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Die neue Netzteil-Oberklasse von Enermax

Hamburg 19. September, 2017 – ENERMAX, der Designer und Hersteller von High-End-Netzteilen und CPU-Kühlern, gibt den Marktstart der neuen Flagschiffserie MaxTytan bekannt und erweitert die Platimax D.F.-Serie um Modelle mit 750W – 1200W.

MaxTytan ist das Flaggschiffnetzteil von Enermax. Hochwertige Komponenten und jahrelange Erfahrung in der Herstellung von Netzteilen ermöglichen es Enermax, ein Produkt mit höchster Effizienz und Zuverlässigkeit zu produzieren. MaxTytan ist mit 80PLUS® Titanium mit einem Wirkungsgrad von über 94% zertifiziert.

    

Alle Modelle verfügen über eine Semi-Fanless-Funktion und einen 139mm Twister-Lagerlüfter, die den Geräuschpegel auf ein Minimum reduzieren. Das vollmodulare Netzteil kommt mit individuell ummantelten Kabeln (SLEEMAX ™) für besseren Schutz und höchste Flexibilität bei der Systeminstallation. Dieses High-End-Netzteil ist für professionelle Systeme mit höchsten Ansprüchen ausgelegt.

Zudem sind die 1050W und 1250W Modelle mit einem digitalen Wattage Meter und CoolerGenie ausgetattet. Coolergienie ist eine Lüftersteuerung für externe Gehäuse- und CPU-Kühlerlüfter. Die Steuerung verwandelt den kompletten PC des Nutzers in ein semi-passives System.

Verfügbarkeit und Preise

MaxTytan 750W [EMT750EWT] : 249,90€ Hersteller UVP inkl. MwSt.
MaxTytan 800W [EMT800EWT] : 259,90€ Hersteller UVP inkl. MwSt.
MaxTytan 1050W [EDT1050EWT] : 369,90€ Hersteller UVP inkl. MwSt.*
MaxTytan 1250W [EDT1250EWT] : 439,90€ Hersteller UVP inkl. MwSt.*

Die Marktpreise können abweichen. Modelle, die mit einem * markiert sind, werden ab Oktober im Handel erhältlich sein.

Weitere Informationen sind auf der Produktseite zu finden.

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CHERRY MX Board 5.0: Patentierte Ergonomie

Auerbach, 23. August 2017 – CHERRY, der Spezialist für Computer-Eingabegeräte, stellt mit dem MX Board 5.0 eine neue Oberklasse-Tastatur vor, die sich durch eine hervorragende und individuell anpassbare Ergonomie auszeichnet. Kombiniert mit den zuverlässigen und hochpräzisen MX-Schaltern sowie modernen Features ist ein Produkt entstanden, das den höchsten Ansprüchen genügt. Abgerundet wird das MX Board 5.0 von einer exklusiven Schriftart, die in Kooperation mit erfahrenen Spezialisten entstand.

Individuell und komfortabel

Ein Highlight des MX Board 5.0 ist die patentierte Ergonomie-Lösung in Form der extra-großen und individuell anpassbaren Handballenauflage. Zusammen mit den speziell entwickelten Standfüßen lässt sich die Tastatur neben der Grundposition in sieben weiteren Variationen platzieren, um den größtmöglichen Komfort zu erzielen. Langes, ermüdungsfreies Schreiben und Spielen stellt mit dem MX Board 5.0 somit kein Problem dar.

CHERRY MX Silent Red als optimale Switch-Wahl

Angeboten wird das MX Board 5.0 mit dem CHERRY MX Silent Red. Dieser mechanische Schalter verbindet die Vorzüge der linearen Auslösung mit einem minimalen Kraftaufwand von lediglich 45 Zentinewton und ist eine beliebte Wahl in der Gaming-Szene, bietet zusätzlich aber noch eine integrierte sowie patentierte Dämpfung für eine geräuscharme Nutzung. Die ausschließlich in Deutschland gefertigten Tastenschalter bringen nicht nur die gewohnte und sehr hochwertige Qualität sowie Dauerhaltbarkeit von weit über 50 Millionen Betätigungen mit, sondern lösen dank Gold-Crosspoint-Technologie auch extrem präzise aus.

Umfassendes Feature-Set und edles Design

CHERRY integriert in das MX Board 5.0 alle modernen Features, die eine hochwertige Tastatur mitbringen muss. Dazu gehören neben der High-Speed-Tastenerkennung auch ein Full-N-Key-Rollover und 100 Prozent zuverlässiges Anti-Ghosting. Zusätzlich wurde eine weiße Hintergrundbeleuchtung der Tasten implementiert, die sich dimmen lässt und verschiedene Leuchtmodi mitbringt. Verpackt ist die Technologie in einem hochwertigen Gehäuse mit Aluminium-Abdeckung, die von einem edlen Logo verziert wird.

Exklusiver CHERRY Gaming Font entworfen von Typemates
Um die neue Tastatur mit einem einzigartigen Merkmal abzurunden, kooperierte CHERRY mit den „Typemates“. Dahinter stecken Nils Thomsen und Jakob Runge, die eine langjährige Expertise in dem Bereich „Schrift-Design“ vorweisen können. Entwickelt haben beide den exklusiven CHERRY Gaming Font, der das MX Board 5.0 visuell aufwertet und für einen futuristischen Look sorgt. Zudem wurde die Schriftart so gestaltet, dass eine perfekte Ausleuchtung garantiert ist. Die abriebfesten Tastenkappen sind damit um ein Vielfaches aufgewertet.

Erhältlich ist das MX Board 5.0 ab sofort für eine unverbindliche Preisempfehlung von 159 Euro.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Fnatic Gear Rush Silent – aufgeräumte Mecha-Tastatur

Parallel zu unserem Review der Clutch Maus hatten wir auch noch ein weiteres Fnatic Gear Produkt im Test. Hierbei handelt es sich um die mechanische Fnatic Gear Rush Pro Tastatur mit Cherry MX Silent Schaltern. In Zusammenarbeit mit den Profis von Fnatic entwickelt, möchte die Tastatur das mechanische Gaming-Erlebnis in einer robusten wie schlichten Verpackung für unter 90€ an den Mann bringen.

Ob die Tastatur zum Spielen taugt und ob sie trotz ihres günstigen Preises mit der Konkurrenz mithalten kann, erfahrt ihr in diesem Test. Viel Spaß beim Lesen!

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Für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und das uns entgegengebrachte Vertrauen möchten wir uns herzlich bei Fnatic Gear bedanken.

Verpackung / Inhalt / Specs

Verpackung:
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Wie auch bei der Clutch Maus ist die Verpackung der Rush Pro gemäß Corporate Design in weißer Grundfarbe mit frontaler Abbildung des Produkts gestaltet. Auf der Front findet sich die Produktbezeichung „Fnatic Gear Rush G1 Silent – Backlight Mechanical Keyboard“. Das deutsche Layout und die verwendeten MX Silent Schalter werden durch zwei kleine Aufkleber ausgewiesen. Der Boden des Kartons listet in englischer Sprache auf schwarzem Grund einen kurzen Abriss zur Zielgruppe der Tastatur und daneben werden die Features, Beleuchtung und deren Individualisierbarkeit, eSports-Auslegung, das ergonomische Design, die verwendeten MX Silent Schalter, Herstellungsqualität und der integrierte USB-Hub hervorgehoben.

Inhalt:

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Klappt man den Kartondeckel zurück, erblickt man die eingetütete Tastatur in zwei bemerkenswert dicken Schaumstoff-Rahmen. So kann man sich sicher sein, dass die Tastatur den Transport unbeschadet übersteht. Neben der Tastatur mit festmontiertem Kabel findet sich außerdem eine gummierte Handballenauflage, zwei Clips für deren Befestigung und eine Kurzanleitung.

Specs:

  • Tasten: Cherry MX Silent Schalter, konkave Tastenkappen
  • Layout: WASD (Deutsch), 105 Tasten (vollständiges Layout)
  • Beleuchtung: Rot (3 Helligkeiten + Pulsieren)
  • Kabel: 2m mit Geflechtummantelung, vergoldeter Kontakt
  • Maße: 448 x 148 x 33mm, 1275g

Erster Eindruck

Was bei der Tastatur als Erstes ins Auge sticht, ist das sehr aufgeräumte Layout und die matte Oberflächengummierung. Die fühlt sich beim Auspacken sehr angenehm unter den Fingern an. Wie von mechanischen Tastaturen gewöhnt, bringt die Tastatur aber auch ein ordentliches Gewicht mit.

Oberseite:
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Von oben betrachtet beeindruckt die Tastatur mit ihrem sehr ordentlichen Layout. Die 105 Tasten kommen in mattem Schwarz. Deren Schriftbild wirkt durch seine breite, geradlinige Auslegung etwas gedrungen, ist aber noch gut leserlich und nicht zu ausgefallen. Auf den Tasten F1 bis F12 ist jeweils am unteren Rand eine Sonderfunktion abgebildet, die über die FN-Taste ausgeführt wird. Die FN-Taste sitzt an Stelle der rechten Windows-Taste. Auf den Tasten F1 bis F6 finden sich die Medienfunktionen Stumm, Leiser, Lauter, Play/Pause, Zurück und Vorwärts. Die Tasten F7 bis F11 erlauben den Aufruf der fünf konfigurierbaren Profile, die über den Gaming-Modus auf der Taste F12 aktiv geschaltet werden. Über dem Nummernblock auf der rechten Seite sitzt ein dezentes Fnatic Gear Logo in Grau und geometrisch angeordnet darunter drei Status-LEDs für NumLock, CapsLock und Gaming-Modus. Zwischen den Tasten schimmert leicht rötlich das Tastaturbett, eingerahmt von der stark gummierten Tastatur-Oberschale.

Seiten:
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Rings um die Tastatur herum verläuft ein deutlich sichtbarer Spalt zwischen Gummi-Oberschale und dem Kunststoffboden. Das springt nicht direkt ins Auge, jedoch wirkt die Tastatur beim genaueren Hinschauen an dieser Stelle nicht sonderlich wertig. Auf der Hinterseite wird das USB-Kabel ziemlich weit rechts durch einen einfachen Knickschutz geführt und ganz zur rechten Kante hin sitzen zwei USB-2.0-Buchsen, die über den USB-Anschluss der Tastatur mitversorgt werden.

Boden:
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Der Tastaturboden ist im Gegensatz zur Oberschale aus hartem Kunststoff gefertigt. Nach vorne hin sitzen zwei schmale, strukturierte Gummistreifen, die Rutschpartien vorbeugen sollen. Am hinteren Rand verzichtet Fnatic Gear leider auf weitere Gummistreifen. Dafür sind wenigstens die ausklappbaren Füße gummiert. Die Füße machen einen stabilen Eindruck und verfügen erstaunlicherweise über ein haptisches Raster, dass sich beim Ausklappen bemerkbar macht. Da die Tastatur auch ohne Füße hinten bereits leicht angehoben ist, sorgen die ausgeklappten Füße für eine ungewohnt steile Ausrichtung.

Kabel:
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Das zwei Meter lange Kabel entspringt rechts an der Hinterkante der Tastatur und ist mit schwarzem Kunststoffgeflecht ummantelt. Da sich der USB-Hub eine Verbindung mit der Tastatur teilt, fällt das Kabel angenehm dünn und leicht aus. Diese Lösung hat allerdings den Nachteil, dass der Hub eventuell nicht genug Strom zur Verfügung stellen kann. Das Gehäuse des abschließenden USB-Steckers sieht ziemlich gewöhnlich aus, dafür ist der Stecker mit einer wertigen Goldschicht überzogen.

Handballenauflage:
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Neben der Tastatur findet sich auch eine schwarz gummierte Handballenauflage im Lieferumfang. Die passt hervorragend zum Design der Tastatur und fällt im Vergleich zu vielen Konkurrenten bemerkenswert hoch aus. So erfüllt sie nicht nur kosmetische Zwecke, sondern kommt tatsächlich in Reichweite der Handballen. Die Montage verläuft etwas gewöhnungsbedürftig mit Hilfe der zwei beiliegenden Plastikclips. Die werden von unten in Tastatur und Handballenauflage gehakt und halten die Ablage in Position. Das haben wir schon ansprechender gelöst gesehen. Allerdings kann man die Handballenauflage so auch lose in beliebigem Abstand zur Tastatur verwenden.

Praxis

Einrichtung:
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Sobald die Tastatur an den PC angeschlossen ist, beginnt sie rot zu leuchten und ist einsatzbereit. Die Steuerung der Beleuchtung erfolgt in fünf Modi mit FN+Numpad_2 oder Numpad_8. Die Stufen regeln die Beleuchtung in abgeschaltet, dunkel, mittel, hell und ein einfaches Pulsieren. Die rote Farbe ist schön kräftig und gleichmäßig und der Pulse läuft flüssig. Leider gibt es keine Möglichkeit, eine individuelle Tastenbeleuchtung zu definieren. Für die Makro-Belegung muss die RUSH Steuersoftware von der Fnatic-Website heruntergeladen werden.

Software:
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Im Gegensatz zur Steuersoftware der Fnatic Gear Clutch, die uns sehr gut gefallen hat, ist die Software der Rush in ihrem Funktionsumfang sehr eingeschränkt und trotzdem nicht intuitiv. Am oberen Rand kann man die fünf Profile zur Konfiguration auswählen und Einstellungen exportieren und wiederherstellen. Möchte man eine Taste mit einem Makro belegen, muss man dazu zuerst einen der Makro-Slots M1 bis M10 anwählen und danach die zu belegende Taste in der Tastaturabbildung. Erst dann kann man eine Windows-Funktion wie „Copy“ oder „Print“ oder ein selbsterstelltes Makro auswählen. Diese Makros sind auf 27 Tastenschläge begrenzt und die Eingabeverzögerung wird nicht berücksichtigt. Unterm Strich wirkt die Software sehr rudimentär und bietet noch viel Raum für Verbesserungen.

Alltag:
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Die Tastatur liegt ihrer robusten wie aufgeräumten Auslegung entsprechend gut in der Hand. Uns freut besonders, dass die Handballenauflagefläche hoch genug ausfällt, um die Handballen zu erreichen. Da hatten wir mit vielen anderen Konkurrenten in letzter Zeit andere Erfahrungen gemacht. Die Tastatur steht schon ohne Füße ausreichend schräg. Mit ausgeklappten Füßen ist sie ungewohnt steil positioniert, was man seinen Handgelenken lieber erspart. Die gummierte Oberfläche neigt leider zu Fettfingern, fühlt sich aber wie auch die konkaven Tastenkappen sehr angenehm an. Das Tippgefühl mit den Cherry MX Silent ist etwas rauer als die sehr glatten MX Red und MX Speed und der Aufschlag fühlt sich dumpfer an. Dafür verursachen diese Schalter hörbar weniger Geklacker als Cherrys restliches Portfolio. Sie sind immer noch merklich über der Lautstärke einer günstigen Rubberdome-Tastatur, dafür wurde aber das Geräusch der Feder und der hochschnellenden Kappe der ersten MX Silent Charge eliminiert. Die Rutschfestigkeit auf einem glatten Tisch überzeugt. Die Tastatur verrutscht bei der normalen Benutzung besonders durch ihr Gewicht keinen Millimeter, lässt sich aber mit etwas Druck von den Seiten zurechtrücken. Der integrierte USB-Hub reicht zum langasmen Laden unseres Handys und zum Bespielen von USB-Sticks, für unsere USB-Festplatte reicht der verfügbare Strom allerdings nicht. Im Alltag hatten wir uns im Nu an das neue Eingabegerät gewöhnt und es für langes Texten bei erträglicher Lautstärke zu schätzen gelernt. Die Multimedia-Shortcuts funktionieren gut, wobei uns dedizierte Tasten lieber gewesen wären.

Gaming:
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Beim Spielen überzeugt die Fnatic Gear Rush Pro mit bewährt schnellen Cherry-Schaltern und der guten Haptik. Die Beleuchtung ist schön gleichmäßig und ermöglicht ein gutes Ablesen im Dunkeln. Leider fallen die Beleuchtungseinstellungen wie beschrieben sehr rudimentär aus. Besonders die fehlende individualisierbare Einzeltastenbeleuchtung ist für Spieler ein Wermutstropfen. Wer darauf verzichten kann, zockt sich wie wir komfortabel durch seine Lieblingsgames, wobei sich die Tastatur in den Grunddisziplinen Haptik und Zuverlässigkeit keine Schwächen leistet.

Fazit

Die Fnatic Gear Rush Pro ist eine grundsolide mechanische Gamer-Tastatur, die in allen wichtigen Disziplinen überzeugt. Sie ist robust, fühlt sich angenehm an, hat eine kräftige Beleuchtung und die leisen Cherry MX Silent Schalter haben ihre alten Schwächen beseitigt. Außerdem erhält man tatsächlich eine Handballenablage, die groß genug ist, um in Reichweite der Handballen zu kommen und einen integrierten USB-Hub.

Dafür gibt es hier und da Abstriche. Man muss auf die RGB-Beleuchtung teurer Modelle verzichten und überhaupt fallen die Einstellmöglichkeiten der Beleuchtung sehr rudimentär aus. Selbiges gilt für die gesamte Einrichtungssoftware, die noch viel Verbesserungsbedarf hat. Die gummierte Oberfläche der Tastatur fühlt sich zwar angenehm an, neigt aber zu Fettfingern und der unsaubere Spalt an den Seiten sieht nicht sehr wertig aus. Ein weiterer Minuspunkt ist der Betrieb von Tastatur und USB-2.0-Hub über dieselbe Verbindung, wodurch eventuell nicht genug Strom am Hub verfügbar ist.

Der überzeugende Eindruck der Fnatic Gear Rush Pro Silent in Verbindung mit dem sehr fairen Preis von 90€ beschert ihr unseren HardwareInside-Silber- und Preis/Leistungs-Award. Besonders der günstige Preis macht sie zu einer echten Empfehlung für Spieler, die auf bunte RGB-Beleuchtung aber nicht auf hochwertige Cherry-Schalter verzichten mögen.

PRO
+ angenehme Haptik
+ verbesserte Cherry MX Silent Schalter
+ ausreichend dimensionierte Handballenablage
+ integrierter USB-Hub
+ fairer Preis

CONTRA
– Beleuchtungsoptionen sehr rudimentär
– spartanische Einrichtungssoftware
– neigt zu Fettflecken
– Tastatur und USB-Hub über ein Kabel

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Score: 7,2/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Tastaturen

Cherry MX Board SILENT im Test

Im Test haben wir heute das neue Cherry MX Board Silent. Die Tastatur basiert auf dem Vorgängermodell G80-3000 und wurde mit neu entwickelten Keys ausgestattet. Die Tastatur ist mit zwei verschiedenen Keys verfügbar, zum einen den MX Black Silent (Linear – 60 cN), sowie den Red Silent (Linear – 45 cN). Die Cherry MX Board Silent Tastatur ist im typischen Computer-grau und in Schwarz erhältlich. Wie sich das Board im Alltag schlägt, erfahrt ihr in unserem Test.

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Wir bedanken uns bei unserem Partner Cherry für die freundliche Bereitstellung des MX Board Silent sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

Verpackung und Lieferumfang

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Das MX Board Silent, kommt in einer schlichten, schwarzen Verpackung. Gut erkennbar auf der Vorderseite, das Logo von Cherry mittig auf dem Karton und die Bezeichnung des Inhaltes unten rechts in der Ecke.

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Auf der Rückseite wartet die Verpackung mit den ersten Eindrücken zum enthaltenen Produkt auf. Eine Abbildung der Tastatur, sowie die wichtigsten Daten zur Tastatur. Auch die einzelnen Key Varianten werden hier sehr übersichtlich dargestellt.

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Im Inneren der Verpackung erwartet uns die graue Version des MX Board Silent im US Layout. Die Tastatur ist in einer Folie verpackt – das Kabel befindet sich unter einem Stück Pappe im oberen Teil.

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Neben der Tastatur befindet sich noch ein Adapter auf PS/2 sowie eine kurze Bedienungsanleitung und Hinweise zur Garantie in der Verpackung.

Erster Eindruck und Details

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Das MX Board Silent folgt dem Standard US Tastatur Layout, einzig das Euro Zeichen bildet hier eine Besonderheit. Das Kabel ist mit einer Länge von 175 cm ausreichend lang und endet in einen USB-A Stecker.

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Das Cherry MX Board Silent macht mit seinem schlichten und zeitlosen Design auf den ersten Blick einen sehr wertigen Eindruck. Da diese Tastatur über die Standard Tastenkappen verfügt ist ein Austausch zu anderen Tastenkappen kein Problem.

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Die Tastenkappen sitzen bei unserem Modell auf schwarzen MX Silent Schaltern. Wie bei mechanischen Schaltern üblich, sind die Tastenkappen gesteckt. Die Beschriftung der Tastenkappen ist nicht aufgedruckt, sondern mittels eines Lasers in das Material eingebracht. Die verspricht eine große Langlebigkeit der Tastenbeschriftung.

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Auch einer genaueren Prüfung hält das Cherry MX Board Silent stand. Lediglich mehrere Klemmfedern halten das Gehäuse der Tastatur zusammen. Der Controller ist über zwei Schrauben mit dem Gehäuse verbunden. Daher lässt sich das Gehäuse der Tastatur schnell und unkompliziert öffnen.

Praxistest
Das Cherry MX Board Silent nutzen wir beim Programmieren und beim Verfassen von E-Mails und Testberichten. Damit fallen die Arbeiten auch in den von Cherry angedachten Anwendungsbereich.

Testumgebung:
– Workstation PC
– offener Raum
– Großmembran Mikrofon 30cm entfernt

Nachdem man sich an die Cherry Black Silent Switches gewöhnt hat, geht die Arbeit sehr gut von der Hand. Je länger wir die Tastatur nutzen, desto angenehmer empfinden wir das Schreiben. Das Feedback des Boards ist wie von linearen Keys zu erwarten, sehr fein. Die Geräusche beim tippen sind wahrnehmbar, was jedoch nicht von den Keys herkommt, sondern durch die Tastenkappen verursacht wird. Wir empfinden dies weitaus weniger störend als bei anderen Tastaturen. Das in 30 cm Entfernung hängende Mikrofon schlägt bei einer normalen Nutzung nicht aus und so werden keine störenden Geräusche in den TeamSpeak oder Skype weitergegeben.

Fazit

Das Cherry MX Board Silent ist ein optisch unscheinbarer Vertreter seiner Art, der sich gut in graue Büroräume einfügt. Alternativ gibt es die Tastatur noch in schwarz. Im Büroalltag lässt sich die Tastatur nach einer kurzen Eingewöhnung blind bedienen und das ohne die anderen Kollegen im Büro mit den nervigen Tipp-Geräuschen zu stören, wie wir sie bei den normalen Schaltern meistens wahrnehmen. Allerdings empfinden wir das Tastaturgehäuse als recht groß und würden uns eine Handballenablage wünschen.

Qualitativ haben wir das Gefühl, dass uns die Tastatur unser Leben lang begleiten könnte. Wir vergeben 8 von 10 Punkten und somit unseren Silber Award.

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Pro
+ Sehr angenehm zum Schreiben
+ Sehr leise Tastengeräusche
+ Sehr gute Verarbeitung

Kontra
– große Abmessungen

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Preisvergleich

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Gehäuse

BeQuiet Pure Base 600 im Test

Be quiet hatte bis jetzt zwei verschiedene Preisklassen im Gehäusebereich, das wäre das Dark Base 900 was die etwas besser betuchte Käuferschicht anspricht und das etwas günstigere Silent Base 600 & 800. Jetzt folgt die dritte Preisklasse mit dem Pure Base 600. Dieses soll mit einem niedrigeren Preis eine weitere Käuferschicht abdecken. Dabei ist das Gehäuse, wie nicht anders gewohnt von BeQuiet, auf eine reduzierte Lautstärke ausgelegt. Um das zu bewerkstelligen ist das Gehäuse gedämmt und mit zwei be quiet Pure Wings 2 ausgestattet. Dazu kommen noch einige Features wie die Festplattenentkopplung und der verstellbare Deckel. Wie bei allen anderen Gehäusen ist auch hier eine gewisse Modularität vorhanden.

Wie sich das Pure Base 600 im Test schlägt und ob nicht sogar ein paar Überraschungen uns erwarten sehen sie in unserem Test.

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Wir bedanken uns bei unserem Partner be quiet für die freundliche Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

Autor: Tobias K./Saibot

Verpackung und Lieferumfang:


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Bekommen haben wir das Gehäuse in einem schlichten Karton worauf das Gehäuse in einer Zeichnung zu erkennen ist und der Name des Gehäuses deutlich aufgedruckt ist. Unterhalb diesem stehen die Besonderheiten.

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Im inneren des Kartons wartete das be quiet Pure Base 600 inklusive einer Anleitung nur darauf ausgepackt zu werden. Was selbstverständlich gut Verpackt war.


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Im Gehäuse selber fanden wir dann den restlichen Lieferumfang in einer kleiner Verpackung. Geliefert werden vier Klettstreifen, acht große Rändelschrauben, zwölf kleine Rändelschrauben, acht Feingewindeschrauben und acht Grobgewindeschrauben.

Technische Daten:
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Erster Eindruck:

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Das Pure Base 600 kann seinen großen Bruder das Dark Base 900 nicht verleugnen. So sieht die Front sehr ähnlich aus.
Die Front des Gehäuses sowie die obere Klappe besteht aus ABS Plastik und ist in schwarz gehalten. Der Rest des Gehäuses besteht aus Stahl, das etwas dünner ist wie bei den großen Brüdern. Das Frontpanel ist leicht abgeschrägt und beinhaltet den Power- und Resetschalter. Desweiteren werden hier zwei USB 3.0 Anschlüsse, ein Kopfhörerausgang, ein Microfoneingang und die in drei Stufen einstellbare Lüftersteuerung verbaut die bis zu drei Lüfter unterstützt.

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Die Seitenteile sind hinten mit jeweils vier Rändelschrauben pro Seite festgeschraubt.

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Unterhalb des Towers findet sich der einzigst vorhandene Staubfilter der das Netzteil schützt und das Gehäuse besitzt gedämpfte Füße damit keine Vibrationen und Schwingungen an den Boden übertragen werden können.​

Einbau:

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Im Inneren fallen uns die Festplatteneinschübe auf, wovon drei Stück vorhanden sind. Auch fällt uns die Dämmung an den zwei Seitenteilen und dem Deckel auf. Jeder Festplattenkäfig kann einzeln entnommen werden, indem drei Rändelschrauben auf der Rückseite des Gehäuses gelöst werden. Verschraubt werden können sie in fünf verschiedenen vorgegebenen Positionen. In jedem einzelnen finden entweder eine 3.5″ Festplatte die entkoppelt verschraubt wird Platz oder zwei 2,5″ Festplatten die ohne Entkopplung montiert werden. Auf der rechten Seite können zwei weitere 2,5″ Festplatten hinter dem Mainboardtray montiert werden. Leider ist für die Montage der HDDs/SSDs Werkzeug nötig. Im oberen Bereich finden wir zwei 5,25″ Laufwerksschächte.

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Diese können entnommen werden in dem zwei Schrauben an der Front , zwei an der linken und zwei an der rechten Seite gelöst werden. Um an die vorderen Schrauben zu kommen muss die Kunststoffblende entnommen werden.

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Ohne die vorinstallierten Kunststofffront sehen wir die vorhandenen Plätze für die Radiatoren oder Lüfter. Hier findet sich genug Platz um einen 360 Radiator zu montieren oder um drei 120mm beziehungsweise zwei 140mm Lüfter zu verbauen. Ein 140mm Lüfter ist hier bereits vorinstalliert. Leider sind vor den Lüftern keine Staubfilter vorhanden. Die Gitter an den Seiten der Front dürften aber trotzdem einiges an Staub abfangen. In der Blende selber lässt sich links und rechts jeweils eine Leiste entfernen, damit wird dann etwas weniger Staub und Schall abgefangen, bietet dann aber mehr Luftdurchsatz. In der Frontblende ist zusätzlich noch eine Dämmung eingeklebt die dafür sorgen soll, das weniger Schall nach draußen gelangt.

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Da wir uns in diesem Test darauf konzentrieren die best mögliche Kühlung in dem Pure Power 600 unterzubringen, montierten wir in der Front einen 360 Radiator mit drei Pure Wings 2 120. Wie sie sehen bietet das Gehäuse dafür genügend Platz und stellt damit einer guten Kühlung nichts in den Weg. Unser verbauter Radiator hat eine Dicke von 27mm und besitzt damit sogar noch Platz für die 3 vorhandenen Festplattenkäfige. Bei unserem Testsystem passten nur zwei von drei Käfigen, da die Pumpe zu hoch war. Ohne die Festplattenkäfige wäre auch genug Platz für einen dickeren Radiator sofern sie im oberen Teil des Gehäuses keinen 360 Radiator verbauen. Mit einem 240 oder 280 Radiator im oberen Teil wäre sogar ein 80mm dicker Radiator wie der Alphacool Monsta 360 möglich.​
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Ein Teil des Deckels kann in drei verschieden Arientierungen eingerastet werden, wovon einer der geschlossene Zustand ist. Damit wird gewährleistet, das wenn Lüfter verbaut sind diese auch die Luft nach innen oder aussen befördern können. Auf dem Foto ist die maximal mögliche Öffnung zu sehen ohne auf die obere Dämmung verzichten zu müssen.

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Im Deckel findet sich auch hier genügend Platz für einen 360 Radiator oder wie bereits in der Front für drei 120 oder zwei 140 Lüfter. Wir verbauten auch hier den gleichen 360 Radiator wie in der Front. Durch die geringe Dicke der zwei 360 Radiatoren passten sie beide in das Gehäuse und boten damit die maximale Kühlfläche die hier möglich ist. Bei einem 360 Radiator in der Front mit einer höheren Dicke wäre die Montage von zwei 360 nicht mehr möglich. Theoretisch könnte man den vorderen Radiator zwar weiter nach unten setzen, damit wäre es aber nicht mehr möglich alle drei Lüfter mit allen Schrauben zu installieren. Beim oberen Radiator ist der limitierende Faktor der Radiatordicke die Höhe der Arbeitsspeicher, dabei ist es egal ob ein 240, 280 oder ein 360 Radiator. Bei sehr niedrigen Arbeitsspeichern und keinen anderen Hindernisse wie Mainboardkühlern, passen hier auch dickere Radiatoren wie 27mm. In unserem Testsystem limitierte der Ram.

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Zu unserer Überraschung fand sich sogar Platz für einen Dual 180 Radiator. Um diesen betreiben zu können müssen aber die zwei 180mm Lüfter außerhalb des Gehäuses montiert werden. Ohne Lüftergitter beherbergt dies aber verletzungs Gefahren durch die schnell drehenden Lüfter.

Testsystem und Praxis:

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Um das mögliche Potential der Kühlung aufzuzeigen die in diesem Gehäuse möglich ist, hatten wir drei verschiedene Lastszenarien aufgestellt, die die Temperaturen an das Maximum bringen sollten. Die erste war die Volllast der CPU mit Prime95, darauf folgte die Last anhand von einem Spiel, wir wählten hier das Spiel War Thunder. In der letzten nutzten wir Prime95 in Kombination mit dem Heaven Benchmark 4.0. Bei allen Szenarien massen wir neben der Temperatur auch die Lautstärke. Das Gehäuse bietet drei Einstellungen für die Lüfter, wobei es von Leise nach Laut geht. Bei der leistesten Stufe liegen 4,9 Volt an, die mittlere liegt bei 8,6 Volt und die lauteste und damit auch schnellste Einstellung der Lüfter bei 11,9 Volt. An der Lüftersteuerung können nur drei Lüfter montiert werden. Wir schlossen die vorderen drei 120 Lüfter die am Radiator verbaut waren dort an. Die restlichen vier hatten wir mit Adaptern jeweils bei 5(min),7(mittel) und 12 Volt(max) laufen lassen. Jeden Belastungstest ließen wir jeweils 15 Minuten laufen.

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WINDOW-KIT:

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be quiet bietet seit dem 07. März ein zum Pure Base 600 passendes Window Kit für 30€ an. Dieses besteht aus Tempered Glass und wird mit Montagematerial geliefert. Das Montagematerial besteht aus vier doppelseitigen Gewinden, vier Rändelmuttern und vier Gummis. Die Schrauben werden einfach an den vorgegebenen Punkten am Gehäuse eingeschraubt und darüber kommen die vier beiliegenden Gummis, damit das Glas nicht direkt auf den Schrauben aufliegt. Das Window Kit kann nachdem wir die Schrauben befestigt haben einfach montiert werden. Dabei sollte aber aufgepasst werden das alle vier dafür vorgesehenen Löchter richtig getroffen werden um das Glas nicht zu beschädigen. Am Schluss wird das Glas einfach mit den vier Rändelmuttern an den Schrauben befestigt.

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Nun da wir fertig sind können wir das Gehäuse was jetzt über ein Tempered Glas verfügt begutachten. Optisch weiß es jetzt sehr zu überzeugen und mit den richtigen LEDs im Gehäuse oder auf den Komponenten stechen diese deutlich hervor. Dadurch das das Glas eine Materialstärke von 4mm hat, wirkt es sich nicht negativ auf die Lautstärke aus.

Fazit:

Wir waren sehr überrascht, dass das be quiet Pure Base 600 für den veranschlagten Preis von 70€ soviel Platz für Radiatorfläche bietet. Hier bekommt man für wenig Geld viel geboten. Das Gehäuse bietet dämmende Materialien, herausnehmbare und in der Höhe verstellbare Festplattenkäfige, eine dreistufige Lüftersteuerung und Platz hinter dem Mainboardtray für zwei SSDs. Alles in allem bietet be quiet hier ein sehr schönes Gehäuse, in dem es sogar möglich war zwei 360 Radiatoren zu verbauen, ohne auf die Festplattenkäfige verzichten zu müssen, falls sie gebraucht werden. Dafür mussten wir aber den Laufwerkskäfig entfernen, womit dann keine BluRay- oder DVD-Laufwerke mehr eingebaut werden konnten. Wer hier gerne Wasserkühlung und ein Laufwerk verwenden möchte, müsste auf zwei 360 Radiatoren verzichten und stattdessen einen 280er in der Front und einen 240 Radiator im Deckel montieren. Somit würden auch zwei Laufwerke ihren Platz finden. Die verbauten Lüfter sind be quiet typisch nicht störend. Trotz der sieben verbauten Pure Wings 2 war das Betriebsgeräusch bei der niedrigen und mittleren Einstellung der Lüftersteuerung sehr angenehm. Erst bei der höchsten Einstellung störten die Lüfter. Zu keiner Zeit wurden die verbauten Komponenten zu warm, selbst bei der niedrigsten Einstellung, womit die Lüfter auf 5 Volt liefen, gab es keine Temperaturprobleme. Wer beim Gehäusekauf Geld sparen möchte und es lieber in eine gute Kühlung oder Hardware investiert, dem können wir das Pure Base 600 nur empfehlen. Ohne eine Wasserkühlung gibt es natürlich auch genügend Platz, um Lüfter zu verbauen, die dann für einen guten Airflow sorgen und das Gehäuseinnere abkühlen.[​IMG]
Pro:
+Dämmende Materialien
+Preis
+Gute Verarbeitung
+Verstellbare und herrausnehmbare Festplattenkäfige
+Herausnehmbarer Laufwerkskäfig
+Viel Platz für Lüfter oder Radiatoren
+Verstellbare Deckelöffnung
+Lüftersteuerung
+Window-Kit verfügbar
Contra:
-Fehlende Staubfilter an der Front und dem Deckel
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CHERRY MX Board Silent: Bewährtes trifft auf Innovation

Auerbach, CHERRY, der Spezialist für Computer-Eingabegeräte, präsentiert im Rahmen der CES 2017 das MX Board Silent. Als Basis dient die G80-3000, die sich über die Jahre als präzise und zuverlässige Tastatur bewährt hat. CHERRY kombiniert diese Lösung mit den neuen MX-Silent-Switches und kreiert damit ein Produkt, das sogar im wilden Großraumbüro für angenehme Stille sorgen wird.

G80-3000 kombiniert mit der neusten MX-Entwicklung

Die G80-3000 gehört seit Jahrzehnten zu den beliebtesten mechanischen Tastaturen auf dem Markt und ist mittlerweile ein echter Klassiker. Ob es die puristische Ausstattung, das zeitlose Design oder doch die herausragende Präzision ist, die G80-3000 bleibt ein Bestseller. Um den Erfolg weiterzuführen, aktualisiert CHERRY diese bewährte Basis mit der neusten MX-Silent-Technologie. Das Resultat ist eine schnörkellose High-End-Tastatur, die dank des leisen Tastenanschlags durch die patentierte Geräuschdämpfung selbst für lautstärkeempfindliche Umgebungen wie Großraum- oder Gemeinschaftsbüros optimal geeignet ist, ohne auf eine kompromisslose Schreibleistung verzichten zu müssen. Außerdem wird durch die „N-Key Rollover“-Funktion gewährleistet, dass bis zu 14 Tasten gleichzeitig ohne Ghost-Key-Effekt betätigt werden können.

MX Silent für minimale Geräuschentwicklung

Die MX-Silent-Schalter besitzen gegenüber den herkömmlichen Switches eine speziell geformte Gummi-Einlage. Durch den integrierten 2-Komponenten-Stößel werden die hörbaren Anschläge am oberen und unteren Endpunkt auf ein akustisches Minimum reduziert. Dabei verzichtet CHERRY auf den Einsatz von Drittanbieterprodukten und nutzt eine selbstentwickelte, innovative Lösung, durch die jeder einzelne Schalter die speziellen Eigenschaften unverändert beibehält. Zu den Besonderheiten gehören wie bei jedem MX-Schalter ein stabiles Gehäuse aus Kunststoff-Polymer, die präzise Spiralfeder und die hochwertige Gold-Crosspoint-Technologie. All diese aufwendig produzierten Komponenten garantieren eine präzise Auslösung und eine Lebensdauer von über 50 Millionen Betätigungen.

MX Board Silent wahlweise mit MX Red oder MX Black

Das MX Board Silent wird in zwei Ausführungen angeboten. Damit besteht bei den Käufern die Auswahl zwischen den beiden erhältlichen Varianten des Schalters mit patentierter Geräuschdämpfung. Beide weisen eine lineare Schaltcharakteristik auf, unterscheiden sich aber in der nötigen Auslösekraft. Selbige liegt bei MX Red Silent bei 45 Zentinewton. Wer einen etwas höheren Widerstand bevorzugt, sollte zu den MX Black Silent mit 60 Zentinewton greifen. Wie bei allen MX-Schaltern liegt die Prellzeit bei knapp einer Millisekunde, wodurch präzise und blitzschnelle Eingaben möglich sind.

Erhältlich ist das MX Board Silent im internationalen EU-Layout ab sofort für einen Preis von 149 US-Dollar in den Farben Grau und Schwarz.

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