Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside NAS System

QNAP TVS-675 NAS im Test

QNAP bringt mit dem QNAP TVS-675 ein NAS auf den Markt, das weder mit einem Intel noch mit einem AMD-Prozessor werkelt. Im Inneren steckt eine exotische CPU von ZhaoXin (KaiXian KX-U6580). Die Ausstattung und die mögliche Hardwarekonfiguration fällt durchaus umfangreich aus und bietet großes Potenzial. QNAP hat uns das Modell zur Verfügung gestellt, sodass wir euch zeigen können, welche Features das sind und wie sich das NAS im Praxistest schlägt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Verpackung ist schlicht gehalten, bietet aber definitiv einen guten Halt im Inneren für einen sicheren Transport des TVS-675. Auf dem Aufkleber befinden sich die wichtigsten Merkmale (wie z. B. die CPU, den M.2 und PCIe Support) zusammengefasst.

 

Inhalt



Neben dem NAS selbst befindet sich im Lieferumfang alles, was für den Betrieb notwendig ist, mit Ausnahme der Festplatten natürlich. Dazu gehört ein LAN-Kabel, das Stromkabel, ein Paar Schlüssel zum Abschließen der Laufwerksschächte, Schrauben für die Festplattenmontage, zwei Kühlkörper sowie Anleitung und Garantiehinweise.

 

Daten

 

QNAP TVS-675  
CPU ZhaoXin KX-U6580 8-Core 2.5 GHz processor
CPU Architektur 64-bit x86
GPU ZhaoXin C-960 Graphics
Floating Point Unit Ja
Encryption Engine Ja, AES-NI
Hardware-accelerated Transcoding Ja
System Memory 8 GB SODIMM DDR4 (1 x 8 GB)
Maximum Memory 64 GB (2 x 32 GB)
Flash Memory 5 GB (Dual boot OS protection)
Laufwerksschächte 6 x 3.5-Zoll SATA 6 Gb/s, 3 Gb/s
Laufwerk-Kompatibilität 3,5 Zoll SATA HDD
2,5 Zoll SATA HDD
2,5 Zoll SATA SSD
Hot-swappable Ja
M.2 Slot 2 x M.2 2280 PCIe Gen 3 x1 or SATA 6Gb/s slots
SSD Cache Acceleration Support Ja
2.5 Gigabit Ethernet Port (2.5G/1G/100M) 2
10 Gigabit Ethernet Port Optional, mit Erweiterung
Wake on LAN (WOL) Ja, über 2,5 Gigabit Port
Jumbo Frame Ja
PCIe Slot 2, PCIe Gen 3 x4
USB 3.2 Gen 2 (10Gbps) Port 2 x Type-A
HDMI Output 1, HDMI 2.0 (up to 3840 x 2160 @ 60 Hz)
Formfaktor Tower
LED Indicators HDD 1-6, Status, LAN, USB, M.2 SSD 1-2
Tasten Power, Reset, USB Copy
Abmessungen (HxBxT) 188.2 × 263.9 × 280.8 mm
Gewicht Netto: 6,2 kg
Brutto: 7,67 kg
Betriebstemperatur 0 – 40 °C
Lagertemperatur -20 – 70 °C
Realtive Luftfeuchtigkeit 5-95% RH non-condensing, wet bulb: 27 ˚C
Stromversorgung 250 W, 100-240 V AC, 50/60 Hz, 3.5A
Stromverbrauch HDD Sleep Mode: ca. 42 W
Betriebsmodus: ca. 60 W
Lüfter 3 x 80 mm, 12 V DC
Geräuschpegel 20.2 db(A)
Kensington Security Slot Ja

 

Details



Das QNAP TVS-675 bietet sechs Laufwerkschächte in einem kompakten Formfaktor. Die Einschübe sind Hot-swappable und können mit den, im Lieferumfang enthaltenen, Schlüssel bei Bedarf auch abgeschlossen werden, sodass ein ungewolltes Entfernen einer Festplatte vermieden werden kann. Auf der Front befinden sich neben dem Power-Button ein USB Typ-A-Anschluss und Status LEDs. Die Rückseite zeigt die drei Lüfterauslässe des Festplattenbereichs sowie den Lüfter des Netzteils. Dem Nutzer stehen dort zwei 2,5 Gbit LAN-Ports, drei USB Typ-A-Anschlüsse und ein HDMI-Ausgang zur Verfügung.




Die Seiten des Gehäuses sind schön schlicht gehalten. Es sind lediglich Öffnungen für die Belüftung des Systems vorhanden.




Ein Blick auf das Mainboard zeigt einen relativ großen Kühlkörper für den Prozessor. Dieser ZhaoXin KX-U6580 8-core arbeitet mit bis zu 2,5 GHz und soll genügend Leistung auch für anspruchsvolle Anwendungen bieten. Standardmäßig sind 8 GB DDR4 RAM im SO-DIMM Format verbaut. Wem das zu wenig ist, der kann auf bis zu 64 GB aufstocken. Für eine Hardware-Erweiterung bietet das TVS-675 auch zwei Steckplätze für 2 x M.2 2280 PCIe Gen 3 x1 Festplatten für schnelles Caching.
Möchte man das System auf 10 Gbit aufrüsten, ist dies dank zwei PCIe Gen 3 x 4 Slots ebenfalls möglich. Alternativ können die Steckplätze aber auch für eine GPU genutzt werden, um grafikintensiven Workloads mehr Leistung zu geben.

 

Praxis



Die Installation der Festplatten ist denkbar simpel. Die Festplatten-Schlitten besitzen seitlich Kunststoffschienen, die man zum schraubenlosen fixieren von 3,5 Zoll Festplatten verwendet. Das klappt in Verbindung mit den blauen Gummipuffern schnell und einfach. Aber auch die Montage von 2,5 Zoll Laufwerken ist mit den Schlitten möglich. Die benötigten Schrauben sind im Lieferumfang enthalten und die Anleitung gibt notfalls eine bildliche Hilfestellung, wie die Festplatte angebracht werden soll. In unserem Testfall haben wir eine kleine SSD und zwei Seagate Ironwolf HDDs mit 1 TB Speicherkapazität verbaut.

 

Benchmarks

1-Gbit/s Verbindung

full



Mit 116 MB/s beim Schreiben und ca. 115 MB/s beim Lesen liegt das QNAP TVS675 nahe an der theoretischen Grenze der 1-Gbit/s Verbindung von 125 MB/s. Das Ergebnis war sehr konstant und auch nach mehreren Durchläufen ergaben sich stets die gleichen Werte.


full



Auch in ATTO zeigt sich ein ähnliches Bild, mit nur geringfügiger Abweichung aber einer sehr konstanten Performance.


2,5-Gbit/s Verbindung

full



Um die 2,5 Gbit/s Verbindung zu testen, haben wir einen PC mit 2,5 Gbit/s Unterstützung direkt an das NAS angeschlossen. Die Datenraten liegen zwar etwas unter dem theoretischen Maximalwert von 312 MB/s, allerdings können sich die Werte dennoch sehen lassen.


full



Auch mit der 2,5 Gbit/s Anbindung ergibt sich ein sehr gleichbleibendes Testbild, das sehr löblich ist.

 

Software
qnap-nas-tvs-675-software-01.png



Über die Verbindung per lokaler IP-Adresse gelangt man nach der Anmeldung standardmäßig auf dem „Homescreen“. Generell verhält sich das UI wie ein gewohntes Desktop-System. Das heißt, dass man Shortcuts zu Applikationen auf dem Desktop ablegen kann und man über das „Startmenü“ links oben eine Anwendungsliste ausklappen kann. Die Statusleiste oben bietet außerdem einen Überblick über Hintergrundaufgaben, Benachrichtigungen und den wichtigsten Aktionen.


qnap-nas-tvs-675-software-02.png



Im App Center findet man zahlreiche Anwendungen, die ganz unterschiedliche Ausrichtungen haben. Von MediaPlayer über die Container Station bis hin zu TeamViewer bietet QNAP eine breite Auswahl. Das Installieren funktioniert denkbar einfach über die jeweilige Schaltfläche. Zusätzlich zum QNAP Store gibt es aber auch die HybridDesk Station, in der Third Party Apps gelistet sind. Die Installation geschieht hier allerdings „auf eigene Gefahr“. Es ist auch möglich, Dritt-Apps manuell hochzuladen und zu installieren.


qnap-nas-tvs-675-software-03.png



Ein Blick auf die Systemsteuerung zeigt, dass es viele mögliche Einstellungen am System gibt. Die Strukturierung ist schön gemacht und man findet sich gut zurecht. Das TVS-675 bietet auf jeden Fall massig Individualisierungspotenzial und ist mehr als nur ein simpler Netzwerkspeicher.


qnap-nas-tvs-675-software-04.png



Unser Storage Pool setzt sich aus zwei 1 TB HDDs zusammen und bietet durch einen RAID 1 Verbund letztendlich ca. 922 GB Speicherkapazität. Das Anlegen und Einstellen von Storage Pools und Volumes ist von QNAP schön beschrieben und auch grafisch gut verständlich.


qnap-nas-tvs-675-software-05.png



QNAP bietet sowohl mit den zwei M.2 Slots auch über die normalen Laufwerksschächte mit SSDs die Möglichkeit von Cache Acceleration. In unserem Fall haben wir eine Samsung SSD mit 250 GB installiert, sodass wir das RAID 1 zusätzlich mit der SSD für Read und Write im Cache unterstützen können. Den Cache Typ kann man wählen – sprich der Cache kann z.B. auch nur für Read-Aktionen genutzt werden.

Fazit

Für einen Preis von aktuell ca. 1100 € erhält man mit den QNAP TVS-675 ein sehr umfangreiches, erweiterbares NAS, das dem Nutzer viel Einstellungsmöglichkeiten und Spielraum bietet. Für die alleinige Nutzung als reiner Netzwerkspeicher ist das System geeignet, aber auf jeden Fall unterfordert. Mit zwei PCIe Slots für erweiterbares 10-Gbit LAN oder die GPU-Nutzung und auch zwei M.2 Slots für schnelles Caching bietet QNAP eine Basis, die genutzt werden will. Folglich ist das System im Gesamtpaket eher ein Mini-Server als ein NAS, was wiederum den Preis gerechtfertigt. Dieses Paket erhält daher von uns eine Spitzenklasse-Empfehlung.


Pro:
+ Erweiterungspotenzial
+ Performance
+ Relativ kompakt
+ Einstellungsmöglichkeiten
+ Intuitives UI

Kontra:
– N/A

qnap-tvs-675-award.png



Software
Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Vergleich zwischen Software RAID und Hardware RAID: Wählen Sie Ihren TerraMaster Thunderbolt3 RAID Speicher

18. Mai, 2021 Shenzhen, China – TerraMaster, eine erfolgreiche Marke spezialisiert auf innovative Speichermedien für Heim, Geschäftlich und Großkunden, erklärt den Unterschied zwischen Software und Hardware RAID um bei der Auswahl des richtigen Gerätes zu helfen. Die TerraMaster Thunderbolt 3 Serie gibt es in Ausführungen für alle Szenarien.

Heutzutage werden RAID Speicher zu Hause, in kleinen Betrieben bis hin zu großen Unternehmen eingesetzt. RAID ist die Abkürzung von “Redundant Array of Independent Disks”, eine Datenspeichervirtualisierung um mehrere pysische Laufwerke zu einem oder mehren logischen Laufwerken zu vereinen. Sei es um einen riesigen Speicher bereit zu stellen, um schreib/lese-Operationen zu verschnellern oder beides zusammen.

Was sind die Optionen beim RAID Speicher?

Es gibt zwei Hauptoptionen für einen RAID-Verbund – Software RAID und Hardware RAID.Software RAID kann sehr einfach auf exitierenden Computern oder Server ohne neuanschaffung implementiert werden. Ein Hardware RAID braucht zusätzliche Hardware um die RAID-Funktion sicher zu stellen.

Wenn Sie neu im Thema RAID Speicher sind, können Sie aus dem Vergleich unten lernen wo die Unterschiede liegen.

Vergleich zwischen Software RAID und Hardware RAID

Software RAID benutzt die Performance des Prozessors vom Computers oder Server, welcher auch das Betriebssystem und andere Anwendungen im Hintergrund laufen hat. Diese Hintergrundauslastung reduziert die Prozessorperformance für andere Aufgaben. Viele Betriebssysteme unterstützen RAID Konfigurationen. Andere Betriebssysteme können die mit dem Hauptsystem im RAID erstellten Daten nicht mehr lesen.

Auf der andere Seite nutzt Hardware RAID einen extra RAID Controller, welcher einen eigenen Proessor besitzt. Ein RAID Controller kann auf das eigene Mainboard oder in einen Server gesteckt werden. Außerdem arbeiten dedizierte RAID Speichergeräte eigenständig und sind somit Betriebssystems unabhängig. Die Hardware RAID Option hat somit nur einen sehr kleinen Einfluß auf den Hauptprozessor des Computers und somit eine bessere Performance als ein Software RAID.

Hier ist noch ein einfacher Vergleich zwischen Software RAID und Hardware RAID:

RAID Speicher für Content-Creators

Viele professionelle Anwender wie Videoersteller, Photographen und andere Content-Creators nutzen Hardware RAID Optionen aus mehreren Gründen. Es verspricht eine höhere Performance, wenn man einen dedizierten RAID Controller oder dedizierten RAID Speicher hat. Es ist hoch Skalierbar und erlaubt einfaches hinzufügen von mehr Speicherplatz durch noch einen RAID Speicher im Netzwerk. Dedizierte RAID Speichergeräte haben auch mehr Sicherheits- und Backupfunktionen. Außerdem können RAID Speicher im Netzwerk mit unterschiedlichen Betriebssystemen verbunden warden und sogar Daten austauschen.

Wählen Sie Ihren TerraMaster Professional RAID Speicher

  1. D8 Thunderbolt 3 bietet bis zu 144 TB an Speicherplatz mit bis zu 2100 MB/s.
  1. D5 Thunderbolt 3 bietet bis zu 90 TB an Speicherplatz mit bis zu 1035 MB/s.
  1. D4 Thunderbolt 3 bietet bis zu 72 TB an Speicherplatz mit bis zu 780 MB/s.
  1. TD2 Thunderbolt3 bietet bis zu 36 TB an Speicherplatz mit bis zu 800 MB/s.

Für mehr Informationen über Unterschiede von Software RAID und Hardware RAID, besuchen Sie TerraMaster

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

TerraMaster stellt D8 Thunderbolt 3 RAID-Speicher mit 8 Einschüben vor

7. Oktober 2020 Shenzhen, China – TerraMaster, als professioneller Anbieter spezialisiert auf die Bereitstellung innovativer Speicherprodukte einschließlich Network-Attached Storage (NAS)-Geräte, bringt den D8 Thunderbolt 3 RAID-Speicher mit 8 Einschüben in professioneller Qualität auf den Markt. Der TerraMaster D8 Thunderbolt 3 wurde für professionelle Anwender entwickelt und liefert eine große Speicherkapazität von bis zu 128 TB sowie schnelle Lese- und Schreibgeschwindigkeiten durch die Thunderbolt 3-Technologie.

Der TerraMaster D8 Thunderbolt 3 kann über seine 40 Gbps Thunderbolt-3-Schnittstelle Transferraten von bis zu 1600 MB/s erreichen. Er ist die perfekte Speicherlösung für nicht-lineare Bearbeitungsanwendungen wie z.B. 4K-Videobearbeitung und ermöglicht Kreativprofis Workflows in hoher Geschwindigkeit auszuführen. Das D8 Thunderbolt 3 bietet außerdem eine hohe Skalierbarkeit, die es Anwendern ermöglicht, mehr als fünf Geräte in einer einzigen Thunderbolt 3-Verbindung zu verketten. Zusätzlich können noch bis zu zwei 4K-Monitore in Reihe geschaltet werden, um einen intelligenten Arbeitsbereich mit großen Displays für professionelle Videobearbeitung und hohe Produktivität zu schaffen.

Hohe Speicherkapazität mit hoher Skalierbarkeit

Der TerraMaster D8 Thunderbolt 3 RAID-Speicher mit 8 Einschüben unterstützt sowohl 3,5-Zoll-SATA-HDDs als auch 2,5-Zoll-SATA-HDD/SSDs als Datenträger und erlaubt damit eine Gesamtspeicherkapazität von bis zu 128 TB. Darüber hinaus können Anwender das D8 Thunderbolt 3 mit bis zu fünf Geräten wie zwei 4K-Displays oder einem einzelnen 5K-Display verketten, um einen effizienten Arbeitsbereich für die Videobearbeitung zu schaffen. Zudem ist es möglich bis zu sechs D8 Thunderbolt 3 Geräte in Reihe schalten, um damit bis zu 500 TB Speicherplatz zu erhalten.

Thunderbolt 3-Konnektivität

Der TerraMaster D8 Thunderbolt 3 verfügt über zwei Thunderbolt 3-Ports mit 40 Gbit/s, die eine maximale Geschwindigkeit von 1600 MB/s liefern können. Bei Verwendung von 7200RPM-Festplatten im RAID 0-Array-Modus sind bis zu 1200 MB/s möglich. Unter RAID 5 kann das D8 Thunderbolt 3 eine Geschwindigkeit von bis zu 1100 MB/s erreichen.

Konzipiert für anspruchsvolle Aufgaben

Abgesehen von der großen Speicherkapazität und der blitzschnellen Thunderbolt 3-Konnektivität ist der TerraMaster D8 Thunderbolt 3 für lange Betriebszeitenausgelegt. Er besteht aus einem wärmeableitenden Aluminiumgehäuse mit zwei temperaturgeregelten 90-mm-Lüftern, die den D8 Thunderbolt 3 stets kühl und einsatzbereit halten. Die Lüfter sind außerdem mit drei Lüftermodi ausgestattet: Off, bei dem der Lüfter für einen geräuscharmen Betrieb abgeschaltet wird, Auto für eine temperaturabhängige Lüftersteuerung und Fast für die maximale Kühlung.

Perfekt für professionelle Videobearbeitung

Mit dem D8 Thunderbolt 3 lässt sich stundenlanges Filmmaterial in der professionellen Videobearbeitung schnell vom Aufnahmegerät in Ihre Bearbeitungssoftware wie Adobe Premiere Pro übertragen. Bei unkomprimiertem 10-Bit- und 12-Bit-HD-Video können Anwender ProRes 422 (HQ), ProRes 4444 XQ und andere Datenströme bearbeiten. Dank der Thunderbolt 3-Verbindung mit hoher Bandbreite wird selbst bei zahlreichen hochauflösenden Video-Clips ein reaktionsschnelles Rendern von Miniatur- und Vorschaubildern erreicht.

Der TerraMaster D8 Thunderbolt 3 ist das perfekte Speichergerät für anspruchsvolle professionelle Anwender, die eine große Speicherkapazität mit blitzschnellen Übertragungsgeschwindigkeiten über Thunderbolt 3 benötigen. Der TerraMaster D8 Thunderbolt 3 ist die jüngste Ergänzung der TerraMaster Thunderbolt 3 Serie, zu der auch der TerraMaster TD2 Thunderbolt 3 gehört.

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Die GIGABYTE AORUS RAID SSD 2TB definiert PCIe 3.0 Performance neu

Taipeh, Taiwan, GIGABYTE TECHNOLOGY Co. Ltd, einer der führenden Hersteller von Motherboards und Grafikkarten, hat heute die neuen AORUS RAID SSD 2TB AIC Erweiterungskarten vorgestellt, die über eine PCIe 3.0 x8 Schnittstelle Lese-/Schreibgeschwindigkeiten bis zu 6,2GB/s ermöglichen. Mit RAID Controller und vier integrierten 512GB NVMe M.2 SSDs ist sie bis zu 1,8x leistungsfähiger als herkömmliche PCIe 3.0 NVMe SSDs und unterstützt gleichzeitig die Installation des Betriebssystems, wodurch sie die schnellste Speicherleistung auf PCIe 3.0 Plattformen bietet. Die AORUS RAID SSD 2TB setzt auf ein ultradünnes Single-Slot Design, um Nutzern möglichst viel Platz und Flexibilität bei der Installation von anderen Komponenten zu geben. Hinzu kommen große, interne Kühlfinnen, beidseitige Wärmeleitpads, eine M.2 Baseplate und eine aktive Kühlung. Über den AORUS Storage Manager können Nutzer spielend einfach Informationen über den Status und die Konfiguration ihrer SSD erhalten, um die Leistung und Stabilität zu maximieren!

Auf der COMPUTEX 2019 hat AMD die neuen X570 Plattformen vorgestellt, die durch fortschrittliche PCIe 4.0 Technologie Lese-/Schreibgeschwindigkeiten bis zu 5 GB/s ermöglichen. Intel hat bislang allerdings noch keine Hardware angekündigt, die mit PCIe 4.0 kompatibel ist. Viele Nutzer sind sich daher unsicher, ob sie ihr System auf PCIe 4.0 Unterstützung aufrüsten sollen. Die AORUS RAID SSD 2TB bietet vorkonfigurierte RAID 0 Unterstützung und 2TB Kapazität, sodass Nutzer die Lese-/Schreibgeschwindigkeit ihres Systems auch ohne ein System-Upgrade oder den Erwerb zusätzlicher NVMe SSDs steigern können. Installiert werden können die AORUS RAID SSD 2TB SSDs auf Intel® X299, Z390 und AMD TRX40, X570 Motherboards auf einem PCIe 3.0 oder PCIe 4.0 x8 Slot. So kommen Nutzer in den Genuss von einer bis zu 1,8x besseren Leistung im Vergleich zu anderen PCIe 3.0 Geräten, die sogar die Lese-/Schreibgeschwindigkeit von PCIe 4.0 Geräten übertrifft.

„Da höhere Lese- & Schreibgeschwindigkeiten bei Speichergeräten und gesteigerte Zuverlässigkeit die Gesamtleistung des Systems verbessern, halten viele Nutzer PCIe 4.0 für die einzige Möglichkeit, wenn sie an ein Upgrade der Speicherleistung denken. Allerdings ist PCIe 4.0 Unterstützung bislang nur auf den neueren AMD Plattformen gegeben. Folglich gibt es viele Nutzer ohne eine dieser neuen AMD Plattformen, die nach einer Möglichkeit suchen, die Speicherleistung ihres Systems zu verbessern, ohne dafür die Plattform wechseln zu müssen und hier kommt die AORUS RAID SSD 2TB ins Spiel“, so Jackson Hsu, Leiter der GIGABYTE Product Development Division. „Nach der Veröffentlichung unserer gefeierten 8TB AIC SSD, bringen wir nun die AORUS RAID SSD 2TB RAID Karte mit integriertem RAID Controller auf den Markt. Sobald Nutzer ihr OS installieren, können sie Lese-/Schreibgeschwindigkeiten bis zu 6,2GB/s genießen, die sogar die Lese-/Schreibleistung von PCIe 4.0 übertrifft. Zudem ist die AORUS RAID SSD 2TB anderen PCIe 4.0 Geräten mit vergleichbarer Kapazität auch preislich überlegen und bietet Nutzern dadurch das ideale Verhältnis aus Preis und Leistung!“

Die AORUS RAID SSD 2TB besitzt ein flaches Single-Slot Design, welches dem Nutzer genügend Platz lässt, um andere PCIe kompatible Geräte zu installieren. Hinzu kommen eine hochwertige, extrem feine Metal Plate, eine schwarze Cooling Backplate und eine aktive Kühlung mit Doppel-Kugellager Lüfter für eine ideale Hitzeableitung und ein von AORUS gewohntes beeindruckendes Design. Der innere Aufbau der AORUS RAID SSD 2TB fördert zusätzliche die Abführung der entstehenden Wärme durch große Lüfter, beidseitige Wärmeleitpads und M.2 Kühlkörper. Diese Komponenten arbeiten zusammen, um die Hitze schnellstmöglich zu verteilen und über 5cm Doppel-Kugellager Lüfter abzuleiten, sodass die SSD auch bei maximaler Leistung stabil und kühl bleibt!

Die AORUS RAID SSD 2TB verfügt über einen integrierten RAID Controller über den Nutzer RAID Konfigurationen zur Installation des OS in Unternehmen aufsetzen und RAID 1 oder RAID 10 anstelle von RAID 0 Konfiguration festlegen können. So lässt sich die ideale Balance aus Leistung und Zuverlässigkeit definieren, ohne dass Schäden am Disk Array durch ein Versagen des Motherboards zu befürchten sind. Zusätzlich verfügt die AORUS RAID SSD 2TB über 9 Temperatursensoren, sodass Nutzer mit Hilfe des AORUS Storage Manager Zugriff auf die Temperaturwerte aller vier M.2 SSDs haben. Darüber hinaus ermöglicht es die dreistufige, dynamische Steuerung der Lüftergeschwindigkeit, die Drehzahl der Lüfter gemäß der individuell präferierten Balance aus Lautstärke und Kühlleistung einzustellen.

Als PCIe 3.0 x8 RAID Karte, die Intel® X299, Z390 und AMD TRX40, X570 Plattformen unterstützt, sowie mit PCIe 3.0 und 4.0 Interface kompatibel ist, ist die AORUS RAID SSD 2TB eine hervorragende Lösung, um die Leistung unterschiedlichster Systemkonfigurationen zu steigern. Wie sich in Tests von GIGABYTE Entwicklern zeigt, bietet die SSD in Kombination mit GIGABYTE Motherboards die stabilste und effizienteste Leistung.

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte

Inateck FE2101 – Externes Gehäuse für zwei 2,5″ Laufwerke im Test

Heute im Test das externe Festplattengehäuse FE2101 von Inateck. Dabei handelt es sich nicht etwa um ein normales Gehäuse, denn es kann gleich zwei 2,5“ Laufwerke aufnehmen und diese auch in einem Raid Modus betreiben. Das wird ganz einfach über die Hardware in diesem Gehäuse geregelt. Wie das genau funktioniert und wie sich das Gehäuse in der Praxis schlägt erfahrt ihr nun.


 
 

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Inateck für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.​



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Inateck FE2101 wir in einem kleinen, hellbraunen Karton ausgeliefert. Auf der Verpackung befinden sich auf der Oberseite das Herstellerlogo und eine Abbildung des Gehäuses. An der Seite sind noch Barcode und die Modellbezeichnung aufgebracht. Im Inneren ist alles sauber verpackt. Auf Einlagen aus Kunststoff oder Schaumstoff hat der Hersteller hier weitestgehend verzichtet.


Inhalt



Neben dem externen Festplattengehäuse befinden sich noch zwei USB-Kabel sowie Bedienungsanleitung, Dankeskarte, vier Schrauben und ein kleiner Mini Schraubendreher im Lieferumfang.


Daten

Technische Daten – Inateck FE2101
Abmessungen
Gewicht
Material
Farbe
143 x 91,1 x 60 mm (B x T x H)
255 g
Aluminium
Silber
Unterstützt Laufwerke
Max. Laufwerk-Höhe
Anschluss
2x 2,5″ Laufwerke
8 mm
SATA3 6GB/s
Anschluss USB 3.1 Typ-C


Details

 

Das Inateck FE2101 ist ein elegantes, externes Gehäuse. Das Äußere besteht nahezu komplett aus Aluminium welches silberfarben beschichtet ist. Auf der einen Seite befindet sich ein kleines schwarzes Feld, welches durch farbige LEDs den Betriebszustand und Fehler anzeigen kann. An den schmalen Seiten verfügt das Gehäuse über zwei Tasten aus Kunststoff, welche für das Auswerfen des Innenlebens zuständig sind.


 

Die Endkappen bestehen aus Kunststoff. Dabei finden wir auf der einen Kappe einen USB Typ-C und einen Micro-USB Anschluss sowie eine Öffnung zum zurücksetzen des Gehäuses. An der anderen Kappe sind keine weitere Bedienelemente oder Anschlüsse zu finden.




Durch das Betätigen der beiden bereits erwähnten Tasten, lässt sich das Innenleben herausnehmen. Dieses bietet Platz für zwei 2,5″ Laufwerke, welche aber nicht dicker als 8 mm sein dürfen. Als Anschluss kommt hier der SATA3 Daten- wie auch Stromanschluss zum Einsatz.




 

Das Innenleben ist wie eine Art Schublade aufgebaut und besteht aus Kunststoff. Hier werden die Laufwerke einfach eingeschoben und dann jeweils mit zwei Schrauben befestigt. Auf der einen Seite finden wir zwei Schalter und ein Schaubild. Dieses Schaubild zeigt an, wie die Schalter gesetzt werden müssen, um eine bestimmte Funktion einzustellen.


Praxis

Montage und Inbetriebnahme

 

Für unseren Test verwenden wir zwei Kingston A400 SSDs mit einer Kapazität von jeweils 120 GB. Diese SSDs erreichen, wenn sie in einem Computer intern an SATA3 angeschlossen sind eine Lesegeschwindigkeit von 520 MB/s und eine Schreibgeschwindigkeit von 470 MB/s. Damit arbeiten die SSDs etwa 20 MB/s schneller als von Kingston angegeben. Es reicht die Laufwerke einfach in das Innenleben des Inateck FE2101 einzuschieben, ein zusätzliches Verschrauben ist nicht zwingend notwendig. Wir schließen das externe Gehäuse mit dem mitgeliefertem USB Typ-C Datenkabel an den entsprechenden USB Typ-C Anschluss unserer Systems an.


Benchmarks & Praxis

 
Für unseren ersten Test stellen wir Raid 0 am Gehäuse ein. Beim Raid 0 werden die beiden Laufwerke zu einem einzigen zusammengefasst – sprich wir erhalten 240 GB. RAID 0 bietet gesteigerte Transferraten, indem die beteiligten Festplatten in zusammenhängende Blöcke gleicher Größe (Daten) aufgeteilt werden. Somit können Zugriffe auf allen Festplatten parallel durchgeführt werden. Die Steigerung des Datendurchsatzes (bei sequentiellen Zugriffen) beruht darauf, dass die notwendigen Festplattenzugriffe in höherem Maße parallel abgewickelt werden können. Raid 0 bietet zwar mehr Geschwindigkeit, doch es bietet keinerlei Sicherheiten, da bei einem Ausfall einer Festplatte nicht mehr auf die Daten zugegriffen werden kann. Die Steigerung macht sich vor allem bei der Schreibgeschwindigkeit bemerkbar.

 

Im nächsten Schritt schalten wir auf Raid 1 um. Doch mit einem einfachen betätigen der Schalter ist es hier nicht getan. Damit die neue Einstellung übernommen wird muss das externe Gehäuse über den Reset zurückgesetzt werden. Anschließend muss die Partition neu angelegt werden. Für einen Raid 1 Verbund werden mindestens zwei Laufwerke benötigt, denn die Daten werden bei dieser Methode gespiegelt. Fällt ein Laufwerk aus, so sind die Daten immer noch vom zweiten Laufwerk lesbar. Das sorgt für eine gewisse Sicherheit. Die Lesegeschwindigkeit der SSDs wird dabei eingehalten, allerdings bricht die Schreibleistung durch das Spiegeln der Daten auf weniger als ein Viertel der Werksangabe der SSDs ein.

 
 
Weiter geht es mit JBOD. Dabei werden die Laufwerke zu einem größeren Laufwerk zusammengefasst, wodurch die Geschwindigkeit bei sequentiellen Lesen steigt. Allerdings hier wieder mit einer deutlich langsameren Schreibgeschwindigkeit. Ein JBOD hat keine Redundanz.


 
 
Natürlich kann das Gehäuse auch ohne Raid-Verbund betrieben werden. Schalten wir beide Schalter auf die Stellung „Off“ so bekommen wir beide Laufwerke, welche auch beide unabhängig voneinander arbeiten und auch die Geschwindigkeit erreichen, die Kingston angibt.


 

Unser System ist auf der XPG GAMMIX S11 Pro M.2-SSD installiert. Wir kopieren nun eine über 10 GB Große Videodatei vom Inateck FE2101 auf unsere M.2 SSD im Rechner. Dabei erreichen wir Übertragungsgeschwindigkeiten von durchschnittlich 767 MB/s. Der ganze Kopiervorgang dauert nicht einmal eine Minute.

Selbstverständlich ist die USB Schnittstelle auch abwärtskompatible zu USB 3.0 und USB 2.0. Logischerweise sinkt dann auch die Übertragungsgeschwindigkeit. Bei USB 2.0 kann es vorkommen, dass der Micro-USB Anschluss genutzt werden muss um die benötigte Energie bereitzustellen. Das dürfte dann vor allem beim Einsatz von mechanischen Laufwerken der Fall sein.


Fazit

Das Inateck FE2102 ist derzeit für 69,99 Euro im Handel erhältlich. Was auf den ersten Blick recht teuer klingt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als gerechtfertigt. Das Gehäuse besteht in der Hülle komplett aus Aluminium und bietet die Möglichkeit die Laufwerke in einen Raid-Verbund zu schalten. Darüber hinaus bietet es die moderne und schnelle USB 3.1 Schnittstelle mit USB Typ-C Anschluss. Wenn SSDs verbaut werden, dann kann die Schnittstelle auch nahezu ausgenutzt werden. Wird der Raid 1 Verbund gewählt, so erhält der Nutzer eine sichere Möglichkeit Daten zu speichern. Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Laufwerke zum selben Zeitpunkt das Zeitliche segnen ist sehr gering. Von uns gibt es 9 von 10 Punkte und unsere Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Leistung
+ Lieferumfang
+ Raid-Verbund möglich
+ Ausfallsicherheit

Kontra:
– Laufwerke dürfen max. 8 mm dick sein
– Preis

 

Wertung: 9/10
Produktseite
Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside NAS System

DROBO 5N2 – Netzwerkspeicher im Test

Hochauflösende Bilder und Videos oder ganze Computer Backups nehmen in der heutigen Zeit viel Speicher ein. Dabei ist in vielen Gehäusen mittlerweile kein Platz um wirklich eine redundante Speicherlösung zu realisieren. Also wohin mit den Daten? Eine externe Festplatte könnte hier Abhilfe schaffen. Das ist allerdings nur eine gute Idee, wenn die Daten in größeren zeitlichen Abständen händisch übertragen werden. Zwar lassen sich externe Festplatten heute mit vielen Routern via USB verbinden, wodurch sie als Netzwerkspeicher genutzt werden können, aber auch hier sind die Funktionen recht eingeschränkt. Es bleibt nur die Wahl, zu einem NAS (Network attached Storage / Netzwerkspeicher) zu greifen. Dieser wird per LAN-Kabel mit dem Netzwerk verbunden und bietet neben der Möglichkeit der zentralen Speicherung von Daten auch meist noch viele weitere nützliche Funktionen. Um ein solches Gerät geht es in unserem heutigen Test. Drobo hat im vergangenen Jahr das NAS 5N2 auf den Markt gebracht, welches über zahlreiche Features verfügt. Ob sich die Anschaffung eines solchen Netzwerkspeichers lohnt und vor allem für wen, das erfahrt ihr heute bei uns im Test.

[​IMG]

Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Drobo für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

[​IMG]

[​IMG] [​IMG]

Die Verpackung der 5N2 ist schlicht und einfach. Der Hintergrund ist weiß gehalten und mit Bildern und Text bedruckt. Auf der Vorderseite sind Herstellerlogo und Modellbezeichnung genauso zu finden wir eine Abbildung des NAS. Ein paar der Features sind in Stichworten aufgedruckt. An der Seite wird über andere Gehäuse der Marke Drobo informiert, während auf der Rückseite etwas mehr auf die Features eingegangen wird. Zusätzlich finden wir auf der Rückseite auch eine Abbildung der Rückseite des NAS.

[​IMG] [​IMG]

[​IMG] [​IMG]

Im Inneren werden wir von einem weißen Karton mit der Aufschrift „Welcome to the World of…“ begrüßt. In diesem Karton befindet sich das Zubehör zum 5N2. Darunter ist ein schwarzer Einlege aus Kunststoff, in dem das NAS ruht. Die 5N2 ist in einem Stoffbeutel mit Trageschlaufen eingepackt. So kann das Gerät einfach auf dem Karton gezogen werden, und der Beutel kann auch zum Transport des Gerätes genutzt werden.


Inhalt

[​IMG]

Neben dem 5N2 NAS finden sich noch ein Netzteil mit Netzstecker, ein Netzwerkkabel Bedienungsanleitungen, Garantie Karten, DROBO Aufkleber und Aufkleber mit Hinweisen im Lieferumfang.

Daten

[​IMG]

Details

[​IMG] [​IMG]

Die 5N2 ist komplett in schwarz gehalten. Als Materialien kommen Stahl und Kunststoff zum Einsatz. Auf der Vorderseite haftet die Kunststoffabdeckung magnetisch am Gehäuse. Dahinter befinden sich insgesamt 5 Einschübe für 3,5“ Festplatten. Zu jedem Einschub gehören Status LEDs, die neben den Einschüben eingelassen sind.

[​IMG] [​IMG]

Die Rückseite besteht überwiegend aus einem gelochten Blech. Dadurch kann der verbaute Lüfter die Festplatten mit frischer Luft versorgen. Im unteren Bereich finden wir zwei Netzwerkanschlüsse (RJ45), den Anschluss für das Netzteil und einen Kippschalter zum Ein-/Ausschalten. Beim Drobo 5N2 können über das Dashboard beide LAN-Ports zu einem Bond mit einer gemeinsamen IP zusammengefasst werden. Dabei kommt hier dann das Adaptive-Load-Balancing-Protokoll (dient u.a. zum Lastenausgleich des Übertragungsverkehrs) zum Einsatz, bei dem die Verteilung der Datenströme dynamisch über das ARP-Protokoll erfolgt. Klassisches statisches LAG oder dynamisches LACP 802.3ad bietet das 5N2 nicht an, aber das ist im Hinblick auf das Anwendungsszenario der Drobo-Systeme verständlich. Für Adaptive Load Balancing können einfache Netzwerk-Switches zum Einsatz kommen, wie sie meist zuhause eingesetzt werden. Auch hier gilt es zu bedenken, dass der Zusammenschluss zweier LAN-Anschlüsse nur Vorteile bringt, wenn auch mindestens zwei Clients parallel zugreifen. Ein einzelner Client profitiert bei dem klassischen SMB (ohne Multichannel) davon nicht und erreicht maximal einfachen Gigabit-Speed.

[​IMG]

Nur mit einem Schieber verriegelt, befindet sich im Boden des 5N2 eine Klappe, unter welcher sich ein Slot für mSATA-SSDs verbirgt. Diese wird dann automatisch vom System zum Caching verwendet, kann also nicht als Erweiterung oder zusätzliches Volume dienen. Die SSD darf dabei nicht mehr als 128 GB Kapazität haben. Anzumerken ist hier, dass mSATA in Zeiten von M.2 schon als veraltet angesehen werden kann. Wer noch eine mSATA SSD herumliegen hat, kann diese hier wunderbar weiter nutzen.

Praxis – Teil 1

RAID System

[​IMG]

Mit dem BeyondRAID-System versucht Drobo die Nachteile der klassischen RAID-Lösungen zu umgehen. Es soll dem Kunden deutlich mehr Flexibilität bringen, während gleichzeitig eine sehr einfache Handhabung erreicht werden soll.

Bei normalen RAID-Arrays, egal ob RAID 0, RAID 1 oder RAID 5 ist es wie folgt: Es sollten ausschließlich gleiche Festplatten zum Einsatz kommen, zumindest sollte die Kapazität übereinstimmen. Bei BeyondRAID ist das anders: Hier können verschiedene Festplatten zusammen betrieben werden, ohne dass es zu Problemen kommt. In unserem Test wurden alle Platten korrekt erkannt. Von den 7,5 TB Speicher bleiben am Ende rund 50% für die tatsächliche Nutzung.

Der Kapazitätsunterschied kommt daher, dass BeyondRAID ähnlich wie RAID5 arbeitet. Die Daten werden abwechselnd auf die verschiedenen Festplatten verteilt, zusätzlich werden Paritätsdaten hinterlegt, sodass die Daten trotz einer defekten Festplatte wiederhergestellt werden können. Zusätzlich wird ein gewisser Speicherplatz vorgehalten, für den Fall das eine Festplatte ausgetauscht wird. Daher wird immer der Platz der größten Festplatte für Paritätsdaten vorgehalten und ist daher anderweitig nicht verfügbar. Wenn eine zusätzliche Absicherung gewünscht ist, kann auch eine doppelte Disk-Redundanz gewählt werden, dadurch wird der zur Verfügung stehende Speicherplatz noch einmal reduziert – denn dann arbeitet BeyondRAID ähnlich einem RAID6. Insgesamt gibt es beim Ansatz von Drobo aber sieben verschiedene Modi, deren Nutzung ganz davon abhängt, welche Festplatten-Kombinationen genutzt werden.

Installation

[​IMG] [​IMG]

Die Einrichtung des Drobo 5N2 ist zugegebenermaßen einfach. Es sollen mindestens zwei Festplatten eingebaut werden. Auf einem PC oder Mac ist die Software „Drobo Dashboard“ zu installieren, welche sich auf der Herstellerwebseite finden lässt. Für den Einbau der Festplatten wird kein Werkzeug benötigt. Für unseren Test hat uns Drobo vier Festplatten mit verschiedenen Kapazitäten zukommen lassen.

  • 1x Toshiba 3,5“ HDD – Kapazität: 500 GB
  • 1x Toshiba 3,5“ HDD – Kapazität: 1 TB
  • 1x Toshiba 3,5“ HDD – Kapazität: 2 TB
  • 1x Toshiba 3,5“ HDD – Kapazität: 4 TB

Das macht in Summe eine Gesamtkapazität von 7,5 TB. Wie viel davon nachher tatsächlich nutzbar sein wird, wissen wir an dieser Stelle noch nicht.

[​IMG]

Um eine Festplatten einzubauen, drückt man den grauen Knopf am jeweiligen Einschub zur Seite und schiebt dann die Festplatte ein, bis diese spürbar eingerastet ist. Wenn alle Festplatten eingeschoben sind, muss nur noch die Abdeckung wieder aufgesetzt werden. Dann erfolgt die Verbindung mit dem Netzteil und dem Netzwerk. Es ist möglich, zwei Netzwerkkabel anzuschließen. Welcher Sinn dahinter steckt, erklären wir später noch ausführlicher. Während die 5N2 nun hochfährt, installieren wir auf unserem Rechner das Drobo Dashboard in der Version 3.1.6. Für Apple Macs gibt es ebenfalls eine entsprechende Variante der Software.

Praxis – Teil 2

Software

[​IMG]

Nun dauert es eine Weile bis die 5N2 hochgefahren ist und die Festplatten entsprechend eingerichtet sind. Nachdem der Speicher nun verfügbar ist, wird die Box uns in der Software als „Drobo5N2“ angezeigt. Das Drobo Dashboard gibt uns nun alle Informationen zum Speicher, und wir können hier auch noch viele weitere nützliche Features aktivieren bzw. installieren.

[​IMG] [​IMG]

Wir schauen uns die Menüs auf der linken Seite einmal genauer an. Unter „Status“ ist der aktuelle Zustand der 5N2 zu sehen. Hier ist ersichtlich, dass vier Laufwerke mit verschiedenen Größen eingelegt sind. Dabei sind die Festplatten grün markiert, was bedeutet, dass sich die Festplatten in einem guten Zustand befinden. Wenn hier etwas nicht stimmen würde, wäre die Markierung rot. Im Status-Menü gibt es noch weitere Unterpunkte, so können wir uns beispielsweise Informationen zu jedem einzelnen Datenträger anzeigen lassen.

[​IMG] [​IMG]

Im Menüpunkt „Speicherkapazität“ ist die Aufteilung des Speichers zu sehen. Insgesamt stehen uns theoretisch 7,5 TB zur Verfügung (das entspricht tatsächlich ca. 6,82 Tebibyte). Aber da die Drobo 5N2 die Festplatten in eine Art Raid-Verbund setzt, ist tatsächlich nur die Hälfte verfügbar.

[​IMG] [​IMG]

Unter „Freigaben“ können wir nun Ordner, die wir auf der 5N2 angelegt haben, für das Netzwerk freigeben. Hier werden auch Nutzergruppen sowie Einzelnutzer mit Passwort eingerichtet. DroboDR erlaubt es, dass sich die 5N2 mit einer anderen Drobo NAS synchronisiert.

[​IMG]

Über das Drobo 5N2 können auch Apps ausgeführt werden, deren Anzahl wie Umfang ist im Vergleich zu anderen NAS-Produkten jedoch sehr überschaubar. Einige Apps, wie zum Beispiel DroboPix, welche mit einer entsprechenden App auf dem Smartphone einen automatischen Upload von Fotos und Videos auf das Drobo ermöglicht, können durchaus mit Konkurrenzlösungen mithalten.

[​IMG]

Neben Grundfunktionen wie Shutdown, welcher sich auch über das kurze Betätigen der Power-Taste auslösen lässt, sind auch Neustarts, die Suche nach Updates oder das Zurücksetzen auf Werkseinstellungen möglich. Des Weiteren lassen sich noch eine handvoll grundsätzlicher Einstellungen vornehmen, welche sich in vier Untermenüs verstecken.

[​IMG]

Im Untermenu „Allgemeine Einstellungen“ kann die doppelte Redundanz aktiviert werden, was dann zu einer Art Rebuild der Daten führt. Weiterhin lässt sich die Helligkeit der LEDs dimmen sowie ein Spindown der Festplatten bei längerem Idle-Zustand aktivieren, wobei hier aber teilweise das interne und automatische ausgeführte „Daten-Management“ eine Umsetzung dieser Einstellung verhindert.

[​IMG]

Mit „DroboDR“ bzw. Drobo Disaster Recovery lassen sich zwei Drobos im Verbund als Master-Slave-Kombination betreiben. Jegliche Änderung am Master- bzw. Quell-System wird automatisch auf das Slave-/Ziel-System übertragen, wodurch im Falle des Defekts der Master-Drobo stets ein Backup vorhanden ist. Laut Drobo müssen hier baugleiche Modelle verwendet werden, daher ist beispielsweise eine Replikation einer neuen 5N2 auf eine bereits vorhandene 5N nicht möglich.

Praxis – Teil 3

Leistung

[​IMG]

Um einen einfachen Zugriff auf den Speicher der 5N2 zu erhalten, binden wir die Box als Netzlaufwerk im Explorer ein. Das funktioniert ganz einfach über die entsprechende Schaltfläche im Windows Datei-Explorer. Durch die Eingabe der IP der 5N2 NAS erscheint der Speicher dann als Festplatte im Datei-Explorer.

[​IMG]

Dabei wird uns allerdings die Speicherkapazität falsch angezeigt, denn wir haben auf einmal über 62 TB verfügbaren Speicher. Dank dem Drobo Dashboard kennen wir allerdings die tatsächliche Kapazität. Durch die Einbindung des Netzspeichers als Laufwerk können wir nun Dateien genauso verschieben, wie wir es auch mit internen Festplatten machen können.

[​IMG]

Bei Last und einem aktiven LAN-Port kann die 5N2 sowohl beim Lesen bis zu 116 MB/s und beim Schreiben bis zu 112 MB/s erreichen. Beim aktiviertem Bonding wird beim Lesen eine Geschwindigkeit von bis zu 206 MB/s erreicht. Beim Schreiben bewegt sie sich auf etwa 186 MB/s.


Stromverbrauch

[​IMG]

Der Stromverbrauch der Drobo 5N2 stellt für uns keine Überraschung dar, immerhin rotieren hier vier große Festplatte vor sich hin. Im Idle werden um die 32 Watt benötigt, bei Lese- und Schreibzugriffen rund 41,2 beziehungsweise 45 Watt. Am höchsten ist die Leistungsaufnahme in der Anlaufphase, wenn die Festplatten hoch drehen – hier erreicht die 5N2 gut 52,3 Watt.

Lautstärke

Das Thema Lautstärke ist bei der Drobo 5N2 ganz deutlich zu nennen. Die Festplatten sind hier nicht das Problem, denn Zugriffsgeräusche werden gut gedämmt und auch die Laufgeräusche sind durch die Frontklappe nicht auffällig. Doch der Lüfter der Drobo macht sich deutlich bemerkbar. Sobald etwas Last bzw. Datentransfers anliegen, ist das Hochschalten des Lüfters auf eine höhere Stufe deutlich wahrnehmbar. Beim Kopieren größerer Datenmengen wird der Lüfter dann über mehre Stufen weiter beschleunigt, und nach einiger Zeit ist das Drobo 5N2 schlicht als laut zu bezeichnen. In der Spitze messen wir eine Lautstärke von 52,3 dB(A).

Fazit

Die Drobo 5N2 ist ein sehr einfach zu bedienendes NAS, denn der Anwender muss sich weder über Festplatten noch über die Auswahl des richtigen RAIDs Gedanken machen. Die BeyondRAID Technologie sorgt für eine sichere Datenspeicherung. Fortgeschrittene Anwender könnten sich allerdings daran stören, dass die üblichen RAID Konfigurationen nicht händisch gewählt werden können. Auch im Funktionsumfang bietet die 5N2 nicht so viel wie die Konkurrenz – wobei wir hier aber noch einmal ausdrücklich erwähnen, dass sich dieses Produkt an Kunden richtet, die sich keine weiteren Gedanken machen möchten. Weiterhin wäre noch die rundum schnelle Datenübertragung zu nennen, die sich dank Bonding der beiden LAN Anschlüsse ausbauen lässt, wodurch es im Betrieb mit mehreren zugreifenden Geräten zu keinen großen Engpässen kommt. Die Drobo 5N2 ist derzeit ab 433,87 € im Handel erhältlich und ordnet sich damit im mittleren Preissegment ein. Dazu kommen dann noch die Kosten für die Festplatten.

Pro:
+ Verarbeitungsqualität
+ werkzeuglose Montage
+ einfache Einrichtung
+ sichere Datensicherung
+ mSATA SSD Cache möglich
+ Leistung

Kontra:
– Lüfter laut

[​IMG]

Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

8x NVMe-SSD-RAID schafft 28GB/s auf AMD X399

Bei der Veröffentlichung der Ryzen Threadripper HEDT Plattform verzichtete AMD mit der NVMe-RAID-Unterstützung auf ein wichtiges High-End-Feature. Das hat der Hersteller eingesehen und zum 25. September ein entsprechendes BIOS-Update nachgereicht, dass das Booten von solchen RAIDs ermöglicht. Profi-Übertackter Der8auer veröffentlichte dazu auf seinem YouTube-Kanal ein Video, in dem man 8 NVMe-SDDs im RAID-Verbund arbeiten sehen kann.

Das Video ist mittlerweile nicht mehr verfügbar, jedoch hat die Seite HardOCP einige Screenshots dazu veröffentlicht. Darin ist die Nutzung eines Asus X399 Boards zu erkennen (vermutlich ROG Zenith Extreme). Mit Hilfe von zwei Asus Hyper M.2 x16 Karten bringt Roman die acht Samsung 960 PRO/EVO-Karten auf dem Board unter und misst in IOmeter phantastische Performancewerte von 28375.84 MB/s. Das ist schon fast auf dem Niveau von DDR4-RAM und das auf permanentem Speicher!

Quellen: TechPowerUp, HardOCP

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Acht NVMe Laufwerke im Raid auf einem X399 Mainboard durchbrechen die 28GB/s Barriere

Als AMD die HEDT Plattform Ryzen Threadripper veröffentlicht hatte, fehlte ein spezielles Feature.

Das NVMe Raid wurde noch nicht unterstützt. AMD erkannte das Problem und versprach ein BIOS und Treiberupdate zu liefern. Am 25. September lieferte AMD wie versprochen das Update und der bekannte Übertakter „der8auer“ durfte als einer der Ersten einen Blick darauf werfen. Er erstellte einen Raid mit acht NVMe SSDs. Ein vorher hochgeladenes Video wurde leider wieder gelöscht, doch die Seiten HardOCP konnte einige Screenshots erstellen.

Wie wir sehen können, hat es der8auer auf seinem X399 Asus Mainboard geschafft, auf eine Übertragungsgeschwindigkeit von 28375,84 MB/s zu kommen. Mit Hilfe von zwei ASUS Hyper M.2 x16 Karten und seinen Acht Samsung 960 Pro/EVO SSDs. Gemessen wurde die Geschwindigkeit mit IOmeter. Wir sind sehr begeistert von den Ergebnissen und finden diese spektakulär.

Quelle: techpowerup

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Alphacool präsentiert HDX-5, eine passiv gekühlte M.2 Raid PCIE Karte

Die Alphacool HDX-5 ist eine Kombination aus Passivkühler für M.2 und Raidcontroller.

Die neue Generation der HDX- Kühler von Alphacool bekommt weitere Optionen. Diese bestehen aus einem integrierten Raidcontroller welcher einen RAID 0 oder 1 bilden kann. Mit zwei M.2 Sata SSD Slots und zwei klassischen Sata Slots lassen sich so manche Raids bilden. Wie eine Raidgruppe mit einer M.2 Sata SSD und einem normalen Sata Laufwerk oder einer zweiten SSD im M.2 Slot.

Die Highlights der Karte

  • kein Reduzieren der Leistung von SSDs durch höhere Temperaturen
  • RAID 0 oder 1
  • 4x PCIe Karte mit einer Bandbreite von bis zu 3900 MB/s
  • Vollkörperkühler um die SSDs optimal zu schützen

Mit einer Bandbreite von bis zu 3900 MB/s, bietet die 4x PCIe Schnittstelle das Entfernen des Flaschenhalses der normalen Sata-Anschlüsse mit ca. 640 MB/s. Einige M.2 Schnittstellen besitzen auch nur eine Durchschnitts-Transferrate von 1900 MB/s. Das größte Problem ist immer die Kühlung. Um eine permanente hohe Leistung einer M.2 SSD zu gewährleisten, muss diese gekühlt werden. Wenn keine Kühlung erfolgt, reduziert die SSD ihre Leistung und bringt keine maximale Geschwindigkeit mehr, bis die SSD wieder kühler ist. Die massive Bauform und Größe des Kühlers optimiert den Abtransport der Wärme und ermöglicht höchste Performance. Der Kühler besteht aus Aluminium mit einer Größe von (LxBxH) 135 x 80 x 24 mm. Die M.2 Schnittstelle ist mit einer M.2 2280 PCIe SSD kompatibel.

Erhältlich bei Alphacool für 99.95€

Quelle: techpowerup

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

AMD Threadripper X399 wird zum Start kein NVMe RAID unterstützen

 

Eines der größten Features des neuen Threadripper CPU von AMD sind seine 64 PCIe Lanes und damit der Support von mehr PCIe verbundener Hardware, als es bei Intels X299 derzeit möglich wäre. Neben dem mehrfachen GPU Support oder einer Nutzung von NVMe SSDs fehlt es dem Threadripper aber an einem für viele doch wichtigen Feature, dem NVMe Raid. Wie uns zu Ohren gekommen ist, wurde von Tom’s Hardware berichtetet das der X399 Chipsatz keine NVMe Raid unterstützt. AMD lässt verlauten, dass sie derzeit an dem Problem arbeiten und es aktuell keine Lösung gibt. Somit sind unsere Kollegen von Overclock3d der ähnlichen Meinung wie wir, dass es zum Release keine Unterstützung des NVMe Raid geben wird.

Mit den modernen NVMe SSDs können wir wesentlich schneller arbeiten, wie vorangegangene Tests mit Samsungs 960 Pro gezeigt haben. Durch die nahezu 5000 MB/s in Schreibleistung, wäre es für einige User doch traurig, auf einem Board mit mehreren Möglichkeiten eine NVMe SSD unterzubringen, kein Raid erstellen zu dürfen. Wahrscheinlich ist es nur eine Frage der Zeit, da die Technik des Mainboards das kleinere Problem sein wird, sondern eher nur die Treiber optimiert werden müssen.

Wäre dieses Problem ein Grund für euch keinen Threadripper zu kaufen?

Quelle: Overclock3d.net

Die mobile Version verlassen