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Riotoro veröffentlicht das Prisma CR 1088 Gehäuse

Riotoro stellte heute das Prism CR 1088 vor, ein vertikales ATX-Gehäuse mit zwei Fächern. Das Gehäuse verfügt über eine vertikale Trennwand für seine zwei Fächer, die in einem Volumenverhältnis von 35:65 aufgeteilt sind. Im Gegensatz zu anderen Gehäusen, wie z. B. dem Corsair Carbide Air 540, befindet sich das Fach mit dem Motherboard-Tray auf der rechten Seite des Prism CR 1088, verkehrt herum (BTX) und auf der linken Seite befindet sich das Fach mit dem PSU-Fach und einigen Laufwerksschächten.

Das Fach für das Motherboard verfügt über sieben Erweiterungssteckplätze und Platz für Grafikkarten bis 30 cm Länge. Außerdem verfügt es über ein aufgewölbtes, klares Acrylglasfenster und einen 80 mm breiten hinteren Abluftventilator. Das Fach mit dem PSU-Einschubfach enthält ein Standard-ATX-Netzteil PS/2 und zwei 3,5-Zoll-Laufwerksschächte, die jeweils auf 2,5-Zoll umgestellt werden können. Es gibt zwei zusätzliche 2,5-Zoll-Halterungen im Motherboard-Fach. Die Kühlung besteht aus einem 120 mm Frontlüfter, einem 80 mm Hecklüfter und zwei 120 mm Bodeneinlässen. Das Gehäuse ist mit RGB-LEDs bestückt, die entlang des vorderen Lüftungsgitters mittig angebracht sind. Sie unterstützen 16,8 Millionen Farben und besitzen einen Standard-RGB-Header.

Die Firma hat keine Preisangaben gemacht.

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Sharkoon AI7000 Silent ATX Gehäuse – EVK 79,90 Euro

Sharkoon erweitert das Angebot der Gehäuse und stellt mit dem AI7000 Silent erstmals einen robusten ATX Midi Tower mit vorinstallierten Dämmmatten vor. Das Betriebsgeräusch eines PCs kann dadurch reduziert werden, ohne den Airflow im Gehäuse zu beeinflussen. Das Case eignet sich insbesondere für Silent-PCs.

Beide Seitenteile, die Oberseite sowie die Front des Sharkoon AI7000 Silent, sind mit Dämmmatten ausgestattet. Im Gehäuseinneren wird ausreichend Platz für den Einbau der unterschiedlichsten Komponenten geboten: Das Netzteil sowie bis zu drei 3,5-Zoll-Festplatten lassen sich entkoppelt im Tunnel an der Gehäuseunterseite verbauen. Das AI7000 Silent verfügt ferner über zwei Halterungen für 2,5-Zoll-Laufwerke, hinter dem Mainboard. Das Mainboard lässt sich dank zahlreicher Öffnungen diskret verkabeln. CPU-Kühler bis zu einer Höhe von 17,5 cm lassen sich über die Öffnung im Mainboard-Tray installieren. Die maximale Länge der einsetzbaren Grafikkarten beträgt 38 cm, Netzteile lassen sich bis zu einer Länge von 23 cm verwenden. Die Front bietet Platz für einen 280-mm-Radiator mit einer Gesamtbauhöhe von bis zu 5,7 cm inklusive Lüfter. Wie bei allen neueren Sharkoon-Gehäusen ist die Frontblende zum leichteren Einbau, beispielsweise von 5,25-Zoll-Laufwerken, kabellos gestaltet. Abnehmbare Staubfilter, hinter der Frontblende sowie im Gehäuseboden, schützen die Hardware vor Verschmutzungen. In der Oberseite der Frontblende verfügt das Gehäuse jeweils über zwei USB-3.0-, USB-2.0- und Audio-Schnittstellen. Die USB-3.0-Anschlüsse werden über einen 19-poligen Mainboard-Stecker verbunden und bieten zudem einen alternativen USB-2.0-Abgriff. Hinter der Frontblende befinden sich zwei vorinstallierte 140-mm-Lüfter, in der Rückseite ist ein 140-mm-Lüfter verbaut. Akzente setzten die vorderen Lufteinlässe, welche in rot, grün, blau und in schwarz erhältlich sind, je nach Farbvariante des Gehäuses.

Gänzlich ohne Dämmmatten kommt das zeitgleich vorgestellte Sharkoon AI7000 Glass daher, welches bei nahezu identischen Ausstattungsmerkmalen ein Seitenteil aus gehärtetem Glas bietet. Ebenfalls in vier Farbvarianten verfügbar, jeweils mit optisch passendem LED-Lüfter in der Rückseite.

Erhältlich ist das Sharkoon AI7000 Silent ab sofort für einen empfohlenen Verkaufspreis von 79,90 Euro im autorisierten Fachhandel. Das Sharkoon AI7000 Glass ist ebenfalls ab sofort für einen empfohlenen Verkaufspreis von 69,90 Euro verfügbar.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Das Enermax GraceMesh macht seinem Namen Ehre

In diesem Jahr beglückt uns Enermax mit vielen neuen Gehäusen, Lüftern und einem Bauteil für Wasserkühlungen. Das neue GraceFun sowie die neuen D.F. Storm Lüfter und den Ausgleichsbehälter NEOChanger durften wir euch bereits vorstellen. In unserem heutigen Test beschäftigen wir uns mit dem GraceMesh. Dabei handelt es sich wie das GraceFun um ein Gehäuse für Einsteiger, welches viele Features aufweist und durch seine Bauweise für einen guten Airflow sorgen soll. Wie sich das GraceMesh schlägt erfahrt in nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Enermax für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung & Lieferumfang:

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Das Gehäuse kommt in einem schlichten Karton, wie man es von den meisten Herstellern gewohnt ist. Auf der Verpackung befindet sich der Herstellername, die Produktbezeichnung sowie die Produkteigenschaften und eine Abbildung des Gehäuses. Das Gehäuse ist, wie gewohnt, durch zwei Styroporteile geschützt. Befreien wir das Gehäuse von den Verpackungsmaterialien, wird auch sofort kenntlich, wie der Name dieses Gehäuses zustande kommt. Die komplette Front ist mit einem Metallgitter (engl. mesh – Gitter) überzogen. Auch auf der Oberseite befindet sich ein magnetisch haftender Luftfilter.

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Außerdem befinden sich im Laufwerksschacht das Handbuch sowie eine kleine Box in der sich folgendes befindet:

  • Montageschrauben
  • 2x Magnete
  • 1x Lautsprecher

Details und technische Daten:

Details

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Schauen wir uns das Case genauer an, stellen wir fest, dass hier das Wort „Mesh“ wortwörtlich genommen wurde. Rundum finden wir Gitter aus Metall durch welche die Luft in das Gehäuse gelangen kann.

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Hinter den meisten Öffnungen befinden sich nochmals feinporige Luftfilter aus Metall. Hier kann man definitiv von einem gut luftdurchlässigem Gehäuse sprechen. Auf dem ersten Blick erscheint das Gehäuse sauber und gut verarbeitet zu sein.

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An der Frontblende befinden sich Power- und Resetknopf, [im Gegensatz zum Enermax GraceFun] zwei USB 3.0, Kopfhörer, Mikrofon und zwei USB 2.0 Anschlüsse. Zusätzlich hat Enermax all diese Anschlüsse mit Stopfen versehen, welche das Endringen von Staub und Schmutz verhindern sollen. Trotz dessen, dass viele Hersteller immer seltener 5,25″ Laufwerksschächte in ihren Gehäusen einplanen, hat das Enermax GraceMesh gleich zwei dieser Laufwerksschächte in der Front zu bieten.

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Die Echtglasscheibe an der linken Gehäusewand ist mit vier Schrauben am Gehäuse befestigt, die jeweils mit einer Gummiunterlegscheibe versehen sind. Auch am Gehäuse selbst sind Gummischeiben und somit ein doppelter Schutz vorhanden.

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Die linke Gehäusewand besteht aus Metall und ist etwa 1mm dick. Sie ist dennoch robust. Zusätzlich besitzt sie eine Ausbuchtung, das soll mehr Platz für Kabelmanagement schaffen.

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An der Rückseite befinden sich, die Öffnung für die Mainboard Blende, das Netzteil, sowie sieben PCI Slots. Bis auf einen Slot müssen alle anderen rausgebrochen werden. Befestigungslöcher für Schrauben haben eine zusätzliche Ausbuchtung, die sich außen am Gehäuse befindet.

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Unter dem Gehäuse befinden sich vier Standfüße aus Kunststoff um die Frischluftzufuhr zu gewährleisten.
Zwar sind die Füße nicht durch Gummis entkoppelt, Enermax hat uns nach Rücksprache aber versichert, dass man dies bei der nächsten Revision ändern wird. Desweiteren gibt es unten am Gehäuse ein Meshgitter welches als Staubfilter für das Netzteil dient. Daneben sind grobe Löcher unter den Laufwerksschächten vorhanden, diese sind jedoch nicht mit einem zusätzlichen Filter versehen. Das Gehäuse ähnelt damit sehr dem GraceFun Gehäuse, lediglich die Abmessungen zeigen, dass das GraceFun um 10mm höher/größer ist. Insgesamt macht das GraceMesh einen sauberen und soliden Eindruck. Es sind keine scharfen Kanten vorhanden und auch keine Mängel am Material festzustellen.

Technische Daten

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Einbau:

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Der Einbau der Hardware erweist sich als sehr einfach und ist ohne Probleme erledigt. Lediglich der Platz direkt an den Netzteilanschlüssen fällt gering aus. Problematisch ist es hier nur deshalb, weil der HDD-Käfig vernietet ist und sich nicht verschieben lässt, was bei dieser Preisklasse aber auch nicht zu erwarten ist.

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Positiv ist, dass überhaupt keine Schwierigkeiten, beim Kabelmanagement entstanden sind. Das ist meist der mühseligste Teil beim PC-Bau, beim GraceMesh jedoch aufgrund der gewölbten Abdeckung kein Problem. Gummidurchführungen sind beim GraceMesh nicht vorhanden.

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Alle vorinstallierten Lüfter können mit einem 4-pin Molex-Anschluss mit Strom versorgt werden. Jedoch gibt es nur bei den vorderen 120mm LED-Lüftern die Möglichkeit, diese mit einem 3-pin Anschluss mit dem Mainboard oder einer entsprechenden Steuerung zu verbinden. In der „Decke“ des GraceMesh befindet sich ein extra Platz für Radiatoren mit einer Gesamtlänge von bis zu 240mm. In der Front lässt sich ein Radiator von 240mm oder gar 280mm Länge unterbringen. An der Rückseite lässt sich ein 120mm Radiator unterbringen. Insgesamt lassen sich bis zu sieben Lüfter im Gehäuse anbringen.

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Über dem PSU und HDD Bereich lassen sich zwei 120mm Lüfter anbringen, um selbst diesen Bereich zu belüften. Wie aber bereits im Test des GraceFun Case erwähnt, ergibt der zweite Lüfter nur dann Sinn, wenn das Netzteil mit dem Lüfter nach oben montiert wird, da der Lüfter sonst nur die Rückseite des Netzteiles belüften würde. Das GraceMesh unterstützt Netzteile bis zum Standard ATX Format. Mainboards können im Standard ATX, Micro ATX und Mini ITX Format installiert werden. Die maximale Einbaulänge für Grafikkarten beträgt 390mm, für CPU-Kühler beträgt die Einbauhöhe 156mm. Ein Platzmangel herrscht in dem Gehäuse, mit unserem Testsystem definitiv nicht. Insgesamt gibt es in dem Gehäuse 2 x 5,25″ , 2 x 3,5″ und 3 x 2,5″ Laufwerksschächte. Davon sind zwei Laufwerksschächte als Schlitten für HDD-Laufwerke herausnehmbar. An freien Plätzen für Laufwerke mangelt es bei diesem Case sicher selten.

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Wer noch mehr RGB-Beleuchtung möchte, kann den hinteren Enerflo Lüfter gegen einen RGB-Lüfter austauschen oder auch LED-Streifen im Innenraum verbauen. Platz ist hierfür ausreichend vorhanden und das ganze Innenleben macht sich durch die Glasscheibe schön sichtbar.

Testsystem und Praxis:

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Unser Testsystem entspricht einem aktuellen Gamer System. So können Temperaturen gut dargestellt werden.

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Unser Testsystem zeigt in dem neuen Umfeld keine starken Veränderungen. Die CPU Temperatur des i7-7700k zeigt die im Idle gewohnten Werte vom 27° – 31° Celsius. Die Temperatur im Gehäuseinnenraum beträgt dabei lediglich 22° Celsius. Steigt bei durchschnittlich Leistungsfordernden Anwendungen die CPU Temperatur schon auf bis zu 57°, die Temperatur bleibt im Innenraum jedoch bei weiterhin angenehmen 27°. Bei Maximaler Auslastung erreicht die CPU einen Wert von 88°, wogegen im Gehäuse milde 43° herrschen
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Das dürfte aber nicht zuletzt auf die Mesh Bauform zurückzuführen sein. Die Lüfter können problemlos Luft einsaugen oder auspusten. Das Airflow-Klima dieses Gehäuses dürfte man ausnahmslos als ausgezeichnet betiteln. Wer hier einen Wärmestau verursachen möchte, dürfte wohl erstmal sämtliche Außenteile bedecken, um die warme Luft am austreten zu behindern.

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Wer zu faul für die Ordnung der Kabel ist, kann diese einfach so belassen, die Abdeckung lässt dies nicht sehen, auch lassen sich alle Kabel ohne Probleme im Gehäuse durchführen. Einzig Nachteilig verhalten sich die mitgelieferten, über den Molex-Anschluss verbundenen Lüfter. Zwar sind die Lüfter an den Ecken mit Schaumplättchen bestückt, leiten damit auch wenig Vibrationen weiter, doch sind sie bei Betrieb über den Molexanschluss gut hörbar. Ohne einen Luftfilter vor dem Lüfter, messen wir aus 30 cm Entfernung 45 dB, unter normalen Konditionen, mit einem Mesh Gitter vor dem Lüfter liegt die gemessene Lautstärke bei 51db. Damit sind die Lüfter gut hörbar, können aber zum Glück durch leisere Lüfter ersetzt werden oder falls vorhanden, über PWM runter geregelt werden.
Unhörbar kann unser Testsystem sowieso nicht sein, da sich die Lüfter unserer Grafikkarte nicht abschalten lassen. Während der Gaming Session in der Testphase war das System durch den Ingame Sound nicht herauszuhören, auch wenn hierbei sämtliche Lüfter höher gedreht haben.

Fazit:

Das Enermax GraceMesh mit einem derzeitigen Preis von 55€ richtet sich in erster Linie an Leute, die ein kleines Budget haben oder mehr in andere Komponenten wie etwa GPU oder CPU investieren, aber dennoch dem Trend der Echtglasscheiben-Gehäuse folgen und ihr System mit Stolz präsentieren möchten.
Für ein Gehäuse dieser Preisklasse ist allem voran der ausgezeichnete Airflow zu nennen. Das GraceMesh macht mit dem vielen Gitter seinem Namen große Ehre und lässt alle Komponenten gut mit Frischluft versorgen. Des weiteren gibt es hier für wenig Geld „unmengen“ an Laufwerksschächten und Lüfterplätzen. Nicht zu vergessen ist das 4mm Echtglas Seitenfenster bei dieser Preisklasse. Die Qualität hat Enermax bei dem Preis nicht vernachlässigt. Scharfe Kanten oder Materialfehler sind nicht vorhanden.

Aufgrund der Benutzerfreundlichkeit und des Preises empfehlen wir dieses Gehäuse vor allem Einsteigern im PC-Eigenbau.

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Pro:
+ Echtglas Seitenscheibe
+ Platz für bis zu sieben Lüfter
+ Gute Verarbeitung der Materialien
+ Platz für Radiatoren in Front und Deckel
+ sieben Laufwerksschächte
+ zwei vorinstallierte LED Lüfter
+ Gutes Preis-/Leistungsverhältnis

Contra:
– Standfüße sind nicht gummiert
– wenig Platz zwischen PSU und HDD Käfig, weil letzteres fest vernietet ist
– keine Gummi-Durchführungen
– fast alle PCI Slots müssen herausgebrochen werden

Ein günstiges Gehäuse kann viele Vorteile, aber auch ein paar kleine Nachteile haben. Für die angebotenen Features zu dem günstigen Preis, verleihen wir dem Enermax GraceMesh unseren Preis-Leistungs Award. Da wir bei einem Gehäuse dieser Preisklasse nirgendswo sonst so viele Features finden können, hat sich das GraceMesh auch den Gold Award wohl verdient. Mit dieser Ausstattung gehört das Case zu den Besten in der Preiskategorie.

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Wertung: 8/10
– Herstellerlink
– Preisvergleich

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Coeus Evo, das neue Full Tempered Glass Gehäuse von Raijintek

Coeus Evo, so nennt sich das neue High-End-Gehäuse von Raijintek.

Das Raijintek Coeus Evo ist ein 235 x 444 x 544 mm großes Gehäuse mit einem Gewicht von 11,6 kg. Der neue Tower von Raijintek nutzt auf allen 4 Seiten 4 mm dickes Tempered Glass. In der Front hat ein 360 mm Radiator platz und im Deckel stehen 280 mm zur Verfügung. Insgesamt sind vier Lüfter bei der TC-Version vorinstalliert, bei der normalen Version ist es nur einer. Von mITX bis hin zum E-ATX, kann jedes Mainboard verbaut werden. Das Front-I/O beherbergt 2x 3.0 USB und einen C-Type mit HD Audio.

Mit seinem 4 mm dicken Aluminiumkörper ist das COEUS EVO TC eine echte Schönheit. Die inneren Stahlteile sind 1 mm dick und grundsätzlich Schwarz gehalten. Die maximale Grafikkartenlänge darf 350 mm betragen, während der CPU-Kühler 175 mm hoch sein kann. Im Inneren können jeweils vier 3,5″ oder 2,5″ Laufwerke ihren Platz finden.

RaiJintek - DESIGNED IN GERMANY, MADE IN TAIWAN

SPECIFICATION
Product Name COEUS EVO TC COEUS EVO
Product Number 0R200071 0R200067
Dimension [W×D×H] 235×444×544 mm 235×444×544 mm
Weight 12.2 kg [N.W.] 14.2 kg [G.W.] 11.6 kg [N.W.] 13.6 kg [G.W.]
Material Aluminum 4.0mm; SPCC 1.0mm Aluminum 4.0mm; SPCC 1.0mm
Color Matt Black Matt Black
M/B Support E-ATX/ATX/MICRO ATX/MINI ITX E-ATX/ATX/MICRO ATX/MINI ITX
Drive Bay Internal 3.5″ ×4 or 2.5″ ×4 [Tool-Free, Removeable] Internal 3.5″ ×4 or 2.5″ ×4 [Tool-Free, Removeable]
Expansion Slot PCI Slots ×8 PCI Slots ×8
I/O Panel USB3.0×2, C-TYPE×1, HD Audio×1 USB3.0×2, HD Audio×1
Power Supply PS/2 [Internal Bottom-mount] PS/2 [Internal Bottom-mount]
Cooling System Water Pipe Holes×4
Front Fan: 120mm×3 [Pre-installed] or 140mm×2 or 240/280/360mm Radiator of 60mm thickness [Option]
Rear Fan: 120mm×1 [Pre-installed]
Top Fan: 140mm×2 or 120mm×2 or 240/280mm Radiator [Option]
Water Pipe Holes×4
Front Fan: 120mm×3 or 140mm×2 or 240/280/360mm Radiator of 60mm thickness [Option]
Rear Fan: 120mm×1 [Pre-installed]
Top Fan: 140mm×2 or 120mm×2 or 240/280mm Radiator [Option]
CPU Cooler Height 175mm [Max.] 175mm [Max.]
Graphic Card Length 350mm [Max.] 350mm [Max.]
Side Panel Style 4.0mm Tempered Glass 4.0mm Tempered Glass

Quelle: eteknix

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Lian Li PC-V3000 Big-Tower Aluminium-Gehäuse jetzt verfügbar

24. August 2017, Keelung, Taiwan – Lian Li Industrial Co. Ltd ist stolz, sein majestätisches Big-Tower-Gehäuse PC-V3000 präsentieren zu können. Das Lian Li PC-V3000 ist die Fortführung der hauseigenen Big-Tower-Flaggschiff-Serie mit dem Ziel, den ultimativen Aluminium- und Temper-Glas-Big-Tower für PCs zu stellen. Das PC-V3000 ist für E-ATX-Mainboards und große Radiatoren für Wasserkühlungen (oder 120 / 140 mm Lüfter) konzipiert und fasst bis zu neun 3,5“ Laufwerke und zusätzlich drei 2,5“ Laufwerke.

Hochwertige Materialien

Das PC-V3000 ist mit drei verschiedenen Materialien konstruiert. Der Rahmen im Inneren besteht aus hochwertigem Stahl, was die strukturelle Integrität, die Haltbarkeit und die akustische Qualität eines so großen Gehäuses wie dem PC-V3000 verbessert. Die von außen sichtbaren Elemente sind aus gebürstetem Aluminium gefertigt und besitzen Lian Lis patentiertes Befestigungssystem zur einfachen Installation und Demontage der Seitenteile. Und zu guter Letzt hat Lian Li seine bisher größten Seitenteile aus gehärtetem Temper-Glas verbaut, die einen einzigartigen Blick auf die attraktiven Schlüsselkomponenten im Inneren ermöglichen.

Kühlung mit vier Radiatoren

Das Das PC-V3000 ist Lian Lis erstes Gehäuse, das vier Radiatoren im Inneren aufnehmen kann, was die Kühlleistung von Wasserkühlungen auf ein neues Level in dieser Klasse hebt. Ein großer 480-mm-Radiator kann am Boden befestigt werden, während an der Oberseite ein Radiator bis 420 mm Platz findet. An der Vorderseite kann entweder ein 360-mm- oder 280-mm-Radiator verbaut werden, und schlussendlich passt an der Rückseite ein Radiator oder Lüfter mit 120 mm.

Maximale Flexibilität bei der Komponentenwahl

Das Das PC-V3000 beflügelt die Kreativität für Modifikationen. Im Inneren sind alle 3,5“-Laufwerkskäfige herausnehmbar, sechs in der Hauptkammer und drei in der unteren Sektion, während zwei weitere 2,5“-Laufwerke an der Rückseite des Mainboard-Schlittens befestigt werden können. Diese Positionen können wahlweise auch mit bis zu vier Behältern oder Pumpen bestückt werden. Zudem sind zwei Haltungen vorgesehen, um zu verhindern, dass sich lange PCI-Express-Grafikkarten durchbiegen.

Klassischer Stil, moderne Features

Das Das PC-V3000 sieht monolithisch wie ein klassisches, hochwertiges Lian-Li-Gehäuse aus, dennoch bietet es sowohl separate Kammern für maximale Kühlleistung, als auch die Möglichkeit zur dezenten Integration einer RBG-Beleuchtung. Auf diese Weise verströmt das PC-V3000 das Flair eines hochwertigen Flaggschiff-Gehäuses, bei dem kein Wunsch offen bleibt und keine Funktion fehlt. Dazu gehören auch HDMI- und USB-3.1-Typ-C-Anschlüsse an der Vorderseite. Die Bedienelemente der RGB-Controller sind hinter dem Frontpanel versteckt, erlauben aber dennoch eine einfache Steuerung der LED-Strips an der Vorderseite.

Preis und Verfügbarkeit

Das PC-V3000 wird in Europa ab Anfang Oktober für 469,99 EUR (UVP) verfügbar sein.

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Fractal Design präsentiert neues Define C Gehäuse mit Seitenteil aus getempertem Glas

Schweden, 02.08.2017 – Viele moderne Gehäuse versuchen durch eine Unzahl von Features für möglichst jeden denkbaren Einsatzzweck gerüstet zu sein. Dies resultiert dann häufig in einem Gehäuse mit diversen ungenutzten Einbauplätzen für Laufwerke, leeren Halterungen und viel überschüssigem Platz. Entwickelt für Anwender, die eine flexible Plattform für ATX oder Micro ATX Systeme suchen, welche keinen Platz verschwendet, ist die neue Define C TG Serie die perfekte Möglichkeit, um Effizienz und Raumangebot mit einem transparenten Seitenpanel aus solidem getempertem Glas zu kombinieren.

Kleiner als gewöhnliche ATX und Micro ATX Gehäuse und mit durchdachten Innenräumen ausgestattet, bieten sowohl das Define C TG als auch das Define Mini C TG dem Anwender die perfekte Grundlage für leistungsstarke Systeme. Das strömungsgünstige Design des Innenraumes ermöglicht dabei einen uneingeschränkten Luftstrom auf die Kernkomponenten des Rechners. Die Gehäuse der Define C TG Serie bieten höchste Leistung und bestechen dennoch durch ein leises Betriebsgeräusch unter allen Bedingungen.

Die herausragende Unterstützung von Luft- und Wasserkühlungen gewährleistet, dass selbst leistungsstärkste Systeme effektiv gekühlt werden können. Auch die neue Define C TG Serie verfügt dabei über die bewährten Ausstattungsmerkmale wie das ikonische Design der Frontblende, das integrierte Dämmmaterial sowie der ModuVent Technologie im Top-Panel. Falls die ModuVent Abdeckungen zugunsten zusätzlicher Lüfter oder eines Radiators entfernt werden sollten, kann an dieser Stelle nun ein magnetischer Staubfilter angebracht werden. Im Innenraum sorgt eine durchgängige Netzteilabdeckung für ein bisher nicht gekanntes Maß an Möglichkeiten beim Kabelmanagement.

Unser Team von Ingenieuren in Schweden hat bei der Entwicklung gezielt darauf geachtet, dass ein Höchstmaß an Leistung ohne Einschränkungen an erster Stelle steht. Dank ihres innovativen Designs bietet die Define C TG Serie die perfekte Basis für jedes System und beweist eindrucksvoll, warum Fractal Design für immer mehr Kunden die erste Wahl ist.

Key Features

Schalldämmung der Define Serie mit ModuVent Technologie für ein besonders leises Betriebsgeräusch in einem kompakten ATX oder Micro ATX Formfaktor.
Optimiert für High Airflow und Silent Computing.
Seitenpanel aus robustem getempertem Glas für ein elegantes äußeres Erscheinungsbild und eine perfekte Sichtbarkeit der verbauten Hardware.
Side- und Frontpanel sind mit hochwertigem Dämmmaterial nach Industriestandard ausgestattet.
Flexible Einbauoptionen für Festplatten mit Raum für bis zu 5 Laufwerke.
Zwei Fractal Design Dynamic X2 GP-12 120mm Lüfter sind bereits vorinstalliert und bieten einen maximalen Luftdurchsatz bei einem geringen Geräuschpegel.
(Define Mini C TG) Ausgestattet mit 5 PCI Expansionsslots für leistungsstarke Dual-GPU Setups.
Strömungsgünstiges Innenraumdesign für einen durchgängig uneingeschränkten Luftstrom vom vorderen Lufteinlass bis zum Auslass im Heck.
Einfach zu reinigender Staubfilter aus Nylon an der Front, sowie ein weiterer Staubfilter am Boden für das Netzteil, der komfortabel nach vorne herausgezogen werden kann.
Optionale Staubfilter für die Fan-Slots im Deckel falls die ModuVent Abdeckungen zugunsten weiterer Lüfter-Slots entfernt werden.
Durchgängige Abdeckung für das Netzteil, die den Laufwerkskäfig sowie die Verkabelung effektiv aus dem Blickfeld verschwinden lässt und so für einen aufgeräumten Innenraum ohne Beeinträchtigung des Luftstroms sorgt.

MSRP

Define C TG EURO 99.99
Define Mini C TG EURO 89.99

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Cooler Master stellt das MasterCase Maker 5 in der MSI Dragon Edition vor

Berlin, Deutschland – Cooler Master, ein führender Hersteller von Computerkomponenten und Peripheriegeräten, gibt den Produktstart der MasterCase Maker 5 MSI Dragon Edition bekannt, eine Sonderversion des MasterCase Maker 5, die sich insbesondere an die VR-Community richtet.

Die MasterCase Maker 5 MSI Dragon Edition ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen MSI und Cooler Master. Beide Unternehmen engagieren sich im VR-Bereich auf vielfältige Art und Weise. Es werden nicht nur VR-Veranstaltungen und Treffen organisiert, sondern u. a. auch Hardware für VR-Entwickler sowie Online-/Offline-Angebote bereitgestellt. Beide Hersteller legen außerdem großen Wert darauf, das Feedback aus der Community bei der Weiterentwicklung ihrer Produkte zu berücksichtigen, und so auch das VR-Erlebnis noch beeindruckender werden zu lassen.

VR-fähiges Front I/O
Im Vergleich zum ursprünglichen MasterCase Maker 5, verfügt die MSI Dragon Edition über ein HDMI- und drei USB 3.0-Anschlüsse auf dem I/O-Panel – die perfekte Voraussetzung für ein VR-fähiges Gehäuse. Schließen Sie Ihr VR-Headset direkt und bequem an den HDMI-Port auf der Vorderseite an, und schon kann es losgehen.

Besonderer Look im MSI-Design
Für MSI-Fans ist die MasterCase Maker 5 MSI Dragon Edition ein Augenschmaus. Das Gehäuse ist ganz und gar im MSI-Design gehalten, mit der wunderschön gestalteten MSI-typischen Farbgebung und dem Drachen-Logo. Das elegante Design des MasterCase Maker 5, die MSI-Farben und das kultige Drachen-Logo passen perfekt zueinander.

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Jonsbo stellt C4 Aluminium Gehäuse vor

Der Gehäusehersteller Jonsbo erweitert die C-Serie mit dem neuen C4 Aluminium Gehäuse. Es ist entweder in elegantem Weiß oder Silber mit beidseitigen gläsernen Seitenwänden erhältlich.

Das Jonsbo C4 Gehäuses besteht aus einer 1,5 mm dicken Aluminium-Magnesium-Legierung. Die interne Struktur besteht aus 0,8 mm SGCC Stahlplatten mit einer schwarzen Beschichtung. Für die beiden Seitenwände wird 4 mm dickes gehärtetes Glas mit einem dunklen rauchigen Look verwendet.

Sowohl die weiße als auch die silberne Version haben ähnliche Abmessungen bei 213 mm (B) x 450 mm (T) x 450 mm (H). Im Hinblick auf die Belüftung lassen sich bis zu drei 120 mm oder 140 mm Lüfter an der Vorderseite installieren. Der Gehäuse-Rücken hat Platz für einen 120 mm oder 140 mm Lüfter und der Boden bietet eine Installationsmöglichkeit für bis zu zwei 120 oder 140 mm Lüfter.

Das Jonsbo C4 Gehäuse unterstützt auch verschiedene Radiatorgrößen. Dazu gehören Radiatoren mit bis zu 360 mm auf der linken Vorderseite oder ein einziger 120 mm hinten. Das C4 bietet viel Platz für High-End-Komponenten im Inneren. Die CPU-Kühler-Installation ist bis zu 167 mm Einbautiefe möglich, während die Grafikkarte bis zu 300 mm lang sein darf.

Quelle: eteknix.com

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Enermax GraceFun im Test

Enermax bietet zahlreiche Produkte, unter anderen Gehäuse, Lüfter, CPU Kühler und Netzteile. Bei allen Komponenten versucht Enermax auf die Produktqualität zu achten, so auch bei dem neu auf dem Markt erschienenen Enermax GraceFun. Das Gehäuse liegt zur Zeit bei einem Straßenpreis von 50€ und richtet sich damit an Käufer mit einem kleineren Budget. Preiswert muss aber nicht immer schlecht sein, ob das diesmal auch zutrifft sehen wir auf den nächsten Seiten.
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Vielen Dank an Enermax für das in uns gelegte Vertrauen und die Bereitstellung des Testsamples.

Verpackung & Lieferumfang:

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Erhalten haben wir das Gehäuse in einer schlichten Verpackung auf welcher der Herstellername, die Produktbezeichnung und die Gehäuse Spezifikationen zu finden sind. Dort sehen wir auch, das wir maximal sieben Lüfter im Gehäuse unterbringen können und sogar zwei Radiatoren ihren Platz haben können.

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In der Verpackung finden wir das Gehäuse wieder, durch das Seitenfenster aus Echtglas sehen wir auch schon die Bedienungsanleitung und einen Karton in dem wir den Lieferumfang vermuten.

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Da das Gehäuse jetzt auf der Seite liegt, bekommen wir einen ersten Eindruck von Gehäuseinneren und sehen wir zuvor schon das Zubehör durch das Seitenteil. Die Scheibe ist mit vier Rändelschrauben befestigt und diese haben eine Gummiunterlegscheibe um keine Kratzer zu produzieren. Im Zubehör enthalten sind das Handbuch, Schrauben, Speaker und 4 Magnet Sticker die vorne am Gehäuse befestigt werden können.

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Die Front des GraceFun macht einen sehr soliden Eindruck und wir können sogar ein optisches Laufwerk montieren.

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Die rechte Seite des Gehäuses hinterlässt bei uns einen guten Eindruck, hier sehen wir das die Gehäusefront und der Gehäusedeckel über ausreichend Luftlöcher verfügen. Das Seitenteil aus 1mm starkem Material macht einen stabilen Eindruck. Das liegt zum größten Teil an der Auswuchtung die für mehr Stabilität sorgt und uns später mehr Platz für das Verlegen der Kabel hinter dem Mainboardtray bietet.

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Unter dem Gehäuse sehen wir einen Mesh Filter der dafür sorgen soll das, dass Netzteil Staub frei bleibt. Durch die Füße ist der Gehäuseboden etwas weiter vom Boden entfernt, was unter anderem dafür sorgt, dass das Netzteil genügend frisch Luft bekommt. Leider kommt an den Füßen kein Gummi zum Einsatz und es kann sein das wir dadurch Vibrationen an den Fußboden weitergeben.

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Neben dem Power und Reset Knopf bietet das Gehäuse zwei USB 2.0, einen USB 3.0, einen Mikrofon und Kopfhörer Anschluss. Sehr Positiv hervorheben möchten wir hier die Stopfen die zum Einsatz kommen und so die Anschlüsse vor Staub schützen.

Einbau:

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Da wir jetzt die Scheibe entfernt haben, können wir einen genaueren Blick auf das Innenleben werfen. Es sind von Werk aus zwei Enermax 120mm Lüfter verbaut, einer in der Front und einer im hinteren Teil. Der hintere 120mm Lüfter kann per 4-Pin Molex oder per 3-Pin mit Strom versorgt werden, beim vorderen ist es nur per 4-Pin Molex möglich. Im oberen rechten Teil sehen wir das die Möglichkeit besteht ein optisches Laufwerk zu montieren, der 5,25 Schacht ist hier aber etwas kürzer als es normalerweise der Fall ist. Wenn wir das Gehäuse umdrehen, fallen uns im unteren Teil die Laufwerksschächte auf. Hier können zwei SSDs oder 3,5 Festplatten montiert werden. Neben diesen zwei Möglichkeiten können wir noch zwei weitere SSDs im Gehäuse unterbringen, mit einem M-ATX Board sind es sogar drei weitere.

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Insgesamt besteht die Möglichkeit das wir sieben Gehäuselüfter verbauen können. In der Front finden entweder zwei 120mm oder 140mm Platz, im Gehäusedeckel zwei 120mm, am Gehäuseboden zwei 120mm und im hinteren Teil noch ein 120mm Lüfter. Natürlich können in der Front oder im Deckel auch Radiatoren untergebracht werden, wahlweise zwei 240 oder ein 240 oben und ein 280 im vorderen Teil.

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Wir montieren im unteren Teil einen 120mm Lüfter um zu schauen, ob er mit dem Mainboard in Kontakt kommt, das ist aber nicht der Fall. Somit besteht die Möglichkeit die unter dem Lüfter installierten Festplatten zu kühlen. Der zweite Lüfter ergibt nur Sinn wenn das Netzteil mit dem Lüfter nach oben montiert wird, da der Lüfter sonst nur auf die Rückseite des Netzteiles befördern würde. Hier wäre zum Beispiel die Montage des Enermax Revolution DUO Netzteils sinnvoll.

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Werfen wir einen Blick in den fertig montierten PC. Mit installierten Gehäuselüftern in der Front ist hier eine maximale Grafikkartenlänge von 37,5cm machbar. Sobald wir einen Radiator verwenden müssen wir die Dicke dessen mit einberechnen. Der auf unserem AM4 montierte Enermax ETS-T50 AXE hat eine Höhe von 160mm und passt gerade so in das Gehäuse. Somit sind höhere CPU Kühler nicht möglich. Im rechten Teil des Gehäuses haben wir zwei SSDs verschraubt und diese werden so dank des durchsichtigen Seitenteils zum Blickfang. Wir haben zusätzlich zu den zwei mitgelieferten Lüftern drei NB eLoops montiert. Einen davon in der Front und zwei im Deckel. Bei einem Blick auf die Gehäuse Rückseite sehen wir das sich sämtliche Kabel gut verlegen lassen und wir hier genügend Raum haben um diese zu verstecken.

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Da wir jetzt die Glasscheibe verschraubt haben, sehen wir uns den geschlossenen PC nochmal genauer an. Je nach Blickwinkel spiegelt sich natürlich so manches im Glas, aber wir können auch sehr gut einen Blick auf die verbaute Hardware werfen. Sobald es draußen dunkel ist können wir je nach verbauten Lüftern und LEDs weiterhin die Hardware begutachten. Natürlich können wir dann gekonnt bestimmte Teile hervor heben, wie zum Beispiel den CPU Kühler oder die Grafikkarte.

Testsystem und Praxis:

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Mit unserem Testsystem bestehend aus einem Ryzen7 1700X und einer MSI GTX 1080Ti Gaming X prüfen wir inwieweit das Gehäuse mit seinen Lüftern es schafft die Komponenten mit Frischluft zu versorgen. Dazu haben wir wie eben schon erwähnt drei weitere Lüfter montiert. Selbstverständlich testen wir das Ganze auch ohne die zusätzlichen Lüfter um zu sehen was weitere Lüfter an mehr Gewinn sind. Neben den Temperaturen schauen wir uns auch die Geräuschkulisse an. Dazu messen wir mit und ohne der zusätzlichen Lüfter die Lautstärke und die Temperaturen. Die vorinstallierten Lüfter werden nicht gedrosselt, da nicht jeder über eine Lüftersteuerung verfügt und die mitgelieferten Lüfter mit 3-Pin oder 4-Pin Molex angeschlossen werden. So ist der Lüfter in der Front gar nicht zu steuern, da er nur über Molex den Strom beziehen kann. Den Grafikkartenlüfter fixieren wir auf 50% um die Unterschiede ausmachen zu können.

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Wir können erkennen, dass die drei zusätzlichen Lüfter die Grafikkarten Temperatur um 9°C reduzieren solang sie auf 12 Volt laufen. Sind die eLoops auf 7 Volt gedrosselt, liegt die Differenz immer noch bei guten 6 Grad Celsius. Natürlich würde die Grafikkarte nicht so warm werden wenn die Drehzahl nicht fixiert wäre, dann würde allerdings die Lautstärke steigen. Die CPU Temperatur zeigt nicht all zu große Unterschiede bei den verschiedenen Settings.

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Wir stellen, um die reine Lautstärke der im Lieferumfang enthaltenen Lüfter messen zu können , alle anderen Lüfter inklusive CPU und Grafikkarte Lüfter aus. Hier messen wir angenehme 26 dBA. Des Weiteren hören wir auch keine Lagergeräusche und somit sind die Lüfter als angenehm zu bezeichnen. Mit den auf 7 Volt reduzierten eLoops sind es immer noch 26 dBA. Am lautesten ist in unserem Fall das Setting in dem alle Lüfter auf 12 Volt laufen. Hier hören wir deutlich den CPU Kühler her raus. Aber selbst mit allen Lüftern bei maximaler Drehzahl, ist der PC im Spiel geschehen nicht raus zu hören. Sobald wir natürlich keinen Ton mehr aus den Lautsprechern hören, zeichnet sich die Geräuschkulisse des PCs heraus.

Fazit:

Das GraceFun von Enermax ist ab circa 50€ erhältlich und bietet einiges. So haben wir untypisch für diese Preisklasse ein Seitenfenster aus 4mm Echtglas und das ist in dieser Preisklasse unschlagbar. Außerdem wirkt das Gehäuse sehr stabil, nicht nur dank der gekonnten Konstruktion, sondern auch durch die Verarbeitung. Hier merken wir das Enermax sich Gedanken gemacht hat und es gekonnt umsetzen. Hier wird nicht an der falschen Stelle gespart. Falls wir Hardware einsetzen die viel Abwärme produziert, haben wir die Möglichkeit zahlreiche Lüfter zu montieren und diese abzuführen. Die mitgelieferten Lüfter sind leise und dürften für die meisten Konfigurationen ausreichen. Für die Grafikkarte wird hier auch genügend Platz geboten und wir haben, wenn wir SSDs einsetzen, fünf Montage Plätze zur Wahl. Wir können das Gehäuse jedem empfehlen der etwas weniger Budget zur Verfügung hat und trotzdem ein hoch qualitatives Gehäuse besitzen möchte.

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Pro:
+ Echtglas Scheibe
+ Platz für Sieben Lüfter
+ Stabile Konstruktion
+ Gute Verarbeitung
+ Ausreichend Platz für Grafikkarte
+ Optik
+ Platz für Radiatoren in Front und Deckel
+ Gute Preis/Leistung

Contra:
– 
Gummi an den Standfüßen fehlen
– Gummi Durchführungen wären wünschenswert

Wir vergeben 9,0 von 10 Punkten und verleihen damit den Gold Award. Neben dem Gold Award erhält das GraceFun den Preis/Leistung Award.

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– Herstellerlink
– Preisvergleich 

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Thermaltake stellt „View 21 Tempered Glass“ Gehäuse vor

Der allseits bekannte Gehäuse-Hersteller Thermaltake kündigt die Freigabe der View 21 Tempered Glass Edition an. Es ist ein Teil der Thermaltake Tt LCS zertifizierten Produktlinie mit geräumigem Innenraum für Flüssigkeitskühlung. Das View 21 Tempered Glass Case verfügt über zwei 4mm starke Glasplatten, die einen vollen Blick in den Innenraum garantieren.

Im Inneren finden die Benutzer eine glatte und saubere Montagefläche für Komponenten aller Art. Der Stromversorgungsbereich ist vollständig abgedeckt, so dass unschöne Kabel versteckt sind. Das gesamte Areal für Festplatten befindet sich hinter der Hauptkammer, so bleibt diese sauber. Zwei 3,5 „Festplatten sind senkrecht an der rechten Seitenwand montierbar, auch zwei 2,5 „Laufwerke finden hinter dem Motherboard-Fach Platz. Zwei weitere 2,5 „Laufwerke sind auf der Netzteilabdeckung montierbar. Benutzer können Grafikkarten bis zu 410mm Länge installieren. Die maximale CPU-Kühler Größe darf nicht höher als 160mm sein.

Die Belüftung erfolgt mit bis zu fünf 120-mm-Lüftern, von denen drei vorne installiert werden können. Es gibt natürlich viel Platz für das Kabel-Management, um eine gewissen Ordnung zu garantieren. Da auch der vordere Bereich gläsern gestaltet ist (daher der Name ‚View 21‘), leuchten die RGB-Fans von Thermaltake farbenfroh im Inneren. Zu beachten gilt jedoch, dass alle LED-Lüfter optional erworben werden müssen.

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