Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Grafikkarten Komponenten

NVIDIA DLSS und Raytraycing im Kurzüberblick

Mit dem Release der ersten RTX Serie 2018 hat Nvidia seinen Grafikkarten einige interessante wie auch leistungssteigernde Features spendiert. Dafür besitzen die RTX Grafikkarten spezielle RT- und Tensor Kerne, die speziell für die Berechnungen von DLSS und Raytraycing entwickelt wurden. Die Unterstützung der DLSS- und Raytracing-Technik wird von Nvidia kontinuierlich weiterentwickelt, um ein immer besseres Spielerlebnis zu ermöglichen. Mit dem Release der RTX 3000 Serie haben die Nvidia Karten jetzt auch RT-Cores der zweiten Generation und Tensor-Cores der dritten Generation erhalten, was noch mal zu einer Leistungssteigerung führt. In unserem heutigen Kurzüberblick wollen wir euch diese neuen Features etwas näher erläutern.


DLSS (Deep Learning Super Sampling)


Bei der DLSS-Technik wird eine niedrigere Auflösung für die Echtzeitberechnung genutzt. Mit einer künstlichen Intelligenz (KI, bestehend aus einem neuronalen Netzwerk) im Hintergrund wird dann das Bild in der höheren Auflösung berechnet. Da die Grafikkarte ja jeden einzelnen Bildpunkt berechnen muss und bei höheren Auflösungen auch die Anzahl der Bildpunkte steigt, kann durch DLSS die Rechenleistung gesenkt werden. So wird wesentlich weniger Rechenleistung genutzt und eine höhere Bildwiederholrate ermöglicht. Für diese Berechnung werden die Tensor-Kerne genutzt. Dadurch müssen andere Rechenprozesse nicht verlangsamt oder gestoppt werden. Außerdem ist es auch möglich, verschiedene Bildqualitätsmodi von Qualität – Ultraperformance (vom Spiel abhängig) auszuwählen. Mit der Version 2.0, die 2020 veröffentlich wurde, machte DLSS in Bezug auf die Bildqualität einen riesigen Sprung und konnte mit dem Release der Version 2.3 im Jahr 2021 nochmals eine Steigerung der Bildraten sowie eine Verbesserung bei der Auflösung erreichen. Um in den Genuss von DLSS zu kommen, muss es vom Spiel (DLSS Version kann auch eine ältere Version sein) unterstützt werden.



Raytraycing


Durch den Einsatz von Raytracing (Strahlenverfolgung) wird es möglich, eine korrekte Berechnung des Lichts darzustellen. Außerdem wird auch reflektiertes bzw. indirektes Licht, dass z. B. durch ein transparentes Objekt scheint mitberechnet. Dadurch werden auch realistischere Schatteneffekte möglich. So wird die komplette Grafik einer Spielumgebung deutlich realistischer dargestellt. Diese Berechnung erfolgt durch die RT-Cores, die explizit für die Nachverfolgung der Strahlen zuständig sind. Eingeführt wurde diese Technik bereits mit Nvidias Turing-Grafikkarten. Die hier noch zu Beginn als Fixed-Function-Units bezeichnet wurden.

Unterstutzt wird Raytracing von folgenden Nvidia Grafikkarten (ab Treiberversion 425.31; GTX, Titan):

GTX (Pascal):
GTX 1060 6GB / GTX 1070 / TI /GTX 1080 / Ti

GTX (Turing)
GTX 1660 / Ti / Super

Titan
Titan X / XP / V

RTX
2060 / 2070 / 2080 / Ti / Super
3060 / 3070 / 3080 / 3090 /Ti

 

full

Um DLSS auch in Spielen nutzen zu können, muss die Unterstützung allerdings auch aktiviert sein.
Nvidia DLSS benötigt Windows 10 und eine RTX-Grafikkarte. Ohne ist die Nutzung von DLSS nicht möglich. Außerdem gilt es zu beachten, dass es Spiele gibt, die DLSS und Raytraycing oder nur DLSS bzw. nur Raytraycing unterstützen.




Wir haben euch auch eine kleine Auswahl an Spielen mit DLSS und Raytracing Unterstützung in einem kurzen Video zusammengeschnitten. Als Grafikkarte kommt eine KFA2 RTX 3080Ti SG (1-Click OC) zum Einsatz, die wir auch bereits bei uns testen durften. Den Testbericht dazu findet ihr hier.


Daten

Technische Daten – KFA2 RTX 3080 Ti SG (1-Click OC)  
Maße (L x B x H) 329 x 130 x 61 mm
Material Aluminum, Kunststoff
Gewicht 1,3 Kg
GPU / Fertigung Ampere GA102 -225-A1 / 8 mm
GPU-Takt Basis: 1365 MHz
Boost: 1695 MHz
OC Mode (1-Click OC): 1710 MHz
Speichertyp GDDR6X
Speichertakt 1188 MHz
Arbeitsspeicher / RAM 12 GB
Anbindung Speicher 384 Bit
Geschwindigkeit Speicher 19 Gbps
Bandbreite 912 GB/s
Shader / Texture Units / ROPs 10240 / 320 / 112
Rechenleistung 35,02 TFLOPS (FP32)
547 GFLOPS (FP64)
RT-Cores / Tensor-Cores 80 2nd. Gen./ 320 3rd. Gen.
Shader Modell 6.6
Unterstützte Progr. Standards DirectX 12
Open GL: 4.6
Open CL: 3.0
Vulkan: 1.2
Kühlung 3x 92 mm mit RGB Beleuchtung
Bauhöhe Triple Slot
Anschlüsse 1x HDM 2.1
3x DisplayPort 1.4a
Schnittstelle PCIe 4.0 x16
Stromversorgung 2x 8-Pin PCIe (Min. 750 W Netzteil empfohlen)
Leistungsaufnahme 350 W
Besonderheiten Echtzeit-Raytraycing
G-Sync
NVIDIA VR-Ready
HDCP 2.3
AV1 Decode
Silent Extreme Technology (All Fan Stop @Idle)
Backplate
RGB Beleuchtung
1-Click OC (Mit Xtreme Tuner Plus Software) – (Insgesamt +45 MHz Boost-Takt)
Garantie 2 Jahre



Fazit


Mit der DLSS-Technik ist es Nvidia gelungen, einen deutlichen Leistungssprung in Spielen zu erreichen dadurch sieht die Grafik nicht nur deutlich besser aus, sondern erreicht auch deutlich mehr Frames, was zu einer besseren Spielbarkeit führt. Durch den zusätzlichen Einsatz von Raytracing wird auch noch ein höherer Realismus bei der Lichtberechnung möglich, was alles noch realistischer wirken lässt. Es ist aber immer von Spiel zu Spiel unterschiedlich, ob DLSS und/oder Raytraycing zum Einsatz kommt. Unsere KFA2 RTX 3080 Ti SG kann hier zeigen was sie kann.Wir sind sehr gespannt, was uns hier in der Zukunft noch geboten wird.


Weitere Informationen zur RTX 3080Ti SG (1-Click OC) und KFA2 findet ihr hier.
Hier könnt ihr noch mehr über DLSS und Raytracing erfahren.

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Grafikkarten Komponenten

KFA2 GEFORCE RTX 3080 Ti SG (1-Click OC) im Test

Vor ein paar Tagen erhielten wir ein Paket von KFA2, ein Blick ins Innere ließ unsere Augen hell erstrahlen, denn im Paket befand sich eine GeForce RTX 3080 Ti SG (1-Click OC). Die RTX 3080 Ti SG ist eine, ab Werk übertaktete Grafikkarte aus der Serious Gaming Serie (SG) von KFA2. Sie schließt mit ihrem 12 GB großen Arbeitsspeicher in Verbindung mit mehr Shader Einheiten, Texture Units, ROPs, RT- und Tensor-Cores leistungstechnisch weiter zur RTX 3090 auf. Zu den besonderen Features der RTX 3080 Ti SG gehören unter anderem eine zusätzliche, leicht zu bedienende, Übertaktungsfunktion (1-Click OC), ein Zero dB Mode der Lüfter sowie eine RGB-Beleuchtung. Was die KFA2 GeForce RTX 3080 Ti SG (1-Click OC) noch zu bieten hat und vor allem Gaming-technisch leistet, erfahrt ihr auf den nun folgenden Zeilen. Das Testsample wurde uns vom Hersteller für unseren Test zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der KFA2 GeForce RTX 3080 Ti SG (1-Click OC) ist im typischen KFA2 Design gestaltet. Auf der Front ist die große Abbildung eines Gamers, bekleidet mit einem Hoodie und dem quer darüber verlaufenden KFA2 Slogan “WHAT`S YOUR GAME?“ zu sehen. Außerdem ist in der linken oberen Ecke das KFA2 Logo und im unteren Bereich GEFORCE RTX samt Logo, Modellname und Infos zur GPU Architektur sowie deren grundsätzlichen Features aufgedruckt. Mit zwei zusätzlichen Aufklebern wird auf die speziellen Features des Produktes hingewiesen. Auf der Rückseite erhält man in schriftlicher Form weitere Informationen über die Einsatzmöglichkeiten und Produkteigenschaften.

 

Inhalt

 

Der Lieferumfang fällt etwas umfangreicher aus, denn neben der Grafikkarte finden wir noch Folgendes sicher verpackt im Karton:

  • Grafikkartenhalter aus Acryl
  • 1-Clip Booster Zusatzlüfter
  • 12V RGB Anschlusskabel
  • Schrauben zur Montage
  • 1-Click Sync Quick User Guide
  • 1-Clip Booster Installation Guide
  • Setup Guide for Quick Installation

 

Daten

Technische Daten – KFA2 RTX 3080 Ti SG (1-Click OC)  
Maße (L x B x H) 329 x 130 x 61 mm
Gewicht 1,3 kg
GPU / Fertigung Ampere GA102-225-A1 / 8 mm
GPU-Takt Basis: 1.365 MHz
Boost: 1.695 MHz
OC Mode: 1.710 MHz (1-Click OC)
Speichertyp GDDR6X
Speichertakt 1.188 MHz
Arbeitsspeicher / RAM 12 GB
Anbindung Speicher 384 Bit
Geschwindigkeit Speicher 19 Gbps
Bandbreite 912 GB/s
Shader / Texture Units / ROPs 10.240 / 320 / 112
Rechenleistung 35,02 TFLOPS (FP32)
547 GFLOPS (FP64)
RT-Cores / Tensor-Cores 80 (2nd. Gen.)/ 320 (3rd. Gen.)
Shader Modell 6.6
Unterstützte Progr. Standards DirectX 12
Open GL: 4.6
Open CL: 3.0
Vulkan: 1.2
Kühlung 3x 92 mm Lüfter
Bauhöhe Triple Slot
Anschlüsse 1x HDM 2.1
3x DisplayPort 1.4a
Schnittstelle PCIe 4.0 x16
Stromversorgung 2x 8-Pin PCIe (Min. 750 W Netzteil empfohlen)
Leistungsaufnahme 350 W
Besonderheiten Echtzeit-Raytraycing
G-Sync
NVIDIA VR-Ready
HDCP 2.3
AV1 Decode
Silent Extreme Technology (All Fan Stop @Idle)
Backplate
RGB Beleuchtung
1-Click OC (Mit Xtreme Tuner Plus Software) – (Insgesamt +45 MHz Boost-Takt)
Garantie 2 Jahre

 

 

Details

full



Nachdem wir die RTX 3080 Ti SG aus ihrer Verpackung befreit haben, werfen wir zunächst einen Blick auf die Grafikkarte. Dabei stellen wir fest, dass die Grafikkarte kein Leichtgewicht ist, denn sie bringt ein Gewicht von 1,3 kg auf die Waage. Die Verarbeitung ist wirklich sehr gut. Wir können keinerlei Mängel feststellen, auch beim Zusammenbau der Karte wurde sorgsam gearbeitet, nichts wackelt oder klappert.


 

Direkt ins Auge fallen die drei durchsichtigen 92 mm Lüfter, die jeweils mit einen runden KFA2 Aufkleber auf der Lüfternabe versehen sind. Die Lüfter haben elf stark gebogene und sehr eng zusammenstehende Lüfterblätter. So soll ein hoher Airflow und Luftdruck bei einem gleichzeitig niedrigen Geräuschpegel erzeugt werden. Um die Lüfter im Betrieb auch passend in Szene zu setzten, befinden sich in der Lüfternabe noch zusätzliche RGB-LEDs. Als besonderes Feature kommt bei den Lüftern die Silent Extreme Technology (Silent Fan Operation) zum Einsatz. Hierbei wird im Betrieb, die die Temperatur der GPU und des Speichers überwacht und die Lüfter intelligent ein- und ausgeschaltet, um eine gute Balance zwischen Lautstärke und Kühl-Performance zu erreichen. Ob das auch wirklich funktioniert, werden wir unserem Praxistest ausprobieren.


 

Um die Lüfter herum ist eine. aus schwarzem Kunststoff bestehende. Abdeckung angebracht. Auf der Abdeckung sind noch vier in Weiß gehaltene stilisierte Blitze aufgedruckt, die die komplette Optik in der Draufsicht nochmals neben den Lüftern als Eyecatcher aufwerten.




Auf der Außenseite der Abdeckung ist im vorderen Bereich Geforce RTX aufgedruckt. Dahinter ist der Schriftzug “What`s Your Game?“ in milchigem Kunststoff eingearbeitet, der im Betrieb durch die dahinter liegenden RGB-Lüfter beleuchtet wird. Außerdem ist hier auch noch ein aufgedruckter stilisierter Blitz zu finden.




An der Front der Kunststoff-Abdeckung sind links und rechts zwei Aussparungen zu sehen. Hier kann zum einen rechts die RGB-Beleuchtung mit dem Mainboard (Synchronisation über das Mainboard; 4-Pin 12 V Header) verbunden und zum anderen links der Zusatzlüfter aus dem Lieferumfang angeschlossen werden. Aber darauf gehen wir später noch genauer ein.



 

Der sehr massive Kühler besitzt zwei große Blöcke aus Kühlfinnen. Diese sind mit insgesamt sieben 8 mm Heatpipes (zwei Heatpipes hinten und fünf nach vorne) verbunden. Die Kontaktfläche des Kühlers ist aus einem einzelnen Block gefertigt, dass alle temperaturkritischen Komponenten wie z. B. die MOSFETS und die einzelnen Speicherbausteine ebenfalls mit gekühlt werden. So wird gewährleistet, dass immer eine ausreichende Wärmeableitung vorhanden ist und eine Überhitzung vermieden wird. Mit einer Gesamtlänge von 32,9 cm und einer Bauhöhe von knapp drei Slots ist die KFA RTX 3080 Ti SG keine kleine Karte. Vor dem Kauf sollte darauf geachtet werden, dass auch genug Platz im Gehäuse vorhanden ist.


 

Das Leistungsniveau der RTX 3080 Ti SG zeigt sich auch bei der Stromversorgung. Sie besitzt zwei 8-Pin Stromanschlüsse. Die Leistungsaufnahme beträgt laut KFA2 350 W. Beim Layout des PCBs kommt das NVIDIA Partner Referenzlayout zum Einsatz. Dadurch ist es auch möglich, die Grafikkarte in einem Custom Loop zu verbauen, denn hier kann ein gängiger Wasserblock bekannter Hersteller verbaut werden, da sich bei diesem Layout nur die Anzahl der Phasen und Speicherchips verändert.

 

Auf der Rückseite ist eine schwarze Backplate aus Metall verbaut, diese sorgt für eine optische Aufwertung und gleichzeitig auch für mehr Stabilität. Sie verdeckt das PCB und auch den kompletten Kühler. Auf der Backplate ist neben ein paar weißen Akzenten noch der Schriftzug GEFORCE RTX ebenfalls in Weiß aufgedruckt. Im letzten Drittel der Backplate befinden sich extragroße wabenförmige Öffnungen, über die eine bessere Wärmeableitung erfolgen soll. Hier fallen uns auch vier rechteckige Schlitze neben den Öffnungen auf.



 

Es befindet sich auch noch ein 80 mm großer Zusatzlüfter Lieferumfang. Dieser kann mit den am Gehäuse vorhandenen Nasen an der Backplate eingerastet werden und sorgt so zusätzlich für eine noch bessere Wärmeabfuhr, weil die Luft zusätzlich im Pull nach außen geführt wird. Wie gut das gelingt, werden wir ebenfalls im Praxistest herausfinden. Das Design des Lüfters ist sogar speziell an die Form und Optik der Grafikkarte angepasst. Um den Lüfter an der Grafikkarte zu befestigen, wird er an der einen Seite eingehängt und auf der anderen Seite einfach ein geklickt und dann am zugehörigen Anschluss an der Front der RTX 3080 Ti SG angeschlossen.




Zum Schluss werfen wir noch einen Blick auf die Slotblende. Diese ist in doppelter Bauhöhe ausgeführt, was für einen stabilen Halt sorgen soll. Im oberen Bereich wurden Lüftungsschlitze in einer Art Wabenform integriert, um noch eine zusätzliche Belüftung zu ermöglichen. Darunter befinden sich vier Anschlüsse. Hierbei wurde auch an eine hohe Konnektivität gedacht, damit viele Bildschirme angeschlossen werden können. Dafür stehen mit einem HDMI 2.1 und drei DisplayPorts 1.4a eine moderne Auswahl bei den Anschlüssen zur Verfügung.




KFA2 liefert im Zubehör auch direkt einen aus Acryl gefertigten GPU-Halter mit. Dadurch soll ein durchbiegen und verziehen der Grafikkarte verhindert werden. Als zusätzliche optische Aufwertung ist zusätzlich an der Rückseite eine RGB-LED-Leiste angebracht, die über das Anschlusskabel mit dem 12 V RGB-Header des Mainboards oder an einen geeigneten RGB-Controller angeschlossen werden kann. So kann der GPU-Halter auch individuell farblich beleuchtet werden.


Bevor wir nun zum Einbau und unserem Praxistest kommen, werfen wir einen Blick auf die neuen, verbesserten Features und Funktionen der RTX 3000 Serie.

Raytracing
Die neue RTX 3000 Generation bietet eine weiter verbesserte Raytracing-Leistung. Diese ermöglich nun eine noch bessere Berechnung von Licht, Schatten und Reflexionen. Hierfür besitzt die RTX Serie spezielle RT-Cores.

DLSS 2.0
Auch beim DLSS (Deep Learning Super Sampling) hat NVIDIA Verbesserungen vorgenommen. Das Prinzip dahinter ist das DLSS 2.0 eine geringere Auflösung für die Berechnung in Echtzeit benötigt. Durch eine zusätzliche KI im Hintergrund wird das Bild berechnet, wie es bei einer höheren Auflösung aussehen sollte. Diese Technik erlaubt schnellere Berechnungen und nutzt weniger Rechenleistung als beim normalen Rendervorgang. So kann die Grafikkarte die einzelnen Bilder schneller erstellen und so mehr Bilder an den Monitor liefern. Dadurch wird die Darstellung noch flüssiger. Dafür nutzen die RTX-Grafikkarten die zusätzlichen Tensor-Kerne, so wird bei der Berechnung keine Leistung für die Berechnung der anderen Operationen abgezogen.

NVIDIA Broadcast
Dabei handelt es sich um eine neue Version für das Streaming, die ebenfalls KI-gestützt arbeitet (Vorgänger RTX Voice).

NVIDIA RTX I/O
Soll ein schnellerer Zugriff auf Daten ermöglichen (ähnliche Technik wie bei der neuen Konsolen-Generation).

NVIDIA Omniverse Machinima (Beta)
Ein Tool zur Erstellung von Machinima-Filmen als Storytelling von Spielen. Dadurch soll ein leistungsstarkes und fotorealistisches Rendering ermöglicht werden. Was viele neue zusätzliche Möglichkeiten bietet.

NVIDIA Reflex
Sorgt dynamisch für eine niedrigere Eingabeverzögerung (Im Treiber integriert).

 

Praxis

Einbau

Testsystem  
Gehäuse Lian Li Odyssey X
CPU AMD Ryzen 9 5900X
Mainboard MSI MEG X570 Unify
Arbeitsspeicher 16 GB G.Skill Trident Z Royal Elite 3600 CL14
CPU Kühler MSI MPG CORELIQUID K360
SSD/HDD Crucial P5 2 TB / WD Black 3 TB
Netzteil Power & Cooling Silencer MK III 1200W
Sonstiges Top: 3x be quiet! Light Wings 120 mm
Front: 3x InWin Luna 120 mm




 

Mit ihren 32,9 cm ist RTX 3080 Ti SG nicht gerade als kompakt zu bezeichnen. Vor dem Einbau sollte geprüft werden, ob auch genügend Platz im Gehäuse vorhanden ist, denn ein am Tray verbauter Radiator samt Lüftern nimmt bis zu 5 cm in der Tiefe ein. Aufgrund ihrer Länge kann es sein, dass der Einbau daran scheitert. Der Einbau der KFA2 RTX 3080 Ti SG ist dank unseres geräumigen Gehäuses schnell erledigt. Zuerst setzen wir den Zusatzlüfter in die zugehörigen Auspaarungen in der Backplate, rasten ihn ein und verbinden das Anschlusskabel mit der Grafikkarte. Dann stecken wir die Grafikkarte in den ersten PCIe-Slot unseres Mainboards und schrauben die Slotblende fest. Da die RTX 3080 Ti SG auch kein Leichtgewicht ist, verbauen wir auch sofort den GPU-Halter aus dem Lieferumfang, um so ein Durchhängen zu vermeiden. Zum Schluss verkabeln wir alles und starten unser System und aktivieren im UEFI die Option Resizable Bar. Nach dem Booten unseres Systems installieren wir zuerst den aktuellsten NVIDA-Treiber und laden uns den Xtreme Tuner Plus von der KFA2 Webseite herunter. Nachdem das erledigt ist, installieren wir auch noch die Xtreme Tuner App auf unserem Smartphone.

Software

XTREME TUNER PLUS
full


Der Xtreme Tuner Plus, sieht praktisch aus wie die Tacho-Front eines PKWs. Auf der linken Seite werden der Chiptakt und die GPU-Temperatur angezeigt. Rechts erhalten wir Informationen über die Geschwindigkeit des Arbeitsspeichers und die Lüfterdrehzahl in Prozent. Mittig im oberen Drittel, befinden sich sechs Reiter. Unter dem Reiter Info werden uns die wichtigsten technischen Daten der KFA2 RTX 3080 Ti angezeigt.


full


Unter OC lassen sich die Spannungen von der CPU und dem Speicher sowie deren Offset-Werte anpassen. Darunter lässt sich noch das Power- und Temperatur-Target einstellen, um so die Grafikkarte manuell zu übertakten. Die Werte werden dann mit Apply übernommen bzw. Reset zurückgesetzt.


full


Im Reiter 1-Click OC wird die Karte nach einem bereits vor eingestellten Profil übertaktet. Die Taktfrequenz der GPU wird um 45 MHz auf 1710 MHz erhöht.


full


Die Beleuchtung lässt sich unter RGB individualisieren. Hier stehen auch bereits vier vorgegebene Einstellungen zur Verfügung. Über den Button MBsync. lässt sich die Beleuchtung auch über das Mainboard synchronisieren.


full


Die Lüfter lassen sich ebenfalls über den Xtreme Tuner Plus einstellen, dafür gibt es ebenfalls mit Auto, Custom und Advance drei Möglichkeiten. Der Reiter Peripheral dient zur Individualisierung von weiterer Hardware wie z. B. Mäusen.


full


Mit dem Pfeil auf der rechten Seite wird ein zusätzliches Fenster eingeblendet, das die Werte auch grafisch darstellt.


full


Mit dem Zahnrad-Symbol werden die globalen Einstellungen des Xtreme Tuners aufgerufen und eingestellt.


full


Ein Klick auf das Disketten-Symbol oben links, bietet die Möglichkeit, die vorgenommenen Einstellungen in einem Profil zu speichern und auch zu laden.


full


Das Smartphone-Symbol in der rechten oberen Ecke öffnet ein Fenster mit einem QR-Code. Über diesen lässt die Xtreme Tuner App koppeln um die Einstellungen auch über das Smartphone zu ermöglichen.


full


Über den Butten OC Scanner, scannt die Software eigenständig einen möglichen Übertaktungsspielraum. Dieser Scan dauert zwischen zehn und dreißig Minuten.

 

XTREME TUNER APP (Smartphone)
full

Die Xtreme Tuner App lässt sich ganz einfach aus dem Playstore herunterladen.
Nach der Kopplung über den QR-Code oder den IP-Login bietet die Xtreme Tuner App die gleichen Funktionen wir auch das Programm auf dem Rechner.


full

Das Ganze funktioniert seh einfach und komfortabel. Auch wenn die Optik etwas anders aussieht, ist die Bedienung ohne Vorkenntnisse möglich. Auch hier sind die Einstellungen in fünf Bereiche gegliedert. Das sind OC, System, RGB, Fan und Setting.

 

Overclocking

full

 

Natürlich haben wir auch versucht, der KFA2 RTX 3080 Ti SG mit Overclocking mehr Leistung zu entlocken. Allerdings muss man dabei bedenken, dass es beim Übertakten auf die Güte der GPU ankommt. Hierbei ist auch immer etwas Glück im Spiel, deshalb kann sich das Ergebnis bei anderen Karten hier nicht direkt auf unser Ergebnis übertragen lassen. Da wir auch testen wollen, wie gut der integrierte OC Scanner des Xtreme Tuner Plus funktioniert, lassen wir uns zuerst darüber ermitteln, was für ein Übertaktungspotenzial uns vorgeschlagen wird. Nach knapp 20 Minuten bekommen wir vom OC Scanner 73 MHz vorgeschlagen. Wir gehen aber noch einen Schritt weiter und versuchen es mit 90 MHz. Zusätzlich geben wir dem Arbeitsspeicher auch noch 206 MHz mehr Takt, die Spannungen lassen wir unberührt. Zusätzlich erhöhen wir das Powertarget auf 108 % und das Temperaturtarget auf 90 °C (Max. Vorgabe NVIDIA). Um zu überprüfen, ob unsere Einstellungen auch stabil sind, lassen wir noch einige Benchmarks im 3DMark durchlaufen.

 

Gaming Benchmarks

full

 

Nachdem wir uns die Software genauer angesehen haben, kommen wir nun zu unseren Tests. Dafür schicken wir die RTX 3080 Ti zuerst durch einen Gaming-Testparkour. Da wir der Grafikkarte richtig auf den Zahn fühlen wollen, wählen wir bei allen Spielen die maximalen Details und aktivieren ebenfalls, falls es vom Spiel unterstützt wird, DLSS und Raytraycing mit der Einstellung Qualität. Als Auflösung nutzen wir WQHD (2560 x 1440). Bei allen Games liefert die KFA2 RTX 3080 Ti SG flüssig spielbare Bildraten. Wir erreichen nie einen kritischen Wert. Hier zeigt sich die Performance der Karte. Besonders bei Cyberpunk 2077 macht sich dieses bemerkbar, den der Titel benötigt besonders viel Grafikkarten-Leistung. Aber auch hier lässt sich die KFA2 RTX 3080 Ti SG nicht in die Knie zwingen. So macht Gaming Spaß! Anhand unserer Werte lässt sich sagen das auch in 4K hier noch 60 FPS und mehr möglich sind. Das ist schon sehr beeindruckend.

 

3DMARK Benchmarks

full

 

Wie auf dem Diagramm zu sehen ist, konnten wir unsere Benchmarks ohne Abstürze oder sonstige Probleme durchlaufen lassen. Wir konnten mit dem 1-Click OC und unseren eigenen Einstellungen jeweils eine messbare Steigerung erreichen. Da wir bei unserem Übertaktungsversuch nur den Takt angepasst haben, sind hier auch noch weitere Taktsteigerungen durch Anpassung der Spannungen möglich. Allerdings muss hier bedacht werden, dass das Powertarget mit maximal 108 % den Spielraum zusätzlich begrenzt.

Während unserer Tests konnten wir auch feststellen, dass die Taktraten deutlich höher ausfallen, so boostete der GPU-Takt beim 1-Click OC bis 1950 MHz und bei unserer manuellen Übertaktung sogar bis auf 2050 MHz.

 

Temperaturen

full

 

Auch bei der Kühlung zeigt sich die KFA2 RTX 3080 Ti SG von ihrer besten Seite. Die Temperaturen erreichen nie einen kritischen Wert. Die Lüfterkurve ist ebenfalls gut durchdacht, wir konnten kein störendes aufheulen der Lüfter feststellen. Bei einer Temperatur von 55 °C starten die Lüfter mit einer Laufleistung von 30 % und kühlen die Karte bis auf 32 °C herunter. Dieser Vorgang erfolgt fast lautlos. Daraus resultiert allerdings auch eine höhere Temperatur im Idle, denn hier erreicht die Karte mit abgeschalteten Lüftern bis zu 51 °C. Durch den Zusatzlüfter auf der Backplate werden die Temperaturen noch durchschnittlich um ca. 2 °C gesenkt.

 

Lastaufnahme

full

 

Bei der Lastaufnahme zeigt sich auch ein gutes Bild, die RTX 3080 Ti SG verbraucht beim Gaming 345 Watt und bleibt damit deutlich unter der 400-Watt-Grenze. Somit liegen wir sogar etwas unter den Angaben von KFA2 mit 350 Watt. Wird die Karte übertaktet und das Powertarget auf 108 % angehoben erhöht sich die maximale Leistungsaufnahme auf 378 Watt. In der Praxis haben wir aber auch hier nur 362 Watt erreicht. Hier zeigt sich ebenfalls die gute Effizienz der Karte.

 

Lautstärke

Durch die abgeschalteten Lüfter im Idle, bleibt die Gesamtlautstärke des Systems in einem sehr leisen Bereich. Unter Last hingegen ist die RTX 3080 Ti SG deutlich aus dem geschlossenen Gehäuse zu hören. Hierbei ist aber auch zu bedenken, dass die Leistungsaufnahme mit mehr als 300 Watt auch ausreichend gekühlt werden muss, also ist das Meckern auf hohem Niveau. Wir haben dabei im Stock-Betrieb 40 dB und im OC eine maximale Lautstärke von 43 dB gemessen. Was sich aber wie wir finden für die insgesamt 4 Lüfter in einem vertretbaren Bereich bewegt. Sehr gut gefällt uns auch das der Einsatz des Zusatzlüfters zu keiner weiteren Erhöhung der Lautstärke führt.

 

Beleuchtung

 
 

Wir haben natürlich auch ein paar Bilder von der beleuchteten KFA2 RTX 3080 Ti SG für euch. Die Beleuchtung ist wirklich gut gelungen, alle Farben haben eine wirklich sehr saubere Ausleuchtung und Leuchtkraft bei den Lüftern.


 

Auch der Grafikkartenhalter wertet die Gesamtoptik noch zusätzlich auf und durch die zusätzliche Möglichkeit diesen passend zu beleuchten, fügt er sich auch perfekt ins Gesamtbild ein.




Ein kurzes Video darf natürlich auch nicht fehlen.

 

Fazit

Mit Geforce RTX 3080 Ti SG (1-Click OC) hat KFA2 eine wirklich Leistungsstarke zusätzlich ab Werk übertaktete Grafikkarte auf den Markt gebracht, die ihres Gleichen sucht. Die zusätzliche 1- Click Übertaktungsfunktion mittels Software lässt sich nicht nur einfach bedienen, sondern gibt auch noch die Möglichkeit das letzte bisschen Leistung herauszukitzeln. Sie bietet neben ihrem schicken Design auch eine Top-Verarbeitung. Der massive Kühlblock mit den 3x 92 mm Lüftern kühlt nicht nur sehr gut, sondern sorgt auch für eine stimmige Beleuchtung. Durch den optional einsetzbaren 1-Click Booster (Zusatzlüfter) lassen sich die Temperaturen sogar noch weiter senken. Der zusätzlich im Lieferumfang enthaltene beleuchtete Grafikkartenhalter rundet alles stimmig ab. Die KFA2 3080 Ti SG (1-Click OC) ist im Preisvergleich derzeitig für 1199,99 € gelistet. Wir vergeben hier für das gebotene Gesamtpaket unseren Spitzenklasse-Award.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ 12 GB RAM
+ Zusatzlüfter
+ Werksseitig übertaktet
+ 1- Click OC (Software)
+ Sehr gute Kühlleistung
+ RGB-Beleuchtung
+ TOP Performance
+ Preis
+ Zusätzlicher Grafikkartenhalter (Acryl, Beleuchtet)

Neutral:
o Sehr lange Karte (nicht für jedes Case geeignet)

Kontra:
– N/A

full



Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Grafikkarten

KFA2 Geforce RTX 3070 Ti EX im Test

Schlechte Verfügbarkeiten und hohe Preise machen den Kauf einer Grafikkarte derzeit nicht zu einer angenehmen Beschäftigung. Davon völlig unbeeindruckt bringen die Hersteller immer neue Varianten auf den Markt, die man dann auch nicht kaufen kann. Naja, es gehört zumindest etwas Glück, aber auf jeden Fall ein gut gefüllter Geldbeutel dazu. Mit der GeForce RTX 3070 Ti EX bringt KFA2 eine neue Option ins Rennen. Wir haben uns das Grafikboard mal angeschaut, und davon einige bewegte Bilder angefertigt, die wir Euch nicht vorenthalten wollen.


Video




Hinweis

Nach Abschluss der Dreharbeiten haben wir erfahren, dass der Straßenpreis für die KFA2 GeForce RTX 3070 Ti EX, z.B. im Online-Shop von Mediamarkt, ungefähr bei 1000€ liegt. Damit ist sie bei der derzeitigen Marktlage vergleichsweise günstig. Elektronik-Produkte dienen momentan als gutes Beispiel, um Preisentwicklungen durch Angebot und Nachfrage zu erklären, denn der empfohlene Verkaufspreis liegt eigentlich bei ca. 400€…


Fazit

Mit der KFA2 GeForce RTX 3070 Ti EX erhält man eine grundsolide, gut verarbeitete Grafikkarte, bei der die Performance genau im Soll liegt. Die Kühlung ist leise und effizient. Wer nach einer Karte aus der 3070er Reihe sucht, ist mit dieser Variante auf jeden Fall gut bedient.

full



Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Stabile Performance
+ Effiziente & leise Kühlung

Neutral:
• Verfügbarkeit & Preis

Kontra:
– nichts

Software
Herstellerseite
Preisvergleich noch nicht verfügbar

Kategorien
Gewinnspiele

KFA2 RTX 3060 Ti EX Gewinnspiel


Neben unseren Weihnachtsgewinnspielen bieten wir Euch eine weitere Chance auf ein großes Geschenk!

Gewinnt mit etwas Glück die neue KFA2 RTX 3060 Ti EX. Auf dieser Grafikkarte kommt Nvidia`s GA104 Chip zum Einsatz, welche auch bei den RTX 3070 Grafikkarten verbaut wird. Allerdings hat die GA104 GPU auf der RTX 3060 Ti nur 4864 FPU32-ALUs anstatt 5888 FP32-ALUs wie bei der RTX 3070.

Alle Details zur Grafikkarte könnt Ihr Euch in unserem Test anschauen. Die Teilnahme ist ab heute, dem 13.12.2020, bis zum 02.01.2021 möglich. Die Bekanntgabe des Gewinners erfolgt bis 06.01.2021. Die Bekanntgabe des Gewinners erfolgt bis 06.01.2021.

Die AGB des Gewinnspiels findet ihr wie immer in unserem Forum.
Schaut doch mal vorbei und nehmt an unseren Unterhaltungen teil.

Viel Spaß bei dem Gewinnspiel.
Euer Hardwareinside.de Team

Update

Der Gewinner ist gezogen und gewonnen hat Christian R. aus dem schönen Erzgebirge. Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit der Grafikkarte.

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside

KFA2 RTX 3060 Ti EX – Besser als gedacht?

Die erste Grafikkarte die wir uns anschauen, ist die KFA2 RTX 3060 Ti EX. Auf dieser Grafikkarte kommt Nvidia`s GA104 Chip zum Einsatz, welche auch bei den RTX 3070 Grafikkarten verbaut wird. Allerdings hat die GA104 GPU auf der RTX 3060 Ti nur 4864 FPU32-ALUs anstatt 5888 FP32-ALUs wie bei der RTX 3070.

In unserem Test schauen wir uns nicht nur die Grafikkarte im Detail an und wie Warm und laut diese wird, sondern auch analysieren wir die KFA2 RTX 3060 Ti EX in einem Teardown. Zusätzlich haben wir die RTX 3060 Ti Grafikkarte auch gegen eine RTX 2070 Super Grafikkarte in den Benchmark-Parkour geschickt. Wir wünschen viel Spaß beim anschauen der Videos und Lesen des Fazits.

Videos:

KFA2 RTX 3060 Ti - Besser als gedacht?! (GPU-Takt, Lautstärke und Temperaturen)

Weitere Videos zur Karte findet ihr auf unseren Kanal:

Fazit:

Bei der KFA2 RTX 3060 Ti EX handelt es sich um eine leise und kühle Grafikkarte, welche besser ist als von uns erwartet. Im Vergleich mit anderen RTX 3060 Ti Grafikkarten im gleichen Preisbereich, bietet Sie unserer Meinung nach die beste Preis/Leistung. Was allerdings einige Käufer stören könnte, ist das Design der Grafikkarte, da die Grafikkarte durch ihr schwarz/weiß Design nicht in jedes System passt. Der Stromverbrauch liegt gleichauf mit anderen Grafikkarten. Leider können wir das Powertarget nicht erhöhren, weshalb wir nicht über die 200 Watt Begrenzung von Nvidia hinaus kommen. Insgesamt können wir die KFA2 RTX 3060 Ti empfehlen und vergeben dementsprechend daher auch den dazu passenden Empfehlungs-Award.


Herstellerseite

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

KFA2 präsentiert in seiner Online-Messe-Show „Virtual Expo 2020“ erstmals die RTX 30 Hall of Fame (HOF)

Bremen / Hongkong, 3. November 2020: Passend zu dem gerade in Deutschland gestarteten „Lockdown Light“ präsentiert der Grafikkarten-Experte KFA2 aus Hongkong seine neue Virtual Online Expo 2020. Unter dem Slogan „Bleib daheim und spiele mit KFA2“ können alle Gaming-Freunde und Computerfreaks bis zum 30. November die virtuelle KFA2 Online-Show kostenlos besuchen, sich über die neueste Modelle und Entwicklungen des vielfach ausgezeichneten Herstellers informieren und attraktive Preise gewinnen. Einfach die Website: www.virtual-gx.com/VirtualShow_KFA2.html anklicken und schon kann es losgehen.

Neue KFA2-Komponenten und attraktive Sponsoren

Um seine bislang erfolgreiche Kampagne „Bleib zu Hause, spiele mit KFA2“ noch auszuweiten, hat KFA2 für seine Fans einen virtuellen Raum geschaffen, in dem sie sich auf eine neue Art und Weise auch daheim amüsieren und informieren können. KFA2-Fans erhalten so die Möglichkeit, einen besonderen Insiderblick auf die neue Produktgeneration zu werfen. Dabei handelt es sich von rekordverdächtigen Hochleistungs-Grafikkarten und Motherboards bis hin zu Arbeitsspeichern und Speichern. Darüber hinaus hat KFA2 weitere Sponsoren wie Fractal Design, Antec und Philips eingeladen, die ebenfalls ihre neuesten Produkte in der virtuelle KFA2 Online-Show präsentieren.

Exklusiver Blick auf die zahlreichen, neuen KFA2 GeForce RTX 30 – Modelle

Besucher der KFA2 Virtual Online Expo 2020 erhalten erstmals die Chance, sich exklusiv die neue KFA2 GeForce RTX 30 Hall of Fame (HOF) Serie anzuschauen. Zudem wird die brandneue KFA2 Serious Gaming (SG) Edition mit einem zusätzlichen 1-Clip Booster-Lüfter auf der Rückseite vorgestellt. Auch die neuen KFA2 GeForce RTX 30 EXG-Baureihe mit KFA2-Triple-Lüfter und Tri-Wings-Systeme können besichtigt werden. Hier bietet KFA2 abgesehen von den neuen Lüftergrößen auch drei verschiedene Stile und Farben, um die Optionen und die Auswahl für Gamer zu erweitern. Letztlich ist auch die neue KFA2 GeForce RTX 3070 EX-Baureihe zu begutachten. Für die EX-Serie entwickelte KFA2 ebenfalls ein neues innovatives Lüfterdesign, welches mit einem 102-mm-Doppellüfter und den „Wings“ Lüfterblättern überrascht.

„Wings“ verfügt über gleich elf Lüfterblätter und ein spezielles Design, überzeugt aber vor allem einen hohen Luftstrom und Luftdruck bei minimalem Geräuschpegel. Mit seiner bewährten, weiterentwickelten EX-Serie und der neuen Lüftergeneration dürfte KFA2 erneut einen wegweisenden Trend gesetzt haben.

Spielautomaten, Mini-Spiele und attraktive Preise

Selbstverständlich können Besucher der KFA2 Virtual Online Expo auch spielen und attraktive Preise gewinnen. An den verschiedenen Expo-Ständen stehen virtuelle Spielautomaten mit einigen Mini-Spielen zur Verfügung. So kann also während des virtuellen Rundgangs auch überall gespielt und hochwertige Preise von KFA2 oder den Sponsoren Fractal Design, Antec und Philips gewonnen werden.

Besuchen Sie jetzt die KFA2 Virtual Online Expo 2020 auf der Website: www.virtual-gx.com/VirtualShow_KFA2.html

Kategorien
Allgemein

[Beendet]KFA2 Gaming Maus-Bundle Gewinnspiel

KFA2, bekannt für seine extravagante Designs von Grafikkarten und Speicherriegeln, lässt uns heute in Zusammenarbeit ein neues Gewinnspiel für euch austragen. Zwei Teams mit je fünf Teilnehmern können so ein spannendes KFA2 Gaming Maus-Bundle gewinnen!

Die Mensa Gaming Maus besticht durch ihre hohe Performance und Ergonomie speziell im eSports Design. Das ummantelte Kabel besitzt eine Länge von 180 cm und einen vergoldeten USB 2.0 Anschluss. Ihre 5000 DPI sind das perfekte Maß für rasante Spiele und der Pixart PWM33255DB optische Sensor lässt euch nicht im Stich. Ebenso wenig die Switches unter den Tasten, denn diese sind mechanische Omron Switches mit einer Lebensdauer von bis zu 20 Mio. Klicks.

Das ist aber noch nicht alles. Die Mensa Gaming Maus wird von einem Xanova Deimos M Mauspad begleitet. Dieses besitzt eine Textiloberfläche, aber keine scharfen ausfransenden Ränder. Mit einer Größe von 320 x 270 mm ist es perfekt für jeden Schreibtisch. Die Höhe von 4 mm federt jede hektische Bewegung ab. Die Ränder sind mit einer patentierten Umrandung nahezu unzerstörbar. Doch trotzdem lässt sich das Xanova Deimos M Mauspad einrollen.

Das KFA2 Gaming Maus-Bundle mit dem Xanova Deimos M Mauspad und der Mensa Gaming Maus wird euch mit einem Magneten mit dem Schriftzug Work the Frames zugesandt werden. Doch dafür müsst ihr in einem Team der Gewinner/innen sein.

Wie ihr das coole Set für Profis gewinnen könnt, erfahrt ihr in den folgenden Zeilen.

  • Erstellt ein Bild mit eurer Crew, Clan oder Gilde
  • Wichtig ist, dass ihr nicht nur ein Bild, hier in unseren Forum postet, sondern auch einen kleinen Text schreibt
  • In diesem Text und in dem Bild sollen der Hastagg #Hardwareinside zu sehen sein. Auch euer Gruppenname sollte genannt werden.

    Beispiel: Wir als Clan, Crew oder Gilde „Name eurer Gruppe“ nehmen gemeinsam an dem Gewinnspiel von #Hardwareinside teil, um das großartige Maus-Bundle von KFA2 zu gewinnen.
  • Der Clanleader sollte als euer Stellvertreter das Bild Posten und dementsprechend genannt werden, denn zu ihm senden wir eure neue Ausrüstung von KFA2.

Zeitraum: 03.04.2020 – 20.04.2020
Auslosung und Auswertung bis zum 01.05.2020


Wie immer findet ihr unsere AGBs in unserem Forum wieder.

Viel Spaß bei dem Gewinnen

Euer Hardwareinside.de Team

Kategorien
Gewinnspiele

Gewinnt mit KFA2 und HardwareInside eine GTX 1050 OC

Liebe Insider – wie in der Ankündigung schon geschrieben, kommt heute das nächste Gewinnspiel unseres Partners KFA2. KFA2 hat sich auch diesmal nicht lumpen lassen und uns eine GeForce GTX 1050 OC zur Verfügung gestellt, die ihr gewinnen könnt, indem ihr uns zwei Fragen beantwortet.

 
GTX 1050 OC Gewinnspiel KFA2 Logo




KFA2, eines der führenden Unternehmen für Grafiklösungen im Desktopbereich und vor allem bekannt durch die premierte HALL of FAME Serie hat sich mit uns zusammengesetzt, um uns dieses Gewinnspiel zu ermöglichen. 

Die Teilnahme ist ganz einfach – meldet euch bei uns im Forum an und schickt uns eine Mail bis zum 30.11.2019 an: patrick@hardwareinside.de mit dem Betreff: Gewinnspiel sowie der Antwort auf beide Fragen und den Namen eures HardwareInside Accounts. Der Gewinner wird dann am 01.12.2019 über das Forum benachrichtigt und bekommt im Anschluss die Grafikkarte zugesandt

Herzlichen Glückwunsch an den User „Mmichel“ – er hat das Gewinnspiel gewonnen 🙂


Die Fragen sind:

1. Welchen Boosttakt (Boost Clock) hat die zu gewinnende Grafikkarte?
2. Wieviel VRAM Speicher besitzt die KFA2 GeForce GTX 1050 OC?


Solltet ihr die Antwort nicht wissen, könnt ihr euch auf der Produktseite von KFA2 umschauen – vielleicht findet ihr die Lösung ja.


Das Gewinnspiel findet vollständig bei uns im Forum statt, um allen unseren Lesern die gleiche, faire Chance zu geben. Eure Daten werden selbstverständlich vertraulich und DSGVO-konform behandelt und auf Wunsch nach der Auslosung sofort wieder gelöscht.


Bedingungen:

Teilnahme Zeitraum: Von 10.11.19 bis einschließlich 30.11.19
Sendet uns eine Email mit den Antworten der beiden Fragen und eurem Forumsacc-Namen an: patrick@hardwareinside.de

Dieses Gewinnspiel steht mit keiner Social – Media-Plattform in Zusammenhang.

Die AGB findet ihr wie immer bei uns im Forum und sind für alle unsere Gewinnspiele geltend.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Angaben ohne Gewähr.

Wir bedanken uns für eure Teilnahme und wünschen euch viel Spaß dabei.

Euer Hardwareinside-Team

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

KFA2 stellt zwei neue GeForce GTX 1660 SUPER-Modelle vor

Bremen / 30.10.2019: Grafikkarten-Experte KFA2 präsentiert zur Einführung in NVIDIAs neueste Turing-Architektur GTX 1660 Super gleich zwei eigene Modelle. Die neue GeForce KFA2 GTX 1660 Super (1-Click OC) und die etwas stärkere KFA2 GeForce GTX 1660 Super EX (1-Click OC), beide mit Custom-Kühler und werkseitiger Übertaktung, sind ab sofort im Markt erhältlich.

Bei beiden Karten kommt der neue und im 12-nm-Verfahren gefertigte Turing-Grafikchip TU116 zum Einsatz, der ein erstklassiges Verhältnis aus Leistung und Effizienz bietet. Für höchste Grafikansprüche bei flüssigen 60 FPS in AAA-Titeln sorgen die 1.408 Shader-Einheiten und der moderne sowie sechs Gigabyte große GDDR6-Grafikspeicher, der mit 7.000 MHz taktet und einer Speicherbandbreite von 336 GB/s daherkommt.

Auf der KFA2 GeForce GTX 1660 Super (1-Click OC) taktet die Grafikeinheit mit 1.800 MHz (Boost-Takt) beziehungsweise 1.815 MHz (1-Click OC). Bei der KFA2 GeForce GTX 1660 Super EX (1-Click OC) sind sogar 1.845 MHz (1-Click OC) mit nur einem Klick in der hauseigenen Xtreme Tuner Plus Software möglich.

Die Karten verfügen über alle Merkmale der GeForce Turing-Reihe, wie Simultaneous Multi-Projection, Fast Sync, DirectX 12 und NVIDIA GSYNC.

SUPER leise und SUPER Overclocking

Für maximale Overclocking-Freude setzt KFA2 auf ein hauseigenes Kühlkonzept. Dieses basiert auf zwei leistungsfähigen 90-mm-Axial-Lüftern sowie einem großen Aluminium-Kühlkörper inklusive Kupferheatpipes. Darüber hinaus sorgen die speziell gefertigten Rotorblätter für einen besonders leisen Betrieb. Natürlich ist auch ein semi-passiv Betrieb möglich. Kinderleichtes Overclocking ist mit der Xtreme Tuner Software möglich. Zusätzlich kommt bei der KFA2 GeForce GTX 1660 Super EX (1-Click OC) eine anpassbare RGB-Beleuchtung hinzu.

SUPER genügsam

Beide KFA2 GeForce GTX 1660 Super Karten benötigen zur ausreichenden Stromversorgung einen freien 8-Pin-PCIe-Stecker. Trotz ordentlicher Leistung liegt der Stromverbrauch bei nur maximal 125 Watt.

SUPER Anschlussvielfalt

Die neuen KFA2 GeForce GTX 1660 Super Karten besitzen sämtliche gängigen Anschlussmöglichkeiten: 1x DVI-D, 1x HDMI 2.0b und 1x DisplayPort 1.4 (HDR-kompatibel).

Preis und Verfügbarkeit

Die KFA2 GeForce GTX 1660 Super (1-Click OC) ist ab sofort für UVP 239,90 € inkl. MwSt. im Handel erhältlich.

KFA2 GeForce RTX 2060 1-CLICK OC

Die GeForce GTX 1660 Super EX (1-Click OC) ist ab sofort für UVP 259,90 € inkl. MwSt. im Handel verfügbar.

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Grafikkarten

KFA2 GeForce RTX 2060 SUPER EX 8GB [1-Click OC] im Test

 

Bekannt durch die glorreiche Hall of Fame Serie, ist der Hersteller GALAXY auch mit der europäischen Marke KFA2 eine sehr erfolgreiches Unternehmen. KFA2 bietet neben Grafikkarten auch M.2 Speicher und DDR4 Arbeitsspeicher. Im heutigen Review schauen wir uns die KFA2 RTX 2060 SUPER EX 8GB an. Wir bieten euch einen Blick auf das PCB und die Verarbeitung sowie Leistung.

 
Wir bedanken uns bei KFA2 für das Test-Sample und das entgegen gebrachte Vertrauen sowie für die jahrelange erfolgreiche Zusammenarbeit.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 

Ein Gamer im Schatten, ein grüner Hintergrund und der direkte Hinweis auf Overclocking, das sind die Haupt-Merkmale der Verpackung von KFA2. In dieser wird uns die RTX 2060 SUPER EX 8GB [1-Click OC] ausgeliefert. Die Rückseite zeigt uns die Mainfeatures und das viel gelobte 1-Click OC. Neben Multidisplay, besserem Gameplay und Sound, sowie den treiberseitigen Features wird auch ein Xtreme Tuner Plus beworben. Diesen schauen wir uns genauer an.

Lieferumfang:

 

Im Lieferumfang befindet sich nur das Nötigste. Die RTX 2060 Super, zwei Kabeladapter für eine 8 und 6-Pin PCIe Stromversorgung und eine Bedienungsanleitung. Die KFA2 GeForce RTX 2060 SUPER EX 8GB [1-Click OC] ist in einer antistatischen Schutzhülle verpackt.

Technische Daten:

Hersteller, Modell 8GB KFA2 GeForce RTX 2060SUPER EX [1-Click OC]
Chip TU106-410-A1 „Turing“
Speicher 8 Gigabyte GDDR6
Speicherbus Anbindung 256bit
GPU-Takt Boost Clock (MHz) 1695 / 1-Click OC Clock (MHz) 1710
Speichertakt 1750
SM 34
Shadereinheiten 2176
Tensor Cores 272
Ray Tracing Cores 34
Abmessungen 295x143x52mm
Gesamthöhe Triple-Slot
Kühlung 2x Axial-Lüfter (100mm) (RGB beleuchtet)
Schnittstelle PCIe 3.0 x16
Rechenleistung 7377GFLOPS (Single), 231GFLOPS (Double)
DirectX 12.1
OpenGL 4.6
OpenCL 2.0
Vulkan 1.1.103
Shader Modell 6.3
Externe Stromversorgung 1x 8-Pin PCIe, 1x 6-Pin PCIe
TDP 175W (NVIDIA)
Fertigung 12nm (TSMC)
Anschlüsse 1x HDMI 2.0b, 3x DisplayPort 1.4a
Herstellergarantie Zwei Jahre (Abwicklung über Händler)


Details

 

Frisch vom Werk schauen wir uns das Äußere der KFA2 GeForce RTX 2060 SUPER EX 8GB [1-Click OC] genauer an. Die Front zeigt uns zwei 100 mm große Lüfter, welche den 8 GB großen GDDR6, die Spannungsversorgung und die Turing GPU Kühlen sollen. Die Lüfterblätter sind leicht milchig und zeigen auf der Nabe das schwarz-weiße Logo von KFA2. Der Rahmen ist aus Kunststoff und besitzt ein interessantes Design mit Schrägen und Stufen. Die Unterseite zeigt uns, dass der Kühler der KFA2 GeForce RTX 2060 SUPER EX 8GB [1-Click OC] mindestens 3-Slots breit Platz benötigt.

 

Die Backplate bedient die gesamte PCB-Länge und ist mehrfach perforiert. Die Dicke von 0,8 mm entspricht dem Standard. Ein kleiner Aufkleber teilt uns den Typ der Grafikkarte mit. Die 3.0 PCIe Schnittstelle wird ohne eine Schutzkappe geliefert. Die beiden Lüfter sind in dem Kunststoffrahmen vollständig eingelassen und stehen nicht hervor. Oben auf ist das Motto von KFA2 zu erkennen, What´s your Game? Das Design ist rundum gelungen und schmiegt sich elegant in jedes System.

 

Neben dem Motto ist noch einmal ganz groß das GeForce RTX zu erkennen, welches uns in der Größe nicht so gefällt. Die kleinen Schrauben halten an insgesamt vier Ecken, kleine Metall-Zierstücke. Diese könnten wir entfernen, lackieren, designen und wieder Montieren. Die KFA2 GeForce RTX 2060 SUPER EX 8GB [1-Click OC] wird mit zwei PCIe-Stromanschlüssen versorgt. Ein 6-Pin und ein 8-Pin sind rechts außen eingelassen.

 

Die Backplate wird von diversen kleinen Schrauben gehalten und der Kühler ist darüber komplett mit drei 8 mm Heat-Pipes durchzogen. Interessant ist, dass diese Backplate erst entfernt werden kann, wenn der Kühler demontiert ist. Die 14 Schrauben halten die Backplate am PCB und 6 Schrauben halten den GPU-Kühlblock. Das Lösen der Kabel für die Lüfter und die RGB-Beleuchtung ist einfach, da die Stecker an der Seite leicht zugänglich sind. Auch hier im linken Bild erkennen wir eine der Metall-Zierstücke mit den zwei Schrauben.

 

Die Karte ist rundherum sauber verarbeitet und passt in eine Zwei-Slot-Vertical GPU-Bracket mit Riserkabel. Für die Konnektivität stehen uns drei Stecker zur Verfügung. 1x HDMI 2.0b und 2x DisplayPort 1.4. Dies reicht für den normalen Gebrauch vollkommen. Den Kühler schauen wir uns noch genauer im Praxis-Bereich an.


Praxistest 

Verbautes Test-System  
Prozessor AMD Ryzen 7 1700 @Stock
Mainboard Gigabyte AORUS B450I ITX WIFI
Grafikkarte KFA2 RTX 2060 SUPER 8GB EX
Arbeitsspeicher 2x 8 GB DDR4 G.Skill 3000
Laufwerke M.2 Adata Sata SSD 128 GB
Netzteil Corsair SF Serie 450 Watt 80+ Gold
Wärmeleitpaste Cooler Master Mastergel Maker

 

Ambiente Wärme, Lautstärke
Programm, Tools, Version Testdauer, Funktion
3D Mark 1.1 / 1.2 Benchmark, 12 Runs
FURMARK 1.20.3.0 Benchmark, 12 Runs
Final Fantasy XV 1.2 Benchmark, 12 Runs
GPU-Z 2.16.0 Temperatur auslesen
HWinfo Ver. 5.86 Temperatur auslesen
CoreTemp Ver. 1.12 Temperatur auslesen
Arbeitszimmer 24 Grad Celsius
Arbeitszimmer 19 dB(A)





Wir haben die KFA2 GeForce RTX 2060 SUPER EX 8GB [1-Click OC] in zwei Gehäusen getestet. Das LIAN LI T70 und das Ophion M EVO von Raijintek kamen zum Einsatz. Neben dem Gehäuse waren ein AORUS B450 Wifi ITX und ein Ryzen R7 1700 mit 16 GB G.Skill 3200 verbaut. Die Kühlung der CPU @ Stock übernahm eine ID-Cooling AURAFLOW X 240.

 

In GPU-Z werden uns die Main-Daten der KFA2 GeForce RTX 2060 SUPER EX 8GB [1-Click OC] noch einmal näher gebracht. Ein signifikanter Unterschied zur normalen RTX 2060 ist der 2GB größere Speicher, welcher einen 256 Bit Bus bietet. Auch das verbaute GPU Silizium ist der RTX 2070 näher als der RTX 2060. Der vorherige verbaute Turing 106 200A der RTX 2060 besaß einen GPU Takt von 1365 MHz und einen Boost-Takt von 1680 MHz. Der TU A410 A1 der RTX 2060 Super kommt mit einem Takt von 1470 MHz und bietet einen Boost-Takt von 1650 MHz.. Beide Arbeiten mit der selben TDP von 160 Watt und haben daher eine ähnliche Kühler Anforderung. Wichtiger ist aber, dass die RTX 2060 Super mehr SMs bietet. Insgesamt sind es 4 SM mehr und somit auch mehr ALUs, TMUs und ROPs. Wir dürfen nicht vergessen, dass somit auch mehr Tensor und Ray Tracing Cores vorhanden sind.

Temperatur und Lautstärke

1565462375068.png



Im Idle verbraucht die KFA2 GeForce RTX 2060 SUPER EX 8GB [1-Click OC] 17 bis 19 Watt und erwärmt sich auf rund 41 Grad bei deaktivierten Lüftern. Die Lüfter bleiben auch bei mehr als 40 Grad weiterhin ruhig und springen erst mit höheren Temperaturen an. Wir kamen in der schlechtesten Airflow-Situation und besten Airflow-Situation auf 58 bis 64 Grad Celsius. Dies bedeutet, dass wir der Grafikkarte den direkten Airflow gegeben haben, und auch einmal mit stehender Luft durch die perforierte Gehäusewand. Der höchste Verbrauch wurde unter maximalem OC mit 204,4 Watt ermittelt.

Wir testeten viele Lüfter Einstellungen und es bot sich kaum eine sinnvolle Nutzung der unteren 40%. Mit bis zu 40% haben die Lüfter einen sichtbaren aber nicht hörbaren PWM-Impuls. Die Lüfter starten und stoppen also bis ca. 20% und danach Eiern sie zwischen schnell und langsam. Ab 40% laufen die Lüfter permanent auf ca. 1100 Umdrehungen mit knapp 24,9 dB(A), während 20% Lüftergeschwindigkeit 24,5 dB(A) und 50% Geschwindigkeit bei 25,9 dB(A) lagen. Hörbar, aber ruhig, drehen die Lüfter angenehm ihre Runden. Die maximale Drehzahl beläuft sich auf 2700 Umdrehungen pro Minute und ist mit 39 dB(A) mehr als deutlich zu hören. Laut – aber nicht unangenehm, ein kreischen oder surren konnten wir hingegen nicht Wahrnehmen. Der bessere und hochwertigere Kühler gegenüber der RTX 2060 EX macht eine gute Figur.

Xtreme Tuner für 1-Click OC

 

Den Xtreme Tuner könnt ihr euch über diesen Link herunterladen. Wir haben den Xtreme Tuner für euch ausprobiert und finden ihn gut. Die Übersicht und das Handling sind ausgewogen und machen eine passable Figur. Auf der linken Seite wird euch der GPU-Takt und die GPU Temperatur angezeigt. Rechts ist der GDDR-Takt mit der Geschwindigkeit der Lüfter insgesamt. Die Lüfter lassen sich aber auch einzeln Steuern. In einem kleinen Fenster werden euch genauere Daten zu der Lüftergeschwindigkeit nahe gebracht.

 

Dabei bleibt das RGB immer aktiviert, es sei denn, ihr deaktiviert es. In der Mitte des Xtreme Tuners befinden sich die Auswahlmöglichkeiten für OC, RGB, 1-Klick OC und FAN. Die Übersicht ist sehr gut, alles wird mit einer Sekunde Verzögerung und Rückmeldung ausgeführt.

 

Das 1-Click OC ist eine einfache Lösung um das Powertarget und die Offset-MHz der GPU zu erhöhen. Damit bieten wir unserer KFA2 GeForce RTX 2060 SUPER EX 8GB [1-Click OC] 15 MHz mehr und 14% mehr Saft. Dies funktioniert einwandfrei und wem es zu unsicher ist, der behält das Temperaturtarget im Auge. Denn 83 bis 85 Grad Celsius darf die Karte ruhig mal werden. Wird sie aber zum Glück nie, denn der Kühler arbeitet perfekt.

RGB und Farben

 


 

Wo wir gerade bei den Farben sind. Durch das hervorragende Kühlerdesign und die knackigen Farben, kommen die Lüfter sehr gut zur Geltung. Die KFA2 GeForce RTX 2060 SUPER EX 8GB [1-Click OC] kommt mit aktiviertem zirkulierenden RGB-Effekt zu uns. Eine Änderung in die jeweiligen Effekte und Farben ist frei wählbar. Der Schriftzug „What´s your Game?“ wird ebenso in der Farbe der Lüfter beleuchtet.

Benchmarks

 

Im linken Bild sind die Einstellungen auf Standard. Der GPU-Takt der KFA2 GeForce RTX 2060 SUPER EX 8GB [1-Click OC] beläuft sich bei dem temperaturabhängigen Boost auf 1965 MHz für Furmark und 1995 MHz bei Firestrike. Durch die händische Übertaktung erreichen wir 2070 MHz und auch der Ram-Takt wird um 650 MHz erhöht. Den Ram könnten wir um 1000 MHz erhöhen, doch das funktioniert nicht mit dem GPU-Takt zusammen. Wir kamen bei den Ergebnissen immer wieder auf eine geringere Leistung. Weitere Erhöhungen führten immer wieder zu Abbrüchen, Taktfehlern und Grafikfehlern. Wie sich der zusätzliche OC auswirkt, sehen wir im Folgenden.

Firestrike Benchmark

  

Mit dem normalen Firestrike-Benchmark ermittelten wir 21.969 Grafik-Punkte und 102,71 FPS. Das 1-Click OC der RTX 2060 Super von KFA2 bringt uns mit 15 MHz auf 22.661 Punkte und 106,78 FPS. Doch die KFA2 GeForce RTX 2060 SUPER EX 8 GB ist noch nicht am Ende der Leistung. Ein Übertakten von uns mit 70 MHz GPU-Takt und 650 MHz Ram-Takt lässt die Leistung noch weiter Ansteigen. Dabei bleibt die Grafikkarte ebenso kühl, wie sie vorher auch war. Das ist beachtlich, da sie jetzt bis zu 204 Watt verbraucht. Eine Erhöhung von knapp 29 Watt und eine Leistungssteigerung auf 23.573 Punkte mit 111,81 FPS sind ca. 8,5% mehr. Das ist schon recht ordentlich.

Time Spy Benchmark

 

Auch in Time Spy macht die KFA2 GeForce RTX 2060 SUPER EX 8GB eine gute Figur und überzeugt uns.

AIDA64 GPU Benchmark

 

Final Fantasy XV Benchmark

 

Ohne OC erreichen wir eine Punktzahl von 4461 und mit OC von 70 Mhz mehr, erreichen wir 4780 Punkte im 4K Benchmark mit Standard Qualität von Final Fantasy. Damit sind wir deutlich über der Radeon VII.

 

Während wir bei 1440p und Standard Qualität ohne Übertakten noch unter der RTX 2070 und 5700 XT sind, kommen wir mit der Übertaktung auf 250 Punkte mehr und liegen damit knapp vor der Radeon VII. Die nächste stärkere Karte wäre schon die deutlich stärkere GTX 1080 Ti.

The rise of Tombrider Benchmark

 



Auch in Tombrider macht die RTX 2060 Super eine gute Figur. Die Einstellungen waren Vollbild, DirektX 12, VSync doppeltgebuffert (144 Hz Monitor), Antialiasing FXAA.

Metro Benchmark



In den Standardeinstellungen des Metro Benchmarks erreichten wir ca. 111 – 112 FPS im Durchschnitt. Mit maximalen 193.72 FPS in der Spitze brach die Karte aber immer wieder auf unter 30 FPS ein. Dies erkennen wir sehr gut an der Grafik.

Furmark Benchmark

 

Furmark belastet die Grafikkarte nicht bis an das Limit, sondern ermittelt einen einfachen und gut zu wertenden Wert für alle Grafikkarten. Die MHz der GPU wurde hier um 70 und der RAM um 650 erhöht und dies brachte uns eine Wachstum der FPS von 152 max. und 146 min. auf 167 max. FPS und 159 min. FPS. Die Wertung ergabe eine Erhöhung von 833 Punkten. Dies entspricht ca 9,0% Zuwachs, das ist schon ordentlich.

 


Teardown-Video

In unserem Teardown-Video erklärt unser Saibot für euch noch einmal das Layout des PCBs und die Features. Am Ende des Video seht ihr die KFA2 2060 Super EX im Windows-Idle-Betrieb, wo sie ihre Lüfter still hält. Dies schafft die perfekt gekühlte Midrange-Grafikkarte auch in einigen Anwendungen wie Adobe Photoshop und Low-Detailsgames.

Fazit

Die 2060 Super macht ihren Namen alle Ehre, sie ist wirklich super. Mit der KFA2 GeForce RTX 2060 SUPER EX 8GB [1-Click OC] macht KFA2 alles richtig. Der Kühler ist ordentlich groß und die Lüfter sehr leise. Eine Erhöhung der Lüfterkurve oder das Deaktivieren des Standby der Lüfter im 2D-Betrieb ist nicht notwendig. Rundum eine ordentliche Verarbeitung, massives Design und eine tolle RGB-Beleuchtung. Die KFA2 GeForce RTX 2060 SUPER EX 8GB [1-Click OC] kommt an die Leistung einer GTX 1080 ran und teilweise auch an eine RTX 2070. Dies ist jedoch System- und Anwendungsabhängig. Wer eine gute RTX 2060 Super sucht, der ist mit der KFA2 GeForce RTX 2060 SUPER EX 8GB [1-Click OC] sehr gut beraten.

Der Preis von 399 Euro ist aktuell der beste Preis, wenn wir die Features und den von KFA2 mitgebrachte GPU-Takt mit einbeziehen.
Für diese überragende Leistung, sowie den fairen Preis, sprechen wir gerne unsere Empfehlung aus.

PRO
+ Design
+ Kühler
+ Lüfter
+ Leistung
+ Preis

NEUTRAL
– 3-Slot Design

KONTRA


 

Wertung: 9.1/10

Produktlink
Software

Preisvergleich

Die mobile Version verlassen