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AMD Ryzen 9 3900XT im Geekbench

AMD kündigte kürzlich seine 3. Generation der Ryzen 3000XT „Matisse Refresh“-Prozessoren mit Verfügbarkeit am 7. Juli an, und es sieht so aus, als ob Muster der Prozessoren bereits auf fleißige Tester im Internet gestoßen sind. TUM_APISAK entdeckte ein von Geekbench 5.1 eingereichtes Sample eines Ryzen 9 3900XT 12-Kern/24-Thread-Prozessors. Der Prozessor ist mit einer GIGABYTE X570 AORUS Master-Hauptplatine und 16 GB Dualchannel-DDR4-3600-Speicher gepaart. Der Ryzen 9 3900XT erreicht 10945 Punkte im Multi-Thread-Test und 1324 Punkte im Single-Thread-Test; beide sind etwa 5% höher als die des 3900X.

Ryzen 9 3900XT im Geekbench

Das Geekbench-Ergebnis ist ein Hinweis darauf, dass AMD den bereits im einstelligen Prozentbereich liegenden Unterschied in der Gaming-Leistung gegenüber dem Core i9-10900K verringern und seinen Vorsprung bei der Multi-Threaded-Produktivitätsleistung aufgrund von mehr Kernen/Threads ausbauen will.

Quelle: www.techpowerup.com

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AMD B550 im Detail – Kompatibilität geklärt

In ihrem Briefing im Vorfeld des heutigen Reviewembargos für Ryzen 3 3100 und 3300X gab AMD bekannt, dass seine kommenden „Zen 3“ Ryzen Desktop-Prozessoren der 4. Generation nur Chipsätze der AMD 500-Serie (oder später) unterstützen werden. Die Prozessoren der nächsten Generation werden nicht mit älteren Chipsätzen der 400er-Serie oder 300er-Serie funktionieren. Dies ist ein Schlag für diejenigen, die hochwertige X470-Motherboards in der Hoffnung auf neueste CPU-Kompatibilität bis zum Jahr 2020 gekauft haben. Zur Zeit ist nur der B550 verfügbar, aber wir erwarten weitere Neuigkeiten über Enthusiasten-Chipsätze, wenn das Datum der Markteinführung von Zen 3 näher rückt. AMD B550 ist ein neuer Chipsatz der Mittelklasse von AMD. Der B550, der heute als Nachfolger des beliebten B450-Chipsatzes auf den Markt kommt, ist ein Low-Power-Silizium mit ungefähr der gleichen TDP von 5-7 W wie der ältere Chipsatz der 400er-Serie. Obwohl AMD dies nicht bestätigen wird, ist es wahrscheinlich, dass der Chipsatz von ASMedia bezogen wird. Er bringt eine Menge mit, was Käufer von B450 weglocken könnte, aber er nimmt auch einiges weg.

Der AMD B550 unterstützt derzeit nur Ryzen „Matisse“-Prozessoren der dritten Generation. Ryzen 3000 „Picasso“-APUs werden nicht unterstützt. Außerdem werden auch ältere Ryzen 2000 „Pinnacle Ridge“, „Raven Ridge“ und Ryzen 1000 „Summit Ridge“ der ersten Generation nicht unterstützt. Auch die Athlon 200 und 3000 „Zen“-Chips fehlen. AMD argumentiert, dass es auf ROM-Größenbeschränkungen gestoßen sei, als es versuchte, den AGESA-Mikrocode für alle älteren Prozessoren zu stopfen. Wir finden das schwer zu glauben, weil B450-Hauptplatinen mit dem neuesten ComboAM4 AGESA-Prozessor die Prozessoren der 2. und 3. Generation unterstützen, einschließlich APUs und Athlon-SKUs, die auf diesen beiden basieren. Positiv zu vermerken ist, dass AMD uns (in seinen Marketing-Folien für das B550) versichert hat, dass der Chipsatz zukünftige Prozessoren unterstützen wird, die auf der „Zen 3“-Mikroarchitektur basieren. Das Unternehmen hat auch ein neues Motherboard-Verpackungsetikett entworfen, das klarstellt, dass die Prozessoren nicht mit dem 3400G und 3200G funktionieren werden.



AMD B550-Motherboards werden PCI-Express gen 4.0-Unterstützung bieten. Der PCI-Express-x16-Hauptsteckplatz und einer der M.2 NVMe-Steckplätze, die mit dem „Matisse“-Prozessor verkabelt sind, werden PCI-Express gen 4.0 sein. Alle nachgeschalteten PCI-Lanes, die vom B550-Chipsatz ausgegeben werden, sind jedoch gen 3.0. Dies ist immer noch ein Fortschritt gegenüber den „Promontory“-Chipsätzen der 400er-Serie, die auf die Gen 2.0 beschränkt sind. B550 bringt acht PCIe-Gen 3.0-Lanes heraus, die zusammen mit den 20 nutzbaren Prozessor-Lanes von „Matisse“ das gesamte PCIe-Budget der Plattform auf 28 Lanes (x16 gen 4.0 + x4 gen 4.0 + x8 gen 3.0) erhöhen. Der B550-Chipsatz selbst ist über eine PCI-Express 3.0 x4-Verbindung mit dem „Matisse“-Prozessor verbunden.

Was die Konnektivität betrifft, bietet der B550-Chipsatz von AMD bis zu sechs SATA-Ports mit 6 Gbit/s mit AHCI- und RAID-Fähigkeit, je zwei von 10 Gbit/s USB 3.2 gen 2 und 5 Gbit/s USB 3.2 gen 1-Ports sowie sechs USB 2.0-Ports. Die PCIe-, SATA- und USB-Konnektivität des „Matisse“-Prozessors bleibt unverändert: vier 10 Gbit/s USB 3.2 gen 2-Ports und bis zu zwei SATA 6 Gbit/s-Ports.

Quelle: www.techpowerup.com

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AMD Ryzen 5 3500 6-Core-Prozessor

AMD gibt der zweiten Generation der Ryzen-Prozessorfamilie, zu der der neue Ryzen 5 3500-Prozessor und „Pro“ -Varianten verschiedener bereits eingeführter SKUs wie 3600X, 3700X und 3900X gehören, den letzten Schliff.

Diese Chips wurden in einem Importregister der Eurasischen Wirtschaftsunion entdeckt. Das Interessanteste an dieser Offenbarung ist die Tatsache, dass der Ryzen 5 3500 ein 6-Kern-Prozessor mit 65 W TDP ist. Für die beiden vorherigen Generationen von Ryzen-Prozessoren hat AMD die SKUs der x500-Serie, z. B. 2500X und 1500X, als 4-Core / 8-Thread-Prozessoren konfiguriert. Es ist wahrscheinlich, dass der 3500 ein etwas niedriger getakteter Bruder des Ryzen 5 3600 sein wird. Dieser ist sicherlich günstiger, um mit Intel-Chips wie dem Core i5-9400 oder i5-9500 zu konkurrieren. Dies erhöht auch die Möglichkeit, dass Ryzen 3 „Matisse“ -Prozessoren 4-Core / 8-Thread-Chips sind.

Quelle: Techpowerup

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AMD Ryzen 3000: Verlötete Heatspreader bestätigt

AMDs Senior Technical Marketing Manager Robert Hallock hat auf Twitter als Antwort auf eine diesbezügliche Frage bestätigt, dass die neuen AMD Ryzen 3000 CPUs mit einem verlöteten Heatspreader ausgeliefert werden. Lot als Verbindungsmaterial zwischen Heatspreader und Die wird bevorzugt, da es über bessere Wärmeleitfähigkeiten verfügt als herkömmliche Wärmeleitpaste. „Matisse“ wird einer von sehr wenigen Multi-Chip CPUs mit einem verlöteten IHS. Wie wir bereits berichteteten, befinden sich unter dem Heatspreader ja ein oder zwei 7nm „Zen 2“ 8-Core Chiplets sowie ein 14nm I/O Controller. 


Diese Nachricht freut uns natürlich sehr, da dadurch ein umständliches köpfen und neu versiegeln mit Flüssigmetall wegfällt.
Alles in allem ist das nur eine weitere gute Nachricht für den Launch von Zen 2. Wir bleiben weiter am Ball und warten gespannt, was da noch kommen wird.

 

Quelle: https://www.techpowerup.com/256146/amd-confirms-ryzen-3000-matisse-features-soldered-ihs

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Codename „Matisse“, die zukünftige AMD Zen 2 Architektur

Wie schon vielerseits vermutet, sind die derzeitigen Modelle der Zen-basierten Ryzen und Threadripper Prozessoreinheiten nur die Basis für eine noch leistungsstärkere Zukunft. AMD selbst bezeichnet die derzeitigen Modelle als „Worst-Case-Szenario“ mit deutlichen Verbesserungsmöglichkeiten. Diese Tatsache war schon zu Entwicklungszeiten klar und von den Ingenieuren gewollt. Nach Zeit- und Budgetbeschränkungen bildet die derzeitige Plattform nun einen klaren Ausgangspunkt für mehr Leistung in der neuen Zen-Mikroarchitektur.

Die spanische Internetseite Informatica Cero veröffentlicht die CPU-Roadmap des Unternehmens bis 2019. Auf der Desktop-Zeile wird noch vor Matisse die „Pinacle Ridge“ als Nachfolger der aktuellen Zen-basierten „Summit Ridge“ CPUs im Jahr 2018 veröffentlicht. Diese nutzen die gleiche Summit Ridge Architektur, aber mit einem Performance-Aufstieg. So kommt die Leistungserhöhung wahrscheinlich von erhöhten Frequenzen.

Ein weiterer interessanter Leckerbissen aus dieser Folie ist die Bestätigung der Zen 2 Prozessoren, die im Jahr 2019 veröffentlicht werden sollen. Matisse scheint der Code-Name für AMDs Zen-2-Architektur zu sein. Es gibt keine Erwähnung von erhöhten Zen-Threads. Dieses „Geheimnis“ wird wahrscheinlich in AMDs Plan für die Aufrechterhaltung der AM4-Sockel relevant werden. Radikale Änderungen an der Architektur sind jedoch unwahrscheinlich, da der AM4 Socket weiterhin bestehen bleiben wird.

2019 soll auch eine weitere APU, mit dem Namen „Picasso“ an den Start gehen. Die Verwendung von 12-nm-Prozessen soll weiterhin optimiert werden. Dazu zählt auch das Verhältnis zwischen Power und Performance.

Eine Randnotiz: Die Bezeichnungen „Matisse“ und „Picasso“ kommen nicht von ungefähr. Sie gelten als zwei der bedeutendsten Akteure der Kunst Anfang des 20. Jahrhunderts.

Quelle: AMD Zen 2 Architecture: Socket AM4, 2019, Code-named „Matisse“

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