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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte Tastaturen

Cooler Master Coiled Keyboard Cable Vorstellung

Mit dem Cooler Master Coiled Keyboard Cable stellen wir euch heute ein Accessoire für eure Tastaturen vor. Dabei handelt es sich um ein robustes, mit Gewebe ummanteltes Kabel mit einer Steckverbindung. Die Besonderheit neben der Steckverbindung liegt darin, dass etwa ein Viertel der Kabellänge als Spirale gestaltet ist, dadurch ergeben sich einige Vorteile. Welche das im Detail sind und wie die Kabel aussehen, erfahrt ihr nun von uns im Detail.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Insgesamt ist das Cooler Master Coiled Keyboard Cable in sechs Farben erhältlich, wir haben hier die Farben Shadow Black und Thunderstorm Blue-Purple vom Hersteller bekommen. Das Kabel ist jeweils in einem wiederverschließbaren Kunststoffbeutel verpackt. Auf dessen Vorderseite sind das Herstellerlogo sowie Produktbezeichnung aufgedruckt. Die Rückseite enthält lediglich Informationen zu den Niederlassungen des Herstellers sowie diverse Strichcodes.

 

Daten

Technische Daten – Cooler Master Coiled Keyboard Cable  
Farben Shadow Black, Snow White, Thunderstorm Blue-Purple, Dream Purple, Pastel Cyan, Candy Magenta
Material Nylon, Metall, PVC
Länge Länge der Spirale: 100 mm
Gesamtlänge des Kabels (einschließlich Spirale): 1.5m
Anschlüsse USB Typ-A auf USB Typ-C
Abnehmbarer 5-Pin Aviator-Stecker
Kompatible Modelle CK721, MK721, CK720-Serie, SK600-Serie und die meisten USB-Typ-C-Tastaturen
Garantie 1 Jahr

 

Details

Spiralkabel

 

Sehen wir uns zunächst den Teil des Kabels mit der Spiralwicklung genauer an. An einem Ende verfügt das Kabel über einen USB-Typ-C Stecker und auf der anderen Seite einen 5-poligen Aviator-Stecker. Dieser Stecker wird in das Gegenstück gedrückt und anschließend verschraubt. Das Kabel ist mit einem Gewebe ummantelt, welches aus einem Mix von Nylon und PVC besteht. Das Kabel lässt sich um bis zu 50 cm strecken.

 

Anschlusskabel

 

Weiter geht es mit dem zweiten Teil des Kabels. Das verfügt über zwei Kabelbinder aus Gummi, so dass wir es platzsparend zusammenrollen können. Das Material ist mit dem des Spiralkabels identisch. An einem Ende befindet sich das Gegenstück des Steckers des Spiralkabels und am anderen Ende ein USB-Typ-A Stecker.

 

Praxis

Wir verwenden das Kabel an unserer Cooler Master MK721 Gaming Tastatur. Farblich passt das Kabel fast perfekt zu unserer lackierten Version. Doch was sind nun die Vorteile? Zum einen sparen wir uns 50 cm Kabel, welches sonst nur unschön irgendwo liegen würde und zum anderen können wir das Kabel einfach am Aviator-Stecker trennen ohne das ganze Kabel durch die Kabeldurchführungen unseres Schreibtisches zu ziehen. Und zuletzt finden wir, dass es auch einfach gut aussieht.

 

Fazit

Das Cooler Master Coiled Cable gibt es wie bereits angesprochen in verschiedenen Farben. Im Handel ist es für knapp 20 € erhältlich, womit es derzeit das günstigste Spiralkabel zum Nachrüsten ist. Unter dem günstigen Preis leidet auch nicht die Qualität, denn sowohl die Material- als auch die Verarbeitungsqualität ist sehr gut. Zudem kann das Kabel an nahezu jede gängige Tastatur mit USB-Typ-C Anschluss angeschlossen werden, womit es sich nicht nur für Eingabegerät von Cooler Master eignet. Wir finden in dem Kabel ein schönes Accessoire für Nutzer, die gerne ein bisschen Farbe und Ordnung in ihr Setup bringen möchten. Von uns gibt es an dieser Stelle eine Empfehlung für ein Produkt mit einem Preis-/Leistungsverhältnis.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Materialqualität
+ Preis

Kontra:
– NA



Produktseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside CPU Kühler Wasserkühlung

Cooler Master MASTERLIQUID 240 FLUX White Edition im Test

Mit der Cooler Master MASTERLIQUID PL240 FLUX haben wir heute eine All-In-One Wasserkühlung in unserer Redaktion, die nicht nur durch die premium Zwei-Kammerpumpe (Dual-Loop-Pumpe) besticht. Es stehen auch weitere feine Anpassungen hier im Fokus. Hinzu kommt eine anpassbare ARGB-Beleuchtung im Pumpengehäuse, die mit ihrer unabhängigen Beleuchtungsanpassung der Kreativität keine Grenzen setzt. Das Ganze wird noch mit dem zusätzlichen adressierbaren Gen2 ARGB-Controller, der sowohl individuelle LED-Farben wie auch Effekte ermöglicht, abgerundet. Erhältlich ist die MASTERLIQUID PL240 FLUX in der White und Black Edition. Wie sich die PL240 FLUX, die wir in der White Edition erhalten haben, in der Praxis leistungstechnisch schlägt und was sie noch zu bieten hat, erfahrt ihr weiter unten.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

Cooler Master MASTERLIQUID 240 FLUX White Edition  

In einem lila Hochglanz Karton im typischen Cooler Master Design wird die MASTERLIQUID PL240 FLUX White Edition ausgeliefert. Auf der Front der Verpackung ist die Wasserkühlung bereits abgelichtet sowie einem Zusatzaufkleber mit „inklusiv Controller“ im unteren rechten Bereich der Kartonage. Rückseitig befinden sich drei Abbildung von dem adressierbaren Gen2 Controller, der verbauten Pumpe und den verbauten Lüftern, diese werden in neun Sprachen kurz erläutert und beschrieben. Seitlich befindet sich die Spezifikation in Form einer Tabelle.

 

Inhalt


 

Nach dem Öffnen der Kartonage sind neben der Cooler Master MASTERLIQUID PL240 FLUX White Edition, die sicher in zwei Plastikbeuteln verpackt ist, auch zwei Lüfter sind separat in einem kleinen Plastikbeutel gut geschützt untergebracht.


 

Neben zahlreichen kleinen Tüten mit Anschlusskabeln für die RGB-Beleuchtung ist auch ein SATA-Kabel zur Stromversorgung des Gen2-Controllers, Wärmeleitpaste sowie eine 3-Pin (5 V) Weiche und eine Bedienungsanleitung im Lieferumfang enthalten. Außerdem befinden sich vier zusätzliche Kunststoff-Clips ebenfalls im Lieferumfang. Damit werden die ARGB-Stecker besser zusammengehalten. Ein Y-Kabel für die ARGB-Beleuchtung sowie ein Y-Kabel für die drei Lüfter, Befestigungsschrauben zur Montage der Lüfter am Radiator, ein 5 V-Kabel für den RGB-Anschluss auf dem Mainboard, ein USB-Anschlusskabel (Pumpe-Mainboard) und eine Backplate liegen ebenfalls in der Verpackung bei.




Auch ein adressierbarer Gen2 RGB-Controller gehört zum Lieferumfang.

 

Daten

Technischen Daten –
Cooler Master MASTERLIQUID PL240 FLUX White Edition
 
Intel® Kompatible Sockel LGA 1700, LGA 1200, LGA 2066, LGA 2011-V3, LGA 2011, LGA 1151, LGA 1150, LGA 1155; LGA 1156
AMD® Kompatible Sockel AM3+, AM3, AM2, AM2+, FM2+, FM2, FM1, TR4
Radiator Material Aluminium
Radiator Größe 277 mm x 119,6 mm x 27,2 mm
Abmessung Pumpe 89 mm x 75 mm x 40 mm
Pumpe MTTF < 210.000 Stunden
Geräuschpegel Pumpe 15 dB(A) (Max.)
Pumpenanschluss 4-Polig PWM
Leistungsaufnahme der Pumpe 6 W
Pumpenspannung 12V
Block Material (CPU Plate) Kupfer
Abmessung der Lüfter (L x B x H) 120 x 120 x 25 mm
Lüftermenge Zwei Stück
Lüfter-LED-Typ Adressierbares Gen 2 RGB
Lebensdauer des Lüfters >160.000 Stunden
Lüfter Geschwindigkeit 0 – 2300 U/min +/- 10%
Spannung 12V
Lüfter Anschluss 4-Pin PWM
Geräusch Level 32 dB(A)
Air Flow 72,37 CFM
Statischer Druck 2,96 mm-H2O
Nennstrom des Lüfters 0,15 A
Garantie 5 Jahre

 

Details


 

Das Lüftergehäuse und der Impeller bestehen komplett aus weißem Kunststoff. Die Lüfterblätter, die speziell für die FLUX-Serie entwickelt wurden, bieten eine verstärkte Struktur und dadurch eine bessere Stabilität bei hohen Drehzahlen. Das mittig platzierte Cooler Master Hologramm rundet das Gesamtbild stimmig ab. Ab Werk sind bereits Antivibrationsdämpfer an allen vier Ecken angebracht, was einen ruhigen Lauf gewährleistet und etwaige Vibrationen minimiert. Mit einem max. Luftstrom von 72,37 CFM und ihrer max. Drehzahl von 0 – 2300 U/min. +/-10 %, sind sie zu dem auch für den Low Noise Bereich einsetzbar. Die ca. 300 mm langen weißen gesleevten Anschlusskabel sind jeweils mit einem 4-PIN-Anschluss und einem 3-Pin 5 Volt ARGB-Anschluss versehen.


 

Auch das Pumpengehäuse selbst ist aus weißem Kunststoff gefertigt und sehr flach gehalten. Im Inneren arbeitet eine Performance Doppelkammerpumpe, die eine perfekte Balance zwischen Wasserfluss und Druck bietet. Das keramisch gelagerte Laufrad des Hochgeschwindigkeitsmotors sorgt zum einen für effizienten Wärmeaustausch und zum anderen für einen ausgeglichenen Wasserfluss. Die Steuerung erfolgt via Bios oder Software. Oberhalb des Wasserpumpengehäuses sitzt in einer milchfarbigen Kunststoffumrandung eine spiegelnde Platte. Die Mitte ziert das Cooler Master Logo, dass erst sichtbar wird, sobald die integrierte RGB-Einheit beleuchtet ihre volle Pracht entwickelt. Die unabhängige Beleuchtungsanpassung lässt der Kreativität freien lauf, ohne dabei die Kühlleistung der Dual-Loop-Pumpe zu beeinträchtigen.




Dank des drehbaren Gehäusepumpendeckels können die Schlauchanschlüsse links, rechts, oben oder unten platziert sein je nach der Einbaurichtung ist das Cooler Master Logo damit immer im Blickfeld. Um die verbaute Pumpe und die ARGB-Beleuchtung anzusteuern, verwendet Cooler Master zwei ca. 300 mm lange gesleevte Kabel. Ein 4 PIN-PWM-Anschluss Kabel und ein 3-Pin 5-V-Kabel für die ARGB-Beleuchtung.




Der quadratische Kühlerboden ist aus Kupfer gefertigt und eine „Schutzfolie“ schützt ihn vor etwaigen Berührungen oder verwischen beim Einbau des Kühlers. Ultradünne und Präzisionsgefertigte Lamellen im Inneren maximieren die Mikrokanäle, was zur Folge hat, dass die Wärmepunkte besser getroffen werden. Aufgrund einer vergrößerten Kupferfläche wird die Wärmeübertragung beschleunigt und gleichzeitig auch schneller abgeführt.


 

Mit seinen gerade einmal 27,2 mm ist der weiß lackierte, aus Aluminium gefertigte Radiator sehr flach und bei einer Länge von 277 mm sollte er in jedem System seinen Platz finden.




An den Seiten des Radiators befindet sich noch ein sauber eingearbeiteter Schriftzug „Designed by Cooler Master“. Was zum einen sehr edel wirkt und zum anderen das Gesamtpaket ebenfalls stimmig abrundet.




Die knapp 400 mm langen Schläuche sind mit einer geflochtenen weißen Nylonummantelung versehen und runden den sehr guten Gesamteindruck ab. Auch die generelle Verarbeitung macht einen sauberen und klasse verarbeiteten Eindruck.


 

Die Steuerung der ARGB-Beleuchtung erfolgt über den Gen2-Controller, der wiederum über die MasterPlus+ Software (USB-Anschluss am Controller) angesteuert wird. Über einem SATA-Stromanschluss wird der Controller mit Strom versorgt und bietet von Haus aus drei 3-Pin-5-Volt-Anschlüsse. Mit der beiliegenden 3-Pin-Weiche können maximal fünf ARGB-Produkte an einen Anschluss des Controllers angeschlossenen werden.




Auf der Rückseite hat Cooler Master bei dem Gen2-Controller 2 Pads angebracht, die im ersten Moment als Antirutschpads gedeutet werden können. Aber es handelt sich dabei um zwei Magnete. So kann der Gen2-Controller bequem an der Rückseite des Mainboard-Trays seinen individuellen Platz finden.

 

Praxis

Testsystem und Einbau

Testsystem  
CPU Intel Core i7 13700K
GPU AMD Radeon RX 6800 XT
Mainboard ASUS ROG STRIX Z790-E Gaming WIFI
Arbeitsspeicher 32 GB G.Skill Trident Z5 DDR5
SSD/M.2 CT500P5PSSD8/ HP SSD EX950 2TB
Kühlung Cooler Master MASTERLIQUID 240 FLUX White
Netzteil be quiet! Dark Power 11 1000W
Gehäuse-Lüfter 3 x 120 mm
Gehäuse Thermaltake Core P3 TG Pro



 


Vorab wurde unsere CPU in den Sockel gesetzt und die beiden Speichermodule in den Ram-Bänken platziert. Im demontierten Zustand des Mainboards wurde die Backplate montiert und die Abstandshalter eingeschraubt. Der Radiator der MASTERLIQUID PL240 FLUX wird rechts neben dem Mainboard montiert. Die im Lieferumfang enthaltene Wärmeleitpaste wird aufgetragen, der Wasserkühler wird montiert – fertig. Das erforderliche Kabel für die Stromversorgung der Pumpe sowie das 5 V-ARGB-Kabel für die RGB-Beleuchtung des Pumpengehäuses und die Anschlusskabel der zwei 120 mm ARGB-Lüfter, welche ebenfalls vorab auf dem Radiator montiert wurden, werden miteinander verbunden und angeschlossen. Um ein einheitliches Gesamtbild zu erzielen, wird die Steuerung der Farbeffekte über die Mainboard-Software realisiert. Es bedarf wirklich nicht vieler Worte, aber die Farbbalance, das Erscheinungsbild und die kräftigen Farben sprechen für sich.

 

Software



Die MasterPlus+ Software ist übersichtlich und verständlich strukturiert. Nach Installation der Software, die auf der Herstellerseite heruntergeladen werden kann, werden die bereits verbundenen Cooler Master Produkte initialisiert. Da wir in unserem Fall die komplette RGB-Steuerung über die Software unseres Mainboards ansteuern, entfällt die Installation der Cooler Master-Software. Wir sind bereits in unserem Cooler Master MASTERLIQUID PL360 FLUX Review explizit auf die MasterPlus+ Software eingegangen.

 

Temperaturen

Beim Test sind folgende Programme im Hintergrund offen:

  • Ubisoft
  • Microsoft Excel
  • HWInfo
  • Amoury Crate
  • Microsoft Edge mit ca. 10 offenen Tabs
  • Prime95


Um zu überprüfen, wie sich die Cooler Master MASTERLIQUID PL240 FLUX leistungstechnisch verhält, schicken wir sie über unseren Test-Parkour. Über die Software unseres Mainboards werden vorab die nötigen Einstellungen vorgenommen. Wir testen unser System im IDLE, mit Prime95 (Small FFTs) als Lastszenario und im Gaming mit dem Spiel Assassins Creed Valhalla für jeweils 30 Minuten. Die Raumtemperatur lag zum Testzeitraum bei ca. 20 Grad. Die Geschwindigkeiten der Lüfter wurden für die drei Szenarien über die Mainboard-Software eingestellt. Eine Regulierung der Lüfter auf 0 RPM ist als kontraproduktiv anzusehen, daher setzten wir einen fixen Wert von 425 RPM für den Bereich Low Noise. Für die weiteren Messwerte wird die Drehzahl auf 50 % und 100 % erhöht.



Wie im Diagramm zu sehen ist, sind die ausgelesenen 27 °C mit 425 RPM laut dem Tool HardwareInfo doch schon recht beachtlich. Beim Gaming wurde darauf geachtet, dass eine ausreichende Kühlleistung vorhanden ist, aber zugleich kein Aufheulen der beiden verbauten 120 mm-Lüfter auftritt. Mit maximal 48 °C und das im unteren Drehzahlbereich können nicht nur die Lüfter trumpfen, sondern auch die Kühlung insgesamt. Zu guter Letzt wurde die max. Drehzahl von 2205 RPM eingestellt und Prime95 kam wie oben bereits erwähnt, zum Einsatz. Mit 66 °C im Low-Noise Bereich bei 425 RPM Lüfterdrehzahl kann die MASTERLIQUID PL240 FLUX auch hier definitiv ihre gute Kühlleistung unter Beweis stellen. Während der ganzen Testphase war die Zwei-Kammer-Pumpe nur leicht bis minimal zuhören. Während unserer Testphase lagen wir bei Prime95 im Schnitt bei 225 W unter Last. Hier sieht man, dass auch größere CPUs gut gekühlt werden können.

Abgesehen davon sind die erreichten Werte unsererseits Ist-Werte und können natürlich abweichen, je nach verbauter Hardware. Bezüglich der Lautstärke ist es natürlich vom eigenen Empfinden und Gehör abhängig.

 

Beleuchtung

 
 

Um ein einheitliches Gesamtbild bei der Beleuchtung zu erzielen, nutzen wir die Mainboard-Software, über die sich die Beleuchtung ganz einfach konfigurieren und sich auch vielschichtige Effekte erstellen lassen, die das Innenleben des Gehäuses quasi zum Leben erwecken.

 

Fazit

Die Cooler Master MASTERLIQUID PL240 FLUX White Edition hat uns eindrucksvoll gezeigt, dass die Doppelkammer-Pumpe genug Leistung hervorbringt, um auch leistungshungrige CPUs im Zaum zu halten. Gepaart mit den speziell entwickelten Schaufeln der Lüfter der FLUX-Serie wird die entstandene Abwärme passend durch den Radiator abgeführt. Das alles in Kombination mit einer ARGB-Beleuchtung, die sich ebenfalls anpassen lässt, bildet eine perfekte Einheit. Abgerundet durch dem adressierbaren Gen2 -Controller der keine Wünsche offenlässt. Die MASTERLIQUID PL240 FLUX in der White Edition ist derzeit für 157 € gelistet, was anfänglich doch ein Loch in den Geldbeutel brennt, wenn man vergleichbare AIOs auf der Liste hat, doch Qualität hat nun mal ihren Preis. Daher vergeben wir unseren Leistungsaward.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ ARGB-Beleuchtung
+ Gute bis sehr gute Kühlleistung
+ Gen2-Controller (Adressierbare Beleuchtung) inklusive

Kontra:
– N/A

Neutral:
– Preis




Herstellerseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte Mäuse

Cooler Master MM712 im Test

Die MM712 kommt als neue kabelloser Ultraleicht-Maus von Cooler Master auf den Markt. Sie bietet ein verbessertes Gehäuse zum Vorgänger, der MM711. Anders als ihr Vorgänger hat die MM712 ein vollkommen geschlossenes Gehäuse und ohne das ikonische Warben Design. Ein Kompromiss in Sachen Gewicht muss man aber keineswegs eingehen. Trotz geschlossenem Gehäuse wiegt die neue MM712 mit ihren 58 g ein Gramm weniger als ihr Vorgänger und ist in den Farben Schwarz sowie Weiß erhältlich. Mehr zu dieser Maus erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der MM712 ist mit futuristischen Elementen versehen. Dieser Stil ist in der gesamten Produktlinie von Cooler Master zu finden. Gestaltet in Blau- und Violett-Tönen finden sich alle Informationen über die Maus auf den verschiedenen Seiten der Verpackung. Die Vorderseite bietet dabei ein Abbild der MM712 und den dazugehörigen Schriftzug. Zusätzlich finden sich im unteren Bereich einige Symbole, welche die Besonderheiten der Maus aufzeigen, sowie das Firmeneigene Logo. Die linke Seite zeigt ebenfalls den Schriftzug, während die rechte Seite verschiedene Übersetzungen zur Beachtung der Warnhinweise zeigt. Auf der Rückseite finden sich weitere Besonderheiten der MM712 mit entsprechenden Erklärungen.

 

Inhalt



Als Lieferumfang bietet uns Cooler Master ein USB-A auf USB-C Kabel, sowie einen Adapter von USB-A auf USB-C. Der 2,4 GHz USB-Funkempfänger befindet sich in einem Fach an der Unterseite der Maus. Hier kann der Empfänger auch bei Nichtgebrauch oder beim Transport sicher verstaut werden. Weiter liefert der Hersteller verschieden große Grip-Tapes zum aufkleben. Damit soll die Griffigkeit der Maus bei Bedarf verbessert werden. Mitgeliefert werden fünf dieser Tapes.

 

Daten

Technische Daten – Cooler Master MM712  
Farbe Schwarz
LED Farben 16.7 Millionen
Sensor PixArt Optical Sensor
Auflösung 400 – 19000 DPI
Tracking Speed 400ips
Abfragerate 2,4 GHz 1000Hz / Bluetooth 125Hz
Tasten 6
Verbindungsmöglichkeiten Kabel / 2,4 GHz / Bluetooth 5.1
Batteriekapazität 500 mAh
Kabellänge 1,8 m
Gewicht <58 g
Maße 116,5 x 62,4 x 38,3 mm (L x B x H)

 

Details

Verarbeitung

Cooler Masters MM712 glänzt als Ultraleicht-Maus besonders in Sachen Gewicht. Die 58 g, die sie auf die Waage bringt, sollen für eine schnelle Handhabung und wenig Widerstand beim Bewegen der Maus sorgen. Unterstrichen wird dies durch die PTFE Gleiter, welche die Reibung zum Untergrund weiter verringern sollen. Dies kommt besonders auf Härteren Untergründen zum tragen. Trotz des niedrigen Gewichts gibt es keine Einsparungen in Sachen Qualität. Der Kunststoff ist hochwertig und bietet ein stabiles Design. Ein gummiertes Mausrad sorgt für ein optimales Gefühl beim Scrollen und fühlt sich zudem wertig an. Für den Fall, dass die Struktur der Maus für die individuellen Bedürfnisse nicht rutschfest genug sein sollte. Kann es durch das beiliegende Grip Tape erhöht werden. Diese bestehen aus einer geriffelten Gummierung auf der einen Seite und einer Klebeseite auf der anderen. Es deckt dabei alle Seiten der Maus ab, die als Griffflächen genutzt werden.

 

Tasten

 

An ihrer linken Seite besitzt die MM712 zwei freikonfigurierbare Zusatztasten. Die beiden Haupttasten der Maus sind mit optischen Switches ausgestattet. Diese sollen laut Hersteller für eine Reaktionszeit sorgen, die dreimal schneller ist als dies bei physischen Switches der Fall ist. Auf der Unterseite der Maus finden sich zwei weitere Tasten, einer davon für das Pairing. Die andere für das Ändern der Auflösung, hierbei wird von unten nach oben durchgeschaltet. Letzterer kann ebenfalls über die Firmeneigene Software angepasst werden. Dies betrifft auch alle anderen Tasten. Ausnahme ist dabei nur die linke Maustaste und die Paringtaste.

 

Praxis

Handling

Die zusätzlichen Tasten der Maus sind gut erreichbar und geben ein merkbares Feedback. Auch sind diese über die Cooler Master eigene Masterplus Software mit vielen Befehlen belegbar. Über die Software wird die MM712 auch mit Updates versorgt. Eingerichtet ist die MM712 ebenfalls sehr leicht. Egal über welche Verbindungsart. Die schnellere Reaktion auf technischer Ebene, durch die verbauten optischen Switches lässt sich nur teilweise auf reale Umstände übertragen. Im Test machte es einen Unterschied von bis zu 20 Millisekunden. Dies macht in den meisten Fällen keinen signifikanten Unterschied, kann aber besonders im Gamingbereich über Sieg oder Niederlage entscheiden. Als Maus im Officebereich kann sie durch ihr Gewicht problemlos über längere Zeit verwendet werden. Auch die zwei zusätzlichen Tasten können durch ihre Möglichkeit zur Konfiguration in Arbeitsabläufe eingebunden werden, eben durch die Multimedia-Funktionen gibt es in dieser Hinsicht viel Spielraum für mögliche Verwendungszwecke. Das Verändern der Auflösung kann zudem die persönlich angenehmste Geschwindigkeit zum Arbeiten bieten. Als Sensor verwendet die MM712 einen optischen PixArt Sensor. Dieser funktioniert sehr präzise und zuverlässig auf jeglichen Untergründen.

 

Haptik

 

Trotz wertiger Verarbeitung sind die beiden Haupttasten aber deutlich hörbar. Geeignet zum bedienen ist jede gängige Griff-Art, auch die Größe ist sehr angenehm und ist sowohl für kleine, als auch große Hände gut geeignet. Cooler Master hat sich bei der MM712 für ein symmetrisches Design entschieden. Dieses wird nur durch die zwei extra Tasten an der linken Seite unterbrochen. So ist die Maus theoretisch mit Einschränkungen für Linkshänder nutzbar, aber eben nicht dafür gedacht. Das beiliegende Grip Tape macht die Maus spürbar rutschfester und sorgt darüber hinaus für einen eine weichen Oberfläche. Angebracht ist das Tape ebenfalls sehr einfach. Es hält sehr gut an der Maus, so dass man nicht befürchten muss, dass es sich lösen könnte.

 

Verbindungsmöglichkeiten

 

Die Varianz der Verbindungsmöglichkeiten macht die MM712 in vielen Fällen interessant. Sie lässt sich sowohl als kabellose Maus nutzen, über 2,4 GHz mit beigelegten USB-Stick, oder Bluetooth 5.1. Über das beiliegende Kabel kann sie aber ebenso über USB angeschlossen und verwendet werden. Dabei ist aber zu beachten, dass Bluetooth, anders als bei den anderen Varianten, mit einer geringeren Abfragerate arbeitet. Hierbei hat man einen Unterschied von 125 Hz mit der Nutzung von Bluetooth, zu 1.000 Hz bei beiden anderen Varianten. Somit kann eine größere Latenz zwischen dem Eingabebefehl und der schlussendlichen Durchführung des Befehls entstehen.

 

Software

   

Herunterladbar ist die Software auf der Herstellerseite. Sie bietet viele Personalisierungsmöglichkeiten, damit sie an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden kann. Sowohl lässt sich anpassen bei wieviel verbleibenden Prozent sie in den Energiesparmodus, als auch wann sie in Standby schalten soll. Tasten lassen sich außer der linke Maustaste und der Paringtaste alle neu belegen. Dabei können unterschiedlichste Funktionen belegt werden. Von der Belegung einer einzigen Taste der Maus oder Tastatur, über Makro-Befehlsketten bis hin zu Multimedia befehlen, schnelles wiederholen einzelner Tasten, Änderungen von Profilen, oder DPI-Änderungen. Zu merken ist aber, dass die Software definitiv nicht sehr ausgereift scheint. Sie wirkt sehr notdürftig und ist nicht sehr intuitiv zu verwenden. Die Bedingung der Kernfunktionen gestaltet sich noch recht einfach. Geht man aber über dieses Minimum hinaus, stellt es sich als sehr mühsam und unübersichtlich dar. Das Fenster der Anwendung war im Test ebenfalls etwas unhandlich. Die Mindestgröße ist dabei so groß wie der Bildschirm selbst und auch wenn das Programm viele Sprachen unterstützt, sind die Texte in diesen Sprachen nicht auf die Anwendung angepasst und teilweise abgeschnitten. Sollte man auf die Software bestehen, ist zu beachten, dass sie nur im kabelgebundenen Betrieb und über die Verbindung zum Stick verwendet werden kann. Im Betrieb über Bluetooth wird die MM712 von der Software nicht erkannt.

 

Akkulaufzeit



Im Test ist die MM712 über vier Tage ohne Aufladung problemlos durchgekommen. Dies kann jedoch durch veränderte Einstellungen in der Software variieren. Durchgeführt wurde der Test im Standardprofil. Kenntlich macht sich die MM712 über das RGB-Logo. Hierbei wird, sollte die Leistung sich ihrem Ende neigen, das Logo dunkel und fängt an in regelmäßigen Abständen mehrfach rot aufzuleuchten. Liegt die Hand dabei auf der Maus auf, verdeckt dies das Logo und damit auch die Anzeige. Da aber das Warnsignal weit im Voraus auftritt, sollte dies kein Problem sein. Selbst ab Auftreten kann die Maus ohne Probleme über einen Tag verwendet werden. Einen Status des Akkustandes ist zudem auch in der Software zu finden. Dieser verfügt aber leider nicht über eine Prozentuale Anzeige, oder einer Information wie lange die Aufladung noch etwa reichen wird. Aufgeladen wird die Maus über das beigelegte USB-C Kabel. Es ist, passend zum Gewicht der Maus aus einem sehr leichten Material gefertigt und sorg damit für den geringst möglichen Widerstand und eine hohe Flexibilität. Ummantelt ist das Kabel mit einem Gewebe, um eine hohe Langlebigkeit zu bieten. Dabei beträgt die Ladezeit kaum länger als wenige Stunden und kann nach dieser Zeit wieder mit vollem Akku betrieben werden. Eine Möglichkeit den Akku zu wechseln besteht nicht.

 

Fazit

Grundsätzlich kann man sagen, dass Cooler Master mit ihrer MM712 auf technischer Ebene eine sehr gute Leistung gebracht hat und ohne Probleme mit Top Produkten anderer großer Hersteller konkurrieren kann. Sowohl die Abtastrate, als auch die Spanne der Auflösung und die Verwendung optischer Switches ist vergleichbar mit anderen Flaggschiffen. Auch ist das beiliegende Grip Tape ist eine schöne Ergänzung zum gelieferten Produkt. Sie bietet eben durch ihre große Bandbreite an Verbindungsmöglichkeiten viele Einsatzgebiete, ob stationär oder für unterwegs. Ebenso die Möglichkeit, sie in schwarze oder weiße zu erhalten, macht die MM712 für viele farbliche Variationen interessant. Bei einem UVP von 80€ ist die MM712 mit diesen ganzen Funktionen definitiv eine gute Wahl in Sachen Preis- Leistung. Einzig die Kommunikation mit dem Konsumenten via Software ist Cooler Master dabei, leider nicht allzu sehr gelungen und ist stark ausbaufähig.


Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Gute Preis-Leistung
+ Mehrere unterstützte Funkstandards
+ Guter Grip

Kontra:
– Handhabung der Software



Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse Komponenten

Cooler Master MASTERBOX 520 MESH im Test

Cooler Master erweitert das Lineup der MASTERBOX–Serie um zwei weitere Modelle. Mit dem 520 MESH und 520 MESH ARGB, einmal mit Mesh und in der anderen Variante mit einem DarkMirror Front Panel, besitzen beide ein individuelles Frontdesign. Beide Modelle sind in Schwarz und Weiß erhältlich. In unserem Test schauen wir uns das 520 MESH in der schwarzen Version genauer an. Es besticht nicht nur durch die FineMesh Performance Frontblende, den großen Mesh-Einlässen seitlich, denn auch mit den drei ab Werk vorinstallierten CF120 ARGB-Lüftern wird zudem noch Farbe ins Spiel gebracht. Was das Cooler Master 520 MESH noch zu bieten hat, erfahrt ihr weiter unten.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Ausgeliefert wird die MASTERBOX 520 MESH in einer großen Kartonage. Die Vorderseite illustriert lediglich das MASTERBOX 520 MESH und ein unterhalb angebrachter Aufkleber informiert über die Produktbezeichnung und ob es sich um die schwarze oder weiße Version handelt. Rückseitig befindet sich eine Auflistung der Features, diese wird in acht unterschiedlichen Sprachen kurz erläutert.

 

Inhalt

 

Das Gehäuse selbst ist in einer Plastiktüte verpackt. Styroporeinlagen sorgen für den sicheren Halt beim Transport. Im Lieferumfang liegen noch ein Quick-Installation-Guide, ein Beutel mit allen wichtigen Schrauben, Abstandshalter, Kabelbinder und montierbare Halterungen für HDDs bei.

 

Daten

Technischen Daten – Cooler Master MASTERBOX 520 MESH  
Model MASTERBOX 520 MESH
Gehäuse Abmessungen
(L x B x H)
502 x 210 x 498 mm
Volumen 50 L
Gehäuse Material Stahl, gehärtetes Glass, Kunststoff, Gitter (MESH)
Motherboard-Unterstützung Mini ITX, Micro ATX, ATX, SSI CEB, E-ATX
Erweiterungsplätze 7
Laufwerke 2x 3,5-Zoll
3x 2,5 Zoll SSD
I/O-Panel 1x USB 3.2 Gen 1 Typ-A
1x USB 3.2 Gen 2 Typ-C
1x 3,5mm Headset Jack (Audio+Mic)
1x Reset/ARGB Taste
Vorinstallierte Lüfter Front 3x CF120 mm ARGB-Lüfter
Lüfter Unterstützung Vorderseite: 3 x 120mm / 2 x 140mm
Oben: 3 x 120mm / 2 x 140mm
Rückseite: 1 x 120 mm
Radiatoren Oben: 120 mm, 140 mm, 240 mm, 280 mm, 360 mm
Vorne: 120 mm, 140 mm, 240 mm, 280 mm, 360 mm
Rückseite: 120 mm
Staubfilter Vorne, Oben, Unten
CPU-Kühler max. 165 mm
Grafikkarte max. 410 mm
Netzteil max. 200 mm
Garantie 2 Jahre

 

Details




Die FineMesh Performance Frontblende bietet zum einen hohe Luftströme und zum anderen eine hervorragende Staubfiltration. Unterhalb ist das Cooler Master-Logo angebracht. Das Logo ist sauber eingearbeitet, wie man es nicht anders von Cooler Master kennt, es verleiht dem 520 MESH das gewisse Etwas.




Die FineMesh Performance Frontblende lässt sich bei Bedarf auch einfach entfernen, um sie zu reinigen, da sie gleichzeitig auch als Staubfilter dient. Dahinter sind bereits drei CF120 mm ARGB-Lüfter ab Werk verbaut, die leider ohne PWM-Signal auskommen müssen. Diese sind angegeben mit einer Drehzahl von 1200 RPM. Durch eine verbesserte Rahmenstruktur sollen Geräusche reduziert werden, was wir später im Test noch sehen werden. Alternativ kann hier aber auch ein Radiator bis maximal 360 mm verbaut werden.




Mit den Maßen von 502 x 210 x 498 mm (L x B x H) wirkt das 520 MESH doch schon recht groß, obwohl sich das Volumen auf 50 L beschränkt. Ein 4 mm starkes, aus gehärtetem Glas gefertigtes Seitenteil, das einen Blick auf das Innere ermöglicht, rundet das Gesamtbild stimmig ab. Grafikkarten mit einer Gesamtlänge von 410 mm können hier verbaut werden, was gerade die Nutzer der neusten Generation von Nvidia und AMD erfreuen wird. Trotz der geringen Größe finden CPU-Kühler mit einer max. Höhe von 165 mm ihren Platz. Das 520 MESH ist kompatibel für Mainboards im Mini ITX, Micro ATX, ATX, SSI CEB und E-ATX * Format.

*bis zu 12″ x 10,7″ Mainboards, können sich auf die Kabelmanagementfunktion auswirken




Das Innenleben des 520 MESH wirkt gut durchdacht, von Platzmangel ist hier keine Spur. Gut und strategisch positionierte Kabeldurchführungen, davon drei mit Gummi-Abdeckung, bilden ein stimmiges Bild des Innenraums. Zahlreiche Öffnungen zum Anbringen von Kabelbindern (im Lieferumfang enthalten), erzielen später ein sauberes und einheitliches Gesamtbild.


 

Durch das Lösen der zwei Rändelschrauben seitlich am Gehäuse kann das gehärtete Glas-Seitenteil einfach entnommen werden. Im unteren Bereich des Gehäuses ist eine Schiene angebracht. Diese gewährleistet bei der Entnahme oder beim Einsetzen einen sicheren Halt.




Rückseitig hinter dem Mainboard-Tray können zwei 2,5“ SSDs installiert werden. Zahlreiche Montageöffnungen für Kabelbinder sind vorhanden. Von der Rückseite des Mainboard-Trays bis zur Kante, wo das aus Stahl gefertigte Seitenteil eingeschoben wird, beträgt der Abstand ca. 23 mm. Somit ist ein saubereres Verlegen von Kabeln, wie z. B. dem ATX-Stecker des Netzteiles gegeben.


 

Ein demontierbarer Festplattenkäfig ist im Netzteiltunnel untergebracht. Mittels der Rändelschraube kann dieser jederzeit entfernt werden. Eine 2,5″ SSD kann bei Bedarf zusätzlich oberhalb des Festplattenkäfigs montiert werden. Alles, was zur Montage der Festplatten oder SSDs (Laufwerksschienen und Schrauben) benötigt wird, ist im Lieferumfang enthalten.


 

Netzteile bis 200 mm, (Empfohlen bis 170 mm) können im unteren hinteren Bereich verbaut werden. Zudem sind vier gummierte Auflagen angebracht, sie sollen etwaige Vibrationen abdämpfen.


 

Rückseitig verbaut Cooler Master einen ARGB-Fan-Hub der mit max. fünf ARGB-Lüftern vom Controller angesteuert werden kann. Die Stromversorgung erfolgt über einen SATA-Anschluss. Im Auslieferungszustand sind bereits drei der Lüfteranschlüsse- und drei ARGB-Anschlüsse belegt. Die adressierbaren LEDs der verbauten Lüfter können so über den Hub gesteuert werden, was eine Vielzahl von Effekten beinhaltet.




Auf dem Deckel ist ein magnetischer Staubfilter vorhanden, der bei Bedarf entnommen und gereinigt werden kann. Ebenso besteht hier die Möglichkeit, zusätzliche Lüfter oder einen 360 mm Radiator zu verbauen.


 

Durch das Lösen zweier Schrauben ist der obere Deckel vollständig abnehmbar, um so den Zugang zu den Komponenten während der Montage zu erleichtern. Dadurch lassen sich Kühllösungen, wie Lüfter oder Radiatoren außerhalb des Gehäuses installieren. Das vereinfacht das Ganze um ein Vielfaches und man hat mehr Freiheit während der Montage oder Demontage.




Die I/O Anschlüsse befinden sich on top in der Front und fallen eher gering aus. So befinden sich von links nach rechts, folgende Anschlüsse und Buttons.

  • 1x USB 3.2 Gen 2 Typ-C
  • 1x USB 3.2 Gen 1 Typ-A
  • 1 x Power-Button
  • 1x 3,5mm Headset Jack (Audio+Mic)
  • 1x Reset/ARGB Button





Vier gummierte Auflagen auf der Unterseite des Gehäuses sorgen für einen sicheren Stand. Auf der Unterseite ist ein herausnehmbarer Nylon-Mesh-Filter verbaut, der leicht zu Reinigungszwecken entnommen werden kann.




Das 520 MESH bietet Platz für sieben PCI-Steckplätze. Die Slot-Blenden werden seitlich mit Schrauben fixiert. Ein 120 mm Lüfter oder eine 120 mm AIO lassen sich ebenfalls rückseitig montieren. Wir hätten uns gewünscht, auch hier einen bereits ab Werk verbauten 120 mm ARGB-Lüfter vorzufinden, das hätte dem ganzen noch optisch die Krone aufgesetzt.

 

Praxis

Testsystem 

Testsystem  
CPU Intel Core i3 12100f
GPU ASUS ROG STRIX GTX 1070 TI
Mainboard ASUS ROG STRIX B660-G Gaming Wifi
Arbeitsspeicher 32 GB G.Skill Trident Z5 DDR5
SSD/M.2 CT500P5PSSD8 / HP SSD EX950
Kühlung Cooler Master MASTERLIQUID PL360 FLUX
Netzteil NZXT HALE90 Power
Gehäuse Cooler Master MASTERBOX 520 MESH

 

Einbau




Der Einbau gestaltet sich recht einfach und simpel. Zieht man in Betracht, 2,5 Zoll SSDs zu verbauen und das rückseitig hinter dem Mainboard-Tray, so sind vorab die beiliegenden Abstandshalter zu verschrauben, da dies im eingebauten Zustand des Mainboards nicht mehr möglich ist. Vorab wurde unsere CPU schon im Sockel platziert, die Backplate und die Abstandshalter verschraubt. Unsere beiden CT500P5PSSD8/ HP SSD EX950 2 TB M.2 SSDs sind bereits installiert und die beiden 16 GB Trident Z DDR5 Speichermodule in den Ram-Bänken platziert. Die von uns verbaute Cooler Master MASTERLIQUID PL360 FLUX wurde on top verbaut. Die Kabeldurchführungen sind am richtigen Platz und mehr als ausreichend, alles ist sehr gut durchdacht und umgesetzt. Die benötigten Kabel werden angeschlossen und die komplette Farb- und Lüftersteuerung wird über die Amoury Crate-Software eingestellt und angesteuert.

Ein Zwischenfazit: Das 520 MESH ist ein beachtliches Gehäuse, trotz des Volumens von 50L. Die RGB-Farben der verbauten Lüfter unserer AIO in Verbindung mit den drei CF120 mm ARGB-Lüftern in der Front sind eine wahre Augenweide.

 

Temperaturen

Die Temperaturen im Inneren des Gehäuses sind für uns natürlich auch ein wichtiges Kriterium. Die Lüfter wurden so kalibriert, dass eine ausreichende Kühlleistung vorhanden ist, aber zugleich kein Aufheulen der drei verbauten Gehäuselüfter zu vernehmen ist. Wir haben versucht, einen guten Kompromiss aus Leistung, Kühlung und Airflow zu finden. Getestet wurde im Idle (Surfen, YouTube ) und beim Gaming kam FORZA HORIZON 5 für 30 Minuten zum Einsatz. Zum Ende lassen wir Prime95 ohne AVX, ebenfalls für eine Dauer von 30 Minuten laufen. Die Temperaturen sprechen für sich, unsere eingestellte Lüfterkurve brachte unsere ASUS ROG STRIX GTX 1070 TI mit 46 Grad nicht zum Schwitzen und das System insgesamt war angenehm leise. Abhängig davon sind die erreichten Werte unsererseits Ist-Werte und können natürlich abweichen, je nach verbauter Hardware und auch Kühlung.

 

Beleuchtung



Natürlich wollen wir euch auch das Gehäuse in Aktion und die tolle, kraftvolle Beleuchtung der drei verbauten CF120 mm ARGB-Lüfter nicht vorenthalten.

 

Fazit

Cooler Master zeigt mit dem MASTERBOX 520 Mesh, dass kleine Gehäuse auch zahlreiche Features und einiges an individuellen Möglichkeiten zu bieten haben. Das Mesh-Strukturdesign ist gut durchdacht und mit den drei in der Front verbauten CF120 mm Lüftern ab Werk (auch, wenn sie nicht PWM gesteuert sind) wird definitiv genug Luft angesaugt und zugleich ist auch noch einen sehr guter Airflow möglich. Sicherlich wäre ein vormontierter 120 mm Lüfter auf der Rückseite noch eine Zugabe, doch dieses als Negativ-Punkt anzukreiden, wäre Meckern auf hohem Niveau. Cooler Master spendiert dem Käufer einen ARGB-Fan-Hub, was RGB-Beleuchtungsliebhaber erfreuen wird. Das 520 MESH ist definitiv ein Gehäuse, dass mit gerade einmal 50 L Volumen seinesgleichen sucht und auch noch leistungstechnisch Reserven nach oben hat. Cooler Master gewährt hier eine zwei Jahres Garantie. Derzeitig ist das MASTERBOX 520 MESH für 125 € im Preisvergleich gelistet, ein gerechtfertigter Preis aus unserer Sicht. Daher vergeben wir unseren Preis-Leistungsaward.


Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Seitenteil aus gehärtetem Glas
+ Wasserkühlungen mit bis zu 360 mm Radiatoren möglich
+ Drei bereits ab Werk vorinstallierte 120 mm ARGB-Lüfter
+ ARGB-Fan-Hub
+ gute bis sehr gute Kühlleistung

Kontra:
– N/A

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Cooler Master MASTERLIQUID PL360 FLUX im Test

Heute erreichte unsere Redaktion die neue MASTERLIQUID PL360 FLUX – All-In-One Wasserkühlung von Cooler Master. Die FLUX- Serie bietet eine präzise abgestimmte Leistung mit hervorragender Wärmeableitung sowie Kühlleistung. Mit der neuen Premium Zwei-Kammerpumpe (Dual-Loop-Pumpe) ist sie zum einen kompakter und zum anderen liefert sie gleichzeitig das perfekte Verhältnis vom Volumen und Durchfluss zum Druck, was zu einer beeindruckenden Kühlleistung führen soll. Hinzu eine anpassbare ARGB-Beleuchtung im Gehäuse der Dual-Loop-Pumpe, die mit ihrer unabhängigen Beleuchtungsanpassung der Kreativität keine Grenzen setzt. Abgerundet wird das Ganze mit dem adressierbaren Gen2 ARGB-Controller, der sowohl individuelle LED-Farben wie auch Effekte ermöglicht. Nachfolgend wollen wir uns die MASTERLIQUID PL360 FLUX mal genauer anschauen und auf den Zahn fühlen. Das Sample wurde uns von Cooler Master für unseren Test zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Ausgeliefert wird die Cooler Master MASTERLIQUID PL360 FLUX in einem lila Hochglanz Karton. Auf der Front der Verpackung ist die PL360 FLUX abgelichtet sowie ein Zusatzaufkleber mit „inklusiv Controller“ im unteren rechten Bereich der Kartonage. Auf der Rückseite befinden sich drei Abbildung von dem adressierbaren Gen2 Controller, der verbauten Pumpe und den verbauten Lüftern, diese werden in neun Sprachen kurz erläutert und beschrieben.


 

Die eine Längsseite informiert in 15 Sprachen über das Produkt mit einer technischen Zeichnung nebst Maßen, dem FE-Zeichen, die EAC-Nummer, sowie die Ansprechpartner und deren Anschrift aus Asien, China, Europa und Nord Amerika. Die andere Seite ziert lediglich die Produktbeschreibung nebst Logo.




Auf einer der Stirnseiten findet man den die Produktbezeichnung, die Zertifizierung mit folgenden Herstellern, ASUS AURA Sync, Gigabyte, Asrock RGB Fusion und MSI Mystic Sync., die auch mit ihrer Software die RGB-Beleuchtung unterstützen. Ein Aufkleber mit dem adressierbaren Gen2 RGB ist als Hinweis ebenfalls zusehen. Auf der anderen Stirnseite findet man die technischen Daten in Tabellenform.

 

Inhalt


 

Nach dem Öffnen des Klappkartons sind neben der Cooler Master MASTERLIQUID PL360 FLUXX, die sicher in 2 Plastikbeuteln verpackt ist, auch die drei Lüfter sind separat in einem kleinen Plastikbeutel gut geschützt untergebracht.


 

Neben zahlreichen kleinen Tüten mit Anschlusskabeln für die RGB-Beleuchtung ist auch ein SATA-Kabel zur Stromversorgung des Gen2-Controllers und Wärmeleitpaste sowie eine 3-Pin 5 V Weiche und eine Bedienungsanleitung zu finden. Außerdem befinden sich vier zusätzliche Kunststoff-Clips, die seitens Cooler Master ebenfalls im Lieferumfang enthalten sind, im Lieferumfang. Damit werden die ARGB-Stecker besser zusammen gehalten. Ein Y-Kabel für die ARGB-Beleuchtung liegt ebenfalls bei.


 

Ein Y-Kabel für die drei Lüfter, Befestigungsschrauben zur Montage der Lüfter am Radiator, ein +5 V-Kabel für den RGB-Anschluss auf dem Mainboard, ein USB-Anschlusskabel (Pumpe-Mainboard) und zwei Backplates, wovon eine für den neuen LGA 1700 Sockel vorgesehen ist, liegen der Verpackung ebenfalls bei.


 

Sämtliche Abstandshalter und Brackets für Intel, AMD und auch die TR4-Reihe, alle benötigten Schrauben und ein adressierbarer Gen2 RGB-Controller sind ebenfalls im Lieferumfang zu finden.

 

Daten

Technischen Daten –
Cooler Master MASTERLIQUID PL360FLUX
 
Intel® Kompatible Sockel LGA 1700*, LGA 1200, LGA 2066, LGA 2011-V3, LGA 2011,
LGA 1151, LGA 1151, LGA 1155; LGA 1156
AMD® Kompatible Sockel AM3+, AM3, AM2, AM2+, FM2+, FM2, FM1, TR4
Radiator Material Aluminium
Radiator Größe 394 mm x 119, mm x 27,2 mm
Abmessung Pumpe 89 mm x 75 mm x 40 mm
Pumpe MTTF < 210.000 Stunden
Geräuschpegel Pumpe 15 dB(A) (Max.)
Pumpengeschwindigkeit 2460 – 4670 U/Min
Pumpenanschluss 4-Polig PWM
Leistungsaufnahme der Pumpe 6 W
MTBF 100,000h
Pumpenspannung 12V
Block Material (CPU Plate) Kupfer
Abmessung der Lüfter (L x B x H) 120 mm x 120 mm x 25 mm
Lüfter (Anzahl) 3 Stück
Lüfter-LED-Typ Adressierbares Gen 2 RGB
Lager-Typ Dynamisches Schleiflager
Lebensdauer des Lüfters >160.000 Stunden
Lüfter Geschwindigkeit 0 – 2300 U/Min. +/- 10%
Spannung 12 V
Fan Lüfter Anschluss 4 Pin PWM (GND/12V/Tacho/PWM)
Geräusch Level 32 dB(A)
Air Flow 73,37 CFM
Statischer Druck 2,96 mm-H2O
Nennstrom des Lüfters 0,15 A
Garantie 5 Jahre

 

Details


 

Das Lüftergehäuse der PL-FLUX 120 mm RGB-Lüfter besteht komplett aus schwarzem Kunststoff. Die Lüfterblätter bestehen aus weißem Kunststoff und sind außen miteinander verbunden. Die Lüfterblätter wurden speziell für die FLUX-Serie entwickelt und bieten eine verstärkte Struktur und dadurch eine bessere Stabilität bei hohen Drehzahlen. Das mittig platzierte Cooler Master Hologramm rundet das Gesamtbild stimmig ab.


 

Ab Werk sind bereits Antivibrationsdämpfer an allen vier Ecken angebracht, was einen ruhigen Lauf gewährleistet und etwaige Vibrationen minimiert. Die Lüfter zeichnen sich gegenüber den SickleFlow Lüftern mit einem hohen Luftstrom und statischen Druck aus. Mit einem max. Luftstrom von 72,37 CFM und ihrer max. Drehzahl von 0 – 2300 U/Min. +/-10 %, sind sie zu dem auch für den Low Noise Bereich einsetzbar. Versehen sind sie mit ca. 300 mm langen gesleevten Anschlusskabeln, mit jeweils einem 4-PIN PWM-Kabel und einem 3-Pin 5 Volt Standard ARGB Anschluss.


 

Das Pumpengehäuse selbst ist aus Kunststoff gefertigt. Das Design ist sehr flach gehalten und im Inneren arbeitet eine Zwei-Kammer Pumpe, die mit 2500 – 4500 RPM arbeitet. Sie sollte genug Power haben, um auch „übertaktete Systeme gut mit Leistung zu befeuern. Das keramisch gelagerte Laufrad des Hochgeschwindigkeitsmotors sorgt zum einen für effizienten Wärmeaustausch und zum anderen für einen ausgeglichenen Wasserfluss. Diese lässt sich via Bios oder Software steuern und regeln. Oberhalb des Wasserpumpengehäuses sitzt in einer milchfarbigen Kunststoffumrandung eine spiegelnde Platte. Dessen Mitte das Cooler Master Logo ziert, das erst sichtbar wird, sobald die integrierte RGB-Einheit beleuchtet ihre volle Pracht entwickelt. Mit der Dual-Loop-ARBP Pumpe die mit einer unabhängigen Beleuchtungsanpassung arbeitet, kommt sowohl die Kreativität zur Geltung, ohne dabei die Kühlleistung zu beeinträchtigen. Dank des drehbaren Gehäusepumpendeckels können die Schlauchanschlüsse links, rechts oben oder unten platziert sein je nach der Einbaurichtung, dass Cooler Master Logo ist damit immer im Blickfeld.


 

Um die verbaute Pumpe und die ARGB-Beleuchtung anzusteuern, verwendet Cooler Master zwei ca. 300 mm lange gesleevte Kabel. Ein 4 PIN-PWM-Anschluss Kabel und ein 3-Pin 5-V-Kabel für die ARGB-Beleuchtung.




Der rechteckige Kühlerboden ist aus Kupfer gefertigt und eine „Schutzfolie“ schützt ihn vor etwaigen Berührungen oder verwischen beim Einbau des Kühlers. Ultradünne und Präzisionsgefertigte Lamellen im Inneren maximieren die Mikrokanäle, was zur Folge hat, dass die Wärmepunkte besser getroffen werden. Aufgrund einer vergrößerten Kupferfläche wird die Wärmeübertragung beschleunigt und gleichzeitig auch schneller abgeführt.


 

Mit seinen gerade einmal 27,2 mm ist, der aus Aluminium gefertigte Radiator, sehr flach. Bei einer Länge von 394 mm, sollte er in jedem System einer Aufnahme für 360 mm Radiatoren seinen Platz finden. Die knapp 40 mm langen Schläuche, sind mit einer geflochtenen Nylonummantelung versehen und runden den sehr guten Gesamteindruck ab. Auch die generelle Verarbeitung macht einen sauberen und klasse verarbeiteten Eindruck.




An den Seiten befindet sich noch ein sauber eingearbeiteter Schriftzug „Designed by Cooler Master“. Dieser rundet das Gesamtpaket stimmig ab


 

Die Steuerung der ARGB-Beleuchtung erfolgt über den Gen2-Controller, der wiederum über die MasterPlus+ Software angesteuert wird. Über einem SATA-Stromanschluss und einen USB 2.0 Stecker wird der Controller mit Strom versorgt und bietet von Haus aus drei 3-Pin-5-Volt-Anschlüsse. Mit der beiliegenden 3-Pin-Weiche können maximal fünf ARGB-Produkte an einen Anschluss des Controllers angeschlossenen werden.


 

Rückseitig hat Cooler Master 2 Pads angebracht, die im ersten Moment als Antirutschpads gedeutet werden können. Aber es handelt sich dabei um zwei angebrachte Magnete, so kann der Gen2-Controller bequem an der Rückseite des Mainboard-Trays seinen Platz finden.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem  
CPU Intel Core i7 9900K @ 5GHz
GPU ASUS DirectCut II GTX 760
Mainboard ASUS ROG MAXIMUS XI GENE
Arbeitsspeicher 16GB G.Skill Trident Z
Kühlung Cooler Master MASTERLIQUID PL360 FLUX
Gehäuse AZZA CAST
Festplatte/HDD/SSD WDC WDS500
Netzteil NZXT HALE90 Power

 

Einbau



Der Einbau gestaltet sich recht einfach und simpel. Vorab wurde unsere CPU schon in den Sockel gesetzt und beiden Speichermodule in den Ram-Bänken platziert. Im demontierten Zustand des Mainboards wurde die Backplate montiert und die Abstandshalter eingeschraubt. Der Radiator der MASTERLIQUID PL360 FLUX findet in der Front unseres Gehäuses ihren Platz. Die im Lieferumfang enthaltene Wärmeleitpaste von Cooler Master wird aufgetragen, der Wasserkühler wird montiert, -fertig. Alle benötigten Kabel werden angeschlossen. Der adressierbare Gen2-Controller wird über die Magnete auf der Rückseite des Mainboard-Trays angeheftet und alle 3-Pin-5 V-Kabel angeschlossen. Wir nutzen im Port 1 des Gen2-Controllers mit der Y-Weiche um so insgesamt 5 ARGB-Anschlussmöglichkeiten zu erhalten. Da unser Mainboard keinen eigenen 3-Pin 5 V-Anschluss besitzt, erfolgt die komplette Beleuchtungssteuerung über den Cooler Master Gen2-Controller. Die drei 120 mm Lüfter der FLUX AIO, die Dual-Loop ARGB-Pumpe und ein 300 mm langer LED-Strip werden somit über den Controller synchronisiert. Es bedarf wirklich nicht vieler Worte, aber die Farbbalance, das Erscheinungsbild und die kräftigen Farben sprechen für sich.

 

Software

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Die MasterPlus+ Software ist eigentlich selbsterklärend, gut übersichtlich und verständlich strukturiert. Nach Installation der Software, die auf der Herstellerseite heruntergeladen werden kann, werden die bereits verbundenen Cooler Master Produkte initialisiert. Dort wählt man den ARGB-Gen2-Controller aus. Über den Reiter ARGB-BELEUCHTUNG stehen 10 Effekte zur Verfügung. Über ANPASSEN besteht so die Möglichkeit, alle angeschlossenen Cooler Master Produkte einzeln, komplett oder auch wahlweise einzelne LEDs nach den eigenen Wünschen und Bedürfnissen genau anzupassen.


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Über EINRICHTEN weißt man dem Kanal, der angesteuert werden soll, die zugehörige Produktserie zu, drückt auf Anwenden, -fertig.

 

Temperaturen

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Die Temperaturen sind natürlich für uns auch ein wichtiges Kriterium, daher testen wir unser System im Idle, mit Prime95 1344k ohne AVX für 30 Minuten und dem Spiel Forza Horizon 5 für 45 min. Zum Testzeitpunkt lag die Raumtemperatur bei 21 Grad. Die Geschwindigkeiten der Lüfter wurden für die drei Szenarien über die ASUS AI SUITE 3 eingestellt. Die Pumpe wurde bei uns auf 4000 U/min. Festgelegt, was aus unserer Sicht ein guter Kompromiss aus Leistung und Lautstärke bei den Szenarien ist. Eine Regulierung der Lüfter auf 0 U/min. war leider bei uns nicht möglich, daher übernehmen wir den min. Wert von 375 U/min. um den Bereich Low Noise abzudecken. Wie im Diagramm zu sehen ist, sind die ausgelesenen 27 °C doch schon recht beachtlich. Beim Gaming wurde darauf geachtet, das eine ausreichende Kühlleistung vorhanden ist, aber zugleich kein Aufheulen der drei Lüfter der MASTERLIQUID PL360 FLUX zu vernehmen ist. Mit 48 Grad kam das System nicht einmal ins schwitzen, wir denken, damit kann jeder leben. Zu guter Letzt wurde die max. Drehzahl von 2195 U/min. eingestellt und Prime95 kam wie oben bereits erwähnt, für 30 Minuten zum Einsatz. Bei unserem Testsystem lagen wir bei 50 Grad unter Last, das ist schon beachtlich. Ein wirklich guter Kompromiss aus Kühlung und Leistung liegt bei etwa 45 %, das entspricht ca. 1100 U/min. Während der ganzen Testphase war die Zwei-Kammer-Pumpe nur leicht bis minimal zuhören. Abgesehen davon sind die erreichten Werte unsererseits Ist-Werte und können natürlich abweichen, je nach verbauter Hardware. Bezüglich der Lautstärke, es ist vom eigenen Empfinden und Gehör abhängig.

 

Effekte



Nachfolgend wollen wir euch in einem kurzen Video einen kleiner Einblick verschaffen, welche grandiosen Farben und Farbgestaltung die FLUX mit sich bringt und auch welche Effekten zur Verfügung stehen.

 

Fazit

Die Cooler Master MASTERLIQUID PL360 FLUX hat uns auf der ganzen Linie überzeugt. Mit der Neuentwicklung der Doppelkammer-Pumpe trifft Cooler Master genau ins schwarze, während des ganzen Betriebes war lediglich ein leichtes Surren zu vernehmen. Die Kombination von Pumpe und Radiator bringt eine hervorragende Kühlleistung, die noch deutlich Luft nach oben hat. Gepaart mit den speziell entwickelten Schaufeln der Lüfter der FLUX-Serie wird die entstandene Abwärme noch schneller durch den Radiator abgeführt. Was will man also mehr. Wer nun auch noch das Augenmerk auf die Dual-Loop ARGB-Pumpe wirft, dessen Beleuchtung sich ebenfalls anpassen lässt, der setzt bei der MASTERLIQUID PL360 FLUX auf das richtige Pferd. Saubere Verarbeitung trifft auf Leistung und mit dem adressierbaren Gen2-Controller bildet das ganze eine perfekte Kombination. Die MASTERLIQUID PL360 FLUX ist derzeit für 180 € gelistet und wir können diese nur wärmstens empfehlen. Daher vergeben wir unseren Preis-/ Leistungsaward.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Beleuchtung
+ Gute bis sehr gute Kühlleistung
+ Preis
+ Gen2-Controller (Adressierbare Beleuchtung) inklusive

Kontra:
– N/A

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Cooler Master kündigt mit dem HAF 700 EVO das Flaggschiff der HAF-Serie an

Eindhoven, Niederlande, 15. Februar 2021 – Cooler Master, ein führender Hersteller von innovativen Gaming-Peripheriegeräten und Computerkomponenten, stellt heute sein neuestes Flaggschiff-Gehäuse HAF 700 EVO vor, das ein bahnbrechendes, werkzeugloses Design in futuristischer Optik bietet. Fans der renommierten HAF-Serie werden von dem überarbeiteten Design und der Next-Gen-Hardware-Kompatibilität des neuesten Flaggschiffs der HAF-Serie begeistert sein.

 

Hoher Luftdurchsatz, zeitgemäßes Design

Die 2008 eingeführte HAF (High Air Flow) Serie von Cooler Master hat sich in der Geschichte des PC-Marktes als eines der damals beliebtesten Gehäuse auf dem Markt einen Namen gemacht und ist bis heute noch bekannt. Heute feiert die HAF-Serie, die für ihren großzügigen Lufteinlass, hohe Kompatibilität und leistungsorientiertes Design bekannt ist, nach einer langen Pause ein Comeback und vereint klassische Features mit zukunftsträchtigen Neuerungen.
Das HAF 700 EVO bleibt dabei den urssprünglichen Wurzeln treu und wurde nochmals für einen verbesserten Luftstrom optimiert, so dass Systeme schnell, stabil und bestgekühlt laufen, ohne dass es zusätzlicher Kühlkomponenten bedarf. Die ausgezeichneten Kühlungseigenschaften der HAF-Modelle der ersten Generation wurde beibehalten und erweitert, um nun bis zu achtzehn 120-mm-Lüfter oder Radiatoren mit bis zu 480-mm Größe im HAF 700 EVO unterzubringen. Der geräumige Innenraum ermöglicht dabei eine Installation von Mainboards bis hin zum SSI-EEB-Formfaktor sowie den aktuell größten am Markt erhältlichen Grafikkarten und es bleibt immer noch ausreichend Platz für eine Vielzahl an Storage- und weiteren Komponenten.

Im Vergleich zu den HAF-Gehäusen der ersten Generation konzentriert sich das HAF 700 EVO insbesondere auf ein verbessertes Usererlebnis. Die aus gehärtetem Glas gefertigten Intake Blades demonstrieren die Ästhetik dieser neuen HAF-Generation und gewährleisten, zusammen mit den Mesh-Elementen, eine effiziente Kühlung. Jedes HAF 700 EVO ist zudem mit einem eingebauten LCD-Display ausgestattet: Cooler Master präsentiert „Iris“, eine Systemüberwachung in Echtzeit, mit der das komplette System an die eigenen Bedürfnisse angepasst, überwacht und optimiert werden kann.

 

Grenzen überschreiten: Die Entwicklung eines neuen Gehäusestandards

Das HAF 700 EVO wurde in einem Zeitalter entwickelt, in dem ein werkzeugloses Gehäusedesign bereits alltäglich geworden ist. Das HAF 700 EVO hebt sich hier jedoch nochmals von der Masse ab, indem es neu definiert, was ein wirklich werkzeugloses Gehäuse ausmacht. Mit mehreren zum Patent angemeldeten Features ausgestattet, die es ermöglichen, Multifunktionshalterungen, das Netzteil und sogar die Grafikkarte mit bloßen Händen zu installieren, stößt es in neue Dimensionen vor. Äußerlich bieten die Intake Blades aus Hartglas sowie das Iris-LCD-Display zusätzliche visuelle Elemente, die ihresgleichen suchen. Mit der zum  Einsatz kommenden ARGB-Technologie der 2. Generation kann jede LED einzeln angesteuert werden und das Iris-Display zeigt Systeminformationen oder eigene Fotos und Videos an.

Preis und Verfügbarkeit

Das HAF 700 EVO ist ab Mitte/Ende März zu einem UVP von 499,90 Euro im Handel erhältlich.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte Tastaturen

Cooler Master CK530 v2 im Test

Heute möchten wir euch eine neue Tastatur von Cooler Master, die CK530 v2 – Tenkeyless RGB Mechanical Gaming Keyboard vorstellen. Sie verfügt über die bewährten Mechanischen Red RGB-Switches. Diese sind mit einer Abtastrate von 1000 Hz und mit ihren 50 Mio. Klicks vor allem auf Langlebigkeit konzipiert worden. Das gebürstete Aluminiumgehäuse mit seinen schwebenden Tastenkappen im minimalistischen Design, die auf Funktionalität ausgelegt sind, zeichnen die Cooler Master CK530 v2 aus. Darüber hinaus verfügt sie über RGB-Backlight. Wie sie sich in der Praxis schlägt, möchten wir euch im nachfolgenden Test zeigen.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung


 
 

Ausgeliefert wird die Cooler Master CK530 v2 in einem Hochglanzkarton. Bereits auf der Front ist die Cooler Master CK530 v2 abgelichtet. Ein Aufdruck mit dem Hinweis auf die RGB-Beleuchtung mit 16,7 Mio. Farben, ein Aufkleber mit den verbauten mechanischen TTC RED RGB-Schalter, dass Cooler Master Logo, sowie ein kleiner Ausschnitt in der Kartonage gibt uns einen direkten Einblick auf die Verarbeitung der Tastaturkappen. Auf der Rückseite ist die CK530 v2 ebenfalls abgelichtet. Ebenso wird der Packungsinhalt kurz aufgelistet, für welches Betriebssystem die CK530 v2 geeignet und von Cooler Master supported wird. Auch eine Beschreibung in neun unterschiedlichen Sprachen findet sich hier und die Erläuterung ihrer Features in Englisch. Etliche Prüfzeichen wie auch das Copyright von Cooler Master und ein Aufkleber mit der EAN-Nummer sind zusehen. Auf den Stirnseiten sind der Produktname und ein Aufkleber mit „Deutsches Tastatur Layout“ (WERTZ) zu finden.



Inhalt


 


Zum Schutz gegen das Verrutschen im Karton wird die Tastatur mit einem transparenten Blister gesichert. Eine separat verpackte Handballenauflage aus Schaumstoff, deren Verarbeitung hochqualitativ wirkt, ein Key-Remover, zum Entfernen der Tastaturkappen und ein Benutzerhandbuch liegen der Verpackung ebenfalls bei.



Daten

Technische Daten – Cooler Master CK530 v2    
Allgemein    
Tastaturschalttyp   Mechanischer Schalter
Schalterhersteller   TTC
Tastaturmaterial   Kunststoff, Aluminium
Tastaturfarbe   Schwarz
Tastaturkappen Tatstatur   Gelaserte ABS Tastenkappen
Tastaturabmessung (L x B x H)   380 x 135 x 40 mm
Tastaturgewicht   739 g
Lebensdauer/Klicks   50 Mio.
LED   RGB
Abtastrate   1000 Hz
Tastatur-MCU   32bit ARM Coretx M3 M
On Board Speicher   512 KB
On the Fly   Ja, über Multimedia, Makroaufnahmen und Lichtsteuerung
Multimediatasten   Über FN
Handballenauflage   Ja
Tastaturkabellänge   1,8 m
Tastaturkabel   Fest gummiert
Softwareunterstützung   Ja, über Master Plus+
Anschluss   USB 2.0
Garantie   2 Jahre
Serie   CK-Serie

 



Details


 

Der erste Eindruck ist bekanntlich der Beste und so präsentiert sich die Cooler Master CK530 v2 mit ihrer gebürsteten Aluminiumoberfläche auf einer in Kunststoffumrandung. Sie ist sauber verarbeitet und lässt keine Wünsche offen. Klein, handlich, aber dennoch vom Gewicht her mit ihren 679 g kein Leichtgewicht. Bei der CK530 v2 handelt es sich um eine TKL-Tastatur. TKL steht für „Tenkeyless“. Die Bedeutung dahinter heißt so viel wie “10 Tasten weniger”, eine Tastatur ohne Nummernblock, das bringt aber auch einige Vorteile mit sich. Zum einen wird weniger Platz auf dem Schreibtisch benötigt und zum anderen ist sie einfacher zu transportieren allein aufgrund ihrer Größe. Das gut verarbeitete festgummierte 1,8 m USB-Kabel rundet das gute Erscheinungsbild ab.


 
 

Rückseitig befinden sich zwei Antirutsch-Pads, sie sorgen für einen festen Halt. Ebenso sind zwei kleine Klappbare-Füße zu sehen, die man bei Bedarf umklappen kann. Damit kann man den Neigungswinkel der Tastatur den eigenen Bedürfnissen anpassen.


 

Die unterseitig gummiert Handballenauflage ist antirutschfest. Sie besteht aus Schaumstoff und ist ebenfalls sehr sauber verarbeitet. Das eingearbeitete Cooler Master Logo setzt das „i-Tüpfelchen oben drauf.


Praxis

Allgemein




Mit dem im Lieferumfang enthaltenen Key-Remover lassen sich die Tastenkappen leicht und sicher entfernen, das vereinfacht vor allem das Reinigen sehr. Cooler Master setzt auf die bewährten linearen Red-Switches vom Schalterhersteller TTC. Durch die Abtastfrequenz von 1000 Hz und ihrer Reaktionszeit von 1 ms ist schnelles Schreiben kein Problem. Auch beim Gaming mit hektischen Tastenkombinationen werden Befehle sofort und anstandslos übernommen.




Die Cooler Master CK530 v2 verfügt über eine On-The-FLY Steuerung, die es erlaubt, Echtzeitanpassungen an der Beleuchtung und Makros vorzunehmen, einschließlich Windows Lock On/Off, es deaktiviert die Windows-Taste, damit man nicht aus Versehen aus dem Game geworfen wird, wenn die Windows-Taste versehentlich gedrückt wird. Über die Fn-Taste und einzelne bestimmte Tasten lassen sich als Beispiel Fn+E alle Profile auf Werkszustand zurücksetzen oder über Fn+ F5 – F8, die LED-Modis anzusteuern und ändern. Wem aber die Tastenkombinationen eher zu fremd sind, hat die Möglichkeit, von der Herstellerseite die Software „MasterPlus+“ für die CK530v2 herunterzuladen. Nach der Installation der Software hat man vollen Zugriff darauf und auch auf weitere zahlreiche Features.


Software

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Die Benutzeroberfläche der Cooler Master Plus+ Software ist gut strukturiert und im weitesten Sinne selbsterklärend. Bereits auf der linken Seite über das Cooler Master Logo erhält man über den Reiter- „ÜBERSICHT“ in Form von sechs kleinen Kacheln Aufschluss über die verbauten Komponenten. Sei es die CPU mit der derzeitigen Temperatur, die Auslastung der Grafikkarte und die Spannungsversorgung werden anzeigt. Direkt unter dem Cooler Master Button ist die CK530 v2 gelistet.


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Über den Reiter „BELEUCHTUNG“ kann individuell den eigenen Wünschen und Bedürfnissen der Effekt angepasst. Eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten stehen dem Nutzer zur Verfügung. Von statisch leuchtend über den Farbzyklus, über Sterne (blinkend) bis hin zum vollständigen Abschalten der Hintergrundbeleuchtung.


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Über Reiter „TASTENZUORDUNG“ hat Cooler Master ein wirklich klasse Feature verbaut. Bereits verfügbare Tasten werden in Grün dargestellt, ändert man die Tastenbelegung, so werden sie als „aktuell zugewiesen“ in Lila angezeigt. Bereits angelegte MAKROS werden in Blau und deaktivierte Tasten in Rot dargestellt.


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Über den Reiter „MAKROS“ werden zusammengefasste Folgen, Abläufe von Anweisungen oder Deklarationen angelegt und können auch importiert oder exportiert werden. Bereits angelegte Makros können so jederzeit abgeändert werden.


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Beim Reiter „PROFILE“ können diese angelegt, gespeichert oder bereits gespeicherte Profile können auch umbenannt, exportiert oder zurückgesetzt werden. Die Anzahl der Profile ist leider auf vier begrenzt.


Beleuchtung



Nachfolgend möchten wir euch einen kleinen Auszug der wirklich gelungenen Farbeffekte der Cooler Master CK530 v2 in Form eines kleinen Videos natürlich nicht vorenthalten.


Fazit


Das CK530 v2 Tenkeyless RGB Mechanical Gaming Keyboard von Cooler Master ist nicht nur ein hochwertiges Produkt, dessen Verarbeitung für sich spricht. Auch das einzigartige Design mit dem gebürsteten Aluminium kann überzeugen. Die Software ist gut strukturiert und bietet dem Nutzer viele Möglichkeiten, wie z. B. die Hintergrundbeleuchtung an seine Bedürfnisse anpassen zu können. Auch die praktische und gut durchdachte „On-The-Fly“ Funktion überzeugt auf ganzer Linie. Mit einer Abtastfrequenz von 1000 Hz und den linearen Red-Switches ist die Cooler Master CK530 v2 geradezu prädestiniert für das Gaming, aber auch genauso gut auf für das schreiben geeignet. Das macht die CK530 v2 zu einem wahren Allrounder. In bis zu vier Profilen können Makros und „benutzerdefinierte Änderungen“ in der Cooler Master Plus+ Software, jederzeit abgeändert und abgerufen werden. Die im Lieferumfang enthaltene gut verarbeitete Antirutsch-Handballenauflage rundet das Gesamt Paket ab stimmig ab.. Für einen derzeitigen NP von 70 € ist die Cooler Master CK530 v2 im Handel erhältlich, daher sprechen wir unsere Empfehlung aus.



Pro:
+ Saubere und hochwertige Verarbeitung
+ RGB steuerbar
+ Einzigartiges Design

Kontra:
– N/A

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Cooler Master SK622 im Test

Mit der Cooler Master SK622 sehen wir uns heute die nächste Generation der SK-Serie im TKL 60 % Layout an. Angefangen hatte alles mit einer sehr kompakten Tastatur, Low Profile Switches von Cherry und Tastenkappen, die an eine typische Chiclettastatur erinnern, natürlich durfte auch schon damals eine umfassende RGB-Beleuchtung und eine Möglichkeit der Bluetooth-Verbindung nicht fehlen. Fast alle Eigenschaften finden wir auch bei der SK622, doch was sind die Unterschiede? Das werden wir euch nun in unserem Review zeigen. Für dieses hat uns Cooler Master ein Exemplar der Tastatur zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der Cooler Master SK622 folgt der derzeitigen Designlinie des Herstellers. Ein heller Hintergrund mit Akzenten in einem Lilaton sowie ein klares Design zeichnen diese aus. Auf der Vorderseite ist eine Abbildung der Tastatur sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung untergebracht. Ebenfalls finden sich hier Hinweise auf die RGB-Beleuchtung, die Bluetooth-Funktion und die verbauten Switches. Auf der Rückseite gibt es eine weitere Abbildung der Tastatur sowie genauere Informationen zu den Features in mehreren Sprachen.

 

Inhalt

 

Beim Auspacken finden wir einen weiteren schwarzen Karton. Öffnen wir diesen, so finden wir im oberen Bereich die Tastatur verpackt in einem schwarzen Beutel aus Samt. Das ist lobenswert, denn so wird Kunststoff eingespart und der Beutel kann weiterverwendet werden, auch wenn dieser ein wahrer Staubmagnet ist.




Neben der Tastatur und dem besagten Aufbewahrungsbeutel finden wir zwei Bedienungsanleitungen, eine für die Tastatur und eine für die Bluetoothfunktion. Außerdem liegen noch ein 180 cm langes, mit Gewebe ummanteltes USB-Kabel mit USB-Typ-A auf USB-Typ-C sowie ein Tool zum Entfernen der Tastenkappen im Lieferumfang bei.

 

Daten
Technische Daten – Cooler Master SK622  
Abmessungen
Gewicht
Material
293 x 103 x 30,28 mm (L x B x H)
446 g
Kunststoff, Aluminium
Schalter TTC Low Profile Switch – Red
(Auch verfügbar in Braun und Blau)
Polling Rate 1.000 Hz (im kabelgebundenen Modus)
125 Hz (im Bluetooth Modus)
Speicher 512 kb
Chip 32-Bit ARM Cortex M0
Konnektivität Bluetooth 4.0
USB 2.0
Kabel
Anschlusstyp
180 cm, mit Gewebe ummantelt
USB Type-C zu USB 2.0 Type A (abnehmbar)
Besonderheiten RGB Beleuchtung, Multimedia Funktionen
Garantie 2 Jahre

 

Details



Zuerst sehen wir uns die Cooler Master SK622 im Ganzen an und schon ergibt sich ein Merkmal, welches wir bei anderen TKL Tastaturen im 60% Format so nicht oder nur sehr selten finden. Zwar folgt die SK622 in ihren Abmessungen dem 60% Format jedoch nicht im Tastenlayout, denn sie verfügt mit 65 Tasten über 4 Tasten mehr. Diese nutzt Cooler Master, um die Cursortasten unterzubringen. Anders als beim Vorgänger der Cooler Master SK621 sind die Tastenkappen jetzt nicht mehr komplett flach, sondern leicht konkav. Zudem ist der Abstand zwischen Tasten nun größer. Beim Vorgänger hat der knappe Abstand oft für Fehleingaben gesorgt. Die Tastenkappen bestehen aus einem ABS Kunststoff, das ist zwar stabil, jedoch werden die Tastenkappen nach einiger Nutzung an den Berührungspunkten nicht mehr matt, sondern glänzend sein. Die üblichen Status LED für Rollen und Nummernblock gibt es hier nicht. Der Status für Capslock wird über die Taste angezeigt, welche diese Funktion auslöst. Leuchtet die Taste, so ist sie aktiviert – leuchtet sie nicht, ist die Funktion ausgeschaltet. Gleichzeitig befindet sich in der Capslock-Taste eine kleine rote LED, welche über die Verbindung und den Akkustand informiert. Unter bzw. zwischen den Tasten blitzt die Abdeckung der Oberseite durch. Sie besteht aus Aluminium und verfügt über ein gebürstetes Finish.




In der Seitenansicht fällt auf: Mit den nun etwas dickeren Tastenkappen verschwindet der Eindruck, dass eben diese schweben ein wenig. Andererseits erleichtern die neuen Tastenkappen die Bedienung erheblich. Zudem ist die Tastatur nicht mehr komplett flach, sondern steigt von vorne nach hinten leicht an, auch das sollte der Ergonomie zu Gute kommen.




An der linken Seite verfügt die Cooler Master SK622 über einen kleinen Schiebeschalter. Mit diesem kann zwischen dem kabelgebundenen- und dem Bluetooth-Modus gewechselt werden.




Der Anschluss für das USB-Kabel befindet sich hinten mittig an der Tastatur. Hier handelt es sich um einen USB-Typ-C Anschluss. Das abnehmbare Kabel bietet viele Vorteile, denn neben dem Bluetooth-Betrieb können wir auch so für den stationären Einsatz ein anderes Kabel nehmen, welches z. B. eher zur Entfernung zum USB Hub oder Computer reicht. An unseren Notebooks verwenden wir zum Beispiel gerne Spiralkabel mit Gewebeummantelung und abgewinkelten USB Anschlüssen. Das spart dann noch einmal extra Platz.




Die Unterseite der Cooler Master SK622 besteht aus einem schwarzen Kunststoff. An den vorderen Ecken sind zwei Gummis aufgebracht, welche ein Verrutschen verhindern sollen. Im hinteren Bereich sind zwei Aussteller untergebracht, um den Anstellwinkel der Tastatur bei Bedarf zu ändern.




Bei der Cooler Master SK622 arbeiten unter den Tastenkappen Schalter von TTC. Die Tastatur ist erhältlich mit braunen, blauen und roten Schaltern – alle natürlich mit je einer RGB LED pro Schalter. In unserem Fall haben wir die Version mit den roten Schaltern erhalten. Die Charakteristik der Schalter wird wie auch beim Schema von Cherry durch die Farben angezeigt. Die Eigenschaften entsprechen in etwa denen, wie wir sie auch beim führenden Hersteller vorfinden.

 

Praxis

Software

Im Grunde ist die Software namens MasterPlus nur obligatorisch, denn die meisten Einstellungen lassen sich auch direkt über Tastenkombinationen vornehmen. Manchmal kann es aber auch Sinn machen, eben diese Software zu nutzen. Insbesondere wenn ihr die Tastatur später im Bluetooth Modus verwenden wollt, denn die Software erkennt die Tastatur nur, wenn sie auch per Kabel angeschlossen ist. Einstellungen, welche in der Software gesetzt werden, werden im internen Speicher der Tastatur hinterlegt und sind somit auch im Bluetooth-Modus verfügbar. Die Software kann viele andere Cooler Master Geräte steuern.




Der erste Reiter der Software nennt sich „Drahtlos“ hier kann eingestellt werden, nach welcher Zeit sich die Tastatur in den Schlafmodus begibt. Auch die LED-Helligkeit kann hier in mehreren Stufen eingestellt werden. Übrigens lässt sich für den Bluetooth-Modus auch der LED-Ring, der sich um die Tastatur legt, ein- bzw. ausschalten, um Energie zu sparen.


 

Im nächsten Reiter dreht sich alles um die Beleuchtung der Tastatur. Hier kann der Nutzer jeder Taste und verschiedenen Bereichen des LED-Rings mit einer Farbe der Wahl erleuchten lassen. Neben dem statischen Effekt sind noch 10 weitere Effekte auswählbar. Dabei kann jeder Effekt noch weiter in den Farben der Geschwindigkeit, Ausrichtung und Helligkeit eingestellt werden.


 

Weiter geht es mit der Tastenbelegung, hier kann der Nutzer jede Taste mit einer Funktion oder einem Makro belegen.


 

Wie es der Name schon vermuten lässt, können im Bereich „Makro“ beliebige Makros – sprich Tastenkombinationen abgespeichert werden. Diese lassen sich dann später auf eine oder mehrere Tasten legen. Am Ende kann alles in einem von vier verfügbaren Profilen abgespeichert werden. Als Speicher dient hier der Speicher in der Cooler Master SK622 selbst. So ist ab diesen Zeitpunkt keine Software mehr zwingend nötig, denn alles lässt sich direkt an der Tastatur bewerkstelligen.

 

Ergonomie & Bedienung

Den Vorgänger – die SK621 haben wir nun schon länger nicht benutzt, aber im Hinterkopf geblieben ist uns, dass es einer Umgewöhnungszeit von der normalen Tastatur zu eben dieser gebraucht hat. Bei der Cooler Master SK622 kam die Befürchtung auf, dass sich dies wiederholen könnte. Doch wir können Entwarnung geben. Sie lässt sich beinahe wie die MK750 bedienen, welche bei uns im Alltag sehr oft zum Einsatz kommt. Hilfreich sind hier auch die Pfeiltasten, welche ohne Tastenkombinationen nutzbar sind.

Es gibt allerdings ein paar Dinge, die man wissen muss. Zum einen braucht es bei manchen Windows Tastenkombinationen einer bestimmten Reihenfolge. Wollen wir etwa Windows herunterfahren, drücken wir dafür Reguläre die Tasten F4 und Alt. Dabei ist die Reihenfolge auf normalen Tastaturen egal. Aber bei der Cooler Master SK622 muss (wie bei einigen anderen TKL 60 % Tastaturen auch) eine Reihenfolge eingehalten werden, diese wäre hier erst „ALT“ dann „FN“ und zum Schluss „4“. In dieser Reihenfolge müssen die Tasten gedrückt und gehalten werden, erst dann wird die Funktion ausgelöst.

Die andere Sache bezieht sich auf die Polling Rate. Während wir im kabelgebundenen Modus die üblichen 1.000 Hz geboten bekommen, bleiben im Bluetooth-Modus nur noch 125 Hz übrig. Demnach kann es vorkommen, dass extrem schnelle Eingaben im Bluetooth-Modus evtl. verloren gehen. Uns ist es in der Praxis noch nicht gelungen, so etwas zu erreichen, auch nicht durch das Spammen einer einzigen Taste.

Ansonsten bleibt noch der 6-N-Key Rollover. Dieser erlaubt dem Nutzer das gleichzeitige Betätigen von bis zu sechs Tasten. Das funktioniert in beiden Modi ohne Probleme.

 

Beleuchtung

 

Die Beleuchtung der Cooler Master SK622 ist ein wahrer Augenschmaus, hier kann jede Taste ganz dem eigenen Gusto beleuchtet werden. Allerdings funktionieren tief greifende Änderungen nur über die Software. So lassen sich der umlaufende Ring sowie die diversen Effekte nur über die Software ändern – daher auch nur, wenn die Tastatur über das Kabel angeschlossen ist. Einmal gesetzte Einstellungen bleiben aber auch im Bluetooth-Modus erhalten. Die Beleuchtung ist kräftig und blendet nicht, die Beschriftung der Tasten ist modern und lässt sich sowohl mit als auch ohne Beleuchtung gut ablesen. Als Tipp: Das Ausschalten des RGB-Rings, der sich komplett um die Tastatur windet, bringt noch mal einiges an Akkulaufzeit.

 

Fazit

Die Cooler Master SK622 ist hierzulande nur in der Farbe Space Gray und mit den TTC Low Profile Red Schaltern verfügbar. Die Tastatur kostet 129,99 € und sollte sich gerade für Nutzer eignen, die mit ihrem System (Laptop oder kleiner Desktop) viel unterwegs sind. Die Tastatur findet auch auf kleinen Schreibtischen ihren Platz. Besonders gut gefällt uns die Möglichkeit, dass wir diese Tastatur auch ohne Kabel betreiben können – hier müssen wir dann allerdings Abstriche in der Polling-Rate in Kauf nehmen. Das mitgelieferte Kabel ist für den stationären Einsatz eine gute und haltbare Wahl. Doch für den mobilen Einsatz empfehlen wir das MCdodo Spiralkabel. Das ist ebenfalls wertig, mit Gewebe überzogen und lässt sich auf bis zu 180 dehnen. Dank der angewinkelten USB-Stecker nimmt es weniger Platz ein als herkömmliche Kabel. Von unserer Seite geben wir eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Angenehme Ergonomie
+ Bluetooth
+ Kompakt

Kontra:
– Nur 125 Hz Polling-Rate im Bluetooth-Modus




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Cooler Master stellt neue Tochtermarke MASTER XP vor

Eindhoven, Niederlande, 16. Februar 2021 – Mit MASTER XP schickt Cooler Master seine neueste Tochtermarke ins Rennen, die ein nahtloses Zusammenspiel von Unterhaltung und Kommunikation, maßgeschneidertes Event Management und die Zusammenarbeit mit verschiedensten Partnern anstrebt. Das Ziel besteht darin, die Gaming-Gemeinde im Rahmen mitreißender Events anzusprechen, einzigartige Erlebnisse zu schaffen und den Marken der Kooperationspartner ein Maximum an Aufmerksamkeit zu verschaffen. Die neue Webpräsenz ist ab sofort einschließlich des neuen Logos und einer vollständigen Darstellung der Markenidentität über die www.masterxp.com erreichbar.

Das grundlegende Konzept von MASTER XP zielt auf die Verbindung von Gamification-Elementen mit den strategischen Schwerpunktbereichen Unterhaltung und Kommunikation ab, um künftig unvergessliche Gaming-Events ins Leben zu rufen. Gamification beschreibt die Übertragung typischer Spielemechaniken auf andere Bereiche, um im jeweiligen Kontext auf spielerische Art und Weise das Engagement der anvisierten Zielgruppe zu erhöhen. In diesem Sinne ist das „XP“ im Markennamen MASTER XP auch bewusst als Anlehnung an den englischen Begriff „experience“ zu verstehen.

Mit seinen Aktivitäten, Innovationen und immersiven Events fokussiert das Unternehmen primär die junge und stark Gaming-affine, zwischen 1997 und 2010 geborene Generation Z (Zoomer) als direkten Nachfolger der Generation Y (Millennials) – und somit ein sehr schnell wachsendes Marktumfeld. Die grundlegende Mission von MASTER XP besteht in der Schaffung einer starken Interaktions- und Engagement-Plattform für junge Gamer – zielgruppenspezifisch zugeschnitten und stark geprägt durch den bewussten Einsatz von Gamification-Elementen. Am Ende dieses Wegs steht die Vision eines für die Target Group maßgeschneiderten, globalen Kommunikationskanals.

 

Maßgeschneiderte Service-Angebote für Kooperationspartner

Dabei geht es allerdings nicht nur darum, die eigene Markenbekanntheit voranzubringen: MASTER XP strebt bewusst die enge Kooperation mit Partnern an, um neue Industriestandards zu definieren, gemeinsam Markeninnovationen voranzutreiben und die Kundinnen und Kunden stets in den Vordergrund zu stellen. Aus diesem Grund bietet MASTER XP seinen Partnern unter Rückgriff auf die neuesten Technologien einen vollumfänglichen Marketing-Service im Online- und Offline-Bereich ein, um gemeinsam die jeweilige Brand Awareness zu steigern – etwa durch individuell zugeschnittene Business-Strategien, Content-Produktion im Rahmen von Events, Maßnahmen zur aktiven Gestaltung der Brand Identity, Social-Media-Kommunikation, Influencer-Kooperationen und mehr.

„Unser Team besteht aus experimentellen Denkern, die imstande sind, brillante Ideen zu verwirklichen und die Gegebenheiten vor Ort in ein meisterhaftes Gesamtkonzept zu verwandeln. MASTER XP konzentriert sich auf maßgeschneiderte Events, um eine einzigartige Gaming-affine Plattform für die Markenkommunikation und -positionierung ins Leben zu rufen. Wir verfolgen das Ziel, Events und Erlebnisse zu schaffen, die gleichermaßen Marken, Unternehmen und Endverbraucher ansprechen – und freuen uns darauf, unseren Kunden künftig als verlässlicher und qualifizierter Partner zur Seite zu stehen, wenn es ihnen darum geht, ihr eigenes Unternehmen durch den richtigen Mix aus Technologie, Innovation und letztlich auch viel Spaß voranzutreiben“, sagt Matteo Stracciari, General Manager von MASTER XP. “Unsere neue Webseite verkörpert diese Mission und belegt nachdrücklich, was von der neuen Marke MASTER XP als Ganzes zu erwarten ist.”

Einen ersten Ausblick gibt das Unternehmen im Rahmen des Videos „WHAT IS ESPORTS FOR US?“. Als Anlaufstelle für erfolgreiche Kooperationen qualifiziert sich MASTER XP unter anderem aufgrund der unverkennbaren Cooler-Master-DNA, welche auch durch die Adern der neuen Untermarke fließt. Dazu zählt etwa eine einzigartige, globale Expertise in den Bereichen Technologie und Infrastruktur, die sich mühelos mit den Besten in der Welt messen kann.

Die rundum moderne Ausrichtung des Markenkonzepts von MASTER XP zeigt sich unter den Schlagworten „energetic & playful“ im gleichmäßigen Logo-Design mit hohem Wiedererkennungswert und der allgemeinen visuellen Identität. Durch ein kleines, lilafarbenes Element im unteren Bereich des Buchstaben „X“ zeigt die neue Marke bewusst ihre Zugehörigkeit zur Cooler-Master-Familie. „Unsere visuelle Identität spiegelt unsere Kernwerte wider und bringt unmissverständlich zum Ausdruck, wie wir geschäftlich handeln: Wir sind der Überzeugung, dass das Spielerische, Spaßige, Energiegeladene, Aufgeschlossene, die Neugier und die Herausforderung zu gleichen Teilen zu den integralen Bestandteilen unserer Markenidentität gehören“, so Bhavna Tewari und Rocco Lin, Business Developers von MASTER XP.

Sämtliche Informationen zu den verschiedenen Lösungen und Angeboten von MASTER XP stehen ab sofort auf der neuen Homepage www.masterxp.com als zentraler Anlaufsteller zur Verfügung.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Cooler Master NR200P im Test

Mit der Cooler Master NR200P hat der Hersteller im letzten Jahr ein neues mini ITX Gehäuse im Sortiment. Dabei setzt der Hersteller auf ein schlichtes Design und hat dabei trotzdem an einige nette Dreingaben für den Nutzer gedacht. So kann der Nutzer zwischen zwei verschiedenen Seitenteilen wählen und er erhält zusätzlich die Möglichkeit, die Grafikkarte vertikal zu verbauen, denn das passende Riserkabel ist bereits dabei. Zusätzlich kommen zwei der neuen Sickleflow PWM Lüfter mit, welche sich komplett werkzeuglos montieren lassen. Um zu sehen, was das Gehäuse ausmacht, hat uns Cooler Master ein Exemplar zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten



Verpackung


 

Das Cooler Master NR200P kommt in einem Karton aus brauner Wellpappe mit schwarzen Aufdrucken. Auf der Vorderseite ist das Gehäuse nebst Herstellerlogo und Modellbezeichnung aufgedruckt. An der rechten Seite ist die Vorderseite des Gehäuses abgebildet. Auf der Rückseite sowie der linken Seite finden wir Informationen zu den Features und technische Daten.


Inhalt


 

Im Inneren der Kartonage finden wir einen großen und im Gehäuse selbst noch einmal einen kleineren Karton. Der große Karton enthält das Glasseitenteil für die linke Gehäuseseite. Der Nutzer hat hier später die Wahl zwischen dem vormontierten Stahlseitenteil und dem hier verpackten Seitenteil aus getöntem sowie gehärtetem Glas.


 

In dem kleinen Karton ist das Zubehör zum NR200P untergebracht. Auf den Kartons ist auch immer aufgedruckt, was sich genau darin befindet, so auch bei diesem, denn auf der Rückseite finden wir eine detaillierte Auflistung des Inhalts.


 

Im Karton befindet sich ein schwarzes Inlett in welches die beiden Sickleflow-Lüfter eingebettet sind. Beide Lüfter verfügen bereits werkseitig über einem Schutzgitter. Links ist ein Adapterkabel von 1x PWM auf 2x PWM untergebracht. Unter dem Inlett finden wir dann ein Riser-Kabel, zehn Kabelbinder, diverse Schrauben und Mainboard-Standoffs sowie Gummis zum Entkoppeln von Laufwerken.


Daten

Technische Daten – Cooler Master MasterBox NR200P  
Abmessungen
Volumen
Gewicht
Material
376 x 185 x 292 mm (L x B x H)
18,25 Liter
5,1 kg
Stahl, Kunststoff, Mesh, Glas
Mainboard Support Mini DTX
Mini ITX
max. MB Größe: 244 x 226 mm (L x H)
Erweiterungsslots 3
Support 5,25″ Laufwerke
Support 3,5″ Laufwerke
Support 2,5″ Laufwerke
0
1 (max. 2)
2 (max. 3)
I/O Panel 2x USB 3.2 Gen 1 Type-A
1x 3.5mm Headset (Audio+Mic)
Support Lüfter Oben
Support Lüfter Hinten
Support Lüfter Unten
Support Lüfter Seite
2x 120 mm
1x 92 mm
2x 120 mm
2x 120/140 mm
Vorinstallierte Lüfter 2x 120 mm 650 – 1.800 U/Min. Sickleflow
Support Radiator Oben
Support Radiator Hinten
Support Radiator Unten
Support Radiator Seite
NA
92 mm
120, 240 mm
120, 140, 240, 280 mm
Support CPU Kühler Höhe max. 155 mm
Support Netzteil Höhe max. 130 mm (SFX, SFX-L)
Support Grafikkarte Länge max. 330 mm (inkl. Stromstecker)
Breite max. 156 mm (inkl. Stromstecker)
Höhe max. 60 mm (3 Slots)
Staubfilter Deckel, Boden, Rechts, Links
Garantie 2 Jahre

 


Details


 

Mit dem Cooler Master NR200P verfügt über ein elegantes, schlichtes und zeitloses Design. Mit dem Gehäuse liefert Cooler Master direkt zwei Panels für die linke Seite. So kann der Nutzer sich zwischen einem Seitenteil aus gehärtetem Glas oder aus Stahl mit Lüftungsöffnungen entscheiden. Die Seitenteile sind mit Pinnen ausgestattet, so können diese mit sanfter Gewalt einfach und ohne Werkzeug entfernt werden.


 

Hinter dem linken Seitenteil finden wir eine Querverstrebung, welche zwei 120 oder 140 mm Lüfter aufnimmt. Stattdessen kann hier auch ein entsprechender Radiator verbaut werden. Will der Nutzer die Grafikkarte später vertikal verbauen, so muss auf diese Verstrebung verzichtet werden. Anhand unserer Bilder ist gut zu erkennen, dass die Montagemöglichkeit im Deckel tatsächlich nur für Lüfter konzipiert ist. Der Einbau eines Radiators im Deckel ist nicht möglich. Wir entfernen die Verstrebung und können nun besser in das Innere blicken. Rechts befindet sich ein Käfig, der in zwei Positionen verstellt werden kann, dadurch lassen sich sowohl SFX als auch SFX-L Netzteile verbauen. Für die Verlegung von Kabel hat Cooler Master zahlreiche Klettkabelbinder vorgesehen. Durch die großzügigen Wartungsöffnungen im Mainboardtray ist zu sehen, dass das Gehäuse wirklich gut belüftet wird. Dafür sorgt zumindest das rechte Seitenteil mit den zahlreichen Belüftungsöffnungen.


 

Die linke Seite wird von einem Stahlblech mit zahlreichen Belüftungsöffnungen verdeckt. Nehmen wir diese ab, erblicken wir die Rückseite des Mainboardtray. Hier hat Cooler Master viele große Öffnungen zur Wartung der Komponenten verbaut. Die Öffnung, auf deren anderer Seite sich später das Mainboard befindet ist so groß gestaltet, dass später problemlos die Backplate des CPU-Kühlers gewechselt werden kann. Auch verfügen viele Mini ITX Mainboard über einen M.2 Anschluss auf der Rückseite, so sollte man auch diesen später mühelos erreichen. Später ergeben sich etwa 2 cm Platz zwischen Mainboardtray und Seitenteil, dadurch lassen sich hier auch noch Kabel verlegen.




 

Die Oberseite wird von einem Mesh-Material abgedeckt. Diese kann ohne Werkzeug nach oben hin abgenommen werden und dient später als Staubschutz. Im vorderen Bereich ist das Front I/O untergebracht. Es besteht aus einen Ein-/Ausschalter, zwei USB-Anschlüssen sowie einer kombinierten 3,5 mm Audio-Klinke und einem Reset-Taster. Die Vorderseite besteht aus matt weiß lackiertem Stahl. Die Lackierung ist sauber ausgeführt und fühlt sich sehr geschmeidig an. Im unteren Bereich hat der Hersteller das bekannte Cooler Master Hexagon aufgebracht. Die Front lässt sich mit sanfter Gewalt entfernen. Hier bietet sich dann die Möglichkeit zwei 2,5″ Laufwerke zu montieren.




An seiner Innenseite verfügt der Deckel über zwei Aussparungen für zwei 120 mm Lüfter. Hier werden die Lüfter nicht mit dem Deckel verschraubt, sondern mit Stiften befestigt. Die Stifte verfügen über eine Nut, welche sich in den schwarzen Gummis verhakt. Somit ist kein Werkzeug nötig um die Lüfter zu befestigen und gleichzeitig sind die Lüfter vom Gehäuse entkoppelt.


 

Die beiden mitgelieferten Stahlseitenteile verfügen über die identische Anzahl an Belüftungsöffnungen. Damit kein Dreck oder Staub durch diese Öffnungen in das Innere gelangen kann, sind beide Seitenteile an der Innenseite mit einem Mesh bestückt. Das sollte das Gröbste an Schmutz abhalten. Zur einfachen Reinigung haften die Mesh-Filter magnetisch an den Stahlblechen.




Die vier Füße setzen sich farblich vom Gehäuse ab, denn diese sind grau anstatt weiß und verfügen über Auflagen aus schwarzem Gummi. Damit sollte ein sicherer Stand gewährleistet sein. Damit auch von der Unterseite kein Schmutz eindringen kann, ist auch hier ein magnetisch haftender Filter aus Mesh vorhanden.




Die Rückseite des Cooler Master NR200P verfügt im unteren Bereich über drei Slots für eine entsprechend dicke Grafikkarte. Um eine Grafikkarte vertikal einbauen zu können, sind entsprechend zwei Slots vorhanden. Hier können dann Karten mit einer Dicke von bis zu 2,5 Slots verbaut werden. Wird eine Grafikkarte vertikal verbaut, ist der Einbau eines Lüfters an der Rückseite sowie der Einbau der seitlichen Lüfteraufnahme nicht mehr möglich. Weiter finden wir die Öffnung für das I/O Shield des Mainboards und den Anschluss für den Netzstecker.



Praxis


Testsystem

Testsystem  
Mainboard MSI MPG B550I GAMING EDGE WIFI
Prozessor AMD RYZEN 5 3600
Arbeitsspeicher Patriot Viper 4 Blackout DDR4 3.200 MHz
Grafikkarte KFA² GeForce GTX1060 3G
Speicher 512 GB Intel M.2 NVME PCIe SSD
Netzteil Chieftec CSN-550C
CPU Kühlung Cooler Master MasterAir G200P


Montage




Beim ersten Aufbau verwenden wir direkt die Möglichkeit die Grafikkarte vertikal zu verbauen. Wir bekommen unsere Hardware gut ins Gehäuse und sind froh, dass die meisten Kabel von der Grafikkarte verdeckt werden. Zwar können die Kabel mithilfe der Klettkabelbinder ordentlich verlegt werden, wenn man etwas mehr Zeit investiert, aber trotzdem bleibt vieles sichtbar.




Im zweiten Aufbau zeigen wir euch den herkömmlichen Platz der Grafikkarte. Auf diese weiße können Lüfter bzw. ein Radiator an der Seite oder ein entsprechend höherer CPU-Kühler verbaut werden. Daher haben wir uns hier dazu entschieden einen mittelgroßen Turm-Kühler zu verbauen.



Temperaturen


Um die Temperatur des Prozessors zu ermitteln, setzen wir Prime95 ein. Das Tool zur Auslastung der CPU lassen wir 15 Minuten laufen. Dabei beobachten wir die Werte der einzelnen Sensoren via HWinfo64. Zur Kühlung des Prozessors selbst kommt ein Arctic Freezer i13 X zum Einsatz. Außerdem belassen wir es bei der werkseitig installierten Lüfter Konfiguration. Wir verwenden beim Test das Seitenteil aus Glas und bauen die Grafikkarte konventionell ein. Trotz geschlossener Seite herrscht im Gehäuse ein guter Airflow. Das attestieren die Temperaturen, die sich mit maximal 77 °C noch im grünen Bereich bewegen. Die Luft bewegt sich im Cooler Master NR200p von unten nach oben.



Und auch die Grafikkarte scheint anständig mit Luft versorgt zu werden. Im Maximum erreichen wir 58 °C ohne das die Karte. Die Lautstärke der Sickleflow Lüfter ist während der Tests angenehm zurückhaltend, denn sie sind aus den sonstigen Komponenten nicht heraushörbar.



Fazit

Das Cooler Master NR200P ist derzeit für 109,90 im Handel erhältlich, dabei kann der Nutzer zwischen einer schwarzen und einer weißen Version wählen. Cooler Master hat mit dem Gehäuse einen guten Job gemacht. Natürlich handelt es sich hier nicht um das kleinste Mini ITX Gehäuse, aber dafür bietet es auch Platz für bis zu 3 Laufwerke, eine Highendgrafikkarte und mittelgroße CPU-Kühler. Selbst der Einbau einer Custom-Wasserkühlung ist möglich. Ein ganz klares Plus ist der Lieferumfang, denn neben zwei Lüftern hat der Nutzer die Wahl zwischen Stahl- und Glasseitenteil sowie die Möglichkeit, die Grafikkarte vertikal zu verbauen, ohne noch ein extra Riser-Kabel kaufen zu müssen. Das Design ist zeitlos und elegant und die Verarbeitung auf einem hohen Niveau. Von uns gibt es eine klare Empfehlung für ein Gehäuse mit einem guten Preis-/Leistungsverhältnis.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Materialien
+ Lieferumfang
+ Preis

Kontra:
– NA



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