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Das CloudFest 2024 im Rückblick

Mit dem Abschluss vom Cloudfest 2024 kehren wir voller Eindrücke und Inspiration zurück, um einen Blick auf diese wegweisende Veranstaltung zu werfen. Als ein globales Gipfeltreffen der Cloud- und Internet-Infrastrukturbranche bot das Cloudfest erneut eine Bühne für Innovation, Zusammenarbeit und die Diskussion über die zukünftige Gestaltung der digitalen Welt. Von wegweisenden Technologien bis hin zu bedeutenden Diskussionen über Datenschutz, Sicherheit und die Zukunft des Cloud-Computings – das Cloudfest 2024 bot eine reichhaltige Fülle an Einsichten und Erkenntnissen, die die Richtung für die kommenden Jahre vorgeben könnten.

 

Zukunft der HDD

Seagate hat auf dem Cloudfest 2024 die neue EXOS Enterprise HDD vorgestellt, die mit beeindruckenden 30 TB Speicherplatz aufwartet. Diese bahnbrechende Entwicklung markiert einen bedeutenden Fortschritt in der Speichertechnologie und verspricht zahlreiche Vorteile für Unternehmen und Organisationen, die auf skalierbare und leistungsfähige Speicherlösungen angewiesen sind.

Darüber hinaus zeichnet sich diese HDD durch ihre hohe Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit aus. Sie ist für den Dauerbetrieb ausgelegt und bietet eine hohe Datensicherheit sowie eine schnelle Datenübertragungsgeschwindigkeit. Dies macht sie zu einer vertrauenswürdigen Lösung für anspruchsvolle Anwendungen und Workloads in Unternehmen jeder Größe.

Ein weiteres herausragendes Merkmal der EXOS-Enterprise-Serie ist ihre Skalierbarkeit. Unternehmen können problemlos mehrere dieser Festplatten in ihre bestehende Infrastruktur integrieren und so ihre Speicherkapazität je nach Bedarf erweitern. Diese Flexibilität macht die EXOS Enterprise HDD zu einer zukunftssicheren Investition, die mit den wachsenden Anforderungen von Unternehmen Schritt halten kann.

Insgesamt lässt die Einführung der Seagate EXOS Enterprise HDD auf der Cloudfest 2024 erkennen, dass Festplatten noch lange nicht aus der Mode gekommen sind. Trotz des Aufkommens neuer Speichertechnologien wie SSDs und NVMe bleibt die HDD ein wichtiger Bestandteil der Speicherlandschaft. Ihre hohe Kapazität, Zuverlässigkeit und Skalierbarkeit machen sie zu einer attraktiven Option für Unternehmen, die nach kosteneffizienten und leistungsfähigen Speicherlösungen suchen. Mit der EXOS Enterprise HDD setzt Seagate ein deutliches Zeichen für die Zukunftsfähigkeit dieser bewährten Technologie.

 

Servertechnologien

 

Auf dem Cloudfest 2024 gab es im Bereich der Serverkühlung einiges zu bestaunen: Server, die mit Wasserkühlungskomponenten ausgestattet sind. Insbesondere der Stand von Alphacool stach dabei heraus, da ihr Kühlungssystem nicht nur eine effiziente Kühlung für Prozessoren, sondern auch für Grafikeinheiten und andere Komponenten bietet.

Das Alphacool-Kühlungssystem zeichnet sich durch seine Vielseitigkeit und Zuverlässigkeit aus. Es ist in der Lage, mehrere Server gleichzeitig zu kühlen und bietet dabei auch redundante Lösungen für eine kontinuierliche Kühlleistung. Dies stellt sicher, dass selbst im Falle eines Ausfalls einer Kühlkomponente die Server weiterhin optimal gekühlt werden und Betriebsunterbrechungen vermieden werden können.

 

Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal des Alphacool-Kühlungssystems ist die intuitive Steuerung über ein kleines Display. Das ermöglicht Administratoren, die Kühlleistung der Server einfach zu überwachen und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen. Diese benutzerfreundliche Schnittstelle trägt dazu bei, die Effizienz der Serverkühlung zu optimieren und potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben.

 

Insgesamt stellt die Einführung von Servern mit Wasserkühlungskomponenten auf dem Cloudfest 2024 einen bedeutenden Schritt in Richtung effizienterer und zuverlässigerer Rechenzentren dar. Durch die Verwendung von Wasserkühlung können Serverbetreiber nicht nur die Leistung und Lebensdauer ihrer Hardware verbessern, sondern auch den Energieverbrauch und die Betriebskosten senken. Alphacool hat mit seinem innovativen Kühlungssystem eine wegweisende Lösung präsentiert, die das Potenzial hat, die Zukunft der Serverkühlung maßgeblich zu prägen.

 

Location

Das Cloudfest 2024 hat erneut bewiesen, dass es nicht nur ein Gipfeltreffen für Fachleute der Cloud- und Internet-Infrastrukturbranche ist, sondern auch ein Ort, an dem Arbeit und Vergnügen perfekt miteinander verschmelzen. Eine bemerkenswerte Besonderheit dieser Veranstaltung war der weitestgehend unbegrenzte Zugang zum Europa-Park, einem der führenden Freizeitparks Europas.

Die Entscheidung, das Cloudfest im Europa Park Dome abzuhalten, erwies sich als herausragende Wahl. Die Event-Location bot nicht nur eine beeindruckende Kulisse für Vorträge, Workshops und Networking, sondern ermöglichte den Teilnehmern auch, nach einem langen Tag voller Informationen und Diskussionen eine wohlverdiente Auszeit zu nehmen.

 

Die Möglichkeit, ausgewählte Attraktionen im Europa Park zu erleben, bot eine willkommene Abwechslung und eine Gelegenheit, sich zu entspannen und den Kopf frei zu bekommen. Insbesondere die Achterbahnen sorgten für eine Extraportion Adrenalin und frische Luft, während die Teilnehmer die Gelegenheit hatten, ihre Sinne neu zu beleben und die Gemeinschaft mit Kollegen und Branchenexperten zu genießen.

 

Die Kombination aus hochwertigen Inhalten und einem unterhaltsamen Rahmenprogramm machte das Cloudfest 2024 zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Teilnehmer. Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll, wie wichtig es ist, Arbeit und Vergnügen miteinander zu verbinden, um eine inspirierende und produktive Atmosphäre zu schaffen. Der Europa-Park erwies sich dabei als ideale Kulisse für dieses einzigartige Zusammenkommen von Fachleuten aus der ganzen Welt.

 

Fazit

Das Cloudfest 2024 war eine inspirierende Veranstaltung, die die neuesten Entwicklungen in der Cloud- und Internet-Infrastrukturbranche präsentierte. Mit hochwertigen Inhalten, spannenden Diskussionen und einem einzigartigen Rahmenprogramm im Europa-Park bot es wertvolle Einblicke und inspirierende Momente für alle Teilnehmer. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr und sind gespannt, was uns dieses Mal gezeigt wird.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte Komponenten

TerraMaster D2-300 im Test

In unserem heutigen Review sehen wir uns mit dem TerraMaster D2-300 eine Station an, mit deren Hilfe sich Festplatten klonen lassen. Dafür verfügt das Gerät über zwei Slots, wobei jedes jeweils ein 2,5“ oder 3,5“ Laufwerk aufnehmen kann – bei 3,5“ Laufwerken geht dies sogar ohne Werkzeug. Für das Kopieren muss das D2-300 nicht mal an einen Computer angeschlossen sein, im Inneren verbirgt sich entsprechende Technik, die diese Arbeit übernimmt. Weiter kann es auch als externes Festplattengehäuse mit aktiver Kühlung genutzt werden. Was diese Kopierstation kann, erfahrt ihr nun in unserem Test. Der Hersteller hat uns für diesen Test ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die TerraMaster D2-300 kommt in einem braunen Karton, dessen Design einfach gehalten ist. Es sind einige Herstellerlogos aufgedruckt, außerdem finden wir seitlich einen Aufkleber, der über den genaueren Inhalt informiert.

 

Inhalt

Neben der TerraMaster D2-300 Kopierstation finden wir noch folgendes im Lieferumfang:

  • USB-A zu USB-C Kabel – 100 cm
  • Netzteil
  • Netzanschlusskabel mit Kaltgerätestecker
  • Kreuzschraubendreher
  • 8x Schrauben zur Montage von 2,5″ Laufwerken
  • Label zum beschriften der Laufwerke
  • Schnellstartanleitung
  • Garantiebedienungen



Daten

Technische Daten – TerraMaster D2-300  
Abmessungen
Gewicht
227 x 119 x 133 mm (H x B x T)
1300 g
Anzahl Slots
Kompatible Laufwerke
2
2,5″ & 3,5″ Laufwerke (SSD oder HDD)
Unterstützte Dateisysteme FAT 32, FAT 16, NTFS, and EXT4
Maximale Roh-Kapazität 40 TB (2x Laufwerke a‘ 20 TB)
Anschlüsse USB 3.1 Gen. 1 Typ-C, DC IN 12V
Lese-Geschwindigkeit
Schreib-Geschwindigkeit
390MB/s
420MB/s

 

Details

Vorder- & Rückseite

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Die TerraMaster D2-300 Kopierstation ähnelt äußerlich stark den NAS- und DAS- Geräten des Herstellers, einzig die Anzahl der Status LEDs und deren Beschriftung machen den Unterschied. Insgesamt sind es achte LEDs, welche Folgendes anzeigen:

  • LED 1 & 2: Zeigen den Kopiervorgang von Laufwerk 1 und zu Laufwerk 2 an.
  • LED 3: Zeigt an ob der Kopiervorgang aktiv ist.
  • LED 4 – 7: Zeigt den Status des Kopiervorgangs in Prozent an (25 % Schritte).
  • LED 8: Zeigt an, dass das Gerät eingeschaltet ist.


Unterhalb der LEDs befindet sich eine Taste, welche nicht nur das Gerät ein- bzw. ausschaltet, sondern durch mehrmaliges Drücken unter anderem auch den Kopiervorgang auslöst. Rechts sind die beiden Slots für die Laufwerke verbaut, diese behandeln wir später noch etwas ausführlicher.

An der Rückseite sehen wir einen Lüfter, der die Laufwerke vor dem Hitzetod bewahren soll. Rechts daneben sind der USB- und Netzteil-Anschluss untergebracht.

 

Seiten



Die D2-300 Kopierstation verfügt über ein Gehäuse aus Silber eloxiertem Aluminium. An den beiden Seiten ist jeweils das Herstellerlogo aufgedruckt.

 

Unterseite



An der Unterseite sind zahlreiche Öffnungen eingelassen, welche wahrscheinlich der besseren Belüftung dienen. Die D2-300 Kopierstation steht auf vier Füßen aus Gummi, was nicht nur für einen sicheren Stand sorgt, sondern auch verhindert, dass Vibrationen übertragen werden. Außerdem finden wir an der Unterseite das Typenschild sowie die Seriennummer in Form von Aufklebern.

 

Träger für Laufwerke



In den beiden Slots aus der Vorderseite sind zwei Träger für Laufwerke eingelassen. Diese lassen sich einfach und intuitiv öffnen. Der gesamte Träger besteht aus stabilem Kunststoff. Wer 3,5“ Laufwerke verbauen will, hat bei der Montage die Wahl. Denn das Laufwerke kann geklemmt oder verschraubt werden. Zum Klemmen verfügt es an den Seiten über Stifte, welche in die seitlichen Bohrungen des 3,5“ Laufwerks greifen. Wer 2,5“ Laufwerke verbauen möchte, der muss das Laufwerk am Boden des Trägers verschrauben.

 

Praxis

Vorbereitung

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Der Einbau der Laufwerke gestaltet sich einfach. Um die Träger für die Laufwerke aus dem Gehäuse zu entfernen, übt man leichten Zug auf den silbernen Teil des Trägers aus. Daraufhin gleitet der Träger aus dem Gehäuse. Anschließend werden die Laufwerke gemäß Bedienungsanleitung mit dem Träger verbunden. Wir verbauen eine 3,5“ Festplatte mit einer Kapazität von 1 TB und eine 2,5“ SSD mit einer Kapazität von 500 GB. Die Festplatte lässt sich einfach in den Träger einklemmen, – dafür wird kein Werkzeug benötigt. Die 2,5“ SSD dagegen muss mit dem Träger verschraubt werden. Abschließend werden die Träger wieder in das Gehäuse eingeschoben, bis diese hörbar einrasten.




TerraMaster hat auch ein entsprechendes Video zur Erklärung des Einbaus veröffentlicht. Hier allerdings noch die alte Variante ohne die Möglichkeit, die 3,5“ Laufwerke ohne Werkzeug zu verbauen.

 

Festplatte klonen

Zuerst klonen wir den Inhalt der 2,5“ SSD auf die 3,5“ Festplatte. Dabei muss das D2-300 nicht mit dem Computer verbunden sein. Wichtig ist, dass das Quelllaufwerk in Slot 1 und das Ziellaufwerk in Slot 2 steckt. Das Ziellaufwerk sollte eine höhere Kapazität als das Quelllaufwerk aufweisen. Anschließend betätigen wir mit einem kurzen Druck die Taste auf der Vorderseite und warten, bis die Laufwerksanzeigen grün leuchten, denn dann ist das Gerät betriebsbereit.

Wir drücken nun zweimal kurz die Taste auf der Vorderseite, um den Klonmodus zu aktivieren. Sobald das Klonen gestartet wurde, wird das Ziellaufwerk überschrieben und alle darin enthaltenen Daten werden gelöscht. Sobald die Klonfunktion aktiviert ist, leuchtet die Klonanzeige durchgehend, außerdem blinkt während des Klonens die Laufwerksanzeige kontinuierlich und der Lüfter startet.

Wenn der Klonfortschritt weniger als 25 % beträgt, blinkt die 25 %-. Anzeige und die anderen Anzeigen sind aus. Wenn der Klonfortschritt 25 % überschreitet, leuchtet die 25 % – Anzeige und die 50 % – Anzeige blinkt, während der Rest ausgeschaltet ist. Wenn das Klonen abgeschlossen ist, leuchten alle Anzeigen. Wenn das Klonen abgeschlossen ist, erlischt die Klonanzeige, der Lüfter stoppt und die Laufwerke wechseln automatisch in den Ruhemodus.


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Auf unserer SSD befindet sich eine Windows Installation samt Treiber, einigen Programmen und Spielen. Zusammen genommen handelt es sich um einen Datenbestand von genau 120 GB. Diesen Bestand kopieren wir auf eine leere HDD – dabei handelt es sich um eine Samsung HD103SJ. Die Festplatte dreht mit bis zu 7.200 U/min. und besitzt einen Cache von 32 MB. Der Kopiervorgang von der SSD zur HDD dauert rund 14 Minuten, – umgekehrt dauert es zwei Minuten länger.

 

Als USB Festplattengehäuse

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Die D2-300 Kopierstation kann auch wie ein normales Festplattengehäuse via USB genutzt werden, dazu wird einfach eine USB-Verbindung hergestellt, worauf Windows die beiden Laufwerke im Explorer anzeigt. Neue Laufwerke, welche sich noch nie im Einsatz befanden, müssen zuvor initialisiert werden – unter Windows funktioniert das am besten mit dem Computer Manager oder ganz Oldschool via Diskpart (Windows Terminal/CMD).


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Um die Geschwindigkeit zwischen PC und D2-300 zu testen, kopieren wir eine 7,18 GB große Datei. In diesem Fall befindet sich die Datei auf einer schnellen M.2 SSD im PC. Angeschlossen ist das Gerät über eine USB 3.1 Gen. 1 Verbindung. Beim Kopieren erreichen wir eine Geschwindigkeit von durchschnittlich 339 MB/s, was wir in diesem Fall als eine gute Geschwindigkeit ansehen.

 

 

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Im nächsten Test kopieren wird die gleiche Datei erneut dieses Mal auf die im Gerät verbaute HDD. Beim Kopieren erreichen wir eine Geschwindigkeit von durchschnittlich 135 MB/s, was ebenfalls ein guter Wert ist.

 

Fazit

Die TerraMaster D2-300 Kopierstation ist derzeit für 99,99 € im Preisvergleich gelistet. Dafür erhält der Nutzer die denkbar einfachste Möglichkeit, Laufwerke zu kopieren bzw. zu klonen. Das Klonen dauert zwar seine Zeit, ist aber auch mit Software direkt am Computer nicht schneller erledigt. Und wenn die Station mal nicht zum Kopieren benötigt wird, dient sie als externes Festplattengehäuse mit einer schnellen USB-Anbindung. Obendrein werden die Elektronik und die Laufwerke aktiv durch einen Lüfter gekühlt, was der Haltbarkeit der Laufwerke entgegenkommt. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Einfache Montage
+ Einfache Inbetriebnahme
+ Keine Software notwendig
+ Standalone Betrieb möglich
+ Schnelle USB Anbindung


Kontra:
– NA

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gadgets

ARGUS GD-PD05U HDD Dockingstation im Test

In unserem heutigen Test sehen wir uns mit der ARGUS GD-PD05U eine HDD Dockingstation mit einigen besonderen Features an. Die Dockingstation bietet nicht nur die Möglichkeit, 3,5“ sowie 2,5“ Laufwerke aufzunehmen, sondern bietet auch gleich eine One-Touch-Backup-Funktion sowie einen dreifachen USB 3.0 Hub. Im Folgenden wollen wir uns die Funktionen der Dockingstation genauer ansehen. Für diesen Test hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die ARGUS GD-PD05U Dockingstation kommt in der für den Hersteller typischen hellen Verpackung mit grünen Akzenten. Auf der Vorderseite finden wir neben einer Abbildung der Station auch das Herstellerlogo, die Modellbezeichnung sowie erste Informationen in Form von Icons. Auf der Rückseite sind die technischen Daten der ARGUS GD-PD05U Dockingstation untergebracht.

 

Inhalt

Neben der ARGUS GD-PD05U HDD Dockingstation befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Netzteil
  • USB 3.0 Kabel
  • Bedienungsanleitung

 

Daten

Technische Daten – ARGUS GD-PD05U  
Abmessungen
Material
80 x 105 x 145 mm (H x B x T)
Aluminium, Kunststoff
Festplattenschnittstellen 1x 2,5″ oder 3,5″ S-ATA I, II, III
Festplattenkapazität max. 16 TB
Max. Datentransferrate 5 Gbit/s
Externe Datenschnittstelle USB 3.0
Unterstützte Betriebssysteme Win 2000/ME, XP, Vista, 7, 8, 10, 11, MAC OS
LED Anzeigen Power
HDD-LED
2x HDD-Aktivität
3x USB-LED
Merkmale One-Touch-Backup (OTB)*
3-Port USB 3.0 Hub
USB-Ladeports mit 2x 1 A und 1x 2 A
Automatische Ladeerkennung
Garantie 2 Jahre

 

Details



Die ARGUS GD-PD05U HDD Dockingstation verfügt über ein schwarzes Gehäuse aus Kunststoff. Seitlich ist die Oberfläche einer gebürsteten Metalloberfläche nachempfunden. Die Oberfläche der Oberseite ist mittig matt gehalten, während der Rand über eine glänzende Oberfläche verfügt. Auf der Vorderseite sind zahlreiche LEDs untergebracht, welche die Aktivität des gerade eingelegten Laufwerks und der USB-Anschlüsse anzeigt. Zudem befindet sich hier auch die „One Touch Backup“ Taste.


 

Auf der Oberseite befindet eine Öffnung für das Einlegen von 2,5“ bzw. 3,5“ Laufwerken, welche teilweise durch eine kleine Klappe verdeckt ist. Praktisch sind die drei USB 3.0 Anschlüsse neben dem Schacht. So kann die Dockingstation auch als aktiver USB Hub verwendet werden. An der Rückseite ist der USB 3.0 sowie der Strom-Anschluss und der Ein-/Austaster untergebracht.

 

Praxis

Inbetriebnahme



Die ARGUS GD-PD05U HDD Dockingstation wird mit dem mitgelieferten USB-Kabel mit dem Computer verbunden und an das Netzteil angeschlossen. Nun muss nur ein Laufwerk eingelegt und die Dockingstation eingeschaltet werden. Ein eingelegtes Laufwerk wird anschließend als USB-Laufwerk angezeigt. Eingesteckte USB-Geräte werden entsprechend ihrer Spezifikation ganz normal angezeigt.

 

Betrieb

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Für unsere Versuche mit der ARGUS GD-PD05U HDD Dockingstation verwenden wir eine mechanische Samsung HD103SJ Festplatte mit einer Kapazität von 1 TB. Die Geschwindigkeit ermitteln wir mit CrystalDiskMark. Das Programm zeigt nahezu Werte einer an SATA angebundenen mechanischen Festplatte an. Auch die USB 3.0 Verbindung funktioniert ihrer Spezifikationen entsprechend schnell.


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Eine Besonderheit der ARGUS GD-PD05U HDD Dockingstation ist das „One Touch“ Backup. Mithilfe der OTB Funktion lassen sich einzelne Dateien, Dateipakete, Ordner oder ganze Laufwerke zeitgesteuert oder manuell per Knopfdruck des OTB-Schalters auf die in der Docking Station steckende Festplatte kopieren. Um die One Touch Backup (OTB) Funktion nutzen zu können, muss zuvor die entsprechende Software heruntergeladen werden, diese finden wir hier: OTB-Software . Die Software wirkt etwas altbacken, jedoch lässt sie sich leicht bedienen.
 
 

Fazit

Die ARGUS GD-PD05U Dockingstation ist derzeit schon für unter 30 € im Handel erhältlich. Die Station eignet sich für jeden, der häufig mit „nackten“ Laufwerken arbeitet und der unter einem chronischen Mangel an USB-Anschlüssen leidet. Die Geschwindigkeit ist ausreichend schnell, schneller als in unserem Test sind Übertragungen zu entsprechenden SSD-Laufwerken. In der Regel werden aber für Backups im Consumer-Bereich eher noch mechanische Laufwerke verwendet. Die „OneTouch“ Backup Funktion funktioniert intuitiv und geht je nach Laufwerk schnell vonstatten. Von unserer Seite gibt es eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Einfache Bedienung
+ Aktiver USB 3.0 Hub
+ Fasst 2,5″ & 3,5″ Laufwerke


Kontra:
– NA


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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Im Fokus

TerraMaster stellt den aktualisierten D8 Thunderbolt 3 8-Bay-DAS für professionelle Creator vor

22. Februar, 2021 Shenzhen, China – TerraMaster, eine professionelle Marke, die sich auf die Bereitstellung innovativer Speicherprodukte einschließlich direkt angeschlossener Speicher (DAS)-Geräte, führt den aktualisierten D8 Thunderbolt 3 (D8-331) 8-bay anspruchsvollen RAID Speicher ein. Das neue D8 Thunderbolt 3 Modell verfügt über einen aktualisierten RAID-Controller, der eine schnellere Datenübertragung um bis zu 30% über dem vorherigen Modell liefert. Das neue Modell liefert Geschwindigkeiten von bis zu 2100 MB/s in RAID 0 mit acht SSDs (altes Modell 1600 MB/s). Der D8 Thunderbolt 3 RAID-Speicher ist für Fachleute wie Video-Editoren, Animatoren, Fotografen und andere entwickelt. Content-Creator können jetzt noch schnellere Datenübertragungsgeschwindigkeiten genießen, um die Arbeit schneller zu erledigen.

Der TerraMaster D8 Thunderbolt 3 ist ideal für Klein- und mittlere Unternehmen, die mit hoher Geschwindigkeit, großen Kapazitäten für die Content-Erstellung benötigen, perfekt für Creator, die an Anwendungen arbeiten, wie Apple Final Cut Pro X, Adobe Lightroom, DaVinci Resolve und andere. Der RAID-Speicher enthält auch zwei 40 GB/s Thunderbolt 3-Anschlüsse, die vollständig mit der neuesten Version der MacOS „Big Sur“-Version kompatibel sind.

Professionelle RAID Klasse
Der TerraMaster D8 Thunderbolt 3 RAID Speicher hebt die Vorteile der RAID-Leistung und der Performanz an. Der aktualisierte RAID-Controller liefert eine leistungsstarke Datenübertragung. Der Hardware-RAID-Schutz wie RAID 5 oder der RAID 6 schützen die gespeicherten Daten vor den Auswirkungen von 1 oder 2 Festplattenfehlern, um effektiv die Daten zu schützt – ein Schutzmerkmal von entscheidender Bedeutung für Content-Creator, die Videos bearbeiten und Rendern.

Blitzschneller Speicher für Creator
Der D8 Thunderbolt 3 verfügt über ein Paar Thunderbolt 3 40 GB/s-Anschlüsse, die blitzschnelle Geschwindigkeiten liefern, wobei 2100 MB/s in RAID 0-Array-Modus mit 8 SSDs geliefert werden. Unter RAID 5 kann dieser RAID-Speicher eine Geschwindigkeit von bis zu 1800 MB/s mit SSDs erreichen, das alte Modell erreicht nur bis zu 1100 MB/s. Das neue Modell D8-331 ermöglicht eine schnellere Datenübertragung, um schnellen Zugriff auf Speicherplätze zu ermöglichen, und so schneller an gemeinsamen Daten zu arbeiten und diese zu teilen.

Speicher mit großer Kapazität
Für anspruchsvolle Anwender, die große Speicherkapazitäten benötigen, bietet der 8-Bay-Speicher D8 Thunderbolt 3 eine Gesamtspeicherkapazität von bis zu 144 TB (8x18TB-HDDs). Benutzer können auch weitere D8 Thunderbolt 3 Gehäuse in Reihe verbinden (Daisy-Chain). Die Verbindung von sechs D8 Thunderbolt 3 kann eine maximale Speicherkapazität von 800 TB ergeben. Abgesehen von 3,5-Zoll-HDDs unterstützt der D8 Thunderbolt 3 auch 2,5-Zoll-SSDs, die schnellere Datenübertragungsgeschwindigkeiten erreichen.

Sicher und portabel
Der TerraMaster D8 Thunderbolt 3 ist portabel, tragbar und für lange Betriebszeiten ausgelegt. Es besteht aus einem wärmeableitenden Aluminiumgehäuse mit zwei temperaturgesteuerten 90-mm-Lüftern, die es jederzeit kühl und stabil halten. Die Lüfter sind außerdem mit drei Lüftermodi ausgestattet: Aus, der den Lüfter für einen geräuscharmen Betrieb abschaltet, Auto für eine temperaturbasierte Kühlleistung und schnell für maximale Kühlung. Das robuste Aluminiumgehäuse mit Doppelgriffen erleichtert das Bewegen des D8 Thunderbolt 3 und erfüllt die Bedürfnisse im Studio und im Außeneinsatz.

Für anspruchsvolle Arbeitsbereiche
Der TerraMaster D8 Thunderbolt 3 ermöglicht einen intelligenten Arbeitsplatz über die Schnittstellen Thunderbolt 3 und DisplayPort 1.4. Es kann Multi-Displays mit bis zu drei Monitoren oder eine Reihenschaltungen (Daisy-Chain) mit bis zu sechs Thunderbolt 3-fähigen Geräte unterstützen, um die Produktivität zu maximieren.

Preise und Verfügbarkeit
Der aktualisierte 8-Bay-Raid-Speicher TerraMaster D8 Thunderbolt 3 (D8-331) 8-bay ist ab sofort für 1599.99 € bei TerraMaster und bei Partnerhändlern weltweit erhältlich, einschließlich Amazon Deutschland.


Für mehr Information, besuche bitte https://www.terra-master.com/global/products/video-professional-das/d8-thunderbolt-3.html

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Toshiba präsentiert neue HDD-Serie MG09 mit 18 TB

Düsseldorf, 18. Februar 2021 – Toshiba Electronics Europe (TEE) kündigt die Einführung seiner neuen MG09-Serie an. Diese umfasst die ersten HDD-Modelle des Unternehmens, die eine energieunterstützte Aufzeichnungstechnologie nutzen. Die MG09-Serie basiert auf der dritten Generation von Toshibas proprietärem Festplattendesign mit neun Disks und Heliumversiegelung und setzt auf das wegweisende Flux Control Microwave Assisted Magnetic Recording (FC-MAMR). Dadurch kann die Datendichte des Conventional Magnetic Recording (CMR) auf 2 TB(1) pro Disk erhöht werden, sodass die Gesamtkapazität auf 18 TB steigt.  

Mit 18 TB bieten die HDDs der MG09-Serie 12,5 Prozent mehr Speicherplatz als die bisherigen HDDs mit 16 TB. Sie sind kompatibel zu einer breiten Palette an Betriebssystemen und Anwendungen. Die Laufwerke sind für gemischte Workloads mit zufälligen und sequentiellen Lese- und Schreibzugriffen geeignet, sowohl in Cloud-Infrastrukturen als auch in traditionellen Rechenzentrumsumgebungen. Sie arbeiten mit 7.200 Umdrehungen pro Minute und sind für eine jährliche Arbeitslast(2) von 550 TB ausgelegt. Die Festplatten sind energieeffizient, haben einen 3,5-Zoll-Formfaktor(3) und sind mit SATA- oder SAS-Schnittstelle verfügbar.

Die MG09-Serie unterstreicht Toshibas Einsatz für eine kontinuierliche Verbesserung des HDD-Designs und die Fähigkeit des Unternehmens, die sich stetig weiterentwicklenden Anforderungen an Storage-Lösungen in Cloud-Servern sowie Object- und File-Storage-Infrastrukturen zu erfüllen. Durch die verbesserte Energieeffizienz und die branchenführenden Kapazitäten ermöglichen die Laufwerke eine höhere Speicherdichte in Cloud-, Hybrid-Cloud- und On-Premises-Umgebungen. Unternehmen profitieren von niedrigen Investitionskosten und können die Gesamtbetriebskosten (TCO) minimieren.

„Mit der neuen hochkapazititven und energieeffizienten HDD-Serie MG09 liefert Toshiba einen echten Mehrwert für kostenbewusste Cloud- und Storage-Kunden. Durch den Einsatz der FC-MAMR-Technologie helfen die Laufwerke, wichtige TCO-Ziele zu erreichen, und senken die Kosten pro Gigabyte erheblich“, erklärt Larry Martinez-Palomo, General Manager in der Storage Products Division von Toshiba Electronics Europe.

 

1) Ein Terabyte (TB) entspricht einer Billion Bytes. Der tatsächlich verfügbare Speicherplatz (einschließlich verschiedener Beispiel-Dateien) ist abhängig von File-Größe und -Format, Einstellungen, Software und Betriebssystem und vorinstallierten Software-Applikationen oder Medieninhalten. Die tatsächlich formatierte Speicherkapazität kann abweichen.
(2) Die Arbeitslast gibt den Datendurchsatz pro Jahr an und ist definiert durch die Menge der durch Kommandos vom Hostsystem geschriebenen, gelesenen oder überprüften Daten.
(3) „3,5 Zoll“ bezeichnet den Formfaktor von HDDs und zeigt nicht die physische Größe des Laufwerks an. 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

LC-SSD-960GB – Phoenix Serie im Test

LC-Power haut die nächste Neuheit auf den Markt. Die Phoenix SSD mit 960 GB soll eine neue Alternative darstellen. Die Leistung unterscheidet sich zwischen den Modellen nur gering. Mit einer Kapazität von 240 GB, 480 GB und 960 GB sollte für jeden die richtige Größe dabei sein. Ob LC-Power mit der LC-SSD-960GB – Phoenix Serie überzeugen kann, sehen wir in diesem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die LC-SSD-960GB wird in einer sehr ansprechend gestalteten Verpackung ausgeliefert. Auf der Rückseite ist eine Leistungsskala dargestellt. Da runter sind die Eigenschaften und die Sicherheitsmerkmale angegeben.

Inhalt

 

Im Lieferumfang befindet sich die LC-SSD-960GB in einem Kunststoff-Blister.

Daten
LC-POWER – LC-SSD-960GB – Phoenix Serie  
Formfaktor SSD 2,5“ / 7 mm
Schnittstelle SATA III (6Gb/s)
Stromspannung DC 5 V
Kapazität 960 GB
Lesen/Schreiben MB/s 550/500
MTBF 2 Mio. Stunden
Flash-Typ 3D NAND TLC
Cache SLC-Cache
OS Windows Vista, 7, 8, 10
Linux 2.6.33 oder höher
Abmessung Produkt 100 x 69,9 x 7 mm
Abmessung Verpackung 150 x 95 x 10 mm
Gewicht (Produkt/retail) 31 / 56 g
Prüfzeichen CE, FCC
Barcode 4260070128257
Hersteller-Code LC-SSD-960GB

Details

 

Mit dem Formfaktor von 2,5″ besitzt die LC-SSD-960GB – Phoenix Serie eine Höhe von 7 mm. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff und ist oberflächlich angeraut. Beide Seiten sind zusammengedrückt und das Gehäuse lässt sich schwer öffnen, es gibt keine Schrauben. Seitlich und auf der Unterseite sind Befestigungsgewinde. Der Aufkleber auf der Rückseite zeigt uns, die den Artikelnamen, die Größe und die Seriennummer.

Praxis

 

Im Betrieb wird die SSD nicht sehr warm. Mit 43° ist sie im normalen Bereich. Die spezifischen Angaben im CrystalDiskInfo sind sehr umfassen. 2.0 Mio. MTBF (Mean Time Between Failures (kurz MTBF) ist die englische Bezeichnung für die mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen für reparierbare bzw. neu einsetzbare Bauteile wie diese SSD zum Beispiel. Dies deutet auf eine sehr lange Lebensdauer hin. Der schnelle SLC-Cache wird in seiner Größe nicht angegeben, fällt aber für gewöhnlich bei größeren SSDs größer aus als bei kleinen. Die SSD verfügt über 3D NAND TLC Flash Speicher, welcher 3 Bits auf eine Zelle speichern kann. Dies reduziert die Kosten für den Speicher. Vorteil ist, dass NAND Speicher nur von Schreiboperationen abgenutzt wird, daher sind Anwendungen unproblematisch, da diese sich vor allem auf Leseoperationen beschränken. Zum Beispiel für eine Spiele-SSD.


Die Höchstleistung ganz nach den Herstellerangaben haben wir mit unserem CrystalDiskMark 7.0.0 bestätigen können. Sogar um ein wenig übertroffen. Getestet wurde die LC-SSD-960GB – Phoenix Serie in einem X299 Gaming 9 AORUS System mit einem Intel Core i7 7820x und den neusten Treibern. Wer kennt es nicht, 1TB SSD gekauft und 931 GB stehen zur Verfügung. Wir möchten an dieser Stelle betonen, dass 960 GB Kapazität auf der Verpackung angegeben werden, in CrystalDiskInfo 1024 GB stehen, im gesamten aber 954 GB zur Verfügung stehen. Das nennen wir faire Werbung.


 
 

Unterschiedliche Tests ergeben unterschiedliche Ergebnisse. Die maximalen Ergebnisse konnten wir bestätigen. Auch mit Atto und AS SSD Benchmark konnten wir sehr gute und beständige Werte feststellen. Wieso diese nicht auch am Maximum liegen, liegt an der Software. Vergleiche mit einer SAMSUNG EVO bestätigen die Unterschiede in der Software. Der SLC Cache arbeitet mit der Rest-Kapazität der SSD und bietet mit seinen 76 GB bei 100% leerer SSD ein großes Volumen. Ist die SSD nur noch zur Hälfte leer, stehen immerhin noch 16 GB SLC-Cache zur Verfügung.

Fazit

Die LC-SSD-960GB – Phoenix Serie ist nicht nur optisch, sondern auch leistungstechnisch eine gute Alternative. Ihre Leistung ist sehr hoch und perfekt für jedes Spiele-optimierte System. Aufgrund des guten Preises ist sie auch für Sparfüchse eine Option. Für den aktuellen Preis von 96 Euro für die 960 GB SSD möchten wir ganz klar unsere Empfehlung aussprechen.

Pro:
+ Leistung
+ Design
+ Guter Preis

Kontra:
– N/A



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Allgemein Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Technologie

Seagate gibt Pläne für eine 50-TB-Festplatte bis 2026 bekannt

Seagate hat beschlossen, die Festplattenbranche nicht aufzugeben, und plant, bis 2026 Festplatten mit einer Kapazität von bis zu 50 Terabyte anzubieten.

Seagate plant für 2026 eine 50-TB-Festplatte und für 2020 eine 20-TB-Festplatte. Seagate hat angekündigt, seinen Festplattenmarkt weiter auszubauen und eine mögliche Roadmap für die kommenden Festplatten-Releases vorzulegen. Diese zeigt sowohl die 50 TB im Jahr 2026 als auch die 20 TB im Jahr 2020. Anfang 2020 plant Seagate die Veröffentlichung einer 18-TB-Festplatte. Diese nutzt die konventionelle Magnetaufzeichnungstechnologie (CMR) wie das 16-TB-Modell auch.

Heute ist Seagate das einzige Unternehmen, das in Serie 16-Terabyte-Laufwerke herstellt, die den Kapazitätsmaßstab für die Branche darstellen. Wir bereiten die Auslieferung von 18-Terabyte-Laufwerken in der ersten Hälfte des Kalenderjahres 2020 vor, um unsere Branchenführerschaft zu behaupten.“ Dr. Dave Mosley, CEO von Seagate, erklärte dies beim Seagate Earnings Call.

Dies zeigt, dass Seagate sich der Weiterentwicklung der Festplattentechnologie verschrieben hat, wie die einfache Tatsache zeigt, dass das 50-TB-Laufwerk HAMR (Heat Assisted Magnetic Recording) verwendet. Das heißt, eine kleine Diode ist an jedem Aufzeichnungskopf angebracht, heizen diese Diodenköpfe einen winzigen Punkt auf der Magnetplatte auf, kann dadurch der Aufzeichnungskopf die magnetische Polarität jedes stabilen Bits zum Aufzeichnen von Daten umkehren.

Während die kommende 18-TB-Festplatte die gleiche konventionelle Magnetaufzeichnung wie das Vorgängermodell verwenden wird, werden die 20 TB in der zweiten Jahreshälfte die SMR-Technologie (Shingled Magnetic Recording) verwenden. Diese bietet die Möglichkeit, der immer größer werdenden Laufwerke, da jeder Datenstreifen auf der Platte „geschuppt“ ist, was bedeutet, dass die Direktzugriffsgeschwindigkeit viel langsamer ist als bei der herkömmlichen Magnetaufzeichnung. Der Größenbonus kann jedoch niedrigere Werte für die zufällige Zugriffsgeschwindigkeit aufwiegen.

Angesichts der sinkenden Kosten für NAND-Flash- und Black Friday-Angebote müssen diese Festplatten preislich durchaus wettbewerbsfähig sein, um überhaupt eine Chance gegenüber SSDs zu haben. Allerdings bieten diese kommenden Festplatten derzeit mehr Speicherplatz als jede andere auf dem Markt erhältliche SSD für den Data / / 4K-Video-Hoarder sind dies vielleicht erstaunliche Neuigkeiten!

Quelle: https://wccftech.com/seagate-reveals-plans-for-a-50tb-hdd-by-2026/ 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte

Inateck FE2101 – Externes Gehäuse für zwei 2,5″ Laufwerke im Test

Heute im Test das externe Festplattengehäuse FE2101 von Inateck. Dabei handelt es sich nicht etwa um ein normales Gehäuse, denn es kann gleich zwei 2,5“ Laufwerke aufnehmen und diese auch in einem Raid Modus betreiben. Das wird ganz einfach über die Hardware in diesem Gehäuse geregelt. Wie das genau funktioniert und wie sich das Gehäuse in der Praxis schlägt erfahrt ihr nun.


 
 

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Inateck für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.​



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Inateck FE2101 wir in einem kleinen, hellbraunen Karton ausgeliefert. Auf der Verpackung befinden sich auf der Oberseite das Herstellerlogo und eine Abbildung des Gehäuses. An der Seite sind noch Barcode und die Modellbezeichnung aufgebracht. Im Inneren ist alles sauber verpackt. Auf Einlagen aus Kunststoff oder Schaumstoff hat der Hersteller hier weitestgehend verzichtet.


Inhalt



Neben dem externen Festplattengehäuse befinden sich noch zwei USB-Kabel sowie Bedienungsanleitung, Dankeskarte, vier Schrauben und ein kleiner Mini Schraubendreher im Lieferumfang.


Daten

Technische Daten – Inateck FE2101
Abmessungen
Gewicht
Material
Farbe
143 x 91,1 x 60 mm (B x T x H)
255 g
Aluminium
Silber
Unterstützt Laufwerke
Max. Laufwerk-Höhe
Anschluss
2x 2,5″ Laufwerke
8 mm
SATA3 6GB/s
Anschluss USB 3.1 Typ-C


Details

 

Das Inateck FE2101 ist ein elegantes, externes Gehäuse. Das Äußere besteht nahezu komplett aus Aluminium welches silberfarben beschichtet ist. Auf der einen Seite befindet sich ein kleines schwarzes Feld, welches durch farbige LEDs den Betriebszustand und Fehler anzeigen kann. An den schmalen Seiten verfügt das Gehäuse über zwei Tasten aus Kunststoff, welche für das Auswerfen des Innenlebens zuständig sind.


 

Die Endkappen bestehen aus Kunststoff. Dabei finden wir auf der einen Kappe einen USB Typ-C und einen Micro-USB Anschluss sowie eine Öffnung zum zurücksetzen des Gehäuses. An der anderen Kappe sind keine weitere Bedienelemente oder Anschlüsse zu finden.




Durch das Betätigen der beiden bereits erwähnten Tasten, lässt sich das Innenleben herausnehmen. Dieses bietet Platz für zwei 2,5″ Laufwerke, welche aber nicht dicker als 8 mm sein dürfen. Als Anschluss kommt hier der SATA3 Daten- wie auch Stromanschluss zum Einsatz.




 

Das Innenleben ist wie eine Art Schublade aufgebaut und besteht aus Kunststoff. Hier werden die Laufwerke einfach eingeschoben und dann jeweils mit zwei Schrauben befestigt. Auf der einen Seite finden wir zwei Schalter und ein Schaubild. Dieses Schaubild zeigt an, wie die Schalter gesetzt werden müssen, um eine bestimmte Funktion einzustellen.


Praxis

Montage und Inbetriebnahme

 

Für unseren Test verwenden wir zwei Kingston A400 SSDs mit einer Kapazität von jeweils 120 GB. Diese SSDs erreichen, wenn sie in einem Computer intern an SATA3 angeschlossen sind eine Lesegeschwindigkeit von 520 MB/s und eine Schreibgeschwindigkeit von 470 MB/s. Damit arbeiten die SSDs etwa 20 MB/s schneller als von Kingston angegeben. Es reicht die Laufwerke einfach in das Innenleben des Inateck FE2101 einzuschieben, ein zusätzliches Verschrauben ist nicht zwingend notwendig. Wir schließen das externe Gehäuse mit dem mitgeliefertem USB Typ-C Datenkabel an den entsprechenden USB Typ-C Anschluss unserer Systems an.


Benchmarks & Praxis

 
Für unseren ersten Test stellen wir Raid 0 am Gehäuse ein. Beim Raid 0 werden die beiden Laufwerke zu einem einzigen zusammengefasst – sprich wir erhalten 240 GB. RAID 0 bietet gesteigerte Transferraten, indem die beteiligten Festplatten in zusammenhängende Blöcke gleicher Größe (Daten) aufgeteilt werden. Somit können Zugriffe auf allen Festplatten parallel durchgeführt werden. Die Steigerung des Datendurchsatzes (bei sequentiellen Zugriffen) beruht darauf, dass die notwendigen Festplattenzugriffe in höherem Maße parallel abgewickelt werden können. Raid 0 bietet zwar mehr Geschwindigkeit, doch es bietet keinerlei Sicherheiten, da bei einem Ausfall einer Festplatte nicht mehr auf die Daten zugegriffen werden kann. Die Steigerung macht sich vor allem bei der Schreibgeschwindigkeit bemerkbar.

 

Im nächsten Schritt schalten wir auf Raid 1 um. Doch mit einem einfachen betätigen der Schalter ist es hier nicht getan. Damit die neue Einstellung übernommen wird muss das externe Gehäuse über den Reset zurückgesetzt werden. Anschließend muss die Partition neu angelegt werden. Für einen Raid 1 Verbund werden mindestens zwei Laufwerke benötigt, denn die Daten werden bei dieser Methode gespiegelt. Fällt ein Laufwerk aus, so sind die Daten immer noch vom zweiten Laufwerk lesbar. Das sorgt für eine gewisse Sicherheit. Die Lesegeschwindigkeit der SSDs wird dabei eingehalten, allerdings bricht die Schreibleistung durch das Spiegeln der Daten auf weniger als ein Viertel der Werksangabe der SSDs ein.

 
 
Weiter geht es mit JBOD. Dabei werden die Laufwerke zu einem größeren Laufwerk zusammengefasst, wodurch die Geschwindigkeit bei sequentiellen Lesen steigt. Allerdings hier wieder mit einer deutlich langsameren Schreibgeschwindigkeit. Ein JBOD hat keine Redundanz.


 
 
Natürlich kann das Gehäuse auch ohne Raid-Verbund betrieben werden. Schalten wir beide Schalter auf die Stellung „Off“ so bekommen wir beide Laufwerke, welche auch beide unabhängig voneinander arbeiten und auch die Geschwindigkeit erreichen, die Kingston angibt.


 

Unser System ist auf der XPG GAMMIX S11 Pro M.2-SSD installiert. Wir kopieren nun eine über 10 GB Große Videodatei vom Inateck FE2101 auf unsere M.2 SSD im Rechner. Dabei erreichen wir Übertragungsgeschwindigkeiten von durchschnittlich 767 MB/s. Der ganze Kopiervorgang dauert nicht einmal eine Minute.

Selbstverständlich ist die USB Schnittstelle auch abwärtskompatible zu USB 3.0 und USB 2.0. Logischerweise sinkt dann auch die Übertragungsgeschwindigkeit. Bei USB 2.0 kann es vorkommen, dass der Micro-USB Anschluss genutzt werden muss um die benötigte Energie bereitzustellen. Das dürfte dann vor allem beim Einsatz von mechanischen Laufwerken der Fall sein.


Fazit

Das Inateck FE2102 ist derzeit für 69,99 Euro im Handel erhältlich. Was auf den ersten Blick recht teuer klingt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als gerechtfertigt. Das Gehäuse besteht in der Hülle komplett aus Aluminium und bietet die Möglichkeit die Laufwerke in einen Raid-Verbund zu schalten. Darüber hinaus bietet es die moderne und schnelle USB 3.1 Schnittstelle mit USB Typ-C Anschluss. Wenn SSDs verbaut werden, dann kann die Schnittstelle auch nahezu ausgenutzt werden. Wird der Raid 1 Verbund gewählt, so erhält der Nutzer eine sichere Möglichkeit Daten zu speichern. Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Laufwerke zum selben Zeitpunkt das Zeitliche segnen ist sehr gering. Von uns gibt es 9 von 10 Punkte und unsere Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Leistung
+ Lieferumfang
+ Raid-Verbund möglich
+ Ausfallsicherheit

Kontra:
– Laufwerke dürfen max. 8 mm dick sein
– Preis

 

Wertung: 9/10
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ORICO 2.5 / 3.5 Zoll 4 Bay USB 3.0 – Clone Dock im Test

ORICO Technologies Co., Ltd. sitzt in China und ist ein Unternehmen mit sieben Jahren Erfahrung im Bereich Hubs, Storages und Ladestationen sowie dessen Zubehör. Heute wurde es uns ermöglicht, einen 4Bay USB 3.0 Hub testen zu dürfen. Dieser soll nicht nur zum Beschreiben dienen, sondern auch zum Klonen. Ob das so verläuft, wie wir uns das gedacht haben, das seht ihr auf den folgenden Seiten.

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Wir bedanken uns bei Orico für die Bereitstellung des Testsamples und die erfolgreiche Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Die Verpackung wird von einem Schuber verschönert, wobei die darunterliegende Kartonage in Ocker einen sehr guten Eindruck hinterlässt. Den Versand um die halbe Welt überstand er nahezu unbeschädigt. Die typischen Basisinformationen zieren die Front und zeigen erste Details zum Inhalt.

Lieferumfang:

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Im Lieferumfang befindet sich das 4 Bay, welches schon 50 % des Platzes einnimmt und darunter sitzt ein weiterer Karton. In diesem befinden sich das Datenkabel, die Bedienungsanleitung und das Netzteil mit einem EU Plug.

Technische Daten:

Hersteller, Modell Orico 2.5/ 3.5 inch BAy USB3.0 1 to 3 Clone Hard Drive Dock
HDD Type 2.5 & 3.5 inch HDD / SSD
Output Interface USB3.0
Clone 1 to 3 Standalone Clone
HDD Interface SATA I,II,III
Strom Zufuhr 12V6A Power Adapter
Datenkabel 1M USB3.0 Cord
Supported System Windows 10 / 8 / 7 / Vista / XP or Mac OS 9.1 and above
Größe 144 x 80.7 x 216.7mm

Im Detail

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Die Oberseite besitzt rechts vier LEDs, welche rot oder blau leuchten können. Die einzelnen 3,5″ Schlitze sind mit einem mechanischen Element ausgestattet, um vor Staub zu schützen. Bei genauerer Betrachtung erkennt man nicht viel Technik darin. Nur die Sata-Spannungsversorgung und die Datenschnittstelle, ähnlich der Kabel im Rechner. Das Gehäuse ist ein paar Grad schräg und besitzt außen eine Zierkante, um der Bay einen besonderes Äußeres zu geben.

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Das Design gefällt uns sehr gut und macht einen runden Eindruck. Der Grundkorpus und die mechanischen Teile sind aus Kunststoff. Die Bezeichnungen sind nur gedruckt und nicht gelasert. Hinten am Gehäuse befinden sich von links gesehen, der USB 3.0-Anschluss, ein Schieberegler zwischen PC und Clone-Modus, Clone-Start und Reset-Button sowie der Netzteilanschluss.

Praxistest

Unser Testsystem besteht aus einem Intel Core i7 7820X mit 32 GB DDR4 2400 MHz Arbeitsspeicher, installiert auf einem ASUS TUF X299 MARK 1. Das Windows 10 Betriebssystem liegt auf einer Samsung M.2 mit 4x PCIe Anbindung und alles wird von einem be quiet! Dark Power Pro 11 1000 Watt Netzteil versorgt.

Unboxing-Video mit ersten Details und Eindrücken.

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Die Montage ist sehr einfach. Auspacken und auf den Tisch stellen. Auf der Rückseite werden uns die Bestückungsmöglichkeiten noch einmal näher erläutert. Das Netzteilkabel schließen wir hinten an. Durch die Betätigung des Power-Buttons startet die Orico 4Bay eine kleine Ladesequenz, welche wir abwarten müssen. Dann schauen wir in die Bedienungsanleitung, wie es weiter geht. Rote LEDs bedeuten, dass die HDDs am Clonen, Blaue hingegen, dass sie fertig sind. Zusätzlich ertönt ein dreifacher Piepton als Signal. Vier Festplattenschlitze sind uns vorhanden, der erste ist die Source(Quelle) und die anderen drei nennen sich Target(Ziel). Damit werden die Daten von Source auf die drei Targets kopiert. Das Klonen funktioniert nur, wenn wir nicht per USB an einem PC angebunden sind.

Test-Laufwerke Speicherkapazität
HGST HDN724040ALE640 4 TB
Toshiba MD04ACA400 4 TB
Toshiba DT01ACA200 2 TB
Externe iStorage DiskAshure² 1 TB
Samsung 840 120 GB
ADATA DP900 128 GB
Arbeitszimmer Ambiente 23 °C
Programm, Version Testdauer
CrystalDiskMark Ver. 6.0.1 10 Min.
CrystalDiskInfo Ver. 7.5.0 Auslesetool

Eine neues Laufwerk integrieren:

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Wenn wir das Orico 4Bay Hard Drive Dock angeschlossen haben und ein nicht vorher erkanntes Laufwerk einstecken, müssen wir dieses mit Rechtsklick auf das graue linke Feld initialisieren. Dann können wir das Laufwerk im rechten Feld auswählen.

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Dort wird das Laufwerk formatiert und beschriftet oder auch partitioniert, falls wir dies wünschen.

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Wenn wir dann ein neues Laufwerk hinzufügen, startet das Orico 4Bay Hard Drive Dock eine neue Sequenz und schmeißt für ein paar Sekunden alle Laufwerke raus, um sie wieder neu einzulesen. Initialisieren müssen wir das Laufwerk aber nicht nochmals.

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Voll bestückt und durchweg funktionstüchtig erlaubt uns das Orico 4Bay Hard Drive Dock alle Laufwerke aus unserem Lager zu benutzen. Die Übersicht zeigt uns zum Einen, dass alle Laufwerke vorhanden sind, zum Anderen durch die doppelten Einträge auch, dass diese nur temporär vorhanden sind. Entfernt werden diese ausschließlich durch einen Rechtsklick auf „Laufwerke auswerfen“ rechts unten in der Windowsleiste.

Benchmarks der Bandbreite über USB 2.0-Anschluss:

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Die Laufwerke werden alle durch die Bandbreite des USB 2.0 Anschlusses begrenzt. Eine SSD wird durch das USB 2.0 nicht ansatzweise ausgenutzt. Für eine HDD ist dies auch nur ein eher langsamer Weg des Beschreibens, aber es funktioniert immerhin zuverlässig.

Benchmarks der Bandbreite über USB 3.0-Anschluss:

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Mit USB 3.0 laufen die HDD-Laufwerke nahe an der maximalen Leistung, wobei die HGST und Toshiba bis zu 180 MB/s erreichen könnten. Dies erreichen Sie aber nur mit Sata 3.0 und mehr als 75 % freiem Speicherplatz. Somit wird die SSD weiterhin stark gebremst.

Das Clonen und die Dauer eines Betriebssystems von SSD zu SSD:

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Das Clonen von Windows 10 mit 21 GB Größe dauerte 25 Minuten und zeigt uns weitere Erkenntnisse. Zum einen werden die LEDs nicht blau, sondern hören nur auf zu blinken und bleiben Rot. Es gab bei jedem Klonevorgang nur einen Piepton, keine drei. Die SSD, welche in Source stand, wird als offline angezeigt. Wie beim Initialisieren können wir diese aber online holen.

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Ist die Samsung EVO 840, von welcher wir das Betriebssystem kopiert haben online, sehen wir ein weiteres Detail. Wenn wir von 120 GB zu einer 128 GB SSD ein fertiges Betriebssystem kopieren, bleiben am Ende ca. 8 GB Rest übrig welche nicht verteilt wurden.

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Dann klicken wir mit Rechtsklick in die 119 GB und erweitern dies Partition einfach um die übrigen 8 GB und haben eine fertige, vollwertige zweite SSD mit Windows.

916 GB via Clonen von HGST 4TB auf Toshiba 4TB

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Diese beiden HDDs wurden mit gut 64.000 Dateien und 916 GB geklont. Von der HGST auf die Toshiba, welche beide gleich große sind, dauerte dies 13 Stunden und 43 Minuten. Wir hatten eine Durchschnittstemperatur von 40 Grad und in der Spitze bis zu 50 Grad von der beschriebenen HDD (Toshiba). Die Geschwindigkeit ist keine Bestleistung, aber durch die angenehmen Temperaturen, den geringen Lautstärkepegel im Abstand von 50 cm mit durchschnittlichen 37 dB(A), sehen wir es gelassen. Das Netzteil ist lang genug um überall das 4Bay Hard Drive Dock zu benutzen und die Temperaturen des Netzteils blieben bei 32 Grad, da wird ein Monitor-Netzteil wesentlich wärmer… Durch den Klonvorgang ohne Computerverbindung, passt er in nahezu jedes Büro.

Fazit

Mit aktuell 85€ ist das Orico 4Bay Hard Drive Dock eine klare Empfehlung. Wer keinen dauerhaften Betrieb mit maximaler Geschwindigkeit sucht und zum Speichern von Daten oder zum Klonen eine günstigere aber zuverlässige Alternative sucht, ist mit dem 4Bay von Orico perfekt beraten. Die Geschwindigkeit ist ausbaufähig, wird aber bei angenehmen Betrieb nicht stören. Die Temperaturen und der systemunabhängige Klonvorgang überzeugen uns.

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PRO
+ kühle Temperaturen
+ angenehme Arbeitslautstärke
+ USB 3.0 und kleiner möglich.
+ Klonen braucht keine PC Verbindung
+ Klonen funktioniert kinderleicht
+ Preis
+ Als Dock verwendbar
+ Gut verarbeitet

KONTRA
– Kein USB 3.1 Gen 1
– Klonvorgang bei 1 TB ca 15 Stunden

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Wertung: 8.1/10

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Toshiba kündigt 10TB Enterprise-Capacity HDD der SATA-Modellreihe an

Düsseldorf, 26. September 2017 – Toshiba Electronics Europe GmbH (TEE) kündigt mit der MG06-Serie eine Enterprise-Capacity HDD mit 10TB (1) an. Die neue MG06-Serie von Toshiba bietet eine 25 Prozent höhere Kapazität als die vorhergehende Produktgeneration MG05-Serie und ermöglicht OEMs/ODMs, Infrastruktur-Designern, Cloud-Solution-Providern (CSP) und Systemintegratoren, Systeme mit hoher Speicherkapazität bereitzustellen.

Abgesehen von der höheren Kapazität zeichnet sich die 10TB-MG06-Serie durch eine höhere durchgehende Datentransferrate (237MiB/s (2)) im Vergleich zur vorhergehenden MG05-Serie sowie eine um 25 Prozent verbesserte MTTF (3) mit 2.500.000 Stunden aus. Das Laufwerk bietet eine SATA-6Gbit/s-Schnittstelle (4) sowie eine Umdrehungsgeschwindigkeit von 7.200 rpm. Darüber hinaus unterstützt die MG06 das Emulated 512 Advanced Format (512e) für die Kompatibilität mit Standard-Anwendungen und -Betriebsumgebungen oder die native 4K-Sektortechnologie für die optimale Performance in All-Disk- oder hybriden Storage-Systemen.

„Cloud Service Provider, Server- und Storage-Hersteller sowie IT-Verantwortliche sehen die Chancen und Herausforderungen hinsichtlich Menge und Wert der digitalen Daten in Unternehmen jeder Größe“, betont Noriaki Katakura, General Manager bei Toshiba Electronics Europe, HDD Business Unit. „Mit der neuen MG06-Serie von Enterprise-Capacity-HDDs, die einen großen Nutzen und eine hohe Performance bieten, adressiert Toshiba die unterschiedlichen Anforderungen heutiger Cloud- und geschäftskritischer IT-Umgebungen.”

Die auf eine höhere Speicherdichte hin entwickelte HDD-Serie MG06 mit einem 10TB-Modell erweitert das Lineup von Toshiba und bedeutet ein Update für die 6TB- und 8TB-Modelle. Auf Basis der aktuellen HDD-Architektur von Toshiba kann mit dem neuen Modell Rackplatz eingespart werden und die operative Effizienz von Cloud-Infrastrukturen verbessert werden. Die MG06-Serie ist entwickelt für Midline-, Nearline- und geschäftskritische Tier-2-Server und Storage-Systeme; einschließlich Servern mit Applikations-Workloads, die von der hohen Kapazität pro Spindel profitieren, kapazitätsoptimierten Storage-Systemen in Rechenzentren und Servern, die Workloads pro HDD von bis 550TB geschriebener und gelesener Daten pro Jahr unterstützen. Alle Modelle nutzen die „Persistent Write Cache“-Technologie von Toshiba, die für eine hohe Performance und zuverlässige Datensicherung sorgt. Die Modelle unterstützen auch ein Power-Mode-Management, das HDD-Industriestandards entspricht.

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