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SoundPEATS Engine 4 im Test

Heute flog uns ein Paket mit den neuen SoundPEATS Engine 4 Earbuds in die Redaktion. Mit diesen Earbuds will SoundPEATS noch einmal eine Schüppe drauflegen, denn die Key-Features hören sich auf dem Papier vielversprechend an. So finden wir auf der Haben-Seite neben der Kombination aus 10 mm Tief- und 6 mm Hochtöner auch den Einsatz des LDAC-Codecs (für Android User). Zudem soll der Akku der Earbuds für bis zu zwölfeinhalb Stunden ausreichen, bevor diese wieder in die Ladeschale gelegt werden müssen. Die Liste ist noch um einiges länger, aber hier wollen wir nicht alles vorwegnehmen. Mehr zu den Earbuds erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung & Inhalt

Verpackung



Geliefert werden die SoundPEATS Engine 4 Earbuds in einer dunklen Verpackung. Deren Vorderseite zeigt die beiden Earbuds und trägt außerdem das Herstellerlogo sowie die Modellbezeichnung und einen Hinweis auf den verwendeten Codec. Die Rückseite beinhaltet eine weitere Abbildung sowie einige weiterführende Informationen und die üblichen Logos der Zertifizierungen.

 

Inhalt

Soundpeats engine 4

Die Earbuds liegen bereits in ihrer Ladeschale, die auch gleichzeitig der Aufbewahrung dient. Hier sind bereits zwei der insgesamt sechs mitgelieferten Passstücke angebracht. Dabei handelt es sich um die Größe M. Bei den anderen beiden handelt es sich um die Größen S und L. Weiter finden wir im Lieferumfang noch eine kurze Bedienungsanleitung sowie ein kurzes USB-Ladekabel (USB-Typ-A auf USB-Typ-C).

 

Details

Ladeschale



Die SoundPEATS Engine 4 kommen mit einer hochglänzenden, dunklen und recht kompakten Aufbewahrung, die auch gleichzeitig als Ladeschale dient. Die Verschlussklappe schließt magnetisch und verfügt über ein robustes Scharnier auf der Rückseite. An der Unterseite befindet sich neben einem USB-Typ-C-Anschluss ein Schalter zum Zurücksetzen der Earbuds.




Die beiden Earbuds halten magnetisch in ihren Aussparungen, dabei sind die Magnete nicht in der Box, sondern in den Earbuds selbst untergebracht. Zwischen den beiden Earbuds befindet sich eine kleine LED, welche über den Akkustand und den aktuellen Status informiert.

 

Earbuds



Die beiden Earbuds sind sehr kompakt und modern gestaltet. Die äußere Fläche ist glänzend schwarz und beherbergt die Touchfläche zur Bedienung. Am Rand ist das Gehäuse geriffelt, was den Earbuds einen modernen Look verleiht. Am Rand zur Oberseite ist je ein Mikrofon eingebaut. Auf der zum Ohr gewandten Seite ist das Gehäuse mattschwarz. Jede Seite ist farblich und mit einem Buchstaben markiert, sodass der Nutzer stets weiß, welcher Bud in welches Ohr gehört. Durch den hinteren Teil erkennen wir die verbauten Treiber im Gehäuse, dieser Teil ist in einem klaren Kunststoff gefertigt, was wir sehr interessant finden. Ab Werk sind bereits die Ohrpassstücke in der Größe M installiert. Diese bestehen aus einem dunklen und weichen Silikon.

 

Treiber



In den SoundPEATS Engine 4 Earbuds kommen je Seite gleich zwei Treiber zum Einsatz. Ein 6 mm Hochtöner und ein 10 mm Tieftöner. Dadurch soll ein breiterer Frequenzbereich entstehen und insgesamt soll der Klang so sauberer klingen.

 

Praxis

Inbetriebnahme

Die SoundPEATS Engine 4 lassen sich sehr einfach mit Geräten verbinden. Dazu müssen wir die Earbuds nur aus der Ladeschale entnehmen und anschließend im Bluetooth-Menü unseres Smartphones suchen und koppeln. Die Verbindung ist stabil, auch über eine Entfernung von 10 Metern mit dünnen Wänden. Interessant ist auch die Möglichkeit, die Kopfhörer mit zwei Geräten gleichzeitig zu verbinden, verbinden wir die Earbuds gleichzeitig mit unserem Notebook und unserem Smartphone, so können wir zwischen beiden Geräten nahtlos wechseln.

 

SoundPEATS App



Zwar ist es nicht notwendig, diese App zu nutzen, da sie bei diesen Earbuds kaum einen Nutzen mit sich bringt, aber immerhin zeigt sie den Akkustand an und verfügt über einen Equalizer. Diese ist sowohl für Android als auch für iOS verfügbar. Beim Start werden wir aufgefordert, uns einzuloggen oder zu registrieren. Das ist etwas, was uns weniger gut gefällt, wo wir in heutigen Zeiten ohnehin schon für jede Kleinigkeit einen Account benötigen. Der Sinn erschließt sich hier leider nicht. Nachdem wir uns registriert haben, will die App die Firmware aktualisieren. Das ist innerhalb von 2 Minuten erledigt. Auf der Startseite können wir den Akkustand der beiden Earbuds einsehen, den der Aufbewahrungsbox leider nicht. Was sofort auffällt, ist die etwas holprige Übersetzung. Weiter lässt sich die Lautstärke sowie ein Equalizer einstellen. Der Equalizer verfügt über viele vordefinierte Szenarien, am besten hat uns hier „SoundPEATS klassisch“ gefallen. Es ist aber auch möglich, eigene Einstellungen vorzunehmen. Zudem kann der „Spielmodus“ aktiviert werden, dadurch verringert sich die Latenz bei der Übertragung auf 70 ms.

 

Tragekomfort

Die SoundPEATS Engine 4 Earbuds lassen sich dank der Ohrpassstücke gut an den Gehörgang anpassen. Durch das weiche Silikon sitzen sie angenehm, aber dennoch fest und sicher im Gehörgang. Das Tragegefühl ist angenehm, was auch dem geringen Gewicht geschuldet ist. Wir können uns gut vorstellen, mit diesem Kopfhörer auch Sport zu treiben. Leider gibt der Hersteller keinerlei Informationen zur Schutzklasse, doch in Hinblick auf die bisherigen Kopfhörer des Herstellers kann davon ausgegangen werden, dass Schweiß oder ein kurzer Schauer kein Problem sein sollte.

 

Klang

Nun wollen wir uns dem Kapitel Klangqualität widmen. Hierbei sei allerdings gesagt, dass es sich hier um eine rein subjektive Wahrnehmung handelt. Hier heißt es, was sich für den einen gut anhört, kann für den anderen ganz anders sein. Daher empfehlen wir nach Möglichkeit Audiogeräte immer Probe zu hören. So beginnen wir, ohne irgendwelche Einstellungen vorzunehmen mit unserem Test.




Wir starten mit – Lose Yourself- von Eminem, einem klassischen Hip-Hop Track. Bei diesem machen die SoundPEATS Engine 4 Earbuds einen guten Eindruck. Höhen und Mitten sind klar, deutlich und ohne schrill zu werden. Dadurch das diese Earbuds dicht im Gehörgang stecken, erfahren wir einen ordentlich druckvollen Tiefton.




Ähnlich sieht das Bild auch bei unserem Metal Song – Whiskey in the Jar- von Metallica aus. Gitarren und Gesang werden sauber und getreu wiedergegeben.

 

Akkulaufzeit

Der Akku der SoundPEATS Engine 4 Earbuds soll 12,5 Stunden durchhalten, mit dem Akku in der Ladeschale soll sich so eine Gesamtlaufzeit von 43 Stunden ergeben. In der Praxis erreichen wir bei mittlerer Lautstärke eine Akkulaufzeit von 12 Stunden, damit liegen wir knapp an der Angabe des Herstellers. Das ist beachtlich, denn so landen wir mit dem Akku der Earbuds sowie der Ladeschale bei insgesamt 40 Stunden.

 

Fazit

Die unverbindliche Preisempfehlung der SoundPEATS Engine 4 liegt bei 69,99 €. Zur heutigen Einführung gibt SoundPEATS einen Rabatt von 20 % auf Amazon sowie weitere 10 %, wenn ihr diesen Rabattcode eingebt: QQYAI3QY. So kommen wir auf einen Endpreis von nur 48,99 €. Dafür gibt es zwei schön und wertig gestaltete Earbuds mit einer herausragenden Akkulaufzeit. Die Ladeschale als auch die Earbuds selbst sind schön kompakt gestaltet und haben einen angenehmen Sound. Wer also hier einen Dauerrenner sucht, wird mit den SoundPEATS Engine 4 eine gute Lösung finden. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Kompakt
+ Klang
+ Preis
+ Lange Akkulaufzeit

Kontra:
– Kein ANC
– Nur LDAC Codec





Produktseite
Amazon

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SOUNDPEATS Capsule3 Pro im Test

Die SOUNDPEATS Capsule3 Pro sind günstige Kopfhörer mit großem Sound. Dank LDAC-Unterstützung kommt jeder Song sauber an und mit den 12 mm Treibern wird auch der Bass zum Erlebnis. Eine aktive Geräuschunterdrückung von bis zu 43 dB blendet bei Bedarf störende Nebengeräusche aus und das bei bis zu 52 Stunden (ohne ANC) Spielzeit in Verbindung mit der Ladeschale. Wie sich der Kopfhörer anfühlt und vor allem wie er klingt, erfahrt ihr hier im Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

SOUNDPEATS Capsule3 Pro SOUNDPEATS Capsule3 Pro

Die Verpackung der Capsule3 Pro ist sehr einfach gestaltet. Auf der Vorderseite befindet sich der Abdruck einer Person mit Kopfhörern im Ohr. Oben in der Mitte befindet sich das SOUNDPEATS Logo und direkt daneben ein Award des VGP, einer japanischen Auszeichnung für Audiolösungen. Die Rückseite verhält sich ähnlich sparsam mit Informationen, neben dem Abdruck eines einzelnen Kopfhörers finden sich hier nur spärlich beschriebene Features wie die LDAC-Unterstützung.




Die SOUNDPEATS Capsule3 Pro befinden sich sicher verpackt in ihrer Ladeschale in einem Schaumstoffbett. Direkt darüber befindet sich ein kleiner Karton, in dem weiteres Zubehör verstaut ist. Die Gebrauchsanweisung ist auf der Unterseite versteckt.

 

Inhalt



Die SOUNDPEATS Capsule3 Pro befinden sich, wie bereits erwähnt, in der Ladeschale und sind bereits mit zwei mittelgroßen Ohrpassstücken bestückt. Vier weitere dieser Ohrpassstücke befinden sich in einem kleinen Plastikbeutel. Zum Aufladen liegt ein kurzes USB-Kabel mit Typ-C Stecker bei. Eine Bedienungsanleitung und Anweisung für die App liegen bei.

 

Daten

Technische Daten – SOUNDPEATS Capsule3 Pro  
Abmessungen je Kopfhörer: 25 x 20 x 35 mm
Ladeschale: 70 x 25 x 55 mm
Gewicht je Kopfhörer: 5 g
Ladeschale: 48 g
Batterie je Kopfhörer: 35 mAh
Ladeschale: 500 mAh
Aufladezeit je Kopfhörer: 1 h
Ladeschale: 1 h
Spielzeit ANC An: je Kopfhörer 5,5 h & 30 h Ladeschale *
ANC Aus: je Kopfhörer 8 h & 44 h Ladeschale *
*bei 50 % Lautstärke
Reichweite 10 m
Verbindung Bluetooth 5.3 (LDAC, SBC, AAC)
Frequenzbänder 2.400 GHz – 2.4835 GHz
Treiber 12 mm (20 Hz – 40 kHz)
IP-Zertifizierung IPX4
Geräuschunterdrückung Bis zu 43 dB

 

Details

SOUNDPEATS Capsule3 Pro 

Das Äußere des Kopfhörers besteht sowohl aus schwarzem Kunststoff als auch aus einer kleinen, an Roségold erinnernden Schiene, auf der das Logo von SOUNDPEATS auf den Treibern eingraviert ist. Das Logo dient nicht nur dekorativen Zwecken, sondern beherbergt auch das Touchpanel, mit dem verschiedene Funktionen direkt am Kopfhörer ausgeführt werden können. Ganz oben auf dem Kopfhörer befindet sich ein kleines Gitter, ebenfalls in Roségold gehalten, in das die Mikrofone für das ANC eingelassen sind.




An der Innenseite der SOUNDPEATS Capsule3 Pro fällt nichts Besonderes auf, außer den kleinen Löchern, in die weitere Mikrofone eingesetzt werden. Ab Werk ist bereits ein Silikonpassstück in Größe M angebracht. Die Passstücke sind abnehmbar und können entsprechend ausgetauscht werden, u.a. mit den mitgelieferten Größen S und L. Auffällig ist auch das Metallgitter vor den Lautsprechern – wer seine Kopfhörer öfter reinigen möchte, wird sich hier freuen, denn wenn man das Passstück entfernt, erhält man eine ebene Fläche, die leicht zu reinigen ist. An den Stangen befinden sich auch die Ladekontakte, die ebenfalls in Roségold gehalten sind.

 

Ladecase



Weiter geht es mit dem Lade-Case. Es dient nicht nur zur Aufbewahrung, sondern auch zum Aufladen des Kopfhörers. Es besteht aus schwarzem Kunststoff und kann mit dem Deckel nach oben geöffnet werden. Rund um das Case ist eine Vertiefung eingelassen, die das Öffnen des Deckels erleichtert. In der Mitte befindet sich eine LED-Anzeige, die in drei Farben leuchtet – rot, gelb und grün. Auf der Rückseite prangt der Schriftzug SOUNDPEATS in Roségold Farben.




Durch Magnete fixiert, hält das Case auch bei Erschütterungen dicht – auch nach dem Öffnen des Deckels bleiben die Buds im Case stabil und sicher, selbst bei stärkeren Erschütterungen. Auf der Unterseite befinden sich der USB Typ-C Anschluss zum Aufladen des Cases sowie ein Pairing Button.

 

Praxis

SOUNDPEATS App



Um die SOUNDPEATS Capsule3 Pro nutzen zu können, muss die App nicht installiert werden. Um das Beste aus den Kopfhörern herauszuholen, ist sie jedoch unerlässlich. Leider muss man sich bei der App explizit anmelden – und zwar mit einem eigenen Account, also keine Schnellanmeldung über Google oder Apple. Neben dem Batteriestatus der einzelnen Buds, nicht aber des Case, können wir hier auch die aktive Geräuschunterdrückung ein- und ausschalten. Für die ANC gibt es zwei Modi – Aktive Geräuschunterdrückung und Transparenzmodus. Diese Einstellung ist jedoch nur möglich, wenn beide Kopfhörer aktiv sind, nicht wenn nur ein Kopfhörer getragen wird. Außerdem kann hier der Gaming-Modus aktiviert werden, der eine Latenz von 70 ms ermöglicht. Ebenso kann hier der Equalizer mit acht vordefinierten Einstellungen eingestellt oder ein eigenes Profil erstellt werden.

 

Tragekomfort

Die SOUNDPEATS Capsule3 Pro können mit den mitgelieferten Ohrpassstücken an fast jeden Gehörgang angepasst werden. Durch das weiche Silikon sitzen sie angenehm, aber dennoch fest und sicher im Gehörgang. Das Tragegefühl ist angenehm, was auch auf das geringe Gewicht zurückzuführen ist. Durch den Steg sitzen sie sofort richtig im Gehörgang, ohne dass die Kopfhörer gedreht werden müssen, um die Mikrofone richtig auszurichten. Durch die IPX4-Zertifizierung sind die Kopfhörer auch bestens für den Sport geeignet, denn Schweiß oder leichter Regen machen ihnen nichts aus. Lediglich Schwimmen und Duschen ist mit diesem Kopfhörer nicht möglich.

 

Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme der Kopfhörer ist denkbar einfach. Dazu muss Bluetooth am Smartphone aktiviert und die beiden Kopfhörer aus der Ladeschale genommen werden. Anschließend erscheint der Name des Kopfhörers in der Suche unseres Bluetooth-Menüs. Hier muss die Kopplung nur noch bestätigt werden und schon kann es losgehen. Die App erkennt die Verbindung beim Öffnen automatisch. Die erfolgreiche Kopplung wird durch ein akustisches Signal bestätigt.

 

Bedienung



Die Bedienung der Kopfhörer erfolgt durch einfaches Berühren des Logos. Standardmäßig gibt es fünf Hauptfunktionen. Die Gesten können nicht weiter bearbeitet werden.

 

Klang

Der Klang der SOUNDPEATS Capsule3 Pro kommt gut an und hier punkten die Kopfhörer sehr gut mit einer angenehmen Abstimmung in den Höhen und Mitten. Der Bass kommt überzeugend rüber und mischt sich angenehm mit den Klängen.



Beginnen wir mit – Godzilla (feat. Juice WRLD)- von Eminem, einem sehr bekannten Hip-Hop-Track. Wir stellen den Equalizer auf die Standardeinstellung zurück, aber je nach Einstellung können wir eine andere Erfahrung machen. Die Kopfhörer hören sich sehr gut im Rap-Part an – der Tiefton begleitet die Stimme sehr angenehm.



Um etwas rockiger zu werden, hören wir jetzt -Shut me Up- von Mindless Self Indulgence. Im Großen und Ganzen harmoniert hier alles genauso gut wie zuvor. Allerdings ist die Stimme vor allem in den Höhen sehr schrill und zu dominant. Hier hilft der Equalizer, der generell das gesamte Sounderlebnis verbessert.

 

Noise Cancelling & Transparenzmodus

Die SOUNDPEATS Capsule3 Pro verfügen über eine aktive Geräuschunterdrückung (ANC: Active Noise Cancelling).

Natürlich möchte man manchmal etwas mehr von seiner Umgebung mitbekommen, dafür kann der Transparenzmodus aktiviert werden. Dieser nimmt die Außengeräusche über die beiden Außenmikrofone auf und gibt sie an den Träger weiter. Ein unangenehmes Rauschen, das bei anderen Kopfhörern mit dieser Funktion auftritt, ist hier nicht wahrnehmbar und das Erlebnis ist sehr angenehm. Der ANC-Modus ist leistungsstark und lässt sogar den Hubschrauber über der Stadt fast verschwinden. Das ist einerseits sehr gut, wenn man sich wirklich von seiner Umwelt abschotten möchte, andererseits muss man sich aber auch ganz auf seine Augen verlassen, um sicher durch die Stadt zu kommen.

 

Fazit

Die SOUNDPEATS Capsule3 Pro sitzen so angenehm im Ohr, dass man sie schnell wieder vergisst. Dazu trägt auch der Transparenz-Modus bei, der Umgebungsgeräusche perfekt überträgt. Durch LDAC und auch durch den 12 mm Treiber lässt sich Musik wunderbar genießen. Möchte man etwas am Klang verändern, kommt man an der App nicht vorbei, die eine Anmeldung mit E-Mail und Passwort erfordert. Nichtsdestotrotz ist der SOUNDPEATS Capsule3 Pro allein schon wegen des Preises von ca. 50 € eine Kaufempfehlung wert.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Aktive Geräuschunterdrückung
+ Transparenzmodus
+ Sehr gute Akkulaufzeit
+ Dynamischer Klang
+ IPX4 Zertifizierung
+ 8 Equalizer Presets in der App
+ Benutzerdefinierter Equalizer in der App

Kontra:
– App Pflicht für Equalizer
– App setzt Anmeldung vorraus
– ANC und Transparenz Modus nicht regelbar



Herstellerseite
Preisvergleich

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SOUNDPEATS Life Classic im Test

Mit den SOUNDPEATS Life Classic haben wir einen neuen günstigen Kopfhörer des Herstellers bei uns. Es verfügt über einen Spielmodus und eine Gesamtlaufzeit von 22 Stunden. SOUNDPEATS wirbt beim Spielmodus mit einer sehr niedrigen Latenz von nur 80 ms, was durchaus brauchbar sein dürfte. Richtig krass wird es in preislicher Hinsicht, denn der Preis liegt inklusive Rabatt bei nur 25,99 €. Wie sich der Kopfhörer in der Praxis gibt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung& Inhalt

Verpackung

 

Die SOUNDPEATS Life Classic kommen in einer kompakten und modern gestalteten Verpackung. Mit Informationen wird hier allerdings gegeizt, denn außer der Abbildung nebst Modellbezeichnung und Herstellerlogo bekommen wir hier nichts zu sehen. Im Inneren ist der Inhalt sauber und gut geschützt untergebracht.

 

Inhalt


Neben dem SOUNDPEATS Life Classic Kopfhörer bzw. Earbuds in Ihrer Ladeschale erhalten wir noch ein kurzes USB-Kabel, zwei paar Ohrstücke und eine Bedienungsanleitung.

 

Details

Ladeschale


 

Die SOUNDPEATS Life Classic kommen in einer kompakten weißen Ladeschale. Deren Deckel lässt sich aufklappen und verfügt über einen magnetischen Verschluss. Außen als auch innen besteht die Ladeschale aus einem hochglänzenden weißen Kunststoff, der Fingerabdrücke magisch anzieht. An der Unterseite ist der USB-Typ-C-Anschluss zum Aufladen untergebracht. Neben dem Anschluss befindet sich eine Status LED.



Im Inneren liegen die SOUNDPEATS Life Classic Earbuds in passgenauen Aussparungen in ihrer Ladeschale. Die beiden Earbuds halten magnetisch in der Schale und lassen sich einfach entnehmen. Nehmen wir die Earbuds aus der Schale, so schalten sich diese direkt ein und sind somit betriebsbereit.

 

Earbuds

 

Die Earbuds bestehen ebenfalls aus einem hochglänzenden weißen Kunststoff. Sie sind sehr kompakt und verfügen jeweils über eine weiße Status LED. Ab Werk sind die Earbuds mit Ohrstücken in der mittleren Größe ausgestattet.

 

Praxis

Inbetriebnahme

Die SOUNDPEATS Life Classic lassen sich sehr einfach mit Geräten verbinden. Dazu müssen wir die Earbuds nur aus der Ladeschale entnehmen und anschließend im Bluetooth-Menü unseres Smartphones suchen und koppeln. Zwar gibt uns der Hersteller eine App an die Hand, diese hat speziell bei diesem Earbuds keinen großen Mehrwert, – in ihr kann lediglich ein Equalizer eingestellt werden. Die Verbindung ist stabil, auch über eine Entfernung von 10 Metern mit dünnen Wänden.

 

Bedienung

Einschalten – Automatisch beim Entnehmen aus der Schale
– Manuell für 1,5 Sek. Multifunktionstaste drücken
Ausschalten – Automatisch beim Einlegen in die Schale
– Automatisch nach 5 min. ohne Verbindung
– Manuell für 10 Sek. Multifunktionstaste drücken
Play/Pause 2x auf Multifunktionstaste tippen
Lautstärke + 1x auf die linke Multifunktionstaste tippen
Lautstärke – 1x auf die rechte Multifunktionstaste tippen
Nächster Song 1,5 Sek. auf rechte Multifunktionstaste drücken
Voriger Song 1,5 Sek. auf linke Multifunktionstaste drücken
Anruf annehmen/beenden 2x auf Multifunktionstaste tippen
Anruf ablehnen 1,5 Sek. Multifunktionstaste drücken
Zwischen Anrufgeräten wechseln 1,5 Sek. Multifunktionstaste drücken
Sprachassistent 3x auf rechte Multifunktionstaste tippen
Spielmodus 3x auf linke Multifunktionstaste tippen

 

Tragekomfort

Im Lieferumfang sind insgesamt drei verschieden große Ohrstücke enthalten. Das ist jetzt keine große Auswahl, aber sollte dennoch für die meisten Nutzer ausreichen. Die Ohrstücke bestehen auf einem weichen Silikon und schmiegen sich gut an den Gehörgang an. So schaffen sie es sogar, eine gute Abschirmung von Umgebungsgeräuschen zu erreichen. Der Kopfhörer ist beim Tragen kaum bis gar nicht zu spüren. Die blinde Bedienung über die Multifunktionstasten ist gewöhnungsbedürftig und bedarf einer Eingewöhnungszeit.

 

Klang

Nun wollen wir uns dem Kapitel Klangqualität widmen. Hierbei sei allerdings gesagt, dass es sich hier um eine rein subjektive Wahrnehmung handelt. Hier heißt es, was sich für den einen gut anhört, kann für den anderen ganz anders sein. Daher empfehlen wir nach Möglichkeit Audiogeräte immer Probe zu hören. So beginnen wir, ohne irgendwelche Einstellungen vorzunehmen mit unserem Test.




Wir starten mit – Lose Yourself- von Eminem, einem klassischen Hip-Hop Track. Bei diesem machen die SOUNDPEATS Life Classic Earbuds einen guten Eindruck. Höhen und Mitten sind klar, deutlich und ohne schrill zu werden. Dadurch das diese Earbuds dicht im Gehörgang stecken, erfahren wir einen ordentlich druckvollen Tiefton.




Ähnlich sieht das Bild auch bei unserem Metal Song – Whiskey in the Jar- von Metallica aus. Gitarren und Gesang werden sauber und getreu wiedergegeben.

 

Akkulaufzeit

SOUNDPEATS gibt eine Gesamtspieldauer von 22 Stunden an. Der Wert erscheint uns nicht korrekt zu sein, denn jeder Earbud hat eine Akkukapazität von 32 mAh und die Ladeschale hat eine Kapazität von 300 mAh. Rechnerisch ergibt sich somit eine Gesamtkapazität von 364 mAh (2x 32 mAh/Earbud + 300 mAh/Ladeschale). Pro Akkuladung der Earbuds sollen laut Hersteller 6 Stunden Akkulaufzeit möglich sein. Das heißt, wenn die erste Akkuladung nach 6 Stunden aufgebraucht ist, können wir den Kopfhörer noch (rechnerisch) 4,69x aufladen. Das heißt, theoretisch sollte eine Gesamtakkulaufzeit von etwa 34 Stunden möglich sein und das kommt auch in etwa hin, denn im Test erreichen wir eine Gesamtakkulaufzeit von 32,5 Stunden bei mittlerer Lautstärke. Das ist ein sehr guter Wert.

 

Fazit

Zum Zeitpunkt dieses Reviews sind die SOUNDPEATS Life Classic für 25,19 € bei Amazon erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 35,99 €. Damit zählt dieser Bluetooth In-Ear-Kopfhörer zu den günstigsten Vertretern seiner Art. Dabei muss der Nutzer nur kleine Abstriche machen, so ist die Haptik nicht so hochwertig und das Design nicht besonders ausgefallen, aber es ist alles so gestaltet, dass es seinen Zweck erfüllt. Auch die klanglichen Eigenschaften sind im Vergleich zum Kaufpreis sehr gut. Da wir keine Daten vom Hersteller haben, müssen wir auch bezüglich des Codecs rätseln, wir gehen aber davon aus, dass hier SBC zum Einsatz kommt. Alles in allem können wir den SOUNDPEATS Life Classic empfehlen, denn das Preis-/Leistungsverhältnis passt.


Pro:
+ Design
+ Akkulaufzeit
+ Klang
+ Preis


Kontra:
– Material
– Codec unbekannt


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SOUNDPEATS Opera 03 & Opera 05 im Test

Mit dem heutigen Tag launcht SOUNDPEATS die beiden neuen Earbud-Modelle Opera 03 und Opera 05. Beide verfügen über einen Hi-Res- und LDAC-Audio-Codec, eine Gesamthörzeit von bis zu 33 Stunden, kompakte Abmessungen und ein edles Design. Hier sind dann auch schon die ersten Unterschiede, denn während Opera 03 mit Applikationen in Rose’-Gold kommen, setzt man beim Opera 05 auf einen Goldton. Ein weiterer Unterschied liegt in den verbauten Treibern, das Opera 03 verfügt über einen dynamischen Treiber währen das Opera 05 über zwei dynamische Treiber verfügt. Wie das Ganze in der Praxis aussieht, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

SOUNDPEATS setzt bei beiden Modellen auf eine kompakte und moderne Verpackung. Der Hintergrund glänzt metallische silbern, so dass sich die Aufdrucke noch mehr abheben. Auf der Vorderseite ist das Logo des Herstellers sowie die Modellbezeichnung nebst einem männlichen Model mit den Earbuds in den Ohren abgebildet. Die Rückseite ist bei beiden Modellen identisch. Hier werden uns einige kurze Informationen und eine Abbildung eines Earbuds gezeigt.

 

Inhalt

 

Der Inhalt beider Earbuds Varianten ist (bis auf in den farblichen Akzenten) identisch. Die Earbuds werden in einer Aufbewahrungsbox geliefert, welche auch dem Laden dient. Zusätzliche liegen noch jeweils zwei Paar Passstücke zum Austauschen und ein kurzes USB-Kabel zum Laden der Box bei. Natürlich ist auch eine Schnellstartanleitung und ein Heftchen mit Sicherheitshinweisen dabei.

 

Daten

Technische Daten – SOUNDPEATS Opera 03/05  
Abmessungen Earbuds
Abmessungen Aufbewahrungsbox
24,3 x 22,46 x 22,9 mm (L x B x H)
69,17 x 30,94 x 44,89 mm (L x B x H)
Gewicht Earbuds
Gewicht Aufbewahrungsbox
14,6 g (7,3 g je Seite)
44 g (ohne Earbuds)
Treiber Opera03
Treiber Opera05
12 mm Dynamic driver
2x 12 mm Dynamic driver
Frequenzbereich 20 Hz bis 40 kHz
Bluetooth Version: Bluetooth 5.3
Codecs: AAC, LDAC, SBC
Akkulaufzeit Normal: bis 33 h (ohne ANC), bis 28 h (mit ANC)
SBC: bis 27 h (ohne ANC), bis 25 h (mit ANC)
LDAC: bis 21 h (ohne ANC), bis 17 h (mit ANC)
Ladezeit 1,5 h
Bedienung Touchcontrol
Besonderheiten Aktive Geräuschunterdrückung, IPX4, App

Derzeit gibt es diese Earbuds nur über die Startup Plattform Kickstarter zu kaufen. Hier sind die technischen Angaben sehr abgespeckt – insbesondere zu den Kapazitäten der verbauten Akkus finden wir keine Information.

 

Details

Aufbewahrungsbox

 

Wir befassen uns zunächst mit der Aufbewahrungsbox der SOUNDPEATS Opera 03 und Opera 05. Diese ist bei beiden Earbuds bis auf einer Kleinigkeit identisch. Beide bestehen und aus schwarzen Kunststoff, haben dieselben Abmessungen sowie Gewicht. Auch der USB-Typ-C Anschluss auf der Rückseite sowie die Status LED auf der Vorderseite sind bei beiden identisch. Der Unterschied liegt im schmalen Rahmen, der sich um das Gehäuse erstreckt. Der Farbton „Rosegold“ ist der Box der Opera 03 vorbehalten, während der hellere Farbton „Gold“ das Merkmal der Opera 05 darstellt. Seitlich verfügt die Box über eine Taste, über welche der Ladezustand angezeigt wird. Gleichzeitig können die Earbuds so auch zurück gesetzt werden, so dass sie mit einem neuen Gerät gekoppelt werden können.


 

Der Deckel der Aufbewahrungsboxen haftet magnetisch und verschließt die Box sicher. Im Inneren sind die Earbuds in Aussparungen eingelegt, wo sie auch durch Magnete festgehalten werden. Für größere Finger ist es, etwas schwierig die Earbuds aus der Box zu entnehmen. In der Box werden die Earbuds jeweils über zwei Kontakt geladen.

 

Earbuds

 

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Bei den Earbuds selbst gibt es optisch den gleichen farbigen Unterschied, wie wir sie bereits an der Aufbewahrungsbox festgestellt haben. So unterscheiden sich die Farben des umlaufenden Rings sowie die der Fläche des Touch-Bedienfelds. Auf dem Touch-Bedienfeld ist außerdem das Logo des Herstellers eingeprägt. Diese Fläche dient auch später der Bedienung diverser Funktionen.


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An der Innenseite sind besonders die beiden Kontakte auffällig, über welche die Earbuds Kontakt mit der Aufbewahrungsbox aufnehmen. Zudem hat der Hersteller je ein rotes Feld mit einem „R“ und ein blaues Feld mit einem „L“ aufgedruckt. Dies zeigt dem Nutzer an, welcher Earbud in welches Ohr gehört. Im Lieferumfang befinden sich weiche Silikonpolster in verschiedenen Größen S, M und L. Ab Werk ist die Größe M vormontiert. An der Innen- als auch der Außenseite der Earbuds befindet sich jeweils ein kleines Mikrofon. Diese werden für die aktive Geräuschunterdrückung (ANC) benötigt. Zudem kann über diese auch telefoniert werden.

 

Praxis

SOUNDPEATS APP

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Wer das volle Potenzial beider Earbuds Modelle ausschöpfen möchte, der sollte auf seinem Smartphone die SOUNDPEATS App installieren. Diese ist sowohl für Android als auch für iOS verfügbar. Beim Start werden wir aufgefordert uns einzuloggen oder zu registrieren. Das ist etwas, was uns weniger gut gefällt, wo wir in heutigen Zeiten ohnehin schon für jede Kleinigkeit einen Account benötigen. Der Sinn erschließt sich hier leider nicht. Nachdem wir uns registriert haben will die App die Firmware aktualisieren. Das ist innerhalb von 2 Minuten erledigt. Auf der Startseite können wir den Akkustand der beiden Earbuds einsehen, den der Aufbewahrungsbox leider nicht. Was sofort auffällt, ist die etwas holprige Übersetzung. Weiter lässt sich die Lautstärke sowie ein Equalizer einstellen. Der Equalizer verfügt über viele vordefinierte Szenarien, am besten hat uns hier „SOUNDPEATS klassisch“ gefallen. Es ist aber auch möglich eigene Einstellungen vorzunehmen. Anschließend kann noch die Rauschunterdrückung sowie ein Transparenzmodus eingeschaltet werden.

 

Tragekomfort

Die SOUNDPEATS Opera 03 sowie Opera 05 lassen sich dank der Ohrpassstücke gut an den Gehörgang anpassen. Durch das weiche Silikon sitzen sie angenehm, aber dennoch fest und sicher im Gehörgang. Das Tragegefühl ist angenehm, was auch dem geringen Gewicht geschuldet ist. Wir können uns gut vorstellen, mit diesem Kopfhörer auch Sport zu treiben. Dank IPX4 Zertifizierung brauchen wir uns auch keine Sorgen um Schweiß oder leichten Regen machen. Nur schwimmen und duschen kann man mit diesen Earbuds nicht.

 

Klang

Nun wollen wir auf den Klang der SOUNDPEATS Opera 03 und Opera 05 kommen. Beide Earbuds sind vom Klang her sehr angenehm und eher warm abgestimmt. Der Tiefton ist knackig, aber beim Opera 05 nochmals intensiver, was wohl am zweiten Treiber liegt. Auch hier erhöht sich mit steigernder Lautstärke die Dynamik, insgesamt ist die maximale Lautstärke gut.



Wir starten mit -Lose Yourself- von Eminem, einem klassischen Hip-Hop Track. Hier weiß der Opera 03 schon zu überzeugen, denn uns erwartet eine angenehme Abstimmung in den Höhen und Mitten. Der Tiefton ist beim Opera 03 präsent und beim Opera 05 noch etwas druckvoller. Gitarre und Klavier werden bei beiden gut abgebildet und auch die Rhymes von Eminem kommen sauber im Ohr an.



Auch Rocksongs wie -Whiskey in the Jar- von Metallica machen mit beiden Earbuds Spaß. Die Gitarrenriffs kommen sauber im Gehörgang an, während uns E-Bass und Schlagzeug den Takt zum Rocken diktieren. Wer hier noch etwas mehr Tiefgang will sollte zu den Opera 05 greifen.

 

Noise Cancelling und Transparenzmodus

Sowohl die SOUNDPEATS Opera 03 als auch die Opera 05 bieten eine aktive Geräuschunterdrückung, welche über verbauten Mikrofone realisiert wird. Die Geräuschunterdrückung funktioniert in der Praxis gut, so dass Gespräche anderer oder die Motorgeräusche eines Busses ordentlich reduziert bei Hörer ankommen. Wer sich zwischendurch mal unterhalten möchte, der kann dafür den Transparenzmodus nutzen. Das unangenehme Rauschen, was wir bei vielen Kopfhörern mit dieser Funktion bemängeln, ist hier kaum wahrnehmbar und angenehm. Leider sind weder die Transparenz noch die Geräuschunterdrückung regelbar.

 

Akkulaufzeit

SOUNDPEATS verspricht uns eine Akkulaufzeit von bis zu 33 Stunden bei ausgeschalteter Geräuschunterdrückung. Leider gibt es keine Angabe darüber wie lang die Spielzeit pro Ladung ist. Doch in der Praxis erreichen wir bei ausgeschalteter Geräuschunterdrückung eine Spielzeit von 6,5 Stunden pro Ladung der Earbuds. Schalten wir die Funktion bei Nutzung des LDAC Codecs, so erreichen wir immerhin noch eine Spielzeit von 5 Stunden.

 

Fazit

Die SOUNDPEATS Opera 03 sowie die Opera 05 sind derzeit nur über die Kickstarter Kampagne erhältlich. Dabei kosten die Opera 03 dort 49 $ und die Opera 05 für 79 $. In den offiziellen Kanälen werden beide Modelle erst zur Jahresmitte erhältlich sein. Später sollen die Opera 03 zu 79 $ und die Opera 05 zu 99 $ über die Theke gehen. Wer also zugreifen will, sollte schnell sein, denn die Aktion auf Kickstarter endet in knapp einer Woche. Beide Headsets verfügen über einen angenehmen Klang und eine gute aktive Geräuschunterdrückung. Wer etwas mehr Leistung möchte, wird mit dem Opera 05 die richtige Wahl finden. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Aktive Geräuschunterdrückung
+ Transparenz Modus
+ IPX4 Zertifizierung
+ Preis


Kontra:
– ANC und Transparenz Modus nicht regelbar


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Kickstarter Seite
 
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SOUNDPEATS Air3 Deluxe HS im Test

In unserem heutigen Review beschäftigen wir uns mit den neuen SOUNDPEATS Air3 Deluxe HS. Dabei handelt es sich um eine verbesserte Version des bereits bekannten Air3 Deluxe. Die Earbuds sind sogenannte „Half-In-Ear“ da nur ein kleiner Teil der Ear-Buds im Gehör sitzt – auf Polster, die im Gehörgang sitzen wird hierbei verzichtet. Ein prominentes Beispiel für diese Bauart sind die Apple AirPods. Dazu soll der Kopfhörer AAC, LDAC und SBC unterstützen und per Bluetooth 5.2 funken. Für Gamer dürfte auch der wählbare Gaming-Modus sein, welche die Latenz verringert. Wie sich das alles in der Praxis gibt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die SOUNDPEATS Air3 Deluxe HS Earbuds kommen in einer hellen Verpackung. Auf der Front ist ein Bild zu sehen, auf dem eine Person gezeigt wird, die eben diese Earbuds trägt. Daneben sind auch das Herstellerlogo sowie die Modellbezeichnung abgebildet. An den Seiten finden sich einige weitere kurz gehaltene Informationen zum Kopfhörer. Die Rückseite zeigt eine Abbildung eines der beiden Earbuds sowie einige kurze Informationen.

 

Inhalt

 

In der Verpackung befinden sich die beiden SOUNDPEATS Air3 Deluxe HS Earbuds bereits in ihrer Aufbewahrungsbox, welche auch gleichzeitig dem Laden dient. Weiter liegen noch ein kurze USB-Kabel, eine Gebrauchsanweisung und Garantiehinweise bei.

 

Daten

Technische Daten – SOUNDPEATS Air3 Deluxe HS  
Gewicht je einzelner Earbud
Gewicht Case inkl. Earbuds
4,06 g
36,3 g
Bluetoothversion 5.2
Profile A2DP, AVRCP, HFP, GATT
Chipsatz TWS200
Codecs AAC, LDAC, SBC
Batteriekapazität Case 300 mAh
Batteriekapazität je Earbud 30 mAh
Ladezeit Case 1,5 Std.
Ladezeit Earbuds 1,5 Std.
Akkulaufzeit 20 Std.
Treiber Dynamische 14,2 mm Treiber
Frequenz 20 Hz bis 20 kHz
Bittiefe 24-Bit
Bitrate 990 kbps
Abtastrate 96 kHz

 

Details

Aufbewahrungsbox

 

Wir beginnen mit der Aufbewahrungsbox der SOUNDPEATS Air3 Deluxe HS Earbuds. Diese besteht aus einem hochglänzenden schwarzen Kunststoff. Das sorgt für eine hochwertige Optik, ist jedoch ein richtig guter Magnet für Fingerabdrücke. Auf der Vorderseite der Box ist eine LED platziert, welche über den aktuellen Status informiert. Auf der Rückseite finden wir ein Element in der Optik von Kupfer. Dieses beinhaltet das Scharnier für den aufklappbaren Deckel.


 

An der Unterseite verfügt die Aufbewahrungsbox über einen USB Typ-C Anschluss zum Aufladen der Box und der darin befindlichen Earbuds. Im inneren liegen die Earbuds in passgenauen Aussparungen, wo sie magnetisch haften und über jeweils zwei Kontaktflächen in der Box geladen werden. Auch der Verschlussdeckel verfügt über einen magnetischen Verschluss.

 

Earbuds

 

Optisch folgen die SOUNDPEATS Air3 Deluxe HS Earbuds einem erfolgreichen Design-Rezept, wie es bei vielen Earbuds zu finden ist. Das Design kommt gänzlich ohne Polster aus. Was vor allem daran liegt, dass dieser Kopfhörer nicht komplett in den Gehörgang geschoben wird. Im Gegensatz zur Aufbewahrungsbox wirkt das Material der Earbuds wesentlich hochwertiger. Es ist Mattschwarz und verfügt an der Außenseite über das Logo des Herstellers in einem Kupfer-Ton. Im Inneren werkelt ein 14,2 mm großer Biomembran-Treiber, welcher von einem Qualcomm TWS200 mit Signalen versorgt wird. Für die Stromzufuhr befinden sich in jeden Earbud ein 30 mAh fassender Akku. Die Ladekontakte befinden sich am unteren Ende der Earbuds.

 

Praxis

Inbetriebnahme

Die SOUNDPEATS Air3 Deluxe HS Earbuds lassen sich einfach in Betrieb nehmen, es müssen nur die Earbuds aus der Aufbewahrungsbox entnommen werden. Anschließend erscheinen sie im Bluetooth-Menü des Smartphones, wo sie dann einfach gekoppelt werden. Eine englischsprachige Ansage bestätigt die erfolgreiche Koppelung.

 

SOUNDPEATS App

Die SOUNDPEATS Air3 Deluxe HS Earbuds benötigen an sich keine Software für den Betrieb. Ein Blick in die App lohnt sich dennoch. Einzige Hürde ist, dass ein Account bei SOUNDPEATS benötigt wird. Dafür wird nur eine Mail Adresse und ein Passwort benötigt, mehr Angaben sind nicht erforderlich. Anschließend zeigt die Übersicht beide Earbuds und deren Akkustand, insofern diese mit dem Smartphone verbunden sind. Anschließend können och Equalizer Einstellungen und der Spielmodus aktiviert werden. Außerdem können die Earbuds an das eigene Gehör angepasst werden.

 

Tragekomfort

Wir sind eher Earbuds gewöhnt, welche samt Polster im Gehörgang sitzen. Daher ist es anfänglich etwas gewöhnungsbedürftig, dass dieser Kopfhörer relativ locker im Ohr sitzt. Das fühlt sich allerdings nur so an, denn in der Praxis zeigt sich, dass die Earbuds sicher im Ohr sitzen und auch hektischeren Bewegungen standhalten. Nach einiger Zeit verfliegt das Gefühl des lockeren Sitzens und wir spüren die Earbuds kaum noch. Das dürfte vor allem dem geringen Gewicht geschuldet sein. Praktisch ist übrigens die Trageerkennung, denn sobald die Earbuds herausgenommen werden, stoppt die Wiedergabe und setzt fort, wenn die Buds wieder im Ohr sind.

 

Klang

Nun wollen wir uns dem Kapitel Klangqualität widmen. Hierbei sei allerdings gesagt, dass es sich hier um eine rein subjektive Wahrnehmung handelt. Hier heißt es, was sich für den einen gut anhört, kann für den anderen ganz anders sein. Daher empfehlen wir nach Möglichkeit Audiogeräte immer Probe zu hören. So beginnen wir ohne irgendwelche Einstellungen vorzunehmen mit unserem Test.



Wir starten mit -Lose Yourself- von Eminem, einem klassischen Hip-Hop Track. Bei diesem machen die SOUNDPEATS Air3 Deluxe HS Earbuds einen guten Eindruck. Höhen und Mitten sind klar differenziert, deutlich und ohne Schrill zu werden. Dadurch das diese Earbuds nicht ganz im Gehörgang stecken gibt es Schwächen in Sachen Tiefton. Der ist zwar vorhanden aber nicht so stark ausgeprägt wie wir uns das wünschen würden. Zudem sind Außengeräusche erst ab einem gewissen Lautstärkepegel nicht mehr wahrnehmbar.



Ähnlich sieht das Bild auch bei unserem Metal Song -Whiskey in the Jar- von Metallica aus. Gitarren und Gesang werden sauber und treu wiedergegeben. Das Schlagzeug dagegen wirkt recht dünn, was auch auf den E-Bass zutrifft. Dies muss man bei dieser Bauform einfach in Kauf nehmen, aber in Anbetracht des Preises bekommen wir hier echt ein tolles Ergebnis.

 

Akkulaufzeit

SOUNDPEATS gibt eine Gesamtspieldauer von 20 Stunden an. Damit ist die Akkukapazität der Aufbewahrungsbox gleich mit eingerechnet. Rechnerisch als auch in der Praxis kommen wir auf andere Werte. In der Praxis reichte bei uns eine Ladung für knapp fünf Stunden. Nehmen wir an das die Earbuds und die Aufbewahrungsbox voll aufgeladen sind, kommen wir rechnerisch auf 360 mAh Kapazität (60 mAh in den Earbuds + 300 mAh in der Aufbewahrungsbox). Demnach müssten wir rechnerisch auf eine Gesamtspieldauer von knapp 30 Stunden kommen. In der Praxis erreichen wir eine Gesamtspieldauer von 5 Stunden, was immer noch ausgezeichnet ist.

 

Fazit

Die SOUNDPEATS Air3 Deluxe HS sind dank der Black Friday Aktion derzeit schon für 42,39 € statt der regulären 52,99 € auf Amazon erhältlich. Dafür bekommt der Nutzer preisgünstige Earbuds die alle modernen Standards unterstützen und darüber hinaus noch gut klingen. Auch die Gesamtspielzeit von um die 25 Stunden ist ein großer Pluspunkt. Der Betrieb verlief ohne Probleme und der Tragekomfort geht in Ordnung. Allerdings muss man bedenken, dass es aufgrund seiner Tragweise recht offen verhält, wobei insbesondere die Tieftonwiedergabe etwas leidet. Von uns bekommen diese Earbuds eine Kaufempfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Gesamtspielzeit
+ Klang
+ Kompakt
+ Preis

Kontra:
– Tieftonwiedergabe




Produktseite
Amazon

Kategorien
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Soundpeats Free2 classic im Test

Der Hersteller SOUNDPEATS hat in der Vergangenheit bereits viele Kopfhörer in verschiedenen Preissegmenten auf den Markt gebracht. Mit den Free2 Classic kommt nun eine günstige Einstiegs-Variante an In-Ear Kopfhörer hinzu. Hervorstechen sollen die True Wireless Kopfhörer vor allem mit ihrem geringen Preis und einer langen Akkulaufzeit von bis zu 30 Stunden. In diesem Test schauen wir uns die SoundPEATS Free2 Classic genauer an und klären ob die Earbuds eine Überlegung wert sind.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die SoundPEATS Free2 Classic kommen in einem kompakten Karton, farblich dominieren Schwarz und Weiß das Design. Auf der Vorderseite wird eine Abbildung eines Earbuds gezeigt, auf der Rückseite zeigt eine Abbildung die Earbuds in Aktion. An den Seitenflächen werden einige technischen Eigenschaften der Earbuds und Informationen zum Hersteller aufgelistet. Die Earbuds befinden sich bereits im Ladeetui, dieses wird in einem Schaumstoffpolster sicher fixiert. Eine kurze Anleitung in mehreren Sprachen versteckt sich unter dem Polster.

 

Inhalt



Zum Lieferumfang gehört neben den Earbuds noch folgendes:

  • Ladeetui
  • USB-C Ladekabel
  • Bedienungsanleitung
  • 4 Gummiaufsätze in 2 Größen (eine mittlere Größe ist bereits angebracht)

 

Daten

Technische Daten SoundPEATS Free2 Classic  
Bluetooth
Chip
Version
Profile
Codec
Reichweite

Jerry 6973D4
5.1
HFP, A2DP, AVRCP
SBC
10m
Akkukapazität
einzelner Earbud
Ladeetui

43 mAH
350 mAH
Spielzeit
Earbuds – vollgeladen
Ladeetui und Earbuds – vollgeladen

8 h
30 h
Ladezeit
Earbuds
Ladeetui über USB-C

1,5 h
2 h
Schutzklasse IPX5

 

Details


 

Das Ladeetui besteht aus schwarzem Kunststoff und ist in einer Lederoptik gehalten. Am Gelenk auf der Rückseite ist ein Schriftzug des Herstellers angebracht, darunter befindet sich ein USB-C Port über den das Ladeetui geladen wird. Sowohl das Etui, als auch die Earbuds verfügen über LEDs um auf den aktuellen Akkuladestand hinzuweisen. Die Earbuds werden über je zwei Kontakte geladen, dabei werden sie von Magneten gehalten. Die Fläche auf der Rückseite der Earbuds fungiert als Touchfläche zur Bedienung, es stehen unter anderem folgende Optionen zur Verfügung:

  • Einmaliges Tippen
    • Rechts: Lautstärke erhöhen
    • Links: Lautstärke verringern
  • Doppeltes Tippen
    • Beide: Play/Pause
  • Halten für 1,5 s
    • Rechts: Nächstes Lied
    • Links: Vorheriges Lied

 

Praxis

Tragekomfort und Abschirmung

 

Die SoundPEATS Free2 Classic sitzen gut und fallen nicht zu leicht aus den Ohren. Sie drücken nicht und sind daher auch über Stunden angenehm zu tragen. Da die Earbuds gut im Gehörgang sitzen, werden Umgebungsgeräusche gut abgeschirmt. Über ein aktive Geräuschunterdrückung (ANC) verfügen die Earbuds nicht. Bei lauter Umgebung sind Umgebungsgeräusche deutlich hörbar, dennoch ist Musik über die SOUNDPEATS auch in lauten Umgebungen noch gut wahrnehmbar.

 

Inbetriebnahme und Verbindung

Beim Starten der Earbuds und beim Verbinden mit einem Bluetooth-Gerät teilt eine englische Ansage den aktuellen Status mit. Die Bluetooth-Verbindung hält während der gesamten Testzeit problemlos, es gibt keine Aussetzer im Ton oder Verbindungsprobleme zwischen den Earbuds und dem Smartphone oder Computer. Auch die Reichweite überzeugt: In der gesamten Wohnung bleiben die SoundPEATS Free2 Classic stets mit dem Computer verbunden, Reichweiten von mehr als 10 Meter stellen kein Problem dar. Die Earbuds lassen sich sowohl als Paar, als auch einzeln betreiben. Dabei lässt sich der zweite Earbud auch nachträglich verbinden, während über den ersten bereits Musik abgespielt wird. Es kommt dabei zu keiner Unterbrechung.

 

Klang

Es ist schwierig, eine objektive Einschätzung zum wahrgenommenen Klang von Audiogeräten zu geben. Die Free2 Classic haben einen eher ausgewogenen Klang: Die Earbuds liefern einen ordentlichen Bass, ohne dass dabei Stimmen in verschiedenen Tonlagen untergehen. Für die Preisklasse liefern die Earbuds eine sehr gute Performance ab, was nicht zuletzt an dem verbauten 6 mm Membran Treibern liegt. Ebenfalls trägt die gute Abschirmung von Umgebungsgeräuschen positiv zur Klangqualität bei.

 

Akkulaufzeit

Bei der Akkulaufzeit verspricht der Hersteller nicht zu viel, denn die angegebenen 8 Stunden können wir annähernd erreichen: Nach etwas über 7 Stunden meldet einer der beiden Earbuds einen geringen Akkustand, 30 Minuten später ist dann Schluss. In unserem Test wird hierbei durchgehend bei mittlerer Lautstärke Musik abgespielt. Allerdings wird man in der Praxis wohl nur sehr selten die Earbuds über einen derart langen Zeitraum nutzen, ohne sie zwischendurch in das Ladeetui zu stecken. Die Ladezeiten sind angenehm kurz: Sowohl Ladeetui als auch die Earbuds sind nach etwas über einer Stunde bereits wieder vollgeladen. Das Ladeetui lässt sich über USB-C aufladen, induktiv lässt sich das Etui leider nicht aufladen.

 

Bedienung

Die Bedienung über die Touchflächen funktioniert grundlegend ganz gut, so lässt sich die Lautstärke schnell über die Earbuds anpassen oder durch ein kurzes gedrückt halten der Touchfläche ein Lied überspringen bzw. zurückgehen. Allerdings haben nicht alle Touch-Gesten immer funktioniert: Hin und wieder wird versehentlich die Lautstärke verstellt und ein gezieltes überspringen eines Liedes funktioniert auch nur jedes zweite Mal. Hier wäre es hilfreich die Touch-Funktionen anzupassen, leider bietet der Hersteller keine Möglichkeit diese Funktionen zu verändern. Eine Begleitapp ist auch nicht vorhanden, damit steht zum aktuellen Zeitpunkt auch keine Möglichkeit zur Verfügung ein Softwareupdate durchzuführen.

 

Fazit

Überrascht haben die SoundPEATS Free2 Classic vor allem mit ihrem guten Klang, welchen die Earbuds nicht zuletzt durch den festen Sitz und der guten Abschirmung erreichen. Dank der langen Akkulaufzeit sind die Earbuds perfekt für Unterwegs geeignet, auch auf längeren Reisen können die Earbuds zuverlässig durchhalten, sofern sie zwischendurch im Ladeetui aufgeladen werden. Insgesamt sind die Earbuds sehr gut für diejenigen geeignet, die keinen Wert auf Active Noise Canceling oder besondere Audiocodecs legen. Die SoundPEATS Free2 Classic sind kein High-End Produkt, dennoch handelt es sich um ein grundsolides Produkt, bei dem wir keine Funktion wirklich vermisst haben. Wir würden uns allerdings eine Begleit-App wünschen, um die Touch-Funktionen der Earbuds zu personalisieren. Insgesamt können wir für die SoundPEATS Free2 Classic bedenkenlos empfehlen.


Pro:
+ Guter Klang
+ Lange Akkulaufzeit
+ Angenehmer und fester Sitz
+ Gute Verarbeitung
+ Schickes und kompaktes Design


Kontra:
– Ungenaue Touch-Steuerung
– Keine Einstellmöglichkeiten der Touch-Funktionen



Produktseite

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Soundpeats Mini im Test

Der chinesische Hersteller Soundpeats bietet eine Vielzahl an Ohrhörern an, darunter auch die Soundpeats Mini. Der Name ist hier Programm, denn die Soundpeats Mini sind mit einer Größe von 22 x 18,7 x 24,1 mm wirklich klein. Ebenso sind AAC und IPX5 vorhanden, dazu gesellt sich eine Gesamtspielzeit von bis zu 28 Stunden. Ob die Soundpeats Mini das auch wirklich schaffen und was das Headset noch zu bieten hat, erfahrt ihr bei uns im Test. Für diesen Test hat Soundpeats uns ein Testmuster zur Verfügung gestellt.



Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die Soundpeats Mini werden in einer schwarz-weißen Verpackung geliefert. Die Front zeigt neben Modellnamen und Herstellerlogo eine Abbildung des Headsets. Auf der Rückseite werden diese im Einsatz gezeigt, zwei weitere Abbildungen werden an den beiden Seiten dargestellt.


 

Im Inneren sind die Soundpeats Mini sicher in Schaumstoff eingepackt. Im oberen Karton sind das USB-C-Ladekabel sowie die zwei weiteren Ohrstücke zu finden.



Inhalt




Neben den Soundpeats Mini befindet sich folgendes im Lieferumfang:


  • Aufbewahrungsbox mit Ladefunktion
  • 4x Ohrstücke (2x installiert)
  • USB-Typ-A zu USB-Typ-C Kabel
  • Schnellstartanleitung

 


Daten

Technische Daten – Soundpeats Mini  
Abmessungen Abmessungen Ohrhörer: 22 x 18,7 x 24,1 mm (L x B x H)
Abmessungen Ladecase: 56,9 x 41,7 x 25 mm (L x B x H)
Gewicht Je Ohrhörer: 4,2 g
Ladeschale: 32,6 g
Bluetooth Bluetooth 5.2
Codec SBC, AAC
Mikrofon Anzahl: 2
Akku Akkukapazität: 80 mAh (2 x 40 mAh) + 400mAh
Spielzeit Ohrhörer: ~ 8 Stunden
Gesamtspielzeit mit Ladecase: bis zu 28 Stunden
Ladezeit Ohrhörer: 1 Stunden
Ladezeit Ladecase: 2 Stunden
Besonderheiten IPX5

 


Details



 
 

Auf der Vorderseite ist ein Soundpeats-Schriftzug aufgebraucht, darunter ist eine LED versteckt, welche den Akkustand in drei Stufen anzeigt. Hinten ist dann der USB-Typ-C Anschluss, um das Case bzw. die Ohrhörer zu aufzuladen. Im Inneren kommen die Soundpeats Mini zum Vorschein, nimmt man diese heraus, so erkennen wir die Kontakte, über welche diese im Case aufgeladen werden. Darunter liegen Magnete, welche die Ohrhörer fest an Ort und Stelle halten.


 

Mit einer Größe von 22 x 18,7 x 24,1 mm (L x B x H) werden die Soundpeats Mini ihrem Namen gerecht, aber sie sind nicht nur klein, sondern auch mit 5 g auch sehr leicht. Zur Außenseite, diese ist mit dem Herstellerlogo verziert. Dabei ist zu erwähnen, dass die komplette Fläche als Touchfeld dient, um die Ohrhörer zu bedienen. Um zu erkennen, welcher Ohrhörer wohin gehört, sind diese mit kleinen Buchstaben versehen. An der Innenseite befinden sich die beiden Ladekontakte und natürlich sind bei den Soundpeats Mini auch Mikrofone vorhanden. Zudem besitzen die Ohrhörer einen Wasserschutz der IPX-Klasse 5.


Praxis


Bedienung

Die Bedienung ist recht simpel und wird über die Schaltflächen der Ohrhörer ausgeführt. Dabei werden fast alle Funktionen angeboten, jedoch wird komischerweise darauf verzichtet, auf den vorherigen Titel zurückschalten zu können.

– R einmal antippen: Lautstärke erhöhen
– L einmal antippen: Lautstärke verringern
– R für 2 Sekunden gedrückt halten: nächster Titel
– L/R zweimal antippen: Pause / Play
– L/R zweimal antippen, bei Anruf: Annehmen/Auflegen
– L/R dreimal antippen: Sprachassistent
– L/R 2 Sekunden gedrückt halten, bei Anruf: Ablehnen
– Earbuds in die Ladeschale legen, 10 Sekunden gedrückt halten: Zurücksetzen

 


Klang

Da das Thema Klang sehr subjektiv ist und die Wahrnehmung stark personenabhängig ist, können wir hier nur unsere Meinung wiedergeben.

Bei Ohrhörern dieser Preisklasse darf man keine Wunder erwarten, dennoch liefern die Soundpeats Mini eine gute Performance. Denn in allen Bereichen muss auf nichts verzichtet werden, die Tiefen sorgen für einen guten Bass, die Höhen werden klar und sauber wiedergeben und die Mitten gehen dabei nicht unter. Natürlich können sie nicht mit hochklassigen Modellen mithalten, besonders wenn es in Richtung maximaler Lautstärke geht. Denn da wird die Wiedergabe immer unsauberer, vor allem Tief und Mitteltonbereich. Dennoch kann klar gesagt werden, dass die Soundpeats Mini ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis bieten.


Akku

Der Hersteller gibt eine Akkulaufzeit mit bis zu 8 Stunden pro Ladung an. Mit dem Ladecase können die Ohrhörer ca. dreimal geladen werden, damit soll sich dann eine Gesamtlaufzeit von 28 Stunden ergeben. Wir haben die Ohrhörer mit wechselnder Lautstärke im Bereich von 30 – 100 % genutzt und konnten zwar die 8 Stunden nicht erreichen, aber sind am Ende bei 6-7 Stunden Spielzeit pro Ladung gelandet. Somit sind die beworbenen 28 Stunden in greifbarer Nähe. Die Ohrhörer sind in einer knappen Stunde voll geladen, während das Ladecase zwei Stunden benötigt. Induktives Laden wird nicht unterstützt.


Fazit

Die Soundpeats Mini sind aktuell für ca. 30 im Handel erhältlich, womit sie sich preislich im unteren Gefüge befinden. Dennoch bieten die Minis einen guten Klang, auch wenn hier und da Abstriche gemachten werden müssen. Hinzu kommt der angenehme Tragekomfort mit der simplen und gut funktionierenden Bedienung. Auch die Akkuleistung kann sich sehen lassen. Was etwas schade ist, dass sowohl auf eine App verzichtet wird, um z. B. Firmware Updates zu tätigen, als auch die Möglichkeit, das Ladecase induktiv laden zu können. Nichtsdestotrotz verdienen sich die Soundpeats Mini eine klare Empfehlung von uns.

Mit dem Rabattcode: G7RY3ZOJ könnt ihr nochmals 10 Euro beim Kauf auf Amazon sparen. Das Angebot gilt vom 14.04.22 bis 20.04.22.

Pro:

+ Verarbeitung
+ Klang
+ Akkulaufzeit
+ Tragekomfort
+ Bedienung

Kontra:
– Keine App
– Kein induktives Laden


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