeit in Echtzeit zu steuern, kommt das Triton 300 SE mit der PredatorSense Software und einer Turbo-Taste. Für besonders leises Arbeiten oder beim Bearbeiten von Inhalten sowie beim Spielen können unterschiedliche Modi verwendet werden, die blitzschnell mit nur einem Knopfdruck gestartet werden können.
 
Blitzschnelles und flüssiges Gameplay auf dem Predator Helios 300
Das Predator Helios 300 hat ebenfalls ein attraktives Refresh bekommen: Ambitionierte Gamer können dank neuester NVIDIA® GeForce® RTX™ 3080 und bis zu 32 GB DDR41-Speicher zukünftig ein noch flüssigeres Gameplay genießen. Zu sehen bekommen sie die geschmeidige Grafikleistung auf dem genauso beeindruckenden 39,6 cm (15,6 Zoll) großen 240 Hz-IPS3-Display in Full HD-Auflösung und mit einer flotten Bildwiederholrate von 3 ms4. Gleichzeitig lassen DTS:X Ultra Audio und 3D simulierender Surround Sound Spieler noch intensiver in das Geschehen eintauchen. Auch das Helios 300 ist mit den smarten Predator Aeroblade™ 3D-Lüftern ausgestattet und kann diese dank CoolBoost™-Technologie automatisch so anpassen, dass kritische Bereiche jederzeit optimal gekühlt werden.
 
Immersives Spielerlebnis mit dem Nitro 5
Das Nitro 5 steht seit jeher für das Rundum-Paket im Bereich Casual Gaming. So auch in dieser Generation: Intel® Core™ H35-Prozessoren der 11. Generation, NVIDIA® GeForce® GTX-Grafik und bis zu 32 GB DDR4 RAM bringen ambitionierte Hobby-Gamer auf das nächste Leistungslevel. Zwei Steckplätze für M.2 PCIe oder SATA SSDs1 bieten reichlich Speicherplatz für die gesamte Spielbibliothek. Auch das Display des Kraftpakets kann sich mit einer Bildwiederholrate von 144 Hz und 3 ms4 Reaktionszeit sehen lassen und erweckt das Spielgeschehen nicht nur kristallklar, sondern auch absolut flüssig und in strahlenden Farben zum Leben. Das innovative Wärmemanagement des Nitro 5 sorgt währenddessen für Idealtemperaturen im Inneren des Notebooks. Zusätzlich erhöht die Acer CoolBoost™ Technologie durch zwei Lüfter sowie vier intelligent platzierte Abluftöffnungen die Lüftergeschwindigkeit um 10 Prozent und die CPU/GPU-Kühlung um 9 Prozent im Vergleich zum Auto-Modus.
 
Für individuelle Bedürfnisse im Spiel- oder Arbeitsflow bietet die integrierte NitroSense-App die Möglichkeit, die Systemtemperatur, Lüftergeschwindigkeiten und weitere Einstellungen entsprechend der jeweiligen Situation anzupassen. Für eine komfortable Nutzung wurde der Ladeanschluss an die Gehäuserückseite verlegt. Gleichzeitig sorgen USB Type-C™ mit Thunderbolt™ 4-Unterstützung und Intel® Wi-Fi 6 (Gig+)1 für blitzschnelle Konnektivität.

Preis und Verfügbarkeit
Das Predator Triton 300 SE (PT314-51s) ist voraussichtlich ab März zu unverbindlich empfohlenen Endkundenpreisen ab 1.399 EUR verfügbar.

Das Predator Helios 300 (PH315-53) ist voraussichtlich ab März zu unverbindlich empfohlenen Endkundenpreisen ab 1.499 EUR verfügbar.

Das Nitro 5 (AN515-56) ist voraussichtlich ab April zu unverbindlich empfohlenen Endkundenpreisen ab 999 EUR verfügbar.

Das Nitro 5 (AN517-53) ist voraussichtlich ab April zu unverbindlich empfohlenen Endkundenpreisen ab 1.099 EUR verfügbar.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gaming Chair

SilentiumPC SPC Gear SR600F im Test

SPC Gear, das Gaming-Label von SilentiumPC, präsentiert eine neue Serie von Gaming-Stühlen. Die SPC Gear SR600-Serie soll durch hochwertige Materialien wie eine PU-Lederpolsterung und einem atmungsaktiven Stoff einen hohen Komfort gewährleisten und bietet gleichzeitig eine außergewöhnlich große Auswahl an Einstellmöglichkeiten. Die neuen Stühle sind in zwei Farbvarianten erhältlich: klassisches Schwarz und auffälliges Schwarz und Rot. Wie das Ganze in der Praxis aussieht und welche Features der SPC Gear SR600F besitzt, erfahrt ihr in unserem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der Stuhl kommt in einem riesigen Karton, wie üblich für einen Gaming-Chair. Auf dem Karton sind das SPC Gear-Logo und der Produktname zu sehen. Am Produktnamen ist auch zu erkennen, um welche Variante es sich handelt, in unserem Fall um die Stoffvariante in Rot/Schwarz. Im Inneren ist jedes Bauteil des Stuhls in ein einer Kunststofffolie eingepackt. Nur der Fuß ist nochmal extra in einer Luftpolsterfolie eingepackt, um ihn vor Kratzern und Ähnliches zu schützen.

Lieferumfang



Im Lieferumfang befinden sich neben den Einzelteilen des Stuhls, ein Inbusschlüssel für die Montage, Ersatzschrauben und eine Bauanleitung.

Technische Daten

SPC Gear SR600F-RD  
Material Stoff
Farbe schwarz/rot
Sitzbreite 400 mm
Sitztiefe 500 mm
Sitzhöhe (einstellbar) 450 – 490 mm
Rückenlehne 950 mm, 170 ° neigbar
Armlehne ja, höhenverstellbar
Belastbarkeit 120 kg
Besonderheiten Gasdruckdämpfer, Wippfunktion (sperrbar), Kopfkissen, Lendenkissen
Gewicht 23,15 kg

Details

Einzelteile im Überblick

 

Wie üblich liegen auch beim SR600F ein Nacken- und Lendenkissen dabei, auf Letzterem ist das SPC-Logo sowohl seitlich als auch mittig aufgestickt. Dieses kommt in den Farben Rot und Weiß daher und sorgt so für einen schönen Kontrast. Die fünf 60 mm Rollen bestehen nicht wie bei den meisten Stühlen aus Kunststoff, sondern aus einem harten Silikon. Damit sind diese deutlich hartbodenfreundlicher als welche aus Kunststoff.


 

Das Unterteil ist aus Metall, was für eine hohe Qualität des Stuhls spricht. Die Gasdruckfeder der Klasse 4 verfügt über eine Höhenverstellung von lediglich 4 cm. Was im Vergleich zu anderen Stühlen, die eine Höhenverstellung von 8 bis 10 cm anbieten, recht wenig ist.


 

Die Aufnahme verfügt über einen MultiLock-Mechanismus, mit diesem ist es möglich, den Neigungswinkel stufenlos oder einen der fünf möglichen Positionen einzustellen. Bei den Armlehnen handelt es sich um 4D-Armlehnen, die hoch/runter, vor/zurück, links/rechts gestellt und rotiert werden können.


 

Für einen schönen Kontrast sorgt das Rot den Rändern der Sitzfläche des SR600F. Zudem verläuft mittig eine rote Naht horizontal über die Sitzfläche und sorgt für eine farbliche Abwechslung. Die Sitzfläche selbst besitz eine Breite von 40 cm und eine Tiefe von 50 cm. Auf der Rückseite befinden sich die Bohrungen für die Aufnahme des Stuhles als auch für die 4D-Armlehnen.


 

Bei der Rückenlehne wird Farbschema fortgeführt, das oben liegende SPC-Logo ist ebenfalls in den Sitz genäht. Wie auch bei der Sitzfläche wird bei der Umrandung der Rückenlehne auf rote Akzente gesetzt. Die beiden Ausbuchtungen sind mit zwei Kunststoffrahmen verschalt und tragen zum Racing Look bei und dienen zudem zur Befestigung des Nackenkissens. Auch auf der Rückseite befindet sich ein SPC-Logo samt Schriftzug.

Praxistest

Montage

 

Der Zusammenbau ist einer knappen halben Stunde erledigt. Zudem sind alle Schrauben direkt mit einer Unterlegscheibe sowie einem Klemmring versehen, was dazu beiträgt, dass sich diese nicht von selbst lösen.

Verarbeitung

 
 

Bezüglich der Verarbeitung ist alles top, alle Nähte am Stuhl sind sehr sauber verarbeitet und der atmungsaktive Stoff macht ebenfalls einen guten Eindruck und ist sehr weich. Was uns zudem positiv auffällt und was bei vielen Gaming-Chairs nicht optimal gelöst ist, ist die Verschraubung der Armlehnen. Denn die 4D-Armlehnen haben nicht wie häufig ein leichtes Spiel, sondern sitzen durch die vierfache Verschraubung bomben fest.

Komfort

 
 

Der SR600F bietet so ziemlich jede Annehmlichkeit, die ein solcher Gaming-Chair bieten kann. Der atmungsaktive Stoff sowie der langlebige Schaumstoff tragen ebenfalls dazu bei, das längeres Sitzen problemlos und bequem möglich ist. Die Belastbarkeit ist mit 120 kg angegeben, was für die meisten Nutzer ausreichen sollte. Nur die geringe Sitzhöhe von 450 bis 490 mm bzw. die geringe Höhenverstellbarkeit könnte dem ein oder anderem zu niedrig sein.

Fazit

Der SR600F von SPC Gear ist aktuell für ca. 250 € erhältlich, damit liegt dieser im unteren bis mittleren Preissegment. Der Gaming-Chair überzeugt sowohl mit seiner Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten als auch der guten Verarbeitung. Zudem wurde an die ein oder andere Kleinigkeit gedacht, wie die Silikonrollen und die bessere Verschraubung der Armlehnen. Nur die geringe Höhenverstellbarkeit könnte man als Defizit sehen. Somit verdient sich der SR600F unsere Kaufempfehlung.

Pro
+ Design
+ Verarbeitung
+ Preis
+ Angenehmes Sitzgefühl
+ Praktische Einstellmöglichkeiten
+ Rollen für weiche & harte Böden geeignet

Kontra
– Geringe Höhenverstellbarkeit



Produktlink
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

QPAD DX-900 Pro Gaming Maus & QPAD FLX900 RGB Pro Gaming Mousepad

Egal ob es sich um Tastaturen, Mäuse oder Headsets handelt, das Prinzip von QPAD „von Gamern für Gamer“ spiegelt sich in all ihren Produkten wieder. Mit der kabelgebundenen DX-700 und der großen Schwester der DX-900, der ersten kabellosen Gaming Maus der QPAD-Serie, soll ein neuer Meilenstein in Sachen Pro Gaming gesetzt werden. Kürzlich erhielten wir die QPAD DX-900 und wollen uns diese heute mal genauer ansehen und das verbinden wir gleich mit dem neuen Mauspad von QPAD, dem FLX900 RGB Pro Gaming. Das Mauspad verfügt über eine einstellbare 2 Zonen RGB Beleuchtung per Qontrol Softwaresteuerung. Beides wurde uns seitens von QPAD zu Verfügung gestellt. Welche weiteren Features die QPAD Serie so bietet, wie es sie sich so schlägt, erfahrt ihr im nachfolgenden Test.


Verpackung, Inhalt, Daten



Verpackung


 

Geliefert wird in die QPAD DX-900, gut und sicher verpackt in einem schwarzen Hochglanz-Karton. Die Vorderseite verziert das eigentliche Produkt, die QPAD DX-900 mit allen wichtigen Daten wie optischer Sensor, 8 Tasten Belegung, 2,4 GHz Wireless um nur ein Paar zu nennen. Ebenfalls ist dort ein RGB-COLOR-LED Aufkleber angebracht. Auf der Rückseite befinden sich die technischen Daten in 14 Sprachen sowie der QR-Code. Seitlich befinden sich die DPI-Angaben in englischer Sprache und auf der anderen Seite drei Bilder mit technischen Details der DX-900.


 

Das QPAD FLX900 wird ebenfalls in einem schwarzen Hochglanz-Karton gut und sicher verpackt geliefert. Auf Vorderseite erhält man schon einmal einen Überblick über das Produkt als solches, wie auch die Größe, die Stärke und die Verarbeitung. Ein RGB-COLOR-LED Aufkleber ist ebenfalls angebracht. Auf der Rückseite befinden sich die technischen Daten in 14 Sprachen, eine kurze Beschreibung des Produktes in englischer Sprache sowie die Website des Herstellers und das Herstellerland. Auf der einen wie auch der anderen Seite der Kartonage finden wir den Namen sowie die Bezeichnung des Produktes.



Inhalt


 

Geliefert wird in die QPDAD DX-900, gut und sicher verpackt in einem durchsichtigen Karton. Auf diese Weise erhält man schon einmal einen ersten Eindruck, was einen erwartet. Dem Lieferumfang liegt noch ein Installationsguide, ein USB Dongle Empfänger, ein 1,8 m geflochtenes Verlängerungskabel, USB – USB -> C und eine Ersatzhandballenauflage der Mouse bei.




Das FLX900 Pro Gaming Mousepad ist sicher und sauber aufgerollt in einer Folie verpackt. Als Zubehör liegt ein 1,8 m geflochtenes USB-USB -> Micro B Kabel sowie eine Bedienungsanleitung bei.



Daten

QPAD DX-900 Pro Wireless Gaming Maus  
Sensortechnik PFOPPS 3335
Auflösung 16.000 DPI
Max Geschwindigkeit 400 IPS (Zoll/Sek.)
USB-Datenformat 16 Bit/Achse
Anzahl der Schaltflächen 8
Sensorpixel 900
Verlängerungskabel Geflochten 1,8 m
USB-Stecker USB 2.0
Reaktionszeit 1 ms
Hintergrundbeleuchtung 16,8 Mio. RGB
Installation Plug & Play
Tasten Lebensdauer 60 Millionen Klicks
Form Beidhändig
Max. Beschleunigung 40 G
Signalübertragung 1.000 Hz

 

QPAD FLX900 RGB Pro Gaming
Mousepad
 
Abmessung 900 x 420 mm
Dicke 3 mm
Oberfläche Texturierte Stoff-Oberfläche
Unterseite Gummierte Unterseite mit verdichtetem Schaumstoff
Verarbeitung Ausfranzsicherer genähter Rand
Kabel Geflochtenes Kabel, 1,8 Meter
Beleuchtung Anpassbare RGB-Beleuchtung




Details




Die QPAD DX-900 besticht durch ihre schmale und ergonomische Form und dank ihres leichten Gewichts ist sie nicht nur optimal für den Hardcore Gamer, nein auch bei stilvollen Nutzern sicher die erste Wahl. Die speziell an den Seiten texturierte Oberflächen sorgt dafür, dass ein Abrutschen mit der Hand quasi unmöglich ist. Die Handballenauflage lässt sich leicht und bequem abziehen, entweder zum Reinigen oder zum Austauschen (eine Ersatz-Auflage ist ebenfalls im Lieferumfang enthalten). Im Inneren befindet sich auch der USB Dongles.




Über das mitgelieferte geflochtene 1,8 m USB Kabel kann die DX-900 entweder aufgeladen oder für ein Software-Update genutzt werden. Die LED, die oberhalb der Mouse sitzt, zeigt den Akkustand an. Es gibt drei Zustände:

– LED aus – die Mause verfügt noch über genug Ressourcen
– LED Rot – Akkustand kritisch
– LED Grün – Mouse 100%



Die QPAD DX-900 verfügt über zwei große und zwei kleine Gleitflächen auf der Unterseite, einen An-/Ausschalter und ein DPI-Knopf. Anwender, die nicht auf die Qontrol-Software zugreifen wollen, aber dennoch die DPI-Zahl erhöhen wollen, haben die Möglichkeit durch Drücken des DPI-Knopfs diese auch zu verändern. Zum Einsatz kommt der PFOPPS 3335 Sensor, der mit 16.000 DPI auflöst. Der Sensor zeigt keine Schwächen und ist präzise und sehr schnell. Die Abtastrate lässt über die Software bis zu 1000 Hz einstellen.




Insgesamt verfügt die QPAD DX-900 über acht Tasten: eine linke sowie rechte Maustaste, jeweils zwei Seitentasten, dem Mausrad und dem DPI-Knopf. Ein links oder rechts gibt es bei QPAD nicht, Links- sowie Rechtshänder können die Maus nutzen.




Das QPAD FLX900 kann man wirklich nicht als klein bezeichnen. Bei Abmaßen von 900 x 420 mm eine wahre Größe. Die 3 mm starke Stoffoberfläche ist speziell für reaktionsschnelle und reaktionsfähige Verfolgung und Genauigkeit optimiert. Dank der hochdichten und gummierten Unterseite ist ein Verrutschen quasi unmöglich.


 

Oberhalb des Mousepads der FX900 ist die Stromversorgung angebracht. Der Button aktiviert wie auch deaktiviert die RGB-Beleuchtung je nach Wunsch. Das mitgelieferte USB-USB -> C 1,8 m geflochtene Kabel wird einfach mit dem PC oder Laptop verbunden.




Die Verarbeitung des FLX900 ist einfach phänomenal. Die Kanten sind sehr sauber vernäht, das laut Herstellen ein Ausfransen quasi unmöglich ist.


Praxis




Um all ihre Möglichkeiten voll nutzen zu können, kann die Qontrol Software direkt bei QPAD runtergeladen werden. Mit der Software können bis zu drei Profile angelegt werden. Dem Anwender stehen unzählige RGB-Beleuchtungseffekte zu Verfügung. Die Helligkeit wie auch das Tempo können erhöht oder reduziert werden und einzelne Leuchteffekte den Wünschen entsprechend angepasst werden. Im Ruhezustand deaktiviert sich die RGB-Beleuchtung selbstständig, um Batterie-Kapazität zu sparen, vorbildlich.




Unter dem Reiter Settings besteht die Möglichkeit, einzelne Funktionen an- und abzuwählen.

– Pointer Settings – Sensibilität der DPI von 400 – 800- 1600 – 3200 – 6400 – 8000 – 16000
– Levels – Level 1 – Level 7 beinhaltet die Reduzierung oder Erhöhung der DPI; Bsp. Level 2: 800; Level 5: 6400 DPI
– Report Rate – Signalübertragung von 125- 1000 Hz
– Lift of Distanze – Medium 1 – High 2 mm (wie viel Abstand der Maussensor zum Untergrund haben muss, damit er keine Abtastung mehr vornimmt)
– LED Light – On – Off
– Button Konfiguration – Links oder Rechtshänder
– 2,4 GHz Pairing – On – Off




Unter dem Reiter Makros können 3 Profile erstellt, gespeichert und jederzeit wieder abgerufen werden.

 

Beleuchtung Maus




Die Benutzeroberfläche der Qontrol gestaltet sich recht übersichtlich und es stehen dem Anwender unzählige RGB-Beleuchtungseffekte zu Verfügung. Das QPAD FLX900 ist mit einer 2 Zonen einstellbarer RGB-Beleuchtung ausgestattet. Anmerkung: Nach Installation beider Software werden unabhängig von einander egal ob nun für die Maus oder das Mousepad, beide im Qontrol angezeigt.

 

 


Beleuchtung Mauspad




Ergonomie

Die Handhabung und Leichtgängigkeit selbst bei schnellen und hektischen Spielsituationen zeichnet die DX-900 von QPAD aus. Die Leichtigkeit und Gleitfähigkeit, wie sich die DX-900 dank ihrer vier Gleitpads auf der Unterseite über das FLX900 bewegt, einfach klasse. Befehle werden reaktionsschnell übernommen. Die DX-900 ist für Links- wie auch Rechtshänder gleichermaßen geeignet, liegt gut in Hand. Die an den Seiten speziell texturierte Oberfläche ermöglicht einen sicheren Grip. Die Haptik ist sowohl für kleine wie auch größere Hände geeignet.


Fazit

Gaming Mäuse gibt es wie Sand am Meer. Doch wer auf Präzision, Verarbeitung und auf Features setzt, ist mit der QPAD DX-900 genau an der richtigen Stelle. Wireless, 16,8 Mio Farben, speziell texturierte Oberfläche, schmale ergonomische Form und ein präziser und fehlerfreier Sensor zeichnen die DX-900 in jeglicher Form aus. Preislich ordnet sich die QPAD DX-900 um die 100 € ein. Nicht gerade wenig, doch Qualität hat halt ihren Preis. In Verbindung mit dem QPAD FLX900 PRO Gaming RGB Mousepad ein Must Have. Sauber verarbeitete Nähte, eine Stoffoberfläche, die geradezu prädestiniert für das Gaming ist. Hinzu kommt die 2 Zonen RGB-Beleuchtung, so wird die Nacht zum Tage gemacht. Bei einem Neupreis von 55 € ist das Mousepad aus unserer Sicht jeden Cent wert; wo bekommt man schon so eine Größe zu dem Preis. Die Kombination aus beiden, der QPAD DX-900 Gaming Maus und dem QPAD FLX900 RGB Pro Gaming Mousepad einfach Weltklasse. Wir sprechen definitiv unsere Empfehlung aus.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ RGB-Beleuchtung
+ Schnell und präzise
+ Links- & Rechtshänder freundlich

Kontra:
– N/A




Software
Herstellerseite DX-900
Herstellerseite FLX900
Preisvergleich DX-900
Preisvergleich FLX900

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MSI GeForce RTX 3080 GAMING X TRIO im Test

Heute haben wir ein schönes Exemplar der neuen Grafikkartengeneration auf dem Tisch, die MSI GeForce RTX 3080 GAMING X TRIO. Dabei handelt es sich um ein Custom Design der aktuellen GeForce RTX 30xx Serie von NVIDIA. Im Gegensatz zum NVIDIA-Referenzdesign verfügt das Customdesign von MSI über einen ausgeklügelteren Kühler mit mehreren Lüftern, die eine intelligente Ansteuerung besitzen. Wie sich das in der Praxis gibt, zeigen wir euch nun im Test, für den uns MSI eine Grafikkarte zur Verfügung stellte.

Verpackung & Daten

Verpackung



Die Verpackungen von Grafikkarten sind in den letzten Jahren gefühlt immer größer geworden (Vielleicht mag uns der Leser hier auch gern korrigieren). Von den Abmessungen her könnte sich in diesem Karton auch ein Micro ATX Mainboard befinden. Auf der Vorderseite finden wir das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung – auch ein Foto der MSI GeForce RTX 3080 GAMING X TRIO darf nicht fehlen.




Die Rückseite der Verpackung zeigt beziehungsweise erklärt uns erste Features wie die TWIN FROZR 2 Kühlungstechnologie mit dem besonderen Lüfter-Design und deren Ansteuerung sowie kurz die Spezifikationen im unteren Bereich. Hier empfiehlt der Hersteller ein Netzteil mit einer Ausgangsleistung von 850 Watt.

Daten
Technische Daten
MSI GeForce RTX 3080 GAMING X TRIO
 
Abmessungen
Gewicht
Schnittstelle
323 x 140 x 56 mm (L x B x H)
1565 g
PCIe 4.0 16x
GPU
Transistoren
Fertigung
Chipgröße
FP32-ALUs
INT32-ALUs
SMs
Tensor Kerne
RT Kerne
Ampere (GA102)
28 Milliarden
8 nm
628,4 mm²
8.704
4.352
68
272
68
Basis-Takt
Boost-Takt
1.440 MHz
1.815 MHz
Speicherkapazität
Speichertyp
Speicheranbindung
Speichertakt
Speicherbandbreite
10 GB
GDDR6X
320 Bit
1.188 MHz
760 GB/s
TDP 340 W

Details

Außenansichten




Auf den ersten Blick schon stellen wir fest, dass die MSI GeForce RTX 3080 Gaming X Trio deutlich größer ausfällt als das Referenz-Design. Hauptsächlich Schuld daran ist der mächtige Kühlkörper unter der Verkleidung. Die drei Axiallüfter sorgen für die Frischluftzufuhr. Die Lüfter haben einen Durchmesser von 90 mm und drehen sich unter den Werkseinstellungen erst ab einer Temperatur von 56 °C. Ohne Last werden die Lüfter bei Erreichen von 42 °C wieder abgeschaltet. Das Design der hochwertig wirkenden Abdeckung ist zerklüftet, wodurch die Karte futuristisch aussieht.


 

Die Rückseite der GeForce RTX 3080 Gaming X Trio ist mit einer Backplate versehen. Diese deckt die komplette Platine ab. Lediglich die Halterung des Kühlers ist ausgespart worden. Die Halterung selbst ist in der Mitte offen und gibt uns so einen Blick auf einige Kondensatoren frei. Diese sollen der Versorgung des Grafichips dienen. Sie sind eine Art Zwischenspeicher und glätten die Spannung. Die Abdeckung soll besonders wärmleitfähig sein und dabei nicht aus Aluminium oder einem anderen Metall, sondern aus Graphen bestehen. Der milchige Streifen an der Seite gehört zur RGB-Beleuchtung der Grafikkarte.




An der Seite ist der MSI sowie der GEFORCE RTX Schriftzug untergebracht. Im hinteren Drittel hat MSI die Stromversorgung untergebracht, denn hier warten gleich drei 8-Pin-Anschlüsse auf ihre Verbindung zu Netzteil. Theoretisch könnte die Grafikkarte damit eine Leistung von rund 450 Watt auf dem Netzteil beziehen, was für diese Karte aber übertrieben wäre.




An der großen Slotblende werden die Dimensionen der MSI GeForce RTX 3080 Gaming X Trio noch greifbarer. An Anschlüssen finden wir drei DisplayPort 1.4 und einen HDMI 2.1.

Abmessungen
GeForce RTX 3080 Founders Edition
(Referenz-Design)
MSI GeForce RTX 3080 Gaming X Trio
(Custom-Design)
285 mm x 112 mm x 2 Slots 323 mm x 140 mm x 2,5 Slots

Die MSI GeForce RTX 3080 Gaming X Trio setzt in allem einen drauf, vor allem in den Abmessungen, dessen muss sich ein Kaufinteressent bewusst sein. Nur allzu gut kennen wir das Gefühl, wenn die Neuanwerbung auf einmal nicht in das Gehäuse passt. Im Gegensatz zum Referenz-Design ist die MSI-Karte 42 mm länger, 28 mm breiter und 0,5 Slots dicker. Daher unbedingt vor dem Kauf prüfen, ob es passt.

Die Platine

 

Wir werfen nun einen Blick unter den Kühler der MSI GeForce RTX 3080 GAMING X TRIO. Hier sieht alles sehr aufgeräumt aus und ein ganz ungewohnter Anblick ist der Platz zwischen den Komponenten auf der Platine. MSI hat dafür zum Beispiel die Strom- und Spannungsversorgung links in der Nähe des Grafikchips positioniert. Rechts vom Chip findet sich der Rest der Versorgung. Die Grafikkarte arbeitet mit 16 Spannungsphasen. Unterhalb der drei 8-Pin-Buchsen befinden sich weitere Bauteile, um den Leistungsbedarf der Karte bestimmen zu können. Dazu gehören unter auch Shunt-Widerstände. Die drei 8-Pin-Anschlüsse sind für eine GeForce RTX 3080 überdimensioniert. Aber vermutlich nutzt MSI diese Platine auch für die stärkere RTX 3090. In unserer Nahaufnahme sehen wir die GPU direkt daneben sind die GDDR6X-Speicherchips angeordnet, darauf folgen einige Kondensatoren und dann die VRMs mit den dahinterliegenden Power-Stages. Einen BIOS-Switch finden wir auf der Grafikkarte nicht.




Der Kühler der MSI GeForce RTX 3080 GAMING X TRIO besteht im Bereich über dem Grafikchip aus einer Basisplatte, durch die sieben Heatpipes geführt werden. Die GPU liegt direkt auf den Heatpipes auf, allerdings berühren diese jeweils den äußeren Chip nur noch teilweise. Die Speicherchips liegen auf einem Rahmen, auf, der auf die Basisplatte geschraubt ist. Die VRMs und Power-Stages werden ebenfalls durch Bereiche des Kühlers abgedeckt, welche direkt am Kühlkörper Kontakt aufnehmen.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Mainboard MSI MPG B550I GAMING EDGE WIFI
Prozessor AMD RYZEN 5 3600
Arbeitsspeicher Patriot Viper 4 Blackout DDR4 3.200 MHz
Grafikkarte MSI GeForce RTX 3080 GAMING X TRIO
Netzteil Enermax Platimax 1.700W
CPU Kühlung Arctic Freezer A13X
Einbau & Treiber



Beim Netzteil haben wir uns ein wenig ausgetobt, die maximale Ausgangsleistung von 1.700 Watt ist für dieses System mehr als überdimensioniert. Die Grafikkarte selbst lässt sich sehr einfach im Gehäuse verbauen. Dabei musste der beiliegende Stabilisator (damit die Karte nicht durchhängt) nicht montiert werden, denn auch nach einer Woche ohne diesen saß die Grafikkarte wie am ersten Tag.

Bei den Treibern haben wir folgende Versionen verwendet:

  • GEFORCE GAME READY DRIVER 457.51
  • AMD Ryzen Master 2.6.0.1692


Folgende Spiele und Benchmarks haben wir verwendet:

  • UL 3DMark
  • Superposition
  • Metro Exodus
  • Shadow of the Tomb Raider (DirectX 12)
UL 3DMark

 

Die MSI GeForce RTX 3080 GAMING X TRIO performt sehr gut und taktet nahezu überwiegend mit einer Frequenz von 2.040 MHz sowohl durch die Fire Strike als auch durch die Time Spy Tests. Für mehr Details verlinken wir euch hier direkt unsere Ergebnisse:

Fire Strike Standard Durchlauf
Fire Strike Extreme Durchlauf
Fire Strike Ultra Durchlauf

Time Spy Standard Durchlauf
Time Spy Extreme Durchlauf


Und auch den Raytracing Benchmark Port Royal meistert die Karte mit 11.688 Grafikpunkten. Auch hier verlinken wir euch gerne das Ergebnis: Port Royal Durchlauf.

Gametest: Metro Exodus

Metro Exodus setzt auf die 4A Engine, diese unterstützt nicht nur DirectX 11 und 12 sondern auch RTX (DXR) und die DLSS Technologie. Daher also ein guter Titel, um zu prüfen, was die MSI NVIDIA RTX 3080 Gaming Trio X zu leisten vermag. Wir testen immer mit maximalen Einstellungen nur die Auflösung und die RTX Funktion unterscheiden sich. Die Grafikkarte liefert sehr gute Ergebnisse und ermöglicht unterhalb der 4k Auflösung ein flüssiges spielen.

Gametest: Shadow of the Tomb Raider

Auch in Shadow of the Tomb Raider erhalten wir stets Bildwiederholraten, die ein flüssiges Spielerlebnis zulassen. Allerdings ist der Vorsprung bei eingeschaltetem Raytracing gegenüber der vorigen Generation nicht allzu groß. Anders sieht dies aus, wenn wir Raytracing weglassen.

PCIe 4.0 Schnittstelle

Die Grafikkarten der RTX-3000-Generation sind die ersten Nvidia-Modelle, welche die Unterstützung für die neue PCI-Express-Generation 4.0 bieten. Deshalb haben wir uns entschieden, auch einen Testlauf auf einem älteren Board mit X470 Chipsatz und PCIe 3.0 und gleichen Prozessor zu zeigen. Für diesen Test verwenden wir wieder Shadow of the Tomb Raider und stellen dabei fest, dass der Unterschied zwischen PCIe 3.0 und 4.0 sehr gering ist. Allerdings verfügt die MSI GeForce RTX 3080 GAMING X TRIO über 10 GB Arbeitsspeicher und profitiert daher ohnehin nicht sonderlich extra von der schnelleren Verbindung. Auch wichtig zu wissen ist, dass PCIe 4.0 derzeit nur von den aktuellen AMD-Prozessoren unterstützt wird. Theoretisch sind Intel Mainboards in der Lage, mit dem neuen Standard umzugehen, aber die aktuellen Intel Prozessoren können es eben nicht. Wir erwarten das Intel, dass mit der kommenden Rocket-Lake-Generation einführen wird.

Temperaturen & Lautstärke

An der MSI GeForce RTX 3080 GAMING X TRIO messen wir im Idle-Betrieb eine Temperatur von 36 °C. Beim surfen im Netz und den typischen Office-Arbeiten ändert sich die Temperatur auch nicht signifikant. Nach rund 15 Minuten Metro Exodus steigt die Temperatur dagegen auf maximal 69 °C – die Grafikkarte arbeitet dabei konstant mit einem Takt von 2.060 MHz. Hier drehen sich dann auch erstmals die Lüfter. Dabei sind diese so leise, dass wir sie aus dem System nicht heraushören können. Im FurMark Belastungstest kitzeln wir die Temperatur noch auf 76 °C, doch der Geräuschpegel bleibt konstant und erträglich. Hier macht sich der große Kühler der Karte deutlich bemerkbar.

Fazit

Zur MSI GeForce RTX 3080 GAMING X TRIO ist derzeit kein Angebot in unserem Preisvergleich gelistet. Der Markt der aktuellen Grafikkarten ist derzeit kaputt, nicht zuletzt aufgrund von Spekulanten, die den Markt leer kauften, um jetzt den maximalen Profit zu erzielen. Zuletzt lag der Preis für diese Grafikkarte bei 1199,95 €. Dafür bekommt der Nutzer eine leistungsfähige Grafikkarte mit einem sehr guten Kühlkonzept. Sie geht leise und kühl ans Werk und hält über lange Stecken sogar etwas mehr als den angegebenen Boost-Takt. Wir vergeben eine Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Kühldesign
+ Zero Fan
+ Leistung

Kontra:
– Abmessungen
– Gewicht
– Preis



Produktseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

ASUS ROG Z11 im Test

Das ASUS ROG Z11 Gaming Case ist die neueste Schöpfung des Herstellers. Es kann auf zwei verschiedene Arten aufgestellt werden und nimmt Mini ITX als auch DTX Mainboards auf. Besonders Nutzer mit einer großen Grafikkarte kommen mit dem Gehäuse auf ihre Kosten, denn diese wird ganz prominent durch ein Fenster zur Schau gestellt. Dazu gesellen sich einige RGB Elemente. Wo Licht ist, ist allerdings auch Schatten, so ist das Gehäuse vom Volumen her sehr groß, fasst dabei allerdings nicht mehr Inhalt als die meisten anderen Gehäuse. Mehr erfahrt ihr nun in unserem Bericht.



Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung




Das ASUS ROG Z11 Gaming Case kommt in einem Karton mit schönem ROG-Design. Auf der Vorder- und Rückseite ist das Gehäuse abgebildet. Zudem befindet sich das Logo des Herstellers sowie das ROG-Logo auf der Verpackungsfront und der Hinweis zur Kompatibilität mit AURA SYNC. An den Seiten sind die technischen Daten aufgedruckt.


 

Im Inneren erwartet uns eine schön illustrierte Abdeckung aus Karton. Darunter befindet sich der kleine Karton mit dem Zubehör und ein Beutel mit der Bedienungsanleitung.


Inhalt

Im Lieferumfang enthalten ist die Standardausrüstung wie diverse Schrauben, Abstandshalter und Kabelbinder sowie natürlich die obere Abdeckung. Außerdem erhalten wir einen ROG-Schraubendreher, Halterungen für die Montage von SFX- oder Standard-ATX-Netzteilen, eine Grundplatte für die Montage eines Reservoirs für eine Wasserkühlung sowie zwei Platten für die Netzteilabdeckung (das RGB-beleuchtete ROG-Augenlogo kann je nach Position horizontal oder vertikal positioniert werden). Es gibt auch ein L-förmiges Netzteilkabel, das erforderlich ist, wenn wir das System horizontal aufstellen wollen.


Daten
Technische Daten – ASUS ROG Z11 Gaming Case  
Material
Maße
Gewicht
Kunststoff, Aluminium, Hartglas, und Stahl
194 x 531 x 386 mm (B x L x H)
8,7 kg
Mainboard-Support Mini-ITX, Mini-DTX
Expansion-Slots 3x Vertikal
Laufwerk-Support 1x 3,5″
4x 2,5″
I/O-Ports 2x USB 3.2 Gen1
1x USB 3.2 Gen2 Type C
2x USB 2.0
1x 3,5 mm Audio
Power-Taster
Reset-Taster
RGB Taster
Radiator-Support Hinten: 1x 120/240 mm
Lüfter-Support Oben: 2x 120/140 mm
Hinten: 2x 120 mm
Maximum CPU-Kühler-Höhe
Maximum GPU-Länge
Maximum Netzteil-Länge
130 mm
320 mm
160 mm (ATX/SFX)

Details


Außenansichten




Das ASUS ROG Z11 Gaming Case kann in zweierlei Positionen aufgestellt werden – entweder liegend oder stehend. Wir gehen hier von einem stehenden Aufbau aus. Das Design des Gehäuses ist wieder einmal sehr futuristisch geraten, dafür sorgen die vielen Ecken und Kanten sowie Linien auf der Front. Die Front ist dabei links mit einem Element versehen, welches aus einer Kombination von Aluminium und Kunststoff besteht. Beides ist schwarz, wobei das Aluminium noch über ein gebürstetes Finish verfügt. Der untere Teil ist schmal und beherbergt die Front I/O mit zwei USB 3.2 Gen1, einem USB 3.2 Gen2 Type C und zwei USB 2.0-Anschlüssen, sowie einen 3,5 mm Audio Anschluss, Power-Taster, Reset-Taster und einen RGB Taster. Im oberen Bereich ist ein ROG-Logo eingefügt, welches später im Betrieb beleuchtet sein wird. Die rechte Seite wird von einer Glasscheibe abgedeckt. Auf dieser sind einige Linien aufgebracht, welche den futuristischen Stil ergänzen.




Schauen wir uns nun die linke Seite an, diese wird von einem großen Blech abgedeckt. Auch dieses ist schwarz und verfügt über ein gebürstetes Finish. In Richtung Front verfügt es über eine Belüftungsöffnung. Im unteren Bereich ist ein ROG-Logo eingepresst.




Nun kommen wir zur Rückseite, zumindest in unserem Fall. Hier finden wir Öffnungen zur Belüftung und welche für das Netzteil und das Durchführen der Kabel. Überspannt wird die Seite von zwei Bügeln mit Gummiauflagen. Dies wären im Falle, dass wir das Gehäuse liegen hinstellen, die Füße des Gehäuses. Sämtliche Belüftungsöffnungen verfügen über einen Staubschutz.


 

Wir werfen einen Blick auf die Oberseite. Hier befindet sich eine Abdeckung, die aus Kunststoff und Aluminium besteht. Die Abdeckung verfügt über zahlreich Belüftungsöffnungen, die rückseitig auch mit einem entsprechenden Staubschutz bestückt ist. Im vorderen Bereich ist der Öffnungsmechanismus versteckt. Der wird zusammengedrückt und so können wir die Abdeckung einfach entfernen. Zum Vorschein kommen zwei ab Werk installierte 140 mm Lüfter, welche die Luft aus dem Gehäuse heraus befördern. Hier sind wir etwas gespaltener Meinung, denn das I/O Shield des Mainboards ist so nicht zugänglich. Es muss immer eine Seitenwand entfernt werden, wenn ein Stecker ein- oder ausgesteckt werden soll, das scheint uns nicht durchdacht.




Die Unterseite ähnelt der Oberseite, doch im Gegensatz zu dieser hat sie mehr Öffnungen und vier Gummifüße. Hier ist derselbe Öffnungsmechanismus, wie der auf der Oberseite zu finden.


Innenansichten




Werfen wir einen Blick in das Innere des ASUS ROG Z11. Hier finden sich gleich mehrere Besonderheiten vor. Zum einen ist das Mainboardtray leicht angewinkelt, wodurch sich die Hardware und später insbesondere die Grafikkarte besser im Gehäuse präsentieren lassen. Zum anderen wird das Mainboard um 90° gedreht verbaut, die Anschlüsse gehen daher nach oben weg, wenn wir das Gehäuse stehend betreiben. In der Rück-/Unterseite sind entsprechende Durchführungen für die Kabel eingefräst. Allerdings lassen sich die Kabel hier nur ein- oder ausstecken, wenn mindestens das linke Seitenteil demontiert ist. Direkt darunter befindet sich eine Aufnahme, die bis zu zwei 2,5“ Laufwerke verdeckt aufnimmt. Zusätzlich lässt sich sichtbar ein weiteres 2,5“ oder 3,5“ Laufwerk verbauen.




Im unteren Bereich befindet sich die Netzteilabdeckung, die nach vorne offen ist. Im vorderen Bereich ist ab Werk ein dritter 140 mm Lüfter verbaut. Im hinteren Bereich dagegen lassen sich das Netzteil und Kabel verbergen. Im Lieferumfang befindet sich ein Aufsatz, mit dessen Hilfe sich eine Pumpen/AGB-Kombination auf der Abdeckung befestigen lässt. Außerdem befindet sich auf der Abdeckung ein ROG-Logo, welches später in RGB Farben ausgeleuchtet wird. Da sich das Gehäuse in zwei Arten stellen lässt, befindet sich ein weiteres Logo im Lieferumfang damit die Ausrichtung stimmt.




Weiter geht es auf der rechten Seite. Der Mainboardtray verfügt über eine sehr große Öffnung. Das ist besonders bei Mini ITX Mainboards praktisch, bei denen die M.2 SSD auf der Rückseite montiert ist, denn der spezielle Zuschnitt dieser Öffnung erlaubt genau das. Zudem kann so ein CPU-Kühler gewechselt werden. Zwischen Tray und Seitenteil sind zwischen 2 bis 3 cm Raum zum verlegen der Kabel. Im unteren Drittel ist eine Platine aufgeschraubt, welche die Beleuchtung und die Drehzahl der Lüfter regeln kann. Die Beleuchtung lässt sich nachher über Software oder über den Schalter in der Front steuern. Sehr gut finden wir auch, dass hier die Möglichkeit besteht, ein weiteres USB-Gerät anzuschließen. Ganz unten ist der Platz für ein SFX oder ATX Netzteil, wobei ATX Netzteile maximal 160 mm lang sein dürfen.


Praxis​

​Testsystem
Testsystem  
Mainboard MSI MPG B550I GAMING EDGE WIFI
Prozessor AMD RYZEN 5 3600
Arbeitsspeicher Patriot Viper 4 Blackout DDR4 3.200 MHz
Grafikkarte KFA² GeForce GTX1060 3G
Speicher 512 GB Intel M.2 NVME PCIe SSD
Netzteil Chieftec CSN-550C
CPU Kühlung ASUS ROG Ryujin 240
​Montage



Der Einbau unserer Hardware in das ASUS ROG Z11 Gaming Gehäuse ist sehr einfach. Es gibt viel Raum zum verlegen der Kabel, zumindest bis die Grafikkarte eingesetzt wird. Das Endresultat ist, dass wir kaum Kabel sehen können, und natürlich fügt sich auch die ASUS Ryujin 240 Kühlung gut ein. Wir haben uns hier gegen einen Luftkühler entschieden, da wir nur einen mit einer maximalen Höhe von 130 mm nutzen können.


Temperaturen Prozessor



Um die Temperatur des Prozessors zu ermitteln, setzen wir Prime95 ein. Das Tool zur Auslastung der CPU lassen wir 15 Minuten laufen. Dabei beobachten wir die Werte der einzelnen Sensoren via HWinfo64. Zur Kühlung des Prozessors selbst kommt eine ASUS Ryujin 240 All in One Wasserkühlung zum Einsatz. Außerdem belassen wir es bei der werkseitig installierten Lüfter Konfiguration. Das Gehäuse stellen wir stehend auf. Trotz der weitestgehend geschlossenen Seiten herrscht im Gehäuse ein guter Airflow. Das attestieren die Temperaturen, die sich mit maximal 76 °C noch im grünen Bereich bewegen.



Temperaturen Grafikkarte



Trotz der etwas ungewöhnlichen Position im ASUS ROG Z11 scheint die Grafikkarte anständig mit Luft versorgt zu werden. Im Maximum erreichen wir 69 °C ohne das die Karte heruntertaktet.



Fazit

Wer auf der Suche nach einem außergewöhnlichen ITX-Gehäuse ist, der wird im ASUS ROG Z11 Gaming Gehäuse eine tolle Möglichkeit finden. Ganz klar, es ist groß für seine Klasse, bietet so aber auch viele Möglichkeiten eher unschönere Hardware und Kabel verdeckt zu verbauen bzw. zu verlegen. Ärgerlich ist aber, dass wir beim Gehäuse immer den Deckel und das rechte Seitenteil abschrauben müssen um ein Kabel am Mainboard ein- oder auszustecken. Hier würden wir uns eine praktikablere Lösung wünschen. Sehr schön finden wir die Präsentation der Grafikkarte. Zugegeben unsere kleine Grafikkarte geht hier etwas unter, aber eine RTX Grafikkarte aus dem Hause ASUS würde hier genial aussehen. All diese Extravaganz hat ihren Preis, derzeit liegt das Gehäuse bei 218,10 €. Von uns gibt es eine Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Viel Platz
+ Kann liegend und stehend gestellt werden

Kontra:
– Preis
– Zugriff auf Mainboard I/O




Produktseite
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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Epic Games Launcher verursacht erhöhte CPU-Temperaturen, was sind die Gründe?

Auch wenn Epic Games zu Weihnachten Spiele verschenkt, ist nicht alles, was kostenlos zu sein scheint, auch wirklich umsonst. Entweder durch mieses Management, heimliches Sammeln von Daten oder eine Kombination aus beidem, scheint der Epic Games Launcher ständig eine Art von relativ anspruchsvollen Prozessen im Hintergrund laufen zu lassen. Dieses Problem ist so ausgeprägt, dass ein Reddit-Nutzer namens Neoncarbon bemerkte, dass die Leerlauftemperatur seines AMD Ryzen 7 5800X von 50°C auf 37°C fiel, als er die App schloss. Die Website HotHardware.com hat sich diesem Bericht angenommen und einige Tests durchgeführt, welche wir euch nicht vorenthalten wollen.

Was genau könnte der Epic Games Launcher im Hintergrund tun, das die CPU-Temperaturen sogar im Leerlauf erhöht, während andere Launcher dieses Problem nicht haben?

Mit über 864 Kommentaren hat sich Neoncarbons Reddit-Post zu einem Beitrag entwickelt, in dem Leute ähnliche Erfahrungen teilen, nachdem sie den Epic Games Launcher heruntergefahren haben. Es scheint, dass jeder, der den Epic Games Launcher im Hintergrund laufen hat, höhere CPU-Temperaturen aufweist, sogar im Leerlauf auf dem Desktop. Besonders ausgeprägt scheint dies jedoch bei Ryzen-CPUs wie dem Ryzen 7 5800X von Neoncarbon zu sein.

Bei einigen Tests auf einem persönlichen Rechner hat HotHardware festgestellt, dass der Epic Games Launcher fünf verschiedene Prozesse gleichzeitig geöffnet hat. Unter Zuhilfenahme der Software Glasswire konnten sie feststellen, dass der Epic Games Launcher und die zugehörigen Prozesse in regelmäßigen Abständen Daten an über 22 verschiedene Server schickten. Dies geschah unabhängig davon, ob der Launcher geöffnet, minimiert oder im Hintergrund ausgeführt wurde. Die größeren Spitzen, die in der Glasswire-Grafik unten zu sehen sind, entstanden, als sie den Epic Games Launcher nach dem Schließen wieder öffneten.

Im Laufe von etwa einer Stunde hat Epic Games mehr als 514 KB an Daten an irgendeinen Server geschickt. Das ist mehr als das 14-fache dessen, was Steam und NVIDIA GeForce Experience im gleichen Zeitraum im Hintergrund gesendet haben. Es bleibt zwar abzuwarten, ob die Datensammlung die Ursache für das CPU-Auslastungsproblem ist, aber irgendetwas riecht hier faul. In der Tat könnte es ratsam sein, den Epic Games Launcher für den Moment zu deaktivieren, wenn er nicht aktiv genutzt wird.


Quelle: Epic Games Launcher For Windows Caught Spiking Ryzen CPU Temps, Phoning Home Even When Idle (hothardware.com)

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

MSI MPG B550 Gaming Edge WIFI im Test

Mit der MPG B550 Serie bietet MSI Mainboards im mittleren Preissegment an. Zur Auswahl stehen drei ATX-Mainboard und ITX-Mainboard. Wir schauen uns das MPG B550 Gaming Edge WIFI genauer an, dieses verfügt über zahlreiche Lüfteranschlüsse sowie einen USB-C Frontpanel-Anschluss zudem bringt es eine Überraschung mit sich. Alles Weitere erfahrt ihr in unserem Test. Das MPG B550 Gaming Edge WIFI wurde uns von MSI bereitgestellt.



Video



Fazit

Das MSI MPG B550 Gaming Edge WIFI ist aktuell zu einem Preis von ca. 158 € im Handel erhältlich. Das Mainboard überzeugt in vielerlei Hinsicht, besonders hervorzuheben sind die sehr gute Spannungsversorgung sowie die acht Lüfteranschlüsse. Zudem sind die zwei USB 3.2 Gen1 Anschlüsse mit 10 Gbit anstatt wie angegeben mit 5 GBit angebunden. Ein weiteres Plus ist der hohe All-Core Takt, der aber nur durch eine hohe CPU-Voltage möglich ist, was zu höheren Temperaturen führt. Damit verdient sich das Mainboard eine klare Empfehlung.

Pro:
+ sehr gute Spannungsversorgung
+ hoher All-Core Takt
+ Verarbeitung
+ Design
+ WiFi-Modul
+ Vier USB 3.2 Gen2 Anschlüsse
+ UEFI-Einstellungsmöglichkeiten
+ Acht Lüfteranschlüsse

Kontra:
– hohe CPU-Voltage



Herstellerseite
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mikrofone

HyperX Quadcast S im Test

HyperX bietet neben dem QuadCast nun auch noch das QuadCast S an. Der Aufbau beider Standalone-Mikrofone ist identisch, somit bieten beide vier Richtcharakteristiken zur Aufnahme an. Aber das ist nur eines der Merkmale der QuadCast Mikrofone. Der größte Unterschied beider Geräte ist die RGB-Beleuchtung des QuadCast S, welche über HyperX NGENUITY Software einstellbar ist. In unserem Test zeigen wir euch, mit welchen Besonderheiten das Standalone-Mikrofon noch punkten kann. Das QuadCast S wurde uns von HyperX zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten



Verpackung


 

Wie HyperX üblich dominieren bei der Verpackung die Farben Rot und Weiß. Auf der Vorderseite sind eine Abbildung des Mikrofons, das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung zu sehen. Auch Hinweise auf einige Features sind abgebildet. Auf der Rückseite werden anhand einer Abbildung einige Features erläutert. An der Seite werden die Richtcharakteristiken sowie die Anschlussmöglichkeiten dargestellt.




Die Bedienungsanleitung, ein Garantiekärtchen sowie ein Willkommensschreiben liegen oben, sodass diese direkt beim Auspacken zusehen sind. Im Inneren ist das Mikrofon sicher in einer Einlage aus schwarzem Kunststoff gebettet.


Inhalt




Neben dem Mikrofon sind noch ein 2 Meter langes und mit Gewebe ummanteltes USB-Kabel (USB Typ-A zu USB Typ-C), eine Aufnahme zur Befestigung auf einem Stativ oder Mikrofonarm sowie eine Kurzstartanleitung, Garantiekarte und eine Willkommenskarte im Lieferumfang enthalten.


Daten

HyperX QuadCast S  
Typ Streaming-Mikrofon, Tischmikrofon
Richtcharakteristik Stereo, Omnidirektional, Cardioid und Bidirektional
Anschluss USB-C
Kabel 2 m
Frequenzbereich 20Hz-20kHz
Gewicht 254g
Besonderheiten Kopfhöreranschluss (3.5mm), RGB-Beleuchtung

 



Details


 

Das Design des HyperX QuadCast S ist sehr modern und schlicht. Dafür sorgen nicht nur die eingesetzten Materialien, sondern auch die schlicht gehaltenen Akzente. Werkseitig ist das Mikrofon bereits auf einem Ständer montiert, in dem sich das Mikrofon neigen lässt.


 

Diese eigene vibrations- und stoßgeschützte Halterung soll störende Nebengeräusche vermeiden. Die Halterung ist in einem grauen, elastischen Band aufgehängt und lässt sich samt Mikrofon auch vom Ständer abschrauben, sodass es auch auf ein entsprechendes Stativ oder an einem Mikrofongalgen montiert werden kann. Der untere Teil des Gehäuses besteht aus schwarzem Metall und ist mit dem HyperX Logo bedruckt. Unterhalb des Logos finden wir die Endkappe aus Kunststoff mit einer gummiartigen Beschichtung. Diese ist gleichzeitig der Drehregler zum Einstellen der Mikrofonverstärkung.


 

Auf der Rückseite befinden sich ein USB Typ-C sowie ein 3,5 mm Klinke Anschluss. Mittels USB-Anschluss kann das Mikrofon mit dem Computer, Mac oder der PS4 Pro verbunden werden. Der 3,5 mm Klinke Anschluss dient dem Anschließen eines Kopfhörers, welcher auch eine Monitoring-Unterstützung bietet. Oberhalb der Halterung befindet sich ein Drehregler, um die Aufnahmen zu optimieren und auch wirklich nur das aufzunehmen, was aufgenommen werden soll. Dem Nutzer stehen vier Richtcharakteristiken zur Verfügung: Stereo, Omnidirektional, Cardioid und Bidirektional.


 

Im oberen Teil besteht das Gehäuse des HyperX QuadCast S ebenfalls aus Metall und verfügt über mehrere Öffnungen mit einer Wabenstruktur. Die Struktur ist mit einem lichtdurchlässigen Stoff hinterlegt, der auch gleichzeitig als Pop-Schutz dienen soll. Ist das Mikrofon eingeschaltet, wird der Stoff durch die dahinter befindlichen LEDs angeleuchtet. An den LEDs lässt sich dann der Mikrofon-Status auf einen Blick erkennen. Um Störungen in der Übertragung zu vermeiden, lässt sich das Mikrofon durch einfaches Antippen der oberen Endkappe stumm schalten. Diese Kappe besteht wie auch die untere Kappe aus Kunststoff und ist mit einer gummiartigen Oberfläche ausgestattet.


 

Die Verarbeitung des HyperX QuadCast S macht auf uns einen hochwertigen und robusten Eindruck. Dafür sorgt auch das mit einem Gewebe ummantelte Anschlusskabel, welches eine Länge von 2 Metern aufweist.


Praxis


Inbetriebnahme


Die Inbetriebnahme des HyperX QuadCast S ist denkbar einfach: Das USB-Kabel an Mikrofon und Computer anschließen, und es wird automatisch von Windows erkannt und der entsprechende Treiber installiert. Natürlich sollte auch darauf geachtet werden, dass das Mikrofon als Standardeingabegerät ausgewählt ist. Wer seine Kopfhörer direkt am Mikrofon betreiben möchte, sollte auch bei „Ausgabe“ dann dementsprechend „Lautsprecher – HyperX QuadCast S“ auswählen.


Software/Beleuchtung


 

In der Software HyperX NGENUITY werden links die verbundenen Geräte angezeigt, in unserem Fall das HyperX QuadCast S. Im ersten Reiter kann die Lautstärke des Mikrofons sowie der Kopfhörer eingestellt werden, was aber auch über Windows möglich. Zudem besteht die Möglichkeit, die Lautstärke des Monitorings einzustellen, diese steht standardmäßig bei 80 %. Des Weiteren wird hier auch aufgezeigt welche, Richtcharakteristik aktuell ausgewählt ist und für was sie geeignet ist. Im zweiten Reiter Lichter kann die Beleuchtung eingestellt werden, hier stehen fünf Modi zur Auswahl: Welle, Lightning, Zyklus, Blinken und einheitlich. Das Mikrofon ist in zwei Bereiche eingeteilt oben und unten, diesen beiden Bereichen können unterschiedliche Modi zugeteilt werden.


 

Zur Beleuchtung selbst, diese rundet den optischen Eindruck des QuadCast S ab. Denn zu dem schlicht gewählten Farbdesign kommt ein großartiges Farbspiel der LEDs. Diese bieten eine gute Ausleuchtung und Farbauswahl.


Aufnahme




Wir sprechen aus etwa 40 Zentimeter Entfernung in das Mikrofon. Unter Windows stellen wir den Pegel auf 100 %, eine Verstärkung lässt sich nicht auswählen, denn das wird direkt über den Drehregler am Mikrofon erledigt. Wir schalten einmal durch alle vier Richtcharakteristiken und da ist tatsächlich für jeden Anwendungsfall etwas dabei. Die Qualität der Aufnahmen ist dabei auch sehr gut, bessere Ergebnisse sind nur mit teureren Mikrofonen zu erreichen, die dann aber auch die entsprechenden Gerätschaften voraussetzen und dann auch nur eine Richtcharakteristik bedienen.



Fazit

Das HyperX QuadCast S ist derzeit zu 179,99 Euro im Handel erhältlich. Dafür erhält der Nutzer ein hochwertig verarbeitetes Mikrofon in einem ansprechenden Design. Welches zudem mit seinen vier Richtcharakteristiken und guter Aufnahmequalität punktet. Sehr gut gefällt uns auch die Möglichkeit einen Kopfhörer anzuschließen sowie die dazugehörige Monitoring-Unterstützung. Nur der etwas hoch angesetzte Preis ist ein kleines Manko. Wir vergeben dem QuadCast S somit unsere Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ RGB-Beleuchtung
+ Verarbeitung
+ Kopfhörerausgang
+ vielseitige Einstellungen
+ gute Aufnahmequalität
+ kann auch anderweitig montiert werden

Kontra:
– Preis




Software
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