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AMD Ryzen 2000-Serie „Pinnacle Ridge“ CPUs kommen mit gelötetem IHS

AMDs „Pinnacle Ridge“-Prozessoren der zweiten Generation der Ryzen 2000-Serie, die die Nachfolge der ersten „Summit Ridge“-Prozessoren des Unternehmens antreten, verfügen angeblich über gelötete integrierte Heatspreader (IHS), so AMD-Sprecher „AMD_Robert“ bei Reddit. Damit würden sich die Chips von den Anfang der Woche eingeführten APUs der Ryzen 2000G-Serie „Raven Ridge“ unterscheiden, die mit einer Wärmeleitpaste zwischen IHS und Die ausgestattet sind. Es ist allgemein bekannt, dass gelötete Heatspreader einen besseren Wärmeübergang zwischen IHS und Matrize haben, im Vergleich zu Paketen mit thermischen Pasten zwischen den beiden und dass sie teurer in der Herstellung sind. Sie machen es überflüssig, den Prozessor zu „de-liden“ (IHS entfernen). Die Ryzen-Prozessoren der 2000er-Serie werden voraussichtlich im April 2018 auf den Markt kommen.

Quelle: AMD Ryzen 2000-series „Pinnacle Ridge“ CPUs Get Soldered IHS

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Erste AMD Ryzen Desktop APUs mit weltweit stärkster integrierter Grafik in Desktop-CPUs ab sofort verfügbar

AMD hat heute seine ersten Ryzen Desktop Prozessormodelle mit integrierter Radeon Vega Grafik veröffentlicht. Die Quad-Core Desktopprozessoren Ryzen 5 2400G und Ryzen 3 2200G kombinieren High-Performance Vega Grafik mit revolutionären „Zen“ Kernen in einem einzigen Chip. PC-Spieler erleben damit HD-Gaming auf Konsolenniveau zum attraktiven Einstiegspreis.

Die AMD Ryzen 5 2400G und AMD Ryzen 3 2200G Prozessoren bieten in ihren jeweiligen Marktsegmenten bisher unerreichte Grafik- und Rechenleistung. Durch die Kombination aus neuster „Zen“ Prozessortechnologie und fortschrittlicher Radeon „Vega“ Architektur in einem System-on-Chip-Design bieten die neuen Ryzen Desktop APUs eine bessere Spieleleistung als vergleichbare Produkte. Sie liefern außerdem bessere Grafikperformance als andere Prozessoren im selben Preissegment in Kombination mit einer separaten Grafikkarte aus dem Einstiegsbereich.

Ryzen 5 2400G: 4 CPU-Kerne, 8 Threads, 3,9 GHz, 11 Graphics Compute Units, Preis: 165€.

Ryzen 3 2200G: 4 CPU-Kerne, 4 Threads, 3,7 GHz, 8 Graphics Compute Units, Preis: 96€.

Die neuen Ryzen Desktop APUs sind voll kompatibel mit dem auch für Ryzen Desktop CPUs verwendeten Sockel AM4. Nach einem einfachen, für viele Motherboards bereits verfügbaren BIOS Update lassen sich die neuen Prozessoren damit auch auf bereits vorhandenen Platinen betreiben.

Englisch:

First AMD Ryzen™ Desktop APUs Featuring World’s Most Powerful Graphics on a Desktop Processor[i] Available Worldwide Today

New Quad-Core Ryzen™ 5 2400G and Ryzen™ 3 2200G Desktop Processors Combine

High-performance Radeon “Vega” Architecture with Revolutionary “Zen” CPU Cores on a Single Chip

AMD Ryzen Desktop APUs Deliver Superior Console-Class HD Gaming Performance[ii] on Your Desktop, and Give Discrete Graphics Some Serious Competition Starting from $99

SANTA CLARA, Calif. — February 12, 2018 AMD (NASDAQ: AMD) today introduced the world’s most powerful graphics on a desktop processor with the release of two Ryzen™ Desktop processor with built-in Radeon™ Vega graphics models.1 Now available, AMD Ryzen™ 5 2400G and AMD Ryzen™ 3 2200G processors combine four of the latest “Zen” CPU cores with advanced Radeon “Vega” architecture on a single chip, offering leadership levels of system and graphics performance[iii] at their respective $169 USD SEP and $99 USD SEP price points.

“When we launched our first Ryzen processors a year ago, we began driving innovation and competition across the PC market. We remain dedicated to this mission throughout 2018, as we further strengthen our Ryzen portfolio by adding two leadership APUs designed to meet the varying needs of today’s PC users,” said Jim Anderson, senior vice president and general manager, Computing and Graphics Business Group, AMD. „AMD Ryzen Desktop APUs are a perfect example of the innovation we bring to market for consumer and commercial PC users. Combining our high-performance CPU and GPU architectures, this new category of Ryzen desktop processors is designed to deliver a smooth overall computing experience, as well as the ability to enjoy true 1080p HD gaming, eSports or advanced display features through the visual fidelity of the built-in Radeon Vega graphics.“

An advanced feature set further enhances the performance of Ryzen desktop APUs. Improved AMD SenseMI technology[iv] enables lower power usage at higher frequencies and reduced memory latencies. The new APUs also support Precision Boost 2, a multi-core boost algorithm that enables higher frequencies in gaming and real-world applications. And, with their built-in graphics, these new processors are compatible with Radeon™ FreeSync technology and compatible displays for effortlessly smooth gameplay[v].

HIGH PERFORMANCE COMPUTING

The Ryzen 5 2400G processor delivers

  • The same graphics performance in a single processor as combining the $199 USD Intel Core i5-8400 with an $89 USD NVIDIA GeForce GT 1030 discrete gaming GPU[vi]
  • Up to 156% more graphics performance than the Intel Core i5-8400[vii]
  • Up to 21% more system performance than the Intel Core i5-8400[viii]
  • Up to 39% faster graphics performance when overclocked[ix]

DROP-IN COMPATIBILITY

Continuing the commitment to long-term stability with an exemplary customer experience in mind, Ryzen Desktop APUs support the same Socket AM4 infrastructure as Ryzen™ Desktop CPUs. Therefore, the new processors are compatible with the existing AM4 ecosystem of 120+ motherboards, requiring only a simple BIOS update.

UNLOCKED PERFORMANCE

Like all AMD Ryzen Desktop processors, Ryzen Desktop APUs are unlocked for performance tuning of CPU, DRAM, and GPU settings through the AMD Ryzen™ Master overclocking utility to enable even more performance for users who appreciate the freedom to overclock[x].

AVAILIBILITY

Ryzen Desktop Processors with Radeon Vega Graphics are globally available today through etailers and retailers for use with the wide selection of AM4 motherboards currently in market. Exciting OEM systems with Ryzen Desktop Processors with Radeon Vega Graphics are expected in market in the coming months. Customers can get the latest product pricing and purchase information of AMD Ryzen Desktop APUs at AMD.com today.

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ASUS-Mainboards unterstützen die neuen AMD Ryzen-Deskop-Prozessoren mit Radeon Vega Graphics

Ratingen, 9. Februar 2018 – BIOS-Updates für ASUS X370-, B350- und A320-Mainboards mit AM4-Sockel ab sofort verfügbar, bereit für die neuesten APUs der AMD Ryzen 2000er Serie

 

Highlights:

  • Das neue BIOS bietet Unterstützung für die AMD Ryzen Desktop-Prozessoren mit Radeon Vega Graphics
  • Besitzer von ASUS Sockel-AM4-Mainboards können schnell und einfach mit den intuitiven Tools USB BIOS Flashback oder EZ Flash 3 aktualisieren
  • BIOS-Updates für alle ASUS X370, B350 und A320 Mainboards sind ab sofort weltweit verfügbar

 

ASUS gibt heute bekannt, dass sein komplettes Produktportfolio von AM4-Sockel-basierten Mainboards jetzt die ersten Zen-Architektur-basierten AMD Ryzen™ Desktop-Prozessoren mit Radeon™ Vega Graphics Accelerated Processing Units (APUs) über ein BIOS-Update, das ab sofort verfügbar ist, unterstützt.

Diese brandneuen APUs der AMD Ryzen 2000 Serie kombinieren bis zu vier Zen-basierte CPU-Kerne mit integrierter Radeon Vega-Grafik. In Kombination mit den Mainboards der ASUS AMD-AM4-Serie bieten die APUs der AMD Ryzen 2000 Serie eine hervorragende Leistung und liefern erstklassige Spiele- und Grafik-Erlebnisse.

Besitzer von ASUS Sockel-AM4-Mainboards können ihre Systeme schnell und einfach mit den intuitiven Tools ASUS USB BIOS Flashback oder ASUS EZ Flash 3 aktualisieren. Ein aktualisierter Grafiktreiber, der auf der ASUS Support-Website verfügbar ist, bringt die integrierte AMD Radeon-Grafik auf eine neue Leistungsstufe für beste Grafik- und Spieleerlebnisse mit AMD Ryzen 2000 Series APUs.

Schnelle und einfache BIOS-Aktualisierung sorgt für sofortige Kompatibilität mit den APUs der AMD Ryzen 2000 Serie.

Die Aktualisierung eines ASUS Sockel-AM4-basierten Mainboards auf Kompatibilität mit den neuesten APUs der AMD Ryzen 2000 Serie dauert nur wenige Augenblicke, und zwar mit einer von zwei einfachen Methoden:

Mit der ASUS-exklusiven USB BIOS Flashback-Funktion, die in vielen ASUS-Mainboards integriert ist, müssen Benutzer nur das neueste UEFI BIOS auf einen USB-Flash-Laufwerk herunterladen, das Netzteil des Mainboards anschließen, ein FAT32-formatiertes USB-Laufwerk einstecken und dann den USB BIOS Flashback- oder Reset-Knopf des Mainboards drücken. Es müssen keine AM4-Prozessor- oder Speichermodule installiert sein, und das Update wird in wenigen Augenblicken abgeschlossen sein.

Alternativ können Benutzer über das EZ Flash 3-Dienstprogramm, das in das ASUS UEFI BIOS integriert ist, aktualisieren. Mit diesem Tool kann das Update über ein eingelegtes USB-Laufwerk durchgeführt oder direkt aus dem Internet heruntergeladen werden.

Es wird außerdem empfohlen, auf die neuesten Radeon Vega-Treiber (V23.20.817.0 oder höher) zu aktualisieren, um die bestmögliche Grafikleistung zu erzielen. Diese Treiber stehen auf der ASUS-Microsite unter https://www.asus.com/microsite/mb/AMD-Ryzen-2000-APU-ready zum Download bereit.

Die Liste der ASUS-Mainboards, die AMD Ryzen Desktop-Prozessoren mit Radeon Vega-Grafik unterstützen, ist wie folgt:

 

Chipsatz Modell BIOS Version UEFI BIOS Update-Tool
BIOS Flashback EZ Flash 3
X370 ROG CROSSHAIR VI EXTREME[1] 3502 V V
ROG CROSSHAIR VI HERO (WI-FI AC)1 3502 V V
ROG CROSSHAIR VI HERO1 3502 V V
ROG STRIX X370-F GAMING 3803   V
ROG STRIX X370-I GAMING1 3803   V
PRIME X370-PRO 3803 V
PRIME X370-A 3803   V
B350 ROG STRIX B350-F GAMING 3803   V
ROG STRIX B350-I GAMING1 3803   V
TUF B350M-PLUS GAMING 3803   V
PRIME B350-PLUS 3803   V
PRIME B350M-A 3803   V
PRIME B350M-E 3803   V
PRIME B350M-K 3803 V
B350M-DRAGON 3803   V
A320 PRIME A320M-C R2.0 3803   V
PRIME A320M-A 3803   V
PRIME A320M-E 3803   V
PRIME A320M-K 3803   V
EX-A320M-GAMING 3803   V

 

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Verkaufszahlen der Intel Coffee Lake CPUs holen wieder AMD Ryzen Prozessoren ein

Bei Mindfactory, dem größten Online-Händler in Deutschland, der sich mit Prozessoren und anderer Computer-Hardware beschäftigt, findet ein Kopf an Kopf-Rennen statt. Mit Blick auf die jüngsten Marktanteilszahlen ist Intel bei den Prozessorverkäufen wieder vor AMD gelandet und hat die Pole-Position zurückerobert.

Intel dominierte die Szene, bevor Ryzen eintraf. Es hatte einen monatlichen Umsatz von 64,4 Prozent, fast doppelt so hoch wie AMDs 35,6 Prozent. Doch ab Mitte 2017 begann sich die Situation zu ändern, als AMD zum ersten Mal Intel in Bezug auf CPU-Verkäufe und -Einnahmen bei Mindfactory einen Schritt voraus war. Offensichtlich waren die Käufer von Ryzen und der Reiz, mehr CPU-Kerne zu haben, ohne notwendigerweise einen Premium-Preis zu zahlen, begeistert.

Im Vergleich dazu sah Intels Core i7-7700K mit nur 4 Kernen und 8 Threads etwas altmodisch aus, im Gegensatz zu Ryzen-Chips, die doppelt so viele Kerne und Threads hatten. Darüber hinaus verspricht AMD Langlebigkeit auf seiner Sockel AM4-Plattform, während Intels damaliger Coffee Lake ein neues Motherboard auf Basis des 300er Chipsatzes von Intel erfordern würde. Mit all dem im Hinterkopf war AMD in der Lage, Intel einen Schritt voraus zu sein.

Jetzt ist es eine andere Geschichte. Coffe Lake ist nun mit 6 Kernen und zu 12 Threads ausgestattet, was den Kunden verleitet noch einmal die Seiten zugunsten Intels zu wechselt. Der Core i7-8700K ist die beliebteste CPU direkt bei Deutschlands größtem Online-Händler, was dazu beigetragen hat, dass Intel seinen Anteil an CPUs, die pro Monat verkauft werden, auf 58 Prozent erhöht hat, gegenüber 42 Prozent bei AMD.

Im Januar beanspruchte Intel die Mehrheit des CPU-Umsatzes mit 64 Prozent, verglichen mit dem 36-Prozent-Anteil, der AMD gehörte. Und im Dezember betrug die Umsatzaufteilung zwischen Intel und AMD 62 Prozent / 38 Prozent.

Interessant ist auch, wie die Umsätze nach Architektur aufgeschlüsselt werden. Für Intel sah der Januar einen großen Sprung in den Coffee Lake-Verkäufen, wobei rund drei Viertel der verkauften Prozessoren Coffee Lake-Chips waren. Ein relativ kleiner Anteil gehört zu Skylake-X, Intels High-End Desktop (HEDT)-Linie, der sich seit November halbiert hat.

AMD hat inzwischen gesehen, dass der hauseigene Split relativ zum gleichen Anteil von 91 Prozent der verkauften AMD-Prozessoren Ryzen ist, im Vergleich zu 9 Prozent, die Threadripper-Verkäufe darstellen. Im Dezember betrug der Split 93,7 Prozent / 6,3 Prozent, im November 92 Prozent / 8 Prozent.

Es wird interessant sein zu sehen, was passiert, wenn Zen 2 ankommt und natürlich ist Cannon Lake auch an diesem Punkt nicht allzu weit weg.

Quelle: Intel Coffee Lake CPUs Grab Share Away From AMD Ryzen Says German E-Tailer Mindfactory | HotHardware

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ASRock präsentiert erstmals X399M Taichi Ryzen Threadripper M-ATX Mainboard auf der CES 2018

Wenn wir an Threadripper denken, stellen wir uns große und stämmige Bauwerke vor, die vollgestopft mit Hochleistungs-Hardware sind. Die Art von System, die einen Raum dominiert und einen Tim Allen grunzen lässt. Nun, ASRock hat etwas anderes im Sinn, zumindest was die Größe betrifft. Umgekehrt bereitet sich ASRock darauf vor, das weltweit erste Micro-ATX-Motherboard (M-ATX oder mATX) für Threadripper auf den Markt zu bringen.

Das Motherboard ist das X399M Taichi, im Wesentlichen eine kleinere Version des regulären X399 Taichi in ATX-Größe. Wie sein größerer Bruder verfügt auch der X399M Taichi über einen TR4-Sockel für AMDs neuesten High-End-Desktop-Stack (HEDT) bis hin zum Ryzen Threadripper 1950X mit 16 Kernen und 32 Threads.

ASRock hat nicht jedes Detail über sein kommendes Motherboard enthüllt und wird stattdessen auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas in der nächsten Woche alle wichtigen Details teilen. Allerdings hat es ein paar interessante Details verraten.

Das X399M Taichi wird ein 11-Power-Phase Dr. MOS-Design für zusätzliche Stabilität und Übertaktungsleistung haben. Es wird auch drei PCIe x16-Steckplätze mit voller Geschwindigkeit haben. Zusammen mit einem U.2-Anschluss und zwei Ultra M.2-Steckplätzen. Trotz seiner vergleichsweise geringen Größe können Anwender dieses Board mit modernster Technik ausstatten, darunter mehrere Grafikkarten und rasante NVMe Solid State Drives.

„ASRock Taichi Series Mainboards waren schon immer die beste Wahl unter den High-End-Motherboards. Ein M-ATX-Motherboard zu entwerfen ist jedoch eine Herausforderung, vor allem auf einer X399-Plattform mit begrenztem Platzangebot, aber wie immer nutzt ASRock alle notwendigen magischen Kräfte, um alles möglich zu machen“, sagte das Unternehmen.

Eine Sache, die wir über ASRock sagen können, ist, dass es immer wieder in der Lage war, Produkte anzubieten, die einen hohen Bang-for-Buck-Wert haben. Die Motherboards des Unternehmens sind oft mit Funktionen ausgestattet, die typischerweise für höhere Endpreise reserviert sind. ASRock hat die Preisgestaltung für den X399M Taichi nicht erwähnt, obwohl wir nicht erwarten, dass es sich dabei um ein Budget Board handelt.

Quelle: ASRock To Debut X399M Taichi Ryzen Threadripper M-ATX Motherboard At CES 2018 | HotHardware

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MSI stellt neues Mini-ITX-Motherboard für AMD Ryzen vor

Das AM4-Motherboard B350I PRO AC überzeugt mit Military-Class-Komponenten, DDR4-Boost und Lightning USB 3.1 Gen2

MSI erweitert sein Angebot an Mini-ITX-Motherboards um das B350I PRO AC. Das Board ist mit neuesten Ryzen-Prozessoren kompatibel und bietet ein leistungsstarkes 9-Phasen-PWM-Design.

Frankfurt am Main / Taipeh, 04.01.2018 – Mit dem B350I PRO AC präsentiert MSI ein neues Mini-ITX-Motherboard für die AMD-AM4-Plattform. Das kompakte Motherboard unterstützt Ryzen-Prozessoren der neuesten Generation und wurde sowohl für den professionellen Einsatz als auch für Multimedia- und Gaming-Anwendungen entwickelt. Ausgestattet mit einem leistungsstarken 9-Phasen-PWM-Design (6+2+1), hochwertigen Military-Class-Komponenten und DDR4-Boost bietet das B350I PRO AC maximale Stabilität und Top-Performance. Eine integrierte Wireless AC-Karte, ein Lightning USB 3.1 Gen2-Anschluss und eine Turbo M.2-Schnittstelle mit NVMe-SSD-Unterstützung sorgen darüber hinaus für eine stabile Internetanbindung und schnellste Datenübertragungsraten. Isolierte Komponenten und Steel Armor schützen außerdem vor Funkstörungen und garantieren beste Signalqualität.

Abgerundet wird die Ausstattung des Mini-ITX B350I PRO AC durch zahlreiche technische Features, etwa einem HDMI-Anschluss, einem DisplayPort, zwei Pin Header für RGB-Strips und die bekannte Mystic Light Technik. Damit können Gaming-Enthusiasten ihr Board an verschiedene Farbschemata anpassen und individuell beleuchten lassen.

Das B350I PRO AC ist ab Mitte Januar im Fachhandel verfügbar. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt inklusive Mehrwertsteuer bei 133 €. Nähere Informationen zum MSI Mini-ITX B350I PRO AC finden sich unter www.msi.com/Motherboard/B350I-PRO-AC.

 

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8x NVMe-SSD-RAID schafft 28GB/s auf AMD X399

Bei der Veröffentlichung der Ryzen Threadripper HEDT Plattform verzichtete AMD mit der NVMe-RAID-Unterstützung auf ein wichtiges High-End-Feature. Das hat der Hersteller eingesehen und zum 25. September ein entsprechendes BIOS-Update nachgereicht, dass das Booten von solchen RAIDs ermöglicht. Profi-Übertackter Der8auer veröffentlichte dazu auf seinem YouTube-Kanal ein Video, in dem man 8 NVMe-SDDs im RAID-Verbund arbeiten sehen kann.

Das Video ist mittlerweile nicht mehr verfügbar, jedoch hat die Seite HardOCP einige Screenshots dazu veröffentlicht. Darin ist die Nutzung eines Asus X399 Boards zu erkennen (vermutlich ROG Zenith Extreme). Mit Hilfe von zwei Asus Hyper M.2 x16 Karten bringt Roman die acht Samsung 960 PRO/EVO-Karten auf dem Board unter und misst in IOmeter phantastische Performancewerte von 28375.84 MB/s. Das ist schon fast auf dem Niveau von DDR4-RAM und das auf permanentem Speicher!

Quellen: TechPowerUp, HardOCP

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Silent Loop: Exzellente Kühlung für Ryzen-Threadripper-Prozessoren

Glinde, 4. Oktober 2017 – be quiet!, seit elf Jahren in Folge Marktführer für PC-Netzteile in Deutschland*, bietet neue Installations-Kits für die Kompaktwasserkühlung Silent Loop an, die für AMDs High-End-Plattform TR4 und Ryzen-Threadripper-Prozessoren konzipiert sind.

Die richtige Größe für jeden Anwendungsbereich

Mit Radiatorgrößen von 120, 240, 280 und 360 Millimetern bietet be quiet! eine große Auswahl für High-End-Nutzer mit den höchsten Ansprüchen an ein flüsterleises System und Power-User, die durch Übertakten der CPU die maximale Leistung erreichen möchten. Alle metallischen Komponenten der Silent Loop, vom Kühlblock über den Radiator bis hin zu den Anschlüssen, sind aus Kupfer hergestellt. Dies beugt elektrochemischer Korrosion bei Kontakt mit Flüssigkeit vor und garantiert eine lange Lebensdauer. Die große, quadratische Fläche des Kühlblocks ist außerdem bestens für die Maße des Ryzen Threadripper geeignet.

Innovative Reverse-Flow-Pumpe und optimale Materialwahl

Die Kompaktwasserkühlung Silent Loop ist mit einer entkoppelten Pumpe ausgestattet, die den Kühlkreislauf umkehrt. Kühlflüssigkeit wird von außen über die Bodenplatte angesaugt und über eine zweite Ebene im Inneren an den Radiator weitertransportiert. Diese innovative Lösung reduziert Verwirbelungen und damit arbeitet die Pumpe bei 2.200 Umdrehungen pro Minute deutlich vibrationsärmer und leiser als herkömmliche Kompaktwasserkühlungen. Um die optimale Kühlleistung zu erzielen, setzt be quiet! bei der Silent Loop auf einen komplett aus Kupfer gefertigten Radiator, welcher schwarz lackiert ist. Zusätzlich ist die Bodenplatte des Kühlblocks vernickelt, was die Verwendung von Flüssigmetall-Wärmeleitpaste begünstigt. Eine Einfüllöffnung ermöglicht das Ersetzen und Ergänzen von Kühlflüssigkeit, um die hohe Leistungsfähigkeit und geringe Geräuschkulisse über einen besonders langen Zeitraum zu erhalten.
Das optionale AMD TR4 (Threadripper) Installations-Kit für be quiet! Silent Loop ist ab sofort für eine unverbindliche Preisempfehlung von 8,50 Euro im Handel erhältlich.

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Ist eine neue Generation der Ryzen und Vega Modelle im 12nm-Verfahren geplant?

Um nicht von Silizium-Fertigungsprozessen wie in der Vergangenheit zurückgehalten zu werden, wird AMD seine Ryzen-CPUs der zweiten Generation und Radeon Vega-GPUs auf den neuen 12-Nanometer-LP-FinFET-Prozess von GlobalFoundries stützen. Dem Aussehen der „2. Generation Ryzen“ nach, scheint es eine Miniatur des bestehenden 14 nm IP zu werden. Der Wechsel auf 12 nm ermöglicht es AMD, bereits im ersten Halbjahr 2018 eine neue „Generation“ von Ryzen-Prozessoren zu veröffentlichen.

Das „Vega 10“ -Silizium könnte ein weiterer Hinweis einer Minimierung auf 12 nm sein. Dadurch können sich die Taktraten erhöhen und es werden wahrscheinlich schnellere Standards des HBM2-Speichers implementiert. Es besteht auch die Möglichkeit, dass AMD eine größere neue GPU bauen könnte. Im Jahr 2019 wird das Unternehmen ihr CPU-und GPU-Lineup bekannt geben, welches große mikro-architektonische Upgrades und die Umstellung auf 7-nm-Fertigungsprozesse beinhalten.

Quelle: WCCFTech

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der8auer „Roman Hartung“ zerlegt AMD Ryzen Threadripper

der8auer „Roman Hartung“ hat wieder zugeschlagen. Vor etwas mehr als einem Monat stellte der8auer ein Video zum Köpfen des AMD Ryzen Threadripper online.

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Dort köpfte (delidded) er AMDs Threadripper, in dem er mit viel Aufwand den Heatspreader erhitzte und sich so die verlötete Platine vom Heatspreader lösen lies. Dabei beschädigte er allerdings die CPU. Obwohl die CPU defekt war, bekamen wir einen Einblick, was unter dem Heatspreader verbaut ist.

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Überraschenderweise kamen ganze 4 einzelne DIEs zum Einsatz. Jeder dieser DIEs, die auch bei EPYC zum Einsatz kommen, hat 8 Kerne und somit kommen wir in der Summe auf 32 Kerne. Bei Threadripper sind allerdings nur 16 Kerne aktiv. Somit stand die Frage im Raum, ob es sich bei zwei von den vier DIEs um defekte Ware handelt. Ein paar Tage später äußerte AMD sich zu dem Thema, laut AMD handelt es sich bei zwei DIEs um Dummys.

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Um zu prüfen ob AMDs Aussage stimmt, hat der8auer sich das Ganze genauer angeschaut und eine Menge Aufwand betrieben. In seinem neuesten Video zeigt er, wie er Schritt für Schritt die CPU auseinander nimmt, um die einzelnen DIEs genauer zu inspizieren. Dafür hat er sich im ersten Anlauf ein Delid Die Mate für den Ryzen Threadripper gebaut und diesen samt CPU im Backofen erhitzt. Da AMD Ryzen sowie Ryzen Threadripper verlötet sind, muss der Prozessor erhitzt werden, um den Heatspreader von der Platine zu lösen. Als das geschehen war, erhitze er einen Kupferblock auf über 300 °C und legte die Platine mit den vier DIEs auf den Kupferblock. Nach einiger Zeit konnte er die DIEs von der Platine lösen. Bei dem letzten Schritt musste er die DIEs abschleifen, um bis zu den Schaltkreisen vordringen zu können. Sobald Schaltkreise vorhanden sind, wissen wir das es sich nicht um Dummys handelt und somit AMDs Aussage falsch wäre.

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Am Ende des Videos zeigt der8auer die jeweiligen DIEs , die er vorher markiert hat, und wir sehen das keine Dummys zum Einsatz kommen. Somit wurden alle DIEs, die bei AMDs Ryzen Threadripper zum Einsatz kommen, belichtet. Auf den DIEs, die in verschiedenen Stufen geschliffen wurden, erkennen wir die einzelnen Kerne sowie weitere wichtige Bestandteile eines CPUs. Schlussendlich stellt sich die Frage, ob defekte oder nur deaktivierte DIEs eingesetzt werden. Ob wir die restlichen 16 Kerne freischalten können, wagen wir und der8auer zu bezweifeln. Roman Hartung geht allerdings davon aus, das AMD zum jetzigen Zeitpunkt schon einen 32-Kerner planen könnte.

Das ganze Video könnt ihr euch hier anschauen:

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