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Supergrün, sparsam und doch voller Profi-Power: der 24″ Monitor Philips 242B1G

Amsterdam, 15. Februar 2021 – Hier zeigt sich einer der aktuell „grünsten“ Monitore überhaupt: Der Philips 242B1G (60,5 cm / 23,8″) wurde speziell für umweltbewusste Profis entwickelt, die nachhaltig und produktiv arbeiten wollen. Das Display aus der B-Serie von Philips Monitore ist extrem sparsam im Verbrauch, leicht zu bedienen und überzeugt mit Full-HD-IPS-Panel, einer außergewöhnlichen Farbgenauigkeit und weiten Betrachtungswinkeln

Philips 242B1G

Energieeffizient
Der Philips 242B1G steckt voller Features für energieeffizientes Arbeiten, was ihn auch – oder gerade – für den Einsatz in komplexen Set-ups empfiehlt. So kommt bei diesem Modell zum Beispiel eine neue LED-Hintergrundbeleuchtungstechnologie zum Einsatz, die Helligkeit und Farbe beibehält und dabei deutlich weniger Energie benötigt. Hinzu kommen eine ganze Reihe weiterer stromsparender Technologien, wie PowerSensor, LightSensor oder der Null-Watt-Netzschalter.

Der PowerSensor erkennt über harmlose Infrarotsignale, ob sich jemand vor dem Monitor befindet und passt die Bildschirmhelligkeit automatisch an. Allein damit lassen sich bereits bis zu 80 % Energiekosten einsparen. Die LightSensor-Technologie hingegen misst die Intensität des Umgebungslichts und passt daran die Bildschirmhelligkeit an. Ein weiteres wichtiges Feature zur Minimierung des ökologischen Fußabdrucks ist der Zero Power Switch. Mit einem Klick auf diesen Null-Watt-Netzschalter kann das Display komplett vom Stromnetz getrennt und der Stromverbrauch damit auf Null gesenkt werden. Aber das ist längst noch nicht alles …

Grün
Wirklich umweltbewusste Verbraucher verlangen nach Produkten aus umweltfreundlichen, nachhaltigen Materialien, die Teil einer Kreislaufwirtschaft sind und dazu beitragen, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Der TCO-zertifizierte Philips 242B1G ist da genau das richtige für sie. Denn er besteht zu 85 % aus recyceltem Kunststoff, ist frei von schädlichen Substanzen wie Quecksilber, Halogen oder PVC/BFR und er kommt in Verpackungsmaterialien, die samt und sonders zu 100 % recycelt sind. Da ist es schon fast selbstredend, dass das Display alle zentralen internationalen Standards wie EnergyStar 8.0, EPEAT1 und RoHS erfüllt.

Begeisternd
Der Philips 242B1G bedient selbst höchste Ansprüche professioneller Anwender, die täglich an ihrem Monitor arbeiten. Das Modell verfügt über ein IPS-Panel mit Full-HD-Auflösung (1920 x 1080 Pixel) und 102 % sRGB-Gamut-Abdeckung für exzellente Farben und präzise Details – perfekt für die Bildbearbeitung, beim Surfen im Web oder für alle Applikationen, bei denen es besonders auf Farbgenauigkeit und eine gleichmäßige Helligkeit ankommt. IPS-Displays sind übrigens auch für weite Betrachtungswinkel von 178/178° bekannt. Die sind besonders dann nützlich, wenn in Teams an einem einzigen Display gearbeitet wird. Der 242B1G überzeugt zudem mit einer Bildwiederholfrequenz von 75 Hz – also 25 % mehr als bei herkömmlichen Office-Displays mit 60 Hz – für die flüssige Darstellung sich schnell bewegender Objekte. Er besitzt weiterhin einen USB-Hub mit vier USB 3.2-Anschlüssen, von denen einer das schnelle Aufladen von Smartphones und ähnlichen Geräten unterstützt.

Last but not least schützen drei augenschonende Funktionen den Nutzer vor einer vorzeitigen Ermüdung bei längeren Sitzungen: Der LowBlue-Modus reduziert das potenziell schädliche kurzwellige blaue Licht, während die Flicker-Free-Technologie die Helligkeit reguliert und das Bildflimmern reduziert. EasyRead schließlich ermöglicht ein papierähnliches Leseerlebnis am Screen.

Der Philips 242B1G ist ab sofort für 209,00 EUR / 229,00 CHF (UVP) erhältlich.

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LAMPTRON CS635 – Case Controller im Test

Mit dem CS635 – Case Controller möchten wir euch heute den Hersteller Lamptron etwas näherbringen. Lamptron ist seit vielen Jahren einer der bekanntesten Hersteller von DIY-Komponenten wie zum Beispiel hochwertigen Lüftersteuerungen. Gerade beim Bau des eigenen Wunschsystems sind auch die Lüfter von großer Bedeutung. Dabei ist von flüsterleisen bis zu triebwerksähnlichen Lüftern alles möglich. Gerade dann ist es wichtig, die volle Kontrolle über die Lüfter zu übernehmen. Genau hier kommt der Lamptron CS635 – Lighted PCI Fan Controller ins Spiel. Er ermöglicht, die Einstellungen nach den eigenen Wünschen vorzunehmen. Was der Lamptron CS635 – Lighted PCI Fan Controller noch alles kann und wie das Ganze in der Praxis funktioniert, erfahrt ihr unserem folgenden Test. Wir bedanken uns bei der Firma Lamptron für die freundliche Bereitstellung des CS635 – Lighted PCI Fan Controllers für unseren Test.


Verpackung, Inhalt, Daten



Verpackung




Der Lamptron CS635 Case Controller wird in einem schmalen, schlichten braunen Karton geliefert. Auf der Vorderseite befindet sich ein quadratischer schwarzer Aufkleber. Darauf ist ein Bild des Lamptron CS635 in einem weißen Ausschnitt zu sehen, außerdem sind hier noch der Herstellername, ein Barcode und die Produktbezeichnung zu finden. Sonst sind keine weiteren Informationen auf dem Karton vorhanden.



Inhalt


 

Im Inneren des Kartons finden wir den Lamptron CS635 Case Controller samt Zubehör sicher in Styropor eingebettet.

– Schrauben zur Montage
– 6x Temperatursensor
– Grafikkartenhalter/Display (Acryl)
– Fernbedienung
– Anleitung



Daten

Technische Daten – Lamptron CS635 – Lighted PCI Fan Controller  
Maße Controller (L x B x H) 121,5 x 72,5 x 21 mm
Maße PCI GPU-Halter (L x B x H) 280 x 55 x 30 mm
Beleuchtung PCI GPU-Halter ARGB-Beleuchtung (Steuerung über Mainboard oder externen Controller)
Displaybeleuchtung 7 Farben einstellbar
Maße Bildschirm (L x B) 136 x 19 mm
Kanäle 6
Leistungsabgabe je Kanal bis 25 W pro Kanal (PWM- oder Standardlüfter)
Temperaturerfassung 6 Kanäle
Spannungsversorgung + 12 V (SATA)
Ausgangsspannung 0 + 12 V DC
Besonderheiten Fernbedienung,
Temperaturalarm (einstellbar manuell/automatisch)
Garantie 2 Jahre

 


Details


 
 

Der CS635 Case Controller bietet die Möglichkeit, bis zu 6 Lüfter anzusteuern und gleichzeitig die Temperatur im System mit 6 Sensoren zu erfassen. Der Controller selbst in einem Gehäuse mit offenen Seiten untergebracht. Die Oberseite des Gehäuses besteht aus durchsichtigem Acryl, mittig darauf befindet ein weißer Lamptron Schriftzug. Darunter ist die schwarze Platine der Steuereinheit zu sehen. An der rechten Seite befindet sich ein SATA-Anschluss zur Stromversorgung des Controllers. Oben befinden sechs 4-Pin Anschlüsse für die Lüfter, unten die Anschlüsse für die Anzeige und die sechs Temperatursensoren. Alle sechs Lüfterkanäle können bis zu 25 Watt je Kanal zur Verfügung stellen.


 


Das Display ist an einem durchsichtigen Acryl PCI-Grafikkartenhalter angebracht. Dadurch kann die Anzeige bequem innerhalb des Gehäuses montiert werden und zusätzlich des durchbiegen der Grafikkarte verhindert werden. Das 136 x 19 mm große Display ist an einem rechteckigen Ausschnitt im PCI-Grafikkartenhalter untergebracht. Um das Display herum befindet sich ein aufgedruckter schwarzer Bereich, der die sich dahinter befindliche Elektronik und die Steckverbindungen verdeckt. Für die direkte Beleuchtung des Grafikkartenhalters ist daran ein ARGB-LED-Streifen befestigt, welcher über die Steuerung des 5 V ARGB-Headers des Mainboards oder einen separaten ARGB-Controller angesteuert werden muss.




Die Steuerung des Lamptron CS635 Case Controllers erfolgt bequem über die kleine, im Lieferumfang enthaltene Fernbedienung. Darüber lassen einfach und schnell alle Funktionen einstellen.



Praxis




Der Einbau ist prinzipiell schnell erledigt. Allerdings muss man darauf achten, den Controller so zu positionieren, dass auch alle Kabel lang genug sind, um sie an den Controller anschließen zu können. Es liegen leider keine Verlängerungen bei, ggf. muss man die Verlängerungen dazu kaufen. Nachdem alles verkabelt wurde, wird der Grafikkartenhalter mit dem Display vor die PCI-Slots an das Gehäuse geschraubt. Damit auch alles sicher hält, sollten die drei längeren Schrauben aus dem Lieferumfang verwendet werden. Beim Einbau des Acryl-Halters muss vorsichtig vorgegangen werden, da dieser sonst zerkratzt oder sogar brechen kann. Zum Schluss wird noch der 3-Pin 5 V Anschluss des ARGB-LED-Streifens mit dem Header des Mainboards oder einem externen ARGB-Controller verbunden. Dann starten wir unser System. Über die Fernbedienung lassen sich nun bequem die Lüftergeschwindigkeit und die Beleuchtung den eigenen Bedürfnissen anpassen.


 
 

Wir haben für euch auch noch ein paar zusätzliche Bilder gemacht, damit ihr sehen könnt, wie gut sich der Acryl-Grafikkartenhalter mit dem Display in das Gesamtbild einfügt.



Fazit

Der Lamptron CS635 – Case Controller bietet die einfache und schnelle Möglichkeit, die Lüftergeschwindigkeit je nach Auslastung des Systems zu regeln. Das in dem Grafikkartenhalter angebrachte kleine Display zeigt alle nötigen Daten schnell und einfach an. Der beleuchtete, aus Acryl gefertigte Grafikkartenhalter sorgt darüber hinaus für eine ansprechende und stimmige Optik. Zum jetzigen Zeitpunkt ist der Lamptron CS635 – Case Controller nur im Lamptron Web-Shop oder im Ausland bestellbar. Wir geben dem Lamptron CS635 – Case Controller unsere Empfehlung.

Pro:
+ Einfache Montage
+ Optik
+ Einfache Bedienung

Neutral:
o Keine Verlängerungen (Lüfter) im Lieferumfang

Kontra:
– Kurzes ARGB-Streifen Anschlusskabel
– Kann nur über das Internet bestellt werden (Ausland)

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Herstellerseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

LG 27GK750F im Test

Der LG 27GK750F ist ein 27 Zoll Monitor, der sich mit seiner hohen Bildwiederholrate von 240 Hz vor allem an Gamer richtet. Hinzu kommt die Unterstützung von FreeSync und die, von NVIDIA bestätigte, Kompatibilität zu G-Sync. Die Auflösung liegt bei 1920 mal 1080 Pixeln, das mag für den ein oder anderen etwas wenig erscheinen, ist aber bei so reaktionsfreudigen Displays keine Seltenheit. Wie sich der Monitor in der Praxis schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner LG für die Bereitstellung des Monitors bedanken.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der LG 27GK750F kommt in einem auffälligen Karton, denn er ist mit farbigen Abbildungen des Monitors bestückt. Rundum finden wir das Herstellerlogo sowie den Namen der Serie – UltraGear. Die Modellbezeichnung befindet sich an einer Seite auf einem Aufkleber. Im Inneren ist der LG 27GK750F sicher verpackt in einer Schaumstofffolie und umgeben von Schaumstoffeinlagen.

Inhalt

 

Neben dem Monitor befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • 120 cm HDMI Kabel
  • 120 cm Displayport Kabel
  • 120 cm USB Kabel
  • Netzteil
  • Netzanschlusskabel
  • Monitorständer Basis
  • Monitor Haltearm
  • Kabelführung
Daten
LG 27GK750F
LCD-Panel TN-Panel
Backlight LED (flimmerfrei)
Daigonale 27 Zoll / 68,58 cm
Auflösung 1.920 x 1.080 Pixel
HDR Nicht vorhanden
FreeSync/G-Sync FreeSync / G-Sync kompatibel
Seitenverhältnis 16:9
Kontrast (statisch) 1.000:1
Max. Helligkeit 400 cd/m²
Blickwinkel (horizontal/vertikal) 170°/160°
Reaktionszeit 2 ms (Grau zu Grau)
Videoeingänge 2 × HDMI 2.0
1x DisplayPort 1.2
Audio Kopfhörerausgang
USB 2x USB 3.0
Ergonomie Display neigbar (-5°/+15°)
höhenverstellbar (110 mm)
schwenkbar (-20°/+20°)
Pivot
Leistungsaufnahme Betrieb: 30 W
Standby: 0,5 W
Sonstiges Blaulichtfilter
VESA-Aufnahme (100 × 100 mm)
Headset-Halter
diverse Game-Profile

Details

 

Der LG 27GK750F brilliert mit einem einfachen Design komplett in schwarzem Kunststoff mit Highlights in Rot. Seitlich ist nahezu kein Rahmen zu sehen, so scheint es, dass das Panel nur vom unteren und oberen Balken in Position gehalten wird. In der Mitte der Unterseite befindet sich die Steuereinheit des OSD-Menüs in Form eines 5-Wege-Joysticks. Auf der Rückseite erhebt sich eine kreisrunde Ausbuchtung welche von einem roten Kreis geziert wird. Rechts vom Mittelpunkt sind die Anschlüsse angeordnet und dabei bleiben dem Nutzer nahezu keine Wunsche unerfüllt. Ein DisplayPort 1.4 und zwei HDMI-2.0-Schnittstellen sowie zwei USB-3.0-Downstream-Anschlüsse, und für Kopfhörer eine 3,5-mm-Klinke, sorgen für die nötige Konnektivität. LG setzt auch hier auf ein externes Netzteil. Mittig ist der Befestigungsmechanismus verbaut, hier hat der Nutzer die Wahl, ob er den mitgelieferten Standfuß oder eine Halterung nach VESA Standard nutzen möchte.

In der Mitte der Unterseite befindet sich die Steuereinheit des OSD-Menüs in Form eines 5-Wege-Joysticks. Dieser ist auch gleichzeitig zum Ein- bzw. Ausschalten dienlich.

 

Die Halterung besteht aus zwei Teilen und ist schnell ohne Werkzeug zusammen gebaut. Der Monitor wird einfach in die Halterung eingeclipt. Die Halterung erlaubt dem Nutzer eine Verstellung in Neigung, Drehung sowie eine Pivotfunktion.

Praxis

Ergonomie

 

Der LG UltraGear 27GK750F verfügt mit 110 mm über einen hohen Einstellbereich bei der Ausrichtung in der Höhe.

Zudem lässt sich der Monitor 5° nach unten und 15° nach hinten sowie 20° schwenken. Besonders praktisch wenn doch einmal das Arbeiten in längeren Dokumenten ansteht, ist die Pivot Funktion immer ein ausgezeichnetes Hilfsmittel.

Bildqualität

 

Beim LG UltraGear 27GK750F kommt ein TN Panel zum Einsatz, das hat seine Stärken und Schwächen. Für den Einsatz sprechen ein günstigerer Preis gegenüber anderen Display-Typen, eine sehr niedrige Reaktionszeit und wenn (wie hier) eine LED Hintergrundbeleuchtung zutage tritt, verbrauchen sie auch recht wenig Strom. Allerdings sind absolute Farbtreue sowie hohe Betrachtungswinkel nicht die Prämisse des TN Panels und das sehen wir auch an diesem Monitor. Bei der Schwarzwiedergabe schneidet der Monitor mittelmäßig ab. Allerdings lässt sich das dank den Einstellungen noch ein wenig ändern. Schalten wir den „Schwarz-Stabilisator“ ab und reduzieren die Helligkeit auf etwa 60 Prozent, dann erhalten wir ein durchaus respektables Ergebnis für ein TN Panel.

Der LG UltraGear 27GK750F bietet eine, zwischen Display und Grafikkarte, synchronisierte Bildwiederholfrequenz und setzt dabei auf AMDs FreeSync. Davon profitieren allerdings nicht nur Nutzer einer AMD Grafikkarte, sondern auch diese, die eine NVIDIA Karte nutzen – der Monitor ist G-Sync kompatibel. Daneben sorgt eine Bildwiederholrate von 48 bis 240 Hz via Displayport für eine super flüssige Darstellung – dies fällt insbesondere bei schnellen Spielen wie Racing-Simulationen oder manchen Shootern auf. Bei der Bildwiederholungsfrequenz bewegt sich der Monitor an der Grenze zum Machbaren. Denn eine derart hohe Bildwiederholrate ist derzeit das Maximum, welches nur mit TN Panels mit einer Auflösung von höchstens 1.920 x 1.080 Pixeln möglich ist. Dasselbe gilt auch für die Größe von 27 Zoll – hier reicht die Full-HD-Auflösung gerade noch aus.

Zudem verfügt der Monitor über spezielle vordefinierte Einstellungen für Spieler. Dies sind die Modi „Gamer 1“, „Gamer 2“, „FPS Game 1“, „FPS Game 2“ „RTS Game“ und „Reader“. Noch dazu bietet der Monitor eine „1 ms Motion Blur Reduction“, die durch Abschaltung der Hintergrundbeleuchtung ein schwarzes Bild einschiebt. Dadurch wird die Anzahl der Bildwechsel verdoppelt, was die Bewegungsunschärfe reduziert und die Reaktionszeit verbessern soll. Das Einfügen eines schwarzen Frames führt jedoch zu einer reduzierten Bildhelligkeit, die mit einer höheren Bildwiederholfrequenz zunimmt.

Bedienung

 

An der Unterseite des LG UltraGear 27GK750F befindet sich ein kleiner Joystick mit dem es sich wunderbar durch das OSD Menü navigieren lässt. Ein Drücken offenbart ein kleines Menü. Das vollständige OSD ist sehr übersichtlich, hier können alle relevanten Einstellungen einfach und schnell eingestellt werden. LG bietet aber noch eine weitere Möglichkeit der Steuerung an. Mit dieser können dann alle Möglichkeiten des Monitors ausgeschöpft werden. Zum Einen besteht die Möglichkeit alle Funktionen des On Screen Displays direkt mit der Maus einzustellen, zum anderen bietet die Software aber auch clevere Detaillösungen wie das automatische Starten von bestimmten Einstellung bei zuvor festgelegten Programmen. Außerdem lässt sich hier auch die Fenster-Anordnung festlegen, was gerade bei einem so großen Display, das problemlos zwei Monitore ersetzen kann, sehr praktisch ist und für Ordnung sorgt.

Stromverbrauch

Im Test kommt der Monitor bei maximaler eingestellter Helligkeit, FreeSync und der voller Bildwiederholfrequenz von 240 Hz auf eine Leistungsaufnahme von 32 Watt, womit er nur minimal über den von LG angegebenen maximalen 30 Watt liegt.

Fazit

Der LG UltraGear 27GK750F ist derzeit ab 305 Euro im Preisvergleich gelistet. Der Monitor bietet hinsichtlich Ergonomie und Anschlüsse alles, was der moderne Gamer von heute benötigt. Und auch an der Verarbeitung gibt es nichts auszusetzen. Die hohe Bildwiederholfrequenz in Verbindung mit der niedrigen Reaktionszeit von nur einer Millisekunde ist eine Seltenheit, denn neben dem LG UltraGear 27GK750F gibt es nur zwei Monitore anderer Hersteller am Markt die ähnliche Eigenschaften mit sich bringen. Allerdings ist dies alles nur mit einem TN Panel möglich. Das bringt Nachteile in der Blickwinkelstabilität und der Farbtreue, damit ist der eher weniger für das Bearbeiten von Fotos geeignet aber ein hervorragendes Gaming Display für schnelle Spiele. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ AMD FreeSync
+ Nvidia GSYNC kompatibel
+ 240 Hz Bildwiederholrate
+ 1 ms Reaktionszeit
+ Viele Anschlüsse

Kontra:
– Farbtreue
– Blickwinkelstabilität

Wertung: 9/10
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Preisvergleich

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CHIEFTEC präsentiert zwei hochwertige ATX Gaming Modelle mit Stil und Funktionalität


CHIEFTEC präsentiert zwei hochwertige ATX Gaming Gehäuse – Das Scorpion 3 (GL-03B-OP) ergänzt nun die erfolgreiche Gaming Serie durch vier vorinstallierte +5V A-RGB Regenbogen Tornado Lüfter und eine Schiebetür aus gehärtetem Glass mit der Easy-Install-Funktion. Im gleichen Zug bringt CHIEFTEC das angehobene HAWK (AL-02B-TG-OP) mit einer Seitentür aus gehärtem Glas, als Sonderedition.

 

Scorpion 3 – 4x A-RGB Regenbogenlüfter und Seitentür mit Schiebemechanismus

Das Scorpion 3 (GL-03B-OP, ATX) ist die nächste Stufe in der Scorpion-Serie von CHIEFTEC mit 4x vor-installierten A-RGB Regenbogen Lüfter des Tornado Fan Sets. Hinzu kommt das Upgrade des Seitenteils aus gehärtetem Glas mit neuem Schiebemechanismus der es erlaubt, sehr einfach Zugang zum Gehäuseinneren zum bekommen.

 

 

Hawk – Gehärtes Glas Edition

Das CHIEFTEC HAWK (AL-02B-TG-OP, ATX) behält die geliebten Funktionen von PC-Bauern bei. Das Frontpanel behält den gebürsteten Aluminium-Look bei, allerdings kommt ein neues Seitenteil aus gehärtem Glass hinzu, das den direkten Blick auf die verbauten Komponenten im Inneren ermöglicht.

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LG UltraGear 27GL850-B in der Vorstellung

Mit dem LG UltraGear 27GL850-B haben wir heute einen besonderen Monitor mit IPS Panel in der Redaktion. Denn LG verspricht eine Reaktionszeit von 1 ms – das versprechen viele, doch hier handelt es sich um eine echt Grau-zu-Grau-Messung und nicht um eine fiktive Angabe, welche VRB genannt wird. Weiter trumpft der Monitor mit einer Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln bei einer Bildschirmdiagonale von 27 Zoll. Dazu gesellt sich eine Aktualisierungsrate von bis zu 144 Hz und AMD FreeSync. Dabei müssen NVIDIA Nutzer keinesfalls in die Röhre schauen, denn dieser Monitor gehört zu den G-Sync kompatiblen Geräten. Wie sich der Monitor in der Praxis schlägt erfahrt ihr nun im Folgenden.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner LG für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.​



Inhalt & Daten

Inhalt

Neben dem LG UltraGear 27GL850-B befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Displayportkabel
  • HDMI Kabel
  • USB Kabel
  • Kabelklemme
  • Treiber & Software Datenträger
  • Bedienungsanleitung


Daten
Daten LG UltraGear 27GL850-B  
Abmessungen mit Standfuß
Abmessungen ohne Standfuß
Gewicht mit Standfuß
Gewicht ohne Standfuß
614,2 x 574,8 x 274,4 mm (B x H x T)
614,2 x 364,8 x 56,3 mm (B x H x T)
6,1 kg
4,2 kg
Display Typ: TFT-LCD Aktiv Matrix mit White LED Backlight
Bildschirmdiagonale: 68,47 cm (27″)
Aktive Bildfläche: 597,73 mm x 336,22 mm
Pixel Pitch: 0,2335 mm x 0,2335 mm
Auflösung: 2560 x 1440 @ 144 Hz an DP/HDMI
Farbraum: DCI-P3 98%
Multisynch Support: G-Sync und Adaptive Sync Support bis 144Hz
Helligkeit: 350 cd/m²
Kontrastverhältnis (statisch): 1.000:1
Betrachtungswinkel horizontal (CR 10:1): 178 °
Betrachtungswinkel vertikal (CR 10:1): 178 °
Frequenzbereich horizontal digital: 30 – 240 kHz
Frequenzbereich vertikal digital: 48 – 144 Hz
Leistung Netzspannung: 100 – 240 V
Netzfrequenz: 47 – 63 Hz
Leistungsaufnahme in Watt (max. EIN/Standby/AUS): < 65 / 0,5 / 0,3
Ergonomie Neigungswinkel vertikal: 5° nach unten, 15° nach hinten
Höhenverstellung: 110 mm
Drehwinkel horizontal: ± 20°
Anschlüsse Eingänge: 2 x HDMI, DisplayPort 1.4, 1x USB 3.0
Ausgänge: 3,5 mm Audio, 2x USB 3.0
Halterung Kompatibel für Schwenkarme und Wandhalterungen nach VESA FDMI™ 100x100mm / Gewinde M4
Garantie 24 Monate


Details


 

Der Zusammenbau des LG UltraGear 27GL850-B ist wie gewohnt einfach gestaltet. Der Fuß wird lediglich mit einer Schraube am Haltearm fixiert und der Monitor an der VESA-Halterung eingehängt. Der Monitor brilliert mit einem einfachen Design komplett in schwarzem Kunststoff mit Highlights in Rot. Seitlich ist nahezu kein Rahmen zu sehen, so scheint es, dass das Panel nur vom unteren und oberen Balken in Position gehalten wird.


 

Der LG UltraGear 27GL850-B ist an allen Seiten 20 mm tief. In der Mitte der Unterseite befindet sich die Steuereinheit des OSD-Menüs in Form eines 5-Wege-Joysticks. Auf der Rückseite befindet erhebt sich eine kreisrunde Ausbuchtung welche von einem roten Kreis geziert wird. Rechts vom Mittelpunkt sind die Anschlüsse angeordnet und dabei bleibt dem Nutzer nahezu kein Wunsch übrig. Ein DisplayPort 1.4 und zwei HDMI-2.0-Schnittstellen sowie zwei USB-3.0-Downstream-Anschlüsse und für Kopfhörer eine 3,5-mm-Klinke sorgen für die nötige Konnektivität. LG setzt auch hier auf ein externes Netzteil.


Praxis

Ergonomie


 

Der LG UltraGear 27GL850-B verfügt mit 110 mm über einen hohen Einstellbereich bei der Ausrichtung in der Höhe. Zudem lässt sich der Monitor 5° nach unten und 15° nach hinten sowie 20° schwenken. Besonders praktisch wenn doch einmal das Arbeiten in längeren Dokumenten ansteht, ist die Pivot Funktion.



Bildqualität

Beim LG UltraGear 27GL850-B kommt ein IPS Panel mit WQHD Auflösung und 144 Hz zum Einsatz. Soweit noch nichts neues, doch bietet das LG Panel nun 10 Bit (8 Bit mit Dithering) mit recht guter Farbraumabdeckung. Der sRGB-Farbraum wird deutlich übertroffen und selbst der AdobeRGB-Raum gut abgedeckt. Das ist zunächst aber nur ein theoretischer Erfolgt, denn die sichtbare Bildqualität wird dadurch nur bedingt besser. Zumal sich fast alles in 8 Bit mit sRGB abspielt.




Bei der Ausleuchtung leistet sich der Monitor nahezu keine Patzer und liefert ein zufriedenstellendes Ergebnis. Nur an den Rändern können wir eine minimale Aufhellung erkennen und die schwarze Fläche ist dabei stets homogen. IPS typisch ändert sich der Eindruck bei seitlicher Betrachtung, hier tritt das IPS Glow in den Vordergrund, was bei allen IPS Panel auftritt.

Da sich der LG UltraGear 27GL850-B vorzugweise an Gamer richtet, trumpft er mit einer hohen Bildwiederholfrequenz und geringer Reaktionsgeschwindigkeit. Letztere soll bei nur einer Millisekunde liegen, allerdings nur von Grau zu Grau und im schnellsten Overdrive Modus. In diesem Modus kommt es allerdings recht schnell zu Problemen mit Ghosting, weshalb wir von diesem Modus eher abraten möchten. Auch wenn der LG UltraGear 27GL850-B nicht zwangsläufig wirklich die eine Millisekunde schafft, bleibt er ein beeindruckendes Gerät mit vielen weiteren nützlichen Features.



Bedienung


 

An der Unterseite des LG UltraGear 27GL850-B befindet sich ein kleiner Joystick mit dem es sich wunderbar durch das OSD Menü navigieren lässt. Ein Drücken offenbart uns ein kleines Menü. Das vollständige OSD ist sehr übersichtlich, hier können alle relevanten Einstellungen einfach und schnell eingestellt werden. LG bietet aber noch eine weitere Möglichkeit der Steuerung an. Mit dieser können dann alle Möglichkeiten des Monitors ausgeschöpft werden. Zum Einen besteht die Möglichkeit alle Funktionen des On Screen Displays direkt mit der Maus einzustellen, zum Anderen bietet die Software aber auch clevere Detaillösungen wie das automatische Starten von bestimmten Einstellung bei zuvor festgelegten Programmen. Außerdem lässt sich hier auch die Fenster-Anordnung festlegen, was gerade bei einem so großen Display, das problemlos zwei Monitore ersetzen kann, sehr praktisch ist und für Ordnung sorgt.


Stromverbrauch

Der Hersteller gibt den maximalen Stromverbrauch mit 65 Watt überdimensioniert an. Im Maximum messen wir einen Verbraucht von 57 Watt. Bei dem Verbrauchswerten im Ruhemodus und Soft-off sind die Angaben des Herstellers etwas näher an unseren Messergebnissen. Im Stand-by messen wir 0,4 Watt, und im Soft-off bewegt sich der Stromverbrauch zwischen 0,2 und 0,3 Watt. Die Schwankung des Stromverbrauchs sind bei mittlerer Helligkeit recht hoch, denn unser Strommessgerät zeigt uns einen Verbrauch zwischen 24,9 und 26 Watt an. Das Netzteil verbraucht 0,1 Watt, wenn es nirgends angeschlossen ist.


Fazit

Der LG UltraGear 27GL850-B ist derzeit ab 487,99 Euro im Handel erhältlich. Das bei anderen Gaming Monitoren gängige ausufernde Design und bunte Lichter sind an diesem Gaming Display nicht zu finden. LG konzentriert sich hier ganz auf die Technik, was wir sehr begrüßen. Die Verarbeitung ist auf einem guten Niveau, und auch ergonomisch hat der Monitor einiges zu bieten. Der Nutzer erhält mit dem LG UltraGear 27GL850-B einen sehr schnellen Monitor, der sich dank seiner guten Farbwiedergabe auch für Hobbyfotografen eignet. Wir vergeben 9 von 10 Punkten uns damit unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Bildqualität
+ Farbdarstellung
+ Hohe Bildwiederholfrequenz
+ Moderne Anschlüsse
+ Einfach zu bedienen

Kontra:
– 1 ms Reaktionszeit nur in höchstem Overdrive



Wertung: 9/10
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Samsung stellt seine erste MicroLED-Display-Implementierung auf der CES vor

Während 2015 alle über OLED sprachen und 2016-17 über Quantum-Dot (QLED), wird Samsung die Ära der MicroLED-Displays im Jahr 2018 einläuten.

Die erste Präsentation findet mit der ersten Implementierung, in einem massiven 150-Zoll-Fernseher, auf der International CES 2018 statt.  Ein MicroLED-Panel verwendet Solid-State-LED-Elemente, die auf ein Siliziumsubstrat geätzt sind und jeweils weniger als 100 μm groß sind und als einzelne Pixel wirken. Wenn Sie mit mikroskopischen Transistoren vertraut sind, welche moderne Halbleiterchips bilden, stellen Sie sich vor, dass auf dieser Skala LEDs gebaut wurden. Das ist MicroLED.

Mit einer weiteren Entwicklung werden mit MicroLED-Panels eine höhere Pixeldichte erreichen und werden keine „Einbrenn“ -Probleme haben. Die OLED (organische LED) -Panels unter der Anzeige des gleichen Bildes über längere Zeiträume könnten dieses Problem schon erleiden. Die MicroLED-Panels bieten auch einen deutlich geringeren Stromverbrauch im Vergleich zu OLED. Der 150-Zoll-MicroLED-TV-Prototyp, den Samsung auf der CES vorstellt, wird mit 4K Ultra HD-Auflösung geliefert. Samsungs nächste Implementierung der MicroLED-Technologie könnten Smartphone-Displays sein. Der Hauptkonkurrent des Unternehmens in diesem Bereich, Apple, arbeitet bereits mit TSMC zusammen, um eigene MicroLED-Panels zu entwickeln.

Quelle: techpowerup

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