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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

HyperX Cloud MIX Gaming Headset im Test

Einleitung
Verpackung, Inhalt, Daten
Details
Praxis
Fazit

Einleitung

In unserem heutigen Test schauen wir uns das brandneue HyperX Cloud MIX Gaming Headset an. Optisch ist orientiert es sich stark an der regulären Cloud Serie, doch die Neuerungen befinden sich im Inneren. Denn das HyperX Cloud MIX kann über Bluetooth mit entsprechenden Geräten verbunden werden. Wie gut das funktioniert und wie wir das Headset empfinden erfahrt ihr nun im Folgenden.

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Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner HyperX für die freundliche Bereitstellung des Testmuster sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

 

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Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Das HyperX Cloud MIX Gaming Headset kommt in einer freundlichen und hellen Verpackung mit roten Akzenten. Auf der Vorderseite ist eine Abbildung des Headsets sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung untergebracht. Außerdem finden sich auch hier die ersten Informationen zu den Features. Auf der Rückseite sowie an den Seiten sind diese Features und die Spezifikationen noch genauer beschrieben. So wird dem geneigten Interessenten schon im Geschäft einiges an Informationen an die Hand gegeben.

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Öffnen wir die Verpackung und klappen den Deckel auf, so erwartet und ein sauber verpacktes Headset nebst Beilagen. Das Headset selbst befindet sich in einem Bett aus transparenten Kunststoff.

Inhalt

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Neben dem Headset befinden sich noch folgende Gegenstände im Lieferumfang:

  • Mikrofon mit Schwanenhals
  • 140 cm Headsetkabel (2x 3,5 mm Klinke, männlich, 4-polig)
  • 200 cm PC-Verlängerungskabel (3,5 mm Klinke zu 2x 3,5 mm Klinke)
  • USB Ladekabel (Micro USB zu USB)
  • Aufbewahrungsbeutel

Daten

Technische Daten HyperX Cloud Mix
Kopfhörer Treiber: Dynamischer 40 mm-Treiber mit Neodym-Magneten
Typ: Over Ear, geschlossene Rückseite
Frequenzgang: 10 Hz – 40 kHz
Impedanz: 40 Ω
Schalldruckpegel: 100 dBSPL/ mW bei 1kHz
T.H.D.: [ 2 %
Gewicht: 260 g
Gewicht mit Mikrofon: 275 g
Kabellänge:
Abnehmbares Headset-Kabel: 1,4 m
PC-Verlängerungskabel: 2 m
USB-Ladekabel: 0,5 m
Verbindungstyp:
Abnehmbares Headset-Kabel: 3,5mm-Klinke (vierpolig)
PC-Verlängerungskabel: 3,5 mm Stereo und Mikrofonstecker
Mikrofon Bauform: Elektret-Kondensatormikrofon
Richtcharakteristik: Noise Cancelling
Frequenzgang: 50 Hz – 18 kHz
Empfindlichkeit: -42dBV (0dB=1V/ Pa, 1kHz)
Eingebautes Mikrofon
Bauform: Elektretmikrofon
Richtcharakteristik: omnidirektional
Frequenzgang: 50 Hz – 8 kHz
Empfindlichkeit: 33dBV (0dB=1V/ Pa, 1kHz)
Verbindung Kabel: 2x 3,5 mm Klinke
Kabellos: Bluetooth 4.2
Akkulaufzeit Bluetooth: 20 Stunden
Kabellose Reichweite: Bis zu 10 Meter

TOP

Details

 

Praxis

Mikrofon

 

Wir nutzen das Headset sowohl für Skype Telefonate als auch für Konferenzen oder Unterhaltungen in Teamspeak und Discord. Dabei wird unsere Stimme stets klar wahrgenommen. Dabei muss das Mikrofon noch nicht einmal direkt vor dem Mund getragen werden, es ist empfindlich genug, so dass es auch etwas weiter vom Mund platziert werden kann.

Praxis

Wir nutzen das Headset für einige Tage ganz intensiv, so folgt es uns auf dem Weg zur Arbeit und beschallt uns in Bus und Bahn via Bluetooth mit Musik vom Handy. Durch das geschlossene Design sind wir gut von der Außenwelt abgeschnitten. Daher bewegen wir uns auch etwas aufmerksamer da wir sonst vielleicht wichtige Signale wie etwa das Horn eines Krankenwagens nicht sofort wahrnehmen. Auf der Arbeit angekommen stöpseln wir das Headset an unserem Rechner ein und können es auf ganz herkömmliche Art und Weise nutzen. Auf dem Rückweg begleitet es uns wieder musikalisch in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Abends nutzen wir es das ein oder andere Mal zum Spielen am Computer oder der Konsole – so dürfte sich der Hersteller das auch vorgestellt haben.

Das HyperX Cloud Mix sitz angenehm und fest auf dem Kopf ohne dass wir uns dabei eingeengt fühlen. Bei den derzeitigen Temperaturen transpirieren wir nicht unter dem Headset. Aufgrund des Materials an den Polstern könnte das bei sommerlichen Temperaturen anders sein.

 

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Im HyperX Cloud MIX kommen 40 mm Neodym Treiber zum Einsatz. Diese sitzen in einem Aufbau aus zwei Kammern welcher die Tiefen von den Mitten und Höhen trennen soll. Dadurch sollen Verzerrungen größtenteils verhindert und ein klarer, unverfälschter Klang realisiert werden. Zusätzlich beträgt der Frequenzbereich 10 Hz bis 40 kHz. Die Klangqualität ist im kabelgebundenen Betrieb sowohl beim Spielen als auch beim Musikhören sehr gut. Besonders die Ortung von Umgebungsgeräuschen wie Schritten ist mit dem Headset sehr gut möglich. Beim Musikhören können die Kopfhörer mit einem satten Bass und gleichzeitig unverfälschten Klang punkten. Im Bluetooth Betrieb ändert sich an der Klangqualität nichts. HyperX gibt eine maximale Reichweite von 10 Metern an, was wir an dieser Stelle bestätigen können.

Beim Thema Bluetooth haben wir auch eine kleine Anmerkung. Zwar lässt sich das Headset auch mit Computern verbinden insofern diese das unterstützen, doch ist die Verbindung nicht für Unterhaltungen geeignet. Die Verbindung lässt nur die Nutzung des internen Mikrofons zu und sorgt außerdem dafür, dass Windows bei den Soundeigenschaften nur ein Format anbietet: „1 Kanal, 16 Bit, 16.000 Hz (Tonbandqualität)“. Das reicht am Handy zum Telefonieren locker aus, aber am Computer sorgt das für Beschwerden bei unseren Zuhörern. HyperX hat die Bluetooth Funktion aber auch nicht für diesen Zweck vorgesehen. Im Bluetooth Betrieb gibt HyperX eine Akkulaufzeit von 20 Stunden an und bei Zimmerlautstärke kommen wir sogar auf knapp 21 Stunden. Beim Einschalten teilt uns das Cloud MIX sprachlich den aktuellen Akkustand mit, eine Anzeige gibt es nicht. Zusätzlich gibt es Meldungen, wenn wir auf den Pairing Modus wechseln sowie bei erfolgreicher Verbindung und Trennung.

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Fazit

Das HyperX gibt eine unverbindliche Preisempfehlung von 199,99 Euro für das Cloud MIX an. Stellenweise ist es im Netz schon für 189,99 Euro verfügbar. Dafür erhält der Nutzer ein stabiles Headset mit ausgewogenen Klang und der Möglichkeit es auch unterwegs nutzen zu können. Mit einer Kabellänge von etwas über 3 Metern bietet es am Computer einen großzügigen Bewegungsspielraum. In dieser Konstellation an Features gibt es zum HyperX Cloud MIX nur ein einziges Konkurrenz Produkt, welches aber deutlich teurer ist. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Stabil gebaut
+ Zeitloses Design
+ Abnehmbares Mikrofon
+ Abnehmbare Kabel
+ Ausgewogener Klang
+ Bluetooth
+ Gutes Mikrofon
+ Langes Kabel

Kontra:
– Kabelloser Betrieb am PC eingeschränkt möglich
– Anschlüsse ohne Abdeckungen
– Preis

 

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Wertung: 9/10
Produktseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzwerk

ARGUS IT-310 von Inter-Tech im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]Inter-Tech richtet sich mit dem ARGUS IT-310 USB 3.0 Hub und Netzwerkadapter an die immer größer werdende Gemeinde an Tablet- und Ultrabook-Nutzer. Denn gerade diese Nutzer finden an ihren Geräten meist nur eine geringe Anzahl an USB Anschlüssen vor. Netzwerkanschlüsse gibt es an kompakten oder ultramobilen Geräten kaum noch. Auch wenn Sie über WLAN verfügen, kann es manchmal ganz nützlich sein eine Kabelverbindung herzustellen. Etwa wenn WLAN noch nicht eingerichtet ist oder zu Diagnosezwecken. Wie praktisch der IT-310 Hub ist, werden wir in diesem Test herausfinden.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Testmusters und wünschen uns auch für die Zukunft eine gute Zusammenarbeit.[/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Der IT-310 Hub kommt in der für Inter-Tech typischen weiß/grünen Verpackung. Auf der Vorderseite sind eine Abbildung des Hubs und USB-Steckers sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung zu finden. Zudem sind einige Features in Icons aufgedruckt. Auf der Rückseite sind Informationen sowie die technischen Daten enthalten.

Inhalt

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In der Verpackung befinden sich lediglich der Hub sowie eine Kurzanleitung.

Daten

Technische Daten – Inter-Tech ARGUS IT-310
Abmessungen (H/B/T) 20 x 28 x 270mm
Anschlüsse 1x USB 3.0 Stecker – Type A
1x RJ45 LAN-Buchse 10/100/1000Mbit
USB Hub RJ45: Realtek RTL8153
USB Hub: Genesys Logic GL3523
Datentransferraten Ethernet bis zu 10Mbit (Half/Full Duplex)
Fast Ethernet bis zu 100Mbit (Half/Full Duplex)
Gigabit Ethernet bis zu 1000Mbit (Half/Full Duplex)
Ethernet-Standard USB-Verbindung (blau)
LAN-Verbindung (grün)
LAN-Aktivität (gelb)
Stromversorgung Über USB Type A
Unterstützte Betriebssysteme Windows 7, 8, 8.1, 10
Mac 10.6 oder höher, Linux
Merkmale Gehäuse aus Aluminium
Integrierter 3-fach USB 3.0 Hub
Unterstützt WOL (Wake-On-LAN)
Abwärtskompatibel zu USB 1.0, 1.1 und 2.0
Lieferumfang ARGUS IT-310
Retailverpackung
Bedienungsanleitung
Garantie 12 Monate

 

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[nextpage title=“Details“ ]

Details

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Das Gehäuse der IT-310 besteht gänzlich aus schwarz lackiertem Aluminium. An der Oberseite sind der Schriftzug der Marke sowie drei USB 3.0 Anschlüsse untergebracht. Auf der Rückseite ist das CE Zeichen, die Internetadresse des Herstellers sowie die Artikelnummer zu finden.

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Vom einen Ende geht ein 10 cm langes Anschlusskabel ab, welches in einem USB Typ-A Stecker für USB 3.0 endet. Am anderen Ende ist ein RJ45 Anschluss zum Einstecken eines Netzwerkkabels verbaut. Der Anschluss verfügt über eine orange/rote und eine grüne LED.

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[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis

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Wir testen den ARGUS IT-310 an einem Medion S6214T Convertible Notebook. Hier finden wir den typischen Anwendungsfall für den IT-310 vor, denn der S6214T verfügt nur über einen USB 3.0 Anschluss, ein Netzwerkanschluss fehlt komplett. Das Convertible Notebook verfügt über einen Intel Pentium N3540, 4 GB DDR3 Arbeitsspeicher und einer 64 GB fassenden eMMC SSD sowie einer 500 GB großen, konventionellen Festplatte. Das Netzwerk wird von einer AVM Fritz!Box 7590 bereitgestellt.

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Im ARGUS IT-310 arbeitet ein Chip von Realtek – sozusagen eine USB Netzwerkkarte. Dabei unterstützt der verbaute Netzwerkadapter Netzwerkgeschwindigkeiten von 10, 100 und 1.000 Mbit/s. Damit kann er die Geschwindigkeit der meisten Heimnetzwerke theoretisch ausreizen. Unter den Netzwerkverbindungen von Windows 10 wird die Netzwerkschnittstelle quasi sofort nach dem einstecken richtig erkannt und ist einsatzbereit. Im Status der Netzwerkverbindung ist ersichtlich, dass die Übertragungsrate direkt mit 1.000 Mbit/s bzw. 1,0 GBit/s arbeitet.

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An unserer Fritz!Box schließen wir eine kleine externe Festplatte mit einem Fassungsvermögen von 2 TB an den USB 3.0 Anschluss an. Abschließend senden wir eine MP4 Dateien mit einer Größe von 1,84 GB von unserem Notebook zur Festplatte am Router. Die Datenübertragung liegt hier bei durchschnittlich 20 MB/s.

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Abschließend kopieren wir eine weitere knapp 2 GB große Testdatei auf eine externe SSD, welche wir per USB 3.0 an den ARGUS IT-310 anschließen. Hier erreichen wir durchschnittlich 136 MB/s, was für diese Art der Anbindung noch in Ordnung ist.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Der Inter-Tech ARGUS IT-310 ist derzeit ab 16,53 Euro im Handel erhältlich. Das kleine Gerät stellt eine nützliche Ergänzung für Nutzer von ultramobilen Notebooks da, die nicht nur einen Mangel an USB Steckplätzen haben, sondern an ihrem Gerät auch keine Netzwerkschnittstelle vorfinden. Beides kann durch den IT-310 ergänzt werden. Zudem findet die kleine Kombination aus USB Hub und Adapter auch in jeder Notebooktasche seinen Platz. Die Installation ist kinderleicht und bedarf keiner mühevollen Treiberinstallation. Das kleine Gerät ist wertig verarbeitet und bringt in der Praxis die erwartete Leistung. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und damit eine klare Empfehlung ab.

Pro:
+ Gut Verarbeitet
+ Gehäuse aus Aluminium
+ Drei USB 3.0 Anschlüsse
+ RJ45 Netzwerkanschluss
+ Funktioniert ohne zusätzliche Treiber

Kontra:

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Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich[/nextpage]

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Plantronics BackBeat Pro 2 SE im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]Wer häufig auf Reisen ist, der kennt die damit verbundenen Störgeräusche und genau hier dämpfen Kopfhörer mit „Active Noise Cancelling“ (Aktive Geräuschunterdrückung) so ab, dass diese kaum bis nicht mehr hörbar sind. Um einen solchen Kopfhörer handelt es sich bei unserem heutigen Testgerät, dem BackBeat Pro 2 SE von Plantronics. Dabei hat dieser kabellose Kopfhörer, neben der aktiven Geräuschunterdrückung, noch viel mehr zu bieten.

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Wir bedanken uns bei unserem Partner Plantronics für die freundliche Bereitstellung des Testmusters, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Der Kopfhörer kommt in einem dunklen Karton mit einer grauen Banderole. Auf der Vorderseite finden wir die Abbildung des Kopfhörers, sowie das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung. Zudem ist oben links der Hinweis auf die phänomenal lange Gesamtspielzeit von 24 Stunden untergebracht. Auf der Rückseite sind zwei weitere Abbildungen sowie Texte zu den Features zu sehen.

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Wir entfernen die Banderole und haben nun eine sauber verarbeitete Schachtel vor uns. Dabei mutet die Verpackung so edel an, dass der Betrachter auch denken könnte, dass sich darin eine wertvolle Halskette oder dergleichen befindet – zumindest wenn das eingeprägte Herstellerlogo nicht wäre. Im Inneren geht es edel weiter, der Deckel lässt sich, wie bei Schmuckschachteln nach hinten klappen. Der Inhalt ist in einem sehr dünnen Papier eingewickelt und mit einem PLT Aufkleber quasi versiegelt.

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Wir öffnen das Siegel und schlagen das Papier zur Seite. Zum Vorschein kommt die eine hochwertig wirkende Aufbewahrungstasche, welche den Kopfhörer und den sonstigen Lieferumfang beherbergt.

Inhalt

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Neben dem Kopfhörer befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • USB Typ-A zu Micro-USB Kabel, 50 cm lang
  • Audiokabel, 3,5 mm Klinke-Stecker, 150 cm lang
  • Bedienungsanleitung und Garantieheft

Daten

Technische Daten – Plantronics BackBeat Pro 2 SE
Treiber Treiberdurchmesser: 40 mm
Frequenzbereich: 20 – 20.000 Hz
Sensibilität (dB SPL/1mW): 93
Impendanz: 32 Ohm
Audio-Profile A2DP (Advanced Audio Distribution Profile), AVRCP, AAC
aptX-Codecs Klassische, geringe Latenz
Bluetooth Bluetooth v4.0
Headset/Freihandprofil HSP 1.2 und HFP 1.6
BT-Radio der Klasse 1
Bis zu 100 m mit BT-Sender der Klasse 1
Akku Akku-Typ: Lithium-Ion-Polymer
Kapazität: 680 mAh
Ladezeit: 3 Stunden
Sprech-/Standby-Zeit: 24 Stunden/6Monate
Sprachansagen Erweiterte Hinweise zu Sprechzeit, Stummschaltung, Verbindungsstatus uvm.
Sprachen Spanisch, Französisch, Italienisch, Deutsch, Schwedisch, Norwegisch, Dänisch, Russisch, Mandarin, Kantonesisch, Koreanisch, Japanisch
Gewicht 289 g

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[nextpage title=“Details“ ]Details[​IMG] [​IMG]

Wir werfen zuerst einen Blick über die Aufbewahrungsmöglichkeit welche Plantronics mitliefert. Dabei handelt es sich um ein Hartcase, welches äußerlich mit einem grauen Gewebe bezogen ist. Die beiden Schalen aus denen das Case besteht sind nicht nur so geformt das der Kopfhörer darin gut geschützt ist, sondern auch so, dass sich eine optisch ansprechende Struktur ergibt. Verschlossen wird das Case über einen Zweiwege-Reißverschluss. Im Inneren ist das Case mit einem weichem, Velours ähnlichem Bezug ausgestattet. Das vermeidet nicht nur Kratzer am Headset, sondern fühlt sich auch hochwertig an.

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Auffälligstes Merkmal (mit einem Augenzwinkern) ist auf den ersten Blick der Bezugsstoff im Inneren der Hörer, denn hier ist in der linken Seite ein großes „L“ und in der rechten Seite ein „R“ zu finden – so dürfte jedem Nutzer klar sein, auf welcher Seite der Kopfhörer getragen werden sollte. Für einen guten Tragekomfort sorgen die weichen Polster mit Memoryfoam, der sich dem Kopf optimal anpasst. Zum Schutz und natürlich auch für die Optik sind die Polster mit grauem Kunstleder bezogen.

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Der Kopfbügel des BackBeat Pro 2 SE ist mit wenigen, grauen Kunststoffteilen und einem großen Polster verkleidet. Dabei befindet sich auch im Polster des Bügels dieselbe Füllung wie in den Hörern. Bezogen ist das Polster auch hier mit grauem Kunstleder, welches an der Innenseite gelocht ist. Natürlich bietet der Bügel auch eine Verstellmöglichkeit, die eine feine Rasterung aufweist.

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Beim BackBeat Pro 2 SE handelt es sich um einen Kopfhörer in geschlossener Bauweise. Auf dem Hörer der rechten Seite befinden sich zwei Bedienelemente. Der silberne Schieberegler schaltet den Kopfhörer ein oder aus während die orangefarbene Taste die Mute-Funktion der Mikrofone ein- bzw. ausschaltet. An der Unterseite ist ein Micro-USB Anschluss zum Laden und für die Datenverbindung sowie ein 3,5 mm Klinke-Audio-Eingang untergebracht. Auf dem Hörer der linken Seite ist ein Schieberegler über den die aktive Geräuschunterdrückung ein- bzw. ausgeschaltet werden kann.

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An der Seite des Hörers auf der linken Seite finden sich zusätzlich noch die Bedienelemente zur Mediensteuerung und zum Einstellen der Lautstärke. Bei der Mediensteuerung handelt es sich um Touchfeld, lediglich der Play/Pause-Button ist eine pysische Taste. Der graue Ring um die Bedienelemente lässt sich etwas drehen, wodurch die Lautstärke gesenkt oder angehoben wird.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis

Inbetriebnahme, Software & Besonderheiten

Ab Werk ist der Kopfhörer schon ein gutes Stück vorgeladen, so dauert es nur knapp eine Stunde bist die am Hörer versteckten LEDs uns einen vollen Ladezustand anzeigen. Beim Einschalten ertönt eine Melodie und eine Frauenstimme teilt uns den Akkustand mit. Ab dann hören wir regelmäßig das Wort „Pairing“ – zumindest bis wir unseren Bluetooth Zuspieler verbinden. Bei erfolgreicher Verbindung wird uns auch dies mit einer Ansage mitgeteilt. Allerdings muss es nicht bei einem Zuspieler bleiben, es können nämlich direkt zwei Geräte zeitgleich mit dem BackBeat Pro 2 SE verbunden werden. So kann man etwa auf dem iPad einen Film gucken und verpasst keine Anrufe, wenn das Smartphone noch zusätzlich verbunden ist.

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Doch bei den Ansagen gibt es eine Besonderheit: Während die Stimme bei den meisten Konkurrenten bei der englischen Sprach verbleiben, kann dies beim BackBeat Pro 2 SE geändert werden. Dazu wird die Software „Plantronics Hub“ benötigt, die sich im Windows Store herunterladen lässt. Anschließend verbinden wir den Kopfhörer per USB Kabel mit dem Computer und können dann einige Dinge in der Software einstellen. So können wir auch die Sprache der Ansagen auf Deutsch umstellen.

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Doch in der Software geht noch mehr! So kann hier der Tragesensor aktiviert oder deaktiviert werden. Ab Werk ist der Sensor bereits aktiviert und das ist ziemlich nützlich. Wird der Kopfhörer abgesetzt oder um den Hals gelegt, ist automatisch die Audio-Wiedergabe pausiert. Das ist zum Beispiel für ein kurzes Gespräch sehr praktisch.

Tragekomfort & Akku

Der Verstellbereich des Kopfbandes ist so großzügig bemessen, dass der Kopfhörer auch Nutzern mit großem Kopfumfang passt. Die Polsterung am Bügel sowie an den Hörern schmiegt sich dem Kopf sehr gut an. Auch wenn das Gewicht von 289 Gramm auf den ersten Blick schwer erscheint, so ist der Kopfhörer schon nach kurzer Tragezeit nicht mehr zu spüren und auch nach stundenlanger Nutzung stellen wir keine negativen Erscheinungen fest. Plantronics gibt die Akkulaufzeit mit 24 Stunden an. Diese Angabe scheint noch recht konservativ zu sein, denn selbst nach 24 Stunden Betriebszeit bei moderater Lautstärke ist noch immer nicht Schluss.

Bedienung

Anfangs ist die Bedienung über das Touchfeld noch etwas schwierig, so dass wir öfters tippen müssen um einen Titel zu wechseln oder vorzuspulen. Doch schon nach kurzer Zeit wird die Bedienung zur Selbstverständlichkeit. Die aktive Geräuschunterdrückung funktioniert einwandfrei.

Geräuschunterdrückung & Klang

Das aktive Noise Cancelling arbeitet mit Antischall und verursacht dabei ein leises Rauschen. In lauten Umgebungen oder beim Hören von Musik fällt es aber nicht auf. Die Geräusche in einem ICE sind trotz der Geräuschreduzierung zu hören. Schalten wir das Noise Cancelling aus, merken wir aber, dass es doch einiges bewirkt. Um Sprachansagen zum Beispiel an Bahnhöfen zu verstehen, kann ein offener Hörmodus aktiviert werden. Hier werden Umgebungsgeräusche über die integrierten Mikrofone ans Ohr weitergeleitet und die Musik gestoppt. Es dauert allerdings ein paar Sekunden bis die Funktion aktiv ist, was auf uns etwas störend wirkte. Daher nutzen wir diese Funktion eher weniger.

Für einen guten Klang über die Bluetooth Verbindung, unterstützt der BackBeat Pro 2 SE neben aptX (Low Latenz) für Android-Geräte und Macs, den für Besitzer von iOS-Geräten notwendigen Übertragungs-Codec AAC. In Verbindung mit vernünftigen Zuspielern muss ein minderwertiges Bluetooth-Zischeln wie bei älteren Produkten, nicht befürchtet werden. Schließlich wird aptX nachgesagt, dass es nahezu CD-Qualität erreicht. Die beiden 40-Millimeter-Treiber sorgen für einen optimalen Klang. Der BackBeat Pro 2 klingt sehr direkt und kräftig mit hervorgehobenen, tiefem Bass, jedoch nicht zu übertrieben, so dass der Kopfhörer sich durchaus für lange Hörsessions eignet. Über das Klinke-Kabel wirkt der Klang nicht mehr so fein und trägt in den Mitten zu dick auf. Besser hört es sich über eine aktive Bluetooth Verbindung an.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Der Plantronics BackBeat Pro 2 SE ist derzeit ab 192,99 Euro im Handel erhältlich. Sehr gute Kopfhörer können im Klang, vor allem aber in der Geräuschreduzierung noch mehr bieten, sind dann aber schnell 100 Euro teurer. Wer einen knackigen, aber nicht übertriebenen abgestimmten Klang mag, wird an dem BackBeat Pro 2 SE seine Freude haben. Auch im Lieferumfang macht Plantronics mit dem Kopfhörer alles richtig. Beim Design geht Plantronics seine eigenen Wege und schafft es so, sich etwas von der Konkurrenz abzuheben. Zudem sind die Verarbeitung und die verwendeten Materialien erstklassig, auch wenn das zu Lasten des Gewichts geht – welches wir aber im Test zu keiner Zeit störend fanden. Letzeres bleibt vermutlich, wie auch der Klang, eine subjektive Erfahrung. Von uns gibt es 8,9 von 10 Punkten und eine klare Kaufempfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Materialqualität
+ Angenehmes Tragegefühl
+ Sensoren
+ Angenehmer Klang
+ Deutsche Ansagen
+ Lieferumfang
+ Akkulaufzeit

Kontra:
– Etwas schwer

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Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

ASUS ZenFone 5Z – Gute Ausstattung, guter Preis

Mit dem ASUS ZenFone 5Z brachte der ansonsten für Computer Hardware und Notebooks bekannte Hersteller im letzten Monat ein neues Smartphone. Das hat nicht nur eine ordentliche Ausstattung, sondern auch einen bürgerlichen Preis.

Das 5Z ist mit einem 6,2 Zoll Super-IPS+ Display im 18:9 Format. Es löst mit 1.080 x 2.246 Pixeln aus, das ergibt eine Pixeldichte von 402 ppi. Das Display, sowie auch die Rückseite werden durch Gorilla-Glas geschützt. Das Gerät ist 135 mm hoch, 75,65 mm breit und 7,7 mm dick und wiegt dabei 165 Gramm. Während Vorder- und Rückseite aus Glas bestehen, ist der Body aus Aluminium gefertigt. Das Smartphone ist in Blau und in Silber erhältlich.


Im Inneren werkelt ein Qualcomm Snapdragon 845 Octa-Core Prozessor, der auf bis zu 2.800 MHz taktet. Dem steht der Grafikprozessor Adreno 630 sowie (je nach Modell) 4 bis 8 GByte Arbeitsspeicher zu Seite. Der Speicher liegt bei 64 bis 256 GByte (je nach Modell). An Sensoren wird alles geboten, was derzeit aktuell ist. Selbiges gilt auch für die Funkfrequenzen sowie WLAN und Bluetooth. Der Akku bringt es auf 3.300 mAh.

 

Auf der Rückseite befinden sich zwei Kameras, hier kommt ein 12 MP Sony IMX363 Dual Pixel Kamerasensor (1/2.55″, 1,4µm Pixelgröße) mit einer Blende von 1,8 zum Einsatz. Die Brennweite ist mit 24 mm angegeben und einem Winkel von 83°. Und in dieser Kamera liegt auch der Clou, denn diese soll Situationen erkennen und sich entsprechend anpassen. Dafür sorgen die AI Scene Detection und das AI Photo Learning. Für tolle Fotos bei Dämmerung sorgt der Auto Modus mit Night-HDR während der PRO Modus euch alle Einstellungen selbst vornehmen lässt – sogar mit RAW-Support und langer 32-Sek-Belichtung. Die Kamera auf der Vorderseite löst mit 8 Megapixeln auf und verfügt über eine Blende von 2.0.

Das ASUS ZenFone 5Z ZS620KL ist derzeit bei unserem Partner TOMTOP reduziert für 461,62 Euro erhältlich. Dabei handelt es sich um die blaue Version mit 6 GByte Arbeitsspeicher und 64 GByte Speicher. Der Speicher kann per Speicherkarte erweitert werden. Der Artikel lagert im deutschen Lagerhause, so dass das Geräte bereits nach zwei bis vier Arbeitstagen bei euch zu Hause eintrifft.

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Xiaomi M365 – Faltbarer Elektroroller

Xiaomi ist besonders für Mobilfunkgeräte und Notebooks bekannt, aber auch andere Produkte wie Saugroboter und auch Elektroroller gehören zum Repertoire des Herstellers. So möchten wir euch heute mit dem Xiaomi M365 einen faltbaren Elektroroller vorstellen.

Technische Daten – Xiaomi M365
Abmessungen (B x H x L) 108 x 43 x 114cm; Zusammengeklappt 108 x 43 x 49cm
Gewicht 12,5 kg
Material Flugzeugaluminium
Maximale Geschwindigkeit 25 km/h, 18 km/h im Stromsparmodus
Maximale Reichweite 30 km
Bremssystem vorne E-ABS, hinten mechanische Scheibenbremse
Motorleistung 250W
Akkuleistung 250 – 500W
Akku 30x 18650 Akkus
Ladegerät 71W; Input 100 – 240V, 50 / 60Hz
Ladezeit 5,5 Stunden
Stromverbrauch 1.1kWh pro 100 km

 

Der 108 x 43 x 114 cm große Elektroroller soll ausreichend Platz für eine Person bieten und in wenigen Handgriffen gefaltet werden. Lediglich wenige Teile sind nicht vormontiert. Einmal zusammen gebaut lässt sich der Roller zum Mitführen im öffentlichen Nahverkehr oder zum Verstauen im Kofferraum, zusammenfalten. Der Roller fährt 25 km/h in der Spitze und bringt es auf eine Reichweite von rund 30 km. Danach muss der Akku zum Aufladen für etwa 5,5 Stunden an die Steckdose. Die maximale Last beträgt 100 kg.

Auch das Fahren in Dunkelheit und bei Nässe stellt für den Roller kein Problem dar, die Elektronik ist nach IP54 gegen Spritzwasser geschützt und für das Sehen und Gesehen werden ist ein 1,1 Watt starkes LED Licht vorne und ein rotes Rücklicht hinten. E-ABS am Vorderrad und eine mechanische Scheibenbremse am Hinterrad sollen für sicheres Fahren bzw. ein Halten sorgen.

 

Mit der offiziellen Ninebot App (iOS & Android) kann man sich über Bluetooth mit dem Xiaomi M365 verbinden. Die App bietet eine Übersicht über die Zustände des Rollers, etwa Akkustand, Restreichweite und aktuelle Geschwindigkeit. Aber auch der Stromsparmodus und eine Art Wegfahrsperre sowie die Beleuchtung lassen sich über die App aktivieren. Der Umfang der App wird stetig erweitert.

 

Derzeit ist der Roller bei TOMTOP für 529,19 Euro aus dem deutschen Lager verfügbar. Vorteil ist, dass die Verzollung bereits abgeschlossen ist und der Roller binnen drei bis fünf Werktagen bei euch zu Hause ankommt.

Produktseite-Shop
Shop-Seite

Wir weisen daraufhin, dass der Roller nicht nach der STVO zugelassen werden kann und daher noch auf privatem Grund bewegt werden darf. 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Router

Netgear Nighthawk M1 Mobile-Router im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]Coffee-to-go und Convenience-Stores sind nicht die einzigen Anzeichen dafür, dass wir immer mehr unterwegs sind. Wir erledigen auch zunehmender unsere digitalen Geschäfte außer Haus. Wer Tethering nicht nutzen will oder kann, wird früher oder später mit dem Gedanken spielen, einen Mobile Router zu nutzen. Netgear bietet mit dem Nighthawk M1 ein Gerät an, welches nicht nur eine beeindruckende Performance liefert, sondern auch mit einigen netten Extras aufwarten kann. Auf den folgenden Seiten werfen wir einen ausführlichen Blick auf das „WLAN-to-go“.

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Wir bedanken uns bei Netgear für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.[/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung / Inhalt / Daten
Verpackung

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Der Nighthawk M1 kommt in einer kleinen, sehr stabilen Schachtel mit abnehmbarem Deckel. Das Design ist in Schwarz mit blauen Schattierungen gehalten. Auf der Oberseite ist eine Hochglanz-Abbildung des M1 zu sehen. Neben Inhaltsangabe und technischen Daten erhalten wir auch eine Auflistung der wichtigsten Features. Auf Kunststoff wurde bei der Verpackung weitestgehend verzichtet, lediglich der Akku ist zum Schutz vor Feuchtigkeit in einen Beutel eingewickelt. Im Inneren ist alles aufgeräumt und sicher verstaut.

Lieferumfang

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Folgende Teile sind im Lieferumfang:

· Nighthawk M1 Mobile Router
· Akku mit 5040 mAh Kapazität
· USB-Kabel Typ C
· Netzteil mit 5.0 Volt und 2.0 A Ausgang
· Stecker-Adapter Typ F (Eurostecker) und Typ G (UK)
· Bedienungsanleitung in 6 Sprachen (auch Deutsch)
· Sicherheits- und Kontakt-Informationen

Technische Daten

Hersteller, Modell Netgear Nighthawk M1 Mobile Router
Abmessungen (B x H x T) 105,5 x 20,35 x 105,5 mm
Gewicht 240 g (mit Akku)
Akku Kapazität 5040 mAh
Chipsatz Qualcomm MDM9x50
Anschlüsse USB Typ-A & Typ-C
Ethernet
2 x TS-9 für externe Antennen
unterstützte Bänder LTE/4G 700/800/900/1800/2100/2300/2500/2600 MHz
3G 850/900/1900/2100 MHz
Technologie LTE-KAT. 16
LTE-Advanced-4-Band-CA
4×4 MIMO
Max. Download 1 GBit/s
Max. Upload 150 MBit/s
WLAN 802.11 b/g/n 2,4 GHz
802.11 a/n/ac 5 GHz
Einschübe Micro-SD (bis 64 GB)
Micro-SIM
Features Powerbank-Funktion

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[nextpage title=“Erster Eindruck“ ]Erster Eindruck

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Für das Gehäuse des Nighthawk M1 wurde durchgängig wertiger Kunststoff verwendet. Der Rahmen ist in Silber gehalten, während Ober- und Unterseite schwarz sind. Um das mittig angeordnete, runde Display ist ein Muster aus kreisförmigen Vertiefungen. Rechts oberhalb des Displays ist in eine der Vertiefungen eine Status-LED versteckt. Die abnehmbare Unterseite hat eine satinierte Oberfläche mit eingestanztem Netgear Logo, die leider etwas anfällig für Fingerabdrücke ist.

Der M1 ist optisch, im Gegensatz zu anderen Produkten der Nighthawk-Serie, schon fast eher zurückhaltend im Design. Die Verarbeitung des stabilen Gehäuses ist einwandfrei, lediglich der Deckel wirkt etwas fragil, dass aber auch nur im geöffneten Zustand.

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Am oberen Teil des Rahmens befindet sich das einzige physikalische Bedienelement des M1. Mit diesem Knopf wird das Gerät Ein- oder ausgeschaltet und zwischen den verschiedenen Anzeige-Modi des Displays gewechselt. In den unteren Teil des Rahmens sind alle Anschlüsse integriert. Von links nach rechts finden wir einen TS-9 Anschluss (main), USB Typ-A, USB Typ-C, Ethernet und einen weiteren TS-9 Anschluss (secondary).

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Nach dem Entfernen des Deckels und des Akkus kommen die Slots für microSD und Micro-SIM zum Vorschein. Zum Wechsel der SD-Karte muss die SIM-Karte herausgenommen werden, da die Slots direkt übereinander liegen. Neben dem Typenschild mit IMEI- und Serien-Nummer und den werksseitigen Zugangsdaten ist hier auch noch ein Reset-Knopf zu finden.

Wer die Karten häufig wechseln will oder muss, wird mit dem Deckel keinen Spaß haben. Falls wir keinen besonderen Trick übersehen haben, lässt sich dieser ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs kaum öffnen.[/nextpage]

[nextpage title=“Details“ ]Details
Netzteil

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Das robust wirkende Netzteil liefert 2.0 Ampere bei 5 Volt Ausgangsspannung. Damit lässt sich der Akku des M1 in ca. 2,5 Stunden voll aufladen. Das einen USB Typ-A Ausgang hat, lassen sich damit natürlich auch andere Geräte, z. B. Tablets aufladen. Eine Besonderheit ist hier die Zugabe eines Adapters für Steckdosen des Typs G. Damit lässt sich das Netzteil im Ausland (zum Beispiel Groß-Britannien) nutzen.

Akku

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Der relativ große Akku des Nighthawk M1 hat eine Kapazität von 5040 mAh. Laut Netgear reicht das im Router-Betrieb bei normaler Nutzung mit einem verbundenen Gerät für bis zu 24 Stunden Laufzeit. Bei großen Downloads, bzw. mehreren angeschlossenen Geräten, bzw. der Nutzung als Powerbank verkürzt sich die Laufzeit natürlich entsprechend.

Installation

Auf dem Papier hört sich das Vorgehen für die Installation zunächst simpel an, im Detail gibt es aber noch Verbesserungsbedarf. Das Einlegen der SIM-Karte und des Akkus, sowie das Einklipsen des Deckels ist kein Problem. Nach dem Einschalten sehen wir auf dem Display verschiedene Meldungen, durch die wir mittels Druck auf den Button am oberen Rand durchschalten können.

Wir werden aufgefordert uns per WLAN mit dem Router zu verbinden und dort das Setup durch das Aufrufen einer bestimmten URL durchzuführen. Alle dazu erforderlichen Daten werden erfreulicherweise auf dem Display angezeigt. Nach erfolgreicher Verbindung werden wir von einem Assistenten durch die grundlegenden Schritte geführt. Zunächst sollen wir ein neues Passwort für den Admin-Account festlegen, dann dürfen wir unser WLAN benennen und mit einem Passwort sichern. Der Router startet darauf hin neu und wir können uns mit den neuen Zugangsdaten anmelden.

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Dort begrüßt uns dann sofort obiges Bild. Unser Netzanbieter ist o2, doch dieser ist in der Auswahlliste nicht vorhanden. Tatsächlich gibt es dort nur den Eintrag „other“. Wir müssen den APN also manuell hinzufügen. Die erforderlichen Daten lassen sich in den meisten Fällen mit einer kurzen Suche über Google finden.

Im nächsten Schritt müssen wir dann die PIN der SIM-Karte eingeben. Dies ist bei jedem Neustart des Routers erforderlich und kann gerade bei der Ersteinrichtung etwas nervenaufreibend sein, denn der Router startet bei den allermeisten Änderungen sofort neu. Glücklicherweise lässt sich die Pin-Abfrage aber auch vollständig deaktivieren, wozu wir uns für den restlichen Test dann auch entscheiden. Irritierend ist die Tatsache, dass der Datentransfer dann noch einmal explizit aktiviert werden muss. Falls gewünscht, muss auch Roaming explizit aktiviert werden.

Die zum Betrieb mindestens notwendigen Einstellungen befinden sich alle an unterschiedlichen Stellen des Menüs, welches nicht sonderlich intuitiv ist, sodass hier ein wenig Sucharbeit notwendig ist. Bis zu diesem Schritt hat der Router mindestens drei Neustarts hinter sich. Bei der Deaktivierung der PIN-Abfrage bekommen wir eine irreführende Fehlermeldung angezeigt die besagt, dass wir eine falschen Pin eingegeben hätten. Bei der Einrichtung des APN konnten wir mit dem iPhone 7 in manchen Fällen nicht zum „Apply“-Button scrollen. Dieses Problem ließ sich nur durch einen Neustart des Routers beheben.

Insgesamt ist hier also noch deutlicher Verbesserungsbedarf.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis
Performance

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Auf dem Papier unterstützt der Netgear Nighthawk M1 beim Downlink LTE-Advanced Pro oder auch LET Kat. 16 (hier ist ein Überblick über die verschiedenen LTE-Standards). Damit sind über 4-fache Carrier Aggregation (Zusammenschluss von Trägersignalen) theoretisch Download-Geschwindigkeiten bis zu 1000 MBit/s möglich. Dies hängt natürlich direkt mit dem Provider der SIM-Karte und dem Ausbau am Standort zusammen. In der Realität dürfte diese Geschwindigkeit wohl nur in seltenen Fällen erreichbar sein. Beim Uplink wird LTE Kat. 13 unterstützt, wodurch der maximale Upload bei 150 MBit/s liegt.

An unserem Standort können wir mit o2 leider nicht die volle Leistung des M1 abrufen, im direkten Vergleich mit dem iPhone 7 (LTE Kat. 9 – bis 450 MBit/s) mit gleichwertiger SIM-Karte können wir aber feststellen, dass die vorhandene LTE Bandbreite nahezu verlustfrei an das erzeugte WLAN weitergegeben wird. Beim Upload ist der Wert mit 16,5 MBit/s sogar dreimal so hoch wie bei der direkten Messung mit dem iPhone 7.

Geräte, die keine SIM-Karte nutzen können, werden durch das M1 mobil. Durch den Ethernet-Anschluss wird sogar Equipment ohne WLAN-Funktionalität unterwegs nutzbar. Auch ältere Geräte, die für die Nutzung mit einer SIM-Karte vorgesehen sind, können durch die Verwendung des M1 (abhängig von der LTE-Geschwindigkeit am Standort) durchaus eine Steigerung der Verbindungs-Geschwindigkeit erreichen.

Display

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Dank der übersichtlichen Status-Anzeige auf dem Display, sind alle wichtigen Informationen immer im Blick. Wir sehen links den Ladestand des Akkus als Balken, rechts das verbrauchte Datenvolumen. Der Datenzähler warnt auch, wenn das verfügbare Datenvolumen der SIM-Karte sich dem Ende neigt. Dabei ist die Höhe des Datenvolumens, der Abrechnungszeitraum und die Warnschwelle frei konfigurierbar.

Durch Druck auf den Knopf im oberen Rahmen kann zwischen verschiedenen Anzeigen durchgeschaltet werden. Dort werden u.a. die Zugangsdaten des WLAN (diese Seite ist aus Sicherheitsgründen abschaltbar) oder auch Hinweise zu Firmware-Updates angezeigt.

Das Display schaltet sich nach einer konfigurierbaren Zeit ab. Die LED rechts oben im Bild blinkt dann z.B. rot, wenn das Gerät in Betrieb ist und blau, wenn Daten übertragen werden.

DLNA Streaming

Im Gegensatz zur Erstinstallation funktioniert das DLNA-Streaming „out of the Box“, also ohne zusätzliche Einstellungen vornehmen zu müssen. Wir testen verschiedene Formate, u. a. auch Full-HD Material im MKV-Format auf einem USB-Stick. Wahlweise kann dazu natürlich auch eine microSD-Karte genutzt werden. Als Abspielgerät dient ein iPhone 7 mit der kostenlosen App PlayerXtreme. Der DLNA-Server wird sofort automatisch erkannt. Die Wiedergabe von Videomaterial startet mit nur kurzer Verzögerung und läuft im Anschluss ohne stottern oder ruckeln. Auch das Spulen funktioniert mit angenehm schneller Geschwindigkeit. Das Datenvolumen der SIM-Karte wird für das Streamen vom USB-Stick bzw. der microSD Karte natürlich nicht belastet, wodurch diese Funktion natürlich äußerst nützlich ist, wenn man beispielsweise auf einer längeren Autofahrt Kinder mit einem Film beschäftigen möchte.

Sonstige Features

Der Netgear Nighthawk M1 dient auch als Basis-Station für Arlo Kameras. Wer unterwegs, beispielsweise im Urlaub seine Habe damit überwachen möchte, ist mit diesem System also bestens gerüstet. Auch an eine Kindersicherung in Form von zeitlicher Zugriffsbeschränkung und Filtern wurde gedacht. Mit der Powerbank-Funktion lässt sich im Notfall z. B. ein Handy aufladen. Ein leeres iPhone 7 verbraucht beim Aufladen etwa 2 Drittel der Kapazität eines vollgeladenen M1.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Der Netgear Nighthawk M1 ist wohl die derzeit beste Einsatzzentrale für mobile Nutzung des Internets, Streaming und Überwachung, die für 4G erhältlich ist. Der M1 leistet sich nur leichte Schwächen bei der Installation und der Menüführung, überzeugt jedoch durch hervorragende Performance und Funktionalität. Wer bereit ist, den durchaus stolzen Preis von derzeit 298,98 € aufzuwenden, ist im 4G-Zeitalter bestens gerüstet.

PRO
+ sehr gute Performance & Zukunftssicherheit
+ aufgeräumtes, hilfreiches Display
+ sinnvolle Anschlussmöglichkeiten
+ nützliche Zusatzfunktionalitäten
+ gute Akku-Laufzeit

CONTRA
– etwas hakelige Ersteinrichtung
– Preis

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Note: 9,4/10

Produktlink
Preisvergleich[/nextpage]

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Sportbegeisterte und Weltenbummler aufgepasst: Neue Kopfhörer!

Plantronics startet mit einem der umfassendsten Produktlaunches seiner Geschichte in die Vorweihnachtssaison. Dabei erweitert das Unternehmen seine Produktlinien BackBeat FIT und BackBeat GO um fünf neue Kopfhörer. Diese lassen Nutzer in neue, eindrucksvolle Klangsphären eintauchen, so dass sie das Beste aus Musik und Telefonaten herausholen und genießen können.

Fitnessbegeisterte, Läufer und Menschen mit einem aktiven urbanen Lebensstil sollten das neue BackBeat FIT 3100 auf ihre Wunschliste setzen. Die „true wireless“ Kopfhörer verfügen über weiche, flexible Ohrstöpsel, die bequem passen und jedem Aktivitätslevel standhalten. Sie bieten exzellente Audioqualität einschließlich des Always Aware™-Designs von Plantronics. Dieses Sicherheits-Feature sorgt dafür, dass Nutzer nicht vollständig von der Außenwelt abgeschirmt werden. So nehmen sie z.B. herannahende Autos trotz Musikgenuss rechtzeitig wahr und können sich völlig auf ihre Leistungen und Ziele fokussieren. Intuitive Bedienung sowie zusätzliche Funktionen und individuelle Anpassung via My Tap über die neue BackBeat-App machen das Gadget zum Must-have der kommenden Saison.

 

Für Vielreisende, die häufig mit Fluggeräuschen, Flughäfen oder öffentlichen Verkehrsmitteln konfrontiert sind, hat Plantronics die BackBeat GO 410-Kopfhörer entwickelt. Reisen können laut und anstrengend sein. Vielen Menschen fällt es schwer, diese Zeit bewusst zu nutzen, um einfach mal abzuschalten oder konzentriert zu arbeiten. Mit dem BackBeat GO 410 mit bis zu zwölf Stunden Akkulaufzeit und Active-Noise-Cancelling-Technologie (ANC) hören Reisende ab sofort nur noch, was für sie wichtig ist – ob auf dem Weg zur Arbeit oder während eines Interkontinentalflugs. Noch dazu sorgen die Kopfhörer für einen eleganten Formfaktor im Ohr.

 

Die neuen Bluetooth-Kopfhörer liefern die Qualität, für die Plantronics in Bezug auf Akustik, Komfort und Langlebigkeit bekannt ist. Neben dem „true wireless“ Kopfhörer BackBeat FIT 3100 und dem mit Active-Noise-Cancelling ausgestatteten BackBeat GO 410 stellt Plantronics auch die folgenden Kopfhörer vor:

 

  • Das BackBeat FIT 2100 ist die neueste Version des beliebten BackBeat FIT. Läufer und aktive Menschen auf der ganzen Welt kennen und vertrauen der Qualität und Langlebigkeit der schnurlosen Sportkopfhörer. Das neue 2100 verbessert das Audioerlebnis zudem durch das Always Aware™-Design.
  • Das BackBeat FIT 350 bietet schnurlosen Komfort und eignet sich mit geräuschminimierender Bauweise, bis zu sechs Stunden Akkulaufzeit und Stabilität ideal fürs Studiotraining.
  • Das BackBeat GO 810 ist ein schnurloser Kopfbügel-Kopfhörer, der bis zu 20 Stunden Wiedergabezeit für Pendler und Reisende bietet und durch ANC störende Geräusche einfach ausblendet.

„Die Menschen erwarten mit Recht heute mehr als nur Geräuschübertragung von ihren Kopfhörern. Sie erwarten klare und hochwertige Hörerlebnisse, die ihren Tag besser und angenehmer machen, unabhängig davon, ob sie laufen gehen, die Welt bereisen oder sich auf dem Weg zu Freunden, Familie oder der Arbeit befinden“, sagte Tanguy Leborgne, General Manager Plantronics Consumer Group. „Ich habe gerade einen Marathon in der Nähe des Mount Kenya in Afrika mit einem BackBeat FIT Headset absolviert. Mit dem Always Aware™-Design konnte ich sicherstellen, dass mir nur andere Läufer auf den Fersen sind, kein wildes Tier.“

Verbraucher auf der ganzen Welt können aus der Vielzahl der neuen Plantronics-Kopfhörer wählen, um das für ihren persönlichen Stil, ihre Vorlieben und ihre gewünschten Erlebnisse passende Gadget zu finden. Wer nicht warten möchte, bis die neuen Plantronics-Kopfhörer unter dem Weihnachtsbaum liegen, kann sein neues Lieblingsstück schon jetzt bei ausgewählten Händlern weltweit oder über Plantronics.com erwerben.

Verfügbarkeit und Preis
Das BackBeat FIT 3100 ist ab sofort in den Farben Schwarz und Grau für 149,99 Euro (UVP inkl. MwSt.) erhältlich. Das BackBeat FIT 2100 steht in den Farben Schwarz, Grau, Blau und Lava Schwarz für einen Preis von 99,99 Euro (UVP inkl. MwSt.) zur Verfügung, während das BackBeat FIT 350 bei ausgewählten Händlern in den Farben Schwarz, Grau und Blau für 99,99 Euro (UVP inkl. MwSt.) erworben werden kann.
Ebenfalls ab sofort gibt es das BackBeat GO 810 in Graphitschwarz, Dunkelblau und Elfenbein für 149,99 Euro (UVP inkl. MwSt.) sowie das BackBeat GO 410 in Graphitgrau und Elfenbein für 129,99 Euro (UVP inkl. MwSt.).

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Cambridge Audio Yoyo S im Test

Tragbare Bluetooth-Lautsprecher gibt es heute wie Sand am Meer. Da müssen sich die Hersteller schon etwas einfallen lassen, um mit ihren Produkten aus der Masse herauszustechen. Cambridge Audio ist so ein Hersteller, denn dessen tragbarer Bluetooth-Lautsprecher namens Yoyo (S) verfügt über einige sehr interessante Merkmale. Das auffälligste Merkmal ist der Bezug aus feinster, englischer Wolle vom weltbekannten Weber Marton Mills aus Yorkshire. Dazu gesellen sich noch viele weitere kleine, aber sehr interessante Features. Welche das sind, und wie der Lautsprecher zu überzeugen weiß, erfahrt ihr nun bei uns im Test.

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen möchten wir und bei unserem Partner Cambridge Audio für die freundliche Bereitstellung des Testmusters sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Der Yoyo S Lautsprecher kommt in einer dezenten Verpackung. Auf der Vorderseite ist neben Herstellerlogo und der Modellbezeichnung das Bild einer jungen Frau, welche vermutlich gerade Musik hört, aufgedruckt. Auf der Rückseite sind weitere Informationen in mehreren Sprachen zu finden.

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Die Seiten geben sich weniger informativ. Lediglich auf der linken Seite findet sich ein Aufkleber mit der Seriennummer, der Modellbezeichnung und einigen Barcodes.

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Die Verpackung besteht aus zwei Teilen. Wir ziehen den äußeren Karton ab und haben nun einen deutlich kleineren Karton vor uns. Der Lautsprecher steckt etwa zur Hälfte in diesem Karton und befindet sich zum Schutz in einer Kunststofffolie, das Ganze steckt in einem geformten Einleger aus schwarzer Pappe.

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Unter dem Einleger erwartet und der restliche Lieferumfang, der sauber in mehreren, kleinen Kartonagen verpackt ist.

Lieferumfang

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Neben dem Lautsprecher selbst befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Ladegerät
  • Adapter für EU, UK und USA
  • 30 cm Audiokabel, 2 x 3,5 mm Klinke
  • Bedienungsanleitung

Daten

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Details

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Mit der hochwertigen Bespannung von Marton Mills aus Kammwolle macht der Lautsprecher schon vom Start weg einen qualitativ sehr hochwertigen Eindruck. Der dunkelgraue Stoff ist akustisch gut durchlässig sowie schmutz- und wasserabweisend. Der Lautsprecher wird auch mit einem Bezug in anderen Farben angeboten, nämlich in hellgrau, blau und grün. Durch den groben Stoff und die Rundungen wirkt der Lautsprecher etwas retro. Mit seinen Abmessungen und dem stattlichen Gewicht von 1,2 Kilogramm gehört der Yoyo S zu den schwereren Geräten seiner Klasse. Auf der Vorderseite sind in den unteren Ecken die beiden hochwertig verarbeiteten Logos des Herstellers zu finden.

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Der Yoyo S ist ringsum mit dem Wollstoff ummantelt, einzig die Mitte der Rückseite sowie Ober- und Unterseite sind nicht bezogen. Auf der Rückseite ist der Grund dafür die passive Membran, welche die tiefen Töne verstärken soll. Auf der Oberseite sind die Bedienelemente untergebracht. Unten links findet sich das Logo der Marton Mills Weberei.

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Auf der Oberseite sind die Bedienelemente und Status LEDs zu finden. Dabei sind die Beschriftungen im ausgeschalteten Zustand kaum zu erkennen. Links sind die Status LEDs für den Freisprechbetrieb, Bluetooth und AUX-In gefolgt von 5 weißen LEDs, welche den Ladzustand oder auch die Lautstärke anzeigen. Rechts befinden sich Ein-/Aus-Taste und zwei Tasten mit je einem + und – zum Einstellen der Lautstärke.

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An der Unterseite sind links und rechts große Gummis für einen sicheren Stand angebracht. Mittig ist ein Gewinde für die Montage auf einem Stativ eingelassen. Rechts befindet sich die Mulde mit Stromanschluss, AUX-In, USB Anschluss und einer Taste. Durch Druck auf diese Taste kann im eingeschalteten Zustand über die weißen LEDs auf der Oberseite der Ladezustand des Akkus abgefragt werden, da dieser nicht kontinuierlich angezeigt wird. Der USB Anschluss dient ausschließlich zum Laden anderer Geräte am Lautsprecher – damit fungiert der Yoyo (S) auch als Powerbank. Der Anschluss eines USB Sticks ist nicht möglich. Zwar ist hier genügend Platz um Stecker und Kabel zu beherbergen, doch finden wir die Lokation der Anschlüsse etwas ungünstig.

Praxis

Inbetriebnahme

Vor der ersten Verwendung von mobilen Geräten haben wir uns angewöhnt, diese vor dem Test zu laden. Zwar zeigt die Yoyo S an, dass der Akku bereits zu zwei Dritteln geladen ist, doch wir sind auch neugierig, wie der Lautsprecher bei eingestecktem Kabel steht. Für den Betrieb an der deutschen Steckdose nehmen wir uns den richtigen Aufsatz aus dem Lieferumfang und verbinden diesen mit dem Netzteil. Der Netzanschluss des Lautsprechers befindet sich auf der Unterseite, hier ist auch ein kleiner Kanal untergebracht, sodass der Lautsprecher nicht auf dem Kabel kippelt. Die Lösung eines Netzteils scheint uns bei einem, als portabel deklarierten Lautsprecher als unlogisch. Denn das recht große Netzteil muss zum Laden des Akkus immer mitgenommen werden. Hier wäre eine Lösung über USB eine bessere Alternative gewesen.

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Zum Einschalten muss einfach die entsprechende Taste betätigt werden, anschließend können Geräte über das mitgelieferte Audiokabel oder über Bluetooth mit dem Lautsprecher verbunden werden. Smartphones mit NFC finden den Kontakt zur Box, indem sie einfach auf das Symbol auf der Oberseite gelegt werden. Nun muss nur noch die Verbindung genehmigt werden und schon steht die Verbindung. Zur Bestätigung der erfolgreichen Verbindung gibt der Lautsprecher einen Ton von sich. Alternativ kann auch ganz normal in der Bluetooth-Suche des jeweiligen Gerätes der Lautsprecher ausgewählt und verbunden werden.

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Nach dem Einschalten werden alle Tasten durch ihre Hintergrundbeleuchtung sichtbar. In der Mitte wird erst der Ladezustand der Akkus und danach die Lautstärke anhand von fünf LEDs angezeigt. Die Beleuchtung ist nicht dauerhaft aktiv, sondern schaltet sich erst beim Betätigen einer Taste wieder ein. Der Yoyo S lässt sich auf über Gesten steuern, indem die Hand seitlich über den Lautsprecher bewegt wird. Das ist ein nettes Gimmick, doch in der Praxis wird diese Steuerung oft auch bei der Bedienung mittels der Tasten unbeabsichtigt ausgelöst.

Klang

Bevor wir nun mit dem Thema „Klang“ beginnen, möchten wir darauf aufmerksam machen, dass Klang einer höchst subjektiven Wahrnehmung unterliegt. Was sich für uns optimal anhört, kann für eine andere Person als störend empfunden werden und umgekehrt.

Den Anfang machen wir mit Metallica und dem Song „Nothing Else Matters“. Dabei handelt es sich unserer Meinung nach um eine der besten Rock-Balladen. Besonders einprägsam sind die Akkorde der Gitarre und die gibt der Yoyo S auch sehr gut wieder. Höhen und Mitten werden sehr sauber wiedergegeben, dabei erzeugen die Töne das positive Gänsehautgefühl, welches wir üblicherweise bei diesem Song bekommen. Auch die tiefen Töne gibt der Lautsprecher sehr klar wieder, allerdings trotz Subwoofer nicht so druckvoll, wie wir es erwarten. Im Song „Dynamite“ von Taio Cruz bestätigt sich dieser Eindruck. Das Gesamtpaket ist für einen Lautsprecher dieser Größe sehr ausgewogen und auch bei maximaler Lautstärke können wir keine Verzerrungen heraushören.

Da der Lautsprecher an der Rückseite über eine passive Membrane verfügt, kann ein besserer Effekt erzielt werden, wenn der Lautsprecher in einem Abstand von 30 bis 40 cm vor eine Wand gestellt wird. Dadurch wird der Tieftonbereich noch etwas präsenter und allgemein klingt der Lautsprecher dann ein wenig lauter.

Telefonieren

Dank dem eingebauten Mikrofon können über den Yoyo S auch Telefonate geführt werden. Dabei ist der Gesprächspartner, je nach Verbindungqualität des Mobilnetzes, gut zu verstehen, und auch wir werden gut verstanden, ohne in den Lautsprecher zu brüllen. Das klappt auch sehr gut bei Telefonkonferenzen mit mehreren Teilnehmern am Tisch.

Fazit

Der Yoyo S von Cambridge Audio soll ein mobiler Lautsprecher sein, der aber aufgrund seiner Abmessungen eher nicht zum mobilen Einsatz taugt. Wir sehen das Einsatzgebiet eher im stationären Betrieb zwischen verschiedenen Zimmern oder für eine längere Reise. Die eingebaute Powerbank-Funktion ist eine gute Sache, doch liegt der USB Anschluss unter dem Lautsprecher dafür recht ungünstig – das gilt auch für die Audiobuchse und den Netzanschluss. Bei der Soundwiedergabe überzeugt der Lautsprecher mit einem ausgewogenen Klang der auch auf hohem Lautstärkepegel nicht verzerrt wirkt. Ein großes Lob verdient die Qualität der verwendeten Materialien sowie deren Verarbeitung – welcher Lautsprecher ist schon mit feinster, englischer Baumwolle ausgestattet? Noch dazu ist das Material so imprägniert, dass Schmutz und Wasser kaum Chancen haben – Aber Vorsicht! Die Imprägnierung macht den Yoyo S nicht resistent gegen Wasser. Den Yoyo S gibt es derzeit ab  etwa 180 Euro im Handel. Aufgrund der vielen positiven Eigenschaften geben wir dem Lautsprecher 8 von 10 Punkten und damit unseren Gold Award. Aufgrund des außergewöhnlichen Designs vergeben wir außerdem unseren Design Award.

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Pro:
+ hochwertige Materialien
+ imprägnierter Bezug
+ gute Verarbeitung
+ guter Klang
+ einfache Inbetriebnahme

Kontra:
– Anschlüsse an der Unterseite
– Gestensteuerung sensibel

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Wertung: 8/10
Produktseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Notebooks

Lenovo Legion Y520 Gaming Notebook im Test

Laut Lenovo ist das Legion Y520 ein handliches Gaming Notebook zu einem günstigen Preis. Letzteres können wir schon jetzt bestätigen, denn die Grundkonfiguration fängt bereits bei etwa 899 Euro (UVP des Herstellers) an. Doch was hat dieses Notebook noch zu bieten und ist es wirklich so handlich? Das und noch vieles mehr wollen wir euch auf den nächsten Seiten zeigen, also seid gespannt.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Lenovo für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

 


Details & Daten

Details

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Am Gehäuse erkennen wir bereits wo Lenovo den Rotstift angesetzt hat, denn anders als viele andere Gaming-Notebooks besteht das Gehäuse des Legion Y520 aus Kunststoff. Allerdings handelt es sich hier nicht um dünnen Kunststoff, denn bei Druckausübung gibt das Gehäuse kaum nach. Dem Kunststoffgehäuse ist zu verdanken, dass das Legion Y520 eines der leichtesten 15,6″ Gaming-Notebooks seiner Klasse ist. In den Deckel ist eine Struktur eingeprägt, die auf den ersten Blick suggeriert, dass es sich hier um Kohlefaserverbundstoff handeln könnte. An der Vorderseite befinden sich keine Anschlüsse.

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An der rechten Seite finden wir drei USB Anschlüsse, zwei davon USB3.0 Typ-A und ein USB3.1 Typ-C. Außerdem ist hier ein HDMI Anschluss, eine Status LED sowie ein SD-Kartenleser untergebracht. An der linken Seite sind das Kensington Lock, der Netzteilanschluss, ein USB2.0 sowie ein kombinierter 3,5 mm Klinke Audio-Anschluss. An der Rückseite sind die Lüftungsöffnungen der Kühlung sowie die der Lautsprecher zu sehen.

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Im Aufgeklappten Zustand präsentiert sich eine vollständige Tastatur. Besonders auffällig ist, dass die Beschriftung sowie der Rand der Tasten in Rot abgesetzt sind. Selbiges gilt für den Rand des Touchpads. Das matte 15.6“ IPS-Display wir von einem massiven Scharnier in Position gehalten. Das Display kann einhändig geöffnet werden, da fast das gesamte Gewicht in der Basiseinheit gesammelt ist.

Details Innenleben

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Um das Legion Y520 zu öffnen, müssen wir insgesamt 13 Philips-Schrauben entfernen und anschließend die Abdeckung ausclipsen. Unter der Abdeckung erwartet uns ein aufgeräumtes Innenleben. Unter einer Metallabdeckung befinden sich zwei Slots für Arbeitsspeicher, ein Slot ist bereits mit einem 8 GB Speicher belegt. Zudem haben wir nun Zugriff auf die 128 GB fassende M.2 SSD und die konventionelle 2,5“ Festplatte mit einer Kapazität von 1000 GB. Außerdem ließe sich hier auch der Akku und das WLAN Modul austauschen.

Daten

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Software

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Das Legion Y520 kommt mit verschiedenen Softwarepaketen. Lenovo Companion kann für System-/Treiberupdates, Support und Fehlerbehebung genutzt werden. Mithilfe von Lenovo Settings können verschiedene Optionen für Energiemanagement, Eingabegeräte, Audio, Webcam und Display verwaltet werden. Das Softwarepaket Lenovo Nerve Sense bietet Ein-/Ausschalter und einige zusätzliche Optionen wie Extreme Cooling, Netzwerk-Priorisierung von Gaming-Apps, das Ausschalten der Handballen-/Windows-Tastenerkennung während des Spielens sowie automatische Dolby Klangverstärkung bei erkannten Spielen.

 

 

Praxis

Systemleistung

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Das Legion Y520 in der uns vorliegenden Konfiguration bietet den Einstieg in die Welt der Gaming. Notebooks. Angetrieben wird das Notebook von einem Intel Core i5 7300HQ (Kaby Lake) mit vier Kernen. Dabei handelt es sich um einen herkömmlichen mobilen Prozessor mit einer TDP von 45 Watt. Anders als die Core i7 Modelle (z.B. I7 7700HQ) unterstützt der i5 7300HQ kein Hyperthreading. Somit kann jeder Kern des 7300HQ nur einen Thread bearbeiten.

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Der Vierkerner arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,5 GHz. Mittels Turbo kann der Takt auf 3,1 GHz (vier Kerne), 3,3 GHz (zwei Kerne) bzw. 3,5 GHz (ein Kern) gesteigert werden. In dem von uns durchgeführten CPU-Test (Cinebench R15) arbeitet die CPU mit 3,1 GHz (Multi-Thread) bzw. 3,1 bis 3,3 GHz (Single-Thread). Das Verhalten ist im Netz- und im Akkubetrieb identisch. Ob der Turbo auch dauerhaft gehalten wird, testen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench R15 für ca. 30 Minuten in einer Schleife laufen lassen. Die Resultate des Y520 sind durchgehend auf dem gleichen Niveau. Ein Leistungseinbruch können wir nicht feststellen.

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Wir testen das Notebook mit den Benchmarks aus dem PC Mark 7 und 8. Und die Ergebnisse zeigen uns, dass das Legion Y520 mehr als genug Leistung für die meisten Anwendungsbereiche liefert. Der Rechner arbeitet flink und flüssig. Eine leichte Steigerung der Gesamtleistung ließe sich noch durch den Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls erreichen.

Grafikleistung

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Im Legion Y520 kommt die Nvidia GeFroce GTX1050 TI zum Einsatz. Die GPU unterstützt DirectX 12 und taktet mit bis zu 1.772 MHz. Dem Prozessor stehen insgesamt 4.096 MB GDDR5 Grafikspeicher zur Seite. Die Ergebnisse in den Benchmarks zeigen keine Auffälligkeiten und bewegen sich auf einem normalen Niveau für diese Grafikkarte.

Gaming Leistung

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Beim Spielen bereitet das Notebook keine Probleme. Es kann alle aktuellen Spiele flüssig auf den Bildschirm bringen. Die volle Auflösung des Bildschirms (Full-HD) kann in den meisten Fällen voll ausgereizt werden. Beim Qualitätsniveau müssen in den Einstellungen Abstriche hingenommen werden. Hier muss – je nach Spiel – auf ein mittleres bis hohes Niveau zurückgegriffen werden. Spiele, deren Leistungsanforderungen nicht allzu hoch ausfallen, erlauben auch maximale Qualitätseinstellungen. Das beste Beispiel dafür ist der Benchmark von „The Rise of Tomb Raider“, denn in den maximalen Einstellungen erreiche wir gerade einmal 20 FPS durchschnittlich. Anpassungen in den Qualitätseinstellungen sorgen dann am Ende für durchschnittlich 50 FPS, was durchaus als spielbar zu bezeichnen ist.

Lautstärke & Temperatur

Im Leerlauf arbeiten die Lüfter mit niedriger Drehzahl. Das äußert sich in einem leisen, konstanten Rauschen. Unter Last drehen die Lüfter auf, so messen wir während der Benchmarks eine Lautstärke von 41,7 dB (aus einem Meter Entfernung zum Gerät) – das ist ein durchaus guter Wert für ein Gaming-Notebook. Aktivieren wir die Extreme-Cooling-Funktion, drehen die Lüfter permanent mit voller Kraft.

Mithilfe von Prima95 und FurMark bringen wir das Legion Y520 auf Temperatur. Dazu lassen wir die Programme etwa eine halbe Stunde laufen. Der Prozessor arbeitet im Netz- und im Akkubetrieb für etwa 3 bis 4 Minuten mit 3,1 GHz, wird dann auf 2,4 GHz abgebremst und verbleibt auf diesem Niveau. Der Takt des Grafikkerns liegt bei 1.700 MHz (Netzbetrieb) bzw. 700 bis 1.700 MHz (Akkubetrieb). Während unseres Tests steigen die Temperaturen an der Außenseite auf maximal 41,2 Grad Celsius. Am stärksten erwärmt sich die rechte Seite auf Höhe des Nummern-Blocks.

Speicher

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Im Legion Y520 kommt eine schnelle NVMe SSD von Samsung zum Einsatz. Die Anbindung der SSD erfolgt per PCI Express x4. Dadurch sind deutlich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten möglich als per SATA III. Entsprechend fallen die Transferraten hervorragend aus. Die SSD bietet eine Speicherkapazität von 128 GB. Davon sind im Auslieferungszustand etwa 90 GB nutzbar. An Speicherplatz mangelt es dem Laptop aber nicht. Neben der SSD hat auch noch eine herkömmliche 2,5-Zoll-Festplatte Platz in dem Gehäuse gefunden. Diese stammt von Seagate und stellt 1 TB Speicherplatz bereit.

Eingabe

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Die Tastatur des Y520 hat eine gute Größe und gut positionierte Tasten mit angenehm glatter Oberfläche (die allerdings Fingerabdrücke genauso stark zeigt wie das Material des Gehäuses). Die Pfeiltasten sind breiter als üblich, um der Benutzung als Gaming-Gerät entgegenzukommen. Allerdings wirkt der Ziffernblock dafür etwas eingeengt und ist schmäler als sonst. Die Tasten haben einen mittleren Hub und gutes Feedback. Sie sind auch recht leise. Dabei fällt uns auf, dass der Kontrast zwischen Beschriftung und dem schwarzen Hintergrund bei ausgeschalteter Beleuchtung zu gering ist um die Beschriftung gut lesen zu können. Die Beleuchtung der Tasten verbessert die Lesbarkeit – vor allem im Dunklen. Eine Besonderheit ist die dedizierte Taste für Videoaufnahme, die sich links von der rechten STRG-Taste befindet. So aufgenommene Videos können später mit dem Lenovo Nerve Sense Programm wiedergegeben werden. Das Touchpad funktionier präzise und reagiert schnell – die Oberfläche ist angenehm glatt.

Display

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Beim Gaming-Notebook Legion Y520 kommt ein 15,6 Zoll großes Display zum Einsatz, das mit Full HD auflöst. Durch die matte Oberfläche entstehen so gut wie keine Reflexionen. Für gute Betrachtungswinkel sorgt das IPS-Panel. Das Display besitzt eine durchschnittliche Ausleuchtung von guten 217 cd/m2.

Lautsprecher

Das Legion Y520 verfügt zwei Lautsprecher, die sich unterhalb des Displays an den Seiten befinden. Der Sound ist ausbalanciert – nur der Bass war nicht sonderlich stark. Das Dolby Audio-Programm fügt als Teil eines virtuellen Surround Sounds automatisch einen störenden Halleffekt hinzu. Das Volume-Leveler-Feature ist hier nützlicher, wobei auch dieses beim Spielen mit Kopfhörern besser deaktiviert bleibt, um den vollen dynamischen Effekt zu erhalten.

Stromaufnahme & Akkulaufzeit

Der Leistungsbedarf des Legion Y520 liegt über den gesamten Lastbereich hinweg auf einem normalen Niveau für ein Notebook dieser Leistungsklasse. Im Leerlauf registrieren wir eine maximale Energieaufnahme von bis zu 10,1 Watt. Während des Stresstests steigt der Wert auf bis zu 100 Watt.

Um die Akkulaufzeit zu ermitteln, wählen wir den Energieplan „Ausbalanciert“ und überlassen die Einstellung der Displayhelligkeit der Software. Im Alltag mit einem Mix aus Internetsurfen und Office kommen wir auf eine Akkulaufzeit von 5 Std. 6 Min. Schauen wir uns Videos an, so hält der Akku knapp 4 Std. 30 Min. Um auch zu ermitteln wie lange der Akku beim spielen durchhält haben wir das Spiel „The Witcher 3“ genutzt. Dabei müssen wie bereit nach einer 1 Std. 15 Min. wieder an die Steckdose.

 

 

Fazit

Die von uns getestete Version des Legion Y520 ist derzeit ab 998,99 Euro erhältlich. Dafür gibt es wahrlich kein High-End Gaming-Notebook. Jedoch erhält der Käufer ein sehr ausgewogenes Gerät, welches sich gut für das gelegentliche Spielen eignet. Die Hardware bringt die allermeisten Spiele in hohen Auflösungen und mit mittleren bis hohen Qualitätseinstellungen flüssig auf den Bildschirm. Sehr leistungshungrige Titel erfordern eine Reduzierung von Auflösung und/oder Qualitätsniveau. Dank guter Tastatur und leisem Betriebsgeräusch bei geringer Last und im Leerlauf ist der Rechner auch als Office-Rechner nutzbar. Eine schnelle NVMe-SSD sorgt für ein schnelles System. Für weitere Daten steht dann noch die 1 TB fassende 2,5“ Festplatte zur Seite.

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Pro:
+ Preis
+ Schnelle SSD
+ Gute Leistung
+ Gewicht
+ Geringe Lautstärke
+ Gute Temperaturwerte

Kontra:
– Anzahl Anschlüsse
– Audio
– Viel Kunststoff

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Wertung: 8,3/10
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ACME VR30 360 Kamera im Test

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Bilder sind tolle Erinnerung an Ereignisse, doch leider sind Bilder auch nur zwei dimensional. Auch Panorama Aufnahmen schaffen es nur ansatzweise ein Gefühl von Weite oder Räumlichkeit zu erzeugen. Wer mittendrin sein möchte, der kommt nicht um eine 360 Gradaufnahme herum. Diese lässt sich dann am Rechner durch Mausbewegungen steuern oder aber mit einem geeigneten VR Headset betrachten. Eine günstige Möglichkeit solche 360 Grad Aufnahmen zu erzeugen bietet ACME mit der VR30. Dies ist eine Kamera mit zwei Kameras, die über ein spezielles Objektiv verfügt, um so eine 360 Grad Aufnahme herzustellen. In unserem Test wollen wir herausfinden wie gut sich die VR30 für solche Aufnahmen eignet.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir ACME für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

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Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die VR30 360 Grad Kamera kommt in einer bunt bedruckten Verpackung mit einem großen Sichtfenster auf der Front. Dadurch kann der interessierte Käufer bereits schon vor dem Kauf einen Blick auf das Produkt werfen. Auf der Front sind neben dem Herstellerlogo und der Produktbezeichnung auch Icons vorhanden, welche über die Features informieren. Auf der Rückseite gibt es einige Informationen zum Inhalt der Verpackung und zu den Spezifikationen.

Inhalt

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Neben der Kamera befindet sich noch nützliches Zubehör im Lieferumfang. Das wohl wichtigste ist das Dreibein-Stativ mit Standardgewinde. Es kann entweder als Selfiestick oder als flexibles Stativ genutzt werden. Praktisch dabei ist, dass dieses Stativ auch an Ästen oder Stangen fixiert werden kann. Dies machen die flexiblen Beine möglich. Zur Montage auf dem Armaturenbrett im Auto oder auf einem Helm liegt eine einstellbare Halterung mit einem Klebepad bei. Außerdem gibt es noch eine farbige Bedienungsanleitung und ein kurzes USB Kabel zum Laden der Kamera.


Daten

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Details

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Die VR30 verfügt über zwei Linsen, die jeweils einen Aufnahmewinkel von 220 Grad besitzen. Die vordere Linse ist auf der Oberseite mit einem Pfeil markiert, außerdem ist sie an dem kleinen Lock für das Mikrofon zu erkennen. Seitlich befindet sich eine kleine Klappe aus Gummi, welche die dahinterliegenden Anschlüsse – ein USB Anschluss und ein Slot für eine Micro SD Speicherkarte – schützt. An dieser Stelle möchten wir darauf hinweisen, dass eine Speicherkarte nicht zum Lieferumfang gehört und diese separat erworben werden muss. Dabei muss darauf geachtet werden, dass es sich um eine Klasse 10 SD Karte handelt. Mit Karten niedrigerer Klasse funktioniert die Kamera nicht korrekt.

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An einer der unteren Ecken ist eine Öffnung für eine Trageschlaufe eingebracht. Auf der Unterseite verfügt die VR30 über ein Gewinde zum Anschrauben des mitgelieferten Stativs. Dadurch, dass beim Gewinde der Standard eingehalten wird, kann die Kamera auch auf andere Stative geschraubt werden.

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Auf der Oberseite verfügt die VR30 über drei Tasten, einen kleines Display sowie drei LEDs die den Status anzeigen. Links vom Display sind die Ein-/Aus-Taste sowie die Taste zum ein-/ausschalten der WLAN Funktion positioniert. Rechts vom Display befindet sich die Auslösetaste. Für den Fall, dass sich die Software der Kamera einmal aufhängt, verfügt die VR30 unterhalb der Auslösetaste über einen Resettaster. Dieser kann beispielsweise mit einer Büroklammer betätigt werden. Die Hintergrundbeleuchtung des Displays ist weiß und die Schrift schwarz. Als Anzeige stehen diverse Zustände wir Aufnahmedauer, Akkuladestand uvm. zur Verfügung.

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[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxis

Ersteinrichtung

Bevor wir die Kamera verwenden können, benötigen wir neben einer Klasse 10 Micro SD Karte noch ein Smartphone mit der SYVR360 App. Die App ist sowohl für iOS als auch Android Geräte kostenfrei im jeweiligen App-Store erhältlich.

Nun schalten wir die Kamera ein und drücken kurz auf die WLAN Taste. Jetzt gehen wir in die WLAN Einstellungen unseres Smartphones und verbinden uns mit dem WLAN Netz der Kamera. Das Passwort für die Verbindung wird im Display der Kamera angezeigt, ab Werk ist das Passwort: „1234567890“ eingerichtet. Anschließend meldet das Smartphone, dass es keine WLAN Internetverbindung hat, aber das können wir getrost ignorieren. Die erfolgreiche Verbindung wird uns zusätzlich im Display der Kamera angezeigt. Die Prozedur wird in der Bedienungsanleitung durch Bilder sehr gut erklärt, außerdem ist hier ein QR Code abgebildet, welcher direkt zum Download der App im App Store führt.

Die Kamera kann auch ohne Smartphone genutzt werden, allerdings gibt es dann keine Möglichkeit der Bildvorschau. Die Fotos und Videos werden auf der SD Karte abgespeichert und können später am PC betrachtet und bearbeitet werden.

Kamera benutzen

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Nun öffnen wir die App „SYVR360“ auf dem Smartphone und betätigen die Schaltfläche in der oberen, rechten Ecke „Kamera suchen“. Anschließend wird uns eine Liste mit allen verfügbaren Geräten angezeigt. Hier wählen wir die VR30 aus und schon erscheint die Bildvorschau der Kamera. Die Ansicht mag aufgrund des Formats ein wenig irritierend sein, doch das Ergebnis führt definitiv zum gewünschten Ergebnis.

Die Benutzeroberfläche

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Im Hauptfenster bekommen wir neben dem Vorschaubild noch andere wichtige Zustände angezeigt:

  1. Batteriestandsanzeiger
  2. Taste zur Änderung der Linsenorientierung (um 180 Grad)
  3. Auto-Pan Modus (basiert auf der Orientierung des Mobilgeräts)
  4. Taste zum Einstellungsmenü
  5. Taste für Voransicht (Planet-Modus, Flugzeug-Modus, VR-Modus)
  6. Galerietaste
  7. Auslöser
  8. Taste zum Moduswechsel (Videoaufzeichnung oder Fotografieren)
  9. Aktuelle Auflösung
  10. Verbleibende Bilder

Bearbeitung

Um die nun erstellten Bilder und Videos zu veröffentlichen muss etwas nachgearbeitet werden. Dazu finden wir in der Bedienungsanleitung einen Hinweis auf die Software „SYMAX360PLAYER“ die es für Windows wie auch OS X gibt. Darin können die Bilder/Videos am Computer/Mac betrachtet und konvertiert werden. Danach kann das Material beispielsweise problemlos bei Facebook hochgeladen werden. Dabei erkennt Facebook beim hochladen das Format und erstellt eine 360 Grad Ansicht. Bei YouTube ist das etwas komplizierter, denn es müssen noch Metadaten hinzugefügt werden, damit YouTube das Video als 360 Grad Video erkennt. Passend hierzu bietet Google die Software „360 Video Metadata“ an.

Video und Fotos

Für den Praxistest haben wir uns den elften Stock eines Hochhauses ausgesucht und dort die Kamera mit dem Stativ an der Balkonbrüstung befestigt. Durch das flexible Stativ ist eine solche Befestigung auch an Ästen oder anderen Trägern problemlos möglich. Auf dem Smartphone sieht die Aufnahme gut aus, doch am Computer fällt die niedrige Auflösung sofort auf. Zudem sind die Schnittkanten der Bilder nicht perfekt zusammengefügt. Dieser sogenannte Stichingfehler basiert darauf, dass das 360 Grad Bild aus zwei Bildern besteht, die per Software zu einem verschmolzen werden. Besonders deutlich ist dies im Video am Geländer bzw. der Balkonbrüstung zu sehen. Letztendlich ergibt sich eine Auflösung von 1920 x 960 Pixeln bei 30 Bildern in der Sekunde.
Fotos haben mit 3008 x 1504 Pixeln eine deutlich höhere Auflösung als die Videos und sehen dementsprechend auch besser aus.

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Fazit

Mit der VR30 – 360 Grad Kamera bietet ACME eine kostengünstige Alternative zu anderen 360 Grad Kameras. Allerdings sind damit Abstriche in der Auflösung und Komfort verbunden. Besonders das Nacharbeiten, um die Ergebnisse online zu stellen ziehen sich hin und sind erst nach langem studieren der Bedienungsanleitung möglich. Die Software „SYMAX360Player“ hat Probleme die beiden 180 Grad Bilder zu einem 360 Grad Bild/Video zusammenzufügen. Dies sehen wir an den deutlichen Rändern. Andererseits liefert ACME hier ein Paket ab, welches nahezu komplett ist, denn zum Start fehlt nur die Klasse 10 Speicherkarte. Ein Smartphone erleichtert zwar die Bedienung, ist aber nicht zwingend erforderlich. Außerdem sind bereits ein Stativ und eine weitere Halterung sowie eine gute Bedienungsanleitung enthalten. Der Akku dagegen ist fest verbaut und lässt sich nicht austauschen. Die Kamera ist derzeit ab 64,99 € im Handel erhältlich. Wir vergeben 6,5 von 10 Punkten.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Kompakt
+ Flexibles Stativ
+ Lieferumfang
+ Gute Bedienungsanleitung
+ Preis

Kontra:
+ Videoauflösung zu gering
+ Software nicht intuitiv
+ Sichtbare Ränder (Verzerrungen)

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Wertung: 6,5/10
Produktseite
Preisvergleich

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