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CUBE – SPECIAL EDITION: ANTEC PRÄSENTIERT NEUES MINI-ITX GAMING GEHÄUSE

Rotterdam, Niederlande, 2. März 2017 – Antec Inc., ein führender Anbieter von hochleistungsfähigen Computerkomponenten und Zubehör für den Gaming-, PC-Upgrade- und Do-It-Yourself-Markt, verkündet die Verfügbarkeit eines neuen Mini-ITX-Gaming-Gehäuses: Das Antec Cube – Special Edition verbindet e-sports-orientierte Design-Elemente mit der Zuverlässigkeit und der Qualität von Antec in einem kleinen Formfaktor-Gehäuse. Das Antec Cube – Special Edition ist ab sofort im Handel zu einem Preis von 279 Euro erhältlich (unverbindliche Preisempfehlung inklusive Mehrwertsteuer).

Das kleine Platzwunder verfügt über eine 3,5 “ Festplattenhalterung, bis zu vier 2,5″ SDD – Halterungen, drei Erweiterungssteckplätze und Platz für bis zu 330 mm lange Grafikkarten. Innen beeindruckt das Gehäuse mit einem durchdachten Kammer-Design, welches das Netzteil von den anderen Komponenten separiert und eine einfache Kabelführung ermöglicht. Die Seiten- und Deckelpanele sind mit abgedunkelten Acrylfenstern und einem innovativen Klicksystem ausgestattet, das es dem Benutzer ermöglicht, das Gehäuse schnell und einfach zu öffnen und zu schließen.

Das geneigte Design der Chassis besteht aus einer Hybridstruktur mit 3 mm Aluminium und 0,8 mm kaltgewalztem Stahl. Auf der Vorderseite sorgt das bekannte ikonische dreiköpfige Schlangenlogo für einen coolen Eyecatcher, während die am Boden installierte grüne LED-Ambientbeleuchtung, der LED Abluftlüfter, der Powerbutton und die USB 3.0 Anschlüsse ebenfalls das grüne Farbschema im Gaming-Look aufgreifen. Das Cube bietet Platz für einen 180-, einen 140- oder zwei 120-mm-Lüfter vorne  sowie einen 140- oder 120-mm-Lüfter im hinteren Bereich, entsprechend lassen sich maximal Radiatoren der Größe 240 und 140 mm im Gehäuse installieren.

„Mit dem Cube – Special Edition ist es uns gelungen, etwas Neues für die anspruchsvolle Gaming-Community zu schaffen“, sagt Jens Enders, Sales Manager DACH bei Antec. „Wir sind überzeugt, dass unsere Kompetenz, Leidenschaft und langjährige Erfahrung in der Entwicklung von Gaming-Gehäusen einen enormen Mehrwert für unsere vielfältigen Kundenkreise schafft. Das Cube – Special Edition vereint einen coolen Look für E-Sportler gepaart mit idealen Konfigurationsoptionen auf kleinem Formfaktor.“

Dieser durchdachte Gehäusezwerg könnte als herkömmlicher PC, als Gaming-Rigg oder auch als Heimkino-System und Media-Center dienen, ist aber auch für professionelle Anwender gut geeignet. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website und folgen Sie uns auf Facebook.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse Komponenten

Corsair Crystal Series 460X RGB – Gehäuse mit viel Glas

Wenn man als PC-Modder die eigene Kreation gekonnt in Szene setzen will, verwendet man für gewöhnlich Gehäusewände aus wertigem Echtglas. Weniger versierte Privatanwender mit ähnlichen Ansprüchen blieb dafür lange Zeit nur der Griff zu Gehäusen mit Plexiglas von der Stange. Inzwischen ist der „Tempered Glass“-Trend aber voll im Mainstream angekommen und wir testen heute ein besonders durchsichtiges Modell.

Auf unserer Testbank haben wir das Crystal Series 460X RGB von Corsair. Dabei handelt es sich um einen kompakten Midi-Tower mit nur 46cm Länge, bei dem linke Seite und die Front komplett mit Glas verkleidet sind. Dahinter drehen drei steuerbare RGB-Lüfter der SP120 RGB Serie, wodurch das Gehäuse zu seinem vielversprechenden Namen kommt.

Ob das 150€ teure Gehäuse nicht nur gut aussieht, sondern auch sonst alles kann, was ein gutes Gehäuse können muss, zeigen wir auf den folgenden Seiten. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

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Autor: Kim​

Für die freundliche Bereitstellung des Samples geht unser herzlicher Dank an Corsair. Wir hoffen auf eine weiterhin so gute Zusammenarbeit.

Verpackung und technische Daten

Verpackung außen:
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Wie von Gehäusen gewohnt wird das Corsair Crystal 460X RGB in einem großen braunen Karton geliefert. Auf dessen Vorderseite sieht man eine schematische Zeichnung des Gehäuses, die auf der Rückseite in expandierter Form die modulare Bauweise verdeutlicht.

Verpackung innen:
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Öffnet man den Karton nach oben hin, sieht man das Gehäuse eingerahmt von drei großen Schaumstoffelementen. Was uns an dieser Stelle besonders gut gefällt, sind die beiden zusätzlichen Pappscheiben an der langen und kurzen Gehäusekante. Zieht man diese heraus, rutscht das Gehäuse im Anschluss gleich viel einfacher aus dem Karton. Das erspart die nervige Schüttelei. Hat man die Schaumstoffelemente abgezogen, erblickt man das Gehäuse mit den beiden Glasseiten, die noch mit Schutzfolie beklebt sind. Der kleine Karton mit dem Zubehör befindet sich relativ versteckt in einem der 3,5-Zoll-Schächte, zu denen man nur über die Gehäuserückseite gelangt. An Zubehör finden sich eine mehrsprachige Installationsanleitung für das Gehäuse und für die beleuchteten Lüfter, eine Garantie-Karte, vier kleine Kabelbinder und der Schraubensatz. Letzterer besteht aus 16 Mainboard-Schrauben, 16 flachen SSD-Schrauben, 16 dicken Lüfter-Schrauben, vier langen Radiatorschrauben, vier SSD-Schrauben mit rundem Kopf und einem zusätzlichen Abstandhalter. Das Zubehör beschränkt sich also eher auf das Nötige, weiß qualitativ aber zu überzeugen.

Technische Daten:

  • Abmessungen: Midi-Tower, 440 x 220 x 464mm
  • Gewicht: 8kg, Stahl-Chassis
  • Formfaktor: ATX, mATX, Mini-ITX
  • Platz: Grafikkarte max. 370mm, CPU-Kühler max. 170mm, Netzteil max. 200mm
  • Laufwerke: 2x 3,5 Zoll, 3x 2,5 Zoll
  • Frontpanel: 2x USB 3.0, Kopfhörer- und Mic-Anschluss
  • Lüftermounts: Front: 3x 12cm oder 2x 14cm, Top: 2x 12cm/14cm, Hinten: 1x 12cm
  • Vorinstallierte Lüfter: 3x 12cm SP120 RGB LED Lüfter
  • Radiatormounts: Front: 120, 240, 280, 360 Top: 240, Hinten: 120

Gehäuse-Äußeres

Vom ersten Moment an beeindruckt das Gehäuse mit seiner kräftigen aber auch gläsern-eleganten Optik. Das Gehäuse ist für einen ATX-Tower relativ kompakt und auch mit Glas nicht wirklich übertrieben schwer.

Top und Front:
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Auf der Gehäuse-Oberseite sitzt ganz vorne das linear angeordnete Frontpanel bestehend aus Power- und kleinem Reset-Schalter, zwei USB-3.0-Anschlüssen, zwei Klinkenbuchsen und drei zusätzlichen Knöpfen zur Steuerung der Beleuchtung. Alle Knöpfe klicken beim Drücken sofort hörbar und haben keinen nennenswerten Hub nach unten. Der Rest der Oberseite wird von einem dunkelgrauen Staubgitter eingenommen, das in die Decke eingepasst ist und magnetisch am Gehäuse haftet. Darunter befindet sich ein perforierter Durchlass, unter dem zusätzliche Lüfter oder ein Radiator angebracht werden können.

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Die Oberseite geht über eine elegante Abrundung in die Front des Gehäuses über. Die ist komplett verglast, hat ein graues Corsair-Logo und wird von vier massiven Schrauben gehalten, die tief bis zur Metall-Chassis reichen. Die Scheibe gibt den Blick auf die drei vorinstallierten 12cm-Lüfter hinter einem feinmaschigen Staubschutz frei. Damit diese auch Luft zum Ansaugen haben, sorgt hinter dem Glas ein Kunststoffgitter auf der rechten und linken Seite für einen 2cm breiten Luftschlitz

Rechte und linke Seite:
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Auf der linken Gehäuseseite sitzt die größte Glasscheibe des 460X. Hier hat man einen vollständigen Einblick ins Rechner-Innere und die Scheibe wird von vier gummierten Schrauben gehalten, die sich mit den Fingern lösen lassen. Für eine gute Führung der Scheibe sorgen die abstehende Kante der Füße unten und die Kante des Tops oben. Die rechte Seite gegenüber ist traditionell aus schwarz lackiertem Metall gefertigt und wird an der Rückseite von zwei Fingerschrauben gehalten. Die Seitentür greift nur vorne und oben in die Chassis, während nach unten ein kleiner Spalt existiert.

Rückseite und Boden:
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Auf der schwarz lackierten Rückseite gibt es wie gewohnt die Aussparung für das Backpanel und sieben Slots für Erweiterungskarten. Oberhalb sitzt ein Mount für einen 12cm-Lüfter und unten ist die Aussparung für ein Netzteil nach ATX-Standard. Wirft man einen Blick unter das Gehäuse, erblickt man die vier großen Kunststoff-Füße mit dämpfender Gummi-Unterlage. Dazwischen sitzt der Lufteinlass für das Netzteil, das über ein Staubgitter mit Schubladen-Justierung verfügt.

Gehäuse-Inneres

Hebt man die Scheibe von der linken Gehäuseseite, hat man das aufgeräumte Gehäuse-Innenleben vor sich. Zu der schwarz lackierten Chassis gesellen sich einige dunkelgraue Kunststoff-Teile.

Mainboard-Tray:
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Den größten Platz nimmt traditionell das links angeordnete Mainboard-Tray ein. Die neun Abstandhalter sind bereits im ATX-Layout vormontiert. Der mittlere Abstandhalter hat kein Schraubloch, sondern einen kleinen Pin, der beim Einbau in die Mainboard-Bohrung greift und es so in Position hält. Die verwendeten Abstandhalter sind alle rund und lassen sich dementsprechend nicht so einfach wie ihre sechseckigen Verwandten herausdrehen und ersetzen. Rechts neben dem Tray gibt es drei große, gummierte Kabeldurchlässe, aus denen der gebündelte Kabelbaum des Frontpanels hervorschaut.

Kühlvorrichtungen:
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Das Gehäuse verfügt in der Front über drei vorinstallierte 12cm-Lüfter der Corsair SP120 RGB Serie, die sich in sieben kräftigen Farben (Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Lila, Weiß) beleuchten lassen. An dieser Stelle können alternativ auch zwei 14cm-Lüfter verbaut werden oder Slim-Radiatoren im 36cm- oder 28cm-Format plus Lüfter. Unter der Gehäusedecke findet sich ein Mount, auf den zwei 12cm- oder zwei 14cm-Lüfter oder ein 24cm-Slim-Radiator plus Lüfter passen. In der Gehäuserückseite sitz ein Mount für einen einzelnen 12cm-Lüfter oder 12cm-Radiator. Auf der Unterseite des Gehäuses gibt es nur eine Öffnung für den Netzteil-Lüfter. Radiatoren mit mehr als 3cm Höhe plus Lüfter passen lediglich hinten oder in der Front, wenn man den Festplattenkäfig und seine Abdeckung ausbaut. Lässt man sie eingebaut, passt so ein Radiator nur auf den oberen beiden Front-Mounts. Zur Not lässt er sich aber auch außen auf der Gehäuse-Oberseite mit den Lüftern im Innern anbringen, da ein Schlauchdurchlass eingeplant ist. Alle Lufteinlässe sind durch einen Staubfilter geschützt. Zur Reinigung des großen Filters in der Front muss leider die Frontverkleidung abgeschraubt werden, während der magnetische Filter auf dem Top sich einfach abheben lässt. Der Filter unter dem Netzteil lässt sich als Schublade nach hinten herausziehen.

Tray-Rückseite:
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Hinter der rechten Gehäusewand findet sich ein etwa 1cm breiter Raum zur Verlegung der Kabel. Zu deren Führung gibt es vorgegebene Bahnen mit zahlreichen Ösen für Kabelbinder. Der Hub für die LED-Steuerung der SP120-RGB-Lüfter und ein internes Kontrollelement sind bereits verlegt, wobei der Hub sich am hinteren Ende des Gehäuses befindet und unnötig lange Kabelwege entstehen. Hinter der CPU ist das Mainboard-Tray großzügig ausgeschnitten, um die Montage von CPU-Kühler-Backplates ohne Mainboard-Ausbau möglich zu machen. Direkt unter diesem Ausschnitt sitzt ein modularer, grauer Kunststoffrahmen mit drei Slots für 2,5-Zoll-Laufwerke wie SSDs. Hier lassen sich die SSDs einfach von oben werkzeuglos einschieben und ein Plastikclip verhindert das Herausrutschen. Für 3,5-Zoll-Laufwerke steht auf dem Gehäuseboden ein modularer Metallkäfig mit zwei Kunststoffschubladen vor dem Netzteil-Tray. Der Metallkäfig wird nur an der Oberkante von zwei Schrauben gehalten und lässt sich dadurch ein wenig nach oben wackeln. So ist es aber möglich, ihn 2cm weiter in Richtung Front zu versetzen, falls das Netzteil zu lang ist. Dadurch ragen die Festplatten allerdings 2cm vor der Abdeckung heraus und es passt nur noch ein Lüfter oder ein Slim-Radiator ohne Lüfter an den untersten Mount in der Front. Alternativ kann man den Käfig und den vorderen Teil der Abdeckung auch ganz ausbauen und erhält so wie beschrieben Platz für einen dicken 36cm-Radiator. Neben den Schrauben zur Halterung des 3,5-Zoll-Schachts sitzen die zwei Fingerschrauben, die die beiden separaten Kunststoffteile der Netzteil-Abdeckung fixieren.

Gehäuseboden:
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Der untere Abschnitt des Gehäuses wird zur einsehbaren Seite hin von einer zweiteiligen Kunststoffabdeckung versteckt, die über eine kleine Kabelöffnung zur Mainboard-Unterkante hin verfügt. Die etwas klapprig wirkende Abdeckung ist mit mehreren Nasen in Boden und Tray verankert und wird zusätzlich von den beiden erwähnten Fingerschrauben auf der Rückseite gehalten. Löst man die Schrauben, lassen sich die beiden Teile nacheinander zur Front hin herausdrücken. Darunter befindet sich an der Rückwand das Netzteil-Tray mit Luftdurchlass im Boden und davor sitzt mit ziemlich knappem Abstand der erwähnte Festplattenkäfig.

Einbau

Hardware:
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Der Einbau ist in der beiliegenden Schnellanleitung verständlich illustriert. Zunächst drückt man die Mainboard-Blende in den vorgesehenen Schacht und setzt dann das Mainboard von oben dagegen. Der mittlere Abstandhalter mit der Nase hilft hier beim Finden der richtigen Position. Dadurch, dass vom Mainboardrand zu den Kabeldurchlässen noch gut 3cm Platz sind, fasst dieses kompakte Gehäuse sogar unser extra breites Asus Maximus VIII Extreme. Das haben wir gleich mit vormontierter CPU, Kühler und RAM verbaut. Als Nächstes wird das Netzteil eingesetzt. Dafür muss wie beschrieben die Abdeckung hinter dem Tray losgeschraubt werden. Die maximale Länge für Netzteile ist für das Gehäuse mit 20cm angegeben, was genau der Länge unseres be quiet! Dark Power Pro P10 650W entspricht. Damit es passt, mussten wir allerdings den Festplattenkäfig nach vorne setzen, wodurch er unter der Abdeckung hervorschaut und den Einbau eines Radiators mit drei Lüftern in der Front verhindert. Für ein normal langes Netzteil wie das be quiet! ist das ein unschöner Mehraufwand. Die Festplatten und SSDs lassen sich durch die werkzeuglosen Klicksysteme schnell anbringen. Dabei werden die SSDs von einem Clip gehalten, der allerdings nachgibt, wenn man zu sehr an den Kabeln zieht. Unsere beiden Erweiterungskarten in Form einer GTX980 und einer Asus Essence STX II Soundkarte lassen sich ohne Probleme einpassen. Die Schrauben für die Schächte werden dabei durch runde Bohrungen in dem Chassis von oben angenehm erreichbar gemacht.

Verkabelung:
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Zum Schluss folgt noch das Verlegen der Kabel. Das ist an dieser Stelle mit Schwierigkeiten verbunden, da der Platz hinter dem Tray begrenzt ist. Wir mussten die bereits verlegten Kabel der LED-Steuerung ablösen, da sie auf den wichtigen Bahnen zu dicke Knoten gebildet haben. So konnten wir mit viel Fummelarbeit alle Kabel auf die Bahn bekommen, ohne dass sie zu stark gegen die Gehäusewand drückten. Durch die räumliche Trennung von SSDs und Festplatten ist es nicht möglich, beide über dasselbe Stromkabel anzubinden. Außerdem benötigt die LED-Steuerung der Lüfter einen eigenen SATA-Stromanschluss. Schwierig war auch die Kabelführung durch die Öffnung in der Netzteilabdeckung, weil darunter wenig Platz zum Verlegen war. Trotz der erwähnten Schwierigkeiten ließ sich in dem Gehäuse durch die Bahnen mit Kabelbinder-Ösen und die großen Öffnungen eine hübsche und auch hinter dem Tray einigermaßen aufgeräumte Kabelführung realisieren.

Praxis

Inbetriebnahme:
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Beim ersten Start des PCs lassen sich die kräftig leuchtenden Lüfter hinter den leicht abgedunkelten Glaswänden bewundern. Die Beleuchtung der Lüfter wird über die drei Knöpfe im Top gesteuert, wobei die Farbe, die Art des Pulses und seine Geschwindigkeit angepasst werden. Das wird in der beiliegenden Kurzanleitung für die SP120 RGB Lüfter illustriert. Der rechte Knopf schaltet durch die Modi „Statisch“, „Pulsen“, „Flimmern“ und „Pulsen und Flimmern“. Während im ersten Modus die Farbe konstant leuchtet, wird sie beim Pulsen sanft ein- und wieder abgeschaltet und beim Flimmern hart an- und abgeschaltet. Das Flimmern in Rein- und Mischform wirkt auf uns eher störend, während statisch und Pulsen für eine angenehme Beleuchtung sorgen. Der mittlere Knopf regelt die Abstände des Pulsens und Flimmerns in drei Geschwindigkeiten. Der Knopf ganz links schaltet die sieben Farben Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Lila, Weiß und die automatische Farbrotation durch. Uns gefällt das Pulsen in der langsamsten Geschwindigkeit mit Farbwechsel am besten.

Alltag:
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Durch das viele Glas ist bei diesem Gehäuse an eine Geräuschdämmung nicht zu denken. Da die SP120-RGB-Lüfter nur mit 3-Pin-Stecker ausgestattet sind, unterstützen sie kein PWM zur Steuerung der Drehgeschwindigkeit. Dementsprechend drehen sie beim ersten Einschalten konstant mit 1500 U/min und sind hörbar laut. Viele moderne Mainboards wie auch unser Asus Maximus VIII Extreme unterstützen aber die automatische Steuerung normaler Lüfter über die anliegende Spannung. Aktiviert man diese, fallen die Lüfter im 2D-Betrieb auf eine angenehme, kaum wahrnehmbare Lautstärke zurück. Unter Last drehen sie dann wieder hörbar auf, wobei die Lautstärke hier aber hauptsächlich von CPU und Grafikkarte erzeugt wird. Besonders gut gefällt uns die Festplatten-Entkopplung, die unseren Massenspeicher nahezu unhörbar macht.

Leistung:
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Um Kühlung und Lautstärke ins Verhältnis setzen zu können, haben wir unser Testsystem zunächst in einem relativ geschlossenen Gehäuse mit extra-leisen Silent Wings 2 Lüftern von be quiet! im Idle und unter Last gemessen und das Ganze danach im Corsair Crystal Series 460X RGB wiederholt. Unser Testsystem setzt sich wie folgt zusammen:

  • CPU: Intel Core i7 6700K
  • CPU-Kühler: Cryorig R1 Ultimate
  • RAM: GEIL 16GB DDR4-RAM 3000MHz
  • Mainboard: Asus Maximus VIII Extreme
  • GPU: MSI GTX 980 GAMING
  • Soundkarte: Asus Xonar Essence STX II
  • SSD: Samsung 840 Evo 240 GB, Crucial MX300 525GB
  • Festplatte: Western Digital Red 2TB
  • PSU: Be quiet! Dark Power Pro 650W

Im direkten Vergleich zu unserem leisen Testgehäuse macht sich die offenere Auslegung des 460X im Idle und unter Last bemerkbar. Während das alte Testsystem im Idle mit 34 dBa am Sitzplatz nicht hörbar und 5cm vor der Front mit 35 dBa kaum lauter war, messen wir beim 460X am Platz leicht hörbare 36,5 dBa am Platz und 38,5 dBa an der Gehäuse-Front. Unter Volllast mit Prime95 und Furmark kommt unser leises System auf normal laute 38 dBa am Platz und 44dBa an der Gehäuse-Front. Auch hier ist das 460X mit 39 dBa am Platz und 44,5 dBa an der Gehäusefront etwas lauter.

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Bei den Temperaturen kann sich das 460X im Vergleich zum anderen System durch seinen höheren Luftfluss knapp an die Spitze setzen. Im alten Gehäuse lag die CPU-Temperatur im Idle bei 22°C und die GPU bei 37°C. Das 460X hat im Idle ebenfalls eine CPU-Temperatur von 22°C und die GPU ist bei deutlich besseren 33°C. Unter Last messen wir im leisen Gehäuse 64°C für die CPU und 72°C für die GPU. Beim 460X ist hier die CPU mit 65°C etwa gleichauf, die GPU bleibt dafür bei 68°C.

Fazit

Das Corsair Crystal Series 460X RGB ist ein kompaktes und dennoch sehr gut ausgestattetes Gehäuse für optisch versierte Anwender. Die beiden Seiten aus getöntem Hartglas verleihen zusammen mit den steuerbaren LED-Lüftern eine großartige Optik, die auch für Nicht-Modder erschwinglich ist. Trotz der kompakten Seitenmaße bietet das Gehäuse ein großes Mainboard-Tray, Platz für mehrere Radiatoren und eine Abdeckung für Netzteil und Festplatten. Die modularen Laufwerksschächte für zwei Festplatten und drei SSDs sollten den meisten Anwender genügen und ihre Entkopplung ist ausgezeichnet. Beim Verhältnis Kühlung/Lautstärke ist das 460X relativ mittig angeordnet. Es bietet eine gute Kühlung bei akzeptabler Lautstärke.

Die Kritikpunkte, die wir an dem Gehäuse ausmachen konnten, sind im Wesentlichen der kompakten Auslegung geschuldet. So hätten wir uns ein paar Zentimeter mehr für das Netzteil gewünscht, ohne den Festplattenkäfig dafür nach vorne setzen zu müssen. Für das Verlegen der Kabel hätten wir uns außerdem über 5mm mehr hinter dem Tray gefreut. Durch die Auslegung muss außerdem auf ein optisches Laufwerk verzichtet werden. Die verbauten Kunststoffteile im Gehäuse wie die Netzteil-Abdeckung und die SSD-Halterung verunsichern mit ihrer klapprigen Haptik, haben in der Praxis aber ihre Aufgabe zufriedenstellend erfüllt.

Das Corsair Crystal Series 460X RGB wird derzeit für 154€ gehandelt. Damit liegt es merkbar oberhalb guter Mittelklasse-Gehäuse, gleicht das durch seine starke Glas-Optik aber mehr als aus. Somit verdient sich das 460X unseren HardwareInside-Gold-Award und für die gelungene Optik gibt es den Design-Award. Anwender, die ihre Hardware ansprechend in Szene setzen wollen und für ein kompaktes Gehäuse mit etwas fummeliger Kabelführung leben können, liegen mit diesem Gehäuse goldrichtig.

Wer keinen Wert auf RGB legt oder eigene Lüfter verbauen möchte, kann auch zum 120€-teuren Crystal Series 460X schwarz greifen. (Als Vergleich: Ein 3er-Satz SP120-RGB-Lüfter kostet ohne Gehäuse 54€). Für 185€ gibt es von Corsair das vollverglaste 570X RGB mit mehr Platz.

Pro:
+ sehr gute Optik mit Glas und LED-Lüftern
+ viel Platz für Mainboard und Radiatoren
+ ordentlicher Kompromiss aus Kühlung und Lautstärke
+ kompakte Auslegung und modulare Laufwerkskäfige
+ abnehmbare Staubfilter vor allen Lufteinlässen
+ angemessener Preis

Contra:

– Platz für Netzteile sehr knapp (außer man verzichten auf 3,5-Zoll-Laufwerke)
– Platz zur Kabelführung relativ knapp
– kein Schacht für optische Laufwerke
– klapprig wirkende Kunststoffteile im Innern

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Score: 8,9/10

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808audio XS SPORT im wasserfesten Gehäuse mit IP66-Zertifizierung

Pulheim, 7. Februar 2017 – Echten Outdoor-Fans ist das Wetter egal, dem XS SPORT von 808audio auch: Der robuste Bluetooth-Lautsprecher ist speziell für aktive Menschen konstruiert und er ist der perfekte Begleiter bei allen möglichen Aktivitäten. Mit seiner widerstandsfähigen Bumper-Hülle und der IP66-Zertifizierung kommt er auch mit fordernden Umweltbedingungen hervorragend zurecht – egal ob im Frühjahr, Sommer, Herbst oder Winter.

Optimal für den Skiurlaub

Gerade im Moment bietet sich der kompakte und gleichzeitig leistungsstarke Bluetooth-Lautsprecher natürlich als idealer Begleiter für den Ski- oder Winterurlaub an. Dank seiner außergewöhnlichen Robustheit fühlt er sich auch dann noch wohl im Rucksack, wenn es gerade über die Buckelpiste bergab geht. Während der wohlverdienten Mittagspause spielt er dann kabellos die Lieblingsmusik der Alpinsportler – per Bluetooth vom Handy, Tablet oder Notebook.

IP66-Zertifizierung: Perfekt Geschütz vor Wasser und Staub

Wenn der Winter vorbei ist, verschwindet der XS SPORT von 808audio natürlich nicht einfach in der Schublade: Der Lautsprecher ist extrem anpassungsfähig und freut sich über jeden Ausflug – zum Strand, in den Park, ins Gebirge oder wohin auch immer. Die IP66-Zertifizierung schützt ihn dabei verlässlich sogar vor Wasser, Schmutz und Staub so dass nicht einmal Starkregen ein Sandsturm den Musikgenuss unterbricht – zumindest nicht, soweit es den XS SPORT betrifft.

Musiktalent mit jeder Menge Ausdauer

Neben seinem hervorragenden mobilen Klang besticht der XS SPORT vor allem durch seiner ausdauernde Wiedergabeleistung: Bis zu acht Stunden am Stück spielt der kompakte Lautsprecher Musik, Hörbücher oder Podcasts. Danach wird der integrierte Akku komfortabel per mitgeliefertem USB-Kabel wieder aufgeladen. Ein praktischer Karabinerhaken ist direkt mit dem Bumper verbunden, so dass der XS SPORT auch direkt am Rucksack befestigt werden kann. Wer gerade kein Bluetooth-fähiges Quellgerät zur Hand hat, spielt zudem die Musik alternativ per 3,5 mm Klinkenkabel ein.

Der XS SPORT von 808audio ist im Handel und Online erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 79,99 Euro.

 

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Cube EKWB Edition: Antec präsentiert Gehäuse in Kooperation mit EK Water Blocks

Rotterdam, NL, 17. Januar 2017 – Antec Inc., ein führender Anbieter von High-Performance-Computer-Komponenten und Zubehör für den Gaming, PC-Upgrade und Do-It-Yourself-Markt, kooperierte mit EK Water Blocks (EKWB) und zeigt nun mit dem Antec Cube EKWB Edition ein neues Mini-ITX Gehäuse, das PC-Enthusiasten interessante Optionen für Wasserkühlung in einem kleinen Format bietet. Das Antec Cube EKWB Edition wurde von EKWB zertifiziert und ist ab sofort im Handel verfügbar.

„Dies ist das erste Mal in unserer Geschichte, dass wir als Gehäusehersteller mit einem Spezialisten für Wasserkühlung zusammengearbeitet haben, um Enthusiasten das Beste aus beiden Welten zu bieten: ein elegantes, kompaktes Design mit durchdachten Strukturen gepaart mit effizienten Kühloptionen“, erklärt Jens Enders, Sales Manager DACH bei Antec. Das Ergebnis unserer Kooperation schafft eine ganz neue Landschaft auf dem Markt für Computer-Peripheriegeräte. Wir sind sehr stolz auf diese Zusammenarbeit mit EK Water Blocks.“

Das Antec Cube EKWB Edition ist ein kompaktes Mini-ITX-Gehäuse mit kompromissloser Hardware-Kompatibilität. Der geneigte Rahmen misst 362 mm x 250 mm x 460 mm (L x B x H) und verfügt über ein einzigartiges Design mit einer Hybridstruktur aus drei Milimetern Aluminium und 0,8 mm kaltgewalztem Stahl. Das Gehäuse verfügt über eine 3,5″ HDD Halterung, zwei 2,5″ SDD Halterungen und drei Erweiterungssteckplätze. Alternativ zum 3,5“ Laufwerk können auch zwei 2,5“ SSDs oder HDDs verbaut werden. Das Gehäuse bietet somit die Möglichkeit, insgesamt vier 2,5“ SSDs oder HDDs zu installieren. Es bietet Platz für Grafikkarten mit einer Länge von bis zu 350 mm. Insgesamt vier Lüfterhalterungen sorgen für ausreichende Kühlung. Das Antec Cube EKWB Edition ist wasserkühlungskompatibel, mit Raum für einen 240 mm Radiator vorne, im hinteren Bereich ist der Einbau eines 140 mm Radiators möglich. Als ein weiteres optisches Highlight bietet das Mini ITX Gehäuse eine attraktive, am Boden installierte Ambient-Beleuchtung in sieben Farben, die auf der Oberseite des Gehäuses eingestellt werden kann. Des weiteren bietet das Gehäuse ein innovatives Click-System bei den Seitenteilen für nutzerfreundlichen Zugang zu den Komponenten. Das durchdachte Gehäuse eignet sich für herkömmliche PC-Installationen, Gaming Rigs, Heimkinosysteme oder auch für professionelle Anwender.

„Hier bei EKWB gehen wir immer an die Grenzen dessen, was möglich ist. Wir sind dankbar für die Zusammenarbeit mit Antec, welche uns ermöglicht, den Computer-Enthusiasten unsere große Erfahrung in Bereich Flüssigkeitskühlung näher zu bringen“, sagt Mark Tanko, CEO bei EKWB.

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In Win stellt sein überarbeitetes X-Frame 2.0 Gehäuse vor

Taoyuan, Taiwan, In Win Development Inc., einer der führenden Hersteller von innovativen PC-Gehäusen, stellt heute sein neues Special-Edition X-Frame 2.0 Gehäuse vor.

Der offen gestaltete Aufbau des X-Frame 2.0 bietet zwei grundsätzlich unterschiedliche Funktionen. Einerseits lässt es sich als professionelle Teststation in horizontaler Position fixieren und dient zusätzlich, wenn vertikal ausgerichtet, als einmaliges Showcase. Unter dem X-Frame 2.0 ist ein abnehmbarer, rotierender Ständer angebracht, der es ermöglicht, den gesamten Aufbau in 15-Grad-Schritten zu rotieren. Ermöglicht wird dies durch einen speziellen, leicht bedienbaren, Clip-Mechanismus. Diese innovative Funktion richtet sich sowohl an professionelle Anwender als auch an Enthusiasten, die so Ihr handwerkliches Können mit Hilfe des X-Frame 2.0 in Szene können. Da es sich bei dem X-Frame 2.0 ebenfalls um ein Jubiläumsgehäuse im Zuge des 30-jährigen Bestehens von In Win handelt, ist zudem ein exklusives SI-1065 Watt Netzteil im Lieferumfang enthalten.

Der X-Frame 2.0 Rahmen wird zuerst gegossen, später mit einer CNC-Fräse in 4 Millimeter dicke  Aluminiumteile geschnitten und letztendlich eloxiert, um dem Rahmen sein unverwechselbares Äußeres zu verleihen. Die Griffe bestehen aus 8mm dickem Aluminium um das schwere Gehäuse samt Hardware sicher transportieren zu können.

Das X-Frame 2.0 ist mit sämtlicher aktuellen Hardware kompatibel, einschließlich E-ATX-Mainboards. Es finden sich acht PCI-Express-Erweiterungssteckplätze mit einer Länge von bis zu 385 Millimetern, drei Multifunktions-Einschübe für 2,5- und 3,5-Zoll-Laufwerke, drei 3,5-Zoll-HDD-Einbauschächte und sieben 2,5-Zoll-Einbauschächte, wovon zwei über einen sogenannten „Quick-Release“-Mechanismus verfügen. An einen 5,25-Zoll-Einbauschacht wurde ebenso gedacht. Die Frontanschlüsse umfassen drei USB-3.0-Ports, einen USB-3.1-Typ-C-Anschluss sowie 3,5 Millimeter Stereo-Kopfhörer- und Mikrofon-Buchsen.

Das X-Frame 2.0 bietet vielfältige Optionen zur Installation einer Wasserkühlung. Es gibt Platz für einen 360-Millimeter-Radiator (alternativ für drei 120-Millimeter-Lüfter) und eine Halterung zur einfachen Installation einer Pumpe befindet sich ebenfalls im Lieferumfang.

Das X-Frame 2.0 ist in Kürze in den drei Farbkombinationen Schwarz / Rot, Weiß / Blau und Schwarz / Grün verfügbar. Die rote Version verfügt zudem über eine Logo-Platte auf welcher die Seriennummer eingeätzt wurde und welche die Authentizität belegt. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 1499.- Euro.

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Enermax Steelwing: Aluminium m-ATX Gehäuse ab sofort verfügbar

Hamburg – 12. Dezember 2016. Mit dem Steelwing hat Enermax ein Premium-Gehäuse im Micro-ATX-Format für Gamer und Design-Enthusiasten entwickelt. Jedes einzelne Stück wird in aufwendiger Handarbeit für den Nutzer aus sandgestrahltem Aluminium und gehärtetem Glas zusammengesetzt. Trotz der geringen Größe können Flüssigkühllösungen und High-End-Grafikkarten verbaut werden. Die rahmenlose Seitenscheibe lässt freien Blick auf die Hardware. Durch die stark limitierte Auflage hältst du schon jetzt ein Sammlerobjekt in den Händen.

Superior Design

Das Halboffene Design aus Stacked-Panels setzt in Kombination mit dem vorinstallierten Apollish-LED-Lüfter neue optische Maßstäbe bei Enermax Gehäusen. Durch die Verarbeitung von 100% Aluminium, entsteht zudem ein Body, der Wärme aus dem Innern effektiv abführt. Im Vergleich zu PC Gehäusen aus Stahl, wird die Wärme bis zu 3x schneller abgeführt.
Die Panorama-Seitenscheibe aus 3mm dickem, gehärtetem Glas ist ein echtes Highlight – durch ihre dunkle Tönung, verleiht sie der Hardware den letzten optischen Kick und bietet freie Sicht auf die verbauten Komponenten.

Ready for the Battlefield

Das Steelwing bietet trotz des kleinen m-ATX Formfaktor ausreichend Platz für high-end Gaming-Ausrüstung. Unterstützt werden alle Mainboards mit micro-ATX- und mini-ITX-Formfaktor. Das Steelwing kann Grafikkarten bis zu einer Länge von 290mm beherbergen.

Es muss keine „besonders kurze“ Karte gekauft werden – es ist mehr als genug Platz, um ein leistungsstarkes Gaming-Beast mit dem edlen Design des Gehäuses zu kombinieren.

Keep it Cool

Das Gehäuse unterstützt Wasserkühler mit bis zu 120-mm-Radiatoren in der Front des Gehäuses. Das Gehäuse bietet durch das halboffene Design und das Stacked-Front-Panel effiziente Kühlung und erleichtert den Luftfluss im System. Zusätzliche luftdurchlässige Mesh-Flächen verbessern den Luftstrom im Gehäuse und sorgen für eine ideale Kühlung der Komponenten.
Der vorinstallierte Apollish-LED-Lüfter (je nach Gehäusemodell mit roten oder grünen LEDs) sorgt für den kühlenden Luftstrom im Gehäuse.

Datas Keepers

Das Gehäuse kann mit bis zu drei Datenträgern (2.5″/3.5″ HDD & SSD) belegt werden und bietet somit Flexibilität bei der Speicherverwaltung von großen Datenmengen.
Ein 2,5″-Datenträger lässt sich am Boden des Gehäuses im Käfig montieren, zwei weitere 3,5″ finden im Käfig in der Front und am Boden des Gehäuses Platz.

Verfügbarkeit und Preise

Das Gehäuse ist in zwei Versionen verfügbar: Steelwing Dynamic Red [ECB2010R] and Steelwing Acid Green [ECB2010G]. Das Modell Acid Green erscheint nur in einer streng limitierten Auflage von 100 Stück in ganz Europa.

Beide Gehäusemodelle sind ab sofort im Handel erhältlich:
ECB2010R – 189,90 € UVP inkl. MwSt.
ECB2020G – 189,90 € UVP inkl. MwSt. (limitierte Edition)

Für weitere informationen zum Produkt, besuchen Sie die Produktwebsite.

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Crystal und Carbide – CORSAIR stellt drei neue Gehäuse vor

FREMONT, Kalifornien/USA – 21. November 2016 – CORSAIR®, ein weltweit führender Anbieter von Speicherlösungen, leistungsfähiger Gaming-Hardware und PC-Komponenten für PC-Enthusiasten, hat heute drei neue, leistungsstarke ATX-PC-Gehäuse vorgestellt. Das neue Crystal Series 570X RGB und das 460X RGB vereinen die bewährte CORSAIR-Qualität mit Benutzerfreundlichkeit dank gehärtetem Glas und lebendiger RGB-Beleuchtung. PC-Systembauer können ihr System somit ganz leicht beleuchten und das Ergebnis genießen. Das Carbide 270R verbindet ein schlankes, minimalistisches Design mit einem außergewöhnlichen Innenlayout, das speziell auf eine einfache Installation und eine klare Struktur ausgelegt ist. Ganz gleich, ob Sie Ihren Traum-PC oder Ihren ersten PC zusammenstellen – die neuen Gehäuse der CORSAIR Crystal und Carbide Series bieten die Funktionen, die Optik und die Qualität, mit der Sie optimale Ergebnisse erzielen.

Crystal Series 570X RGB

Das CORSAIR Crystal Series 570X RGB besitzt vier Abdeckungen aus gehärtetem Glas und stellt mit seinen klaren Kanten, dem eleganten Design und der angenehmen Oberfläche jede einzelne Komponente Ihres Systems optimal zur Schau. Dank drei SP120 RGB-120-mm-Lüftern können Benutzer ihren PC mit brillanten LED-Lichteffekten in zahlreichen Farben personalisieren und alles zentral über die Gehäusevorderseite steuern. Da das gesamte System sichtbar ist, ist eine effiziente Kabelführung wichtig. Das 570X RGB besitzt dedizierte Kabelkanäle und Abdeckungen, um sicherzustellen, dass Ihre Komponenten zu sehen sind – und nicht deren Kabel. Das 570X RGB ist speziell auf Leistung und Eleganz ausgelegt und kann bis zu sechs Lüfter beherbergen, die für eine einfache Installation in abnehmbaren Lüftereinsätzen untergebracht sind. Es bietet außerdem genug Platz für verschiedene flüssiggekühlte Radiatoren von bis zu 360 mm an der Vorderseite und ermöglicht somit selbst anspruchsvollste Designs. Das ansprechende Design, das hochwertige gehärtete Glas, die integrierte Beleuchtung und zahlreiche Upgrademöglichkeiten machen das CORSAIR Crystal Series 570X RGB zu einem kristallklaren Ausstellungsraum für Ihr nächstes PC-Meisterwerk.

Crystal Series 460X RGB

Das CORSAIR Crystal Series 460X RGB ist wunderbar schlicht und auf hohe Leistungen ausgelegt und besitzt all die Leistung und Erweiterbarkeit, die Sie für ein modernes und kompaktes ATX-Gehäusedesign benötigen. Die Vorder- und Seitenteile aus gehärtetem Glas zeigen jede Komponente Ihres Systems, während drei integrierte SP120 RGB-120-mm-Lüfter eine helle und anpassbare LED-Beleuchtung bieten, die sich direkt über die Gehäusefront steuern lässt. Das Direct-Airflow–Path-Design minimiert die Distanz zwischen den Lüftern und der Hardware und platziert die Laufwerkhalterungen abseits des Luftstroms hinter dem Mainboard. Leicht zugängliche Staubfilter an der Ober-, Unter- und Vorderseite des 460X RGB ermöglichen zudem eine leichte Reinigung. Der Aufbau des 460X RGB ist dank der werkzeuglosen Installation und zahlreicher Kabelführungsoptionen einschließlich eines dedizierten modularen Netzteil- und 3,5-Zoll-Laufwerkschachts denkbar einfach. Kompakt, leistungsstark und stilvoll beleuchtet hinter gehärtetem Glas – das 460X RGB stellt Ihren nächsten PC zur Schau und garantiert neidvolle Blicke.

Carbide Series 270R

Das CORSAIR Carbide Series 270R ist stabil, schlank und schlicht und bietet alle grundlegenden Eigenschaften eines High-End-PC-Gehäuses. Gleichzeitig besitzt es ein geräumiges Innenlayout und erlaubt vielfältige Kühloptionen. Das 270R ist mit großem Seitenfenster oder massiver Seitenabdeckung erhältlich. Hinter seinem minimalistischen Äußeren verbirgt es einen geräumigen Innenraum, der den Aufbau Ihres PC-Systems spürbar erleichtert. Tiefe Kabelkanäle, zahlreiche Befestigungsmöglichkeiten und strategisch platzierte Laufwerkschächte sorgen gemeinsam mit einem dedizierten Kabelführungsfach um das Netzteil für ein ordentliches, professionelles System.  Mit einem AF120-120-mm-Ansauglüfter mit roter LED und einem schwarzen AF120-120-mm-Abluftventilator bietet das 270R eine leistungsstarke, sofort einsatzbereite Kühlung und unterstützt verschiedene flüssiggekühlte Radiatoren und Kühlupgrades. Zudem besteht die Möglichkeit, einen Radiator von bis zu 360 mm Durchmesser an der Vorderseite und einen Radiator von bis zu 240 mm Durchmesser an der Oberseite anzubringen. Somit fasst das 270R nahezu alle Komponenten, die Ihr nächster PC benötigt – jetzt und in Zukunft. Kurz: Es bietet alles, was PC-Systembauer für ihren nächsten PC brauchen.

Crystal Series 570X RGB – Spezifikationen

  • Vierfachsichtfenster aus gehärtetem Glas
  • Drei inbegriffene SP120 RGB-LED-Lüfter mit integriertem LED-Controller mit drei Tasten
  • Platz für bis zu sechs Gehäuselüfter und kompatibel mit 360-mm-, 280-mm- und 120-mm-Radiatoren
  • Abnehmbare Lüftereinsätze an der Vorder- und Oberseite des Gehäuses für eine einfache Installation
  • Dedizierte Kabelkanäle und Abdeckungen mit integrierten Kabelbindern für eine ordentliche Kabelführung
  • Leicht zugängliche Highspeed-USB-3.0-Anschlüsse an der Vorderabdeckung
  • Beleuchtetes CORSAIR-Logo auf der Vorderseite und der Netzteilabdeckung

 

Crystal Series 460X RGB – Spezifikationen

  • Doppelsichtfenster aus gehärtetem Glas
  • Drei inbegriffene SP120 RGB-LED-Lüfter mit integriertem LED-Controller mit drei Tasten
  • Kühllayout mit Direct-Airflow-Path™-Technologie
  • Modulare Netzteil- und Laufwerkschacht-Abdeckungen
  • Platz für verschiedene Flüssigkühloptionen (240 mm, 280 mm oder 360 vorne, 240 mm oben)
  • Auch ohne RGB-Beleuchtung als CORSAIR Crystal Series 470X erhältlich

 

Carbide Series 270R – Spezifikationen

  • Anwenderfreundlich mit schlichtem, intuitivem Innenlayout
  • Vielseitige Kühloptionen mit Platz für mehrere Radiatorkonfigurationen
  • Klares, minimalistisches Außendesign
  • Integrierte Kabelführung für saubere, aufgeräumte Systeme
  • Direct Airflow Path™ für direkten Luftstrom zu den heißesten Komponenten

 

Verfügbarkeit, Garantie und Preise

Das Crystal Series 570X RGB, das Crystal Series 460X RGB und das Carbide Series 270R sind ab sofort weltweit bei allen Vertriebs- und Fachhändlern von CORSAIR und direkt über den CORSAIR-Online-Shop erhältlich.

Das Crystal Series 570X RGB, das Crystal Series 460X RGB und das Carbide Series 270R umfassen eine zweijährige Garantie und Support über das weltweite CORSAIR-Kundendienstnetzwerk.

Aktuelle Preisinformationen zu den drei neuen CORSAIR-Gehäusen erhalten Sie auf der CORSAIR-Website oder bei Ihrem lokalen CORSAIR-Vertriebs- oder PR-Mitarbeiter.

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ENERMAX bringt neues Gehäuse aus der Ostrog-Familie auf den Markt

Hamburg, 17. November 2016. Enermax erweitert die erfolgreiche Ostrog-Gehäusefamilie um ein weiteres Mitglied: Der neue Ostrog Lite Midi-Tower ist vor allem für Gaming-Enthusiasten und Nutzer mit besonderen optischen Ansprüchen interessant.
Das Gehäuse besticht mit seinem stylischen Aluminium-Look und einem soliden Tunnel-Design. Netzteil und Festplatten werden von der rechten Seite eingebaut und verschwinden unter der Abdeckung. Das ausgestanzte Seitenteil bietet viel Platz für die Kabelführung.

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Elegantes Design

Durch das Tunnel-Design, kommt das Gehäuse besonders aufgeräumt daher.
Sieben Erweiterungsslots für die Verwendung von mehreren Grafikkarten und die Unterstützung von 120-mm-Wasserkühlern ermöglichen den Bau eines leistungsstarken Gaming-Systems.

Das Front-Panel verleiht dem Gehäuse mit dem Aluminium-Look ein zusätzliches optisches Highlight. Für LED-Fans ist das Ostrog Lite Schwarz zudem mit einem roten Apollish LED-Lüfter ausgestattet.
Als Finish verleiht die getönte Seitenscheibe der verbauten Hardware den letzten Schliff und setzt so jedes System in Szene.

Moderne und Benutzerfreundliche Features

Das Gehäuse bietet Platz für bis zu 6 Lüfter, um das System zu kühlen.
Gleichzeitig ist Platz für CPU-Kühler mit einer Höhe von bis zu 152mm und Grafikkarten mit einer Länge von bis zu 390mm.

Eine USB-3.0-Schnittstelle mit bis zu 5 GBit/s und zwei USB-2.0-Schnittstellen an der Oberseite sorgen für eine bequeme Anbindung von externen Datenträgern und Peripheriegeräten.

High-End Grafikkarten

Im neuen Ostrog Lite ist genügend Platz, um mehrere High-End Grafikkarten zu nutzen. Das Gehäuse unterstützt Grafikkarten mit einer maximalen Länge von 390mm.

Einfache Wartung

Abnehmbare Staubfilter ermöglichen eine schnelle Reinigung und Wartung des Innenraums. Das ausgestanzte Seitenteil auf der rechten Seite erleichtert das Kabelmanagement hinter dem Mainboard-Tray.

Verfügbarkeit und weitere Produktinformationen

Es sind zwei verschiedene Modelle verfügbar: Ostrog Lite Schwarz [ECB3080BB-01] und Ostrog Lite Anthrazit [ECB3080BI-02].

Beide Modelle sind ab sofort im Handel erhältlich:
ECB3080BB-01: 51,90€ UVP inkl. MwSt.
ECB3080BI-02: 45,90€ UVP inkl. MwSt.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse Komponenten

Antec S10 – Ein Gehäuse der Superlative

Groß, größer, am größten, Signature S10 – So nennt sich die Superlative im Gehäusehimmel des US-Amerikanischen Herstellers Antec. Überlegt und mit hochwertigen Materialien konstruiert ist es nicht nur ein Schwergewicht im wörtlichen Sinne sondern auch ein wahres Schwergewicht in Punkto Ausstattung und Preis, denn eine Investition von etwa 350€ sollte sehr gut überlegt und abgewogen sein. Dazu möchten wir von Hardware Inside unseren Teil beitragen und euch die Vorzüge aber auch Nachteile des S10 im Detail näher bringen.

Doch zuvor möchten wir uns in aller Form bei Antec für das Testsample bedanken und die bestehende sowie zukünftige Kooperation hervorheben und wertschätzen.

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Autor: Phil

Verpackung
Die Verpackung ist monströs und so riesig und schwer, dass uns der arme Paketlieferant Leid getan hat, denn er musste ohne Fahrstuhl in den fünften Stock. Der erste Eindruck war also trotz des verschwitzten Boten mit einem aufrichtigen „WOW“ verbunden. Eingepackt ist das wunderschöne Gehäuse in einem schwarz-weißen Karton mit gelber „Antec“-Aufschrift, wir müssen schon sagen: sogar die Kartonage hat Stil. Glücklicherweise wurde um den Karton zweilagige Luftpolsterfolie gewickelt, damit jenes Schmuckstück sicher und wohlgehütet bei uns eintrifft. Nachdem wir das Paket von der Folie befreit hatten, war es das sinnvollste, das Tape an der Unterseite Paket zu trennen und vier Plastikklemmen an den Seiten zu entfernen, damit wir die Mantelfläche einfach nur noch nach oben streifen mussten. Da niemand von uns Himan, Hulk oder Chuck-Norris heißt, wäre es sehr kraftaufwändig geworden, ein 23kg schweres Gehäuse samt Styropormantel aus dem Karton zu hieven. Für den späteren Einsatz des S10 ist es wichtig zu erwähnen, dass es für den Transport auf KEINEN FALL am Standfuß gehalten werden sollte, sondern eher unmittelbar unter dem Festplattenlüfter und an der I/O-Einbuchtung auf der Rückseite. Vergewissert euch zudem, dass alle vier äußeren Türen fest verschlossen sind, da ein plötzliches Umklappen einer Tür beim Transport das Scharnier aus der Halterung reißen kann. Denkt am besten immer daran, dass jede Komponente der Mantelfläche aus 4mm dickem Aluminium ist und jede Tür für sich schon ein beachtliches Gewicht aufweist.

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Lieferumfang
Wie bereits angekündigt ist der Lieferumfang beachtlich. Neben dem puren Gehäuse erhaltet ihr ein Paket welches vier SATA-Kabel mit 90° Winkel beinhaltet, mehrere Lüfter-Montage-Kits, 10 Kabelbinder, ein 3Pin Lüfter-Splitter für bis zu 10 Lüfter und sagenhafte fünf 120’er und zwei 140’er Lüfter. Somit ist nur noch ein Lüfterplatz für einen 120’er Lüfter an der unteren SSD-Kammer frei. Weiterhin sind sechs Festplattenschienen enthalten, mehrere kleinere Versatzschrauben und vier abwaschbare Luftfilter. Sehr cool ist auch das beiliegende Mikrofasertuch, welches, wie sich später zeigen wird, absolut notwendig ist. Aber da Bilder bekannter Weise mehr als 1000 Worte sagen, möchten wir euch eine Collage verschiedenster Eindrücke nicht vorenthalten:

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Technische Daten
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Erster Eindruck
Die Optik des S10 ist fabelhaft minimalistisch. Kein abgespacetes Raumschiff, keine farbenfrohe Disco mit Lichtparade, kein Schnickschnack – zumindest auf den ersten Blick. Wir erhalten klare Linien, schimmernd-gebürstetes Aluminium, abgerundete Kanten, ein chromfarbenes Antec-Logo auf der Front, gelöchert angewinkeltes Top mit vier unscheinbaren USB-Ports, Audio In- und Output sowie einen unscheinbaren kleinen Powerbutton. Also ein absolut Understatement-Gehäuse, welches ihr riesiges Potential unter den Platten aus Metall entfaltet und die ein oder andere Überraschung und die Liebe zum Detail bei genauerem Hinsehen entfaltet. Auch jetzt möchten wir euch einige tolle Bilder mit kleineren Kurzbeschreibungen nicht vorenthalten:

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Antec-Logo Chrom auf Anthrazit

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Gebürstetes eloxiertes Aluminium

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Trapezförmiger Korpus für bessere Luftzirkulation im Buttom-Up-Prinzip

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Verstärkte und abgeflachte Kanten an den Scharnierseiten der Türen.

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Unauffällig beschrifteter Türfunktions- und Luftfiltertaster

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Gummierte Türstopper auf der Rückseite

Gelochtes Gehäuse-Top

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Minimalistische Front I/O und Power-Button

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Geheimfach für 5,25″ Lüfterüberwachung

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Schlauchdurchlässe für externe Wasserkühlung

Nun wird es Zeit die Gehäusetüren zu öffnen und am auffälligsten erscheint das 3-Kammern-System, welches das Innenleben in Mainboard-Fach, PSU-Fach und Festplatten-Fach aufteilt. Das Mainbord-Fach wird an den äußersten Stellen von insgesamt fünf gummierten Kabelführungen begleitet.

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Das Netzteil wird auf einen Sockel aus Schaumstoff gestellt, was zur Folge haben kann, dass dadurch die Lautstärke des Lüfters gedämpft werden könnte.

Soviel nun zum ersten Eindruck des Gehäuses aber lasst uns nun ins Detail gehen: Wir möchten uns die Kühlungsmöglichkeiten, die Festplatteneinschübe und das Kabelmanagement einmal genauer anschauen und bauen dazu die folgende Hardware in unser Gehäuse:

Mainboard: Asus X99 Deluxe II
Prozessor: Intel Core i7-6850K
Arbeitsspeicher: G.Skill TridentZ CL 14
Grafikkarte: Asus Strix Gtx 1070 OC
Netzteil: Sharkoon RushPower M 600W
SSD: Samsung M.2 950 PRO
Wasserkühlung: Alpha Cool Eisbaer 280
Verlängerungskabel: Phanteks Verlängerungskabel-Set 50cm gesleeved

Montage
Die Radiator- und Lüftermontage ist in allen Fällen absolut Problemlos, da alle Lüfter bis auf den Rear-Lüfter auf Einbauregale geschraubt werden. Dazu müssen lediglich 1 bis 2 Schrauben von Hand gelöst werden, das Einbauregal entfernt werden und die neuen Lüfter angeschraubt werden

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Eine Schwierigkeit bzw. Nachteil birgt das Top-Regal beim Einbau von Radiator samt Lüfter. Und zwar verdeckt dieser bei voller Höhe zwei gummierte Kabelführungen, was es erschwert CPU- und evtl. Lüfterkabel sauber zu verlegen. Jetzt denkt ihr euch sicherlich: „Dann lässt sich der Radiator doch an der Front aufstellen“. Das funktioniert aber auch nicht aus drei Gründen:

1. Auch hier werden wieder zwei gummierte Kabelführungen verdeckt
2. Die Länge der Grafikkarte könnte ein Hindernis darstellen
3. Die Luftzirkulation würde stark beeinträchtigt werden, da die Frontlüfter ansaugend konstruiert sind und die Toplüfter aussaugend, damit die Warme läuft sofort nach oben ziehen kann.

Mit etwas Kreativität und Handwerksgeschick lässt sich jedoch diese kleine Schwäche ausmerzen.

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Die Mainboardmontage verläuft ebenfalls extrem unkompliziert. Das Gehäuse weist bereits die Schraubungen für den ATX-Formfaktor auf und so bleibt nur noch das eigentliche Einsetzen des Mainboards nachdem die I/O-Blende eingeklippt wurde. Alles sehr einfach und auch für unerfahrene PC-Bastler kein Hexenwerk. Möglicherweise müsst ihr je nach Mainboard die Konfiguration der Schrauben abändern. In diesem Fall haben wir außerdem Arbeitsspeicher, M.2 und Wasserkühlung schon an das Mainboard geschraubt, bevor wir das Mainboard an sich im Gehäuse verbaut haben. Erst nachdem das Mainboard gesessen hat, den Radiator samt Regal eingesetzt und auf die Kabel durch die Führung gelegt. Nun entfernten wir zwei PCI-Rigel und schraubten die Grafikkarte ein. Je nach Mainboard und den individuellen Platzierungen der SATA-Stecker, solltet ihr vor dem Einbau der Grafikkarte das SATA-Kabel legen. Das andere ende des SATA-Kabels trifft natürlich auf eine Hard-Disk-Drive, welche an der Gehäusefront ihren rechtmäßigen Platz findet. Wir haben testweise lediglich eine Festplatte eingebaut und den ersten Schacht unten links gewählt, da dieser am näherten zum unten liegenden Lüfter ist.

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Wie bereits erwähnt stützt sich das Netzteil auf einem Schaumstoffsockel und zieht seine Abwärme nach unten. Der SSD-Schacht wurde von uns zweckentfremdet, da an der Gehäusefront ohnehin 3 SSD’s Platz finden können. Nun dient er dem Verstauen überflüssiger oder zu langer Kabel, da dies auf der Gehäuserückseite nicht immer möglich ist.

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Bleiben wir bei der Verkabelung: An und für sich bietet das Gehäuse ausreichend Platz für die Verkabelung an der Gehäuserückseite. Aber wie viele von euch und von uns es gewohnt sind, möchten wir Kabelsalat vermeiden und auch auf der Rückseite ein schönes Kabelbild hinterlassen. Dazu ist jedoch wiederum nicht ausreichend Platz vorhanden und so manche Kabel könnten ruhig 10cm länger sein. Betrachten wir uns einmal die Gehäuse-Rückseite:

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Insgesamt fallen uns sofort zwei Dinge auf:

  1. Die Kabel für USB und Front-Audio sind ziemlich straff angelegt und zerstören etwas die Ordnung.
  2. Der Kabelbaum schlägt ganz schön in die Breite aus und sprengt nahezu die grenzen der Kabeldurchführung.

Der Platz reicht für die Kabel des 24Pin-Stromanschlusses, des 8Pin-CPU Anschluss und des 6+2Pin GPU Anschlusses. Hinzu kommen die Kabel von vier Lüftern. Unserer Einschätzung nach ist damit das Limit für ein ordentliches Verlegen erreicht. Die Kabel einer zweiten Grafikkarte beispielsweise würde die Grenzen des Kabelmanagements auf der Rückseite sprechen und verhindern, dass sich die hintere Tür magnetisch schließen lässt. Wünschenswert für einen Anschaffungspreis von 350€ wäre eine Art Riegel, damit sich die Kabel in der Führung „verankern“ lassen. Ein solcher Riegel existiert am Übergang zwischen Hauptkammer und Festplattenkammer.

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Hier würden mit Leichtigkeit drei komplette SATA-Stränge hindurch passen. Darauf zu achten ist jedoch, dass alle Kabelenden an der Festplatte einen 90° Winkel aufweisen sollten. Anderenfalls kann es wie bei unserem System zu Schwierigkeiten beim Schließen der Tür kommen. Die Kabelführungen an der Front weisen zwar ähnlich wie die Kabelführung an der Hauptkammer keinen Verschlussriegel auf, beinhalten jedoch eine Lochung, an der die Kabel mit Kabelbinder fixiert werden können.

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Kommen wir nun zu letzten Details bevor wir euch einen Eindruck über die Leistungsdaten des Gehäuseinneren vermitteln.

Detailansicht
Je nach dem wie viele Schnittstellen für Lüfter ihr an eurem Mainboard besitzt lassen sich unterschiedlich viele Lüfter direkt ansteuern. Für den Fall, dass ihr nicht die Möglichkeit habt, alle acht Lüfter am Mainboard direkt anzuschließen, stellt euch Antec einen 3Pin-Switch auf der Gehäuserückseite zur Verfügung. An diesem könnt ihr bis zu zehn Lüfter anschließen. Er bezieht seinen Strom durch einen Molexanschluss und lässt die Lüfter auf voller Drehzahl laufen. Habt ihr jedoch ein Mainboard ergattert, dass es euch ermöglicht eine Fülle an Lüftern direkt anzuschließen und anzusteuern, kommt ihr mit dem Ante S10 auf eure Kosten. Das Asus X99 Deluxe II ist ein solches Mainboard und entfaltet mit einer Asus GTX 1070 OC und einer Wasserkühlung sein volles Potential. Die Lüfterkonfiguration in unserem Testsystem ist wie folgt geschaltet:

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2 CPU Lüfter werden einzeln am Mainboard angeschlossen und sind separat angesteuert

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Die Pumpe der Wasserkühlung ist ebenfalls direkt am Mainboard angeschlossen und ermöglicht uns die Leistung zu viariieren

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Der Rear-Lüfter bekommt auch einen eigenen Anschluss am Mainboard und verändert automatisch seine Leistung, falls es im Gehäuseinneren zu heiß hergeht

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Die drei übereinander gestapelten Frontlüfter sollen M.2 und Arbeitsspeicher sowie die HUBs kühl halten und die Grafikkarte mit kühler Frischluft versorgen. Da die Grafikkarte die meiste Abwärme produziert, können zwei unterschiedliche Konfigurationen gewählt werden:

  1. Alle drei Lüfter über einen 3zu1 Adapter an der Grafikkarte anschließen und diese nach der Temperatur der GPU anpassen.
  2. Die beiden unteren Lüfter jeweils an die Lüftersteuerung der Grafikkarte anbringen und den obersten Lüfter für M.2 und DDR reservieren.

Wir haben uns, obwohl immer noch genügend Steckplätze am Mainboard frei sind, für die erste Version entschieden, da der Radiator on Top genügend Leistung aufbringt, der M.2 und dem Arbeitsspeicher die Wärme zu entziehen. Die Luftzirkulation funktioniert also wie folgt:

Kühle Luft wird von den Seiten des Gehäuses in die Gehäusefront gesaugt, nimmt die warme Abluft der Grafikkarte mit und zieht diese Abluft in die Gehäuserückseite und gleichzeitig zieht die heiße Luft aus der M.2 und dem Arbeitsspeicher direkt nach oben und wird von den Lüftern des Radiators nach außen befördert oder vermischt sich mit der kühlen Luft der Frontlüfter und wird wie die Abwärme der GPU aus dem Rear-Lüfter nach hinten befördert. Ein Wärmesensor soll die Hitzeentwicklung in der Hauptkammer im nächsten Kapitel aufzeigen. Die SSD-Kammer bekommt ihren eigenen ansaugenden Lüfter, welcher den unteren Mainboardanschluss für Lüfter bekommt und der ansaugende Festplattenlüfter erhält natürlich zu letzt auch seinen eigenen Platz am Mainboard. So können nun alle Lüfter einzeln angeschlossen werden und der Hitzeentwicklung im Inneren des Gehäuses optimal entgegengewirkt werden – nicht zuletzt leistet das Drei-Kammern-System einen bedeutenden Beitrag zur optimalen Luftzirkulation.

Viele ansaugende Lüfter haben einen Nachteil: Die Gefahr, dass Staub in das Gehäuse-Innere gelangt. Glücklicherweise verlässt das Ante S10 mit einer Armader an Staubfiltern das Werk, welche das Gehäuseinnere bestmöglich von Staub fern halten.

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Kommen wir nun zu einem neuen Thema: Dem Standfuß. Wie wir bereits erwähnt haben ist dieser aus Plastik gefertigt, wie auch das gelochte Gehäuse-Top. Daher noch einmal die ausdrückliche Warnung, das Gehäuse während des Transports NICHT an dieser Komponente festzuhalten. Darüber hinaus erfüllt die Konstruktion des Standfußes einen wichtigen Zweck in Verbindung mit der Trapezform des Gehäuses. Und zwar wird aus diesen Hohlräumen kühle Luft durch das Gehäuse gejagt, gleichzeitig sind genau diese Flächen frei von Staub, während sie von oben vom Staubfall isoliert sind. Genau wie die seitlichen Luftdurchlässe kann sich hier kaum Staub eingesaugt werden.

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Im Gehäuseinneren ist keine passive Gehäusedämmung verbaut. Antec setzt hier auf die natürliche Geräuschabsorbtion des Metalls und der Konstruktion zu Grunde liegenden Form des Gehäuses, in der Parallelen und glatte, gegenüberliegende Flächen vermieden werden. Dieser Umstand allein verhindert Frequenzschwingungen und das Gewicht des Gehäuses unterbindet zudem die übertragende Schwingung der Lüfter, vorausgesetzt alle Lüfter sind ordentlich an die Regale verschraubt und die Regale selbst wackeln nicht in ihren Positionen.
Im nächsten Kapitel folgen die sogenannten Hard-Facts zur Geräuschentwicklung innerhalb und außerhalb des Gehäuses.

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Ein paar Zentimeter über dem Powerbutton befindet sich ein kleiner unscheinbarer Schacht in Laufwerksnorm. Hier können Lüftersteuerungen oder Temperaturüberwachung eingesetzt werden. Achtet aber bitte darauf, dass dieser Schacht eine maximale Tiefe von 7,5cm aufweist.

Praxistest (Dauertest)
Nachdem der Powerbutton betätigt wurde, springen alle Lüfter kurzzeitig hörbar an. Das Mainboard ist so eingestellt, dass die Lüfter erst bei einer Temperatur von 40°c im Gehäuseinneren anspringen. Die gleiche Einstellung wurde bei der Grafikkarte getätigt:

  • So wird das Gehäuseinnere kaum wärmer als 23°c.
  • Unter Volllast liegt der Prozessor bei 32°c
  • Der Controllerhub wird niemals heißer als 40°c.
  • Die Grafikkarte bekommt eine Höchsttemperatur von 45°c.

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Die eingesetzten Materialien bewegen sich im absolut hochwertigen Bereich. In den ein oder anderen Tests oder Kundenmeinungen werdet ihr sicherlich so etwas lesen wie: „Für 350 € hätte ich mehr Aluminium erwartet“, aber das ist unserer Ansicht nach keine Option, da noch mehr Metal, das Gehäuse noch schwerfälliger machen würden, es sei denn ihr mögt 30kg schwere Gehäuse. Unserer Ansicht nach ist die Mischung aus sauber verarbeitetem Kunststoff, Aluminium und Stahl im inneren eine ausgezeichnete Mischung der Materialien. Wissen solltet ihr jedoch eines: Wer von euch oft am Gehäuse arbeitet und die Türen oft benutzt, sollte sich ein Pflegespray kaufen. Fingerberührungen hinterlassen unschöne Flecken auf dem eloxierten, gebürsteten Aluminium und glatten Kunststoffen. Wir empfehlen ein paar Spritzer aus einem für TFT-Bildschirme geeigneten Reinigungsgel. Das entfernt die Fettflecken und beschädigt beim vorsichtigen Wischen mit dem beiliegenden Mikrofasertuch nicht die natürliche Bürstung des Aluminiums.

Fazit
Wir finden das Gehäuse ist der Wahnsinn. In Verbindung mit einem potenten Mainboard lässt sich der Schwerpunkt des Gehäuses (Belüftung) optimal nutzen. Einen minimalen Abzug in der B-Note gibt es jedoch für die verdeckten gummierten Kabelführungen. Der Preis geht in Anbetracht des Materials in Ordnung. Unsere Recherchen haben ergeben, dass die Materialkosten des Aluminiums sich allein bei knapp 120€ belaufen und die sieben vorinstallierten Lüfter leisten gute Arbeit, was wiederum seinen Preis hätte.

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PRO
+ Materialauswahl hervorragend
+ Massive Konstruktion
+ Sehr durchdachtes Gehäuse
+ Toll durchlüftet
+ Fach für Lüftersteuerung
+ 3-Kammern-System
+ Sehr gute Luftzirkulation
+ Laufwerksschächte bis zum Abwinken
+ Leichter Einbau aller Komponenten und Lüfter
+ Verpackung & Lieferumfang

CONTRA
– Etwas zu wenig Platz für Radiator
– Für Perfektionisten sind die USB 3.0 Kabel zu kurz
– Extrem hohes Gewicht

Auf Grund der tollen Performance vergeben wir 9,8 von 10 Punkten und somit erhält das Antec Signature S10 den High-End-Award und da dieses Gehäuse alles andere als Mainstream ist, hat das S10 zusätzlich den Design-Award verdient.

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CT-03B–CHIEFTEC‘s neues toolless Gehäuse

Das neue CT-03Bzeichnet sich durch ein zeitloses Design und einem unschlagbaren Preis aus. Dieses hochwertig gefertigte und 100% toollessgehaltene Gehäuse vereinfacht die Installation der einzelnen Komponenten um ein Vielfaches. Das neue office PC Gehäuse lässt somit keinerlei Wünsche offen und die elegante und hochwertige MESH Front unterstreicht dazu die Zeitlosigkeit und Eleganz des neuen Chieftec Gehäuses. VERFÜGBAR AB den 24.10.2016 !
2016-10-13-11_10_35-ct-03b__n-2-pdf-und-2-weitere-seiten-%e2%80%8e-microsoft-edge

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