Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

AMD Radeon Pro Vega Frontier Edition Unboxed: Benchmarks

Endlich wurde ein glücklicher Reviewer dazu auserkoren, die neue Radeon Pro Vega GPU auszureizen .

Nachdem einige Glamour-Aufnahmen von der Karte gemacht wurden (was bei der einzigartigen Farbgebung wirklich gerechtfertigt ist), kommen geht’s um die Qualitäten der Karte. Nachdem das Treiberpaket installiert ist, werden nun einige Tests auf SPECViewperf durchgeführt und 3DMark mit Spiel- und Nicht-Gaming-Profilen angewendet.

Zu den Spezifikationen des Systems gehören ein Intel Core i7 4790K, ein ASUS Maximus VII Impact Motherboard und 16 GB (2×8) Corsair Vengeance Pro Black DDR3, die bei 2133 MHZ laufen, alles befeuert von ein 550 W Netzteil.

Update 1:
Die Leistung der Karte im 3DMarks FireStrike Grafik-Test wurde ermittelt. Eine Punktzahl von 17.313 Punkten ist nicht besonders überzeugend. Andere Testläufe führten zu höheren Scores mit 21.202, 21,421, und 22.986 Punkten. Man muss aber bedenken, dass hier die ersten treiber im Einsatz sind, die nicht offiziell für diese Anwendung optimiert wurden.

Update 2:
Nach verschiedenen Einstellungen läuft die Betriebsfrequenz nun stabiler. Das Powerlimit wurde auf 30% gesetzt und der Takt auf 1602 MHz. Die Temperaturgrenzen wurden auf ihren maximalen Wert korrigiert. Die letzten Benches führten die Grafikkarte im etwa gleichen Leistungsbereich einer GTX 1080 auf, auch wenn dies für einige Fans der Frontier Edition einen Schock bedeuten mag.

Vergleiche zwischen einer Nvidia Quadro P5000 sehen wie folgt aus:
Die Vega Frontier Edition erreicht eine Gesamtpunktzahl von 1014,56, wohingegen die Quadro 1192,23 Punkte erreicht. Bedenkt aber, dass die Quadro mit ihren knapp 2000$ doppelt so teuer wie die AMDs Grafikkarte sein wird. Somit erreicht AMD mit der Frontier Edition eine 20% geringere Leistung für einen 50% geringeren Preis.

Update 3:
Es wurden Tests mit The Witcher 3 @1080p durchgeführt. Mit deaktivierten Hairworks erreichte die Grafikkarte rund 115 Frames pro Sekunde im offenen Feld und rund 100FPS in Stadtumgebungen.

Update 4:
Es ist ein 3D Time Spy Benchmark erschienen, der einen DX12 Renderer verwendet. Auch wenn sich die Frequenzstabilität auf Grund verschiedener Veränderungen der Leistungszustände verbessert hat, schafft die Frontier Edition knapp 7.126 Punkte im Grafikabschnitt. Das ist ebenfalls im Bereich der GTX 1080.

Quelle: #define @ Disqus, Spec.org, Spec.org

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Corsair Commander Pro im Test

Auf Corsairs Commander Mini folgt nun eine Version mit noch mehr Möglichkeiten – der Commander Pro. Er soll Lüfter steuern, die Temperatur anhand von Sensoren messen und nebenbei noch die Beleuchtung von Corsair RGB Produkten regulieren können. Was das kleine Gerät alles kann erfahrt ihr nun in unserem Test.

[​IMG]

An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Corsair für die freundliche Bereitstellung des Commander Pro, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​

Unboxing & Overview

Und wieder haben wir für euch ein kurzes Unboxing inklusive kleinem Überblick erstellt. Im Video stellen wir euch neben dem Commander Pro auch das Lighting Pro RGB Set vor – dazu folgt in kürze ein eigenes Review.

Details

[​IMG] [​IMG]

An den beiden Längsseiten des Commander Pro finden wir zahlreiche Anschlussmöglichkeiten. An der einen Seite finden wir sechs 4-Pin Anschlüsse für Lüfter und ganz rechts zwei Anschlüsse zur Steuerung von LED Produkten. An der anderen Seite befinden sich die vier Anschlüsse für die beiliegenden Temperatursensoren. Rechts daneben befinden sich zwei USB Header, an die Geräte angeschlossen werden, welche Corsair Link unterstützen.

[​IMG]

An eine der kurzen Seiten verläuft das Kabel für Stromversorgung und das USB Kabel sitzt auch dort. Der Commander Pro wird über einen SATA Stromanschluss mit dem Netzteil verbunden. Das USB Kabel hat einen Anschluss für den USB Header des Mainboards.

Praxis

Installation

[​IMG]

Bei unserem Testaufbau schließen wir insgesamt fünf Lüfter sowie die RGB Streifen des Lighting Pro an den Commander Pro an.

[​IMG] [​IMG]

Von den drei Lüfter-Kabelverlängerungen die dem Commander Pro beiliegen ist bei unserem Einbau keiner nötig. Zwei der vier Temperatursensoren bringen wir an den beiden verbauten Radiatoren an. Nachdem auch die Strom- sowie die Datenanbindung hergestellt sind, starten wir unseren Rechner und installieren die Corsair Link Software.


Software

[​IMG] [​IMG]

Die Corsair Link Oberfläche begrüßt uns mit einer sehr übersichtlichen und dennoch informativen Ansicht von Temperaturen, Drehzahlangaben der Lüfter sowie Informationen zum Arbeitsspeicher. Außerdem gelangen wir von hier auch direkt in die Konfiguration der Beleuchtung. Zusätzlich lässt sich noch eine Diagramm-Anzeige zuschalten.

[​IMG] [​IMG]

Unter dem Registerreiter Konfigurieren finden wir eine Ansicht unseres Gehäuses. Als Ansichten sind Corsair Gehäuse bereits hinterlegt, es ist aber auch möglich ein eigenes Bild einzufügen. Links werden die einzelnen Temperaturen und Drehzahlmessungen angezeigt. Diese Felder lassen sich auf das Bild verschieben, dadurch wird die Ansicht übersichtlicher. Durch einen Klick auf den jeweiligen Lüfter lassen sich dort Modi einstellen. Hier lassen sich Lüfterkurven, Festwerte in Prozent oder RPM einstellen. Zudem kann jeder Lüfter einer Baugruppe zugeordnet werden.

Unter dem Registerreiter Profil lassen sich Profile zu bestimmten Lastzuständen einrichten, die später mit einem Rechtsklick auf das Corsairlink Tray Symbol ausgewählt werden können. Unter Einstellungen können Sprache, Design, Temperaturangabe in Celsius oder Fahrenheit und der Speicherort der Konfiguration eingestellt werden.

[​IMG]

Im Startmenü kommen wir über den LED-Bereich zum Konfigurationsmenü der Beleuchtung. Hier fügen wir Geräte einfach über das Plus-Zeichen hinzu und legen dann fest, um welches Gerät es sich handelt. Möglich sind RGB-LED Streifen und RGB HD oder SP Lüfter. Wenn kein Gerät verbunden ist, wird im Auswahlbereich „getrennt“ angezeigt.

[​IMG]

Wir haben die bereits angesprochenen RGB-LED Streifen des Lighting Pro angeschlossen und können hier nun aus elf Effekten auswählen und die Farben sowie die Geschwindigkeit der Effekte frei anpassen.

Fazit

Mit dem Commander Pro hat Corsair eine kleine Evolution gegenüber dem Commander Mini gestartet. Lüfter, Pumpen, Beleuchtung und Temperaturen lassen sich somit über ein Gerät und eine einzige Software steuern und ermitteln. Sehr gut finden wir, dass weitere Corsair Link Geräte nicht mehr an den USB Header des Mainboards, sondern an den Commander Pro angeschlossen werden. Somit bleiben uns die USB Header auf dem Mainboard für andere Geräte wie beispielsweise den USB-Frontanschlüssen erhalten. Die Software hat Corsair hierbei sehr übersichtlich und intuitiv gestaltet, ohne das dabei Informationen verloren gehen. Die UVP des Herstellers liegt bei 74,99 Euro.

[​IMG]

Pro:

+ Kompakte Bauweise
+ Viele Anschlüsse
+ USB Header für Corsair Link Geräte
+ Nur eine Software nötig
+ Einfache Installation

Contra:
– keine

[​IMG]

Wertung: 9,5/10
Produktlink

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Cooler Master MasterNotepal Pro im Test

Nicht nur Desktop Computer erzeugen Wärme, sondern auch Notebooks – gerade wenn leistungsstarke Komponenten zum Einsatz kommen. Zur Abhilfe bietet Cooler Master gleich drei Versionen des MasterNotepal an. Bei uns im Test befindet sich heute das MasterNotepal Pro, welches einige interessante Features mit sich bringt. Ob das MasterNotepal Pro Wärme gut ableitet und welchen Mehrwert es bietet erfahrt ihr nun in unserem Test.

[​IMG]

An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des MasterNotepal Pro sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

Verpackung und Lieferumfang:

[​IMG] [​IMG]

Cooler Master’s MasterNotepal Pro kommt in einem flachen grauen Karton mit Abbildungen des Produktes sowie einigen Informationen. Der Karton verfügt an der oberen Kante über einen Tragegriff für einen leichten Transport.

[​IMG]
Das MasterNotePal Pro liegt nach Öffnen des Deckels direkt vor dem Kunden. Die durchsichtige Folie schützt dabei vor Kratzern. Darunter geht es geordnet weiter. Die beiden Schaumstoffhalter links und rechts stützen das Produkt von unten und schützen es gleichzeitig gegen Stöße. Zudem bieten sie Aussparungen, in dem ein kleiner Karton mit den Anbauteilen untergebracht ist.

[​IMG]

Neben dem MasterNotePal Pro finden wir die beiden 80 mm Lüfter zum einklipsen, das Dock mit Gummiummantelung sowie eine Bedienungsanleitung und Garantiekarte im Lieferumfang.

Technische Daten und Details:

[​IMG]

Das MasterNotePal Pro kommt mit zahlreichen Features und soll unser Notebook noch kühl halten.

[​IMG] [​IMG]

Das auffälligste am MasterNotePal Pro ist mit Sicherheit die Ablage selbst. Sie besteht aus Aluminium und ist mit einigen runden Öffnungen versehen die zueinander leicht versetzt sind. Im unteren Teil sowie im oberen Teil sind Aussparungen für Gummis, damit Notebooks nicht abrutschen können.

[​IMG] [​IMG]

Die beiden Lüfter verfügen über ein Kunststoffgehäuse und haben einen Durchmesser von 80 mm. Die maximale Drehzahl liegt bei 2000U/Min. Die Lüfter werden über ein Kabel mit dem beiliegenden USB Hub verbunden, welcher sie mit 5 Volt Spannung versorgt. Die Befestigung erfolgt mittels Pins und einem Federmechanismus in den Löchern der Ablage.

[​IMG] [​IMG]

Der im Zubehör befindliche USB Hub ist etwas besonderes, denn er ist so konzipiert, dass er auf zwei Arten einsetzbar ist. Durch den Gummisleeve kann der USB Hub auch ohne die Ablage verwendet werden. Wenn man den Gummisleeve abnimmt kann der USB Hub in die Ablage eingeschoben werden.

Auf der einen Seite befinden sich ein Micro USB Eingang zur Stromversorgung und einem Micro USB3.0 zum Verbinden mit dem USB3.0 Anschluss des Notebooks. Der normale Micro USB Anschluss dient der Stromversorgung, falls die Stromversorgung durch den Micro USB3.0 Anschluss nicht ausreichend Strom liefert. Weitere befinden sich hier ein blauer USB 3.0 sowie drei USB2.0 Anschlüsse.

Auf der Rückseite befindet sich ein USB Anschluss der mit „Power Out“ gekennzeichnet ist. Hier wird der Stecker der Lüfter eingesteckt. In der Mitte ist eine Art Taster eingebracht um den Hub wieder von der Ablage lösen zu können.

[​IMG] [​IMG]

Nach dem zusammensetzen ergibt sich eine äußerst praktische Konstruktion. So wird das Notebook in einen angenehmen Winkel gebracht und der hintere Fuß verfügt an seiner Strebe über eine Gummieinlage in der sich Nuten befinden. So können Kabel besser organisiert werden.

Praxistest:

[​IMG]

In unseren Praxistests nutzen wir wir das 17″ große XMG U717 Notebook von Schenker, in der Hoffnung, dass es von MasterNotePal Pro bei den Temperaturen profitiert. Das Notebook passt auch perfekt auf die Ablagefläche und steht absolut bombenfest.

Durch die angewinkelte Ablage wird ein Freiraum unterhalb des Notebooks geschaffen. Das schafft nicht nur Platz für die Lüfter und sorgt für mehr Luftzufuhr sondern bringt das Notebook auch noch in einen angenehmeren Winkel. So ist das Schreiben auf der Notebook Tastatur deutlich angenehmer.

[​IMG]

Sehr praktisch ist auch der USB Hub, hier können dann alle weiteren Geräte eingesteckt bleiben, wenn man das Notebook doch einmal mit auf die große Tour nimmt. Hier wurde auch mitgedacht, indem man per Micro USB ein Netzteil anschließen kann, damit auch stromhungrige Geräte genügen Strom erhalten.

[​IMG]

Im Betrieb ohne die Ablage erreichen wir bei der im Notebook verbauten Grafikkarte maximale Temperaturen von etwa 79 Grad. Alleine durch das MasterNotePal Pro ohne zugeschalteten Lüfter sinkt die maximale Temperatur auf 75 Grad herunter. Bei eingeschalteten Lüftern erreichen wir schließlich nur noch 71 Grad. Das mag zwar auf den ersten blick alles immer noch recht warm erscheinen, allerdings reicht dieser kleine Temperaturunterschied schon aus, dass die Lüfter im Notebook selbst nicht mehr so hoch drehen. Zwar drehen die Lüfter des MasterNotePal Pro durchgängig mit voller Kraft, aber das ist sehr leises Geräusch im Vergleich zu den Notebook Lüftern.

Wenn die Lüfter des Notebooks sehr langsam bzw. noch gar nicht drehen, hört man die Lüfter des MasterNotePal Pro etwas heraus. Das Geräusch des MasterNotePal Pro selbst erreicht allerdings keine störenden Lautstärken.

Fazit:

Das Cooler Master MasterNotePal Pro erhält man derzeit ab 46,97 € im Handel. Dabei ist dieser Notebook-Kühler sehr ausgeklügelt und weist viele brauchbare Features auf. Der MasterNotePal Pro kühlt Notebook Komponenten und bietet einen sicheren Stand für Notebooks. Besonders gut gefallen uns der eingebaute USB Hub und die Möglichkeit die Lüfter variabel anzubringen. Wünschen würden wir uns noch eine Art Lüftersteuerung und größere Lüfter. Von uns bekommt der MasterNotePal Pro 9 von 10 Punkten und somit unseren Gold Award.

[​IMG]

Pro:
+ Stabile Ausführung
+ Gute Verarbeitung
+ Sicherer Stand
+ Gute Kühleigenschaften
+ USB Hub
+ Lüfter variabel zu befestigen

Contra:
– Lüfter leise zu hören

[​IMG]

Herstellerseite

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Honor betritt neue Smartphone-Dimension: Honor 8 Pro zeigt Größe, Brillanz und Ausdauer

Düsseldorf, 5. April 2017 – Honor Deutschland betritt eine neue Dimension in der Smartphone-Welt. Das Honor 8 Pro zeigt dabei Größe, Brillanz und Ausdauer der Spitzenklasse. Damit können Digital Natives ihr Entertainment-Erlebnis, Gaming und Virtual Reality völlig neu ausreizen. Das Honor 8 Pro wird zur Schaltzentrale des modernen digitalen Alltags.
Anzeige

Mit einem 5,7-Zoll-Quad-HD-Screen (515 ppi), der 79 Prozent der gesamten Gehäusevorderseite ausmacht, werden Inhalte in neuer Größenordnung und in neuartiger Brillanz dargestellt. Der Kirin-960-Octacore-Prozessor mit 6 GB RAM und dem neuartigen Vulkan-API-Grafiksupport stellt selbst die hochauflösendsten Grafiken und Spiele schnell und scharf zur Verfügung. So sind Mobile Games, 3D und selbst Virtual-Reality-Inhalte perfekt dargestellt.

Der 4000 mAh Power-Akku ist eine weitere Geheimwaffe für ein unbegrenztes Onlineerlebnis. Das kraftvolle Duo aus Hochkapazitäts-Batterie und neuester Smartpower-5.0-Technologie verlängert die Nutzungszeiten deutlich. So sind zwei Tage normale Nutzung möglich.

Das Honor 8 Pro wird zu einem Preis von 549 Euro UVP in den Farben Midnight Black, Platinum Gold und Navy Blue verfügbar sein. Vorbestellungen sind über den offiziell lizensierten Store vMall und den exklusiven Vertriebspartner O2 möglich. Ab dem 6. April ist das Honor 8 Pro bei O2 vorbestellbar. Ausgeliefert wird das Gerät ab dem 21. April. In den O2 Shops startet der offizielle Verkauf am 24. April.

“Mit dem Honor 8 Pro verschieben wir die Grenzen des Möglichen an allen Fronten”, sagt Marco Eberlein, Managing Director Honor Deutschland. “Das Honor 8 Pro ist unser leistungsstärkstes Honor-Smartphone bisher. Zudem definiert es das Designkonzept von größeren Smartphones neu: unglaublich viel Technik in einem ultra-dünnen, minimalistisch designten Gerät. Und dieses Gesamtpaket bieten wir zum absolut besten Preis-Leistungsverhältnis an – das Honor 8 Pro ist ein Flaggschiff der 500-Euro-Preisklasse!”

Slimfit für die Hand: Flach und leistungsstark
Mit einer Tiefe von nur 6,97 mm ist das Honor 8 Pro eines der dünnsten und doch leistungsstärksten Smartphones: Dank der U-Frame-Bauweise treffen minimalistisches Design und maximale Power aufeinander. So wirkt das Smartphone wie aus einem Guss, ohne hervorstehende Kameralinse oder ähnliches. Gepaart mit dem schmalen Rahmen um das Display herum zeigt das Honor 8 Pro sowohl ein ausgezeichnetes Design als auch Stilbewusstsein mit der sanft angerauten Metallrückseite.

Geschaffen für Geschwindigkeit

Das Honor 8 Pro nutzt den neuesten Chipsatz, den Kirin 960 mit acht Prozessor-Kernen (vier High Performance Cortex A73-Kerne mit 2.4GHz und vier Low Power Cortex A53-Kerne mit 1.8Ghz). Dieses Setup verbessert die Single-Core- und die Multi-Core-Performance um 10% bzw. um 18%[1]. Hinzu kommt eine Leistungsverbesserung der Grafikeinheit: Die Mali-G71 GPU erzielt eine verbesserte Grafikleistung von bis zu 400%1, dank der effizienten Vulkan-API-Unterstützung. Auch die anspruchsvollsten Spiele stellt das Honor 8 Pro mit hoher Framerate dar.

GPUs mit Vulkan-Unterstützung übernehmen viele der Rechenaufgaben, die bei der bisherigen OpenGL-Technologie die CPU belasten würde. Das verbessert die Datenverarbeitung erheblich. Im Zusammenspiel von ruckelfreier Darstellung und dem brillanten QuadHD-Display taucht der Spieler tiefer als bisher in die Spielwelten ein. Die großzügigen 64 GB interner Speicher bieten Platz satt für hochauflösende 3D-Spiele. Bei Bedarf schafft eine Speicherkarte von bis zu 128 GB im Kartenslot noch mehr Platz – so sind selbst die liebsten Songs und Videos immer dabei.

Intelligentes Smartphone verbessert die Performance
Das neue EMUI 5.1 nutzt intelligente Algorithmen und lernt vom Benutzerverhalten. Die Bedienung wird schneller, der Betrieb stromsparender und effizienter. Ruft der Nutzer beispielsweise Facebook täglich gegen 8 Uhr auf, so erkennt das System dieses Verhaltensmuster und lädt die App schon im Hintergrund vor und verkürzt so effektiv die „Wartezeit“. Dabei bleibt das Smartphone dauerhaft schnell. Das neu verwendete Smart File System reduziert die Fragmentierung der Dateien deutlich. So bleibt das Honor 8 Pro stets schnell, selbst nach langer Nutzung.

Verbesserte Kamera: Monochrom-Linse und 4K-Videofunktion
Die perfekte Kombination aus hochmoderner Hard- und Software zeigt sich am deutlichsten in der Kamera des Honor 8 Pro: Die Dual-Kamera schießt Bilder mit 12 Megapixeln und fängt jeden Moment ein. Während der Monochrom-Sensor Schwarz-Weiß-Bilder mit unglaublicher Detailschärfe erfasst, sorgt der RGB-Sensor für lebendige Farben. Doch erst die fortschrittliche Software erweckt das detailreiche, farbechte Bild zum Leben indem es die Informationen der beiden zusammensetzt. Das Duo ermöglicht zudem Effekte, wie sie sonst nur von DSLR-Kameras bekannt sind: Die Kombination der beiden Kamerainformationen ergibt ein vollständiges, dreidimensionales Bild des Motivs. So ist eine natürliche Blendenöffnung von f/0.95 bis f/16 möglich – sowohl bei Fotos als auch live mit Vorschau bei der Aufnahme von Videos. Und auch wenn der interne Speicher riesig dimensioniert ist, mit dem neuen H.265-Codec komprimiert das Honor 8 Pro die Videodaten auf die Hälfte im Vergleich zum Vorgänger bei vergleichbarer Qualität.

Honor 8 Pro – Kerndaten

5,7 Zoll Display, 2560 x 1440 QuadHD-Auflösung, 515 ppi
Kirin 960 Octa-core (4x 2.4 GHz + 4x 1.8 GHz)
6 GB RAM, 64 GB ROM
Android 7 (Nougat)
EMUI 5.1
12MP+12MP-Dualkamera
USB-OTG
184 Gramm

Honor erweitert seine Community mit starken, neuen Partnern
Mit dem Launch des Honor 8 Pro gibt Honor die Zusammenarbeit mit drei in der Zielgruppe der Digital Natives bestens bekannten, starken Marken bekannt. Für das Honor 8 Pro hat die junge Smartphone-Brand eine exklusive Vertriebspartnerschaft mit Telefónica Deutschland geschlossen. Das Honor 8 Pro wird in Deutschland allein bei O2 erhältlich sein. Ende April nimmt O2 mit dem Honor 6X ein weiteres Smartphone aus dem Hause Honor ins Portfolio auf. Weitere Geräte folgen im Sommer. Zudem wird O2 in Kürze exklusiver Tarifpartner des Online-Shops von Honor auf vmall.eu. Hier gibt es weitere Infos.

Darüber hinaus kooperiert Honor mit dem eSports-Clan SK Gaming. So erhalten Fans der Marke exklusive Behind-the-Scenes-Zugänge oder können Meet&Greets mit ausgewählten Profi-Gamern gewinnen. Hier gibt es weitere Infos.

Um exklusive Einblicke geht es auch in der Partnerschaft mit der European Web Video Academy (EWVA), die den Webvideopreis ausrichtet, die so genannten Internet-Oscars in Düsseldorf. Fans und Follower von Honor erhalten die Möglichkeit, hinter die Kulissen des Awards zu blicken oder ihre Webvideo-Stars auf dem roten Teppich zu treffen. Hier gibt es weitere Infos.

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

AMD Ryzen X370 und B350 ASUS Mainboards geleakt

ASUS AM4 Mainboards für AMD’s kommende Ryzen Prozessoren wurden nun zur Vorbestellung mit ihren Spezifikationen, Preisen und Verkaufsdatum geleakt. Dabei handelt es sich um zwei Mainboard der Mittelklasse mit dem B350 Chipsatz und zwei Highend Modelle mit dem X370 Chipsatz. Mit Namen heißen diese Modelle: Prime B350M-A, Prime B350-PLUS, Prime X370-PRO und Crosshair VI Hero.

Laut der Produktseite werden alle vier Board am 24. Februar 2017 veröffentlicht und auch ab dann verkauft. Die Ryzen Prozessoren werden etwa eine Woche Später verfügbar sein. Der Händler, der die Mainboard in seinem Shop aufführt ist eyo, einer der größten australischen Hardware Händler.

Bevor wir beginnen auf die Preise und Spezifikationen einzugehen, müssen wir daraufhinweisen, dass die Preise in australischen Dollar aufgeführt sind und die Differenz bei den Preisen aufgrund von Kursschwankungen anders ausfallen können. Zudem dürfen auch eventuelle Einfuhrgebühren und Steuern nicht vernachlässigt werden. Schauen wir uns aktuelle AMD und Intel Mainboard in dem besagten Shop an, so fällt auf, dass die Preise dort durchschnittlich 40% höher ausfallen als beispielsweise in den USA.  Allerdings sind die genannten Mainboards sowie die dazugehörigen Preise mittlerweile auf Wunsch des Mainboard-Herstellers von der Händler-Seite entfernt.

TBC = To be confirmed, TBA = To be announced.

Theoretisch sind die B350 Mainboards in der Lage Grafikkarten im Crossfire oder SLI Verbund via zwei x8 PCIe 3 Slots zu betreiben.  AMD verlautete ursprünglich, dass die B350 Mainboard nur mit einem einzelnen x16 PCIe 3 Steckplatz ausgestattet sein werden. Allerdings wurden mehrere B350 Mainboards mit zwei oder mehr PCIe Steckplätzen in voller Länge gesichtet. Das deutet daraufhin, dass AMD seine Position bezüglich dem Multi GPU Betrieb geändert haben könnte. Nach aktuellen Informationen wären die neuen AM4 Mainboards durchschnittlich 10% günstiger als ihre engsten Intel LGA 1151 Gegenstücke.

ASUS AM4 X370 Crosshair VI Hero

Wir beginnen mit der Vorstellung des Crosshair VI Hero, einem Mainboard welches im High-End Bereich angesiedelt ist und ab dem ersten tag verfügbar sein soll. Das Mainboard wird dominiert von einem monochromen Farbschema. Die Stromversorgung erfolgt über ein ROG exklusives hochwertiges 8 + 4-phasiges digitales VRM-Design. Weiter kommt da Mainboard mit acht SATA 6Gb/s Ports und einem M.2 Steckplatz.

Zusammengefasst ergeben sich folgende Features:

  • Isolierter Soundchip, 8 Kanäle, mit S1220A Codec und ROG SupremeFX Audio
  • 1x M.2 SSD Slot
  • 8x USB 3.1 (I/O Shield)
  • 4x USB 2 (I/O Shield)
  • 1x USB 3.1 Header
  • 8x SATA3 – 6Gb/s
  • RGB Beleuchtung mit zwei Headern
  • Zweiwege SLI und Dreiwege Crossfire
  • AC Wi-Fi

Asus AM4 Prime X370-PRO

Die Pro-Serie Boards von ASUS haben sich in den letzten Jahren zu einem Grundpfeiler im Unternehmen entwickelt. Dies ist ASUS’s Sweet-Spot-Board für Gamer und Profis gleichermaßen, sie kommen zu einem erschwinglichen Preis und haben kaum weniger Funktionen als die ROG Versionen.

ASUS AM4 Prime X370-PRO Features :

  • Isolierter Soundchip, 8 Kanäle, mit S1220A Codec und ROG SupremeFX Audio
  • 1x M.2 SSD Slot
  • 4x USB 3.1 (I/O Shield)
  • 4x USB 2 (I/O Shield)
  • 1x USB 3.1 Header
  • 8x SATA3 – 6Gb/s
  • RGB Beleuchtung mit einem Header
  • Zweiwege SLI und Dreiwege Crossfire
  • OC Funktionen

ASUS AM4 Prime B350-PLUS und Prime B350M-A

Für den Mainstream wir ASUS zwei Mainboards mit B350 Chipsatz einführen. Beide haben OC Möglichkeiten, einen isolierten Audiobereich, vier DDR4 DIMMs und sechs SATA3 6Gb/s Ports.

Das Prime B350-PLUS ist ein ATX-Board mit zwei PCIe-Steckplätzen, zwei x1 PCIe-Steckplätzen und zwei PCI-Steckplätzen. Das Prime B350M-A ist ein Micro-ATX-Board mit einem PCIe-Steckplatz und zwei x1 PCIe-Steckplätzen. Es ist schwierig zu erkennen, wie viele USB-3- und USB-2-Anschlüsse diese Mainboards haben, aber eines ist sofort bemerkbar, dass das B350-PLUS mit VRM-Kühlkörpern ausgestattet ist, während beim B350M-A jede Art von VRM-Kühlung fehlt. Auch wenn das B350M-A-Board das Overclocking unterstützt, wäre es nicht ratsam, irgendwelche signifikanten Änderungen bei den Taktraten oder den Spannungen zu versuchen.

Damit wären jetzt alle vier ASUS Mainboard genannt, unten haben wir noch eine Liste die verdeutlicht, welche Chipsätze AMD geplant hat und was diese Mainboards mit dem entsprechendem Chipsatz leisten könnten.

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Spielekonsole

NVIDIA SHIELD TV Pro – jetzt erhältlich!

Dienstag, 31. Januar 2017 — Das SHIELD TV Pro unterstützt all die großartige Software, die NVIDIA während der CES ankündigte: Bestmöglichstes 4K-HDR-Streaming, ein vielfältiges Spieleangebot und schon bald auch Smart-Home-Funktionen und künstliche Intelligenz in den eigenen vier Wänden. Im SHIELD TV Pro ist eine 500-GB-Festplatte verbaut. SHIELD TV Pro bleibt dem Originaldesign der SHIELD treu, bietet also auch einen microSD-Slot.

Die 500 GB Speicherplatz des SHIELD TV Pro ist ideal, um den integrierten Plex Media Server zu benutzen. Er erlaubt es, von jedem Gerät aus auf alle Medien zuzugreifen und die Inhalte mit Freunden und der Familie zu teilen. SHIELD TV Pro ist die beste Lösung für die anspruchsvollsten Power-User.

Das SHIELD TV Pro wird mit dem neuen SHIELD Controller ausgeliefert, der auch in Verbindung mit dem Google Assistant (bald verfügbar) verwendet werden kann. Zusätzlich liegt dem Bundle eine SHIELD Remote (inkl. Kopfhörerbuchse und aufladbarem Akku) bei. Der Preis beträgt 329 Euro.

SHIELD Pro gibt es im  NVIDIA Store, Amazon und Cyberport.

Zwei neue Top-Games für GeForce-NOW-Mitglieder spielbar

Zwei neue Spiele finden ihren Weg in die vielfältige Spielebibliothek von GeForce NOW: Just Cause 2 (ab sofort verfügbar) und Deus Ex: Human Revolution (ab nächster Woche spielbar). Beide Titel erweitern die bestehende Auswahl an Square Enix-Spielen wie Hitman: Absolution und Sleeping Dogs, die über GeForce NOW auf der SHIELD TV sofort spielbar sind

Immer mehr PC-Spiele sind auf NVIDIA SHIELD über NVIDIAs Games-Streaming-Service GeForce NOW spielbar. Als eines der schnellsten Streamingsysteme auf dem Markt, ermöglicht SHIELD  4K-Auflösung und sofortigen Zugriff auf GeForce NOW. Die GeForce NOW-Mitgliedschaft ist die ersten drei Monate kostenlos und ist nach dieser Testphase für 9,99 Euro monatlich erhältlich.

GeForce NOW ist der weltweit erste Cloud-Gaming-Service, der PC-Spiele mit einer Auflösung von bis zu 1080p und 60 Bildern pro Sekunde streamt. Mitglieder erhalten sofortigen Zugang zu einer Bibliothek von über 100 populären Spielen, die sie sofort „on demand“ spielen können. Außerdem erhalten Gamer die Möglichkeit, neue Spiele im GeForce NOW Store zu kaufen und sie sofort zu streamen. Die Mitgliedschaft ist in den ersten drei Monaten kostenlos, danach kostet sie 9,99 Euro monatlich.

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Mainboards

ASUS Z170I Pro Gaming im Test

Im September 2016 stellte ASUS das neue Z170I Pro Gaming Mainboard vor. Der Buchstabe hinter der Chipsatz Bezeichnung zeigt an, das es sich hier um ein Mini ITX Mainboard handelt. Eine ATX Variante des Mainboards gibt es bereits. Die Modelle der Pro Gaming Serie können auch als abgespeckt ROG Mainboard bezeichnet werden, denn sie enthalten einige Features der ROG-Boards. Wie viel ROG in dem Board steckt werden wir nun herausfinden.

[​IMG]

An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung und für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

Autor: Sebastian P.

Verpackung und Lieferumfang:

[​IMG] [​IMG]

Das Z170I Pro Gaming kommt in einem kompakten Karton. Auf der Front befindet sich eine Abbildung eines Kampfschiffes sowie die Mainboardbezeichnung und das Herstellerlogo. Weiter befindet sich hier auf ein kleiner Hinweis auf eine 16tägige Prämium Mitgliedschaft für World of Warships. Auf der Rückseite gibt sich die Verpackung sehr informativ, hier befindet sich eine Übersicht der Mainboard Anschlüsse sowie der Anschlüsse des I/O Bereichs. Zudem befindet sich hier eine Liste mit den Spezifikationen.

[​IMG]

Im Inneren finden wir zuerst das in einer antistatischen Folie verpackte Mainboard. Unter dem Mainboard befindet sich das weitere Zubehör zum Mainboard.

[​IMG]

Und das Zubehör ist sehr umfangreich. Neben dem Mainboard finden wir noch ein I/O Shield, vier SATA Kabel, eine CPU Montage-Hilfe, die WLan Antenne, Label zum kennzeichnen der Kabel, Bedienungsanleitung, Quickstart Guide sowie Garantiebestimmungen, die Treiber DVD sowie Schrauben zum montieren einer M.2 SSD.

Details:

[​IMG]

Die Liste der technischen Daten ist beeindruckend lang und es ist verwunderlich wie viele Features ASUS in das Z170I Gaming Pro gesteckt hat.

[​IMG] [​IMG]

[​IMG]

Die Oberseite des Z170I Pro Gaming hat ASUS mit einer Menge Bauteilen versehen. So ist unten links der Audiobereich angesiedelt, der von den restlichen Komponenten durch eine Unterbrechung in der Platine getrennt ist. Dadurch sollen Interferenzen minimiert werden, zudem wird diese Unterbrechung im Betrieb ausgeleuchtet. Hier finden sich Premium Kondensatoren von Nichicon. Zudem wirbt ASUS mit einem eingebauten Kopfhörerverstärker, so dass auch Kopfhörer mit einer Impendanz von bis zu 300 Ohm angeschlossen werden können. Als Strominput dienen ein 24-poliger ATX- und ein 8-poliger EPS12V-Stromanschluss, weshalb sich die CPU bis zu 336 Watt genehmigen kann. Zwei DDR4-DIMM-Speicherbänke dienen dagegen zum Arbeitsspeicherausbau bis 32 Gigabyte.

Aus Platzgründen ist die CMOS Batterie ausgelagert worden und klebt seitlich an dem WLan Modul. Storage-Devices lassen sich an einem SATA-Express-Anschluss (2x SATA 6GBit/s), zwei nativen SATA 6GBit/s-Ports und an einer M.2-Schnittstelle unterbringen. Letztere wurde auf die Rückseite des Mainboards angebracht.

Für eine dedizierte Grafikkarte steht ein PCIe-x16-Steckplatz bereit, der mit der PCIe-3.0-Spezifikation zu Werke geht. Alternativ lässt sich allerdings auch die in den Prozessoren integrierte Grafikeinheit über einen DisplayPort- und HDMI-Grafikausgang ansteuern. USB-technisch hat sich Asus für insgesamt sechs USB-3.0-, vier USB-2.0- und sogar zwei USB-3.1-Typ-A-Schnittstellen entschieden. Ebenfalls vorhanden ist ein PS/2-Anschluss, Gigabit-LAN, fünf analoge 3,5 mm Klinke Anschlüsse und einmal Toslink. Als Besonderheit ist Wi-Fi Go enthalten, sodass nicht zwingend eine kabelgebundene Netzwerkverbindung aufgebaut werden muss.[/nextpage]

Praxistests:

[​IMG]

Für den Praxistest kommt aktuelle Hardware zum Einsatz, für die Kühlung des Prozessors setzen wir einen LEPA NEOllusion ein. An dieser Stelle müssen wir sagen, dass wir vorher das Bios aktualisieren mussten, damit der neue Intel i7 7700k auch korrekt funktioniert.

[​IMG] [​IMG]

Der Zusammenbau der einzelnen Teile sowie der Einbau in das Gehäuse war wie erwartet ohne Probleme. Sollte man öfters in die Lage kommen die M.2 SSD zu wechseln, so sollte man bei der Gehäusewahl darauf achten, dass es über eine große Öffnung im Mainboard Träger verfügt. Ansonsten muss zum wechseln der SSD das komplette Mainboard ausgebaut werden.

[​IMG]

Am Anfang steht das Bios bzw. die UEFI Oberfläche und so schauen wir uns eben diese an. Die Übersicht gibt sich hier sehr informativ, so kann man neben den Temperaturen auch die aktuelle Spannung beobachten und bekommt einen Überblick über die verbaute Hardware. Von der Aufmachung her erinnern uns die Menüs an die, welche man bei ROG Mainboards von Asus vorfindet.

[​IMG]

Über ein Druck auf F7 gelangen wir in den Advanced Mode. Ab hier geht der Spaß erst richtig los, denn die Einstellmöglichkeiten lassen keine Wünsche offen. Die erste Seite zeigt direkt eine Menge wichtiger Informationen an.

[​IMG]

Auf der nächsten Seite finden wir den AI Tweaker, hier können alle Einstellungen bezüglich Overclocking erledigt werden. Hier haben wir es bei der Standardeinstellung „Auto“ belassen.

[​IMG]

Auf der Seite „Erweitert“ geht es an die feineren Einstellungen der diversen Komponenten.

[​IMG] [​IMG]

Auf der nächsten Seite können diverse Zustände überwacht werden. So sind die aktuellen Temperaturen, die einzelnen Spannungen sowie die Drehzahl der auf dem Mainboard angeschlossenen Lüfter aufgeführt.

[​IMG] [​IMG]

Bei der vorletzten Seite handelt es sich um das Einstellungsmenü der Bootoptionen. Über die letzte Seite kann man das Bios auf diverse Arten verlassen.

[​IMG]

In den Werkseinstellungen funktioniert der Prozessor innerhalb seiner Spezifikationen. Durch Übertakten erreichen wir mit dem Asus Z170I Pro Gaming rund 4,9 Ghz. Es wäre unter Umständen auch noch etwas mehr möglich gewiesen, allerdings endeten diese Versuche darin, dass das System dann nicht mehr stabil lief und es zu Abstürzen kam. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass wir hier lediglich einen Luftkühler benutzt haben.

Fazit:

Asus liefert mit dem Z170I Pro Gaming die ideale Plattform zum Bau eines potenten Gaming Zwerg. Das Board lässt in der Ausstattung kaum wünsche offen. Natürlich ist der m.2 Slot auf der Rückseite bei manchen Gehäusen nach dem EInbau nur noch schwer zu erreichen, aber in dem Formfaktor ist das gängige Praxis. Auch die beiden Sata Anschlüsse, die sich näher am Sockel befinden sich etwas unglücklich platziert. Zumindest bei unserem Turmkühler waren die Anschlüsse schlecht erreichbar, selbiges gilt auch für die beiden Anschlüsse für die CPU Lüfter. Das Z170I Pro Gaming gibt es derzeit ab 144,09 Euro zu kaufen. In Anbetracht der Ausstattung ist das ein vertretbarer Preis. Wir vergeben 8,9 von 10 Punkten und somit unseren Gold Award.

[​IMG]

Pro:
+ Viele Einstellungsmöglichkeiten
+ Stabiles und schnelles WLAN
+ m.2 Slot

Contra:
– Anschlüsse liegen teilweise ungünstig

[​IMG]

Herstellerseite

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Tastaturen

Ozone Strike Pro Gaming Keyboard im Test

Seit einigen Jahren sind Tastaturen mit mechanischen Schalter wieder schwer im kommen und besonders unter Gaming Fans sehr beliebt. Trotzdem die Idee mit den mechanischen Schaltern nicht neu ist, wurde die Schalter immer weiter entwickelt, so dass wir heute zwischen vielen Schalter Varianten und Tastaturen wählen können. So hat es nun auch die Strike Pro von Ozon in unsere Redaktion geschafft. Wie sich die Tastatur schlägt erfahrt ihr nun in unserem Test.

Danksagung:

[IMG]

Hiermit möchten wir uns für die Bereitstellung und für das in uns gesetzte Vertrauen bei unserem Partner Ozone bedanken.

Autor: Sebastian P.

Verpackung und Lieferumfang:

[IMG] [IMG]

Die Strike Pro kommt in einem für Tastaturen typischen Karton. Farblich ist die Verpackung überwiegend in Rot gehalten. Auf der Vorderseite finden wir eine Abbildung der Tastatur sowie Modellname und ein paar Schlagworten bezüglich der Features. Auf die Features geht Ozone auf der Rückseite noch einmal genauer ein, zudem wirbt Cho „Mata“ Se-hyeong auf diese Tastatur und bevorzugt dabei speziell die Variante mit den Cherry MX Red Switches. Er ist ein bekannter League of Legends Spieler und hat schon einige Wettbewerbe für sich bzw. sein Team entscheiden können.

[IMG] [IMG]

Der Lieferumfang ist vorbildlich, neben der Tastatur befindet sich eine leicht verständliche Bedienungsanleitung mit vielen Abbildungen in englischer Sprache, eine kleine CD mit der Software, ein Ozone Aufkleber und Ersatz Gummifüße.

Details:

[IMG]

Die Strike Pro wirkt auf den ersten Blick sehr dezent. Wir finden ein Standard Tastatur Layout bei dem die F-Tasten mit zwei Funktionen belegt sind. Dies betrifft auch die Tasten die sich oberhalb der Pfeiltasten befinden. Bei der Schriftart der einzelnen Tasten hat man eine futuristische Schriftart gewählt, das hebt die Strike Pro etwas von der Masse ab. Die LED zur Anzeige von Funktionen wie Num Block, Caps Lock und Scrl Lock fehlen auf den ersten Blick, allerdings hat sich hier Ozone eine clevere Lösung einfallen lassen. Wenn der Num Block nicht aktiv ist, dann leuchtet die Num-Taste nicht, selbiges gilt für die Caps Lock und die Scrl Lock Taste.

Das Gehäuse selbst ist vollständig aus ABS Kunststoff gefertigt. Das ist ein sehr robuster Kunststoff den man beispielsweise im Kfz Bereich auch in Stoßfängern vorfindet. Die Oberfläche des Gehäuses wurde noch mal mit Gummi beschichtet, was der Tastatur einen matten Look gibt. Zudem sorgt es auch dafür, dass man nicht so leicht mit den Handballen von der schwach ausgeprägten Handballenauflage abrutscht. Weiter finden wir noch den Strike Pro Schriftzug unten links auf dem Gehäuse und auf der Leertaste seitlich. Oben links befindet sich das Ozone Logo.

[IMG] [IMG]

Auf der Rückseite finden wir einen USB Anschluss sowie 3,5mm Klinke Anschlüsse für ein Headset.

[IMG]

Auf der Unterseite finden wir das mit Gewebe ummantelte Anschluss Kabel, welches man in eines der drei Kabelkanäle führen kann. Weiter finden sich hier insgesamt sechs Gummifüße, zwei davon sind einstellbar um die Tastatur etwas zu neigen.

[IMG]

Zum guten Schluss noch einmal eine Auflistung der Spezifikationen. Angeboten wird die Strike Pro mit unterschiedlichen MX-Schaltern von Cherry. Typisch für die MX-Schalter ist der vier Millimeter lange Federweg, dessen Auslösepunkt bei zwei Millimetern Wegstrecke erreicht wird. Bei den Varianten „Black“ und „Red“ ist diese Stelle, welche bei 60 respektive 45 Gramm Kraftaufwand erreicht wird, durch den linear ansteigenden Widerstand nicht markiert. Diese Eigenschaft wohnt unter anderem den „taktilen“ braunen und blaueb „Farbvarianten“ inne.

Praxistest:

[IMG] [IMG]

Nachdem die Tastatur an den Computer angeschlossen ist funktioniert der größte Teil schon. Auch die Beleuchtung ist über die Tastatur schon einstellbar. Die Tasten sind überwiegend weiß beleuchtet, bis auf die WASD-, die Esc- und die Pfeil Tasten sind rot beleuchtet. Im Gaming Modus leuchten ausschließlich die roten Tasten.

[IMG] [IMG]

Um das volle Potenzial der Tastatur zu nutzen muss vorher hier als gepackte .rar Datei. Man benötigt zum entpacken also noch ein Programm zum entpacken von .rar Dateien.

Die Software der Strike Pro ist übersichtlich strukturiert. Mit Ausnahme der „F“-Reihe sowie des „Windows“- und „FN“-Schalters kann die gesamte Tastatur programmiert werden. Praktisch ist der Nutzen gering: Denn abseits der sechs Makrotasten auf dem Funktionsblock können Primärfunktionen geändert werden, etwa um mit der Taste „F“ ein „K“ auszugeben. Für die meisten Anwender hat dies keine großen Vorteile und ist hinsichtlich des Funktionsumfang als eher schwach einzustufen – es dürfte in aller Regel einfacher sein, die Steuerung im Spiel anzupassen. Weitere Funktionen und Makros können lediglich auf den Funktionsblock, also sechs feste Tasten, gelegt werden. Einstellungen und Makros können in insgesamt 5 Profilen gespeichert werden.

[IMG]

Im Reiter Advance Settings können die Pollingrate, Reaktionszeit und Lichtintensität eingestellt werden. Zudem ist auch die Möglichkeit, die Windows Taste zu deaktivieren gegeben.

[IMG]

Wie bereits erwähnt handelt es sich bei unserem Sample um ein Exemplar mit den braunen CHERRY-MX Schaltern. Jeder Schalter verfügt über eine eigene, einfarbige LED. Die braunen CHERRY-MX besitzen ein taktiles und somit spürbares Feedback, allerdings ohne den klassische „Klick“. Es sind 55 Gramm und ein Schaltweg von zwei Millimetern notwendig, um den Tastendruck auszulösen. Besonders Büronutzer setzen aufgrund der leisen Bedienweise und des spürbaren Widerstands auf die braunen Schalter. Aber auf für Gamer, die nicht unbedingt ihr komplette Umgebung mit dem Lärm eines blauen CHERRY-MX Schalters belästigen möchten.

Fazit:

Die Strike Pro von Ozone gibt es derzeit ab 89,90 € zu kaufen. Dafür erhält man eine kompakte Tastatur in einem schlichten Design mit kurzer Handballenauflage und exzellenter Ausleuchtung der Tasten. Die Verarbeitung und die Qualität der Materialien sind sehr gut. Mit 1300 Gramm hat die Tastatur ein gutes Gewicht und verrutscht auch dank der sechs Gummifüße nicht. Lediglich die wenigen Makrotasten wären zu bemängeln. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und somit unseren Goldaward.

[IMG]

Pro:
+ Kompaktes Design
+ Gute Ausleuchtung
+ Verarbeitung
+ Stabiler Stand

Contra:
– Softwareumfang
– kurze Handballenauflage

[IMG]

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse Komponenten

Cooler Master MasterCase Pro 3

Vor fast einem Jahr hat Cooler Master das MasterCase 5 vorgestellt und damit eine neue Art von Gehäusen auf den Markt gebracht. Nun gibt es zwei weitere Produkte der Maker Serie, die MasterBox 5 und das MasterCase 3. Wir möchten uns heute den kleinen Bruder des MasterCase 5 ansehen.

Ob dieses Gehäuse genauso Individualisierbar wie der große Bruder ist, oder ob Cooler Master sogar noch einen daraufgesetzt hat möchten wir heute mit diesem Testbericht klären. Nur eines vorweg, das MasterCase 3 sieht identisch wie das MasterCase 5 aus und bleibt somit seiner edlen kantigen Designlinie treu.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Cooler Master für das freundliche Bereitstellen des Testmusters und für das mitgebrachte Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weitere und enge Zusammenarbeit.

[IMG]

Autor: FlowTechTv

Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten

Verpackung

[IMG] [IMG]

Das neue MasterCase wird, wie auch das MasterCase 5, in einer edlen schwarzen Kartonage ausgeliefert. Die Vorderseite zeigt das Micro-ATX Gehäuse sowie dessen Bezeichnung.
Auf der Rückseite findet man einige Features des Produktes aufgezählt, zusätzlich befindet sich eine übersichtliche Darstellung des Cases auf dieser Seite der Verpackung.

[IMG] [IMG]

Eine der beiden kurzen Seiten besitzt noch einmal eine Abbildung des MasterCases. Die andere beinhaltet die technischen Daten sowie EAN-Codes und die Anschrift von Cooler Master.

Lieferumfang

[IMG] [IMG] [IMG]

Im Lieferumfang befinden sich neben Kurzanleitung und Garantieschein noch zahlreiche Schrauben, zur Montage der einzelnen Komponenten. Zusätzlich liefert Cooler Master einige Kabelbinder sowie zwei Molex auf Lüfter Adapter mit. Für alle Fans von Lüftersteuerungen legt der Hersteller 2 Montageplatten, für das 5,25″ Laufwerk bei.

Technische Daten

[IMG]

Detailansicht außen

Vorderseite:

[IMG] [IMG] [IMG]

Wie beim großen, läuft auch durch das MasterCase 3 ein edles Mesh-Gitter durch die Front, auf dem das Cooler Master Logo montiert wurde. Der einzige Unterschied liegt bei der Größe und daher auch beim Platz für Laufwerke. Der Kunde muss bei diesem Gehäuse auf ein 5,25″ Laufwerk verzichten, kurze Lüftersteuerungen können jedoch problemlos installiert werden.

Hinter dem Mesh-Gitter können 2x 120 bzw. 140 mm Lüfter montiert werden, ein 140 mm großer Lüfter wurde bereits vormontiert.
Das schräg angebrachte I/O Panel besitzt 2x USB 3.0 Slots als auch Audio Ein-/Ausgang und Power- sowie Reset-Button.

Top:

[IMG] [IMG]

Bei der Pro-Version befindet sich auf der Oberseite auch eine edle Mesh-Verkleidung umgeben von matten Kunststoff. Darunter können Radiatoren mit einer Länge von 280 mm montiert werden.

Der Deckel mit integriertem Staubfilter kann Werkzeuglos abgenommen werden und somit kann jederzeit auf den Radiator zugegriffen werden. Der Radiatoren-Montagekäfig kann mittels Rendel-Schauben in kurzer Zeit abmontiert und mit Lüftern bestückt werden.

[IMG] [IMG]

Seitenteile:

[IMG] [IMG]

Während man bei dem normalen MasterCase auf beiden Seite eine geschlossene Platte vorfindet, bekommt man bei der Pro-Version ein Window geboten. Dieses Window ist sehr groß und gewährt dadurch auch Einblicke auf das Netzteil sowie auf dem vormontiertem Laufwerkskäfig. Cooler Master hat hier, wie auch beim MasterCase 5 Pro, eine zweite Platte montiert, die auch ausgetauscht werden kann, um die untere Kammer abzudecken.

[IMG] [IMG]

Das rechte Seitenteil ist sehr schlicht, bietet jedoch wie auch das linke, Rendel-Schrauben, die nicht herausfallen. Sollte man das Gehäuse einmal länger geöffnet haben, können diese auch nicht verloren gehen.

Rückseite:

[IMG] [IMG] [IMG]

Auch die Rückseite bietet wieder ein paar nette Features. Zum einen wäre da die Verstellbarkeit des Lüfters, zum anderen der herausnehmbare Netzteil-Schlitten, mit dem das Netzteil von der Rückseite aus in das Gehäuse eingeführt wird.

Anstelle des vormontierten 140 mm Lüfters könnte auch ein 120er montiert werden. Die eben erwähnte Verstellbarkeit soll dabei helfen den Lüfter optimal zu montieren, damit die anderen Komponenten nicht durch ihn eingeschränkt werden.

[IMG] [IMG]

Boden:

[IMG] [IMG]

Wie auch beim Vorgänger befindet sich auf der Unterseite ein Staubfilter, der von Hinten werkzeuglos entfernt werden kann. Dieser ist relativ feinmaschig und wird durch ein Wabengitter, aus Kunststoff, ordentlich gespannt.

Die Standfüße sind nicht wie bei anderen Modellen, auf vier Beine aufgeteilt, sondern auf zwei Standflächen. Zusätzlich sind diese teilweise gummiert und sorgen für einen guten Stand des Gehäuses.

Detailansicht Innen

Mainboardtray:

[IMG] [IMG]

Durch die große Aussparung hinter dem Mainboard lassen sich CPU-Kühler mühelos wechseln und sehr große Backplates anbringen.
Dank der beiden Öffnungen neben dem Mainboardplatz lässt sich ein gutes Kabelmangement realisieren. Auch die Verlegung des CPU-Stromkabels sollte dank Aussparungen auf der Oberseite kein großes Problem darstellen.

Laufwerk Montagemöglichkeiten:

[IMG] [IMG]

Auf der Netzteilabdeckung lassen sich 2x 2,5″ Laufwerke montieren. Zusätzlich befindet sich ein Laufwerks-Käfig neben dem Netzteilplatz. Dieser beinhaltet Platz für weitere 2 Festplatten, egal ob 2,5 oder 3,5″. Dieser Käfig kann auch problemlos im oberen Abteil montiert werden, dies wird durch die zahlreichen Löcher, neben der Front, ermöglicht.

Innenraum:

[IMG] [IMG]

Trotz des Micro-ATX Faktors ist viel Platz im MasterCase 3. Es lassen sich Grafikkarten mit einer Länge von bis zu 370 mm montieren und es gibt insgesamt 5 PCI-Steckplätze für Erweiterungskarten – das sollte für die meisten Systeme ausreichend sein. CPU-Kühler können übrigens eine Höhe von 190 mm haben.

[IMG] [IMG]

Dank der Zwischendecke über dem Netzteil, lässt sich ein schönes, schlichtes System bauen, dass durch das große Window optimal zur Geltung kommt. Weiteres können die meisten Kabel auf der Rückseite versteckt werden und man sieht nur das nötigste von ihnen.

[IMG] [IMG]

Durch die vielen Befestigungslöcher neben den Aussparungen dürften sich auch Ausgleichsbehälter leicht montieren lassen. Auch die vielen Lüfterplätze laden zur Montage einer Wasserkühlung ein.

Es befinden sich 2x 140 mm Lüfter ab Werk im Gehäuse, diese werden mit 24 dB und 55 CFM vom Hersteller beschrieben.

Praxistest (Dauertest)

Testystem:

Prozessor: Intel Core i5-2500 @3,30 GHz
CPU-Kühler: Noctua NH-C14S
Mainboard: Asus P8H61-M LE USB3
Netzteil: Inter-Tech SL-500K
SSD: SanDisk SSD Plus 120GB
Arbeitsspeicher: NoName DDR3-1333 12GB
Grafikkarte: GeForce GT520

Einbau

Nachdem wir die Mainboard-Rückblende eingesetzt und die Slot-Blenden ausgebaut haben, kamen Motherboard ink. CPU, Ram und Luftkühler in das MasterCase. Anschließend wurden die SSD, von SanDisk, sowie Grafikkarte und Wlan-Karte eingesetzt. Zum Schluss kam das Netzteil in das Gehäuse von Cooler Master. Nun wurden die Komponenten miteinander verkabelt. Auch ohne modularem Netzteil ließ sich ein gutes Kabelmanagement ermöglichen.

[IMG] [IMG]

Im Alltag:

Im Alltag leistet das MasterCase wunderbar seinen Dienst. Das I/O-Panel ist gut zu erreichen und die Tragegriffe erleichtern den Transport ins Nebenzimmer. Die beiden vorinstallierten 140 mm Lüfter werden automatisch gesteuert, daher ist der Computer bei normalen Arbeiten relativ leise, wobei man das MasterCase 3 nicht mit Silent-Gehäusen vergleichen kann/sollte.

Das wichtigste ist für viele Menschen, die solch ein Gehäuse kaufen, dürfte das Design und eventuell auch die Abwechslung, die Cooler Master, mit dieser Gehäuse Serie, bieten kann, sein. Hier überzeugt das Gehäuse auf ganzer Linien, so wie auch der große Bruder.

Fazit

Das MasterCase Pro 3 ist ein überdurchschnittlich gut verarbeitetes Gehäuse, mit MicroATX-Faktor, dass jedoch genügend Platz für große Grafikkarten und hohe Luftkühler bietet. Zusätzlich bekommt man hier viel Platz für Radiatoren geboten.

Am wichtigsten sind bei diesem Case, aber wohl die hohe Modularität und die Individualisierbarkeit, die von Cooler Master ständig erweitert wird. Man kann sich weitere Teile, wie zum Beispiel: Laufwerkskäfige, Seitenteile, I/O-Panels, uvm., im Cooler Master Onlineshop kaufen und dadurch seine eigene Kreation erschaffen. Dieses Gehäuse könnte also auch für angehende CaseModder sehr interessant sein.

Für einen Preis von rund 90 Euro wird einem, mit dem MasterCase Pro 3, viel geboten und es mangelt eigentlich an nichts, soweit man keinen 5,25″ Schacht für ein Laufwerk benötigt.

Ganz kurz gesagt: Man bekommt hier eine kleinere Version des MasterCase Pro 5, nicht wirklich mehr aber auch nicht weniger. Es ist ein weiteres Topprodukt von Cooler Master, die hiermit auch zeigen, dass sie für Innovation und Modularität stehen.

[IMG]

PRO

+ hochwertige Verarbeitung
+ hohe Modularität
+ gutes Kabelmanagement möglich
+ viel Platz im inneren
+ Tragegriffe
+ Rändelschrauben der Seitenteile fallen nicht heraus

CONTRA

– keine CD/DVD/Blu-ray-Laufwerks Montage möglich

[IMG] [IMG]

Wie auch beim MasterCase 5, vergeben wir für diese, noch immer, neue Gehäuse-Art den Design-Award. Durch das Zusammenspiel von Qualität und Komfort verleihen wir auch den Gold-Award an das MasterCase Pro 3.

– Herstellerlink (folgt)
– Preisvergleich (folgt)

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Mäuse

Corsair M65 Pro RGB – Bekannte Maus, neuer Sensor

Knapp zwei Jahre ist es jetzt her, dass wir die frisch veröffentliche Vengeance M65 RGB Maus von Corsair auf der Testbank liegen hatten. Sie beeindruckte mit ihrer hochwertigen Verarbeitung inklusive Alu-Skelett, der griffigen, ergonomischen Oberschale und ihrer tadellosen Performance. Wie kann man so ein Gerät noch verbessern? Darüber hat sich Corsair Gedanken gemacht und die Corsair M65 Pro RGB entwickelt. Dabei berücksichtigt man den Trend von Laser- zurück zu optischen Sensoren, die sich zunehmender Beliebtheit erfreuen. Während der Rest der Maus beim Alten bleibt, findet sich an der Unterseite jetzt anstatt des ADNS-9800 ein optischer Pixart PMW336x mit sage und schreibe 12.000DPI, während herkömmliche Sensoren ohne Laser kaum die 4.000DPI-Marke überschreiten. Vergleichbares findet sich bisher nur in Logitechs High-End-Sparte in Form des eng verwandten PMW3366-Sensors.

Ob die Verbesserung des 65€ teuren Nagers gelungen ist, oder ob es sich nur um hübsche Marketing-Zahlen handelt, haben wir für euch auf den folgenden Seiten zusammengefasst. Als kleinen Bonus findet ihr auch einen Test zu einem bisher unveröffentlichten Mauspad von MSI. Wir wünschen wie immer viel Spaß beim Lesen!

Autor: Kim

Für die freundliche Bereitstellung der Testsamples geht unser besonderer Dank an Corsair und MSI. Wir hoffen auf eine weiterhin so gute Zusammenarbeit.

Verpackung und technische Daten

[IMG] [IMG]

Wie von Corsair gewohnt, erhalten wir die M65 Pro in einem detailliert bedruckten Karton mit gelber Akzentfarbe auf schwarzem Hintergrund. Auf der Front präsentiert sich die Maus aus der Schräge und die 12.000DPI-Auflösung und 3-Zonen-RGB-Beleuchtung werden besonders betont. Der Deckel lässt sich zurückklappen und man erhält einen ersten Blick auf die Maus unter einer transparenten Schale, während daneben die drei beleuchteten Zonen ausgewiesen werden. Auf der Rückseite des Kartons findet man die Maus in drei verschiedenen Ansichten, an denen die acht programmierbaren Tasten mit Hochpräzisionsschaltern, das massive Scrollrad, die modifizierbare Gewichtsverteilung, die großen Gleitpads und der zusätzliche Sniper-Button ausgewiesen werden.

[IMG] [IMG]

Öffnet man den Karton oben, lässt sich etwas umständlich die Maus in der gelben Pappschale herausziehen. Aus dieser muss man nun noch Kabel und Zubehör befreien und kann dann die Maus zwischen den Lagen herausnehmen. Wie bei Mäusen gewohnt, fällt das Zubehör sehr sparsam aus. Neben der Maus finden sich lediglich Garantie-Bestimmungen und eine Kurzanleitung.

Technische Daten:

  • Tasten: 8 programmierbare Tasten, Omron-Switches
  • Sensor: Optischer Pixart PMW336x, 100-12.000DPI
  • Beleuchtung: 3-Zonen-RGB-Beleuchtung, CUE-Link kompatibel
  • Steuerung: Corsair Utility Engine, integrierter Profilspeicher
  • Kabel: 1,8m USB-2.0-Kabel
  • Maße: 118 x 72 x 39mm, 115g (mit Gewichten 135g)

Erster Eindruck

[IMG]

Im Vergleich zu der auf Leichtigkeit getrimmten Corsair Sabre Laser RGB fällt bei der M65 Pro zunächst das hohe Gewicht und die ungewöhnlich rauen Seitenflächen auf. Während die Oberfläche gewohnt mit matter Soft-Touch-Oberfläche gestaltet wurde, sind die Seitenflächen separat verbunden und haben eine andere Oberflächenstruktur.

Oberseite:
[IMG] [IMG]

Wie gehabt finden sich oben linke und rechte Maustaste als die zentralen Elemente. Sie sind symmetrisch und nicht von der Handballenauflage getrennt. Ihre Schalter klicken präzise, aber ein kleines Bisschen weniger scharf, als die der Corsair Sabre. Vorne auf der linken Taste findet sich ein dezenter Corsair-Schriftzug. Zwischen den beiden Haupttasten sitzt das massive Mausrad, das wie versprochen über eine sehr satte und präzise Rasterung in beide Richtungen verfügt. Es klickt schön scharf, braucht aber auch etwas Kraft. Dahinter finden sich zwei Tasten zur DPI-Umschaltung mit einem LED-Indikator in der Mitte. Sie klicken deutlich dumpfer, als die anderen Tasten, sind aber dennoch präzise und während der Benutzung relativ gut zu erreichen. Der LED-Indikator hat ein auffälliges Muster mit einem Ring um einen Punkt, die aber immer in derselben Farbe leuchten. Weiter hinten findet der Buckel der Maus seinen Höhepunkt und fällt dann relativ sanft ab. Ganz hinten sitzt das beleuchtete Segel-Logo von Corsair. Durch die Trennung von Oberseite und Seitenflächen sind beide an dieser Stelle nicht mehr verbunden und es entsteht ein kleiner Abstand, durch den das Licht scheint. Dadurch liegt der Handballen nicht vollständig auf, was einige Nutzer stört.

Seitenflächen:
[IMG] [IMG]

Die rechte Seite ist ergonomisch nach innen geschwungen und unten etwas ausladender, sodass eine kleine Ablage entsteht. Die raue Strukturierung ist sehr griffig und fühlt sich trotzdem angenehm an. Mittig in dem Schwung sitzt die große Sniper-Taste, die im gedrückten Zustand die Auflösung der Maus für besseres Zielen verringert. Ihre glatte Oberfläche hebt sich gut von der rauen Schale ab und sie lässt sich hervorragend treffen. Leider ist ihr Auslösedruck so hoch, dass man beim Drücken die Maus leicht zwei Millimeter verschiebt oder versehentlich eine der Haupttasten auslöst. Am oberen Rand der rechten Seite sitzen die beiden Daumentasten für Vor und Zurück. Trotz ihrer kleinen Dimensionierung heben sie sich deutlich ab und liegen gut in Daumen-Reichweite. Ihr Klick ist identisch zu dem der beiden Haupttasten. Die linke Seite der Maus ist passend zu Ring- und Zeigefinger geschwungen und ermöglich so eine gute Positionierung. Für Linkshänder wird die Maus dadurch aber ungeeignet.

Unterseite:
[IMG] [IMG]

Auf der Unterseite kann man das Skelett aus gebürstetem Aluminium bewundern. Zu den Rändern hin finden sich die fünf Gleitpads. Sie haben eine gute Dicke und die Fläche ist ebenfalls zufriedenstellend. Außerdem finden sich drei versenkte Messing-Schrauben, unter denen sich die modularen Gewichte befinden. Durch ihre Positionierung lässt sich steuern, zu welcher Seite hin die Maus schwerer oder leichter wird. Wer einen kräftigen Daumennagel hat, kann sie damit öffnen, alle anderen müssen zum Schraubenzieher greifen. Die Gewichte stecken dabei als Ringe auf der Schraube und jede Schraube fasst einen Ring. Das ist eine gute Idee, die Umsetzung ist aber ziemlich fummelig. Leider bietet Corsair in der Verpackung keine Unterbringung für die Ringe, die man nicht verwenden möchte. Mittig sitzt der neue optische Pixart PMW336x Sensor.

Kabel:
[IMG] [IMG]

Aus der Front entspringt das USB-Kabel aus einem einfachen Knickschutz. Es ist mit relativ weichem Geflecht ummantelt, braucht aber doch seine Zeit, bis sich die Knicke legen. Für ein aufgeräumtes Kabellayout gibt es eine Klett-Schlaufe, mit der das Kabel wieder zusammengefasst werden kann. Am Ende klemmt der gleiche futuristische Stecker mit Griffmulden, wie bei der Corsair K70, der eine Spur dünner ausfallen könnte.

Einrichtung

Sobald die Maus per USB verbunden wurde, stehen alle rudimentären Funktionen bereit. Möchte man Zugriff auf die Tasten-Programmierung und die Beleuchtung haben, muss man sich die Corsair Utility Engine von der Herstellerseite herunterladen.

Corsair Utility Engine:
Ist die Software installiert, erscheint automatisch bei jedem Start ein kleines Corsair-Logo im Tray, über das die Nutzeroberfläche aufgerufen werden kann. Wie auch bei unserem letzten Test wirkt die Software futuristisch und bietet sehr viele Funktionen. Gerade als neuer Nutzer ist man mit dem übervollen Layout aber schnell überfordert. Ist die Verwendung eines Tabs nicht sofort ersichtlich, empfiehlt es sich meistens, am oberen Tab-Rand auf das relativ unauffällige „Neu“ zu klicken. Erst beim Anlegen eines neuen Eintrags werden viele Funktionen nutzbar.

[IMG] [IMG]

Profile:
Im ersten Reiter „Profile“ lassen sich Tasten belegen und beleuchten. Man kann neue Profile anlegen, benennen und an Executables binden. Sie lassen sich auf den Computer exportieren und in den Gerätespeicher legen. Innerhalb eines Profils lassen sich außerdem mehrere „Modes“ mit jeweils eigenen Settings festlegen. So kann man sich zum Beispiel ein League of Legends Profil anlegen und an die Exe des Spiels koppeln. Wird das Spiel gestartet, wird auch das Profil automatisch aktiv. Im Profil kann man für jede Klasse einen eigenen Mode definieren, sodass man die entsprechenden Makros als Jungler, Supporter, AD-Carry usw. mit einer eigenen Beleuchtungsfarbe hat. Hat man mehrere Corsair RGB-Geräte, so lässt sich unterhalb des Mode-Fensters die CUE-Link-Leiste benutzen. Hier stehen einige vorgefertigte Beleuchtungsanimationen zur Auswahl, die geräteübergreifend funktionieren. So wird zum Beispiel der bunte „Spiralregenbogen“ mit aktivem CUE-Link auf die eigene Corsair K70 RGB Tastatur und das Corsair Void RGB Headset ausgeweitet. Die Darstellung wirkt bei der neuen K70 deutlich flüssiger, als bei dem alten Modell. Welches Corsair-Gerät man gerade verwaltet, kann übrigens am unteren Rand der Oberfläche ausgewählt werden, wo die angeschlossenen Geräte aufgelistet sind.

Die Tastenbelegung im ersten Reiter erfolgt im Unterreiter „Zuweisung“. Hier kann man die einzelnen Tasten anwählen und mit den Standard-Klicks, Steuer-Funktionen oder eigenen Makros belegen. Im Unterreiter „Beleuchtung“ lassen sich den separaten Zonen feste Farbwerte oder selbstdefinierte Farbverläufe zuweisen. Im dritten Unterreiter „Leistung und DPI“ lassen sich die DPI-Stufen und ihre Index-Farbe definieren, sowie Angle Snapping und Mausbeschleunigung steuern.

Aktionen & Beleuchtung:
[IMG] [IMG]

In den folgenden beiden Hauptreitern „Aktionen“ und „Beleuchtung“ lassen sich eigene Funktionen, Makros und Farbverläufe festlegen. An Aktionen hat man die Wahl zwischen aufgezeichneten Makros mit millisekundengenauer Anschlagsverzögerung ohne Obergrenze, eingegebenen Texten, Programm-Verknüpfungen, Multimedia-Funktionen und sogar Mausklicks und DPI-Änderungen. Bei der Beleuchtung wird je nach Animationsmodus die Farbe über einer Zeitachse dargestellt. Hier kann man Farben ändern und hinzufügen und dadurch Verläufe erzeugen oder das Licht dimmen oder pulsieren lassen.

Einstellungen:
Der letzte Reiter „Einstellungen“ ermöglicht Software- und Firmware-Updates. Außerdem lassen sich einige Einstellungen zur Nutzeroberfläche treffen und die unterstützten Mediaplayer verwalten. Im letzten Untertab bekommt man einige Links für diverse Supportforen und Kontakte, sowie eine kurze Systeminformation.

Praxis

Nachdem die alte M65 schon Hervorragendes leistete, erwarten wir von der neuen M65 Pro RGB nicht weniger. Besonderes Augenmerk liegt dabei natürlich auf dem neuen optischen 12.000 DPI-Sensor von Pixart.

Alltag:
[IMG] [IMG]

Im Alltag arbeitet es sich mit der M65 Pro so unbeschwert, dass man schnell vergisst, dass man eine neue Maus in der Hand hat. Obwohl ich eigentlich kein Freund von unterbrochenen Mausrücken bin, liegt die der neue Corsair-Nager sanft an der Handfläche, während die rauen Seiten sogar bei schwitzigen Fingern einen sicheren Griff bieten. Die Tasten und Mausrad bedienen sich angenehm und sind gut positioniert. Die Gleiteigenschaften geben keinen Grund zur Beanstandung und das leichte Kabel verhindert Nachziehen. So bedient es sich unbeschwert beim Arbeiten oder in der Freizeit und wir wollten die Maus bald nicht mehr aus der Hand geben. Da Low-Sense-Nutzer die Maus häufiger umsetzen müssen, ist für sie die Lift-Off-Distanz von großer Bedeutung. Hier schlägt sich die M65 nicht ganz so gut, wie die Referenz von Zowie. Diese misst schon bei knapp 2mm über dem Boden keine Bewegung mehr, während die Corsair eher bei knapp 3mm stillsteht. Das ist im Praxis-Gebrauch aber nicht bedenklich.

[IMG] [IMG]

Die drei beworbenen Beleuchtungszonen bestehen aus einem Lichtstrahl vorne auf den Boden, der DPI-Anzeige und dem Corsair-Logo mit zusätzlicher Bodenbeleuchtung am hinteren Ende. Die Farben sind nicht ganz so kräftig, wie bei der Corsair Sabre, sehen aber hübsch aus und die Animationen sind flüssig. Durch die Bodenbeleuchtung sieht man die Farben auch, wenn man die Maus in der Hand hat.

Games:
[IMG] [IMG]

In Spielen macht die Maus eine ebenso tadellose Figur. Auch nach Stunden liegt sie noch angenehm in der Hand, man trifft die richtigen Tasten und kein Reiben oder Ziehen trübt den Spielspaß. Durch den zusätzlichen Sniper-Button kann man beim Zielen die Auflösung reduzieren und so genauer anvisieren. Wer die Maus stärker spüren will, kann ihr Gewicht mit den drei modularen Gewichten anpassen und sie sogar zu einer bestimmten Seite hin positionieren. Wir als Fans von leichten Mäusen lassen sie aber am liebsten weg. Während alledem bleibt der neue Sensor frei von Angle Snapping und der verhassten Zeigerbeschleunigung, die bei Lasersensoren bauartbedingt nie ganz wegzukriegen ist. Im Gegensatz zum hier verwendeten optischen Sensor erkennen Lasersensoren nämlich viel mehr Details in der Struktur der Unterlage. Durch Sensorrauschen liefern schnelle Bewegungen so andere Ergebnisse als langsame. Die daraus resultierenden, unintuitiven Schwankungen der Zeigergeschwindigkeit sind der Grund für die aktuelle Rückbesinnung auf optische Sensoren. Optisch erreichte man bisher aber nur 4.000DPI, was einigen High-Sense-Spielern ein Dorn im Auge war. Die hier maximal möglich 12.000DPI sind hingegen so hoch, dass es für sie nicht mal ein Preset gibt. Die fünf vordefinierten DPI-Stufen liegen bei 800(rot), 1.500(weiß), 3.000(grün), 6.000(gelb) und 9.000DPI(türkis), sodass von Low- bis High-Sense-Nutzern für jeden etwas dabei ist. Diese Stufen können alternativ in 100DPI-Schritten angepasst und mit anderen Index-Farben belegt werden. Insofern betrachten wir die Verbesserung der alten M65 definitiv als gelungen, obwohl es außer dem Sensor nichts Neues gibt. Einziger Wehrmutstropfen bleibt der hohe Auslösedruck der Sniper-Taste. Durch den Druck verwackelt man die Maus beim Zielen zur Seite und es braucht viel Übung, um die Taste sicher benutzen zu können. Die Lösung von Cougar mit der Daumentaste im 45°-Winkel gefällt uns besser.

MSI Mauspad

Erster Eindruck:
[IMG] [IMG]

Parallel zu diesem Test hat uns MSI freundlicherweise ein Mauspad in Überbreite zur Verfügung gestellt. Dabei handelt es sich um eine Sonderedition, die noch nicht im Handel erhältlich ist. Wir erhielten es aufgerollt in einem schlichten braunen Pappkarton mit ausgeschnittenem Fenster, durch das man die Textiloberfläche befühlen kann.

[IMG] [IMG]

Das Pad ist 30cm hoch und ganze 89cm breit, wodurch es problemlos unter Tastatur und Maus passt. Die textile Oberfläche ist schwarz mit zwei MSI Logos links und rechts unten und sehr dicht gewebt. Sie ist abwischbar, reibt aber zumindest an der Hand recht stark. Ihr Rand ist leider nicht mit der Unterseite vernäht, sodass hier auf Dauer mit Verschleißerscheinungen zu rechnen ist. Die Unterseite besteht aus dämpfendem Schaumstoff mit rutschhemmendem Boden und macht einen guten Eindruck.

Praxis:
[IMG] [IMG]

Im Praxiseinsatz schlägt sich das Pad ordentlich. An der Maus ist keine starke Reibung zu spüren und als Unterlage für Tastatur und Maus sieht es gut aus und man kann alles parallel verschieben. Hat man die Tastatur gerne weiter hinten als die Maus, ist das Pad natürlich unvorteilhaft. Leider war bei dem aufgerollten Mauspad der rechte Rand am stärksten gekrümmt, sodass er sich auch zwei Wochen später noch minimal vom Boden abhebt. Das stört zum Glück nicht bei der Benutzung, aber die Optik leidet ein wenig. Hätte man das Pad andersherum gerollt, wäre der abgehobene Rand unter der Tastatur nicht aufgefallen. Alles in allem erhalten wir von MSI ein gutes extra-breites Pad, das angenehm bespielbar ist, nicht verrutscht und gut aussieht. Ein Ticken weniger Reibung und ein besseres Legen am Rand würden es aber für die Oberklasse qualifizieren.

Fazit

Die Corsair M65 Pro RGB ist wie ihr Vorgänger eine exzellente Maus. Sie liegt angenehm und sicher in der Hand, Tasten und Mausrad sind ein Genuss und sie macht vom ersten Moment an Spaß. Mit dem neuen optischen Sensor setzt man noch einen drauf und räumt einen der wenigen Kritikpunkte der alten M65 aus. Dabei bietet bisher nur Logitech einen vergleichbaren Sensor mit sagenhaften 12.000DPI. Hier können also nun auch High-Sense-Spieler auf Laser verzichten und auf die natürlichere Abtastung des optischen Sensors setzen. Die Corsair Utility Engine liefert wie gewohnt Unmengen an Einstellungsmöglichkeiten und Alu-Skelet und RGB-Beleuchtung sind hübsch anzusehen.

Die negativen Punkte halten sich dabei sehr in Grenzen. Neben der wie üblich unintuitiven Software-Oberfläche ist uns eigentlich nur der hohe Auslösedruck des Sniper-Buttons unangenehm aufgefallen. Nur mit Übung lässt er sich problemlos verwenden. Kleinigkeiten wie die fummeligen Gewichte ohne Aufbewahrungsbeutel oder die etwas höhere Lift-Off-Distanz sind nicht der Rede wert.

Mit der Corsair M65 Pro RGB erhält man eine der besten Mäuse, die derzeit zu haben sind. Performance, Wertigkeit und Optik überzeugen absolut und somit sichert sich die Maus unseren High-End- und Design-Award. Wer die 65€ übrig hat, kann bedenkenlos zugreifen und diejenigen, denen das zu teuer ist, sollten trotzdem einen Blick riskieren.

Pro:
+ Sehr gutes Bediengefühl
+ Wertigkeit und Optik
+ Optischer Sensor mit 12.000DPI
+ Alle Tasten frei programmierbar und viele Einstellmöglichkeiten
+ Zusätzlicher Sniper-Button
+ Positionierbare Zusatzgewichte

Contra:
– Zu hoher Auslösedruck der Sniper-Taste
– 5€ über der Konkurrenz
– Unintuitive Software

[IMG] [IMG]
Score: 9,2/10
Produktlink+Software
Preisvergleich

Die mobile Version verlassen