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Noctua kündigt CPU-Kühler für AMDs neue Threadripper und Epyc Prozessoren an

Wien, 19. Oktober 2023 – Noctua präsentierte heute die für AMDs neue Sockel TR5 (sTR5/sTRX5/sWRX9) und SP6 entwickelten Kühlermodelle NH-U14S TR5-SP6 und NH-D9 TR5-SP6. Diese eignen sich zum Betrieb der soeben vorgestellten Threadripper HEDT (High-End Desktop) und Threadripper Pro Workstation-Prozessoren der 7000er Serie sowie Epyc Server-Prozessoren der Serie 8004. Während der NH-U14S TR5-SP6 mit seinen 140mm Lüftern maximale Kühlleistung bei minimalem Betriebsgeräusch bietet, kombiniert der NH-D9 TR5-SP6 mit seinen 92mm Lüftern hervorragende Effizienz und kompakte Bauweise für volle 4HE-Kompatibilität. Zusätzlich zu den beiden Kühlern stellte Noctua das neue NM-TR5-SP6 Montage-Set vor, mit dem existierende Kühler der Modellreihen TR4-SP4, DX-4677, DX-4189 und DX-3647 zu den neuen TR5/SP6 Sockeln von Mainboards mit TRX50 und WRX90 Chipsätzen kompatibel gemacht werden können.

„Die Rechenleistung, die AMDs neue TRX50 und WRX90 Plattformen mit ihren Zen 4 basierten Threadripper und Threadripper Pro Prozessoren bieten, ist schlichtweg atemberaubend“, erklärt Roland Mossig (Noctua CEO). „Bei Verlustleistungen von 350W und mehr verlangen sie jedoch definitiv auch nach Premium-Kühllösungen. Hier kommen unsere neuen TR5-SP6 Modelle ins Spiel!“



Die 2017 erstmals vorgestellten Noctua Threadripper und Epyc Kühler haben sich zu einem bewährten Standard für leise, hochwertige Luftkühlungslösungen für AMD-basierte Workstations und Server entwickelt. Dank ihrer überragenden akustischen Effizienz eignen sie sich ideal für Threadripper- und Epyc-Systeme, die in geräuschsensiblen Umgebungen (z.B. Audio-/Videoproduktion, Content-Erstellung, Engineering usw.) eingesetzt werden.

Die neuen TR5-SP6 Modelle kombinieren die bewährte Basis der bestehenden Modellreihen TR4-SP3 und DX mit neuen Montagehalterungen, die den erhöhten Druckanforderungen des TR5/SP6 Sockels von AMD entsprechen, um das meiste aus den neuen Threadripper (7980X, 7970X, 7960X) und Threadripper Pro (7995WX, 7985WX, 7975WX, 7965WX) CPUs der 7000er Serie herauszuholen. Zusätzlich zu den neuen Threadripper Prozessoren (vormaliger Codename „Storm Peak“) und ihren Plattformen TRX50 (Sockelname sTR5/sTRX5) und WRX90 (Sockelname sWRX9) werden auch die neuen Epyc Prozessoren der Serie 8004 auf Basis des Sockels SP6 (Codename „Siena“) unterstützt (z.B. 8534P, 8434P, 8324P and 8224P).

Mit sechs Heatpipes, einer Lamellenoberfläche von über 6.000cm² und zwei hochoptimierten NF-A15 140mm Lüftern bietet der NH-U14S TR5-SP6 eine außergewöhnliche Kühlleistung bei minimalem Betriebsgeräusch. Damit eignet er sich ideal für den Aufbau hochmoderner, extrem leistungsfähiger Threadripper-basierter Workstations, die nahezu geräuschlos arbeiten.

Der NH-D9 TR5-SP6 hingegen ist kompakt genug, um in die meisten 4HE Gehäuse zu passen. Damit ist er die perfekte Lösung für leistungsfähige aber dennoch leise Server.

Beide Kühlermodelle werden mit vorapplizierter NT-H2 Wärmeleitpaste ausgeliefert, um den Installationsprozess zu beschleunigen und einen optimalen Wärmeübergang zwischen Prozessor und Kühler zu garantieren.

Das NM-TR5-SP6 Montage-Kit ermöglicht es, Kühler der Modellreihen TR4-SP4, DX-4677, DX-4189 und DX-3647 zu den neuen Sockeln TR5 und SP6 kompatibel zu machen.

Empfohlene Verkaufspreise
Die unverbindliche Preisempfehlungen des Herstellers lauten wie folgt:

NH-U14S TR5-SP6: EUR 129,90
NH-D9 TR5-SP6 4U: EUR 119,90
NM-TR5-SP6: EUR 19,90

Verfügbarkeit
Sämtliche neue Produkte sind ab sofort über Noctuas offizielle Amazon-Stores verfügbar:

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Weitere Vertriebspartner werden aktuell beliefert.

*Auszug Pressemitteilung

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Intel Core i9-12900K Single-Thread Leistung angeblich 27% schneller als Ryzen 9 5950X

Das kommende Flaggschiff Intel Core i9-12900K ist kürzlich in einem synthetischen CPU-Z Single-Thread-Benchmark aufgetaucht, bei dem der Prozessor 825 Punkte erzielte. Damit liegt der i9-12900K 27% über dem AMD Ryzen 9 5950X mit 648 Punkten und 20% schneller als die vorherige Generation des Core i9-11900K mit 682 Punkten. Darüber hinaus zeigten Berichte in der Vergangenheit, dass selbst der 32-Kerner aus dem Hause AMD, der Ryzen Threadripper 2990WX dem kommenden i9 unterliegt.

 

 

Es wird erwartet, dass die 12. Generation der Intel Core-Familie noch in diesem Jahr zusammen mit dem Z690-Chipsatz angekündigt wird, wobei der i9-12900K Gerüchten zufolge 604,99 USD kosten soll.

 

Quelle: Intel Core i9-12900K Single-Thread Performance Allegedly 27% Faster Than Ryzen 9 5950X | TechPowerUp

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ASUS kündigt das WRX80 Workstation-Mainboard für AMD Ryzen Threadripper PRO Prozessoren an

Ratingen, der 28. Januar 2021 — ASUS stellt heute das Pro WS WRX80E-SAGE SE WIFI vor, ein neues Workstation-Mainboard für den professionellen Einsatz, das die neuesten AMD Ryzen™ Threadripper™ PRO-Prozessoren unterstützt und die Rechenleistung der AMD WRX80-Plattform entfesselt. Das Pro WS WRX80E-SAGE SE WIFI ist ideal für die professionelle Erstellung von Inhalten und für Ingenieurbüros, die auf die ultimative professionelle Workstation aufrüsten möchten, um mehr in kürzerer Zeit zu erledigen, wobei das gesamte Potenzial der Rechenleistung genutzt wird, um einen enormen Produktivitätsschub beim Multitasking zu erzielen.

AMD Ryzen Threadripper PRO Prozessoren sind die idealen Werkzeuge für Kreative, Architektur- und Ingenieurbüros sowie anspruchsvolle Profis. Mit der Unterstützung von unübertroffenen 128 PCIe® 4.0 Lanes über den gesamten Stack ermöglichen AMD Ryzen Threadripper PRO Prozessoren eine Vielzahl von fortschrittlichen Workstation-Konfigurationen und sind die einzige Lösung, die PCIe 4.0 für Next-Gen-GPUs und ultraschnellen NVMe-Speicher unterstützt. Für Anwendungen, die von der Speichergeschwindigkeit abhängig sind, bieten AMD Ryzen Threadripper PRO Prozessoren eine unerreichte Speicherbandbreite und unterstützen 8 Speicherkanäle.

Ultimative Leistung für professionelle Anwendungen und eine zuverlässige Plattform für anspruchsvolle kreative Workloads, die von Multi-Core-CPUs profitieren

 

  • Das ASUS Pro WS WRX80E-SAGE SE WIFI ist ein AMD WRX80-Workstation-Mainboard, das für die Nutzung des vollen Potenzials von AMD Ryzen Threadripper PRO-Prozessoren entwickelt wurde
  • Ultraschnelle Konnektivität: USB 3.2 Gen 2×2 Typ-C, 10 x USB 3.2 Gen 2, 3 x M.2 PCIe 4.0, HYPER M.2 x16 Gen 4 und Intel® X550-AT2 Dual 10Gb Ethernet
  • ASMB9-iKVM Fernverwaltung: Der BMC-Chip bietet Out-of-Band-Management mit der IPMI-Architektur zur Verbesserung der Verwaltung auf Hardware-Ebene
  • Starke Leistung: 16 Leistungsstufen, Multi-GPU-Unterstützung und R-DIMM-Speicherunterstützung
  • Bewährte Stabilität: Getestet für 24/7-Zuverlässigkeit, validiert für hohe Kompatibilität und ausgestattet mit SafeSlot für ultimative Sicherheit

Unschlagbare, ultraschnelle Konnektivität
Das ASUS Pro WS WRX80E-SAGE SE WIFI ist ein Extended ATX (EATX)-Mainboard, das extreme Übertragungsgeschwindigkeiten und Leistung für kürzere Renderzeiten und mehr Zeit für die kreative Arbeit gewährleistet. Drei M.2-Steckplätze, die mit PCIe 4.0 x4-Bandbreite angebunden sind, ermöglichen es Kreativen, die mit massiven Videodateien arbeiten, mehrere NVMe-Geräte in RAID-Konfigurationen für massive I/O-Bandbreite und nahtlose Wiedergabe in ihren Editing-Workstations anzubinden. Acht SATA-Anschlüsse mit 6 Gbit/s und zwei U.2-Anschlüsse decken den Bedarf an Massenspeicher ab. Es ist auch mit einer Hyper M.2 x16 Gen 4 Karte gebündelt, um bis zu vier zusätzliche M.2 Gen 4 SSDs über den PCIe x16 Gen 4 Steckplatz zu ermöglichen und verfügt über Intel® X550-AT2 Dual 10Gb Ethernet und WiFi 6 für schnelle Übertragungen großer Dateien.
Auch für die neueste Peripherie ist das Mainboard mehr als gerüstet. Auf der Rückseite befinden sich insgesamt neun USB 3.2 Gen 2-Anschlüsse mit einem Durchsatz von 10 Gbit/s. Das eigentliche Highlight ist jedoch der superschnelle USB 3.2 Gen 2×2 mit einem Typ-C-Anschluss, der eine Bandbreite von 20 Gbit/s liefert. Das Pro WS WRX80E-SAGE SE WIFI verfügt außerdem über zwei Frontanschlüsse für USB 3.2 Gen 2, einen Frontanschluss für USB 3.2 Gen 1 und zusätzliche USB-2.0-Header.

Verbesserte IT-Effizienz mit Remote-Management
Das Pro WS WRX80E-SAGE SE WIFI ist mit einer Vielzahl von Enterprise-Level-Funktionen für die zentrale Verwaltung und Steuerung der IT ausgestattet. Dazu gehört ein integrierter BMC (Baseboard Management Controller), der den integrierten Intel X550 Dual-10-Gigabit-Ethernet-Controller nutzt, wobei ein Port dem BMC gewidmet ist, um die IPMI-Architektur zu unterstützen. Der BMC bildet die Schnittstelle zwischen der Systemverwaltungssoftware und der Plattform-Hardware. Die IT-Administration kann aus der Ferne mit dem BMC kommunizieren, um bestimmte Korrekturmaßnahmen zu ergreifen – wie z. B. das Zurücksetzen oder Ausschalten eines Systems.

Starke Leistung mit effizientem Kühlungsdesign
Das Pro WS WRX80E-SAGE SE WIFI ist mit einem verbesserten 16-Power-Stage-VRM-Design ausgestattet, das für höchste Effizienz sorgt und es ermöglicht, die Leistung wie nie zuvor zu steigern. Ein SoC-Kühlkörper wird von einem semi-passiven Lüfter gekühlt; ein weiterer Lüfter unterhalb des Chipsatz-Kühlkörpers leitet die Wärme von den zentralen M.2-Steckplätzen und dem WRX80-Chipsatz weg. Umfangreiche Storage-Kapazitäten werden über drei M.2-Steckplätze ermöglicht, die jeweils bis zu vier PCIe-4.0-Lanes nutzen.


Preis und Verfügbarkeit
Das ASUS Pro WS WRX80E-SAGE SE WIFI ist ab dem ersten Quartal 2021 in Deutschland und Österreich verfügbar. Die unverbindliche Preisempfehlung inklusive Mehrwertsteuer beträgt 868,- EUR.
Spezifikationen

Weiterführende Informationen zum ASUS Pro WS WRX80E-SAGE SE WIFI finden Sie auf der Produktseite unter:
https://www.asus.com/Motherboards-Components/Motherboards/All-series/Pro-WS-WRX80E-SAGE-SE-WIFI/

 

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GIGABYTE veröffentlicht das WRX80 Workstation Motherboard für AMD Ryzen Threadripper PRO Prozessoren – WRX80-SU8-IPMI

Taipeh, Taiwan, GIGABYTE TECHNOLOGY Co. Ltd, einer der führenden Hersteller von Motherboards und Grafikkarten, hat heute das neue WRX80 Workstation Motherboard angekündigt, das exklusiv für AMD Ryzen™ Threadripper™ PRO Prozessoren entwickelt wurde.

Die AMD Ryzen™ Threadripper™ PRO Prozessoren sind die weltweit ersten 64 Kern Prozessoren für professionelle Workstation Plattformen. Professionelle Content Creators können nun den bislang schnellsten und vielseitigsten Workstation Prozessor nutzen, der mit einer unerreichten Zahl an Kernen Workloads mit multiplen Threads beschleunigen kann und gleichzeitig auch herausragende Single Thread Leistung mit hoher Frequenz für einfachere Aufgaben bietet. Diese einzigartige Kombination aus Rechenleistung und Potential sorgt für eine geringere Dauer von Rendering Prozessen, mehr kreative Möglichkeiten, extrem schnelle Berechnung von Simulationen und eine flüssigere und interaktivere Nutzung von 3D Assets. Die Prozessoren wurden entwickelt, um Multitasking Aufgaben von Künstlern, Architekten, Animatoren und Technikern zu vereinfachen und es ihnen zu ermöglichen, mehr Arbeit in kürzerer Zeit zu erledigen.

Um die bestmögliche PCIe 4.0 Signalqualität sicherzustellen, setzt das WRX80-SU8-IPMI auf zahlreiche neue Komponenten, darunter PCB, PCIe Slots, M.2 Konnektoren und Re-drivers. Durch die führende Architektur der AMD Ryzen™ Threadripper™ PRO Prozessoren kann das volle Potential der 128 PCIe 4.0 Lanes der 3000WX Serie mit 6 PCIe 4.0 x16 und 1 PCIe 4.0 x8 Slot voll ausgeschöpft werden und ermöglicht eine breite Kompatibilität mit GPUs, Accelerator Karten, Speichergeräten und Networking Hardware.

Das WRX80-SU8-IPMI verfügt über 8 UDIMM/RDIMM Slots und unterstützt 8 Memory Channels. GIGABYTE hat zudem eine Vielzahl an Speicher- und LAN Anschlüssen integriert. Die Speicheroptionen sind 4 x SATAIII, 3 x SlimSAS für NVMe oder SATAIII(@Gen4 x 4) und 2 x M.2 für NVMe oder SATAIII(@Gen4 x 4). Hinsichtlich der Netzwerk-Konnektivität, stehen ein 10GbE Intel® X550AT2 Ethernet Controller und ein Dual-Port Intel® i210AT 1GbE LAN Anschluss zur Verfügung. Dabei ist der Intel® X550AT2 Ethernet Controller in der Lage, Übertragungsgeschwindigkeiten bis zu 10 GbE und die Intel SR-IOV Funktion zu unterstützen. Damit ist er perfekt für die Anforderungen von Media Centers, Workstations und Virtual Machines geeignet. Der Intel® i210AT unterstützt Windows Server OS mit Fehlertoleranz, Link Aggregations- und Lastverteilungsfunktionen. Das Netzwerk Interface teilt er mit IPMI Management mit NCSI. Nutzer können nach Belieben zwischen Datenübertragung und Remote Steuerung über GbE LAN wählen. Hinsichtlich der Remote Steuerung bietet GIGABYTE zudem das GIGAYBTE Management Center für BMC Server Management über eine Web Browser basierte Plattform an. Dank ASPEED AST 2500 BMC können die Gigabyte Server Boards eine IPMI 2.0 konforme Lösung für IT Manager bereitstellen, mit der Remote Steuerung über ein Web Interface möglich ist. Die Integration der Q-Flash Plus Funktion erlaubt es Nutzern zudem, das BIOS zu aktualisieren, ohne dass dafür ein Prozessor, Speicher, oder Grafikkarten installiert werden müssen. So können Nutzer schnell und einfach alle Vorteile des neuen BIOS und der neuen Prozessoren genießen.

 
 
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AMD Ryzen Threadripper to Go – 64 Kerne für unterwegs

Wenn Sie wie ein Boss auf einer LAN-Party auftauchen wollen, reicht es nicht aus, mit um den Hals geschlungenen Kopfhörern, einer über der Schulter baumelnden Gaming-Maus und einer unausstehlich lauten mechanischen Tastatur unter dem Arm aufzutauchen, während Sie in jeder Hand einen Monster-Energy-Drink halten. Sie werden nicht aus der Menge hervorstechen. Um einen unvergesslichen Auftritt zu haben, stellen Sie sich vor, Sie schlendern mit einer klobigen Aktentasche in den Raum, die eigentlich gar keine Aktentasche ist, sondern ein vollwertiger PC mit einem Threadripper-Prozessor darin. Ja, so wird es gemacht.

Sie könnten das mit dem a-XP tun, einem monströsen „Portable Threadripper Workstation PC“, der von Media Workstations verkauft wird. Er wurde von einem Benutzer auf Reddit entdeckt und ist eigentlich nicht für den LAN-Party-Gänger, der etwas zu beweisen hat, oder für Spiele gedacht. Aber dafür könnte er verwendet werden, zusammen mit allem anderen, was man auf dieses Ding wirft, denn es gibt genügend Pferdestärken zur Verfügung.

Der a-XP wird mit bis zu einer Ryzen Threadripper 3990X CPU angeboten. Falls jemand daran erinnert werden muss, das ist ein 64-Kern/128-Thread-Biest von einem Chip. Er hat einen 2,9 GHz-Basistakt und einen 4,3 GHz-Boost-Takt, zusammen mit großzügigen 256 MB L3-Cache, 32 MB L2-Cache und 4 MB L1-Cache.Die Kollegen von hothardware.com haben ein bisschen mit den Konfigurationen herumgespielt um das theoretische Maximum zu testen, und hier ist das Ergebnis:
AMD-Threadripper 3990X
64 GB DDR4-3200
2x 2TB Samsung 970 EVO SSDs von Samsung
2x 14TB Seagate Exos X14-Festplattenlaufwerke von Seagate
NVIDIA GeForce RTX 2080 Ti
Windows 10 Pro 64-Bit
Die Gesamtsumme? Coole 15.278 Dollar! Ja, das ist teuer, aber hey, es wurden ein paar Dollar gespart, indem sich für eine GeForce RTX 2080 Ti statt für eine Titan RTX entschieden wurde. Wenn das noch nicht verrückt genug ist, gibt es noch viele andere Optionen, um den Preis weiter in die Höhe zu treiben.


Ein Wort des Hinweises: Beachten Sie nicht das ASock X399M Taichi Motherboard, das im Abschnitt Technische Daten aufgeführt ist. Das ist ein X399-Motherboard mit einem TR4-Sockel, während die Threadripper 3000-Serie nur in TRX40-Motherboards funktioniert. Es handelt sich also eindeutig um einen Fehler in der Auflistung (vielleicht ein Überbleibsel aus einem Vorgängermodell, das auf der Threadripper 2000-Serie basiert).

Quelle: hothardware.com

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Mainboards

ASUS ROG ZENITH II EXTREME ALPHA – Das Mainboard für 64 CPU-Kerne

Seit kurzem ist erst das ASUS ROG ZENITH II EXTREME erhältlich und schon veröffentlich ASUS das ASUS ROG ZENITH II EXTREME ALPHA und damit eine verbesserte Version des ZENITH II EXTREME. Damit reagiert ASUS auf die Veröffentlichtung des AMD RYZEN THREADRIPPER 3990X mit 64 Kernen, der seit Anfang Februar erhätlich ist. Im Video schauen wir uns neben der besseren Spannungsversorgung auch die Anschlüsse und die Features des ZENITH 2 EXTREME ALPHA an.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.

Verpackung, Inhalt, Details, Praxis

Fazit

Das ASUS ROG ZENITH II EXTREME ALPHA bietet aktuell eine der besten Spannungsversorgungen für die TRX40-Plattform und ist damit auch bereit für AMDs RYZEN THREADRIPPER 3990X, welcher mit 64 CPU-Kernen daherkommt. Allerdings hätte ASUS unserer Meinung nach einem besseren PWM-Controller verbauen können. Neben der Spannungsversorgung bietet das ZENITH II EXTREME ALPHA auch zahlreiche Anschlüsse für das Front- und Backpanel. ASUS verbaut für das Frontpanel sogar zwei USB 3.2 Gen2 Anschlüsse und am Backpanel sogar einen USB 3.2 Gen 2×2 Anschluss welcher uns 20 GBit bereitstellt. Optisch gefällt uns das ZENITH II EXTREME ALPHA sehr gut, vor allem das OLED-Display macht einiges her, auch wenn es nicht immer gebraucht wird. Aktuell ist das ZENITH II EXTREME ALPHA ab einem Preis von 1037€ erhältlich und damit unserer Meinung nach etwas zu teuer, auch wenn es sich an Enthusiasten richtet. Das ZENITH II EXTREME ALPHA erhält von uns 9.8 von 10 Punkten und eine ganz klare Empfehlung Spitzenklasse.

Pro:
+ sehr gute Power Stages
+ sehr gute Spannungsversorgung von SOC und Arbeitsspeicher
+ zahlreiche USb 3.2 Gen2 Anschlüsse
+ zwei USB 3.2 Gen2 Anschlüsse für das Frontpanel
+ ein USB 3.2 Gen2x2 Anschluss
+ Optik
+ fünf M.2-SSDs können verbaut werden
+ 10GBit RJ45-Anschluss
+ OLED-Display

Kontra:
– leider nur ein Digi+ ASP1405i PWM-Controller verbaut
– Preis

Wertung: 9.8/10

Herstellerseite

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Allgemein Prozessoren

AMD RYZEN THREADRIPPER 3960X – Test mit 8, 16, 18 und 24 CPU-Kernen


Im Dezember 2019 veröffentlichte AMD die schon lang erwarteten RYZEN THREADRIPPER Modelle der 3.Generation, welche auf die Zen2-Architektur zurückgreifen. Dabei handelt es sich um den THREADRIPPER 3960X und 3970X. Der 3960X kann auf 24 und der 3970X auf 32 CPU-Kerne zurückgreifen. Im Januar 2020 wurde mit dem THREADRIPPER 3990X das dritte Modell präsentiert, welches über sagenhafte 64 CPU-Kerne zurückgreifen kann. In unserem Test schauen wir uns den THREADRIPPER 3960X an. Dabei werfen wir einen Blick auf die Gaming Performance und betrachten einige Benchmarks welche eher für den Workstation-Bereich gedacht sind. Interessant werden auch die Tests mit deaktivierten CPU-Kernen sein. Leider ist der 3960X der kleinste und auch günstigste THREADRIPPER der 3.Generation und daher gehen wir der Frage auf den Grund was kleinere Modelle an Leistung bieten könnten. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.

Details

Wie auch bei den RYZEN Modellen der 3. Generation, setzen auch die neuen THREADRIPPER Modelle auf die modulare Bauweise der Zen2 Architektur. So kommen bei den THREADRIPPER Modellen 3960X und 3970X insgesamt fünf Dies zum Einsatz. Bei dem abgebildeten Vollausbau (THREADRIPPER 3990X oder EPYC 7702) sind es neun Dies. Hier möchten wir uns bei Fritzchens Fritz für die Bereitstellung des Bildes des geköpften EPYC 7702 bedanken. Es handelt sich bei vier Dies des 3960X und 3970X um die CCD-Chips, welche die Recheneinheiten mit Cache zur Verfügung stellen. Pro CCD kommen acht CPU-Kerne unter. Jedes CCD besteht aus zwei CCXs (Core Complex). Somit bietet jedes CCX vier CPU-Kerne mit 16MB L3-Cache. Neben dem L3-Cache kommt in jedem CCX auch der L1- und L2-Cache unter. Insgesamt kann der 3960X auf 1.5MB L1-Cache zurückgreifen. Beim L2-Cache sind es 12MB. Der 3970X kann auf 2MB L1-Cache und 16MB L2-Cache zurückgreifen. Maximal sind es beim Ausbau mit fünf Dies, in Form des 3970X, insgesamt 32 CPU-Kerne und 128MB L3-Cache. Bei dem von uns getesteten 3960X handelt es sich pro CCD jeweils um sechs CPU-Kerne und er kann daher nur auf 24 CPU-Kerne zurückgreifen. Da der L3-Cache pro CCX bereitgestellt wird und nur jeweils ein CPU-Kern pro CCX deaktiviert ist, kann der volle Umfang des L3-Caches vom 3960X genutzt werden. Somit stehen diesem auch 128MB L3-Cache zur Verfügung.
Mittig auf dem Prozessor befindet sich der IO-Die, der anders wie die CCD-Module nicht in 7nm sondern in 12nm gefertigt wird. In dem IO-Die befindet sich der Speichercontroller, die PCI-Express-Lanes und auch einige USB 3.1 Gen2 Controller. Bei IO-Chip gibt es auch einen großen Unterschied zwischen den THREADRIPPER und EPYC-Modellen. AMDs RYZEN THREADRIPPER kann hier nur auf vier Speicherkanäle zurückgreifen, wobei es beim AMD EPYC ganze acht Speicherkanäle sind. Bei den PCI-Express-Lanes handelt es sich wie bei den RYZEN Prozessoren der 3. Generation auch um PCIe 4.0. Damit ist auch hier die Bandbreite doppelt so hoch als wie mit PCIe 3.0. Der IO-Chip bietet maximal 64 PCI-Express-Lanes, wovon aber nur 48 für uns nutzbar sind. Die restlichen PCI-Express-Lanes sind reserviert. Ein Vorteil der TRX40 Plattform ist im Übrigen auch das der Chipsatz mit ganzen acht PCI-Express-4.0-Lanes an den Prozessor angebunden ist.

 

Wie bei der ersten und zweiten THREADRIPPER Generation, setzt auch die Dritte auf den Sockel TR4/SP3 mit 4094 Kontakten. Laut AMD ist es nicht möglich die Vorgänger hier zu nutzen. Allerdings ist es bei EPYC möglich die neuen Prozessoren auf einem alten Mainboard zu verbauen. Daher fragen wir uns warum es hier nicht möglich sein sollte. So müssen wir für die Dritte THREADRIPPER Generation zwingend ein Mainboard mit TRX40-Chipsatz kaufen. Leider ist es auch nicht möglich eine günstigere CPU, alla THREADRIPPER 1920X, in Kombination mit einem TRX40-Mainboard zu verwenden. Wir hätten uns eine bessere Kompatibilität gewünscht oder zu mindestens CPUs mit weniger wie 24 CPU-Kernen. Ob weniger wie 24 CPU-Kerne in an Betracht des RYZEN 9 3950X Sinn machen würden, schauen wir uns in diesem Test auch an.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Mainboard ASUS ROG ZENITH II EXTREME ALPHA / ASUS ROG CROSSHAIR VIII Hero WI-FI
Prozessor AMD RYZEN THREADRIPPER 3960X / AMD RYZEN 7 3800X
Arbeitsspeicher 4x CORSAIR DOMINATOR PLATINUM RGB – DDR4 – 3600 MHz – 8 GB / RYZEN 3800X Setting nur 2x RAM
Prozessorkühler Custom Wasserkühlung für RYZEN 3800X(EK Supreme EVO, Alphacool Eispumpe, 2 x MagiCool 360 Slim, 6 x Noiseblocker eLoop 120 Black Edition) / NOCTUA NH-U14S TR4-SP3
Grafikkarte ASUS DUAL RTX 2080 OC-Edition
M.2-SSD / SSD / Externe SSD CORSAIR MP510 / SAMSUNG 860 QVO / SAMSUNG Portable SSD T5

Den AMD RYZEN THREADRIPPER 3960X findet seinen Platz auf einem ASUS ROG ZENITH II EXTREME ALPHA, welches wir vor kurzem erst getestet haben. Des Weiteren kommen vier CORSAIR DOMINATOR PLATINIUM RGB mit einer Taktfrequenz von 3600MHz zum Einsatz. Für die visuelle Ausgabe steht uns eine ASUS DUAL RTX 2080 OC-Edition bereit. Des Weiteren setzen wir beim zweiten Testsystem auf einen AMD RYZEN 3800X, welcher auf einem ASUS ROG CROSSHAIR VIII Hero WI-FI verbaut wird. Anders als beim THREADRIPPER 3960X, verbauen wir hier nur zwei Speicherriegel. Den THREADRIPPER 3960X werden wir jeweils mit 8, 16, 18 und 24 CPU-Kernen testen. Sobald wir CPU-Kerne und damit auch teilweise CCD-Module deaktivieren, kommen wir nicht mehr auf den maximalen L3-Cache von 128MB. Welchen Einfluss das hat, schauen wir uns im direkten Vergleich zwischen 64MB und 128MB an.
Neben diesen zwei Testsystemen finden sich in den Anwendungsbenchmarks auch noch Ergebnisse von vorherigen Testberichten. Diese sind mit einem Sternchen markiert. Hier wurde eine ältere Windows-Version (1903) und ein anderer Grafikkarten-Treiber genutzt. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden diese zu markieren, da die Ergebnisse mit aktuelleren Treibern und Betriebssystem anders aussehen könnten. Leider standen uns diese Prozessoren nicht mehr zur Verfügung für einen Test, dennoch wollten wir diese in den Diagrammen darstellen.

Benchmarks

 

Beim ersten Diagramm welches wir uns anschauen, handelt es sich um die Ergebnisse in Cinebench R15. Hier sehen wir eindeutig, dass der 3960X das Feld ganz vorne anführt. Im Vergleich zum 9980XE von INTEL liegen wir selbst mit dem 3960X mit nur 16 aktiven CPU-Kernen vorne. Erst mit einer Taktfrequenz von 4.5GHz kann der 9980XE den 3960X mit 16-Kernen überholen. Interessant ist auch ein Blick auf den 3960X mit acht aktiven CPU-Kernen. Dieser liegt fast gleichauf mit einem RYZEN 7 3800X. Hier gleich die höhere Speicherbandbreite nahezu die höhere Taktfrequenz des 3800X aus.

 

 

In Cinebench R20 erwartet uns dasselbe Bild wie in Cinebench R15. So liegt der 3960X wieder einmal ganz vorne. Der 9980XE kann hier auch nur mit OC an dem 3960X mit 16 CPU-Kernen vorbeiziehen.

 

 

In TrueCrypt können wir erkennen, dass nicht jede Software einen Vorteil aus 24 CPU-Kernen ziehen kann. So sehen wir den 3960X mit 18 CPU-Kernen im Vergleich vorne. Das liegt unter anderem auch daran, dass mehr TDP für die CPU-Kerne bereitsteht und dieser sich etwas höher Takten kann. Womit auch klar wird, dass bei TrueCrypt auch der CPU-Takt entscheidend sein kann. Allerdings erkennen wir am 3960X mit acht CPU-Kernen und am 3800X, dass auch hier die Speicherbandbreite entscheidend ist.

 

 

Auch in Passmark dominiert AMD wieder das Feld. Ganz vorne liegt hier der 3960X. Beachtlich ist die Mehrleistung des 3960X mit 16 CPU-Kernen im Vergleich zum übertaktetem 9980XE, welcher mit 18 CPU-Kernen daherkommt. Am 3800X und 3960X (acht CPU-Kerne) erkennen wir, wie entscheidend in Passmark die Speicherbandbreite ist. So liegt der 3800X beim CPU-Benchmark ganze 2600 Punkte hinter dem 3960X mit acht CPU-Kernen.

 

Etwas relevanter für den Alltag sind die Ergebnisse in 7-Zip. Hier kann AMD mit dem THREADRIPPER 3960X auch wieder ganz klar das Feld dominieren. Selbst mit deaktivierten CPU-Kernen wird ersichtlich, dass INTEL bei der Dekomprimierung kaum eine Chance hat. Bei der Komprimierung sieht das allerdings etwas anders aus, allerdings nur mit OC auf 4.5GHz. Bei der Komprimierung sehen wir auch wieder die Vorteile der schnelleren Speicheranbindung von AMD THREADRIPPER zu den RYZEN-Modellen.

 

 

Handbrake macht offen sichtlich klar, dass nicht jede Anwendungen mit mehr als 32 Threads harmoniert bzw. nicht darauf optimiert ist. So liegt der 9980XE mit OC sehr nah am Ergebnis des 3960X. An den Ergebnissen der acht Kern CPUs lässt sich auch erkennen, dass hier die Speicherbandbreite auch nicht entscheidend ist.

 

 

Auch 3DMark Timespy zeigt, dass es nicht unbedingt Vorteile aus dem 3960X zieht. So liegen wir kurioserweise mit deaktivierten CPU-Kernen beim 3960X vorne. Im Vergleich zu INTEL, macht das allerdings keinen Unterschied aus, da der 9980XE hier keine Chance gegen die 16, 18 oder 24 CPU-Kerne des 3960X hat.

 

 

Das der AMD RYZEN THREADRIPPER sich nicht nur für Workstations eignet, zeigen die Ergebnisse in War Thunder. Allerdings liegt der 3960X im direkten Vergleich mit dem höher getakteten 3800X hinten.
In den Spielebenchmarks haben wir auf die zuvor mit einem Sternchen eingeblendete CPU-Modelle verzichtet. Da neben der Windows-Version und einem neueren Grafikkarten-Treiber auch die jeweiligen Spiele aktualisiert wurden. So gibt es in War Thunder mittlerweile RayTracing.

 

 

Erstaunt sind wir über die Ergebnisse in Shadow of the Tomb Raider. Hier hätten wir nicht gedacht, dass dieses einen Vorteil aus mehr wie acht CPU-Kernen ziehen könnte. Hier wurden wir eines anderen belehrt und der 3960X liegt mit 24 CPU-Kernen ganz klar vorne. Hier scheint auch die Größe des L3-Cache die Ergebnisse zu beeinflussen. So sind bei 18 aktiven CPU-Kernen nur 96MB L3-Cache verfügbar, wobei es bei 16 aktiven CPU-Kernen die vollen 128MB sind.

 

 

Zum Schluss schauen wir uns Battlefiled 5 an, welches quasi nach CPU-Kernen schreit. Kurioserweise erreichen wir mit 16 oder 18 CPU-Kernen nicht wirklich viel mehr FPS als mit dem 3800X, wobei es bei 24 CPU-Kernen einen klaren Vorteil zu erkennen gibt. Wir gehen davon aus, dass hier der 3960X mit deaktivierten CPU-Kernen nicht richtig erkannt wird und wir deshalb keine Mehrleistung haben.

Zwei CCX-Module vs vier CCX-Module (64MB L3-Cache vs. 128MB L3-Cache)

Als nächstes betrachten wir den direkten Vergleich zwischen 64MB und 128MB L3-Cache. Dafür müssen wir im UEFI, des ASUS ROG ZENITH II EXTREME ALPHA, unter Overclocking die aktiven CPU-Kerne konfigurieren. Beim THREADRIPPER 3960X können wir pro CCD maximal sechs CPU-Kerne aktivieren. Bei der ersten Konfiguration mit 64MB L3-Cache deaktivieren wir zwei von vier CCDs und pro CCD deaktivieren wir zwei CPU-Kerne und kommen so auf insgesamt acht CPU-Kerne. Damit wir bei der zweiten Konfiguration auf acht CPU-Kerne und 128MB L3-Cache kommen, müssen wir diesmal keinen CCD deaktivieren und nur pro CCD vier CPU-Kerne deaktivieren. Mit einem THREADRIPPER 3990X wären sogar acht Kerne mit 256MB L3-Cache möglich. Welche Vorteile und Nachteile eine solche Konfiguration bietet, schauen wir uns jetzt an.

Beginnen wir wieder mit dem Cinebench R15. Hier liegen vier aktive CCDs und 128MB bei den Multi-Core Punkten vor den zwei CCDs mit 64MB L3-Cache. Das Ganze dreht sich allerdings bei den Single-Core Punkten.

 

Wie in Cinebench R15 lässt sich auch in Cinebench R20 die gleiche Tendenz bei der Single-Core Leistung erkennen. Hier liegen zwei CCDs und 64MB vorne.

 

In TrueCrypt performen die acht aktiven Kerne des 3960X mit 128MB vor den 64MB. Hier scheint der größere L3-Cache einen Vorteil zu bieten.

 

Auch in Passmark können die 128MB L3-Cache punkten und das nicht nur bei den CPU-Punkten sondern auch bei der Speicherbandbreite.

 

 

Noch deutlicher wird der Vorteil von 128MB L3-Cache in 7-Zip. Das gilt sowohl für die Dekomprimierung und Komprimierung.

 

Erstaunlich finden wir, das Handbrake nicht von einem größeren L3-Cache profitiert. Hier hätten wir mit einem anderen Ergebnis gerechnet.

 

 

Das auch eine Spiele-Engine von größerem L3-Cache profitieren kann, erkennen wir in 3DMark Timespy. Allerdings ist wie auch in den anderen Benchmarks der Unterschied nicht sehr hoch.

 

War Thunder zeigt die gleiche Tendenz wie schon 3DMark Timespy. So liegt der 3960X mit 128MB bei den Min. FPS und durchschnittlichen FPS vorne.

 

 

Anders sieht es in Shadow of the Tomb Raider aus, hier scheint der Vorteil bei den zwei aktiven CCDs mit 64MB L3-Cache zu liegen.

 

Zum Schluss werfen wir noch einen Blick auf Battlefield 5, welches ein geteiltes Ergebnis zeigt. So liegen die 128MB L3-Cache bei den durchschnittlichen FPS vorne und die 64MB L3-Cache bei den Min. FPS.

Schlussendlich kann man nicht wirklich bestimmen welche Konfiguration die bessere ist und muss es vom Spiel oder der Anwendung abhängig machen. Allerdings müssen wir auch berücksichtigen, dass nicht nur der L3-Cache den Unterschied bei unseren zwei Konfigurationen ausmacht. Neben dem L3-Cache liegen die Unterschiede auch an den aktiven CCDs. So muss der IO-Chip bei vier aktiven Modulen mehr Arbeit leisten, da die Daten öfters hin und her geschoben werden müssen. Bei zwei aktiven CCDs ist dieser Aufwand geringer und damit auch die Latenz besser. Leider ist es nicht möglich den L3-Cache zu verringern ohne die CCDs zu deaktivieren. Mit einem THREADRIPPER 3970X oder 3990X hätten wir das Ganze noch etwas mehr belichten können.

Fazit

Der AMD THREADRIPPER 3960X ist ein sehr wichtiger Schritt für AMD im Workstation-Bereich. Zusätzlich bietet er nicht nur in Anwendungen eine sehr gute Performance, sondern zusätzlich auch in Spielen und liegt je nach Spiel auch mal vorne. Der Preis scheint mit 1400€ zwar hoch zu sein, ist allerdings im Vergleich mit der Konkurrenz ein wahres Schnäppchen. INTELs Core i9-9980XE ist zwar schon für einen Preis von 1050€ erhältlich, kann aber in Sachen Preis-Leistung nicht mithalten. So kostet ein CPU-Kern des 9980XE circa 58€. Im Vergleich kostet ein CPU-Kern des 3960X zwar dasselbe, bietet aber deutlich mehr Leistung. Das erkennen wir vor allem an den Ergebnissen des 3960X mit aktiven 16 und 18 CPU-Kernen. Leider sind die TRX40 Mainboards für AMDs neuste THREADRIPPER Generation etwas teurer als bei der Konkurrenz. So kostet das günstigste TRX40 Mainboard 433€, wobei das günstigste X299 Mainboard bei INTEL nur 200€ kostet. Allerdings bieten alle TRX40 Mainboards PCIe 4.0 und haben auch mehr Bandbreite bei jeglichen Anschlüssen.
Leider müssen wir AMD auch etwas kritisieren. Wir können nicht verstehen, warum AMD keine kleineren THREADRIPPER Modelle der 3.Generation anbietet. Wie wir an unseren Ergebnissen erkennen können, würde das Ganze für den Workstation Bereich Sinn machen. So würde ein 16-Kern Threadripper im Vergleich zum RYZEN 3950X Quad-Channel und deutlich mehr PCI-Express-Lanes bieten. Zusätzlich könnte die eine odere andere Anwendung von zusätzlichem L3-Cache profitieren. Auch CPUs mit acht Kernen oder 18, 20 oder 22 Kernen wären im Bereich des Möglichen und würde eine größere Vielfalt bieten. INTEL zeigt mit den Skylake-X Modellen, dass das Ganze möglich ist. Im Serverbereich bietet AMD mit dem EPYC 7732, 7752 und 7762 das eine acht Kern CPU möglich wäre und hier gibt es sogar die Wahl ob es 32, 64 oder 128 MB L3-Cache sein sollen.
Nichtsdestotrotz bewerten wir den AMD RYZEN THREADRIPPER 3960X nicht an der fehlenden Umsetzung von AMDs Modellvielfalt bei den THREADRIPPER Prozessoren und vergeben 9.8 von 10 Punkten. Damit geben wir auch unsere Empfehlung der Spitzenklasse.

Pro:
+ Sehr gute Leistung in Anwendungen
+ Gute Leistung in Spielen
+ Sehr viele PCI-Express-Lanes
+ Verlöteter Headspreader
+ Guter Preis
+ Integriertes USB 3.2 Gen2

Neutral:
* CPU-Temperaturen

Kontra:
– Mainboards sehr teuer

Wertung: 9.8/10

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GIGABYTE präsentiert die TRX40 AORUS Motherboards

Taipeh, Taiwan, GIGABYTE TECHNOLOGY Co. Ltd, einer der führenden Hersteller von Motherboards und Grafikkarten, hat heute die TRX AORUS Motherboards angekündigt, die Nutzern die beste Leistung in Zusammenspiel mit den AMD Ryzen™ Threadripper™ Prozessoren der 3. Generation bieten. Das Flaggschiffmodell TRX40 AORUS XTREME verfügt über ein kraftvolles 16+3 Phasen Digital Power Design und kombiniert dieses mit einer nicht weniger beeindruckenden Kühlung bestehend aus Fins-Array Technologie, einer Nanocarbon Baseplate, einer 8mm Mega Heatpipe, einer I/O Abdeckung aus Aluminium und einem 5cm Chipsatz Lüfter. Die TRX40 AORUS Motherboards unterstützen PCIe 4.0 und sind dafür ausgelegt, die Leistung und Signalqualität von PCIe 4.0 zu maximieren, während die Impedanz gleichzeitig möglichst geringgehalten wird.

Mit Features wie servertauglichem Intel® X550-AT2 Dual GBE LAN, 8DIMM Quad-Channel DDR4 Speicher mit XMP 4400MHz+ Leistung, Intel® WIFI 6, 4-way Dual Width PCIe Slots, GC-TITAN RIDGE AIC und vielem mehr, sind die TRX40 AORUS Motherboards ideal für Enthusiasten, Kreative oder Gamer und die perfekte Basis für High-end Workstations, extrem leistungsstarke Gaming-Systeme oder eine Kombination aus beidem.

„GIGABYTE hat bereits früh in der Entwicklung der AMD Ryzen™ Threadripper™ Prozessoren der dritten Generation und dem TRX40 Chipsatz eng mit AMD zusammengearbeitet, um eine Motherboard-Serie zu entwickeln, die das ganze Potential dieser Enthusiast-Plattform ausnutzt,“ so Jackson Hsu, Leiter der GIGABYTE Channel Solutions Product Development Division. „Die AMD Ryzen™ Threadripper™ Prozessoren der dritten Generation knüpfen an den enormen Erfolg der bahnbrechenden neuen CPU-Serie an und unsere Motherboards bieten eine der beeindruckendsten Power- und Kühltechnologien, um die ganze Leistung dieser CPUs zu entfesseln. Zusätzlich haben wir das PCIe Design aufgerüstet, sodass Nutzer nun die beste PCIe 4.0 Performance genießen können.“

Erstklassige Performance
Um die bestmögliche Leistung aus den AMD Ryzen™ Threadripper™ Prozessoren der dritten Generation herausholen zu können, verfügen die TRX40 AORUS Motherboards über eines der beeindruckendsten Power Designs, die Kunden aktuell erwerben können. Ausgewählte Motherboards sind mit einem 16+3 Direct Digital Power Design ausgerüstet, das vollständig auf Infineon Komponenten setzt. Durch das direkte Power Design und Verzicht auf Doppler bieten die Motherboards eine geringere Welligkeit und höhere Effizienz im Vergleich zu anderen Motherboards mit klassischem parallelem Power Design. Jede Phase unterstützt bis zu 70A, was in einer Gesamtausgangsleistung von 1330A resultiert. Neben diesen beeindruckenden Werten sorgt die Vielzahl einzelner Phasen aber auch dafür, dass die Last gleichmäßiger verteilt und die einzelnen Phasen nicht überbelastet werden, was eine höhere Hitzeentwicklung und letztlich eine geringere Haltbarkeit des Motherboards bedeuten kann. Die 2X Kupfer Low-Loss Bauweise der Leiterplatte der TRX40 Motherboards entfesselt überlegenes Overclocking-Potential und bietet eine hohe Zahl an Strombahnen zwischen den Komponenten, wodurch das Board eine höhere Stromlast verarbeiten kann. Zudem führt das Design die an den kritischen CPU Bereichen entstehende Hitze effektiv ab, was insbesondere für erfolgreiches Overclocking extrem wichtig ist, da so sichergestellt wird, dass das Motherboard mit der gesteigerten Belastung fertig wird.

Ein erstklassiges Power Design braucht auch eine erstklassige Kühlung! Die TRX40 AORUS verfügen über eine der fortschrittlichsten Kühltechnologien und minimieren die Gefahr, dass die Leistung durch unzureichende Hitzeableitung abfällt. Die Boards verfügen über die Fins-Array Technologie mit Kühlkörpern basierend auf gestapelten Finnen. Dadurch wird die Kühloberfläche vergrößert und die Hitzeableitung im Vergleich zu klassischen Kühlkörpern um 300% gesteigert. Einige der Motherboards sind mit einer Nanocarbon Baseplate ausgestattet, die aus Aluminium anstatt Stahl gefertigt ist und die Wärmeleitfähigkeit dadurch verdreifacht. Im Flaggschiff-Modell TRX40 AORUS XTREME kommt eine Heatpipe mit 8mm Durchmesser zum Einsatz, die überlegene Kühlung im Vergleich zu den herkömmlichen 6mm Heatpipes bietet, da der 30% größere Durchmesser einen höheren Wärmetransfer in der gleichen Zeit ermöglicht. Wie auch die Nanocarbon Baseplate ist die I/O Abdeckung des TRX40 AORUS XTREME aus Aluminium gefertigt und direkt mit den Fins-Array-Komponenten verbunden, um die Wärmeableitung im Bereich der MOSFETs zu verbessern. Ein leiser 5cm Lüfter mit Kugellager und ein mehrschichtiger TRX40 Kühlkörper mit Fins-Array-Technologie halten den Chipsatz kühl und sorgen für einen optimalen und leisen Betrieb. Dabei können die Nutzer verschiedene Lüfter-Profile auswählen, um die individuell bestmögliche Balance aus Leistung und Lautstärke zu finden. Bei geringer Systemauslastung schaltet sich der 5cm Lüfter mit Kugellager automatisch ab.

Need For Speed
Mit einer doppelt so hohen theoretischen Bandbreite im Vergleich zur vorangegangenen Generation, leitet PCIe eine neue Ära in Sachen Performance ein. Die TRX40 Motherboards unterstützen PCIe 4.0 und sind speziell entwickelt, um die Impedanz zu minimieren, sodass Nutzer das volle Potential von PCIe 4.0 Geräten nutzen und echte PCIe 4.0 Leistung genießen können. Der PCIe 4.0 ReDriver der TRX40 AORUS Motherboards verstärkt das PCIe 4.0 Signal für eine 3,3x höhere Stabilität im Vergleich zu PCIe 3.0, während die 2X Kupfer Low-Loss Leiterplatte die Verlustrate minimiert und im Vergleich zu herkömmlichen Leiterplatten 4x weniger Datenverlust ermöglicht. Die PCIe 4.0 Slots sind außerdem mit Ultra-Durable Komponenten ausgerüstet, um massivere Grafikkarten zu stützen und die Haltbarkeit zu erhöhen. Nutzer, die ihr System als Workstation mit überlegener Leistung für Rendering- und Grafikarbeiten nutzen möchten, können die 4-way Dual-Width PCIe Slot-Konfiguration nutzen, um bis zu vier Dual-Width PCIe Karten und damit ein beeindruckendes Multi-GPU System zu installieren. Dabei bieten die Dual-Width Slots ausreichend Platz für eine komfortablere Installation zahlreicher Geräte.

Die PCIe 4.0 Leistung für Speichergeräte mit einer theoretischen Bandbreite von 64Gb/s ist auf den TRX40 AORUS Motherboards verfügbar. Ausgewählte Modelle der TRX AORUS Motherboards verfügen über vier PCIe 4.0 x4 M.2 Slots und auch die M.2 Kühlkörper wurden neuentwickelt, um Highend Speichergeräte optimal unterstützen zu können. Die PCIe 4.0 M.2 Kühlkörper sind größer als die bisherigen M.2 Kühlkörper und verfügen über eine größere Kühloberfläche, sodass hitzebedingte Leistungsabfälle vermieden und die Speicherleistung maximiert werden.

Der AORUS Gen4 AIC Adapter ist im Lieferumfang der TRX40 AORUS XTREME und TRX40 DESIGNARE Modelle enthalten und ermöglicht sowohl PCIe 4.0 als auch 3.0 Kompatibilität. Er verfügt über vier NVMe PCIe 4.0/3.0 x4 M.2 Slots, wodurch Nutzer eine extreme Flexibilität bei ihren Speichergeräten genießen. So lassen sich bereits vorhandene M.2 SSDs mit dem AORUS Gen4 AIC Adapter installieren und ein RAID 0 Array mit beeindruckender Speicherleistung in Sekundenschnelle konfigurieren! Die GC-Titan Ridge AIC Karte wird gemeinsam mit dem TRX40 DESIGNARE vertrieben und bietet für 3 Geräte pro Slot ultra-schnelle Transfergeschwindigkeiten bis zu 40 Gb/s. Nutzer können dank der beiden USB Type-C Anschlüsse bis zu 6 Geräte in Reihe schalten.

Ultra-schnelle Verbindung
Die TRX40 AORUS Motherboards bieten dem Nutzer vielseitige Netzwerkkonnektivität. So hat das TRX40 AORUS XTREME einen vorinstallierten, servertauglichen Intel® X550-AT2 Chip für Dual 10 Gbe LAN, um eine 10x schnellere kabelgebundene Verbindung im Vergleich zu Gigabit Ports zu ermöglichen. Das Dual 10 Gbe LAN Setup nutzt Link Aggregation für eine höhere Bandbreite, bietet durch Unterstützung von zwei unabhängigen Netzwerken eine hohe Fehlertoleranz und ermöglicht es Nutzern, nach Belieben Internet und Intranet Konfigurationen einzurichten. Mit der Intranet Konfiguration können Nutzer ein Heimnetzwerk einrichten oder den PC mit einem NAS verbinden. Ergänzt wird dies durch WIFI 6 (802.11ax) für Gigabit Wireless Performance und 5,5x höheren Datendurchsatz im Vergleich zum 802.11ac 1×1 Standard. Diese Wireless Verbindung ist damit nicht nur schneller als herkömmliche Wireless Verbindungen, sondern ermöglicht durch die 4x höhere Netzwerkkapazität eine stabile und effektive Verbindung selbst in Umgebungen, mit einer hohen Dichte an WIFI Geräten. Die Dual Band Antennen können in verschiedenen Winkel ausgerichtet werden und verfügen über eine magnetische Basis, die mehr Flexibilität für verschiedene Setups liefert. Das TRX40 AORUS MASTER setzt auf AQUANTIA 5Gbe LAN, das 5GbE Netzwerkkonnektivität und damit eine 5x schnellere Verbindung als normale Gigabit Ports ermöglicht.

Überlegene Nutzererfahrung
GIGABYTEs Liebe zum Detail zeigt sich jedoch nicht nur in der Hardware, sondern auch der Software. Mit einem Fokus auf eine möglichst gute Nutzererfahrung hat GIGABYTE das alte BIOS komplett überarbeitet und ein neues, intuitiveres BIOS mit vielfältigeren Optionen und Funktionen für fortgeschrittene, aber auch unerfahrene Nutzer integriert. Der neue Easy Mode zeigt leicht und klar verständlich die wichtigsten Systeminformationen wie CPU Taktrate, Arbeitsspeicher, Laufwerke und Speichergeräte, Informationen zu den Lüftern und vieles mehr. Neue, ergänzende Elemente können zu dieser Liste hinzugefügt und in einer persönlichen Favoritenliste gespeichert werden. Dabei werden dem Nutzer vor dem Speichern sämtliche Änderungen am BIOS angezeigt und erst nach einer Bestätigung werden die Änderungen übernommen. Kabelmanagement war noch nie einfacher, denn die Motherboards verfügen über rechtwinklige Pin-Konnektoren, die besser zu erreichen sind verglichen mit den unkomfortablen Standard Konnektoren. Doch nicht nur, dass die rechtwinkligen Pin Konnektoren den Anschluss der Kabel vereinfachen, sie verbessern außerdem den Airflow im Gehäuse.

Die GIGABYTE TRX40 AORUS Motherboards sind in Kürze erhältlich und die perfekte Wahl für Nutzer, die ein auf einer AMD Plattform basierendes System mit einem Enthusiast-Motherboard nutzen möchten.

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AMD enthüllt die leistungsstärksten Desktop-Prozessoren der Welt

AMD präsentiert mit den neuen 24-Core AMD Ryzen Threadripper 3960X und 32-Core AMD Ryzen Threadripper 3970X die leistungsstärksten Desktop-Prozessoren der Welt.

Die Modelle werden ab Montag, den 25. November, im Handel erhältlich sein.

Zusätzlich kündigte AMD an, dass der AMD Ryzen 9 3950X 16-Core-Prozessor ebenfalls ab Montag, den 25. November, erhältlich sein wird.

Der neue AMD Athlon 3000G wird ab Dienstag, 19. November, im Handel zum Kauf bereitstehen.

Mit diesen Neuheiten in der AMD Desktop-Prozessorfamilie bietet AMD nun in jeder Kategorie eine unglaubliche Performance:

  • 3rd Gen AMD Ryzen Threadripper Prozessoren: Basierend auf der branchenführenden 7nm „Zen 2“ Core-Architektur, verfügen die neue Ryzen Threadripper Prozessoren über 88 PCIe 4.0 Lanes mit außergewöhnlicher Energieeffizienz. Der neue 32-Core Ryzen Threadripper 3970X bietet eine bis zu 90% höhere Leistung als der Wettbewerb.
  • AMD Ryzen 9 3950X: Auf der E3 2019 angekündigt, bietet der schnellste 16-Core Desktop-Prozessor für Privatanwender eine Leistungssteigerung von 22% gegenüber früheren Generationen und liefert eine unglaubliche Gaming-Performance, die den Wettbewerb deutlich übertrifft. Threadripper
  • AMD Athlon 3000G: Als einziger Unlocked-Prozessor in seinem Segment, bietet der AMD Athlon 3000G eine verbesserte Gaming- und Leistungs-Performance, was zu verlässlicheren und vielseitigeren Spieleerlebnissen führt.

    AMD Threadripper Beispielbild

Darüber hinaus hat AMD mehrere Ecosystem-Updates veröffentlicht:

  • AGESA 1004: AMD hat die AGESA-Version 1004 an die Hersteller freigegeben. Mit mehr als 150 Änderungen ist dies ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung der AM4-Plattform.
  • Einführung des sTRX4-Sockel: Die 3rd Gen Ryzen Threadripper Prozessoren werden einen neuen Sockel namens sTRX4 nutzen, der im Vergleich zu früheren Generationen und der Konkurrenz eine höhere Bandbreite bietet.Threadripper
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2. Generation AMD Ryzen Threadripper 2970WX und 2920X ab heute weltweit verfügbar

AMD gab heute die weltweite Verfügbarkeit von zwei weiteren Modellen der zweiten Generation der AMD Ryzen Threadripper Prozessoren bekannt: Dabei handelt es sich um den Ryzen Threadripper 2970WX mit 24 Kernen und 48 Threads und den Ryzen Threadripper 2920X mit 12 Kernen und 24 Threads.

Der Ryzen Threadripper 2970WX wurde für diejenigen entwickelt, die höchste Leistung benötigen und erfüllt die Anforderungen von Entwicklern und Innovatoren mit intensiven Workloads. Der Ryzen Threadripper 2920X wiederum bietet unglaubliche Rechenleistung für Enthusiasten und Gamer.

AMD Dynamic Local Mode

Zusammen mit diesen beeindruckenden Prozessoren hat AMD die Einführung der AMD Dynamic Local Mode (DLM)-Software für die Prozessoren der Ryzen Threadripper WX-Serie vorgenommen. Diese optimiert die Anwendungsleistung, indem sie sicherstellt, dass die anspruchsvollsten Threads immer einen bevorzugten Zugriff auf Kerne mit lokalem Speicher erhalten.

Alienware Area-51 Threadripper Edition

Darüber hinaus hat Alienware zwei neue Versionen der Alienware Area-51 Threadripper Edition mit Ryzen Threadripper-Prozessoren der zweiten Generation auf den Markt gebracht, was die überragende Leistungsfähigkeit und Performance des Ryzen Threadrippers unterstreicht. Mit seinem ikonischen Design wird der neue Alienware Area-51 nun auch den leistungsstarken 16-Kern Ryzen Threadripper 2950X und den 12-Kern Ryzen Threadripper 2920X von AMD beinhalten.

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