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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

be quiet! Silent Base 601 im Test

Pünktlich zur Computex 2018 hat be quiet! mit den be quiet! Silent Base 601, Silent Base 801 und Dark Base Pro 900 rev. 2 Nachfolger der drei Modelle Silent Base 600, Silent Base 800 und Dark Base Pro 900 vorgestellt. Eines dieser drei Modelle, nämlich das Silent Base 601, haben wir nun für euch im Test. Es handelt sich hierbei um einen kompakten Midi-Tower mit guten Silent-Eigenschaften (10 mm Schalldämmmatten), optimierten Belüftungsoptionen (zwei vorinstallierte 140 mm Pure Wings 2 Lüfter und 3-stufige Lüftersteuerung) und erhöhte Nutzerfreundlichkeit. Das Modell ist als Window (129,90 €) und Non-Window Variante (119,90 €) und den Akzentfarben (an Lufteinlässen und Kabeldurchführungen) Orange, Schwarz oder Silber erhältlich. Wie sich das be quiet! Silent Base 601 schlägt, erfahrt ihr hier bei uns.

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An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an be quiet! für die Bereitstellung des Gehäuses und für die freundliche Kooperation.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Vorderseite wird von einer Darstellung des Gehäuses sowie dessen Bezeichnung geziert. Zusätzlich befindet sich darunter in drei verschiedenen Sprachen (darunter Deutsch) eine Aufführung von Features des Gehäuses. Auf der Rückseite ist eine detailliertere Grafik von einzelnen Komponenten sowie eine genauere Beschreibung zu sehen.

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Auf den anderen zwei Seiten befinden sich eine tabellarische Zusammenfassung von Daten und Kurztexte in verschiedenen Sprachen.

Lieferumfang

Innerhalb des Kartons selbst ist das Silent Base 601 gut geschützt in Styropor und einer Schutzfolie eingepackt. Im Inneren des Gehäuses befindet sich in einem kleineren Karton der zusätzliche Lieferumfang, welcher einen HDD-Käfig und alle zusätzlichen Schrauben beinhaltet. Für geordnetes Kabelmanagement liegen be quiet! Kabelbilder mit Klettverschluss bei.

Technische Daten

Abmessungen (B x H x T in mm) 240 x 514 x 532
Gehäusetyp Stahl (SECC), ABS-Plastik, Temperglas
Mainboard-Kompatibilität E-ATX, ATX, M-ATX, Mini-ITX
Front I/O-Anschlüsse 2x USB 3.0, 1x USB 2.0, HD Audio (Mikrofon + Audio), Lüftersteuerung, HDD Status-Anzeige
Lüftersteuerung 3-stufige Lüftersteuerung (3x 3-Pin)
Max. Höhe CPU-Kühler (mm) 185
Max. Länge Grafikkarte (mm) 287 / 449 (mit/ohne HDD-Halterung)
Max. Länge Netzteil (mm) Bis zu 288
PCI-Steckplätze 7 + 2
3.5” Schächte Bis zu 7 (3 enthalten)
2.5” Schächte Bis zu 14 (6 enthalten)
Gehäuselüfter (mm)/(rpm) Front: 1x Pure Wings 2 140mm / 1.000
Rückseite: 1x Pure Wings 2 140mm / 1.000
Optionale Zusatzlüfter (mm) Front: 2x 140/120
Deckel: 3x 140/120
PSU-Cover: 1x 140/120
Optionale Wasserkühlung (mm) Front: 120, 140, 240, 280, 360
Deckel: 120, 240, 360
Rückseite: 120, 140
Zusätzliche Funktionen Dämmungsmatten (Front / Seitenpanel / Deckel)

Lüfterkompatibilität

Position Radiatorgröße (mm)
Deckel 120, 240, 360
Front 120, 140, 240, 280, 360
Heck 120, 140
Position Lüftergröße (mm)
Deckel 3x 120, 3x 140
Front 3x 120, 3x 140
Heck 1x 120, 1x 140
PSU-Cover 1x 120, 1x 140

Erster Eindruck & Details

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In unserem Test befindet sich die Variante mit Tempered Glass – das Silent Base 601 ist aber auch in einer geschlossenen Variante verfügbar. Die Glasscheibe erstreckt sich über die gesamte linke Seite und ist dank Steckmechanismus ohne Schraubenführungen sehr clean gehalten. Die Glasscheibe sitzt sicher und passgenau am Gehäuse und macht in unseren Augen einen sehr guten Eindruck.
Hinter dem Glaselement befindet sich im Inneren befestigt der zusätzliche Lieferumfang in einem Karton. Unser Modell ist mit be quiet! typischen orangen Akzenten geschmückt, sodass die Kabeldurchführungen sowie die Frontelemente der Lufteinlässe in dem Farbschema gehalten sind.


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Die rechte Seite des Silent Base 601 bietet ein komplett geschlossenes schwarzes Panel. Dieses ist auf der Innenseite mit einer 10 mm Dämmung ausgestattet und absorbiert somit deutlich die Geräusche der verbauten Hardware. Die Dämmung ist ebenfalls an der Frontabdeckung und im Deckel verbaut.
Das rechte Seitenpanel lässt sich wie das Glaselement einfach über den zugehörigen Knopf an der Rückseite (Darstellung auf einem Bild im weiteren Testverlauf) entriegeln und anschließend entnehmen.

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Auf der Front befindet sich schön schlicht gehalten nur das be quiet! Logo am unteren Rand – links und rechts von dem Front-Element befinden sich zwei Lufteinlässe. Zieht man das Element ein Stück nach oben, kann man es einfach entfernen und somit den unterliegenden Staubfilter entnehmen und säubern. Dies geschieht über einen Klemmmechanismus an der Oberseite.

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Der zweite Staubfilter befindet sich auf der Unterseite des Gehäuses, welcher einfach nach vorne aus dem Gehäuse gezogen werden kann. Dies erspart einem ein aufwendiges Kippen / Hinlegen des Gehäuses und geht somit deutlich komfortabler.

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Zu dem Front I/O gehören folgende Elemente (von links nach rechts):

  • 3-stufige Lüftersteuerung
  • 1x USB 2.0
  • HD Audio (Mikrofon + Audio)
  • An-/Ausschalter
  • Reset-Taste
  • HDD-LED
  • 2x USB 3.0

Das Top-Panel ist an der Hinterseite mit sechs Schlitzen für Luftdurchlässe versehen.

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An der Rückseite des Silent Base 601 finden wir die sehr praktischen Entriegelungsknöpfe für die Seitenteile. Durch einfaches Reindrücken dieser, kann das jeweilige Panel einfach vom Gehäuse weggekippt und nach oben herausgezogen werden. Der Mechanismus gefällt uns sehr gut, da es einem das lästige Schrauben-Entfernen für schnelle Arbeiten am PC erspart.
An der Unterseite befindet sich die Aussparung für das Netzteil, welche mit einer Halterung ausgestattet ist. So kann man diese außerhalb des PC’s am Netzteil befestigen und anschließend von der Rückseite in das Gehäuse einführen.

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Das be quiet! Silent Base 601 beinhalten die Möglichkeit, die Grafikkarte vertikal zu montieren. So kann man gerade bei der Window-Version seine Hardware schön zur Schau stellen und eventuelle Beleuchtungseffekte der Grafikkarte besser betrachten. (Hinweis: PCIe-Riser-Card muss separat erworben werden).

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Die durchgehende Netzteilabdeckung bietet die Möglichkeit, zwei Einsätze separat voneinander zu entfernen / einzusetzen. So kann man das schmale Element zum Beispiel für den Einsatz von einem 360 mm Radiator entnehmen. Dank der Entnahme der linken Abdeckung ist es möglich, einen weiteren Lüfter (120 / 140 mm) zu installieren oder Kabel von unten in das Gehäuse-Innere zu führen.

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Auf der inneren Rückseite finden wir ein Modul mit zwei Plätzen für 2,5″ SSD’s. Dieses Modul kann für das Befestigen der SSD’s entfernt und anschließend mit der Schraube wieder auf der Rückseite des Mainboards befestigt werden.
In der Mitte der Rückseite befinden sich drei gummierte Kabeldurchführungen. Links daneben befinden sich die fünf optionalen Befestigungspunkte für HDD’s. Die vorinstallierten Abdeckungen kann man einfach entfernen und anschließend durch einen Festplattenkäfig ersetzen. Einer dieser Käfige ist im Lieferumfang enthalten – weitere müssen separat erworben werden. Bei voller Ausstattung des Gehäuses können insgesamt sieben 3,5″-Laufwerke oder vierzehn 2,5″-Laufwerke verbaut sein. Die Abdeckungen dienen zusätzlich der Kabelführung, wobei eine Höheneinstellung in zwei Stufen möglich ist, um verschiedene Kabeldurchmesser zu berücksichtigen.

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Das PSU-Cover beinhaltet standardmäßig einen doppelten Festplattenkäfig. Dieser ist mit Gummierungen ausgestattet, um eine Entkopplung von installierten HDD’s zu gewährleisten.

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Ab Werk befinden sich im Silent Base 601 zwei 140 mm be quiet! Pure Wings 2 3-Pin Lüfter, welche an der integrierten Lüftersteuerung angeschlossen sind. Bei der Lüftersteuerung ist zu bedenken, dass nur 3-Pin Stecker angesteckt werden können. In unserem Praxistest mussten wir somit einen dritten Pure Wings 2 Lüfter in der PWM Variante direkt am Mainboard einstecken.
Dank eines Einbaurahmens an der inneren Oberseite ist es möglich, Lüfter oder eine Wasserkühlung außerhalb des Gehäuses daran zu montieren und danach den ganzen Rahmen in das Gehäuse zu schieben. Eine Sicherung geschieht dann über zwei normale Kreuz-Schrauben. Die Vorderseite bietet keinen solchen Einbaurahmen.
Die HDD-Slot-Abdeckungen sind nur in der „Window“ Variante des be quiet! Silent Base 601 enthalten.

Praxistest

Testsystem

Gehäuse be quiet! Silent Base 601 Window
CPU Intel Core i7 6700K
CPU-Kühler NZXT Kraken X62
GPU 6GB Asus GeForce GTX 1060 Strix OC
Mainboard MSI Z170a Gaming Pro Carbon
SSD 250GB Samsung 750 Evo
HDD 1TB WD Blue
Netzteil 500 Watt be quiet! Pure Power 10 CM Modular 80+ Silver
Zusätzlicher Lüfter 1x be quiet! Pure Wings 2 PWM 1000 U/min

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Das Gehäuse macht mit entsprechender Hardware einen sehr guten optischen Eindruck. Dank des Tempered-Glas-Panels kann das System schön zur Schau gestellt werden. Gerade die vertikale GPU-Integration macht einen guten Eindruck und könnte zum Beispiel eine brandneue NVIDIA RTX Grafikkarte präsentieren.

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Der Einbau der in unserem Test verwendeten All-in-One Wasserkühlung (NZXT Kraken X62) gestaltete sich an der Oberseite als gerade so möglich. Die Lüfter stoßen beim Einschieben des Einbaurahmens leicht auf die RAM-Riegel und den Spannungswandler-Kühler. Dies ist zwar gerade noch so in Ordnung, aber könnte durch 1-2 cm Platz nach oben deutlich besser gestaltet werden. Sollte in das System eine ähnlich große oder auch größere Wasserkühlung verbaut werden, ist eine Installation in der Front vorzuziehen, um das Mainboard oder den Arbeitsspeicher zu schonen.

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Die Möglichkeit des vertikalen Grafikkarten-Einbaus ist für die optische Aufwertung des PC’s eine gelungene Option. Für diese benötigt es natürlich eine PCIe-Riser-Karte, welche separat erworben werden muss. Sinnvoll wäre es, sich eine Halterung für die Grafikkarte zu suchen, welche diese in der Länge abstützt, weil die Befestigung sonst (wie in unserem Fall) nur über die Slot-Schrauben auf der Rückseite des Gehäuses geschieht.

Fazit

Für einen Preis von 129,90 € für die Version mit Sichtfenster (119,90 € ohne Sichtfenster) erhält man mit dem be quiet! Silent Base 601 ein gut verarbeitetes und dank der 10 mm Dämmung (am geschlossenen Seitenteil, in der Front und oben) leises Gehäuse. Für einen guten Airflow im Gehäuse können in der Front und oben bis zu drei 140 mm installiert werden. Standardmäßig sind zwei 140 mm im Gehäuse montiert (vorne + hinten je ein Lüfter).
Der entnehmbare Einbaurahmen an der Oberseite ermöglicht eine leichtere Montage von Lüftern / Radiatoren. Dabei gilt zu beachten, dass der Platz zwischen Mainboard und diesem Rahmen relativ beschränkt ist. In unserem Test stieß somit die All-in-One Wasserkühlung an die RAM-Riegel und Kühlelemente des Mainboards an. Eine Montage im Frontbereich ist in solchen Fällen eher vorzuziehen.
Die Seitenelemente lassen sich sehr einfach dank eines zugehörigen Knopfes auf der Rückseite des Gehäuses entriegeln und anschließend entnehmen. Ein Tausch der Panels ist theoretisch möglich, jedoch würde es bei dem Silent Base 601 Window nur die Sicht auf das Kabelmanagement freigeben. Interessant ist diese Option für den großen Bruder 801, bei dem das ganze System invertiert werden kann.

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Pro
+ Verarbeitung
+ Seitenteile sehr leicht abnehmbar
+ Viele Lüfteroptionen
+ Schön leise (dank 10mm Dämmung)
+ Herausnehmbarer Einbaurahmen oben

Kontra
– Platz von Mainboard zu oberen Lüftern gering

Wertung: 8.5/10

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Preisvergleich | Geizhals Deutschland

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Enermax T.B. Silence ADV im Test

Enermax stellte erst kürzlich die neuen T.B. Silence ADV vor. Das Modell gibt es in einer 120 und einer 140 mm Ausführung und soll noch einmal deutlich leiser als der Vorgänger T.B. Silence sein. Wie auch beim Vorgänger verfügen die neuen Lüfter über die Twisted-Lager-Technologie und die Rahmenkonstruktion aus Metall mit eingestanztem Enermax-Schriftzug. Die Lüfterblätter wurden mit dem Enerflo Channel Blade Design für verbesserte Stabilität überarbeitet, außerdem wurde die Startgeschwindigkeit auf 300 U/min reduziert, wodurch der Lüfter nahezu geräuschlos arbeiten soll. In unserem Test schauen wir uns die Lüfter einmal genauer an.

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Bevor wir mit unserem Test beginnen möchten wir uns bei unserem Partner Enermax für die freundliche Bereitstellung der Testmuster sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Enermax hat uns für unseren Test einen 120 sowie einen 140 mm Lüfter zur Verfügung gestellt. Das Verpackungsdesign beider Lüfter folgt dem typischen Enermax Design mit den roten Elementen. Auf der Vorderseite ist jeweils eine Abbildung der Lüfter sowie Modellbezeichnung und Herstellerlogo zu finden. Auf der Rückseite sind die Schlüssel-Features sowie die genaueren Spezifikationen aufgedruckt.

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Die Lüfter liegen in einem Einleger aus Pappe. Im unteren Teil des Einlegers ist der restliche Lieferumfang verstaut.

Inhalt

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Neben den Lüftern befinden sich noch jeweils vier Schrauben zur Montage des Lüfters und ein Molex-Adapter im Lieferumfang.

Daten

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Details

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Die Enermax T.B. Silence ADV verfügen über das neue Enerflo Channel Blade Design welche Turbulenzen reduzieren und gleichzeitig die Rotationsstabilität verbessern soll. Das alles aber trotzdem auf einem niedrigen Geräuschpegel. Das Lüfter-Rad sowie ein der Großteil des Rahmens bestehen aus Kunststoff. Auf der Rückseite ist die Aufhängung des Motors zu sehen, dieser ist mit einem Aufkleber versehen, auf den sich die technischen Daten sowie die Modellnummer finden.

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Von den Lüftern geht ein etwa 30 cm langes Kabel ab, welches mit durch einen schwarzen Schlauch aus Gewebe geschützt wird und in einen 4-PIN PWM-Anschluss endet. Jedoch befindet sich nicht das ganze Kabel in diesem Gewebe, zwischen dem Anschluss auf der Lüfter-Nabe bis etwa 1 cm vom Lüfter weg können wir die vier farbigen Adern sehen. Bei der seitlichen Betrachtung finden wir dieselbe, 3-teilige Lüfterrahmenkonstruktion wie beim Vorgänger vor. Diese beiden Rahmenteile sind aus schwarzem Kunststoff gefertigt und weisen durch die eingelassenen Vertiefungen und Aussparungen für die Haltenasen, womit sie am mittleren Teil des Lüfterrahmens befestigt sind, einen leicht kantigen Aufbau auf. Im Gegensatz zum Vorgängermodell wurde der verbaute Rahmen im Bereich der Montagebohrungen mit Gummielementen ausgestattet, wodurch der Lüfter vom Gehäuse entkoppelt werden soll. Zwischen den beiden Kunststoffrahmen befindet sich ein kreisrundes Stück Aluminiumblech, welches über ein gebürstetes Finish und eingestanzte Enermax-Logos verfügt. Dieses Feature nennt Enermax „HALO FRAME“ und soll dafür sorgen, dass seitlich weitere Frischluft eingesaugt werden soll.

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Auch der T.B. Silence ADV verfügt über die patentierte Twisted-Lager-Technologie, die mit 160.000 Stunden (MTBF) sehr langlebig sein soll. Die konvexe Oberfläche des Wellenbodens reduziert den Reibungswiderstand und sorgt für eine leise und gleichmäßige Lüfterdrehung. Die Hülse besteht aus einem selbstschmierenden Material, das ein Austrocknen und Korrodieren des Lagers verhindert. Dank des verbauten Twister-Lagers lässt sich der Impeller aus dem Lüfterrahmen entnehmen, wodurch eine einfache Reinigung des Lüfters möglich wird.[/nextpage]

Praxis

Testsystem & Aufbau

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Unser Testsystem basiert auf einem X299 Chipsatz dem wir einen Intel Core i9-7900X hinzufügen. Damit können wir ordentlich Temperatur generieren, welche die Lüfter abführen sollen. Wir führen mit den 120 mm großen T.B. Silence ADV Messungen auf einem CPU Kühler vor, während wir die 140 mm große Variante als Gehäuselüfter auf der Rückseite verwenden.

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Als CPU-Kühler verwenden wir den Windale 6 von FSP. Dieser Kühler kann die typische Abwärme des Intel Core i9-7900X Händeln und bietet dazu die Möglichkeit auch fremde Lüfter zu montieren.

Temperaturen & Lautstärke

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Um einen besseren Vergleich zu anderen Lüftern aufzuzeigen installieren wir auf dem Windale 6 neben dem Enermax T.B. Silence ADV auch einigen anderen Lüfter. Das Schema ist bei allen Versuchen gleich, die Raumtemperatur liegt während der Test bei 25 Grad und die Steuerung stellen wir fest auf 1.000 U/Min. ein. Die Idle Temperaturen lag im Schnitt bei 32 Grad, daher nehmen wir diese nicht mit in unser Diagramm auf. Unter unseren Versuchsobjekten sind, mit dem Scythe Kaze Flex 120 Quiet Model und dem Silent Wings 3, auch wahre Leisetreter dabei. Zu diesen beiden Lüftern gesellt sich der Enermax T.B. Silence ADV im Mittelfeld. Selbiges gilt auch für die erreichte Lautstärke. Denn beide T.B. Silence ADV Lüfter sind gegenüber den restlichen Komponenten unter Last nicht heraushörbar. Im Idle Betrieb können wir, wenn wir alle anderen Lüfter deaktivieren, keine Geräusche von den T.B. Silence ADV wahrnehmen.

Fazit

Bei den neuen T.B. Silence ADV bringt Enermax einige Verbesserungen gegenüber der Vorgängerserie und richtet sich damit an Silent-Fans welche einen breiten Drehzahlbereich schätzen. Denn der Drehzahlbereich erstreckt sich hier von niedrigen und unhörbaren 300 U/Min. bis zu 1.500 U/Min., damit eignen sich diese Lüfter vor allem für den Einsatz auf CPU-Kühlern und Radiatoren. Ein seitliches austreten der eingesaugten Luft können wir in unseren Tests nicht feststellen. Dank des patentierten Twister-Lagers bringt der Lüfter zudem nicht nur eine hohe Lebensdauer mit sich, sondern kann im Vergleich zu vielen anderen Lüftern auch sehr einfach gereinigt werden. Aufgrund dessen und aufgrund eines Kaufpreises von jeweils knapp 15 Euro vergeben wir 8.5 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Leise
+ Großer Drehzahlbereich
+ Leichte Reinigung durch abnehmbares Lüfter-Rad

Kontra:
– Keine

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Wertung: 8,5/10
Produktseite
Preisvergleich T.B. Silence ADV 120 mm
Preisvergleich T.B. Silence ADV 140 mm

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Noctua NF-P12 & NF-A12x25 Lüfter im Test

In unserem heutigen Test schauen wir uns die klassischen NF-P12 Lüfter sowie die neuen und innovativen NF-A12X25 Lüfter an. Gerade der letztere Lüfter ist aufgrund seines neuen Designs sehr interessant, denn Noctua hat es geschafft, den Spalt zwischen Lüfterrad und Rahmen drastisch zu reduzieren. Beide Serien verfügen über einen 4-Pin PWM Anschluss und kommen in der klassischen und für Noctua typischen Farbgebung. Im folgenden werden wir uns die Lüfter einmal genauer anschauen.
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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Noctua für die freundliche Bereitstellung der Testmuster bedanken.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung NF-P12

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Die Verpackung ist für Noctua typisch in Weiß und Braun gehalten. Wir beginnen mit der Vorderseite: Neben dem Herstellerlogo und der Modellbezeichnung werden einige Features aufgedruckt. Die Vorderseite lässt sich umklappen und gibt so den Blick auf den Lüfter frei. Es werden der Lüfter sowie der Lieferumfang sehr detailliert beschrieben. Die Rückseite lässt sich ebenfalls umklappen und wartet dann mit noch mehr Informationen zum Lüfter auf.

Verpackung NF-A12X25

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Die Verpackung der NF-A12X25 sieht der Verpackung der NF-P12 sehr ähnlich, denn auch sie hat eine aufklappbare Front und Rückseite. Hierdurch entsteht wie auch bei den anderen Lüftern viel Fläche für Informationen zu den Lüftern und zusätzlich ist so ein Blick auf den Lüfter schon vor dem Kauf möglich.

Lieferumfang NF-P12

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Neben dem Lüfter liegt noch folgendes im Lieferumfang bei:

  • 30 cm Verlängerungskabel
  • Y-Kabel
  • Low-Noise-Adapter
  • 4x Gummibefestigungen
  • 4x Montageschraube

Lieferumfang NF-A12X25

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Der Lieferumfang des NF-A12X25 ist dem des anderen Lüfters sehr ähnlich. Denn neben dem Lüfter liegen noch folgende Gegenstände im Lieferumfang bei:

  • 30 cm Verlängerungskabel
  • Y-Kabel
  • Low-Noise-Adapter
  • 4x Gummibefestigungen
  • 4x Montageschraube

Daten NF-P12

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Daten NF-A12X25

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Details

Details NF-P12

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Die Lüfter mit der Modellbezeichnung NF-P12 sind auf den ersten Blick als Noctua-Lüfter zu erkennen, dafür sorgt alleine schon die Farbgebung mit dem hellen Rahmen und dem braunen Lüfterrad. Das Lüfterrad verfügt über insgesamt neun Lüfterblätter, die mit einem speziellen Design ausgestattet sind. Diese sollen für einen leisen Betrieb aber gleichzeitig für einen hohen, statischen Druck sorgen. Die Ausschnitte an den Blättern nennt Noctua „Vortex-Control Notches“ – diese sollen die Turbulenzen an der Hinterkante der Lüfterblätter in mehrere Partikularströme aufspalten und so die Lärmemissionen auf ein breiteres Frequenzspektrum legen. Dies soll das Laufgeräusch des Lüfters für das menschliche Gehör deutlich angenehmer machen. Der Lüfter ist in einem SSO-Bearing gelagert, dies soll das bewährte Konzept hydrodynamischer Lagerung mit einem zusätzlichen Magneten kombinieren und damit die Selbststabiliserung der Rotorachse unterstützen. Diese Technologie wird bei Noctua schon seit mehr als zehn Jahren erfolgreich eingesetzt. Angeschlossen wird der Lüfter über ein 30 cm langes Kabel, welches in einem 4-Pin PWM Anschluss endet. Der Rahmen des Lüfters kann mit NA-SAVP1 Anti-Vibrations-Pads aus der Produktline chromax ausgestattet werden. Die in Schwarz, Rot, Blau, Weiß, Grün und Gelb verfügbaren Pads dämpfen nicht nur Vibrationen, sondern erlauben es zugleich, den Lüfter optisch an beliebte Farbschemata anzupassen. Der Lüfter ist in der hier vorliegenden Farbgebung und in grau erhältlich.

Details NF-A12X25

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Mit den NF-A12X25 Lüftern bringt Noctua neue Materialien und auch ein neues Design in die A-Serie. Das Design sorgt dafür, dass der Abstand zwischen Rahmen und Lüfterblättern deutlich reduziert wird. Die dafür erforderliche Fertigungspräzision wird durch die Verwendung des neuen Sterrox Flüssigkristallpolymers sowie Metallverstärkungen an der Nabe und Achsaufnahme gewährleistet. Laut dem Datenblatt soll der NF-A12X25 einen hohen statischen Druck erreichen und soll daher bestens für den Einsatz auf CPU Kühlern und Radiatoren geeignet sein. Die Farbgebung entspricht dem klassischen Noctua Design in Beige und Braun. An den Ecken ist der Lüfter beidseitig mit einem Gummiüberzug ausgestattet – das soll die Übertragung von Vibrationen verhindern. Der Anschluss erfolgt über ein 30 cm langes Kabel, welches in einem 4-Pin PWM Anschluss endet.

]Praxis

Testsystem

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Für diesen Test verwenden wir einen Intel Core i7 7800X den wir mit 4x 4 GB G.Skill Ripjaws V DDR4 Speicher auf einem ASRock X299 Taichi XE Mainboard betreiben. Gekühlt wird der Prozessor über einen Alphacool NexXxoS XP³ Light Kühler, dieser ist an einem 240 mm großen Alphacool NexXxoS XT45 angeschlossen. Und eben auf diesem Radiator testen wir die Lüfter. Allerdings betreiben wir den Radiator nicht im, sondern neben dem Gehäuse. Das wird durch Y-Verbinder und Schnellkupplungen innerhalb des Gehäuses ermöglicht. Durch den externen Betrieb sind Radiator und Lüfter leichter zugänglich, das erlaubt uns bessere Messungen und einen schnellen Wechsel der Lüfter.

Temperaturtests

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Wir messen die Temperatur anhand der verbauten Sensoren und über ein IR-Thermometer, mit dem wir die Temperatur direkt am Sockel messen. Wir ermitteln die Temperatur in drei Szenarien mit verschiedenen Drehzahlen der Lüfter und nehmen die Temperaturen nach jeweils 30 Minuten ab. Die Drehzahl der verbauten Pumpe stellen wir auf 2.800 U/Min. ein. Die Tests finden bei einer Raumtemperatur von 24 Grad statt, die Lüfter betreiben wir in vier verschiedenen Geschwindigkeiten – mit 25, 50, 75 und 100%. Zur Steuerung der Lüfter-Drehzahl verwenden wir einen Corsair Commander Pro.

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Den Anfang machen wir mit zwei NF-P12 Lüftern. Die Lüfter drehen über den gesamten, möglichen Drehzahlbereich sehr leise. Nur wenn wir die volle Leistung abrufen ist ein leises Geräusch zu hören, welches aber eher durch den Luftzug im Radiator zustande kommt. Die niedrigste Temperatur erreichen wir im Idle bei 28 Grad ab einer Drehzahl von 950 U/Min. während wir die höchste Temperatur mit 69 Grad unter Prime95 bei 300 U/Min. erreichen. Die Lüfter schaffen es sehr gut, die Wärme des Radiators abzuführen und sind dabei wirklich sehr leise.

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Weiter geht es mit den NF-A12X25 Lüftern, hier sind sogar extra Gummis für den Einsatz auf Radiatoren im Lieferumfang enthalten. Diese Gummis sollen vermeiden, dass die Luft vor dem Durchqueren des Radiators seitlich ausströmt und verhindern gleichzeitig die Übertragung von Vibrationen. In der Praxis funktioniert das auch sehr gut. Die NF-A12X25 arbeiten ebenfalls sehr leise bis auf das Geräusch des Luftzugs durch den Radiator. Hier erreichen wir die niedrigste Temperatur von 28 Grad bei einer Geschwindigkeit von 1.000 U/Min. im Idle. Die höchste Temperatur messen wir unter Prime95 bei einer Drehzahl von 500 U/Min.

Auch die Push/Pull Konfiguration testen wir auf dem Radiator. Dabei kommt es allerdings im Vergleich zum reinen Push-Betrieb zu keinerlei Verbesserung der Temperaturen. Einen deutlicheren Effekt würde diese Konfiguration erfahrungsgemäß bei Radiatoren ab 60 mm Dicke erreichen.

Fazit

Die Noctua NF-A12X25 Lüfter sind derzeit ab knapp 30 Euro und die NF-P12 Lüfter ab knapp 18 Euro im Handel erhältlich. Dabei markiert die erst genannte Lüfter-Serie die derzeitige Spitzenklasse in Sachen Leistung und Lautstärke, jedoch dicht gefolgt vom NF-P12. Beide Lüfter eignen sich hervorragend für den Einsatz auf CPU Kühlern oder Radiatoren und sind ausgezeichnet verarbeitet. Beim NF-P12 kann der interessierte Nutzer sich zwischen der für Noctua typischen Farbgebung oder für die Redux Variante in Grautönen entscheiden. Diese Wahl gibt es beim NF-A12X25 nicht.

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Pro:
+ hervorragende Verarbeitung
+ umfangreicher Lieferumfang
+ geringe Lautstärke
+ gute Leistung

Kontra:
– (NF-A12X25) Preis

Wir empfehlen die Lüfter, wenn weder Preis noch Farbgebung stören und es vor allem auf die Lautstärke und Leistung ankommt – das sind die Stärken. Daher vergeben wir 9,5 von 10 Punkten für beide Lüfter und damit unseren Gold sowie Silent Award.

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Wertung: 9,5/10
NF-A12X25 Preisvergleich
NF-P12 Preisvergleich
NF- A12X25 Produktseite
NF-P12 Produktseite

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Raijintek Zofos EVO Window im Test

Raijintek ist seit 2013 ein Hersteller von großartiger Hardware für Enthusiasten und Computer begeisterten Gamern, welche dem eigenen System etwas Besonderes gönnen wollen. Mit dem Raijintek Zofos EVO Silent und Window bietet Raijintek dem Kunden eine Innovation der Extraklasse. Selten bieten Hersteller einen Bigtower in dieser Qualitätsklasse für einen fast unschlagbaren Preis von rund 159 Euro inklusive Dämmung an. Wir haben das Raijintek Zofos EVO Window hier und Details wie das 4mm Tempered Glas, Platz für bis zu dreizehn 2,5 Zoll oder zehn 3,5 Zoll Laufwerke können neben dem gebotenen Platz für 360 oder 420mm Radiatoren auf ein großartiges Gehäuse hindeuten. Wie perfekt das Raijintek Zofos EVO in der Window-Version wirklich ist, das zeigen wir euch in unserem Test.

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Wir bedanken uns bei Raijintek für die Bereitstellung des Testsamples und die jahrelange erfolgreiche Zusammenarbeit.​

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Die Verpackung ist schlicht gehalten und wird von den Gehäuse-Schemata gezeichnet. Die groben Details und der Name zieren die Seiten des Kartons. Im Inneren wird das Gehäuse, umschlungen von einer Kunststofftüte, von zwei Schaumstoff-Inlets an Ort und Stelle gehalten. Die beiden Bauteile vorne wurden seitlich der Schaumstoffteile entnommen. Diese sind auch in einer Luftpolsterfolie eingepackt. Es handelt sich dabei um die Netzteil-Blende für den unteren Bereich und ein weiteres 360mm Radiator Gerüst für den Innenbereich.

Lieferumfang:

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Ein Lieferumfang in dieser Größe haben wir selten bei einem Gehäuse. Einige Bauteile werden einzeln in den Styropor-Inlets beigelegt. Ein mitgelieferter Karton ist bis zum Rand gefüllt mit folgendem Zubehör.

– Bedienungsanleitung auf Deutsch
– Die Gehäusefüße aus Kunststoff
– 15 Kabelbinder
– RGB- IR- Fernbedienung
– Diverse Schrauben für die Montage
– Blende für den unteren Bereich
– Lüfter oder Radiatormountblende

Technische Daten:

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Im Detail

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Eine sanfte und anmutige Oberfläche wie bei dem Raijintek Zofos EVO hatten wir nicht erwartet. Die Oberfläche der Lackierung fühlt sich sehr angenehm an und ist nicht im typischen rauen Stil lackiert worden. Der gesamte Eindruck des Gehäuses ist schlicht und elegant. Die leicht eingeschlagenen Ecken und der gleichmäßige Schnitt sind simple und gleichzeitig raffiniert entworfen.

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Eine Besonderheit sind die elegant geformten Standfüße unterhalb der Bodenplatte. Diese müssen nach dem Auspacken noch montiert werden. Wer jetzt das Gehäuse auf den Tisch stellt, bekommt eventuell ein paar Macken in die Tischplatte ohne montierte Standfüße. Die Kanten des Gehäuses haben Abschrägungen und besitzen einen ansprechenden Look. Ein ungewolltes zusätzliches Feature ist, das wir die Füße auch anders rum, und somit verkürzt montieren können. Damit sparen wir vorne und hinten etwas Platz, falls das Gehäuse in einen Schrank gestellt werden soll. Die Unterseite der Füße ist mit Schaumstoff großflächig beklebt und sorgt damit für die nötige Entkopplung der Gehäuse-Schwingungen.

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Das Raijintek Zofos Evo Window ist vollgepackt mit kleinen aber herrlichen Features. Über dem Mainboardtray befindet sich eine kleine Erhöhung. In dieser wurde eine LED eingelassen um das I/O-Panel zu beleuchten. Neben dieser einzigartigen Neuheit bietet das Zofos Evo auch noch zusätzliche Lüftungsschlitze auf der Rückseite, die nach hinten Abführen. SSDs auf der Rückseite des Mainboardtrays zu haben ist cool, aber auch dort entwickelt sich warme Luft. Diese kann in viele Richtungen entweichen und wenn die vorderen Lüfter durch das Gehäuse nach hinten Pusten, geht, auch ein Teil des Luftstroms hinter das Mainboardtray.

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Auf der Rückseite werden wir von elf Reihen an Lüftungsschlitzen überrascht. Im Inneren kann eine weitere Radiator- oder Lüfter-Halterung installiert werden. Dafür müssen die Laufwerkschächte entfernt werden. Diese Art der zusätzlichen Montage begrüßen wir sehr. Bei der Abfuhr von Luft reichen die Lüftungsschlitze des Seitenpanels. Bei der zusätzlichen Zuführung von Luft in das Gehäuse fehlt an dieser Stelle ein Staubschutz, um den Innenraum vor Staub zu schützen. Die seitlich links liegenden Bohrungen sind für die Laufwerkskäfige gedacht. Diese lassen sich nahezu in jeder Position montieren.

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In der oberen vorderen Kante wurden die Front I/O-Panel schräg eingelassen. Das Panel umfasst zwei USB-3.0-Anschlüsse und den Reset-Schalter nebst Power-Knopf. Der Power-Knopf wird durch eine LED von innen beleuchtet. Die beiden HD-Audiobuchsen befinden sich mittig davon und ganz rechts wäre noch Platz für einen USB-Type-C-Anschluss. Von innen ist die Montage-Option gegeben, für einen Modder wäre es kein Problem dies zu erweitern, der normale Käufer erhält den USB-Type-C-Anschluss nur bei der Silent-Version.

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Die Front ist geschlossen und mit LEDs beleuchtet. Mittig befindet sich eine Art gebürstete Platte aus Kunststoff, welche unterhalb mit dem Logo von Raijintek geprägt ist. Mit vier Magneten befestigt lässt sich die Verblendung entfernen. Die Front zieht mit den Lüftern die Luft über diese beiden links und rechts liegenden Lüftungsschlitze. Zwei weitere Lüftungsschlitze befinden sich seitlich der Kunststoffverblendung an den hinteren Kanten und bieten eine zusätzliche Luftzufuhr.

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Die Ansicht im ersten Bild ist von unten nach oben. Wir liegen sozusagen gerade unter dem Gehäuse und erkennen den elegant geschwungenen Schnitt und die zwei seitlich befindlichen LED beleuchteten Plexiglas-Streifen, welche in die Front eingelassen wurden. Die Wabenstruktur wird von seitlich befindlichen Schlitzen geprägt und lässt durch eben diese, die Lüfter genügend Luft ansaugen.

Im oberen Teil befinden sich zwei 5,25″ Laufwerksöffnungen, um ein optisches Laufwerk oder einen Ausgleichsbehälter zu installieren müssen diese vorher entfernt werden. Eine Lüftersteuerung wird in der Regel über das Mainboard genutzt. Die Blenden lassen sich einfach von innen, ohne jegliche Demontage anderer Teile nach vorne hin, rausdrücken. Das Material ist robust und ansehnlich verarbeitet.

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Wir haben uns die Front einmal genauer angesehen und diese dafür von dem Gehäuse getrennt. Sehr gut gefällt uns die einfache Bauweise des gesamten Gehäuses. Alles lässt sich schnell demontieren und so fällt der Blick auf das Front I/O-Panel auch nicht negativ aus. Sämtliche Anschlüsse lassen sich bei einem defekt auswechseln und sind nicht fest verlötet auf einer Platine oder verklebt. Die seitlich befindlichen RGBW-Streifen sind ebenso einfach montiert und lassen sich in einem Fall eines Defektes entfernen oder verändern. Kleinere feinere oder adressierbare LED-Streifen sind so kein Problem. Seitlich können wir die zusätzlichen Lüftungsschlitze für die Luftzufuhr erkennen.

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An der Oberseite des Gehäuses befindet sich Platz für bis zu 3x 120mm Lüfter oder einen 360mm Radiator. Auf dem Gehäuse selber liegt in 3mm Tiefe eingelassen ein Staubfilter, welcher von Magnetstreifen gehalten wird. Die Verarbeitung ist rundum stimmig und der Filter lässt sich einfach säubern. Die Schrauben der Lüfter werden in eingelassenen Fugen versenkt und haben viel Spielraum um eine groß mögliche Kompatibilität zu bieten. Das Wabenmuster der Front ist auch auf der Oberseite wiederzufinden. Das finden wir besser als runde Löcher und erlaubt auch einen größeren Luftauslass für die von den Lüftern beförderte Luft.

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Im Inneren sind insgesamt fünf Halterungen untergebracht, die jeweils zwei 3,5“ Festplatten aufnehmen können. Die Laufwerke werden dabei in einer Schublade aus Kunststoff eingelegt und anschließend in die Halterungen geschoben. Werde die Halterungen nicht benötigt, so können diese über Daumenschrauben ganz einfach demontiert werden. Im oberen Bereich befindet sich eine Aufnahme für zwei 5m25“ Laufwerke, die auch komplett entfernt werden kann. Es ist praktisch, dass Raijintek das so gelöst hat, denn dadurch können statt der Laufwerke auch große Radiatoren in die Front eingebaut werden. Beim Zofos können in der Front Radiatoren von 240 bis 420 mm verbaut werden. Zusätzlich können noch ein 240 bis 360 mm Radiator im Deckel und ein 240 bis 360 mm Radiator in der Seite montiert werden. Die Radiatoren dürfen dabei maximal 85 mm dick sein. Wer lieber auf einen potenten Luftkühler auf dem Prozessor montieren will braucht sich hier auch nicht sorgen, denn CPU-Kühler dürfen im Zofos bis zu 190 mm hoch sein.

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Hinten unterhalb der Öffnung für das I/O-Shield des Mainboards befinden sich zehn PCI-Slot-Öffnungen für maximalen Support von Erweiterungskarten. Dieser wird vollendet durch die weiteren zwei Öffnungen für die horizontalen Montage einer Grafikkarte. Der Abstand von den Lüftern zur Scheibe beträgt ca. 30mm, theoretisch hat dort auch eine Drei-Slot-Grafikkarte Platz. Ohne die Halterungen für die Festplatten darf die Grafikkarte auch bis zu 470 mm lang sein.

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Die mitgelieferten Lüfter besitzen vorne keine LEDs, der hintere 120mm Lüfter kann jedoch mit seinen RGB-Farben punkten. Dieser kann über den 4-Pin-Molex oder einen 3-Pin-Mainboardanschluss betrieben werden. Die RGB-LEDs werden von dem Hub im hinteren Teil zusammen mit den vorderen LEDs betrieben und gesteuert.

Praxistest

In einem kleinen Video möchten wir euch die Vorteile des Gehäuses Raijintek Zofos Evo Window ein wenig näher bringen.

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Als Erstes müssen wir die Füße anbringen. Dafür nutzen wir die mitgelieferten Polster, um das Gehäuse auf die Seite zu drehen. So können wir an die darunter liegenden Gewinde kommen. Mit vier Schrauben an jedem Fuß werden diese direkt in den Gehäuseboden verschraubt. In diesem Zustand haben wir auch einen perfekten Blick auf den hinten liegenden Staubfilter unter dem Netzteil. Dieser ist ordentlich verarbeitet und hält auch den einen oder anderen Säuberungsvorgang aus.

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Mit unserem Testsystem und einer Demontage der meisten Komponenten beginnt unser Praxistest. Die Lackierung ist weicher und weniger kratzfest, das haben wir sofort merken können. Nehmen wir die I/O-Blende und gehen über gewöhnliche raue Oberflächen von Gehäusen hören wir das Kratzen, sehen aber nichts davon. Bei der Oberfläche des Zofos Evo mussten wir hingegen ein sofortiges Eindringen des Metalls verzeichnen. Hier ist bei der Montage Vorsicht geboten.

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Die Festplattenkäfige haben wir mit zwei Rändelschrauben befestigt vorgefunden. Diese ließen sich gut löschen und habe etwas größere Maße als die Standard-Rändelschrauben der PCI-Slotblenden. Durch drei Umdrehungen waren die Schrauben locker und blieben dabei im Käfig stecken, sodass wir keine Schrauben im Zimmer rumfliegen haben. Diese Lösung finden wir praktisch und gefällt uns. Drei dieser Käfige für jeweils zwei Festplatten oder SSDs befinden sich im oberen Teil, zwei weitere im Unteren. Die im unteren Teil befindlichen Käfige können mit zwei Schrauben von dem Gehäuseboden getrennt werden. Die obere Schraube lösen wir um den Käfig von seinem Mount zu ziehen, die zweite Schraube um die Halterung von dem Gehäuseboden zu entfernen.

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Kommen wir zu den Schlitten, mit denen die HDDs oder die SSDs in den Käfigen sitzen sollen. Diese sind komplett aus Kunststoff und lassen sich leicht Biegen. In den Schlitten sind die Bohrungen für diverse Schrauben eingelassen, seitlich fehlen diese aber. So besitzt der Käfig hinten zwar zwei Gummis, auf zwei Nasen, mit denen er im Gehäuse sitzt, die eigentlichen HDD-Halterungen sind aber nicht entkoppelt. Raijintek wäre keine erfolgreiche Firma, wenn sie nicht auch hier Besserung geloben würden. Da Raijintek mit den Testern und Foren zusammenarbeitet, wird es in einigen Punkten eine Verbesserung des Gehäuses geben.

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Verblendet wird der Netzteil-Tunnel mit einem magnetisch befestigtem Shield. Dieses bietet durch die Modularität, also einer nicht fest verschraubten Halterung, die Möglichkeit die Festplatten schnell zu wechseln oder der Kabelverlegung. Da aber im unteren Teil die HDD-Käfige ohne festsitzenden Strom und Datenanschlüssen daher kommt, ist dies auch nur bedingt hilfreich. Die Rückseite müssen wir trotzdem weiterhin aufschrauben. Mittig platziert zeigt die Verblendung das Raijintek Logo und den Schriftzug. Da die Blende oben mit dem Magnetstreifen aufliegt, muss sie unten schräg abgewinkelt hängen. Dadurch haben wir oben eine Kante auf der Ablagefläche bzw. dort wo wir einen liegenden Ausgleichsbehälter oder eine Pumpe platzieren könnten.

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Das Mainboard lässt sich so gut einbauen, das wir den Vorgang genossen haben. Der extrem große Spielraum und die Freiheit machen Spaß und lassen keine Wünsche offen. Rundherum um das Mainboard sind Kabelführungsöffnungen zu finden, sodass wir die Kabel auf direktem Weg verlegen können. Rechts von dem Mainboard können wir eines der beiden Bauteile mit 3 x 120mm Lüftern montieren oder einen weiteren Radiator. Dafür müssten wir nun aber auch den oben liegenden 5,25″ Laufwerkskäfig entfernen.

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Mit der RGB-IR-Fernbedienung lassen sich die gesamten LEDs, welche über den Hub laufen, synchron steuern. Dieser Hub besitzt bis zu 6 Ports, um weitere RGB-Hardware einzubinden. Mit einem mitgelieferten Kabel kann der Hub auch an ein Mainboard mit einem 4-Pin-RGB-Anschluss angeschlossen werden. Der Hub ist leider festgeklebt an dem Mount für drei SSDs. Dieser Mount ist aus Kunststoff und bietet damit keinen Halt für einen Magneten. Die zahlreichen Ösen für Kabelbinder finden wir hervorragend und freuen uns auch über die vormontierten Klettverschluss-Kabelbinder an der linken Seite.

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Die Scheibe wird an jeweils vier Ecken mit einer Gummi-Unterlegscheibe vor Schäden geschützt und gleichzeitig entkoppelt. Mit vier Rändelschrauben, welche auch eine Gummi-Unterlegscheibe besitzen, kann diese handfest festgeschraubt werden. Auf diesem Weg suchten wir eine Möglichkeit die Fernbedienung unterzubringen und haben diese kurzerhand an das Gehäuse geheftet. Wer sich wundert, wieso es keinen Magneten an der Fernbedienung gibt und die Front nicht aus Stahl ist, der wird durch das Bruttogewicht von 20,1 Kilo aufgeklärt. Wäre jetzt noch die Front aus Stahl, dann hätten wir einen viel zu schweren Rechner. Daher ist die hochwertige Kunststoff-Anfertigung die richtige Wahl gewesen.

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Mit der Fernbedienung lassen sich die beiden RGBW-Elemente, welche vorinstalliert sind, steuern. Weiß, Rot, Grün, Blau werden als feste Knöpfe angeboten. Das Deaktivieren und Verändern der Modifikation laufen über drei weitere Knöpfe. Die Modifikationen haben unterschiedliche Effekte wie Aufflammen, Blinken oder permanentes Leuchten. Die Blinkgeschwindigkeit kann ebenso eingestellt werden und alles läuft synchron über den Hub im hinteren Teil des Gehäuses.

Das Testsystem und das Temperaturverhalten:

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Kommen wir zu einem der wichtigsten Punkte eines Gehäuses, dem Airflow. Aktuelle Testreihen mit dem Intel Core i5 4670k haben gezeigt, das sich die CPU bei maximal 65 Grad am wohlsten fühlt. Diese Temperaturen wurden mit einem mittel großen Kühler bei 100% Auslastung in AIDA64 Extreme mit dem Stresstest ermittelt. Mit dem Noctua NH-U-12P, einem extrem großem Kühler, sollten diese Temperaturen unterschritten werden. Auf dem Noctua 12P sind nicht nur zwei 120mm Lüfter montiert, wir haben diese zusätzlich auf eine Spannung von 7V gedrosselt und diese laufen damit auf leisen 1031 RPM (+/- 10%). Wir sind gespannt, ob wir Silent und kühl in einem so mächtigen geschlossenem Gehäuse, wie dem Zofos Evo Window, vereinen können?

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Jetzt entfernen wir die gesamte Frontverblendung, um zu schauen, ob das Gehäuse durch diese im Airflow behindert wurde. Das Ergebnis spricht Bände. Es sind gerade mal stabile ein Grad Celsius Unterschied. Dies Werten wir als unerheblich und sehen eine wirkliche Behinderung des Airflows durch die Front als nicht gegeben. Durch die zahlreichen Schlitze und die seitliche Zuführung von Luft, können wir bei ca. 1000 RPM locker eine Haswell-CPU mit 4 Kernen kühlen. Die Lautstärke wird durch die Bauform von offenen 31 dB(A) auf angenehme nahe zu unhörbare 28 dB(A) reduziert. Weder die Front noch der rückwärtige Lüfter sind aus dem Gehäuse herauszuhören,

Fazit

Das von uns getestete Raijintek Zofos Evo Window ist vielleicht nicht die gedämmte Silent-Version, doch auch hier zeigt sich bei uns im Test, ein massives Gehäuse schwingt bei 0.9 – 1.0 mm Stahl weniger als ein günstigeres Gehäuse. Das Gewicht von guten 17 Kilo ohne Bauteile könnte dem einen oder anderen zu viel sein. Mit einem Mittelklasse-System kommen wir auf knapp 22,8 Kilo. Raijintek hat die teilweise von uns bemängelten Sachen erkannt und gelobt Verbesserungen im Bereich Front-Filter, HDD Entkopplung und Schrauben im Boden. Auch mit den aktuellen kleinen Fehlern können wir das Gehäuse als stimmig bezeichnen und finden es sehr gut gelungen. Der Clue, selbst Case-Modder können sich bei dem Zofos Evo austoben, da viele Teile entfernbar sind und es dann zeigt, der Tower ist nackt fast genauso schön wie mit der eleganten Fassade.

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Raijintek hat bestätigt das sie an den Mängeln, die wir gefunden haben, arbeiten und, an der HDD-Entkopplung und den fehlenden Staubfilter in der Front, nachbessern. Die überstehenden Schrauben auf der Unterseite wurden schon mit der nächsten Charge behoben.

PRO

+ Sehr stabil
+ Bis auf Kleinigkeiten sehr ordentlich verarbeitet
+ Modularität und Flexibilität bei Blenden und HDD-Käfigen
+ Klare Linie
+ Hohe Dämpfung durch die massive Verarbeitung
+ RGBW Controller mit IR-Fernbedienung
+ Ruhige leise Lüfter
+ Jegliche Hardware kann bei einem Defekt einfach gewechselt werden

KONTRA
– Fehlender Front Staubfilter
– Schrauben im Boden können den Tisch vor der Fuß-Montage beschädigen
– Fehlende Festplattenschlittenentkopplung

Auch hier weisen wir darauf hin, dass die Mängel von Raijintek abgearbeitet werden und damit in naher Zukunft vollständig wegfallen.

Aufgrund der gebotenen Leistung und der sehr hochwertig verarbeiteten Ausführung erreicht das Raijintek Zofos Evo Window den Gold-Award. Durch die massive Verarbeitung kann das Gehäuse auch im Bereich der Schalldämpfung punkten und bekommt dafür den Silent-Award.

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Mit einer Bewertung von 9.3/10 können wir das Gehäuse von herzen weiterempfehlen

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Enermax Equilence – Der leise Midi Tower mit Glas

Ihr seid der Meinung, dass sich der Einsatz eines Seitenteils aus Glas und Silent-Betrieb gegenseitig ausschließen? Enermax zeigt mit dem Equilence, dass dem nicht so ist. Der Hersteller hat zahlreiche Maßnahmen vorgenommen um die Geräuschkulisse zu dämpfen ohne dabei auf ein Seitenteil aus Glas zu verzichten. Was Enermax bei diesem Gehäuse gezaubert hat und was wir alles hineinpacken, das erfahrt ihr nun bei uns im Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Enermax für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Wie bei Gehäuseverpackungen typisch kommt auch das Equilence von Enermax in einem braunen Karton mit schwarzen Aufdrucken. Auf der Vorderseite ist das Herstellerlogo, die Modellbezeichnung, ein paar Features in Schlagworten sowie eine Abbildung des Gehäuses aufgedruckt. An der linken Seite gibt es die technischen Spezifikationen zum Gehäuse während auf der rechten Seite abgehakt wird, welche Version sich nun im Karton befindet – bei uns ist das die ECA3511A-BB.

Inhalt

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Im Gehäuse befindet sich das Zubehör in einem kleinen, weißen Karton. Dieser steckt in einem der beiden Laufwerksschächte unterhalb der Netzteilabdeckung. Der Lieferumfang ist umfangreich und enthält:

  • Schrauben zur Befestigung von Lüftern auf Radiatoren
  • Mainboardstandoffs
  • Einschraubhilfe für Mainboardstandoffs
  • Schrauben zur Mainboardmontage
  • Schrauben zu Montage von Festplatten
  • Kabelbinder
  • Klett-Kabelbinder
  • Lautsprecher
  • Anleitung
  • Magnetsticker

Daten

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Details

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Wir beginnen mit der Front, diese ist abnehmbar und besteht aus Kunststoff. Die Deckplatte auf der Front selbst besteht aus einer schwarzen und hochglänzenden Acrylplatte.

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Die Front ist über Clips aus Kunststoff mit dem Korpus verbunden. Das Front I/O ist leider fest mit der Frontabdeckung verbunden, so dass sich diese nur komplett abnehmen lässt, indem zuvor alle Kabel aus dem Gehäuse gezogen werden. Auf der Innenseite ist die Abdeckung mit einem schallisolierenden Material ausgekleidet. Am Korpus selbst ist ein magnetisch haftender Staubschutz angebracht.

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Hinter dem Staubfilter kommen die drei Einbauplätze für die 120 mm Lüfter zum Vorschein. Enermax hat hier bereits zwei Lüfter vormontiert. Zwischen der Frontabdeckung und dem Korpus sind etwa 25 mm Platz.

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Weiter geht es an der linken Seite, die komplett von einer Scheibe aus gehärtetem Glas abgedeckt wird. Die 4 mm dicke Scheibe ist sehr dunkel getönt und über vier Schrauben mit dem Korpus verbunden. Beim Abnehmen der Scheibe ist etwas Vorsicht geboten, da diese aufgrund der Isolierung auf dem Rand des Korpus etwas nach außen gedrückt wird, sobald die Schrauben entfernt wurden.

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Im Inneren erwartet uns viel Platz mit einer Besonderheit im vorderen Bereich. Hier ist ein Platz für zwei 120 mm Lüfter beziehungsweise einen 240 mm Radiator. Gleichzeitig dient dieser Bereich auch der Aufnahme von 2,5″ Laufwerken oder als Montagemöglichkeit für einen Ausgleichsbehälter. Die Montage eines Radiators an dieser Stelle funktioniert jedoch nur, solange kein Radiator in der Front verbaut wird. Ansonsten verfügt der Mainboardtray über ausreichend viele Öffnungen, die auch gut positioniert sind. Auch die Netzteilabdeckung verfügt über die genau richtige Anzahl an Durchführungen. Alles ist sauber verarbeitet – scharfe Kanten finden wir nicht. Hier sehen wir auch den vormontierten 140 mm Lüfter an der Rückseite des Gehäuses.

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Die andere Seite wird von einem Stahlblech verdeckt, welches an der Innenseite ebenfalls mit einem schallisolierenden Material ausgekleidet ist. Hinter der Seitenwand befinden sich zwei 2,5″ Einbauplätze auf der Rückseite des Mainboardtray. Links davon sind zwei weitere Möglichkeiten vorhanden um 2,5″ Festplatten oder SSDs zu montieren. Im unteren Bereich ist Platz für ein ATX Netzteil und zwei 3,5“ Festplatten. Der Festplattenkäfig ist mit dem Gehäuse vernietet und lässt sich daher nicht verschieben oder ausbauen.

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Auf der Rückseite erwartet uns im unteren Bereich der Einbauplatz für das Netzteil. Darüber sind die 7 Slots für Erweiterungskarten und die Öffnung für das I/O Shield des Mainboards zu finden. Rechts daneben befindet sich die Öffnung für 120 bzw. 140 mm große Lüfter.

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An der Oberseite befindet sich im vorderen Bereich das Front I/O. Hier sind jeweils zwei USB 2.0 und 3.0 Anschlüsse, sowie 2x 3,5 mm Klinke für Audio und Mikrofon zu finden. Die Anschlüsse sind ab Werk mit Gummiverschlüssen bestückt, was das Eindringen von Staub verhindern soll. Weiter befinden sich hier ein Taster zum Steuern der Lüfter, ein Ein-/Ausschalter sowie Reset-Taster. Die Umrandung der Tasten und Anschlüsse ist leicht durchsichtig, da sie im späteren Betrieb leuchten soll. Im hinteren Teil der Oberseite befindet sich eine Lüftungsöffnung für zwei 120 oder 140 mm Lüfter beziehungsweise einen 240, 280 oder 260 mm Radiator. Die Öffnung wird, insofern diese nicht genutzt wird, von einem magnetisch haftenden Deckel aus Kunststoff abgedeckt. An der Innenseite der Abdeckung ist ebenfalls eine schallisolierende Matte eingebracht.

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Das Equilence verfügt an seiner Unterseite über zwei Füße, die sich über die komplette Breite des Gehäuses erstrecken. Zum Schutz und um einen rutschsicheren Stand zu erreichen, sind auch hier Gummis angebracht. Im hinteren Bereich ist die Belüftungsöffnung des Netzteils zu finden, die von einem Staubschutzfilter geschützt wird. Der Filter lässt sich nach hinten herausnehmen.

Praxis

Testsystem

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Beim Testsystem gehen wir in die Vollen und bauen das ein, was maximal in das Gehäuse passt. Basis ist ein ASRock X299 Taichi XE Mainboard mit einem Intel Core i7 7800X und zwei Riegel Arbeitsspeicher. Um den Platz auszunutzen verbauen wir zwei GTX 1070 mit Wasserkühlern von Thermaltake. Die CPU wird von einem Alphacool XP³ Lite gekühlt. Dazu gesellen sich ein großer Alphacool Eisbecher (AGB) mit Pumpe sowie zwei 360 mm Radiatoren. Für die Belüftung sorgen sechs Enermax T.B. RGB.

Einbau

Beim Einbau stellen wir fest, dass das Equilence sehr gut verarbeitet ist, die Spaltmaße passen gut und scharfe Kanten sind auch hier nicht zu finden. Bei einer solchen Konfiguration von Radiatoren passt allerdings kein weiterer Radiator an der Seite, da die Lüfter des Radiators in der Front den Einbauplatz blockieren.

Praxis

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Neben den RGB-Lüftern und der Beleuchtung des X299 Taichi XE installieren wir noch vier LED-Streifen um die Hardware in Szene zu setzen. Im Nachhinein war das eine sehr gute Entscheidung, denn die Seitenscheibe ist sehr stark getönt, sodass das Innere bei montierter Seitenscheibe nur sehr dezent durchscheint – das gefällt uns an dieser Stelle schon sehr gut. Genauso gut gefällt uns auch, dass die Anschlüsse und Tasten des Front I/O beleuchtet sind. Auch das Enermax-Logo an beiden Seiten der Front wird ausgeleuchtet. Das Fron I/O wie auch das Enermax-Logo leuchten dabei allerdings nur in der Farbe des Herstellers: Rot.

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Bei ausgeschalteter Beleuchtung ist die Hardware dann gar nicht mehr zu sehen. Einzige die beiden Enermax-Logos, die sich seitlich der Front befinden, leuchten dauerhaft rot und lassen sich nicht abschalten. Wir wünschten die Beleuchtung der Logos ließe sich deaktivieren. Und auch die Möglichkeit einer RGB-Beleuchtung des Logos wäre sehr interessant gewesen, da das Logo dann an den Rest angepasst werden könnte.

Um aber noch einmal zurück auf die Seitenscheibe zurückzukommen, so fällt uns auf, dass wir die Lüfter im System bei offener Seite (aus einem Meter Entfernung) wahrnehmen können. Ist die Scheibe jedoch montiert wird es schlagartig still. Hier leistet die Isolierung an den Rändern der Scheibe eine gute Arbeit.


Temperaturen & Lautstärke

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Da zwischen Korpus und Front ordentlich viel Platz ist und so zahlreiche Öffnungen vorhanden sind, kann die warme Abluft gut abgeführt werden. Dabei drehen die Lüfter mit etwa 600 U/Min. In unseren Temperaturtests erreichen wir gute Temperaturen – gut in dem Sinne, dass sich weder der Prozessor noch die Grafikkarten drosseln. Dank der guten Schallisolierung ist das Gehäuse nur in sehr leiser Umgebung zu hören. Aus einem Meter Abstand zum geschlossenen Equilence messen wir eine Lautstärke von 31 dB(A).

Fazit

Das Equilence von Enermax glänzt mit einem dezenten Design und guter Verarbeitung, doch die wahren Werte verbirgt es in seinem Inneren. Dies gilt besonders für die schallisolierenden Maßnahmen in der Front, im Deckel, im rechten Seitenteil und am Rand des Seitenfensters. Diese Maßnahmen senken die Geräuschkulisse erheblich. Jedoch gibt es dabei auch einen negativen Punkt, zwar haftet die Abdeckung auf der Oberseite des Gehäuses magnetisch, doch sobald darunter Lüfter oder ein Radiator verbaut wird, muss die Abdeckung weichen. Wir haben das Problem gelöst, indem wir 6 mm hohe Magnet angebracht haben. Damit erreichen wir einen Spalt zwischen Gehäuse und Abdeckung, der für die Belüftung ausreichend ist. Die verbaute Hardware ist bei ausgeschalteter Beleuchtung kaum durch das Seitenfenster zu erkennen, was an der starken Tönung der Scheibe liegt. Wenn der Nutzer ein paar LED-Streifen oder beleuchtete Lüfter installiert, dann ist die Hardware wesentlich besser zu erkennen. Dadurch wirkt das Ganze noch dezenter und blendet vor allem in der Dämmerung nicht so sehr. Unser Aufbau zeigt, was alles in dieses Gehäuse reinpasst, und das ist eine Menge. Daher ist das Gehäuse sowohl für die Silent- sowie auch für die Show-Fraktion geeignet. Und an dieser Stelle möchten wir Entwarnung geben, obwohl das Gehäuse hochwertig verarbeitet ist und so viele Features bietet, kostet es nur ca. 91,70 €. Und das ist ein sehr guter Preis für dieses Gehäuse. Insgesamt vergeben wir 9 von 10 Punkten.

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Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Viel Platz
+ Dezentes Design
+ Für Wasserkühlung geeignet
+ Sehr leise
+ Beleuchtetes Front I/O

Kontra:
– Kabel des Front I/O fest mit Front verbunden
– Kein Staubfilter oben

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Wertung:
 9/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

be quiet! Straight Power 11 im Test

Einer der größten und bekanntesten Netzteilhersteller dürfte wohl be quiet! sein. Klar im Vordergrund ist natürlich, wie der Herstellername schon sagt, die geringe Lautstärke. Aber nicht nur die geringe Lautstärke macht be quiet! Netzteile so bekannt, sondern auch das stets moderne Design. Mit dem Straight Power 11 bringt be quiet! einige Features, die vorher nur der teureren Dark Power Serie vorbehalten war. Wie sich das be quiet Straight Power 11 im Test schlägt, könnt ihr auf den nächsten Seiten verfolgen.

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Vielen Dank an unseren Partner be quiet! für das in uns gesetzte Vertrauen und die erfolgreiche Zusammenarbeit.

Verpackung:

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Ein erster Blick auf die Verpackung des Straight Power 11 stimmt uns Positiv, bevor wir allerdings uns die Verpackung genauer anschauen können, müssen wir die Schutzfolie entfernen.

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Die Verpackung des be quiet! Netzteils wirkt sehr schlicht und edel. Die wichtigsten Bezeichnungen sind natürlich auf die Verpackung gedruckt, wie die Produktbezeichnung und die maximale Leistung des Netzteils. Wir bekommen auch schon einen ersten Eindruck vom Netzteil selber, da ein Bild aufgedruckt ist. Die wichtigsten Merkmale werden natürlich auch umworben wie zum Beispiel die 80 Plus Gold-Zertifizierung. Auf der Rückseite finden neben einigen Hinweisen auch angaben über die mitgelieferten Stromkabel und deren Länge.

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Bevor wir uns das Netzteil und das Zubehör anschauen können, müssen wir das be quiet! Siegel öffnen.

Lieferumfang:

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Beim Öffnen des Kartons schauen wir ins Schwarze. Um an den Inhalt zu kommen, müssen wir die schwarze Pappe umklappen. Nun sehen wir das Handbuch, das für alle Netzteile der Straight Power 11 Serie ist.

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Unter dem Handbuch versteckt sich der wahre Schatz, das Netzteil selber. Links und rechts neben dem Netzteil befinden sich die Stromkabel.

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Im Lieferumfang enthalten sind:

  • Kaltgerätekabel
  • 4x Kabelbinder
  • 4x Schrauben
  • Handbuch
  • 24-Pin-Stromkabel mit 600mm Länge
  • 2x 12V P4 Stromkabel mit 700mm Länge
  • 1x 12V P8 Stromkabel mit 700mm Länge
  • 4x PCIe (6+2) Stromkabel mit 600mm Länge
  • 3x SATA/HDD Stromkabel mit max. 1000mm Länge
  • 1x SATA Stromkabel mit max. 850mm Länge
  • 1x Adapter 4-Pin Molex zu FDD

Details:

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Das uns vorliegende Straight Power 11 hat eine Gesamtleistung von 850 Watt und bietet und auf vier 12 Volt Schienen genügend Ampere um High-End Grafikkarten und CPUs mit Strom beliefern zu können. Die Straight Power 10 Serie gab es übrigens nur mit einer maximalen Gesamtleistung bis zu 800 Watt. Das Netzteil ist 80 Plus Gold zertifiziert und die Garantiezeit beläuft sich auf 5 Jahre.

Das Straight Power 11 bietet laut be quiet! folgende Schutzmaßnahmen:

– OPP Überlastschutz
– OVP Überspannungsschutz
– SCP Kurzschlusssicherung
– OCP Überstromschutz
– UVP Unterspannungsschutz
– OTP Überhitzungsschutz

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Der erste Eindruck des Netzteils ist sehr positiv, es ist in einen für be quiet! typischen matten schwarz gehalten und wirkt zeitlos. Um das Netzteil aktiv zu kühlen, kommt ein be quiet! Silent Wings 3 zum Einsatz, dieser soll vor allem für geräuscharmen Betrieb sorgen. Im Inneren des Straigt Power 11 hat sich auch so einiges getan, unter anderem wurde es so gestaltet das keine Kabel mehr zum Einsatz kommen müssen. Das hat den Vorteil, das die Luftströmung und damit auch die Kühlung besser funktioniert.

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Natürlich sind auf dem Netzteil selber auch die Leistungsdaten angebracht und einige Sicherheitshinweise. Im Handbuch finden wir zusätzlich noch die Leistungsdaten der restlichen Netzteile der Straight Power 11 Serie.

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Anfangs hatten wir schon erwähnt, dass das Straight Power 11 einige neue Features zum Vorgänger bietet. So hat das uns vorliegende Straight Power ab einer Gesamtleistung von 750 Watt, vier 12 Volt Schienen. Zwei der 12 Volt Schienen dienen für die CPU-Stromversorgung und zwei für die Stromversorgung der Grafikarte(n). Damit bietet uns das Straight Power 11, wie sein großer Bruder das Dark Power 11, einen 8-Pin und einen 4+4-Pin-CPU-Stromanschluss. Beide CPU-Stromanschlüsse werden bei unserem Test zum Einsatz kommen, da das Asus ROG Rampage VI Apex uns diese Möglichkeit bietet. Somit wird vor allem bei High-Count-CPUs wie dem Intel Core i9-7980XE eine stabile Stromversorgung gewährleistet. Des Weiteren handelt es sich beim Straight Power 11 um ein vollständiges modulares Kabeldesign. Bei dem Vorgänger war das nicht der Fall, da das 24-Pin-Kabel noch fest montiert war.

Praxis:

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Wir zuvor schon erwähnt setzen wir beim Mainboard auf das Asus ROG Rampage VI Apex und einen Intel Core i7-7800X, der mit 4,5 GHz betrieben wird. Um die Stabilität der 12 Volt Schienen für die Grafikkarten zu testen, nutzen wir eine EVGA GTX 980 Ti. Um die Lautstärke zu testen, reduzieren wir die Gehäuselüfter auf 20 Prozent ihrer maximalen Drehzahl. Die Alphacool Eispumpe wird auf die niedrigste Stufe gestellt und beeinflusst damit auch nicht die Testergebnisse. Um die Stabilität der 12 Volt Schiene testen zu können und die maximale Lautstärke, starten wir Prime95 und stellen einen festen Wert von 8K ein, gleichzeitig wird die Grafikkarte mit Heaven 4.0 und höchsten Details ans Maximum ihrer Leistung gebracht.

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Bei unseren zwei Testszenarios mit circa 100 Watt im IDLE und 500 Watt unter Volllast zeigt sich der verbaute be quiet! Lüfter von einer sehr positiven Seite. Wir können keine Unterschiede in beiden Szenarios feststellen. Hier ist der Herstellername be quiet! Programm.

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Die Stabilität der 12 Volt Schiene ist wie zu erwarten sehr gut. Sie bricht selbst unter Volllast unseres Systems nicht ein.

Fazit:

Be quiet! liefert mit dem Straight Power 11 ein sehr solides Netzteil, das uns vor allem bei der Lautstärke und Stabilität der 12 Volt Schiene überzeugt hat. Des Weiteren sind die vier 12 Volt Schienen, die ab einer Ausgangsleistung von 750 Watt integriert sind, hervorzuheben. Das Design des Netzteils und die zahlreichen Möglichkeiten der Stromanschlüsse gefallen uns sehr. Einen weiteren Vorteil sehen wir darin, das be quiet! beim Straight Power 11 auf ein vollständiges modulares Kabeldesign setzt.

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Wir vergeben dem be quiet! Straight Power 11 850 Watt 9,5 von 10 Punkten, damit erhält es den Gold Award. Des Weiteren vergeben wir den Silent und Design Award.

Pro:
– sehr Leise
– stabile 12 Volt Schiene
– zwei 8-Pin-CPU Anschlüsse
– voll modular
– schlichtes edles Design

Kontra:

– keins

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– Herstellerlink
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P110 Silent: Antec präsentiert neues Modell der beliebten Performance-Gehäuseserie

Rotterdam, 14. Dezember 2017 ­- Antec Inc., ein führender Anbieter von leistungsfähigen Computerkomponenten und Zubehör für den Gaming-, PC-Upgrade- und Do-It-Yourself-Markt, präsentiert die neueste Ergänzung seiner renommierten Performance One Gehäuseserie: Das P110 Silent. Das Gehäuse ist ab sofort ab 109 € (unverbindliche Preisempfehlung inklusive Mehrwertsteuer) im Handel erhältlich.

Die Performance-Serie von Antec steht für Quiet Computing, raffiniertes und hohe Verarbeitungsqualität. Das P110 Silent beeindruckt mit schalldämmenden Komponenten und einer Vielzahl von Funktionen für High-End-Konfigurationen. Der Rahmen misst 489 mm x 230 mm x 518 mm (L x B x H). Die Seitenteile des Mid-Towers sind mit einem doppelschichtigen schalldämmenden Material ausgestattet. Die Frontblende besteht aus 0,8 mm dickem Aluminium, verfügt über Seiteneinlässe und lässt sich separat vom E/A Module entfernen.

Stabile Stahlstifte sorgen für eine sichere und leichte Anbringung und Demontage der Frontblende. Zudem kann die zweiteilige Magnetplatte abgenommen und durch zwei zusätzliche Staubfilter ersetzt werden.
Der P110 Silent bietet Platz für ATX-, Micro-ATX- und ITX-Mainboards und bis zu sechs 3,5 „HDDs (konvertierbar zu vier 2,5″ SSDs) und zwei 2,5“ SDDs sowie zehn Erweiterungssteckplätze (acht horizontale und zwei vertikale Steckplätze). 8 + 2 PCI-e-Steckplätze ermöglichen flexible Hardwarekonfigurationen. Des Weiteren können Grafikkarten mit einer Länge von bis zu 390 mm verbaut werden. Die an der Rückwand befindliche Kabelabdeckung bietet zusätzlich eine höhenverstellbare Halterung für besonders lange Grafikkarten. Der magnetische, abnehmbare Staubfilter an der Front und der abnehmbare Staubfilter im Boden des Gehäuses ermöglichen eine mühelose Wartung.

Für luftige Temperaturen bietet das P110 Silent Platz für drei 120 mm oder zwei 140 mm Gehäuselüfter vorne, zwei 120 mm oder 140 mm Lüfter oben sowie für einen 120 mm Lüfter hinten. Das durchdachte Gehäuse ist bereits mit zwei vorinstallierten 120-mm-Lüftern (jeweils einem vorne und hinten) bestückt. Für zusätzliche Wasserkühlung ermöglicht das P110 Silent die Installation eines 280-mm Kühlers im oberen Gehäuseteil, eines 360-mm-Kühlers auf der Vorderseite und eines 120-mm-Kühlers im hinteren Gehäusebereich. Die maximale CPU-Kühlerhöhe beträgt 165 mm, die maximale GPU-Länge 390 mm. Die Frontblende verfügt über zwei USB 3.0 Aschlüsse, einem VR-fähigen HDMI-Anschluss sowie Audioanschlüsse.

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Cherry MX Board 5.0 – Die Ergonomische

Wenn es eine stabile, ergonomische und obendrein noch leise mechanische Tastatur sein soll, dann kommt man nicht um das Cherry MX Board 5.0 herum. Es bietet so viele Einstellungsmöglichkeiten in den Winkeln von Tastatur und auch Handballenauflage, dass keine Wünsche offenbleiben dürften. Zudem kann die Tastatur mir besonders leisen MX Silent Schaltern geordert werden, was die Sache auch akustisch sehr angenehm gestaltet. Das MX Board 5.0 testen wir nun für euch mit eben diesen Schaltern und schauen, wie sich die Tastatur im Büro- und Gaming-Alltag schlägt.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Cherry für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Das Cherry MX Board 5.0 kommt in einem schlichten, schwarzen Karton. Auf der Vorderseite ist das Cherry Logo in roter und die Modellbezeichnung in weißer Schrift abgedruckt. Auf der Rückseite befindet sich eine Abbildung der Tastatur, sowie die wichtigsten Features der Tastatur in Kurzform. An der Unterseite sind die Features mehrsprachig und ausführlicher aufgedruckt. An der linken Seite sind Aufkleber angebracht auf denen zum einen die Seriennummer und zum anderen die verbauten Switches ausgewiesen sind.

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Innerhalb der Außenhülle befindet sich ein roter Karton. Nach dem Öffnen des Kartons finden wir die Tastatur, verpackt in einer Kunststofftüte.

Lieferumfang

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Neben der Tastatur befindet sich noch die Handballenauflage und eine ausführliche Bedienungsanleitung im Lieferumfang. Beim Auspacken schlägt uns ein Duft von Gummi in die Nase. Schnell finden wir den Übeltäter – die Handballenauflage.

Details & technische Daten

Details

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Wir beginnen mit der Oberseite des MX Board 5.0. Hier handelt es sich um eine Tastatur im standardisierten 104-Tasten-Design plus vier Tasten zur Steuerung von Media-Playern, die sich rechts oben befinden. Diese beinhalten eine Taste Play/Paus und zwei Tasten zum Vor- bzw. Zurückspulen. Auf der vierten Taste ist das Cherry Logo aufgedruckt. Mit ihr kann die Windowstaste ausgeschaltet werden. Zusätzlich sind einige Tasten mit Funktionen belegt, welche durch eine Tastenkombination ausgelöst werden (FN + Funktionstaste).

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An der Unterseite verfügt das MX Board Silent über insgesamt sechs verstellbare und sechs feststehende Füße. Damit lässt sich diese Tastatur nahezu jedem Bedürfnis anpassen. Zusätzlich sind alle sechs Füße mit roten Gummi überzogen – das sorgt nicht nur für eine gute Standfestigkeit, sondern setzt obendrein noch nette Akzente.

Das Kabel führt Cherry beim MX Board 5.0 im rechten Drittel der Tastatur. Es kann aber auch in den Kanal geklemmt werden, um komplett rechts oder komplett links zu verlaufen. Das Kabel selbst ist 180 cm lang und mit einem Gewebe ummantelt.

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Die Handballenablage ist etwas breiter als die Tastatur und verfügt über eine gummierte Oberfläche. Rechts ist das MX-Logo in die Handballenauflage eingestanzt. Die Ablage ist beweglich mit der Tastatur verbunden und wird einfach eingeklipst. Nach dem Auspacken verströmt die Handballenablage einen starken Gummigeruch, den wir auch aus der normalen Schreibposition wahrnehmen können.

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Als Schalter kommen Cherrys hauseigenen MX Silent Red zum Einsatz. Dabei handelt es sich um einen der leisesten Cherry-Schalter. Für die Reduktion der Geräusche sorgt eine von Cherry patentierte Geräuschdämpfung, die die überschüssige Energie mit dem Schaltergehäuse abfängt. Die Schalter sind ohne Druckpunkt und lassen sich linear leicht betätigen (Schaltfunktion bei einem definierten Kraftaufwand von ca. 45 cN ohne Kontaktrückmeldung). Oberhalb befindet sich eine weiße LED.

Technische Daten

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Praxis

Inbetriebnahme

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Für den Betrieb des Cherry MX Board 5.0 ist keine Software erforderlich. Die Tastatur wird mit ihren Funktionen automatisch von Windows 10 erkannt. Alle Einstellungen zur Beleuchtung sind über die Tasten Kombination FN-Taste + F5, F6, F7 oder F12 verfügbar. Die Funktionen zur Lautstärke erfolgen ebenfalls über eine Tastenkombination aus FN-Taste und F1 bis F3. Viele Einstellungen sind ansonsten nicht vorhanden und auch nicht nötig, da die Tastatur nur in einer Farbe beleuchtet ist.

Beleuchtung & Funktionen

Die Beleuchtung kann in zehn Helligkeitsstufen eingestellt werden. Dazu sind neben der statischen Beleuchtung noch zwei Effekt-Beleuchtungen vorhanden: Atmung und Aufblitzen. Die Helligkeitsstufen sowie Effekte lassen sich über eine Tastenkombination aus FN-Taste + F5 bis F7 einstellen. Über die Tastenkombination FN-Taste + F12 kann die Beleuchtung ein- bzw. ausgeschaltet werden. Das MX Board 5.0 verfügt auch über Tasten zur Steuerung von Mediaplayern. Die Tasten für Play/Pause sowie Vor- und Zurückspulen befinden sich oberhalb des Nummernblocks. Die Steuerung der Lautstärke wird durch Tastenkombinationen mit FN-Taste + F1 bis F3 geregelt. Außerdem ermöglicht die Taste mit dem Cherry-Symbol (oberhalb des Nummernblocks) das Deaktivieren der Windows-Taste.

Ergonomie

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Durch die sechs verstellbaren Füße lässt sich die Position bzw. der Winkel der Tastatur großzügig einstellen. So kann die Tastatur an nahezu jeden Nutzer ergonomisch angepasst werden. Die Handballenablage ist sehr großzügig bemessen, sodass auch Nutzer mit großen Händen immer einen guten Halt finden. Und auch die für mechanische Tastaturen unüblich flachen Tastenkappen steuern dazu bei. Die Beschriftung der Tasten ist klar und gut ablesbar.

Im Alltag

Im Alltag ist das MX Board 5.0 ein zuverlässiger Begleiter. Allerdings ist das in unserem Fall mit einer Umgewöhnung verbunden, da wir von MX Brown auf die MX Silent Red umgestiegen sind. Nach der Umgewöhnung lässt es sich sehr gut auf der Tastatur schreiben, ohne die Kollegen mit lautem Getippe zu nerven. Das liegt nicht zuletzt daran, dass wir die Tastatur so gut an unsere Bedürfnisse anpassen können. Bei der Steuerung in Multimedia-Playern oder einfach das ganz simple Verstellen der Lautstärke ist durch den Abstand zwischen FN-Taste und F-Tasten nicht einhändig möglich. In Sachen Gaming macht das MX Board 5.0 eine sehr gute Figur. In schnellen Spielen wie Overwatch und in hektischen Schlachten in Battlefield 1 werden unsere Befehle präzise umgesetzt. Der beim Auspacken festgestellte Gummigeruch ist allerdings auch nach einer Woche der Nutzung noch zu riechen (in normaler Sitzposition zur Tastatur).

Fazit

Das Cherry MX Board 5.0 zählt nicht zu den auffälligsten Tastaturen und auch die Beleuchtung fällt sehr dezent aus. Das dürfte diejenigen freuen, die mit zu viel RGB-Geblinke nichts anfangen können. Die Kombination leiser Schalter, gehobener Handposition und großer, vielfältig einstellbarer Handballenauflage überzeugt vollkommen. Die vier Zusatztasten oberhalb des Nummernblocks sind eine sinnvolle Ergänzung, wobei wir uns zur Einstellung der Lautstärke eine bessere Lösung gewünscht hätten. Ein weiterer negativer Aspekt ist für uns der starke Gummigeruch der Handballenauflage.

Unserer Meinung nach muss es nicht immer die quietsch-bunt leuchtende Gaming-Tastatur sein. Cherry zeigt mit dem MX Board 5.0, wie eine spieletaugliche Tastatur gut aussehen und dazu noch praktisch sein kann. Im Punkt Ergonomie und Lautstärke kann dieser Tastatur keine andere so leicht das Wasser reichen. Das Cherry MX Board 5.0 ist derzeit für 129 € erhältlich.

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Pro
+ Ergonomie-Plus durch sechs Standfüße
+ Sehr breite Handballenauflage
+ Sehr leise MX Silent Red Schalter
+ Regelbare, weiße Beleuchtung
+ Gut ablesbare Schrift
+ Kabelkanal
+ Windowstaste deaktivierbar

Kontra
– Für den Preis wenig Ausstattung
– System-Lautstärke nur über Tastenkombination einstellbar
– Handballenauflage riecht stark nach Gummi

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Bewertung: 7,8/10
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Preisvergleich

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Silent ATX Gehäuse mit lackierter Gehäusefront – EVK 69,90 Euro

Sharkoon AM5-Gehäuseserie | lackierte Gehäusefront aus metallisch-glänzendem Autolack | Silent Version mit vorinstallierten Dämmmatten | Window Version mit Seitenteil aus Acryl | verschiebbarer Festplattenkäfig | Kabelmanagement-System | Tunnel für Netzteil und Festplatten | vorinstallierte 140-mm-Lüfter | abnehmbare Staubfilter | kabelloses Frontblenden-Design | verfügbar in rot, blau oder titanium |

Sharkoon stellt mit der AM5-Gehäuseserie neue Midi Tower mit einer lackierten Gehäusefront aus metallisch-glänzendem Autolack in zwei Versionen vor: Das Sharkoon AM5 Silent bietet vorinstallierte Dämmmatten – das AM5 Window kommt ohne Dämmmatten daher, dafür aber mit einem Seitenteil aus Acryl. Beide Versionen sind mit hochglänzenden Frontblenden in rot, blau oder titanium erhältlich.

Die Luftzufuhr wird über seitliche Lufteinlässe in der Frontblende ermöglicht, hinter welchen sich auch die abnehmbaren Staubfilter befinden. Die Silent Version verfügt über zwei vorinstallierte 140-mm-Lüfter in der Front, die Window Version kommt mit einem 140-mm-Lüfter daher. Passende Bohrungen für weitere Lüfter sind ebenfalls vorhanden. Alternativ lässt sich ein 280-mm- oder 360-mm-Radiator mit einer Gesamtbauhöhe von bis zu 5,5 cm, inklusive Lüfter, verbauen. In der Oberseite befinden sich ferner die Audio-Anschlüsse für Mikrofon und Kopfhörer sowie jeweils zwei USB-2.0- und USB-3.0-Schnittstellen. Dank kabellosem Frontblenden-Design kann selbige einfach entfernt werden. In der Oberseite der Window-Version befindet sich ein vorinstallierter Staubfilter mit magnetischer Befestigung sowie die Möglichkeit bis zu drei 120-mm-Lüfter oder zwei 140-mm-Lüfter einzubauen. Bei der Silent-Version ist die Oberseite erwartungsgemäß geschlossen. In der Gehäuserückseite des AM5 Silent befindet sich ein vorinstallierter 120-mm-Lüfter, das AM5 Window bietet jeweils farblich zur Lackierung passende 120-mm-LED-Lüfter.

Sharkoon AM5 ATX Case Series [de]

Da der Body der Serie einheitlich ist, können in beide Versionen CPU-Kühler mit einer maximalen Höhe von 16,7 cm installiert werden, eine Installationsöffnung im Mainboardtray erleichtert die Montage. Die maximale Länge der einsetzbaren Grafikkarten beträgt 40 cm. Im Tunnel lässt sich ein Netzteil mit einer maximalen Länge von 20,5 cm entkoppelt montieren. Bis zu zwei 3,5-Zoll-Festplatten können im Festplattenkäfig entkoppelt eingebaut werden. Selbiger kann auf dem Tunnelboden dank praktischer Langlöcher und komfortablen Rändelschrauben bis an die Lüfter der Gehäusefront geschoben werden. Beispielsweise für mehr Stauraum für die Netzteilverkabelung. Bis zu zwei 2,5-Zoll-HDD/SSDs können ferner hinter dem Mainboardtray mithilfe Laufwerksschlitten und beiliegender Rändelschrauben angebracht werden. Optional bietet auch der Festplattenkäfig Platz für bis zu zwei SSDs. Eine einfache sowie diskrete Verkabelung soll mittels Kabelmanagement-System und Kabeldurchlässen sichergestellt werden.

Erhältlich ist das Sharkoon AM5 ATX Silent mit roter, blauer oder titan lackierter Front ab sofort für einen empfohlenen Verkaufspreis von 69,90 Euro im autorisierten Fachhandel. Das Sharkoon AM5 Window, ebenfalls mit roter, blauer oder titan lackierter Front, ist ab 59,90 Euro verfügbar.

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Sharkoon AI7000 Silent ATX Gehäuse – EVK 79,90 Euro

Sharkoon erweitert das Angebot der Gehäuse und stellt mit dem AI7000 Silent erstmals einen robusten ATX Midi Tower mit vorinstallierten Dämmmatten vor. Das Betriebsgeräusch eines PCs kann dadurch reduziert werden, ohne den Airflow im Gehäuse zu beeinflussen. Das Case eignet sich insbesondere für Silent-PCs.

Beide Seitenteile, die Oberseite sowie die Front des Sharkoon AI7000 Silent, sind mit Dämmmatten ausgestattet. Im Gehäuseinneren wird ausreichend Platz für den Einbau der unterschiedlichsten Komponenten geboten: Das Netzteil sowie bis zu drei 3,5-Zoll-Festplatten lassen sich entkoppelt im Tunnel an der Gehäuseunterseite verbauen. Das AI7000 Silent verfügt ferner über zwei Halterungen für 2,5-Zoll-Laufwerke, hinter dem Mainboard. Das Mainboard lässt sich dank zahlreicher Öffnungen diskret verkabeln. CPU-Kühler bis zu einer Höhe von 17,5 cm lassen sich über die Öffnung im Mainboard-Tray installieren. Die maximale Länge der einsetzbaren Grafikkarten beträgt 38 cm, Netzteile lassen sich bis zu einer Länge von 23 cm verwenden. Die Front bietet Platz für einen 280-mm-Radiator mit einer Gesamtbauhöhe von bis zu 5,7 cm inklusive Lüfter. Wie bei allen neueren Sharkoon-Gehäusen ist die Frontblende zum leichteren Einbau, beispielsweise von 5,25-Zoll-Laufwerken, kabellos gestaltet. Abnehmbare Staubfilter, hinter der Frontblende sowie im Gehäuseboden, schützen die Hardware vor Verschmutzungen. In der Oberseite der Frontblende verfügt das Gehäuse jeweils über zwei USB-3.0-, USB-2.0- und Audio-Schnittstellen. Die USB-3.0-Anschlüsse werden über einen 19-poligen Mainboard-Stecker verbunden und bieten zudem einen alternativen USB-2.0-Abgriff. Hinter der Frontblende befinden sich zwei vorinstallierte 140-mm-Lüfter, in der Rückseite ist ein 140-mm-Lüfter verbaut. Akzente setzten die vorderen Lufteinlässe, welche in rot, grün, blau und in schwarz erhältlich sind, je nach Farbvariante des Gehäuses.

Gänzlich ohne Dämmmatten kommt das zeitgleich vorgestellte Sharkoon AI7000 Glass daher, welches bei nahezu identischen Ausstattungsmerkmalen ein Seitenteil aus gehärtetem Glas bietet. Ebenfalls in vier Farbvarianten verfügbar, jeweils mit optisch passendem LED-Lüfter in der Rückseite.

Erhältlich ist das Sharkoon AI7000 Silent ab sofort für einen empfohlenen Verkaufspreis von 79,90 Euro im autorisierten Fachhandel. Das Sharkoon AI7000 Glass ist ebenfalls ab sofort für einen empfohlenen Verkaufspreis von 69,90 Euro verfügbar.

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