Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

InWin stellt das neue 915 E-ATX Gehäuse vor

Taoyuan, Taiwan, 7. August 2018 – In Win Development Inc. (InWin), einer der führenden Hersteller von innovativen PC-Gehäusen, stellt mit dem 915 heute sein neuestes E-ATX Tower-Gehäuse vor.

Die eleganten Rundungen an Front- und Rückseite stechen bei anfänglicher Betrachtung als erstes ins Auge. Hierbei hat die Rückseite zusätzlich einen alternativen Zweck, der sauberen Kabelführung vom Gehäuse weg. Die Abdeckung aus gehärtetem Glas lässt sich mechanisch anheben, um die Belüftungsschlitze freizulegen. Somit kann die warme Luft mit Hilfe von bis zu drei 140-Millimeter-Lüftern direkt an der Oberseite entweichen. Nach dem Herunterfahren des Systems schließt sich die Abdeckung mit 15 Sekunden Verzögerung, um die Restwärme aus dem System abzuführen.

Als Frontanschlüsse stehen eine reversibler USB 3.1 Gen 2 Typ-C-Port, zwei USB 3.0-Ports sowie eine 3,5-mm-Kopfhörer- und Mikrofonbuchse zur Verfügung. Bis zu neun Ventilatoren bzw. vier Radiatoren finden im 915 Platz. Diese helfen, der natürlichen Konvektion folgend, einen Luftstrom von unten nach oben im Gehäuse zu erzeugen. Magnetische Staubfilter halten das Innere staubfrei und lassen sich zum Reinigen einfach entfernen.

Die Verwendung von hochwertigen Materialien und Fertigungstechniken kommt am gesamten Gehäuse zum Ausdruck. Die äußeren Kanten sind durch einen Diamantschliff hervorgehoben und die Seiten aus gehärtetem Glas verfügen über einen Sicherheitsmechanismus, der die Glasscheiben beim Entfernen zusätzlich absichert und ein herausfallen verhindert. Die Rückseite ist mit einem Siebdruck-Design ausgestattet, um das Kabelmanagement dezent zu verbergen. Die innere Gehäusestruktur besteht aus starkem SECC-Stahl.

Der 915 E-ATX-Tower kommt mit 13 vorprogrammierten Lichteffekten, die sich durch einfaches Drücken der an der Oberseite integrierten Lüftungsabdeckungs- und LED-Lichtsteuer-Taste steuern lassen. Die RGB-LEDs im Gehäuse sind adressierbar (5V / 3-Pin-Anschluss) und können auch über entsprechende Mainboard-Software synchronisiert werden. Alternativ lassen sich die LEDs auch dahingehend konfigurieren, dass sie Benutzer über Systemfehler oder beim erreichen thermischer Schwellenwerte warnen.

Intern verfügt das Gehäuse über ein Doppelkammer-Design, das den unteren Bereich, der das Netzteil und die optionalen Festplattenkäfige enthält, von den restlichen PC-Komponenten trennt. Ein multifunktionaler Einsatz zwischen den Kammern ermöglicht es, zusätzliche Lüfter oder zwei weitere 2,5-Zoll-Laufwerke zu installieren. Insgesamt verfügt der InWin 915 Tower somit über Montagemöglichkeiten für bis zu dreizehn 2,5-Zoll-Laufwerke oder einer Kombination aus neun 2,5-Zoll- und vier 3,5-Zoll-Laufwerken.

Im Tower finden Grafikkarten mit bis zu 410 Millimeter Länge Platz, welche sich gemäß der neuesten Bauvorlieben von PC-Enthusiasten auch vertikal im Gehäuse montieren lassen. InWin bietet hier entsprechende PCI-E Riser-Kabel als optionales Zubehör an. Netzteile dürfen maximal bis zu 250 Millimeter lang sein.

Weitere Informationen zum InWin 915 finden Sie unter diesem Link (Link: InWin 915 Produktwebseite).

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Cooler Master Masterbox MB500 im Test

Cooler Master nimmt mit der MasterBox MB500 einen Midi-Tower der mittleren Preisklasse ins Programm. Dabei verfügt es trotz des, mit 70 Euro noch günstigen Preis, über ein 4 mm dickes Echtglas-Seitenteil sowie drei RGB-Lüfter. Ebenfalls zur Ausstattung zählt eine Steuereinheit für die LEDs, die direkt bedient werden oder über den Reset-Button des Gehäuses angesteuert werden kann. Alternativ lassen sich die LEDs der Lüfter mit einem Splitter-Kabel an Mainboards von ASRock, ASUS, Gigabyte und MSI betreiben. Wie sich das Ganze in der Praxis verhält erfahrt ihr nun in unserem Test.

[​IMG]

An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Cooler Master für die Bereitstellung des Gehäuses und für die freundliche Kooperation.

Autor: PC_Desk_Mods

Verpackung / Inhalt / Daten

Verpackung

[​IMG] [​IMG]

Die Masterbox MB500 ist in einem braunen Karton verpackt, der auf allen Seiten mit den wichtigsten Daten bedruckt ist. Auf der Vorderseite und der rechten Seite befinden sich die schematischen Darstellungen des Gehäuses. Auf der Vorderseite erkennen wir zudem das Herstellerlogo, die Modellbezeichnung und einen LED-Kompatibilitätsaufkleber. Auf der Rückseite werden die Features des Gehäuses beschrieben. Betrachten wir die linken Seite, so befindet sich hier eine Tabelle mit technischen Daten.

Inhalt

[​IMG] [​IMG]

Im Karton finden wir das Gehäuse, welches von zwei Styroporpolstern und einer dünnen Folie vor Transportschäden geschützt wird. Neben dem Gehäuse selbst ist im Lieferumfang eine Schnellstartanleitung, eine Garantie-Information und folgendes enthalten

  • Mehrere Kabelbinder
  • Die RGB-Steuereinheit mit einer Taste zum Farb-/Moduswechsel
  • Montageschrauben
  • Mainboard-Standoffs

Technische Daten

[​IMG]

Erster Eindruck & Details

[​IMG] [​IMG]

Die Front des Gehäuses besteht aus dunkelgrauem, stabilem Kunststoff mit einem großzügigem Lufteinlass im unteren Bereich. Hinter diesem befinden sich sind zwei RGB-LED-Lüfter. Mittels sechs, teilweise etwas schwer erreichbaren Befestigungen, kann die Front gelöst werden. Der untere Lüfter ist, anders als der Obere, mit Halterungen aus Kunststoff befestigt, da eine Montage mittels Schrauben an dieser Stelle nur schwer möglich wäre. Diese sind leider nach dem Entfernen, wenn man z. B. eine andere Lüfterkonfiguration wählt, nur mit viel Fingerspitzengefühl wiederverwendbar.

[​IMG] [​IMG]

Das linke Seitenteil besteht aus 4 mm dickem, leicht getöntem Glas und ist oben mit zwei Schrauben fixiert und unten mittels einer angebrachten Metallschiene eingehängt. Die Schraubenlöcher im Glas werden durch ein Abstandsgummi vor Schäden bewahrt. Die Kanten und Ecken sind sauber verarbeitet und machen einen hochwertigen Eindruck.

[​IMG] [​IMG]

Im Inneren des Gehäuses sehen wir im unteren Bereich eine separate Kammer für das Netzteil und zwei 3,5 Zoll Laufwerke mit mehren Öffnungen nach oben in die Hauptkammer des Gehäuses. In dieser befindet sich ausreichend Platz für das Mainboard und zwei 2,5 Zoll Laufwerke sowie PCIe-Karten. Hinter dem rechten Seitenteil finden wir mehrere schwarze Kabel für Front-USB, Audio und Schalter. Zudem stellen wir fest, dass die drei Lüfter über einen 3 x 3Pin-Lüfter Anschluss auf Molex-Splitteradapter miteinander verbunden sind. Auch die LEDs der Lüfter sind mittels eines Splitters miteinander verbunden.

[​IMG] [​IMG]

Oben an der Front finden wir von rechts nach links eine Power-LED, zwei USB-3.0-Anschlüsse, den Power-Button, Audio-Anschlüsse und ein Reset Schalter. Der Filter, der den Großteil der Oberseite des Gehäuses einnimmt, ist magnetisch angebracht. Der Staubfilter im unteren Bereich, unter dem Netzteil, ist nur eingehängt. Hinter der Mesh-Front ist ein weiteres dünnes Gitter als Staubfilter angebracht, das leider nicht herausnehmbar ist und somit nur von vorne gereinigt werden kann.

Praxistest 

[​IMG]

Zur Montage des Netzteils müssen wir zunächst die Halteplatte abschrauben und am Netzteil befestigen. Das Netzteil wird dann inklusive der vorher angebrachten Kabel von hinten ins Gehäuse geschoben und mit zwei Schrauben fixiert. Dies hat den Vorteil, das wir mit nur zwei Rändelschrauben das Netzteil, nach Fertigstellung des Systems einfach 15 cm aus dem Gehäuse ziehen können. So kann schnell und einfach ein weiteres Kabel bei einem modularen Netzteil entfernt oder hinzugefügt werden. Denn unter der fest verbauten PSU-Shroud ist nicht ausreichend Platz um ein Kabel zu ergänzen oder zu entfernen.


[​IMG] [​IMG]

Der Einbau von Mainboard und Grafikkarten gestaltet sich wie bei den meisten Gehäusen relativ simpel. Zu beachten ist lediglich, dass Cooler Master nur zwei der Motherboard-Standoffs vorinstalliert hat. Die Restlichen müssen, dem Mainboard Formfaktor entsprechend mit einem mitgelieferten Aufsatz hinzugefügt werden. Welche Standoffs für welchen Formfaktor benötigt werden ist mit Buchstaben neben den Befestigunspunkten gekennzeichnet.

[​IMG] [​IMG]

Die 3,5 Zoll Laufwerke Schrauben wir auf zwei herausnehmbaren Schlitten und schieben diese in einen Käfig vor dem Netzteil unter der PSU-Shroud. Die 2,5 Zoll Laufwerke werden mit vier Schrauben auf einer Halteplatte fixiert. Diese wird rechts neben dem Mainboard mittels einer Schraube und zwei Nasen befestigt.

[​IMG] [​IMG]

Die Kabeldurchführungen des Gehäuses sind an den richtigen Stellen platziert, dies ermöglicht ein sauberes Kabelmanagement. Auch zur Kabelführung unter dem rechten Seitenteil sind ausreichend Befestigungspunkte vorhanden. Zu beachten ist lediglich, dass unter dem Seitenteil relativ wenig Raum für Kabel bleibt und diese deshalb eher flächig als in einem Stang verlegt werden müssen, wenn man die volle Kapazität des Gehäuses ausnutzt. Zudem sollte man darauf achten die 2,5 Zoll Einbauschächte nicht mit Kabeln zu verdecken, da diese sonst nur noch schwer zu erreichen sind.

[​IMG]

Für unseren Temperatur- und Lautstärketest haben wir die drei vormontierten Lüfter, so gelassen wie sie vorinstalliert sind und direkt am Netzteil angeschlossen. Die Lüfter Drehen sich somit immer mit 1000 Umdrehungen. Die Lüfter von dem CPU-Kühler und den Grafikkarten lassen wir auf Werkseinstellungen laufen. In unserem Testsystem sind zwei Sapphire HD 7970 Grafikkarten und ein AMD FX-8320 verbaut.. Wir haben das System mit FurMark, Prime95 und Crysis3 ausgelastet um die Kühlleistung zu testen. Unsere Grafikkarten haben dabei eine maximale Temperatur von 76°C erreicht. Die Höchsttemperatur unseres Prozessors lag bei 59°C. Die drei verbauten Lüfter gewährleisten bei unserem Testsystem eine ausreichende Kühlleistung. Die Schalldämpfung des Gehäuses ist hingegen weniger überzeugend. Zwischen offenem und geschlossenem Seitenteil ist kaum ein Unterschied wahrnehmbar. Unter Last ist das System jedoch deutlich zu hören.

[​IMG] [​IMG]

In unserem Test verwenden wir die mitgelieferte LED-Steuerung. Die Lüfter werden mit dem Splitter an den Kontroller, welcher sich in dem Gehäuse befindet, angeschlossen. Alternativ können die LEDs auch an einen anderen Controller oder am Mainboard betrieben werden. Die mitgelieferte Steuerung ermöglicht einen Wechsel zwischen verschiedenen Farben und den Beleuchtungstypen „Dauerhaft Leuchten“ und „Atmend“.

[​IMG] [​IMG]

Man kann die Steuerung über den darauf angebrachten Knopf bedienen. Zusätzlich bietet diese auch die Möglichkeit einen anderen Schalter wie z.B. den Reset-Schalter zur Steuerung zu benutzen. Die Farben der verbauten Lüfter strahlen intensiv und machen einen guten Eindruck.

Fazit

Die Masterbox MB500 von Cooler Master bietet für rund 65 Euro einen guten Leistungsumfang. Das Design, die Verarbeitungsqualität und die drei enthaltenen RGB-Lüfter sind definitive Pluspunkte der Masterbox MB500. Abstriche muss man lediglich bei Bau-Freundlichkeit und Schalldämpfung machen. Von uns bekommt die Masterbox MB500 eine klare Empfehlung für all diejenigen, die ein günstiges Gehäuse suchen, das durchaus mit seinen positiven Seiten überzeugen kann.

[​IMG]

PRO
+ Verarbeitung
+ Stabilität
+ Drei RGB-Lüfter enthalten
+ Echtglas-Seitenteil
+ PSU-Shroud

KONTRA
– Schalldämpfung
– Front-Demontage
– Front Lüfter-Befestigung (unterster Lüfter)

Wir vergeben 7,0 von 10 Punkten und damit den Silber Award.

[​IMG]

Wertung: 7,0/10
Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Raidmax veröffentlicht den X08 Tower als Showcase

Raidmax hat heute das X08 vorgestellt, ein quasi Open Air ATX Mid-Tower Chassis.

Eine Sammlung von ausgestanztem Blech, die an die seitlichen Seitenwände aus Glas geschraubt sind.
Das X08 verfügt über ein Standard-ATX-Layout mit 7 zusätzlichen PCIe-Steckplätzen. Das Mainboard-Tray bietet Platz für Grafikkarten bis 40 cm Länge und dem CPU-Kühler eine 15 cm Höhe.

Es gibt keine Laufwerkskäfige als solche, und Sie müssen 2,5-Zoll-Laufwerke entlang der Wirbelsäule an dem Motherboard-Tray montieren. Die einzigen Lüfterhalterungen sind drei 120 mm entlang der oberen Platte, so dass Sie dort einen 360 mm x 120 mm Radiator installieren können. Die Frontpanel-Konnektivität umfasst ein Paar USB 3.0-Anschlüsse und HDA-Buchsen. Das Gehäuse misst 610 mm x 255 mm x 525 mm (LxBxH).

Das Unternehmen hat keine Preisangaben veröffentlicht.

Quelle: techpowerup

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

BRANDNEU bei Caseking – Neue Gehäuse und Lüfter von Cougar mit adressierbarer RGB-Beleuchtung

Berlin, 12.07.18 Cougar präsentiert ein wahres Feuerwerk an neuen Produkten. Neben dem Panzer Evo RGB Big-Tower erweitert der Gehäusespezialist sein Portfolio um den Turret Midi-Tower sowie die Vortex LED-Lüfter. Die neuen Gehäuse erlauben durch ihre Hartglas-Sichtfenster einen atemberaubenden Blick auf die dahinter verbaute Hardware, die durch vormontierte Vortex LED-Lüfter beleuchtet wird. Beim Panzer Evo RGB sind die Lüfter mit einer adressierbaren RGB-Beleuchtung ausgestattet. Die neuen Cougar-Produkte sind ab sofort bei Caseking verfügbar.

Mit dem Panzer Evo RGB Big-Tower stellt Cougar eine konsequente Weiterentwicklung seines beliebten Panzer Evo Big-Towers vor. Ausgestattet mit vier 120-mm-Lüftern mit adressierbarer RGB-Beleuchtung erstrahlt das Innere bereits ab Werk. Die Steuerung erfolgt wahlweise über den mitgelieferten RGB-Controller mit Fernbedienung, der über 100 Beleuchtungseffekte bietet, oder ein kompatibles Mainboard mit digitalem 3-Pin-RGB-Header. Das I/O-Panel ist neben USB 3.0 und USB 2.0 auch mit einem modernen USB 3.1 Typ C Anschluss ausgerüstet. Als besondere Extras bietet der Tower des Weiteren stabile Tragegriffe sowie eine flexibel montierbare Headset-Halterung.

Die Features des Cougar Panzer Evo RGB Big-Towers im Überblick:
– Tempered Glass an Front, Deckel und Seitenteilen
– 4x 120-mm-Lüfter mit adressierbarer RGB-Beleuchtung
– Inklusive RGB-Controller mit Fernbedienung
– Stabile Haltegriffe mit integrierter Tastaturablage
– I/O-Panel mit 1x USB 3.1 Typ C, 2x USB 3.0 & 2x USB 2.0
– Umfangreicher Wasserkühlungs-Support
– Flexibel montierbare Kopfhörerhalterung
– 4x 2,5-Zoll- und 2x 3,5/2,5-Zoll-Slots
– Platz für Mainboards bis E-ATX

Mit dem Cougar Turret betritt ein stylischer Midi-Tower mit attraktivem Preis-Leistungsverhältnis den Markt. Die transparente Front und das große Tempered Glass-Seitenpanel ermöglichen eine beeindruckende Sicht auf die verbauten Komponenten. Zwei LED-Lüfter mit roter Beleuchtung sind bereits in der Front vormontiert und sorgen für die passende Atmosphäre für leistungsstarke Hardware, die auch durch Radiatoren mit bis zu 360 mm Länge gekühlt werden kann.

Die Features des Cougar Turret Midi-Towers im Überblick:
– Großes Seitenteil aus Tempered Glass & transparente Front
– Zwei LED-Lüfter mit roter Beleuchtung vorinstalliert
– I/O-Panel mit 2x USB 3.0, 1x USB 2.0 & HD-Audio
– 2x 2,5-Zoll- und 2x 3,5/2,5-Zoll-Slots für Datenträger
– Platz für Mainboards bis zum ATX-Formfaktor
– Raum für Radiatoren bis 360 mm Länge

Neben den beiden Gehäusen erweitert Cougar sein Portfolio um sechs Lüfter der Vortex-Serie. Gemein haben alle Lüfter eine LED-Beleuchtung, die je nach Modell in unterschiedlichen Farben erstrahlt. Neben schlicht weißer, roter oder blauer Beleuchtung beinhaltet die Vortex-Lüfterserie auch Modelle mit adressierbarer RGB-Beleuchtung. Bis zu 33 LEDs sorgen für eine gleichmäßige Ausleuchtung. Die Lüfter bieten einen Airflow von bis zu 73,94 m³/h sowie einen Luftdruck von 1,17 mm H2O. Trotz dessen sind sie mit maximal 26 dB(A) angenehm leise.

Die neuen Cougar Gehäuse und Lüfter im Caseking-Special: https://www.caseking.de/cougar-neuheiten

Die neuen Gehäuse und Lüfter sind ab sofort zum Preis von 219,90 Euro (Cougar Panzer Evo RGB Big-Tower), 74,90 Euro (Cougar Turret Midi-Tower) bzw. ab 9,90 Euro (Cougar Vortex LED-Lüfter) bei Caseking erhältlich und ab Lager lieferbar.

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Enermax Saberay ein Gehäuse zwei Gesichter im Test

RGB Beleuchtung, Platz und eine dezente Optik. Mehr braucht es nicht, um einen Enthusiasten ein Lächeln ins Gesicht zu Zaubern. Mit dem Sabray bringt Enermax die Sonne direkt in unser Zuhause. Offenes schlichtes Design trifft auf Farbenfrohe RGB Elemente mit Stil. Was das Saberay noch kann erfahrt ihr nun in unserem Test.

[​IMG]

Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Enermax für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

[​IMG] [​IMG]

[​IMG] [​IMG]

Das Enermax Saberay kommt in einer reichlich bedruckten, fast zwei Kilo schweren Verpackung. Auf Front und Deckel ist das Gehäuse selbst abgebildet, die linke Seite dagegen zeigt verschiedene Farbmodi der RGB-Beleuchtung inklusive einer Info, mit welchen RGB-Systemen das Saberay kompatibel ist. Hierzu zählen:​

ENERMAX RGB
ASRock RGB LED
ASUS AURA SYNC
GIGABYTE RGB FUSION
MSI MYSTIC LIGHT SYNC

Ebenfalls erhalten wir die Info, dass sich gleich drei 120mm T.B.RGB Lüfter mit Lieferumfang befinden.

[​IMG]

Auf der rechten Seite finden wir alle technischen Daten, die das Saberay mitbringt. Sowohl die Abmessungen und das Gewicht, wie auch alle Angaben zum möglichen Kühlsystem-Aufbau.
Außerdem sind Features wie das Wechselsystem für Gehäuse-Front und -Top sowie der RGB-Controller und dessen Beleuchtungsmöglichkeiten gelistet. Auch finden wir hier ein paar Hinweise zum Transport und der Verpackungsentsorgung.

[​IMG]

Auf der Rückseite wartet die Angabe der Seriennummer, des Gewichts und des Modells auf uns. Ebenso finden wir hier die exakte Größe der Verpackung.

[​IMG] [​IMG]

[​IMG] [​IMG]

Ist das Gehäuse aus dem Karton geschlüpft, ist es zusätzlich noch von zwei Styroporblöcken und einer Folie geschützt. Alle kratzempfindlichen Teile werden ebenfalls von einer selbstklebenden Folie abgedeckt.

Inhalt

[​IMG] [​IMG]

Neben dem Gehäuse liefert Enermax auch eine Wechselblende für die Front sowie Schrauben, Kabelbinder und Aufkleber. Ebenso ist ein Pizzo-Summer dabei. Dieser wird auf das Mainboard gesteckt und gibt dann alle Start- und Fehlercodes mit einem Ton aus. Das erleichtert die Fehlersuche enorm, wenn der Computer mal nicht starten will. Die beigelegten Magnetschilder sind hochwertig und wiederverwendbar.

Daten

[​IMG]

Details

[​IMG] [​IMG]

Links erwartet uns eine Scheibe aus schwarz getöntem Thermalglas. Gehalten wird es durch vier Rändelschrauben in den Ecken. Um eine Beschädigung der Scheibe ausschließen zu können, sind an den Unterseiten der Schrauben sowie auf den Haltern am Gehäuse Gummipuffer befestigt. Die Scheibe lässt sich mit Leichtigkeit einfügen und festschrauben. Die Gummipuffer erzeugen dabei genug Reibung, sodass sie während des Festschraubens nicht herausfällt.

Rechts wird das Gehäuse standardmäßig durch ein mit Lüfterschlitzen bestücktes Blech verschlossen. Befestigt wird das Blech durch Einstecken in eine Schiene und zwei Rändelschrauben, jedoch nicht auf der Hinterseite, sondern im oberen Teil auf der Seite. Dies ermöglicht ein schnelles und bequemes Öffnen der Seitenwand, ohne dass wir von hinten an das Gehäuse ran müssen.

[​IMG] [​IMG]

Das IO-Panel des Saberay weist im Gegensatz zu vielen anderen Gehäusen eine wahre Vielfallt auf. Neben den heutigen Standards wie den USB 2.0 / 3.0-Buchsen, den Anschlüssen für Kopfhörer und Mikrofon sowie Start- und Reset-Knopf finden wir hier noch eine dreistufige Lüftersteuerung, die uns die derzeitige Einstellung per LED anzeigt. Auf der rechten Seite hingegen finden wir alles, was wir für die RGB-Steuerung benötigen.

Obenrum besitzt das Saberay ebenfalls eine Blende aus Mesh, die sich per Druck auf zwei Nasen lösen lässt. Die zwei Streifen der RGB-Beleuchtung sind oval gehalten und verteilen das Licht beim Einschalten optimal. Leider ist der Spalt zum Streifen der Front etwas auffällig.

[​IMG] [​IMG]

[​IMG] [​IMG]

Im Gehäuse selbst wartet schon eine Netzteilabdeckung auf uns. Durch diese Abdeckung wird es möglich, Kabel sauber zu verlegen und die HDDs sowie SSDs zu verstecken. Das Kabelmanagement macht da weiter, wo die Netzteilabdeckung aufhört. Auch hier haben wir mehr als genug Platz, um die Kabel sauber zu verlegen und an den richtigen Stellen nach vorne zu führen. Die Öffnungen für die Kabel sitzen an den richtigen Stellen. Zwar sind nicht alle Durchführungen mit Gummilippen verschlossen worden, doch das ist nicht weiter tragisch, da sie so perfekt ins offene Design passen. Für genug Montagepunkte zur Befestigung der Kabel ist ebenfalls gesorgt. Außerdem finden wir hier auch den Verteiler des FAN/RGB-Controllers. Dieser ermöglicht uns zum einen das Steuern von bis zu fünf RGB-Geräten, aber auch das Kontrollieren von bis zu sechs Lüftern. Der eigentliche Controller befindet sich unter der Abdeckung des Front-IO-Panels.

FAN-HUB/RGB-Controller

[​IMG] [​IMG]

Der bereits vormontierte Controller bietet uns die Möglichkeit, bis zu sechs Lüfter und fünf RGB-Module steuern. Drei bzw. vier Lüfteranschlüsse sind schon belegt, sobald man die mitgelieferten Lüfter anschließt. Somit bleiben uns noch zwei bzw. drei Anschlüsse für zusätzliche Lüfter. Nutzen wir Lüfter ohne RGB-LEDs, können wir auch LED-Streifen an den Controller anschließen.

Auch im Auge behalten müssen wir die maximale Strombelastbarkeit des Controllers.
Diese liegt bei 2 Ampere für die Lüfter und 4 Ampere für die RGB-Module. Jedoch verwenden die vorinstallierten Lüfter schon 0.45 Ampere und die LED-Streifen sowie die LEDs der Lüfter 2,5 Ampere.

Wir haben also noch 1,55 Ampere auf dem Lüfterkanal und 1,5 Ampere auf dem LED-Kanal. Das würde für 10 Lüfter und ca. 90cm 5050 RGB LED Streifen reichen, wenn wir von LED-Streifen mit folgenden Werten ausgehen. 12 Volt 0,24W pro 5050 LED x 60 LED/m (14,4 Watt pro Meter). Somit reicht der Controller vollkommen aus, um das die Hardware im inneren gekonnt in Szene zu setzen.

Praxis

Einbau

[​IMG] [​IMG]

[​IMG] [​IMG]

Beim Einbau starten wir mit dem Mainboard, das schon mit RAM, CPU sowie dem CPU-Kühler ausgestattet ist. Um das Mainboard leichter in Position bringen zu können, bauen wir den hinteren Lüfter aus, setzen das Mainboard ein und befestigen es. Beim Wiedereinsetzen des Lüfters kommt es zu kleinen Platz-Problemen mit der I/O-Abdeckung des Mainboards. Wir müssen den Lüfter mit etwas Kraft andrücken, um ihn wieder in die ursprüngliche Position rücken zu können. Auch merken wir, dass die Anschlüsse des I/O-Panels nicht zu 100 Prozent mit dem dafür vorgesehenen Blech abschließen. Dies hat gerade beim Netzwerkanschluss und dem BIOS-Flashbackschalter seine Nachteile, da der Port und Taster so nur schwer zugänglich sind.

Während die SSDs auf der Rückseite des Mainboardtrays Platz finden, sind die Einschübe für die HDDs unter der Netzteilabdeckung. Beide lassen sich ohne Probleme einbauen.

Das Netzteil findet unter der dafür vorgesehenen Abdeckung Platz und wird mit 4 Schrauben durch die Gehäuserückwand befestigt. Bei modularen Netzteilen sollte man darauf achten, die benötigten Kabel vor dem Einbau anzustecken, da der Raum zwischen Netzteil und HDD Tray relativ klein ist. Ein nachträgliches Einstecken der Stecker im hinteren Bereich ist nahezu unmöglich.

[​IMG] [​IMG]

[​IMG] [​IMG]

Nach dem Einsetzen des CPU-Kühlers können wir nun den Netzstecker einstecken und das System erstmal auf uns wirken lassen. Die Beleuchtung flasht uns im wahrsten Sinne.

Das Testsystem besteht aus folgenden Komponenten:

CPU: Intel Core i7 6700k
CPU-Kühler: Arctic Freezer 33 eSports ONE
Mainboard: Asus Hero Z170 ATX
RAM: Corsair DDR4 2400MHz 16 Gb
PSU: Be Quiet! Straight Power 500 Watt
SSD: M2 Crucial 500 GB
HDD: WD Blue 1000 GB
GPU: Geforce 1050ti (für den Spieletest)

Temperaturen und Lautstärke

Temperaturen in verschiedenen Szenarien
[​IMG]

Die Temperaturen im Saberay stellen keine Probleme für die Hardware da, da sie zu keinem Zeitpunkt des Tests im kritischen Bereich waren. Lediglich beim Prime-Test kommen wir über 70°C, was sich aber noch völlig im grünen Bereich abspielt. Wer auf niedrigere Temperaturen aus ist, kann dies durch Tauschen des CPU-Kühlers oder gar einen Wechsel auf eine Wasserkühlung erreichen.

Lautstärke des Systems in dB
[​IMG]

Von der Lautstärke des Systems sind wir beeindruckt. Stellen wir den Tower neben den Monitor, hören wir nahezu keine Geräusche. Stellen wir den Tower auf den Boden, ist das System quasi geräuschlos. Eine Messung ist nicht mehr möglich gewesen, da unser Testgerät nur bis minimal 10 dB funktioniert.

RGB-Beleuchtung

Die RGB-Beleuchtung kann wahlweise über das Mainboard oder den FAN-HUB/RGB-Controller gesteuert werden. Steuern wir die LEDs über den FAN-HUB/RGB-Controller, haben wir 5 Modi zu Verfügung.

– All On – Einfarbig zwischen 256 Farben wechseln
– Dimmed – Einfarbig gedimmt zwischen 256 Farben wechseln
– Sparkle – Einfarbiger Atmungseffekt zwischen 256 Farben wechseln
– Flash – Einfarbig blitzend zwischen 256 Farben wechseln
– Vegas – Alle Modi nacheinander

Insgesamt stehen uns somit 1280 Lichteffekte zu Verfügung.

Die Steuerung über das Mainboard setzt voraus, dass unser Mainboard einen RGB-Header besitzt und einen der folgenden Standards:

ENERMAX RGB
ASRock RGB LED
ASUS AURA SYNC
GIGABYTE RGB FUSION
MSI MYSTIC LIGHT SYNC

Da unser Z170 Board weder einen dieser Standards noch einen RGB Header besitzt, können wir diese Funktion leider nicht testen.

Um euch die RGB-Funktionen etwas näher bringen zu können, haben wir hier das Video von Enermax für euch.

Fazit

Das Enermax Saberay besticht durch seine Offenheit. Auch die RGB-Elemente geben dem Gehäuse einen wertigen und qualitativen Touch. Wasser- wie auch Luftkühlungsfans werden mit diesem Gehäuse eine Menge Spaß haben – nicht nur beim Einbau, denn das Saberay macht einfach Lust auf mehr!

Das Enermax Saberay kostet zum Zeitpunkt des Reviews um die 160€. Für diesen Preis erhalten wir ein Gehäuse, das uns lange Zeit begleiten wird, da das Platzangebot sehr großzügig ist und ein Hardwaretausch ein Kinderspiel. Durch die wechselbare Frontabdeckung haben wir die Wahl zwischen Optik oder Airflow.

Aufgrund der Leistung schmücken wir das Enermax Saberay mit dem Preis Leistungs- Award, und das zurecht. Denn wir finden nahezu keine Kritikpunkte an diesem Gehäuse.

[​IMG]

Pro
+ Großzügiges Platzangebot
+ RGB-Controller integriert
+ Wechselcover für Front inklusive
+ 3 Lüfter inklusive

Neutral

– Stoßkante am Deckel etwas unsauber

Kontra

– RGBController sollte wo anders montiert sein

[​IMG]

Wertung: 9/10​
Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Antec stellt das P7 Window und P7 Silent Gehäuse vor

Antec Inc., ein führender Anbieter von High-Performance-Computerkomponenten und Zubehör für den Gaming-, PC-Upgrade- und Do-It-Yourself-Markt, präsentiert die neuesten Mid-Towers: das Antec P7 Window und das Antec P7 Silent.

Mit diesen Gehäusen erweitert Antec seine preisgekrönte Performance-Serie von günstigeren Funktions-Cases, die viel Platz für Grafikkarten mit einer Länge von bis zu 390 mm und eine effektive Belüftung bieten und sich damit besonders für Spieler eignen. Darüber hinaus bieten die stilvollen Chassis genügend Platz für umfangreiche Wasserkühlungen und einen 360 mm Radiator. Ein besonderer Blickfang für das P7-Window ist die Seitenwand aus Acrylglas sowie die grünen oder roten Leisten an der Vorderseite des Gehäuses.

Das P7 Silent verfügt über schalldämpfendes Material (0,6 mm SGCC + Kunststoff), um Geräusche zu blockieren.
Die Frontplatte mit gebürstetem Metallic-Effekt kann unabhängig voneinander demontiert werden, um ein einfaches und sicheres zusammenbauen zu gewährleisten. Dank des verschiebbaren und herausnehmbaren 3,5 „Festplattenkäfigs kann der Benutzer das System so konfigurieren, wie er es möchte, mit der Möglichkeit, den Festplattenkäfig innerhalb des P7 zu verlagern oder zu entfernen. Die Gehäuse sind mit zusätzlichen 3 PCI-E Steckplatzabdeckungen in der Zubehörkiste ausgestattet.

Doch das P7 bietet noch mehr.     
Das Gehäuse misst 445 x 210 x 470 mm (TxBxH) und ist mit ATX-, Micro-ATX- und Mini-ITX-Mainboards kompatibel. Das P7 bietet eine hervorragende Kühlleistung durch den ausgewogenen Airflow. Die seitlichen Lüftungsschlitze an der Vorderseite in der Optik aus gebürstetem Aluminium dienen gleichzeitig als Staubfilter. Für drei 120 mm oder zwei 140 mm Lüfter ist genug Platz. Darüber hinaus ist das P7 Silent mit einem vorinstallierten Lüfter hinten ausgestattet, während das P7 Silent mit zwei vorinstallierten Lüftern (1 vorne und 1 hinten) ausgestattet ist. Ein herausnehmbarer Staubfilter befindet sich zudem noch auf der Unterseite des Gehäuses. Das I / O-Panel beherbergt zwei USB 3.0-Ports sowie Audio-Ports und die obligatorischen Power- und Reset-Schalter. Unter der Abdeckung ist Platz für ein nicht vorinstalliertes Netzteil mit einer Länge von bis zu 200 mm.

Die Gehäuse sind ab 48,90 € (unverbindliche Preisempfehlung inkl. MwSt.) im Handel erhältlich.

Quelle: techpowerup

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

CeBIT 2018: Antec zeigt neue Gehäuse, RGB CPU-Kühlungen und effiziente Netzteile

Rotterdam, NL, 11. Juni 2018 —Im Rahmen der diesjährigen CeBIT vom 11. – 15. Juni 2018 zeigt Antec, Anbieter von High-Performance-Computer-Komponenten und Zubehör für den Gaming, PC-Upgrade und Do-It-Yourself-Markt, die neuesten Gehäuse der Performance One Serie, die innovativen Antec All-in-One-Flüssigkeitskühler mit RGB-Beleuchtung sowie neue Netzteilserien. Besuchen Sie Antec am Stand E96 bei Pilot Computer in Halle 13.

Mit den neuen AIO-CPU-Kühlern Mercury 120 RGB, Mercury 240 RGB und Mercury 360 RGB bietet Antec RGB-Varianten der beliebten Mercury AiO-Produkte an. Bei diesen Modellen werden Lüfter und Pumpendeckel in den Farben des RGB-Spektrums beleuchtet. Die RGB-Kühlungen sind kompatibel zum ASUS Aura Sync-Standard. Die Beleuchtung wird einfach am RGB-Header eines geeigneten Mainboards angebunden. Sie kann dann direkt über die entsprechende RGB-Software gesteuert und individualisiert werden. Herzstück aller Mercury-Kühlungen ist die Pumpe mit einem Dreiphasen-Motor. Sie erreicht eine Durchflussrate von 3,5 Liter pro Minute und eine Förderhöhe von bis zu 2,3 m. Sowohl die Pumpe als auch die Lüfter sind dank Keramikachse und Graphitlager auf geringe Lautstärke ausgelegt. Der Regelbereich der eingesetzten 120-mm-Lüfter reicht von 900 bis 1.800 U/min.

Dem Bau eines leistungsfähigen Systems sind mit dem Antec DF500RGB kaum Grenzen gesetzt. Drei RGB-Lüfter sind bereits im Lieferumfang enthalten, so dass der User das Rig mit einzelnen Farben anpassen oder verschiedene Modi wie Pulsieren, Atmen oder per Mainboardcontroller z.B. via Aura Sync steuern kann. Das abgedunkelte Fenster aus 4 mm gehärtetem Glas lässt die Komponenten in voller Pracht erscheinen, während die transparente Frontplatte von Gun Metal Akzentstreifen flankiert wird. Das stabile Chassis misst 470 mm x 200 mm x 480 mm (T x B x H) und ist kompatibel mit ATX-, Micro-ATX- und Mini-ITX-Motherboards. Das Gehäuse unterstützt VGA-Karten mit einer Länge von bis zu 380 mm, beherbergt auch große CPU-Kühler mit einer maximalen Höhe von 165 mm sowie Netzteile mit einer maximalen Länge von 200 mm. In puncto Kühlung bietet das DF500RGB Platz für drei 120 mm oder zwei 140 mm Gehäuselüfter vorne, drei 120 mm oder zwei 140 mm Lüfter oben sowie einen 120 mm Lüfter hinten im Gehäuse. Für eine zusätzliche Wasserkühlung ermöglicht das Chassis die Installation eines 360-mm-Kühlers an der Front und eines 120-mm-Kühlers an der Rückseite.

Der neuste Zuwachs der Performance One Serie, das P6, bietet ein glattes und stromlinienförmiges Design – ideal für einen vielseitigen Micro-ATX-Build, der zu jeder Umgebung passt. Das kompakte Kraftpaket misst 470mm x 200mm x 405mm (TxBxH) und ist mit Micro-ATX- und ITX-Motherboards kompatibel. Der zeitlose Mid-Tower unterstützt Grafikkarten mit einer Länge von bis zu 390 mm und verfügt über einen integrierten LED-Logo-Projektor, um die Desktop-Installation ordentlich in Szene zu setzen, wozu nicht zuletzt auch die 4-mm-Hartglas-Seitenwand beiträgt. Zur Kühlung der Komponenten bietet das P6 Platz für zwei 120 mm oder zwei 140 mm Gehäuselüfter vorne, drei 120 mm oder zwei 140 mm Lüfter oben sowie einen 120 mm Lüfter an der Rückseite des Gehäuses. Darüber hinaus ist das Frontpanel mit Belüftungsöffnungen versehen, die optimalen Airflow ermöglichen. Das durchdachte Gehäuse ist bereits mit einem vorinstallierten weißen 120 mm LED-Lüfter an der Rückseite des Gehäuses ausgestattet. Für zusätzliche Wasserkühlung ermöglicht das P6 die Montage eines 240 mm Radiators vorne und eines 120 mm Radiators hinten.

Die neue Generation der HCG Gold-Netzteile von Antec bietet beispiellose Stabilität. Die Netzteile arbeiten mit einem Wirkungsgrad von bis zu 92 Prozent und nutzen Active PFC und japanische Hochleistungskondensatoren. Das PhaseWave ™ -Design bietet ein Server-Class-Full-Bridge-LLC-Design mit einer synchronen Gleichrichtung basierend auf einer DC-DC-Topologie. Ein zusätzlicher Kondensator an den Enden der 12-V-Kabel speichert Strom und verhindert partiellen Stromausfall bei plötzlichen Spannungsspitzen. Die HCG Gold-Serie verfügt über ein vollständig modulares Kabelmanagementsystem, wodurch die Installation vereinfacht und Platz gespart wird. Darüber hinaus wird mit einem vollmodularen Netzteil auch der Luftstrom optimiert. Der flüsterleise 120 mm FDB-Lüfter sorgt für hohen Luftdurchsatz und hohe Produktlebensdauer der Komponenten. Der Zero RPM-Modus aktiviert den Lüfter durch thermische Sensoren und trägt zu einem ruhigen Betrieb des Systems bei.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website und folgen Sie uns auf Facebook.

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Computex 2018: be quiet! zeigt neue Gehäuse und Kühler-Produkte

Glinde, 7. Juni 2018 – be quiet!, seit zwölf Jahren in Folge Marktführer für PC-Netzteile in Deutschland*, stellt auf der Computex 2018 am Stand I0218 der Nangang Exhibition Hall kommende Produkte vor. Die neuen Artikel enthalten zwei Gehäuse aus der Silent Base-Reihe, ein Update des Flaggschiff-Gehäuses Dark Base Pro 900, den Doppelturm-Kühler Dark Rock Pro TR4 für AMDs Threadripper-Prozessor, den Lüfter Shadow Wings 2 und neue, hochwertige Netzteil-Kabel.

Silent Base 601 und 801: Extrem leise und benutzerfreundlich

Die neuen Silent Base 601 und Silent 801 sind komplett aus Metall gefertigt und werden in Varianten mit und ohne Seitenfenster, sowie unterschiedlichen farblichen Highlights an der Front ausgeliefert. Gewinkelte Lufteinlässe in der Front ermöglichen, gemeinsam mit hochwertigem bis zu 10 Millimeter dicken Dämmmaterialien, den nahezu lautlosen Betrieb der neuen Gehäuse. Bis zu drei vorinstallierte Pure Wings 2 140mm-Lüfter sorgen für effiziente Kühlung des PCs, während eine Netzteilabdeckung und HDD-Slot-Abdeckungen ein aufgeräumtes Innenleben des Computers bescheren. Ab Werk kann das Silent Base 601 bis zu drei HDDs oder sechs SSDs unterbringen, während der etwas größere Silent Base 801 bis zu fünf HDDs oder elf SSDs unterstützt. Verglichen mit dem Silent Base 601, bietet der größere Silent Base 801 mehr Platz für Kühlung, Festplatten und weitere Hardwarekomponenten, sowie eine Hub-Funktion für die Lüftersteuerung, um verbundene 3-Pin Lüfter über ein PWM-Signal zu kontrollieren. Das stärkste zusätzliche Feature ist das anpassbare Motherboard Layout, das es erlaubt, das Motherboard invertiert einzubauen. Das Silent Base 601 wird im dritten Quartal verfügbar sein, während für das Silent Base 801 eine Markteinführung für das letzte Quartal des Jahres geplant ist.

Dark Base Pro 900 rev. 2: Einen Schritt voraus bleiben

Das Flaggschiff unter den PC-Gehäusen von be quiet! erhält ein Update, um seine Poleposition im Segment der modularen und leisen Full-Tower beizubehalten. Alle ursprünglichen Dark Base Pro 900 Hauptmerkmale bleiben erhalten, inklusive des hochflexiblen, invertierbaren Layout im Inneren, drei vorinstallierten Silent Wings 3 PWM-Lüftern und ein geräuschreduzierendes Konzept für den Luftstrom, sowie Kompatibilität mit den meisten High-End-Komponenten auf dem Markt. Ober- und Unterseite des großen Seitenfensters sind nun schwarz eingefärbt, um darunter befindliche Schraublöcher zu verstecken. Ein oft angefragtes Feature ist die neue Netzteilabdeckung, die Kabel und Laufwerke verdeckt und ebenfalls invertiert werden kann. Zudem bietet die Netzteilabdeckung zusätzliche Möglichkeiten, um eine SSD anzubringen, während die Lüftersteuerung nun bis zu acht PWM-Lüfter mit Performance- und Silence-Modus unterstützt – ähnlich wie im Dark Base 700. Um Kunden zu helfen, die Balance zwischen geringer Lautstärke und Leistung zu finden, wurde die maximale Drehzahl der Silent Wings 3-Lüfter von 1.000 auf 1.600 Umdrehungen pro Minute erhöht. Weiterhin sind die im Dark Base Pro 900 rev. 2 enthaltenen LED-Strips nun für 12V ausgelegt, was eine Integration in gängige RGB-LED-Systemen ermöglicht. Um das Ganze abzurunden, wurden die Front USB 2.0 Anschlüsse durch einen Anschluss für USB 3.1 Gen. 2 Type C und eine Quick-Charging-Option für Mobilgeräte ersetzt. Die neue Netzteilabdeckung, Abdeckungen für die HDD-Slots, zusätzliche Festplatten-Käfige und das neue Fenster kommen für Besitzer der ersten Variante des Dark Base Pro 900 als Retailprodukt in den Handel und werden, wie das Dark Base Pro 900 rev. 2, im Juli verfügbar sein.

Dark Rock Pro TR4: Nativer Dual-Tower-Kühler für AMD Threadripper

Der Dark Rock Pro TR4 Dual Tower Kühler von be quiet ist ein Ableger des Flaggschiffs Dark Rock Pro 4 und für die Verwendung mit AMDs TR4-Sockel optimiert. Eine große Kupferbasis deckt die Prozessoren der AMD-Threadripper-Reihe komplett ab. Zwei nahezu lautlose Silent Wings PWM Lüfter ermöglichen exzellente, leise Kühlung – sogar bei höchster Geschwindigkeit. Der äußere Lüfter hat einen trichterförmigen Rahmen, der den Luftdruck erhöht, während sieben Kuper Heat Pipes einen effizienten Wärmeaustausch von der Basisplatte des Kühlers sichern. Für eine bessere Kompatibilität mit RAM-Bausteinen sind die Kühlrippen mit einer Aussparung versehen, was mehr Möglichkeiten bei der Montage erlaubt. Weiterhin verfügen Kühlkörper und Heat Pipes über eine spezielle, schwarze Beschichtung mit Keramikpartikeln, die dem Kühler ein ästhetisch ansprechendes Aussehen verleiht und dabei die exzellente Wärmeableitung gewährleistet. Wie auch andere Produkte der Dark Rock 4 Serie, wird der Dark Rock Pro TR4 benutzerfreundlich von oben montiert. Der Kühler wird voraussichtlich im letzten Quartal 2018 verfügbar sein.

Shadow Wings 2: Der perfekte Lüfter für Silence-Enthusiasten

Die zweite Generation der Lüfter-Reihe Shadow Wings sind die leisesten Lüfter von be quiet! im aktuellen Portfolio, entwickelt für PC-Enthusiasten, die nach absoluter Ruhe ihres Systems streben. Die luftstromoptimierten Lüfterblätter des Shadow Wings und das hochwertige Rifle-Lager sichern einen unglaublich leisen Betrieb bei niedriger Maximaldrehzahl. Mit einem gummierten Rahmen und Gummipolstern in jeder Ecke werden Vibrationen und Geräuschübertragungen auf das PC Gehäuse minimiert. Die Installation wurde dank eines Push-Pin Systems vereinfacht. Die Shadow Wings 2 werden mit einem Durchmesser von 120 und 140 Millimeter und einer Auswahl zwischen PWM und 3-Pin Versionen im vierten Quartal 2018 verfügbar sein.

Netzteil-Kabel: Bald in verschiedenen Varianten verfügbar

15 verschiedene, einzeln ummantelte, flexible Kabeloptionen lassen keinen Wunsch offen. Die Auswahl der Produkte umfasst Kabel für Laufwerke, P4/P8, PCI Express und ATX-Kabel. Diese hochwertigen Kabel wurden mit eleganten, schwarzen Sleeves designt. Die Kompatibilität mit allen aktuellen, modularen be quiet! Netzteilen ist garantiert. Dies umfasst die Modell-Reihen Power Zone, Dark Power Pro 10, Straight Power 10 oder neuer, Pure Power 9 oder neuer und SFX L Power. Die neuen Netzteil-Kabel werden im Juli verfügbar sein.

* Quelle: GfK Panelmarkt, Absatz Interne Computer Netzteile, Januar 2018

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Corsair CRYSTAL 280X RGB in einem farbenfrohen Test

Corsair hat die Crystal Serie um ein weiteres Gehäuse erweitert. Dabei handelt es sich um das Crystal 280X RGB. Das Gehäuse ist aufgrund des Doppelkammerdesigns sehr kompakt und verfügt über Abdeckungen und Seitenteil aus gehärtetem Glas. Selbstverständlich darf auch eine standesgemäße RGB-Beleuchtung nicht fehlen, dafür sind zwei LL120 RGB Lüfter samt Lighting Node PRO und Sechsfachverteiler bereits an Bord. Natürlich bietet es noch einige interessante Features. Welche dies sind und wie sich das Gehäuse in unseren Tests schlägt, erfahrt ihr nun.

[​IMG]

 

Bevor wir nun mit dem Test beginnen, bedanken wir uns bei unserem Partner Corsair für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.​

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

[​IMG] [​IMG]

Das Crystal 280X RGB kommt in einem braunen Karton der an allen Seiten bedruckt ist. Auf der Vorderseite befindet sich neben dem Herstellerlogo und der Modellbezeichnung auch eine Abbildung des Gehäuses. Die Rückseite sieht recht ähnlich aus, allerdings wird das Gehäuse hier in einer Explosionszeichnung abgebildet. An den Seiten befinden sich die technischen Spezifikationen.

[​IMG] [​IMG]

Beim Auspacken fallen uns direkt der Installation-Guide und ein Garantiehinweis in die Hände. Das Gehäuse ist sicher in zwei große Blöcken aus Schaumstoff gebettet. Zum Schutz vor Nässe während des Transports ist es zusätzlich noch in einer Kunststofftüte eingepackt.

Inhalt

[​IMG]

Neben dem Gehäuse befinden sich noch eine Bedienungsanleitung, Kabelbinder und mehrere Tüten an Montageschrauben sowie ein Innensechskant-Schlüssel im Lieferumfang.

Technische Daten

[​IMG]

Details

[​IMG] [​IMG]

Das Corsair CRYSTAL 280X RGB sieht unserer Meinung nach wie die gelungene Zusammenführung zweier Serien aus. Zum einen wären die Elemente aus Glas in der Front, dem Deckel sowie Seitenteil klar der CRYSTAL Serie zuzuordnen während das Prinzip mit den zwei Kammern an die Carbide Air Serie erinnert. Das Gehäuse ist den Farben Schwarz und Weiß erhältlich – wie ihr seht, haben wir die schwarze Variante zum Testen erhalten. Das Glaselement am Deckel sowie das Seitenteil sind jeweils über vier Rändelschrauben mit dem Gehäuse verbunden. In der Front sind bereits zwei Corsair LL120 RGB Lüfter installiert.

An der vorderen Seitenkante erkennen wir oben das Front I/O, welches aufgrund der kompakten Maße recht minimalistisch ausfällt. Neben zwei USB 3.0-Anschlüssen gesellen sich noch zwei Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon sowie Ein-/Aus-Taste und Reset-Taste hinzu. Die Abdeckungen an der Front und am Deckel bestehen aus schwarzem Kunststoff mit einem matten Finish, lediglich am Front I/O ist die Oberfläche hochglänzend.

[​IMG] [​IMG]

Wir entfernen das Glas sowie die Kunststoffverkleidung des Deckels und erhalten so Zugriff auf die Montageöffnungen für die Lüfter. Die ganze Öffnung wir von einem großen und magnetisch haftenden Staubschutz abgedeckt.

[​IMG]

Auf der rechten Seite besteht die Abdeckung aus mattschwarz lackiertem Stahl mit einer großen Lüftungsöffnung im unteren Bereich. Durch diese sollen später die Laufwerke in der rechten Kammer sowie auch das Netzteil mit frischer Luft versorgt werden. Zum Schutz vor Staub ist die Öffnung mit einem magnetisch haftenden Filter ausgestattet. Das Seitenteil ist über zwei Rändelschrauben mit dem Gehäusekorpus verbunden.

[​IMG]

Auf der Rückseite ist das, was normalerweise bei einem konventionellen Tower zu finden ist, auf zwei Kammern aufgeteilt. Die Rückseite zur großen Kammer beherbergt die vier Slots für Erweiterungskarten sowie die Öffnung für das I/O Shield des Mainboards. Zur besseren Belüftung ist hier auch noch eine Belüftungsöffnung eingearbeitet. Die Rückseite der kleineren Kammer verfügt über eine Öffnung für ein normales ATX Netzteil und über eine Klappe, die mit einer Rändelschraube verschlossen ist. Lösen wir diese Schraube und entfernen wir die Abdeckung, so kommen wir an die beiden dahinterliegenden Plätze für 2,5“ bzw. 3,5“ Laufwerke.

[​IMG]

An der Unterseite finden wir vier große, schwarze Standfüße die dank ihrer Gummierung einen sicheren Stand gewährleisten sollten. Hier ist eine weitere Lüftungsöffnung zu finden, die mit einem magnetisch haftenden Staubfilter ausgestattet ist.

[​IMG]

Schauen wir uns das Innenleben einmal genauer an. Wir beginnen mit der Mainboardkammer, welche maximal ein Micro-ATX-System beherbergen kann. Dabei darf der CPU-Kühler bis zu 150 mm hoch sein, während die Grafikkarte bis zu 300 mm lang sein darf. Große Towerkühler können im CRYSTAL 280X RGB leider nicht verbaut werden. Der Mainboardtray verfügt über eine ausreichende Anzahl an Kabeldurchführungen, von denen aber nicht alle mit einem Gummischutz ausgestattet sind.

[​IMG] [​IMG]

Auf der anderen Seite sind die Einbauplätze für 2,5“ sowie 3,5“ Laufwerke zu finden. Die Halterung oben links kann bis zu drei 2,5“ Laufwerke aufnehmen und lässt sich auch komplett entfernen. Das ist beispielsweise sinnvoll, wenn hier Komponenten einer Custom-Wasserkühlung verdeckt verbaut werden sollen. Der Karton mit dem Zubehör ist in einem der beiden Plätze für 3,5“ Laufwerke verstaut. Am Gehäuseboden finden wir einen Lighting Node Pro und einen Verteiler mit sechs Anschlüssen. Damit können RGB-Streifen und Lüfter gesteuert werden.

Praxis

Testsystem

[​IMG]

Als Testsystem kommt mit dem ASUS Maximus VIII Gene eine Micro-ATX Plattform zum Einsatz. Darauf betreiben wir einen Intel Core i5-6600K, der von einem Antec A30 gekühlt wird. Ihm stehen insgesamt zwei Patriot Viper Elite DDR4 2400 MHz Speicherriegel mit einer Kapazität von jeweils 16 GB zur Seite. Als Speicher verbauen wir eine Samsung Evo 850 mit 250 GB. Versorgt wird das Ganze von einem Enermax Platimax D.F. Netzteil mit einer Leistung von 500 Watt. Für ein noch schöneres Farbspiel und natürlich auch für eine noch bessere Durchlüftung installieren wir zwei weitere Corsair LL120 RGB Lüfter.

Zusammenbau

[​IMG]

Der Einbau unserer Hardware war kein Problem und verlief reibungslos. Allerdings ist darauf zu achten, dass der CPU-Kühler nicht zu hoch ist, daher haben wir uns für den Antec A30 Turmkühler entschieden, zumal dieser auch mit seinem LED-Lüfter gut ins Gesamtbild passt. Dank des Zwei-Kammer-Aufbaus ist das Verlegen der Kabel ein Traum, da die Kabel sehr gut versteckt werden können. Lediglich beim genaueren Hinsehen ist durch die unteren Kabeldurchführen etwas von den Kabeln in der zweiten Kammer zu sehen. Da wir den Käfig für die zwei 3,5“ Festplatten nicht benötigen, haben wir diesen komplett entfernt und haben damit auch gleich etwas mehr Platz gewinnen können. Die zweite Kammer hat ihren Nachteil in der nicht vorhandenen Belüftung. Daher werden die hier verbauten Festplatten nicht durch den Luftstrom gekühlt. Das ist nicht optimal, da höhere Temperaturen ein Faktor bezüglich der Haltbarkeit darstellt. Das Netzteil dagegen ist vom Luftstrom her komplett vom System abgekoppelt. Es zieht durch den Filter im Seitenteil frische Luft ein und befördert diese auf der Gehäuserückseite wieder heraus. Die Verarbeitung ist sehr gut, so sind die Materialien von ihrer Stärke stabil gewählt und so gut verarbeitet, dass uns während des Einbaus keine einzige scharfe Kante begegnet ist.

Beleuchtung, Effekte & Software

Um die Lightshow noch ein wenig spektakulärer zu gestalten setzen wir zwei weitere LL120 RGB Lüfter von Corsair ein. Alle Lüfter sind an den Lighting Node Pro angeschlossen und werden über Corsairs iCUE Software gesteuert. Alternativ lassen sich die Beleuchtung und Effekte auch mit der Corsair Link Software steuern, dabei ist allerdings der Umfang an Funktionen deutlich geringer. Bezüglich der iCUE Software müssen wir auch sagen, dass es sich dabei noch nicht um die finale Version handelt. Dementsprechend begegnen uns an der einen oder anderen Stelle noch Bugs, woran Corsair aber fleißig arbeitet. Mehr Informationen zu den Lüftern erfahrt ihr in unserem Test Corsair LL120 RGB Lüfter für die Lightshow im Case“.

Temperaturen

[​IMG]

Zur Ermittlung der Temperaturen nutzen wir das CRYSTAL 280X RGB einmal mit den beiden mitgelieferten Lüftern. Dabei befindet sich ein Lüfter im Deckel auf Höhe des CPU Kühlers und einer im oberen Einbauplatz in der Front. Zum anderen prüfen wir die Temperaturen auch mit vier Corsair LL120 RGB Lüftern – zwei in der Front und zwei im Deckel. Wir messen die Temperatur beider Konfigurationen anhand der verbauten Sensoren und über ein IR-Thermometer, mit dem wir die Temperatur direkt seitlich am Sockel messen. Wir ermitteln die Temperatur in vier Szenarien und nehmen die Temperaturen nach jeweils 30 Minuten lang ab. Die Steuerung der Drehzahlen überlassen wir dem Corsair Commander Pro in der Einstellung „Balanciert“. Die Tests finden bei einer Raumtemperatur von 24°C statt.

Die Glasflächen und die eher untypische Bestückung an Lüftern wirkt sich beim Testsystem mit nur zwei Lüftern vor allem auf die CPU-Temperatur negativ aus. Bei gleichmäßiger Bestückung sind leichte Verbesserungen in der CPU-Temperatur messbar. Im Betrieb mit zwei Lüftern messen wir mit unserem ROTEC BS06 Schallpegelmessgerät und lesen unter Vollast einen Pegel von 38,2 dB(A) ab während beim Einsatz mit vier Lüftern 41,5 dB(A) unter Vollast erreicht werden. Im normalen Betrieb ist das System im CRYSTAL 280X RGB kaum zu hören.

Fazit

Mit dem CRYSTAL 280X RGB bringt Corsair nun genau das auf dem Markt was längst überfällig war. Das Gehäuse ist sprichwörtlich die Vereinigung eines Carbide Air Gehäuses mit einem Gehäuse der CRYSTAL Serie. Das Gehäuse bietet viel Platz für das Kabelmanagement und für Laufwerke – sogar 300 mm lange Grafikkarten sind kein Problem. Allerdings wird der Nutzer in der Wahl eines CPU Kühlers eingeschränkt – hier empfehlen wir dann eher eine kompakte AiO-Wasserkühlung. Wer also auf der Suche nach einem schönen Showgehäuse ist, wird mit dem CRYSTAL 280X RGB sehr glücklich werden. Das schwarze CRYSTAL 280 X RGB ist ab 174,90 € und das normale CRYSTAL 280X (ohne RGB Lüfter) ab 119,90 € im Handel erhältlich. Beide Gehäuse sind in Schwarz sowie in Weiß erhältlich.

[​IMG]

Pro
+ Verarbeitung
+ Design
+ Qualität
+ Zwei LL120 RGB Lüfter inklusive
+ Lighting Node Pro inklusive
+ Viel Platz

Kontra
– CPU-Kühlerhöhe nur 150 mm

Wir vergeben 8,9 von 10 Punkten und damit unseren Gold- sowie Design-Award.

[​IMG] [​IMG]

Wertung: 8,9/10
Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

FSP CMT510 im Test

Fällt das Kürzel FSP denken wir in erster Linie an Netzteile. Nun hat FSP den Entschluss gefasst sich etwas breiter aufzustellen und so eine Serie an Computer Gehäusen auf den Markt gebracht. Das auffälligste Modell ist dabei das CMT 510, denn es ist mit getönten Glasscheiben sowie gleich mit vier RGB Lüftern ausgestattet. Das Gehäuse ist bereit ab etwa 77 Euro im Handel erhältlich und eignet sich neben luftgekühlten Systemen auch für individuelle Wasserkühlungen. Was in das Gehäuse hinein passt und wie es verarbeitet ist, das zeigen wir euch auf den folgenden Seiten.

[​IMG]

Bevor wir nun mit dem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner FPS für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken und wünschen uns auch für die Zukunft eine gute Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

[​IMG] [​IMG]

Das FSP CMT510 wird in einem robusten, bedruckten Karton geliefert. Sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite finden wir neben einem CMT510 Schriftzug große Abbildungen des Gehäuses. Auf der rechten Seite des Kartons finden wir eine Auflistung der Hauptmerkmale des Gehäuses. Auf der Linken eine Tabelle mit technischen Daten.

[​IMG]

Das Gehäuse wird im Karton durch weiche Polster geschützt. Zudem befindet sich das Gehäuse in einer Plastikfolie. Alle Glasflächen sind zusätzlich mit einer Folie beklebt, die vor Kratzern schützen soll. Die Seitenteile sind sowohl von außen als auch von innen beklebt, die Front nur von vorne.

Inhalt

[​IMG]

Im Lieferumfang sind alle nötigen Schrauben, vier Kabelbinder, eine Kurzanleitung und die Halteplatte zum Anbringen des Netzteils.

Daten

[​IMG]

Details

[​IMG] [​IMG]

Das Design des Gehäuses ist relativ schlicht und elegant gehalten. Die Seiten-Paneele und die Front bestehen aus leicht dunkel getöntem Glas. Das eine Seitenteil ist heller getönt, um einen besseren Blick auf die Hardware zu ermöglichen. Die Seitenteile sind 4 mm dick und mit jeweils vier Schrauben befestigt. Die Front ist mit 3 mm etwas dünner als die Seitenteile und mit einem Abstand von rund 5 mm montiert, der als Lufteinlass dient. Das Metall des Gehäuses ist dünn und somit auch nicht so stabil wie wir es von teureren Gehäusen gewohnt sind. Trotzdem macht das Gehäuse insgesamt einen ordentlichen Eindruck.

[​IMG] [​IMG]

Auf der Oberseite des Gehäuses finden wir vorne zwei USB 3.0 Ports, und jeweils einen Kopfhörer- und Mikrofonanschluss. Zudem befindet sich hier auch ein breiter Doppelschalter, der links als An-Schalter und rechts zum Bedienen der RGB LEDS dient. Im hinteren Bereich bietet das Gehäuse die Möglichkeit einen weiteren Lüfter anzubringen.

[​IMG] [​IMG]

Die mitgelieferte Lüftersteuerung befindet sich auf der Rückseite der Motherboardhalterung. Die vier, mit dem Gehäuse gelieferten, RGB-LED-Lüfter sind bereits angeschlossen. Die Platine bietet noch Platz für zwei weitere Lüfter und vier weitere LED-Anschlüsse.

[​IMG] [​IMG]

Das Gehäuse bietet Platz für zwei SSDs, welcheüber der Netzteilabdeckung präsentiert werden. Die SSD-Träger können auch hinter dem Motherboard angebracht werden, bzw. alternativ kann das Gehäuse auch mit vier SSDs ausgestattet werden (zwei Träger befinden sich im Lieferumfang). Zudem können noch zwei weitere HDDs angebracht werden.

Praxistest

[​IMG] [​IMG]

Zum Abnehmen der Sidepanels muss man die vier Schrauben lösen, dann kann man die Sidepanels, die jetzt nur noch unten durch zwei kleine Füße und die Schraubenbefestigungen gehalten werden, abnehmen. Um die Schrauben herum sind kleine Gummis angebracht, die das Glas vor Beschädigungen schützen. Zum Einbauen des Netzteils wird dieses auf die mitgelieferte Halterung montiert. Dann ist es ratsam, vor allem bei modularen Netzteilen, alle nötigen Kabel vorher anzuschließen, da diese nach dem Einbauen des Netzteils nur noch schwer zu verlegen sind. Das Netzteil wird dann mit allen Kabeln durch die Öffnung geführt und mit vier Schrauben fixiert. Da das Gehäuse über eine relativ undurchlässige Netzteilabdeckung verfügt haben wir das Netzteil mit dem Lüfter nach unten montiert. Die hohen Gehäusefüße sorgen dafür, das das Netzteil, auch wenn das Gehäuse auf hohem Teppich steht, immer genug Luft bekommt.

[​IMG] [​IMG]

Der Einbau des Motherboards gestaltet sich wie bei jedem Gehäuse, zunächst muss das I/O-Shield angebracht werden, dann wir das Mainboard mit neun Schrauben auf den vorinstallierten Standoffs fixiert. Um die Grafikkarte einzubauen, müssen wir eine Schraube lösen um eine kleine Abdeckung über den PCI-Slots zu entfernen. Die SSDs werden auf Trägern angebracht, die mit jeweils einer Schraube fixiert werden. Hinter den Halterungen für die SSDs befinden sich Kabeldurchführungen in der Netzteilabdeckung. Leider kann die Linke SSD-Halterung nur genutzt werden, wenn das Kabel bereits vor anbringen des Netzteils durch die Öffnungen geführt wurde. Da zwar neben und über dem Netzteil genug Platz für ein Kabel bleibt, jedoch nicht genügend um einen Sata-Stecker hindurchzuführen.

[​IMG] [​IMG]

Die HDDs auf der Rückseite sind genauso angebracht wie die SSDs. Zwischen der Motherboardhalterung und der Festplattenhalterung befindet sich eine durchgängige Öffnung die es einem ermöglicht die Kabel sehr flexibel durch das Gehäuse zu legen. Das Kabelmanagement auf der Rückseite ist gut durchdacht und bietet genug Möglichkeiten die Kabel ordentlich zu verlegen.

[​IMG] [​IMG]
[​IMG] [​IMG]

Die Farbe und der Beleuchtungsmodus der LEDs können über den Knopf auf der Oberseite des Gehäuses variiert werden. Das Gehäusedämpft den Schall ausreichend und die Lüfter sind auch unter Last kaum zu hören. Das Gehäuse verfügt vorne über einen magnetisch angebrachten Staubfilter. Leider muss man, um diesen zu säubern, die gesamte Gehäusefront entfernen. Diese ist zwar nur mit vier Schrauben befestigt, diese lassen sich jedoch nur alle entfernen, wenn keine 3.5 Zoll Festplatten verbaut sind.

Fazit 

Das FSP CMT510 überzeugt durch elegantes Design mit großflächigen tempered glas Panels. Abgerundet wird das Ganze durch die drei enthaltenen RGB-LED-Lüfter. Das Gehäuse bietet genug Möglichkeiten die Kabel unter den einsichtigen Sidepanels ordentlich zu verlegen, auch wenn an manchen Stellen die Durchführungen nicht optimal positioniert sind. Auch sonst ist das Gehäuse relativ baufreundlich mit Features wie den Festplattenhalterungen. Alles in allem bietet das Gehäuse für rund 80 Euro ein abgerundetes Paket mit gutem Preis-Leistungsverhältnis, das wir nur empfehlen können.

[​IMG]

PRO
+ Design
+ Verarbeitungsqualität
+ Preislich attraktiv

KONTRA
– Stabilität
– Staubfilter

[​IMG]

Punkte: 7/10
Produktseite
Preisvergleich

Die mobile Version verlassen