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GIGABYTE veröffentlicht H370 und B360 AORUS GAMING WIFI Motherboards

Taipei, Taiwan, 10. April 2018 – GIGABYTE TECHNOLOGY Co. Ltd, einer der führenden Hersteller von Motherboards und Grafikkarten, kündigt die beiden neuen Motherboards H370 AORUS GAMING 3 WIFI und B360 AORUS GAMING 3 WIFI an. Beide neuen Modelle setzen auf die modernste Intel® CNViTM WIFI Technologie und verfügen über das Intel® Wireless-AC 9560 Modul für eine optimierte Wireless Verbindung und Realtek ALC1220-VB Audio CODEC für glasklare Audio-Qualität. Ausgestattet mit der gefeierten Ultra Durable Technologie, wurden die H370 und B360 AORUS GAMING 3 WIFI Motherboards speziell im Hinblick auf Leistung und Energieeffizienz entwickelt und sind CEC 2019 konform. Das macht sie zu den langlebigsten und sparsamsten Motherboards überhaupt.

Das H370 und das B360 AORUS GAMING 3 WIFI Motherboard sind mit einem Intel® Wireless-AC 9560 Modul mit Intel® CNViTM WIFI Technologie ausgerüstet und unterstützen dadurch 802.11ac Wireless Funktionen und BLUETOOTH 5. In Kombination mit dem Intel® Core Prozessor der 8ten Generation sorgt dies für bislang unerreichte Wireless Konnektivität und eine schnellere, stabilere und weitreichendere kabellose Verbindung. Das spezielle AORUS Design des 2×2 802.11ac WIFI Wave 2 ermöglicht eine optimale Download-Geschwindigkeit selbst bei starker Netzwerkauslastung und erreicht Übertragungsraten von bis zu 1,733 Gbps bei Nutzung von 160 MHz Kanälen. Dank der 2T2R Antenne in den neuen Motherboards ist ein paralleler Datenaustausch mit mehreren Geräten möglich, was insgesamt in einer doppelt so hohen maximalen Bandbreite als bei früheren Modellen resultiert. Daneben bieten die neuen Modelle selbstverständlich auch eine blitzschnelle Ethernet-Verbindung über Intel GbE LAN mit cFos Accelerator und WTFast. Um Nutzern die volle Kontrolle über ihre Netzwerkverbindung und individuelle Priorisierungsmöglichkeiten zu bieten, hat GIGABYTE das H370 und das B360 GAMING 3 WIFI mit dem exklusiven LAN RTL 8118 Ethernet Controller ausgerüstet. So sind Gamer ihrer Konkurrenz stets einen entscheidenden Schritt voraus.

AORUS steht für Leistung und um diesem Anspruch der Spieler gerecht zu werden, unterstützen die H370 und B360 AORUS GAMING 3 WIFI Motherboards die neuesten Intel® Core Prozessoren der 8ten Generation. Die 4 DIMMs Dual Channel DDR4 Konfiguration ist kompatibel mit Speichermodulen bis zu 2666 MHz. Das H370 AORUS GAMING 3 WIFI setzt auf ein Hybrid 8+2 Phase PWM Design mit überlegener Transistor-Technologie um die maximale Leistung und Effizienz zu steigern und thermische Einschränkungen bisheriger Modelle zu reduzieren. Dadurch ist es unter anderem auch prädestiniert für eine Nutzung mit Intel® Core™ i7 8700K Prozessoren, die durch das spezielle PWN Design nicht nur mit der nötigen Leistung versorgt, sondern auch besser thermisch abgeschirmt werden. Dabei werden für die neuen Motherboards nur hoch energieeffiziente Komponenten verwendet, sodass der Stromverbrauch alle CEC 2019 Standards erfüllt. Über das BIOS kann ein Stromspar-Modus aktiviert werden, in dem das Motherboard einen bis zu 15% geringeren Stromverbrauch aufweist, als frühere Modelle.

Auch die Qualität des Onboard Audio wurde noch einmal signifikant verbessert, denn die H370 AORUS GAMING 3 WIFI Motherboards kommen mit Realtek ALC1220-VB Audio CODEC. Besonders deutlich wird dieser Qualitätssprung beim Mikrofon des Frontpanels, dessen Signal-Rausch-Verhältnis dadurch um fast 20% auf 110 dB(A) gesteigert wird und die Qualität von Audio-Streaming deutlich verbessert. In Spielen führt die gesteigerte Audio-Qualität zu einer verbesserten Ortung von Gegnern und einer angenehmeren Nutzung von Voice-Chat Funktionen. Da Kommunikation in Team-Spielen alles ist, erkennt und minimiert der intelligente Smart Headphone Verstärker Störungen und sorgt für ein glasklares Klangerlebnis.

Die neuentwickelten M.2 Heatsinks der H370 und B360 AORUS GAMING 3 WIFI Motherboards heben die Speicheroptionen auf ein völlig neues Level dank Dual M.2 Design. Einer der beiden Slots ist dabei mit M.2 Thermal Guard ausgerüstet, was nicht nur hitzebedingten Leistungsabfall eindämmt, sondern auch eine Datenübertragungsrate von bis zu 32 Gbps ermöglicht. Der SATA/PCIe Dual Mode M.2 Slot wurde speziell von GIAGBYTE entwickelt und unterstützt Intel® OPTANE™ Memory Technologie, wodurch Nutzer zusätzliche Flexibilität bei den Speicheroptionen und die unfassbare Leistung von Dual M.2 SSDs genießen können. Das Intel® eigene USB 3.1 Gen 2 Design der Motherboards erlaubt zudem Datenübertragungen bis zu 10Gbps.

Smart Fan 5 ist eine hocheffiziente Kühllösung, die dafür sorgt, das hitzeempfindliche Bereiche des H370 und B360 AORUS GAMING 3 WIFI optimal gekühlt werden. Dank der Hybrid Fan Header und Hitzesensoren haben Nutzer jederzeit die Sicherheit, dass ihr Motherboard selbst unter Volllast nicht überhitzt. Für zusätzlichen Style und Individualität sorgt die RGB Fusion Technologie, die zum einen Onboard LEDs zum anderen die Unterstützung von 5V und 12V LED Streifen bietet. Mit mehr als 10 voreingestellten Konfigurationen gibt RGB Fusion den Nutzern die Möglichkeit, die Beleuchtung des Systems ganz an die persönlichen Vorlieben anzupassen.

Die GIGABYTE H370, B360 und H310 Motherboards setzen auf die ausgezeichneten Ultra Durable Komponenten wie All-Solid Kondensatoren, Anti-Schwefel-Widerstände zur Vermeidung von Korrosion und wartungsärmerer DualBIOS Technologie. Weitere GIGABYTE H370, B360 und H310 Modelle der AORUS und Ultra Durable Serien werden kurz nach dem Launch der H370 und B360 AORUS GAMING 3 WIFI Motherboards erhältlich sein. Weitere Informationen zu den vorgestellten Produkten, sowie Neuigkeiten zu kommenden Motherboards erhältst du unter : gigabyte.tw/products/main.aspx?s=42.

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GIGABYTE AERO Laptops jetzt mit modernster Intel® Core CPU der 8ten Generation

Der leichte und flache Laptop Allrounder | Erlebe völlig neue Performance-Level mit AERO 14/15/15X

Die stylische AERO Serie von GIGABYTE hat mit ihrem Stil, ihrer Qualität und der unfassbaren Leistung die Medien auf der ganzen Welt begeistert und sich bei namhaften Testern den Ruf als „Must Have“ Laptop erarbeitet. Nun folgt mit dem Upgrade auf die brandneue Intel® Core™ i7-8750H CPU, die leistungsstarke NVIDIA® GeForce® GTX 10 Graphics Serie und das Display mit blitzschneller 144Hz Bildwiederholungsrate und 5mm dünnem Rahmen der nächste Sprung in Sachen Performance. All das, in einem ultraflachen 18mm hohen Gehäuse!

Das weltweit erste 144Hz Extreme Gaming Display mit 5mm dünnem Rahmen

Das brandneue AERO 15 / 15X sticht einmal mehr mit seiner Qualität aus der Masse heraus und ist mit 144Hz Full HD IPS Display inklusive X-Rite™ Pantone® Farbkalibrierung ausgestattet. Dadurch genießen Nutzer eine bislang unerreichte Farbechtheit bei einer extrem hohen Bildwiederholungsrate und einem weiten Betrachtungswinkel. In Kombination mit dem nahezu rahmenlosen Display bietet das AERO 15 / 15X damit ein einzigartiges und überlegenes Laptop-Display. Dank des optionalen 4K ADOBE 100% RGB Display des AERO 15X kommen Nutzer zudem in den Genuss von extra scharfen Details.

Überlegene, unerreichte CPU- und Grafik-Performance

In der neuen AERO Serie arbeitet die ultraschnelle Intel® Core™ i7-8750H der 8ten Generation. Dank seiner neuartigen Coffee Lake Architektur mit 6-Kern-Multitasking ist der i7-8750H dem bisherigen i7-7700HQ in Cinebench R15 Tests bis zu 50% überlegen. Um Nutzern das Maximum an Grafikleistung zu bieten, kommt auch in der neuen AERO Serie GeForce® GTX 10 Grafik-Technologie zum Einsatz.

Dolby Atmos und Tastatur mit RGB-Hintergrundbeleuchtung für anspruchsvolle Gamer

Dolby Atmos® ist das Maß aller Dinge in Sachen immersivem Sound und daher erste Wahl für die neuen AERO Modelle. Dem bisherigen Surround Sound deutlich überlegen, verschafft Dolby Atmos den entscheidenden Vorteil in engen Matches und steigert mit verbesserter Ortung das Mittendrin-Gefühl für ein noch intensiveres Gaming-Erlebnis. Das exakte dreidimensionale Orten von Mitspielern und Gegnern erlaubt es dir schneller und präziser zu reagieren. Zusätzliche neue Funktion wie das Dolby Atmos Control Panel und das visuelle Sound Radar Overlay geben dir dabei zusätzliche Möglichkeiten Dolby Atmos an deine Vorlieben anzupassen. Das AERO15 / 15X verfügt außerdem über eine Tastatur mit RGB-Hintergrundbeleuchtung, N-Key Rollover und Makro-Funktion für jede Taste. Sowohl Sound als auch Tastatur sind speziell dafür entwickelt, dir das perfekte Gaming-Erlebnis zu bieten!

94,24 Wh Akku | Volle Leistung ohne Kompromisse

Um die Mobilität und Akku-Laufzeit ihrer Laptops zu verbessern, machen viele Hersteller Abstriche bei der Hardware. Nicht so GIGABYTE, denn dank des leistungsstarken 94,24 Wh Akku, mit einer beinahe doppelt so großen Kapazität im Vergleich zu Standardgeräten, wird der Begriff Mobilität völlig neu definiert.


Technische Daten

AERO 15X (i7-8750H)

  • OS: Windows 10 Pro / Windows 10
  • CPU: Intel® Core™ i7-8750H der 8ten Generation (2.2 GHz-4.1 GHz)
  • Display: Entspiegeltes 15,6″ FHD 144Hz 1920×1080 IPS LCD-Display mit extra dünnem Rahmen / Entspiegeltes 15,6″ UHD Adobe RGB 100% 3840×2160 IPS LCD-Display mit extra dünnem Rahmen
    *X-Rite™ Pantone® zertifiziert
  • Systemspeicher: 8 GB/16 GB DDR4 2400 2 Slots (Max 32 GB)
  • Grafikkarte: Intel® UHD Graphics 630
    NVIDIA® GeForce® GTX 1070 GDDR5 8 GB
    unterstützt NVIDIA® Optimus™ Technologie
  • Speicher: 2 x M.2 SSD Slots (Type 2280, NVMe PCIe & 1x SATA / 1x PCIe)*
  • Tastatur: GIGABYTE FUSION RGB Tastatur mit Einzeltastenbeleuchtung
  • I/O Port: 2x USB 3.1 Gen1 (Typ-A), 1x USB 3.1 Gen2 (Typ-A), 1x Thunderbolt™ 3 (USB Typ-C), HDMI 2.0, mini-DP 1.4, Kopfhörer-out (Audio-in Combo), SD-Kartenleser, DC-in RJ-45
  • Audio: 2x 2 Watt Lautsprecher, Mikrofon, Dolby Atmos®
  • Akku: Li Polymer 94,24 Wh
  • Abmessungen: 356,4(B) x 250(T) x 18,9(H) mm
  • Gewicht: ~2,04 kg (mit Akku, M.2 SSD)

 

AERO 15 (i7-8750H)

  • OS: Windows 10 Pro / Windows 10
  • CPU: Intel® Core™ i7-8750H der 8ten Generation (2.2 GHz-4.1 GHz)
  • Display: Entspiegeltes 15,6″ FHD 144Hz 1920×1080 IPS LCD-Display mit extra dünnem Rahmen
    *X-Rite™ Pantone® zertifiziert
  • Systemspeicher: 8 GB/16 GB DDR4 2400 2 Slots (Max 32 GB)
  • Grafikkarte: Intel® UHD Graphics 630
    NVIDIA® GeForce® GTX 1060 GDDR5 6 GB
    unterstützt NVIDIA® Optimus™ Technologie
  • Speicher: 2 x M.2 SSD Slots (Type 2280, NVMe PCIe & 1x SATA / 1x PCIe)*
  • Tastatur: GIGABYTE FUSION RGB Tastatur mit Einzeltastenbeleuchtung
  • I/O Port: 2x USB 3.1 Gen1 (Typ-A), 1x USB 3.1 Gen2 (Typ-A), 1x Thunderbolt™ 3 (USB Typ-C), HDMI 2.0, mini-DP 1.4, Kopfhörer-out (Audio-in Combo), SD-Kartenleser, DC-in RJ-45
  • Audio: 2x 2 Watt Lautsprecher, Mikrofon, Dolby Atmos®
  • Akku: Li Polymer 94,24 Wh
  • Abmessungen: 356,4(B) x 250(T) x 18,9(H) mm
  • Gewicht: ~2,04 kg (mit Akku, M.2 SSD)

 

AERO 14 (i7-8750H)

  • OS: Windows 10 Pro / Windows 10
  • CPU: Intel® Core™ i7-8750H der 8ten Generation (2.2 GHz-4.1 GHz)
  • Display: Entspiegeltes 14″ QHD 2560×1440 IPS WVA LCD-Display
    X-Rite™ Pantone® Farbkalibrierung
    NTSC 72% Color Gamut
  • Systemspeicher: 16 GB DDR4 2400MHz 2 Slots (Max 32 GB)
  • Grafikkarte: Intel® UHD Graphics 630
    NVIDIA® GeForce® GTX 1050Ti GDDR5 4 GB
    unterstützt NVIDIA® Optimus™ Technologie
  • Speicher: 2 x M.2 SSD Slots (Type 2280, unterstützt NVMe PCIe X4 & SATA)*
  • Tastatur: Tastatur mit selbstregulierender Hintergrundbeleuchtung
    individuelle Makro-Tasten
  • I/O Port: 1x USB 3.1 (Typ-A), 2x USB 3.0 (Typ-A), 1x Thunderbolt™ 3 (SB Typ-C),
    HDMI 2.0, mini DP, Headphone-out jack (Audio-in Combo), SD Card Reader, DC-in Jack, RJ-45
  • Audio: 2x 2 Watt Lautsprecher, Mikrofon, Dolby Atmos®
  • Akku: Li Polymer 94,24 Wh
  • Abmessungen: 335(W) x 250(D) x 18,9~19,9(H) mm
  • Gewicht: ~1,89 kg (mit Akku, M.2 SSD)

*Die Speicherkapazität kann sich je nach Land und Region unterscheiden. Bitte kontaktiere deinen lokalen Händler für weitere Informationen

Dolby Atmos ist eine eingetragene Marke von Dolby Laboratories.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

GIGABYTE AORUS H370 Gaming 3 WIFI – Gute Qualität zum kleinen Preis

Viele Gamer warten schon sehnsüchtig auf die preisgünstigeren Mainboards mit Intel H370-Chipsatz. Wir schauen uns in diesem Test das GIGABYTE AORUS H370 Gaming 3 WIFI an, auf dem ein H370-Chipsatz von Intel zum Einsatz kommt. Anders als beim Z370-Chipsatz kann mit dem H370-Chipsatz nicht übertaktet werden. Des Weiteren gibt es noch andere kleine Unterschiede, auf die wir im weiteren Verlauf noch eingehen werden.

Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir GIGABYTE für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Geliefert wird das GIGABYTE AORUS H370 Gaming 3 WIFI in einem schwarz-orangenfarbenen Karton, der hochwertig wirkt. Auf der Verpackung ist das für AORUS Produkte typische Logo zu erkennen und die Produktbezeichnung. In der unteren rechten Ecke sind einige Symbole aufgedruckt, die auf Key-Features hinweisen. Des Weiteren wird der Support für Intels achte Prozessor Generation und den verbauten Intel H370-Chipsatz präsentiert.

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Auf der Rückseite bewirbt GIGABYTE weitere Features wie das 8+2 Hybrid Digital PWM Design und den M.2 Thermal Guard. Die Produktspezifikationen, welche wir euch später auflisten, sind ebenfalls auf der Rückseite zu erkennen. Zusätzlich bekommen wir auch einen ersten Eindruck vom Design des Mainboards, da es hier abgebildet ist.

Lieferumfang

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Im Inneren ist das Mainboard sicher in einem antistatischen Kunststoffbeutel untergebracht. Zum besseren Schutz befindet sich es sich in einem weiteren Karton.

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Unter dem Karton mit dem Mainboard erwartet uns das zahlreiche Zubehör. Darunter befinden sich folgende Bestandteile:

  • M.2-Wifi-Modul mit Slotblende und Schraube zum Befestigen des Moduls
  • WLAN Antenne
  • Installation Guide
  • M.2 Schraube
  • 2 x SATA-Kabel
  • I/O-Blende
  • Handbuch


Technische Daten und H370-Chipsatz

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Bevor wir einen genaueren Blick auf die Hauptplatine werfen, schauen wir uns die technischen Daten an. Wie zuvor schon erwähnt und in der Produktbezeichnung zu erkennen ist, setzt GIGABYTE auf den H370-Chipsatz. Maximal können wir aktuell einen Intel Core i7-8700K verwenden. Der Chipsatz unterstützt maximal Arbeitsspeicher mit einer Taktrate von bis zu 2666 MHz. Neben den sechs PCI-Express Slots haben wir zwei M.2-Slots zur Verfügung. Die Ausstattung lässt bezüglich Anschlüssen keine Wünsche offen. Für Freunde der RGB-Beleuchtung bietet GIGABYTE insgesamt vier RGB-Anschlüsse – zwei digitale-LED-Header und zwei 12V-RGBW-Header.

Chipsatz

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Schauen wir uns den H370-Chipsatz etwas genauer an. Hier fällt uns auf, das dieser kein abgespeckter Z370 ist, sondern eine Weiterentwicklung. Wir gehen davon aus, dass es sich um einen abgespeckten Z390-Chipsatz handelt. Wie gewohnt können wir mit dem H-Chipsatz nicht übertakten, somit können wir auch nur Arbeitsspeicher mit einem maximalen Speichertakt von 2666 MHz nutzen. Sobald Arbeitsspeicher mit höherem Takt eingesetzt werden, wird die Taktrate auf 2666 MHz reduziert. Insgesamt haben wir 16-PCI-Lanes für Grafikkarten zur Verfügung, diese können aber nicht wie beim Z370 in zwei PCI-Express-8x-Lanes geteilt werden. Des Weiteren bietet der Chipsatz selber nur 20-PCI-Express-Lanes, das sind vier weniger als beim Z370-Chipsatz. Bei der Anzahl an USB 3.1  Gen1 Ports gibt es ebenfalls Änderungen: statt zehn stehen uns nur noch acht zur Verfügung. Der Vorteil des H370-Chipsatz gegenüber des Z370-Chipsatz ist, dass er über vier integrierte USB 3.1 Gen2 Ports verfügt. Bei allen Z370-Mainboards müssen die Hersteller zusätzliche Controller verbauen, um USB 3.1 Gen2 anbieten zu können. Die zusätzlichen Controller erhöhen etwas die Preise der Mainboards und daher sind wir sehr erfreut, dass USB 3.1 Gen2 ab sofort in den neuen Chipsätzen integriert ist. Eine Ausnahme bildet der H310-Chipsatz. Einen weiteren Nachteil des H370-Chipsatz erkennen wir bei den maximalen Intel-RST-Ports für PCI-Express Festplatten, hier können wir auf zwei anstatt drei Ports zurückgreifen.

Im Detail

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Bevor wir uns das Mainboard im Detail anschauen können, müssen wir es zuvor aus der antistatischen Folie entnehmen. Der erste Eindruck des GIGABYTE AORUS H370 Gaming 3 WIFI ist sehr positiv. Das schwarz-silber-orange Mainboard Design lässt das AORUS H370 Gaming WIFI sehr hochwertig wirken. Insgesamt finden wir fünf 4-Pin-PWM-Lüfteranschlüsse. Ob wir diese im UEFI und per Software steuern können, schauen wir uns später an. Zusätzlich befinden sich auf der Hauptplatine sechs Temperatursensoren.

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Im unteren Bereich finden wir die Anschlüsse für das Frontpanel. Hier sitzt der HD-Audio-Anschluss, ein COM-Anschluss, ein USB 2.0 Anschluss und die Anschlüsse für Powerschalter, Resetschalter, HD-LED und Power-LED. Die Anschlüsse für Powerschalter, Resetschalter, HD-LED und Power-LED können wir ganz einfach mit dem Q-Connector verbinden.

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GIGABYTE verwendet beim AORUS H370 Gaming 3 WIFI einen ALC1220-VB-Audiochip. Dieser bietet uns einen intelligenten Kopfhörerverstärker, der die Soundqualität bei Verwenden eines Headsets verbessern soll.

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Auf der rechten Seite des Mainboards befinden sich sechs SATA-Anschlüsse, ein USB 3.0 Anschluss und zwischen Chipsatz und den DDR4 Slots ein USB 3.1 Gen2 Anschluss.
Die DDR4 Slots sind durch die Ultra Durable Memory Armor verstärkt, was vor allem die Optik aufwertet.

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Insgesamt können wir zwei M.2 SSDs auf dem Mainboard verbauen. Der obere M.2-Slot mit Thermal Guard ist mit vier PCI-Express-Lanes angebunden. Hier können M.2 mit einer maximalen Länge von 110 mm verbaut werden. Im Unteren M.2-Slot findet maximal eine 80 mm lange M.2 ihren Platz. Der untere M.2 Slot ist mit zwei PCI-Express-Lanes angebunden. Im unteren Slot können nicht nur M.2 mit M-Key (PCIe Mode) sondern auch mit B-Key (SATA Mode) verwendet werden.
Des Weiteren finden wir sechs PCI-Express 3.0 Slots, wobei es sich bei vier Slots um PCI-Express 3.0 x1 handelt. Für Grafikkarten haben wir zwei PCI-Express 3.0 x16 Slots zur Verfügung. Der obere Slot bietet eine maximale Anbindung von 16 PCI-Express-Lanes und der untere Slot maximal vier. Beide Grafikkartenslots sind mit GIGABYTEs Ultra Durable PCIe Armor verstärkt. Diese sind vor allem beim Einsatz von schwereren Grafikkarten von Vorteil und runden das Design des Mainboards ab. Beim GIGABYTE AORUS H370 Gaming 3 WIFI können wir auch zwei Grafikkarten im Crossfire-Modus nutzen, allerdings sollten wir hier auf die zu Verfügung stehenden PCI-Express-Lanes achten. Neben den normalen M.2-Slots für SSDs, finden wir auch einen M.2-Slot, der für das im Lieferumfang enthaltene W-LAN Module vorgesehen ist, dieser befindet sich rechts neben der BIOS-Batterie.

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Selbstverständlich schauen wir uns auch die Spannungsversorgung genauer an. Laut GIGABYTE kommt beim H370 Gaming 3 WIFI ein 8+2 Phasendesign zum Einsatz.

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Um die CPU mit genügend Strom versorgen zu können, darf der 8-Pin-CPU-Stromanschluss natürlich nicht fehlen.

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Für die Kühlung der MOSFETs sorgen zwei Kühler, die leider nicht am Mainboard verschraubt werden, sondern mit Push-Pins befestigt sind. Ob dieser Faktor die Kühlung beeinflusst, sehen wir uns später an. An den Wärmeleitpads sehen wir aber, dass die VRM-Kühler richtig aufsitzen.

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Der PWM-Controller, der die Spannungsversorgung regelt, kann 4+3 Phasen ansteuern. Somit handelt es sich beim H370 Gaming 3 WIFI um kein echtes 8+2 Phasendesign, was aber nicht weiter schlimm ist, solang die Spannungen stabil bei der CPU ankommen und die MOSFETs nicht zu warm werden. Da beim AORUS H370 Gaming 3 WIFI um ein H370-Mainboard handelt und wir nicht übertakten können, ist das 4+3 Phasendesign mehr als ausreichend. Selbst bei teureren Mainboards mit Z370-Chipsatz sieht es teilweise nicht besser aus. Wichtig sind hier vor allem die eingesetzten Komponenten bei der Spannungsversorgung, die wir uns jetzt genauer anschauen werden.

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Auf den ersten Blick, sieht es so aus, als ob ein 8+2 Phasendesign verbaut ist. Da wir uns den PWM-Controller schon angesehen haben, wissen wir, dass das nicht der Fall ist. Es handelt sich somit um ein 4+1 Phasendesign mit jeweils zwei Dopplern pro Phase, das der Leistung eines echten 8+2 Phasendesigns sehr nahe kommt.

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GIGABYTE verbaut auf dem AORUS H370 Gaming 3 MOSFETs von On Semiconductor mit einem Lower RDS MOFFET Design, das für bis zu 16% niedrigere Temperaturen sorgt. Verbaut werden MOSFETs mit der Bezeichnung 4C10N, die maximal 46 Ampere pro MOSFET bereitstellen, und 4C06N, die maximal 69 Ampere pro MOSFET liefern. Das ist für ein Mainboard, mit dem wir nicht übertakten können, mehr als ausreichend. Wir würden sogar soweit gehen und sagen, dass dies zu großzügig ist. Allerdings könnte Intel theoretisch demnächst einen Coffee Lake Prozessor mit acht Kernen auf den Markt bringen und damit wäre eine unterdimensionierte Spannungsversorgung ein großer Nachteil, da ein neuer Prozessor mit acht Kernen dann wahrscheinlich nicht unterstützt werden würde. Daher kann die überdimensionierte Spannungsversorgung nur von Vorteil sein.

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Überrascht sind wir von dem Thermal Guard Kühler, der die im oberen Slot verbaute M.2 kühlen soll. Der M.2-Kühler wirkt sehr stabil und bietet durch die eingearbeiteten Kühlrippen genügend Fläche, damit diese durch den Luftstrom gekühlt werden können.

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Am I/O-Panel finden wir alle Anschlüsse, die wir benötigen. Insgesamt können wir auf vier USB 2.0 Anschlüsse zurückgreifen. Falls noch eine Maus und Tastatur mit PS/2-Anschluss vorhanden ist, kann sogar diese genutzt werden. Um die in den Intel Coffee Lake integrierte iGPU nutzen zu können, finden wir einen DVI-D und einen HDMI-Anschluss am I/O-Panel. Bei den blauen USB-Anschlüssen handelt es sich um USB 3.0 und bei den roten USB-Anschlüssen um USB 3.1 Gen2. Einer der beiden USB 3.1 hat einen Type-C Anschluss. Für die Audio Ein- und Ausgabe können wir sechs 3,5 mm Klinkenanschlüsse verwenden. Für eine schnelle Anbindung zum Router steht uns ein High Speed Gigabit RJ45-Lan Anschluss bereit.

Praxistest

Testsystem:

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Um der Praxis nahezukommen, verwenden wir für unseren Test einen Intel Core i5-8400, der ohne freien Multiplikator daher kommt. Bei dem Arbeitsspeicher setzen wir auf insgesamt 16 GB von G.Skill. Damit der Prozessor ausreichend gekühlt wird, verbauen wir einen Cooler Master Master Air MA410P. Mit Strom versorgt wird das Ganze von einem Thermaltake Netzteil mit 850 Watt.

UEFI:

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Wenn wir nicht wissen würden, dass es sich um einen H370-Chipsatz handelt, würden wir das spätestens im UEFI erkennen. Warum das so ist, schauen wir uns jetzt genauer an.
Den CPU-Multiplikator können wir bei dem von uns verwendeten Intel Core i5-8400 maximal auf 40 anheben, da es sich um kein K-Modell handelt. Aber selbst mit K-Modell könnten wir nicht übertakten. Der eingestellte Multiplikator von 40 wird nicht übernommen und somit hat diese Einstellung keine Wirksamkeit. Das XMP-Profil können wir zwar laden, hier wird maximal aber nur ein Speichertakt von 2666 MHz eingestellt. Wie zuvor erklärt, liegt das am H370-Chipsatz. Trotz alledem bietet das GIGABYTE AORUS H370 Gaming 3 viele Einstellungsmöglichkeiten. Wir können das Power-Limit und den maximalen Turbo für jeden einzelnen Kern manuell Einstellen.


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Auch die Spannungen können wir manuell einstellen, die CPU-Spannung können wir sogar auf sehr hohe 1,8 Volt einstellen. Diese Option ist aber nutzlos, da wir wie gesagt nicht übertakten können und erst recht kein LN2 einsetzen, um die mit dieser CPU-Spannung erzeugte Abwärme des Prozessors kühlen zu können. Zum Einstellen des Arbeitsspeichers wird uns ein Untermenü geboten, in dem wir weitere Einstellungen für den Arbeitsspeicher treffen können.

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Eine der für uns interessantesten Einstellungsmöglichkeiten finden wir unter RGB-Fusion. Hier können wir die verbauten RGB-LEDs im UEFI steuern und können eine von 16,7 Millionen Farben auswählen. Das bietet nicht jeder Hersteller!

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Sehr wichtig ist, dass wir unsere getroffenen Einstellungen nach dem Verlassen des UEFI abspeichern. Zuvor können wir die Einstellung auch in einem Profil abspeichern und so bequem zwischen verschiedenen Einstellungen hin und her wechseln.

Software:

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Neben dem RGB-Fusion-Menü im UEFI, können wir uns auch das GIGABYTE Tool RGB-Fusion herunterladen und die auf dem Mainboard verbauten RGB-LEDs im Windows Betrieb steuern.

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Unter Advanced können wir sogar die einzelnen LED-Bereiche auf dem Mainboard steuern oder an dem Mainboard angeschlossene LEDs. Zusätzlich können wir auch drei Profile speichern und bei Bedarf laden. Im Menü Intelligent besteht die Möglichkeit, dass sich die Farben der LEDs an die Auslastung oder Temperatur der CPU anpassen. Damit reicht ein Blick in das Gehäuse aus, um zu erkennen, ob die CPU noch genügend Reserven für die Temperatur hat oder diese in einem kritischen Bereich ist.

RGB-LEDs

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Das verbaute GIGABYTE AORUS H370 GAMING 3 WIFI, ist vor allem im Dunkeln ein Hingucker. Die verbauten RGB-LEDs lassen sich im UEFI oder im Windows, wie zuvor beschrieben, steuern.

W-LAN Module

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Das M.2 W-LAN Module, das sich im Lieferumfang befindet, muss in den untersten M.2-Slot eingesteckt werden, da dieser für das W-LAN Module vorgesehen ist. Nach der Montage, muss nur noch die W-LAN-Antenne mit den dafür vorgesehenen Anschlüssen verbunden werden. Die Verbindungsqualität ist in unserem Test hervorragend und wir können keine Verbindungsfehler feststellen.

Temperaturen und Stromverbrauch:

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Um zu sehen wie gut die MOSFET gekühlt werden, messen wir die Oberflächentemperatur der VRM-Kühler. Mit Prime95 erzeugen wir eine CPU-Last von 100% und decken so das Worst Case Szenario ab. In diesem Szenario sehen wir, dass die Kühler, so wie die Spannungsversorgung, überdimensioniert sind und wir dadurch sehr gute MOSFET Temperaturen haben. Wir haben keine Bedenken, dass die Spannungsversorgung und die VRM-Kühler sogar für eine CPU mit acht Kernen ausreichen würden. Für einen Intel Core i7-8700K ist auf jeden Fall genügend Spielraum vorhanden und dieser kann bedenkenlos in Kombination mit dem AORUS H370 Gaming 3 WIFI verwendet werden. Selbst wenn dieser auf einem H370-Mainboard nicht übertaktet werden kann, bietet dieser den aktuell höchsten CPU-Takt.

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Auch den Stromverbrauch messen wir. Dafür verwenden wir ein Brennenstuhl PM 231 E Strommessgerät. Da im Testsystem keine dedizierte Grafikkarte zum Einsatz kommt, ist der Stromverbrauch entsprechend niedrig. Im IDLE messen wir sehr niedrige 23,3 Watt/h und unter maximaler Last mit Prime95 niedrige 76 Watt/h. Selbst in Battlefield 1 liegt der Stromverbrauch bei nur 75,1 Watt/h, ist aber auch nicht spielbar mit der iGPU des Intel Core i5-8400.

Fazit

Das GIGABYTE AORUS H370 Gaming WIFI ist eins der ersten Mainboards mit H370-Chipsatz und zeigt, wie gut ein solches Mainboard sein kann. Angefangen von der sehr guten Spannungsversorgung und der sehr edlen Optik, wird es jeden Gamer überzeugen können. Des Weiteren bietet es zahlreiche interne und I/O-Anschlüsse, wodurch den meisten Gamern nichts fehlen dürfte. Das mitgelierte Zubehör mit WIFI und das sehr umfangreiche UEFI setzt dem Ganzen die Krone auf und rundet das sehr gute Gesamtbild des H370-Mainboards ab. Es scheint so, als ob GIGABYTE an fast jedes Detail gedacht hat. Einen kleinen Kritikpunkt finden wir aber dennoch. Wir hätten uns trotz der niedrigen MOSFET Temperaturen verschraubte VRM-Kühler gewünscht. Der Preis des Mainboards liegt aktuell bei circa 130€.
Wir vergeben dem GIGABYTE AORUS H370 Gaming 3 WIFI ganze 9,1 von 10 Punkten. Damit erhält es den Gold Award. Neben dem Gold Award erhält es außerdem den Design Award.

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PRO
+ Optik
+ Spannungsversorgung
+ MOSFET Kühlung
+ UEFI Funktionen
+ WIFI
+ M.2 Kühler

KONTRA

– VRM-Kühler nicht verschraubt

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Wertung: 9,1/10

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GIGABYTE stellt Aorus AC300W Lite Case vor

GIGABYTE hat heute das Aorus AC300W Lite Case veröffentlicht, eine leicht verkleinerte Variante des AC300W Chassis mit VR-Link. Die Lite-Variante verzichtet auf den USP des Originals und den VR-Link-Anschluss. Das Original verfügt über einen frontseitigen HDMI-Anschluss, der an die „VR-Link“-internen HDMI-Anschlüsse bestimmter Aorus-Grafikkarten angeschlossen wird. Die Lite-Variante verzichtet zudem auf das leuchtende Aorus-Logo auf der unteren Fachabdeckung. Die übrigen Spezifikationen bleiben unverändert. Es verbleiben weiterhin das RGB-LED-beleuchtete Aorus-Logo auf der Vorderseite und Akzente, die mit der GIGABYTE RGB Fusion-Software gesteuert werden können. Im Inneren bleibt ein konventionelles, horizontal geteiltes Layout, mit Platz im oberen Fach für Grafikkarten bis zu 40 cm Länge und CPU-Kühlern bis zu 17 cm Höhe. Im unteren Fach befinden sich zwei 3,5-Zoll-Laufwerksschächte zusätzlich zum Netzteilschacht. Zwei zusätzliche 2,5-Zoll-Laufwerke können hinter dem Mainboard-Tray montiert werden. Die Belüftung umfasst entweder drei 120-mm- oder zwei 140-mm-Frontlüfter, zwei 140/120-mm-Oberlüfter und einen 120-mm-Hinterauslass. Die Firma erwähnte nicht die Preisgestaltung.

Quelle: GIGABYTE Intros Aorus AC300W Lite Chassis

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Notebooks

Gigabyte AERO 14 Notebook im Test

Wenn wir an Gaming-Notebooks denken, dann haben wir meist große, dicke und schwere Geräte im Kopf. Aber das muss nicht immer so sein. Das beste Beispiel dafür ist das AERO 14 von Gigabyte. Denn dieses Notebook ist nicht nur sehr kompakt und dünn, sondern bietet auch mit flotten i7-Prozessoren und wahlweise Nvidia GeForce GTX 1050ti mit 4 GB oder GTX 1060 mit 6 GB eine gute Basis für mobiles Gaming. Dabei setzt Gigabyte auf ein Gehäuse aus Aluminium, flotten M.2-Speicher im Inneren und ein QHD IPS Display mit hohem Blickwinkel sowie zertifizierter X-Rite™ Pantone® Color Kalibration. Gigabyte hat uns für diesen Test die Version mit GTX 1050ti zur Verfügung gestellt. Hier wollen wir herausfinden, wie sich das nur 1,9 cm dicke Notebook für den mobilen Gamer eignet.

 

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Gigabyte für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.


Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

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Das AERO 14 kommt in einer dezenten Verpackung mit Tragegriff. Auf der Vorder- und Rückseite sind Herstellerlogo, Modellbezeichnung sowie Abbildungen des Notebooks aufgedruckt. Dabei sind die Abbildungen in schwarzen und grauen Farbtönen gehalten.

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Über den Inhalt findet sich auf der Verpackung selbst keine Information. Ein paar wenige Informationen erhalten wir lediglich durch den Aufkleber, der seitlich angebracht ist. Im Inneren der Verpackung geht es geordnet zu. So befindet sich das Notebook in einem Stoffbeutel und rechts daneben ein Karton mit dem Netzteil und dem Anschlusskabel. Unterhalb des Notebooks befindet sich der weitere Lieferumfang.

Inhalt

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Neben dem Notebook befinden sich noch folgende Gegenstände im Lieferumfang:

  • DVD mit Treibern und Werkzeugen
  • DVD mit PowerDVD 12
  • Bedienungsanleitung
  • Garantiekarte
  • USB zu RJ45 Netzwerkadapter
  • Netzteil
  • Anschlusskabel

Daten

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Details

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Das Äußere des AERO 14 besteht aus Aluminium, so auch der Deckel mit dem Gigabyte Schriftzug. Im hinteren Bereich ist der Deckel mit einem Muster versehen. An der vorderen Kante verfügt das Notebook über eine Einkerbung, durch die sich der Deckel leicht öffnen lässt. In der Seitenansicht fällt auf, wie dünn das AERO 14 ist.

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An der linken Seite sind das Kensington Lock, ein HDMI-, ein USB-3.0- sowie Audio-Anschluss und ein Kartenleser untergebracht. Auf der rechten Seite befinden sich links neben dem Anschluss für das Netzteil zwei weitere USB-3.0-Anschlüsse sowie ein Mini-DisplayPort und ein Thunderbolt-3-Anschluss.

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An der Unterseite sind fünf Gummiauflagen für einen rutschsicheren Stand angebracht. Außerdem sind hier großzügige Lüftungsöffnungen vorhanden. Zum Schutz vor Staub sind diese mit einem engmaschigen Gitter versehen.

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Der Deckel der Unterseite lässt sich nach Lösen der 14 Schrauben einfach abnehmen und gibt dann den Blick auf die Hardware frei. Dadurch wird ein einfacher Zugriff auf die Arbeitsspeicher- und M.2-Slots möglich. In den beiden RAM-Slots sind bereits zwei 8 GB große DDR4 SO-DIMM Speicher eingelegt. Diese lassen sich um bis zu zwei jeweils 16 GB große Module aufrüsten. Rechts daneben befinden sich zwei M.2-SSD-Anschlüsse, von denen einer belegt ist. So kann das AERO 14 um eine weitere SSD erweitert werden. Auch der Zugriff auf den Akku ist hier möglich.

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Wir klappen den Notebookdeckel auf und erblicken das 14“ große IPS Display. Dieses löst mit 2560 x 1440 Pixeln auf. Oberhalb des Displays befindet sich die HD Webcam und das eingebaute Mikrofon. Oberhalb der Tastatur ist die Taste zum Ein- bzw. Ausschalten untergebracht. Die Tasten der Tastatur weisen eine gute Größe auf. Zusätzlich verfügt die Tastatur über einen integrierten Nummernblock, der sich durch eine Tastenkombination einschalten lässt. Auf der linken Seite sind fünf Tasten für Makros und eine Taste zum Wechseln der Profile untergebracht.

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Das 150-Watt-Netzteil ist sehr kompakt gehalten und verfügt neben dem Anschlusskabel für das Notebook noch über einen USB-Anschluss, über den sich beispielsweise Handys oder Tablets laden lassen.

 

Benchmarks

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Als Prozessor kommt ein Intel Core i7 7700HQ zum Einsatz. Dieser taktet mit 2,8 bis 3,8 GHz und verfügt über vier Kerne und acht Threads. Das macht sich vor allem im Cinebench R15 Benchmark bemerkbar, wo er sich zwischen recht ähnlich potente Desktop-Prozessoren platziert.

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Für die Bildausgabe ist im Desktop-Betrieb die iGPU Intel HD Graphics 630 verantwortlich. Aber da es sich um ein Gaming-Notebook handelt, gibt es dazu noch eine NVIDIA GeForce GTX 1050ti mit 4 GB Videospeicher für die nötige 3D-Leistung. Die Intel Grafik ist vor allem im Büroalltag und beim Surfen im Internet eine gute und stromsparende Lösung. Die GTX 1050ti hingegen springt erst ein, wenn ihre Leistung benötigt wird.

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Für die Benchmarks setzen wir komplett auf die GTX 1050ti und deaktivieren die Intel HD Grafik. Bei den Benchmarks haben wir es bei den Standardeinstellungen in der jeweiligen Detailstufe belassen. Beim The Rise of the Tomb Raider Benchmark überlassen wir die Grafikeinstellung dem Spiel selbst. Die Ergebnisse können sich für ein Notebook in diesem Format durchweg sehen lassen, sodass die aktuelle Titel zumeist in Full HD mit mittleren bis hohen Details flüssig spielbar sind.

Speicher/Festplatte

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Das AERO 14 ist mit einer sehr schnelle Samsung 961 M.2 NVMe SSD ausgestattet. Im CrystalDiskMark erreicht die SSD die von Samsung angegebenen Werte ohne Probleme. Das kommt insbesondere größeren Programmen und Spielen sehr zu gute. 265 GB sind allerdings arg knapp. Gut ist, dass hier ganz unkompliziert eine zweite M.2 NVMe SSD hinzugefügt werden kann.

 

In der Praxis

Display

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Überraschenderweise setzt Gigabyte beim AERO 14 auf ein Display mit QHD-Auflösung (2.560 x 1.440 Pixel). Damit ergeben sich 210 Pixel pro Zoll, was auf dem IPS Display gestochen scharf aussieht. Das Display ist matt und verfügt über eine gute Helligkeit, sodass auch das Arbeiten im Freien bei Sonnenschein möglich ist. Bei ungünstigen Lichtverhältnissen kann es aber dennoch zu überlagernden Reflexionen auf dem Display kommen. Bis zu einem Blickwinkel von etwa 45 Grad ist das Display noch sehr gut ablesbar.

Tastatur

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Die Tastatur verfügt über ausreichend große Tasten, allerdings ist das Layout aufgrund der seitlichen Makrotasten etwas gewöhnungsbedürftig. Die oberste dieser Tasten kann fünf verschiedene Farben annehmen und dient zur Durchschaltung der Profile für die fünf Keys darunter. Nutzer, die viel mit der Escape-Taste arbeiten, dürften hier das ein oder andere Mal versehentlich eben diese Taste treffen. Die Beschriftung der Tasten ist modern aber gut abzulesen. Lediglich bei Tasten, die über Tastenkombinationen mehrere Funktionen übernehmen, ist die Beschriftung wegen der geringen Größe schwer lesbar. Sehr gut gefällt uns beim AERO 14 die zweistufige, weiße Hintergrundbeleuchtung der Tastatur. Die Beleuchtung leuchtet die Tasten sehr gut aus und blendet nicht. Die Tasten verfügen über einen guten Druckpunkt und benötigen nur wenig Hub bis zur Auslösung.


Touchpad

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Das Touchpad hat eine gute Größe und reagiert auch an den äußeren Rändern sehr gut. Die Oberfläche ist etwas angeraut und verfügt über gute Gleiteigenschaften. Feuchte Finger können gerade bei Streichbewegungen nach oben mal ins Stottern kommen. Präzision und Ansprechverhalten sind einwandfrei, auch sehr schnelle Bewegungen werden anstandslos nachvollzogen, Drag & Drop per Doppeltipp klappt zuverlässig.

Lautstärke

In unseren Tests haben wir die Einstellungen der Lüfter auf den voreingestellten Modus „Normal“ im Smart Manager belassen. Die Lüfter sind immer aktiv, auch im Idle. Allerdings sind sie dabei nicht zu hören. Unter Volllast messen wir in einer Entfernung von 30 cm zum Testgerät einen Maximalwert von 51 dB(A). Beim Spielen liegen die Geräuschemissionen bei hörbaren 40 dB(A).

Temperatur

Notebook-Komponenten werden aufgrund ihrer kompakten Bauform meist schnell heiß. Wir messen die Temperatur mit einem Infrarotthermometer am Gehäuse. So kommen wir im Idle und beim Arbeiten in Office-Anwendungen auf maximal 42 °C und beim Spielen auf maximal 58 °C. Dabei entwickelt sich die meiste Wärme im oberen Drittel nahe den Scharnieren. Hier drunter liegen auch direkt CPU und GPU.


Akku

Das AERO 14 verfügt mit einer Kapazität von 94,24 Wattstunden über einen sehr üppigen Akku. So kommen wir beim Arbeiten in Office-Anwendungen bei 50% Display-Helligkeit und ausgeschaltetem WLAN auf rund 14 Stunden und 20 Minuten. Schalten wir das WLAN ein, so erreichen wir beim Surfen im Internet eine Laufzeit von 8 Stunden und 40 Minuten. Um das Worst Case Szenario abzubilden, lasten wir das AERO 14 voll aus und drehen die Display-Helligkeit auf 100% – dabei erreichen wir immer noch eine Laufzeit von 2 Stunden und 11 Minuten.

 

Fazit

Mit dem AERO 14 bietet Gigabyte ein sehr kompaktes und spieletaugliches Notebook. Mit einem Preis von derzeit 1.599 Euro gehört es eher zu den teureren Notebooks in seiner Klasse mit vergleichbarer Ausstattung. Allerdings ist das AERO 14 seiner Konkurrenz in vielen Sachen mehr als nur eine Nasenlänge voraus. Kein anderes vergleichbares Notebook verfügt über die Akkukapazität des AERO 14 und keines ist so kompakt wie auch leicht. Allerdings bringt die kompakte Bauweise auch Probleme in Sachen Temperatur mit sich und das äußert sich dann in Form der hörbaren Lüfter unter Last. Beim Arbeiten in Office-Anwendungen und beim Surfen im Internet war die Lautstärke der Lüfter aber erträglich. Wer ein Notebook zum mobilen Arbeiten benötigt und nach Feierabend das ein oder andere Spiel genießen möchte, der dürfte mit dem AERO 14 eine gute Wahl treffen. Das Notebook gibt es neben Schwarz noch in den Farben Grün und Orange.

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Pro
+ Wertige Materialien
+ Gute Verarbeitung
+ Einfacher Zugriff auf Speicher und RAM
+ Gute Leistung, Grafikleistung für Casual Gamer
+ Schnelle SSD
+ Akkulaufzeit
+ Kompakt und leicht
+ Beleuchtete Tastatur

Kontra
– Wird unter Last schnell warm
– Unter Last laute Lüfter

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Wertung: 8/10
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ASUS, Gigabyte und MSI stellen Motherboard BIOS-Updates zur Verfügung

ASUS, Gigabyte und MSI stellen nun Firmware-Updates für eine ganze Reihe von Motherboardmodellen zur Verfügung, die aktuelle Sicherheitsproblematiken beheben sollen.

„ASUS ist sich bewusst, dass die aktuelle Intel Microcode-Version möglicherweise kürzlich identifizierten Sicherheitslücken unterliegt. Wir arbeiten fleißig daran, ASUS-Motherboards zu aktualisieren, die Intel Core Prozessoren der 6., 7. oder 8. Generation oder Intel Core X-Series Prozessoren für X99- und X299-Plattformen unterstützen. Wir empfehlen unseren Kunden, ihre Systeme durch Herunterladen und Anwenden des neuesten BIOS zu aktualisieren, sobald die entsprechende Revision verfügbar ist“, so ASUS in einer Erklärung.

Es existieren zu viele Modelle, um direkt zu jedem einzelnen zu verlinken, aber wenn Sie auf den Link klicken, werden Sie die neueste BIOS-Version finden, die für weit über 100 Modelle verfügbar ist. Vergleichen Sie diese Informationen mit dem neuesten BIOS-Update, das im Support-Bereich der Produktseite Ihres Motherboards angegeben ist.

Gigabyte ist auch sehr fleißig und gibt BIOS-Updates heraus. Das Unternehmen hat eine Seite zusammengestellt, die Motherboards nach Chipsatz aufgliedert und direkte Links zum jeweils neuesten verfügbaren BIOS bereitstellt.

Nachdem Gigabyte über dieses branchenweite potenzielle Sicherheitsproblem informiert wurde, arbeitet Gigabyte an der Entwicklung von Lösungen, um diese Probleme so schnell wie möglich zu beheben. Aktualisierte Software und Firmware sollten in den nächsten Tagen verfügbar sein und werden in den nächsten Wochen veröffentlicht werden“, sagte Gigabyte.

Wenn Sie ein Gigabyte-Motherboard besitzen, klicken Sie hier und anschließend auf Ihren Chipsatz, dann finden Sie Ihr spezifisches Modell, um die neueste Firmware dafür zu erhalten.

Schließlich ist MSI damit beschäftigt, auch BIOS-Updates herauszubringen.

„MSI, einer der weltweit führenden Motherboardentwickler, arbeitet ebenfalls zügig an Lösungen. Um sicherzustellen, dass jedes System, das mit Motherboards der MSI Z370-Serie betrieben wird, funktioniert, haben Intel und MSI rund um die Uhr daran gearbeitet, aktualisierte Mikrocodes vorzubereiten und neue BIOS-Updates zu veröffentlichen, die zum Download zur Verfügung stehen werden“, sagte MSI.

Es handelt sich jedoch nicht nur Z370-Chipsatz-Motherboards. MSI hat eine neue Firmware für mehrere Z270, H270, Z170, B250 und B150 Boards veröffentlicht, die hier eingesehen werden können.

Leider scheint es keine BIOS-Updates für ältere Motherboards und Plattformen zu geben, die aus Performance-Sicht noch relevant wären. Wenn Sie z.B. immer noch eine Core i7-4970K Devil’s Canyon‘-CPU in einem Z97-Chipsatz-Motherboard betreiben, haben Sie vorerst kein Glück, zumindest was ein BIOS-Update betrifft. Es bleibt abzuwarten, ob Motherboardhersteller so weit zurück und darüber hinaus gehen werden.

Quelle: ASUS, Gigabyte And MSI Address Spectre And Meltdown Exploits With Motherboard BIOS Updates | HotHardware

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Gigabyte Aorus 2nd Gen AMD Ryzen Mainboard auf der CES 2018 enthüllt

Auf der CES 2018 lässt sich augenblicklich das Gigabyte Horus X 470 Gaming 7 WiFi bestaunen. Dafür hat Gigabyte neue Kühlkörper gestaltet, damit Luft durchströmen kann und die Kühlleistung insgesamt verbessert wird. Es gibt auch eine Kupfer-Heatpipe, die direkt mit den Kühlkörpern auf der Vorder- und Rückseite in Kontakt kommt.

Wie bei vielen High-End-Motherboards in diesen Tagen entschied sich Gigabyte für die Verstärkung der drei PCIe x16 3.0-Steckplätze, die sich auf dem Aorus X470 Gaming 7 WiFi befinden. Benutzer finden auch duale M.2-Steckplätze für schnelle Speicherlaufwerke, viele Lüfterpins, die strategisch platziert sind, um Kabel besser verlegen zu können und RGB-Steckplätze, die für ausgefallene Beleuchtung sorgen.

Eines der Features, das uns besonders gut gefällt, ist die integrierte Rear-I/O-Abschirmung. Das bedeutet, dass Sie sich nicht mit einem abnehmbaren Schild herumärgern und versuchen müssen, die Ports auszurichten, während gleichzeitig die Löcher im Motherboard zu den Abstandshaltern abgestimmt und montiert werden müssen.

Gigabyte Aorus Gaming 7 WiFi Mobo For 2ND GEN AMD RYZEN Hands-On At CES 2018

Die Rear-I/O bietet eine große Auswahl an USB-Anschlüssen und anderen Eingängen, einschließlich eines Spots zum Anschließen der 2×2 Wi-Fi-Antenne. Benutzer können den Power-Button so konfigurieren, dass er als Reset-Button fungiert, was bei Übertaktung praktisch sein kann. Gleiches gilt für die duale BIOS-Implementierung.

Gigabyte hat nicht gesagt, wann dieses Board herauskommen wird oder wie viel es kosten wird, aber wir vermuten, dass es ungefähr zur gleichen Zeit verfügbar sein wird, zu der AMDs Ryzen-Prozessoren der zweiten Generation im Handel erhältlich sein werden.

Quelle: Gigabyte Aorus 2nd Gen AMD Ryzen Motherboard Uncovered And Hands-On At CES 2018 | HotHardware

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Erstes Bild des GIGABYTE Aorus X470 Gaming 7 Motherboards aufgetaucht

Wir zeigen eines der ersten Bilder des GIGABYTE Aorus X470 Gaming 7 WiFi, einem der ersten Sockel-AM4-Motherboards basierend auf dem kommenden AMD X470-Chipsatz, der mit sofortiger Unterstützung für Ryzen „Pinnacle Ridge“ und Ryzen „Raven Ridge“ APUs der zweiten Generation ausgeliefert wird.

Das Vorhandensein von mehr als einem 32 Gbit/s M.2-Steckplatz ist ein gutes Zeichen, da es bestätigt, dass der Chipsatz PCI-Express gen 3.0 Allzweck-Lanes enthält. Man kann auch drei x16-Steckplätze auf dem Board erkennen, von denen zwei mit SLI-Unterstützung an die CPU gerichtet sind.

https://www.techpowerup.com/240399/gigabyte-aorus-x470-gaming-7-motherboard-pictured

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GIGABYTE veröffentlicht P104-100 4G Mining Grafikkarte

GIGABYTE hat heute die GV-NP104D5X-4G, eine Mining-Grafikkarte auf Basis des NVIDIA P104-100 Mining-Prozessors, auf den Markt gebracht.

Abgeleitet vom „GP104“ -Silizium ist der P104-100 mit 1.920 CUDA-Kernen auf dieser Karte konfiguriert, gepaart mit 4 GB GDDR5X-Speicher und seiner 256-Bit breiten Speicherschnittstelle. Was noch interessanter ist, obwohl der GP104 über eine PCI-Express 3.0 x16-Busschnittstelle verfügt, hat die Karte nur eine x4-PCIe Lane Verbindung, obwohl die Steckplatzschnittstelle selbst eine Länge von x16 hat.

Der GPU-Kerntakt für die GV-NP104D5X-4G beträgt 1607 MHz, mit 1733 MHz GPU-Boost, und der Speicher ist mit 10 GHz getaktet (GDDR5X-effektiv). Die Karte wird über einen einzelnen 8-poligen PCIe-Stromanschluss mit Strom versorgt und hat keine Display-Ausgänge. Die Kühlung erfolgt über einen einfachen Kühlkörper aus Aluminiumlamellen, der von drei Lüftern belüftet wird und von der neuesten WindForce 3X-Kühllösung des Unternehmens übernommen wurde.

Im Gegensatz zu seinen GeForce-Grafikkarten wird diese Karte nur mit einer 3-monatigen Garantie geliefert. Die Karte wird deutlich billiger als die GTX 1080 oder GTX 1070 sein.

Quelle: techpowerup

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Notebooks

Gigabyte Aorus X7 Gaming Notebook im Test

Heute beglückt uns Gigabyte mit der neuesten Version des Aorus X7 v7 Gaming Notebooks. Das Notebook kommt mit einem leistungsstarken Intel Core i7 und einer Nvidia GTX 1070 mit satten 8 GB GDDR5 Speicher. Neben dem Inneren weiß auch das Äußere zu beeindrucken. Wir wollen euch nicht länger auf die Folter spannen und zeigen euch nun jedes Details zum Aorus X7.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Gigabyte für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Schon die Verpackung des Notebooks ist anders als wir das sonst gewohnt sind. Das Notebook kommt in einem sehr flachen Karton der in etwa so groß ist, wie der Karton einer Familienpizza. Praktisch – an der Seite ist ein Tragegriff aus Kunststoff angebracht. Auf der Vorderseite ist ein schwarzes Design mit dem Aorus Emblem aufgedruckt. Das Innere ist sehr aufgeräumt, neben einem weiteren Karton, der an den Ecken von Schutzkappen geschützt wird, finden wir noch zwei kleinere Kartons.

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Um den größeren Karton ist eine Banderole aus Pappe gewickelt. Auf dieser ist beschrieben wie das Notebook sich auspacken lässt.


Lieferumfang

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Wir bleiben bei dem großen Karton und entfernen die Banderole und den Deckel. Zum Vorschein kommt das Notebook, welches in einem Stoffbeutel verstaut ist und in einem gut gepolsterten Einleger aus Pappe gebettet ist. Wir legen das Notebook erst einmal zu Seite, denn unter dem Notebook finden wir noch mehr – einen Quickstart Guide, eine Garantiekarte und einen USB Stick. Dieser enthält Betriebssysteme, Treiber und Programme – falls das Notebook neu aufgesetzt werden muss.

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In den beiden kleineren Kartons finden wir das Netzteil und das Anschlusskabel. Das Netzteil fällt von den Abmessungen recht human aus, die Netzteile der meisten auf Gaming spezialisierten Notebooks sind deutlich größer. Das uns vorliegende Netzteil hat eine Ausgangsleistung von etwa 230 Watt.

Details & technische Daten

Details

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Bereits auf den ersten Blick macht das Aorus X7 einen sehr wertigen Eindruck. Dafür sorgt nicht zuletzt die Abdeckung aus schwarz lackiertem Aluminium. Mittig ist das Logo der Serie eingelassen. Einige Sicken in der Abdeckung geben dem Notebook einen futuristischen Touch. Im hinteren Bereich sind speziell designte Öffnungen zur Belüftung untergebracht. Das Unterstreicht den futuristisch/aggressiven Look.

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An beiden Seiten sind weitere Öffnungen zur Belüftung eingelassen. Auf der rechten Seite befinden sich zwischen den beiden Öffnungen der Kartenleser, zwei USB Typ-C Anschlüsse sowie HDMI und Mini-Display Port. Auf der linken Seite sind der Netzwerkanschluss, drei USB 3.0 und zwei Audio-Anschlüsse untergebracht. In der Seitenansicht fällt die geringe Höhe des Notebooks besonders auf.

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Auf der Rückseite ist der Stromanschluss sowie ein weiterer USB 3.0 Anschluss untergebracht. Insgesamt verfügt das Aorus X7 über sehr viele Anschlüsse.

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Die Abdeckung der Unterseite ist mit zahlreichen Öffnungen zur Belüftung ausgestattet. Gigabyte hat dabei natürlich an den Staubschutz gedacht und so verfügt jede Öffnung über ein engmaschiges Gitter. Die Abdeckung ist, wie auch der Deckel, aus Aluminium gefertigt und ist über 12 Innensechsrund Schrauben befestigt. Die Abdeckung lässt sich nach dem Lösen der Schrauben einfach entfernen und gibt dann den Blick frei auf die Innereien des Aorus X7. Dadurch ist ein Aufrüsten von Arbeitsspeicher, Festplatte und M.2 SSD problemlos möglich.

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Im aufgeklappten Zustand offenbart sich uns ein mattes 17,3“ WQHD Display mit einer Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln. Das 120-Hz-Panel unterstützt Nvidias G-Sync Technologie. Hierdurch werden die Bildwiederholraten von Display und GPU dynamisch aneinander angepasst. Das soll für ein möglichst flüssiges Bild in Spielen sorgen. Zum Einsatz kommt hier ein TN Panel, welches nicht aus jeder Position gut ablesbar ist. Zwar verfügt es über größere Blickwinkel, als wir es von TN-Modellen gewohnt sind, mit einem IPS-Modell kann es jedoch nicht mithalten. Wer Wert auf ein blickwinkelstabiles IPS-Display legt, muss zur X7-v7 Variante mit 4k-Display greifen. Das uns vorliegende Testgerät kann auch im Freien genutzt werden, solange die Sonne nicht allzu hell strahlt. Zur Eingabe steht ein „Aorus Fusion Keyboard“ mit Nummernblock und Einzeltastenbeleuchtung zur Verfügung. Über die Makro Tasten an der linken Seite kann der Nutzer zwischen fünf Profilen wählen. Als Mausersatz dient ein großzügig dimensioniertes Trackpad welches vom Aorus Logo geziert wird.

Technische Daten

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Benchmarks

3DMark

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Im Benchmarktool 3DMark verwenden wir die beiden Tests „Fire Strike“ und „Time Spy“. Ersteren nutzen wir in den drei Szenarien: Normal, Extreme und Ultra. Im „Time Spy“ Test wählen wir Normal und Extreme. Alle Einstellungen belassen wir bei den Standardwerten des Programms. In beiden Benchmarks erzielt das Aorus X7 sehr gute Wertungen.

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Auch im Superposition Benchmark kann das System gut überzeugen.

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Um zu testen, wie sich das System für VR Anwendungen eignet, starten wir jeweils zwei Tests für Oculus Rift und HTC Vive VR Brillen. Aufgrund der Leistung, die sich im oberen Drittel der Skala befindet und auch wegen der vielen Anschlüsse eignet sich das Aorus X7 sehr gut zur Nutzung dieser VR Brillen.

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Nun testen wir die Leistung noch in den drei Spielen: Tomb Raider, Overwatch und The Witcher 3. Bei allen Spielen wählen wir für diesen Benchmark das volle Programm an Details. Zusätzlich spielen wir den Benchmark in „The Witcher 3“ noch einmal mit den von Nvidia Experience vorgeschlagenen Einstellungen. Die Ergebnisse sind durchgängig als gut spielbar zu bezeichnen, so dass auch aktuelle AAA Titel in WQHD Auflösung mit hohen Details flüssig ablaufen.

Die verbaute GeForce GTX 1070, deren Pascal Chip DirectX 12 unterstützt, erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 1.898 MHz. Dieser hohe Takt kann aufgrund der Temperaturen nicht lange gehalten werden.Wir stellen während unseres Tests eine Durchschnittsgeschwindigkeit von etwa 1.750 MHz fest. Die Resultate in den Benchmarks bewegen sich auf einem normalen Niveau für die hier verbaute GPU.

Die mit dem Prozessor mitgelieferte integrierte GPU (HD Graphics 630) ist deaktiviert und kann auch nicht eingeschaltet werden. Somit gibt es hier keine Umschaltgrafiklösung, und die GTX 1070 arbeitet permanent.

Praxis

Temperatur & Lautstärke

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Während unserer Tests überprüfen wir durch die Software „HW Info“ die Temperaturen. Diese sind für ein so kompaktes Gaming Notebook erstaunlich niedrig, lediglich in den Benchmarks erreichen wir, zumindest mit der CPU, 71 Grad. Die mit 52 Grad wärmste Stelle am Gehäuse befindet sich oberhalb der Tastatur.

In unserem Test nutzen wir das Lüfterprofil „Normal“ – ist dieses Profil aktiv, stehen die Lüfter auch im Idle nicht still. Wir messen hier leise 38 dB. In unseren Benchmarks steigt der Pegel auf bis zu 52 dB. Später beim normalen Spielen erreichen die Lüfter lediglich eine Lautstärke von bis zu 45 dB. Das ist zwar nicht leise, aber nicht mehr hörbar sobald ein Headset benutzt wird.


Akkulaufzeit

Im Alltag mit einem Mix aus Internet surfen, dem Arbeiten mit Office und dem Schauen eines Spielfilms erreichen wir eine Laufzeit von etwa 2 Std. 49 Min. Dabei ist das Energiesparprofil auf „Ausbalanciert“ eingestellt und die Energiesparoptionen sind deaktiviert. Im reinen Spielebetrieb ist nach 1 Std. 15 Min. Schluss.

Software

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Wir beginnen mit der Software: „Control Center“. Diese stellt dem Nutzer Funktionen zur Beeinflussung der Lüftersteuerung sowie zur Übertaktung von CPU und GPU bereit. Die Software ist grafisch ansprechend und lässt sich intuitiv bedienen.

Fazit

Mit dem Aorus X7 v7 hat Gigabyte ein gutes und wertiges Notebook im Sortiment. Das matte 17,3“ große Display weiss mit seinem 120 Hz Panel zu überzeugen – auch wenn es sich hier um ein nicht ganz blickwinkelstabiles TN Panel handelt. Weiter verfügt es über eine sehr schnelle NVMe SSD und bietet viele Möglichkeiten in Sachen Aufrüstung (2 freie Arbeitsspeicher Bänke, zwei M.2 Slot). Auch Freunde der moderaten Übertaktung werden versorgt, denn Grafik sowie Prozessor lassen sich übertakten. Wie die meisten Gaming Notebooks ist auch das Aorus X7 v7 im Spielebetrieb und unter Last eher laut. Preislich liegt das Notebook derzeit bei 2999 €.

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Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Wertige Materialien
+ Einfach zu öffnen
+ Viele Aufrüstungsmöglichkeiten
+ Mattes 120 Hz Panel mit G-Sync
+ NVMe SSD
+ 2 M.2 2280 Steckplätze
+ CPU & GPU übertaktbar
+ Intuitiv bedienbare Software

Kontra:
– Blickwinkelstabilität Display
– Lautstärke
– Hoher Preis

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Wertung:8,2
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