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Razer übernimmt Smartphone-Hersteller Nextbit

Hamburg – Razer™, das weltweit führende Lifestyle-Brand für Gamer, hat heute bestätigt, Mehrheitsanteile der Vermögenswerte von Nextbit sowie das Management und die Angestellten der Firma übernommen zu haben. Finanzielle Details der Transaktion, welche früher in diesem Monat beschlossen wurde, wurden nicht veröffentlicht.

„Nextbit ist eine der spannendsten Firmen im Mobile-Sektor,” sagt Razer-Mitgründer und CEO Min-Liang Tan. „Dies sind großartige Neuigkeiten für Gamer. Mit diesem Schritt bauen wir unsere Unterstützung eines mobilen, sozialen und kommunikativen Lebensstils weiter aus.“

Nextbit wird als eigenständiges Startup mit eigenem Management unabhängig vom Geschäft der Mutterfirma operieren. Weiterhin wird Nextbit Software-Updates und Support für das Robin Smartphone bereitstellen.

„Um eine größere Kundschaft zu erreichen und mit unserer Mission fortzufahren, haben wir entschieden, uns einem größeren Unternehmen anschließen,“ sagt Tom Moss, Nextbit-Mitgründer und CEO. „Wir haben Glück, mit Razer eine Firma gefunden zu haben, die wie wir die Grenzen dessen, was unsere Geräte leisten können, zu erweitern sucht.“

 

Über Razer:

Razer™ ist einer der weltweit führenden Anbieter von vernetzten Hardware- und Softwarelösungen für Gamer.

Razer transformiert die Art und Weise wie Menschen Spiele spielen, als Gamer miteinander interagieren und sich mit dem Gaming-Lifestyle identifizieren. Mit dem Gewinn der begehrten „Best of CES“-Auszeichnung für sieben Jahre in Folge nimmt Razer eine Führungsposition in der Produktinnovation ein und treibt die Entwicklungen auf einem Markt voran, der über 1 Milliarde Gamer weltweit umfasst.

Razers preisgekröntes Design und vielfach ausgezeichnete Technologie umfasst eine Reihe von Benutzerschnittstellen und Systemgeräten, Voice-Over-IP für Gamer und eine Cloud-Plattform zur individuellen Einrichtung und Verbesserung von Gaming-Umgebungen.

Razer wurde 2005 gegründet und wird von Intel Capital, IDG-Accel und Heliconia Capital Management (Heliconia), einem Tochterunternehmen des singapurischen Investment-Unternehmens Temasek, getragen. Weitere Informationen gibt es unter https://www.razerzone.com/about-razer.

 

Über Nextbit:

Nextbit wurde 2013 von den Android-Veteranen Tom Moss und Mike Chan in San Francisco gegründet. Um ein wegweisendes Smartphone zu bauen, das die Mängel anderer Smartphones ausmerzt, brachten Moss und Chan 2014 den ehemaligen HTC Design Lead Scott Croyle als Chief Designer und Product Officer an Bord. Die Firma stellte im Jahr 2015 ihr Smartphone Robin vor, das bewies, dass neben der Hardware eines Gerätes auch einfallsreiche Softwarelösungen außergewöhnliche Leistung erbringen können.

Weitere Informationen zu Nextbit finden sich unter www.nextbit.com

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mobile Peripherie Smartphones

LG G5 & Friends – eine echte Alternative?

[nextpage title=“Einleitung“ ]LG gehen mit ihrem neuen Flaggschiff einen neuen Weg – und zwar mit einer vielversprechenden Modulbauweise.
Ob das G5 damit überzeugen kann, und ob es die Konkurrenz in Form von Samsung und iPhone einholen oder gar überholen kann, lest ihr in unserem Test.

Wir bedanken uns bei LG für die Bereitstellung des Testsamples und hoffen auf weitere gute Zusammenarbeit.

Autor: Patrick Ermisch/Drayygo

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[nextpage title=“Verpackung und Lieferumfang“ ]

Verpackung und Lieferumfang
Das LG G5 kommt in einem verhältnismäßig großem Karton bei uns an. Der Grund dafür wird beim Auspacken sichtbar: sämtliche bis zum jetzigen Zeitpunkt verfügbaren Module und Gadgets wurden mitgeliefert.
Im Einzelnen sind das:

– VR Brille
– Bang&Olufsen Speaker Modul
– Kameramodul

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Der Lieferumfang des Handys selbst besteht aus einem USB-C zu USB Kabel, einem Ladeadapter und einem Stecker zum Öffnen des Simkartenslots.

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[nextpage title=“Optik und Funktionen“ ]

Die Optik
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Schon bei der Optik sieht man, dass sich LG mit dem G5 von dem Konzept des Vorgängers verabschiedet hat.
Statt mit Lederrückseite und gebogener Displayabdeckung wurden ad acta gelegt; stattdessen verfügt das neue Flaggschiff über einen Aluminium-Unibody mit den Farboptionen: Silber, Titan und Gold.
Die Lautstärkewippe befindet sich wieder an der Seite, nur der ON/OFF Button ist mit dem integrierten Fingerprint – Sensor auf die Rückseite gewandert.
Der Fingerprint – Sensor gehört zu den schnellsten und genauesten auf dem Markt, und auch die Platzierung findet Anklang – da könnten mehr Hersteller mitziehen.
Ein schöner Akzent wird durch die leichte Biegung im oberen Bereich gesetzt; als Schutz vor Kratzern verwendet LG ein Display aus Corning Gorilla Glass 4.

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Auf der linken unteren Seite befindet sich übrigens das Highlight: Der Entriegelungstaster für die verschiedenen Module, die nach einem Druck darauf unten abgezogen werden können. Der Taster verfügt über einen sehr angenehmen Druckpunkt, sodass ein versehentliches Betätigen nahezu ausgeschlossen ist.

Wie von LG nicht anders erwartet, ist das Display des G5 fantastisch: eine Auflösung von 1440×2560 Bildpunkten, ein sehr guter Schwarzwert sowie hervorragende Kontraste sorgen für eine gestochen scharfe, originalgetreue Wiedergabe von Bildern, Videos und Spielen. Ein kleiner Wermutstropfen ist dahingegen die relativ geringe Helligkeit, die das Lesen bei direkter, starker Sonneinstrahlung ein wenig erschwert.
Ein schönes neues Feature ist auch die „Always On“ Funktion, die Notifications sowie Uhrzeit selbst bei ausgeschalteten Display anzeigt (ist abschaltbar) und dennoch kaum Akkuleistung zieht (<1%/h).

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Ein weiteres Highlight des Smartphones ist die Kamera, oder besser: die Kameras.
Die Hauptkamera, die mit 16 Megapixel auflöst und einem Erfassungswinkel von 78°, sowie ein Weitwinkelobjektiv mit 135° mit 8 Megapixeln.
Das Wechseln der beiden Kameras geht mit einem Klick, und beide Kameras machen klasse Fotos.
Schön ist, dass man im „Modus“ die Funktion „Pop-Out“ benutzen kann, um mit beiden Kameras gleichzeitig ein Bild im Bild aufzunehmen.
Auch die inneren Werte der Kamera wissen zu überzeugen. Die lichtstarke f1,8 Blende, ein Farbspektrumsensor für besonders natürliche Farben, ein optischer Bildstabilisator und ein Laser-Autofokus runden das sehr gute Paket ab.
Auch die Software lässt keine Wünsche offen: HDR, Selbstauslöser, Gesichtserkennung und ein „Profi-„Modus, bei dem man sämtliche Kamerafunktionen manuell einstellen kann und die Bilder im RAW Format gespeichert werden.

Die Videoaufnahmen berücksichtigen ebenso wie bei den Fotos beide rückseitigen Kameras.
So hat man die Wahl zwischen der Hauptkamera, die Videos mit einer Auflösung bis zu 4K@30fps aufnehmen kann, und der Weitwinkelkamera (1080p).
Um auch hier als Flaggschiff zu gelten, dürfen natürlich Spielereien wie Zeitraffer und Zeitlupenfunktion nicht fehlen.

Die Fotos und Videoaufnahmen bei dem LG G5 sind tadellos, im direkten Vergleich mit den größten Konkurrenten muss man sich daher nicht verstecken – auch wenn man nicht Platz 1 belegt.

Die Hardware, die LG ihrem Flaggschiff verpasst hat, zählt zu den stärksten auf dem derzeitigen Markt.
Ein Snapdragon 820 mit Adreno 530 GPU gepaart mit 4GB LPDDR4 RAM werkeln unter der sauber verarbeiteten Haube, und meistern Benchmarks, Alltag und hochauflösende Spiele mühelos.
Auch bei sehr starkem Multitasking war während der Testzeit nie auch nur der kleinste Ruckler zu spüren.
Von den internen 32GB lassen sich ~21GB frei nutzen, der Rest ist vom OS (Android 6.0.1) belegt.
Wem das zuwenig ist, der kann über das Nano-Sim Hybrid Modul problemlos den Speicher via SD Karte erweitern. Auch hier gibt es wieder eine kleine Beanstandung: Dual-Sim ist mit dem LG G5 leider nicht möglich.
Ansonsten kann die Ausstattung mit ac-WLAN, Bluetooth 4.2, NFC sowie LTE Cat.6 überzeugen.

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[nextpage title=“Leistung und Benchmarks“ ]

Leistung und Benchmarks
Um die Leistung des Smartphones in Zahlen zu packen, haben wir einige Benchmarks durchlaufen lassen, die wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen.

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Bei dem „Battery Benchmark“ haben wir die Displayhelligkeit auf „automatisch“ gesetzt, und den Test bis 20% durchlaufen lassen. Beachtlich ist hierbei, dass das G5 die vollen ~7h unter Hochtouren lief – ein Ergebnis, dass sich durchaus sehen lassen kann.

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[nextpage title=“Module und Gadgets“ ]

 

Kommen wir zu den einzelnen Modulen/Gadgets, die bisher verfügbar sind:

Die VR-Brille:

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Ähnlich wie Samsung mit seinem „GearVR“ versucht auch LG auf den VR Hypetrain aufzuspringen. Trotz einiger guter Ansätze gelingt es mit dem G5 leider nicht, die Probleme überwiegen derzeit.
Während bei den Konkurrenten das Smartphone in die Brille eingefasst wird, arbeitet die 360VR von LG ausschließlich mit dem G5 zusammen, das via USB Kabel an die Brille angeschlossen wird.
Dadurch hat man zwar eine leichtere Brille, aber muss ständig Smartphone in der Hand halten und ein störendes Kabel ertragen.
Durch das Anschließen der Brille wechselt das G5 automatisch in den VR Modus, und schaltet sein Display aus, während die Brille aktiv wird.
Der Touchscreen des Handys wird als Bestätigungsknopf genutzt während man mithilfe von (schlechtem!) Headtracking mit dem Kopf einen Cursor bewegt. Die Darstellung von Bildern und Videos erscheint zudem unscharf, was auf die relativ niedrige Auflösung zurückzuführen ist, mit der die Brille arbeitet.
Auch bei der Verarbeitung wurden unserer Meinung nach einige Fehler gemacht: die dünnen Ohrbügel drücken unangenehm und der Sichtschutz ist unzuverlässig und lässt zuviel Licht durch.
Um noch eins draufzusetzen, ist die App/Spieleunterstützung unterirdisch – außer Demofilmen, und ein paar LG-Apps gibt es quasi nichts für die Brille zu tun – für ~100€ ziemlich wenig, wie wir finden.

Das Bang&Olufsen Lautsprechermodul:

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Da mit Smartphones auch viel Musik gehört wird, hat LG sich dazu entschieden, ein Speakermodul anzubieten, dass die vorhandenen sehr guten Speaker gegen noch bessere austauscht (inklusive 32-bit Wandler).
Das „HiFi Plus“ getaufte Modul kommt mit einer dicken Bedienungsanleitung sowie einer Abdeckung mit „externer Funktion“. Auch ein USB-C – Micro USB Adapterkabel findet sich in der Verpackung.
Mit dem Austauschen des Moduls zum HiFi Plus wird das G5 übrigens knapp 5mm länger, Kompatibilität mit Schutzhüllen ist somit passé.
Der Klang der ohnehin schon sehr guten Boxen wird durch das Modul nur ein klein wenig verbessert – Musik wird differenzierter wiedergegeben. Auch die maximale Lautstärke im „Boxenbetrieb“ lässt ein wenig zu wünschen übrig.
Das Ganze wandelt sich, wenn man an das Modul Kopfhörer anschließt. Durch den 32-bit Wandler zeigt das Modul mit Technik von B&O seine Stärken – der Klang verbessert sich ungemein und kann sogar mit Soundkarten von stationären PCs mithalten (entsprechende Kopfhörer vorrausgesetzt).
Eine weitere Stärke des Moduls ist die Kompatibilität zu anderen Geräten. Durch das oben erwähnte Adapterkabel lässt sich das Modul (im ausgebauten Zustand) mit nahezu allen anderen Geräten verbinden (anderen Smartphones, Tablets und Notebooks), sogar zu Geräten anderer Hersteller. So lief das Modul fehlerfrei auf meinem LeEco Le Max 2.

Das Kameramodul „Cam Plus“:

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Ein weiteres Modul, diesmal eines für die Kamera, ist das „Cam Plus“. Das gibt es stellenweise als Bundle mit dem G5 zusammen oder kann für ~99€ separat erworben werden.
Zu Anfang sollte klar sein, dass das Modul NICHT die Bildqualität beeinflusst, sonder ausschließlich die Bedienung der Kameraoption vereinfachen soll.
Außer dem Modul selbst befindet sich in der Verpackung lediglich eine Bedienungsanleitung.
Die Rückseite des Cam Plus ist mit einem lederartigen Kunststoff überzogen, der die Haptik sowie die Griffigkeit verbessern soll. Da das Modul komplett aus Kunststoff gefertigt ist, fühlt es sich leider dennoch nicht sehr wertig an.
Um das Cam Plus zu verwenden, muss das Handy ausgeschaltet werden, der Modulschacht geöffnet werden, und das dann der Akku von dem „Standard“Modul zum Cam Plus gewechselt werden.
Das Kameramodul verfügt außerdem noch über einen internen Akku mit 1200mAh, der zudem den Hauptakku laden kann – leider nur im Kameramodus.
Dank der verschiedenen Knöpfe soll die Bedienung vereinfacht werden, was auch mehr oder weniger funktioniert. Mit dem Auslöseknopf kann der Fokus eingestellt werden, genau wie bei einer „richtigen“ Kamera. Dazu gibt es noch ein Drehrad für den Zoom, der allerdings vor allem in Videos relativ hakelig ausfällt. Auch das Drehrad selbst sitzt wackelig im Modul, und macht dadurch keine wertigen Eindruck. Der Knopf für Videoaufnahmen ist angenehm zu erreichen, unserer Meinung nach aber etwas klein geraten.
Alles in allem sehen wir das Modul als „nice-to-have“ an, wenn man es im Bundle mit dem G5 kauft, die separate Bestellung für ~100€ können wir aber nicht empfehlen.

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[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit:

Das LG G5 braucht sich vor seinen prominenteren Konkurrenten nicht verstecken. Es hat alles, was man sich von einem modernen Smartphone wünscht – und noch mehr. Der Fingerprint – Sensor, der sehr schnell und akkurat arbeitet, das Always-On Display, die starke Leistung des Snapdragon SoCs und die gute Verarbeitung sind nur einige wenige Vorzüge des G5.
Während wir bei dem Smartphone keinerlei Mängel zu berichten haben (für einige wenige vielleicht noch das „kleine“ Display), sieht es beim Zubehör doch ein wenig anders aus.
Das Konzept des modularen Smartphones an sich gefällt uns sehr gut, bietet dies nicht nur Raum für Individualität, sondern auch Spezialisierungen auf die Haupttätigkeiten, die man mit dem LG G5 unternimmt.
Leider wirken die Module noch etwas unfertig, beziehungsweise zu wenig zu Ende gedacht.
Das B&O Lautsprechermodul zum Beispiel ist eine prima Sache, wenn man sie mit sehr guten Kopfhörern paart – die Lautsprecher an sich sind vom G5 allerdings schon mehr als gut genug für ein Smartphone, was dieses Gadget redundant wirken lässt.
Die VR-Brille erfährt zuwenig Unterstützung seitens der Apps und die Verarbeitung lässt zu wünschen übrig. Auch die Auflösung ist sehr gering – positiv hervorheben können wir daher nur, dass die Brille per Kabel mit dem Smartphone verbunden wird, und daher das Gewicht sehr gering gehalten werden kann.
Das „Cam Plus“ Modul ist ebenfalls als redundant zu bezeichnen, da es ausschließlich die Bedienung der Kamerafunktion des Smartphones erleichtert – für 100€ ist das schlicht zuwenig, um als Einzelkauf eine Empfehlung ausgesprochen zu bekommen.
Bei der Pro/Contra Bewertung fließt ausschließlich die Bewertung für das G5 mit ein, die Module sind nicht inbegriffen.

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Pro:

+ nahezu perfektes Display
+ super Verarbeitung
+ sehr starke Leistung dank Snapdragon 820
+ sehr guter Akku
+ extrem schneller Fingerprint-Sensor
+ intelligente Platzierung des Home Buttons
+ 2 Kameras (inklusive Weitwinkelkamera)
+ Videoaufnahme im Weitwinkelmodus
+ gute Videos/Bilder möglich

Contra:

– keine

Aufgrund der o.g Vor und Nachteile bekommt das LG G5 von uns 9,5 Punkte und damit den Gold Award.

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Google stellt erstmals eigenes Smartphone „Pixel“ vor

Hamburg, 05.10.2016 – Google hat heute ein Smartphone mit Namen Pixel vorgestellt. Damit bringt Google erstmals ein Gerät mit eigener Soft- und Hardware auf den Markt ‒ es wird ab 20. Oktober 2016 in zwei Größen in Deutschland erhältlich sein.

In den vergangenen Jahren hatte Google mit der Nexus-Serie Smartphones mit ausschließlich eigener Software angeboten. Beliebt waren diese Geräte vor allem wegen ihres schnellen Zugangs zu Sicherheitsupdates. Im Bereich Hardware standen Hersteller wie HTC, LG und Motorola zur Seite. Mit der neuen Pixel-Generation präsentiert Google nun ein Gerät, das von vorn bis hinten „Made by Google“ ist.

Neben den aktuellen technischen Details kommt das Pixel auch mit Neuerungen im Bereich Software: Wer ein neues Pixel kauft, erhält unbegrenzten Speicherplatz für Fotos und Videos in Originalgröße. Das Gerät hilft außerdem bei der Speicherplatz-Optimierung: Mit der Funktion „Intelligenter Speicher“ werden Fotos, die über einen längeren Zeitraum nicht angesehen wurden, automatisch vom Handy entfernt und in den Cloud-Speicher gelegt. Natürlich kann der Nutzer selbst entscheiden, ob und wie er diese Funktion nutzen möchte. Ein neuer „Quick Switch Adaptor“ ermöglicht zudem einen schnellen und einfachen Wechsel vom iPhone oder einem anderen Android-Gerät zum Pixel. So landen alle Daten und Korrespondenzen von Messengern wieder an der richtigen Stelle. Exklusiver Support für Pixelkunden: Nutzer des neuen Smartphones können auch per Telefon oder Chat Hilfe bekommen ‒ und sogar auf Wunsch den Smartphone-Screen mit dem Google-Support teilen.
„Mit den Pixel Telefonen gehen wir ganz neue Wege. Sie sind mit dem Besten ausgestattet, was Google je zu bieten hatte. Dazu zählt unter anderem der kostenlose und unbegrenzte Online Speicher für Fotos und Videos sowie der Google Assistant, mit dem Nutzer per Sprachsteuerung direkt mit Google interagieren können,“ sagt Dr. Wieland Holfelder, Entwicklungschef Google Deutschland und Leiter Google Entwicklungszentrum München.

Pixel verfügt über zwei Kameras: Mit 12 Megapixel arbeitet die Kamera auf der Rückseite, die auch Slow-Motion-Aufnahmen erlaubt. Die Frontkamera verfügt über 8 Megapixel. Zusätzlich sind die Geräte mit einem USB-Typ-C-Anschluss und einem Fingerabdrucksensor ausgestattet. Als Betriebssystem ist erstmals Android Nougat (7.1) installiert. Beide Geräte kommen in den Speichergrößen 32 GB und 128 GB sowie in den Farben Anthrazit und Silber. Pixel und Pixel XL können bei der Deutschen Telekom ab dem 4. Oktober vorbestellt werden; Verkaufsstart in Deutschland ist der 20. Oktober. Die Smartphones sind ebenfalls im Google Store erhältlich (store.google.com).

Virtual Reality für alle: „Daydream“ setzt neue Maßstäbe
Mit Daydream ermöglicht Google einen einfachen Eintritt in die Virtual-Reality-Welt. Die neue Plattform bietet Nutzern eine Vielzahl von VR-Apps (Games, 360°, Filme). Dazu bringt Google die passende Hardware auch nach Deutschland: Daydream View besteht aus einem Headset und einem Controller. Das eigene Smartphone wird in das Headset geschoben und dient als Quelle der Bilder. Das neue Headset zeichnet sich durch einen hohen Komfort und einfache Bedienung aus: Eine Schlaufe hält das Headset am Kopf, die Hülle ist auch für Brillenträger groß genug. In der Form ähnlich einer Fernbedienung können mit dem Controller innerhalb eines VR-Spiels Bewegungen ausgeführt werden. In Fruit Ninja beispielsweise verwandelt er sich in ein Schwert, in Malprogrammen wird er zum Pinsel. Für die Menüführung auf der Plattform mutet der Controller wie ein Laserpointer an, mit dem einzelne Bereiche ausgewählt werden können. Dank des intuitiven Controllers ist man immer mitten im Geschehen. Mit Daydream View kann jedes Daydream-kompatible Smartphone in ein Virtual-Reality-Gerät verwandelt werden – Pixel macht hier den Anfang. Daydream View kann ab Mitte November für 69 Euro im Google Store (store.google.com) und bei der Deutschen Telekom erworben werden.

Chromecast Ultra – streamen in UHD
Bei dem #MadeByGoogle-Event stellt Google auch Chromecast Ultra vor. Mit dem neuen Premium-TV-Streaming-Gerät können Inhalte in 4K in bekannter Chromecast-Manier gestreamt werden. Chromecast Ultra unterstützt neben 4K auch HDR und Dolby Vision, so dass man ein schärferes Bild in höherer Auflösung und lebhafteren Farben erhält. Chromecast Ultra lädt Videos 1,8-mal schneller als andere Chromecast-Geräte und ermöglicht durch WLAN-Verbesserungen ruckelfreie Streams in Full-HD und Ultra-HD. Das Gerät wird noch dieses Jahr für 79 Euro verfügbar sein.

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LeEco Pro 3 mit beeindruckender Hardware geleaked!

Das kommende Smartphone „LeEco Pro 3“ ist laut den geleakten Daten eines der stärksten auf dem Markt. Wenn man dem AnTuTu (bekanntester Benchmark für Smartphones) Listing glauben mag, erreichte das Mobiltelefon 163,546 Punkte, was deutlich höher als zum Beispiel die Ergebnisse des Galaxy Note 7 oder Galaxy S7 ist. Wenn man allerdings die verbaute Hardware sieht, ist
das erstaunlich hohe Ergebnis verständlich: Verbaut ist ein Snapdragon 821, 6GB RAM und 64GB ROM.

Die AnTuTu Informationen wurden an Weibo geleakt. In den Leaks ist auch von einem 5000 mAh Akku die Rede, sowie einer 16MP Back/ 8MP Front Kamera. Verpackt ist das Ganze in ziemlich dünnen 7mm.

Der Preis und die Verfügbarkeit sind noch nicht bekannt, wir halten euch aber auf dem Laufenden.

Quelle: www.nextpowerup.com

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LG V20 erstes Smartphone mit Android 7.0 Nougat

Ratingen, 1. August 2016LG Electronics (LG) bestätigt, dass sein nächstes Smartphone-Flaggschiff, das LG V20, das erste Gerät mit vorinstalliertem Android 7.0 Nougat sein wird. Das Unternehmen wird sein neues Smartphone im dritten Quartal dieses Jahres in ausgewählten Ländern auf den Markt bringen. Nach Deutschland wird es aller Voraussicht nach nicht kommen.

Das LG V20 schreibt mit seinen Multimediafähigkeiten die Erfolgsgeschichte des LG V10 fort, das im letzten Jahr eingeführt wurde. Das Gerät wird speziell auf die Stärken von Android Nougat abgestimmt. Hierzu gehört die Verwendung der Grafikschnittstelle Vulkan, die vor allem für ein mitreißenderes Gaming-Erlebnis sorgt. Die Energieeffizienz wird zudem durch Einsatz der verbesserten Doze-Funktion optimiert. Nutzer profitieren darüber hinaus von erweiterten Produktivitätsfunktionen wie Direct Reply. Hiermit können sie direkt auf Benachrichtigung reagieren, wenn sie eine SMS erhalten haben oder eine Aufgabe aktualisieren wollen.

LG und Google arbeiten seit 2009 eng zusammen, als LG sein erstes Android-Mobiltelefon mit Android 1.5 Cupcake auf den Markt brachte. Über die Jahre haben beide Unternehmen an einer Reihe von Nexus-Smartphones zusammengearbeitet, begonnen 2012 mit dem Nexus 4, das mit Android 4.2 Jelly Bean geliefert wurde, über das Nexus 5, das 2013 mit Android 4.4 KitKat auf den Markt kam, bis zum Nexus 5X, das 2015 enthüllt wurde und auf Android 6.0 Marshmallow setzt. Auch bei der Entwicklung von Wearables haben LG und Google ihre Kräfte gebündelt. So zum Beispiel bei der LG Watch Urbane 2nd Edition, der weltweit ersten und einzigen Smartwatch mit Android Wear und Mobilfunkverbindung.

„Wir sind begeistert, das weltweit erste Smartphone mit vorinstalliertem Android-Nougat anzubieten“, erklärt Juno Cho, Präsident und CEO von LG Electronics Mobile Communications. „Das LG V20 verbessert und erweitert die äußerst beliebten Multimediafunktionen seines Vorgängers. Es bietet so ein unverwechselbares Nutzererlebnis und setzt neue Maßstäbe bei Premiumtelefonen für Konsumenten.“

 

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Elegantes LTE Smartphone von MEDION® ab 14. Juli bei ALDI NORD erhältlich

Essen, 4. Juli 2016 – Mit dem MEDION S5004 ist ab dem 14. Juli für nur 159 Euro das erste MEDION Smartphone aus der neuen S-Serie bei ALDI NORD erhältlich. Das MEDION S5004 richtet sich insbesondere an mobile Trendsetter, die neben der technischen Ausstattung auch besonderen Wert auf das Design ihres Smartphones legen. Das Smartphone unterstützt den Mobilfunkstandard LTE für das besonders schnelle mobile Surfen und wird in schwarz mit grauem Metallrahmen angeboten.

Das MEDION S5004 hat Android™ 5.1, Lollipop vorinstalliert und ist mit einem leistungsstarken 1,36 GHz Qualcomm® Snapdragon™ 415 Octa-Core Prozessor ausgestattet. Das 12,70 cm / 5″ HD-Display mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln sorgt für die nötige Bildschärfe, während die 13 Megapixel Kamera inklusive Blitzlicht, Autofokus und digitalem Zoom auf der Rückseite hochwertige Foto- und Videoaufnahmen garantiert. Videochats(1) oder Selfies sind dank der der hochauflösenden 5 Megapixel Frontkamera mit Blitzlicht ebenfalls problemlos möglich. Damit auch umfangreichste Foto-, Video- oder Musiksammlungen auf dem MEDION S5004 Platz finden, kann der 16 GB große interne Speicher mit einer microSD- oder microSDHC-Speicherkarte um bis zu 64 GB erweitert werden.

Der 2.320 mAh Li-Ionen Akku ermöglicht eine Gesprächszeit von bis zu 400 Minuten und einen Standby-Betrieb von bis zu 160 Stunden. Dank der Dual-SIM Funktion lassen sich zudem zwei micro-SIM Karten und somit zwei Rufnummern parallel nutzen. Um gleich mit Freunden und der Familie Kontakt aufnehmen zu können und unterwegs mobil im Internet surfen zu können, ist im Lieferumfang das ALDI TALK Starterset mit zehn Euro Startguthaben enthalten.(2)

Verfügbarkeit
Das MEDION S5004 ist ab dem 14. Juli für 159 Euro in allen ALDI NORD-Filialen erhältlich.

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LG bringt mit „X-Men: Apocalypse“ ein neues Smartphone-Duo nach Deutschland

Ratingen, 16. Juni 2016 – LG Electronics (LG) stellt zwei neue Smartphone-Modelle seiner X-Produktreihe vor. Die Fähigkeiten des LG X power und des LG X mach sind inspiriert von den Superkräften der Mutanten aus dem Blockbuster „X-Men: Apocalypse“, der zurzeit die Massen in die Kinos lockt. LG arbeitet in der Vermarktung der beiden neuen Smartphones mit 20th CENTURY FOX zusammen, um die jeweiligen Unterscheidungsmerkmale der Modelle ins rechte Licht zu rücken: eine leistungsfähigere Batterie und eine besonders hohe Geschwindigkeit. X power und X mach ergänzen die bereits vorgestellten Modelle X cam und X screen und erweitern so gezielt das Angebot von LG für den Massenmarkt.

Die Zusammenarbeit rund um „X-Men: Apocalypse“ soll Konsumenten ansprechen, welche die speziellen Fähigkeiten und das schöne Design der LG X Produktfamilie zu schätzen wissen. Für das X Power stand Professor X Pate. Es richtet sich an Nutzer mit besonders großem Energiehunger, denen der 4.100 mAh Akku im 7,9 mm dünnen Gehäuse besonders gefallen wird. Die PE+ Schnellladetechnologie verkürzt die Ladezeiten zudem auf die Hälfte. Nutzer können so länger mit ihrem Smartphone arbeiten und es schneller wieder einsetzen.

Das X mach unterstützt Datenübertragungsgeschwindigkeiten auf dem Niveau von LTE Cat. 9 (3 CA) und wird von einem flinken 1,8 GHz Hexacore Prozessor angetrieben für eine Performance, die dem Quicksilver-Charakter würdig ist. Es ist mit einem Quad HD IPS Quantum Display ausgestattet, das besonders scharfe und klare Bilder liefert. Das sanft geschwungene Design sorgt für optimalen Griff. Nutzer werden darüber hinaus die Möglichkeit zu schätzen wissen, auch in schlechten Lichtverhältnissen gute Fotos schießen zu können. Dafür sorgt eine Kamera mit großem 1,55 μm Sensor.

„Wie die X-Men verfügt jedes Smartphone der X Familie über eine herausragende Fähigkeit. Darüber hinaus bieten sie kompromisslose Qualität zu einem überzeugenden Preis“, erklärt Udo Sekulla, Director Sales und Marketing Mobile Communications bei der LG Electronics Deutschland GmbH. „Wir glauben, dass die Zusammenarbeit mit 20th CENTURY FOX das Markenzeichen der X Serie verstärkt: eine Reihe von Geräten, die mit den persönlichen Bedürfnissen und dem besonderen Lebensstil ihrer Nutzer übereinstimmen.“

 

Hauptleistungsmerkmale X power:

  • CPU: 1,3 GHz Quadcore Prozessor
  • Bildschirm: 5,3-inch HD
  • Speicher: 2 GB RAM, 16GB eMMC, MicroSD (bis zu 2TB)
  • Kamera: Rückseite 13 MP (AF), Front 5 MP
  • Batterie: 4.100 mAh
  • Betriebssystem: Android 6.0 Marshmallow
  • Abmessungen: 148,9 x 74,9 x 7,9 mm
  • Gewicht: 139 g
  • Netzwerkunterstützung: LTE – Cat 4, UMTS
  • Verbindungstechnologien: WiFi 802.11 b/g/n; USB 2.0; NFC; Bluetooth 4.2
  • Farben: Schwarz, Gold, Indigo, Titan, Weiß
  • Weitere Features: Schnellladetechnologie, USB OTG

 

Hauptleistungsmerkmale X mach:

  • CPU: 1,8 GHz Hexacore Prozessor
  • Bildschirm: 5,5-inch Quad HD IPS Quantum
  • Speicher: 3 GB RAM, 32 GB eMMC, MicroSD (bis zu 2TB)
  • Kamera: Rückseite 12,3 MP (AF), Front 8 MP
  • Batterie: 3.000 mAh (austauschbar)
  • Betriebssystem: Android 6.0 Marshmallow
  • Abmessungen: 149,1 x 76,5 x 8,9 mm
  • Gewicht: 155 g
  • Netzwerkunterstützung: LTE-Cat. 9 (3 CA)
  • Verbindungstechnologien: WiFi 802.11 a/b/g/n/ac; USB 2.0; NFC; Bluetooth 4.2
  • Farben: Titan, Weiß
  • Weitere Features: Fingerabdruckleser
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