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DeepCool kündigt die neue MYSTIQUE AIO Kühlung mit LCD-Bildschirm an

20. Februar 2024, Peking – DeepCool, ein führender Hersteller von PC-Kühllösungen, stellt die MYSTIQUE AIO-Flüssigkeitskühler-Serie vor. Die neue Serie hat zum Ziel das Gaming- und High-Performance-Computing-Erlebnis zu steigern. Die MYSTIQUE AIO-Kühler verfügen über einen individuell anpassbaren 2,8-Zoll-TFT-LCD-Bildschirm und setzen einen neuen Standard für Ästhetik, Personalisierung und Kühleffizienz.
 

 

Entfessle deine Kreativität mit dem brillanten 2,8″-LCD-Bildschirm

Das Highlight der MYSTIQUE-Serie ist der beeindruckende 2,8″-IPS-TFT-LCD-Bildschirm, der eine scharfe Auflösung von 640×480 Pixeln bietet und ein lebendiges Spektrum von 16,7 Millionen Farben anzeigt. Nutzer können ihr System mit personalisierten Bildern und animierten Gifs schmücken und damit eine neue Ebene des kreativen Ausdrucks bei der Individualisierung des PCs erreichen.

 

Pumpentechnologie der 5. Generation

Die MYSTIQUE-Kühler von DeepCool verfügen über eine hochmoderne Pumpe der 5. Generation, die eine außergewöhnliche Kühlleistung für moderne CPUs mit hohem Stromverbrauch bietet. Das optimierte Pumpendesign verfügt über einen 3-phasigen, 6-slot, 4-poligen Motor mit einer Drehzahl von 3400 Umdrehungen pro Minute und einem leisen Betrieb von nur 21 dB(A).

 

Neue Coldplate für verbesserten Wärmetransfer

Die MYSTIQUE AIO-Kühler verfügen über eine neu gestaltete Coldplate, die die Wärmeübertragung mit 0,1 mm starken Strömungskanälen optimiert, die strategisch über den Hotspots der CPU platziert sind. Der präzise Flüssigkeitssplitter sorgt für einen effizienten Flüssigkeitsfluss und trägt so zu einer hervorragenden Kühlleistung bei.

 

Leistungsstarke FT12 SE PWM-Lüfter

Ausgestattet mit FT12 SE PWM-Lüftern aus haltbarem PBT-Material liefern die MYSTIQUE AIO-Kühler einen hervorragenden Druck und Luftstrom. Die Lüfter nutzen ein 3-phasiges 6-Slot-4-Pol-Motordesign, das für einen ruhigeren Betrieb als bei Standard-Gehäuselüftern sorgt. Mit einem Drehzahlbereich von 500-2.150 U/min, einer Luftmenge von 72,45 CFM und einem niedrigen Geräuschpegel von ≤36,49 dB(A) bieten diese Lüfter die perfekte Balance zwischen Leistung und Akustik.

 

Vereinfachte Installation und DeepCreative Control Center

Die MYSTIQUE-Kühler lassen sich dank des mitgelieferten Montagematerials problemlos installieren und eignen sich sowohl für Intel- als auch für AMD-Plattformen. DeepCreative ist ein umfassendes Kontrollzentrum, das die Funktionen der MYSTIQUE-Kühler zum Leben erweckt. Die Nutzer können Systemstatistiken in Echtzeit, detaillierte Systeminformationen und den Zugriff auf kompatible Geräte nutzen. DeepCreative bietet Überwachungs-, Medien- und Aufzeichnungsmodi für personalisierte Überwachungs- und Anzeigeoptionen.

 

Preisgestaltung, Verfügbarkeit und Garantie

Die MYSTIQUE-Serie ist als 240-mm- und 360-mm-Kühler für verschiedene Systemkonfigurationen ab 20. Februar 2024 erhältlich und kostet 149,99 € (UVP) bzw. 179,99 € (UVP).

Die MYSTIQUE-Serie ist unter anderem bei Alternate.de ab sofort erhältlich.

 

Produktseiten

Für weitere Informationen und hochauflösende Bilder, besuchen Sie bitte die Produktseiten:

 

(Aus eine Pressemitteilung des Herstellers)

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

be quiet! Dark Base Pro 901 im Test

Das lange Warten hat ein Ende, denn mit dem be quiet! Dark Base Pro 901 gibt es nun den Nachfolger des Dark Base Pro 900. Das Gehäuse kommt auch wie schon der Vorgänger mit einer induktiven Ladestation und einem modularen Aufbau, so dass sich das Gehäuse nahezu komplett zerlegen lässt. Es ist sogar möglich das Gehäuse um 180 Grad gedreht zu verbauen. be quiet! hat noch an vielen weiteren Stellschrauben gedreht. Welche das sind, erfahrt ihr jetzt in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das be quiet! Dark Base Pro 901 ist ein sehr großes Gehäuse, dementsprechend ist auch die Verpackung groß. Sie besteht aus brauner Wellpappe und zeigt auf der Vorderseite eine Abbildung des Gehäuses sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung. Auch auf der Rückseite finden wir die Modellbezeichnung und das Logo. Zusätzlich gibt es hier noch eine Art Explosionszeichnung des Gehäuses. An den Seiten sind einige der technischen Daten aufgeführt.

 

Inhalt

 

So gigantisch das Gehäuse auch ist, so groß ist auch der Lieferumfang. Dabei ist dieser sogar so groß, dass er gleich in zwei Kartons kommt. Einer befindet sich im Gehäuse und enthält:

  • Schraubenbox:
  • 1x Schraube für VGA-Halter
  • 24x M3 Schrauben für ODD/HDD
  • 11x 6×32 Schrauben für Motherboard
  • 4x 6×32 Schrauben für ODD
  • 4x M5x20 Schrauben für Lüfter
  • 4x 6×32 Schrauben für Netzteil
  • 1x Mutter für VGA-Halter
  • 3x Motherboard Stand-off
  • 1x Stand-off Tool für Motherboard
  • 3x Lüfter Abstandshalter
  • 7x Klettkabelbinder
  • ODD-Halterung
  • VGA-Halter
  • VGA-Halter für invertiertes Layout
  • Bedienungsanleitung

 

Ein weiterer Karton befindet sich seitlich in der Verpackung des Gehäuses. Dieser beinhaltet die Halterung für Lüfter bzw. Radiator zum Ersatz in der Seite des Towers. Weiter finden wir das Airflow-Cover für die Netzteilabdeckung, ein Cover zum Verdecken der HDD Einbauplätze sowie ein Meshcover für die Front.

 

Daten

Technische Daten be quiet! Dark Base Pro 901
Abmessungen
Gewicht
Material
603 x 254 x 569 mm (L x B x H)
16,3 (netto) / 20,8 (brutto) kg
Stahl, Aluminium, ABS-Kunststoff
Gehäusetyp Full-Tower
Mainboard Kompatibilität XL-ATX, E-ATX, ATX, M-ATX, Mini-ITX
Anschlüsse 1x USB 3.2 Gen. 2 Type C,
4x USB 3.2
HD Audio (Mikrofon + Kopfhörer)
PCI Slots 8
Laufwerkkapazität Bis zu 16x 2.5 (6 enthalten)
Bis zu 7x 3.5 (2 enthalten)
Bis zu 1x 5.25 (1 enthalten)
Vorinstallierte Lüfter Front: 2x Silent Wings 4 PWM 140 / 1900 rpm
Rückseite: 1x Silent Wings 4 PWM 140 / 1900 rpm
Lüfter Support Front: 3x 140 / 120 mm
Deckel: 3x 140 / 120 mm
Seite: 3x 120 mm
Boden: 1x 140 / 120 mm
Rückseite: 1x 140 / 120 mm
Radiator Support Front: 120 / 140 / 240 / 280 / 360 / 420 mm
Deckel: 120 / 240 / 360 mm
Seite: 120 / 240 / 360 mm
Rückseite: 120 / 140 mm
Max. CPU-Kühler Höhe 190 mm
Max. Netzteil Länge 288 mm
Max. Grafikkarte Länge 495 mm
Besonderheiten Lüfter-Steuerung mit Touchfeld
RGB-Steuerung mit Touchfeld
QI-Ladepad
RGB Beleuchtung in Front & PSU-Abdeckung

 

Details

Front & linke Seite

 

Im Gegensatz zum Vorgänger sieht die Front der be quiet! Dark Base Pro 901 etwas anders aus. Diese verfügt nach wie vor über eine Frontabdeckung aus schwarzem gebürsteten Aluminium, ist jetzt aber nicht mehr einteilig, sondern zweiteilig. Seitlich der Front sind wie auch beim Vorgänger Öffnungen mit Meshgitter angeordnet. Diese sind hier allerdings nun größer. Im oberen Bereich ist das Front IO untergebracht. Die linke Seite wird beim Dark Base Pro 901 nun komplett von einer Glasscheibe abgedeckt. Diese ist über zwei Schrauben auf der Rückseite mit dem Korpus verbunden. Beim Vorgänger waren die Schrauben zur Befestigung der Scheibe noch sichtbar. Beim neuen Gehäuse ist dies nicht der Fall, so dass sich insgesamt ein sauberer Look ergibt.


 

Im unteren Bereich verfügt das neue Gehäuse über eine Klappe mit dem Logo des Hersteller. Die Klappe lässt sich nach unten hin öffnen. Hinter der Klappe finden wir zum Beispiel die Möglichkeit ein optisches Laufwerk zu verbauen. Der orangene Streifen, der sich bei der vorigen Version an der Seite befand, ist nun verschwunden. Stattdessen finden wir einen schmalen milchigen Streifen im unteren Bereich der Front, der sich im Inneren über die Netzteilabdeckung fortsetzt.

 

Hinter der Front

 

Die Front des be quiet! Dark Base Pro 901 ist über mehrere Kunststoffnasen mit dem Korpus verbunden. Hier sehen wir prominent den großen Staubschutzfilter, welcher auch hier durch Kunststoffnasen am Korpus gehalten wird. Im unteren Bereich haftet ein kleinerer Staubschutz magnetisch. Rechts unten sehen wir einen elektronischen Kontakt. Das Gegenstück befindet sich an der Front und dient der Verbindung zwischen der RGB-Steuerung des Gehäuses und dem RGB Streifen im unteren Bereich der Front.


 

Die Lüfter sind auf einer Montagevorrichtung montiert, welche über vier Rändelschrauben mit dem Gehäuse verbunden sind. Hier ist im oberen Bereich ein kleiner Lüfter-Hub integriert, so dass kein Kabelchaos auftauchen sollte. Der Hub bekommt durch Kontakte, welche am Gehäuse ihr Gegenstück finden, die Verbindung zur Lüfter-Steuerung des Towers. Auf dieser Vorrichtung lassen sich bis zu drei 140 mm Lüfter oder ein 420 mm großer Radiator montieren. Will man hier das Maximum ausnutzen entfällt aber die Möglichkeit des Einbaus eines optischen Laufwerks.

 

Rechte- & Rückseite

 

Auf der Rückseite geht be quiet! auch andere Wege. Zwar finden wir wie beim Vorgänger den Bereich für das Netzteil im unteren Teil unter einer Abdeckung, jedoch können wir hier die Halteplatte für das Netzteil komplett entfernen, so dass wir das Netzteil bequem einschieben können. Auch die acht Slots für Erweiterungskarten stellen eine Neuerung dar, denn das Gerüst für die Slots lässt sich entnehmen und um 90° gedreht wieder einsetzen. So kann eine Grafikkarte vertikal verbaut werden. Wer das vor hat, sollte das Riserkabel des Herstellers dazu bestellen. Im Oberen Bereich finden wir die Öffnung für das Mainboard IO und daneben einen Einbauplatz für einen 140 mm großen Lüfter. Ein entsprechender Lüfter ist hier bereits vorinstalliert.

Die rechte Seite wird von einem Stahlblech verdeckt. Dies ist über zwei Rändelschrauben mit dem Gehäusekorpus verbunden. Im vorderen Bereich des Seitenteils befindet sich eine große Belüftungsöffnungen, welche durch ein feinmaschiges Gitter abgedeckt ist.

 

Oberseite

Auch der Deckel verfügt über Verkleidungen aus schwarzem gebürstetem Aluminium. Im vorderen Bereich finden wir, wie auch beim Vorgänger ein QI-Ladepad zum Aufladen entsprechender Geräte. Dahinter folgt ein Meshgitter, welches hier durch einen Klemmmechanismus am Gehäuse befestigt ist. Um es zu lösen muss es lediglich im vorderen Bereich heruntergedrückt werden.


 

Werkseitig befinden sich unter dem Meshgitter zwei gedämmte Kunststoffplatten. Diese sollen den Geräuschpegel des Gehäuses minimieren, entfallen jedoch insofern Lüfter oder ein Radiator im Deckel montiert werden sollen. Die Abdeckungen sind nur geklemmt, so dass diese sich leicht durch einen Griff in die kleine Mulde entfernen lassen.

 

Auch die Oberseite verfügt seitlich über schmale Lüftungsöffnungen, welche durch ein Meshgitter verdeckt sind. So kann noch mehr Luft in das Innere gelangen insofern die beiden Dämmplatten im Deckel nicht verbaut sind.

 

Oberseite Innen

 

Unter den Abdeckungen der Oberseite finden wir eine Platte auf der wir bis zu drei 120/140 mm Lüfter montieren können. Wie auch bei der Front verfügt diese Platte über einen integrierten Lüfter-Hub. Die Platte lässt sich über die vier Rändelschrauben einfach entnehmen. Da die Platte über Kontakte an der Platine den Kontakt zu Gehäuse herstellt, stören hier auch keine Kabel. Auch die Abdeckung am Rand lässt sich entfernen. Diese ist lediglich gesteckt und besteht hauptsächlich aus Kunststoff mit Aluminium-Inlays. Haben wir diese entfernt, so können wir den Kontakt für den Umbau ein invertiertes Layout versetzen und auch das QI-Ladefeld entfernen.

 

Front-IO

Das Front-IO fällt sehr großzügig aus. Hier stehen dem Nutzer vier USB 3.0 als Typ-A und ein USB 3.2 als Typ-C Anschluss zur Verfügung. Weiter sind hier jeweils ein 3,5 mm Audioklinke Anschluss für einen Kopfhörer und ein Mikrofon. Mittig sitzt der Ein-/Aus-Taster. Dieser leuchtet im Betrieb und hat einen angenehmen Druckpunkt. Links vom Taster ist die Lüfter-Steuerung angeordnet. Hierbei handelt es sich um eine beleuchtete Touch-Oberfläche, über welche die Geschwindigkeit der angeschlossenen Lüfter gesteuert werden kann. Rechts vom Taster finden wir eine weitere Touch-Oberfläche. Diese funktioniert wie schon die zuvor beschriebene Oberfläche, steuert hier jedoch die RGB-Beleuchtung.

 

Unterseite

An der Unterseite befinden sich vier große Füße mit Gummiauflagen, die für einen sicheren Stand sorgen. Mittig sind mehrere Belüftungsöffnungen eingelassen. Durch diese bezieht vor allem das Netzteil frische Luft. Optional kann unter der Netzteilabdeckung auch ein Lüfter verbaut werden, der dann auch hierüber die frische Luft bezieht. Damit kein Schmutz angesaugt wird ist hier ein großer Filter verbaut, welcher sich ohne Werkzeug nach vorne herausziehen lässt.

 

Innen links



In der werkseitigen Konfiguration finden wir die Hauptkammer auf der linken Seite hinter der Glasscheibe. Im unteren Teil fällt zuerst die Netzteilabdeckung auf. Im vorderen Bereich, wo wir zwei der vorinstallierten 140 mm Lüfter finden, ist ein Deckel in der Abdeckung eingelassen. Dieser ist nur gesteckt und lässt sich herausnehmen falls dort eine Pumpe verbaut werden soll. Es ist aber auch eine weitere Klappe mit Belüftungsöffnungen im Lieferumfang, welche sich besonders eignet, wenn im unteren Bereich ein Lüfter verbaut wird. Die Seite der Netzteilabdeckung besteht aus Kunststoff und ist gesteckt. Hierauf finden wir nicht nur die Modellbezeichnung, sondern auch einen Streifen der RGB-Beleuchtung. Diese ist über einen Stecker mit dem Gehäuse verbunden. Im hinteren Bereich ist der dritte 140 mm Lüfter bereits vorinstalliert. Der Mainboardtray verfügt über eine große Öffnung, so dass man auch später noch bequem an die Backplate des CPU-Kühlers gelangen sollte. Außerdem verfügt der Mainboardtray über zahlreiche Öffnungen zur Durchführung von Kabeln. Diese sind zwar nicht mit Gummischutz versehen, die Kanten sind aber entsprechend entgradet, so dass Kabel hier nicht beschädigt werden. Zudem sind die meisten Durchführungen verblendet, so sollten sich Kabel sauber durchführen lassen. Im vorderen Bereich finden sich fünf Einbauplätze für Laufwerke. Diese werden werkseitig durch Kunststoffabdeckungen verdeckt. Leider sind nur zwei Käfige für Laufwerke im Lieferumfang. Möchte man mehr als zwei 3,5“ Laufwerke einbauen, so müssen die entsprechenden Halterungen separat erworben werden.

 

Innenseite rechts

 

Auch hinter dem Mainboardtray finden wir beim be quiet! Dark Base Pro 901 sehr viel Platz. Links sehen wir die Montageplätze für die 3,5“ Laufwerke. Im unteren Bereich sind diese als Käfig ausgeführt, der sich komplett entfernen lässt. Wird in der Front ein optisches Laufwerk oder ein 420 mm Radiator verbau entfallen diese Einbaumöglichkeiten. Um ein Laufwerk in die oberen Halterungen einzubauen wird ein kleiner Montage-Käfig benötigt, zwei sind bereits ab Werk dabei. Weitere können beim Hersteller zusätzlich erworben werden. Großartig finden wir die vielen Kabelkanäle, die ein sauberes Verlegen der Kabel ermöglichen. Dabei gibt es auch viele Befestigungsmöglichkeiten für Kabelbinder. Im Schnitt haben wir 2 bis 3 Zentimeter Platz zwischen Mainboardtray und Abdeckung, was sehr großzügig ist. Im unteren Bereich ist viel Platz, so dass auch der Einbau langer Netzteile kein Problem ist. Direkt auf dem Mainboardtray befinden sich zwei Befestigungsmöglichkeiten für 2,5“ Laufwerke oder entsprechende Controller.

 

Praxis

Testsystem

be quiet! Dark Base Pro 901 – Testsystem  
Mainboard MSI MEG B550 UNIFY
Prozessor AMD Ryzen 9 – 3900X
Arbeitsspeicher 4x Teamgroup T-Force DarkZ FPS 8 GB
Grafikkarte ASUS GeForce RTX 2070 ROG STRIX O8G
Laufwerke T-FORCE CARDEA Z44L – 1TB
KIOXIA EXCERIA Pro – 2 TB
Western Digital Red – 4 TB
Netzteil be quiet! Straight Power 12 – 850 Watt
CPU Kühlung Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora
GPU Kühlung Bykski ASUS RTX 2070 STRIX GPU Kühler
Radiatoren 1x Bykski 360mm Radiator D30
1x Bykski 420mm Radiator D30
AGB Alphacool Eisbecher Aurora D5

 

Einbau



Da unser System nachher links von uns auf dem Schreibtisch stehen soll, entscheiden wir uns für das invertierte Layout. Dabei wird das Mainboard quasi auf dem Kopf gestellt und alles im Gehäuse wechselt einmal die Seite. Wie das genau funktioniert, zeigt der Hersteller in einem Video. Dies ist leider auch die einzige Information über den Vorgang, denn die Bedienungsanleitung enthält diese Schritte nicht. So sollte vor Beginn des Aufbaus ein Tablet oder Ähnliches bereitgelegt werden, um der Videoanleitung Schritt für Schritt zu folgen.


 

Ob normaler oder invertierter Aufbau, der Einbau der Hardware unterscheidet sich nur geringfügig. Hiermit gemeint ist insbesondere der Einbau der Grafikkartenhalterung (die wir nicht benötigten). Wichtig zu wissen ist, dass wir hier zwar einen Radiator in der Front und gleichzeitig einen in der Seite verbaut haben, dies aber eher einer Bastelarbeit entspricht. Wir nutzen auf unseren Radiatoren die Arctic P14 Slim PWM PST und P12 Slim PWM PST. Durch die geringere Höhe der Lüfter bekommen wir so mehr Spielraum zur Montage.

Für den seitlichen Radiator hat dies leider nicht ganz gereicht, so dass wir diesen schließlich doch im Deckel verbaut haben. Regulär lässt sich daher sagen, dass eine Montage zweier Radiatoren so (einer in der Front und einer seitlich) nicht vorgesehen ist. In unserem Aufbau blasen die Lüfter die Luft durch den Radiator der Front in das Gehäuseinnere, drei 120 mm im Deckel blasen Luft durch den Radiator aus und der 140 mm Lüfter an der Rückseite transportiert die warme Luft aus dem Gehäuse.

Ist ein 420 mm Radiator in der Front mit den Anschlüssen nach unten montiert, so lassen sich keine Festplatten-Halterungen mehr einsetzen. Zeigen die Anschlüsse nach oben dann funktioniert es. Der Einbau eines optischen Laufwerks ist mit dem großen Radiator nicht möglich. Das würde nur mit einem 360 mm großen Radiator funktionieren.

Durch den Einbau unseres Ausgleichsbehälters an dieser Position entfallen die oberen Einbauplätze für Laufwerke. Dies ließe sich mit einem kleineren AGB, einer Distroplate mit Pumpe oder einem liegend verbauten AGB ändern.

 

Beleuchtung

 

Das be quiet! Dark Base Pro 901 verfügt über zwei RGB-Elemente. Eines befindet sich im unteren Bereich der Front und ein weiteres erstreckt sich entlang der Netzteilabdeckung. Beide Bereiche können über das Front IO gesteuert werden. Es ist auch möglich die Beleuchtung an ein Mainboard mit ARGB-Header zu koppeln. Somit kann die Beleuchtung dann durch betätigen des entsprechenden Feldes auf der Frontseite über das Mainboard gesteuert werden. Im Betrieb leuchten alle Touch-Bedienfelder und Anschlüsse in Weiß. Lediglich der Bereich bei der RGB-Steuerung entspricht der gewählten Farbe und Effekt. Insbesondere die Beleuchtung der USB-Anschlüsse finden wir sehr gut, allerdings wünschen wir uns, dass die Beleuchtung sich nach einer gewissen Zeit ausschaltet und bei Annäherung wieder einschaltet. Ähnliche gibt es schon bei einem Konkurrenzprodukt. Es wäre schön gewesen, wenn sowas in diesem Gehäuse implementiert wäre.

 

Bedienung

Die Bedienung der Lüfter- und RGB-Steuerung erfolgt über berührungssensitive Flächen. Diese haben eine gute Größe und geben durch ein Aufleuchten der jeweiligen Felder ein Feedback über die erfolgreiche Eingabe. Durch Berührung der jeweiligen Flächen mit der Beschriftung „Sync“ können wir zwischen der Steuerung über das Gehäuse und der über das Mainboard wählen. Mittig sitzt der Ein-/Aus-Taster, welcher zwar angenehm groß ist und auch ein gewisses Feedback gibt, aber etwas wackelig ist.

 

Fazit

Das be quiet! Dark Base Pro 901 ist derzeit ab 289 € im Preisvergleich gelistet. Auch wenn der Preis auf den ersten Blick etwas hoch erscheint, so bietet das Gehäuse sehr viel. Wir bekommen ein Gehäuse welches hochwertig verarbeitet ist und sich an die eigenen Bedürfnisse anpassen lässt. So lassen sich sehr viele Laufwerke sowie ein optisches Laufwerk verbauen. Besonders gut finden wir die Lüfter Hubs der Montageplatten im Deckel und der Front. Beim Design ist der Hersteller eher dezent geblieben und hat es auch mit dem RGB nicht zu sehr übertrieben. Die eingebaute RGB & Lüfter-Steuerung ist eine nette Dreingabe, zumal sich die jeweiligen Felder dank Beleuchtung gut ablesen lassen. Lediglich die Bedienungsanleitung könnte ausführlicher sein und der Ein/Aus-Taster könnte unserer Meinung nach etwas strammer ausfallen. Egal ob ihr mit Luft oder Wasser kühlen möchtet, mit diesem Gehäuse kommt eigentlich jeder auf seine Kosten. Von uns gibt es eine klare Empfehlung für ein Gehäuse der Spitzenklassen.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Viel Platz für Hardware
+ Schacht für optisches Laufwerke
+ Lüfter-Steuerung im Front IO mit Hubs
+ RGB Steuerung im Front IO
+ Viele Anschlüsse
+ Viele Möglichkeiten beim Zusammenbau
+ Lieferumfang


Kontra:
– Bedienungsanleitung könnte ausführlicher sein
– Beleuchtung des Front IO nicht dimm- o. abschaltbar





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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside CPU Kühler PC-Kühlung Wasserkühlung

ASUS ROG RYUJIN III 360 ARGB im Test

ASUS setzt bei der Neuauflage der ROG Ryujin III All-in-One Wasserkühlungsserie auf ein vollfarbiges 24-Bit 3,5-Zoll-LCD-Display, mit dem Live-Systemstatistiken oder auch benutzerdefinierte Grafiken angezeigt werden können. Eingebundene GIF-Dateien und auch Videodateien mit bis zu 60 FPS sind über den Bildschirm darstellbar, hierfür wurde der vorhandene Arbeitsspeicher von 16 MB auf 32 MB erhöht. Wie nicht anders zu erwarten kommt eine Asetek-Pumpe der 8. Generation mit einem neuen 3-Phasen-Motor für einen höheren Durchfluss und leiseren Betrieb zum Einsatz. Als kleines Schmankerl wird die AIO mit einem Jahresabonnement für AIDA 64 Extreme ausgestattet, dessen Daten live auf den LCD-Bildschirm des Kühlers projiziert werden können. Die ASUS ROG Ryujin III ist wahlweise in einer 240 mm oder 360 mm Version mit Noctua NF-F12 iPPC 2000 Lüftern erhältlich. Wer es etwas farbenfroher mag, für den sind die 240 ARGB und 360 ARGB Versionen mit dem ROG MF-12S ARGB Lüfter interessant. Wem das immer noch nicht reicht, der kann zusätzlich zwischen den Farben Schwarz und Weiß auswählen. Ob sich nun ein Upgrade lohnt, was sich verändert hat und vor allem kann die ASUS ROG Ryujin III 360 ARGB in schwarz überzeugen, erfahrt ihr nun im nachfolgenden Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Verpackung der ASUS ROG RYUJIN III 360 ARGB Verpackung der ASUS ROG RYUJIN III 360 ARGB

Geliefert wird die ROG Ryujin III im typischen ROG-Style, in einem schwarzen Karton mit roten Akzenten. Neben der bereits auf der Front abgelichteten Wasserkühlung befinden sich die Informationen zu den 6 Jahren Garantie, der Kompatibilität mit ASUS AURA-Sync, ARGB GEN 2, der verbauten Asetek-Pumpe, dem 3,5-Zoll-Display und den magnetischen Daisy-Chain-Lüftern mit auf der Vorderseite. Auf der Rückseite befinden sich vier farbige Abbildungen der eingebauten Asetek-Pumpe der 8. Generation, des 3,5“-LCD-Displays, der magnetischen Daisy-Chain-Lüfter sowie die Bezeichnung der Lüfter. Eine detaillierte Auflistung der Spezifikationen sowie diverse Prüfzeichen sind ebenfalls zu sehen.


 


Nachdem öffnen, wird man standesgemäß begrüßt „Welcome to the Republik of Gamers“. Im Inneren der Kartonage ist alles gut und sicher verstaut, so wie wir es von Asus kennen.

 

Inhalt

ASUS ROG RYUJIN III 360 ARGB - Lieferumfang ASUS ROG RYUJIN III 360 ARGB - Lieferumfang

Neben der ASUS ROG Ryujin III, die sicher in zwei Plastikbeuteln verpackt ist, befindet sich auch noch folgendes Zubehör im Lieferumfang:

  • 3x 120 mm ROG MF-12S ARGB-Lüfter (einzeln verpackt)
  • 1x 1-zu-3 Fan-Splitter-Kabel
  • 2x 4-Pin PWM / RGB-Lüfter Kabel (Daisy Chaining)
  • 1x Zubehörpaket mit Schrauben und Halterungen
  • 1x Kurzanleitung
  • 1x ROG Aufkleber
  • 1x ROG Kabel-Organizer



Daten

Technischen Daten 
ROG RYUJIN III 360 ARGB
 
Wasserblock  
Abmessungen des Wasserblocks 89 x 91 x 101 mm
Integrierter LÜFTER Ja
Blockmaterial (CPU-Platte) Kupfer
Geschwindigkeit 5100 U/min +/- 10%
Luftdruck 5,53 mm H2O
Luftstrom 21.08 CFM
Pumpe  
Verbaute Pumpe
Asetek-Pumpe der 8. Generation
Motordrehzahl 800 – 3600 +/- 10% U/min
Radiator  
Radiator-Größe 399.5 x 120 x 30 mm
Radiator-Material Aluminium
Schläuche Gesleevter Gummischlauch
Schlauchlänge 400 mm
Lüfter  
Bezeichnung ROG MF-12S ARGB Lüfter
Größe 120 x 120 x 27
Geschwindigkeit 2200 U/min +/- 300 U/Min
Statischer Druck 3,88 mm H2O
Luftstrom 70,07 CFM
Geräuschkulisse 36,45 dB(A)
Steuermodus PWM/ DC
Besonderheiten 3,5-Zoll-Vollfarb-LCD
Kompatibilität  
Intel LGA 1700, 1200, 115x
AMD AM5, AM4
Garantie 6 Jahre

 

Details

ROG MF-12S ARGB Lüfter

 

Der Lüfterrahmen des ROG MF-12S ARGB ist komplett in Schwarz gehalten, passend dazu sind die milchig weißen Lüfterblätter mit einer leichten Transparenz versehen, das mittig platzierte reflektierende Logo spiegelt sofort die Zugehörigkeit zur ROG-Serie wieder.


 

Seitlich am Lüfterrahmen ist der „REPUBLIC OF GAMERS“ Schriftzug sauber eingearbeitet, zwei Pfeile signalisieren dem Anwender bei der Montage die Drehrichtung des Impellers sowie die Strömungsrichtung der Luft. Der MF-12S ARGB besitzt laut ASUS einen maximalen Luftdurchsatz von 70,07 CFM, dieser ermöglicht über einen 4-Pin-Anschluss eine präzise Drehzahlregelung von max. 2200 U/min +/- 300 U/min für eine außergewöhnliche Kühleffizienz.


 

Bereits ab Werk sind an allen vier Ecken Vibrationsdämpfer angebracht, die eventuelle Vibrationen am Radiator und damit am Gehäuse minimieren bzw. verhindern sollen. Auf der Lüfternabe ist mittig das ROG-Logo platziert, das je nach Lichteinfall in sanften RGB-Farben reflektiert.


 

Rückseitig wird die Motorhalteplatte von vier geraden Streben gehalten. Ein Aufkleber gibt Auskunft über die Modellbezeichnung, die Betriebsspannung und den Nennstrom. Angeschlossen wird der ROG MF-12S ARGB Lüfter über Daisy Chain (dazu kommen wir noch).

 

Daisy Chaining

 
 

Wie unschwer zu erkennen ist, besitzt jeder der Lüfter seitlich am Rahmen Kontaktstellen sowie an den äußersten Innenkanten Möglichkeiten zum gegenseitigen verbinden. Anders als bei herkömmlichen Lüftern, die via Steckerverbindungen verbunden werden, erfolgt das bei dem MF-12S ARGB über eine magnetische Daisy-Chain-Technik. Durch diese Methode werden die Lüfter einfach ineinandergesteckt und magnetisch gehalten. Wir finden, diese Daisy-Chain-Lösung ist eine gelungene Verbesserung. Zudem verringert sich hierbei auch der Kabelsalat sowie der Zeitaufwand bei der Verkabelung.


 

Über das im Lieferumfang beigefügte 400 mm 4-Pin PWM / RGB-Lüfter-Kabel wird die Verbindung am ersten oder am letzten Lüfter magnetisch hergestellt. So muss nur noch der 4-Pin-PWM-Stecker mit dem Mainboard verbunden und der +5 V RGB an den passenden Anschluss auf dem Mainboard angeschlossen werden. Die Steuerung der Lüftergeschwindigkeit und die Ansteuerung der ARGB-Beleuchtung erfolgen dann über die jeweilige Mainboard-Software.

 

Pumpe & Pumpengehäuse

 

Das Pumpengehäuse selbst ist aus NCVM (Kunststoff) gefertigt und die Verarbeitung ist ASUS-typisch sehr gut, es sind keine Mängel zu finden. Auf der Oberseite des Gehäuses befindet sich eine Kunststoff-Scheibe zur Darstellung der personalisierten Animationen (Näheres, dazu später). Eine aus Aluminium gefertigten Lünette umrandet das Kühlergehäuse und gibt ihm den gewissen Touch. Im inneren kommt eine Asetek-Pumpe der achten Generation zum Einsatz, die für seine außergewöhnliche Kühlung bei minimaler Geräuschentwicklung sorgen soll. Angegeben mit einem Drehzahlbereich von 800 – 3600 +/10 % U/min, dadurch sollte genügend Leistung vorhanden sein, um auch übertaktete und sehr leistungshungrige CPUs gut zu kühlen.




Der obere Bereich des Pumpengehäuses ist ringsum mit Lüftungsgittern versehen, der sauber eingearbeitete Schriftzug „ROG“ rundet das Ganze stimmig ab. Um das Pumpengehäuses mit dem Pumpenblock zu verbinden, kommen zwei Magnete zum Einsatz, so kann der obere Bereich des Pumpengehäuses jederzeit ganz einfach abgenommen werden.




Die Ausrichtung der Pumpenschläuche kann verändert werden, um den Einbau zu erleichtern. Durch die Drehgelenke am Pumpengehäuse ist hier eine ausreichende Flexibilität garantiert. Jedoch ist beim Einbau drauf zu achten, dass sich die Pumpenschläuche unterhalb befinden, da eine Drehung des Displays via Software nicht vorgesehen bzw. möglich ist.




Direkt vom Pumpengehäuse gehen zwei 400 mm Kabel ab, zum einen ein USB-Kabel zur Ansteuerung und Darstellung des LCD-Displays und zum anderen ein 4-Pin-Anschlusskabel für die Regulierung der Pumpengeschwindigkeit.

 

Integrierter VRM-Lüfter

 

Durch die Entnahme des oberen Teils vom Pumpengehäuse kommt ein kleiner 60 mm Axial-Tech-Lüfter zum Vorschein, der den Luftstrom auf dem Mainboard verbessern soll. Dadurch sollen gleichzeitig die VRM-Temperaturen um bis zu 35 Grad Celsius gesenkt werden, so zumindest die theoretischen und angegebenen Werte des Herstellers. Angegeben mit einer max. Drehzahl von 5100 U/min +/- 10 %. Nur wird sich dann der kleine Quirl auch von der Drehzahl her steuern und regeln lassen?

 

Der Aufbau des Wasserblocks setzt sich aus vielen einzelnen Komponenten zusammen. Auf dem Bild sind die einzelnen Blöcke noch mal übersichtlich dargestellt.
Quelle : ASUS

 

Kühlfläche

 

Der rechteckige, aus reinem Kupfer gefertigte Kühlerboden ist gegenüber der Vorgängerversion um ein knappes Drittel größer, damit verspricht Asus in etwa zwei Grad Celsius geringere Temperaturen pro 100 Watt Leistung. Im Inneren verfügt dieser über feine Mikrokanäle, die den Wärmewiderstand verringern und gleichzeitig die Oberfläche vergrößern. Dadurch sollen niedrigere CPU-Temperaturen erzielt werden. Auf dem Kühlerboden selbst ist bereits ab Werk Wärmeleitpaste für die einmalige Montage aufgetragen. Eine „Rundumplastikabdeckung“ schützt ihn vor etwaigen Berührungen oder Verwischen beim Einbau des Kühlers.

 

Radiator

ASUS ROG RYUJIN III 360 ARGB im Test ASUS ROG RYUJIN III 360 ARGB im Test

Gegenüber der Vorgängerversion der RYUJIN II, deren Radiatorstärke noch 27 mm betrug, ist die RYUJIN III 360 ARGB mit einem 30 mm starken Aluminium-Radiator ausgestattet. Seine gute Verarbeitung spricht für sich, scharfe Kanten sucht man vergeblich. An den Seitenflächen ist der ROG-Schriftzug eingearbeitet. Bei der Installation sollte auf die Dicke des Radiators inklusive der eingebauten Lüfter geachtet werden, um eventuelle Probleme bei der Montage zu umgehen.


ASUS ROG RYUJIN III 360 ARGB im Test ASUS ROG RYUJIN III 360 ARGB im Test

Zum Schutz der Finnen sind im Auslieferungszustand auf beiden Seiten Plastikschalen angebracht, diese müssen natürlich vor dem Einbau entfernt werden.


 

Die mit einer verstärkten geflochtenen Nylonummantelung versehenen 400 mm langen Schläuche machen einen sauberen und gut verarbeiteten Eindruck. Zudem wurde der Innendurchmesser von 5 mm auf 7 mm vergrößert, um den Strömungswiderstand zu verringern und mehr Durchfluss zu ermöglichen. -Vorbildlich.

 

Praxis

Testsystem & Einbau

Testsystem  
CPU Intel Core i7 13700K @ 5,5 GHz
GPU RTX 4070 TI Phantom Reunion GS
Mainboard ASUS ROG STRIX Z790-E GAMING
Arbeitsspeicher 32 GB G.Skill Trident Z5 DDR5
SSD/M.2 CT500P5PSSD8/ Crucial P3 PLUS 2TB
Kühlung ASUS ROG RYUJIN III 360 ARGB
Gehäuselüfter 3 x Cooler Master MASTERFAN
MF140 HALO²
 (Front)
Netzteil be quiet Pure Power 11 1000W
Gehäuse Thermaltake P3 TG Pro



 

Der Einbau geht gut und unkompliziert von der Hand. Die im Lieferumfang enthaltene Backplate wird mittels der Arretierung für das passende System (Intel oder AMD) verwendet. In unserem Fall ist es der Sockel LGA 1700. Da sich die Wärmeleitpaste schon ab Werk auf dem Kühlerboden befindet, wird nach dem Eindrehen der Abstandshalter der Kühler direkt montiert und mit den mitgelieferten Rändelschrauben befestigt. Wir entscheiden uns für den Einbau der AIO direkt neben dem Mainboard. Anfangs gab es doch Bedenken bezüglich der Schlauchlänge, aber wir wurden eines Besseren belehrt. Dank des magnetischen Daisy Chaining entfällt das lästige Verlegen der Lüfterkabel. Alle benötigten Kabel werden angeschlossen und nochmals kontrolliert. Nur noch die Schutzfolie auf dem Pumpengehäuse abziehen, fertig. Die schwarze Optik des Radiators, dieses in Verbindung mit der Farbgebung der drei ROG MF-12S ARGB Lüfter sieht einfach klasse aus.

 

Software

Amoury Crate

Die Amoury Crate Software kann auf der Herstellerseite heruntergeladen werden und bietet dem Endverbraucher eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten. Alle wichtigen Informationen von Temperaturdaten bis hin zu angeschlossenem Zubehör werden aufgelistet. Einzelne Passagen wie „Aura Sync, Fan Xpert 4 und ROG RYUJIN III 360 ARGB (dazu kommen wir noch), können den eigenen Wünschen und Bedürfnissen angepasst werden.

 

Aura Sync

Über die Software lassen sich die Beleuchtungseffekte aller installierten Aura-Geräte ganz einfach erstellen und detailreiche wie auch vielschichtige Effekte bis zur letzten LED anpassen.

 

Fan Xpert4

Mit Fan Xpert4 kann bequem die Pumpe und jeder einzelne verbaute Lüfter benutzerdefiniert angesteuert und eingestellt werden. Die jeweiligen Geschwindigkeiten der Lüfter wie auch die Pumpendrehzahl können über zwei bereits vorgefertigte Modi, dem „Smart-Modus“ und dem „Fester U/min-Modus“ schnell angepasst werden. Im Smart-Modus, bei dem vier Punkte individuell angelegt und den eigenen Bedürfnissen bezüglich der Lüfterdrehzahl und Lautstärke angepasst werden kann, entscheidet der Nutzer in Form einer Lüfterkurve über die eingestellte Lüfter-Geschwindigkeit.

Der „Fester U/min-Modus“ hingegen, der über einen Schieberegler von 0 % bis 100 % eingestellt werden kann, bietet wohl die einfachste Variante, eine feste Drehzahl einzustellen. Unter dem Reiter“ Lüftergruppen“ können einzelne Profile, die vorher deklariert wurden, abgespeichert und jederzeit wieder abgerufen werden. Zudem hat der Nutzer auch die Möglichkeit, unter vier vorgefertigten und hinterlegten Profilen zwischen Leise, Standard, Turbo und voller Geschwindigkeit zu wählen.

 

ROG RYUJIN III 360

Wenn wir schon einmal bei der Geschwindigkeit sind, unter dem gleichnamigen Reiter befindet sich in der Lüfterliste die verbaute Pumpe sowie der integrierte 60 mm Axial-Tech-Lüfter. Hier kann auch wie schon im Fan Xpert4 die Geschwindigkeit über den Smart-Modus oder über den Fester U/Min. Modus eingestellt werden.

 

Der Bildschirm ist in zwei Unter-Kategorien unterteilt. In Hardwareüberwachung und benutzerdefinierte Diaschau. Bei der Hardwareüberwachung können drei Designs ausgewählt werden. GALACTIC und CYBERPUNK, welche bereits von ASUS vorgefertigt sind und Benutzerdefiniert. Letzterer lässt dem Anwender die Option offen, selbst den Hintergrund oder auch den Text oder beides frei zu wählen.

 

Unter Information lassen sich über das Pull-down-Menü drei Einstellungen zur Anzeige auf dem LCD-Display auswählen. Single, Dual oder Triple Info. Je nachdem, welche der drei Anzeigeeinstellungen man auswählt, erhält man Zugriff auf die CPU-Temperatur, CPU-Spannung, Lüftergeschwindigkeit und den CPU-Takt.

 

Unter benutzerdefinierte Diaschau lassen sich Animationen, ein selbst gewählter Hintergrund oder auch die Uhrzeit auf dem Display darstellen.

 

Kommen wir zu den Animationen. Bereits fünf sind vorgefertigt und stehen zur Auswahl, die ohne Weiteres einfach eingebunden werden können. Wer sich selbst erstellte GIFs auf dem Display anzeigen lassen möchte, kann einfach die Datei auswählen und „Datei hochladen“, fertig.

 

Hintergrundbilder, wovon bereits fünf zur Verfügung stehen können ebenfalls hochgeladen und eigene Texte (inkl. Schriftart und Schriftgröße) integriert werden. Den Hinweis, dass Texte „nur in Englisch“ angezeigt werden, können wir nicht bestätigen.

 

Animation



Ein kleines Video soll aufzeigen, wie problemlos es ist, ein oder mehrere GIFs einzubinden, solange die 60 FPS nicht überschritten werden und man sich im Rahmen des internen Speichers (30 MB) bewegt.

 

AIDA64 Extreme

 

Nutzer der AIDA-Software werden begeistert sein. ASUS spendiert noch ein einjähriges Abonnement für AIDA64 Extreme. So lassen sich bequem die Daten live auf dem LCD-Bildschirm des Kühlers anzeigen, um noch mehr Informationen über den Zustand seines Systems zu erhalten. AIDA64 ist in der Amoury Crate-Software unter ROG RYUJIN III zu finden.

 

Beleuchtung



Ein kurzes Video soll euch die atemberaubenden, brillanten und mehrfarbigen Lichteffekte zeigen.

 

Temperaturen

Die Temperaturen sind für uns natürlich auch ein wichtiges Kriterium, daher testen wir unser System im Idle (Surfen, Yoube, Office), unter voller Last (Prime95 (Small FFTs mit AVX2)) und last but not least beim Gaming (Forza Horizon 5) jeweils für 30 Min. Zuvor wurde unsere CPU auf 5,5 GHz getaktet, um dieser mal ein wenig einzuheizen. Zum Testzeitpunkt lag die Raumtemperatur bei ca. 20 Grad. Der integrierte 60 mm Axial-Tech-Lüfter wurde auf eine Geschwindigkeit von 1250 U/min. gedrosselt. Die Geschwindigkeiten der Lüfter wurden für die drei Szenarien über Amoury Crate eingestellt. Die Pumpe wurde dafür fest auf 2244 RPM eingestellt, was aus unserer Sicht ein guter Kompromiss aus Leistung und Lautstärke bei den Szenarien ist. Für den Low-Noise Bereich im Idle übernehmen wir den min. Wert von 605 RPM. Wie im Diagramm zu sehen ist, sind die ausgelesenen 24 °C doch schon recht beachtlich. Beim Gaming wurde darauf geachtet, dass eine ausreichende Kühlleistung vorhanden ist, aber zugleich kein Aufheulen der drei Lüfter stattfindet. Mit maximal 46 °C und das im unteren Drehzahlbereich der Lüfter kam das System nicht einmal ins Schwitzen. Zu guter Letzt wurde die max. Drehzahl von 1990 RPM eingestellt und Prime95 kam wie oben bereits erwähnt, für 30 Minuten zum Einsatz. Bei unserem Testsystem lagen wir nur bei durchschnittlichen 58 °C. Während der ganzen Testphase war die Asetek-Pumpe nicht direkt aus dem System zuhören. Aus einem sehr kurzen Abstand (knapp 10 cm) war nur ein leichtes surren zu hören. Ab ca. 2200 RPM entfaltet diese ihre Power und ein deutliches Surren ist wahrnehmbar.

Bezüglich der VRMs konnten wir keinen großen Unterschied durch die Regulierung des integrierten Axial-Tech-Lüfters während unserer Testphase feststellen, wir lagen immer im Bereich der 35-48 °C.

Abgesehen davon sind die erreichten Werte unsererseits Ist-Werte und können natürlich abweichen, je nach verbauter Hardware. Bezüglich der Lautstärke ist es ebenfalls vom eigenen Empfinden und Gehör abhängig.

 

Fazit

Die ROG RYUJIN III 360 ARGB hat mit ihrer hohen Kühlleistung auch bei geringer Lautstärke unsere Erwartungen bei Weitem übertroffen. Mit der verbauten Asetek-Pumpe der achten Generation, die auch bei niedrigen Drehzahlen ohne großen Leistungsverlust eine sehr gute Leistung erbringt, ist sie sicherlich zukunftsweisend. Einen ausgezeichneten Eindruck hinterließen auch die drei ROG MF-12S ARGB Lüfter, die dank der magnetischen Daisy-Chain-Technik spielend leicht zu verbinden sind. Vibrationen oder Schwingungen traten während der Testphase nicht auf. Die brillanten, mehrfarbigen Lichteffekte sowie die Verarbeitung und Leistungsfähigkeit sprechen definitiv nicht nur RGB-Fans an. Das Konzept dieser Lüfter ist so beeindruckend, dass wir uns wünschen würden, dass man sie in Zukunft auch einzeln auf dem Markt erhalten kann.
Auf dem 3,5“ LCD-Display lassen sich ganz einfach selbst erstellte GIFs anzeigen und macht das System nicht nur zum Eyecatcher, sondern auch einzigartig. ASUS bietet zudem eine 6-Jahres-Garantie, was im aktuellen All-in-One Wasserkühlungssegment zurzeit die Spitze des Eisberges darstellt. Obendrein gibt es die AIDA64 Extreme als Jahresabonnement dazu, womit sich jederzeit Live-Daten auf dem 3,5“ Zoll LCD-Display anzeigen lassen. Da stellt sich die Frage, was will man mehr. ROG Fans werden die AIO lieben und auch gerne bereit sein, ein bisschen tiefer in die Tasche zu greifen. Die AIO ist zwar derzeitig im Preisvergleich gelistet, aber eine UVP lag uns zum Testzeitpunkt noch nicht vor. Diese wird natürlich nachgereicht. Wir vergeben für das gebotene Gesamtpaket unsere High-End-Empfehlung.


Pro:
+ Sehr Edles Design
+ ARGB-Beleuchtung
+ Magnetisches Daisy Chaining
+ Gute bis sehr gute Kühlleistung
+ Einfache Montage
+ 3,5 Zoll LCD-Display (60 FPS)
+ Individuelle farbliche Gestaltung (über die Amoury Crate-Software)

Kontra:
– N/A




Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Wasserkühlung

Sharkoon S90 RGB All-In-One Wasserkühlung im Test

Sharkoon ist bekannt für hochwertige, leistungsstarke PC-Komponenten und Peripherie-Geräte. Umso erfreuter sind wir, dass wir euch heute die erste Sharkoon All-In-One Wasserkühlung der S-Reihe vorstellen dürfen. Ausgestattet mit ihren leistungsstarken adressierbaren RGB-PWM-Lüftern und einem schicken Infinity-Spiegel-Effekt mit drehbaren Sharkoon-Logo, soll sie nicht nur rein vom optischen Aspekt überzeugen. Auch mit guter Kühlleistung soll sie überzeugen können. Erhältlich ist die S-Serie in den Varianten S70 RGB, S80 RGB und S90 RGB. Nachfolgend wollen wir in Erfahrung bringen, wie sich die S90 RGB so in der Praxis schlägt und was sie sonst noch zu bieten hat. Alles Weitere erfahrt ihr weiter unten.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Front der schwarzen Kartonage illustriert das Produkt, das Hersteller-Logo und den Aufdruck, dass es sich um einen 360 mm Radiator handelt. Die Rückseite informiert über die Features in 14 unterschiedlichen Sprachen.

 

Inhalt

Neben der Sharkoon S90 RGB, die sicher im Karton-Inlay in zwei Plastikbeuteln (Kühlergehäuse/ Radiator), befinden sich auch drei Sharkoon 120 mm RGB-Lüfter, die ebenfalls separat in kleinen Plastikbeuteln sicher im Karton verpackt. Außerdem liegt noch Folgendes im Lieferumfang:

  • AMD® Montagehalterung
  • Intel® Montagehalterung
  • Metall-Backplate
  • Montageschrauben/Abstandshalter
  • Wärmeleitpaste (DOWSIL™ TC-5888)
  • Anleitung

 

Daten

Technische Daten – Sharkoon S90 RGB All-In-One Wasserkühlung  
Sockelkompatibilität Intel® Socket LGA 115X / 1366 / 1200 / 1700 / 2011 / 2011-3 / 2066 (Core i3 / i5 / i7 / i9
AMD® TR4 / TRX4 / AM5 / AM4 / AM2 / FM2 / FM1 / AM3+ / AM2+ / AM2
CPU-Kühler & Pumpe Abmessungen: Ø 71,5 mm x 52,3 mm
Gewicht: 1,07 kg
Kühlplattenmaterial: Kupfer
Pumpendrehzahl: 1.600 ~ 3.200 U/min ± 6 %
Nennspannung (Pumpe): 12 V
Nennspannung (LEDs): 5 V
Nennstrom (Pumpe): 0,35 A
Nennstrom (LEDs): 0,8 A
Nennleistung (Pumpe): 4,2 W
Nennleistung (LEDs): 4,0 W
Pumpenanschluss: 4-pol. PWM
Radiator Typ: Gelöteter Radiator
Abmessungen (L x B x H): 392 x 121 x 27,5 mm
Material: Aluminiumlegierung
Schlauch-Länge 400 mm
Lüfter Lüfteranzahl: 3Abmessungen (L x B x H): 120 x 120 x 25 mm
Lüfterdrehzahl: 600 ~ 2.000 U/min ± 10 %
Max. Volumenstrom: 131,93 m³/h
Max. Luftdruck: 2,90 mm H₂O
Max. Geräuschentwicklung: 35 dB(A)
Beleuchtung: 12x adressierbares RGB-LED
Nennspannung (Lüfter): 12 V
Nennspannung (LEDs): 5 V
Nennstrom (Lüfter): 0,21 A
Nennstrom (LEDs): 0,54 A
Nennleistung (Lüfter): 2,52 W
Nennleistung (LEDs): 2,7 W
Lüfteranschluss: 4-pol. PWM
LED-Anschluss: 4-pol. (5V-D-coded-G)
Lüfter-Kabellänge: 450 mm
LED- Kabellänge: 450 mm

 

Details

Pumpenkopf & Kühler

 

Sharkoon verbaut bei der S90 RGB ein Pumpengehäuse aus grau eloxiertem Aluminium mit einer sehr hochwertigen Verarbeitung. Der optisch sehr markante Gehäusedeckel besteht aus Acryl. Kleine Fasen ringsum den Gehäusedeckel erinnern stark an einen Diamantschliff und durch den zusätzlichen Infinity-Spiegel-Effekt ist er wahrer Eyecatcher. Um jederzeit eine horizontale Ausrichtung des Sharkoon-Logos zu gewährleisten, lässt er sich jederzeit bequem in die gewünschte Position drehen.




Die Richtung der Pumpenschläuche kann verändert werden, wie es entsprechend dem Mainboard erforderlich ist, dank der Drehgelenke am Pumpengehäuse ist hier Flexibilität garantiert.




Vom Pumpengehäuse selbst gehen ein 200 mm langes 4-Pin PWM-Anschlusskabel sowie ein 3-PIN Y-Kabel mit 300 mm Länge ab, zum Anschluss der Lüfter und zur Steuerung RGB-Beleuchtung.




Der aus Kupfer gefertigte Kühlerboden ist für eine optimale Wärmeübertragung ausgelegt. Eine Schutzfolie ist unterseitig angebracht, um ihn vor etwaigen Berührungen vor der Montage zu schützen.

 

Radiator

 

Die Optik und die saubere Verarbeitung des 392 x 121 x 27,5 mm aus Aluminium gefertigten Radiators ist eine wahre Augenweide. Unsauber Verarbeitetes oder scharfe Kanten sucht man hier vergeblich. Auch die schwarze Lackierung ist tadellos.




Die 400 mm langen schwarzen, aus Gummi gefertigten Schläuche sind mit einem verstärkten Außen-Gewebe (Sleeve) versehen und ebenfalls sauber verarbeitet.

 

Lüfter

 

Um die entstandene Abwärme auch für die großen Intel und AMD Prozessoren zu stemmen, setzt Sharkoon auf die hauseigenen 120 mm ARGB-Lüfter die nicht nur in ihrer Beleuchtung vollständig adressierbar sind, auch der Drehzahlbereich von 600 bis 2.000 Umdrehungen pro Minute kann individuell geregelt werden. Ab Werk sind an den vier Ecken in Grau gehaltene Anti-Vibrations-Dämpfer angebracht. Von der optischen Seite passt der Kontrast in Schwarz und Grau und vom technischen Aspekt sollen im Betrieb auftretende Vibrationen minimiert werden.




Der Lüfterrahmen ist in Schwarz und die Lüfterblätter hingegen sind in einem milchigen Weiß gehalten. Das mittig angebrachte Sharkoon-Logo in Schwarz und Silber auf der Narbe sowie die sich darunter befindliche LED-Beleuchtung spiegelt auch hier ein stimmiges Bild wieder. Der 120 mm PWM-ARGB-Lüfter zeichnet sich durcheinen max. Luftstrom von 131,93 m³/h aus. Über das 4-Pin-Anschlusskabel (PWM) liefert der Lüfter eine präzise Drehzahlregelung von 600 RPM – 2000 RPM +/- 10 % für ein optimales Verhältnis von Leistung und Geräuschentwicklung.


 

Seitlich am Lüfterrahmen befinden sich die Anschlusskabel für die RGB-Beleuchtung, die sich für ein einfaches Kabelmanagement mittels „Daisy Chain“ in Reihe schalten lässt und der 4-polige PWM-Anschluss. So kann dann die komplette Lüfterdrehzahl via PWM und die Farbsteuerung individuell via Software den eigenen Bedürfnissen eingestellt, angepasst und angesteuert werden.

 

Praxis

Testsystem & Einbau

Testsystem  
CPU Intel Core i7 13700K
GPU AMD Radeon 6800 XT Red Devil
Mainboard ASUS ROG STRIX Z790-E GAAMING
Arbeitsspeicher 32 GB G.Skill Trident Z5 DDR5
SSD/M.2 CT500P5PSSD8/ Crucial CT2000P3PSSD8
Kühlung Sharkoon S90 RGB
Gehäuselüfter 3 x 120 mm Sharkoon (Front)
Netzteil be quiet Pure Power 11 1000W
Gehäuse Thermaltake P3 TG Pro


 

Der Einbau gestaltet sich recht einfach und simpel. Für alle, die zum ersten Mal eine All-In-One Wasserkühlung in Betrieb nehmen, hilft die sehr detailreiche und gut strukturierte Anleitung beim Einbau.

Vorab wurde unsere CPU schon in den Sockel gesetzt und die beiden Speichermodule in den Ram-Bänken platziert. Im demontierten Zustand des Mainboards wurde die Backplate für Sockel LGA 1700 (für AMD ebenfalls im Lieferumfang enthalten) montiert und die Abstandshalter nebst Hülse (rot) montiert. Der Radiator der Sharkoon S90 RGB wird rechts neben dem Mainboard am Tray befestigt. Die im Lieferumfang enthaltene Wärmeleitpaste (DOWSIL TC-5888) wird aufgetragen, das Pumpengehäuse wird montiert, -fertig. Die erforderlichen Kabel für die Stromversorgung der Pumpe sowie das +5 V-ARGB-Kabel für die RGB-Beleuchtung des Pumpengehäuses und die Anschlusskabel der drei 120 mm ARGB-Lüfter, welche ebenfalls vorab auf dem Radiator montiert wurden, werden mittels Daisy-Chain miteinander verbunden und angeschlossen. Um ein einheitliches Gesamtbild zu erzielen, wurde die Steuerung der Farbeffekte über die Mainboard-Software unseres Mainboards (Amoury-Crate) eingestellt. Die Farbbalance, das Erscheinungsbild und die kräftigen, warmen Farben sprechen hier für sich.

 

Temperaturen

Vorbereitung

Beim Test sind folgende Programme im Hintergrund offen:

  • Ubisoft
  • Microsoft Excel
  • HWInfo
  • Amoury Crate
  • Microsoft Edge mit ca. 10 offenen Tabs
  • Prime95

Um zu überprüfen, wie sich die Sharkoon S90 RGB leistungstechnisch verhält, schicken wir sie über unseren Test-Parkour. Über die Software unseres Mainboards werden vorab die nötigen Einstellungen vorgenommen. Wir testen unser System im IDLE, mit Prime95 (Small FFTs) als Lastszenario und beim Gaming mit dem Spiel Assassins Creed Valhalla für jeweils 30 Minuten. Zuvor wurde unsere CPU auf 5,5 GHz (höhere anliegende Spannung = höhere Wärmeentwicklung) übertaktet. Die Raumtemperatur lag zum Testzeitraum bei ca. 20 Grad. Die Geschwindigkeiten der Lüfter wurden für die drei Szenarien über die Mainboard-Software eingestellt.

Bei einem Vorab-Test ergab sich für den Low-Noise Bereich der min. Wert von 524 RPM bei den Lüftern, der uns seitens der Software vorgegeben wurde. Für die weiteren Messwerte wird die Drehzahl auf 50 % und 100 % erhöht.

 

Ergebnis

 

Wie aus dem Diagramm zu entnehmen ist, sind die ausgelesenen 25 °C laut dem Tool HardwareInfo im Low Noise-Bereich doch schon recht beachtlich, bei den alltäglichen Anwendungen wie Surfen, Youtube, Excel etc. Beim Gaming wurde darauf geachtet, dass eine ausreichende Kühlleistung, aber zugleich kein Aufheulen der verbauten Lüfter auftritt. Mit maximal 48 °C und das im unteren Drehzahlbereich können nicht nur die Lüfter trumpfen, sondern auch die Kühlung insgesamt. Zu guter Letzt wurde die max. Drehzahl von 1783 RPM eingestellt und Prime95 kam wie oben bereits erwähnt, zum Einsatz.
Mit 61 °C im Low-Noise Bereich bei 524 RPM Lüfterdrehzahl und sehr gute 55 °C mit der max. Drehzahl kann die S90 RGB auch hier punkten. Die verbaute Pumpe wurde unsererseits vorab auf eine konstante Drehzahl von 2000 RPM eingestellt, ein guter Kompromiss aus Kühlung und Leistung. Bei voller Drehzahl der Pumpe mit 3146 RPM war ein leichtes, aber nicht störendes Surren zuhören. Während unserer Testphase lagen wir bei Prime95 im Schnitt bei max. 250 W unter Last, was zeigt das hier definitiv noch Luft nach oben ist.

Abgesehen davon sind die erreichten Werte unsererseits Ist-Werte und können natürlich abweichen, je nach verbauter Hardware. Bezüglich der Lautstärke ist es natürlich vom eigenen Empfinden und Gehör abhängig.

 

Beleuchtung



Ein kurzes Video mit der ausgeglichen Farbbalance in Kombination mit den drei 120 mm ARGB-Lüftern möchten wir euch natürlich auch nicht vorenthalten.

 

Fazit

Sharkoons erste All-In-One Wasserkühlung der S-Reihe überzeugt uns auf ganzer Linie. Das außergewöhnliche Design des Pumpengehäuses mit dem Infinity-Spiegel-Effekt, die Verarbeitung, die Performance und die brillanten mehrfarbigen Lichteffekte spielen hier definitiv nicht nur den RGB-Fans in die Karten. Aber nicht nur bei der Optik kann die Sharkoon S90 RGB zeigen, was sie kann, denn auch bei der Kühlleistung kann sie mit deutlicher Leistung nach oben ordentlich punkten. Das Schmankerl des Ganzen, die derzeitige UVP liegt bei unglaublichen 125 €, was definitiv eine Kampfansage gegenüber anderen Herstellern ist, die sich ihre 360 mm All-In-One Wasserkühlungen teuer bezahlen lassen. Es passt einfach alles. Daher vergeben wir unseren Spitzenklasse-Award.

Pro:
+ Schickes Design
+ Sauber verarbeitet
+ Konfigurierbare RGB-Beleuchtung
+ Gute bis Sehr gute Kühlleistung
+ Einfache Montage

Kontra:
– N/A



Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside CPU Kühler Wasserkühlung

Cooler Master MASTERLIQUID 240 FLUX White Edition im Test

Mit der Cooler Master MASTERLIQUID PL240 FLUX haben wir heute eine All-In-One Wasserkühlung in unserer Redaktion, die nicht nur durch die premium Zwei-Kammerpumpe (Dual-Loop-Pumpe) besticht. Es stehen auch weitere feine Anpassungen hier im Fokus. Hinzu kommt eine anpassbare ARGB-Beleuchtung im Pumpengehäuse, die mit ihrer unabhängigen Beleuchtungsanpassung der Kreativität keine Grenzen setzt. Das Ganze wird noch mit dem zusätzlichen adressierbaren Gen2 ARGB-Controller, der sowohl individuelle LED-Farben wie auch Effekte ermöglicht, abgerundet. Erhältlich ist die MASTERLIQUID PL240 FLUX in der White und Black Edition. Wie sich die PL240 FLUX, die wir in der White Edition erhalten haben, in der Praxis leistungstechnisch schlägt und was sie noch zu bieten hat, erfahrt ihr weiter unten.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

Cooler Master MASTERLIQUID 240 FLUX White Edition  

In einem lila Hochglanz Karton im typischen Cooler Master Design wird die MASTERLIQUID PL240 FLUX White Edition ausgeliefert. Auf der Front der Verpackung ist die Wasserkühlung bereits abgelichtet sowie einem Zusatzaufkleber mit „inklusiv Controller“ im unteren rechten Bereich der Kartonage. Rückseitig befinden sich drei Abbildung von dem adressierbaren Gen2 Controller, der verbauten Pumpe und den verbauten Lüftern, diese werden in neun Sprachen kurz erläutert und beschrieben. Seitlich befindet sich die Spezifikation in Form einer Tabelle.

 

Inhalt


 

Nach dem Öffnen der Kartonage sind neben der Cooler Master MASTERLIQUID PL240 FLUX White Edition, die sicher in zwei Plastikbeuteln verpackt ist, auch zwei Lüfter sind separat in einem kleinen Plastikbeutel gut geschützt untergebracht.


 

Neben zahlreichen kleinen Tüten mit Anschlusskabeln für die RGB-Beleuchtung ist auch ein SATA-Kabel zur Stromversorgung des Gen2-Controllers, Wärmeleitpaste sowie eine 3-Pin (5 V) Weiche und eine Bedienungsanleitung im Lieferumfang enthalten. Außerdem befinden sich vier zusätzliche Kunststoff-Clips ebenfalls im Lieferumfang. Damit werden die ARGB-Stecker besser zusammengehalten. Ein Y-Kabel für die ARGB-Beleuchtung sowie ein Y-Kabel für die drei Lüfter, Befestigungsschrauben zur Montage der Lüfter am Radiator, ein 5 V-Kabel für den RGB-Anschluss auf dem Mainboard, ein USB-Anschlusskabel (Pumpe-Mainboard) und eine Backplate liegen ebenfalls in der Verpackung bei.




Auch ein adressierbarer Gen2 RGB-Controller gehört zum Lieferumfang.

 

Daten

Technischen Daten –
Cooler Master MASTERLIQUID PL240 FLUX White Edition
 
Intel® Kompatible Sockel LGA 1700, LGA 1200, LGA 2066, LGA 2011-V3, LGA 2011, LGA 1151, LGA 1150, LGA 1155; LGA 1156
AMD® Kompatible Sockel AM3+, AM3, AM2, AM2+, FM2+, FM2, FM1, TR4
Radiator Material Aluminium
Radiator Größe 277 mm x 119,6 mm x 27,2 mm
Abmessung Pumpe 89 mm x 75 mm x 40 mm
Pumpe MTTF < 210.000 Stunden
Geräuschpegel Pumpe 15 dB(A) (Max.)
Pumpenanschluss 4-Polig PWM
Leistungsaufnahme der Pumpe 6 W
Pumpenspannung 12V
Block Material (CPU Plate) Kupfer
Abmessung der Lüfter (L x B x H) 120 x 120 x 25 mm
Lüftermenge Zwei Stück
Lüfter-LED-Typ Adressierbares Gen 2 RGB
Lebensdauer des Lüfters >160.000 Stunden
Lüfter Geschwindigkeit 0 – 2300 U/min +/- 10%
Spannung 12V
Lüfter Anschluss 4-Pin PWM
Geräusch Level 32 dB(A)
Air Flow 72,37 CFM
Statischer Druck 2,96 mm-H2O
Nennstrom des Lüfters 0,15 A
Garantie 5 Jahre

 

Details


 

Das Lüftergehäuse und der Impeller bestehen komplett aus weißem Kunststoff. Die Lüfterblätter, die speziell für die FLUX-Serie entwickelt wurden, bieten eine verstärkte Struktur und dadurch eine bessere Stabilität bei hohen Drehzahlen. Das mittig platzierte Cooler Master Hologramm rundet das Gesamtbild stimmig ab. Ab Werk sind bereits Antivibrationsdämpfer an allen vier Ecken angebracht, was einen ruhigen Lauf gewährleistet und etwaige Vibrationen minimiert. Mit einem max. Luftstrom von 72,37 CFM und ihrer max. Drehzahl von 0 – 2300 U/min. +/-10 %, sind sie zu dem auch für den Low Noise Bereich einsetzbar. Die ca. 300 mm langen weißen gesleevten Anschlusskabel sind jeweils mit einem 4-PIN-Anschluss und einem 3-Pin 5 Volt ARGB-Anschluss versehen.


 

Auch das Pumpengehäuse selbst ist aus weißem Kunststoff gefertigt und sehr flach gehalten. Im Inneren arbeitet eine Performance Doppelkammerpumpe, die eine perfekte Balance zwischen Wasserfluss und Druck bietet. Das keramisch gelagerte Laufrad des Hochgeschwindigkeitsmotors sorgt zum einen für effizienten Wärmeaustausch und zum anderen für einen ausgeglichenen Wasserfluss. Die Steuerung erfolgt via Bios oder Software. Oberhalb des Wasserpumpengehäuses sitzt in einer milchfarbigen Kunststoffumrandung eine spiegelnde Platte. Die Mitte ziert das Cooler Master Logo, dass erst sichtbar wird, sobald die integrierte RGB-Einheit beleuchtet ihre volle Pracht entwickelt. Die unabhängige Beleuchtungsanpassung lässt der Kreativität freien lauf, ohne dabei die Kühlleistung der Dual-Loop-Pumpe zu beeinträchtigen.




Dank des drehbaren Gehäusepumpendeckels können die Schlauchanschlüsse links, rechts, oben oder unten platziert sein je nach der Einbaurichtung ist das Cooler Master Logo damit immer im Blickfeld. Um die verbaute Pumpe und die ARGB-Beleuchtung anzusteuern, verwendet Cooler Master zwei ca. 300 mm lange gesleevte Kabel. Ein 4 PIN-PWM-Anschluss Kabel und ein 3-Pin 5-V-Kabel für die ARGB-Beleuchtung.




Der quadratische Kühlerboden ist aus Kupfer gefertigt und eine „Schutzfolie“ schützt ihn vor etwaigen Berührungen oder verwischen beim Einbau des Kühlers. Ultradünne und Präzisionsgefertigte Lamellen im Inneren maximieren die Mikrokanäle, was zur Folge hat, dass die Wärmepunkte besser getroffen werden. Aufgrund einer vergrößerten Kupferfläche wird die Wärmeübertragung beschleunigt und gleichzeitig auch schneller abgeführt.


 

Mit seinen gerade einmal 27,2 mm ist der weiß lackierte, aus Aluminium gefertigte Radiator sehr flach und bei einer Länge von 277 mm sollte er in jedem System seinen Platz finden.




An den Seiten des Radiators befindet sich noch ein sauber eingearbeiteter Schriftzug „Designed by Cooler Master“. Was zum einen sehr edel wirkt und zum anderen das Gesamtpaket ebenfalls stimmig abrundet.




Die knapp 400 mm langen Schläuche sind mit einer geflochtenen weißen Nylonummantelung versehen und runden den sehr guten Gesamteindruck ab. Auch die generelle Verarbeitung macht einen sauberen und klasse verarbeiteten Eindruck.


 

Die Steuerung der ARGB-Beleuchtung erfolgt über den Gen2-Controller, der wiederum über die MasterPlus+ Software (USB-Anschluss am Controller) angesteuert wird. Über einem SATA-Stromanschluss wird der Controller mit Strom versorgt und bietet von Haus aus drei 3-Pin-5-Volt-Anschlüsse. Mit der beiliegenden 3-Pin-Weiche können maximal fünf ARGB-Produkte an einen Anschluss des Controllers angeschlossenen werden.




Auf der Rückseite hat Cooler Master bei dem Gen2-Controller 2 Pads angebracht, die im ersten Moment als Antirutschpads gedeutet werden können. Aber es handelt sich dabei um zwei Magnete. So kann der Gen2-Controller bequem an der Rückseite des Mainboard-Trays seinen individuellen Platz finden.

 

Praxis

Testsystem und Einbau

Testsystem  
CPU Intel Core i7 13700K
GPU AMD Radeon RX 6800 XT
Mainboard ASUS ROG STRIX Z790-E Gaming WIFI
Arbeitsspeicher 32 GB G.Skill Trident Z5 DDR5
SSD/M.2 CT500P5PSSD8/ HP SSD EX950 2TB
Kühlung Cooler Master MASTERLIQUID 240 FLUX White
Netzteil be quiet! Dark Power 11 1000W
Gehäuse-Lüfter 3 x 120 mm
Gehäuse Thermaltake Core P3 TG Pro



 


Vorab wurde unsere CPU in den Sockel gesetzt und die beiden Speichermodule in den Ram-Bänken platziert. Im demontierten Zustand des Mainboards wurde die Backplate montiert und die Abstandshalter eingeschraubt. Der Radiator der MASTERLIQUID PL240 FLUX wird rechts neben dem Mainboard montiert. Die im Lieferumfang enthaltene Wärmeleitpaste wird aufgetragen, der Wasserkühler wird montiert – fertig. Das erforderliche Kabel für die Stromversorgung der Pumpe sowie das 5 V-ARGB-Kabel für die RGB-Beleuchtung des Pumpengehäuses und die Anschlusskabel der zwei 120 mm ARGB-Lüfter, welche ebenfalls vorab auf dem Radiator montiert wurden, werden miteinander verbunden und angeschlossen. Um ein einheitliches Gesamtbild zu erzielen, wird die Steuerung der Farbeffekte über die Mainboard-Software realisiert. Es bedarf wirklich nicht vieler Worte, aber die Farbbalance, das Erscheinungsbild und die kräftigen Farben sprechen für sich.

 

Software



Die MasterPlus+ Software ist übersichtlich und verständlich strukturiert. Nach Installation der Software, die auf der Herstellerseite heruntergeladen werden kann, werden die bereits verbundenen Cooler Master Produkte initialisiert. Da wir in unserem Fall die komplette RGB-Steuerung über die Software unseres Mainboards ansteuern, entfällt die Installation der Cooler Master-Software. Wir sind bereits in unserem Cooler Master MASTERLIQUID PL360 FLUX Review explizit auf die MasterPlus+ Software eingegangen.

 

Temperaturen

Beim Test sind folgende Programme im Hintergrund offen:

  • Ubisoft
  • Microsoft Excel
  • HWInfo
  • Amoury Crate
  • Microsoft Edge mit ca. 10 offenen Tabs
  • Prime95


Um zu überprüfen, wie sich die Cooler Master MASTERLIQUID PL240 FLUX leistungstechnisch verhält, schicken wir sie über unseren Test-Parkour. Über die Software unseres Mainboards werden vorab die nötigen Einstellungen vorgenommen. Wir testen unser System im IDLE, mit Prime95 (Small FFTs) als Lastszenario und im Gaming mit dem Spiel Assassins Creed Valhalla für jeweils 30 Minuten. Die Raumtemperatur lag zum Testzeitraum bei ca. 20 Grad. Die Geschwindigkeiten der Lüfter wurden für die drei Szenarien über die Mainboard-Software eingestellt. Eine Regulierung der Lüfter auf 0 RPM ist als kontraproduktiv anzusehen, daher setzten wir einen fixen Wert von 425 RPM für den Bereich Low Noise. Für die weiteren Messwerte wird die Drehzahl auf 50 % und 100 % erhöht.



Wie im Diagramm zu sehen ist, sind die ausgelesenen 27 °C mit 425 RPM laut dem Tool HardwareInfo doch schon recht beachtlich. Beim Gaming wurde darauf geachtet, dass eine ausreichende Kühlleistung vorhanden ist, aber zugleich kein Aufheulen der beiden verbauten 120 mm-Lüfter auftritt. Mit maximal 48 °C und das im unteren Drehzahlbereich können nicht nur die Lüfter trumpfen, sondern auch die Kühlung insgesamt. Zu guter Letzt wurde die max. Drehzahl von 2205 RPM eingestellt und Prime95 kam wie oben bereits erwähnt, zum Einsatz. Mit 66 °C im Low-Noise Bereich bei 425 RPM Lüfterdrehzahl kann die MASTERLIQUID PL240 FLUX auch hier definitiv ihre gute Kühlleistung unter Beweis stellen. Während der ganzen Testphase war die Zwei-Kammer-Pumpe nur leicht bis minimal zuhören. Während unserer Testphase lagen wir bei Prime95 im Schnitt bei 225 W unter Last. Hier sieht man, dass auch größere CPUs gut gekühlt werden können.

Abgesehen davon sind die erreichten Werte unsererseits Ist-Werte und können natürlich abweichen, je nach verbauter Hardware. Bezüglich der Lautstärke ist es natürlich vom eigenen Empfinden und Gehör abhängig.

 

Beleuchtung

 
 

Um ein einheitliches Gesamtbild bei der Beleuchtung zu erzielen, nutzen wir die Mainboard-Software, über die sich die Beleuchtung ganz einfach konfigurieren und sich auch vielschichtige Effekte erstellen lassen, die das Innenleben des Gehäuses quasi zum Leben erwecken.

 

Fazit

Die Cooler Master MASTERLIQUID PL240 FLUX White Edition hat uns eindrucksvoll gezeigt, dass die Doppelkammer-Pumpe genug Leistung hervorbringt, um auch leistungshungrige CPUs im Zaum zu halten. Gepaart mit den speziell entwickelten Schaufeln der Lüfter der FLUX-Serie wird die entstandene Abwärme passend durch den Radiator abgeführt. Das alles in Kombination mit einer ARGB-Beleuchtung, die sich ebenfalls anpassen lässt, bildet eine perfekte Einheit. Abgerundet durch dem adressierbaren Gen2 -Controller der keine Wünsche offenlässt. Die MASTERLIQUID PL240 FLUX in der White Edition ist derzeit für 157 € gelistet, was anfänglich doch ein Loch in den Geldbeutel brennt, wenn man vergleichbare AIOs auf der Liste hat, doch Qualität hat nun mal ihren Preis. Daher vergeben wir unseren Leistungsaward.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ ARGB-Beleuchtung
+ Gute bis sehr gute Kühlleistung
+ Gen2-Controller (Adressierbare Beleuchtung) inklusive

Kontra:
– N/A

Neutral:
– Preis




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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Im Fokus

Alphacool ES Orbiter 360 TS externe Kühlung

Exzellente Kühlung für industrielle Anwendungsbereiche! Mit dem ES Orbiter 360 TS stellt Alphacool ein kompaktes, externes Kühlsystem vor.

Der leistungsstarke ES Orbiter ist mit zwei NexXxoS Full Copper Radiatoren der HPE-Variante ausgestattet. Die erhöhte Anzahl an Wasserkanälen und Kupferlamellen lässt mehr Kühlflüssigkeit durch den Radiator fließen und sorgt dadurch für eine deutlich gesteigerte Kühlleistung. Durch die drei eingebauten Alphacool Core 120mm Lüfter werden die Radiatoren optimal belüftet. So kann eine hohe Abwärme von bis zu 1500 Watt effektiv abgeführt werden.

 


Das kompakte Design des Orbiter 360 TS ist schlicht gehalten. Er verfügt nicht nur über eine beleuchtete, farbige Temperaturanzeige, sondern auch über zwei eingelassene Griffe, die das Anheben oder auch den Transport erleichtern. Auf der Füllstandsanzeige auf der Vorderseite ist es möglich zu sehen, wie viel Kühlflüssigkeit sich im Kühlsystem befindet. Dank des Fillports und des danebenliegenden Entlüftungs-Ventils auf der Oberseite kann bei Bedarf ganz einfach Flüssigkeit aufgefüllt werden.

Features
– Abmessungen (L x B x H): 378,80 x 224,46 x 185,30mm
– Material: Gehäuse: Aluminium, Stahl; Radiatoren: Kupfer; Schläuche: TPV (EPDM)
– Gesamtleistungsaufnahme: 17,7W
– Anschlüsse: Fillport 1x G1/4“; Wasseranschluss 2x G1/4“; Luftausgleich 1x G1/4“
– Zugelassene Betriebstemperatur: 75°C (industrielle Anwendungsbereiche)
– Ausgleichsbehälter Volumen: 445ml
– Pumpe max. Förderhöhe: 3,125m
– Lüfter max. Luftdurchsatz: 83,3m³/h


Der Alphacool Orbiter 360 TS ist derzeit für 499,98 € bei Alphacool erhältlich.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Wasserkühlung

Xilence LiQuRizer LQ240PRO im Test

Xilence bringt mit der LiQuRizer LQ240PRO eine neue Serie All-In-One Wasserkühlungen auf den Markt, die besonders Einsteigern eine gute Möglichkeit bieten soll, kostengünstig ihr System mit einer Wasserkühlung auszustatten. Erhältlich als schwarze 240 mm Version mit ARGB beleuchtetem Pumpenkopf und zwei FDB 120 mm-Lüftern. Mit dem Quick-Mounting-System ist die Montage einfach, schnell und unkompliziert. Ebenso werden alle aktuellen CPUs von AMD und Intel unterstützt. Mit einer TDP von 300 Watt soll sie auch in der Lage sein, leistungsstarke CPUs ohne Leistungseinbußen zu kühlen (wir werden sehen). Zusätzlich erhielten wir einen Dreier-Pack der Xilence PERFORMANCE X SERIES 120 mm FDB-Lüfter, die sowohl als Gehäuse wie auch AIO-Lüfter genutzt werden können. Wie sich die neue LiQuRizer LQ240PRO AIO und die Xilence PERFORMANCE X SERIES 120 mm FDB-Lüfter so in der Praxis schlagen, erfahrt ihr im nun im nachfolgenden Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung AiO

 

In einem weißen Karton mit schwarzen Akzenten kommt die LiQuRizer LQ240PRO beim Endkunden an. Schon auf der Front sieht man die LQ240PRO in Form einer Zeichnung dargestellt. Darunter werden die technischen Features aufgezählt. Zudem ist ein in Rot gehaltener Aufdruck mit weißer Schrift, „PERFORMANCE X SERIES“ Schriftzug aufgedruckt. Die Rückseite ist in einem weißen Ton gehalten und illustriert die LiQuRizer LQ240PRO. Kleine Tabellen informieren über die Spezifikationen, den Verpackungsinhalt und die Sockel-Kompatibilität.

 

Verpackung Lüfter

 

Ebenfalls jeweils in einer weißen Kartonage mit schwarzen Akzenten kommen die drei Xilence 120 mm FDB-Lüfter der PERFORMANCE X SERIES beim Endkunden an. Vier aufgebrachte Buttons informieren über das verbaute Lager, den Steuerungsmodus (PWM), die bereits ab Werk angebrachten Anti-Vibrationsdämpfer und die Laufruhe der Lüfter (Low Noise). Zudem ist auch hier ein in Rot gehaltener Aufdruck mit weißer Schrift „PERFORMANCE X SERIES“ Schriftzug zu sehen. Rückseitig findet man die Spezifikationen in Form einer kleinen Auflistung und eine technische Zeichnung des 1 zu 2 PWM-Splitters mit der Längenangabe.

 

Inhalt

 


Neben der LiQuRizer LQ240PRO, die sicher im Karton-Inlay in zwei Plastikbeuteln (Kühlergehäuse/ Radiator) verstaut ist, befinden sich auch zwei 120 mm High-Performance FDB PWM-Lüfter, die ebenfalls separat in kleinen Plastikbeuteln untergebracht sind. Sämtliches Zubehör für die Montage aller gängigen Sockel von Intel und AMD, Wärmeleitpaste, ein 200 mm langer 1 zu 2 PWM-Splitter und eine Visitenkarte mit QR-Code-Bedienungsanleitung (detailliert und in vier Sprachen) zum digitalen Download liegen der Verpackung bei.

 

Daten

Technischen Daten –
Xilence LiQuRizer LQ240PRO
 
Modell Performance X Series
Radiator Radiator Größe: 120 mm x 27 mm x 277 mm (B x H x T)
Radiator Material: Aluminium
Gummischläuche gesleevt
Schlauch Länge: 400 mm
Pumpen Spezifikation Geschwindigkeit: 2100 RPM +/- 10%
Lautstärke: 25 dB(A)
Eingangsstrom: 0.36V
Lagertechnologie: Keramiklager
Max. Statischer Druck: 1.58 mm H²O
Lüfter XILENCE FDB PWM Fans BLACK WING 120 mm Lüfter
Größe: 120 x 120 x 25 mm
Geschwindigkeit: 500 – 1500 RPM +/- 10%
Luftdurchsatz: 63,41 CFM
Geräuschkulisse: 22 – 24 dB(A)
Steuerungsmodus: PWM/DC 4-Pin
Lager-Typ: Fluid Dynamic Bearing (FDB)
Komptabilität Intel: LGA 1700/2066/2011/1151/1150/1155/1156/1200
AMD: AM5/AM4
Zubehör Wärmeleitpaste (WLP) / 1 zu 2 PWM-Splitter

 

Technische Daten –
Xilence 120 mm FDB-Lüfter PERFORMANCE SERIES XF082 | XPF120X.B.PWM
 
Modell Performance X Series
Größe 120 x 120 x 25 mm
Umdrehung bei 12V 500 – 1500 (U/min.)
Lagertyp FDB (Fluid Dynamic Bearing)
Fördervolumen @100% 63,41 cfm/m3/h
Lautstärke bei 12V 22 – 24 dB(A)
Anschlussstecker 4-Pin
Kabellänge 450 mm
Nennspannung 12V
Arbeitsspannungsbereich 7 – 13,2V

 

Details

Lüfter

 

Die Lüfterrahmen und die Lüfterblätter der XILENCE 120 mm FDB-Lüfter der PERFORMANCE SERIES sind komplett aus schwarzem Kunststoff gefertigt. Das mittig auf der Lüfternarbe angebrachte Kreuz in Form eines Aufklebers rundet das Gesamtbild stimmig ab. Xilence verbaut hier Fluid Dynamic Lager (kurz FDB), die Reibungsgeräusche reduzieren und die Lebensdauer der Lüfter verlängert sollen. Bereits ab Werk sind an den vier Ecken Anti-Vibrations-Gummilager angebracht, die dafür sorgen, dass etwaige entstehende Vibrationen minimiert werden. Angegeben mit ist ein maximaler Luftstrom von 63,41 CFM. Über den Steuerungsmodus PWM/DC des 4-Pin-Anschlusskabels liefert der Lüfter eine Drehzahlregelung von 500 – 1500 RPM +/- 10 %. Die drei zusätzlich gelieferten Lüfter haben die gleiche Optik sowie die technischen Spezifikationen.

 

Pumpenblock


 

Das Design des quadratischen Pumpenkopfes ist in einem edlen, schwarzen Metallic-Look gehalten. Im Inneren befindet sich nicht nur die LED-Einheit, die über ein 3-Pin-Anschluss (5V) angesteuert wird, auch eine hocheffiziente Kühlerpumpe kommt hier zum Einsatz, die mit bis zu 2100 ± 10 % RPM angegeben ist und ihren Strom über den SATA-Anschluss bezieht.




Die Richtung der Pumpenschläuche kann verändert werden, wie es entsprechend dem Mainboard erforderlich ist. Dank der Drehgelenke am Pumpengehäuse ist hier Flexibilität garantiert.


 

Direkt am Pumpengehäuse sind bereits die Halter für die Montage angebracht. Gewindestangen mit einer Feder und Rändelschraube sind bereits integriert, was die Montage deutlich vereinfacht. Ein wirklich gut durchdachtes Prinzip.


 

Der Kühlerboden besteht aus Kupfer und soll für eine optimale Wärmeübertragung sorgen. Werksseitig ist eine Schutzfolie angebracht, um ihn vor etwaigen Berührungen zu schützen.

 

Radiator

 

Für eine ausreichende Wärmeabfuhr sorgt der schwarz lackierte, aus Aluminium gefertigte High-Performance Radiator. Schaut man sich vorab die Verarbeitung und Lackierung als solches an, finden wir keine Mängel. Die Übergänge sind sehr sauber verarbeitet, scharfe Kanten sucht man vergeblich. Durch die Bauhöhe von 27 mm lässt sich dieser in nahezu allen Gehäusen ohne Probleme montieren. Für einen optimalen Wärmeaustausch setzt Xilence auf massive Lamellen, dieses bietet einen schnelleren Wärmeaustausch und ist somit auch optimal für kleinere Gehäusetypen geeignet.




Die elegant ummantelten, biegsamen grau-schwarzen 400 mm Schläuche lassen sich in jeder Montageform komfortabel im Gehäuse verlegen. Sie sind recht flexibel, wodurch die Positionierung des Radiators bei der Montage im Gehäuse erleichtert wird.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem  
CPU Intel Core i5 12500 @5,3 GHz
GPU RTX 2070S DUAL Evo
Mainboard ASUS ROG MAXIMUS Z690 APEX
Arbeitsspeicher 32 GB G.Skill Trident Z5 DDR5
SSD/M.2 CT500P5PSSD8/ Crucial CT2000P3PSSD8
Kühlung Xilence LiQuRizer LQ240PRO AIO
Gehäuselüfter 3x 120 mm FDB-Lüfter PERFORMANCE SERIES
Netzteil Be Quiet Pure Power 11 FM 850W
Gehäuse Lian LI 011 Dynamic

 

Einbau


 

Der Einbau der AIO gestaltet sich recht einfach. Bereits vorab wird die CPU eingesetzt, die mitgelieferte Backplate mittels der benötigten Intel-Gewindebolzen, Montagebrücken sowie die Befestigungsschrauben für die Montagebrücken und die Abstandshalter befestigt (Die Montagebrücken müssen richtig eingesetzt und positioniert werden, ansonsten gibt es Probleme bei der Verschraubung). In unserem Fall ist es der Sockel LGA 1700. Zum Schluss wird noch die mitgelieferte Wärmeleitpaste von Xilence aufgetragen, der Kühler mittels der Schrauben montiert. Der Radiator wird rechts neben dem Mainboard verbaut. Das erforderliche Kabel für die Stromversorgung der Pumpe (SATA) sowie das 5 V-ARGB-Kabel für die RGB-Beleuchtung des Pumpengehäuses und die Anschlusskabel der zwei 120 mm Lüfter, welche ebenfalls vorab auf dem Radiator montiert wurden, werden miteinander verbunden und angeschlossen.
Die drei zusätzlichen Xilence 120 mm FDB-Lüfter der PERFORMANCE X SERIES werden im Deckel unseres Gehäuses installiert. So gewährleisten wir eine bessere Wärmeabfuhr im Inneren des Gehäuses.




Nach der abgeschlossenen Montage wird das Testsystem gestartet und die Beleuchtung eingestellt.

 

Temperaturen

Vorbereitungen

Beim Test sind folgende Programme im Hintergrund offen:

  • Ubisoft
  • Microsoft Excel
  • HWInfo
  • Amoury Crate
  • Microsoft Edge mit ca. 10 offenen Tabs
  • Prime95

Um zu überprüfen, wie sich die LiQuRizer LQ240PRO leistungstechnisch verhält, schicken wir sie über unseren Test-Parkour. Über die Software unseres Mainboards werden vorab die nötigen Einstellungen vorgenommen. Wir testen unser System im IDLE, mit Prime95 (Small FFTs) und als Lastszenario im Bereich des Gamings mit dem Spiel Assassins Creed Valhalla für jeweils 30 Minuten. Zuvor wurde unsere CPU auf 5,3 GHz (höhere anliegende Spannung = höhere Wärmeentwicklung) übertaktet. Die Raumtemperatur lag zum Testzeitraum bei ca. 20 Grad. Die Geschwindigkeiten der Lüfter wurden für die drei Szenarien über die Mainboard-Software eingestellt.

Bei einem Vorab-Test ergab sich für den Low-Noise Bereich der min. Wert von 449 RPM bei den Lüftern, der uns seitens der Software vorgegeben wurde. Für die weiteren Messwerte wird die Drehzahl auf 50 % und 100 % erhöht.

Dieses entspricht dann auch im Gegenzug der Drehzahl der drei zusätzlich verbauten Lüfter der PERFORMANCE X SERIES, die wir im Deckel verbaut haben. Um zu ermitteln, inwiefern sich die Temperatur durch Reduzierung und Erhöhung der Drehzahl verändert, also verbessert oder verschlechtert.

 

Ergebnis


Wie im Diagramm zu ersehen ist, sind die ausgelesenen 26 °C laut dem Tool HardwareInfo doch schon recht beachtlich. Beim Gaming wurde darauf geachtet, dass eine ausreichende Kühlleistung, aber zugleich kein Aufheulen der beiden verbauten Lüfter auftritt. Mit maximal 51 °C und das im unteren Drehzahlbereich können nicht nur die Lüfter trumpfen, sondern auch die Kühlung insgesamt. Zu guter Letzt wurde die max. Drehzahl von 1558 RPM eingestellt und Prime95 kam wie oben bereits erwähnt, zum Einsatz.
Mit 74 °C im Low-Noise Bereich bei 449 RPM Lüfterdrehzahl kann die LiQuRizer LQ240PRO auch hier punkten. Die verbaute Pumpe der LiQuRizer LQ240PRO die mit 2100 RPM fleißig ihre Runden drehte, war nur leicht zuhören. Das Surren war zu keiner Zeit als störend wahrzunehmen. Während unserer Testphase lagen wir bei Prime95 im Schnitt bei max. 145 W unter Last. In Anbetracht dessen, dass Xilence mit einer max. TDP 300 W wirbt, sieht man das definitiv noch Luft nach oben ist und selbst größere CPUs auch hiermit gekühlt werden können.

Durch die Änderung der Drehzahl der zusätzlichen Lüfter im Deckel von min. auf max. konnten wir eine Verbesserung der Temperatur von bis zu 10 °C unter Last feststellen. Dieses macht sich natürlich gerade in Prime95 wie auch bei Gaming bemerkbar.

Abgesehen davon sind die erreichten Werte unsererseits Ist-Werte und können natürlich abweichen, je nach verbauter Hardware. Bezüglich der Lautstärke ist es natürlich vom eigenen Empfinden und Gehör abhängig.

 

Beleuchtung

 

Um ein einheitliches Gesamtbild bei der Beleuchtung der LiQuRizer LQ240PRO zu erzielen, nutzen wir die Mainboard-Software, über die sich die Beleuchtung ganz einfach konfigurieren und sich auch vielschichtige Effekte erstellen lassen. Das Pumpengehäuse projiziert harmonischste Lichteffekte, die das Innenleben des Gehäuses quasi zum Leben erwecken.

 

Fazit

Mit der LiQuRizer LQ240PRO von Xilience erhält der Endverbraucher eine solide Einsteiger All-In-One-Wasserkühlung, dessen Erscheinungsbild nicht nur wegen der dezenten ARGB-Beleuchtung des Pumpengehäuses sich optimal ins Bild einfügt. Auch die verbauten Xilence PERFORMANCE X SERIES 120 mm FDB-Lüfter können mit Bravour ihre Leistung ausspielen. Durch ihre Laufruhe machen die zusätzlichen drei 120 mm FDB-Lüfter auch nicht nur optisch als Gehäuse-Lüfter eine gute Figur. Sie sind derzeitig im Preisvergleich für 8,50 € pro Stück gelistet. Die Kühlleistung ist aus unserer Sicht gut und selbst größere CPUs kommen hier nicht zu kurz. Zieht man also in Betracht, sich ein neues Gaming-System zuzulegen und möchte dabei auf eine Wasserkühlung sowie ein wenig Farbe nicht verzichten, ist die LiQuRizer LQ240PRO von Xilience sicher eine Überlegung wert. Sie ist derzeitig im Preisvergleich für 78 € gelistet und dadurch preislich auch sehr interessant. Wir sprechen hier definitiv unsere Empfehlung aus.

Pro:
+ Verarbeitung
+ ARGB-Beleuchtung (Pumpengehäuse)
+ Einfache Montage (Auch für Anfänger)
+ Wärmeleitpaste (im Lieferumfang enthalten)
+ Preis

Kontra:
– N/A

   



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Raijintek präsentiert Forkis DDC Ultra

Raijintek hat heute den Forkis DDC Ultra vorgestellt, einen CPU-Wasserblock mit integrierter Pumpe, mit dem sich ein DIY-Flüssigkeitskühlkreislauf realisieren lässt. Mit eingebautem Rückhaltemodul misst er 80 x 84 x 45 mm (B x T x H) und ist mit einer vernickelten Kupferkühlplatte ausgestattet. Direkt darüber befindet sich das Gehäuse aus POM und Aluminium. Verbaut ist eine DDC-Ultra-Pumpe mit einem Druck von 150 kPa (~ 1,5 Bar), einer Förderhöhe von 3,8 m und einer Förderleistung von 750 l/h. Im Inneren werkelt ein Keramiklager mit einer Lebensdauer von 50.000 Stunden. Die Kühlplatte verfügt über ein großes Microfin-Gitter auf der gesamten Innenfläche, so dass der Block sogar für MCMs wie den Ryzen 7000 „Raphael“ optimiert ist. Der Block hat Gewinde für Standard G 1/4″ (Anschlüsse nicht im Lieferumfang enthalten). Zu den unterstützten CPU-Sockeltypen gehören LGA1700, LGA1200, AM5 und AM4. Das Unternehmen hat keine Preise bekannt gegeben.

 

Spezifikationen – Raijintek Forkis DDC Ultra  
Dimensionen [l×b×h] 80×84×45 mm
Material Aluminium + POM + Patentierte Nickel
Gewicht 680 g [w/o clip]
Schraubgewinde G 1/4″
Pumpe  
Lagertyp Keramikachse
Maximale Förderhöhe 3,8 m
Maximale Fördermenge 750 L/h
Lebensdauer 50.0000 h
Geräuschpegel 45 dBA (max.)
Drehzahl 1.800 – 4.800 U/min.
Eingangsspannung 12 V DC
Eingangsstrom 1,5 A ±10%
Anschluss 4-Pin PWM & SATA
Unterstützte Sockel  
AMD AM5/AM4/AM3+/AM3
Intel LGA 17xx / 115x / 1200 / 1366 / 201x / 2066



 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Wasserkühlung

Alphacool Core Distro Plate im Test

Alphacool, einer der Spezialisten für Wasserkühlungskomponenten, stellt mit der Alphacool Core Distro Plate eine universale Distro Plate vor. Diese ist in den Größen 240 mm und 360 mm erhältlich. Zusätzlich kann die Position der Anschlüsse (links oder rechts) an der Distro Plate ausgewählt werden. So sollte die Distro Plate sich für die meisten Gehäuse mit einem vertikalen Lüfter- bzw. Radiatorplatz in der entsprechenden Größe eignen. Wir haben von Alphacool die Alphacool Core Distro Plate 360, sowie zusätzlich die neue Alphacool VPP Apex Pumpe erhalten, um diese für euch Testen zu können.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Alphacool Core Distro Plate 360 wir in einer braunen Kartonage geliefert. Auf dieser ist allseitig eine technische Zeichnung der Alphacool Core Distro Plate 360, samt Bemaßungen sowie das Hersteller- und Typenlogo aufgedruckt. Auf der Vorderseite befindet sich zusätzlich ein Aufkleber mit der genauen Bezeichnung des Artikels (in unserem Fall “Alphacool Core Distro Plate 360 Right for VPP/D5“) und einer Auflistung des Lieferumfangs.


 

Im Inneren befindet sich die Alphacool Core Distro Plate, sicher verpackt in einer schwarzen Luftpolsterfolie. Auf dieser liegt ein Faltblatt mit den technischen Daten, sowie einer Kurzanleitung. Das Montagezubehör ist seitlich von dieser in einer separaten kleinen, schwarzen Kartonage untergebracht.

 

Inhalt



Im Lieferumfang befindet sich die Alphacool Core Distro Plate, sowie entsprechendes Montagezubehör, dies besteht im Einzelnen aus:

  • 4 Stück M4 x 22 Schrauben (zur Pumpenmontage)
  • 1 Stück M4 Sechskantschlüssel
  • 5 Stück Verschlussstopfen (vormontiert)
  • 1 Stück Push-Pin Montage Set
  • 1 Stück aRGB Adapter

 

Daten

Technische Daten – Alphacool Core Distro Plate 360  
Abmessungen (L x B x H) 360 x 125 x 42 mm
Material Acryl
Volumen 309 ml
Pumpenkompatibilität D5 / VVP
Anschlüsse 10x G1/4″ Innengewinde / 1x Drainport
Maximale Arbeitstemperatur 60 °C
Druckgetestet 0,8 Bar
Anzahl digital aRGB LEDs 18
Spannung digitial aRGB LEDs 5 V
Stromanschluss digital aRGB 3-Pin JST + 3-Pin 5 V
Gewicht 1840 g
Farbe transparent

 

Details


 

Bereits beim Auspacken der Alphacool Core Distro Plate spürt man eine gewisse Wertigkeit. So verfügt die Distro Plate über verchromte gewindehülsen an den Anschlüssen. Diese sorgen nicht nur für einen hochwertigen Gesamteindruck, sondern schonen auch das Material im Vergleich zu den sonst häufig anzutreffenden Gewindebohrungen, welche direkt in das Acryl geschnitten sind. In diesen Gewindehülsen sind bereits vier Verschlussschrauben vorinstalliert und die Distro Plate somit für den Anschluss an einen CPU-, sowie einen GPU- Kühlblock vorbereitet.


 

Auch die übrige Verarbeitung ist hervorragend. Die Kanten sind sauber gearbeitet und verfügen über fase, sodass keine scharfen Kanten entstehen. Die Bohrungen und Gewindegänge sind ordentlich und auf den Punkt genau in das Acryl eingebracht. Die Aufnahme für die Pumpe ist auch bereits werkseitig mit einer Dichtung versehen, dies sollte eine schnelle Montage ermöglichen. Von der Pumpenaufnahme verläuft eine Bohrung an den gegenüberliegenden Rand der Alphacool Core Distro Plate und kann dort als Anschluss für einen Ablauf genutzt werden. Werkseitig ist hier ein weiterer Verschlussstopfen verbaut.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem  
Prozessor AMD Ryzen 5 3600X
Mainboard GIGABYTE B450 Aorus M
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Grafikkarte GIGABYTE Geforce GTX 1650 SUPER WINDFORCE OC 4 GB
Speicher 1x 500 GB Crucial BX100
Kühlung Kühlblock: RAIJINTEK FORKIS PRO RBW
Radiator: RAIJINTEK CALORE ELITE CA360
Lüfter: 3x RAIJINTEK EOS 12 RBW ADD-3
Fittings: RAIJINTEK Kupferfittings G1/4″ – 14 mm
Hardtube: Alphacool Eisrohr 14/11mm PETG
Reservoir: Alphacool Core Distro Plate 360 Right for VPP/D5
Pumpe: Alphacool Apex VPP Pump
Netzteil FSP DAGGER PRO 650W
Gehäuse Lian Li O11 DYNAMIC EVO

 

Montage

 

Wir beginnen mit der Montage der Alphacool VPP Apex Pumpe. Die gelingt, wie der erste Eindruck schon vermuten ließ, sehr einfach. Es sind lediglich die vier Schrauben, welchen die Pumpenhalterung an der Distro Plate fixieren, zu lösen. Danach kann die Pumpe einfach in die entsprechende Aussparung der Alphacool Core Distro Plate eingelegt werden und mit Hilfe der Pumpenhalterung an dieser fixiert werden.

 

 

Zur Befestigung im Gehäuse ist nun die Montage des sogenannten Push Pin Montage-Sets erforderlich. Dieses besteht zum einen aus Plastikhülsen, welche mittels Schrauben an die Distro Plate geschraubt werden. Zum anderen aus Schrauben mit einem speziellen Pin-Kopf, welche wahlweise an das Gehäuse oder auf einen Radiator geschraubt werden können. Sind diese montiert, kann die Alphacool Core Distro Plate über die montierten Plastikhülsen auf diese Pins aufgeschoben werden.




Durch diese praktische und zugleich einfache Montageart ist der Einbau in das Gehäuse schnell erledigt, sodass wir uns als nächstes den Anschlüssen widmen können.




Dabei montieren wir zuerst ein 90° Eckverbinder mit einem aufgeschraubten Kugelventil welches zusätzlich durch eine Alphacool Eiszapfen Verschlussschraube gesichert wird. Um die Dichtigkeit der Verbindung sicherzustellen, befüllen wir die Distro Plate bereits teilweise.




Anschließend montieren wir die Fittings in die entsprechenden Anschlüsse. Hierbei können die unteren vier Anschlüsse genutzt werden, um eine wassergekühlte Grafikkarte (auch mehrere GPUs im SLI-Verbund) zu versorgen. In diesem Fall werden die beiden direkt darüberliegenden Anschlüsse verwendet, um den Rücklauf der GPU aufzunehmen und diesen der CPU zuzuführen. Da in unserem Testsystem keine wassergekühlte Grafikkarte zum Einsatz kommt, Verbinden wir den vierten Anschluss direkt mit dem CPU Kühler und diesen direkt mit dem zweiten Anschluss (von oben gesehen). Der oberste Anschluss dient uns schließlich als Zulauf zum Radiator, während der linke Anschluss am oberen Ende der Alphacool Core Distro Plate dem Rücklauf des Radiators aufnimmt und damit den Kreislauf schließt. Alle übrigen Anschlüsse verschließen wir mit Verschlussstopfen.


 

Nun folgt der wohl aufwendigste Teil des Einbaus, das Biegen und anschließende Montieren der Hardtubes. Hier kann die Distro Plate punkten, da durch die zahlreichen und gut verteilten Anschlüsse maximal drei Biegungen je Rohr nötig sind. Dieser Aufwand kann durch den Einsatz von Winkelfittings noch deutlich reduziert werden. So sind in unserem Fall nur maximal zwei der aufwendigen und zeitraubenden Biegungen je Rohr nötig und damit die Montage schnell erledigt.





Als letzten Schritt befüllen wir den Ausgleichsbehälter über den Fillport (mittlerer Anschluss am oberen Ende der Distro Plate) komplett. Durch die Höhe der Flüssigkeitssäule gelangt die Kühlflüssigkeit dabei bereits in die Rohre und flutet diese größtenteils, sodass sich nach dem Befüllen kaum noch Luft in diesen befindet. Das große Volumen der Alphacool Core Distro Plate 360 von 309 ml sorgt dafür, dass sich nach dem Start der Alphacool VPP Apex Pumpe und der damit verbunden kompletten Flutung der Kühlungskomponenten und des Radiators noch genug Flüssigkeit im Ausgleichsbehälter befindet und die Pumpe zumindest nicht trockenläuft. So können wir den Ausgleichsbehälter schnell erneut bis zum unteren Rand des Fillports füllen und diesen Verschließen.




Der Einbau der Distro Plate gestaltet sich wesentlich einfacher als gedacht und sorgt dabei, bedingt durch die einfachere Montage der Hardtubes, für einen insgesamt deutlich schnelleren und einfacheren Aufbau einer Custom Wasserkühlung. Die klare Optik mit dem dezenten Alphacool Logo und den verchromten Anschlüssen, sowie die ansprechende aRGB Beleuchtung sorgen zusätzlich dafür, dass die Alphacool Core Distro Plate zugleich ein optisches Highlight im PC darstellt.

 

Fazit

Die Alphacool Core Distro Plate in der von uns getesteten 360 mm Version ist aktuell für bereits 197,98 Euro erhältlich. Damit gehört die Alphacool Core Distro Plate zu den günstigeren am Markt erhältlichen Distro Plates und kann dabei noch mit einer hervorragenden Verarbeitung, einer sehr einfachen Montage, sowie wie einer tollen Optik punkten. Aus diesen Gründen erhält die Alphacool Core Distro Plate unsere Preis-/Leistungsempfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Optik
+ einfache Montage

Kontra:
– N/A

full



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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Im Fokus

Neue Eisblöcke für AMD Radeon RX 7900 XT(X)

Die neue AMD Radeon RX 7900 XT(X) GPU ist da! Und Alphacool bietet mit den neuen Eisblock Aurora Kühlern eine neue, innovative Lösung für die aktive Wasserkühlung für Custom Layouts von AMD Radeon Grafikkarten. Durch wesentliche Verbesserungen gegenüber der bisherigen Aurora Generation geht Alphacool jetzt noch einen großen Schritt weiter.

Was ist neu? In Zukunft setzt Alphacool bei allen Grafikkartenkühlern statt auf Vernickelung nun auf Verchromung der Kupferkühler. Sie ist deutlich härter und widerstandsfähiger als eine Vernickelung. Die adressierbare RGB-LED-Beleuchtung kommt auch besser zur Geltung, denn die Verchromung ist viel glatter und verteilt das Licht noch schöner im Kühler.



Um die enorme Abwärme abzuleiten, wurde die Wasserführung komplett überarbeitet. Die Jetplate ist in die Kühlfinnen eingelassen und wird von einem ganz neu gestalteten Inlet mit O-Ring auf diese aufgepresst. So wird das Wasser zuverlässig durch die Kühlfinnen gedrückt. Eine Optimierung der Kühlfinnen führt zu einer weiteren Leistungssteigerung. Die Kühlfinnen wurden auf 0,4mm reduziert und der Abstand zwischen den Finnen auf 0,4mm minimiert. So entsteht eine größere Kühlfläche und sorgt für einen geringeren Durchflusswiderstand des Kühlers. Das führt zu einem Performance-Plus.

Mit Boardpartnern von AMD wurde die Basis des bisherigen Eisblock Kühlers nahezu vollständig überarbeitet. Diese großen Veränderungen kann man deutlich an der Gesamtoptik des Kühlers feststellen. Alphacool’s neuer Aurora Wasserkühler wurde ausgiebig auf der neuen RX 7900 XT(X)Grafikkartengeneration getestet und hat eine lange Entwicklungsphase hinter sich, um die bestmögliche Performance zu bieten.

Die Eisblock Aurora Wasserkühler für ASRock AMD Radeon RX 7900XTX/XT Taichi/Phantom, Sapphire AMD Radeon RX 7900XTX/XT Nitro und Sapphire AMD Radeon RX 7900XTX/XT Toxic sind ab sofort im Alphacool Online Shop vorbestellbar.

 

Features Eisblock Aurora
– Kühlerboden aus verchromten Kupfer
– Optimierte Finnenstruktur ermöglicht die Vergrößerung der Kühlfläche
– Die modifizierte Jetplate sorgt für eine optimale Verteilung des Wassers im Kühler
– Brillante aRGB LED Beleuchtung

Kompatibilität Eisblock Aurora Acryl RX 7900XTX/XT Nitro
– Sapphire AMD Radeon™ RX 7900 XT Nitro+
– Sapphire AMD Radeon™ RX 7900 XTX Nitro+

Kompatibilität Eisblock Aurora Acryl RX 7900XTX/XT Toxic
– Sapphire AMD Radeon™ RX 7900 XT Toxic
– Sapphire AMD Radeon™ RX 7900 XTX ToxicEdition

Kompatibilität Eisblock Aurora Acryl RX 7900XTX/XT Taichi/Phantom
– ASRock AMD Radeon™ RX 7900 XT Taichi
– ASRock AMD Radeon™ RX 7900 XTX Taichi
– ASRock AMD Radeon™ RX 7900 XT Phantom
– ASRock AMD Radeon™ RX 7900 XTX Phantom

 

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