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NVIDIA behauptet, Grace CPU Superchip ist 2X schneller als Intel Ice Lake

Als NVIDIA seinen Grace CPU Superchip ankündigte, zeigte das Unternehmen offiziell seine Bemühungen, einen HPC-orientierten Prozessor zu schaffen, um mit Intel und AMD zu konkurrieren. Der Grace CPU Superchip kombiniert zwei Grace CPU-Module, die die NVLink-C2C-Technologie nutzen, um 144 Arm v9-Kerne und 1 TB/s Speicherbandbreite zu liefern. Jeder Kern ist ein Arm Neoverse N2 Perseus Design, das so konfiguriert ist, dass es den höchsten Durchsatz und die höchste Bandbreite erreicht. Was die Leistung angeht, so ist das einzige Detail, das NVIDIA auf seiner Website angibt, der geschätzte SPECrate 2017_int_base Score von über 740. Dank der Kollegen von Tom’s Hardware haben wir eine weitere Leistungsangabe, die wir uns ansehen können.

 

 

NVIDIA hat eine Folie zum Vergleich mit Intels Ice Lake Server-Prozessoren erstellt. Ein Grace CPU Superchip wurde mit zwei Xeon Platinum 8360Y Ice Lake CPUs in einem Dual-Socket-Serverknoten verglichen. Der Grace CPU Superchip übertraf die Ice Lake-Konfiguration um das Zweifache und bot die 2,3-fache Effizienz bei der WRF-Simulation. Diese HPC-Anwendung ist CPU-gebunden, wodurch die neue Grace-CPU ihre Stärken ausspielen kann. Dies alles ist den Arm v9 Neoverse N2-Kernen zu verdanken, die sich effizient mit hervorragender Leistung verbinden. NVIDIA hat eine Grafik erstellt, die alle HPC-Anwendungen zeigt, die heute auf Arm laufen und viele weitere werden folgen. Denken Sie daran, dass NVIDIA diese Informationen zur Verfügung stellt, so dass wir auf die Markteinführung 2023 warten müssen, um sie in Aktion zu sehen.

 

 

Quelle: NVIDIA Claims Grace CPU Superchip is 2X Faster Than Intel Ice Lake | TechPowerUp

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Intel i9 9900KS – Panikreaktion auf Keynote von AMD?

Mit den heute in der früh angekündigten 7nm AMD Ryzen 3000 CPU-Generation, die Anfang Juli im Handel erhältlich sein sollen und Intels eigener Architektur „Ice Lake“ noch nicht in Sicht, hat Intel die Entwicklung des „Intel Core i9 9900KS“ bekanntgegeben. Diese CPU soll, wie der Vorgänger i9 9900K über 8 Kerne und 16 Threads verfügen. Basierend auf dem 14nm Prozess unter dem Codenamen „Coffee Lake Refresh“ bekommt der i9 9900KS ein Basistaktupgrade von 3,60GHz auf 4,00GHz spendiert, der kolportierte Turbotakt von 5,00GHz bleibt allerdings unangetastet. Allerdings soll, laut Intels Aussagen, ein überarbeiteter Turboboost Algorithmus dafür sorgen, dass deutliche Steigerungen in der Multicore-Performance erwartet werden können.
Zu Preisen, TDP oder Verfügbarkeit hat Intel noch nichts verlauten lassen.

Quelle: https://www.techpowerup.com/255942/intel-pushes-the-panic-button-with-core-i9-9900ks

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Intels Ice Lake Xeon Prozessor Details: LGA 4189, 8-Kanal-Speicher

Die Power Stamp Alliance (PSA) hat einige Details zur kommenden 10-nm-Architektur von Intel veröffentlicht.

Mit dem Codenamen Ice Lake werden die Xeon-Teile dieses Designs offenbar einen weiteren neuen Sockel (Socket LGA 4189, im Vergleich zum Sockel LGA 3647 für Kaby Lake und kommenden Cascade Lake-Designs) einläuten. Auch in diesem Bericht (verifiziert durch Power Stamp) sind die Leistungsbereiche für Cascade Lake ( bei 165-205W, ähnlich Skylake Xeons) und für Ice Lake (eingestellt auf 230W). Sollte die neue Ice Lake Xeon-Plattform Features wie OmniPath oder On-Package-FPGAs enthalten, die Intel für zukünftige Xeon-Plattformen bereit hält, dann liegt die 230-Watt-Variante durchaus im Bereich der Möglichkeiten.

Ein genauerer Blick auf die Dokumentation der PSA zeigt, dass Intels Ice Lake nativ 8-Kanal-Speicher unterstützt, was angesichts der wachsenden Anforderungen sowohl an der verfügbaren Speicherkapazität als auch am tatsächlichen Durchsatz, der immer weiter steigt, sinnvoll ist.

Quelle: powerstampanandtechtechpowerup

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Intels offizielles Statement, was kommt nach Coffee Lake: Der 10 nm Ice Lake

Ein sensationeller, offizieller Post auf der Intel-Seite lies den Vorhang nun fallen.

Viele fragten sich, was kommt nach Coffee Lake und wie lange wird es nun dauern, bis Intel neue Ziele angibt. Doch damit hätten die wenigsten gerechnet, während zwischen dem Fertigungsprozess 14 nm und 14 nm+ mehr als 2 Jahre vergingen, zeigt sich Intel bei dem Ice Lake aufgeweckter. Cannon Lake wird dieses Jahr noch in 10 nm Verfahren hergestellt und schon kommendes Jahr soll Ice Lake im 10+ nm Verfahren produziert werden.

Früher gab es das bekannte Tick Tock, als Strategie zur Weiterführung und Optimierung von CPUs. Jetzt gibt es die Dauer-Optimierung in Form von + und ++. Das bedeutet für die Kunden, dass ein Folgemodell immer mehr Leistung pro Watt haben soll. Ob diese Strategie aufgeht, sehen wir erst im kommenden Jahr, da diesjährige Cannon Lake CPUs nur für den Mobile-Bereich geplant sind. Fakt der Mobile-CPUs ist, dass diese kleiner, stromsparend, kostengünstiger sind. Ob das die Intension dahinter ist, können wir nicht sagen. Überraschend ist es schon, dass es die Desktop-CPUs erst im 10 nm+ Verfahren geben wird. Das soll Intel wieder mehr Abstand zu AMD bringen und die CPU-Sparte stärken. Sockel und native Arbeitsspeicher Unterstützung sind noch nicht bekannt.

Quelle: techpowerup

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