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NVIDIA GeForce RTX 40 Serie könnte sich verzögern

NVIDIAs nächste Generation von Grafikkarten mit dem Codenamen RTX 40 Series, Ada Lovelace, wird voraussichtlich irgendwann im Oktober erscheinen. Die neuesten Informationen des YouTube-Kanals „Moore’s Law Is Dead“ legen jedoch nahe, dass NVIDIA die Ankunft der neuen GPU-Generation auf Dezember verschieben könnte. Warum, fragen Sie sich vielleicht? Der Bericht behauptet, dass der aktuelle GPU-Markt mit gebrauchten GPUs der GeForce RTX 30-Serie überschwemmt ist. Daher könnte NVIDIA die Verfügbarkeit der neuesten GPUs verschieben, um die Nachfrage hoch zu halten und sicherzustellen, dass der Markt nach zusätzlichen Grafikkarten sucht.

Die Einzelhändler verzeichnen eine geringere Nachfrage, da der Markt für gebrauchte GPUs voll mit Geräten ist, die für das Mining von Kryptowährungen verwendet werden, und der jüngste Krypto-Crash hat die Situation noch verschärft. Was wir sehen könnten, ist, dass NVIDIA die Ada Lovelace GPUs im Oktober ankündigt und später im Dezember verfügbar macht. Natürlich handelt es sich hierbei nur um aktuelle Branchengerüchte, und wir müssen noch abwarten, wie der Markt und NVIDIA darauf reagieren werden.

 

RTX 40

 


Quelle: https://www.techpowerup.com/296610/nvidia-geforce-rtx-40-series-could-be-delayed-due-to-flood-of-used-rtx-30-series-gpus

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GIGABYTE veröffentlicht die Grafikkarten der NVIDIA GeForce GTX 1630 Serie

GIGABYTE TECHNOLOGY Co. Ltd, einer der führenden Hersteller von Premium Gaming Hardware, hat die neuen Grafikkarten der GeForce GTX 1630 Serie mit NVIDIA Turing Architektur angekündigt. GIGABYTE veröffentlicht die GeForce GTX 1630 OC 4G und die GeForce GTX 1630 OC Low Profile 4G. Grafikkarten mit Turing Architektur können Integer und Floating-Point Prozesse gleichzeitig ausführen, weshalb sie deutlich schneller sind als Grafikkarten mit Pascal Architektur. Die neuen Modelle verfügen über GIGABYTE-zertifizierte übertaktete GPUs und GIGABYTE Kühltechnologie, um allen Spielern ein makelloses Gaming Erlebnis zu bieten.

Die GIGABYTE GeForce GTX 1630 OC 4G ist mit einem von GIGABYTE speziell angepassten Kühlsystem ausgestattet, das über ein einzigartiges Lüfterdesign verfügt, um eine effektive Hitzeableitung und damit höhere Leistung bei geringeren Temperaturen sicherzustellen. Die kompakte Grafikkarte ist lediglich 170 mm lang und kann spielend einfach in kleinen Gehäusen installiert werden. Auch die GIGABYTE GeForce GTX 1630 OC Low Profile 4G Grafikkarte verfügt über fortschrittliche GIGABYTE Kühlung. Dank ihres Designs mit halber Höhe und Low Profile Bracket kann sie flexibel in einer Vielzahl von Gehäusen montiert werden. Zudem verfügt sie über vier Videoausgänge und unterstützt Multiscreen Setups.

 

Beide GIGABYTE GeForce GTX 1630 Grafikkarten setzen auf ein Multi-Phasen Power-Design, bei dem Überhitzungsschutz und Lastverteilung für alle MOSFETs sichergestellt sind, wodurch die MOSFETs bei einer geringeren Temperatur arbeiten können. Die ULTRA DURABLE zertifizierten Spulen und Kondensatoren ermöglichen eine exzellente Leistung und eine längere Lebensdauer der Karten. In Verbindung mit Unterstützung von NVIDIA ANSEL wird Spielern so ein noch besseres Gaming Erlebnis geboten.



Weitere Informationen finden sich auf der offiziellen Webseite:
GeForce® GTX 1630 | Graphics Card – GIGABYTE Global

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Intel Arc A380-Grafikkarte für 3999 RMB auf dem Markt

Die GUNNIR Arc A380 Photon ist die erste Custom-Grafikkarte der Welt, die auf der Intel Xe-HPG/DG2-Architektur basiert. Dieses Modell ist gerade in China in den Verkauf gegangen.

Die Photon-Grafikkarte ist eine Sonderanfertigung mit Dual-Lüfter-Kühllösung. Dieses Modell ist ab Werk übertaktet mit einem Boost von bis zu 2450 MHz und einer erhöhten TDP von 75W auf 92W. Im Intel JD Webstore ist die GUNNIR Grafikkarte für 3999 RMB (~595 USD) mit Mehrwertsteuer gelistet. Dieses Angebot ist derzeit nicht verfügbar, da der Artikel ausverkauft ist und auf den Versand wartet.

 

GUNNIR-A380

 

Erst gestern haben wir berichtet, dass sich die offiziellen A380-Referenzspezifikationen geändert haben. Intel hat in aller Stille seine Website aktualisiert und gibt nun 15,5 Gbps Speicher anstelle von 16 Gbps an, wie es am Tag der Markteinführung angegeben war. Das bedeutet, dass die GUNNIR-Karte nun doch Referenzspeicherdaten hat.

Interessanterweise bestätigte Intel, dass die Markteinführung der Arc A380 Desktop-Grafikkarte im Juni nur auf vorgefertigte Systeme beschränkt ist. Außerdem kann man die A380-GPUs nur über die chinesische JD.com-Website kaufen, da offiziell kein anderes Geschäft diese Karten verkaufen darf.

 

For the inital launch in China for June 2022, customers can get a pre-built system with Arc exclusively through JD.com, who has a warranty page.

— Intel on Arc A380 warranty

 

Das obige Angebot geht also bereits über die Ankündigung von Intel hinaus, da diese Karte separat verkauft wird. Es gibt derzeit keine anderen Angebote mit der A380, was bedeutet, dass es keine andere Möglichkeit gibt, die A380 für 1030 RMB (der offizielle MSRP in China) zu erwerben.

 

Quelle: Intel’s first custom ARC A380 graphics card officially listed in China for 3999 RMB (595 USD) – VideoCardz.com

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Ein aufregendes Jahr für CPU- und GPU-Enthusiasten

Das Datum ist nicht in Stein gemeißelt, aber die Informationen, die von Greymon55s „zuverlässiger Quelle“ stammen, legen nahe, dass die Radeon 7000-Karten, die auf der RDNA3-Architektur basieren, zwischen Ende Oktober und Mitte November erscheinen sollen. Etwas früher wird AMD seine Ryzen 7000 CPU-Serie vorstellen, die auf der Zen4-Architektur basiert. Innerhalb von 2 Monaten wird AMD also seine gesamte Desktop-Plattform auf Next-Gen-Hardware umstellen.

 

AMD Leak

 

Sollte man den Gerüchten Glauben schenken, soll der Einsatz der AMD RDNA3 Architektur mit dem Flaggschiff Navi 31 GPU für die Radeon 7900 Serie beginnen, gefolgt von Navi 33 und Navi 32.

Die Konkurrenten von AMD werden jedoch nicht zulassen, dass AMD die ganze Aufmerksamkeit für sich beansprucht. Intel wird wahrscheinlich als erster seine mit Spannung erwarteten Arc-Desktop-Grafikkarten weltweit auf den Markt bringen, nur weiß niemand genau, wann. Offiziell ist es der Spätsommer, also nur wenige Wochen vor dem Wechsel von AMD/NVIDIA zu einer noch schnelleren GPU-Architektur. Darüber hinaus wird Intel seine 13. Generation der Core-Desktop-CPU-Serie mit dem Codenamen Raptor Lake-S vorstellen, eine aktualisierte Intel 7-Architektur mit einer auf 24 erhöhte Gesamt-CPU-Kernzahl.

 

AMD Leak_2

 

Apropos NVIDIA: Es wird erwartet, dass das Unternehmen seine GeForce RTX 40-Serie mit dem Codenamen „Ada Lovelace“ im September oder Oktober auf den Markt bringen wird. Es stellt sich immer noch die Frage, ob es den Board-Partnern gelingt, die überschüssigen RTX 30-Bestände vor der Einführung der neuen Serie zu verkaufen. Dies könnte NVIDIAs Entscheidung beeinflussen, die Veröffentlichung der Ada-GPUs entweder zu verschieben oder vorzuziehen.

 

 

Quelle: AMD Radeon 7000 „RDNA3“ series rumored to launch between late October and mid November – VideoCardz.com

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Grafikkarten Komponenten

KFA2 GEFORCE RTX 3080 Ti SG (1-Click OC) im Test

Vor ein paar Tagen erhielten wir ein Paket von KFA2, ein Blick ins Innere ließ unsere Augen hell erstrahlen, denn im Paket befand sich eine GeForce RTX 3080 Ti SG (1-Click OC). Die RTX 3080 Ti SG ist eine, ab Werk übertaktete Grafikkarte aus der Serious Gaming Serie (SG) von KFA2. Sie schließt mit ihrem 12 GB großen Arbeitsspeicher in Verbindung mit mehr Shader Einheiten, Texture Units, ROPs, RT- und Tensor-Cores leistungstechnisch weiter zur RTX 3090 auf. Zu den besonderen Features der RTX 3080 Ti SG gehören unter anderem eine zusätzliche, leicht zu bedienende, Übertaktungsfunktion (1-Click OC), ein Zero dB Mode der Lüfter sowie eine RGB-Beleuchtung. Was die KFA2 GeForce RTX 3080 Ti SG (1-Click OC) noch zu bieten hat und vor allem Gaming-technisch leistet, erfahrt ihr auf den nun folgenden Zeilen. Das Testsample wurde uns vom Hersteller für unseren Test zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der KFA2 GeForce RTX 3080 Ti SG (1-Click OC) ist im typischen KFA2 Design gestaltet. Auf der Front ist die große Abbildung eines Gamers, bekleidet mit einem Hoodie und dem quer darüber verlaufenden KFA2 Slogan “WHAT`S YOUR GAME?“ zu sehen. Außerdem ist in der linken oberen Ecke das KFA2 Logo und im unteren Bereich GEFORCE RTX samt Logo, Modellname und Infos zur GPU Architektur sowie deren grundsätzlichen Features aufgedruckt. Mit zwei zusätzlichen Aufklebern wird auf die speziellen Features des Produktes hingewiesen. Auf der Rückseite erhält man in schriftlicher Form weitere Informationen über die Einsatzmöglichkeiten und Produkteigenschaften.

 

Inhalt

 

Der Lieferumfang fällt etwas umfangreicher aus, denn neben der Grafikkarte finden wir noch Folgendes sicher verpackt im Karton:

  • Grafikkartenhalter aus Acryl
  • 1-Clip Booster Zusatzlüfter
  • 12V RGB Anschlusskabel
  • Schrauben zur Montage
  • 1-Click Sync Quick User Guide
  • 1-Clip Booster Installation Guide
  • Setup Guide for Quick Installation

 

Daten

Technische Daten – KFA2 RTX 3080 Ti SG (1-Click OC)  
Maße (L x B x H) 329 x 130 x 61 mm
Gewicht 1,3 kg
GPU / Fertigung Ampere GA102-225-A1 / 8 mm
GPU-Takt Basis: 1.365 MHz
Boost: 1.695 MHz
OC Mode: 1.710 MHz (1-Click OC)
Speichertyp GDDR6X
Speichertakt 1.188 MHz
Arbeitsspeicher / RAM 12 GB
Anbindung Speicher 384 Bit
Geschwindigkeit Speicher 19 Gbps
Bandbreite 912 GB/s
Shader / Texture Units / ROPs 10.240 / 320 / 112
Rechenleistung 35,02 TFLOPS (FP32)
547 GFLOPS (FP64)
RT-Cores / Tensor-Cores 80 (2nd. Gen.)/ 320 (3rd. Gen.)
Shader Modell 6.6
Unterstützte Progr. Standards DirectX 12
Open GL: 4.6
Open CL: 3.0
Vulkan: 1.2
Kühlung 3x 92 mm Lüfter
Bauhöhe Triple Slot
Anschlüsse 1x HDM 2.1
3x DisplayPort 1.4a
Schnittstelle PCIe 4.0 x16
Stromversorgung 2x 8-Pin PCIe (Min. 750 W Netzteil empfohlen)
Leistungsaufnahme 350 W
Besonderheiten Echtzeit-Raytraycing
G-Sync
NVIDIA VR-Ready
HDCP 2.3
AV1 Decode
Silent Extreme Technology (All Fan Stop @Idle)
Backplate
RGB Beleuchtung
1-Click OC (Mit Xtreme Tuner Plus Software) – (Insgesamt +45 MHz Boost-Takt)
Garantie 2 Jahre

 

 

Details

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Nachdem wir die RTX 3080 Ti SG aus ihrer Verpackung befreit haben, werfen wir zunächst einen Blick auf die Grafikkarte. Dabei stellen wir fest, dass die Grafikkarte kein Leichtgewicht ist, denn sie bringt ein Gewicht von 1,3 kg auf die Waage. Die Verarbeitung ist wirklich sehr gut. Wir können keinerlei Mängel feststellen, auch beim Zusammenbau der Karte wurde sorgsam gearbeitet, nichts wackelt oder klappert.


 

Direkt ins Auge fallen die drei durchsichtigen 92 mm Lüfter, die jeweils mit einen runden KFA2 Aufkleber auf der Lüfternabe versehen sind. Die Lüfter haben elf stark gebogene und sehr eng zusammenstehende Lüfterblätter. So soll ein hoher Airflow und Luftdruck bei einem gleichzeitig niedrigen Geräuschpegel erzeugt werden. Um die Lüfter im Betrieb auch passend in Szene zu setzten, befinden sich in der Lüfternabe noch zusätzliche RGB-LEDs. Als besonderes Feature kommt bei den Lüftern die Silent Extreme Technology (Silent Fan Operation) zum Einsatz. Hierbei wird im Betrieb, die die Temperatur der GPU und des Speichers überwacht und die Lüfter intelligent ein- und ausgeschaltet, um eine gute Balance zwischen Lautstärke und Kühl-Performance zu erreichen. Ob das auch wirklich funktioniert, werden wir unserem Praxistest ausprobieren.


 

Um die Lüfter herum ist eine. aus schwarzem Kunststoff bestehende. Abdeckung angebracht. Auf der Abdeckung sind noch vier in Weiß gehaltene stilisierte Blitze aufgedruckt, die die komplette Optik in der Draufsicht nochmals neben den Lüftern als Eyecatcher aufwerten.




Auf der Außenseite der Abdeckung ist im vorderen Bereich Geforce RTX aufgedruckt. Dahinter ist der Schriftzug “What`s Your Game?“ in milchigem Kunststoff eingearbeitet, der im Betrieb durch die dahinter liegenden RGB-Lüfter beleuchtet wird. Außerdem ist hier auch noch ein aufgedruckter stilisierter Blitz zu finden.




An der Front der Kunststoff-Abdeckung sind links und rechts zwei Aussparungen zu sehen. Hier kann zum einen rechts die RGB-Beleuchtung mit dem Mainboard (Synchronisation über das Mainboard; 4-Pin 12 V Header) verbunden und zum anderen links der Zusatzlüfter aus dem Lieferumfang angeschlossen werden. Aber darauf gehen wir später noch genauer ein.



 

Der sehr massive Kühler besitzt zwei große Blöcke aus Kühlfinnen. Diese sind mit insgesamt sieben 8 mm Heatpipes (zwei Heatpipes hinten und fünf nach vorne) verbunden. Die Kontaktfläche des Kühlers ist aus einem einzelnen Block gefertigt, dass alle temperaturkritischen Komponenten wie z. B. die MOSFETS und die einzelnen Speicherbausteine ebenfalls mit gekühlt werden. So wird gewährleistet, dass immer eine ausreichende Wärmeableitung vorhanden ist und eine Überhitzung vermieden wird. Mit einer Gesamtlänge von 32,9 cm und einer Bauhöhe von knapp drei Slots ist die KFA RTX 3080 Ti SG keine kleine Karte. Vor dem Kauf sollte darauf geachtet werden, dass auch genug Platz im Gehäuse vorhanden ist.


 

Das Leistungsniveau der RTX 3080 Ti SG zeigt sich auch bei der Stromversorgung. Sie besitzt zwei 8-Pin Stromanschlüsse. Die Leistungsaufnahme beträgt laut KFA2 350 W. Beim Layout des PCBs kommt das NVIDIA Partner Referenzlayout zum Einsatz. Dadurch ist es auch möglich, die Grafikkarte in einem Custom Loop zu verbauen, denn hier kann ein gängiger Wasserblock bekannter Hersteller verbaut werden, da sich bei diesem Layout nur die Anzahl der Phasen und Speicherchips verändert.

 

Auf der Rückseite ist eine schwarze Backplate aus Metall verbaut, diese sorgt für eine optische Aufwertung und gleichzeitig auch für mehr Stabilität. Sie verdeckt das PCB und auch den kompletten Kühler. Auf der Backplate ist neben ein paar weißen Akzenten noch der Schriftzug GEFORCE RTX ebenfalls in Weiß aufgedruckt. Im letzten Drittel der Backplate befinden sich extragroße wabenförmige Öffnungen, über die eine bessere Wärmeableitung erfolgen soll. Hier fallen uns auch vier rechteckige Schlitze neben den Öffnungen auf.



 

Es befindet sich auch noch ein 80 mm großer Zusatzlüfter Lieferumfang. Dieser kann mit den am Gehäuse vorhandenen Nasen an der Backplate eingerastet werden und sorgt so zusätzlich für eine noch bessere Wärmeabfuhr, weil die Luft zusätzlich im Pull nach außen geführt wird. Wie gut das gelingt, werden wir ebenfalls im Praxistest herausfinden. Das Design des Lüfters ist sogar speziell an die Form und Optik der Grafikkarte angepasst. Um den Lüfter an der Grafikkarte zu befestigen, wird er an der einen Seite eingehängt und auf der anderen Seite einfach ein geklickt und dann am zugehörigen Anschluss an der Front der RTX 3080 Ti SG angeschlossen.




Zum Schluss werfen wir noch einen Blick auf die Slotblende. Diese ist in doppelter Bauhöhe ausgeführt, was für einen stabilen Halt sorgen soll. Im oberen Bereich wurden Lüftungsschlitze in einer Art Wabenform integriert, um noch eine zusätzliche Belüftung zu ermöglichen. Darunter befinden sich vier Anschlüsse. Hierbei wurde auch an eine hohe Konnektivität gedacht, damit viele Bildschirme angeschlossen werden können. Dafür stehen mit einem HDMI 2.1 und drei DisplayPorts 1.4a eine moderne Auswahl bei den Anschlüssen zur Verfügung.




KFA2 liefert im Zubehör auch direkt einen aus Acryl gefertigten GPU-Halter mit. Dadurch soll ein durchbiegen und verziehen der Grafikkarte verhindert werden. Als zusätzliche optische Aufwertung ist zusätzlich an der Rückseite eine RGB-LED-Leiste angebracht, die über das Anschlusskabel mit dem 12 V RGB-Header des Mainboards oder an einen geeigneten RGB-Controller angeschlossen werden kann. So kann der GPU-Halter auch individuell farblich beleuchtet werden.


Bevor wir nun zum Einbau und unserem Praxistest kommen, werfen wir einen Blick auf die neuen, verbesserten Features und Funktionen der RTX 3000 Serie.

Raytracing
Die neue RTX 3000 Generation bietet eine weiter verbesserte Raytracing-Leistung. Diese ermöglich nun eine noch bessere Berechnung von Licht, Schatten und Reflexionen. Hierfür besitzt die RTX Serie spezielle RT-Cores.

DLSS 2.0
Auch beim DLSS (Deep Learning Super Sampling) hat NVIDIA Verbesserungen vorgenommen. Das Prinzip dahinter ist das DLSS 2.0 eine geringere Auflösung für die Berechnung in Echtzeit benötigt. Durch eine zusätzliche KI im Hintergrund wird das Bild berechnet, wie es bei einer höheren Auflösung aussehen sollte. Diese Technik erlaubt schnellere Berechnungen und nutzt weniger Rechenleistung als beim normalen Rendervorgang. So kann die Grafikkarte die einzelnen Bilder schneller erstellen und so mehr Bilder an den Monitor liefern. Dadurch wird die Darstellung noch flüssiger. Dafür nutzen die RTX-Grafikkarten die zusätzlichen Tensor-Kerne, so wird bei der Berechnung keine Leistung für die Berechnung der anderen Operationen abgezogen.

NVIDIA Broadcast
Dabei handelt es sich um eine neue Version für das Streaming, die ebenfalls KI-gestützt arbeitet (Vorgänger RTX Voice).

NVIDIA RTX I/O
Soll ein schnellerer Zugriff auf Daten ermöglichen (ähnliche Technik wie bei der neuen Konsolen-Generation).

NVIDIA Omniverse Machinima (Beta)
Ein Tool zur Erstellung von Machinima-Filmen als Storytelling von Spielen. Dadurch soll ein leistungsstarkes und fotorealistisches Rendering ermöglicht werden. Was viele neue zusätzliche Möglichkeiten bietet.

NVIDIA Reflex
Sorgt dynamisch für eine niedrigere Eingabeverzögerung (Im Treiber integriert).

 

Praxis

Einbau

Testsystem  
Gehäuse Lian Li Odyssey X
CPU AMD Ryzen 9 5900X
Mainboard MSI MEG X570 Unify
Arbeitsspeicher 16 GB G.Skill Trident Z Royal Elite 3600 CL14
CPU Kühler MSI MPG CORELIQUID K360
SSD/HDD Crucial P5 2 TB / WD Black 3 TB
Netzteil Power & Cooling Silencer MK III 1200W
Sonstiges Top: 3x be quiet! Light Wings 120 mm
Front: 3x InWin Luna 120 mm




 

Mit ihren 32,9 cm ist RTX 3080 Ti SG nicht gerade als kompakt zu bezeichnen. Vor dem Einbau sollte geprüft werden, ob auch genügend Platz im Gehäuse vorhanden ist, denn ein am Tray verbauter Radiator samt Lüftern nimmt bis zu 5 cm in der Tiefe ein. Aufgrund ihrer Länge kann es sein, dass der Einbau daran scheitert. Der Einbau der KFA2 RTX 3080 Ti SG ist dank unseres geräumigen Gehäuses schnell erledigt. Zuerst setzen wir den Zusatzlüfter in die zugehörigen Auspaarungen in der Backplate, rasten ihn ein und verbinden das Anschlusskabel mit der Grafikkarte. Dann stecken wir die Grafikkarte in den ersten PCIe-Slot unseres Mainboards und schrauben die Slotblende fest. Da die RTX 3080 Ti SG auch kein Leichtgewicht ist, verbauen wir auch sofort den GPU-Halter aus dem Lieferumfang, um so ein Durchhängen zu vermeiden. Zum Schluss verkabeln wir alles und starten unser System und aktivieren im UEFI die Option Resizable Bar. Nach dem Booten unseres Systems installieren wir zuerst den aktuellsten NVIDA-Treiber und laden uns den Xtreme Tuner Plus von der KFA2 Webseite herunter. Nachdem das erledigt ist, installieren wir auch noch die Xtreme Tuner App auf unserem Smartphone.

Software

XTREME TUNER PLUS
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Der Xtreme Tuner Plus, sieht praktisch aus wie die Tacho-Front eines PKWs. Auf der linken Seite werden der Chiptakt und die GPU-Temperatur angezeigt. Rechts erhalten wir Informationen über die Geschwindigkeit des Arbeitsspeichers und die Lüfterdrehzahl in Prozent. Mittig im oberen Drittel, befinden sich sechs Reiter. Unter dem Reiter Info werden uns die wichtigsten technischen Daten der KFA2 RTX 3080 Ti angezeigt.


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Unter OC lassen sich die Spannungen von der CPU und dem Speicher sowie deren Offset-Werte anpassen. Darunter lässt sich noch das Power- und Temperatur-Target einstellen, um so die Grafikkarte manuell zu übertakten. Die Werte werden dann mit Apply übernommen bzw. Reset zurückgesetzt.


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Im Reiter 1-Click OC wird die Karte nach einem bereits vor eingestellten Profil übertaktet. Die Taktfrequenz der GPU wird um 45 MHz auf 1710 MHz erhöht.


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Die Beleuchtung lässt sich unter RGB individualisieren. Hier stehen auch bereits vier vorgegebene Einstellungen zur Verfügung. Über den Button MBsync. lässt sich die Beleuchtung auch über das Mainboard synchronisieren.


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Die Lüfter lassen sich ebenfalls über den Xtreme Tuner Plus einstellen, dafür gibt es ebenfalls mit Auto, Custom und Advance drei Möglichkeiten. Der Reiter Peripheral dient zur Individualisierung von weiterer Hardware wie z. B. Mäusen.


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Mit dem Pfeil auf der rechten Seite wird ein zusätzliches Fenster eingeblendet, das die Werte auch grafisch darstellt.


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Mit dem Zahnrad-Symbol werden die globalen Einstellungen des Xtreme Tuners aufgerufen und eingestellt.


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Ein Klick auf das Disketten-Symbol oben links, bietet die Möglichkeit, die vorgenommenen Einstellungen in einem Profil zu speichern und auch zu laden.


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Das Smartphone-Symbol in der rechten oberen Ecke öffnet ein Fenster mit einem QR-Code. Über diesen lässt die Xtreme Tuner App koppeln um die Einstellungen auch über das Smartphone zu ermöglichen.


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Über den Butten OC Scanner, scannt die Software eigenständig einen möglichen Übertaktungsspielraum. Dieser Scan dauert zwischen zehn und dreißig Minuten.

 

XTREME TUNER APP (Smartphone)
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Die Xtreme Tuner App lässt sich ganz einfach aus dem Playstore herunterladen.
Nach der Kopplung über den QR-Code oder den IP-Login bietet die Xtreme Tuner App die gleichen Funktionen wir auch das Programm auf dem Rechner.


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Das Ganze funktioniert seh einfach und komfortabel. Auch wenn die Optik etwas anders aussieht, ist die Bedienung ohne Vorkenntnisse möglich. Auch hier sind die Einstellungen in fünf Bereiche gegliedert. Das sind OC, System, RGB, Fan und Setting.

 

Overclocking

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Natürlich haben wir auch versucht, der KFA2 RTX 3080 Ti SG mit Overclocking mehr Leistung zu entlocken. Allerdings muss man dabei bedenken, dass es beim Übertakten auf die Güte der GPU ankommt. Hierbei ist auch immer etwas Glück im Spiel, deshalb kann sich das Ergebnis bei anderen Karten hier nicht direkt auf unser Ergebnis übertragen lassen. Da wir auch testen wollen, wie gut der integrierte OC Scanner des Xtreme Tuner Plus funktioniert, lassen wir uns zuerst darüber ermitteln, was für ein Übertaktungspotenzial uns vorgeschlagen wird. Nach knapp 20 Minuten bekommen wir vom OC Scanner 73 MHz vorgeschlagen. Wir gehen aber noch einen Schritt weiter und versuchen es mit 90 MHz. Zusätzlich geben wir dem Arbeitsspeicher auch noch 206 MHz mehr Takt, die Spannungen lassen wir unberührt. Zusätzlich erhöhen wir das Powertarget auf 108 % und das Temperaturtarget auf 90 °C (Max. Vorgabe NVIDIA). Um zu überprüfen, ob unsere Einstellungen auch stabil sind, lassen wir noch einige Benchmarks im 3DMark durchlaufen.

 

Gaming Benchmarks

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Nachdem wir uns die Software genauer angesehen haben, kommen wir nun zu unseren Tests. Dafür schicken wir die RTX 3080 Ti zuerst durch einen Gaming-Testparkour. Da wir der Grafikkarte richtig auf den Zahn fühlen wollen, wählen wir bei allen Spielen die maximalen Details und aktivieren ebenfalls, falls es vom Spiel unterstützt wird, DLSS und Raytraycing mit der Einstellung Qualität. Als Auflösung nutzen wir WQHD (2560 x 1440). Bei allen Games liefert die KFA2 RTX 3080 Ti SG flüssig spielbare Bildraten. Wir erreichen nie einen kritischen Wert. Hier zeigt sich die Performance der Karte. Besonders bei Cyberpunk 2077 macht sich dieses bemerkbar, den der Titel benötigt besonders viel Grafikkarten-Leistung. Aber auch hier lässt sich die KFA2 RTX 3080 Ti SG nicht in die Knie zwingen. So macht Gaming Spaß! Anhand unserer Werte lässt sich sagen das auch in 4K hier noch 60 FPS und mehr möglich sind. Das ist schon sehr beeindruckend.

 

3DMARK Benchmarks

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Wie auf dem Diagramm zu sehen ist, konnten wir unsere Benchmarks ohne Abstürze oder sonstige Probleme durchlaufen lassen. Wir konnten mit dem 1-Click OC und unseren eigenen Einstellungen jeweils eine messbare Steigerung erreichen. Da wir bei unserem Übertaktungsversuch nur den Takt angepasst haben, sind hier auch noch weitere Taktsteigerungen durch Anpassung der Spannungen möglich. Allerdings muss hier bedacht werden, dass das Powertarget mit maximal 108 % den Spielraum zusätzlich begrenzt.

Während unserer Tests konnten wir auch feststellen, dass die Taktraten deutlich höher ausfallen, so boostete der GPU-Takt beim 1-Click OC bis 1950 MHz und bei unserer manuellen Übertaktung sogar bis auf 2050 MHz.

 

Temperaturen

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Auch bei der Kühlung zeigt sich die KFA2 RTX 3080 Ti SG von ihrer besten Seite. Die Temperaturen erreichen nie einen kritischen Wert. Die Lüfterkurve ist ebenfalls gut durchdacht, wir konnten kein störendes aufheulen der Lüfter feststellen. Bei einer Temperatur von 55 °C starten die Lüfter mit einer Laufleistung von 30 % und kühlen die Karte bis auf 32 °C herunter. Dieser Vorgang erfolgt fast lautlos. Daraus resultiert allerdings auch eine höhere Temperatur im Idle, denn hier erreicht die Karte mit abgeschalteten Lüftern bis zu 51 °C. Durch den Zusatzlüfter auf der Backplate werden die Temperaturen noch durchschnittlich um ca. 2 °C gesenkt.

 

Lastaufnahme

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Bei der Lastaufnahme zeigt sich auch ein gutes Bild, die RTX 3080 Ti SG verbraucht beim Gaming 345 Watt und bleibt damit deutlich unter der 400-Watt-Grenze. Somit liegen wir sogar etwas unter den Angaben von KFA2 mit 350 Watt. Wird die Karte übertaktet und das Powertarget auf 108 % angehoben erhöht sich die maximale Leistungsaufnahme auf 378 Watt. In der Praxis haben wir aber auch hier nur 362 Watt erreicht. Hier zeigt sich ebenfalls die gute Effizienz der Karte.

 

Lautstärke

Durch die abgeschalteten Lüfter im Idle, bleibt die Gesamtlautstärke des Systems in einem sehr leisen Bereich. Unter Last hingegen ist die RTX 3080 Ti SG deutlich aus dem geschlossenen Gehäuse zu hören. Hierbei ist aber auch zu bedenken, dass die Leistungsaufnahme mit mehr als 300 Watt auch ausreichend gekühlt werden muss, also ist das Meckern auf hohem Niveau. Wir haben dabei im Stock-Betrieb 40 dB und im OC eine maximale Lautstärke von 43 dB gemessen. Was sich aber wie wir finden für die insgesamt 4 Lüfter in einem vertretbaren Bereich bewegt. Sehr gut gefällt uns auch das der Einsatz des Zusatzlüfters zu keiner weiteren Erhöhung der Lautstärke führt.

 

Beleuchtung

 
 

Wir haben natürlich auch ein paar Bilder von der beleuchteten KFA2 RTX 3080 Ti SG für euch. Die Beleuchtung ist wirklich gut gelungen, alle Farben haben eine wirklich sehr saubere Ausleuchtung und Leuchtkraft bei den Lüftern.


 

Auch der Grafikkartenhalter wertet die Gesamtoptik noch zusätzlich auf und durch die zusätzliche Möglichkeit diesen passend zu beleuchten, fügt er sich auch perfekt ins Gesamtbild ein.




Ein kurzes Video darf natürlich auch nicht fehlen.

 

Fazit

Mit Geforce RTX 3080 Ti SG (1-Click OC) hat KFA2 eine wirklich Leistungsstarke zusätzlich ab Werk übertaktete Grafikkarte auf den Markt gebracht, die ihres Gleichen sucht. Die zusätzliche 1- Click Übertaktungsfunktion mittels Software lässt sich nicht nur einfach bedienen, sondern gibt auch noch die Möglichkeit das letzte bisschen Leistung herauszukitzeln. Sie bietet neben ihrem schicken Design auch eine Top-Verarbeitung. Der massive Kühlblock mit den 3x 92 mm Lüftern kühlt nicht nur sehr gut, sondern sorgt auch für eine stimmige Beleuchtung. Durch den optional einsetzbaren 1-Click Booster (Zusatzlüfter) lassen sich die Temperaturen sogar noch weiter senken. Der zusätzlich im Lieferumfang enthaltene beleuchtete Grafikkartenhalter rundet alles stimmig ab. Die KFA2 3080 Ti SG (1-Click OC) ist im Preisvergleich derzeitig für 1199,99 € gelistet. Wir vergeben hier für das gebotene Gesamtpaket unseren Spitzenklasse-Award.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ 12 GB RAM
+ Zusatzlüfter
+ Werksseitig übertaktet
+ 1- Click OC (Software)
+ Sehr gute Kühlleistung
+ RGB-Beleuchtung
+ TOP Performance
+ Preis
+ Zusätzlicher Grafikkartenhalter (Acryl, Beleuchtet)

Neutral:
o Sehr lange Karte (nicht für jedes Case geeignet)

Kontra:
– N/A

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Intel kündigt mit „Rialto Bridge“ einen beschleunigten KI- und HPC-Prozessor an

Während der International Supercomputing Conference am 31. Mai 2022 in Hamburg kündigte Jeff McVeigh, Vice President und General Manager der Super Compute Group der Intel Corporation, Rialto Bridge an, Intels Grafikprozessor (GPU) für Rechenzentren. Rialto Bridge basiert auf der gleichen Architektur wie die Intel-GPU Ponte Vecchio für Rechenzentren und kombiniert verbesserte Kacheln mit Intels nächstem Prozessknoten. Rialto Bridge bietet bis zu 160 Xe-Kerne, mehr FLOPs, mehr E/A-Bandbreite und höhere TDP-Grenzwerte für deutlich mehr Speicherdichte, Leistung und Effizienz.

„Während wir in die Exascale-Ära eintreten und in Richtung Zettascale sprinten, wächst auch der Beitrag der Technologiebranche zu den globalen Kohlenstoffemissionen. Schätzungen zufolge werden bis zum Jahr 2030 zwischen 3 % und 7 % der weltweiten Energieproduktion auf Rechenzentren entfallen, wobei die Recheninfrastruktur ein Haupttreiber für den neuen Stromverbrauch ist“, sagte Jeff McVeigh, Vice President und General Manager der Super Compute Group der Intel Corporation.

In diesem Jahr hat sich Intel verpflichtet, bis 2040 weltweit keine Treibhausgasemissionen mehr zu verursachen und nachhaltigere Technologielösungen zu entwickeln. Eine der größten Herausforderungen für das High Performance Computing (HPC) ist es, mit der unstillbaren Nachfrage nach Rechenleistung Schritt zu halten und gleichzeitig eine nachhaltige Zukunft zu schaffen. Diese Herausforderung ist zwar gewaltig, aber durchaus machbar, wenn wir uns mit jedem Teil des HPC-Computing-Stacks befassen – Silizium, Software und Systeme.

 

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Der Intel Xeon-Prozessor mit dem Codenamen Sapphire Rapids und High Bandwidth Memory (HBM) ist ein großartiges Beispiel dafür, wie wir fortschrittliche Gehäusetechnologien und Siliziuminnovationen nutzen, um erhebliche Verbesserungen bei Leistung, Bandbreite und Stromverbrauch für HPC zu erzielen. Mit bis zu 64 Gigabyte HBM2E-Speicher mit hoher Bandbreite im Gehäuse und in die CPU integrierten Beschleunigern sind wir in der Lage, speicherbandbreitengebundene Workloads freizusetzen und gleichzeitig erhebliche Leistungsverbesserungen für wichtige HPC-Anwendungsfälle zu liefern. Beim Vergleich der Intel Xeon Scalable-Prozessoren der 3. Generation mit den kommenden Sapphire Rapids HBM-Prozessoren stellen wir zwei- bis dreifache Leistungssteigerungen bei Arbeitslasten in den Bereichen Wetterforschung, Energie, Fertigung und Physik fest. Auf der Keynote zeigte Ansys-CTO Prith Banerjee außerdem, dass Sapphire Rapids HBM eine bis zu zweifache Leistungssteigerung bei realen Arbeitslasten von Ansys Fluent und ParSeNet liefert.

 

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Die Rechendichte ist ein weiterer wichtiger Faktor, da wir bei HPC- und KI-Supercomputing-Workloads Leistungssteigerungen anstreben. Unser erstes Flaggschiff unter den Intel-Grafikprozessoren (GPU) für Rechenzentren mit dem Codenamen Ponte Vecchio übertrifft bereits die Leistung der Konkurrenz bei komplexen Finanzdienstleistungsanwendungen und KI-Inferenz- und Trainingslasten. Wir zeigen auch, dass Ponte Vecchio High-Fidelity-Simulationen mit OpenMC um das Doppelte beschleunigt.

Wir werden hier nicht aufhören. Heute kündigen wir den Nachfolger dieser leistungsstarken Rechenzentrums-GPU mit dem Codenamen Rialto Bridge an. Durch die Weiterentwicklung der Ponte Vecchio-Architektur und die Kombination verbesserter Kacheln mit der Technologie des nächsten Prozessknotens wird Rialto Bridge eine deutlich höhere Dichte, Leistung und Effizienz bieten und gleichzeitig für Software-Konsistenz sorgen.

 

Quelle: Intel Announces „Rialto Bridge“ Accelerated AI and HPC Processor | TechPowerUp

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New Cooler for PNY RTX A5000 GPU!

 

Der Wasserkühler aus Kupfer und Acetal mit Aluminium Backplate ist speziell für den Einsatz in engen Servergehäusen konzipiert. Um in der Breite und Höhe Platz zu sparen, wurden die Anschlüsse nach hinten verlegt, was zusätzlich eine leichtere Verschlauchung innerhalb des Serverracks ermöglicht. Trotz der kompakten Bauweise verfügt dieser Acetal-Wasserkühler über die gleichen Leistungsmerkmale wie die Kühler der Eisblock Aurora Acryl Serie. Smart und Effizient.

ES RTX A5000 GPU Kühler: UVP 139,99 €

Kompatibilität:

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NVIDIA GeForce RTX 4090 Ti könnte mit 48 GB GDDR6X und einem satten 900-W-TGP ausgestattet sein

Diese Geschichte haben wir alle schon mehrmals gehört: GPUs der nächsten Generation werden noch größer, heißer und stromhungriger sein als die monströsen Boards von heute. Es scheint jedoch, dass dies auf einige mehr als auf andere zutrifft.

Mitte März hörten wir, dass NVIDIA eine Ada Lovelace-GPU der Spitzenklasse vorbereiten könnte, die so viel Strom verbraucht, dass sie nicht mit einem einzigen 12VHPWR-Anschluss auskommen wird. Dieser Stecker ist in der Lage, 600 Watt zu liefern; mit dem PCIe-Steckplatz sind es maximal 675 Watt. Zu diesem Zeitpunkt waren selbst die Personen, die diese Informationen weitergaben – die regelmäßigen Leaker kopite7kimi und Greymon55 – skeptisch gegenüber dieser Idee.

 

RTX 40

 

Zu Beginn des Monats twitterte kopite7kimi einige Spezifikationen für mögliche RTX 4090-, RTX 4080- und RTX 4070-GPUs. Seiner Einschätzung nach würden die RTX 4080 und RTX 4090 die Top-End-GPU AD102 verwenden und 500W bzw. 600W verbrauchen.

Gestern revidierte er diese Vorhersage, um die RTX 4080 auf einem kleineren AD103-Die zu platzieren und schrieb, dass dieses Teil eine ähnliche Gesamtgrafikleistung (TGP) wie GA102 haben wird. Wenn das stimmt, würde das bedeuten, dass jedes Modell der GeForce RTX 4070, 4080 und 4090 einen anderen Chip verwenden wird, was sehr ungewöhnlich wäre.

 RTX 40

 

Der eigentliche Leckerbissen kam jedoch in einem zweiten Tweet nach diesem, in dem kopite7kimi erklärte, dass „es eine weitere vollwertige AD102 SKU mit 900W TGP, 48G 24Gbps GDDR6X, 2*16pin und höherer Frequenz gibt“. Mit anderen Worten, es handelt sich um eine GeForce RTX 4090 Ti (oder möglicherweise eine Karte der Marke Titan), die denselben GPU-Die wie die RTX 4090 verwendet, aber bis zur Obergrenze getaktet ist.

 

RTX 40

 

Kopite7kimi sagt, dass dieses Produkt in Testform existiert, stellt aber in Frage, ob diese Konfiguration in einem tatsächlichen Produkt erscheinen wird. Wie der Großteil des Enthusiastenmarktes sträuben wir uns bereits gegen die erwartete Leistungsaufnahme von 500 bis 600 Watt der RTX 4080 und 4090 noch weiter darüber hinaus zu gehen, bis hin zu 900 Watt, ist so extrem, dass es kaum zu glauben ist.

Vielleicht erfahren wir die Details eher früher als später – Kopite7kimi sagte auch, dass AD102 am 18. April in die Testphase ging. Wenn es also keine größeren Probleme bei der Herstellung gibt, sind wir sicher auf dem richtigen Weg für neue GeForce-GPUs innerhalb der nächsten sechs Monate.

 

Quelle: NVIDIA GeForce RTX 4090 Ti Could Sport 48GB Of GDDR6X And A Hefty 900W TGP (hothardware.com)

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NVIDIA RTX 40 „Ada“ GPUs bleiben bei PCI-Express Gen 4

NVIDIAs GeForce „Ada“-Grafikarchitektur der nächsten Generation könnte PCI-Express 4.0 als Systembus-Interface verwenden, wie kopite7kimi, eine zuverlässige Quelle mit NVIDIA-Leaks, berichtet. Dies steht im Gegensatz zur Ada-Schwesterarchitektur „Hopper“, die in ihrem AIC-Formfaktor den PCI-Express 5.0-Standard und andere Funktionen nutzt. Damit wäre Ada nach der aktuellen „Ampere“-Generation die zweite Grafikarchitektur von NVIDIA, die PCIe Gen 4 verwendet. Die Vorgängergeneration „Turing“ verwendete PCIe Gen 3. PCI-Express 4.0 x16 bietet eine Bandbreite von 32 GB/s pro Richtung, und NVIDIA hat bei „Ampere“ die Resizable-BAR-Funktion implementiert, die es dem System ermöglicht, den gesamten dedizierten Videospeicher als einen adressierbaren Block zu verwenden, anstatt als einzelne 256-MB-Blöcke.

Trotz der Verwendung von PCI-Express 4.0 für das Host-Interface wird erwartet, dass die GeForce Ada“-Grafikkarten den ATX 3.0-spezifischen 16-Pin-Stromanschluss, den das Unternehmen mit der RTX 3090 Ti eingeführt hat, ausgiebig nutzen werden, insbesondere bei höherwertigen GPUs mit einer typischen Board-Leistung von über 225 W. Der 16-Pin-Anschluss wird als PCIe Gen 5″-Generationenstandard vermarktet, insbesondere von Netzteilherstellern, die von der Nachfrage der frühen Anwender profitieren. Alle Augen richten sich nun auf AMDs RDNA3-Grafikarchitektur, ob sie als erste mit PCI-Express Gen 5 auf den Markt kommt, so wie es RDNA (RX 5000-Serie) mit PCIe Gen 4 war. Die Entscheidung, bei PCIe Gen 4 zu bleiben, ist besonders interessant, wenn man bedenkt, dass Microsoft DirectStorage in den kommenden Jahren zum Einsatz kommen könnte, was den Systembus für die GPU belasten dürfte, da die E/A-Transferraten von SSDs mit M.2 PCIe Gen 5 SSDs steigen.

 

Quelle: NVIDIA RTX 40-series „Ada“ GPUs to Stick to PCI-Express Gen 4 | TechPowerUp

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RTX ON! für Gamer – Auch diese Woche gibt es wieder GPUs und Desktops zu Kracher-Preisen

Auch heute gibt es wieder gute Nachrichten für alle, die nach GeForce-Grafikprozessoren suchen. NVIDIA hat hart daran gearbeitet, GPUs zu günstigen Preisen verfügbar zu machen, darunter auch einige bereits übertaktete Modelle.

Unter anderem gibt es das Desktop-System Joule Force Nuke RTX 3060TI II5 mit einer NVIDIA GeForce GTX 3060 Ti bei Joule Performance für 1.299 Euro statt 1.429 Euro. Bei CLS findet man den PC – CSL Sprint 5994 (Ryzen 5) für nur 899 Euro.

Doch auch Gamer, die nur eine GPU suchen kommen auf ihre Kosten. So gibt es bei NBB die Palit GeForce RTX 3060 12GB Dual für nur 449 Euro. Ebenfalls bei NBB gibt es die Palit GeForce RTX 3070 GamingPro 8G für 699 Euro.

Auch zahlreiche Deals der letzten Woche gehen in die Verlängerung, wie der Kiebel GAMER-PC WILDFIRE V, den es bei Kibel für 1.499 Euro statt 1.899 Euro gibt.

Egal ob Einsteiger, Enthusiast oder High-End, es gibt weitere großartige Optionen zu fantastischen Preisen. Mehr Informationen gibt es unter: https://www.nvidia.com/de-de/geforce/graphics-cards/30-series/back-in-stock/.

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