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Intel startet B360 Motherboard Chipsatz nach AMD Coup auf B350

Intel startet B360 Motherboard Chipsatz nach AMD Coup auf B350

Namensschemata sind heutzutage ziemlich interessant, beispielsweise suggeriert AMD mit ihrem X399 HEDT-Chipsatz eine stärkere Leistungsfähigkeit als Intels X299 Chipsatz.

Das mag nach einer Lappalie klingen und sollte kein Gewicht haben, schließlich sind Namensschemata nicht als Richtwerte für die tatsächliche Leistung anzusehen, insbesondere in Bezug auf konkurrierende Produkte der Unternehmen. Jedoch, wie wir alle wissen, haben Zahlen eine inhärente Macht über uns. Zu nennen wären, dass ein i7 über einem i5 steht und ein Ryzen 7 über einem Ryzen 3.

AMD hat nun etwas Ungewöhnliches getan. Sie geben ihren neuen Chipsatz die Bezeichnung „B350“, welcher eine historische Reinfolge von Intel fortsetzt (nach den B150- und B250-Chipsätzen von Intel, würde ein B350 sicherlich folgen). Intel ist nun am Zuge einen B360-Chipsatz zu benennen der der Suggestion „größer ist besser“ Tribut zollt. Sowohl der B350 als auch der B360 Chipsatz werden dieses Jahr wohl nicht mehr erwartet (obwohl Intels Z370 Chipsatz Release dieses Jahr als realistisch erscheint).

Quelle: Intel to Launch B360 Motherboard Chipset Following AMD Coup on B350

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Intels offizielles Statement, was kommt nach Coffee Lake: Der 10 nm Ice Lake

Ein sensationeller, offizieller Post auf der Intel-Seite lies den Vorhang nun fallen.

Viele fragten sich, was kommt nach Coffee Lake und wie lange wird es nun dauern, bis Intel neue Ziele angibt. Doch damit hätten die wenigsten gerechnet, während zwischen dem Fertigungsprozess 14 nm und 14 nm+ mehr als 2 Jahre vergingen, zeigt sich Intel bei dem Ice Lake aufgeweckter. Cannon Lake wird dieses Jahr noch in 10 nm Verfahren hergestellt und schon kommendes Jahr soll Ice Lake im 10+ nm Verfahren produziert werden.

Früher gab es das bekannte Tick Tock, als Strategie zur Weiterführung und Optimierung von CPUs. Jetzt gibt es die Dauer-Optimierung in Form von + und ++. Das bedeutet für die Kunden, dass ein Folgemodell immer mehr Leistung pro Watt haben soll. Ob diese Strategie aufgeht, sehen wir erst im kommenden Jahr, da diesjährige Cannon Lake CPUs nur für den Mobile-Bereich geplant sind. Fakt der Mobile-CPUs ist, dass diese kleiner, stromsparend, kostengünstiger sind. Ob das die Intension dahinter ist, können wir nicht sagen. Überraschend ist es schon, dass es die Desktop-CPUs erst im 10 nm+ Verfahren geben wird. Das soll Intel wieder mehr Abstand zu AMD bringen und die CPU-Sparte stärken. Sockel und native Arbeitsspeicher Unterstützung sind noch nicht bekannt.

Quelle: techpowerup

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Overclocker mATX Mainboard, MSI X299M Gaming Pro Carbon AC, angekündigt

MSI ist einer der führenden Hersteller von Gaming-Mainboards. Da wundert es keinen, dass nun ein richtig fettes Mainboard das Licht der Welt erblickt. MSI lässt verlauten, dass dies, dass schnellste mATX sein könnte, was für den Sockel x299 verfügbar ist.

Auf dem Intel LGA 2066 Sockel aufgebaut, macht dieses X299M Gaming Pro Carbon AC eine wirklich gute Figur. Der Sockel 2066 bietet bis zu 44 PCIe Lanes und Quad Channel Support. Speziell für die Skylake-X entwickelt, ist das neue X299M Gaming Pro Carbon AC  ready für die kommenden 12, 14, 16 und 18 Kern CPUs der Core-X Serie von Intel. Das Mainboard bietet für den High-End-Bereich jedes erdenkliche Feature. Dazu gehört natürlich das Dual-Netzwerk mit dem WiFi und der Multi-GPU-Support. Das mATX ist auch für Overclocker geeignet, denn es besitzt nicht nur den Turbo-Sockel, sondern auch ein, DigitALL Power 10 Phasen DrMOS PWM (8+1+1), Design.

 

Die I/O Verkleidung im Carbon Look kann nach eigenem Ermessen verändert werden. Im Lieferumfang sind zwei weitere Blenden in Silber und Gold mit inbegriffen. Durch die zwei vorhanden x16 PCIe Slots können mehrere Grafikkarten verbaut werden. Diese Slots sind, wie wir das aus der Carbon-Serie kennen, mit einer Steel Armor versehen. Dazu bietet MSI auch zwei M.2 Slots mit Intel Optane Unterstützung an. Diese werden mit PCIe Gen3 x4 befeuert und einer der beiden besitzt das patentierte M.2 Shield V2 von MSI. Die M.2 Schnittstellen haben eine maximale Transferrate von 64 Gb/s welche, für die aktuellen und kommenden SSDs, mehr als ausreichend sein wird. Mit weiteren 8 Sata-Ports wird für ausreichend Schnittstellen gesorgt. Das X299M Gaming Pro Carbon AC besitzt die typischen Mystic Lights Ports und einige vorinstallierte RGB-LEDs am Mainboard. Die 17 RGB LEDs verfügen über 16.8 Mio. Farben. Diese können simultan mit den RGB-Strips, manuell und über die hauseigene MSI-App, gesteuert werden. Dies ist aber nicht alles, MSI liefert ein X-Mounting für den Support von 3D Prints mit. Dazu kommen alle bekannten softwareunterstützten Features wie DDR4 Boost, UEFI Click Bios 5, Audio Boost, VR Boost und viele mehr.

Alles in allem ist es egal, was du bist, ob ein Enthusiast, Modder oder Gamer, das X299M Gaming Pro Carbon AC ist für jeden das perfekte Mainboard. Auch wenn ihr kein mATX System baut, dieses Mainboard kann euch mit allem nötigen versorgen und legt optisch noch einen drauf.

Für mehr Details

MSI-Website

Quelle: techpowerup

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GELID veröffentlicht seine Phantom CPU-Kühler Serie mit sieben Heatpipes

GELID solution hat seine neue CPU-Kühler Serie „Phantom“ angekündigt.

Mit ganzen 200 Watt TDP ist der Kühler „Phantom“ ein ganz großer Mitbewerber auf dem hart umkämpften Markt der Kühllösungen für CPUs. Diesen Riesen gibt es in zwei verschiedenen Farbvarianten. Seine Größe umfasst ganze 160 mm in der Höhe und 126 mm in der Tiefe. Durch die beiden verbauten 120 mm Lüfter hat er eine normale Breite von eben diesen 120 mm. Mit einem schwarzen Lüfterrahmen bekleidet, besitzt der Kühler, CC-Phantom-Black-01-A, schwarz vernickelte Aluminiumfinnen, Heatpipes und Kühlerbodenplatte.

Die Alternative dazu wäre der CC-Phantom-01-A mit einem verchromten Finish. Die Lüfter liegen, durch den Anpressdruck der Bügel, mit Gummipads auf dem Kühler an. Damit haben wir einen entkoppelten Lüfter, um für einen ruhigen Betrieb zu sorgen. Die gemessene Lautstärke im Labor beträgt min. 12 bis maximal 26.7 dB(A) bei einer Höchstgeschwindigkeit von 1600 U/min.. Angeschlossen werden die Lüfter mit einem 4 Pin PWM Molexstecker auf dem Mainboard.

Die verbauten Headpipes sind unterschiedlich dick. Drei, von den sieben Heatpipes, sind 8 mm dick und die anderen vier haben 6 mm im Durchmesser. Sehr selten sehen wir Kühler mit so vielen Heatpipes. Das Gewicht beträgt etwas über 1 kg. Der Kühler kann für jeden aktuellen Sockel bis hin zum AM4 und 2066 genutzt werden, nur der TR4 wird nicht mit angeboten. Ein Preis ist noch nicht bekannt, dafür aber die Aussicht auf 5 Jahre Garantie.

Quelle: techpowerup

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Intel veröffentlicht die 8. Generation, Coffee Lake, Live am 21. August auf Facebook

Am 21. August 2017 wird Intel seine 8. Generation der Mainstream-CPUs veröffentlichen.

Während der großen Sonnenfinsternis, am 21.August in den USA, gibt es auf Facebook eine Live-Schaltung zum Release der 8. CPU Generation von Intel. Coffee Lake bringt laut Intel 30 % mehr Leistung als die 7. Generation. Im Vergleich, zum letzten Release gab es zwischen der 6. und 7. Generation 15 % mehr Leistung. Es soll zum ersten Mal drei Hexa-Core CPUs für den Mainstream geben. Dieses Jahr hat Intel die Messlatte weit nach oben gelegt und wir werden uns überraschen lassen ob es Intel gelungen ist. Denn erste Benchmarks und Analysen wird es erst noch geben. Leider wird es die vollwertigen 300er Mainboards voraussichtlich erst 2018/1Q geben. Solange müssen wir mit Kaby-Lake-Refresh z370 arbeiten. Ob durch die Cannon Lake Mainboards ein weiterer Geschwindigkeitszuwachs erfolgt, kann noch keiner sagen.

Dazu wird es einen Livestream unter newsroom.intel.com geben.

Quelle: techpowerup

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Alienware Area 51 Ryzen Threadripper Benchmark

Der bekannte Youtuber LinusTechTips hat einen Alienware Area 51 Ryzen bekommen und um uns mit seinen Erkenntnissen zu bereichern, hat er auch gleich mal ein paar Benchmarks losgesendet.

Im Alienware PC wurde ein Dell Motherboard mit 32 GB (4x8GB) 2666MHz DDR4 Ram verbaut. Dieser wird gegen ein Asus Prime X299-Deluxe mit derselben Menge Ram, aber mit 3200 MHz, antreten. Beide Systeme haben eine Nvidia GTX 1080 Ti Founders Edition an Board, doch bei der SSD haben wir zwei starke Unterschiede. Während der Alienware Area 51 mit einer SanDisk A400 256 GB NVMe (bis zu 2050/700 MB/s Sequential Read/Write) arbeitet, nutzt das Asus X299 Mainboard eine 512 GB Samsung 950 Pro NVMe SSD die ganze 2500 MB/s Read, 1500 MB/s Write schafft. Die Prozessoren AMD Threadripper 1950X und der Intel Core i9 7900X laufen beide auf den Standardwerten.

Um den Mehrgewinn der beiden High-End-Prozessoren zu verbildlichen, kommen auch zwei Mainstream-Systeme mit in die Testreihe. Der größte Unterschied ist hier nur die CPU. Der i7 7700k mit gerade mal 4 Kernen muss gegen den Octacore Ryzen 7 1800X antreten.  SSD und Grafikkarte, sowie der Arbeitsspeicher bleiben gleich. Bei den Mainboards sollte es keinen merkbaren Unterschied geben. Interessant wäre für einige noch die verwendete Kühlung des Area 51, die seht ihr im Video.

3D Mark ist wohl einer der bekanntesten Benchmarks auf dem Markt. Er skaliert nicht linear mit der Anzahl der Kerne – so auch nicht in diesem Benchmark. Dieser Benchmark ist optimiert um den höchsten Durchsatz im Bezug auf die aktuelle Architektur der CPU und verwendbaren Threads zu zeigen. Somit zeigt uns der Benchmark auch, dass der Threadripper besser performt als der Ryzen 7. Das der i9 7900x die Show stiehlt, mit knapp 2200 Punkten mehr und das mit sechs Kernen und 12 Threads weniger als der Threadripper, ist erstaunlich.

Die durchschnittlichen FPS der vier Systeme halten sich nah beieinander. Hier kommt es meistens auf das Spiel an und wie gut es mit den Kernen arbeiten kann. Erstaunlicherweise ist DirektX 12 keine große Bereicherung. Doch Intel kann sich etwas hervorheben.

Im Cinebench sehen wir, dass sich die sechs Kerne mehr bezahlt machen. Auch wenn die Singlecore Leistung enorm ist bei dem z270 System, muss Intel bei beiden Systemen im Multicore-Test einstecken.

Der Blender 2.78 zeigt es noch einmal deutlicher. Mehr Kerne können schneller viele Daten abarbeiten. So kann der Threadripper sich an die Spitze setzen. Während Intel mit 10 Kernen, somit gerade mal 2 Kernen mehr als der Ryzen 7, ganze 5 Minuten schneller ist. Schafft es der Threadripper 1950x, mit sechs Kernen mehr, nur 2 Minuten besser zu werden. Da wird am Ende nur noch der Preis eine Rolle spielen. Wir werden uns, über die noch kommenden Anpassungen im Preissegment, überraschen lassen. Eines ist aber ganz klar zu sagen, AMD ist zurück und das stärker als gedacht.

Zum Unboxing Video bei LinusTechTips

Quelle: www.techpowerup.com

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

ASRock J4205-ITX im Test

Wer einen kleinen Multimedia PC für das Wohnzimmer zusammenstellt, wählt in der Regel ein möglichst kleines System. Hier bietet sich das ASRock J4205-ITX an, denn es ist klein und dank passiven CPU Kühler auch lautlos. Auf dem Mainboard befindet sich ein fest verlöteter Prozessor der neuen Apollo Lake Generation – der J4205. Apollo Lake Prozessoren basieren auf der Goldmont Architektur und treten die Nachfolge von Braswell an. Schon im Vorfeld sprach Intel von einer Leistungssteigerung um 30% bei gleicher Taktfrequenz.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner ASRock für die freundliche Bereitstellung des Mainboards, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​

Verpackung

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Das J4205-ITX kommt in einer dunklen Verpackung, auf deren Front die Modellbezeichnung unübersehbar aufgedruckt wurde. Auf der Rückseite der Verpackung befinden sich viele weitere Informationen zu den Anschlüssen und den Besonderheiten des Mainboards.

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Im Inneren der Verpackung finden wir zuerst das Mainboard in einem antistatischen Beutel. Rechts unter der Pappe befindet sich das Zubehör, sowie eine Anleitung.

Lieferumfang

Neben dem Mainboard befindet sich im Lieferumfang noch folgendes Zubehör:

  • DVD mit Treibern und Software
  • Quick Installation Guide
  • I/O Blende
  • 2x SATA Kabel (1x gerader Stecker, 1x abgewinkelter Stecker)

Technische Daten

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Praxis – Teil 1 Aufbau

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Das Mainboard setzen wir mit einer typischen Ausstattung für einen kleinen Multimedia- / Wohnzimmerrechner zusammen. 4 GB Arbeitsspeicher reichen für die meisten Multimedia Anwendungen aus. Soll das System zum Game-Streaming genutzt werden, empfehlen wir 8 GB Arbeitsspeicher und eine SSD als Systemlaufwerk. Das System verbauen wir in einem kleinen ITX Gehäuse von Inter-Tech – dem E-W60. Zur Belüftung des Gehäuses installieren wir noch zwei 60 mm Lüfter aus der System Fan Serie von Sharkoon.

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BIOS-Einstellungen

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Das BIOS informiert uns in der Hauptansicht über die verbauten Komponenten. Zudem wird angezeigt, wie viel Speicher insgesamt zur Verfügung steht und wie viel davon der Grafik zugewiesen wird.

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In der erweiterten Ansicht werden uns zahlreiche Untermenü-punkte geboten, in denen wir diverse Einstellungen vornehmen können. Die meisten Einstellungen davon haben im normalen Betrieb kaum eine Auswirkung. Anders sieht es mit dem Menüpunkt „Power Gear“ im Menüpunkt „CPU Konfiguration“ aus. Hier lässt sich neben dem „Normal Mode“ auch ein „Eco Mode“ bzw. „Sport Mode“ auswählen. Während sich die Leistung im „Normal Mode“ nicht vom „Sport Mode“ unterscheidet, wird im „Eco Mode“ die maximale Taktfrequenz im Mehrkernbetrieb reduziert.

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In den nachfolgenden Menüs können noch die Drehzahlen für die Lüfter eingestellt werden. Danach folgen die üblichen Einstellungen, wie beispielsweise BIOS-Passwort, Bootreihenfolge und das beenden des BIOS.

Temperaturen

Von Haus aus wird der Prozessor des J4205-ITX von einem passiven Kühlkörper gekühlt. Für unsere Tests stellen wir dem Kühler zwei 60 mm Gehäuselüfter bereit. Dabei handelt es sich um Sharkoons System Fan Midrange. Die Lüfter haben eine maximale Drehzahl von 2500 U/min. Die Leistungsdaten sind mit einem maximalen Volumenstrom von 19,5 m³/h und einem maximalen Luftdruck von 1,14 mmH²O angegeben. Unsere Tests werden wir einmal komplett ohne Lüfter, einmal mit 50% Drehzahl (~ 1200 U/min.) und einmal mit 100% (~ 2500 U/min.) durchlaufen lassen. Die Raumtemperatur liegt bei etwa 26 Grad.

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Für unsere Tests verwenden wir Prime95 um die maximale Temperatur der CPU auszuloten. Dabei erreichen wir nach einer halben Stunde ohne Gehäuselüfter 71 Grad. Das ist noch nicht kritisch aber noch höher sollte die Temperatur nicht steigen. Da das System aufgrund seiner Leistung nur begrenzt zum Spielen taugt, haben wir ältere Titel wie Warcraft III über einen Zeitraum von etwa 30 Minuten gespielt. In Warcraft III erreichten wir eine maximale Temperatur von 67 Grad ohne Gehäuselüfter. Im Idle und unter Arbeiten mit Office blieben die Temperaturen in einem gesunden Bereich von 32 – 44 Grad.

Cinebench R15

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OpenGL Benchmark

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CPU Benchmark

Im Vergleich zum Vorgänger – dem J3710-ITX, hat sich die Leistung der Prozessorgrafik sowie die CPU Leistung laut Cinebench um etwa 20% erhöht. Konnten die Vorgänger trotz einer geringeren TDP von 6,5 Watt den Turbotakt im Ein- und Mehrkernbetrieb dauerhaft halten, ist der Intel Pentium J4205 im Mehrkernbetrieb bei 2,4 GHz am Ende, im Einkernbetrieb schwankt der Turbotakt zwischen 2,4 und 2,6 GHz.

Energieverbrauch

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Fazit

Mit dem J4205-ITX hat ASRock ein außergewöhnliches ITX-Board mit verlöteter CPU geschaffen. Es weist es einige Besonderheiten auf, die man bei der Konkurrenz vergeblich sucht. Das fängt bei den vier SATA Anschlüssen an, wo andere Hersteller nur zwei Anschlüsse bieten und es geht weiter mit den analogen Audio Ausgängen für 7.1 Sound und wird durch einen digitalen Audio Ausgang komplettiert. Wir bleiben auch direkt bei den Ausgängen, denn bei den meisten Mainboards dieser Art findet man ein bis zwei verschiedene Ausgänge zum Anschluss eines Monitors. Beim J4205 sind es ganze drei Anschlüsse, die sogar ein Multi-Monitor-Setup aus bis zu drei Bildschirmen erlauben. Als weiteren Punkt auf der Pro Seite möchten wir noch aufführen, dass dieses Mainboard mit bis zu 16 GB Arbeitsspeicher ausgestattet werden kann. Wo Licht ist, ist natürlich auch Schatten. Der M.2 Anschluss der uns erst freudig macht, erweist sich beim Blick ins Handbuch nur als Anschluss für ein passendes WLAN Modul, der Anschluss einer M.2 SSD ist hier leider nicht möglich. Ansonsten bleibt zu sagen, dass so viel Ausstattung auch ihren Preis hat, denn mit 107,90 € ist das Mainboard rund 20 Euro teurer als vergleichbare Boards.

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Pro:
+ Leistung
+ Geringer Stromverbrauch
+ Viele interne & extern Anschlüsse
+ Geräuschlos (ohne Lüfter)
+ 16 GB RAM möglich

Contra:
– M.2 nur für WiFi

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Wertung: 8,6/10

Preisvergleich
Produktseite

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Engineering Sample des Intel Core i9-7960X geleaked

In diesem Jahr wird Intel alle ihre Consumer-Lineups in einer dramatischen Weise umgestalten. Auch aufgrund eines Wiederauflebens AMDs. So unterliegen bspw. Intels Coffee Lake und Skylake-X Lineups einer großen Verbesserung gegenüber ihren Vorgängern. In allen Bereichen bietet Intel mehr Kerne als je zuvor. Einer ihrer Skylake-X-Chips, der Core i9-7960X, wurde bei einem Geekbench 4 geleaked.

Der Core i9-7960X ist ein 16-Kerner und besitzt 32-Threads. Im Geekbench 4.0 erzielte der Chip 5238 Punkte in Einzelkern-Tests, während das Ergebnis in Multi-Core-Anwendungen in Summe gigantische 33672 Punkte aufweist. Der i9 7960X hat 22,5 MB L3-Cache und 1024KB L2-Cache pro Kern. Dies ist Teil von Intels Verschiebung in der Cache-Bereitstellung, um die einzelne Kerngeschwindigkeit zu erhöhen.

Im Vergleich zu AMDs Ryzen Threadripper 1950X ist der 7960X gut aufgestellt. In der Tat könnte das Preis-Leistungs-Verhältnis sogar Intel begünstigen. Allerdings ist es zu früh zu sagen, welcher Prozessor im realen Computing gewinnen wird. Wir können auch nicht sagen, welche Taktfrequenzen der 7960X während des Benchmarks aufwies.

Quelle: Intel Core i9-7960X Engineering Sample Geekbench 4 Leaked | eTeknix

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Windows 10 beendet frühzeitig den Support für einige Intel Prozessoren

Mit Windows 10 führte Microsoft einen Paradigmenwechsel an ihrem Service-Modell durch. Nun ist es soweit und bei Windows 10 wird früher als erwartet die Unterstützung für bestimmte Intel-Plattformen fallen gelassen. Als Ergebnis dieses neuen Service-Modells ist der Unterstützungszeitraum nicht mehr „5 + 5“. Microsoft wird nicht mehr 5 Jahre Mainstream und 5 Jahre erweiterte Unterstützung zur Verfügung stellen. Stattdessen wird die Unterstützung für die „unterstützte Lebensdauer“ der zugrunde liegenden Hardware bereitgestellt. Diese wird wohl vorher definiert und richtet sich nach der individuellen Hardwarekomponente.

Für bestimmte Intel-Plattformen und Prozessoren endet diese „unterstützte Lebensdauer“ sehr schnell. Die Intel Atom Prozessoren werden von der Aktualisierung des neuesten Creators Updates ausgeschlossen. Somit endet der Support für betroffene Windows 10 User im Laufe des Jahres 2018, für Windows 8.1 Benutzer jedoch erst im Jahr 2023.

Quelle: eteknix.com

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Ist der Intel Core i7-7700K besser für Gaming geeignet als der i7-7800X?

Neue Benchmarks zum Zwecke der Spieltauglichkeit sind aufgetaucht. In den Ring steigen der neue Intel Core i7-7800X Sechskerner und sein kleiner Bruder i7-7700K. Das Ergebnis ist für den neuen i7-7800X niederschmetternd, denn er wird in praktisch allen Spielaufgaben von seinem Kontrahenten geschlagen.

Der Core i7-7700K taktet um 700 MHz höher im Vergleich zum i7-7800X (4,2 GHz vs. 3,5 GHz) und hat einen höheren Boosttakt (4,5 GHz vs. 4 GHz). Daran zeigt sich, dass die Anhebung der Kerne nicht unbedingt einen Leistungszuwachs bei Games bewirkt. Der Core i7-7700K ist immer noch der König in reinen FPS-Werten und kostet dabei weniger als der i7-7800X. Das betrifft den Stromverbrauch und die damit verbundenen Kosten.

Der Fairness halber muss erwähnt werden, dass wir wohl alle mit diesem Ergebnis gerechnet haben. Allerdings ist es auch wichtig hervorzuheben, dass selbst ein auf 4.7 GHz übertakteter i7-7800X immer noch eine 5% geringere Leistung auffährt als der Standard getaktete i7-7700K, obwohl der Vorteil bei knapp 500MHz liegt. Das kann an der lächerlichen Größe des L2-Caches liegen und sicherlich auch mit der Tatsache zusammenhängen, dass der L3-Cache des I7-7800x die identische Größe des i7-7700K besitzt (was aber tatsächlich zu einem etwa 30% niedrigeren verfügbaren L3-Cache führt Pro Kern führt.). Die niedrigeren Bildraten werden zudem auch noch von einem 41% höheren Leerlaufleistungsverbrauch und 23% höherem Spielleistungsverbrauch begleitet.

Quelle: Techspot

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