Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

CORSAIR stellt die neue ML PRO RGB-Lüfterserie mit Magnetschwebetechnik vor

Fremont, Kalifornien/USA – 16. November 2017 – CORSAIR®, ein weltweit führender Anbieter von Speicherlösungen, leistungsfähiger Gaming-Hardware und PC-Komponenten für PC-Enthusiasten, hat heute die neue ML PRO RGB-Lüfterserie angekündigt. Die CORSAIR ML PRO RGB-Lüfter bauen auf dem Erfolg der CORSAIR ML Series auf, die durch ihre Magnetschwebelager einen nahezu reibungslosen Betrieb bieten. Hinzu kommen nun vier individuell gesteuerte RGB-LEDs in der Mitte des Lüfters, die für eine lebendige farbige 360°-Beleuchtung sorgen. Mit den mattierten Lüfterflügeln und den fast grenzenlosen Optionen in der CORSAIR LINK-Software erzeugen ML PRO RGB-Lüfter einen hellen Lichtkreis in der gewünschten Farbe, der jeden PC einzigartig macht.

Über die Beleuchtung hinaus verfügen die ML PRO RGB-Lüfter weiterhin über die Qualität und die Leistungsfähigkeit, die die ML Series zu einem Grundbaustein in High-End-PCs und den anspruchsvollsten Systemen gemacht hat. Das Lüfterlager mit Magnetschwebetechnik lässt den Rotor des Lüfters physisch schweben, um die Reibung im Lager fast vollständig zu eliminieren. Der speziell entworfene Rotor des Lüfters trifft die Balance zwischen hohem statischen Druck und starkem Luftstrom, während ein auf den leisen Betrieb optimierter RPM-Regelbereich dafür sorgt, dass ML PRO RGB-Lüfter selbst bei voller Geschwindigkeit unglaublich leise bleiben.

Die ML PRO RGB-Lüfter sind mit einem Durchmesser von 120 mm oder 140 mm erhältlich und werden in Kits mit drei Lüftern (120 mm) oder zwei Lüftern (140 mm) angeboten. Jedes Kit enthält sowohl einen RGB-LED-Lüfterhub als auch einen Lighting Node PRO, die via CORSAIR LINK eine detaillierte Softwaresteuerung für bis zu sechs Lüfter ermöglichen. Koppeln Sie die Beleuchtung des ML PRO RGB-Lüfters an CPU- oder GPU-Temperaturen, um den Status Ihres Systems immer im Auge zu haben, oder wählen Sie alternativ aus einer breiten Vielfalt an Mustern und Effekten aus, die in einer umwerfenden Lightshow von Lüfter zu Lüfter wandern. ML120 PRO RGB- und ML140 PRO RGB-Lüfter sind auch einzeln zur Erweiterung vorhandener Kits erhältlich.

Als Kombination aus der besten Lüfterleistung und dem besten Design für Enthusiasten-PCs mit lebendiger RGB-Beleuchtung bieten ML PRO RGB-Lüfter eine leise Kühlung in allen Farben.

Verfügbarkeit, Garantie und Preise:

Die CORSAIR ML PRO RGB-Lüfter sind ab sofort weltweit bei allen Vertriebs- und Fachhändlern von CORSAIR und direkt über den Online-Shop unter www.corsair.com erhältlich.

Alle CORSAIR ML PRO RGB-Lüfter werden mit einer umfassenden fünfjährigen Garantie ausgeliefert und sind weltweit bei allen Fachhändlern von CORSAIR erhältlich. Die CORSAIR ML PRO RGB-Lüfter sind in den Größen 120 mm und 140 mm erhältlich. Informationen zu den vollständigen Produktspezifikationen finden Sie in der nachfolgenden Tabelle.

Aktuelle Preisinformationen zu den CORSAIR ML PRO RGB-Lüftern erhalten Sie auf der CORSAIR-Website oder bei Ihrem lokalen CORSAIR-Vertriebs- oder PR-Mitarbeiter.

Technische Daten:

ML120 PRO RGB-Kit ML120 PRO RGB-Lüfter einzeln als Erweiterung ML140 PRO RGB-Kit ML140 PRO RGB-Lüfter einzeln als Erweiterung
Packungsinhalt 3 1 2 1
Lighting Node PRO enthalten Ja Nein Ja Nein
Antivibrations-Eckelemente Ja Ja Ja Ja
Farbe der wechselbaren Eckelemente Schwarz Schwarz Schwarz Schwarz
LED-Beleuchtung 4x RGB 4x RGB 4x RGB 4x RGB
U/MIN 400–1.600 400–1.600 400–1.200 400–1.200
CFM 12–47,3 12–47,3 17–55,4 17–55,4
Statischer Druck (mm-H2O) 0,2–1,78 0,2–1,78 0,2–1,27 0,2–1,27
Geräuschpegel (dBA) 16–25 16–25 16–20,4 16–20,4

Webseiten:
Weitere Informationen zur neuen Reihe von CORSAIR ML PRO RGB-Lüftern finden Sie unter dem folgenden Link:
www.corsair.com/ml-pro-rgb-fans

Video:
Das Einführungsvideo zu den CORSAIR ML PRO RGB-Lüftern finden Sie unter:

CORSAIR ML PRO RGB - Quiet Cooling in any Color

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Cougar Immersa Pro im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Cougar legt mit dem Cougar Immersa Pro Gaming-Headset nach um in der oberen Mittelklasse mit zu spielen. Die Pro Version verfügt, im Vergleich zur kleineren Variante, über größere Treiber, RGB-Beleuchtung und einer Soundkarte für virtuellen Surround-Klang. Wie sich das Headset im Alltag schlägt, zeigen wir euch in unserem Test.

[​IMG]

Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Caseking für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

[/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung und technische Daten“ ]Verpackung und technische Daten:

[​IMG] [​IMG]
[​IMG]

Die Verpackung orientiert sich an den Firmenfarben, in Schwarz und Orange. Es handelt sich hierbei um einen aufklappbaren Karton mit Sichtfenster. So dass man Immersa Pro in voller Pracht begutachten kann. Auf der Rückseite ist eine Übersicht über die Funktionen, der Software und der technischen Daten aufgedruckt. Im Inneren werden die Highlights aufgezeigt, wie das geringe Gewicht, der USB-Soundkarte, das herausziehbares Mikro und die Drehregler an den Ohrmuscheln.

[​IMG]
[/nextpage]
[nextpage title=“Erster Eindruck“ ]Erster Eindruck

[​IMG]

Durch seine dicke Polsterung, bei den Ohrmuscheln, wirkt das Immersa Pro sehr imposant. Im Allgemeinen ist es sehr hochwertig und gut verarbeitet, einen kleinen minus Punkt muss ich aber leider trotzdem geben, denn das Material der Drehregler fühlt sich etwas billig an. Was den Tragekomfort angeht, liegt das Headset bequem am Kopf und passt sich der Kopfform gut an.

[​IMG]

Die Ohrmuscheln bewegen sich omnidirektional in alle Richtungen und tragen der Bequemlichkeit bei. Das Kopfpolster und die Ohrpolster sind mit einem Kunstleder überzogen, leider führt der gute Sitz und das Material dazu das man schnell warme Ohren bekommt. Des Weiteren kann man die Ohrpolster nicht abnehmen, um sie zu reinigen.

[​IMG]

Das Mikrofon lässt sich einfach herausziehen und wieder hereinschieben, trotz des recht dünn wirkenden Schwanenhalses bleibt an seiner Position, selbst bei schnellen Bewegungen. Die Spitze des Mikrofones verfügt über eine LED, diese leuchtet, wenn das Mikro deaktiviert ist.

[​IMG]

Das Headset selbst verfügt nur über einen Mini-USB Anschluss und kann mit der beiliegenden Soundkarte mit dem PC verbunden werden. Es liegt noch ein Adapter von Mini-USB auf Klinke 3,5mm bei, um es z. B. mit seinem Handy zu verbinden.
[/nextpage]
[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis

Inbetriebnahme

Um das Headset im vollen Maß am PC zu nutzen, sollte man sich die Software von Cougar (COUGAR UIX™ System) herunterladen und installieren. Ansonsten fällt das anschließen dank USB recht leicht. Wer es am Handy oder Ähnlichem nutzen möchte, nutzt einfach den beiliegenden Adapter auf 3,5mm Klinke.

Sound

Nun zum wichtigsten Teil, hier hat das Headset seine Stärken und Schwächen. Die Klangqualität ist im Allgemeinen gut, es verfügt über knackige Höhen und voluminösen Bass, jedoch gehen die Mitten etwas unter. Egal in welchem Bereich Musik, Filme oder Gaming, fällt es einem Bei genauerem Zuhören auf. In Sachen Gaming, gibt es Positives zu berichten, denn die Ortung von Gegner ist hier sehr gut. Einen kleinen Minus Punkt gibt es noch, denn beim Lautstärkeregler gibt am Anfangen einen toten Bereich, wo es stumm ist. Natürlich sollte hier zu beachten sein, welchen Modus man hier nutzt, ob Stereo oder den 7.1 Surround Sound, gibt es im Klangbild Unterschiede. Dank der Software mit Equalizer lässt sich das Headset, nach seinen Wünschen einstellen.

Mikro

In puncto Aufnahmequalität kann das Mikro überzeugen. Höhen, Mitten und Tiefen werden in guter Qualität übertragen. Auch hier kann man per Software den Pegel für die Aufnahme einstellen.

Software

[​IMG] [​IMG]

Diese ist in den Farben von Cougar aufgebaut und einfach zu verstehen. Es gibt 2 Menüpunkte, Einstellung, wo sich der Equalizer befindet, und die Lichtsteuerung, wo sich Lichteffekte vom Headset konfigurieren lassen. Die Software übernimmt die sehr schnell, das Speichern dauert nur 1-2 Sekunden. [/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Auch das 2. Headset von Cougar kann überzeugen. Wie die kleine Variante macht es vieles richtig und lässt sich wenig zuschulden kommen. Die Verarbeitung, so wie Soundqualität bei Wiedergabe und Aufnahme ist gut. Nur die Mitten könnten etwas kräftiger sein. Da man aber durch die Software, das Klangbild nach Belieben verändern kann, ist dies ohne Probleme zu verkraften. Der aktuelle Preis von etwa 85€ ist bei Ausstattung und den Funktionen mehr als gerechtfertigt, denn damit hängt es zumindest preislich einen Großteil der Konkurrenz ab.

[​IMG]

Pro:
+ Preis/Leistung
+ gute Verarbeitung
+ hoher Tragekomfort
+ Sehr leicht
+ einfache Bedienung
+ Auch für Konsolen und Smart Devices geeignet
+ gute Geräuschortung

Kontra:
– Schwache Mitten
– Schwitzende Ohren
– Isolation von Umgebungsgeräuschen

[​IMG]

Wertung: 7,5/10
Produktseite
Preisvergleich[/nextpage]

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Notebooks

Gigabyte SabrePro 15 – Ein scharfes Teil

Gigabyte rasselt mit dem Säbel, zumindest, wenn wir den Namen des aktuellen Modelle „Sabre“ wörtlich nehmen. Das Gaming Notebook „SabrePro 15“ wurde erst in diesem Jahr auf der CES vorgeführt und kommt mit einem i7 7700k und einer mobilen Version der GTX 1060 mit 6 GB Speicher. Dazu gesellen sich weitere Features wie der Möglichkeit zwei M.2 SSDs und eine 2,5“ HDD zu verbauen. Gigabyte bewirbt das Notebook auf der eigenen Website mit einer atemberaubenden Performance, einem erstklassigen Design sowie Features, die man ansonsten nur von höheren Preisklassen gewohnt ist. Ob das tatsächlich so zutrifft und was das Notebook zu leisten vermag wollen wir nun in unserem Test herausfinden.
[​IMG]

Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Gigabyte für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

[​IMG][​IMG]

Das SabrePro 15 erreicht uns in einem dezenten Karton, der überwiegend in dunkel grau und schwarz gehalten ist. Auf der Vorderseite befindet sich eine Abbildung des Notebooks. Herstellerlogo und Modellbezeichnung sind in weiß aufgedruckt. Sehr praktisch finden wir den stabilen Tragegriff.

An der Seite sind einige Aufkleber aufgebracht die uns mit weiteren Informationen versorgen. Zum einen lässt sich hier die Konfiguration des System entnehmen und zum anderen, dass das uns vorliegende Notebook für den australischen Markt bestimmt ist. Demnach wird uns auch eine Tastatur im US Layout erwarten.

[​IMG]

Im Inneren ist das Notebook in einem Stoffbeutel untergebracht. Zum weiteren Schutz befindet sich das Notebook in zwei Einsätzen aus Schaumstoff. Daneben befindet sich ein kleiner Karton mit dem Netzteil.

Lieferumfang

[​IMG]

Neben dem Notebook, dem Netzteil und dem Anschlusskabel befand sich in unserem Fall nichts weiter in der Verpackung. Normalerweise liegen noch ein Quickstart-Guide, Garantie Bestimmungen und eine DVD mit dem Image bei. Alles ist gut verpackt und kann einfach und aus der Verpackung entnommen werden.

Details & technische Daten

Details

[​IMG][​IMG]

[​IMG]

Vor uns liegt nun das SabrePro 15 und das ist für ein Gaming-Notebook erstaunlich flach gebaut. Der Deckel an der Oberseite besteht aus Metall, in das zahlreiche Kanten eingebracht sind. Der komplette Deckel ist hierbei auch nicht sehr dick ausgeführt. Was auf den ersten Blick Zweifel an der Haltbarkeit aufkommen lässt, löst sich nach dem Öffnen des Deckels in Rauch auf. Die Scharniere sind gut gearbeitet und der Deckel bekommt durch den Einsatz der Metallabdeckung ausreichend Steifigkeit. Im Deckel werkelt ein Full HD IPS Display im 15″ Format. Oberhalb des Displays befindet sich die HD Webcam.

Im aufgeklappten Zustand erwartet uns nun eine sauber eingelassene Tastatur inklusive Nummernblock. Weiter darunter befindet sich ein großzügig dimensioniertes Touchpad mit linker und rechte „Maustaste“. Oberhalb der Tastatur befinden sich vier Tasten auf die wir Profile speichern können, mittendrin befindet sich der Ein-/Ausschalter. Alle Tasten lassen sich über die Software individuell farblich anpassen.

[​IMG][​IMG]

Das kantige Design setzt sich an der vorderen Seitenkante fort. In den beiden Öffnungen, die sehr an die Lufteinlässe italienischer Sportwagen erinnern, befinden sich die Lautsprecher. Speziell in dieser Ansicht fällt der sehr dünne Deckel besonders auf.

An der hinteren Seitenkante sind einige Belüftungsöffnungen zu finden. Mittig ist ein Netzwerkanschluss, ein Mini-Displayport und ein HDMI Anschluss sowie der Anschluss für das Netzteil zu finden.

[​IMG][​IMG]

An der rechten Seiten sind ein SD-Kartenleser, ein USB 3.0 Anschluss sowie eine Öffnung für ein Kensigntonschloss zu finden. Auf der linken Seite drei USB Anschlüsse verbaut, zwei USB 3.0 und ein USB3.1 in der Typ-C Ausführung. Weiter sind hier drei Status LED sowie die beiden 3,5 mm Audio-Anschlüsse untergebracht.

[​IMG]

Auf der Unterseite sind an allen vier Ecke gummierte Füße zu finden. Mittige befinden sich einige Belüftungsöffnungen. Durch die rechte Öffnung schimmert die M.2 SSD leicht durch. Gigabyte arbeitet hier nicht mit Wartungsklappen, daher muss die komplette Abdeckung der Unterseite entfernt werden, wenn die Hardware (Arbeitsspeicher, Festplatten, SSD’s) ausgetauscht werden soll.

[​IMG]

Im Inneren kommt ein Intel Core i7 7700HQ zum Einsatz, dieser verfügt über einen Basistakt von 2,8 Ghz und einen Turbotakt von 3,8 Ghz. Dem Prozessor stehen 2x 8 GB DDR4 RAM der mit 2400 Mhz getaktet ist zur Seite. Zwei Speicherbänke sind noch unbelegt, so dass der Arbeitsspeicher auf insgesamt 32 GB erweitert werden kann. Für die Grafik ist eine Nvidia GeForce GTX 1060 mit 6 GB GDDR5 Arbeitsspeicher verantwortlich. Der Grafikprozessor besitzt einen Basistakt von 1475 Mhz und einen Boosttakt von 1741 Mhz.

Technische Daten

[​IMG]


Software

[​IMG]

Das Gigabyte SabrePro 15 wird mit Windows 10 64-bit ausgeliefert und ab Werk sind einige Programme bereits vorinstalliert. Eines der wichtigsten Programme ist das Control Center, denn hier lässt sich die Performance des Notebooks einstellen bzw. steuern. Es sind insgesamt vier Möglichkeiten gegeben: Balance, Performance, Power Saving und Super Power Saving. In den Modi werden diverse Energieeinstellungen wie Bildschirmhelligkeit, Takfrequenz von CPU und GPU und noch andere Kleinigkeiten geändert.

[​IMG]

Im zweiten Reiter können wir die vier Makrotasten, die sich in der Nähe des Powerknopfes befinden, mit unterschiedlichen Funktionen belegen.

[​IMG][​IMG]

Im dritten Reiter sind die Einstellungen für die Tastaturbeleuchtung hinterlegt. Bei der Auslieferung sind bereits vier Profile hinterlegt: Default, Gaming, Casual und Silent. Diese lassen sich jedoch um weitere eigene Profile erweitern.

[​IMG]

Die Tastaturbeleuchtung ist nicht übertrieben hell, so dass der Benutzer in dunkeln Umgebungen nicht geblendet wird. Dabei ist die Beleuchtung aber auch bei Sonneneinstrahlung hell genug.

Benchmarks

Unigine – Superposition Benchmark

Den Anfang machen wir mit den Benchmarks von 3DMARK und dem Superposition Benchmark von Unigine. Mit letzterem beginnen wir und durchlaufen die Stufen von Low bis Extreme und starten auch noch einen Durchlauf um die VR-Tauglichkeit festzustellen.

[​IMG]

Die Ergebnisse fallen der System-Konfiguration entsprechend gut aus. Zwar sagen diese Benchmarks nichts darüber aus, wie gut ein Spiel nachher funktionieren wir, aber sie geben in etwa einen Eindruck um verschiedene Systeme zu vergleichen. Die Screenshots der einzelnen Durchläufe findet ihr zusätzlich in unserer Galerie zum SabrePro 15.

[​IMG]

Da der Wert in dem VR-Benchmark auf den ersten Blick erst toll aussieht, wollen wir euch den Screenschot des Benchmark-Tools nicht vorenthalten. Hier zeigt die Skala im oberen Bereich des Screenshots, wie gut sich das Notebook für die Nutzung mit einer VR-Brille wie hier der HTC Vive eignet. Diesem Ergebnis nach dürfte VR in niedrigen Detail-Einstellungen funktionieren.

3MARK Benchmarks

[​IMG]

Im 3DMARK Bench-Tool nutzen wir den DX12 Benchmark „Time Spy“ sowie den normalen Fire Strike Benchmark für hochleistungsfähige PC’s. Auch den „Sky Diver“ Benchmark für Gaming-Laptops und Mittelklasse PC’s werden wir einmal bemühen. Dabei muss gesagt werden, dass der „Sky Diver“ Benchmark für heutige Gaming-Laptops/Notebooks keine große Hürde darstellt. Alle drei Benchmarks benutzen wir mit den Standard Einstellungen.

Cinebench R15.0

[​IMG]

Mit einer Punktzahl von 739 erreicht der im SabrePro 15 verbaute i7 7700HQ einen sehr guten Wert. Hier ist zu bedenken, dass die mobile Version dieses Prozessors nicht so hoch taktet wie die Desktop-Variante, dem Inter i7 7700. Der Intel i7 7700HQ hat einen Basistakt von 2,8 Ghz und einen Turbotakt von 3,8 Ghz, das sind 1,2 Ghz weniger Basis- und 0,4 Ghz weniger Turbotakt als die Desktop-Variante hergibt.

The Rise of Tomb Raider

[​IMG]

Den Anfang macht der Benchmark aus „The Rise of Tomb Raider“, hier haben wir uns für die Einstellung „Hoch“ entschieden – die stellt die zweithöchste Stufe dar. Bei diesem Benchmark gelangt das SabrePro 15 an die Grenzen. Zwar ist das Spiel mit diesen Einstellungen spielbar, jedoch kommt es an aufwändigeren Passagen zu bösen Rucklern. Für ein wirklich spielbares Ergebnis sollte die mittlere Stufe in den Einstellungen gewählt werden. Es hilft auch etwas mit den Einstellungen des Details zu experimentieren.

Spiele-Betrieb

[​IMG]

Nun testen wir mit den Spielen „Overwatch“ und „The Witcher 3“ bei beiden Spielen belassen wir es bei den Einstellungen, die nach der Installation voreingestellt sind. Dabei ist die Auflösung auf Full HD eingestellt, die Details sind verteilt auf mittleren und hohen Einstellung. Einige kleinere Einstellungen sind auch auf Ultra gesetzt. Und damit sind beide Titel ruckelfrei und gut spielbar.


Praxis

Temperatur und Lautstärke

[​IMG]

Die Temperaturen ermitteln wir mit dem Programm Core Temp, die Umgebungstemperatur liegt bei 23 Grad. Die Idle-Temperatur lesen wir 15 Minuten nach Einschalten des Notebooks aus. Im Idle liegen die Temperaturen von CPU und GPU bei 37 Grad, was für Notebooks typisch ist. Anschließend spielen wir eine halbe Stunde Overwatch, um die Temperatur im Szenario „Gaming“ zu ermitteln. Dabei liegen die Temperaturen mit 52 Grad bei der CPU und 59 Grad bei der GPU im grünen Bereich. (Der rote Bereich würde bei ca. 70 Grad beginnen, weil hier CPU und GPU dann aufgrund der Wärme gedrosselt werden)

[​IMG]

Wir lassen das Notebook auf die Idle Temperatur abkühlen und beginnen dann mit dem CPU Stresstest Prime95. Nach 15 Minuten erreicht der Prozessor eine Temperatur von 91 Grad. Ab ca. 70 Grad wird die CPU dann langsam gedrosselt. Von den ursprünglichen 3792,6 Mhz wird die Leistung bei 91 Grad auf 2694,7 Mhz herunter getaktet.

Bei diesen extremen Tests sowie auch in den Benchmarks kommen dann auch die beiden verbauten Lüfter des SabrePro 15 so richtig ins Spiel. Wir nehmen unser Schallmessgerät her und stellen einen Pegel von 46 dB unter Vollast fest. Im Office Betrieb oder beim Filme anschauen ist das SabrePro 15 dagegen nur sehr selten zu hören. Beim spielen liegt der Lautstärke Pegel je nach Auslastung meist bei 43 dB. Wenn beim spielen ein Headset getragen wird, ist das Lüftergeräusch nicht mehr zu hören.

Akkulaufzeit

Ein wichtiger Punkt bei einem Notebook ist der Akku. Ist dieser voll aufgeladen, können wir etwa 4,5 Stunden mit dem SabrePro 15 arbeiten. Wenn wir jedoch im Akkubetrieb unseren Fokus auf das Gaming legen, dann muss das Notebook schon nach knapp zwei Stunden wieder an die Steckdose. Damit ist das SabrePro 15 zum mobilen Arbeiten in Office und zum surfen im Netz gut gewappnet, aber spielen sollte man nur wenn sich eine Steckdose in unmittelbarer Reichweite befindet.[/nextpage]

Fazit

Mit dem SabrePro 15 hat Gigabyte ein gutes, mobiles Gaming Notebook im Sortiment. Mit seinen schlanken 25 mm in der Dicke und den 2,5 kg Gewicht ist das Notebook leicht zu transportieren und zeigt mit 4,5 Stunden Laufzeit bei normalen Arbeiten eine gute Ausdauer. Durch die Kombination aus Intel i7 7700HQ und der GTX 1060 ist auch das spielen von Titeln wie „Overwatch“ oder „The Witcher 3“ möglich. Doch leistungsstarke Hardware verursacht auch immer entsprechend Wärme, um diese abzuführen hat Gigabyte das SabrePro 15 mit einem entsprechendem Kühldesign mit zwei Lüfter ausgestattet. Unter Last sind diese Lüfter deutlich zu hören, es sei denn, dass der Nutzer ein Headset oder einen Kopfhörer benutzt. Mit um die 1500 Euro ist das Gigabyte SabrePro 15 kein günstiges Gerät, befindet sich damit preislich immer noch im günstigeren Feld – verglichen mit Notebooks ähnlicher Ausstattung. Das Notebook richtet sich an den Gelegenheitsspieler, der das entsprechende Budget hat.

[​IMG]

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Flach gebaut
+ Materialwahl
+ Beleuchtete Tastatur
+ IPS Panel
+ Leistung
+ 2x M.2 Slots
+ Große HDD

Kontra:
– Wird sehr warm
– Fest verbauter Akku
– Aufrüstung aufwendig

[​IMG]

Wertung: 8,9/10
Preisvergleich
Produktseite

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Vom Pleb zum Pro – Starke MSI Gaming-PCs zu gewinnen

Taipeh/Frankfurt am Main, 21.09.2017 »Pleb oder Pro?« Über die Antwort auf diese Frage entscheidet beim Gaming das eigene Talent – aber auch die Hardware-Ausstattung. Die starken MSI Gaming-PCs der Aegis- und Infinite-Reihe von MSI bieten Gamern das passende Rüstzeug, um sich selbst im harten Pro-Business behaupten zu können. Zwei Gamern bietet MSI jetzt mit einer großen Mitmach- und Verlosungsaktion die Möglichkeit, ihr Gaming-Rig auf absolutes Pro-Level zu heben: Zu gewinnen gibt es gleich zwei Hauptpreise in Form eines MSI »Aegis Ti3«- und eines MSI »Infinite A«-Gaming-PCs – beides Traummaschinen für jeden Gamer. Zusätzlich gibt es 20mal ein MSI Gaming Pack mit dem MSI »DS502 GAMING Headset« und einer MSI » Interceptor DS B1 GAMING Mouse « für die Teilnehmer einzuheimsen. Preise im Wert von insgesamt rund 6.500 Euro!

 

50-Euro-Gutschein für jeden Teilnehmer

Wer sich nicht auf sein Glück verlassen will, bekommt für die Teilnahme an der Aktion auf jeden Fall einen 50-Euro-Gutschein für den Kauf eines Gaming-PCs aus der MSI Aegis- oder Infinite-Reihe. Jeder Teilnehmer erhält einen persönlichen Gutschein, der sich wahlweise bei einem der Händler Alternate, computeruniverse, comtech oder notebooksbilliger einlösen lässt. Alle Infos zum Gewinnspiel und der Gutscheinaktion finden sich unter: www.msi-gaming.de/vomplebzumpro.

 

Starke Spitzen-PCs für exklusives Gaming-Erlebnis

Die beiden Hauptpreise haben es in sich: Der Aegis Ti3 und der Infinite A Gaming-PC setzen in ihrer Klasse jeweils Maßstäbe bei Performance, Ausstattung und Ergonomie. Der »Aegis Ti3« ist das absolute Non-Plus-Ultra bei den Gaming‑PCs, die Kampfstation überzeugt mit Maximalausstattung: Angetrieben von dem neuesten Intel Core i7 Prozessor der siebten Generation, schnellem DDR4-Speicher, einer MSI-Gaming-Grafikkarte aus der neuen GeForce GTX 10 Serie, zwei M.2-PCI-Express-NVMe-SSDs im Super RAID 4 und dem MSI Military Class 5 Motherboard sind höchste Performance und Zuverlässigkeit garantiert. Im einzigartigen Gehäusedesign mit steuerbarer Mystic Light Beleuchtung sorgt das Silent Storm 3 Pro Kühlsystem mit Wasserkühlung für den Prozessor für höchste Geschwindigkeit und behält Betriebsgeräusch und Temperaturen wirksam in Schach. Zu den vielen exklusiven Gaming-Features gehören unter anderem die Killer™-DoubleShot-Pro-Gaming-Netzwerkkarten für LAN und WLAN, der ESS SABRE Hi-Fi DAC für High-End-Sound in Hi-Res-Audio-Qualität über den Kopfhörerausgang und die Game Boost-Taste auf der Front für mehr Gaming-Leistung auf Knopfdruck. Die vertikale Position der Grafikkarte und Steel-Armor-Verstärkung der PCIe-Slots sorgen für mehr Stabilität beim Transport zur LAN-Party. Auch der »Infinite A« ist ein Gaming-PC für Gewinner: Die stilisierten Leiterbahnen auf der Front stehen für die digitalen Einsen und Nullen, die sich zu einem perfekten Gaming-Erlebnis zusammenfügen. Der Infinite A liefert die passende Gaming-Plattform mit kraftvoller MSI GeForce® GTX GAMING Grafikkarte, Intel®-Prozessor, MSI-Military-Class-5-Motherboard und starkem und leisem Silent Storm 3-Kühlsystem. Mit exklusiven Gaming-Features und seinem besonderen Design steht der Gaming-PC für unbegrenztes Spielvergnügen.

 

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Cooler Master MasterFan RGB Lüfter machen dein Leben bunter

Cooler Master hat seine MasterFan Serie nun um RGB-Modelle erweitert. Dabei der Lüfter nicht nur in zwei Größen (120 und 140 mm) sondern auch in drei Varianten für verschiedene Einsatzzwecke. Es sind die Varianten „Air Balance“, „Air Flow“ und „Air Pressure“, die sich im Design des Lüfterrads unterscheiden erhältlich. Somit gibt es für jeden Zweck einen Lüfter. Bei den Lüftern überlässt Cooler Master es dem Nutzer, über eine Ansteuerung an der Lüfternabe, die Farbgebung permanent in Blau, in Rot oder in RGB Farben leuchten zu lassen. Wir haben die 120 mm Lüfter in der Air Pressure Variante und die 140 mm Lüfter in der Air Flow Variante erhalten und werden nun für euch herausfinden, ob diese Lüfter für einen ausreichenden Luftzug sorgen.

[​IMG]
Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung

MasterFan Pro 120 Air Pressure RGB

[​IMG] [​IMG]

[​IMG]

Die MasterFan Pro 120 Air Pressure RGB kommen in einer überwiegend dunklen Verpackung mit farbigen Aufdrucken. Auf der Vorderseite der Verpackung befindet sich neben Hersteller Logo und Modellbezeichnung eine Abbildung des Lüfters. Unten rechts weist Cooler Master auf die Kompatibilität mit der RGB-Steuerung diverser Mainboards hin. Die Vorderseite lässt sich aufklappen und lässt ausschnittsweise einen Blick auf den Lüfter zu. Hier sind Informationen zu den Features des Lüfters zu finden – allerdings nur in englischer Sprache. Auf der Rückseite der Verpackung befinden sich Beschreibungen der Features in mehreren Sprachen sowie die Tabelle mit den Spezifikationen.

MasterFan Pro 140 Air Flow RGB

[​IMG] [​IMG]

[​IMG]

Die Verpackung des MasterFan Pro 140 Air Flow RGB folgt demselben Design wie dem des kleineren Modells. Lediglich die Unterschiede zwischen „Air Pressure“ und „Air Flow“ sind durch die Abbildung auf der Innenseite der Vorderseite ersichtlich.

RGB LED Controller

[​IMG] [​IMG]

Der RGB LED Controller kommt ebenfalls in einer dunklen Verpackung. Auf der Front sind das Hersteller Logo, die Modellbezeichnung sowie eine Abbildung des Controllers aufgedruckt. Auf der Rückseite finden wir neben einer Beschreibung der Features eine kleine Tabelle mit den Spezifikationen. Hierbei sind die Informationen nur in englischer Sprache abgedruckt.

Splitter-Kabel

[​IMG]

Cooler Master lieferte noch ein „Splitter-Kabel“ mit, welches uns ermöglicht, drei Lüfter an einem RGB-Anschluss anzuschließen. Die Verpackung ist dabei minimalistisch in einem naturbelassenen Karton gehalten. Auf der Vorderseite befindet sich eine Abbildung des Inhalts. Weitere Angaben sind auf der Verpackung nicht zu finden.

Lieferumfang & technische Daten

Lieferumfang

MasterFan Pro 120 Air Pressure RGB

[​IMG] [​IMG]

MasterFan Pro 120 Air Flow RGB

[​IMG] [​IMG]

Beide Lüfter sind jeweils in einem Einleger aus brauner Pappe verpackt. Auch der Lieferumfang beider Lüfter ist identisch, denn neben dem Lüfter sind nur jeweils vier Befestigungsschrauben im Lieferumfang.

RGB LED Controller

[​IMG] [​IMG]

Im Inneren der Verpackung ist der Controller in einem Einleger aus Pappe platziert. Die Oberseite des Controllers wird von einer Folie geschützt. Unter dem Controller ist ein Fach mit dem Zubehör und der Bedienungsanleitung. Im Zubehör sind vier Kabel zum Anschluss von Lüftern, ein USB-Anschlusskabel und Anschluss-Pins zum Verbinden.

Splitter-Kabel

[​IMG]

Neben dem Kabel befinden sich noch vier Anschluss-Pins zum Verbinden im Lieferumfang.

Technische Daten

[​IMG]

[​IMG]

Unboxing & Overview

Praxistests – Teil 1

Einbau und Installation

[​IMG]

Die Lüfter werden über einen 4 Pin PWM Anschluss angesteuert. Die Steuerung der Beleuchtung wird von einem anderen 4 Pin Stecker übernommen. Für unsere Tests befestigen wir die drei MasterFan Pro 120 Air Pressure RGB auf einen 360 mm Radiator. Und auch wenn die MasterFan Pro 140 Air Flow RGB als Gehäuselüfter ausgelegt sind, sind wir der Meinung es hier auch mit einem Radiator probieren zu müssen. Beide Radiatoren stammen von Alphacool – dabei handelt es sich um das Modell NexXxoS ST 30 in den 360 mm und 280 mm Varianten. Beide Lüfter-Varianten werden auf dem jeweiligen Radiator unabhängig voneinander getestet.

Den Anschluss an die RGB-Steuerung hat Cooler Master sehr einfach gestaltet. Pfeile zeigen die richtige Position an, auf die dringend geachtet werden sollte, da es sonst zu Problemen mit der Beleuchtung der Lüfter kommen kann. Zum Schluss erfolgt der Anschluss des SATA Steckers an unser Netzteil. Für den Betrieb des RGB-Controllers stellt Cooler Master eine Steuerungssoftware bereit, die hier zu finden ist. Die Software ist nur 9 MB groß und landet nach der Installation auch nicht in den Autostart von Windows.

Software

[​IMG]

Mit der Software können nun alle vier Kanäle separat gesteuert werden. Dabei stehen sieben Effekte zu Verfügung. Gut finden wir, dass die Möglichkeit besteht, die Beleuchtung komplett zu deaktivieren. In den Effekten lassen sich Farben wahlweise über den Farbverlauf oder über einen RGB Code einrichten. Darüber hinaus kann die Geschwindigkeit des Wechsels in den Effekten sowie die Beleuchtungsintensität eingestellt werden. Am oberen Rand befinden sich noch die Reiter „Support“ und „Version“. Über den Reiter „Support“ gelangt man auf die Hilfeseite von Cooler Master. Im Reiter „Version“ wird die aktuelle Version von Software und Firmware angezeigt – wenn ein Update verfügbar ist, wird dies auch direkt angeboten. Die Software ist sehr übersichtlich gestaltet, die Bedienung ist intuitiv.


Im Video zeigen wir euch die Effekte einmal nacheinander. Im Halbdunkeln kommt die Beleuchtung besonders gut zur Geltung.[/nextpage]

Praxistests – Teil 2

Temperatur-Tests

Für unsere Temeratur-Tests verwenden wir den bereits erwähnten 360 mm und 280 mm Radiator. Im ersten Lauf betreiben wir den 360 mm Radiator mit den drei MasterFan Pro Air Pressure RGB. Gekühlt wird ein Intel I5 4670k auf Standardtakt. Als Kühler kommt ein Alphacool NexXxoS XP³ Light zum Einsatz. Für die Versorgung mit Flüssigkeit kommt eine Kombination aus Alphacool Eisbecher 250 und Laing DDC-Pumpe 12V DDC-1T zum Einsatz. Die Pumpe ist über einen Molex Stecker mit dem Netzteil verbunden. Die Pumpe betreiben wir auf 12 Volt. Im zweiten Test tauschen wir lediglich den 360 mm Radiator gegen den 280 mm Radiator mit den MasterFan Pro 140 Air Flow RGB aus. Wir testen bei einer Raumtemperatur von 26 Grad.

[​IMG]

[​IMG]

Anhand der Temperaturen wir sichtbar, dass der kleiner Lüfter für etwas kühlere Temperaturen sorgt. Dies liegt klar an den höheren Drehzahlen und dem besonderen Design der Lüfterblätter des MasterFan Pro 120 RGB. Allerdings ist dieser Lüfter ab 1.000 U/Min. etwas hörbar. Ab 1.200 U/Min. wird der Lüfter deutlich hörbar.

Fazit:

Freunde der RGB-Beleuchtung kommen bei Cooler Master mit der MasterFan Pro RGB Serie voll auf ihre Kosten. Für jeden Anwendungsbereich gibt es eine geeignete Variante und noch mehr. Beispielsweise sind zwar die „Air Flow – Lüfter“ als Gehäuselüfter gedacht, doch liefern sie auch auf einem Radiator eine gute Performance ab und sind dabei nicht einmal unter der maximalen Drehzahl zu hören. Die „Air Pressure – Lüfter“ dagegen sind (vor allem aufgrund der höheren Drehzahl) deutlicher zu hören. Werden diese Lüfter auf 1.000 U/min. gedrosselt sind aber auch diese nicht mehr wahrzunehmen. Die Ausleuchtung der Lüfter ist hervorragend. Im Gegensatz zu anderen Lüftern, befinden sich hier die LEDs in der Nabe, was zu außergewöhnlichen Effekten führt. Die Steuerung über den RGB Controller von Cooler Master ist dabei auch denkbar einfach gestaltet, denn die Software lässt sich sehr intuitiv bedienen. Wir finden auch gut, dass andere Geräte mit dem entsprechenden RGB Header an den Controller angeschlossen werden können. Das sieht Cooler Master vermutlich nicht vor aber wir haben es für euch getestet. So kommen auch Nutzer ohne RGB Header auf dem Mainboard in den Genuss von synchronisierter RGB Beleuchtung. Allerdings hat das auch seinen Preis.

UVPs des Herstellers:

  • Cooler Master MasterFan Pro 120 Air Pressure – 18,95 €/Stück
  • Cooler Master MasterFan Pro 140 Air Flow – 20,95 €/Stück
  • RGB LED Controller – 39,95 €
  • 1 zu 3 RGB Splitter Kabel – 10,95 €/Stück

Das wären die normalen Preise, Cooler Master veranstaltet aber regelmäßig Aktionen in denen unter anderem diese Lüfter rabattiert sind.

[​IMG]


Pro:

+ Gute Verarbeitung
+ Gute Ausleuchtung
+ Lange Kabel
+ Uni-Farbe an Nabe wählbar
+ RGB Software intuitiv
+ Gute Leistungen

Kontra:
– Preis

[​IMG]

Wertung: 8,9/10

Cooler Master MasterFan Pro 120 Air Pressure RGB
Cooler Master MasterFan Pro 140 Air Flow RGB
Cooler Master RGB Controller

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Jetzt neu bei Caseking – Das stylishe Gaming-Headset Cougar Immersa Pro

Berlin, 07.09.2017 – COUGAR erweitert die Immersa-Serie mit einem weiteren erstklassigen Headset, der Pro-Variante! Das Immersa Pro ist eine in vielen Belangen überarbeitete und verbesserte Version mit integrierter Soundkarte, die für virtuellen Surround-Klang sorgt. Innovative Bedienelemente und eine RGB-LED-Beleuchtung komplettieren den Funktionsumfang. Zusammen mit den nochmals größeren Neodym-Magnet-Treibern wird das Immersa Pro zu einem absolut hochwertigen Headset mit einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis. Jetzt bei Caseking bestellbar!

Das Cougar Immersa Pro Gaming Headset überzeugt vor allem durch die stabile und dennoch angenehm leichte Konstruktion, die weiche Polsterung, den flexiblen Bügel für bequemen Sitz und natürlich seinen ausgezeichneten Klang. Unter den Kopfhörerabdeckungen im Mesh-Design und dem integrierten RGB-LED-Backlight sorgen 50-mm-Treiber für ein kraftvolles Klangerlebnis, sowohl in Stereo als auch im virtuellen Surroundsound. Über die Cougar UIX-Software lässt sich der Klang über einen Equalizer steuern und die Beleuchtungseffekte können im Detail angepasst werden.

Die Features des Cougar Immersa Pro Gaming-Headsets:

– Komfortables Design mit ultraleichtem Kopfband für lange Gaming-Sessions
– Kraftvolle 50-mm-Treiber und integrierte Soundkarte für erstklassigen Sound
– Einziehbares Mikrofon mit hoher Flexibilität & intuitive Bedienung über große Drehregler
– Cougar UIX-Software zur Klanganpassung und Beleuchtungssteuerung
– Ultraleichte Bauweise mit omni-direktional gelagerten Ohrmuscheln
– 100-mm-Ohrpolster für hohen Komfort & Umgebungsgeräuschunterdrückung

Mit seinen zwei federnden Bügeln und dem dazwischen gespannten schwarzen Kopfband passt sich das Immersa Pro überaus flexibel jeder Kopfform und -Größe an, ohne unangenehmen Druck auszuüben. Das flexible Kondensatormikrofon mit Umgebungsgeräuschunterdrückung ist an der linken Ohrmuschel angebracht und kann in diese zurückgeschoben werden. In der Pro-Variante befindet sich zudem eine Status-LED an dessen Spitze, die bei eingeschaltetem Mikrofon aufleuchtet.

Die an die Ohrmuscheln angebrachten Drehregler ermöglichen eine besonders komfortable Steuerung der Lautstärke und bieten zusätzlich die Möglichkeit der Stummschaltung des Mikrofons. Der Anschluss des Headsets erfolgt über ein zwei Meter langes, gewebeummanteltes Kabel mit Mini-USB-Stecker, das über die Soundkarte mit einem USB-Anschluss des PCs verbunden wird. Ein Adapter mit einem 3,5-mm-Klinkenstecker liegt ebenfalls bei. Somit kann das Headset an einem Computer, Laptop, Smartphone, Tablet oder einer Konsole betrieben werden.

Das Caseking-Special zum Cougar Immersa Pro Headset -> www.caseking.de/immersa-pro

Das Cougar Immersa Pro Gaming-Headset ist ab sofort verfügbar und zum Preis von 84,90 Euro bei Caseking bestellbar.

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Corsair Void Pro RGB – Headset-Refresh mit RGB-Beleuchtung

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Auf dem hart umkämpften Headset-Markt hat sich Corsairs Void-Serie mit seiner markanten Form inzwischen zu einer festen Größe entwickelt. An diese Erfolgsgeschichte möchte Corsair anknüpfen und veröffentlicht pünktlich zur Gamescom 2017 ein Refresh der Serie mit dem Namen Void Pro. Dabei gibt es wieder Modelle mit Funk, USB oder Klinke sowie mit und ohne RGB-Beleuchtung. Zu den Verbesserungen gehören verstärkte Rahmen, passgenaue Memory Foam Polster, ein verbesserter Klang und eine Power-LED fürs Mikrofon.

Wir haben für euch pünktlich zum Release das Corsair Void Pro RGB USB über die Testbank geschickt. Wie sich dem Namen entnehmen lässt, handelt es sich dabei um die kabelgebundene Variante mit USB-Soundkarte und RGB-Beleuchtung. Ob die Verbesserungen den gewünschten Effekt erzielen und wie sich das etwa 100€ teure Headset insgesamt schlägt, lest ihr auf den kommenden Seiten. Viel Spaß!

[​IMG]
Für die freundliche Bereitstellung des Testsamples möchten wir uns herzlich bei Corsair bedanken. Wir hoffen auf eine auch zukünftig so gute und freundschaftliche Zusammenarbeit.​

[/nextpage]

[nextpage title=“Packung / Inhalt / Specs“ ]

Packung / Inhalt / Specs

Packung:
[​IMG] [​IMG]
Wie von Corsair gewohnt erhalten wir das Headset in einem hochwertig bedruckten Karton mit gelben Akzenten auf schwarzem Grund. Die Front ziert eine große Abbildung des Headsets und darunter befindet sich die Produktbezeichnung mit den Features RGB und USB. Links sind wichtige Features wie die atmungsaktiven Polster mit Memory Foam, die optimierten 50mm-Treiber und die virtuelle Dolby 7.1 Simulation aufgeführt. Auf der Karton-Rückseite werden diese Features in vier Sprachen noch mal an der Headset-Abbildung gezeigt und genauer erklärt. Unten finden sich klein die technischen Daten des Headsets. Öffnen lässt sich der Karton über einen Aufkleber an der Unterkante. Löst man diesen, lässt sich die komplette Front zurückklappen.

Inhalt:
[​IMG] [​IMG]
Im Inneren bekommt man die in kräftigem Gelb gestaltete Schale zu Gesicht, in der mittig das Void Pro Headset präsentiert wird. Hier müssen einige Kabelbinder und Schutzfolien abgelöst werden, bis man das Headset schließlich in Händen hält. Hinter der gelben Abdeckung findet neben dem fest verbauten USB-Kabel außerdem noch ein Mikrofon-Windschutz, eine Kurzanleitung und der Garantieschein Platz.

Specs:

  • Wiedergabe: 50mm-Treiber mit Neodym-Magnet, 20-20.000Hz
  • Widerstand: 32Ohm (bei 1kHz)
  • Surround: Dolby Headphone 7.1 Simulation
  • Mikrofon: unidirektional, Noise Cancelling, 100-10.000Hz
  • Beleuchtung: zwei RGB-Logos, steuerbar
  • Verbindung: 2m USB-Kabel mit Gummimantel
  • Farbvarianten: Carbon oder Weiß
  • Maße: 228 x 242 x 108mm, 390g

[/nextpage]

[nextpage title=“Erster Eindruck“ ]

Erster Eindruck

[​IMG] [​IMG]
Der auf Bildern eher grazil wirkende Kopfhörer überrascht in der Realität mit seinem enorm großen Bügel und der ebenso großzügig ausfallenden Polsterung. Optisch beeindruckt die schnittige Formgebung mit mattem Kunststoff, den massiven Metallgelenken und den textilbezogenen Polstern. Eine weitere Besonderheit ist der ungewöhnlich hohe Abstand der Ohrmuscheln. Während sich die Ohrmuscheln anderer Headsets oft sogar berühren, haben die Muscheln des Voids im schwebenden Zustand einen Abstand von 10cm.

Kopfbügel:
[​IMG] [​IMG]
Der obere Bügel ist aus mattem schwarzem Kunststoff gefertigt, der in sich selbst sehr biegbar ist und dabei nirgendwo knartscht. Auf seiner Unterseite findet sich das ungewöhnlich dicke und ausgesprochen weiche Polster aus Memory Foam mit schwarzem Textil-Mesh bespannt. Der Bügel ist anders als bei den meisten Konkurrenten nach vorne geschwungen, was für die schnittige Optik sorgt.

[​IMG] [​IMG]
Zu den Seiten hin steckt der Kopfbügel in zwei weißen Kunststoffschuhen, die sich zur Größenverstellung auf einem Raster vom Bügel ziehen lassen. Das Raster ist dabei auf dem schwarzen Bügel im Inneren markiert, sodass man die Größenänderung ablesen kann. Auf dem linken Bügel sitzt ein kleiner grauer Corsair-Schriftzug als einzige Außenbeschriftung des Headsets. Die weißen Kappen verjüngen sich nach unten hin und gehen in die Gelenke aus massivem Aluminium über. Diese Gelenke ermöglichen das Schwenken beider Ohrmuscheln um 90° nach vorne und sie greifen nur von hinten in die Ohrmuscheln. So kommen die Void zu ihrem charakteristischen Knick, allerdings liegt der Schwerpunkt so ungewohnt weit hinter den Ohren.

Ohrmuscheln:
[​IMG] [​IMG]
Die Ohrmuscheln fallen wie auch der Bügel bemerkenswert groß aus. Von außen zeigen sie einen weißen Rahmen mit einem Feld aus schwarz glänzendem Kunststoff, unter dem sich das RGB-beleuchtete Corsair-Logo befindet. Durch die Lagerung in den Gelenken lassen sie sich ein wenig zur Mitte kippen, um sich an die Kopfform anpassen zu können. Hier wäre etwas mehr Spielraum wünschenswert. Zur Mitte hin ist die Technik zunächst von einem schwarzen Kunststoffrahmen umgeben, dessen Übergang zum Stoffpolster von einem Streifen Kunstleder verhüllt wird. Die Polster selbst fallen wieder bemerkenswert tief aus und bestehen aus Memory Foam mit Textil-Mesh-Hülle. Sie folgen dabei der asymmetrischen Form der Muscheln und haben nach vorne unten eine ausgeprägte Ecke. Im Inneren werden die Treiber durch ein Plastikgitter geschützt, das wie die Polster mit schwarzem Textil-Mesh verkleidet ist.

[​IMG] [​IMG]
In der linken Ohrmuschel sind Kabel und Mikrofon mit Stummschalt-Taste verbaut. Außerdem findet sich am unteren Rand ein kleiner Wippschalter zur Regulierung der Lautstärke.

Mikrofon:

[​IMG] [​IMG]
Das Mikrofon fällt sehr schlank aus und besteht aus einem sehr biegsamen Kern mit eckiger Gummi-Hülle. Es lässt sich stufenlos von senkrecht oben um 135° bis unter den Mund klappen und durch den biegbaren Kern sehr dicht und auch sehr weit weg biegen. Im Lieferumfang befindet sich eine kleine Schaumstoff-Kapsel als Windschutz, die sich etwas fummelig über die Spitze ziehen lässt. Kurz vor der Spitze befindet sich noch ein transparenter Ring. Ist das Mikrofon aktiviert, wird das durch eine rote LED im Ring visualisiert. Die Taste dafür befindet sich zentral auf der linken Ohrmuschel neben dem RGB-Logo.

Kabel:
[​IMG] [​IMG]
Das 2m lange USB-Kabel entspringt unterhalb der linken Ohrmuschel aus einem massiven Knickschutz in grauer Optik. Das Kabel verfügt über einen flexiblen Gummi-Mantel, der im Gegensatz zu einem Geflecht-Mantel weniger Reibungsgeräusche verursacht. Am anderen Ende findet sich ein gewöhnlicher silberner USB-2.0-Stecker vom Typ A, der in Corsairs futuristischem Gehäuse mit grauem Knickschutz steckt. Das ist schön griffig und nicht zur breit.

[/nextpage]

[nextpage title=“ Einrichtung“ ]

Einrichtung

Inbetriebnahme:
[​IMG] [​IMG]
Sobald man das Headset mit einem freien USB-Port verbunden hat, beginnen die beiden RGB-Logos zu leuchten und kurz darauf ertönt ein Bestätigungston, der die erfolgreiche Verbindung signalisiert. Das Headset lässt sich nun in der Liste der Windows-Wiedergabegeräte als Standard-Wiedergabegerät mit dem Titel „Corsair Void Pro RGB USB-Headset“ festlegen. Für weitere Einstellungen wird die Corsair Utility Engine CUE benötigt. Zum Start der neuen Headsets stellt Corsair die Software in der aktualisierten Version 2.16.87 bereit.

Software:
Die Corsair Utility Engine steht als kostenloser Download auf der Corsair-Homepage zur Verfügung. Sie dient zur Verwaltung aller Corsair Mäuse, Tastaturen und Headsets und fällt mit ihren umfangreichen Funktionen auf. An der Oberkante kann man die unterstützten Corsair-Geräte zur Konfiguration auswählen. Wählt man das Void aus, wird es rechts als Bild angezeigt und daneben erhält man zwei Schieberegler für Mikrofon- und Sidetone-Lautstärke sowie einen Knopf zum Zuschalten der virtuellen Dolby-Surround-Simulation. Auf der linken Seite des Fensters finden sich die verschiedenen Kategorien zur Konfigurationen als separate Reiter.

[​IMG] [​IMG]
Der erste Reiter widmet sich dabei geräteübergreifenden Profilen. Diese können neu angelegt, individuell benannt und mit eigenen Icons und Hintergründen belegt werden. Außerdem können die Profile an bestimmte Hot Keys und Spiele-Executables gebunden werden, sodass zum Spielstart sofort die gewünschten Einstellungen mit einem Profil aufgerufen werden können. Da das Headset keine Hardware-Taste für die Surround-Simulation besitzt, bietet es sich zum Beispiel an, ein Profil mit zugeschaltetem Dolby anzulegen. Verknüpft man dieses mit einem Hot Key, steht der in Ego-Shootern wichtige Surround-Sound auf Knopfdruck bereit.

Für das Void Pro steht außerdem der Reiter „Beleuchtungseffekte“ zur Verfügung. Hier können die bekannten Profile wie Regenbogen(-Puls), statische Farbe, Blinken, Atmung oder Takt ausgewählt, mit ausgesuchten Farben versehen und in der Geschwindigkeit reguliert werden. Auch die Beleuchtungsverknüpfung steht hier zur Auswahl, mit der sich die genannten Effekte auf allen Geräten synchronisieren lassen. Anders als bei Mäusen und Tastaturen lassen sich bei dem Headset nicht mehrere Beleuchtungsebenen übereinanderlegen und man kann die beiden Logos nicht separat voneinander konfigurieren. Außerdem fehlt bei den erweiterten Einstellungen die Möglichkeit zum Erstellen eigener Farbverläufe. Das wird vermutlich mit kommenden Software-Versionen nachgereicht.

[​IMG] [​IMG]
Der dritte verfügbare Reiter ist „EQ-Voreinstellungen“. Hier werden die Equalizer-Profile verwaltet. Diese sind zu Beginn in der seitlichen Übersicht übereinandergelegt (die obersten fünf aktiviert) und man muss das gewünschte Profil als oberstes aktiviert haben, was etwas unintuitiv ist. Neben den vordefinierten Profilen „Pure Direct“, „Bass Boost“, „Clear Chat“, „FPS Competition“ und „Movie Theater“ lassen sich beliebig viele eigene Profile mit dem digitalen 10-Band-Equalizer anlegen und abspeichern. Für eine harmonische Verschiebung lassen sich die Regler auch miteinander verknüpfen.

Das kleine Zahnrad am oberen Rand führt zu den globalen Einstellungen. Für das Headset kann hier die Firmware aktualisiert und die integrierten Sprachansagen abgeschaltet werden.[/nextpage]

[nextpage title=“ Praxis“ ]

Praxis

Tragekomfort:
[​IMG] [​IMG]
Als wir das Headset dann zum ersten Mal erwartungsvoll ausprobierten, machte sich zuerst Verwirrung und dann Enttäuschung breit. Corsairs aufwändiges Design mit dem weiten Kopfbügel und den geknickten Metallgelenken führt leider dazu, dass das Headset von den Seiten nicht genügend Anpressdruck aufbringt. Dadurch sitzt es zu locker und die Ohrmuscheln werden nicht bündig gegen den Kopf gedrückt. Trotz verschiedener Stellungen bleibt unter den Ohren ein kleiner Spalt. So fällt auch das 20g höhere Gewicht der linken Ohrmuschel mit Kabeln und Mikro auf, was noch irritierender wirkt. Wäre der Bügel etwas enger, hätte man einen hervorragenden Tragekomfort, weil das Headset dem Memory Foam sehr weich aufliegt und die Ohren hinter dem Textil-Mesh gut belüftet werden. Durch diesen Fehler wird das Headset jedoch nach einer Stunde auf dem Kopf unangenehm und büßt unterm Strich etliche Punkte ein. Wir hoffen, dass es sich um einen Fehlkonstruktion unseres Vorserienmodells handelt, der zukünftig ausgebessert wird. Nachdem wir mit dem Größenraster experimentiert und den Kopfbügel verbogen haben, konnten wir die anfänglichen 10cm Abstand der Ohrmuscheln auf 7cm reduzieren, was für einen etwas besseren Sitz sorgt. Nichtsdestotrotz sitzt das Headset immer noch nicht fest und schlackert bei schnellen Kopfdrehungen spürbar. Hier offenbart sich ein weiteres Problem, denn die Mute-Taste des Mikrofons ist etwas locker und klackert beim Wackeln des Kopfes hörbar. Das fällt im abgeschalteten Zustand und bei leiser Wiedergabe auf, bei mittlerer bis lauter Wiedergabe aber nicht mehr. EDIT: Die klappernde Taste gibt es bei anderen Exemplaren nicht. Unseres scheint ein Montagsmodell zu sein. Die Lautstärkewippe unter der linken Ohrmuschel lässt sich gut treffen und vereinfacht die Regulierung der Windows-Lautstärke.

Musik:
[​IMG]
Bei der Stereo-Wiedergabe von Musik setzen wir auf das unverfälschte „Pure Direct“-Preset. Den Anfang macht „Gorgio by Moroder“ von Daft Punkt. Das elektronische Stück beginnt mit einer deutlichen Sprachaufnahme, in der die Mitten ungewohnt stark durchscheinen. Der Bass setzt weich und lebhaft ein, wirkt aber etwas schwammig. Dieses Problem ist ebenfalls dem mangelnden Anpressdruck zuzuschreiben, da sich der Bass zum Teil durch den Spalt unter den Ohren verflüchtigt. Drückt man die Muscheln mit den Händen gegen den Kopf, wird der Bass plötzlich viel präziser. In beiden Situationen fällt die dominante Oberbass-Abstimmung des Headsets auf. Langsam gesellen sich mehr Tonspuren dazu, die sich trotz der geschlossenen Bauweise ziemlich transparent voneinander abheben. Auch wenn im Vergleich zur Oberklasse einige Details in der Wiedergabe fehlen, macht das Stück Spaß beim Zuhören. Störender ist da das Schrillen in den Höhen bei gehobener Lautstärke. Das Türknarzen am Anfang von Michael Jacksons „Thriller“ kommt sehr schön plastisch, während die folgenden Schritte etwas räumlicher klingen könnten. Der bekannte Bass-Riff setzt ein und auch hier fehlt die bekannte Signatur. Erst wenn wir die Ohrmuscheln wieder an die Ohren drücken, ist sie zu hören. Michaels Stimme hebt sich gut und scharf ab. Die Perscussion lässt sich seitlich raushören, wird aber teilweise verschluckt. Kommen wir nun zu „Trains“ von Porcupine Tree. Stimme und Gitarre harmonieren am Anfang gut miteinander, wobei der Stimme die feinen Details fehlen. Sobald die restlichen Instrumente einsetzen, füllt sich das Klangbild, die Instrumente bleiben dennoch differenzierbar. Das Lied wirkt etwas dunkler gefärbt als gewohnt, macht aber dennoch Spaß.

Filme:
[​IMG]
In Filmen schlägt sich das Void gut. Geräusche und Stimmen werden präzise wiedergegeben. In Explosionen macht sich besonders der kräftige Bass bemerkbar, der aber noch nicht zu überzeichnet ist. Bei Soundtracks zeichnet sich ein ähnliches Bild wie bei der Musik. Es könnte mehr Details geben und der Bass klingt zu schwammig, aber ansonsten ist die Wiedergabe für die Preisklasse solide. Die integrierte Dolby Surround Simulation eignet im Gegensatz zu vielen Konkurrenz-Technologien auch für die Surround-Wiedergabe in Filmen. Richtung und Entfernung werden im Vergleich zur normalen Wiedergabe viel präziser ortbar. Allerdings neigen die Höhen bei aktiviertem Surround dazu, etwas verwaschener zu klingen.

Games:

[​IMG]
In Spielen erleben wir schon wie zuvor bei den Filmen klare Stimmen, knackige Geräusche und kräftige Explosionen. Soundtracks machen Spaß beim Zuhören, haben aber die erwähnten Abstriche bei Details und Bass-Präzision. Für Spieler besonders wichtig ist natürlich die Surround-Simulation. Den Gegner zu hören und damit seine Position bestimmen zu können ist bei den meisten Spielen das A und O. Hier ermöglicht das Void eine sehr präzise Ortung bei Richtung und Entfernung. Sie klingt für unseren Geschmack eine Spur zu künstlich, vermutlich wegen der geschlossenen Bauweise.

Mikrofon:
Das verbaute Mikrofon lässt sich dank seines biegsamen Armes sehr flexibel positionieren. Die Aufnahmequalität liefert deutliche Sprache, die allerdings etwas dünn wirkt. Im Hintergrund der Aufnahmen lässt sich leise unterbrochenes Rauschen vernehmen, was auf eine aktive Filtertechnik schließen lässt. Auf die kann man mit der Treibersoftware keinen Einfluss nehmen, sie lässt die Sprache aber weitestgehend unberührt und stört somit nicht. Der mitgeliefert Windschutz hilft dabei, scharfe Laute abzudämpfen, sodass das Signal nicht übersteuert. Auch versehentliches Pusten auf das Mikrofon wird damit entschärft. In der Software hat man Zugriff auf eine Side-Tone-Einstellung. Mit ihr kann man das Gesprochene direkt aus dem Kopfhörer wiedergeben, sodass man die eigene Stimme ohne Verzögerung hören kann. Die Lautstärke des Side-Tones lässt sich stufenlos Regeln. Im gesamten Testzeitraum hat das Mikrofon tadellos funktioniert und es gab keine Probleme mit Teamspeak, Skype und Co.

[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Das Corsair Void Pro RGB USB beeindruckt mit seiner schnittigen Optik und stabilen Verarbeitung. Polsterbezüge aus schwarzem Textil-Mesh, Alu-Gelenke und die beiden RGB-Logos machen das Headset zu einem echten Hingucker. Der Sound von Kopfhörer und Mikrofon mag zwar nicht an die Oberklasse heranreichen, spielt für das Budget aber solide auf. Die vorhandene Surround-Simulation verrichtet dabei in Filmen wie Spielen gute Arbeit und ermöglicht eine präzise Ortung der Geräuschquelle. Besonders gut gefallen haben uns außerdem der flexible Mikrofon-Arm mit Aktivitäts-LED und die Lautstärkewippe in der linken Ohrmuschel.

Leider leistet sich das Void mit dem sehr weiten Kopfbügel ein schweres Manko beim Tragekomfort. Der mangelnde Anpressdruck sorgt für nicht geschlossen anliegende Ohrmuscheln, was irritiert und nach einstündigem Tragen unangenehm wird. Außerdem verliert der Bass dadurch an Präzision. Störend war auch die lockere Mute-Taste des Mikrofons, die bei schnellen Kopfbewegungen klappert (nur bei unserem Exemplar). Daneben hätten wir uns noch eine Hardware-Taste für die Surround-Simulation gewünscht. So kann man diese lediglich über die Software aktivieren.

In dem Corsair Void Pro RGB steckt viel Potential, das leider durch den beschriebenen Konstruktionsfehler ungenutzt bleibt. So kommen zum Beispiel die neuen Memory Foam Polster gar nicht dazu, sich an die Kopfform anzupassen, da sie nicht stark genug angedrückt werden. Das kostet das etwa 100€ teure Void etliche Punkte und aus einem möglichen Gold-Award wird so nur ein Bronze-Award. Die gelungene Optik zeichnen wir mit unserem Design-Award aus. Wenn ihr Interesse an Headset habt, solltet ihr vor dem Kauf ausprobieren, ob euch das Tragegefühl zusagt.

Pro:
+ futuristische Optik mit zwei RGB-Logos
+ wertige Verarbeitung
+ solide Wiedergabe- und Aufnahmequalität
+ gute Surround-Simulation
+ vielseitige Ausführungen (Wireless, USB oder Klinke)
+ flexibler Mikrofonarm
+ praktische Lautstärkewippe

Contra:

– Ohrmuscheln liegen nicht bündig an
– nach 1h unangenehm
– Bass geht verloren
– klappernde Mute-Taste (nur bei unserem Exemplar)
– keine Surround-Taste

[​IMG] [​IMG]

Punkte: 6,7/10
Produktlink folgt
Software
Preisvergleich folgt[/nextpage]

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Tesoro Olivant Pro – Sound zum kleinen Preis

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Ein Gaming-Headset braucht drei Dinge, um wirklich gut zu sein: Hervorragende Soundqualität, hoher Komfort und ein geringes Gewicht. Das Olivant Pro soll genau diese Features in sich vereinen und soll obendrein eine überlegene Performance bei Spielen, Filmen und Musik abliefern. Dabei ist das Headset neben dem PC auch für Mac, Xbox, PS4 und mobile Geräte geeignet. Ob Tesoro seine Versprechen mit dem Olivant Pro einhalten kann, erfahrt ihr nun im Test.

[​IMG]

 

Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Tesoro für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.[/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung & Lieferumfang“ ]Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

[​IMG] [​IMG]

[​IMG] [​IMG]

Die Verpackung kommt im selben Design wie bereits andere Produkte aus dem Hause Tesoro in schwarz und einem dunklen lila Ton. Auf der Vorderseite befinden sich neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung noch diverse Angabe zu den Features sowie ein Kunststoffsichtfenster. Dadurch kann der Kaufinteressent einen Teil des Produktes bereits vor dem Kauf sehen. An den Seiten und der Rückseite werden die Funktionen und Spezifikationen des Olivant Pro noch etwas genauer beschrieben.

Lieferumfang

[​IMG] [​IMG]
[​IMG]

In der Verpackung befinden sich, neben dem Headset selbst, eine Bedienungsanleitung, eine Produktübersicht, ein 1×4-Pol auf 2×3-Pol Klinkenstecker, eine USB Soundkarte mit Klinkenanschluss und das ansteckbare Mikrofon.[/nextpage]

[nextpage title=“Unboxing & Overview“ ]

Unboxing & Overview

[/nextpage]

[nextpage title=“Details & technische Daten“ ]Details & technische Daten

Details

[​IMG] [​IMG]

Das Tesoro Olivant Pro misst 191 x 94,5 x 202,5 mm (B/L/H) und besteht aus einer Mischung aus Aluminium und Kunststoff. Die gesamte Konstruktion ist robust gestaltet und damit selbst im harten Gaming-Alltag für eine lange Einsatzdauer ausgelegt. Die Kopfhörer des Headsets sind über den Bügel aus Aluminium miteinander verbunden. Zwischen den Bügeln und den Ohrmuscheln ist ein Kopfpolster mit einem Überzug aus Kunstleder angebracht, das sich dank der elastischen Befestigung an die Kopfform des Trägers anpassen lässt.

[​IMG] [​IMG]

Der Mikrofonarm befindet sich auf der linken Seite und kann bei Bedarf abgesteckt werden. Dabei ist die Art der Montage besonders, denn die Aufnahme für den Mikrofonarm verfügt über eine Einkerbung. Der Arm muss in einer bestimmten Position eingesetzt und dann gedreht werden – dadurch löst sich der Arm nicht unbeabsichtigt.

[​IMG] [​IMG]

Das Design des Olivant Pro ist schlicht gehalten, auf den Hörmuscheln befindet sich ganz dezent der Tesoro Schriftzug. Das Headset ist angenehm weich gepolstert und mit einem Kunstlederbezug bespannt. Der Bezug ist einfach sauber zu halten, hat jedoch den Nachteil, dass es dann unter der Hörmuschel recht warm am Ohr wird. Das Olivant Pro ist ein geschlossenes Over-Ear-Headset. Von der linken Hörmuschel geht ein 150 cm langes Kabel ab, welches mit einem schwarzen Gewebe ummantelt ist. Das Kabel endet in einem 4-poligen 3,5 mm Klinke Stecker. Somit kann das Headset direkt an die meisten mobilen Geräte angeschlossen werden.

[​IMG]

Die Kabelfernbedienung verfügt an der einen Seite über einen 3,5 mm Klinke-Anschluss. Auf der Fernbedienung befinden sich zwei Tasten zum Einstellen der Lautstärke und eine Taste zum stummschalten des Mikrofons. Der Bereich zwischen den Tasten leuchtet blau auf, wenn das Mikrofon stummgeschaltet istVon der anderen Seite geht ein 160 cm langes Kabel ab, welches in einem vergoldeten USB Stecker endet – auch hier ist das Kabel mit einem schwarzen Gewebe ummantelt.

[​IMG]

Zum Anschluss ohne die Kabelfernbedienung ist ein Y-Kabel von 4-poliger-Klinke auf 3-polige Klinke dabei. Das Kabel ist mit einem schwarzen Gewebe ummantelt und ist 160 cm lang.


Technische Daten

[​IMG][/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis

Mikrofontests

[​IMG]

Als erstes testen wir das Headset mit der mitgelieferten USB-Kabelfernbedienung an unserem Rechner. Dabei wird das Headset von Windows 10 als „TESORO Olivant Gaming Headset“ erkannt. Zwar bietet Tesoro eine Software zur Steuerung des Headsets an, doch die im Windows-Treiber enthaltenen Funktionen entsprechen dem Umfang der Software (Auch die Surround-Funktion).

Wir nehmen bei unserem Aufnahmetest zuerst mit eingeschaltetem AGC und anschließend ohne AGC auf. AGC ist eine englische Abkürzung für „Automatic Gain Control“. Auf Deutsch kann dies mit „Automatische Verstärkungsregelung“ übersetzt werden. AGC dient bei Gaming-Headsets dazu, den Lautstärkepegel konstant zu halten, auch wenn sich das Eingangssignal stark ändert. Im Endeffekt bedeutet dies, dass der Ton des Mikrofons erhöht wird, wenn ihr zu leise sprecht und den Ton absenkt, wenn ihr zu laut ins Mikrofon sprecht.Die Funktion arbeitet beim Olivant Pro einwandfrei und die Stimme wird einwandfrei aufgezeichnet. Was diese Funktion leistet, wird durch die Aufnahme ohne AGC deutlich. Allerdings kommt es öfters zu „Pop“-Geräuschen, hier kann ein Überzug aus entsprechendem Schaumstoff Abhilfe schaffen. Ein solcher ist im gut sortierten Hifi-Geschäft oder im Internet bei diversen Shops zu finden.

Für den letzten Test am Rechner wird das Olivant Pro über die beiden 3,5 mm Klinke-Anschlüsse mit dem Rechner verbunden. In der Aufnahme ist ein deutliches Rauschen zu hören. Wenn der Pegel verringert wird, nimmt zwar das Rauschen ab, die Aufnahme wird aber sehr leise, auch eine Anpassung der Mikrofonverstärkung schafft dabei keine deutliche Besserung.

Um die Sprachqualität an mobilen Geräten zu testen, schließen wir es an einem Samsung Galaxy S6 an und nehmen mit der App „Diktiergerät“ eine Sprachaufnahme auf. Die Aufnahme ist sehr klar, doch kommt es auch hier wieder zu „Pop“-Geräuschen.

Praxistests

[​IMG]

Die hier abgebildeten Einstellungsmöglichkeiten sind sowohl bei Betrieb über USB als auch über 3,5 mm Klinke verfügbar. Beim Olivant Pro handelt es sich um ein Stereo Headset bei dem der Surround Sound durch die Software simuliert wird. Hier macht das Raumklangformat „Windows Sonic für Kopfhörer“ einen sehr guten Job. Geräusche sind in Spielen wie „Counter Strike:Global Offensive“ klar und ortbar zu hören. Der virtuelle Raumklang funktioniert auch in Filmen wie „Star Trek: Into Darkness“ hervorragend. Dank der kräftigen 50 mm Treiber werden Explosionen realistisch übermittelt.

Wird das Headset über die Klinke-Anschlüsse betrieben, so ist die Klangwiedergabe sehr homogen und anders als bei anderen Gaming Headsets ist der Bass hier nicht so dominant, sondern eher zurückhaltender. Dies ändert sich, sobald das Headset über USB angeschlossen wird, die Gesamtlautstärke wird höher und der Bass voluminöser.

Tragekomfort

Das Olivant Pro sitzt recht stramm aber immer noch komfortabel auf unseren Köpfen. Durch die Polsterung mit Kunstleder und der geschlossenen Bauweise Umgebungsgeräusche weitestgehend gedämmt. So ist es möglich in das Geschehen auf dem Bildschirm einzutauchen. Allerdings wird es bei den aktuellen Temperaturen schnell warm an den Ohren. Praktisch ist das abnehmbare Mikrofon und das Design – so kann das Headset auch als Kopfhörer im mobilen Einsatz genutzt werden.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Mit Dem Olivant Pro hat Tesoro eine 7.1 Version des normalen Olivant im Sortiment. Zusätzlich ist die Pro Variante durch den USB-Anschluss auch kompatibel zur Xbox One und Playstation 4. Das Headset ist unauffällig im Design und ist gut verarbeitet. Anders als bei anderen Gaming Headsets dieses Preissegments ist das Olivant Pro sehr ausgewogen und nicht so auf die Tiefen betont. Uns gefällt auch, dass wir das Headset ohne weitere Software betreiben können und auch in den Genuss von Raumklang kommen. Dem Mikrofon würde ein Überzug zur Minderung von „Pop“-Geräuschen und Rauschen gut tun, das ist das einzige Manko, welches wir finden können. Das Headset ist derzeit ab 49,11 € erhältlich und ist damit ein Schnäppchen.

[​IMG]

Pro:
+ Gut verarbeitet
+ Einfache Einstellung der Größe
+ Software nicht zwingend nötig
+ Schirmt gut ab
+ Ausgewogener Klang

Kontra:
– Kein Überzug für Mikrofon vorhanden

[​IMG]

Wertung: 8,9/10
Preisvergleich
Produktseite[/nextpage]

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Cooler Master stellt das MasterCase Maker 5 in der MSI Dragon Edition vor

Berlin, Deutschland – Cooler Master, ein führender Hersteller von Computerkomponenten und Peripheriegeräten, gibt den Produktstart der MasterCase Maker 5 MSI Dragon Edition bekannt, eine Sonderversion des MasterCase Maker 5, die sich insbesondere an die VR-Community richtet.

Die MasterCase Maker 5 MSI Dragon Edition ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen MSI und Cooler Master. Beide Unternehmen engagieren sich im VR-Bereich auf vielfältige Art und Weise. Es werden nicht nur VR-Veranstaltungen und Treffen organisiert, sondern u. a. auch Hardware für VR-Entwickler sowie Online-/Offline-Angebote bereitgestellt. Beide Hersteller legen außerdem großen Wert darauf, das Feedback aus der Community bei der Weiterentwicklung ihrer Produkte zu berücksichtigen, und so auch das VR-Erlebnis noch beeindruckender werden zu lassen.

VR-fähiges Front I/O
Im Vergleich zum ursprünglichen MasterCase Maker 5, verfügt die MSI Dragon Edition über ein HDMI- und drei USB 3.0-Anschlüsse auf dem I/O-Panel – die perfekte Voraussetzung für ein VR-fähiges Gehäuse. Schließen Sie Ihr VR-Headset direkt und bequem an den HDMI-Port auf der Vorderseite an, und schon kann es losgehen.

Besonderer Look im MSI-Design
Für MSI-Fans ist die MasterCase Maker 5 MSI Dragon Edition ein Augenschmaus. Das Gehäuse ist ganz und gar im MSI-Design gehalten, mit der wunderschön gestalteten MSI-typischen Farbgebung und dem Drachen-Logo. Das elegante Design des MasterCase Maker 5, die MSI-Farben und das kultige Drachen-Logo passen perfekt zueinander.

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

AMD kündigt Ryzen PRO Desktop Prozessoren an

Nach der weltweiten Aufregung, die durch die Einführung seiner neuen EPYC-Familie von Server-Prozessoren generiert wurde, hat AMD heute mit der Einführung von AMD Ryzen PRO Desktop-Prozessoren sein CPU-Portfolio um eine weitere Serie ergänzt. Die Ryzen PRO Desktop-Prozessoren, die den Anforderungen des heutigen Arbeitsplatzes in Puncto Rechenleistung, Zuverlässigkeit und Sicherheit gewachsen sind, werden bald in Unternehmens-Desktops weltweit zum Einsatz kommen.

„Heute verspricht ein weiterer wichtiger Schritt auf unserer Reise, wieder Innovation und Aufregung in die PC-Branche zu bringen: Die Einführung unserer Ryzen PRO Desktop-CPUs“, sagte Jim Anderson, Senior Vice President und General Manager, Informatik und Grafikgruppe, AMD. „Mit einem bedeutenden Sprung in der Generationsleistung, der Multithread-Performance und der erstmaligen 8-Core-16-Thread-CPU für kommerzielle PCs bietet Ryzen PRO ein Portfolio von Technologie-Entscheidungen, die den heutigen und morgigen Anforderungen der Unternehmen gerecht werden.“ Das Ryzen PRO Lineup für anspruchsvollste Enterprise-Class-Anwendungen und Multitasking-Workflows bietet in jedem Ryzen PRO-Prozessor bis zu 52 Prozent Verbesserung der Rechenfähigkeit gegenüber der Vorgängergeneration und der Ryzen 7 PRO 1700 bietet bis zu 62 Prozent mehr Multithread-Performance als konkurrierende Lösungen.

Sicherheit
Die Ryzen PRO-Prozessoren, die für Enterprise- und Public-Sector-Implementierungen geplant sind, bieten modernste Sicherheit auf Silizium-Ebene und Hardware-basierte Kryptographie- und Sicherheitstechnologien, um vor einer ständig wachsenden Anzahl von Bedrohungen zu schützen. Sicherheitsstandards wie sicherer Boot, FTPM (Firmware Trust Platform Module), AES und Windows 10 Enterprise Security Features werden vollständig über die gesamte Ryzen PRO Prozessorfamilie unterstützt.

Zuverlässigkeit
Die Ryzen PRO-Prozessoren bieten eine außergewöhnliche AMD-Produktzuverlässigkeit und stammen von Wafern mit den höchsten Erträgen. Die Ryzen PRO-Prozessoren bieten eine qualitativ hochwertige und zuverlässige Lösung, um die Langlebigkeit der Plattform für das zukunftssichere Computing zu gewährleisten. Die branchenführende, offene Standard-DASH-Verwaltbarkeit ermöglicht eine CPU-agnostische Administration und hilft sicherzustellen, dass Unternehmen nicht in proprietäre Lösungen eingesperrt werden.

Verfügbarkeit
Die weltweit größten Anbieter von kommerziellen Client-Desktops sollen im zweiten Halbjahr 2017 Ryzen PRO-basierte PCs für Unternehmen weltweit bereitstellen. Ryzen PRO mobile ist für das erste Halbjahr 2018 vorgesehen.

Quelle: TechPowerUp

Die mobile Version verlassen