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ViewSonic launcht ultraschnellen curved FHD-Monitor für Gaming

Dorsten, den 11.12.2020 – Die Nachfrage an hochwertiger Hardware für Gaming an PC und Konsolen reißt nicht ab – ganz im Gegenteil. Vor diesem Hintergrund stellt ViewSonic mit dem VX2718-PC-MHD einen neuen Monitor für qualitätsbewusste Hobby-Gamer vor. Mit einer Bildwiederholungsrate von 165Hz und einer Verzögerung von nur 1ms ist der Monitor auch für extrem schnelle Bildabfolgen bestens gerüstet. Das abgerundete Display bietet eine Full-HD Auflösung und schont dank Blaulichtfilter und Flicker Free-Technologie die Augen.

Der VX2718-PC-MHD ist ab dem 05.01.2021 im Handel für 219 Euro (UVP inkl. MwSt.) erhältlich.

„Der Gaming-Markt wächst seit Jahren beständig. Durch Corona kam aber nun ein sehr starker Impuls dazu. Seit Ausbruch der Pandemie verbringen die Menschen laut BITKOM wesentlich mehr Zeit vor dem Bildschirm mit Computerspielen. Über die Hälfte der Leute spielt aktuell deutlich mehr als noch vor einem Jahr. Im Schnitt hat sich die Zeit, die Menschen mit Gaming verbringen, in den vergangenen Monaten verdoppelt“, berichtet Thomas Müller, General Manager DACH bei ViewSonic. „Durch die intensivere und häufigere Nutzung der Hardware steigen auch die Ansprüche in Sachen Qualität, Funktionsumfang und Ergonomie. Der VX2718-PC-MHD berücksichtigt all diese Aspekte.“

Mit seinem curved 27 Zoll-Panel und einer Bildwiederholfrequenz von 165Hz ermöglicht der ViewSonic VX2718-PC-MHD ein Spielerlebnis, das keine Wünsche offen lässt. Die hohe Bildwiederholfrequenz liefert flüssige Bildabfolge mit minimaler Eingangsverzögerung, während Adaptive Sync Schlieren und Verzerrungen im Bild praktisch eliminiert. Mit einer Reaktionszeit von 1 ms MPRT liefert der Monitor präzise Bilder ohne Streifen, Unschärfe oder Geisterbilder. Die minimale Reaktionszeit unterstützt grafisch anspruchsvolle Spiele ideal und spielt auch beim Ansehen von Sport- oder Actionfilmen eine wichtige Rolle.

Das randlose 1500R-Panel liefert eine Full-HD Auflösung (1920 x 1080) und ist mit einem Kontrast von 4.000:1 auch bei Spielen mit dunklen Szenen eine gute Unterstützung. Das Display nutz ein VA-Panel und liefert eine Helligkeit von 250 cd / m² mit 16,7 Millionen Farben.

Der VX2718-PC-MHD ist außerdem mit den exklusiven ViewMode -Voreinstellungen ausgestattet, die eine optimierte Bildschirmleistung für Home-Entertainment-Anwendungen bieten. Sie umfasst Spiel-, Film-, Web-, Text-, Mac- und Mono-Modi.

Zwei HDMI (1.4)- und ein DisplayPort-Eingang bieten ein breites Spektrum an Kompatibilität und schaffen maximale Flexibilität beim Anschließen von Geräten. Dazu verfügt der Monitor über einen Audio-Ausgang und zwei integrierte 2-Watt Lautsprecher mit Stereoklang für ein komplettes Multimedia-Erlebnis.

Der VX2718-PC-MHD wurde auch im Hinblick auf Energieeffizienz entwickelt und verfügt über einen Eco-Modus, der weniger Strom verbraucht. Ebenso wichtig in Sachen „Nachhaltigkeit“ sind die ergonomischen Merkmale des Gaming-Monitors. Auch lange Spiele-Sessions werden dank Blaulichtfilter und Flicker-Free Technologie für die Augen nicht anstrengend.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Allgemein Mäuse

ROCCAT Burst Pro

Gaming Mäuse folgen einige Zeit, dem Trend leichter zu werden, so auch die ROCCAT Burst Pro Gaming Maus. Auch diese Maus ist in ihrem Gehäuse durch Bohrungen um einiges an Gewicht erleichtert worden und verfügt über ein weiches Kabel, welche kaum hängen bleiben soll. Doch anders als andere Leichtgewichte ist das Gehäuse der Burst Pro geschlossen. Eine RGB-Beleuchtung rundet das Ganze ab. Für diesen Test hat uns Roccat ein Testmuster zur Verfügung gestellt, welches wir uns nun genauer anschauen wollen.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die ROCCAT Burst Pro kommt in einer dunklen Verpackung mit reichlichen Abbildungen zu uns. Rundum sind das Herstellerlogo und der Modellname zu finden. Auf der Rückseite und den Seiten finden sich die ersten Informationen zu den Features und technischen Daten.


Inhalt




Neben der eigentlichen Maus, befindet sich folgendes Zubehör im Lieferumfang:

  • Ersatz Mausgleiter
  • Quick Installation Guise

 


Daten

Technische Daten ROCCAT Burst Pro  
Abmessungen
Gewicht
Material
38,7 x 58 x 120 mm (H x B x T)
68 g
Kunststoff
Sensor
Auflösung
Beschleunigung
Mausbeschleunigung
Max. Geschwindigkeit
Lift-Off Distanz/Angle Snipping einstellbar
ROCCAT® Owl-Eye optischer Sensor (basiert auf PMW3389) bis 16.000 dpi
50 g
max. 400 ips
nein
ja/ja
Schalter
Lebensdauer
ROCCAT® Titan Switch Optical
100 Millionen Klicks
Besonderheiten Integrierter Speicher
AIMO Lichtsystem – RGB-Beleuchtung und LED-Lichteffekte
ROCCAT® Swarm Software
ROCCAT® Easy-Shift[+]™ Technologie
1.8 m flexibles Kabel
Betriebssystem
Systemanforderungen
Windows® 10, Windows® 7, Windows® 8
USB 2.0 (oder höher), Internetverbindung
Garantie 2 Jahre


Details




 

Die ROCCAT Burst Pro wirkt in ihrem Design schlicht auf uns. Der mattschwarze Korpus verfügt an den Seiten über ein interessantes Muster. Insgesamt verfügt die Maus über sechs Tasten: linke und rechte Maustaste, zwei Seitentasten, DPI-Schalter und das Mausrad. Auf der rechten Seite sind keine Tasten vorhanden, was auch ein klares Indiz für eine ausschließlich für Rechtshänder gedachte Maus ist. Das Kabel 180 cm lange Kabel ist mit einem Textilmaterial ummantelt, dies nennt der Hersteller Phantom Flex. Es ist im Vergleich zum gummierten Kabel flexibler und leichter.


 

Die ROCCAT Burst Pro verfügt über ein Rückgrat, welches sich gut anfassen lässt und sich gut in die Hand schmiegt. In der Draufsicht sehen wir das Mausrad, welches später teilweise beleuchtet ist, sowie den DPI Wahlschalter und das Herstellerlogo mit Modellbezeichnung.




Die ROCCAT Burst Pro verfügt an der Unterseite über zwei große Gleitflächen. Hier sollte der Nutzer vor der ersten Benutzung aufpassen. Sind die Flächen blau, dann ist noch die Schutzfolie auf den Flächen, um die optimalen Gleiteigenschaften zu erreichen, muss diese zuvor entfernt werden. Mittig ist der optische ROCCAT Owl-Eye Sensor untergebracht, der auf dem PMW3389 basiert und mit 16.000 dpi auflöst. Der Sensor ist präzise und zeigt keine Schwächen. Hinzu kommt eine hohe Abtastrate von bis zu 1000 Hz, die sich über die Software einstellen lässt.


Praxis


Software


 

Die von ROCCAT bekannte SWARM Software darf bei der Burst Pro Gaming Maus nicht fehlen. Hier kann der Nutzer alle relevanten Einstellungen vornehmen und die Beleuchtung den eigenen Wünschen anpassen. Dabei können die Einstellungen in einem von 5 Profilen abgespeichert werden. Die Profile werden auf der Maus gespeichert, so ist die Software später nicht zwingend erforderlich. Die Software ist allerdings nur teilweise in deutscher Sprache übersetzt. Zwar ist sind die Funktionen verständlich und intuitiv bedienbar, aber hier geht es um das Prinzip – entweder ganz oder gar nicht.


Beleuchtung

https://forum.hardwareinside.de/data/xfmg/video/104/104691-819a6872f759d9a1a69c947286f5b0c7.mp4


Mit eingeschalteter Beleuchtung zeigt die ROCCAT Burst Pro, wo genau an Material gespart wurde. Das gibt auf dem Schreibtisch einen schönen Effekt. Neben dem Rücken der Maus leuchtet auch das Mausrad ganz den eigenen Wünschen entsprechend.



Ergonomie


Mit 68 Gramm ist die ROCCAT Burst Pro recht leicht. Damit gehört sie zusammen in einer Sparte mit Leichtgewichten wie der Cooler Master MM711 (60 Gramm) oder Xtrfy M4 RGB (69 Gramm). Das macht sich vor allem in hektischen Spiele-Situationen positiv bemerkbar, wenn der Nutzer sich daran gewöhnt hat. Positiv macht sich aber nicht nur das Gewicht, sondern auch die Gleiteigenschaften durch die großen Pads an der Unterseite und des Phantomflex-Kabels. Die ROCCAT Burst Pro bietet eine symmetrische Form, die jedoch für Rechtshänder ausgelegt ist, da die Sondertasten nicht gespiegelt sind. Die Maus liegt passgenau in unserer Hand, Nutzer mit mittelgroßen Händen sollten keine Probleme haben.



Tasten

https://forum.hardwareinside.de/data/xfmg/video/104/104692-0529044b41c7af1418351c477da9dc46.mp4

Mit dem hier verlinkten Video will der Hersteller unter anderem auf die eigens konstruierten Tasten hinweisen. Die Maustasten sind präzise und verfügen über einen klaren Druckpunkt. Die Titan-Switches, die Roccat verwendet, bieten einen taktilen und knackigen Klickpunkt. Bei schnellen Gefechten bietet die Maus ein spür- und hörbares Feedback. Bei den Titan-Switches handelt es sich um optomechanische Schalter, die besonders widerstandsfähig sein sollen. Roccat gibt hier eine Haltbarkeit von 100 Millionen Anschlägen an.



Fazit

Es gibt viele leichte Gaming Mäuse, doch viele Nutzer schreckt die offene Bauweise ab. Hier könnte die ROCCAT Burst Pro eine Alternative sein, sie wiegt zwar geringfügig mehr, bietet jedoch ein geschlossenes Gehäuse und ist wahlweise in Schwarz oder Weiß erhältlich. Preislich liegt die Maus derzeit bei 59,90 €. Der Sensor arbeitet fehlerfrei und präzise, Gleiches gilt auch für die Tasten. Allerdings könnte der ein oder andere Nutzer sich an der Lautstärke der Tasten stören. Die Verarbeitung und das Design sprechen für sich, auch wenn sich die Maus dadurch nur für Rechtshänder eignet. Von unserer Seite gibt es eine Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Sehr leicht
+ Weiches flexibles Kabel
+ Sehr guter Sensor
+ Schöne Beleuchtung

Kontra:
– Nur für Rechtshänder
– Tasten recht laut



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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Corsair HS70 Bluetooth Gaming Headset im Test

Nicht zum ersten Mal erhalten wir von Corsair ein neues Headset aus der aktuellsten Revision. Wer mit dem gesamten Headset-Lineup Corsairs vertraut ist, wird feststellen, dass das Unternehmen scheinbar im Akkord neue Headsets veröffentlicht. Dies kommt nicht von ungefähr, denn die Firma reagiert höchst flexibel auf die Wünsche ihrer Abnehmer und realisiert Konzepte, die den individuellen User gezielt anspricht. Beispielsweise lieferte das Corsair HS60 Haptic einen phänomenalen Bass, während andere Modelle ihren Einsatzzweck in der dynamischen Konnektivität sehen. Die aktuellste Revision stellt das Corsair HS70 Bluetooth dar. Es wird seitens Corsair als „Multi-Platform Gaming Headset“ betitelt, was im Klartext den Mehrwert liefert, sowohl PC als auch Smartphone gleichzeitig mit dem HS70 zu verbinden. Daraus ergeben sich interessante Möglichkeiten. So verpasst der User während einer Gaming-Session keine eingehenden Anrufe oder Textnachrichten mehr und ist somit nicht mehr zwangsläufig ausschließlich in seiner Spielewelt zugegen. Wir möchten für euch unseren Lesern offenlegen, wie diese Technologie effektiv in unser Gaming-Universum einwirkt und ob wir diese als gewinnbringende Option einschätzen.


Verpackung, Lieferumfang & Daten


Verpackung


 

Die Verpackung des HS70 ist sehr anschaulich gestaltet. Die Front bildet das Headset in der standardisierten Farbvariante Schwarz ab und liefert die wichtigsten Informationen zur Kompatibilität und unter der Namensbezeichnung auch Informationen zur klanglichen Ausrichtung des Headsets. Auf der Rückseite befindet sich eine kleine Illustration des HS 70 sowie des Mikrofons und es werden weitere Features und Kompatibilitäten benannt. So beschreibt Corsair auszugsweise, dass es mit der aktuellen iCue-Software kompatibel ist und dass es sich um 50-mm-Neodymium-Treiber handelt. Insgesamt ähnelt das Design der Verpackung auch anderen Neuvorstellungen der Firma und birgt somit Identifikationspotenzial mit den Farben Gelb und Schwarz. Auf der Unterseite des Kartons geht Corsair auf den Lieferumfang des Kartons ein.


Inhalt




Innerhalb der Box befindet sich neben dem Headset

  • 1 x Mikrofon
  • 1 x Pop-Schutz für das Mikrofon
  • 1 x Mini-Klinke-Kabel
  • 1 x Bedienungsanleitung.
  • 1 x USB-Kabel Typ C auf Typ A

 


Daten

Corsair HS70 Bluetooth  
Hersteller / Modell Corsair / HS70 Bluetooth
Typ Bluetooth Multi-Platform Gaming Headset
Tragesystem Kopfbügel
Ankopplung an das Ohr Ohrumschließend
Anschluss USB / Klinke / Bluetooth
Audio-Übertragungsbereich 20Hz – 20kHz
Kennschalldruckpegel 111dB (+/- 3dB)
Impedanz 32 Ohm
Treiber 50 mm
Mikrofon Impedanz 2000 Ohm
Mikrofon Frequenzbereich 100Hz – 10kHz
Mikrofon Empfindlichkeit -40dB (+/-3dB)
Bluetooth Version Bluetooth 5
Bluetooth Profile A2DP, HFP, HSP
Bluetooth Reichweite 9 m
Akkulaufzeit 30 h
Steuerungsmöglichkeit On/Off/Connect, Volume +/-, Mute
Kabellänge (Klinke/USB) 185 cm / 185 cm
Lieferumfang HS70, Mikrofon, Popschutz, Bedienungsanleitung, Klinke-Kabel, USB-Kabel

 


Details


 

Die Gabel ist aus Aluminium gefertigt und augenscheinlich gefräst, da wir auf der Innenseite eine sauber angelegten Kabelkanal im Material sehen können. Unterhalb der Schiene für die Höhenverstellung erkennen wir das Drehgelenk, wie es auch schon in der Vorgängerversion verbaut wurde. Anfangs könnte man meinen, dass sich hier mit der Zeit eine Bruchstelle abzeichnet, doch nach mittlerweile 30 Monaten verbleibt unsere Vor-Vorgängerversion des HS60-Headsets ohne Schäden. Auch die Schriftzüge und Linien an diesem Bauteil weisen eine Lasergravur auf und die verschiedenen Bauteile sind miteinander verschraubt, was gerade im Bereich von beweglichen Bauteilen ein Gütemerkmal für Langlebigkeit darstellt. Das Drehgelenk ermöglicht uns eine Anpassung um ca. +/- 5 °.


 

Die uns vorliegende Version weist ein Treibergehäuse aus Kunststoff auf und ist dank eines Meshes vor Außeneinwirkungen geschützt. Ein besonderer Blickfang ist das Corsair-Logo in der Mitte der beiden Treibergehäuse, welches NICHT RGB-beleuchtet werden kann. Die iCue-Kompatibilität bezieht sich somit nur auf die Einstellungsmöglichkeiten der Klangcharakteristik. Wer bereits unsere letzten Reviews wie bspw. das Corsair K57 RGB Wireless Keyboard verfolgt hat, wird merken, dass alle Corsair-Produkte auf eben dieselbe Weise innerhalb der Software konfiguriert werden können, wobei sie je nach Device im Stande ist, RGB-Setups, Makros, Klangeigenschaften uvm. zu beeinflussen.


 

Ein weiteres Augenmerk sollte dem Kopfbügel zukommen. Er ist mittelweich gepolstert und ein voller Kunstlederüberzug über den gesamten Bügel rundet ersten Eindruck selbst dann ab, wenn wir ganz genau hinschauen. Wir finden es schade, dass Corsair bei dem HS70 Bluetooth keine Ziernähte verwendet, die das Design stark aufwerten würden. Der obere Bereich wird ebenfalls von einem Kunstleder ummantelt, welcher jedoch diesmal kein Relief des Corsair-Schriftzugs beherbergt.




Ähnlich verhält es sich auch mit den Ohrpolstern, die, wie heutzutage üblich, über eine Memory-Foam-Polsterung verfügen. Es sei angemerkt, dass das nagelneue Headset zwei bis drei Tage benötigt, bis der perfekte Sitz an den Ohren gewährleistet ist. Nach unserem Testzeitraum konnten wir das HS70 über acht Stunden lang tragen, ohne die Einwirkung von unangenehmen Druckstellen im Ohr- und Kopfbereich wahrzunehmen. Es scheint, dass das HS70 Bluetooth etwas lockerer sitzt als ihre Vorgänger, was die Hitzeentwicklung unter den Ohrpolstern verringert. Wir empfehlen das Headset somit nur für Gamer mit einer Körpergröße über 1,60m, da es bei kleineren Köpfen nicht mehr ordnungsgemäßen Sitz garantiert.


 

Das Mikrofon sitzt an der linken Ohrmuschel und wird über einen Klinken-Stecker an der Ohrmuschel befestigt. Es bietet eine Mute-Funktion und ist baugleich zu seinen direkten Vorgängern. An der Spitze des Mikrofons befindet sich keine LED wie beim VOID oder Virtuoso, welche bei erfolgreicher Verbindung zum Device grün aufleuchtet. Der Mikrofonarm ist sehr flexibel und kann in jegliche Richtung gebogen werden.


 

Kommen wir schließlich zu einem weiteren wichtigen Detail. Es geht um die Funktionstasten: Die linke Ohrmuschel beinhaltet alle Peripherieanschlüsse. Die Mute-Taste befindet sich direkt über dem Anschlusskabel und wird anschließend von einem Drehregler für die Lautstärke begleitet, während die rechte Muschel ein Button bereitstellt, welcher zum Ein- und Ausschalten des Headsets aber für die Bluetooth-Connection zuständig ist.


 

Kommen wir zum Zubehör des Corsair HS70 Bluetooth: Corsair legt dem HS70 ein Klinken-Kabel zur Übertragung zwischen Gaming-Device und Headset bei. Darüber hinaus befindet sich im Lieferumfang ein USB-Kabel zum Aufladen des integrierten Akkus. Alle Kabel sind 1,85 Meter lang und werden durch einen gummierten Lochstreifen zusammengehalten.


Praxistest

Nachdem wir uns nun das Headset lange genug angeschaut haben, möchten wir endlich alle Funktionen für euch beleuchten. Wir montieren dazu als erstes das mitgelieferte Mikrofon via USB an unserem Computer. Das Mikrofon weist eine Nieren- bzw. Hypernieren-Charakteristik auf, kommt mit einer Rauschunterdrückung und ist gut gegen „Zisch“- und „Popp“-Laute geschützt. Die Polster sind aus Kunstleder gefertigt und liegen nahtlos Ohrumschließend auf. Darüber hinaus ist der Platz im Innenraum der Muschel für die Ohren großzügig bemessen worden. Weiterhin fällt uns der etwas lockerere Sitz des Headsets auf dem Kopf auf und die Sanftheit, mit der es an den Druckstellen am Kopf und den Ohren auskommt.


Soundcheck

Räumliche Klangvielfalt und ortbare Signale lassen sich am besten unter der Einflussnahme von Egoshootern wie Halo 5 oder auch CoD Modern Warfare demonstrieren. Gerade während der Kampagne von Halo 5 ist es essenziell, das Gehör als Signalquelle mit einzubeziehen. Ein Treffer auf der Schwierigkeitsstufe Legendär genügt oft, um das Zeitliche zu segnen. Dementsprechend spitzen wir die Ohren und achten darauf, aus welcher Richtung Klänge zu hören sind. So können wir gut ermitteln, aus welcher Richtung auf uns geschossen wird, selbst wenn der Schütze weit hinter uns Position bezogen hat. Ein ähnliches Muster erkennen wir, während wir uns in Witcher 3 in den Wald begeben. Wenn wir uns auf die Geräusche der Tierwelt fokussieren und beispielsweise dem Klang eines Vogels folgen, vernehmen wir, angefangen vom linken Ohr, ein Gleiten, das gefühlt über uns an unser rechtes Ohr vorbeizieht. Die HS70 stehen ihrem Vorgänger klanglich in nichts nach. Achten wir jedoch auf die Ortbarkeit, vernehmen wir, dass das HS60 PRO SURROUND für den schmalen Geldbeutel etwas mehr Performance bringt.

Kommen wir nun zu der Kernkompetenz des HS70 Bluetooth. Wir überprüfen, ob die Bezeichnung „Multi-Plattform Gaming Headset“ seinem Titel gerecht wird und bleiben weiterhin mit der Xbox One X verbunden, während wir eine Connection zu unserem iPhone X aufbauen. Dies gestaltet sich anfangs gar nicht mal so leicht, weshalb wir folgend stichpunktartig ausführen, wie eine Connection aufgebaut wird:

  • Verbinde das Klinken-Kabel mit dem Gaming Device
  • Aktiviere an deinem mobile Device die Bluetooth-Suche
  • Schalte das Headset ein indem du solange auf den Power-Button drückst, bis die Kontroll-LED rot aufblinkt
  • Drücke nun erneut solange auf den Power-Button (etwa fünf Sekunden) bis die Kontroll-LED rot-blau aufblinkt

Nachdem die Verbindung gelungen ist, dient euer Gaming-Device als Primärquelle der Klangwiedergabe. Bekommt der User nun einen Anruf, ertönt aus den Treibern die Aussage „Incoming Call“. Mit einem kurzen Klick auf den „Connection-Button“ können wir den Anruf annehmen und schließlich wieder auflegen. Zu beachten ist jedoch, dass die Audioausgabe am Smart-Device auf HS70 geschaltet werden muss und die Lautstärke der Smart-Device-Wiedergabe am Smart-Device selbst eingestellt werden muss. Das Volume-Rädchen am Headset dient ausschließlich der Lautstärkeregelung der Primärquelle. Außerdem ertönen weiterhin alle Töne eures Messengers und darüber hinaus alle Signale, die durch Notifications auf dem Smart-Device aufpoppen. Während der Gespräche im Game und auf Servern berichteten unsere Mithörer eine sehr saubere Stimmwiedergabe unsererseits. Weiterhin fiel unseren (Telefon-)Hörern auf, dass die uns umgebenden Geräusche so gut wie komplett ausgeblendet wurden. Da zeigt die Nierencharakteristik gerade im Gaming-Bereich wieder einmal ihre Stärken. Eine professionelle Aufnahme ist mit dem Mikrofon jedoch nicht zu empfehlen.



Fazit

Insgesamt hat Corsair ein sehr interessantes Lineup im Petto. Das HS70 Bluetooth überzeugt in puncto Konnektivität. Einerseits lässt es sich an jeglicher stationären und mobilen Konsole verwenden, andererseits ist es in der Lage, zwei Ausgabekanäle zu managen, die es uns während des Gamings ermöglichen, auf Nachrichten und Anrufe zu reagieren, ohne das Smartphone in die Hand nehmen zu müssen. Klanglich pendelt sich das HS70 Bluetooth im Bereich des guten HS60 ein, bietet jedoch darüber hinaus einen glasklaren Klang. Wir empfehlen es jedem Gamer wärmstens, der sowohl gelegentlich als auch häufig zockt und besonderen Wert darauf legt, auch im Game seine Außenwelt wahrzunehmen. Darüber hinaus sprechen wir eine Empfehlung für alle aus, die all ihre Gaming-Devices mit nur einem Headset verbinden wollen. Das Corsair HS70 Bluetooth ist eine echte Ein-Mann-Armee, die alle eure Devices unterstützen wird. Für derzeit 109 € könnte das HS70 bereits über die Ladentheke wandern und euch gehören, wenn ihr es für eure Zwecke als gewinnbringend erachtet.

Pro:
+ Tragekomfort
+ Gute Material- und Verarbeitungsqualität
+ Klare Klangwiedergabe
+ Konnektivität im Bezug auf verschiedenste Devices
+ Konnektivität im Bezug auf duale Klangwiedergabe über zusätzlichen Bluetooth-Kanal

Kontra:
– Bluetooth-Konnektivität könnte intuitiver sein

Neutral:
° Wir vermissen die rautenförmigen Ziernähte am Kopfbügel




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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Allgemein Mainboards

ASUS TUF Gaming B550-Plus im Test

Mit der B550 TUF Gaming Serie bietet ASUS Mainboards im mittleren Preissegment an. Zur Auswahl stehen zwei ATX und Micro-ATX Mainboards, jeweils eins mit und eins ohne WIFI. Wir schauen uns das ASUS TUF Gaming B550-Plus variante genauer an. Dies ist die Variante im ATX-Format und ohne WIFI. Alles Weitere erfahrt ihr in unserem Test. Das ASUS TUF Gaming B550-Plus wurde uns von ASUS bereitgestellt.


Video



Fazit

Das ASUS TUF Gaming B550-Plus ist aktuell zu einem Preis von ca. 145€ im Handel erhältlich. ASUS wirbt mit Stabilität und einer verbesserten Stromversorgung und dem können wir so zustimmen, denn das Board nimmt es problemlos mit dem AMD RYZEN 9 5900X auf. Aber auch die Anschlussmöglichkeiten von Lüftern, Thunderbolt und USB überzeugen. Leider haben zwei der vier USB 3.2 Typ A Gen1 eine geringere Bandbreite. Dennoch verdient sich das ASUS TUF Gaming B550-Plus eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Zahlreiche USB-Anschlüsse
+ Design
+ Gute Verarbeitung
+ Gute Spannungsversorgung
+ Sechs Lüfteranschlüsse
+ PCI-Express 4.0 (über CPU)
+ UEFI-Einstellungsmöglichkeiten
+ Preis


Kontra:
– Zwei USB 3.2 Gen1-Ports mit geringerer Bandbreite




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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

MSI Gungnir 110R Gaming Gehäuse im Test

Unter dem Motto „Spiel‘ mit Stil“ vermarktet MSI die MAG-Serie, zu dieser gehört auch das MSI Gungnir 110R mit einer fortschrittlichen RGB-Beleuchtungssteuerung und -synchronisation ausgestattet und rückt mit seinem Design in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Für diesen Test hat uns MSI ein Gehäuse zur Verfügung gestellt.


Inhalt, Daten



Lieferumfang




Neben dem Gehäuse und der Bedienungsanleitung befindet sich eine kleine Box im Inneren des Cases, welches im Festplattentray befestigt ist. Darin befinden sich in mehreren kleinen Zipperbeuteln Schrauben und Kabelbinder. Darüber hinaus liefert MSI zwei SSD-Racks und ein 3-Pin-Y-Kabel für den Anschluss von Lüftern.



Daten

MSI Gungnir 110R  
Farben Schwarz
Maße 430 x 215 x 450 mm (L x B x H)
Material SPCC (Stahlblech), Glas, Plastik
Seitenteile 3 mm Tempered Glas
Formfaktor (Mainboard) Mini-ITX, Micro-ATX, ATX
Laufwerke 2 x 2,5“ & 2 x 3,5“
Anschlüsse I/O 2 x USB 3.2, 1 x USB 3.2 Typ C, 1 x Audio In, 1 x Audio Out, 1 x LED Control Button, Reset
Lüfterunterstützung Front: 3 x 120 mm (im Lieferumfang enthalten)
oder 2 x 140 mm
Hinten: 1 x 120 mm (im Lieferumfang enthalten)
Top: 2 x 120 mm / 2 x 140 mm,
Radiatorunterstützung Front: bis 360 mm
Hinten: 120 mm
Top: bis 280 mm
Max. Höhe CPU-Kühler 170 mm
Max. Länge Grafikkarte 340 mm
Erweiterungsslots 7



Details


 

Die Front I/O umfasst einen Powerbutton, einen Button zur RGB-Steuerung der Lüfter, zwei USB 3.0 Slots, ein USB 3.2 Typ C-Slot, eine 3,5″ Klinkenbuchse für Kopfhörer und eine weitere zum Anschluss eines Mikrofons. Außerdem befindet sich ein Reset-Button auf dem Case-Top.


 

Eines der attraktivsten Merkmale des Cases ist die Front, welche drei beleuchtete Lüfter vorsieht. Diese sind sogar im Lieferumfang enthalten. Die markant eckige Front wird von Lufteinlässen durchzogen, sodass die drei Frontlüfter sehr gut an die Frischluft kommen. Die Position der Lufteinlässe ist gut ausgeklügelt, denn gerade der vertikale Lufteinlass verhindert, dass Staub ins Gehäuse gelangt.


 

Gepaart mit der Echtglasscheibe in der Front und der Form dieser zeigt sich das Gungnir 110R extrem stylish. Auch die Rückseite des Cases ist ausgeklügelt, denn MSI sieht festinstallierte Klettkabelbinder vor. Eine Klappe, unter der alle Kabel versteckt werden, ist in diesem Case nicht nötig, da die Caseabdeckung der Rückseite nicht aus einer Glasfläche besteht. Außerdem sind die hervorragend platzierten Kabeldurchführungen in der Mitte des Cases und an der Oberkante der Case-Rückseite hervorzuheben, da sie eine angenehme Verkabelung ermöglichen und das Case in Folge dessen sehr aufgeräumt von innen wirken lassen.




Da das MSI Gungnir 110R bereits mit einer RGB-Steuerung ausgestattet ist, können später alle angeschlossenen Lüfter ohne zusätzliche Steckplätze am Mainboard betrieben werden. Hinzu kommt, dass die Steuerung verschiedene Farb- und Effektmodi unterstützt, welche mit der Lüftersteuerungstaste auf der Gehäusefront verändert werden können.


 

Der Staubschutz am Casetop hat rundum einen Magnetstreifen, sodass das flexible Mesh an Ort und Stelle sitzt. Darunter erkennen wir die Schraubvorrichtungen für den 280er Radiator bzw. für die zwei 140er Lüfter. Wer einen genaueren Blick auf das Case-Top richtet, stellt fest, dass oberhalb der Montagevorrichtung für Radiatoren ca. 5cm Platz gelassen wurden. Das hört sich beiläufig an, ist aber ein wunderbares Gadget, da diese Anordnung uns ermöglicht, die CPU- und Lüfterkabel sehr komfortabel am Mainboard anzuschließen.




Das MSI Gungnir 110R ist eine echte Waffe, wenn es um die Anzahl der Lüfter geht. Dem Gungnir werden schon im Lieferumfang vier Lüfter spendiert, was die Folgekosten gering hält und die Bauzeit am Case minimiert. Selbstverständlich sind diese auch schon mit der Lüftersteuerung verbunden.




Weiterhin gut durchdacht ist, dass das MSI Gungnir einen separaten Platz für das Netzteil zur Verfügung stellt und das Case auch im Inneren extrem aufgeräumt wirkt. Außerdem zeigt sich, dass bspw. die Stromversorgung für die Grafikkarte und für das Mainboard nur noch geringfügig ins Auge fällt, da, wie bereits beschrieben, die Kabeldurchführungen hervorragend platziert wurden.


 

Schauen wir uns die Unterseite des Cases an, erkennen wir schnell, dass auch hier an alles gedacht wurde. Das Gungnir steht stabil auf Gummifüßen, die durch die trapezförmigen „Podeste“ das Case um etwa sechs Zentimeter emporheben. Innerhalb des hinteren Podestes erkennen wir, dass es ausreichend große Lufteinlässe bietet. Auch die Unterseite der Front bietet einen dreieckigen Lufteinlass.




Außerdem befinden sich auf dieser Gehäuserückseite zwei HDD-Trays. Die SSD-Racks werden auf der Netzteilkammer montiert.


Praxis


 

Der Einbau der Hardwarekomponenten geht sehr locker von der Hand. Das Case bereitet uns nicht die geringsten Schwierigkeiten. Im Gegenteil – das Gungnir gehört zu den Cases, welches uns den höchsten Komfort bietet, wenn es ums Kabelmanagement geht. Außerdem spendiert MSI dem Gungnir 110R sieben PCIe-Slots, welche leicht aus der Rückseite des Cases herausragen. Diese leichte Hervorhebung bietet einen guten Platz, um hier eine WLAN-Antenne zu befestigen.


 

Im Lieferzustand sind die Glasscheiben beidseitig mit Schutzfolien ausgestattet und sind bereits vor dem ersten Gebrauch am Case montiert. Leider weisen die Case-Seiten keine Scharniergelenke auf, die es uns ermöglichen würden, nach Belieben das Case zu öffnen oder zu schließen. Andererseits können wir die Glasscheibe ohne Werkzeug herausnehmen, da sie durch Klickverschlüsse am Case montiert wird.




Nun ist es an der Zeit, unser verbautes System auszulasten und die Lautstärke zu messen. Um den Prozessor auszulasten, verwenden wir CPU-Z und führen einen Multi-Core-Benchmark durch. Außerdem verwenden wir das Heaven-Benchmark-Tool um die Grafikkarte ins Schwitzen zu bringen. Während das Case sowohl im Idle als auch beim Office oder Browsing praktisch nicht hörbar ist, wird es bei zunehmender Leistungsaufnahme sehr laut und erreicht einen Maximalwert von 59,4 dBA. Die Geräuschdämmung des Cases ist somit als marginal zu bezeichnen.




Insgesamt ist das MSI Gungnir 110R hervorragend verarbeitet. Auch bei genauer Suche entdecken wir keine Material- oder Konstruktionsfehler. Jedes Bauteil fühlt sich wertig an. Lediglich das Festplatten-Tray, bzw. die HDD-Racks könnten durch hochwertigere Materialien ersetzt werden.


   

Anhand des Druckknopfes am Case-Top für die RGB-Farbvariationen können wir einige Effekte erzielen, die von einfachen konstanten Farbvarianten bis hin zu komplexen Farbsimulationen reichen.


Fazit

Insgesamt sind wir mit dem MSI Gungnir 110R sehr zufrieden. Das Design ist ansprechend, die verwendeten Materialien sind gut gewählt und verarbeitet und auch der Preis mit knapp 100 € ist sehr gut, zumal das Case mit tollen Möglichkeiten für Kabelmanagement sowie Lüfter- und Lichtersteuerung auftrumpft. Wir würden dieses Case jedem Interessenten empfehlen, der Wert auf ein sehr schönes und gepflegtes Äußeres legt und RGB-Effekte attraktiv findet. Auch Usern, die sehr oft ihre Peripheriegeräte wechseln sind ausgezeichnet beraten, da das Case wesentlich mehr Montageraum bereitstellt, als man auf den ersten Blick vermuten könnte. Ein Verbesserungsvorschlag unsererseits wären magnetisch fixierte Scharniertüren und leisere Lüfter

Pro:
+ Materialwahl und -Verarbeitung
+ Design und Haptik
+ Ausstattung
+ Kabelmanagement
+ Lüftersteuerung
+ RGB-Steuerung
+ Preis
+ Vier vorinstallierte Lüfter

Kontra:
– Lüfter sind zu laut




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USB-Gaming-Headset mit RGB-Umlauf und wechselbaren Stoff-Ohrpolstern

Pohlheim, 10. November 2020 – Sharkoon Technologies, global agierender Anbieter für qualitativ hochwertige und leistungsstarke PC-Komponenten und Peripherie, präsentiert mit dem RUSH ER30 ein weiteres Highlight aus der RUSH-Serie. Das vierte Headset aus der Reihe entledigt sich dabei sämtlichem überflüssigen Ballast und legt den Fokus auf eine reibungslose Kommunikation während des Spielens.

Intensives Klangerlebnis

Das ohrumschließende Stereo-Headset soll mit seinen großen leistungsstarken 50-Millimeter-Treibern einen eindrucksvollen Sound liefern, bei dem die Bässe kraftvoll übertragen werden und so für ein überzeugendes Mittendrin-Gefühl gesorgt werden soll.

Reibungslose Kommunikation

Damit auch jeder strategische Zug sitzt und Missverständnisse ausgeschlossen werden, kann das stummschaltbare, beleuchtete Mikrofon flexibel auf die individuellen Bedürfnisse angepasst werden und sorgt so jederzeit für eine klare Sprachübertragung.

Eingängige Bedienbarkeit

Damit der Fokus ganz auf das Geschehen gerichtet werden kann, ist das RUSH ER30 dank seines USB-Anschlusses ganz einfach per „Plug & Play“ innerhalb kürzester Zeit einsatzbereit. Die Regelung der Lautstärke und Mikrofon-Stummschaltung erfolgt einfach und intuitiv an der linken Ohrmuschel. Dank großzügiger 220 Zentimetern Kabellänge soll das Headset auch bequem vom heimischen Sofa aus verwendet werden können.

Markantes Design mit RGB-Beleuchtung

Wie auch seine Vorgänger zeichnet sich das RUSH ER30 durch seine markante Optik aus und kommt in einem gewohnt modernen Design daher. Erstmals in der Serie verfügt der neueste Ableger nun auch über eine RGB-Beleuchtung, die abwechslungsreiche farbige Akzente setzt.

Nachhaltiger Komfort

Mit seinem individuell anpassbaren Kopfband sowie den anschmiegsamen Kunstleder-Ohrpolstern setzt das RUSH ER30 ganz auf Tragekomfort. Die mit dem Headset mitgelieferten Stoff-Ohrpolster sollen sich laut Hersteller in Sekundenschnelle wechseln lassen und sind extra atmungsaktiv gestaltet, sodass sie sich auch optimal in hitzigen Spielsituationen tragen lassen.

Preis und Verfügbarkeit

Das RUSH ER30 ist ab sofort zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 29,90 Euro erhältlich.

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Cooler Master Gewinnspiel

Heute starten wir zusammen mit unserem Partner Cooler Master unser neues Gewinnspiel. Cooler Master ist bekannt für ausgefallene und durchdachte Gehäuse, Luft- sowie Wasserkühlungslösungen, Netzteile und Peripherie. Um Letzteres geht es in unserem heutigen Gewinnspiel, denn ihr habt die Möglichkeit, eine SK650 Low Profile Gaming Tastatur und eine ultraleichte MM711 Gaming Maus zu gewinnen.

Die Cooler Master SK650 besticht durch ihr flaches Design mit Cherry MX Red Low Profile Schaltern und extra flachen Tasten. Natürlich ist auch eine umfassende RGB-Beleuchtung mit an Bord. Hier kann jede Taste ganz individuell ausgeleuchtet werden. Eine Deckplatte aus Aluminium mit einem dunklen gebürsteten Finish unterstreicht die Wertigkeit der SK650. Mehr Informationen findet ihr in unserem Review zur Cooler Master SK650.

 

Die Cooler Master MM711 verfügt nicht nur über ein abgefahrenes Design, sondern ist mit nur 50 Gramm auch ultraleicht. Für ein niedriges Gewicht und gute Stabilität sorgen die vielen Öffnungen im Stil des Cooler Master Hexagons. Durch die Öffnungen strahlt die RGB-Beleuchtung, welche für stimmungsvolle Effekte auf eurem Schreibtisch sorgt. Ein Kabel, welches mit einem speziellen Gewebe ummantelt ist, sorgt dafür, dass es nirgends hängen bleibt. Dadurch fühlt sich das Spiel mit dieser Maus fast so an, als wenn kein Kabel vorhanden wäre.

Hört sich das gut an? Na dann ran an unser Gewinnspiel und alle Daumen gedrückt.

Du interessierst dich für weitere Cooler Master Produkte? Dann schau doch mal bei Cooler Master vorbei, es gibt viel zu entdecken.

Laufzeit ist von 1.11 bis zum 15.11.2020. 24.00 Uhr
Der Gewinner wird bis zum 18.11.2020 ermittelt.

Die AGB des Gewinnspiels findet ihr wie immer in unserem Forum.
Schaut doch mal vorbei und nehmt an unseren Unterhaltungen teil.

Viel Spaß bei dem Gewinnspiel.
Euer Hardwareinside.de Team

 

UPDATE:
Wir haben den Gewinner gezogen, über eine neue Tastatur samt Maus darf sich das Stefan S. (Forenname: Starback34) freuen.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Grafikkarten

ASUS TUF Gaming RTX 3080 OC Series im Test

Für einen kurzen Moment durften wir einen Blick auf die TUF Gaming RTX 3080 OC series von ASUS werfen. Wir schauen auf die „out-of-the-box“-Leistung und gehen auf die Besonderheiten der Karte ein.


Video

 


Fazit

Wer noch mit Karten der 1000er Serie unterwegs ist, sollte dringend über ein Update nachdenken. Wenn es ein Modell der RTX 3080 sein soll, ist man mit der ASUS TUF Gaming RTX 3080 OC Series dank der hochwertigen Komponenten und Verarbeitung sicherlich gut beraten. Aufgrund der schlechten Verfügbarkeit ist der Preis derzeit exorbitant hoch, dürfte sich nach Entspannung der Lager aber unter 900 € einpendeln.


Pro:
+ Gute Leistung auch „out of the box“
+ Overclocking per Schalter oder Software
+ Hochwertige Komponenten & Verarbeitung
+ Kühlung von GPU und RAM separiert & leise


Neutral:
• nicht „absturzgefährdet“, eigentlich selbstverständlich, aber bei Karten der 3000er Serie erwähnenswert


Kontra:
– Verfügbarkeit

 



Software
Herstellerseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

LC-Power Gaming 709B – Solar System X im Test

Neugier und Freude steht an, denn wir haben das LC-Power Gaming 709B – Solar_System_X- Gehäuse von LC-Power für einen Test bekommen. Das LC-Power Gaming 709B – Solar_System_X macht schon beim ersten Einblick neugierig und besticht vor allem durch seine Transparenz eine komplette Ansicht auf die Hardware. Wie das Gehäuse nun tatsächlich in der Praxis abschneidet, sehen wir im folgenden Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 
 

Das LC-Power Gaming 709B – Solar_System_X kommt in einem unscheinbaren Karton und lässt aufgrund der Abbildung des Gehäuses erahnen, was sich im Inneren befindet. Auf der Seite ist das Gehäuse nebst Modellbezeichnung und Hersteller angebracht. Ein kleiner Bereich am unteren Rand gibt Aufschlüsse über die technischen Eigenschaften des Gaming- Gehäuses. Mehr Details gibt es auf der Front. Hier gibt es die Features auf der einen Seite und auf der anderen die Spezifikationen wie z. B. Maße, Formfaktor und Ausstattung. Natürlich werden hier auch der Name sowie die komplette Firmenanschrift von LC-Power erwähnt. Ausgepackt sieht man, dass alles gut geschützt in Folie und Styropor gehüllt ist.

Inhalt



Zubehör wie eine Anleitung sucht man vergeblich, was aber für den Einbau keine Schwierigkeit darstellt. Zum Lieferumfang gibt es nicht viel zum Erwähnen: Eine Funkfernbedienung zum Steuern der RGB-Lichtmodi und zwei Beutel mit diversem Schrauben und Montagematerial liegen bei.

Daten

LC-Power Gaming 709B -Solar_System_X  
Gehäusetyp Midi-Tower
Gehäusefarbe schwarz
Frontblende schwarz
Material Metall, Hartglas, Kunststoff
Motherboard Support ATX, Micro-ATX, Mini-ITX
Front I/O Ports 2x USB 3.0
1x Audio
Internal 5.25″ 0
Internal 3.5″ 2
Internal 2.5″ 2
PCI-Slots 7
Max. CPU Cooler Höhe 165 mm
Max. GPU Länge 370 mm
Kompatibel mit LC-CC-120-LiCo
LC-CC-240-LiCo
LC-CC-360-LiCo

Lüfter

Front: 120 mm x 3 (Vorinstalliert) / 140mm x 2
Top: 2x 120/140 mm
Back: 1x 120 mm (Vorinstalliert)
Barcode 4260070128158
Hersteller-Code LC-709B-ON
Abmessung Gehäuse (H x B x T) 477 x 214 x 440 mm
Abmessung Käfig (H x B x T) 458 x 207 x 400 mm
Abmessung Verpackung (H x B x T) 515 x 280 x 525 mm
Gewicht 7,89 kg
Brutto Gewicht (Case + Verpackung) 9,12 kg

Details

 
 

Endlich befreit von der Folie sieht man das schicke Gehäuse, welches komplett in Schwarz gehalten ist und durch die Glasfront kann man erkennen, dass bereits drei aRGB 120 mm Gehäuselüfter vorinstalliert sind. Das linke Seitenteil besteht ebenfalls aus einer schwarzgetönten Scheibe, durch die man sehen kann, dass viel Platz für die Komponenten vorhanden ist. Auch an der Rückseite ist bereits ein aRGB-Lüfter vorinstalliert. Also hat man bereits vier Lüfter im Lieferumfang, welche dem Käufer ein hervorragendes Lichtspiel bieten. Jede Scheibe ist von innen und Außen noch mal mit Folie überzogen, um für einen sicheren Transport zu sorgen oder auch, um Fingerabdrücke zu vermeiden. Die Glasscheiben bestehen aus Hartglas und ein kleiner Aufkleber an der Seite weist auf die Eigenschaft hin.


 

An der Vorderseite sind an der Hartglasscheibe Öffnungen für die Lüfter angebracht und sorgen dank feiner Gitter für Staubschutz und ebenso für Frischluft im Inneren. Die Gehäuseoberseite des Gaming 709B – Solar_System_X ist schlicht gehalten und bietet eine magnetische Abdeckung für zusätzlich montierbare Lüfter- oder eine Wasserkühlung. Somit gelangt auch kein Staub ins Gehäuse.




Als Anschlüsse sind zwei USB 3.0 Anschlüsse, ein Audio Ausgang und ein Mikrofoneingang in 3,5 mm Klinkenausführung vorhanden. Die jeweils weiß-beleuchtete Power- und Resettaste sind mittig angeordnet. Der Resetknopf blinkt beim Datenzugriff auf die Festplatte. Dieses Feature kann man natürlich durch Abklemmen der Stecker am Mainboard verhindern. In unserem Beispiel sind aber beide angeschlossen, da die Beleuchtung nur sehr schwach und nicht störend ist. Von den vier erkennbaren Tasten sind zwei nur Blenden.

Praxis

Testsystem & Montage
Testsystem  
Gehäuse LC-Power Gaming 709B – Solar_System_X
CPU AMD Ryzen 5 3600X
Mainboard MSI MAG B550M Bazooka
Arbeitsspeicher 16GB HyperX Fury RGB DDR4-3200 DIMM CL16
Grafikkarte ASUS Radeon™ RX 5700 Dual Evo OC 8GB
SSD Toshiba Q300 240GB
Kühlung NZXT Kraken M22
Netzteil BeQuiet Dark Power Pro 530W

 

 

Die Montage lässt sich sehr leicht bewerkstelligen, da man viel Platz im LC-Power Gaming 709B – Solar_System_X hat. Da die aRGB-Lüfter bereits vormontiert sind, muss man hier nichts machen. An der Unterseite befindet sich ein Laufwerkskäfig und genügend Platz, um zusätzliche Festplatten zu montieren. Hier wurde eine 2 TB SATA Festplatte für den nötigen Speicherplatz eingebaut, um nicht die SSDs unnötig zu befüllen. Der Laufwerkskäfig ist sehr stabil und es gibt keinerlei Vibrationen.


 

Die Anschlussmöglichkeiten sind sehr vielfältig und auch hier ist alles an der richtigen Stelle angebracht. An die kleine aRGB-Box sind vorab alle Lüfter angeschlossen und man kann an die freien Steckplätze zusätzlich verbaute aRGB Komponenten wie z. B. einen RGB-Strip anschließen. Klemmt man die Box allerdings an die Lichtsteuerung des Mainboards an, so verliert man die Steuerung über die mitgelieferte Funkfernbedienung. Wer aber nicht ständig die Farbmodi verstellt, kann dieses auch der Software des Mainboard-Herstellers überlassen. So ist es auch in unserem Testsystem, damit der Arbeitsspeicher auch synchron mit der Beleuchtung läuft. Das Netzteil findet seinen Platz unten im Gehäuse. Auch wenn in unserem Testsystem ein älteres beQuiet-Netzeil verwendet wird, hat es ohne Probleme hineingepasst und die Luft kann frei nach hinten strömen. Hier ist ebenfalls ein Staubfilter angebracht, damit kein Staub angesogen wird.


 
 

Wir haben euch zusätzlich noch ein paar Bilder vom beleuchteten Case hinzugefügt.

Fazit

Alles in allem ist das LC-Power Gaming 709B – Solar_System_X Gehäuse sehr zu empfehlen, da es sehr edel und aufgeräumt aussieht. Die mitgelieferten aRGB-Lüfter sind im normalen Drehzahlbereich sehr leise bzw. kaum wahrzunehmen. Die Leuchtkraft ist überzeugend und lässt sich den Wünschen entsprechend anpassen. Eine klare Kaufempfehlung ist hier auszusprechen, denn das LC-Power Gaming 709B – Solar_System_X ist in jeder Hinsicht ein echter Hingucker. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist hervorragend. Viel Gehäuse für knapp über 60€. Wir vergeben unsere Preis/Leistungs Empfehlung.


Pro:
+ Sehr gute Verarbeitungsqualität
+ RGB Lüfter im Lieferumfang
+ Mitgelieferte Funkfernbedienung

Neutral:
o Keine Bedienungsanleitung

Kontra:
– Steuerung per Fernbedienung nicht möglich, wenn die RGB-Steuerung über das Mainboard läuft
– Kein Werkzeug zum Versetzen der Abstandshalter für das Mainboard




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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Lioncast LX55 Gaming Headset im Test

Wer auf der Suche nach einem Headset mit einem guten Preis/Leistungsverhältnis ist, wird auf das Lioncast LX55 Gaming Headset stoßen. Dieses bietet neben einem stilvollen Design ein abnehmbares Mikrofon sowie Audiokabel. Eingesetzt kann das Headset sowohl am PC, Mac, Smartphone und Konsolen. Welche weiteren Features das Headset bietet und wie es sich in der Praxis schlägt, erfahrt ihr in unserem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Lioncast präsentiert das LX55 Gaming Headset in einer weiß-roten Verpackung, dessen Front das Headset selbst und die Keyfeatures abbildet. Die Rückseite bietet eine genauere Beschreibung in sechs unterschiedlichen Sprachen.

Inhalt

 

Neben dem Lioncast LX55 befindet sich Folgendes im Lieferumfang:

  • Abnehmbares Mikrofon
  • Y-Kabel mit 3,5 mm Kombi-Eingang zu separatem Audio- & Mikrofon-Stecker
  • AUX zu AUX Kabel mit Mikrofon On/Off-Switch & Lautstärkerad
  • Bedienungsanleitung
Daten
Lioncast LX55 Gaming Headset  
Treiber 53 mm High Performance Neodym Treiber
Frequenz 20 Hz – 20.000 Hz
Gewicht 305 g (ohne Kabel)
Material Metall-Kopfband und Memory Foam Polster
Modularisierung Kabel und Mikrofon abnehmbar
Kompatibilität PC
PS4 (Pro)
Xbox One (S und X)
Mac
Smartphone und Tablet

Details

 

Das schlichte schwarze Design mit dem roten Akzent auf den Ohrmuscheln gefällt uns sehr gut. Die gebürsteten Metalleinsätze werten das Headset optisch definitiv auf und insgesamt ergibt sich ein sehr stimmiges Bild. Neben der Optik kann das Lioncast LX55 in seiner Preisklasse auch im Punkt der Verarbeitung überzeugen. Sowohl die Ohrmuscheln als auch der Bügel bieten eine solide Qualität. Auf der Unterseite der linken Ohrmuschel befinden sich die Anschlüsse für das 3,5 mm Audio/Mikrofon-Kabel und das Mikrofon selbst. Die modulare Anschlussmöglichkeit ist eine lobenswerte Lösung.

Praxis

Übersicht

 

Möchte man das Lioncast LX55 einfach nur bspw. zum Musikhören nutzen, kann das Mikrofon einfach abgezogen und erst bei Bedarf wieder angesteckt werden. Der Anschluss erfolgt über einen 3,5 mm Klinkenstecker. Das Mikrofon ist flexibel ausrichtbar und hält sicher im eingesteckten Zustand am Headset. Die Modularität ist auch beim Transportieren und für die Austauschbarkeit von Vorteil. Eingesetzt werden kann das Headset sowohl am PC/Mac als auch am Handy/Tablet sowie Konsolen. Als Komfortfunktionen besitzt das Kabel einen An-/Aus-Schalter für das Mikrofon sowie ein Lautstärkerad.

Ergonomie

 

Das Lioncast LX55 Gaming Headset liegt dank angenehmer Polsterung sowohl am Bügel als auch an den Ohrmuscheln bequem auf dem Kopf. Eine Einstellung der Höhe des Headsets geschieht simpel über ein Herausziehen/Hineinschieben des Metallbügels. Durch die weichen Pads an den Ohrmuscheln schließt das Headset gut am Kopf ab und erzeugt zusammen mit der Bauform ein geschlossenes Klangbild. Mit einem Gewicht von ca. 305 g (ohne Kabel) liegt das LX55 Gaming Headset etwas auf der schwereren Seite – allerdings fühlt es sich beim Tragen nicht so an. Der Anpressdruck der Ohrmuscheln ist ebenfalls angenehm.

Soundcheck

Hinweis: Klang unterliegt einer höchst subjektiven Wahrnehmung. Die folgenden Ergebnisse spiegeln lediglich unsere persönliche Einordnung wider.

Lioncast verbaut im LX55 Gaming Headset 53 mm „High Performance Neodym Treiber“. Out of the Box sind die Höhen im Vergleich zu den Tiefen und Mitten etwas schwächer. Mit einer kleinen Anpassung im Equalizer (sprich Erhöhung des oberen Frequenzbereiches) wirkt das Klangerlebnis angenehm und ausgewogen. Standardmäßig sind für das Musikhören ein angenehmer Bass und abgedeckte mittlere Frequenzen vorhanden. Dem Namen „Gaming Headset“ entsprechend stellt der Einsatz in Spielen allerdings den Fokus dar: In unserem Test haben wir das Headset im Spiel „Call of Duty Warzone“ genutzt. Schüsse und Explosionen werden glaubhaft dargestellt und auch die Ortung klappt gut. Dominierend sind vor allem kräftige Sounds wie genannte Explosionen. Feiner nuancierte Klänge wie die weiträumige räumliche Darstellung sind mit dem Headset wahrnehmbar, aber begrenzt. Die Klangqualität des LX55 Gaming Headset ist für seine Preisklasse gut und das Spielen macht im Zusammenhang mit der angenehmen Ergonomie Spaß. Das Mikrofon entspricht bei der Sprachqualität dem gewohnten Headset-Standard. Stimmen sind klar verständlich, allerdings ist der Klang etwas komprimiert.

Fazit

Für einen aktuellen Preis von ca. 59 € erhält der Käufer mit dem Lioncast LX55 Gaming Headset ein in der Preisklasse gelungenes Headset mit abnehmbarem Mikrofon und Kabel. Das Headset kann sowohl am PC/Mac, Handy/Tablet als auch an Konsolen genutzt werden. Die Verarbeitung und der Tragekomfort gefallen uns sehr gut. Klanglich kann uns das LX55 Gaming Headset für diesen Preis überzeugen und die Qualität des Mikrofons ist für die Teamkommunikation über bspw. TeamSpeak/Discord gut, aber etwas komprimiert. Insgesamt bietet das Headset ein gutes Preis/Leistungsverhältnis, weswegen wir ihm eine entsprechende Empfehlung aussprechen.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Tragekomfort
+ Abnehmbares Mikrofon und Kabel

Kontra:
– N/A



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