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ROCCAT VULCAN PRO im Test

Unseren heutigen Test widmen wir der ROCCAT VULCAN PRO, dem neuesten Mitglied der VULCAN Serie. Dabei bleibt auch die neue Tastatur dem Aussehen ihrer Vorgänger treu – Hauptmerkmale sind die freistehenden, transparenten und beleuchteten Schaltergehäuse mit flachen Tastenkappen. Mit der VULCAN PRO bekommen die Schalter ein Update, denn hier kommen optische Schalter zum Einsatz. Zudem hat der Hersteller an der ein oder anderen Ecke Feintuning betrieben. In unserem Test schauen wir uns die Details dazu genauer an. Für diesen Test hat Roccat uns ein Testmuster der Tastatur zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Roccat Vulcan Pro kommt in einem dunklen Karton mit farbigen Elementen. Auf der Vorderseite ist ein Bild der Tastatur sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung untergebracht. Zudem finden sich hier auch erste Hinweise über die verbauten optischen Schalter aus eigener Produktion. Die Rückseite wird bezüglich der Funktionsweise der Schalter noch einmal genauer.




Die Roccat Vulcan Pro ist im Inneren sicher zwischen Einlegern aus Pappe untergebracht. Zum Schutz vor Feuchtigkeit dienen einige Schutzfolien. Insgesamt hält sich der Einsatz von Kunststoff Füllstoffen in Grenzen, was schließlich der Umwelt zu Gute kommt.

Inhalt



Neben der Tastatur finden wir eine Handballenablage und eine Schnellstartanleitung.

Daten
Technische Daten – Roccat Vulcan Pro  
Abmessungen
Gewicht
Material
32 x 462 x 235 mm (H x B x L)
1150 g
Kunststoff, Aluminium
Schalter Typ: Roccat Titan Switch Optical
Art: mechanisch-optisch
Beleuchtung: Multi-Color (RGB), jede Taste einzeln
Tastenkappen Flach, erhaben, konkav
Layout Layout: ISO Deutsch
Standard: 105 Tasten
Sondertasten: 3
Besonderheit: Lautstärkeregler
Statusanzeigen Capslock (Feststelltaste)
Num (Numtaste)
Rollen (Rollentaste)
Anbindung
Kabellänge
USB 2.0 Typ-A
180 cm, mit Gewebe ummantelt
Besonderheiten Anti-Ghosting
FN-Taste
Handballenablage

Details



Die Roccat Vulcan Pro verfügt über ein Gehäuse aus schwarzem Kunststoff, lediglich die Oberseite bildet die Ausnahme. Die Oberseite wird durch eine schwarze Platte aus Aluminium mit einem gebürsteten Finish abgedeckt. Die uns vorliegende Version verfügt über das deutsche Standardlayout mit drei zusätzlichen Tasten und einem Drehknopf zum Einstellen der Lautstärke. Die Gehäuse der Schalter ragen aus dem Gehäuse heraus und sorgen in Kombination mit den sehr flachen Tastenkappen für einen Effekt, dass der Nutzer denken könnte, die Tasten würden schweben. Anders als bei den meisten Tastaturen befinden sich die Status LED der Funktionen nicht oberhalb der Nummernpads, sondern unterhalb davon. Die Handballenablage besteht ebenfalls aus schwarzem Kunststoff. Sie haftet magnetisch an der Tastatur.


 

In einem etwas anderen Winkel fallen die „schwebenden“ Tasten noch etwas mehr auf. Dieser Effekt soll sich noch steigern sobald die Beleuchtung eingeschaltet ist. Die Tastenkappen sitzen fest auf den Schaltern und wackeln in keiner weiße. Die Gehäuse der Schalter sind durchsichtig, so dass der Schaltertyp ersichtlich ist.




Das Anschlusskabel ist fest mit der Roccat Vulcan Pro verbunden. Es ist 180 cm lang und mit einem Gewebe ummantelt. Dank eines Klettverschlusses lässt sich überflüssiges Kabel bei Seite legen.




An der Unterseite verfügt die Roccat Vulcan Pro im vorderen sowie auch hinteren über Gummiauflagen auf ganzer Breite. Im hinteren Bereich sind zwei ausstellbare Füße untergebracht, die es erlauben den Anstellwinkel zu verändern.

Praxis

Schalter


Roccat präsentierte im letzten Jahr mit dem Titan Switch Optical einen Schalter, der nicht über metallene Kontakte verfügt, sondern mittels einer Lichtschranke ausgelöst wird. Das soll den Switch langlebiger und schneller als herkömmliche Tastaturschalter machen. Den Switch gibt es in zwei Ausführungen, dem „Linear Switch“ und dem „Tactile Switch“. Der Unterschied zwischen den beiden Schaltern ist der Auslöseweg und bei „Tactile Switch“ kommt zusätzlich noch ein taktiles Feedback dazu. Bei der uns vorliegenden Version handelt es sich um die mit „Linear Switches“ – sie lassen sich schnell, ohne Feedback und linear betätigen. Kommen wir auf das Thema der Schalterauslösung zurück. Hier ist eine Lichtschranke im Boden des Schalters verbaut. Drücken Nutzer auf die Taste, wird der Stempel nach unten gedrückt und unterbricht den Lichtstrahl. Dadurch wird das jeweilige Zeichen ausgelöst. Der Vorteil an einer derartigen Lösung ist, dass sie wesentlich verschleißfreier ist, da es keine Kontaktpunkte aus Metall gibt, die korrodieren können.




Die Tasten lassen sich linear und nahezu geräuschlos betätigen, so wie wir es von roten Schaltern gewohnt sind. Die Zusatztasten dagegen bestehen aus Gummi und fühlen sich beim betätigen auch so an. Der Drehregler dagegen sitzt recht stramm und verfügt über eine feine Rasterung.

Ergonomie

 

Die Bedienung der Roccat Vulcan Pro ist angenehm, auch wenn die Handballenablage lediglich aus schwarzem Kunststoff besteht. Die Abstände zwischen den Tasten ist ausreichend groß, so dass es kaum zu Fehleingaben kommt. Mit ihren 1150 Gramm liegt die Tastatur sicher auf unserem Schreibtisch auf und verrutscht auch bei hektischeren Aktionen nicht.


 

Wer gerne einen steileren Winkel bevorzugt, der hat bei der Roccat Vulcan Pro die Möglichkeit dies zu tun. Allerdings bietet die Tastatur nur eine einzige Position.

Software

 

Wie auch viele andere Roccat Produkte lässt sich die Roccat Vulcan Pro über die SWARM Software steuern. Diese ist übersichtlich aufgebaut und bietet in der ersten Registerkarte alle allgemeinen Einstellungen. Im unteren Bereich können die Einstellungen in einem von insgesamt fünf verfügbaren Profilen gespeichert werden. Von jeder Registerkarte aus gelangt man nicht nur zu den Profilen, sondern auch zum Profil- und Makro-Manager. Auf der zweiten Registerkarte können die Tasten konfiguriert werden. Sprich hier kann der Nutzer die Tasten mit beliebigen Funktionen oder Makros belegen.


 

Im dritten und letzten Reiter geht es um die Beleuchtung und hier liegt ganz klar die Stärke der Roccat Vulcan Pro. Jede Taste lässt sich ganz individuell ausleuchten. Neben diesem vom Benutzer definierten Programm sind noch acht weitere vorgefertigte Effekte wählbar. Zudem lässt sich die Geschwindigkeit und Helligkeit des jeweiligen Effektes anpassen.

Beleuchtung

 

Seine volle Pracht entfaltet die Roccat Vulcan Pro in der Dämmerung, denn hier kommt die Beleuchtung erst richtig zur Geltung. Natürlich ist die Beleuchtung bei Tageslicht auch zu sehen, aber so kommt sie ein ganzes Stück besser zur Geltung. Die Beleuchtung vermittelt den Eindruck, dass die Tastenkappen über der Tastatur schweben, dafür sorgt auch der durchsichtige Sockel der Schalter und die flachen Tastenkappen.




Sehen wir genau hin, so finden wir seitlich am Sockel der Schalter das Roccat-Logo. Das wirkt sehr modern und macht einen ordentlichen Eindruck. Die Schriftart der Tasten ist modern, aber gut ablesbar. Auch die kleineren Symbole sind so groß auf den Tasten aufgebracht, dass der Nutzer weiß, wozu eben diese Tasten da sind.

Fazit

Die Roccat Vulcan Pro im vollständigen Layout ist derzeit für 198,99 € im Handel erhältlich. Der Nutzer erhält dafür eine hochwertig gefertigte Tastatur mit einer beeindruckenden Beleuchtung. Die Tasten lassen sich einwandfrei bedienen und entsprechen in ihrer Charakteristik einem etwas schnelleren roten Schalter. Auch wenn die Handballenablage aus hartem Kunststoff besteht, macht sie die Bedienung deutlich angenehmer. Im krassen Kontrast zu den hochwertigen Tasten stehen die dedizierten Zusatztasten ob rechts, denn diese bestehen aus Gummi und fassen sich auch entsprechend an. Das trübt den sonst sehr hochwertigen Eindruck ein wenig. Von uns gibt es eine Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Elegante Beleuchtung
+ Handballenauflage
+ Einfache Software


Kontra:
– Zusatztasten labbrig
– Kabel fest mit Tastatur verbunden

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Red Dead Redemption 2 für den PC verfügbar

Es hat nun eine ganze Weile gedauert aber ab sofort können auch PC-Gamer in den Genuss von Read Dead Rezeption 2 kommen.

Doch die Crew von Rockstar Games war nicht untätig und hat einige Dinge aufpoliert und hinzugefügt, die die detaillierte Welt zum Leben erwecken und von den schneebedeckten Gipfeln bis zu den staubigen Straßen von Lemoyne reichen.

Red Dead Redemption 2 wurde von Rockstar Games, den Machern von Grand Theft Auto V und Red Dead Redemption, entwickelt. Das Open-World-Action-Abenteuer erzählt die Geschichte von Arthur Morgan und der Dutch Van der Linde Gang, die versuchen, sich dem Gesetz im unerbittlichen Herzen Amerikas zu entziehen. Die riesige und atmosphärische Welt des Spiels bildet die Grundlage für ein einzigartiges Online-Multiplayer-Erlebnis in der Welt von Red Dead Redemption 2. Die PC-Version bietet außerdem neue grafische und technische Verbesserungen.

LG 2019 4K OLED TVs sind jetzt G-SYNC Compatible

NVIDIA hat vor Kurzem eine Partnerschaft mit LG angekündigt, die G-SYNC-Unterstützung für LGs großformatigen 2019 4K C9 und E9 OLED-Fernseher liefert. GeForce-Spieler genießen mit LG und NVIDIA bequemes Gaming auf der Couch — ohne Tearing oder VSync-Inputlag. Diese Funktion ist dank des neuen Game-Ready-Treibers und der neuen, in Kürze erscheinenden TV-Firmware von LG verfügbar. NVIDIA arbeitete eng mit LG zusammen, um die Kompatibilität von G-SYNC für LGs 2019er B9 4K OLED-Fernseher zu verbessern und die Anzahl der unterstützten LG-Fernseher auf insgesamt sieben bei den B9-, C9- und E9-Modellen zu erhöhen. Mit der Firmware und dem neusten Game-Ready-Treiber sind die Großbildfernseher von LG die ersten der Welt, die für G-SYNC-Compatible-Spiele validiert wurden, was GeForce-Spielern ein deutlich verbessertes Spielerlebnis auf dem großen Bildschirm bietet.

Im Klartext erhält RDR2 einige grafische und technische Optimierungen, die für eine bessere Navigation, Beleuchtung und Umgebungsdetails sorgen. Diese Verbesserungen beeinflussen Reflexionen, Schatten in allen Entfernungen mit hoher Auflösung und detaillierteste Texturen für Baum, Gras und Fell.

Bei geeigneter Hardware handelt es sich möglicherweise um die am besten aussehende Version und bietet auch Unterstützung für 4K-Auflösung bei einer Framerate von 60fps sowie HDR- und Multi-Monitor-Technologie.

Neben den vielen visuellen Verbesserungen gibt es drei neue Kopfgeldjäger-Missionen, zwei neue Bandenverstecke, neue Waffen und Pferde für den Story-Modus, zwei neue Schatzkarten und einige andere Dinge.

Systemanforderungen

Minimale Systemanforderungen

  • OS: Windows 7 SP 1
  • CPU: Intel Core i5-2500K / AMD FX-6300
  • DDR: 8GB RAM
  • GPU: GeForce GTX 770 / AMD Radeon R9 280
  • HDD: 150 GB


Empfohlene Systemanforderungen

  • OS: Windows 10 – v1803
  • CPU: Intel Core i7-4770K / AMD Ryzen 5 1500X
  • DDR: 12GB RAM
  • GPU: GeForce GTX 1060 / AMD Radeon RX 480
  • HDD: 150 GB

Um das Game im 4K-Betrieb zocken zu können, wird es jedoch teuer, denn hier empfiehlt NVIDIA eine RTX 2080 Ti. Ein Kompromiss könnte somit eine Auflösung von 2560×1440 bieten, die grafisch mit einer GeForce RTX 2070 realisiert werden kann.

Rockstar Games veröffentlicht drei Versionen, darunter die Standard Edition, die Special Edition und die Ultimate Edition. Sowohl die Special Edition als auch die Ultimate Edition bieten exklusive Inhalte für den Story-Modus, zusätzliche Waffen für Büchsenmacher, ein fleckiges schwarzes Vollblut und andere Vergünstigungen.

Quelle:

Hothardware.com

Gamingclub.com

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Cooler Master SK630 Keyboard im Test

Für Freunde besonders kompakter Keyboards stellen wir euch heute das SK-630 von Cooler Master vor. Zusätzlich zum fehlenden Numpad ist diese Tastatur auch mit Cherry MX Low Profile RGB Red Switches ausgestattet, welche in der Höhe eine weitere Platzeinsparung bieten. Das Design erinnert an eine Notebooktastatur und bietet natürlich eine RGB Beleuchtung sowie eine Basis aus Aluminium, was einen edlen Look vermittelt. Wie sich die Tastatur im Alltag und beim Spielen schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, wollen wir uns bei Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 

In einer lila-weißen Pappschachtel verpackt wird uns die SK 630 Tastatur im deutschen Layout geliefert. Auf der Vorderseite sehen wir die Tastatur in beleuchtetem Zustand und die Cherry MX Low Profile Switche hervorgehoben. Weiterhin ziert das Cooler Master Logo die Verpackung. Die Rückseite stellt die Hauptfeatures in verschiedenen Sprachen vor. Die Tastatur selbst ist noch einmal durch einen Velourbeutel geschützt, welcher auch als Transporttasche verwendet werden kann. Einmal ausgepackt verwunderte uns erst der goldene Rand, aber auch hier handelt es sich nur um einen abnehmbaren Transportschutz.

Lieferumfang:

 

Zum Lieferumfang gehört natürlich die Tastatur selbst, eine Bedienungsanleitung und das USB Type-C Kabel, welches sich in einer eigenen Kartonverpackung versteckt. Eine Bedienungsanleitung liegt natürlich auch bei. Der zusätzlich enthaltenen Tastenkappenentferner rundet das Paket ab.

Technische Daten:

Hersteller/Modell Cooler Master SK630
Switch Cherry MX RGB Low Profile Switch
Typ Mechanisch
Hintergrundbeleuchtung RGB
Beleuchtungseffekte Tastenweise RGB-Beleuchtung
Anschlusstyp USB Type-C
Abfragerate 1000Hz
Material Aluminum / Kunststoff
MCU 32bit ARM Cortex M3
Multi-media Tasten durch Funktions Keys (FN)
Material Aluminum – Plastic
Breite 353.5 mm
Tiefe 125.5 mm
Höhe 29.8 mm
Gewicht (Tastatur) 552g


Detail

  

Der Ersteindruck der Tastatur fällt positiv aus. Der Rahmen ist aus Aluminium gefertigt, das Gewicht ist mit 552g nicht zu hoch, trotzdem machen die Anti-Rutschfüße ein Rutschen der Tastatur bei hektischen Bewegungen kaum möglich. Aufstellfüße gibt es bei dieser kompakten Tastatur nicht. Das Design ist schlicht gehalten und bietet weder auf der Ober- noch Unterseite spezielle Designelemente. Die Verarbeitung der Tastatur sieht gut aus und wir konnten keine Mängel feststellen.

Kabel und USB Stecker:
Das USB Type-C Anschlusskabel ist 180cm lang und mit Stoff ummantelt. Eine Kabelführung unterhalb der Tastatur ist nicht vorgesehen. Ein Tastenkappenabzieher ist vorhanden.

Tasten:

 

Die Tastatur ist mit Cherry MX Low Profile RGB Red Switches ausgestattet. Es handelt sich hierbei um lineare Switches mit 1.2mm Betätigungsweg und 45cN Betätigungskraft. Der gesamte Tastenweg ist 3.2mm. Die Switche sind für 50 Millionen Anschläge ausgelegt, was dem Standard heutzutage entspricht. Bei der Auslösung gibt es kein taktiles und akustisches Feedback. Uns gefällt die Lautstärke gut, da wir zu lautes Klackern als störend empfinden. Nun zur auffälligsten Besonderheit: Die Tasten sind flach gehalten und laufen nicht nach oben hin zusammen. Das heißt, die Tastfläche selbst ist homogen und sieht stylish aus. Ein Nachteil ist der fehlende Abstand zu den nebenliegenden Tasten und die Gefahr sich öfter mal zu vertippen. Wie sich das im Alltag anfühlt, verraten wir euch etwas später.

Beleuchtung:

 

Alle Tasten sind einzeln beleuchtet und man kann mittels der Funktionstasten verschiedene Einstellungen und Muster vornehmen. Als Steuerungssoftware gibt es die Portal Software, auf die wir im nächsten Absatz näher eingehen. Zum Beleuchtungsumfang gehören 19 verschiedene LED Farbmodi, welche von statisch und atmend bis zum Regenbogeneffekt reichen. Die meisten Animationen sind auch veränderbar wie zum Beispiel die Farbe oder Richtung in der sich der Effekt ausbreitet. Reaktive Effekte wie Tastendruckeffekte oder CPU-Auslastungseffekte runden das Paket ab.

Software:

  

Die Cooler Master Software mit dem Namen „Portal“, sieht sehr übersichtlich und aufgeräumt aus. Es gibt jede Menge Optionen für die verschiedenen Farbeffekte aber trotzdem keinen Überfluss. Die vier Tabs widmen sich jeweils einem Gebiet. Im LED Tab geht es um die Beleuchtung, bei den Makros kann man wie gewohnt Tastenfolgen aufzeichnen und beliebigen Tasten zuweisen und im Tastenbelegungstab kann jede einzelne Taste verändert werden. Letztlich gibt es noch die obligatorischen Profile. Eine Cloudsynchronisierung wird hier leider nicht angeboten. Die Software lässt sich leicht und intuitiv bedienen.


Praxistest 

Spielen:


Nun zum interessanten Teil, dem Spiele- und Office-Erlebnis. Als Spiele haben wir uns Apex Legends, Call Of Duty BO4 und Dota2 herausgesucht. In Shootern macht die Tastatur eine passable Figur. Die Tastenanschläge fühlen sich superschnell und reaktionsfreudig an und durch die etwas leiseren Switche wird man nicht die ganze Zeit beim Spielen gestört. Bei anderen Tastaturen mit lauten Switchen mussten wir teilweise das Micro unempfindlicher stellen, damit die Mitspieler nicht immer die Tastatur hören. Auch in Dota2 sind unsere Erfahrungen gut gewesen, doch in hektischsten Situationen waren uns die Abstände von 2mm zwischen den Tasten etwas zu eng, mehr als einmal konnten wir nicht die richtigen Fähigkeiten wie gewünscht ausführen, da wir einfach mehrere Tasten erwischt haben. Als Vergleich: eine Standardtastatur hat im Schnitt fast 6mm Abstand zwischen den Tasten.

Office:
Wir nutzen die Tastatur über eine Woche hinweg im Arbeitsalltag mit Office, Outlook und Chatprogrammen. Auch nach langen Arbeitstagen mit vielen Tastenanschlägen fühlen sich unsere Finger nicht müde an. Die Tasten reagieren auf sehr wenig Druck und fühlen sich genau richtig an. Aber auch hier ist uns eine Tastatur mit mehr Abstand zwischen den Tasten lieber. Das kann aber auch der persönlichen Vorliebe oder unseren langen Fingern liegen. Daher sollte ein Interessent am besten einen Test in einem Kaufhaus machen, bevor man sich für diese Art der Tasten entscheidet. Ein weiteres Manko ist die fehlende Handballenablage, welche aber bei ultrakompakten Tastaturen nicht zum Standard gehört. Wir empfehlen daher eine eigene Ablage zu nehmen, da es sich doch auf Dauer angenehmer anfühlt und die Gelenke schont.

Fazit

Für etwa 125€ bekommt der Nutzer einen tolle mechanische Tastatur in einem schönen, minimalistischen Design. Die Switche sind leise und haben einen kurzen Auslöseweg. Wir sehen den größten Nutzen als portable Tastatur auf Reisen. Für echte Pro Gamer oder lange Office Sessions würden wir lieber eine Tastatur mit einem größeren Tastenabstand empfehlen. Bei der Preisklasse hätten wir uns außerdem Aufstellfüße gewünscht, da sonst eine Ermüdung der Finger wahrscheinlicher ist. Wen all das nicht stört, der ist mit der SK 630 RGB Tastatur aber bestens bedient. Wir vergeben wohl verdiente 8,6 von 10 Punkte und damit unsere Empfehlung.

PRO
+ angenehme Tastenlautstärke
+ kurzer Tastenanschlag
+ gute, schlanke Software

KONTRA
– keine Aufstellfüße
– kurze Tastenabstände

Wertung: 8.6/10

 

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Software
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Cooler Master kündigt SK-Serie & MK730 an

Berlin, 04.02.2019 – Cooler Master, ein weltweit führender Hersteller von innovativen Gaming-Peripheriegeräten und Computerkomponenten, kündigt heute drei neue mechanische Tastaturen mit Cherry MX Schalter an. Die MK730, die SK630 und die SK650.

SK-Serie

Wir haben die SK-Serie mit Blick auf Design und Funktionalität entwickelt. Besonders für diejenigen, die tagsüber arbeiten sind und Nachts spielen.“, sagt Bryant Nguyen, Peripheral General Manager.

Die SK650 und SK630 sind flache und schlanke mechanische Tastaturen. Verbaut wurden Cherry MW Low-Profile Schalter, die einen reduzierten Vorlaufweg und Gesamtweg mit der gleichen Haltbarkeit und Präzision wie Standard MX Red Schalter bieten. Die Tastaturen haben einen abnehmbaren Kabel und einen Typ-C USB Stecker. Die Hintergrundbeleuchtung, die umliegenden Lichtleisten und Makros können durch die einfach zu bedienende Software vollständig angepasst werden. On-the-fly-Steuerungen ermöglichen auch ohne Software Echtzeit-Anpassungen an Beleuchtung und Makros, einschließlich Windows Lock On/Off, um versehentliches Betätigen während des Spiels zu verhindern. Je nach Präferenz kann der Benutzer zwischen zwei Größen wählen. Die SK650 ist eine Volllayout-Tastatur, während die SK630 ihr kleiner Bruder ist, ein TKL-Layout für Benutzer mit begrenztem Schreibtischplatz oder große Mauspads.

Cooler Master wird demnächst auch eine drahtlose Version samt Bluetooth der oben genannten Tastaturen sowie die SK621, eine 65-Tasten-Tastatur (60% Layout), die Ende März erhältlich sein wird und perfekt für unterwegs ist, herausbringen. Diese werden mit Tablets, Smartphones und herkömmliche PCs kompatibel sein. Die drahtlosen Versionen SK651, SK631 und SK621 werden später auch in Weiß erhältlich sein. Es wird ebenfalls Modelle geben, die für Apples OS X Betriebssystem entworfen wurden.

Preis: 139,99€ & 159,99€
Verfügbarkeit: Ende Februar
Produkt-Seite: SK630 & SK650

MK730

Letztes Jahr haben wir mit unserer MK750 die Messlatte höher gelegt. Jetzt wollten wir eine mechanische Tastatur mit den gleichen Spezifikationen in einem lompakten TKL-Formfaktor anbieten„, sagt Bryant Nguyen, Peripherie General Manager.

Die MK730 verfügt über eine abnehmbare magnetische, ultraweiche, gepolsterte Kunstleder- und Handgelenkauflage für Komfort bei Marathon-Spielsitzungen. Sie zeichnet sich nicht nur durch ein minimalistisches Design aus, sondern auch durch drei einzigartige seitliche Lichtleisten, die Stil verleihen und ebenfalls adressierbar sind. Benutzer können aus einer Vielzahl von Beleuchtungsmodi und -farben durch die einfach zu bedienende Software wählen. Die Tastatur verfügt über einem abnehmbaren USB Typ-C Kabel und Cherry MX (Red) Schalter, die auf einer kompakten gebürsteten Aluminium-Topplatte montiert sind. Die MK730 ist eine Tastatur, die perfekt für den ambitionierten Gamer oder Vielschreiber ist, der ein erstklassiges Erlebnis sucht.

Die MK730 ist vollgepackt mit praktischen Funktionen, um den Erfolg auf dem Schlachtfeld zu gewährleisten.

Preis: 129,99€
Verfügbarkeit: Ende Februar
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Corsair K68 RGB – Spritzwasser-geschütze Mecha-Tastatur im Test

Trotz all ihrer Stärken haben mechanische Tastaturen neben ihrer Lautstärke einen gravierenden Nachteil gegenüber herkömmlichen Rubberdomes. Sobald Flüssigkeit ins Tastenbett gelangt, dringt sie ungehindert in die zahlreichen Schaltergehäuse und eine anschließende Reinigung ist schwer bis unmöglich. Um davor zu schützen, stattet Corsair seine neue K68 RGB-Tastatur mit einer Gummi-Einlage aus, die bis tief unter die Tastenkappen reicht. So ruiniert ein verschüttetes Getränk nicht automatisch das 100€-teure Eingabegerät, sondern man kann die Tastenkappen ablösen und anschließend die Matte darunter reinigen.

Wie gut sich dieses neue Feature in der 140€-Gaming-Tastatur macht und wie sie sich ansonsten schlägt, lest ihr in diesem Test. Wir wünschen viel Spaß!

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Für die freundliche Bereitstellung des Testsamples geht unser besonderer Dank an Corsair. Wir hoffen auf eine weiterhin so partnerschaftliche Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:
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Wie von Corsair gewohnt, erhalten wir die K68 RGB in einem hochwertig bedruckten Karton im Corporate Design mit dunklem Grund und gelber Akzentfarbe. Die Front zeigt die Tastatur in voller RGB-Pracht von oben, während ringsherum Produktbezeichnung und die wichtigsten Features abgebildet sind. Das sind konkret die bunte Einzeltastenbeleuchtung, der Schutz vor Staub und Spritzwasser und natürlich die vollständige Bestückung mit Cherry MX Red Switches. Auf der Rückseite werden neben diesen drei Features außerdem das N-Key-Rollover, die WinLock-Taste, die dedizierten Media-Tasten, die Handballenablage und die umfassende Programmierbarkeit mit der CUE-Software in sechs Sprachen aufgeführt. Technische Daten, Lieferumfang und Systemvoraussetzungen sind an der Karton-Oberkante zu finden.

Inhalt:

[​IMG] [​IMG]Löst man die Lasche an der Unterkante, lässt sich der Deckel zurückklappen und gibt den Blick auf die Tastatur in einer schützenden Tüte frei. Das Kabel ist am oberen Rand unter einer Papp-Abdeckung verstaut, mit der sich die gesamte Tastatur herausklappen lässt. Darunter befinden sich Handballenablage und Kurzanleitung. Extra-Tastenkappen und das entsprechende Tool wie bei der Corsair Strafe oder der K70 Lux sind leider nicht mit an Bord.

Technische Daten:

  • Oberflächenmaterial: Kunststoff
  • Schalter: Cherry MX-Red
  • Beleuchtung: RGB-LEDs in jeder Taste
  • Besonderheiten: geschützt nach IP32, dedizierte Media-Tasten
  • Anschluss: USB 2.0
  • Maße: 455 x 170 x 39mm
  • Gewicht: 1,41kg

Im Detail

Auf den ersten Blick erinnert die K68 RGB stark an eine Mischung aus der Corsair Strafe und der teureren K70. Die eingeschnittene Kunststoff-Oberschale und das weiße Tastenbett entsprechen dabei ersterer, während das Layout mit dem silbernen Logo und den Sondertasten und Status-Lichtern oben rechts mehr der K70 ähnelt. Allerdings besitzt sie anstelle der markanten Lautstärke-Walze zwei Tasten für Lauter und Leiser. Sie liegt wie alle mechanischen Tastaturen schwer in der Hand und die Verarbeitungsqualität wirkt tadellos.

Oberseite:
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Von oben macht sich besonders das aufgeräumte Layout bemerkbar, das wir schon bei der K70 zu schätzen gelernt haben. Allerdings wird auf die teure Oberschale aus Aluminium verzichtet. Stattdessen kommt strukturierter Kunststoff zum Einsatz, der die weiße Schutzeinlage überdeckt. Die gewölbten Tastenkappen behalten das große Schriftbild der aktuellen Corsair-Modelle bei, was für eine bessere Lesbarkeit und besonders hohe Lichtdurchlässigkeit sorgt. Rechts oben über dem Nummernblock sitzen vier Media-Tasten für Stopp, Zurück, Play/Pause und Vorwärts. Durch eine Rinne abgegrenzt sitzen darüber zwei kleine Tasten für Helligkeit und WinLock, rechts daneben die drei Statusleuchten für CapsLock, ScrollLock und NumLock und noch weiter rechts drei Media-Tasten für Stumm, Leiser und Lauter.

Kanten:

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Mittig an der Hinterkante wird das USB-Kabel durch einen rudimentären Knickschutz geführt. Anders als bei Corsairs bisherigen Modellen wird hier auf einen integrierten USB-Hub verzichtet, sodass die Hinterkante ansonsten leer bleibt. Die Kanten links und rechts fallen nach vorne hin leicht ab und sind an der Spitze elegant nach unten gezogen. Die Oberschale hebt sich durch einen kleinen Spalt ab, sodass das Ganze wie ein sportlicher Heckspoiler wirkt. Die Vorderkante ist schlicht nach unten gekrümmt und verbirgt zwei kleine Spalte zum Einrasten der Handballenablage.

Unterseite:

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Die Unterschale ist aus dem gleichen strukturierten, dunklen Kunststoff wie die Oberschale gefertigt. Hier bewahren vier breite Gummi-Streifen in den Ecken die Tastatur vor unfreiwilligen Rutschpartien. Durch Ausklappen der beiden Füßchen lässt sich die K68 hinten 5mm höher stellen. Leider fallen beide recht dünn aus und sind nicht gummiert. An der Vorderkante lassen sich die beiden Aussparungen für die Clips der Handballenablage gut erkennen.

Kabel:
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Durch Wegfall des internen USB-Hubs kann Corsair ein deutlich dünneres USB-Kabel als bei seinen bisherigen Modellen verwenden. Das Gummi-ummantelte Kabel ist leicht und flexibel und lässt sich entsprechend gut verlegen. Es ist 2m lang und endet in dem eckigen Stecker-Gehäuse mit grauer Akzentfarbe, den wir schon von anderen Corsair-Produkten kennen. Das lässt sich gut greifen und beherbergt einen einfachen USB-2.0-Stecker.

Handballenablage:
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Die Ablage besitzt eine simple, strukturierte Kunststoffoberfläche und wird mit Hilfe der Clips links und rechts in der Tastatur verankert. Die Clips greifen gut und drei zusätzliche Gummi-Streifen mindern die Rutschgefahr. Allerdings ist die Ablage wie schon bei der Corsair Strafe etwas kurz für unseren Geschmack und besitzt keinerlei dämpfende Kissen auf der Ablagefläche.

Einrichtung

Die Tastatur ist direkt nach dem Einstecken in einen freien USB-Port einsatzbereit und erstrahlt in einer kräftigen Regenbogenwelle. Für das Programmieren der Tasten und den Zugriff auf weitere Einstellungsmöglichkeiten muss Corsairs hauseigene Software CUE installiert werden, die seit geraumer Zeit in der Version 2 angeboten wird. Diese macht die komplizierte Oberfläche der ersten Version deutlich übersichtlicher und die anfänglichen Performance-Probleme sind mittlerweile behoben.

Software:
In der Hauptansicht listet CUE alle verbundenen Corsair-Peripheriegeräte und – was wir etwas viel Werbung finden – auch andere aktuelle Corsair-Geräte, die man als Demo konfigurieren kann. Das lässt sich aber in den Software-Einstellungen deaktivieren, wo auch das Autostart-Verhalten festgelegt wird und Updates für die Geräte und Software verfügbar sind. Klickt man die K68 RGB in der Hauptansicht an, gelangt man in ihr Konfigurationsmenü. Die Einstellungen verteilen sich hier auf vier eingeklappte Reiter an der linken Seite.

Profile:

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Der erste Reiter beschäftigt sich mit den geräteübergreifenden Profilen. Davon können beliebig viele angelegt werden, wobei keine Profil-internen Sub-Profile mehr angeboten werden. Neben dem Namen des Profils lassen sich auch das Icon und das Hintergrundbild ändern. Gewechselt werden die Profile per .exe-Kopplung oder klassisch mit konfiguriertem Hotkey. Sie lassen sich außerdem kopieren, in Ordner sortieren sowie ex- und importieren. Ein Speichern auf dem Gerät selbst ist nicht möglich.

Aktionen:
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Der zweite Reiter „Aktionen“ beschäftigt sich mit Tastenbelegung und Makros. Dazu wählt man einfach eine Taste in der Tastatur-Ansicht rechts aus und legt für sie ein neues Makro an. Die kann man live mit endlos vielen Eingaben aufzeichnen, wobei standardmäßig Tastatur-Eingaben und Verzögerungen berücksichtigt werden. Das lässt sich aber auch auf Maus-Klicks, Mausrad-Drehungen und Mausbewegungen ausweiten. Das aufgezeichnete Makro lässt sich manipulieren, indem einzelne Aktionen und Verzögerungen gelöscht, alle Verzögerungen gelöscht oder alle Aktionen durch Verzögerungen fest eingestellter Länge getrennt werden. Außerdem können händisch definierte Inputs der eingangs erwähnten Kategorien eingefügt werden. Beim Auslösen kann ein ausgesuchter Sound und Lichteffekte wiedergegeben werden und das Makro lässt sich in eine zentrale Bibliothek verschieben.

Beleuchtungseffekte:
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Der Reiter „Beleuchtungseffekte“ gibt Zugriff auf die verschiedenen Voreinstellungen „Spiralregenbogen“, „Regebogenwelle“, „Visier“, „Regen“, „Farbwechsel“, „Farbpuls“, „Farbwelle“, „Eingabebeleuchtung“ (Einzeltaste oder Kräuseleffekt), „Void-Wiedergabevisualisierung“ (Wiedergabe oder Mikrofon), „Statische Farbe“ und die geräteübergreifende Beleuchtungsverknüpfung. Wo es angebracht ist, lassen sich Grundfarben sowie Animationsgeschwindigkeit und -Richtung einstellen. Angelegte Animationen, die sich gegenseitig überlagern, werden links im Reiter als Stapel angeordnet.

Optionen:

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Im letzten Reiter „Optionen“ lassen sich besondere Tastenkombinationen wie Alt+F4 oder Alt+Tab bei aktivem WinLock deaktivieren sowie die Färbung der WinLock- und Helligkeitstaste festlegen.

Erweiterte Einstellungen:

Aktiviert man die erweiterten Einstellungen am oberen Rand, erhält man zusätzliche Möglichkeiten für Makros und die Beleuchtung. Für Makros kann nun festgelegt werden, ob sie bei Drücken, Halten oder Loslassen der Taste ausgelöst werden und ob sie wiederholt werden oder sich eine Nachfolgeaktion anschließt. Für Farben kann man nun eigene Farbverläufe einstellen, die sich mit viel Bastelarbeit zu komplizierten Animationen verknüpfen lassen. Hierfür gibt es auch viele fertige User-Profile in der Comunity.

Praxistest

Alltag:

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Im täglichen Einsatz überzeugen die roten Cherry Switches mit präzisem Tastenweg und schnellem Auslösen. Die Tastatur drumherum schlägt sich genauso gut. Sie sieht hübsch aus, liegt gut unter der Hand und besonders die Media-Tasten sind eine gern genutzte Steuerung für den Player im Hintergrund. Etwas vermissen wir die Lautstärkewalze der K70, die nicht nur optisch einiges hermacht, sondern auch eine präzisere Steuerung erlaubt. Kritikpunkte bleiben die zu kurze Handballenablage und die nicht gummierten Hinterbeine, die gerne mal für Rutschpartien sorgen. Der fehlende USB-Hub mag den ein oder anderen stören, die meisten werden aber das im Gegenzug deutlich dünnere USB-Kabel zu schätzen wissen.

Gaming:
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Auch in hetzigen Spielgefechten macht die K68 Corsairs gutem Namen alle Ehre. Alle Tasten lassen sich gut und sicher treffen, das schnelle Auslösen bringt oft einen entscheidenden Vorteil und die Hotkeys ermöglichen ein schnelles Regeln der Lautstärke während des Spiels. Der ein oder andere vermisst eventuell dedizierte Makro-Tasten, wie sie bei der K95 zu finden sind, doch die variable Makro-Zuweisung ermöglicht normalerweise genug Spielraum für eine gute Tastenbelegung im Spiele-Profil. Besonders beim Spielen auf einer glatten Oberfläche sollte man die rutschigen Hinterbeine besser eingeklappt lassen.

Spritzwasser-Schutz:
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Was bei den alten Rubberdomes noch Gang und Gebe war, hält nun endlich auch in die erste mechanische Tastatur Einzug. Ein zusätzliches Gummi-Bett unter den Tasten fängt Staub und verschüttete Getränke auf und leitet letztere auch durch spezielle Kanäle nach außen ab. Sollte jemand von euch schonmal seine 170€-Tastatur mit einem Glas Lakritz-Vodka ruiniert haben, wird er dieses Feature sehr zu schätzen wissen. Während Flüssigkeit im Tastenbett einer herkömmlichen mechanischen Tastatur zwangsläufig in die empfindlichen Steckergehäuse gelangt, umschließt die hier genutzte Matte jedes Steckergehäuse bis zur Spitze und lässt nur noch den Stift nach oben durch. So hat ein verschüttetes Glas keine Chance, diese zu überschwemmen. Ein Waschgang unter der Dusche aber schon, was deshalb unterlassen werden sollte! Bei unseren Experimenten mit destilliertem Wasser funktionierte das Prinzip tadellos und alle Schalter blieben trocken. Möchte man die Gummi-Unterlage reinigen, muss man dafür aber alle Tastenkappen abziehen und das ganze Gehäuse von hinten aufschrauben.

Fazit

Corsair hat mit der K68 RGB eine Tastatur geschaffen, die auf den ersten Blick wie die Symbiose aus der günstigeren Corsair Strafe und der hübscheren K70 wirkt. Sie ist die erste spritzwassergeschützte Tastatur mit mechanischen Cherry-Schaltern auf dem Markt und auch ihr Preis kann überzeugen. Gefallen haben uns neben der guten Performance außerdem die tadellose Verarbeitungsqualität, die schnittige Optik und Beleuchtung, dedizierte Multimedia-Tasten und die mittlerweile sehr funktionale CUE-Software.

Schaut man etwas genauer hin, offenbart sich aber auch, wie Corsair sich den guten Preis zusammensparen konnte. Man erhält die zu kurze, ungepolsterte Handballenablage der Corsair Strafe, es ist kein USB-Hub verbaut, die zusätzlichen Tastenkappen zum Wechseln fehlen und auch die markante Lautstärkewalze der K70 sucht man vergeblich. Da viele Hersteller in diesem Preisbereich aber gar keine Handballenablage, Extra-Kappen und dedizierte Mediatasten anbieten, sind diese Punkte weniger von Bedeutung. Somit bleibt als einziger Kritikpunkt die dünnen, ungummierten Hinterbeine, die auf glatten Oberflächen gerne für Rutschpartien sorgen und besser eingeklappt bleiben.

Unterm Strich bietet die Corsair K68 RGB eine zufriedenstellende Qualität plus erstmalig einen Spritzwasser-Schutz zu einem fairen Preis. Wir gehen davon aus, dass sich der Straßenpreis in den kommenden Wochen weiter unterhalb der 140€ UVP einpendeln wird und vergeben der K68 RGB unseren HardwareInside Gold-Award sowie den Neuheit-Award für Schutz nach IP32. Sie eignet sich besonders für Nutzer, die gerne ein Getränk am Schreibtisch haben, aber auch für alle anderen Spieler mit Vorliebe für Red-Switches.

PRO:

+ Wasser- & Staubschutz nach IP32
+ Gute Verarbeitung und Optik
+ Dedizierte Multimedia-Tasten
+ Komplette RGB-Beleuchtung
+ Umfangreiche CUE-Software

NEUTRAL:

– Handballenablage im Lieferumfang, aber sehr kurz

KONTRA:

– Hinterbeine zu dünn und nicht rutschfest

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Wertung: 8,5/10
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Cherry MX Board 5.0 – Die Ergonomische

Wenn es eine stabile, ergonomische und obendrein noch leise mechanische Tastatur sein soll, dann kommt man nicht um das Cherry MX Board 5.0 herum. Es bietet so viele Einstellungsmöglichkeiten in den Winkeln von Tastatur und auch Handballenauflage, dass keine Wünsche offenbleiben dürften. Zudem kann die Tastatur mir besonders leisen MX Silent Schaltern geordert werden, was die Sache auch akustisch sehr angenehm gestaltet. Das MX Board 5.0 testen wir nun für euch mit eben diesen Schaltern und schauen, wie sich die Tastatur im Büro- und Gaming-Alltag schlägt.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Cherry für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Das Cherry MX Board 5.0 kommt in einem schlichten, schwarzen Karton. Auf der Vorderseite ist das Cherry Logo in roter und die Modellbezeichnung in weißer Schrift abgedruckt. Auf der Rückseite befindet sich eine Abbildung der Tastatur, sowie die wichtigsten Features der Tastatur in Kurzform. An der Unterseite sind die Features mehrsprachig und ausführlicher aufgedruckt. An der linken Seite sind Aufkleber angebracht auf denen zum einen die Seriennummer und zum anderen die verbauten Switches ausgewiesen sind.

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Innerhalb der Außenhülle befindet sich ein roter Karton. Nach dem Öffnen des Kartons finden wir die Tastatur, verpackt in einer Kunststofftüte.

Lieferumfang

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Neben der Tastatur befindet sich noch die Handballenauflage und eine ausführliche Bedienungsanleitung im Lieferumfang. Beim Auspacken schlägt uns ein Duft von Gummi in die Nase. Schnell finden wir den Übeltäter – die Handballenauflage.

Details & technische Daten

Details

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Wir beginnen mit der Oberseite des MX Board 5.0. Hier handelt es sich um eine Tastatur im standardisierten 104-Tasten-Design plus vier Tasten zur Steuerung von Media-Playern, die sich rechts oben befinden. Diese beinhalten eine Taste Play/Paus und zwei Tasten zum Vor- bzw. Zurückspulen. Auf der vierten Taste ist das Cherry Logo aufgedruckt. Mit ihr kann die Windowstaste ausgeschaltet werden. Zusätzlich sind einige Tasten mit Funktionen belegt, welche durch eine Tastenkombination ausgelöst werden (FN + Funktionstaste).

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An der Unterseite verfügt das MX Board Silent über insgesamt sechs verstellbare und sechs feststehende Füße. Damit lässt sich diese Tastatur nahezu jedem Bedürfnis anpassen. Zusätzlich sind alle sechs Füße mit roten Gummi überzogen – das sorgt nicht nur für eine gute Standfestigkeit, sondern setzt obendrein noch nette Akzente.

Das Kabel führt Cherry beim MX Board 5.0 im rechten Drittel der Tastatur. Es kann aber auch in den Kanal geklemmt werden, um komplett rechts oder komplett links zu verlaufen. Das Kabel selbst ist 180 cm lang und mit einem Gewebe ummantelt.

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Die Handballenablage ist etwas breiter als die Tastatur und verfügt über eine gummierte Oberfläche. Rechts ist das MX-Logo in die Handballenauflage eingestanzt. Die Ablage ist beweglich mit der Tastatur verbunden und wird einfach eingeklipst. Nach dem Auspacken verströmt die Handballenablage einen starken Gummigeruch, den wir auch aus der normalen Schreibposition wahrnehmen können.

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Als Schalter kommen Cherrys hauseigenen MX Silent Red zum Einsatz. Dabei handelt es sich um einen der leisesten Cherry-Schalter. Für die Reduktion der Geräusche sorgt eine von Cherry patentierte Geräuschdämpfung, die die überschüssige Energie mit dem Schaltergehäuse abfängt. Die Schalter sind ohne Druckpunkt und lassen sich linear leicht betätigen (Schaltfunktion bei einem definierten Kraftaufwand von ca. 45 cN ohne Kontaktrückmeldung). Oberhalb befindet sich eine weiße LED.

Technische Daten

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Praxis

Inbetriebnahme

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Für den Betrieb des Cherry MX Board 5.0 ist keine Software erforderlich. Die Tastatur wird mit ihren Funktionen automatisch von Windows 10 erkannt. Alle Einstellungen zur Beleuchtung sind über die Tasten Kombination FN-Taste + F5, F6, F7 oder F12 verfügbar. Die Funktionen zur Lautstärke erfolgen ebenfalls über eine Tastenkombination aus FN-Taste und F1 bis F3. Viele Einstellungen sind ansonsten nicht vorhanden und auch nicht nötig, da die Tastatur nur in einer Farbe beleuchtet ist.

Beleuchtung & Funktionen

Die Beleuchtung kann in zehn Helligkeitsstufen eingestellt werden. Dazu sind neben der statischen Beleuchtung noch zwei Effekt-Beleuchtungen vorhanden: Atmung und Aufblitzen. Die Helligkeitsstufen sowie Effekte lassen sich über eine Tastenkombination aus FN-Taste + F5 bis F7 einstellen. Über die Tastenkombination FN-Taste + F12 kann die Beleuchtung ein- bzw. ausgeschaltet werden. Das MX Board 5.0 verfügt auch über Tasten zur Steuerung von Mediaplayern. Die Tasten für Play/Pause sowie Vor- und Zurückspulen befinden sich oberhalb des Nummernblocks. Die Steuerung der Lautstärke wird durch Tastenkombinationen mit FN-Taste + F1 bis F3 geregelt. Außerdem ermöglicht die Taste mit dem Cherry-Symbol (oberhalb des Nummernblocks) das Deaktivieren der Windows-Taste.

Ergonomie

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Durch die sechs verstellbaren Füße lässt sich die Position bzw. der Winkel der Tastatur großzügig einstellen. So kann die Tastatur an nahezu jeden Nutzer ergonomisch angepasst werden. Die Handballenablage ist sehr großzügig bemessen, sodass auch Nutzer mit großen Händen immer einen guten Halt finden. Und auch die für mechanische Tastaturen unüblich flachen Tastenkappen steuern dazu bei. Die Beschriftung der Tasten ist klar und gut ablesbar.

Im Alltag

Im Alltag ist das MX Board 5.0 ein zuverlässiger Begleiter. Allerdings ist das in unserem Fall mit einer Umgewöhnung verbunden, da wir von MX Brown auf die MX Silent Red umgestiegen sind. Nach der Umgewöhnung lässt es sich sehr gut auf der Tastatur schreiben, ohne die Kollegen mit lautem Getippe zu nerven. Das liegt nicht zuletzt daran, dass wir die Tastatur so gut an unsere Bedürfnisse anpassen können. Bei der Steuerung in Multimedia-Playern oder einfach das ganz simple Verstellen der Lautstärke ist durch den Abstand zwischen FN-Taste und F-Tasten nicht einhändig möglich. In Sachen Gaming macht das MX Board 5.0 eine sehr gute Figur. In schnellen Spielen wie Overwatch und in hektischen Schlachten in Battlefield 1 werden unsere Befehle präzise umgesetzt. Der beim Auspacken festgestellte Gummigeruch ist allerdings auch nach einer Woche der Nutzung noch zu riechen (in normaler Sitzposition zur Tastatur).

Fazit

Das Cherry MX Board 5.0 zählt nicht zu den auffälligsten Tastaturen und auch die Beleuchtung fällt sehr dezent aus. Das dürfte diejenigen freuen, die mit zu viel RGB-Geblinke nichts anfangen können. Die Kombination leiser Schalter, gehobener Handposition und großer, vielfältig einstellbarer Handballenauflage überzeugt vollkommen. Die vier Zusatztasten oberhalb des Nummernblocks sind eine sinnvolle Ergänzung, wobei wir uns zur Einstellung der Lautstärke eine bessere Lösung gewünscht hätten. Ein weiterer negativer Aspekt ist für uns der starke Gummigeruch der Handballenauflage.

Unserer Meinung nach muss es nicht immer die quietsch-bunt leuchtende Gaming-Tastatur sein. Cherry zeigt mit dem MX Board 5.0, wie eine spieletaugliche Tastatur gut aussehen und dazu noch praktisch sein kann. Im Punkt Ergonomie und Lautstärke kann dieser Tastatur keine andere so leicht das Wasser reichen. Das Cherry MX Board 5.0 ist derzeit für 129 € erhältlich.

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Pro
+ Ergonomie-Plus durch sechs Standfüße
+ Sehr breite Handballenauflage
+ Sehr leise MX Silent Red Schalter
+ Regelbare, weiße Beleuchtung
+ Gut ablesbare Schrift
+ Kabelkanal
+ Windowstaste deaktivierbar

Kontra
– Für den Preis wenig Ausstattung
– System-Lautstärke nur über Tastenkombination einstellbar
– Handballenauflage riecht stark nach Gummi

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Bewertung: 7,8/10
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Patriot Viper V770 Gaming Tastatur im Test

Viper nennt sich die Gaming-Sparte des Herstellers Patriot. Dieser hat nun sein Sortiment an Gaming-Peripherie um eine Tastatur ergänzt – die V770 Gaming Tastatur. Diese bietet neben fünf zusätzlichen Tasten für Makros auch dedizierte Tasten zum Steuern von Multimedia Playern, sowie zum Einstellen der Tastatur Beleuchtung. Dazu gesellt sich eine beleuchtete Handballenauflage und eine gediegene Materialauswahl. Was ihr euch darunter vorstellen dürft, erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Patriot für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Die Verpackung der Tastatur ist überwiegend in den Farben Schwarz und Rot gestaltet. Auf der Vorderseite finden wir eine Abbildung der Tastatur. Weiter finden wir dort den Viper Schriftzug, die Modellbezeichnung, sowie die wichtigsten Features in kurzer Form. In der Vorderseite ist außerdem eine Öffnung eingelassen, um dem geneigten Kaufinteressenten die Möglichkeit des Ausprobierens zu bieten.

Auf der Rückseite finden wir weitere Abbildungen der Tastatur. Anhand dieser werden die Funktionen der Tastatur gezeigt. Außerdem werden die verbauten Kailh Red Schalter ebenfalls anhand einer Abbildung erklärt.

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Im Inneren der Verpackung befindet sich ein weiterer Karton. In diesem befindet sich schließlich die Tastatur. Geschützt wird der Inhalt durch eine geformte, schwarze Schaumstoffeinlage.

Lieferumfang

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Im Lieferumfang der V770 befindet sich neben der Tastatur selbst noch eine Handballenauflage, ein Werkzeug zum Entfernen der Tastenkappen, ein Y-Adapter von 3,5 mm 4 polige Klinke auf 2x 3,5 mm 3 polige Klinke (Kopfhörer & Mikrofon). Des Weiteren finden wir noch eine deutsche Bedienungsanleitung und zwei Viper Aufkleber.

Unboxing & Overview

Details & technische Daten

Details

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Die Viper V770 präsentiert sich in einem modernen, kantigen Design und ist farblich in Schwarz und Anthrazit gehalten. Insgesamt verfügt die Tastatur über 104 + 5 Tasten, unter denen sich mechanische Kailh Red nebst RGB LED befinden. Die fünf extra Tasten sind für Makros gedacht. Im Layout befindet sich eine FN-Taste anstelle der zweiten Windows Taste. Durch eine Kombination aus der FN-Taste und bestimmten F-Tasten kann beispielsweise zwischen den fünf verfügbaren Profilen gewählt werden. Weiterhin verfügt die Tastatur im oberen Teil über Zusatztasten zur Steuerung der Beleuchtung und zur Steuerung von Multimedia Playern sowie ein Rad zur Einstellung der Systemlautstärke. Die Grundplatte besteht aus Aluminium, die beiden Seitenkappen (rechts und links) aus Kunststoff.

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Auf der Unterseite sind sieben gummierte Standfüße vorhanden, zwei davon lassen sich zum anwinkeln der Tastatur ausklappen. Im vorderen Teil der Tastatur befindet sich ein fünfpoliger Anschluss für die Handballenauflagen (denn diese ist beleuchtet). Das Anschlusskabel ist fest mit der Tastatur verbunden. Beim Anschlusskabel hat Patriot auf die Community gehört und dieses von 150 auf 180 cm verlängert. Das Kabel ist mit einem schwarz/roten Gewebe ummantelt. Mittig befindet sich ein Segment, welches sich herausziehen lässt. Im ausgefahrenen Zustand bildet dieses Segment eine Halterung für ein Smartphone oder Tablet.

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Das Kabel endet in zwei vergoldeten USB- und zwei Klinke-Anschlüssen. Einer der beiden USB-Stecker dient dem Anschluss der Tastatur, der andere ist zur Versorgung des USB Anschlusses an der linken Seite der Tastatur zuständig. Die beiden Klinke-Anschlüsse sorgen dafür, dass der Nutzer sein Headset direkt an der Tastatur anschließen kann.

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An der linken Seite befindet sich der USB Anschluss und an der rechten Seite befindet sich ein vierpoliger Klinke Anschluss. In den zuletzt genannten Anschluss können entweder Headsets mit vierpoligen Anschluss oder normale Headset mit zwei Klinken-Steckern über den mitgelieferten Adapter angeschlossen werden.

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Die Handballenauflage dockt magnetisch an der Tastatur an und nimmt über einen fünfpoligen Anschluss Kontakt zur Tastatur auf. Dieser Kontakt ist für die Funktion der Beleuchtung in der Handballenauflage zuständig.

Technische Daten

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Beleuchtung & Funktionen

Software

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Eine weitere Neuerung bringt Patriot in der Software, denn diese ist nun, wenn auch nicht komplett, in deutscher Sprache verfügbar. Die Software ist übersichtlich aufgebaut und die Tasten können per Klick auf die entsprechende Taste mit Funktionen oder Makros belegt werden. Hier kann neben Lichteffekten, Helligkeit und Farben der Tastatur- und Handballenbeleuchtung auch noch die Geschwindigkeit der Effekte, die Wiederholrate und die Report Rate eingestellt werden. Zudem besteht die Möglichkeit, die Windows Taste zu sperren.

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Zuerst schauen wir uns das Pull-Down Menü mit den Lichteffekten an. Hier können die Effekte für die Tastatur ausgewählt werden. Insgesamt stehen 11 vorgefertigte Effekte zur Verfügung. Zusätzlich können eigene Effekte und Farben in eines von 5 Profilen gespeichert werden.

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Für die Beleuchtung der Handballenauflage stehen 4 Effekte zur Verfügung. Außerdem kann noch die Farbe und die Geschwindigkeit des Effektes eingestellt werden. Leider finden wir keine Möglichkeit die Welleneffekte von Tastatur und Handballenauflage miteinander zu synchronisieren – so läuft beides unterschiedlich.

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Unter dem Menüpunkt „Macro“ lassen sich Makros programmieren und speichern.

Praxis

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Die Kailh Red Switches kennen wir bereits von anderen Tastaturen. Diese Schalter sind denen von Cherry sehr ähnlich – ja, beinahe identisch. Gamer, die reaktionsfreudig sind und schnelle Eingaben tätigen wollen, werden diese Schalter lieben. Bei Vielschreibern sind rote Schalter in der Regel eher nicht so beliebt, da sie kein hör- oder fühlbares Feedback liefern. Sie lassen sich linear betätigen und benötigen nur wenig Betätigungskraft. Die Schrift auf den Tastenkappen ist modern aber dennoch gut ablesbar.

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Die Viper V770 ist eine der wenigen Tastaturen die über dedizierte Multimedia Schalter verfügen. Zum Bedienen stehen Wippschalter zur Verfügung und zum Einstellen der Lautstärke ist ein breites Rad vorhanden.

Fazit

Mit der Viper V770 Gaming Tastatur hat Patriot nicht nur auf die Community gehört, sondern auch eine erstklassige Tastatur hervorgebracht. Die Ausleuchtung ist gleichmäßig und die Schrift gut ablesbar. Besonders gefallen uns die dedizierten Multimedia Schalter und die beleuchtete Handballenauflage. Bei der Beleuchtung besteht allerdings der Wehrmutstropfen in der Synchronisierung zwischen Tastatur und Handballenauflage. Die Tastatur ist ab 149,90€ im Handel erhältlich.

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Pro
+ Verarbeitung
+ Material
+ Beleuchtung
+ Handballenauflage
+ Dedizierte Multimedia Schalter
+ USB und Audio Anschluss
+ Extra Makrotasten

Kontra
– Synchrone Beleuchtung zwischen Tastatur u. Auflage nicht möglich

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Wertung: 8,8/10
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Tesoro Gram Spectrum im Test

Wer an mechanische Tastaturen denkt, dem kommen unweigerlich die üblichen, hohen Tastenkappen in den Sinn. Tesoro macht es bei der Gram Spectrum anders und verbaut „Agile Red“ Schalter mit sehr flachen Tastenkappen. Dadurch baut die Tastatur im Allgemeinen sehr flach auf, soll sich aber trotzdem anfühlen wie Tastaturen mit den normalen Schaltern. Noch dazu soll die Gram Spectrum mit einem schlichten und wertigen Design sowie einer ausschweifenden RGB Beleuchtung punkten. Ob die Tastatur in unseren Tests punkten kann erfahrt ihr nun.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Tesoro für die freundliche Bereitstellung der Gram Spectrum, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​

Verpackung & Lieferumfang

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Die Gram Spectrum liefert Tesoro in einer, für Tastaturen, typische Verpackung. Dabei ist die Verpackung überwiegend in Schwarz mit Akzenten in Lila gehalten. Die Schriftfarbe ist weiß. Auf der Vorderseite sind Herstellerlogo, Bezeichnung, eine Abbildung der Tastatursowie die wichtigsten Features aufgedruckt. Die Rückseite zeigt eine komplette Abbildung der Tastatur. Im danebenbefindlichen Text wird noch genauer auf die Features eingegangen – allerdings in englischer Sprache.

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Im Inneren befindet sich in einer Plastikfolie verpackt die Tastatur. Oberhalb, unter der Abdeckung aus Pappe, befindet sich das Anschlusskabel. Unter der Tastatur selbst befindet sich ein Quick Start Guide. Der Guide ist in mehreren Sprachen gestaltet, allerdings ist nur die englische Anleitung gut abzulesen, die Anleitungen in den anderen Sprachen sind vom Schriftgrad etwas kleiner und daher schwerer lesbar. Ansonsten befindet sich nichts weiter in der Verpackung.[/nextpage]

Details & technische Daten

Details

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Die Tesoro Gram Spectrum besitzt 104 Tasten, von der jede einzelne programmiert werden kann. Separate Makrotasten sind nicht zu finden. Einige der F-Tasten, Pfeiltasten sowie einige Tasten des Funktionsblocks sind über die FN-Taste mit zusätzlichen Funktionen ausgestattet. Auf der Unterseite der Tastatur befinden sich zwei kleine Aufsteller um die Neigung der Tastatur anzupassen.

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An der oberen Seitenkante befindet sich auf der rechten Seite ein Mini USB Anschluss zur Verbindungsherstellung zum Computer.

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Im Falle unseres Testmusters wurden die roten Schalter geliefert. Diese Tastatur gibt es in den Farben schwarz und weiß mit roten Schaltern. Obwohl auch die Tastenkappen etwas kürzer ausfallen, machen diese dennoch einen stabilen Eindruck.

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Die Schalter sind auch das wichtigste Feature der Gram Spectrum, denn die Tasten sind im Vergleich zu konventionellen Tasten/Schaltern nur halb so hoch bauend. Dadurch ergeben sich auch kürzere Wege. Der Auslösezeitpunkt befindet sich dabei allerdings nur 0,5 mm weiter vorne als bei den normalen Schaltern.

Technische Daten

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Praxis

Inbetriebnahme

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Die Gram Spectrum von Tesoro funktioniert direkt aus der Verpackung heraus. Das Installieren der Software ist für den Betrieb nicht zwingend notwendig. Die Beleuchtung und die Einstellungen der Makros ist auch über Tastenkombinationen möglich. Komfortabler geht es aber mit der Software von Tesoro. Die Tasten sind in der Standard Konfiguration in einem blassen Lila ausgeleuchtet. Die Ausleuchtung der Tasten ist ausgezeichnet und sehr intensiv.

Beleuchtung

Software

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In der übersichtlichen Konfigurationssoftware lassen sich Makros und Effekte der Beleuchtung komfortabel und intuitiv einrichten. Die Einstellungen lassen sich in insgesamt fünf Profilen speichern.

Praxis

Im Alltag erweist sich die Gram Spectrum als sehr angenehmes Arbeitsgerät. Das Schreiben von Texten geht uns einfach von der Hand, so ist auch dieses Review mit der Gram Spectrum verfasst worden. Die Tastenwege sind kürzer als von anderen mechanischen Tastaturen und trotzdem lässt sich die Gram Spectrum genauso gut bedienen, wie eine Tastatur mit braunen Schaltern. Am Anfang hatten wir noch Bedenken, das Tesoro der Gram Spectrum keine Handballenauflage spendiert hat. Doch die Bedenken lösen sich aufgrund der flachen Bauweise der Tastatur schnell in Rauch auf.

Die Tastatur begleitet uns auch im Spielealltag in Spielen wie Battlefiled 1, Star Craft II, League of Legends und Counter Strike: Global Offensive. Dabei leistet uns die Tastatur sehr gute Dienste und nimmt auch jeden noch so hektischen Befehl entgegen.

Fazit

Tesoro hat mit der Gram Spectrum eine sehr flache, mechanische Tastatur auf den Markt gebracht die ihresgleichen sucht. Die Tesoro AGILE Schalter reagieren präzise und ganz wie bei anderen roten Schaltern üblich, ohne taktiles Feedback oder Geräusch. Die Tastatur eignet sich hervorragend, wenn die Mitmenschen nicht durch das sonst übliche Geklacker in Mitleidenschaft gezogen werden sollen. Jede Taste lässt sich individuell belegen und auch die Beleuchtung funktioniert hervorragend und leuchtet angenehm hell. Lediglich die Schriftart der Tastenbeschriftung ist etwas gewöhnungsbedürftig. Dank der flachen Bauweise vermissen wir auch keine Handballenauflage. Zum Schluss wäre da noch zu erwähnen, dass das USB Kabel austauschbar ist. So kann ein längeres Kabel aus dem Zubehör für mehr Reichweite sorgen. Die Tastatur ist ab 111,42 € im Handel erhältlich.

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Pro:
+ Hochwertig verarbeitet
+ Gute Beleuchtung
+ Angenehme, flache Bauweise
+ Schreibgefühl
+ Präzise
+ Abnehmbares USB Kabel

Contra:
– Medientasten nur als Tastenkombination
– keine Audio- bzw. USB Anschlüsse

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Wertung: 9/10
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