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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Kabel & Adapter

Lian Li Strimer ATX und PCIe im Test

Edle Kabel und ordentliches Aussehen ist bei selbstkonfigurierten Systemen fast schon ein Must-Have. Wichtig ist nicht nur das Aussehen, sondern auch die Qualität und das Design. Lian Li hat uns dieses Mal die Strimer zur Verfügung gestellt. Diese wurden zusammen mit Roman Hartung, bekannt als der8auer von Caseking, entwickelt. Was wir von den Kabeln halten und wie unsere Bewertung ausfällt, seht ihr im folgenden Bericht.

Wir bedanken uns bei unseren Partnern Lian Li und Caseking für die Bereitstellung des Testsamples und die erfolgreiche Zusammenarbeit

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 

Beide Kabelverlängerungen von Lian Li werden in einer schwarzen Verpackung geliefert. Die Bilder und die Beschriftung außen sind farblich glänzend und wechseln im Licht die Farbe. Neben der Länge und der Artikelbeschreibung werden uns weitere Informationen verwehrt.

Lieferumfang:

 

Im Inneren der Verpackungen befinden sich die Kabel getrennt von den Beleuchtungssträngen. Bei dem ATX Strimer liegt der Kontroller und zwei Verbindungskabel bei. Für die 2x 8Pin Verlängerung wird nur eine Klickhilfe benötigt.

Technische Daten:

Hersteller, Modell Lian Li Strimer ATX 20+4 Pin
Anschluss ATX 20 +4 Pin
Sleeve Textil
Farben Weiß mit RGB
Länge 200 mm
Hersteller, Modell Lian Li Strimer PCIe VGA 2x 6/8 Pin
Anschluss PCIe 2x 6+2 Pin
Länge 300 mm
Sleeve Textil
Farben Weiß mit RGB

Im Detail

Das 2x 8 Pin Grafikkartenkabel ist komplett Weiß und besitzt an beiden Enden eine schwarze Verbindung. Um die Enden der Ummantelung zu fixieren, wurden zum Glück keine Schrumpfschläuche verwendet. Die Ummantelung besteht aus Textilfasern und glänzen leicht. Auf der ganzen Länge befinden sich Acryl-Klips um die Kunststoffleiterbahnen für das LED-Licht halten zu können. In diesen Klips finden wir Luftblasen, welche aber im Betrieb nahezu unsichtbar sind. Am Anfang des Kabels werden die Lichtleiterbahnen von einer Halterung mit dem Kabel verbunden und benötigen eine Hilfe. Diese ist mit im Lieferumfang und lässt uns das Kabel locker fixieren.

Die einzelnen Acryl-Klips können wir auf der ganzen Bahn verteilen. Natürlich sehen wir zu, dass das Ende mit dem Verbindungskabel zum Anfang ausgelegt ist und nicht Richtung Grafikkarte. Am Ende sitzen zwei schmale Acryl-Klips um die Elektronik mit den LEDs festzuhalten. Die Leiterbahnen können bei einer Beschädigung aufgrund der Schrauben einfach entfernt werden.

Selbiges passiert ähnlich bei dem ATX-Kabel. Der Unterschied ist, dass wir vorne zum Mainboard die Lichtleiterbahnenhalterung in den Acryl-Klipp einhängen und nach hinten hin Spannen. Bei beiden Kabeln müssen die Lichtleiterbahnen in die Acryl-Klips eingedrückt werden. Die weißen Kabel sind leider sehr dünn und machen einen zerbrechlichen Eindruck. Eine AWG Angabe konnten wir nicht finden.

Praxistest 

An der Platine befindet sich ein Helligkeits- und ein Geschwindigkeitsknopf. Beide beeinflussen die jeweiligen Leuchteinstellungen, welche über den Mode-Knopf ausgewählt werden können. Die Kabel sind jeweils 300 mm lang und ausreichend, aber nur das SATA-Powerkabel ist ummantelt. Wer ein kompatibles Mainboard besitzt, kann die adressierbaren LEDs auch über die ASUS Mainboardsteuerung einstellen. Dafür benötigt ihr ein aRGB 5V 3-Pin Anschluss.

Der Kontroller leitet das Licht-Signal für 24 Pins weiter. Da die PCIe-Anschlüsse nur 2x 8 Pin haben, läuft das erste Licht-Signal für 8 Pins ins Leere. Sieht ein bisschen komisch aus, ist aber okay. Neben dem Lichtlauf und dem statischen Licht zeigt uns Lian Li noch viele weitere Effekte.

Die Farbqualität ist sehr ausgeglichen und angenehm. Die Enden sind verschraubt und dies wird uns auch bei der Beleuchtung gezeigt. Vielleicht wäre ein Verkleben besser gewesen, um den optischen Eindruck nicht zu dämpfen. Anderseits können so die Leiterbahnen ausgewechselt werden.

Im inneren der Elektronik sitzen acht LEDs auf einer Platine in Richtung der Lichtleiterbahnen. Drei Schrauben halten den Deckel mit Druck auf den Bahnen, welche auf dem Boden aufliegen. Die Bahnen können gekürzt oder getauscht werden. Alternativ können diese auch entfernt werden, sofern ihr euch den Eingriff traut. Dafür vorgesehen ist es allerdings nicht. Die Halterung mit 2x 8 Pins wird weiter benötigt.

Um euch das RGB-Feature näher zu bringen, haben wir euch ein nettes Video aufgenommen.

[MEDIA=youtube]FWHpL3m6MZo[/MEDIA]

Seite 6:

Fazit

Die Qualität der Kabel ist einfach zu gering, um einen Preis von 45 bis 50 Euro zu rechtfertigen. Dafür bieten andere Hersteller hochwertigere und dickere Kabel und vor allem mehr Auswahl. Für ein einzelnes 24 Pin ATX Kabel ist der Preis zu hoch. Ähnlich ist es mit dem 2x 8 Pin Kabel, welches nur für diesen einen Zweck genutzt werden kann. Eine Modularität zum sauberen Entfernen von 2 oder 8 Pins ist nicht gegeben. Denn die Strimer-Halterung muss an einen 2x 8-Pin Bügel geklemmt werden, dieser wird weiterhin vorhanden sein müssen, somit auch die anderen Licht leitenden Bahnen.

Aufgrund, dass die Kabel funktionieren, sie wirklich crazy bunt sind, vergeben wir eine Empfehlung für das Design und die Funktion, sofern es euch das Geld wert ist und ihr 2x 8 Pin nutzt.

PRO

+ Schöne Farben

+ Textil-Sleeve fehlerfrei

KONTRA

– Kabel dünner als Originalkabel

– 2x 8 Pin sind umständlich zu trennen oder 1x 8 Pin Halterung nicht entfernbar

– Sehr steife Kabel


 Wertung: 7.1/10
HerstellerPreisvergleich 24 Pin ATX

Preisvergleich 2x 8/6 Pin PCIe VGA

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Lian Li O11 Dynamic im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]Das O11 Dynamic ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen dem Hersteller Lian Li und dem bekannten Overclocking-Spezialisten Roman „der8auer“ Hartung. So verwundert es nicht, dass das schon sehr schöne Gehäuse nun auch über einen umfangreichen Support für Wasserkühlungskomponenten verfügt. Das Gehäuse ist in Schwarz als auch in Weiß erhältlich und kostet dabei nicht einmal 120 Euro.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unseren Partner Caseking für die freundliche Bereitstellung des Testmusters, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Das Lian Li O11 Dynamic kommt in einem Karton aus brauner Wellpappe. Auf den beiden großen Seiten ist neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung eine zerlegte Darstellung des Gehäuses sowie auch das Logo von „der8auer“ zu finden. An der schmalen Seite ist neben den technischen Daten die Auskunft über die Farbausführung aufgedruckt. Das Gehäuse wird im Inneren durch zwei Schaumstoffblöcke und viel Luftpolsterfolie gut geschützt.

Inhalt

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Zusätzlich zu dem Gehäuse selbst befinden sich noch vier Klettkabelbinder, eine Bedienungsanleitung sowie einige Schrauben zur Montage des Mainboards und der Laufwerke im Lieferumfang. Außerdem ist ein Gummiblock beigelegt – wofür dieser ist werden wir euch später noch erläutern.

Daten

Technische Daten – Lian Li O11 Dynamic
Abmessungen 272 x 446 x 445 mm (B x H x T)
Unterstützte Mainboards E-ATX / ATX / Micro-ATX
Material Aluminium, Stahl, Gehärtetes Glas
Erweiterungsslots 8
Montage 2,5″ Laufwerke 4
Montage 3,5″ Laufwerke 2
Front I/O 2x USB3.0, 2x 3,5 mm Audio, 1x USB3.1 Typ-C
Lüfter Support Oben: 3x 120 oder 2x 140 mm
Seite: 3x 120 mm
Unten: 3x 120 mm
Radiator Support 120x 360mm / 120x 240mm / 140x 280mm
Max. GPU Länge 420 mm
Max. CPU Kühler Höhe 155 mm

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[nextpage title=“Details“ ]

Details

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Wir beginnen mit der Vorderseite des O11 Dynamic. Diese wird zu etwa zwei Dritteln von einer leicht getönten Scheibe aus gehärtetem Glas abgedeckt. Auf der rechten Seite ist ein Streifen aus Aluminium. Hier befinden sich zwei USB3.0 Typ-A sowie ein USB3.1 Typ-C und zwei 3,5 mm Audio Anschlüsse. Im oberen Bereich ist der Ein-/Ausschalter untergebracht – dieser beherbergt auch die Status LED.

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Die Oberseite des Gehäuses wird von einem schwarzen Stahlblech abgedeckt, welches halbseitig über Lüftungsöffnungen verfügt. Die Abdeckung ist hinten über zwei Rändelschrauben mit dem Gehäusekorpus verbunden. An der Innenseite der Abdeckung ist ein magnetisch haftender Staubschutz angebracht. Diese Abdeckung ist zusätzlich auch der Schlüssel, um die beiden Seitenteile und die Front zu entfernen. Die genannten Teile sind über ein System aus Zapfen und entsprechenden Nuten mit dem Korpus verbunden. So lassen sich diese ohne Werkzeug entfernen.

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Ohne die Abdeckung erhalten wir Zugriff auf die Einbauplätze für die Lüfter bzw. für einen 360 mm langen Radiator. Die Seite der rückwärtigen Kammer ist dagegen vollständig verdeckt.

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Die linke Seite wird von einer großen Glasscheibe abgedeckt. Sie ist leicht getönt und hat einen sehr schmalen, schwarzen Rand. Das Seitenteil lässt sich entfernen, wenn wir den Deckel zuvor abnehmen. Daraufhin haben wir Zugriff auf den Mainboardtray, der auch über eine ausreichend große Wartungsöffnung die zum Beispiel beim Wechsel der CPU-Kühler Backplate sehr hilfreich ist. Im unteren Bereich sind zwei Aufnahmen für 2,5“ Laufwerke vorhanden. Sollten diese nicht benötigt werden, können diese entfernt werden, sodass sich Platz für drei 120 mm Lüfter oder einen entsprechenden Radiator ergibt. Im vorderen Bereich ist eine Montagemöglichkeit für bis zu drei 120 mm Lüfter oder einen 360 mm Radiator zu finden. Insgesamt finden sich hier auch vier gummierte Durchführungen zur anderen Seite.

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Auf der Rückseite finden sich im linken Bereich zwei Öffnungen, wobei eine davon durch ein Blech mit Lüftungsöffnungen verdeckt ist. Unter dieser Abdeckung befindet sich die Aufnahme für die beiden 3,5“ Laufwerke, während die untere der Aufnahme eines Netzteils dient. Alternativ kann die Aufnahme für die Laufwerke auch ausgebaut werden. So könnte hier auch ein zweites Netzteil Platz finden. Dafür ist übrigens auch der im Lieferumfang befindliche Gummiklotz – dieser dient dann als Puffer im Zwischenraum der beiden Netzteile.

Im rechten Bereich sind acht Slots für Erweiterungskarten und die Öffnung für das I/O Shield des Mainboards untergebracht. Zwar verfügt die Rückseite neben dieser Öffnung über Lüftungsöffnungen – ein Lüfter lässt sich hier aber nicht montieren. Überhaupt wird das Gehäuse komplett ohne Lüfter ausgeliefert.

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Die rechte Seite des O11 Dynamic wird durch ein Stahlblech mit vielen Lüftungsöffnungen verdeckt. Die Öffnungen im vorderen Bereich dienen der Luftzufuhr für seitliche Lüfter beziehungsweise des eventuell dort verbauten Radiators. Durch die hinteren Öffnungen zieht das Netzteil später Luft ein. An der Innenseite sind beide Bereiche mit magnetisch haftendem Staubschutz versehen. Hinter dem Seitenteil verbirgt sich die zweite Kammer, hier wird unten rechts das Netzteil eingesetzt. Die Strebe in der Mitte dient der Aufnahme von weiteren zwei 2,5“ Laufwerken und kann zusätzlich für das Verlegen bzw. Verstecken der Kabel genutzt werden.

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An der Unterseite befinden sich vier breite Gummifüße, auf welchen das Gehäuse steht. Die Lüftungsöffnungen am Boden verfügen außerdem über einen Staubschutz, der in Führungen eingesetzt ist.

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[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxis

Testsystem

Testsystem
Prozessor Intel Core i9-7900X
CPU Kühler Thermaltake Floe Riing RGB 360 TT Premium Edition
Mainboard GIGABYTE AORUS X299 Gaming 7
Arbeitsspeicher 4x G.SKILL Ripjaws V DDR4 – 3.200 MHz – 4 GB
Grafikkarte KFA² GeForce GTX 1070 Ti EX
Speicher 1x Plextor m9Pe(Y) 512 GB
2x Western Digital Blue 2 TB – 3,5″
Netzteil Antec EDGE 650 Watt

Einbau

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Beim Einbau unserer Hardware ergeben sich keine Probleme. Das Gehäuse ist gut verarbeitet und so verwundert es auch nicht, dass wir keine scharfen Kanten finden. Einzig die Abdeckung der rechten Seite und der Oberseite erscheinen uns etwas dünn, sodass diese sich sehr leicht verziehen. Den Radiator der All in One Wasserkühlung verbauen wir im Deckel, während wir in die seitliche Aufnahme drei Lüfter montieren. Allerdings haben diese zusätzlichen Lüfter keinen messbaren Effekt auf die Temperaturen im Gehäuse. Soll ein normales Gaming System samt Wasserkühlung verbaut werden, so würde es sich anbieten, einen 360 mm Radiator oben und einen unten zu montieren und die seitliche Befestigungsmöglichkeit für einen speziellen Ausgleichsbehälter zu nutzen. Der asiatische Hersteller Bykski bietet zum Beispiel einen solchen Ausgleichbehälter samt Aufnahme für eine D5 Pumpe an.

Temperaturen & Lautstärke

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Die luftoptimierte Bauweise macht sich beim Lian Li O11 Dynamic bei der Messung der CPU Temperatur bemerkbar. Die Lüfter pusten die Innenluft durch den Radiator, wobei sie dank der vielen Öffnungen im Deckel kaum auf Gegenwehr stoßen. Die Montage von Lüftern im Boden brachte keine messbaren Unterschiede. Da mit dem O11 Dynamic keine Lüfter mitgeliefert werden, können wir lediglich unter Last die Komponenten unseres Systems hören. Die seitlichen Lüfter dienen mehr der Show und drehen mit 400 U/Min., sodass diese nicht herauszuhören sind.

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Fazit

In der Ideen-Abteilung von Lian Li scheint es gut zu laufen – das beweisen die zahlreichen neuen Produkte und Gehäuse, die in diesem Jahr erschienen sind. Nun legt Lian Li noch einmal nach und bringt in Kooperation mit „der8auer“ das O11 Dynamic heraus. Der Name ist hier tatsächlich Programm: zahlreiche Möglichkeiten zum Realisieren eines wassergekühlten Systems und das alles in einem edlen Gehäuse. Und auch preislich weiß das Gehäuse zu überzeugen, denn sowohl die schwarze als auch die weiße Version sind derzeit ab 116,97 Euro im Handel erhältlich. Weiter begrüßen wir die vielen Staubschutzfilter, zwar sind diese nicht sonderlich fein und lassen trotzdem noch etwas Staub ins Gehäuse, aber dafür wird der Luftstrom kaum gebremst. Die Tatsache, dass dieses Gehäuse ohne jeglichen Lüfter daher kommt, werden wir nicht negativ bewerten, da die Gruppe der Interessenten wohl ohnehin zu den eigens favorisierten Lüftern greifen wird. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und damit unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Nimmt drei 360-mm-Radiatoren gleichzeitig auf
+ Einfache Handhabung
+ Modularer Laufwerkkäfig
+ USB Typ-C im Front IO
+ Vertikale Montage der Grafikkarte möglich

Kontra:
– Staubschutz etwas grobmaschig

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Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Lian Li LANCOOL ONE Digital im Test

Lian Li lässt seine populäre LANCOOL-Serie durch die neuen Modelle LANCOOL ONE und LANCOOL ONE Digital neu aufleben. Die funktionsreichen Midi-Tower überzeugen durch ihren ausgeklügelten Aufbau, der viel Platz für leistungsstarke Hardware lässt. Lian Li hat dabei ein besonderes Augenmerk auf eine hervorragende Kühlung der Komponenten gelegt. Die integrierte RGB-Beleuchtung sowie das Hartglas-Seitenpanel verbinden den edlen Aluminium-Look mit modernen Elementen und werten das Gehäuse optisch auf. Wir schauen uns für euch heute das LANCOOL ONE Digital genauer an.

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Bevor wir jedoch mit unserem Review beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Lian Li für die freundliche Bereitstellung des Testmusters und für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Verpackung des LANCOOL ONE Digital besteht aus brauner Wellpappe mit schwarzen Aufdrucken. Auf der Vorderseite sind Herstellerlogo, Modellbezeichnung und eine Abbildung des Gehäuses untergebracht. Auf der Rückseite sieht das ganz ähnlich aus, jedoch finden wir hier eine Abbildung im zerlegten Zustand. An den Seiten sind die technischen Daten zum Gehäuse aufgedruckt.

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Im Inneren wird das Gehäuse durch zwei Schaumstoffblöcke geschützt. Damit das LANCOOL ONE Digital auch vor Feuchtigkeit geschützt ist, befindet es sich in einem Kunststoffbeutel.

Inhalt

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Im Inneren des Gehäuses ist in einem der Laufwerksschächte ein kleiner, weißer Karton mit dem Zubehör untergebracht. Dieser beinhaltete Kabelbinder und diverse Schrauben zur Montage des Mainboards, für Lüfter und Laufwerke. Auch eine Bedienungsanleitung ist enthalten.

Daten

Technische Daten – Lian Li LANCOOL ONE Digital
Abmessungen 450 × 220 × 472 mm (L x B x H)
Gewicht 8,25 kg
Material Stahl, Aluminium, Glas
Unterstützte Mainboards E-ATX, ATX, mATX, Mini-ITX
Anschlüsse 1 × USB 3.1 Type C, 2 × USB 3.0, HD-Audio, RGB-Beleuchtung-Steuerung
Laufwerkeinschübe 2 × 3,5″ (intern)
4 × 2,5″ (intern)
Lüfter Front: 2 × 140 mm oder 3 × 120 mm (1 × 120 mm inklusive)
Hinten: 1 × 120 mm (1 × 120 mm inklusive)
Deckel: 2 × 140 mm oder 3 × 120 mm (optional)
Boden: 2 × 120 mm (optional)
Staubfilter Deckel, Front, Boden
Max. CPU Kühler Höhe 175 mm
Max. Grafikkartenlänge 420 mm

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[nextpage title=“Details“ ]Details

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Die Vorderseite des LANCOOL ONE Digital ist mit seinem zweigeteilten Design sehr auffällig. Die beiden Teile auf der Front bestehen aus Aluminium welches mit einer gebürsteten und schwarz lackierten Oberfläche ausgestattet ist. Die Front ist auf einem Träger aus schwarzen Kunststoff aufgebracht, beides lässt sich in einer Einheit mit sanfter Gewalt vom Korpus lösen und gibt dann den Zugriff auf die vorderen Einbauplätze für die Lüfter frei. Ein Lüfter ist hier bereits vorinstalliert. Das Element in der Mitte der Front lässt sich später ausleuchten.

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An der Oberseite sind im vorderen Bereich zwei USB 3.0, ein USB 3.1 Typ-C und zwei 3,5 mm Klinke Anschlüsse zu finden. Außerdem sind hier auch der Ein-/Ausschalter sowie der Reset-Taster untergebracht.

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Auf der Oberseite ist weiter ein Gitter montiert, welches mittig durch einen Streifen getrennt ist. Das Gitter stellt den Deckel des Gehäuses dar und haftet magnetisch am Korpus. So lässt sich dieses sehr leicht entfernen und gibt den Zugriff auf das Innere frei. Hier können wahlweise bis zu drei 120 mm Lüfter oder ein 360 mm langer Radiator verbaut werden.

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Auf der Rückseite des LANCOOL ONE Digital finden wir Gewohntes. Unten dem Einbauplatz für ein ATX Netzteil, gibt es mittig sieben horizontale und zwei vertikale Slots für Erweiterungskarten und oben den Einbauplatz der 120 mm Lüfter sowie eine Öffnung für das I/O Shield des Mainboards. Ein Lüfter ist hier bereits vorinstalliert.

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Die linke Seite ist von einer Glasscheibe aus gehärtetem Glas abgedeckt. Die Scheibe ist schwarz getönt und verfügt über einen schmalen, schwarzen Rahmen. Hinter der Abdeckung finden wir ein aufgeräumtes Inneres. Der Mainboardtray verfügt nur über die wichtigsten Öffnungen, damit das System später aufgeräumt wirkt.

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Die Abdeckung des Netzteils verfügt an der Oberseite über Lüftungsöffnungen, die mit Abdeckungen aus schwarzem Kunststoff angedeckt sind und im vorderen Bereich über eine abnehmbare Abdeckung. Entfernen wir diese Abdeckung, dann können wir in der Front weitere Lüfter oder einen Radiator verbauen.

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Die rechte Gehäuseseite wird von einem Stahlblech abgedeckt. Es ist im unteren Teil im Gehäuse eingesteckt und im oberen Bereich über zwei Schrauben mit dem Gehäusekorpus verbunden. Die Materialstärke erscheint uns etwas dünn, denn das Seitenteil lässt sich leicht verwinden und ist schon „Out of the box“ leicht verwunden. Hinter der Abdeckung erwartet uns unter der Netzteilabdeckung Platz für zwei 3,5“ bzw. 2,5“ Laufwerke und der Platz für das Netzteil. Etwas oberhalb sind zwei Halterungen für jeweils ein 2,5“ Laufwerk angeschraubt. Die schon vorhandenen Kabel sind entlang einer Ausbuchtung mit Klettkabelbindern zusammengefasst. Etwa in der Mitte befindet sich die Steuerung für die RGB Beleuchtung in der Front. Diese wird über einen Molex-Stecker mit Strom versorgt.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxis

Testsystem & Einbau

Testsystem
Prozessor Intel Core i7-6800k
Mainboard ASRock X99 Taichi
CPU Kühler Enermax ETS-T50 AXE
RAM Patriot Viper Elite DDR4 3200 MHz – 32 GB Kit
Speicher KLEVV NEO N500 M.2 SSD 256 GB
Samsung Evo 860 SATA SSD 512 GB
Grafikkarte ASUS GeForce RTX 2080 DUAL
Netzteil Cooler Master V1000

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Beim Testsystem kommt dieses Mal eine X99 Plattform mit Intel Core i7 zum Einsatz. Für die Grafik ist eine ASUS GeForce RTX 2080 zuständig. Die Grafikkarte sowie auch der 160 mm hohe CPU Kühler passen ohne Probleme in das Gehäuse. Die 2,5“ SSD installieren wir auf der Netzteilabdeckung. Unter dieser verschwindet das Netzteil und verdeckt dabei auch die Kabel. Insgesamt ermöglicht das Gehäuse eine sauberere Verlegung der Kabel. Wir finden keine scharfen Kanten und auch keine großen Spaltmaße. Um zu schauen, was tatsächlich an Lüftern Platz findet, greifen wir in die Vollen. So installieren wir insgesamt sieben 120 mm Lüfter. Das Ergebnis zeigt, dass auch eine Wasserkühlung mit Radiatoren denkbar ist – diese sollten allerdings nicht zu dick sein.

Beleuchtung & Effekte

Temperaturen & Lautstärke

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Wir messen die Temperaturen mit einem Infrarotthermometer direkt am Kühler. Zudem nutzen wir auch die Werte der verbauten Sensoren und ermitteln einen Mittelwert. Die Temperatur im Idle nehmen wir 30 Minuten nach dem Systemstart ab. Die Temperaturen der Rubrik “Gaming” nehmen wir ab, nachdem wir 30 Minuten Overwatch gespielt haben. Um das Maximum zu erreichen, belasten wir den Prozessor mit dem Programm Prime95 etwa 30 Minuten lang. Die Drehzahlen haben wir in drei Stufen eingestellt. Stufe 1 entspricht der Minimum Drehzahl von rund 800 U/Min., Stufe 2 entspricht etwa 1.400 U/Min. und Stufe 3 stellt die maximale Drehzahl von 2.000 U/Min. dar. Die Umgebungstemperatur liegt bei 20 Grad.

Die verbauten Lüfter sind während unserer Overwatch Session sehr leise und sind aus einem Meter Entfernung nicht zu hören. Erst unter Prime95 drehen die Lüfter so auf, dass diese auch wahrnehmbar werden. Das sind natürlich nur subjektive Eindrücke, als Maximum haben wir unter Volllast (Prime95) 40,3 dB gemessen.

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[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Lian Li bietet das LANCOOL ONE in drei verschiedenen Varianten, das normale LANCOOL ONE ohne RGB Steuerung für 89,99 Euro und das LANCOOL ONE Digital in Weiß oder Schwarz mit RGB Steuerung für je 99,99 Euro. In Anbetracht der Verarbeitung und des Designs erscheint uns dieser Preis sehr fair. Wir finden keine scharfen Kanten – zudem hat der Hersteller nur wenig Kunststoffteile eingesetzt. In das LANCOOL ONE Digital passt alles rein, was ein derzeitiges Gaming System ausmacht. Noch dazu setzt die Beleuchtung in der Front einen sehr schönen Akzent. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und damit unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Ausreichend Platz
+ Gutes Kabelmanegement
+ Schöner Leuchteffekt

Kontra:
– Lüfter bei Volllast hörbar

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Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich[/nextpage]

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Lian Li präsentiert die LANCOOL ONE White Edition

(Auszug aus der Pressemitteilung) 25. September 2018, Taipei, Taiwan – Lian Li Industrial Co. Ltd., der weltweit führende Hersteller von Aluminiumgehäusen für Enthusiasten, maßgeschneiderten OEM/ODM Dienstleistungen und Gehäusezubehör, verkündet mit Stolz das Debüt des LANCOOL ONE White Edition Gehäuses. Um diese Veröffentlichung gebührend zu feiern, stellt Lian Li die legendäre LANCOCOL ONE Special Edition vor. Als eine besondere, auf den Kunden zugeschnittene Version der White Edition, hat die LANCOOL ONE Special Edition eine Champagner-gold farbene Frontplatte, die an Eleganz und Klasse kaum zu übertreffen ist. Bei diesem Schmuckstück handelt es sich um eine limitierte Auflage, welche exklusiv zum Release der LANCOOL ONE White Edition verfügbar ist. Und das Beste daran: Lian Li verschenkt dieses Spezial-Gehäuse an seine Fans weltweit!

LANCOOL ONE Champagne Special Edition Verlosung an Fans weltweit

Die LANCOOL ONE Champagne Special Edition ist auf eine Stückzahl von fünf Gehäusen weltweit limitiert und ihr könntet die glücklichen Besitzer von einem dieser Gehäuse werden. Wie ihr an der Verlosung teilnehmt, erfahrt ihr weiter unten.

Lian Li ist stolz auf diesen Meilenstein und zur Feier dieses Events wird die limitierte Auflage des LANCOOL ONE Champagne Gold Special Edition Gehäuses verlost. Von dieser Edition gibt es nur fünf Stück und Lian Li verlost alle fünf Exemplare an sein Publikum weltweit.

Um an der Verlosung teilzunehmen, folgt einfach dem Gewinnspiel-Link: https://gleam.io/s50SG/lancool-one-limited-edition-champagne-gold

Der Zeitraum der Verlosung ist vom 20.September bis zum 3.Oktober 2018.

Sowohl die Sonderedition des LANCOOL ONE als auch die White Edition bestehen aus hochwertigem, gebürstetem Aluminium, dem charakteristischen Markenzeichen von Lian Li. Beide Ausführungen vereinen die Qualität des original LANCOOL ONE mit moderner RGB-Beleuchtung, und die White Edition des LANCOOL ONE taucht somit Lian Li’s bahnbrechende Neuinterpretation ihres klassischen Designs in ein modernes Licht. Bereits das LANCOOL ONE Gehäuse konnte bei seinem ersten Erscheinen beeindrucken; und die White Edition soll nun das weltweite Publikum erweitern.

Das klassische Design mit moderner RGB-Beleuchtung und modernen Features

In Sachen Aluminium kann keiner aus der Branche Lian Li etwas vormachen, und der LANCOOL ONE macht diesem Ruf mit seiner stylischen Frontplatte aus Aluminium alle Ehre. Sie ist zeitlos und elegant und gewinnt durch die beeindruckende RGB-Beleuchtung eine moderne Note. Die RGB-Beleuchtung besitzt eine wertvolle 2-in-1 Funktion, da sie sowohl als Akzentstück für die Frontplatte als auch zur Beleuchtung für den Innenraum des Gehäuses dient. Die LEDs beleuchten auch direkt die Frontlüfter, daher bekommen Benutzer, die keine RGB- Frontlüfter verwenden dank der Frontplatten-Beleuchtung den Eindruck, RGB-Frontlüfter zu verwenden.

Im LANCOOL ONE haben Radiatoren mit 360 Millimeter Platz und können entweder oben oder vorne angebracht werden. Benutzer können aber auch einen einzelnen 280 Millimeter Radiator im Vorderbereich montieren. Insgesamt neun 120mm Ventilatoren können im LANCOOL ONE installiert werden, und eröffnen damit unglaubliche Airflow – Möglichkeiten.

Der bausteinförmige Festplattenkäfig kann für eine vereinfachte Kabelführung entfernt werden. Außerdem verfügt der LANCOOL ONE über eine Vielzahl von Anbindungspunkten, um ein besseres Kabel-Management zu ermöglichen. Dies verleiht dem Gehäuse einen sauberen Look und erleichtert die Instandhaltung.

Informationen zur Vorbestellung

Die LANCOOL ONE White Edition wird ab Mitte Oktober verfügbar sein. Vorbestellungen sind in diesem Zeitraum möglich. Folgt Lian Li auf Facebook um über Informationen zur Vorbestellung informiert zu bleiben!

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Die Lian Li LANCOOL ONE Series bietet die perfekte Symbiose aus Klassik und Moderne

Berlin, 15.08.2018 – Lian Li, führender Hersteller von Aluminiumgehäusen, lässt seine populäre LANCOOL-Serie durch die neuen Modelle LANCOOL ONE und LANCOOL ONE Digital neu aufleben. Die funktionsreichen Midi-Tower überzeugen durch ihren ausgeklügelten Aufbau, der viel Platz für leistungsstarke Hardware lässt. Lian Li hat dabei besonderen Augenmerk auf eine hervorragende Kühlung der Komponenten gelegt. Die integrierte RGB-Beleuchtung sowie das Hartglas-Seitenpanel verbinden den edlen Aluminium-Look mit modernen Elementen und werten das Gehäuse optisch auf. Jetzt bei Caseking.

Die Vorderseite des eleganten LANCOOL ONE besteht aus hochwertigem gebürstetem Aluminium. Eingelassen ist eine RGB-Beleuchtung, die beim LANCOOL One Digital adressierbar ist. Bei beiden Modellen erfolgt die Steuerung über einen Anschluss ans Mainboard oder den beiliegenden RGB-LED-Controller, der über das I/O-Panel bedient wird. Die Beleuchtung strahlt gleichzeitig ins Innere, um die dort verbaute Hardware zu illuminieren.

Die Features des Lian Li LANCOOL ONE Midi-Towers im Überblick:
– Schlankes und geräumiges E-ATX-Gehäuse in Schwarz
– Vorderseite mit reichlich Lüftungsschlitzen und RGB-LED-Beleuchtung
– Neun Lüfter insgesamt möglich, zwei 120-mm-Fans vorinstalliert
– 2x Radiatoren bis 360 Millimeter möglich
– Grafikkarten bis 420 mm, CPU-Kühler bis 175 Millimeter
– Vertikale Grafikkarten-Halterung

Hinter dem Hartglas-Seitenpanel können Mainboards bis zum E-ATX-Format verbaut werden. CPU-Kühlern und Grafikkarten sind nahezu keine Limits gesetzt. Auf der Rückseite des Mainboard-Trays lässt Lian Li jede Menge Raum für ein perfektes Kabelmanagement. Besonders ist jedoch auch die Netzteilabdeckung. Hier lassen sich wahlweise Lüfter oder SSDs montieren. Bis zu sechs Laufwerke finden so im Lian Li LANCOOL ONE Platz.

Die Besonderheiten des Lian Li LANCOOL ONE Digital Midi-Towers:
– USB 3.1 Type-C im I/O-Panel
– Adressierbare RGB-Beleuchtung

Die diversen Lufteinlässe sorgen für einen optimalen Airflow innerhalb des Gehäuses. Bis zu neun Lüfter können montiert werden, wovon bereits zwei vorinstalliert sind. Alternativ kann auch ein 360-mm-Radiator an der Ober- oder Vorderseite installiert werden, um eine leistungsstarke Wasserkühlung zu nutzen. Durch feine Staubfilter im Deckel, am Boden und in der Front ist die Hardware vor Staubpartikeln geschützt.

Die Lian Li LANCOOL ONE Series im Caseking-Special: https://www.caseking.de/lancool-one

Die neuen Lian Li Gehäuse sind ab sofort zum Preis von 89,90 Euro (LANCOOL ONE) bzw. 99,90 Euro (LANCOOL ONE Digital) bei Caseking erhältlich und voraussichtlich ab Ende August lieferbar.

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Entfessle den maximalen Luftstrom mit dem Lian Li PC-O11 Air Chassis

5. Juni 2018, Taipei, Taiwan – Lian Li Industrial Co. Ltd., ein führender Hersteller von Aluminium-Gehäusen, Gehäuse-Peripherie und industrieller Großhandel sowie OEM & ODM Anbieter für die PC-Industrie, ist stolz darauf, mit dem Lian Li PC-O11 Air Chassis seine ultimative Kühllösung anzukündigen. Wie das PC-O11 Dynamic besitzt das PC-O11 AIR ein Mehrkammernsystem, welches in diesem Fall noch weiter für den besten Luftdurchlass sowie eine gute Kühlung hin optimiert wurde. Das PC-O11 Air ist nicht nur das perfekte Gehäuse für leistungsstarke Workstations, in denen die Kühlung zur Performance und Stabilität des Systems beiträgt, sondern birgt auch ein unheimliches Kühlungs-Potential, um selbst High-End-Gaming-Hardware effektiv zu kühlen.

Ultimatives Kühlpotential
Wie der Name vermuten lässt, wurde das Lian Li PC-O11 Air entworfen, um Moddern und Gaming-Enthusiasten die bestmögliche Kühlleistung und den höchsten Luftstrom zu liefern. Das PC-O11 Air ist dabei in der Lage, bis zu drei 360 mm große Radiatoren gleichzeitig aufzunehmen. Zusätzlich lässt sich in der Front ebenfalls ein 240 / 280 / 360 mm großer Radiator unterbringen. So können in dem Gehäuse vielseitige Wasserkühlungsmöglichkeiten untergebracht werden, was das PC-O11 Air von anderen Lian Li Gehäusen unterscheidet.

Darüber hinaus können bis zu 12 120-mm-Lüfter im Gehäuse selbst sowie zwei zusätzliche 80-mm-Lüfter auf der Rückseite montiert werden. So werden auch herkömmliche Lüfter unterstützt und das Case bietet einen besonders großen Spielraum, um den Luftstrom in das Gehäuse zu leiten.

Anders als beim großen Bruder, dem PC-O11, erlaubt das neue Gehäuse einen deutlich optimierten Luftstrom und verbesserte Individualisierungsmöglichkeiten. Lian Li bringt außerdem fünf Staubfilter an den Gehäuseöffnungen an, wodurch das Eindringen von Staub reduziert wird. Die Staubfilter sind magnetisch und können dadurch einfach entfernt und gewartet werden. So ist ein werkzeugloses Reinigen des eigenen Systems möglich.

Exzellente Unterstützung zum Modden
Mit den gleichen internen Funktionen wie das PC-O11 Dynamic, erweitert das Lian Li PC-O11 Air das Design und bietet ein einfacheres, aber intelligenteres Layout, das die Planung und den Aufbau des eigenen Systems zu einer angenehmen Aufgabe macht. Das neue interne Layout verkörpert den Namen des Produkts am Besten, denn Lian Li hat einen überarbeiteten Laufwerks-Caddy verbaut. Außerdem gibt es eine Kabelschiene, um Kabel zu verwalten und die Verkabelung optisch ansprechender zu gestalten. Durch das Mehrkammernsystem ist der Nutzer in der Lage, bis zu zwei Netzteile zu verbauen. Maximaler Speicherplatz wird durch bis zu sechs einbaubare 2,5“-SSDs sowie bis zu drei 3,5“-Laufwerke möglich.

Für moderne System ausgelegt
Bereits ab Werk unterstützt das PC-O11 Air USB 3.1 Type-C. In der Front befinden sich neben dem USB 3.1 Type-C Anschluss auch traditionelle USB 3.0 Ports. So können Geräte bequem auf der Vorderseite eingesteckt werden und brauchen daher nicht auf der Rückseite des eigenen Mainboards gesteckt werden. Lian Li unterstützt Mainboards mit einem maximalen Formfaktor von E-ATX. Der Motherboard-Schacht ist extra groß gehalten und am anderen Ende abgewinkelt, um eine optisch bessere Durchleitung der Kabel durch die Montageöffnungen zu ermöglichen.

PC-O11 AIR und PC-O11 AIR RGB
Lian Li wird das PC-O11 Air in zwei Varianten anbieten: Das PC-O11 Air und das PC-O11 Air RGB. Das PC-O11 Air stellt dabei den Standard dar und wird mit zwei 120mm großen PWM-Lüftern ausgeliefert. Im Gegensatz dazu wird das Premiumpaket des PC-O11 Air zusätzlich mit einem Paket bestehend aus drei Lian Li BR Lite RGB-Lüftern ausgeliefert.

Die BR LITE 120 (BR LITE 120) Gehäuselüfter verbessern ihre Vorgänger durch einen herausstehenden Aluminiumrahmen. Darüber hinaus sind die Gehäuselüfter mit gängigen RGB-Controllern von führenden Mainboard-Herstellern kompatibel, sodass die 12 eingebauten LEDs ihr volles Potential entfalten können.

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Lian Li kommt mit LanCool One Gehäuse zurück

Auf der diesjährigen CES hörten Mitarbeiter von techpowerup ein Flüstern, dass Lian Li seine LanCool-Marke, die von Lian Lis Kernstil abweicht, wieder auferstehen lässt, und sie mit kostengünstigeren Materialien kombiniert.

LanCools Comeback-Kreation ist das LanCool One, ein funktionsreiches Full-Tower-Gehäuse mit Fokus auf Funktionalität und Funktionen. Das Gehäuse zeichnet sich durch eine Art französische Türfrontblende mit RGB-LED-Elementen entlang der Trennwand und einer Verkleidung aus gebürstetem Aluminium aus.

Die Seitenfronten aus gehärtetem Glas und einem zeitgemäßen ATX / E-ATX-Innenausbau mit vollständiger, horizontaler Kompartimentierung, einem geräumigen Crawlspace hinter dem Motherboard-Tray zum verlegen der Kabel und vertikalen Erweiterungssteckplätzen, mit denen Sie Ihre Grafikkarte präsentieren können, zeichnen das LanCool One aus. Das Gehäuse könnte aller Wahrscheinlichkeit nach auch mit einer zeitgemäßen Front-Konnektivität, welche Typ-C-USB-3.1-Ports besitzt, ausgeliefert werden.

Der LanCool One Tower wird auf der Computex 2018 vorgestellt.

Quelle: techpowerup

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LIAN LI bringt das PC-O11 Dynamic PC-Gehäuse für elegante und erweiterbare Systeme auf den Markt

16th April, 2018 Berlin, Deutschland – Lian Li Industrial Co. Ltd., ein führender Hersteller von Aluminium-Gehäusen und Gehäuse-Peripherie und industrieller Großhandel- sowie OEM- & ODM-Anbieter für die PC-Industrie, ist stolz auf die Einführung des neuen PC-O11 Dynamic PC-Gehäuses. Es bietet ein innovatives Multiraum-Design von Lian Li, wobei der Hersteller insbesondere auf ausreichend Platz für Wasserkühlungen mit bis zu drei 360 mm großen Radiatoren setzt. Die breite Front und das Seitenteil aus Hartglas ermöglichen einen exellenten Einblick auf die Hardware, wobei diese werkzeuglos montiert werden kann. Darüber hinaus besitzt das Lian Li PC-O11 Dynamic PC-Gehäuse ab Werk einen USB Type-C Anschluss, der sich an der Front befindet.

Verbessertes UI-Design für die vollständige Individualisierung

Das neue PC-O11 Dynamic basiert auf dem Lian Li PC-O11, wurde jedoch auf die Bedürfnisse von Hardware-Enthusiasten zugeschnitten. Es verbesserte die ursprüngliche Version des Gehäuses und bringt ein überarbeitetes Design mit sich. Wie der Name PC-O11 Dynamic vermuten lässt, wurde der Fokus vollkommen auf das anpassbare Hardwarelayout gesetzt, welches Laufwerkskäfige und Kabelmanagement für einen aufgeräumten Innenraum zur Verfügung stellt.  Außerdem führt Lian Li die neue Dual-PSU-Option ein, wodurch noch leistungsfähigere Systeme in dem Gehäuse verbaut werden können. Zusätzlich ist das neue Modell nun kompakter als sein Vorgänger, wodurch es für jeden PC-Bauer einfacher ist, dieses mächtige PC-Gehäuse zu individualisieren.

Maximale Kühlmöglichkeiten

Diejenigen, die eine Wasserkühlung verwenden wollen, bekommen mit dem Gehäuse die Möglichkeit Kreisläufe nach eigenem Geschmack zu gestalten. Es können maximal drei Radiatoren mit einer Größe von bis zu 360 mm verbaut werden. Zahlreiche Luftströmungswege von der Rück- und Unterseite des Chassis ermöglichen eine optimale Belüftung.

Das PC-O11 Dynamic bietet mit dem Zweikammersystem, bei dem sich die Stromversorgung sowie die Laufwerke an der Rückseite des Mainboard-Trays befinden, eine optimierte Kühlung. Bis zu neun Lüfter finden in dem Gehäuse Platz und können flexibel, auch zusätzlich zu den Radiatoren, angebracht werden. Es können sowohl 120-mm- also auch 140-mm-Lüfter verwendet werden. Vier Staubfilter, die einfach zu reinigen sind, halten nicht nur den Staub aus dem Gehäuse fern, sondern ermöglichen auch das reibungslose Warten des Gehäuses.  Abgerundet wird das Gehäuse durch farbige LED-Lüfter, welche durch die Seitenteile aus Glas betrachtet werden können.

Flexibles Design mit exzellenter Vearbeitung

Lian Li setzt auf hohe Industriestandards bei seinen Produkten. Auch das PC-O11 Dynamic setzt darauf auf. So kommen SECC-Stahl sowie Aluminium für ein robustes und gleichermaßen elegantes PC-Gehäuse zum Einsatz. Die durchsichtigen Seitenteile aus Glas können werkzeuglos geöffnet werden. Zwei Daumenschrauben schließen das Gehäuse und ermöglichen gleichzeitig einen einfachen Zugang zum Inneren, ohne den Einsatz von Werkzeugen. Der Mainboard-Schacht unterstützt gängige Formate wie Full-ATX, micro-ATX und mini ITX sowie E-ATX. Somit befindet sich im Inneren des Gehäuses auch für größere Hardwarekomponenten genügend Platz.

Lian Li bietet im PC-O11 Dynamic hervorragende Kabelmanagement-Optionen, einschließlich einer großen Kabelschelle, um Kabel zu verdecken und mit den mitgelieferten Kabelbindern zu sichern. Das Kabelschelle ermöglicht einen aufgeräumten Innenraum und gleichzeitig die Möglichkeit weitere HDDs einzubauen.

Für die Zukunft gebaut

Das Frontpanel des PC-O11 Dynamic besitzt standardmäßig zwei USB 3.0-Ports sowie eine USB 3.1 Type-C Schnittstelle für die schnelle Datenübertragung. So können beispielsweise Speichermedien bequem auf der Vorderseite des Gehäuses, statt schwergängig auf der Rückseite, eingesteckt werden.

Bis zu zwei 2,5“-SSDs und -HDDs finden in dem Gehäuse in der Kammer einen Platz. Drei weitere 3,5“-HDDs können in der zweiten Kammer im entfernbaren Laufwerkskäfig montiert werden.

Dual PSU Option für Hochleistungssysteme

Das PC-O11 Dynamic ermöglicht es Nutzern, im Gegensatz zu herkömmlichen PC-Gehäusen, Grenzen zu überwinden und Hochleistungssysteme zu errichten. Es können bis zu zwei Netzteile eingebaut werden, die so ein besonders kraftvolles zum Zocken oder für professionelle Anwendungen ermöglichen. Hinzukommen leicht zu entfernende Laufwerkskäfige.

Großzügiger Innenraum

Das Lian Li PC-O11 Dynamic bringt die Präsentation des eigenen Systems auf ein neues Level. So können beispielsweise Grafikkarten auch vertikal eingebaut werden, was unter anderem für flexible Wasserkühlungen sinnvoll ist. Das Vertical Riser Kit unterstützt dabei alle PCI-E Grafikkarten und stellt dabei die überragende Leistung sicher.

Von Hardware-Enthusiasten für Hardware-Enthusiasten entworfen

Das Lian Li PC-O11 Dynamic wurde in Zusammenarbeit mit bekannten Moddern entworfen. So etwa mit DER8AUER aus Deutschland. DER8AUER war unter anderem für die Gestaltung der Kühllösungen zuständig, wobei ihm seine jahrelange Erfahrung im Bereich des Overclocking halfen. Aus diesem Grund besitzt das PC-O11 Dynamic auch ein eingestanztes Logo des Modders.

Für weitere Informationen zur PC – O 11 Dynamic, besuche die offizielle Webseite des Herstellers: http://www.lian-li.com/pc-o11-dynamic

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Gehäuse

Lian Li Alpha 330 im Test

Nachdem wir schon einige Gehäuse mit Echtglas im Test hatten, schauen wir uns heute ein Gehäuse von Lian Li an, das Alpha 330. Dieses bietet uns Echtglas in Kombination mit einigen raffinierten Optionen, die wir euch im Test vorstellen werden. Ob das Gehäuse von Lian Li uns überzeugen kann, seht ihr auf den nächsten Seiten.

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Vielen Dank an unseren Partner Lian Li für das in uns gesetzte Vertrauen und die Zusammenarbeit.​

Verpackung und Lieferumfang:

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Das Lian Li Alpha 330 Gehäuse wir in einer schwarzen Verpackung geliefert, auf der wir die Herstellerbezeichnung und die Produktbezeichnung sehen. Des Weiteren ist gekennzeichnet, um welche Farbe es sich handelt, wir testen die schwarze Version. Neben dieser gibt es auch eine weiße Version.

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In der Verpackung finden wir das sehr gut eingepackte Gehäuse. Dieses ist von Styropor ummantelt und wird zusätzlich von einer Schutzhülle vor Kratzern geschützt.

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Neben dem Gehäuse wird auch eine Anleitung und Schrauben geliefert.

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Ein erster Blick auf das ausgepackte Gehäuse lässt erkennen, das Lian Li sich viel Mühe bei dem Erscheinungsbild des Alpha 330 gegeben hat.

Details:

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Das Lian Li Alpha 330 gibt es aktuell für circa 110€ im Handel zu kaufen. Verbaut werden können Mainboards bis zum ATX-Formfaktor. Das Gewicht des Gehäuses liegt bei 12,4 Kilogramm.

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Schauen wir uns das Gehäuse im Detail an, sehen wir das bei beiden Seitenteilen Echtglas zum Einsatz kommt. Erfreulicherweise wird an der Front auch auf Echtglas gesetzt, das in einem Kunststoffrahmen eingelassen ist.

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Auf dem Gehäuse finden wir neben dem Powerschalter auch zwei USB 3.0 Anschlüsse, die HD-Audio-Buchsen und einen USB 3.1 Type-C Anschluss, leider gibt es keinen Resetschalter. Ein erster Blick in das Innere des Gehäuses lässt uns eine Halterung für eine Festplatte erkennen, sowie Durchgänge für die Kabel die wir später verlegen werden. Über dem Netzteil finden wir des Weiteren auch Luftlöcher, falls das Netzteil mit dem Lüfter nach oben verbaut werden soll.

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Die zwei Seitenteile aus Echtglas können, nach dem lösen von vier Rändelschrauben, entfernt werden. Die vordere Blende des Gehäuses kann mit ein wenig Kraft abgezogen werden, da diese durch Verankerungen am Gehäuse befestigt ist. In der jetzt abgezogenen Blende kommt Echtglas zum Einsatz.

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Bevor wir Lüfter in die Gehäusefront montieren können, müssen wir den Staubfilter entfernen. Das Entfernen geht sehr einfach, dafür müssen wir den Staubfilter in der oberen Einkerbung leicht runter drücken. In die Gehäusefront können wir dann drei 120 mm oder drei 140 mm Lüfter oder einen bis zu 420er-Radiator installieren. Im Übrigen lässt sich die Blende, an der die Lüfter oder der Radiator befestigen werden, einfach entfernen.

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Auf der rechten Seite des Alpha 330 finden wir viele Montagemöglichkeiten für Festplatten. So können wir diese an den zwei kleinen Halterungen anbringen oder an der großen Halterung. Letztere lässt sich nach dem lösen von zwei Rändelschrauben nach unten klappen oder sogar vollständig entfernen. Hinter der großen Halterung befinden sich auch die Kabel die wir benötigen um später die Frontanschlüsse mit dem Mainboard zu verbinden.

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Die kleinen Festplattenhalterungen lassen sich mit dem Lösen von einer Rändelschraube aus der Verankerung herausziehen. Damit Magnetfestplatten ihre Vibration nicht an das Gehäuse weiterleiten können, setzt Lian Li auf Gummiringe, die die Vibrationen abdämpfen sollen.

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Neben den schon erwähnten Halterungen für die Festplatten finden wir am Gehäuseboden zwei weitere Montageplätze für Festplatten. Hier können wir die Festplatten an zwei Schienen befestigen und alternativ, wenn wir mehr Platz für ein Netzteil benötigen, den kompletten Festplattenrahmen entfernen.

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Zum Lösen des Festplattenrahmens müssen wir nur eine Schraube herausdrehen. Am unteren Teil des Rahmens befinden sich zwei Gummileisten, die den Rahmen vom Gehäuse entkoppeln sollen, um auch hier Vibrationen bestmöglich zu vermeiden.

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Der magnetische Staubfilter am Deckel können wir einfach abziehen und reinigen bei Bedarf. Des Weiteren können wir im Deckel bis zu drei 120 mm oder zwei 140 mm Lüfter installieren. Natürlich können wir hier auch einen 280 oder 360 mm Radiator verbauen.

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Der Staubfilter am Boden des Alpha 330 wird, anders wie bei den meisten Gehäusen, seitlich entnommen. Das hat den Vorteil das, wenn das Gehäuse seitlich steht, um die Hardware zu präsentieren, nicht gedreht werden muss, um den Staubfilter zu entnehmen.

Einbau, Praxis und Lautstärke:

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In das Lian Li Alpha 330 bauen wir ein Biostar X370GT5 Mainboard und einen AMD A8-9600. Das Ganze wird von einem Enermax Revolution DUO 750 Watt mit Strom versorgt und der Prozessor von einem Cooler Master MA610P CPU-Kühler gekühlt.

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Die Montage des von uns verwendeten Mainboards gestaltet sich recht einfach, da wir genügend Freiraum im Inneren des Gehäuses haben. Das Kabelmanagement im Alpha 330 ist sehr gut umgesetzt, wir haben genügend Durchgänge, die es uns ermöglichen die Kabel zu ordnen.

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Hinter den Festplattenhalterungen können wir die verwendeten Stromkabel verstecken und bekommen so eine saubere Optik. Mit einem Netzteil mit modularen Kabelmanagement, ist natürlich eine noch aufgeräumtere Optik möglich.

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Wir setzen in diesen Test auf eine 2,5″ SSD und eine 3,5″ Festplatte. Die 3,5″ Festplatte wird im unteren Teil des Gehäuses untergebracht und die SSD wird an die mittlere Festplattenhalterung montiert. Die Festplatte und SSD montieren wir mit vier Schrauben, die einen flachen Kopf haben. Zwischen der Festplatte und dem Rahmen sind Gumminoppen, dementsprechend liegt die Festplatte nur auf diesen auf und verteilt keine unnötigen Schwingungen an das Gehäuse.

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Nachdem wir alle Teile verbaut haben, schauen wir uns das fertige System an. Obwohl wir keine Wasserkühlung verbauen, weiß das Gehäuse zu überzeugen. Dank des guten Kabelmanagement, welches im Alpha 330 möglich ist, fallen die hinter dem Mainboardtray verlegten Kabel kaum auf und stören uns somit nicht.

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Zuletzt schauen wir uns das Gehäuse im Dunkeln mit eingeschalteten RGB LEDs an, hier besteht natürlich viel Spielraum, um das Innere des Gehäuses individuell zu gestalten.

Lautstärke:

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Da das Alpha 330 mit einem vormontierten Lüfter ausgeliefert wird, wollen wir wissen, wie laut dieser ist. Dazu messen wir das Testsystem mit und ohne angeschlossenen Gehäuselüfter. Ohne Gehäuselüfter messen wir gute 24 dB(A). Mit dem vorinstallierten Gehäuselüfter erhöht sich der Schallpegel auf 28 dB(A). Der Lüfter läuft hierbei mit einer Drehzahl von 1056 Umdrehungen die Minute.

Fazit:

Das Lian Li Alpha 330 ist aktuell ab ca. 110€ im Handel erhältlich. Aufgrund der Front und Seitenteile aus Echtglas überzeugt das Gehäuse mit einer eleganten Optik. Der Aufbau im Inneren ist sehr strukturiert und hat uns im Test überzeugt. Vor allem die zahlreichen Möglichkeiten beim Kabelmanagement sind von Vorteil. Des Weiteren wirkt das Produkt sehr ausgereift und weißt keine Qualitätmängel auf. Dank der Staubfilter bleiben die Hardware und vor allem die Lüfter von Staub befreit. Das Entfernen der Staubfilter geht auch sehr schnell von der Hand, um diese zu reinigen.

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Wir vergeben dem Lian Li PC-Q38WX 8,5 von 10 Punkten und damit erhält es den Gold-Award. Neben dem Gold-Award verleihen wir noch den Design-Award.

Pro:
+ Echtglas
+ Innerer Aufbau
+ Staubfilter
+ zahlreiche Möglichkeiten zur Lüftermontage
+ Verarbeitung
+ USB 3.1 Type-C am Frontpanel

Neutral:
– kein Resetschalter

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– Herstellerlink
– Preisvergleich

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Besuchen Sie Lian Li auf der CES 2018

3. Januar 2018, Keelung, Taiwan – Während der CES wird Lian Li vom 9. Januar bis zum 11. Januar eine Suite im Caesars Palace in Las Vegas beziehen, um dort sein aufregendes Line-Up für 2018 zu demonstrieren. War 2017 das Jahr, in dem viele Instant-Classic-Produkte auf den Markt kamen, wird 2018 die Kombination von handwerklichem Können, hochwertigen Materialien und echter Innovation neue Trends im Bereich PC-Gehäuse setzen. Die beliebte PC-O11-Linie wird um zwei neue Modelle erweitert, das PC-O11 Dynamic und PC-O11 Air. Diese neuen Gehäuse, die in Zusammenarbeit mit dem beliebten Overclocker und Performance-Systemhersteller Roman „Der8auer“ Hartung entwickelt wurden, sollen baufreundlich und leistungsorientiert sein, mit einem frischen Blick auf die Optimierung des Innenraumes. Das Gehäuse besteht aus den bewährten Aluminium- und Hartglaspaneelen von Lian Li, die komplett schraubenlos gefertigt sind. Ein weiterer Favorit bei den Fans, die Marke Lancool, wird sich mit qualitativ hochwertigen Gehäusen, die in den letzten zehn Jahren stark nachgefragt wurden, neu erfinden.

Lian Li aktualisiert O11-Serie mit neuem Glas-Montage-Mechanismus

Mit dem PC-O11 Dynamic und dem PC-O11 Air kombiniert Lian Li seine traditionellen Aluminium- und Hartglasgehäuse mit der Flexibilität und der kompakten Größe von Midi-Towern. PC-O11 Dynamic & Air wurde in Zusammenarbeit mit dem renommierten Systembauer Der8auer von caseking.de entwickelt und verfügen über ein auf zwei Radiatoren optimiertes Layout mit starkem Fokus auf Effizienz. Der PC-O11 Dynamic konzentriert sich auf Wasserkühlungsenthusiasten, während der PC-O11 Air eine strömungsoptimierte Version des Gehäuses ist, die PC-Enthusiasten alle Freiheiten bei der Wahl ihres nächsten Modells lässt. Äußerlich verfügen PC-O11 Dynamic & Air über Aluminium- und Hartglasscheiben mit einer möglichst glatten Oberfläche, auch dank Entfall der typischen Rändelschrauben. Das macht die neuen Lian Li PC-O11 Dynamic & Air zu den atemberaubendsten Gehäusen auf dem Markt.

Lian Li optimiert Kühlung

Aufgrund der positiven Resonanz auf die im November dieses Jahres eingeführten Bora-Fans hat sich Lian Li auf die Verbesserung der Lüfterleistung, der Benutzerfreundlichkeit und des Aussehens konzentriert und freut sich, einen ersten Blick auf die Bora+- und Bora2-Fans gewähren zu können, einschließlich der begehrten Lüftersteuerung und Softwareunterstützung für beide. Ebenfalls zu sehen sind mehrere All-in-One-Wasserkühlungslösungen für PC-Enthusiasten, die Leistung mit dem einzigartigen Aussehen von Lian Li kombinieren möchten.

LanCool Gaming-Gehäuse

Nach einer kurzen Pause in der PC-Szene wird Lian Li LanCool wieder einführen, die Marke, die für hochwertige und dennoch erschwingliche PC-Gehäuse bekannt ist. Mit LanCool wird Lian Li wieder einmal großartige PC-Gehäuse mit gehärtetem Glas und stilvollen Looks für die PC-Gaming-Community anbieten.

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