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Corsair Katar Elite Wireless im Test

In diesem Test nehmen wir die Corsair Katar Elite Wireless unter die Lupe, welche mit lauter Superlativen beworben wird. Bereits 2021 sprang der Hersteller auf den Trend der leichtgewichtigen Mäuse auf und hat sein Portfolio durchgängig erweitert. Die Katar Elite Wireless setzt auf einen sogenannten Marksman-Sensor, der bis zu 26.000 dpi liefert und äußerst präzise arbeiten soll. Mit 69 Gramm entspricht die Maus definitiv den Leichtgewichten, die mögliche Akkulaufzeit von 60 Stunden ist gut. Unterstützt werden bis zu 2000 Hz Pollingrate und iCUE soll mit vielen Konfigurationsmöglichkeiten aufwarten. Technisch ist das Konzept durchaus überzeugend, ob das auch in der Praxis so aussieht – finden wir es gemeinsam heraus.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Wie bei Mäusen von Corsair gewohnt, sticht die gelbe Farbe des Kartons als Akzent hervor. Auf der Vorderseite befindet sich die Abbildung der Katar Elite Wireless, auf der Rückseite werden die wichtigsten technischen Eigenschaften aufgelistet. Besonderen Wert legt Corsair auf den hochauflösenden Sensor, das niedrige Gewicht und die Slipstream-Technologie, über welche eine Wireless-Verbindung aufgebaut wird. Der Karton des MM700 RGB Extended 3XL wurde ähnlich gestaltet.

Inhalt

Der Lieferumfang fällt dürftig aus – neben der Maus und einem USB-C auf USB-A Kabel liegen lediglich zwei Handbücher zu den Garantiebestimmungen und Sicherheitsinformationen bei. Auch beim Mauspad wird lediglich ein USB-C auf USB-A Kabel mitgeliefert.

Daten

Technische Daten – Corsair Katar Elite Wireless  
Sensor CORSAIR MARKSMAN (PixArt PAW 3393)
Abtastrate Bis zu 26.000 DPI
USB Abfragerate 2000 Hz
Farbe Schwarz
Gleitflächen Zwei Flächen
Switches Omron, 60 Millionen Klicks
Laufzeiten Bis zu 60 Stunden (Wireless)
und bis zu 110 Stunden (Bluetooth)
Zusätzliche Tasten Zwei Daumentasten, eine DPI-Taste und Mausrad
Abmessungen 115,8 x 64,2 x 37,8 mm
Gewicht 69 g
Design Symmetrisch
Garantie 2 Jahre
UVP 79,99 €
Besonderheiten RGB Beleuchtung
Symmetrische Form

Details

Oberschale und Gewicht

Die Corsair Katar Elite Wireless ist sehr schlicht gehalten und wird ausschließlich in schwarzer Version verkauft. Sie setzt auf ein symmetrisches Design, bietet sich gleichzeitig aber nur für Rechtshänder an – die Daumentasten sind nur auf der linken Seite zu finden. Mit ihren 115,8 x 64,2 x 37,8 mm ist die Maus klein und mit nur 69 Gramm gehört sie zu den sehr leichten Vertretern der Gamingmäuse. Bedingt durch diese Eigenschaften und die angepasste Oberfläche lässt sie sich sehr gut greifen. Als Material kommt angerauter Kunststoff zum Einsatz, während die Seiten durch ein Dreiecksmuster griffiger gemacht wurden. Insgesamt gibt es an der Verarbeitung nichts auszusetzen, haptisch hinterlässt sie also einen guten Eindruck. Auch bei Einsatz höheren Drucks gibt die Maus nicht nach, knarzen sucht man vergebens.

Wireless Funktion

Der Akku wurde im Gegensatz zur Katar Pro Wireless fest integriert, kann also nicht getauscht werden. Insgesamt sollen sich Laufzeiten von bis zu 60 Stunden erreichen lassen, wenn Wireless statt Bluetooth eingesetzt wird. Bei Letzterem erhöht sich die Laufzeit auf bis zu 110 Stunden. Um eine geringe Latenz zu erreichen, setzt Corsair auf seine Slipstream-Technologie. Dabei handelt es sich um einen Wireless USB-Receiver, der eine Verbindung zur Maus aufbaut und neben der geringen Latenz auch bis zu 2000 Hz Pollingrate erlaubt. Der Hersteller wirbt auch mit der Möglichkeit, mehrere Geräte mit einem Adapter zu verbinden und der großen Reichweite von 10 Metern ohne Hindernisse. Wurde der Akku entladen, soll sich die Corsair Katar Elite Wireless innerhalb von 90 Minuten vollständig aufladen lassen.

Schalter und Tasten

Bei den verbauten Schaltern handelt es sich um die bewährten Switches von Omron, die mit einer langen Lebensdauer von 60 Millionen Klicks vermarktet werden. Der Druckpunkt und das haptische Feedback der linken und rechten Maustaste wissen dabei durchaus zu gefallen, das akustische Feedback ist klar und deutlich, dabei aber nicht zu laut. Die seitlichen Daumentasten haben einen genauso genauen Druckpunkt, das akustische Feedback trägt für unseren Geschmack aber etwas zu dick auf. Haptisch gibt es weder bei diesen Tasten noch an dem mittig hinter dem Mausrad platzieren dpi-Schalter etwas zu bemängeln. Wird zwischen den dpi gewechselt, gibt die hinter dem Schalter platzierte LED farblich Rückmeldung.

Griffart

Dass die Corsair Katar Elite Wireless eine sehr kleine Maus ist, haben wir bereits festgestellt. Der Hersteller gibt als mögliche Griffarten den Fingertip und Claw Grip an, was wir auch bestätigen können. Um die ganze Handfläche aufzulegen, ist das Gehäuse schlicht zu klein. Der oft von uns bevorzugte Fingertip Grip fühlt sich sehr natürlich an, die seitlichen Tasten lassen sich dabei gut erreichen. Die niedrigen 69 Gramm können hier ihren Vorteil voll ausspielen, da sich die Maus dadurch leichtgängig über das Mauspad bewegen lässt.

Corsair MM700 RGB Extended 3XL

Das MM700 RGB Extended 3XL Mauspad ist mit seinen 1.220 mm x 610 mm kompromisslos groß und kann einen mittelgroßen Schreibtisch vollständig füllen. Am Rand eingelassen wurde ein RGB-Streifen, der später individuell beleuchtet werden kann. Corsair setzt auf Stoff als Oberfläche, Logos wurden lediglich unten rechts und oben rechts auf dem Hub aufgedruckt. Der Hub wird über einen USB-C-Port mit Strom versorgt und dient gleichzeitig der Steuerung über den Computer, währen die zwei weiteren USB-A-Ports für Peripherie-Geräte gedacht sind. Auf dem Hub befindet sich ein einfacher Schalter, damit kann zwischen 12 Profilen durchgeschaltet werden.

Die Stoffoberfläche ist sehr fein gewebt und angenehm glatt. Der nach Auspacken auftretende Geruch verschwindet zügig und ist nach wenigen Stunden nur noch leicht wahrnehmbar. Da die Haut bei der Größe an Mauspad quasi konstant in Berührung mit der Oberfläche kommt, sollten sich Menschen mit sensibler Haut vorzeitig über mögliche Allergien informieren.

Praxis

Gewicht und Sensor

Die Handhabung der Corsair Katar Elite Wireless ist auch aufgrund der nur 69 Gramm sehr gut. Der verbaute und „Marksman“ getaufte Sensor (PixArt PAW 3393) arbeitet präzise und fehlerfrei – je nach Oberfläche. Auf unserem Schreibtisch aus Holz kam es zu regelmäßigen und reproduzierbaren Rucklern bei langsamer Bewegung. Keine Probleme hatten wir auf dem MM700 RGB Extended 3XL. Der Sensor löst mit satten 26.000 dpi unglaublich hoch auf, wovon aber vor allem die Marketingabteilung profitiert. Corsair verzichtet auf Angle Snapping und eine Mausbeschleunigung.

Software

Als Software setzt Corsair auf „iCUE“, darin werden alle kompatiblen Geräte aufgelistet. Mit dieser Software ist es möglich, umfangreiche Einstellungen an der Maus vorzunehmen. Natürlich lässt sich die Beleuchtung ausgiebig anpassen oder bei Akkubetrieb deaktivieren. Hier werden kaum Grenzen gesetzt, so steht eine große Auswahl an vorgefertigten Profilen zur Auswahl. Schön und sinnvoll ist, dass sich die Beleuchtung mehrerer Geräte miteinander synchronisieren lässt – so kann unser Corsair Vengeance RGB DDR5 optisch im Einklang mit Maus und Mauspad arbeiten. Auch Makros lassen sich hier erstellen und auf die einzelnen Tasten legen.

Die Leistung des Sensors lässt sich anpassen, neben der Lift-off-Distance und der Pollingrate kann so auch die dpi eingestellt werden. Über den dpi-Schalter stehen 5 Profile zur Auswahl, zwischen welchen on-the-fly durchgewechselt werden kann. Firmware-Updates erfolgen ebenfalls über iCUE, was bei uns problemlos funktioniert hat. Das erste große iCUE-Update selbst war aber erst nach dem 2. Versuch erfolgreich, da die Software zwischendrin abgestürzt ist. Mit über 1,1 GB ist iCUE unerwartet groß, hier kann die Software heruntergeladen werden.

Betrieb

Vor dem eigentlichen Praxistest haben wir Maus und Software einem Update unterzogen. Das Firmware-Update der Corsair Katar Elite Wireless war innerhalb weniger Minuten abgeschlossen. Die Pollingrate haben wir auf 2000 Hz (0,5 ms) angehoben, um der Maus Höchstleistungen abzufordern. Die symmetrische Form gefällt und die Oberfläche des Gehäuses gibt keinen Raum für Kritik. Die Gleiteigenschaften der Maus sind gut, kommen aber nicht an Vertreter von beispielsweise Glorious heran, welche auf 4 kleinere PTFE-Pads setzen. Die Omron-Schalter können im Betrieb wie gewohnt überzeugen, das Feedback ist knackig und haptisch ansprechend. Corsair hat laut Reviewers Guide besonders viel Wert auf einen geringen Abstand zwischen Schalter und Maustaste gelegt, um eine möglichst kurze Reaktionszeit zu erreichen. Dieses Ziel wurde auch erfüllt, ob langfristig Doppelklicks die Folge sind, bleibt abzuwarten.

Der Sensor kann auf der richtigen Oberfläche überzeugen und punktet durch seine Präzision. Mit etwa 1 mm ist die Lift-off-Distance auf einem üblichen sehr guten Niveau. Obwohl die Maus nur 69 Gramm wiegt, wurde vollständig auf Hexagonen verzichtet. Im Betrieb konnten wir via Wireless ohne Probleme fast die 50 Stunden knacken, bevor die Maus sich zu Wort gemeldet hat. Ein insgesamt guter Wert, allerdings ohne Beleuchtung. Testweise haben wir die Maus auch via Bluetooth eingesetzt, damit lassen sich fast doppelt so hohe Laufleistungen erzielen. Muss doch mal das Kabel eingesteckt und die Maus währenddessen verwendet werden, überrascht dieses durch seine Flexibilität und guten Gleiteigenschaften. Das liegt vor allem an der Ummantelung.

Corsair MM700 RGB Extended 3XL im Einsatz

Das Corsair MM700 XXL Mousepad setzt auf eine Oberfläche aus Mikrofaser, was gute Gleiteigenschaften und leisen Betrieb zur Folge hat. Der USB-Hub auf der oberen rechten Seite ist praktisch und kann vielseitig eingesetzt werden, ist aber auf USB 2.0 begrenzt. Das schließt einige Anwendungsfälle wie den Einsatz einer externen Festplatte quasi aus. Die Beleuchtung über den am Rand eingelassenen Streifen ist ansehnlich und gefällt durch eine hohe Helligkeit und die vielen vordefinierten Szenarien. Die Ausleuchtung ist nicht ganz perfekt, was den Eindruck am Schreibtisch aber kaum schmälert. Sollte die Größe von 1.220 mm x 610 mm zu viel des Guten sein, kann auch auf kleinere Varianten zurückgegriffen werden. Wie bereits erwähnt, lassen sich die Beleuchtungsprofile kompatibler Geräte in iCUE synchronisieren.

Fazit

Insgesamt hat Corsair mit der Katar Elite Wireless eine stimmige Maus auf den Markt gebracht, die technisch überzeugt und als Allrounder eingesetzt werden kann. Die Akkulaufzeiten sind gut, die Omron-Schalter wissen zu gefallen und das Gehäuse ist hochwertig verarbeitet. Der Marksman-Sensor leistet eine gute Arbeit, aber nur, wenn die richtige Oberfläche zum Einsatz kommt – was gleichzeitig der größte Wermutstropfen ist. Davon ab gibt es aber kaum was zu kritisieren, auch iCUE geht einigermaßen sparsam mit den Leistungsressourcen um. Die UVP soll für Europa knapp 80 € betragen, der Straßenpreis wird sich darunter einpendeln. Dafür ist das Gesamtpaket durchaus fair, weshalb wir hier unsere Empfehlung vergeben. Nur Linkshänder müssen anderweitig Ausschau halten.

Pro:
+ Wireless oder Bluetooth möglich
+ Konfigurationsmöglichkeiten über iCUE
+ Gute Akkulaufzeiten
+ Geringes Gewicht
+ Gute Verarbeitung

Neutral:
o Symmetrisch, aber nur für Rechtshänder

Kontra:
– Sensor kämpft mit manch hölzerner Oberfläche

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CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) im Test


CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) ist der Nachfolger der CORSAIR Dark Core RGB (SE) und möchte als Upgrade einiges perfektionieren, was der Vorgänger schon sehr gut gemacht hat. Wireless 2,4 GHz Slipstream mit Bluetooth und der am Kabel betriebenen Verwendung während des Aufladens oder das Aufladen per Induktion Reizen uns sehr. Welche weiteren Features uns die CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) bietet und welchen Eindruck sie bei unserem Test hinterlässt, das erfahrt ihr in unserem folgenden Review.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Corsair für die freundliche Bereitstellung der CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) Wireless Maus.
 


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung

 

Im Inneren der schwarz-gelben Verpackung liegt die CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) sicher unter einer Kunststoffschale. Außen sagt uns Corsair ganz klar „Gewinnen ohne Kabel“. Dies soll darauf hinweisen, dass wir latenzfrei spielen können und nicht durch Störungen beeinflusst werden. Die Front vermittelt uns, dass wir eine kabellose, mit RGB-Features und iCUE-Kompatible Maus besitzen.
 

Lieferumfang

 

Ziehen wir das Inlet heraus, finden wir folgenden Lieferumfang vor:
– CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE)
– Ladekabel mit USB-C und USB 2.0 Type-A
– Zwei Seitenteile in unterschiedlichen Größen für die Fingerablage
– Eine Bedienungsanleitung und einen Quickguide

 
Technische Daten

Technische Daten – CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE)  
Anschlusstyp USB 2.0 Type-A
Sensor Pixart PMW3392
Optisch
100 – 18.000 DPI (in 1 DPI Schritten)
Onboard Profile 3
Beleuchtung 9-Zonen RGB
Tasten 8 voll programmierbare Taste
USB-Abtastrate 2.000 Hz mit Kabel, 1000 Hz Wireless
Gleitflächen PTFE
Kabel 1,8 m
iCUE Unterstützt
Verbindung Kabel, Wireless 2,4 GHz, Bluetooth, Slipstream
Gewicht 133 g (ohne Kabel)
Lademöglichkeit Kabel, QI – Wireless
Unterstützte System Windows® 10, 8 und 7
macOS 10.13 High Sierra oder neuer
 


Details


 

Ein interessantes Feature der CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) ist das einfache Entfernen der rechten Seite. Diese dient dem kleinen Finger als Stoß und Ablagepunkt. Die kleinen Seitenteile halten an zwei Magneten im Korpus. Die kleinere Fläche ist flach und glatt. Die größere Schale lässt uns unseren kleinen Finger auf einer leicht rauen strukturierten Bucht liegen. Sie ist griffiger als die glatte kleinere Fläche. Die Oberfläche ist teilweise unterschiedlich beschichtet. Die Handinnenflächenauflage ist ebenso strukturiert wie die Seiten, aber mit einer gummierten Beschichtung versehen. Die Tasten sind alle glatt, aber nicht glänzend.


 

Unter dieser Fläche befindet sich nicht nur die Halterung für eben diese, sondern auch ein kleines Fach für den USB-Dongle. Mit diesem können wir die Maus an jedes USB 2.0-fähige Gerät verbinden. Er sitzt stabil und fest in der kleinen Einbuchtung. Sollten wir die Maus mit einem Laptop oder mir einem Tablet benutzen wollen. Dann können wir die Maus auch per Bluetooth verbinden.


 

Die PTFE-Gleitfüße sind im Auslieferungszustand mit einer Folie bedeckt. Sie sind nicht nur großflächig, sondern auch perfekt ausgeglichen. Sowohl auf unserem harten als auch auf dem soften Mauspad gleitet die Maus mühelos.
 


Praxis




 

Mittels USB-C verbinden wir das Ladekabel mit der CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE). Die USB-C Buchse in der Maus wurde unter Testbedingungen auf eine Stärke von mehr als 10.000 Steckverbindungen geprüft. Damit könnt ihr also beruhigt sein, diese Buchse stirbt nicht. Das ummantelte Kabel ist 180 cm lang und wird mit dem USB Type-A an euren PC verbunden werden. Während des Ladevorgangs kann die Maus weiter benutzt werden. Der Ladezustand nimmt, je nach RGB-Nutzung schneller ab und kann zwischen 18 und 50 Stunden schwanken. Wer dies nicht möchte, sollte sich überlegen, ein QI Mauspad von Corsair zu kaufen. Denn die CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) kann, wie das SE im Namen verrät, auch per Induktion ihren Akku aufladen. Um die Maus ausgiebig zu testen, laden wir die CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) erstmal komplett auf. Beide Seitenteil werden von uns abwechselnd benutzt.


 

Durch die Installation der iCUE Software von Corsair, können wir nicht nur die 3 Profile der CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) beeinflussen, wir können auch die Farben der 9 RGB-Zonen verändern. Die Synchronisation läuft einwandfrei, ihr solltet aber wirklich auf die Bedienungsanleitung hören. Auf der Rückseite unseres Mainboards befinden sich unsere W-Lan-Anschlüsse, diese beeinflussen den Sender enorm. Ein Verlängerungskabel für den Sender wirkt wunder.


 

In drei verschiedenen DPI-Profilen können Stufen, von 100 bis 18000 DPI in 1 DPI Schritten eingestellt werden. Gleichzeitig könnt ihr die DPI-Anzeige farblich konfigurieren. Neben der Kantenglättung können wir den Mauszeiger in der Zeigeroptimierung an die Mauspad-Oberfläche anpassen.


 

Während der Wireless-Verbindung können wir keine Updates machen, dies dient der Sicherheit. Die Interpollingrate liegt bei 1000 Hz, die 2000 Hz erreichen wir im Kabelbetrieb. Dazu gibt es die Option, die Beleuchtung zu deaktivieren. Makros können wir für die 8 vollprogrammierbaren Tasten auch erstellen. Einfacher als bei Corsair geht es nun wirklich nicht. Wir wählen die Eingabegeräte aus, dann die Aktionen und nehmen diese auf. Speichern und in einem Profil hinterlegen. Auf dem Desktop wird uns der Ladezustand angezeigt und auch, ob ein Update für die Firmware vorhanden ist.
 


Fazit


Die CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) ist eine Maus für echte Liebhaber von schnellen und präzisen Mäusen. Ob fürs Gaming oder Office, die Maus zeigt in jedem Bereich, dass sie ihr Geld wert ist. Unsere Testdauer durchlief 3 Monate mit täglicher Benutzung und wir können nur unsere Begeisterung zeigen. Die Verarbeitung ist einwandfrei. Nicht einmal wurde die Verbindung unterbrochen, solange der Sender nicht neben einer WLAN-Antenne platziert wurde. Dies bedeutet, dass eine onboard WLAN-Antennen das Signal stören kann. Eine Verlängerung via USB-Kabel hilft. Mit der Software iCUE arbeitet die CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) perfekt zusammen und lässt sich sehr gut Einstellen. Von uns gibt es die Spitzenklasse Empfehlung und 9,6 von 10 Punkten.


Pro:
+ Präzise
+ Verarbeitung
+ Beleuchtung
+ Einstellungen
+ Wechselbare Schalen
+ Verbindungsmodus
+ Stabiles Wireless per Dongle und Bluetooth
+ Kabel zum Laden und direktem Verbinden
+ Mausrad

Kontra:
– Onboard WLAN-Antennen stören das Signal des Senders – Verlängerungskabel benötigt.



Wertung: 9,6/10

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