Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

Crucial P5 Plus 2 TB im Test

Unserem heutigen Test widmen wir der Crucial P5 Plus M.2 SSD mit der aktuellen PCIe 4.0 Schnittstelle. Dabei handelt es sich um das Nachfolgemodell der bereits bekannten P5 (ohne „Plus“ im Namen). Diese SSD gibt es in Kapazitäten von 500, 1.000 und 2.000 GB. Alle drei Modelle verfügen über DRAM und Microns aktuellen TLC-NAND mit 176 Schichten. Wie sich das im Alltag auswirkt, erfahrt ihr nun bei uns. Der Hersteller hat uns für diesen Test ein Modell zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der Crucial P5 Plus folgt dem gewohnten Design in Blautönen und weiß. Die Vorderseite enthält nicht nur das Herstellerlogo sowie die Modellbezeichnung, sondern auch die Angabe der Kapazität. In unserem Fall sind diese 2.000 GB. Auf der Rückseite befinden sich einige Angaben in verschiedenen Sprachen.

 

Inhalt

 

Neben der SSD selbst befindet sich noch ein Faltblatt mit den Garantiebestimmungen und eine Schnellstartanleitung mit im Lieferumfang.

 

Daten

Technische Daten – Crucial P5 Plus 2 TB  
Schnittstelle NVMe (PCIe Gen 4 x4)
Gesamtkapazität 2 TB
Formfaktor M.2 (2280)
Sequentielles Lesen 6.600 MB/s
Sequentielles Schreiben 5.000 MB/s
Belastbarkeit 1.200TB
Garantie 5 Jahre

 

Details

 

Die Crucial P5 Plus kommt im M.2 2280 Format – sie ist daher 22 mm breit und 80 mm lang. An der Oberseite wird sie von einem großen Aufkleber verdeckt. Der Aufkleber fungiert gleichzeitig auch der besseren Wärmeableitung. Als Controller kommt hier ein DM02A1 zum Einsatz, welcher mit einem LPDDR4 RAM arbeitet. Der Controller spricht den NAND-Speicher über acht Kanäle an und unterstützt PCIe 4. Bei dieser SSD kommt 3D-TLC-Speicher mit 176 Schichten zum Einsatz, so viel bietet im Consumerbereich kaum ein anderer Hersteller.



Auf der Rückseite finden wir zwei weitere Aufkleber, wobei vor allem der große Aufkleber viele wichtige Informationen über die SSD enthält. Unter den Aufklebern befinden sich keine weiteren Bauteile.

 

Praxis

Testsystem

Benchmarks

CrystalDiskMark
full
 
 
ATTO Disk Benchmark
full
 
 
AS SSD Benchmark
full
 
 

Benchmark Zusammenfassung

Wir beginnen unsere Benchmark Tests mit dem CrystalDiskMark. Hierbei durchläuft die SSD mehrere Durchläufe in diesem Benchmark, um zu prüfen, ob die Lese- bzw. Schreibgeschwindigkeit auch bei höheren Temperaturen stabil bleibt. Beim Lesen erreichen wir 6.843,71 MB/s, was über der Herstellerangabe liegt. Beim Schreiben liegt die Crucial P5 Plus mit 4.937,75 MB/s etwa 63 MB/s unter der vom Hersteller angegebenen Geschwindigkeit. Der ATTO Disk Benchmark bescheinigt der Crucial P5 Plus ebenfalls gute Werte, auch wenn die Herstellerangaben leicht verfehlt werden. Dies ist allerdings durch Messtoleranzen und leichten Schwankungen in der Testumgebung zu entschuldigen. Ein sehr ähnliches Bild ergibt sich auch im AS SSD Benchmark.

 

Temperaturen

full
 
In diesem Versuch benutzen wir die Crucial P5 Plus ohne den Kühlkörper des Mainboards. Im Idle messen wir eine Temperatur von 39 °C, welche im Betrieb selten die 54 °C übersteigt. In unseren Benchmarks lasten wir die SSD aus und erreichen hierbei eine maximale Temperatur von 62 °C. Dieser Wert ist noch weit von der Temperatur entfernt, ab der die Leistung (Thermal Throttling) der SSD abnimmt. In nicht so gut belüfteten Gehäusen empfehlen wir den Einsatz eines Kühlkörpers, wobei ein passiver Kühler schon ausreichend sein sollte.
 
 

Fazit

Die Crucial P5 Plus mit der Kapazität von 2 TB ist derzeit für 279,99 € im Handel erhältlich. Hier erhält der Käufer eine performante PCIe 4.0 SSD, welche die Versprechen des Herstellers weitestgehend einhält. Im Betrieb ist die Temperatur in gut belüfteten Gehäusen auch in stressigen Szenarien angenehm. In kleinen, eher nicht so gut belüfteten Gehäusen sollte definitiv zusätzlich ein passender Kühlkörper genutzt werden, das hält die Leserate stabil. Von unserer Seite vergeben wir eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Geschwindigkeit
+ PCIe 4.0
+ Verarbeitung
+ Micron Komponenten
+ 5 Jahre Garantie

Kontra:
– NA

full



Herstellerseite

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

Crucial P5 2TB M.2 NVMe SSD im Test

Mit der Crucial P5 M.2 NVMe SSD erweitert Crucial das Portfolio ihrer M.2-SSDs. Die Crucial P5 M.2 NVMe SSD bedient das High-End Segment bei den M.2-SSDs und ist in den Größen 250 GB, 500 GB, 1 TB und 2 TB verfügbar. Hierbei steht High-End für eine hohe Lese- und Schreibgeschwindigkeit, die aber bei den verschiedenen Modellen variiert. In unserem Test schauen wir uns Crucial P5 2 TB M.2 NVMe SSD genauer an. Wir bedanken uns bei der Firma Crucial für die freundliche Bereitstellung der Crucial P5 2 TB M.2 NVMe SSD für unseren Test.


Verpackung, Inhalt, Daten

 

Verpackung


 

Die Crucial P5 2 TB M.2 NVMe SSD kommt in einem kleinen Karton in den Farben Blau und Weiß. Auf der Front finden das Crucial Logo, die Produktbezeichnung, den Typ der SSD und die Speicherkapazität. Die Rückseite informiert uns in drei Kategorien über das Vorhandensein einer Datenübertragungssoftware, einer Einbauanleitung und der Optimierung der Firmware. Darunter finden wir rechts den zugehörigen Link zur Webseite des Herstellers. Außerdem ist noch ein quadratischer Ausschnitt zu finden, der einen kleinen Einblick ins Innere gewährt und dort finden wir einen QR-Code sowie den Hinweis auf die eingeschränkte Fünfjährige Garantiezeit.


Inhalt




Im Inneren des kleinen Kartons finden wir wie Crucial P5 2 TB M.2 NVMe SSD verpackt in einem Blister aus durchsichtigem Kunststoff und die Garantieinformationen in verschiedenen Sprachen.

 


Daten

Crucial P5 2000GB PCIe M.2 2280SS  
Modellnummer CT2000P5SSD8
Serie P5
Formfaktor M.2_2280
Maße 22 x 80 mm (B x L)
NAND 96 Layer 3D TLC
Cache 1 GB LPDDR4 (DRAM)
Controller DM01B2
Sequentielles Lesen 3400 MB/s
Sequentielles Schreiben 3000 MB/s
Gesamtkapazität 2 TB
Schnittstelle PCIe G3 1×4 / NVMe
Verschlüsselung 256 bit AES, TCG, Opal 2.0
Total Bytes Written (TBW) 1,2 PB
MTBF 1,8 Millionen Stunden
Betriebstemperatur 0 °C – 70 °C
Garantie 5 Jahre

 

 


Details


 

Die Crucial P5 2 TB M.2 NVMe SSD ist im 2280 Formfaktor gefertigt. Das PCB ist komplett in Schwarz gehalten und nur einseitig bestückt. Auf der mit den Bauteilen bestückten Seite befindet sich ein schwarzer glänzender Aufkleber, der die Bauteile fast komplett verdeckt. Darauf befindet sich das Crucial Logo und die Produktbezeichnung P5 M.2 2280. Auf der unbestückten Rückseite befindet sich ebenfalls ein Aufkleber. Darauf finden wir die unter anderem die Produktbezeichnung, die Kapazität, den Schnittstellentyp sowie die Daten für die Spannungs- und Stromaufnahme.
Einen Kühlkörper besitzt die Crucial P5 2 TB M.2 NVMe SSD nicht. Dieser ist aber auch nicht zwingend erforderlich, da die meisten Mainboards schon mit M.2 Kühlkörpern ausgestattet sind.




Unter dem Aufkleber finden wir die einzelnen Komponenten der Crucial P5 2 TB M.2 NVMe SSD. Wie auf dem Bild zu sehen ist, stammen alle Komponenten der Crucial P5 2 TB M.2 NVMe SSD aus dem Hause Micron. Cruicial gehört zum Mutterkonzern Micron. Bei den Komponenten handelt sich hierbei um den DM01B2 PCIe 3.0 Controller mit 8 Kanälen auf der Speicherseite. Dieser bindet die Crucial P5 2 TB M.2 NVMe SSD auch mit 4 Lanes an das System an. Außerdem finden wir den LPDDR4-DRAM Cache mit einer Größe von 1 GB und die beiden 3D NAND TLC Speicher.


Praxis

Testsystem & Einbau

Testsystem  
Gehäuse Enermax LIBLLUSION LL30 RGB
CPU Ryzen 3 3100
CPU Kühler Alpenföhn Gletscherwasser 240
Mainboard ASUS ROG STRIX B550 F Gaming (WI-FI)
Arbeitsspeicher 16 GB G.Skill Trident Z Neo DDR4-3600 C16
Grafikkarte ZOTAC GTX 970 4G Omega
SSD Crucial BX500 240 GB
Netzteil Enermax REVOLUTION Xt II 750 W




Der Einbau der Crucial P5 2 TB M.2 NVMe SSD dauert nur ein paar Minuten. Zuerst entfernen für den Kühlkörper auf unserem Mainboard und setzten dann die Crucial P5 2 TB M.2 NVMe SSD in den M.2 Slot. Dann fixieren wird die SSD mit einer Schraube am Ende und starten wir unser System.


Benchmarks

Für unseren ersten Test verwenden wir die Software CrystalDiskMark, um uns anzuschauen, welche Werte die Crucial P5 2 TB M.2 NVMe beim Schreiben und Lesen erreicht. Bei unserem Test erreicht die Crucial P5 2 TB M.2 NVMe SSD 3538,89 MB/s beim Lesen und 3284,42 MB/s beim Schreiben. Damit liegen wir sogar über den Angaben von Crucial.


Auch beim Benchmark mit ATTO-Test erreichen wir sehr gute Werte. Die abweichenden Werte liegen hier in der Software begründet. Da jede Software ihre eigenen Testkriterien/Parameter nutzt. Was aber dennoch gut zu sehen ist, dass die Crucial P5 2 TB M.2 NVMe gerade bei dem Verschieben von großen Dateien ihre Stärken voll ausspielen kann. Hierbei konnten wir feststellen, dass die Geschwindigkeit auch über einen längeren Zeitraum ohne Performanceverlust gehalten wurde. Während des Kopierens erreichte die Crucial P5 2 TB M.2 NVMe ohne Kühlkörper eine Temperatur von 73 °C. Deshalb empfehlen wir, einen Kühlkörper zu verwenden, um einen temperaturbedingten Performanceverlust oder eine thermische Beschädigung zu verhindern.



Fazit

Die P5 2 TB M.2 NVMe SSD ist die derzeit größte und schnellste M.2 SSD der P5 Serie aus dem Hause Crucial. Die sehr guten Lese- und Schreibraten sollten die Crucial P5 2 TB M.2 NVMe SSD im Alltag niemals ins Schwitzen bringen. Alle verbauten Komponenten kommen von Micron. Auch auf der Seite der Sicherheit bietet die P5 2 TB M.2 NVMe SSD mit 256 Bit AES, TCG, Opal 2.0 alle gängigen Verschlüsselungen. Sie reiht sich im Preisgefüge der anderen Hersteller ein. Die P5 2 TB M.2 NVMe SSD ist derzeit für ca. 299 € erhältlich. Wir vergeben unsere Empfehlung.

Pro:
+ Kapazität
+ Geschwindigkeit
+ Hohe TBW

Neutral:
o Temperatur (ohne Kühlkörper)

Kontra:
– Preis



Firmware-Updates
Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Thermaltake kündigt monströses Core P7 TG Chassis an

Zuallererst sei gesagt: Man braucht einen kompletten Schreibtisch (wenn man das P7 nicht an die Wand schrauben will) um dieses riesige Gehäuse mit 1,35m Breite und 25.5kg Gewicht unterzubringen. Die Ausmaße kommen zustande, da Thermaltake bei dem neuen P7 auf eine zentrale Sektion für die Main-Hardware setzt, mit zwei seitlichen „Anbauten“ für Radiatoren etc.

Der Hauptbereich unterstützt bis zu E-ATX Mainboards und hat selbstverständlich auch Platz für sämtliche sonstige Hardware, die man benötigt, um einen PC zu betreiben (multiple Slots für SSDs oder bei Bedarf noch Platz für einen dritten! 480mm Radiator).
Das gesamte Gehäuse kann ganz nach den eigenen Wünschen auseinander genommen werden und beliebig kombiniert werden.

Das Thermaltake Core P7 TG ist ab sofort verfügbar mit einer UVP von $300.

Quelle: www.techpowerup.com

Die mobile Version verlassen