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Die neue  KFA2 GeForce RTX 4080 16GB SG garantiert höchste Leistung und Qualität

Bremen, 15.11.2022: Mit der GeForce RTX 4080 16GB SG läutet der vielfach ausgezeichnete Testsieger und Grafikkarten-Experte KFA2 die zweite „NVIDIA Ada-Lovelace“ Runde für anspruchsvolle Gamer ein.

Basierend auf der ultra-effizienten Ada Lovelace-Architektur von NVIDIA bekommen Spieler eine beeindruckende Leistung geboten. Ein Quantensprung in Sachen KI-gestützter Grafik öffnet die Tore für ein nie dagewesenes Spielerlebnis. Mit 76,3 Milliarden Transistoren auf dem Chip in 4nm-Fertigung verfügt Ada Lovelace über die bisher höchste dem Massenmarkt zugänglich gemachte, absolute Zahl an Transistoren.

Für kompromisslose 4K-Gaming-Unterhaltung sorgen 9.728 CUDA-Recheneinheiten, ein 16 Gigabyte großer GDDR6X Grafikspeicher und ein 256 bit breites Speicherinterface. Damit bietet die KFA2 GeForce RTX 4080 16GB SG zweimal mehr Energieeffizienz, Gaming-, KI- und Raytracing-Leistung in modernen Spielen


Enorme Performance

Der verbaute AD103 Grafikchip taktet mit 2.565 MHz und kann per 1-Click OC-Feature auf 2.580 MHz übertaktet werden. Auch mit der GeForce RTX 4080 haben Spieler Zugriff auf NVIDIAs hauseigene DLSS 3 Technologie, die eine enorme Steigerung bei der Gaming-Performance garantiert. DLSS 3 nutzt die neuen Tensor-Recheneinheiten der vierten Generation und den optischen Durchflussbeschleuniger auf Grafikprozessoren der GeForce RTX 40-Serie, um mithilfe von KI zusätzliche qualitativ hochwertige Frames zu erstellen, ohne die Bildqualität oder die Reaktionsgeschwindigkeit zu beeinträchtigen.

Die KFA2 GeForce RTX 4080 16GB SG (1-Click OC Feature) besitzt die neusten Anschlussmöglichkeiten: 1x HDMI 2.1 (8K) und 3x DisplayPort 1.4a (HDR-kompatibel).

Effektive, leise und schicke Kühlung

Damit auch anspruchsvolle Overclocking-Experimente gelingen, hat KFA2 ein überarbeitetes Kühlsystem entwickelt. Diese setzt auf zahlreiche Kupfer-Heatpipes, eine große Vapor Chamber-Kühlbasis, neu gestaltete WINGS 2.0 Lüfter und einen 1-Clip Booster 2.0. Das spezielle Doppelkugellager der drei 102-mm-WINGS 2.0-Lüfter erhöht die Ausfallsicherheit um 67 Prozent. Auch der revolutionäre 1-Clip Booster hat eine Überarbeitung erhalten und ist nun nicht nur effektiver, sondern besitzt auch eine komplett anpassbare ARGB-Beleuchtung.

Die KFA2 GeForce RTX 4080 16GB SG wurde speziell für die Bedürfnisse von Gamern und PC-Enthusiasten entwickelt und wird mit einem 16-poligen PCIe-auf-4x-8-poligen PCIe-Adapter und einem brandneuen, exklusiven ARGB Dark Obelisk Premium-Support-Stick von SG ausgeliefert.

Weiterhin gibt es für Overclocker die hauseigene Xtreme Tuner Software. Mit der mobilen App-Version für iOS und Android kann man die KFA2-Grafikkarten bequem optimieren. Via Smartphone lassen sich blitzschnell OC-Einstellungen vornehmen, die RGB-Beleuchtung anpassen und der revolutionäre 1-Click-OC-Modus aktivieren.




Verfügbarkeit und Preis

Die KFA2 GeForce RTX 4080 16GB SG (1-Click OC Feature) ist ab sofort zum empfohlenen Endkundenpreis von 1.599 Euro inkl. MwSt. im Handel erhältlich.

 

Weitere Informationen zur KFA2 GeForce RTX 4080 16GB SG–> Weblink



Weitere Informationen über KFA2: www.kfa2.com 

KFA2, Ltd wurde ursprünglich 1994 als Galaxy Microsystems gegründet und etablierte sich schnell in Hong Kong, Südostasien, China und Europa. Viele Jahre war Galaxy auch als OEM-Partner beim Private-Labeling für viele Tier-One-Marken in den USA erfolgreich. Erst 2007 startete Galaxy als eigene Endkundenmarke im US-Markt. Als die Nachfrage der Anwender immer größer wurde, erweiterte Galaxy seine Marktaktivitäten 2009 auch auf preisaggressive, hochwertige Grafikkarten – darunter auch die Marke KFA2 in Europa. Damit die weiter wachsende, globale Kundenbasis noch besser bedient werden kann, gründete Galaxy seine europäischen Marke KFA2. 

NVIDIA, das NVIDIA-Logo, GeForce, GPU Boost, PhysX, G-Sync, CUDA und NVIDIA 3D Vision sind Marken und/oder eingetragene Warenzeichen der NVIDIA Corporation in den USA und anderen Ländern. Alle Rechte vorbehalten. Alle anderen Warenzeichen und Handelsnamen sind das Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.

Die KFA2 Grafikkarten werden über den Bremer General Importeur HMC Hightech Media Components GmbH & Co. KG an den Fachhandel vertrieben.
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Die AORUS Gen4 5000E SSD bietet herausragende Leistung bei niedrigem Verbrauch

2022/10/31 – GIGABYTE Technology, einer der führenden Hersteller von Motherboards, Grafikkarten und Hardware-Lösungen, hat die neue PCIe 4.0 M.2 SSD – AORUS Gen4 5000E vorgestellt. Diese wird mit 500GB und 1000GB Speicherkapazität erhältlich sein und bietet Lesegeschwindigkeiten bis 5000 MB/s, sowie einen 30% geringeren Stromverbrauch. Dabei wurde die AORUS Gen4 5000E zahlreichen Leistungs- und Stabilitätstests unterzogen, um sicherzustellen, dass Nutzer stabile SSD Leistung auf einem völlig neuen Level genießen können.

„PCIe M.2 SSDs dominieren dank ihrer geringen Größe und ihrer überlegenen Leistung den aktuellen Markt, was sie zur optimalen Wahl für Nutzer macht, die darüber nachdenken, die Speicherleistung ihres Systems aufzurüsten – insbesondere im Hinblick auf PCIe 4.0 SSDs“, so Jackson Hsu, Direktor der GIGABYTE Channel Solutions Product Development Division. „Seit der gefeierten Veröffentlichung von PCIe 4.0 SSDs im Jahr 2019 verfolgt GIGABYTE kontinuierlich das Ziel, hochwertige Produkte zu entwickeln, die überlegene Leistung und extrem hohe Haltbarkeit bieten. Die AORUS Gen4 5000E SSD mit Lesegeschwindigkeiten bis 5000MB/s spielt eine entscheidende Rolle beim Aufrüsten der Speicherleistung des Systems.“

Die AORUS Gen4 5000E SSD ist mit zwei Speicherkapazitäten erhältlich: 1000 GB und 500 GB. Ausgestattet mit PCIe 4.0 x4 NVMe 1.4, 2280 M.2 Design und 3D TLC NAND Flash, bietet sie Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 1600 MT/s und 5000 MB/s in Tests mit professioneller Abstimmung der GIGABYTE Entwicklungsabteilung. Der Stromverbrauch ist dabei im Vergleich zu PCIe 4.0 SSDs der vorherigen Generation um 30% niedriger. Dies erlaubt es dem System mit hoher Leistung bei niedrigem Verbrauch zu arbeiten. Zusammen mit der Thermal Guard Technologie der GIGABYTE Motherboards können AORUS Gen4 5000E SSDs so die ultimative Leistung von PCIe Gen4 M.2 SSDs entfesseln und ein ultraschnelles Nutzererlebnis bieten, ohne dass es zu hitzebedingten Leistungsabfällen kommt.

Um eine noch stabilere und bessere Speicherleistung zu ermöglichen, wurde die AORUS Gen4 5000E SSD in verschiedenen rigorosen Tests mit GIGABYTE Motherboards und unterschiedlichen Chipsätzen verifiziert, einschließlich Tests mit hoher Speicher- und Systemauslastung, sowie hohen Temperaturen. Darüber hinaus sorgt die TRIM & S.M.A.R.T Technologie für verbesserte Stabilität und Langlebigkeit, während HMB (Host Memory Buffer) dem Systemspeicher ermöglicht, optimal mit SSDs zusammenzuarbeiten, um die Gesamtleistung zu steigern.

Die GIGABYTE AORUS Gen4 5000E SSD wird in Kürze erhältlich sein.

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Erstes Review mit Benchmarks des AMD Ryzen 7 5800X3D

Erste Benchmarks von XanxoGaming aufgetaucht

XanxoGaming hat endlich sein komplettes Set an Benchmarks für den AMD Ryzen 7 5800X3D veröffentlicht. Getestet wurde gegen einen Intel Core i9-12900KF. Beide Plattformen wurden mit einer NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti und vier 8 GB 3200 MHz CL14 DDR4 Speicherriegeln ausgestattet. Der einzige Unterschied scheint das OS-Laufwerk und das Motherboard zu sein. Beide Systeme setzen mit einer 360 mm AIO-Kühllösung auf das gleiche Kühlkonzept. Auf beiden Rechnern lief Windows 10 21H2. Wer sich für die genauen Details interessiert, findet auf der Website eine vollständige Aufschlüsselung der verwendeten Komponenten.

Kopf-an-Kopf-Rennen des Ryzen 7 5800X3D mit dem i9-12900KF

Die beiden Plattformen wurden in 11 verschiedenen Spielen bei 720p und 1080p getestet. Um die Erwartungen im Voraus zu reduzieren: In den meisten Spielen bei 1080p ist es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den beiden CPUs, wobei Intel in ausgewählten Spielen dem 5800X3D etwa 1-3 FPS voraus ist. In den Benches, in denen AMD die Führung übernimmt, sind es jedoch gut 10 FPS oder mehr Vorsprung. Einige Spiele wie The Witcher 3 und Final Fantasy XV weisen aber einen Vorteil von 40-50 FPS für den 5800X3D auf. AMD hat oft einen Vorteil wenn es um die Werte des 1%-Perzentil geht, selbst wenn Intel bei den durchschnittlichen FPS vorne liegt. Das gilt aber nicht für alle Spiele. Man sollte bedenken, dass die Intel-CPU in Kombination mit DDR5-RAM in einigen der getesteten Games an Leistung gewinnen wird. Wir müssen auf weitere Tests warten um abschätzen zu können, wie viel das letzten Endes ausmacht.

 

3D V-Cache scheint im 1%-Perzentil besonders relevant

Bei den 720p-Tests hat AMD nur bei Strange Brigade das Nachsehen. Dabei handelt es sich um einen Nachteil von über 20 FPS bei den durchschnittlichen FPS und von über 10 FPS im 1%-Perzentil. Was die anderen Spiele angeht, so ist es auch hier meist ein Kopf-an-Kopf-Rennen, mit einem kleinen Vorteil für AMD in Höhe von 1-3 FPS. Der groß angekündigte 3D V-Cache scheint vor allem im 1% der niedrigsten FPS zu greifen, da AMD hier in einigen Spielen mindestens 10 FPS Vorsprung vor Intel hat. Oft sind es sogar 30 FPS oder mehr. Zu viel sollte man nicht in diese Benchmarks interpretieren und sie als das sehen, was sie sind. Ein früher und unbestätigter Test des Ryzen 7 5800X3D. Bis zur Markteinführung ist es noch etwas mehr als eine Woche hin und wir werden bis dahin noch viele weitere Benchmarks sehen. Auf XanxoGaming findet ihr die komplette Liste an Benchmarks mitsamt darauf basierender Schlussfolgerungen.

 
Quelle: XanxoGaming
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

Special: MSI PS341WU High-End Dual-Setup

Mit großer Euphorie testen wir heute für euch ein Dual-Monitor-Setup der Superlative – Nämlich ein Monitorverbund aus der schönsten Monitorreihe des derzeitigen Markts aus dem Hause MSI mit der Bezeichnung PS341 WU. Das PS steht für Prestige, die 34 für die Bildschirmdiagonale und die 1 für Erstklassigkeit. Diese Schönheit hat eine gestochen scharfe Ultra-Wide-Auflösung von 5K2K und ist somit bestens geeignet für Webentwicklung, Videoanimation, Grafikdesign und Innenarchitektur. Wir schauen uns innerhalb dieses Reviews einige Details an und legen einen Fokus auf die professionelle Arbeit mit zwei dieser Kreativitätsbestien.

 


Inhalt, Daten


Inhalt

Im Karton befinden sich neben dem Monitor und dem Netzkabel:
  • 2 x HDMI-Kabel
  • 1 x DisplayPort-Kabel
  • 1 x USB Typ B zu USB Typ A
  • 1 x USB Typ C Kabel, welcher in der Lage ist, angeschlossene Geräte bis 70W aufzuladen.


Daten


MSI PS341 WU  
Gehäusefarben weiß
Einsatzgebiet Office, Business, Webdesign, Architektur, Grafikdesign
Produktlinie Prestige
Diagonale [in Zoll] 34
Diagonale [in cm] 86,36 cm
Format 21:9
Sichtbare Bildgröße (Breite x Höhe) 795,64 x 335,66 mm
Ideale und empfohlene Auflösung
5120 x 2160
Panel-Technologie IPS
Max. Blickwinkel Horizontal 178°
Max. Blickwinkel Vertikal 178°
Displayfarben Mehr als 1,06 Mrd. Farbtöne / 10 Bit
Max. Farbraum (typisch)
  • NTSC: 114% / 89%
  • SRGB: 130% / 100%
  • ADOBE RGB: 112% / 93%
  • DCI-P3: 104% / 98%
  • REC.709: 130% / 100%
Max. Helligkeit (typisch) [in cd/m²]
450
Max. Dunkelraumkontrast (typisch) 1200:1
Typische Reaktionszeit [Grau-Grau-Wechsel] 8 ms
Max. Bildwiederholrate [in Hz] 60
Hintergrundbeleuchtung LED
USB-C-Docking Ja
LAN-Unterstützung nein
Automatische Signaleingangserkennung Ja
Einstellmöglichkeiten Helligkeit, Kontrast, Gamma, alle EcoView-Funktionen, Farbsättigung, Farbtemperatur, Color Mode, Farbton, Signaleingang, Auflösung, Tonquelle, OSD-Sprache, Interpolation, Lautstärke
Integriertes Netzteil Ja
Signaleingänge USB-C (DisplayPort Alt Mode, HDCP 1.3), DisplayPort (HDCP 1.4), 2x HDMI (HDCP 2.2/1.4)
USB-Spezifikation USB 3.2 Gen 1
USB-Downstream-Anschlüsse 2 x Typ A
Audio-Eingang USB-C, HDMI, Klinke
Audio-/Kopfhörer-Ausgang 3,5 mm Stereo-Klinkenstecker
Gewicht (inkl. Standfuß) [in kg] 8,2
Drehbarkeit +/- 35°
Neigbarkeit vorne/hinten -5 ° / 20 °
Rotation Hoch-/Querformat (Pivot) Nein
Max. Höhenverstellbarkeit [in mm] 100 mm
Befestigungsmöglichkeiten VESA-Standard 100 x 100 mm
Weiterer Lieferumfang Handbuch, Netzkabel, USB-C, HDMI, Displayport
Garantie und Service 2 Jahre
 



Details


Peripherie


 

Der PS341 WU ist ausgestattet mit drei USB 3.2 Typ-A Ports. Davon befinden sich zwei auf der Rückseite und eignen sich für Festverkabelungen wie bspw. für eine Webcam. Der dritte Port befindet sich auf der linksseitigen Monitorkante, gemeinsam mit einem SD-Kartenslot, was ungemein gut für die Übertragung von Bildern oder anderen Medien geeignet ist. Darüber hinaus besitzt der Monitor eine USB-Typ C Displayportalternative, die jedoch auch dazu verwendet werden kann, mobile Geräte aufzuladen. Wir nutzen diesen Port als Ladestation für unser iPad, welches wir als Zeichenpad verwenden.




Darüber hinaus befinden sich ein Displayport und zwei HDMI Steckplätze auf der Rückseite, was auch angesichts des PIP- und PBP-Modus durchaus Sinn macht, denn mit dem OSD des PS341 lassen sich Anpassungen absolut mühelos vornehmen und der Wechsel zwischen den einzelnen Modi, aus mehreren Quellen gleichzeitig beschleunigen, was auch für den Wechsel der Audioquelle gilt. Denn der MSI PS341 WU ist neben den beiden HDMI-Ports auch mit einem Kopfhörerausgang und Mikrofoneingang versehen.

Darüber hinaus bietet der PS341 eine Kabelklemme hinter dem Kabelverdeck, sowie eine Kabelklammer am Hals der Halterung. So können wir bestmöglich und unauffällig alle verwendeten Kabel in einem Strang zu unserem PC leiten.

 


Ergonomie und Workflow


 

Das Creator OSD des MSI PS341 ermöglicht es dem User, dank integrierter intuitiver Bildschirmassistenz, alle Projekte in Echtgröße anzeigen zu lassen. Hierzu stellt das Creator OSD einige Anzeigetools wie Lineal, DIN A-Papiergrößenmarkierungen und Ausrichtungsgitter zur Verfügung. Darüber hinaus hat der Monitor Anzeigemodi für Leser, EyeCare, DICOM, Adobe, Display P3, sRGB, HDR und Kino, was den individuellen User in seiner Arbeitssituation unterstützt. Weitere Unterstützung erhält der Nutzer durch das ergonomische Design des Monitors. Der Prestige PS341WU gewährleistet bequemes Arbeiten und angenehme Blickpositionen mit Neige-, Schwenk- und Höhenverstellbarkeitsfunktionen. Im Einzelnen lässt sich die Höhe um bis zu zehn Zentimeter verstellen, der Monitor um -5 bis 20 Grad neigen und -35 bis 35 Grad schwenken. Wem das zu wenig ist, der kann einen Monitorarm montieren, denn der PS341 unterstützt eine VESA Montagenorm von 100 x 100 mm.


Design


 

Wir haben es mit dem MSI PS341 WU mit einem der schönsten Monitore auf dem Markt zu tun. Er ist inspiriert von der Kombination von westlichen Ölgemälden und östlicher Tuschemalerei. Der asymmetrische Kreis und die gekurvte Linie auf der Rückseite verbinden sich perfekt mit der Symmetrie der Vorderseite des rahmenlosen Designs und vermischen sich zu einem einzigartigen optischen Kunstwerk in den Farben Weiß, Schwarz, Aluminium und Kupfer. Doch ist er gleichzeitig ein Statement bezüglich modern gradliniger Form und ist somit bestens für ein Architekturbüro oder Content-Creation geeignet. Dieser Widerspruch lässt sich mit den Worten „perfekte Asymmetrie“ beschreiben und wer diesen Monitor nutzt, weiß, dass er ein wahrhaftiger Blickfang ist. Im späteren Verlauf verwenden wir den PS341 zur Erstellung von Unterrichtsmaterial für den Informatikunterricht und zur Planung von Projekten via MS-Teams.
 


Bild




Durch das Bildschirmformat von 21:9 und die IPS Nano Color Technologie können wir mit dem MSI 341 WU höchste Farbgenauigkeiten erreichen. Durch diese Nanopartikel auf dem LED-Backlight-Panel werden bestimmte Wellenlängen von Licht absorbiert, so zum Beispiel auch überflüssige und unnötige Gelb- und Orangetöne, was zu authentischeren Rottönen führt. Insgesamt bietet der Monitor 1,07 Milliarden Farben und eine Farbtiefe von 10 Bits. Die Farbraumabdeckung der einzelnen Modi ist wie folgt aufgestellt:
  • NTSC: 114% / 89%
  • SRGB: 130% / 100%
  • ADOBE RGB: 112% / 93%
  • DCI-P3: 104% / 98%
  • REC.709: 130% / 100%
Darüber hinaus hat der Monitor ein Kontrastverhältnis von 1200:1 und eine Bildwiederholrate von 60 Hz. Die Reaktionszeit beträgt acht Millisekunden und die Helligkeit 450 Nits. Der PS341 unterstützt HDR600 und ist bis zu 178 Grad Blickwinkelstabil.

 


Praxis

 

Homeoffice, Homeschooling, Projektmanagement, komplexe Aufgaben


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Wir nutzen den Monitorverbund aus zwei MSI PS341 WU zur Erstellung von Unterrichtsmaterial für den Informatikunterricht. Thematisch sind wir an Webdesign gebunden. Diese Aufgabe benötigt einiges an Platz, denn wir benötigen drei Hauptapplikationen:
  • Word: Zur Erstellung des Materials
  • Webbrowser: Zum Anzeigen der Ergebnisse
  • Editor wie Visual Studio: Als Grundlage der Webseitengestaltung
Darüber hinaus ist es uns wichtig sowohl Kalender als auch Outlook als ständige Begleiter angezeigt zu bekommen, um die maximale Produktivität und Multitasking zu erreichen.

 

Dieser Aufgabe wird der Verbund aus beiden Monitoren mit Leichtigkeit gerecht, sodass wir uns dazu entscheiden mit Tools für das Projektmanagement einer konkreten Website fortzufahren. Wir verwenden beispielsweise den Planer von MS-Teams um unsere Milestones auf einen Blick zu überwachen. Als Lehrer beispielsweise lassen sich auch, gerade während den Zeiten von Homeschooling, durch die Verwendung von zwei Displays sowohl die digitale Lerngruppe als auch der Lerngegenstand hervorragend überwachen ohne Einbußen verspüren zu müssen. Beispielsweise können wir im Videochat mit Leichtigkeit 24 Schüler:innen gleichzeitig sehen und die Besprechung somit optimal moderieren, während wir auf unserem zweiten Monitor das Lernmaterial bereitstellen oder eigene Notizen anfertigen.

Auch wenn sich die Verwendung des Verbunds aus zwei Ultra-Wide Monitoren erstmals wie eine Mauer anfühlt, so können wir uns schnell daran gewöhnen, denn die Vorteile überwiegen massiv. Wir können unserer Kreativität sehr viel Platz einräumen und sind nicht gebunden oder gezwungen, uns für eine oder maximal zwei Applikationen zu entscheiden. Das spart wertvolle Zeit und Nerven und gibt uns die fantastische Möglichkeit, uns nicht mehr entscheiden zu müssen.


Content-Creation, Bildbearbeitung


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Als Technik-Redakteur bei HardwareInside geht es nicht nur darum großartige Produkte auszuprobieren, sondern primär darum, die Resultate unseren Lesern zu präsentieren. Dazu verwenden wir die folgenden Applikationen:
  • Ein Bildbearbeitungsprogramm wie GIMP
  • Webbrowserfenster für den schriftlichen Teil unseres Reviews
  • Webbrowserfenster für das Gallerie-Management
  • Explorerfenster für das Dateimanagement
Uns ist es wichtig, zur Bildbearbeitung einen vollständigen Monitor zu reservieren, da unsere Bilder im 16:9-Format aufgenommen sind, kommt uns das Format des PS341 sehr entgegen. Somit können wir das Bild im Vollformat anzeigen, während unsere Grafiktools etwa ein Fünftel der Bildschirmbreite benötigen. Auf dem zweiten Monitor verwenden wir zwei Browserfenster. Das rechte Browserfenster dient dem Verfassen dieses Reviews, während wir auf dem linken Fenster unsere Bilddateien managen und parallel in unsere Bildergalerie hinzufügen. Niemand kann es leiden sich zwischen Review und Bildergalerie entscheiden zu müssen, denn das Einfügen der Bilder verlangt einen ständigen Wechsel der einzelnen Pages, was uns im schlimmsten Fall viel Zeit kostet. Nun haben wir jedoch ausreichend Platz, was auch in diesem Fall erneut dazu führt, effizienter arbeiten zu können.
 


Bildqualität


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Wir sind mit der Qualität des Bildes und des Panels höchst zufrieden. Im Monitortest überzeugt die Bildqualität mit vollständig runden Kreisen ohne dass Pixelkanten die Quadratur des Kreises kennzeichnen. Die Linien in den Frequenzmustern sind extrem klar und die Farbverläufe deutlich und ohne Abrisse. Einzelne Farbtestbilder melden uns zurück, dass keiner der beiden Monitore tote Pixel aufweist. Durch weitere Grautonbilder weisen wir nach, dass die MSI PS341 WU Monitore sehr homogene Bilder erzeugen. Die Helligkeit ist gleichmäßig über das gesamte Bild verteilt und wir können keine farbstichigen Bereiche belegen.




Die Differenziertheit des PS341 WU ist nicht mehr von dieser Welt. Bei einem Farbunterschied von einem Bit können wir in der Mitte des oben dargestellten Bildes ein Rechteck erkennen. Falls ihr lediglich ein graues Bild sehen könnt, liegt das daran, dass euer Monitor eben nicht diese Farbgenauigkeit aufweist. Betrachtet ihr unsere Schönlinge mit eigenen Augen, so würdet ihr in der Mitte des Testbildes ein leicht helleres Quadrat erkennen.

Im Bereich der Farbverläufe ist der MSI PS341 WU in der Lage weit mehr als 256 Helligkeitssprünge zu gewährleisten. Wir erkennen jedoch bei 256 Helligkeitsschritten klar voneinander abgegrenzte Balken ohne Farbstiche und mit gleichmäßigem Farbverlauf.

Bei der Überprüfung der Blickwinkelstabilität sind wir auf die gegebene Norm gestoßen, während wir einen Gammawert von 1,4 ermittelt haben.

Fazit

Philip Rosenthal, ein deutscher Industrieller, sagte in der Vergangenheit „Wer zu spät an die Kosten denkt, ruiniert sein Unternehmen. Wer immer zu früh an die Kosten denkt, tötet die Kreativität.“ und hat damit absolut Recht, wenn es um den MSI PS341 WU geht. Selbstverständlich ist allein ein Monitor dieser Serie mit 1000 € Verkehrspreis extrem teuer, doch schenkt er dem Nutzer auch die Möglichkeit, seiner Individualität freien Lauf zu lassen und nicht mehr auf Kompromisse eingehen zu müssen. Dies spart Zeit und Zeit ist bekannterweise unbezahlbar und endlich. Die Herausragende Verarbeitungs- und Bildqualität sprechen Bände, ebenso die ergonomischen Funktionen und das integrierte OSD, dass den Nutzer bei seiner Arbeit unterstützt. Es gibt kaum Arbeitsszenarien, die nicht mit diesem Monitor optimiert werden könnten, aber klar muss sein, dass es sich bei dem MSI PS341 WU nicht um einen Gaming-Monitor handelt. Er fühlt sich im Büro oder Atelier am wohlsten und liefert durch sein wunderschönes Design eine echte Wohlfühlatmosphäre besonders in lichtdurchfluteten Räumen. Wir können den Monitor bedenkenlos empfehlen da er all unsere Wünsche erfüllt und hoffen gleichzeitig, dass die interessierten User unter euch ein Schnapper im Netz machen können.


Pro:
+ Wide-Screen-Format 21:9
+ Marktbeste Auflösung
+ Design
+ MSI-OSD
+ Peripherieanschlüsse, besonders SD-Card Reader
+ High-End Farbdarstellung

Kontra:
– Sehr teuer

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Die neuen LG grams mit 16:10-Bildschirm verbinden Leistung, Portabilität und elegantes Design

ESCHBORN, 07. Januar 2021 – Bei der erstmals rein virtuellen CES 2021 stellt LG Electronics die mit Spannung erwarteten neuen gram-Notebooks vor. Die neuen Modelle sind ultraleicht, ultraportabel, außergewöhnlich leistungsstark und extrem ausdauernd – und setzen damit die Erfolgsgeschichte der Marke ‚LG gram‘, welche komfortable Computernutzung an jedem Ort verspricht, fort. Neue stylische Designs und produktivitätssteigernde 16:10-Bildschirme machen die vielseitig nutzbaren Geräte zu einer erstklassigen Wahl.

Das Lineup umfasst fünf spannende neue Modelle: den LG gram 17 (Modell 17Z90P), den LG gram 16 (16Z90P), den LG gram 14 (14Z90P) sowie die – in Deutschland und Österreich vorerst nicht verfügbaren – „2-in-1“-Modelle mit 16-Zoll-Bildschirm (16T90P) und 14-Zoll-Bildschirm (14T90P). Die 16:10-Bildschirme aller neuen Geräte machen mobiles Arbeiten noch effizienter, da sie mehr Arbeitsfläche bieten als das übliche 16:9-Format. Tastatur und Touchpad wurden ebenfalls vergrößert, um das Tippen und Navigieren für Nutzer noch einfacher und schneller zu gestalten – ohne, dass diese Abstriche bei der Mobilität eingehen müssen.

Die neuen hochauflösenden Displays decken den DCI-P3-Farbraum zu 99 Prozent (typisch) ab. Dadurch bieten sie sowohl für Unterhaltungszwecke als auch für das Arbeiten eine hervorragende Bildqualität, welche sich durch die lebendige Farbwiedergabe und den dynamischen Kontrast auszeichnet. Das neue nahezu rahmenlose Design lässt Nutzer noch besser in das Bild eintauchen und gibt den Premium-Notebooks einen noch eleganteren hochwertigeren Look.


LG gram 17Z90P Black

Um auch die anspruchsvollsten Nutzer zufriedenzustellen, sind die neuen LG grams für die Intel® Evo™ Plattform zertifiziert. Angetrieben werden sie von Intel®-Core™-Prozessoren der 11. Generation mit Iris®-Xe-Grafik und schnellem LPDDR4x-Arbeitsspeicher. Bei den Modellen 17Z90P und 16Z90P kann das Netzkabel dank 80-Wh-Hochleistungsakku öfter mal zuhause bleiben.


LG gram 17Z90P Silver

Trotz der 17 Zoll Bilddiagonale wiegt das ultraleichte Notebook nur 1,35 Kilogramm, sodass das Flaggschiff gram 17 ohne Kompromisse mobil nutzbar ist. Die ebenfalls super transportablen Modelle LG gram 16 und 14 bringen bei einer Stärke von gerade einmal 1,68 Zentimetern nur 1,19 Kilogramm bzw. 999 Gramm auf die Waage. Mit den ultraschmalen Rahmen und versteckten Scharnieren erreichen alle drei Modelle ein beeindruckendes Bildschirm-Gehäuse-Verhältnis (STBR) von 90 Prozent.

„Die Marke LG gram setzt die Messlatte für ultradünne Notebooks mit beispielloser Mobilität und erstklassiger Leistung weiterhin sehr hoch“, sagt Jang Ik-Hwan, Senior Vice President und Leiter des IT-Geschäftsbereichs der LG Electronics Business Solutions Company. „Mit den noch schlankeren, raffinierteren Designs und den 16:10-Displays des neuen Lineups sind Nutzer noch produktiver und genießen ein noch besseres Bild – dank des geringen Gewichts auch unterwegs.“

Im virtuellen LG-Showroom der CES 2021 können Besucher Design, Leistung und Portabilität der neuen LG grams vom 11. bis zum 14. Januar selbst erleben. Behalten Sie die weiteren CES-Ankündigungen von LG in den sozialen Medien unter #LGCES2021 im Blick.

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Die PHANTEKS Glacier One AiO-Wasserkühler bieten das komplette Paket aus Leistung, Style und Kompatibilität in einem!

Berlin, 17.12.2020 – Das AiO-Kühler-Debüt von PHANTEKS hat es in sich, denn die Glacier One Kühler nehmen das All-in-One-Konzept beim Wort: Ein elegantes Design mit hochwertiger Verarbeitung, leistungsstarken Komponenten und leisem Betrieb. Das alles bei kompakten Maßen und einer hochkompatiblen Bauweise. Das stimmige Gesamtpaket wird durch eine digital adressierbare RGB-Beleuchtung abgerundet. Die Krönung ist dabei der effektvolle Unendlichkeitsspiegel auf dem Pumpendeckel – ein Hingucker in jedem Build. Jetzt bei Caseking!

Die PHANTEKS Glacier One Komplett-Wasserkühler sind mit schwarzen Radiatoren in den Größen 240, 280 und 360 mm erhältlich. Die weiße Version 240 MPH wird zudem mit zwei PHANTEKS Halos Lüfterrahmen ausgeliefert, die die Rotorblätter der Lüfter mit ihrer D-RGB-Beleuchtung besonders in Szene setzen. Somit steht für jedes System und für jede Anforderung die passende Kühlung zur Verfügung. Die Aluminiumradiatoren der Komplett-Wasserkühler haben eine hohe Finnendichte von 21 FPI und bieten dadurch eine sehr große Kühloberfläche auf kleinem Raum. Somit stehen auch für die hitzigsten Prozessoren ausreichend Kühlreserven zur Verfügung.

Die Features der PHANTEKS Glacier One Komplett-Wasserkühlungen im Überblick:

– Premium-Komplett-Wasserkühlung in spektakulärer Optik durch Unendlichkeitsspiegel aus Temperglas und 14 D-RGB-LEDs im Pumpendeckel
– Radiator (240 mm, 280mm oder 360 mm) aus Aluminium mit hoher Finnendichte von 21 FPI – erhältlich in den Farben Schwarz oder Weiß (nur 240 mm)
– Leise und leistungsstarke Pumpe mit PWM-Steuerung
– Inklusive bis zu drei 120 mm oder zwei 140 mm PWM-Lüfter mit hohem statischem Druck bei bis zu 102,80 m³/h (120 mm) oder 158,1 m³/h (140 mm)
– Einfache Installation und hohe Kompatibilität durch nur 41 mm Pumpenhöhe
– Daisy-Chain-Kabeldesign erleichtert das Kabelmanagement, nur ein Kabel muss an das Mainboard angeschlossen werden
– 6 Jahre Herstellergarantie

Durch die PWM-Steuerung wird die Pumpengeschwindigkeit an die Auslastung des Systems angepasst. Somit ist stets ein leiser und performanter Betrieb garantiert. Dabei kann die Pumpe im Normalbetrieb eine Drehzahl von bis zu 2.800 U/min erreichen. Ein intelligenter Schutzmechanismus erhöht die Geschwindigkeit der Pumpe auf ganze 3.600 U/min, sobald das Kühlmittel eine Temperatur von 60 °C übersteigt. Beim Know-how in Sachen Pumpen hat sich PHANTEKS die Spezialisten von Asetek an Bord geholt und deren ausgereifte Technologie in der nunmehr siebten Generation verbaut. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass es sich trotz des Debüts in dieser Kategorie um ein ausgereiftes Produkt handelt. Das verbaute Keramiklager macht die Pumpe zudem besonders langlebig und robust.

Auch die 120-mm-Lüfter aus der PHANTEKS MP PWM-Reihe werden je nach Systemauslastung per PWM-Signal geregelt. Mit ihren großen Lüfterblättern sind sie für einen hohen statischen Druck optimiert und befördern ordentlich Luft durch die Finnen des Radiators. Durch die kompakte Bauweise der Kühler-Pumpen-Kombination mit nur 41 mm Höhe und den gewinkelten Schlauchanschlüssen sind die Glacier One Komplett-Wasserkühlungen hochkompatibel mit Mainboards, RAM-Modulen und anderen Komponenten.

Das optische Highlight der PHANTEKS Glacier One All-in-One-Wasserkühlung ist der Deckel des Pumpengehäuses. Dieser ist mit einer RGB-Beleuchtung und einem Unendlichkeitsspiegel ausgestattet. In Verbindung mit den insgesamt 14 digital adressierbaren RGB-LEDs entstehen so fantastische Effekte. Die Beleuchtung kann mit einem PHANTEKS-RGB-Controller oder mit der Software eines kompatiblen Mainboards gesteuert werden. Der stylische Deckel ist magnetisch an der Kühler-Pumpen-Kombi befestigt. Nach der Montage wird er einfach aufgesetzt und verdeckt anschließend das gesamte Haltesystem und sorgt so für einen besonders cleanen Look.

Die flexiblen Schläuche sind mit einem Sleeve überzogen und tragen zum edlen Gesamteindruck bei. Mit den beiliegenden Schlauch-Clips können die Tubes einfach verlegt und in Position gebracht werden. Die Glacier One ist bereits vorbefüllt und mit Wärmeleitpaste auf der CPU-Kontaktfläche versehen. Zudem wird die Kompaktwasserkühlung mit einer Herstellergarantie von sechs Jahren ausgeliefert.

Die PHANTEKS Glacier One Komplett-Wasserkühlungen bei Caseking: http://www.caseking.de/glacier-one

Der PHANTEKS Glacier One 240 MPH in Weiß mit 240-mm-Radiator ist ab sofort zum Preis von 149,90 Euro, der PHANTEKS Glacier ONE MP in Schwarz mit 240-mm-Radiator für 121,75 Euro, mit 280-mm-Radiator für 136,37 Euro und mit 360-mm-Radiator für 165,61 Euro bei Caseking vorbestellbar und voraussichtlich im Dezember 2020 lieferbar.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Zalman CNPS20X CPU Kühler im Test

Zalman meldet sich nach langer Zeit im High-End Segment der CPU Kühler mit dem gigantischen Zalman CNPS20X im Doppelturm Design wieder. Der Hersteller betitelt das 1,3 Kilo-Monster selbst als „besten CPU Kühler der Welt mit patentierten 4D Kühlrippen“. Ob das nur heiße Luft ist oder wir mit dem CNPS20X einen neuen „Kühlkönig“ sehen, verrät euch unser Test. Viel Spaß beim Lesen.

 



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Zalman für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Zalman präsentiert uns den Zalman Zalman CNPS20X bunt leuchtend auf einem schwarz gehaltenem Karton mit glänzender Schrift. Auf der Front gibt sich Zalman selbstbewusst mit dem Schriftzug „The World’s best CPU Cooler…“ und gibt uns gleich Aufschluss zur Kompatibilität zu den diversen RGB Softwares. Die Abbildung des Kühlers zieht sich von der Front über die rechte Seite, auf der schlicht nochmal der Name in glänzender Schrift steht.

 

Die Rückseite nutzt Zalman, um uns die Dimensionen des Kühlers aufzuzeigen. Ganz wichtig ist der Bereich links unten, denn dort weist der Hersteller auf die Kompatibilität zum RAM hin. Dieser darf 33mm bei „normal“ montierten Lüftern und 47mm bei nach „oben“ versetzten Lüftern nicht überschreiten. Andernfalls kann der Kühler nicht montiert werden. Mehr dazu unten in der Praxis. Die linke Seite dient zur Veranschaulichung der technischen Daten und die Besonderheiten des Kühlers.

 

Der Kühler, die Lüfter, sowie das Montagematerial sind sicher und stoßfest untergebracht. So könnt ihr sicher sein, dass alles heil bei euch ankommt.

Lieferumfang

 

Im Lieferumfang befindet sich der im bräunlichen Karton verpackte Kühler. Dazu sind die beiden Lüfter einzeln verpackt, sowie eine Packung mit dem nötigen Zubehör und die Anleitung für die Montage.

 

In der Accessoire Box finden wir alles, was für die Montage nötig ist. Dazu gehört die schwarz lackierte Backplate und zwei verschiedene Gummipuffer zum Aufkleben auf die Backplate. Je nach System muss entweder die „dicke“ Variante (AMD) oder die „flache“ Variante (Intel) benutzt werden.

 

Weiter gibt es dann noch die verschiedenen Schrauben, zur Fixierung der Backplate und zur Montage des Kühlers. Für Intel Systeme sind die länglichen Montageplatten und für AMD Systeme die Geschwungenen zu nutzen. Darauf wird letztendlich der Kühler montiert bzw. festgemacht.

 

Zalman legt eine Wärmeleitpaste, die ZM-STC8, bei. Mit einem Wärmeleitwert von 8,3 W/(m·K) gehört Sie definitiv zu den besseren Pasten, die ein Hersteller mitgibt. Für die Lüfter sind die 3 verschiedenen Y-Kabel vorgesehen. Das Obere ist für die Spannungsversorgung bzw. die Steuerung. Die unteren Beiden sind für die RGB Steuerung, wobei das unterste Y-Kabel speziell für Gigabyte Mainboards mit ARGB Unterstützung ausgelegt ist.

 

Die Lüfter müssen noch mit dem Rahmen und den Haltebügeln komplettiert werden, um an den Kühler verbaut werden zu können. Es handelt sich um die SF140 Variante von Zalman, die erkennbar anders aufgebaut sind, wie herkömmliche Lüfter. Dazu mehr in der Praxis.

Daten
Hersteller, Modell Zalman CNPS20X
Gewicht 1300 g (mit Lüfter)
Maße (L × B × H) 144 × 140 × 165 mm (ohne Lüfter)
170 × 140 × 165 mm (mit Lüfter)
Kompatibilität AMD: Sockel /AM3(+)/AM2(+)/AM4
Intel: LGA 2066/2011/115x
Kühlkörpermaterial Aluminium, Kupfer
Heatpipes Kupfer (vernickelt), 6 × 6 mm (Ø)
Kupferbasis (vernickelt)
Lamellen Aluminium (vernickelt), 90 Stück
Abstand: N/A
Lüfter 1 × 140 × 140 × 26,0 mm
Öldruck Lager
4-Pin-PWM
Lüfter Geschwindigkeit 800 – 1.500 U/min ± 10%
Lüfter Luftdurchsatz 61,0 m³/h
Lüfter Druck 1,1 mm H²O
Lüfter Lautstärke 29,0 dBA ± 10%
Lüfter Montage Befestigung: Drahtbügel
Entkopplung: Gummi-Pads
TDP Klassifizierung 300 Watt
Energieverbauch Lüfter: 3,36 Watt, LED’s: 1,5 Watt
Spannung Lüfter: 12 Volt, LED’s: 5 Volt
Garantie 36 Monate
Besonderheiten 3-Pin ARGB Kompatibel zu: Zalmans Z-Sync, Asrock,
Asus, Gigabyte, MSI, Razer Chroma RGB, Spectrum RGB Sync

Details

 

Auf der Unterseite setzt Zalman auf eine massive vernickelte Bodenplatte, in die sechs Heatpipes einfließen. Der Montagebügel ist bereits fest mit dem Kühler verbunden und wird direkt mit Federschrauben auf dem Montagesatz verschraubt.


 

Die Lamellen sind beim Zalman CNPS20X geschwungen, mal mit größerem und mal mit kleinerem Abstand zueinander. Diese Anordnung soll den Luftstrom noch einmal verbessern. Das mittlere Drittel des Kühlkörpers besteht aus Kupfer, so soll die Leistung nochmal verbessert werden.

 

Das wohl Interessanteste beim Zalman CNPS20X sind die Lüfter. Diese hören auf die Bezeichnung SF140 und kommen ohne Rahmen daher. Die 4 Streben sollen dafür sorgen, dass die Vibrationen des Rotors abgedämpft werden. Der Rotor selbst ist schon eine Besonderheit. Zum Einsatz kommt ein Dual-Blade Design mit großen und kleinen Rotorblättern. Diese patentierte Struktur wird von Zalman 4D stereoskopisch gewelltes Lamellen-Design bezeichnet. Der Luftstrom soll hierdurch besser gebündelt werden und geradlinig in den Kühler strömen können. Durch das Fehlen des Rahmens soll mehr Luft von außen angesaugt werden können, um den Luftdurchsatz weiter zu erhöhen.

 

Damit die Lüfter, wie im rechten Bild zu erkennen, montiert werden können, sind zwei drei Handgriffe nötig. Den Lüftern liegen Montagerahmen bei, die mittels Kreuzschrauben miteinander verschraubt werden müssen. Die Haltebügel werden dann in den Rahmen eingehakt. Mit dieser Konstruktion lassen sich die Lüfter kinderleicht montieren und wieder abnehmen oder versetzen. Die Leitungen der Lüfter sind sehr lang und so hat man mehr Freiheiten, andererseits muss man die Kabel irgendwo auch versteckt unterbringen können.

Praxis

 

Bevor wir mit den Tests starten können, muss der Zalman CNPS20X natürlich erstmal verbaut werden. Dazu kleben wir, wie weiter oben im Lieferumfang kurz erklärt, das „flache“ Gummi auf die Backplate und montieren die Gewindehülsen in dieser. Die Backplate muss von hinten gegen gehalten werden, um von der Vorderseite die Gewindestifte einzuschrauben. Danach werden die Streben, auf denen der Kühler dann montiert wird, mit Muttern fixiert.

 

Im linken Bild möchten wir nochmal verdeutlichen, dass es nicht viele RAM Riegel gibt, die unter dem Zalman CNPS20X verbaut werden können. Der Corsair Speicher ist leider zu hoch, so dass der Kühler nicht auf den Sockel passt. Der G.Skill Ripjaws V Speicher passt so gerade noch darunter. Dennoch muss der Lüfter über dem RAM ein wenig weiter „nach oben“ montiert werden.

 

So sieht der Kühler samt Lüftern verbaut aus. Man kann sehr gut erkennen, welche Ausmaße der Kühler hat.

 

Die auffallende, integrierte RGB-LED-Beleuchtung der beiden Lüfter ist kompatibel zu Razer Chroma und der Z-Sync-Software von Zalman. Dazu benötigt man jedoch ein Mainboard, welches den 3-Pin ARGB Anschluss hat. Andernfalls muss man sich mit einem externen RGB-Controller weiterhelfen.

 

Verbautes Testsystem  
Prozessor Intel Core i7 7700k (geköpft/Thermal Grizzly Conductonaut) OC auf 4,5 GHz mit 1.270 Vcore
Mainboard MSI Z270 Gaming M5
Grafikkarte MSI GTX 1070 Gaming Z 8G
Arbeitsspeicher 2x 8GB G.Skill Ripjaws V DDR4-3200 CL16
Laufwerke Corsair MP510 960GB, Crucial M500 480 GB
Netzteil be quiet! Dark Power Pro 11 550 W
Wärmeleitpaste Cooler Master Mastergel Maker
Programm, Version Testdauer
Prime95 Ver. 29.8b5 30 Min.
HWinfo64 Ver. 6.10 Temperatur auslesen
Ambiente Wärme
Arbeitszimmer 21 Grad Celsius

Wir testen den Zalman CNPS20X im IDLE Betrieb, im Spiel Escape from Tarkov und unter Prime95 29.8b5 für die maximale Temperatur. Der Intel Core i7 7700k ist auf 4,5 GHz übertaktet und es liegt eine Spannung von 1,270 Vcore an. Die Kühlleistungen werden bei 800, 1150 und 1500U/Min der Lüfter ermittelt. Die erreichten Werte sind wirklich gut und können ohne weiteres mit einer 360mm AiO mithalten. Es gab während der verschiedenen Durchläufe nie Temperaturprobleme. Bei 800 bis 1200 U/Min arbeiten die Lüfter leise und zuverlässig. Erst darüber bis zur maximalen Drehzahl von 1500 U/Min sind die Lüfter deutlich zu hören.

Anbei noch ein kleines Video für euch zu den verschiedenen Beleuchtungsmodi und Farben. Diese können jedoch abweichen, da wir einen externen ARGB Controller genutzt haben.

Fazit

Zalman meldet sich mit einem Paukenschlag im Bereich der CPU Kühler zurück. Der Zalman CNPS20X mit seinen geschwungenen Lamellen und seinen beiden 140mm RGB Lüftern ist eine imposante Erscheinung. Die Verarbeitung liegt auf einem sehr hohem Niveau. Der Zalman CNPS20X lässt unsere CPU, egal in welcher Situation, einen kühlen Kopf bewahren. Die Lautstärke ist bis zu 1200 U/Min einem geschlossenen Gehäuse kaum wahrnehmbar. Erst darüber werden die Lüfter laut und gut hörbar. Dessen Beleuchtung ist schick, aber könnte in die äußeren Ecken gleichmäßiger sein. Die Montage ist durch die sehr gut bebilderte Anleitung kein Problem, ein wenig fummelig aber dennoch schnell erledigt. Lediglich die RAM Kompatibilität ist sehr begrenzt durch den massiven Aufbau. In der Summe liefert Zalman einen Top Kühler, der vor allem durch die sehr guten Kühleigenschaften glänzen kann.

Pro:
+ sehr gute Kühlleistung
+ sehr leise betreibbar
+ hochwertige Verarbeitung
+ RGB Beleuchtung

Neutral:

o Montage
o ohne ARGB-Unterstützung vom Mainboard zusätzlicher Controller nötig

Kontra:
– sehr eingeschränkte RAM Kompatibilität
– sehr hoch (wenn der vordere Lüfter versetzt werden muss)
– Preis

 

Wertung: 9/10

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ASUS ROG STRIX SCAR III im Test

In unserem heutigen Test schauen wir uns das ASUS ROG STRIX SCAR III genauer an. Dabei handelt es sich um die dritte Generation der ROG STRIX SCAR Serie, die auf Gaming ausgelegt ist. Neben einem ansprechenden Äußeren mit hochwertigen Materialien und umfangreichen Beleuchtungsoptionen, kommt es vor allem auf die inneren Werte an. Diese werden wir im Folgendem prüfen und euch zeigen, was dieses Notebook zu leisten vermag.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.​
 
 

Technische Daten

Technische Daten – ASUS ROG STRIX SCAR III  
Model ASUS ROG STRIX SCAR III G531GW-AZ150T
Abmessungen
Gewicht
Material
36,0 x 27,5 x 2,49 cm (B x T x H)
2,57 kg
Kunststoff, Metall
Prozessor Model: Intel Core i9 9880H Prozessor
Generation: 9. Generation (Coffee Lake)
Kerne: 8 Kerne, 16 Threads
Standard-Takt: 2,30 GHz
Turbo-Takt: 4,80 GHz
Cache: 16 MB
Display Größe: 39 cm (15,6″)
Panel: IPS Panel
Leuchtdichte: 300 Nits
Auflösung: 1920 x 1920
Besonderheiten: 240Hz Bildwiederholrate, 3 ms Reaktionszeit
Grafik Grafikkarte: GeForce RTX 2070 (Max-Q)
Speicher: 8192 MB
Arbeitsspeicher Größe / Takt: 16 GB DDR4 / 2.666 MHz
Slots / verbaut: 2 / 2
Max. möglich: 32 GB
Speicher HDD: 1 TB 5400 rpm SATA HDD (FireCuda)
SSD: 512 MB Intel SSD 660p M.2
Anschlüsse Displayport, HDMI, 3x USB3.1 Typ-A Gen 1, 1x USB3.1 Typ-C Gen 2, RJ45, Combo Audio/Mic Buchse (3.5mm)
Kommunikation Bluetooth: Bluetooth 5.0
LAN: 10, 100, 1000 Mbit/s
WLAN: WLAN 802.11 ac

 

Details

 

Das ASUS ROG STRIX SCAR III macht auf den ersten Blick eine gute Figur. Der Deckel verfügt über eine Verkleidung aus Metall mit dem typischen ROG Auge, welches im Betrieb durch RGB LEDs beleuchtet wird. Der untere Teil besteht dagegen aus schwarzem Kunststoff, welcher zur besseren Belüftung über zahlreiche Öffnungen verfügt. Insbesondere an der Unterseite ist die Anzahl an Belüftungsöffnungen sehr groß. Fünf Gummifüße sorgen für einen sicheren Stand.


 

Das ASUS ROG STRIX SCAR III verfügt an der linken Seite über drei USB 3.1 Anschlüsse sowie einen 4-poligen 3,5 mm Audio-Anschluss. Auf der rechten Seite sind keine Anschlüsse zu finden. Hier ist allerdings ein Slot für den Keystone eingelassen. Dieser soll später besondere Funktionen ermöglichen. Ansonsten befindet sich auf dieser Seite eine Belüftungsöffnung durch den wir den dahinterliegenden Kühler sehen.


 

An der Rückseite sind die restlichen Anschlüsse untergebracht. Ein RJ45 Netzwerkanschluss, ein USB 3.1 Typ-C Anschluss sowie die Buchse für das Netzteil sind hier untergebracht. An der Vorderseite sind keine weiteren Anschlüsse zu sehen. Die Ausstattung an Anschlüssen fällt damit zweckmäßig aus. Manch Nutzer wünscht sich mehr Anschlüsse, was aber durch einen entsprechenden Hub realisiert werden kann. Hubs für den USB 3.1 Typ-C Anschluss sind zudem mit weiteren Bildausgängen wie HDMI oder Displayport erhältlich.




Beim ASUS ROG STRIX SCAR III kommt viel Kunststoff in verschiedenen Ausführungen zum Einsatz. Trotzdem ist das Notebook in der Haptik angenehm und bewegliche Teile funktionieren einwandfrei und ohne Spiel. Einen dedizierten Nummernblock finden wir nicht, dies wird beim ASUS ROG STRIX SCAR III über das Touchpad realisiert. Das große Touchpad verfügt oben rechts über eine Fläche durch die es sich in einen berührungssensitiven Nummernblock verwandelt. Das ist sehr praktisch, gibt dem Nutzer jedoch nicht das Gefühl von echten Tasten. An der rechten Seite sehen wir einen Teil des Keystone.

 

Praxis

Prozessorleistung
 
Das uns vorliegende ASUS ROG STRIX SCAR III ist mit einem Intel Core i9-9880H (Coffee-Lake) ausgestattet. Dieser bietet 8 Kerne und 16 Threads bei einem Basistakt von 2,3 GHz und einem Turbotakt von bis zu 4,8 GHz. Dieser Takt kann nur erreicht werden, wenn eine Temperatur von 50° nicht überschritten wird. Im Cinebench R15 Benchmark fällt der Takt nach einigen Sekunden auf 4,3 GHz.


 

Die Leistung des verbauten Intel Core i9-9880H ist im Netzbetrieb ausgezeichnet. Im Akkubetrieb wird der Prozessor sinngemäß von den Energiespareinstellungen auf 2,7 GHz eingebremst, wodurch der Multicore Wert auf 380 Punkte zusammenbricht. In den PCMark-Benchmarks schneidet das Asus ROG STRIX SCAR III sehr gut ab. Die guten Ergebnisse spiegeln sich auch im Alltag wider, hier glänzt das Gaming-Notebook mit einem flüssigen Betrieb. Ladezeiten sind selten und Mikro Ruckler oder ähnliches können wir nicht feststellen.
 
 
SSD Leistung

In der uns vorliegenden Version steckt eine Intel P660 M.2 PCIe NVME SSD. Die Werksangaben von 1.500 MB/s beim sequentiellen Lesen und 1.000 MB/s beim sequentiellen Schreiben werden mit geringfügigen Abweichungen eingehalten. Ganz klar handelt es sich hier nicht um die schnellst M.2 PCIe NVME SSD, doch reichen diese Geschwindigkeit für Gamingsysteme vollkommen aus.

 

Grafikleistung

In der uns vorliegenden Variante des ASUS ROG STRIX SCAR III ist mit der Nvidia GeForce RTX 2070 einer der stärksten, in Gaming Notebooks eingesetzte, Grafikkarte verbaut. Der im 12-nm-Verfahren gefertigte Turing-Chip unterstützt die Techniken DLSS und Raytracing für anspruchsvolle Beleuchtungseffekte. Die Grafikkarte bringt genügend Leistung mit, um auch die aktuellsten Spiele Titel flüssig in einer 4k-Auflösung darzustellen.



In den 3DMark-Benchmarks erreicht das Asus-Gaming-Notebook gute Werte. Abseits der Benchmarktests liefert das ROG Strix Scar III sehr gute Ergebnisse in den von uns getesteten Spielen. Die FullHD Auflösung des verbauten Displays ist mit dafür verantwortlich, dass auch anspruchsvolle Spiele wie „The Witcher 3“ selbst in hohen Detailstufen flüssig (durchschnittlich 69 FPS) spielbar sind.

 

Lautstärke & Temperaturen


Das ASUS ROG STRIX SCAR III verfügt über zwei Lüfter, welche das Innere mit frische Luft versorgen. In der Einstellung „Balance“ stehen diese scheinbar still, zumindest solange der Nutzer nur leichte Aufgaben wie Arbeiten in Office Programmen erledigt oder im Internet surft. Doch unter Last entwickelt sich eine Geräuschkulisse welche mit 56 dBA ihren Zenit erreicht. Nach Belastung drehen die Lüfter noch eine ganze weil hörbar nach, dann allerdings mit 48 dBA. Die Messungen führen wir aus 20 cm zum Notebook aus, der Lautstärke der Umgebung liegt bei 30dBA.

Mithilfe von Prime95 und FurMark bringen wir das ASUS ROG STRIX SCAR III auf Temperatur. Dazu lassen wir die Programme etwa eine halbe Stunde laufen. Der Prozessor arbeitet im Netzbetrieb bei 4,8 GHz und erreicht dabei 68 Grad. Auch die Grafikkarte kann ihren Turbotakt halten und erreicht maximal 66 Grad. Beide Werte messen wir mit dem Programm HWInfo und der ASUS Software.

 

Energieverbrauch & Akkulaufzeit


In unseren Test mit dem ASUS ROG STRIX SCAR III messen wir im Idle eine Stromaufnahme von durchschnittlich 30 Watt. Lasten wir das System vollständig aus, so erreichen wir bis zu 217 Watt, was für ein Notebook schon recht viel ist. Im Netzbetrieb braucht sich der Nutzer aber keine Sorgen machen, denn mit 280 Watt ist das mitgelieferte Netzteil ausreichend dimensioniert. So ist eine zuverlässige Energieversorgung gesichert.

Im Akkubetrieb können wir im Schnitt 3 Stunden in Office arbeiten und im Netz surfen. Beanspruchen wir das ASUS ROG STRIX SCAR III (bei mittlerer Display Helligkeit), so erreichen wir eine Akkulaufzeit von rund 1 Stunde und 40 Minuten.

 

Fazit

Das Notebook in der uns vorliegenden Ausstattung ist das „ASUS ROG STRIX SCAR III G531GW-AZ150T“. Es kostet derzeit 2399 Euro im aktuellen Preisvergleich. Dafür erhält der Nutzer ein solides Notebook, welches moderne Spiele flüssig auf dem FullHD-Display und auch an angeschlossene 4K-Monitore in hohen Detailstufen wiedergeben kann. Der Stonekey und der auf dem Touchpad einblendbare Nummernblock sind nützliche Gimmicks. Die Leistung ist allgemein auch auf einem hohen Niveau, doch sind Modelle anderer Hersteller erhältlich, die mit einer ähnlichen Ausstattung noch mehr Leistung bringen. Wir vergeben 8 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ RGB Design
+ Verarbeitung
+ Nummernblock im Touchpad
+ Große Wartungsöffnung

Kontra:
– Akkulaufzeit
– Lüfter laut
– Kein Thunderbolt 3


Wertung: 8/10

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MSI MPG X570 GAMING PRO CARBON WIFI – Stark genug für RYZEN 9 3900X?

Diesmal schauen wir uns das X570 GAMING PRO CARBON WIFI von MSI an. Mit einem Preis von 250€ ist es eins der günstigeren Enthusiasten Mainboards für AMDs RYZEN der 3.Generation. In unserem Test analysieren wir die Hautplatine und werfen einen Blick auf den Chipsatzkühler und die Spannungsversorgung. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner AMD für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.​

 



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des MSI MPG X570 GAMING PRO CARBON WIFI lässt erkennen, das sich das Mainboard an Gamer richtet. Nicht zu übersehen ist der Schriftzug „X570“ mit dem MSI ganz klar deutlich machen möchte, dass es sich um ein X570-Mainboard handelt. Auf der Verpackung wirbt MSI mit einigen Features und hebt einige Design Entscheidungen hervor.


Lieferumfang

 

Unter dem Mainboard befindet sich das Zubehör. Darin enthalten sind die Schrauben für die M.2-SSDs, eine Treiber-CD, SATA-Kabel und einige Verlängerungen für RGB-Streifen. Selbstverständlich ist auch die WIFI-Antenne im Lieferumfang enthalten.


Technische Daten

Hersteller, Modell MSI MPG X570 GAMING PRO CARBON WIFI  
Formfaktor ATX  
Chipsatz AMD X570  
CPU-Kompatibilität Ryzen 3000, Ryzen 3000G/GE, Ryzen 2000  
VRM 6 reale Phasen (5+1), PWM-Controller: IR35201 (8-Phasen)  
PowerStages CPU 10x 56A Ubiq QA3111n6n  
PowerStages SoC 2x 56A Ubiq QA3111n6n  
RAM 4x DDR4 DIMM, dual PC4-35200U/DDR4-4400 (OC), max. 128GB (UDIMM)  
Erweiterungsslots 32x PCIe 4.0 x16 (1x x16, 1x x4), 2x PCIe 3.0 x1, 1x M.2/M-Key (PCIe 4.0 x4/SATA, 22110/2280/2260/2242), 1x M.2/M-Key (PCIe 4.0 x4, 2280/2260/2242)  
Anschlüsse extern 1x HDMI 1.4, 1x USB-C 3.1 (CPU), 1x USB-A 3.1 (CPU), 2x USB-A 3.1 (X570), 2x USB-A 3.0, 2x USB-A 2.0, 1x Gb LAN (Intel I211-AT), 5x Klinke, 1x Toslink, 1x PS/2 Combo  
Anschlüsse intern 4x USB 3.0, 4x USB 2.0, 6x SATA 6Gb/s (X570), 1x TPM-Header  
Lüfteranschlüsse 1x CPU-Lüfter 4-Pin, 4x Lüfter 4-Pin, 1x Pumpe 4-Pin  
Header Beleuchtung 1x RGB-Header 4-Pin (5050), 2x RGB-Header 3-Pin (WS2812B), 1x Corsair-RGB-Header, 1x LED-Header 2-Pin  
Buttons/Switches USB BIOS Flashback (extern)  
Audio 7.1 (Realtek ALC1220)  
RAID-Level 0/1/10 (X570)  
Multi-GPU NVIDIA 2-Way-SLI (x8/x8), AMD 2-Way-CrossFireX (x8/x8)  
Stromanschlüsse 1x 24-Pin ATX, 1x 8-Pin EPS12V, 1x 4-Pin ATX12V  
Beleuchtung RGB, 2 Zonen (I/O-Abdeckung, Seite rechts)  
Besonderheiten AMD X570 mit Lüfter, Audio+solid capacitors, Diagnostic LED (LED-Indikatoren), 2x M.2-Passivkühler, I/O-Blende integriert, Bluetooth 5.0 + WLAN 802.11a/b/g/n/ac/ax (2×2, Intel AX200)  
Herstellergarantie drei Jahre, ab Produktionsdatum, Abwicklung über Fachhändler  

 

Details, Praxis (Video)


Fazit

Das MSI MPG X570 GAMING PRO CARBON bietet mit PCI-Express 4.0 eine zukunftssichere Schnittstelle und bietet auch die Unterstützung von M.2-SSDs mit PCI-Express 4.0 Standard. Beides wird unteranderem vom X570-Chipsatz geboten. Dazu wird allerdings ein RYZEN-Prozessor der 3. Generation benötigt. Des Weiteren gefällt uns auch das Design gut. Wir finden nur, dass einer der Spannungswandlerkühler nicht ins Bild passt. Diese Beurteilung hängt allerdings vom persönlichen Geschmack ab. Die M.2- und der Chipsatz-Kühler sind MSI sehr gut gelungen. Beide M.2-Slots, die mit vier PCI-Express 4.0 Lanes angebunden sind, haben einen passiven Kühler. Die Lautstärke des Chipsatzkühlers hat uns sehr gut gefallen, da hier der verbaute Lüfter sich nicht gedreht hat und damit auch keine Lautstärke erzeugt. Vor allem die Position von dem Chipsatzlüfter hat MSI sehr gut gewählt. Wer keine Lust auf ein Netzwerkkabel hat, kann das interne WIFI-Modul nutzen, das bei belieben, auch entfernt werden kann.
Leider sind auf dem MPG X570 GAMING PRO CARBON nur sechs SATA-Anschlüsse verbaut, allerdings dürfte das für die meisten Käufer ausreichend sein. Die Spannungsversorgung und die Kühlung derer könnte besser sein. Wir haben maximal 105 °Celsius gemessen mit einem AMD RYZEN 9 3900X. Hier könnte es je nach Einstellung und Gehäusebelüftung zu Problemen kommen, wenn ein RYZEN 9 3950X verbaut wird. Auch wenn dieser die gleiche TDP wie ein RYZEN 9 3900 hat, könnte die Stromaufnahme und damit auch die Hitzeentwicklung bei den Power Stages höher sein.
Leider sind auch nur vier USB 3.2 Gen2 Anschlüsse verbaut. Das könnte in Zukunft, vor allem wenn das Mainboard länger verbaut sein soll, zu Engpässen bei der Datenübertragung sorgen. Das stört uns vor allem, da wir Wissen das die Kombination aus RYZEN 3000 CPU und X570-Chipsatz mehr USB 3.2 Gen2 Anschlüsse bietet. Zuletzt müssen wir noch den Preis von 250€ kritisieren. Wie bei allen X570-Mainboards empfinden wir diesen als zu hoch. Der Vorgänger kostet im Vergleich nur 180€ und somit ist das MSI MPG X570 GAMING PRO CARBON 70€ teurer.
Trotz der negativen Punkte überwiegen die Vorteile die das MSI MPG X570 GAMING PRO CARBON liefert. Somit erhält es unsere Empfehlung und eine Bewertung von 8.9 von 10 Punkten.


Pro:
+ PCI-Express 4.0
+ Design
+ gute Verarbeitung
+ zwei M.2-Slots (mit Kühler)
+ integriertes W-Lan-Modul
+ Lautstärke des Chipsatzkühlers
+ Chipsatzkühler gut positioniert

NEUTRAL:
* nur sechs SATA-Anschlüsse
* Spannungsversorgung könnte besser sein
* Kühlung der Spannungsversorgung

Kontra:
– Nur vier USB 3.2 Gen2-Anschlüsse am I/O-Backpanel
– Preis




Wertung: 8.9 /10

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AMD RYZEN 7 3700X & 3900X im Test – Spieleleistung, IPC- und Speichertest

Vor über zwei Monaten veröffentlichte AMD am 07.07. die Zen2 Architektur in Form der RYZEN 3000 Prozessoren. Dabei wurde nicht nur der Fertigungsprozess von 12nm auf 7nm verringert, sondern auch der Aufbau des Prozessors wurde geändert. So setzt AMD jetzt auf ein Chiplet-Design. Des Weiteren wurde durch die neue Fertigung und das Chiplet-Design auch die IPC-Leistung und der CPU-Takt erhöht. In unserem Test schauen wir uns einige Benchmarks, Spiele und auch die IPC-Leistung an. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.


[IMG]

Wir bedanken uns bei AMD für die Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.​

 


Verpackung & Inhalt



Die Verpackung beider Prozessoren ist beinahe identisch und ähnelt auch sehr dem Design ihrer Vorgänger. Die Verpackung des RYZEN 9 3900X ist allerdings etwas anders gestaltet. So besteht die Verpackung aus zwei Teilen, wovon wir einen nach oben ziehen können und so zum Inhalt kommen.


 



In beiden Verpackungen befinden sich neben den CPUs jeweils auch ein Boxed Kühler mit den passenden Kabeln für die vorhandene RGB-Beleuchtung.



Bei den beiliegenden Kühlern des RYZEN 7 3700X und RYZEN 9 3900X handelt es sich um exakt die gleichen Modelle. Der Boxed Kühler, der bei beiden Prozessoren beiliegt, wird unter der Bezeichnung „AMD Wraith Prism“ geführt.


Details



Die Zen2-Architektur wurde im Vergleich zu den vorherigen Zen und Zen+ Architekturen deutlich überarbeitet. Die größte Änderung ist aber wohl die Trennung von I/0 und den CPU-Kernen. Wir haben jetzt einen I/O-Chip, in dem unter anderem der Speichercontroller, die PCI-Express-Lanes und der USB 3.2 Gen2 Controller integriert ist. In dem Teil in welchem die CPU-Kerne stecken, sind neben den CPU-Kernen auch der L1-, L2- und L3-Cache. Der L3-Cache ist pro CCD 16MB groß. Ein CCD hat maximal acht Kerne, allerdings haben auch die Sechs-Kern-Prozessoren wie der RYZEN 5 3600 vollen Zugriff auf den L3-Cache. Der L2-Cache ist pro Kern 0,5MB groß, womit der maximale Ausbau auf maximal 8MB zurückgreifen kann. Insgesamt ist auf der Platine Platz für zwei CPU-Dies. Jeder CPU-Die kann maximal acht CPU-Kerne aufnehmen, womit insgesamt sechszehn CPU-Kerne auf einem RYZEN 3000 Platz finden können. Der größte Ausbau mit sechszehn Kernen hat auch schon einen Namen, RYZEN 9 3950X. Aktuell ist dieser noch nicht erhältlich und somit ist der RYZEN 9 3900X mit zwölf Kernen die größte Ausbaustufe. Alle RYZEN Prozessoren die auf Zen2 basieren, besitzen 24-PCI-Express-Lanes in Generation 4. Damit verdoppelt sich die Bandbreite im Vergleich zu PCI-Express 3.0.
Ein Vorteil der Zen2-Architektur ist die höhere IPC-Leistung und der Single-Core Boost, der je nach Modell anders ausfällt. Den aktuell höchsten Single-Core Boost hat der RYZEN 9 3900X mit 4.6GHz. Der RYZEN 9 3950X wird hier allerdings mit 4.7GHz etwas höher liegen.


Praxis

Testsystem

Testsystem  
Mainboard ASUS ROG RAMPAGE VI EXTREME OMEGA / ASUS ROG CROSSHAIR VIII Hero WI-FI
Prozessor INTEL CORE i7-7800X / INTEL CORE i9-9980XE / AMD RYZEN 7 3700X
Arbeitsspeicher 4x CORSAIR DOMINATOR PLATINUM RGB – DDR4 – 3600 MHz – 8 GB / AMD Setting nur 2x RAM
Prozessorkühler Custom Wasserkühlung (EK Supreme EVO, Alphacool Eispumpe, 2 x MagiCool 360 Slim, 6 x Noiseblocker eLoop 120 Black Edition) / ASUS ROG RYUJIN 360 für einige Tests
Grafikkarte ASUS DUAL RTX 2080 OC-Edition / AMD RADEON RX 5700XT
M.2-SSD / SSD / Externe SSD SAMSUNG 960 EVO / CRUCIAL MX500 / SAMSUNG Portable SSD T5
/ CRUCIAL BX100 / GIGABYTE AORUS NVMe GEN 4 SSD

 

OC

Wir haben uns auch das Overclocking-Potenzial der Zen2 Architektur angeschaut und sowohl den RYZEN 7 3700X und RYZEN 9 3900X übertaktet. Standard liegen zwischen 1.2 bis 1.3 Volt CPU-Spannung an. Dennoch werden im Single-Core Boost bis zu 1.5 Volt angelegt. Beim All–Core Boost liegt die CPU-Spannung unter 1.3 Volt. Mit 1.3 Volt war es uns möglich beide Prozessoren auf 4.3GHz auf allen Kernen zu übertakten. Allerdings bringt das Übertakten per manuell gewählten Multiplikator auch einen Nachteil mit sich, dass der maximale Single-Core Boost nicht mehr anliegt. Dafür gibt es allerdings eine Alternative, wo wir mit Hilfe eines Tools den Single-Core Boost auch anheben können.
Insgesamt ist das OC-Potenzial der Zen2-Architektur nicht gut, da AMD die Prozessoren schon sehr nah am maximalen CPU-Takt, der möglich ist, ausliefert. Das trifft vor allem für die X-Modelle zu, die mit einem höheren CPU-Takt ausgeliefert werden. Bei den kleineren Modellen, wie dem RYZEN 5 3600, liegt das OC-Potenzial durch den geringeren CPU-Takt etwas höher.


Benchmarks


Als erstes schauen wir uns AMDs vorzeige Szenario an, Cinebench R15. Hier erreichen beide AMD RYZEN Prozessoren der 3. Generation ein sehr gutes Ergebnis. Mit OC steigt dieses nochmals an, allerdings nur beim Multi-Core Test. Das liegt vorallem daran, das der CPU-Takt mit OC bei Single-Core Anwendungen niedriger ist. Der RYZEN 7 3700X taktet im Single-Core Boost mit maximal 4375MHz und der RYZEN 9 3900X mit 4575MHz. Die Single-Core Leistung ist bei den neuen RYZEN Prozessoren deutlich angestiegen. So erreichten wir mit einem RYZEN 7 2700X mit OC auf 4.2GHz nur 174 Punkte. Die Mehrleistung bei Single-Core Anwendungen liegt nicht nur am höheren CPU-Takt sondern auch an der gestiegenen IPC-Leistung. Der RYZEN 9 3900X auf 4.3GHz übertaktet, liegt nur noch 400 Punkte von INTELs Core i9-9980XE entfernt. Wie bekannt ist, handelt es sich dabei um einen 18-Kerner und erreicht im Cinebench beim Multi-Core Test 3.6GHz. Im Single-Core ist der i9-9980XE den beiden RYZEN Prozessoren der 3. Generation unterlegen. Selbst mit OC auf 4.5GHz kommt das INTEL Flaggschiff nicht an den beiden AMD Prozessoren im Single-Core Test vorbei und muss sich hier geschlagen geben.



Auch in Cinebench R20 können beide AMD Prozessoren glänzen und weisen im Single-Core Test INTEL die Schranken. Hier liegt der i9-9980XE im Multi-Core Test wieder vorne und in Relation sogar 6 Prozent mehr als im Cinebench R15. Was unter anderem an AVX liegt. Des Weiteren müssen wir natürlich bedenken, das INTELs HEDT-Plattform Quad-Channel bietet und damit bei der Speicherbandbreite deutlich vorne liegt.



Auch in TrueCrypt schlagen sich die neusten Prozessoren von AMD sehr gut. So liegt der RYZEN 9 3900X sehr nah an INTELs Flaggschiff. Mit OC können wir je nachdem etwas Leistung gewinnen. Allerdings nicht so wie gewünscht.



Die Komprimierung in 7-Zip liegt den AMDs sehr gut. Vor allem der RYZEN 9 3900X kann hier punkten, da er mit OC sogar den i9-9980XE übertrumpft.



Handbrake liegt den AMD Prozessoren auch sehr gut. Der RYZEN 7 3700X liegt weit vor dem i7-7800X und der RYZEN 9 3900X sehr nah am i9-9980XE.



Mit PassMark ist es möglich die gesamte Systemleistung zu testen. Wir testen allerdings nur die Leistung der CPU und die Bandbreite des Arbeitsspeichers. Waren die RYZEN Prozessoren in den anderen Benchmarks schon schnell, so legen sie in PassMark erst richtig los. Hier schafft es der RYZEN 9 3900X ohne OC sogar am i9-9980XE mit OC vorbei. Sehr beeindruckend!



Auch in 3DMark Timespy profitieren AMDs Zen2 Prozessoren vom höheren CPU-Takt, der vor allem durch den Boost entsteht und von ihrer höheren IPC im Vergleich zu der Vorgänger Generation. Des Weiteren kommt AMDs 12-Kerner wieder sehr nah an INTELs 18-Kerner heran und überholt diesen sogar wenn er übertaktet wird.



Bisher war WarThunder immer ein Vorzeigespiel für INTELs Prozessor Architektur. Das ändern sich mit Zen2 allerdings zu Gunsten von AMD. Die Zen2 Prozessoren liegen jetzt sogar vor INTEL, solang der i9-9980XE nicht übertaktet wird. Allerdings dürfte klar sein, dass ein i7-9700K oder i9-9900K durch ihren hohen CPU-Takt wahrscheinlich noch weiter vorne liegen dürften. An War Thunder sehen wir auch das hier der Boost-Takt zum Einsatz kommt, da wir mit OC auf 4.3GHz weniger FPS erreichen.


In Shadow of the Tomb Raider in Full HD kann die 3. Generation von AMDs RYZEN Prozessoren nicht so glänzen wie wir es uns wünschen würden. So liegt INTELs i9-9980XE vorne und mit OC deutlich vorne. In WQHD liegen alle Prozessoren gleich auf.



In Battlefield 5 schlagen sich fast alle Prozessoren gleich gut. Eine kleine Ausnahme ist der i9-9980XE mit OC, der sich vom Rest des Testfelds abgrenzt.



In WQHD rückt der i9-9980XE mit OC etwas an die Konkurrenz heran. In Battlefield 5 wird deutlich, dass hier der IPC-Vorteil von Zen2 nicht zum Tragen kommt.

Leistung pro Takt


Als nächstes haben wir uns die Mühe gemacht und den INTEL i7-7800X und AMD RYZEN 7 3700X auf 4 GHz getaktet. Des Weiteren haben wir beim 3700X zwei Kerne deaktiviert um beide direkt miteinander vergleichen zu können und um zu sehen was zwei zusätzliche CPU-Kerne für einen Vorteil bringen.
In Cinebench liegt die IPC-Single-Core-Leistung des Zen2 16 Prozent und im Multi-Core und 10 Prozent vor dem Skylake-X Prozessor.



In Multi-Core sinkt der Abstand des AMD Prozessors auf neun Prozent und im Single-Core steigt er auf sehr gute 23 Prozent an.


Auch bei TrueCrypt zeigt sich, dass Zen2 etwas schneller als die Skylake-X Architektur ist.



In Passmark kann AMD wieder glänzen und liegt sehr gute 30 Prozent vor INTEL.



Nicht nur in den theoretischen Benchmarks liegt AMDs neuste Architektur vorne, sondern auch in der Praxis. In Handbrake liegt der Unterschied bei sechs Prozent.



In der 7-Zip Dekomprimierung liegt AMD sehr gute 23 Prozent vorne und in Komprimierung nur magere 0,3 Prozent.



In 3DMark Timespy unterscheiden sich beide Architekturen kaum voneinander. Hier besteht also noch Optimierungsbedarf.



Wie auch zuvor in den Ergebnissen zu WarThunder zu erkennen war, schneidet die Engine der Zen2-Architektur in War Thunder sehr gut ab. So liegt die IPC-Leistung von Zen2 27 bis 30 Prozent über der Skylake-X Architektur.



Leider sehen wir in Shadow of the Tomb Raider keinen Vorteil für die RYZEN 3000 Prozessor Architektur im Vergleich zu INTELs Skylake-X. Wir hoffen, dass das Ganze sich in Zukunft noch ändert.



In Battlefield 5 sieht es für AMD schlecht aus, so liegt der i7-7800X mit 4GHz vor dem RYZEN 7 3700X mit 4GHz und sechs aktiven Kernen. Mit allen aktiven Kernen liegt der RYZEN 7 3700X etwas weiter vorne.



In Battlefield 5 in WQHD verringern sich die Unterschiede der Architekturen. Bei den Min. FPS liegt Skylake-X etwas vorne und liegt gleichauf mit dem RYZEN 7 3700X ohne deaktivierte Kerne.


AGESA 1.0.0.3AB vs 1.0.0.3ABB (Boost-Takt Test)


Wir haben uns auch die Leistungsunterschiede der AGESA-Versionen 1.0.0.3AB und 1.0.0.3ABB angeschaut. Alle Bilder dazu befinden sich in der Galarie.
Hier müssen wir feststellen, dass die neuste AGESA-Version uns keinen Vorteil, was die Leistung angeht, bietet aber auch keinen Nachteil bildet. Allerdings kann es je nach Mainboard einen Unterschied zu den von uns gemessenen Ergebnissen geben. Aktuell macht auch schon eine AGESA-Version 1.0.0.3ABBA die Runde. Mit diesem werden, so wie es scheint, die Boost-Taktraten erreicht, die erreicht werden sollen. Wir werden das Ganze demnächst testen.
Des Weiteren hängt der Boost-Takt auch sehr stark von dem verwendeten Mainboard ab. So liegen wir mit den von uns getesteten ASUS-Mainboards immer knapp unter dem angegebenen Boost-Takt. Mit dem von uns getesteten AsROCK X570 Taichi leider weit darunter. In unseren zukünftigen Mainboard-Reviews werden wir das Ganze nochmal mit neuster AGESA-Version beleuchten.
Das ASUS ROG CROSSHAIR VIII IMPACT konnten wir schon mit einem AMD RYZEN 7 3800X mit der AGESA-Version 1.0.0.3 ABBA testen. Hier liegt der Boost-Takt im Spiel War Thunder bei maximal 4550MHz und somit sogar 50MHz über dem angegebenen Boost-Takt. In Cinebench liegt der maximale Boost-Takt bei 4991 MHz und somit bei aufgerundeten 4500MHz.


Stromverbrauch & Temperaturen


Der Stromverbrauch der Zen2-Architektur ist sehr stark gesunken. So liegen wir im Idle bei zirka 80 Watt mit unserem Testsystem. Unter Last steigt der Verbrauch des RYZEN 7 3700X auf niedrige 185 Watt an. Der RYZEN 9 3900X ist etwas hungriger und verbraucht 258 Watt unter Volllast. INTELs Flaggschiff liegt bei sehr hohen 393 Watt, hat allerdings auch ein paar CPU-Kerne mehr und auch durch den Quad-Channel einen etwas höheren Stromverbrauch.


 

Die Temperaturen der CPUs sind höher als wir erwartet haben. So liegt der RYZEN 7 3700X unter Volllast bei 65 °Celsius. Die Temperaturen des RYZEN 9 3900X liegen bei 81 °Celsius. Im Vergleich zum Stromverbrauch und dem 7nm Prozess hätten wir nicht mit solchen Temperaturen gerechnet. Allerdings ist wie schon erwähnt der Aufbau der neuen RYZEN Prozessoren anders und die CPU-Die sitzt an einer anderen Position als gewohnt. An der Stelle, rechts und links, unten, wenn der Prozessor auf einem Mainboard verbaut ist, scheint es so, dass die Wärme nicht wie gewünscht an die CPU-Kühler weitergegeben werden kann. Wenn ein Wasserkühler verbaut wird raten wir dazu, dass der Intake genau an dieser Stelle ist. Demnächst wird es wahrscheinlich optimierte Kühler geben.
Des Weiteren gehen wir davon aus, dass durch die kleine Struktur die Wärme schlechter abgegeben werden kann und es in Zukunft mit kleineren Fertigungen öfters höhere Temperaturen geben wird.


Fazit

Das Gesamtpaket der neusten RYZEN Generation in Form des RYZEN 7 3700X und RYZEN 9 3900X ist sehr überzeugend. Neben der Leistung stimmt auch die Leistungsaufnahme und der Preis. Auch wenn der maximale Turbotakt noch nicht erreicht wird, liegt die Leistung im Vergleich zu INTEL gleich auf oder sogar höher. Das trifft vor allem dann zu, wenn wir die IPC-Leistung vergleichen. Diese konnte AMD mit Zen 2 deutlich steigern und zeigt, was für ein Potenzial diese bietet. Auch in einigen Szenarien, in denen INTEL bisher an der Spitze war, wird INTEL jetzt überholt, erst recht wenn wir Prozessoren mit der gleichen Kernanzahl vergleichen.
Der RYZEN 7 3700X erhält von uns 9.5 Punkte und der RYZEN 9 3900X 9.8 Punkte. Damit erhalten beide eine klare Kaufempfehlung von uns, vor allem in Angesicht des Preises. Der RYZEN 9 3900X erhält aufgrund der besseren Leistung in Anwendungen und Spielen eine höhere Punktzahl.

Bewertung des AMD RYZEN 7 3700X

Pro:
+ Leistung in Spielen
+ Leistung in Anwendungen
+ Verlöteter Heatspreader
+ sehr niedriger Stromverbrauch
+ sehr guter Preis
+ PCI-Express 4.0
+ 24-PCI-Express-Lanes
+ Integriertes USB 3.2 Gen2

Neutral:
* CPU-Temperaturen

Kontra:
– OC-Potenzial


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Wertung: 9.5/10

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Bewertung des AMD RYZEN 9 3900X

Pro:
+ Leistung in Spielen
+ Leistung in Anwendungen
+ Verlöteter Heatspreader
+ niedriger Stromverbrauch
+ sehr guter Preis
+ PCI-Express 4.0
+ 24-PCI-Express-Lanes
+ Integriertes USB 3.2 Gen2

Neutral:
* CPU-Temperaturen

Kontra:
– OC-Potenzial


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Wertung: 9.8/10

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