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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Razer Kaira Pro for XBox im Test

Razer erweitert sein Headset-Lineup der Mittelklasse für die Xbox Series X|S und bringt mit dem Kaira Pro einen spektakulären drahtlosen Kopfhörer auf den Markt. Die warme Klangcharakteristik sorgt für einen angenehmen Sound besonders im Mitteltonbereich und gibt Stimmen sowie Klänge aus der Natur realistisch wieder. Das gewohnte Design des Razer-Lineups bleibt sich treu, während die Peripherie in Richtung Bluetooth tendiert, ohne dabei die Klinke aus der Hand zu geben. In diesem Review werden wir das Kaira Pro auf Herz und Nieren prüfen und besonders die Charakteristik in den Vordergrund stellen. Die Preisgestaltung des Headsets liegt derzeit bei circa 150 Euro bei namhaften Händlern. Wir bemühen uns natürlich, die Klangcharakteristik möglichst detailliert in Worte zu fassen, wobei jedem Interessenten das Probehören im PC-Shop seiner Wahl ans Herz gelegt sei. Unsere Ohren und unser Geschmack verarbeitet Klänge nämlich höchst subjektiv.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des Kaira ist sehr anschaulich gestaltet. Die Front bildet das Headset ab und liefert die wichtigsten Informationen zur Kompatibilität und unter der Namensbezeichnung auch Informationen zur klanglichen Signalübertragung des Headsets. Auf der Rückseite befindet sich eine kleine Illustration des Kaira sowie des beiliegenden Nierenmikrofons und es werden weitere Features und Kompatibilitäten benannt. So beschreibt Razer auszugsweise, dass es mit der aktuellen Bluetooth Version 5.0 kompatibel ist und dass es sich um 50-mm-Triforce Titanium-Treiber handelt. Insgesamt ähnelt das Design der Verpackung auch anderen Produkten der Firma und birgt somit Identifikationspotenzial mit den Farben Grün und Schwarz. Auf der linken Seite des Kartons geht Razer auf die technischen Daten des Headsets ein.

 

Inhalt




Innerhalb der Box befindet sich neben dem Headset

  1. ein Mikrofon,
  2. ein Pop-Schutz für das Mikrofon,
  3. ein USB Typ C Kabel,
  4. eine Bedienungsanleitung und
  5. ein paar Aufkleber.

 

Daten
Razer Kaira Pro  
Hersteller / Modell Razer / Kaira Pro for Xbox
Typ Razer TriForce Titanium
Tragesystem Kopfbügel
Ankopplung an das Ohr Ohrumschließend
Anschluss USB-C
Audio-Übertragungsbereich 20 Hz – 20 kHz
Kennschalldruckpegel 108 dB bei 1 kHz
Impedanz 32 Ohm
Treiber 50 mm
Mikrofon-Empfindlichkeit 54 +/- 3 dB
Mikrofon Frequenzbereich 100 Hz – 10 kHz
Akkulaufzeit Bis zu 15h mit Beleuchtung
Bis zu 20h ohne Beleuchtung
Steuerungsmöglichkeit Volume +/-, Mute, Bass +/-
Übertragungsreichweite bis zu 10 m
Kompatibilität Xbox One, Xbox One S|X, Xbox Series X|S, Geräte mit Bluetooth 5.0, PC ab Windows 10

 

Details


 

Die Gabel ist aus Kunststoff gefertigt und lässt bei genauerer Betrachtung auf der Innenseite einen sauber angelegten Kabelkanal im Material durchblicken. Unterhalb der Schiene für die Höhenverstellung erkennen wir das Drehgelenk unter einem aluminiumverstärkten Sockel. Dieser verhindert, dass an diesem beweglichen Bauteil keine Ermüdungserscheinungen ansetzen. Auch die Schriftzüge und Linien an diesem Bauteil weisen eine Lasergravur auf und die verschiedenen Bauteile sind miteinander verschraubt, was gerade im Bereich von beweglichen Bauteilen ein Gütemerkmal für Langlebigkeit darstellt. Das Drehgelenk ermöglicht uns eine Anpassung um ca. – 5° bis 90°.


 

Die uns vorliegende Version weist ein Treibergehäuse aus Kunststoff auf und wird durch das RGB-beleuchtete Razer-Logo stark hervorgehoben. Ein besonderer Blickfang resultiert durch die Möglichkeit, die Farbe je nach persönlichem Geschmack zu variieren. Die Chroma RGB-Kompatibilität bezieht sich somit nicht nur auf die Einstellungsmöglichkeiten der Treiber, sondern auch auf das gesamte PC-Setup, falls es nicht an der Konsole genutzt werden sollte. Wer bereits unsere letzten Reviews wie bspw. zur Razer Basilisk verfolgt hat, wird merken, dass alle Razer-Produkte auf eben dieselbe Weise innerhalb der Software konfiguriert werden können, wobei sie je nach Device im Stande ist, RGB-Setups, Makros, Klangeigenschaften uvm. zu beeinflussen.


 

Ein weiteres Augenmerk sollte dem Kopfbügel zukommen. Er ist im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern nicht mit einem Polster, sondern mit einem Gel bestückt worden. Der Überzug ist luftig und selbstverständlich giftgrün. Der gesamte Bügel mit sauberer Naht rundet den qualitativ hochwertigen ersten Eindruck ab. Der obere Bereich weist ein Relief des Razer-Schriftzugs auf.




Ähnlich verhält es sich auch mit den Ohrpolstern, die, wie heutzutage üblich, über eine Memory-Foam-Polsterung verfügen. Es sei angemerkt, dass das nagelneue Headset zwei bis drei Tage benötigt, bis der perfekte Sitz an den Ohren gewährleistet ist. Nach unserem Testzeitraum konnten wir das Kaira Pro über acht Stunden lang, während wir uns in Age of Empires II austoben, tragen, ohne die Einwirkung von unangenehmen Druckstellen im Ohr- und Kopfbereich wahrzunehmen. Der Sitz des Headsets ist gut und luftig, was die Hitzeentwicklung unter den Ohrpolstern verringert.


 

Das Mikrofon sitzt an der linken Ohrmuschel und wird über einen Klinken-Stecker an der Ohrmuschel befestigt. Es bietet eine Mute-Funktion und kann flexibel in jede Richtung gebogen werden. Über dem Mikrofon lässt sich ein Pop-Schutz anbringen, um Plosiv- und Zischlaute abzumildern.


 

Kommen wir schließlich zu einem weiteren wichtigen Detail. Es geht um die Funktionstasten: Die rechte Ohrmuschel umfasst einen Equalizer bzw. eine Xbox-Verbindungstaste sowie einen Spiel-/Chat-Balance-Regler und eine Bluetooth / Multifunktionstaste. Die linke Ohrmuschel, einen Stummschalter, einen Lautstärkeregler und eine Power-Taste. Eine kleine LED zwischen Power und Volume dient als Status-Anzeige.


 

Wie wir bereits gezeigt haben, legt Razer dem Headset nur ein Mikrofon mit Popschutz bei. Das umwobene USB C-Kabel ist modular und wird zum Aufladen der Akkus an der linken Ohrmuschel angebracht.

 

Praxistest

Allgemein

Nachdem wir uns nun das Headset lange genug angeschaut haben, möchten wir endlich alle Funktionen für euch beleuchten. Wir montieren dazu als erstes das mitgelieferte USB-Kabel, um die Akkus zu laden. Anschließend machen wir einen Mikrofon-Check und verwenden Discord und die Xbox Series X. Das Mikrofon weist eine Nieren- bzw. Hypernieren-Charakteristik auf, kommt mit einer Rauschunterdrückung und ist somit gut gegen „Zisch“- und „Popp“-Laute geschützt. Beim Tragekomfort fällt uns außerdem auf, dass das Headset sowohl für kleine als auch für große Köpfe gut geeignet ist. Die Polster sind aus einem synthetischen Gewebe gefertigt und liegen nahtlos Ohrumschließend auf. Darüber hinaus ist der Platz im Innenraum der Muschel für die Ohren großzügig bemessen worden.

 

Soundcheck

Räumliche Klangvielfalt und ortbare Signale lassen sich am besten unter der Einflussnahme von Ego-Shootern wie Halo 5 oder auch CoD Modern Warfare demonstrieren. Gerade während der Kampagne von Halo 5 ist es essenziell, das Gehör als Signalquelle mit einzubeziehen. Schön, dass die Xbox Series X ein dickes Game-Update erhalten hat, was nicht nur Auflösung, sondern auch Audio betrifft. Ein Treffer auf der Schwierigkeitsstufe Legendär genügt oft, um das Zeitliche zu segnen. Dementsprechend spitzen wir die Ohren und achten, wie bei jedem Headsettest darauf, aus welcher Richtung Klänge zu hören sind. So können wir gut ermitteln, aus welcher Richtung auf uns geschossen wird, selbst wenn der Schütze weit hinter uns Position bezogen hat. Die Treiber leisten eine gute Arbeit, die besonders dann zur Geltung kommt, wenn wir uns um unsere eigene Achse drehen, während der Klang der Umgebungsgeräusche von Muschel zu Muschel wandert. Die klanglichen Eigenschaften von Schüssen werden gut wiedergegeben, jedoch fehlt es minimal an Tiefe bei Explosionen.

Bei Games mit stetiger Hintergrundkulisse wie in einem Wald oder am Meer zeigen sich die Razer Kaira Pro mit warmer Charakteristik, welche sehr Realitätstreu aufspielt. Blätterrascheln, das Knistern eines Lagerfeuers oder das Vogelgezwitscher versetzen der Hörer in das Spiel hinein. Doch das Beste kommt zum Schluss. Mit der XBox Series X lassen sich gleichzeitig bis zu vier Kaira-Headsets verbinden, was gerade bei lokalen PvP-Sessions unfassbar praktisch ist.

 

Fazit

Insgesamt hat Razer ein sehr interessantes Lineup im Petto. Das Razer Kaira Pro überzeugt in allen Bereichen und kostet dabei 150 €. Hinzu kommt eine gute Verarbeitung, funktionelles, an die Spielerbedürfnisse angepasstes Design, einem Klang auf hohem Niveau und rechtfertigt seinen Preis durch moderne Peripherie und gute Voice-Chat-Funktionen. Sehr lobenswert ist der warme Klang, der besonders in RPGs zu Tragen kommt, während explosionsartige Klänge im Tiefstton noch nicht zu 100 Prozent überzeugen. Am besten gefällt uns die Möglichkeit, gleich vier dieser Headsets an der neuen Xbox betreiben zu können.

Wir empfehlen es jedem Gamer wärmstens, der sowohl gelegentlich als auch häufig zockt und bereit ist, die 150€-Marke zu überschreiten. Wer nicht auf die Wireless-Technologie verzichten will, den wird das Razer Kaira Pro ebenfalls entzücken. Außerdem erhält der User sehr gute Voice-Chat-Funktionen, die nicht selbstverständlich in dieser Preisklasse sind.

Pro:
+ Tragekomfort
+ Gute Material- und Verarbeitungsqualität
+ Sehr gute Ortbarkeit
+ Warmer Klangcharakter
+ Sehr gute Voice-Chat-Funktionen
+ Moderne Technik wie bspw. (BT 5.0, USB-C, etc. …)

Kontra:
– Tiefton müsste etwas mehr Druck aufweisen





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HyperX ChargePlay Duo Controller Ladestation jetzt mit Xbox Series X|S Support

München, 26. Mai 2021 –  HyperX, die Gaming-Sparte des Speicherherstellers Kingston Technology Company, hat heute die Veröffentlichung der neu aufgelegten HyperX ChargePlay Duo Controller-Ladestation für Xbox angekündigt. Die offiziell lizenzierte ChargePlay Duo wurde von Microsoft auf garantierte Kompatibilität mit den neuesten kabellosen Xbox-Controllern getestet und zugelassen. Sie funktioniert sowohl mit den neuen Xbox Series X|S als auch mit älteren kabellosen Xbox One-Controllern. Gamer können ihre Controller in weniger als drei Stunden vollständig aufladen. 

Als umweltfreundliches Zubehör für enthusiastische Xbox-Gamer enthält die ChargePlay Duo zwei wiederaufladbare 1400mAh-Akkus, die den Kauf von AA-Batterien überflüssig machen. Die neue Ladestation enthält außerdem spezielle Batterieabdeckungen für sowohl Xbox Series X|S als auch Xbox One Wireless-Controller, die ein Aufladen ohne Entnahme des Akkus ermöglichen.

„Wir sind begeistert, die neu aufgelegten ChargePlay Duo Controller-Ladestation mit Unterstützung für die neuesten Xbox Wireless-Controller zu veröffentlichen „, sagt Bianca Walter, Business Manager, HyperX EMEA. „Da Jung und Alt nach Möglichkeiten suchen, um zu Hause unterhalten und verbunden zu bleiben, erfreut sich Gaming immer größerer Beliebtheit. Die neue HyperX Ladestation stellt sicher, dass die Ausrüstung der Gamer aufgeladen und bereit für längere Sessions ist.“



ChargePlay Duo bietet bequemes, schnelles und sicheres Andocken mit einer beschwerten, kompakten Basis und Gummifüßen an der Unterseite für Rutschfestigkeit. Die Ladestation verfügt außerdem über individuelle LED-Anzeigen, die den Ladestatus für jeden Controller anzeigen.  Das ChargePlay Duo ergänzt das bestehende Angebot von HyperX an lizenzierten und auf die Xbox fokussierten Produkten.

Verfügbarkeit

Die HyperX ChargePlay Duo Controller-Ladestation für Xbox ist über den HyperX Online Shop für 39,99€ verfügbar. Für mehr Informationen zur Verfügbarkeit der HyperX ChargePlay Duo Controller-Ladestation für Xbox besuchen Sie bitte die HyperX ChargePlay Duo Produkt-Homepage.

Aufgrund der aktuellen COVID-19 Situation, kann es auch bei HyperX zu Produktions- und Lieferverzögerungen kommen. HyperX versucht in Zusammenarbeit mit unseren Partnern alles, um die Auswirkungen für Kunden zu minimieren und die Produktverfügbarkeit und eine pünktliche Auslieferung sicherzustellen.

 

Technische Daten der HyperX ChargePlay Duo Controller-Ladestation für Xbox:

Artikelnummer
HX-CPDUX-C (EU-Plug)

Charging Station 
Gaming-Plattform: Xbox Series X|S und Xbox One 
Typ: Wiederaufladbare Batterien
Anzahl der Controller: 2 Xbox Series X|S oder Xbox One Wireless Controllers 
Ladezeit: 2.5 Stunden 
Ladeanzeigen: 2  

Abmessungen 
Länge: 131.30mm 
Breite: 119.0mm 
Höhe: 80.5mm  
Gewicht: 200g
Gesamtgewicht mit Netzadapter: 300g

2 wiederaufladbare Batterien
Kapazität: 1400mAh/3.36Wh 

Wechselstrom-Wandadapter
Eingang: 100-240V AC, 50/60Hz, 0.4A 
Ausgang: 5V DC ⎓ 2A 
Kabellänge: 2m 

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Raptor DUAL Ladestation XBOX Series X – CSX200 im Test

In unserem heutigen Test sehen wir uns die Raptor DUAL Ladestation CSX200 für die aktuelle XBOX Series an. Denn wer ausgiebig an der Konsole spielt, kennt das Problem der leeren Batterien und den damit verbundenen Kosten. Diese Ladestation macht Schluss mit dem Batterie-Irrsinn und versorgt gleich zwei der aktuellen XBOX Series Controller gleichzeitig mit Strom. Damit das funktioniert, sind auch gleich die passenden Akkus dabei. Wie das in der Praxis funktioniert, das erfahrt ihr nun in unserem Test. Der Hersteller hat uns für diesen Test ein Muster bereitgestellt.

 

Verpackung und Inhalt

Verpackung

 

Die Raptor DUAL Ladestation CSX200 kommt in einer dunklen Verpackung mit einem grünen Streifen am oberen Rand. Die Front zeigt eine Abbildung der Ladestation mit eingesetzten Controllern, die beiden Akkupacks sowie Hersteller-Logo, Modellbezeichnung, eine einige kurze Informationen zu den Features. Auf der Rückseite befindet sich eine weitere Abbildung der Ladestation sowie Informationen zu den Features und technische Daten.

 

Inhalt



Neben der Ladestation befinden sich noch zwei Akkus sowie zwei paar Abdeckungen im Lieferumfang. Das eine Paar ist für Controller der XBOX Series S/X und das andere für die ältere XBOX One. Eine Schnellstartanleitung ist natürlich auch mit an Bord.

 

Praxis

Die Ladestation im Detail

 

Die Raptor DUAL Ladestation CSX200 besteht aus schwarzem Kunststoff. Sie ist so geformt, dass sie zwei Controller aufnehmen kann. Praktischerweise lassen sich Controller der alten XBOX One wie auch die der neuen XBOX Series S bzw. X aufladen. Damit die Ladestation sicher steht, befinden sich an der Unterseite an jeder Ecke runde Auflagen aus Gummi.

 

Vorbereitungen

 

Zuerst tauschen wir die Batterien gegen die mit der Ladestation mitgelieferten Akkus in den Controllern. Das gestaltet sich sehr einfach, da diese nur in einer bestimmten Position in den Controller passen. Die Akkus rasten sauber ein und haben keinerlei Spiel im Batteriefach.


 

Nun verschließen wir das Batteriefach mit der für den Controller passenden Abdeckung. Die Abdeckung verfügt über eine Aussparung, durch welche die Kontakte die der Ladestation berühren können.




Die Raptor DUAL Ladestation CSX200 kann direkt mit einem USB-Netzteil oder der XBOX One verbunden werden. Zum Laden werden die Controller einfach in die Ladestation eingelegt, bis diese fühlbar einrasten. Daraufhin leuchten die beiden LEDs an der Vorderseite rot auf. Wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist, wechseln die LEDs von Rot auf Grün. Sind die Akkus von zwei Controllern leer, so dauert es etwa 2 Stunden, bis sie wieder voll aufgeladen sind. Wird nur ein Controller eingesetzt, verringert sich die Ladezeit um etwa die Hälfte. Mit den Akkus erreichen wir eine Laufzeit von rund 12 Stunden.

 

Fazit

Die Raptor DUAL Ladestation CSX200 ist derzeit ab 29,50 € in unserem Preisvergleich gelistet. Dafür bekommt der Nutzer eine Lademöglichkeit, die sowohl die älteren XBOX One wie auch die neuen XBOX Series S bzw. X Controller aufnimmt. Sehr gut finden wir, dass der Hersteller an beides gedacht hat. Die Akkus passen perfekt in die Controller und halten lange durch. Auch die Ladezeiten sind mit einer Stunde bei einem Controller und zwei Stunden bei zwei Controllern gut. Um teuren Einwegbatterien den Kampf anzusagen, ist das Ladegerät mit den Akkus ideal. Wir vergeben eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Für XBOX One und neue XBOX
+ Lieferumfang


Kontra:
– NA


full



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AMD bringt in Zusammenarbeit mit Microsoft FidelityFX für die Xbox

Während der gestrigen Game Stack Live Graphics Keynote von Microsoft kündigten AMD und Microsoft das AMD FidelityFX Developer Toolkit für die Xbox Series X und Xbox Series S an.

Zusammen mit weiteren Updates, die durch die enge Partnerschaft zwischen AMD und Microsoft ermöglicht wurden, ist AMD FidelityFX als Teil des Xbox Game Developers Kit ab sofort verfügbar.

AMD FidelityFX: Maximum Fidelity in 40+ Games

  • AMD FidelityFX, eine Open-Source Collection visueller Technologien, die auf GPUOpen zur Verfügung steht, ist für Entwickler der Xbox Series X und Xbox Series S ab sofort verfügbar. Das Toolkit erleichtert Entwicklern die Implementierung hochwertiger visueller Effekte in PC- und Xbox-Titeln mit Technologien wie Contrast Adaptive Sharpening (CAS), Variable Shading und Raytraced Shadow Denoiser. Xbox-Spieler profitieren von den Optimierungen und der verbesserten Grafik, die AMD Radeon PC-Gamer bereits heute nutzen können, wenn Entwickler die FidelityFX-Technologie in ihren Spielen implementieren.
    • Zu den weiteren Updates für GPUOpen gehört der FidelityFX Denoiser, der nun Shadow Denoising integriert hat.
  • Für die AMD Ryzen Processor Software wurde ein neuer Performance Guide veröffentlicht, der Entwicklern dabei helfen soll, das Beste aus den auf der AMD „Zen 2“ und „Zen 3“ Architektur basierenden Prozessoren herauszuholen, und auch Beispielcode enthält. Darüber hinaus hat AMD eine neue Version des CPU Core Counts-Beispiels veröffentlicht und den Best Practices Guide aktualisiert, um Spieleentwicklern bei der Optimierung und optimalen Nutzung von Prozessoren mit hoher Kernanzahl zu helfen.
  • Microsoft DirectX 12 Agility SDK optimiert die Art und Weise, wie neue DirectX 12 Features Entwicklern zur Nutzung in ihren Spielen zur Verfügung gestellt werden. Davon profitieren sowohl Entwickler als auch Gamer, indem sie eine Möglichkeit erhalten, neuere DirectX 12 Features zu aktivieren als die, die mit einem bestimmten Windows OS ausgeliefert werden. AMD wird weiterhin auf die starke Unterstützung für DirectX 12 Ultimate über AMD RDNA 2-basierte Grafikkarten und der Verpflichtung zur Unterstützung von DirectStorage für Windows aufbauen.
  • HLSL Shader Model 6.6, ein Update von Microsofts HLSL (High-Level Shader Language), bietet neue Funktionen und größere Flexibilität mit Unterstützung für 64-Bit-Integer-Atomics, dynamische Ressourcenbindung, Compute-Shader-Derivate und -Samples. Zur Unterstützung von HLSL Shader Model 6.6, das in der ersten DirectX 12 Agility SDK Version verfügbar sein wird, hat AMD einen speziellen AMD Radeon Software Adrenalin Entwicklertreiber veröffentlicht.
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Microsoft erwägt angeblich die 10-Milliarden-Dollar-Übernahme der Messaging-Plattform Discord

Microsofts nächste große Übernahme könnte Discord für 10-Milliarden Dollar sein, eine beliebte Text- und Video-Messaging-Plattform, die von Gamern häufig genutzt wird. Das heißt, wenn Discord entscheidet, dass es mehr Sinn macht, sich selbst zu verkaufen, als an die Börse zu gehen, was eine weitere Option ist, die auf dem Tisch liegt (ebenso wie die Suche nach einem Käufer, der nicht Microsoft heißt).

Dies wäre der letzte in einer langen Reihe von relativ interessanten Käufen durch Microsoft. Anfang dieses Monats erhielt Microsoft beispielsweise die behördliche Genehmigung, die 7,5 Milliarden Dollar teure Übernahme von ZeniMax, dem Eigentümer von Bethesda, voranzutreiben. Andere große Käufe innerhalb der letzten zehn Jahre waren 7,5 Milliarden Dollar für GitHub, 26,2 Milliarden Dollar für LinkedIn und 2,5 Milliarden Dollar für Mojang.

Microsoft scheut sich nicht, viel Geld auszugeben, wenn es etwas sieht, das es will und Discord wäre eine logische Ergänzung, wenn das Unternehmen tatsächlich einen Deal abschließt. Das ist jedoch keine ausgemachte Sache. Laut Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind und mit Bloomberg gesprochen haben, ist es wahrscheinlicher, dass Discord den Weg des Börsengangs geht, als dass es übernommen wird. Berichten zufolge befindet sich Discord aber auch in Gesprächen mit mehreren Käufern.

Es ist leicht zu verstehen, warum Microsoft an einer Übernahme von Discord interessiert ist. Obwohl das Unternehmen vor allem für sein Windows-Betriebssystem bekannt ist, konzentriert sich Microsoft immer mehr auf den Gaming-Bereich, vor allem mit seiner Xbox-Marke. Discord ist unter Gamern sehr beliebt, mit 140 Millionen aktiven Nutzern im Dezember letzten Jahres, was einer Verdopplung gegenüber dem Vorjahr entspricht.

„Wir sind bescheiden und fühlen uns geehrt durch das Wachstum, das wir bei so vielen unglaublichen und vielfältigen Communities gesehen haben, die Discord zu ihrem Aufenthaltsort gemacht haben“, sagte Discord-CEO Jason Citron im vergangenen Dezember. „Mit Blick auf das Jahr 2021 freuen wir uns auf das, was wir vorhaben und planen, diese Finanzierung zu nutzen, um Discord noch besser zu machen – sowohl für unseren kostenlosen Dienst als auch für unsere Nitro-Abonnenten.“

Zu diesem Zeitpunkt hatte Discord eine weitere Finanzierungsrunde in Höhe von 100 Millionen Dollar abgeschlossen, wodurch sich die Gesamtsumme auf fast 480 Millionen Dollar erhöhte. Diese Finanzierungsrunde soll die Bewertung von Discord auf 7 Milliarden Dollar erhöht haben, obwohl das Unternehmen angeblich noch nicht profitabel ist.

Es bleibt abzuwarten, ob Microsoft den Deal abschließen kann oder nicht. Neben der Aussicht auf einen Börsengang hat Discord in der Vergangenheit offenbar auch das Interesse von Amazon und Epic Games geweckt. Wenn einer oder beide noch im Spiel sind, könnte es zu einem Bieterkrieg kommen.


Quelle: Microsoft Reportedly Eyeing $10 Billion Acquisition Of Discord Messaging Platform

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Google Stadia Games mit der Xbox Series X spielen – schon bald möglich?

In naher Zukunft werden die Xbox Series X und Xbox Series S wahrscheinlich in der Lage sein, Google Stadia Spiele zu spielen, einfach aufgrund des eingebauten Webbrowsers. Genauer gesagt, wird sie mit der neuesten Version von Edge ausgestattet, die auf Chromium basiert, der gleichen Engine, die auch Googles eigenen Chrome-Browser antreibt. Das bringt inoffizielle Unterstützung für Stadia mit sich.

Nach aktuellem Stand der Dinge ist Chrome der einzige Browser, der offiziell Stadia, Googles Cloud Game Streaming Service, unterstützt. Allerdings funktioniert er auch mit einigen anderen Browsern, wobei Google auf einer Support-Seite anmerkt, dass er „möglicherweise“ mit Chromium-basierten Browsern wie Edge (Version 79 oder höher), Brave oder Vivaldi gut zusammenarbeitet. Und genau darin liegt der Grund, warum Stadia auf den neuesten Xbox-Konsolen funktionieren kann.

 


Tom Warren von The Verge merkt an, dass es sich „eindeutig um ein frühes Build“ handelt und als solches ist es „ein wenig fehlerhaft“, aber es funktioniert (allerdings ohne Maus- und Tastaturunterstützung). Was die Frage aufwirft, ob es ein sinnloses Feature ist, wenn xCloud kommt, wie jemand in dem Twitter-Thread kommentierte. Warren war jedoch anderer Meinung und wies darauf hin, dass xCloud „nur 720p und bald 1080p“ kann und nicht auf Xbox-Spielkonsolen läuft. Stadia hingegen skaliert auf 4K.

Übrigens hat ein Chromium-basierter Browser auf der Xbox Serie X/S auch andere potenzielle Auswirkungen, wie die Unterstützung von GeForce NOW.


Quelle: Why The Xbox Series X May Soon Be Able To Play Google Stadia Games

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Microsofts Next-Gen Xbox Wireless Headset ab 16. März verfügbar

Erinnert sich noch jemand an die Xbox 360? Die zweite Generation der Xbox-Konsole kam im November 2005 auf den Markt und das war das letzte Mal, dass Microsoft ein kabelloses Headset für seine Spielekonsole herausbrachte. Das ändert sich jedoch heute mit der Ankündigung des Xbox Wireless Headsets.

Das Xbox Wireless Headset ist nicht nur leicht, sondern verfügt auch über große Ohrmuscheln, die für maximalen Komfort in weiches Polyurethan-Leder eingebettet sind. Außerdem gibt es ein dickes und bequemes Polster für den verstellbaren Kopfbügel. An der Außenkante der Ohrmuscheln befinden sich Drehregler, mit denen sich Bedienelemente wie Lautstärke und Game/Chat-Balance einstellen lassen. Microsoft hat die Kopfhörer nach eigenen Angaben so gestaltet, dass sie die Designästhetik der Xbox Series X widerspiegeln, d.h. Sie finden die gleiche schwarze Oberfläche und grüne Akzente vor.

 


Die Kopfhörer werden kabellos über Bluetooth mit einem PC, einer Xbox-Konsole oder einem mobilen Gerät verbunden. Laut Microsoft unterstützt das Xbox Wireless Headset Windows Sonic, Dolby Atmos und DTS Headphone: X-Technologien. Microsoft verspricht eine erstklassige Audioqualität und das Dual-Beam-Forming-Mikrofon mit Voice-Isolation-Technologie sollte sicherstellen, dass Stimmen genau aufgenommen werden.

 

Xbox Wireless Headset - Launch Trailer


„Wir haben viel Zeit in den Audiotestkammern verbracht, um zu charakterisieren und zu verstehen, wie das Headset den Klang in verschiedenen Raumumgebungen wiedergibt. Es kommt im Wohnzimmer, im Spielzimmer und im Schlafsaal zum Einsatz, und wir wollen, dass es für alle Arten von Audio optimal klingt“, so Erik Garcia, Projektarchitekt für das Xbox Wireless Headset. „

Laut Microsoft wird das Xbox Wireless Headset am 16. März zu einem Preis von 99 US-Dollar auf den Markt kommen und ist bereits im MS-Store vorbestellbar.



Quelle: Microsoft’s Next-Gen Xbox Wireless Headset Launches March 16 For PC And Xbox Consoles

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Microsoft enthüllt Endpreise und Verfügbarkeit der Xbox Series X und Xbox Series S

Microsoft hat heute die Preisgestaltung und die Verfügbarkeitsdaten seiner Xbox-Unterhaltungssysteme der nächsten Generation bekannt gegeben. Das Unternehmen hat sein Konsolenangebot segmentiert und dabei zwei unverbindliche Preisempfehlungen abgeleitet, wobei die mächtige Xbox Series X einen Preis von 499 € und die neu angekündigte Xbox Series S einen Preis von 299 € hat. Beide Modelle werden ab dem 10. November 2020 erhältlich sein, Vorbestellungen für beide Modelle beginnen jedoch am 22. September. Die Xbox Series X deckt den kompletten Hardware-Funktionsumfang von Microsofts Konsole der nächsten Generation ab und bietet 4K UHD-Spiele und ein optisches Laufwerk für physische Medien.

Die Xbox Series S hingegen ist eine volldigitale Konsole, was bedeutet, dass alle Games zum Spielen auf den lokalen Speicher heruntergeladen werden müssen. Die Xbox Series S bietet darüber hinaus 1440p-Gameplay bei Bildraten von bis zu 120 FPS oder 4K UHD-Gameplay, das von einer niedrigeren Auflösung hochskaliert wird. Außerdem unterstützt sie den vollen Funktionsumfang von DirectX 12 Ultimate. Der NVMe SSD-basierte lokale Speicher für die Xbox Serie S beträgt 512 GB und ist damit halb so groß wie bei der Xbox Serie X.


Quelle: Microsoft Reveals Final Pricing and Availability of Xbox Series X and Xbox Series S

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QPad QH-95 im Test

Wer sich das QPad QH-95 ganz genau anschaut, wird feststellen, dass es sich um einen entfernten Nachfahren des Beyerdynamic DT 770 handelt. Dieser ehemalige Studiokopfhörer inspirierte mit seinen klanglichen Eigenschaften und der markanten Gabel das Takstar Pro 80, welches seiner Zeit zwar ohne Mikrofon, jedoch mit Koffer und 6,3 mm Klinke-Stecker einen guten Studiomonitor mit geringem Preis abgab. Das QPad QH-95 ist mit letzterem Kopfhörer baugleich und wurde um ein Headset, sowie einigen weiteren Funktionen erweitert, sodass aus dem ehemaligen Studiomonitor ein Gaming-Headset gezaubert wurde. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die guten alten Gene dieser Sippe zu begutachten und zu überprüfen, ob sich die neuen Features in die Erfolgsgeschichte dieses Kopfhörers einreihen können.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des QPad QH-95 ist sehr übersichtlich gestaltet. Die Front bildet das Headset auf der schwarz-silbernen Basisfarbe ab und liefert die wichtigsten Informationen zur Kompatibilität und unter der Namensbezeichnung auch Informationen zur klanglichen Ausrichtung des Headsets, wobei wir vermuten, dass mit der Bezeichnung „Pro Gaming Premium Headset“ ein klein wenig übertrieben wird. Darüber hinaus sehen wir auf einen Blick, dass wir es mit 53 mm Treibern zu tun haben, was an sich schon eine ordentliche Größe darstellt. Aber auch der Support für Konsolen wird angepriesen und die integrierte Soundkarte, sowie die geräuschisolierenden Treibergehäuse. Auf der Rückseite befinden sich einige Tabellen der technischen Details und eine Auflistung der Features.

 

Auf der Seite der Verpackung werden einige Bilder des Headsets illustriert. Auf diese Weise bekommt der potenzielle Käufer einen sehr guten Einblick. Das QPad QH-95 ist innerhalb der Verpackung hervorragend geschützt und wirkt aufgeräumt.

Inhalt

Innerhalb der Box befindet sich neben dem Headset und Bedienungsanleitung das folgende hochwertige Zubehör:

  • 1x Mikrofon mit Popschutz
  • 1x USB 2.0 Soundkarte für 7.1 Surround-Sound
  • 1x Y-Klinke Adapter für Konsolengaming
  • 1x Y-Klinke Adapter
Daten
QPad QH-95  
Wandlerprinzip Dynamisch, geschlossen
Tragesystem Kopfbügel
Ankopplung an das Ohr Ohrumschließend
Anschlüsse 3,5 mm Klinke / USB
Audio-Übertragungsbereich 15 – 25.000 Hz
Kennschalldruckpegel 98 dB (+/- 3 dB)
Impedanz 60 Ohm (+/- 30 % je nach System)
Treiber 53 mm
Mikrofon Typ Flexible Kondensator
Mikrofon Frequenzbereich 100 – 12.000 Hz
Mikrofon Empfindlichkeit 105 dB
Steuerungsmöglichkeit Volume +/-, Mute-Switches, 7.1 On/off, Power On/off
Kabellängen Headset: 1,27 m
Klinke: 1,14 m
USB: 1,12 m
Y-Adapter: 0,14 m
Richtcharakteristik Niere

Details

Die Gabel des QPad QH-95 ist aus hartem Aluminium gefertigt und weist bei genauer Betrachtung einen gebürsteten Look auf. Es ist an den beweglichen Bauteilen verschraubt und bietet am Ende der Gabel ein Scharniergelenk. Ein Drehgelenk am Anfang der Gabel ist nicht vorhanden. Das Audiokabel verläuft zwischen Kopfbügel und Treibergehäuse verläuft sehr gut sichtbar über ein gesleevtes Kabel, wie wir es auch schon von den Beyerdynamic-Modellen kennen.

 

Das Headset lässt sich innerhalb von acht Stufen je Ohr höhenverstellen, was letztlich etwa drei Zentimeter ausmacht. Uns fällt eine leichte Fragilität im Inneren der Verstellungsleiste auf, sodass wir befürchten, hier langfristig eine mögliche Bruchstelle vorzufinden.

 

Die uns vorliegende Version weist ein Treibergehäuse aus Kunststoff auf und ist dank seiner massiven, jedoch trotzdem leichten Bauweise aus Kunststoff vor Außeneinwirkungen geschützt. Ein besonderer Blickfang ist das QPad-Emblem in der Mitte der beiden Treibergehäuse, die durch eine Aluminiumplatte verstärkt wurden, jedoch NICHT RGB-beleuchtet sind. Die Aluminiumplatte soll laut Herstellerangaben für eine bessere Geräuschisolierung von außen sorgen.

 

Ein weiteres Augenmerk sollte dem Kopfbügel zukommen. Er ist mittelweich gepolstert und ein Kunstlederüberzug versiegelt das Polster. Bei der genauen Betrachtung dieses Bauteils fällt sofort der QPAD-Schriftzug auf. Die Verarbeitung ist ebenfalls gelungen, sodass wir weder schlecht vernähte oder poröse Stoffteile entdecken. Die Materialwahl ist dem Preis entsprechend angepasst. Stoffe wie Velours können wir nicht in dieser Preisklasse erwarten.

Ähnlich verhält es sich auch mit den Ohrpolstern, die, wie heutzutage üblich, über eine Memory-Foam-Polsterung verfügen. Sehr positiv ist der Komfort am Ohr zu bewerten, welcher dank der Polster kaum Wünsche offen lässt. Nach unserem Testzeitraum konnten wir das QPAD QH-95 über mehrere Stunden lang tragen, ohne die Einwirkung von unangenehmen Druckstellen am Ohr wahrzunehmen. Jedoch entwickelt sich nach einiger Zeit sowohl an den Druckstellen unter dem Kopfbügel, sowie an den Ohren eine etwas höhere Temperatur, welche das Tragekomfort minimal einschränkt.

 

Positiv zu bewerten ist das Staubschutz-Cover über dem Mic-Output. Wer die QPad QH-95 nicht zur zum Gaming nutzt, sondern auch zum Musikhören oder unterwegs, kann auf diese einfache Weise seine Kopfhörer schützen.

 

Das Mikrofon sitzt an der linken Ohrmuschel und wird über einen Mini-Klinken-Anschluss an der Ohrmuschel befestigt. Sehr positiv bleibt uns der gummierte Stöpsel an Mikrofon-Ausgang in Erinnerung. Der Mikrofonarm ist sehr flexibel und kann in jegliche Richtung gebogen werden. Ein Popschutz ist ebenfalls im Lieferumfang enthalten und das Kondensatormikrofon mit Nierencharakteristik könnte auf Grund seiner üppigen Bauweise ein echter Leistungsträger sein.

Kommen wir schließlich zu einem weiteren wichtigen Detail. Es geht um die Funktionstasten, die nicht an Kopfhörer selbst angebracht sind, sondern über mehrere Verbindungsglieder, die wir je nach Einsatzzweck verwenden. Beginnend mit dem Modul für Konsolen erkennen wir eine Fernbedienung mit den Funktionen für Volume +/- und Mic on/off. Das Modul hat jeweils einen separaten Slot für Audio in/out sowie, am anderen Ende des Kabels, einen Y-Stecker für Audio in/out. Betrachten wir die Qualität dieses Modus, fällt uns auf, dass es sich um sehr dünnes Plastik handelt und denken wir die Konstruktion einmal bis zu Ende so fällt uns ein sehr großes Problem auf. Durch den modularen Kabeleinsatz müssen wir das Headset (Kabellänge: 1,27 m) an das Konsolenmodul (Kabellänge 1,14 m) stecken und das Ende dieses Moduls durch den Y-Adapter (Kabellänge: 0,14 m) an den Controller stecken. Daraus resultiert, dass wir zwischen Controller und Headset auf eine Kabellänge von 2,55 m kommen. In der Praxis bedeutet das folgendes: Das Kabel ist insgesamt so lang, dass die Fernbedienung während des Konsolengamings dauerhaft auf dem Boden liegt, da wir im Grunde genommen zwischen Controller und Headset nicht einmal ein Meter Kabellänge bräuchten. Darüber hinaus bietet dieses Modul keine Klammer, damit wir es an unserem Shirt befestigen könnten.

Ein zweites Modul beinhaltet eine Soundkarte für virtuelles 7.1 Surround-Sound-Gaming und ist wesentlich besser verarbeitet als ihr Pendant für die Konsole. Diesem Modul wurde ein Aluminiummantel spendiert und der Funktionsumfang wurde stark erhöht. So können wir das Mikrofon muten, die Lautstärke verändern, die Audioausgabe muten und in den 7.1-Modus schalten. Das Modul bietet uns eine Klammer, damit wir es am Shirt befestigen können und am anderen Ende des Kabels einen USB-Stecker. Das Kabel hat eine Länge von 1,12 Meter, was zugleich bedeutet, dass unser PC-Case nicht weiter als Armlänge von uns entfernt sein darf, wenn wir das Modul an unserem Kragen befestigen. In diesem Fall erachten wir die Ausmaße des USB-Kabels als deutlich zu kurz, während das Headsetkabel mit 1,27 Meter deutlich zu lang kalkuliert wurde.

Praxis

Inbetriebnahme

 

Nachdem wir uns nun das Headset lange genug angeschaut haben, möchten wir endlich alle Funktionen für euch beleuchten. Wir montieren dazu als erstes das mitgelieferte Mikrofon, indem wir den Klinken-Stecker in die dazugehörige Buchse der linken Ohrmuschel stecken. Das Mikrofon weist eine Nieren- bzw. Hypernieren-Charakteristik auf, kommt mit einer Rauschunterdrückung und ist gut gegen „Zisch“- und „Popp“-Laute geschützt. Beim Tragekomfort fällt uns außerdem auf, dass das Headset sowohl für kleine als auch für große Köpfe gut geeignet ist. Innerhalb hitziger Schlachten werden unsere Ohren erst nach einiger Zeit zu warm, denn die Polster sind aus Kunstleder gefertigt und liegen nahtlos ohrumschließend und gemütlich auf. Darüber hinaus ist der Platz im Innenraum der Muschel für die Ohren großzügig bemessen worden. Enttäuscht sind wir von dem modularen System und der daraus resultierenden Kabellängen. Während des Konsolengamings schleift die Fernbedienung dauerhaft auf dem Boden und wir haben somit nicht die Chance schnell an die Funktionstasten zu gelangen und während des PC-Gamings darf unser Computer nicht weiter als ein Meter von unserer Hüfte entfernt sein, damit wir die Soundkarte am Kragen befestigen können. Andererseits wurde dann jedoch das fest montierte Headsetkabel so großzügig bemessen, dass es schon fast lächerlich wirkt, denn sowohl vom Controller als auch von der Soundkarte bis zum Headset benötigen wir höchstens 80 Zentimeter bzw. 20 Zentimeter. Eine bessere Option wäre gewesen, das Headsetkabel nicht fest zu montieren und dafür zwei vollständige Module für PC und Konsole anzubieten, die eine sinnvolle Aufteilung der Längen von Headset zu Fernbedienung und von Fernbedienung zum Gaming-Gerät haben.

Soundcheck

Wir testen das QPad QH-95 sowohl mit Konsolenmodul als auch mit PC-Modul im 7.1 Surround-Sound-Modus und beginnen mit einigen Partien „The Witcher 3“, „Call of Duty – Modern Warfare (2019)“, „Forza Motorsport 7“ und „Dark Souls 3“ auf PC und Xbox.

Räumliche Klangvielfalt und ortbare Signale lassen sich am besten unter der Einflussnahme von Egoshootern wie Halo 5 oder auch CoD demonstrieren. Hinzu kommt, dass CoD Modern Warefare aktuell die realistischsten Waffensounds bietet. Am Computer liefert das QPad QH-95 im Surround-Sound-Modus ein sauberes klangliches Feedback über Echos, Entfernungen, auf welches Material geschossen wurde und wo Patronenhülsen und Granaten gelandet sind. Ein weniger detailliertes Bild liefert jedoch die Verwendung des Headsets an der Xbox, wobei ganz deutlich der Tiefton zurückfällt, wenn dieser über einen längeren Zeitraum, wie beim Schießen mit einer MG, bestehen bleibt. Somit drosselt das Headset in solchen Fällen den Schalldruckpegel, was bei nahezu allen Headsets dieser Preisklasse der Fall ist.

Während wir in „The Witcher 3“ gegen einen Greif kämpfen, achten wir ganz besonders auf den virtuellen 7.1 Kanal Surround-Sound. Diese Szene eignet sich ganz besonders, da der Greif sehr häufig seine Position ändert und sowohl auf dem Land als auch in der Luft kreist, aber auch schnelle direkte Angriffe auf uns ausübt. Am Computer hören wir einfache Kreisbewegungen des Greifs um uns herum sofort heraus, auch von welcher Richtung der Greif schreit oder angreift. Schwierig wird es, wenn der Greif einen Sturzflug auf uns ausübt, hier ist nicht 100 prozentig klar, von welcher Richtung genau der Angriff zu erwarten ist, da hier nicht nur die Richtung präzise wiedergegeben werden muss, sondern auch der Dopplereffekt. Wir wollen unser Ergebnis mit Hilfe von „Dark Souls 3“ bestätigen und begeben uns in den Kerker von Irithyll, der vor lauter Wachen nur so wimmelt. Wir versuchen anhand der Schritte und Atemgeräusche zu ermitteln, wo verschiedene Wachen stehen, bzw. sie sich hinbegeben. Da diese Szene nicht ganz so komplex und schnell ist, wie die in „The Witcher 3“ können wir in kürzester Zeit, anhand des gut aufgelösten Klangs die Positionen der Wächter ermitteln. Der Klang eines tropfenden Kellers, den wir bisher gewohnt waren, weist mit den QH-95 jedoch eine etwas trockenere, direktere Charakteristik auf, die weniger hallig und etwas stumpfer ist, als bisher gewohnt.

Bei „Forza Motorsport 7“ geht es uns nicht um die Ortbarkeit der Signale, sondern um die realistische Wiedergabe von Motorensounds, Brems- und Schaltgeräuschen sowie um den Klang des Auspuffs und der Räder auf der, bzw. abseits der Straße. Gemeinsam mit dem Logitech G920 Driving Force kommen wir so richtig in Stimmung und heizen unseren Gegnern im Wettbewerb ein. Hier merken wir, dass die Herkunft dieses Headset der Studiosound ist, denn uns fällt sehr positiv auf, dass sich diese Szene nicht im Krach ergießt, sondern in sauber von einander getrennten Motorengeräuschen, die wir tatsächlich rechts und links, vor und hinter uns heraushören und eine gute Klarheit aufweisen.

Während unserer Gespräche im Game und auf Servern berichteten unsere Mithörer eine sehr saubere Stimmwiedergabe unsererseits. Weiterhin fiel unseren Hörern auf, dass die uns umgebenden Geräusche so gut wie komplett ausgeblendet wurden. Da zeigt die Nierencharakteristik gerade im Gamingbereich wieder einmal ihre Stärken und möglicherweise auch die geräuschunterdrückenden Treibergehäuse.

Fazit

Insgesamt merken wir deutlich, dass es sich bei den QPad QH-95 nicht um ein von Grund auf für das Gaming entwickelte Headset handelt. Zwar ist der Klang für den Preisbereich durchaus angemessen und die integrierte Soundkarte leistet eine gute Arbeit, jedoch leistet sich das QH-95 auf haptischer und praktischer Ebene ganz grobe Fehler. Ein Gamer legt beispielsweise Wert auf einen schnellen Zugang zu den Funktionstasten, die durch das modulare Kabelsystem nicht so einfach erreicht werden können. Die Umfunktionierung dieses ehemaligen Studiomonitors in ein Headset bedarf weiterer Überlegungen über eine sinnvollere Verkabelungslösung.

Pro:
+ Detailgetreuer Klang
+ Gute Ortbarkeit
+ Hardwareunterstützung für Konsolen
+ Mikrofon
+ Auch sehr gut zum Musikhören geeignet

Kontra:
– Modularität der Kabel muss optimiert werden
– Kabellängen sollten überdacht werden
– Dynamikumfang bei anspruchsvollen Soundkulissen (MG-Beschuss, etc.)

 

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Nacon Revolution Pro Controller 3 im Test

NACON bringt mit dem Revolution Pro Controller 3 den nächsten Pro Controller auf den Markt. Dieser ist kabelgebunden und von Sony lizenziert. Mit verbesserter Ergonomie, dem bekannten asymmetrischen Design und den zwei Gewichtsfächern, soll er ein würdiger Nachfolger werden. Ob er den Erwartungen gerecht wird, erfahrt ihr in unserem Test.


 

Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Der Revolution Pro Controller 3 kommt in einer schwarzen Hartschalentasche mit blauem Reißverschluss daher. Diese ist mit einem NACON Schriftzug versehen und sorgt für einen sicheren und unkomplizierten Transport. Im Inneren befindet sich neben dem Controller auch das Zubehör.
 

Lieferumfang


Im Lieferumfang befinden sich ein Mikrofasertuch, ein USB-Kabel und 2x 10g, 14g und 16g Gewichte.

 

Technische Daten


Nacon Revolution Pro Controller 3  
Kompatibilität PC, PS4
Anbindung kabelgebunden (3m), USB (Typ-C)
Stromversorgung USB
Tasten 18 (gesamt), 4 (Funktionstasten), 8 (Aktionstasten), 2 (Trigger), 2 (Schultertasten), 2 (Analogsticks)
Analogsticks 1 konkav (links über Steuerkreuz), 1 konkav (rechts unter Aktionstasten)
Steuerkreuz konkav
Farben schwarz
Besonderheiten Touchpad, 2 Vibrationsmotoren, 3.5mm Klinke, Kabel abnehmbar, Geometrie anpassbar, Bedienelemente anpassbar, LED-Beleuchtung, 4 programmierbare Tasten
 
 

Details

Allgemein


 
 

Auf den ersten Blicken werden die meisten denken, das ist doch der Revolution Unlimited Pro Controller. Das ist aber nicht der Fall, denn der Revolution Pro Controller 3 sieht ihm zum Verwechseln ähnlich. Nur ein paar kleine Details unterscheidet die beiden Modelle. Ein Unterschied ist die nicht gummierte Oberfläche, dennoch ist Haptik als auch die Verarbeitung des Controllers sehr gut. Das Schwarz im Zusammenspiel mit dem Grau sorgt für einen schlichten Look.
 
 

Buttons


Alle Buttons haben einen spürbaren Widerstand, was ein Wackeln oder Klackern verhindert. Dennoch lassen sich die Buttons angenehm betätigen. Wie auch schon beim Unlimited Pro Controller sind die Buttons mit den Playstation-Symbolen etwas größer als beim Original DS4. Auch die Schultertasten haben einen angenehmen Druckpunkt bzw. Widerstand, um zum Beispiel das Gas geben oder Bremsen gut zu dosieren.

 

Analog-Sticks und Shortcut-Tasten


 

Die Sticks sind asymmetrisch angeordnet wie man es zum Beispiel von den XBOX Controllern kennt. Die Oberfläche der Sticks ist konkav und bieten so den Daumen einen guten Halt.

Auf der Innenseite der beiden Haltegriffe befinden sich je zwei sogenannte Shortcut-Tasten. Diese können individuell belegt werden und lassen sich mit dem kleinen, bzw. mit dem Ringfinger bedienen.
 



Anschlüsse und Kabel


 

Der Controller verfügt über zwei Anschlüsse. Einmal auf der Unterseite einen 3,5 mm Klinkenstecker, um ein Headset anzuschließen. Und einmal auf der Oberseite einen USB-Typ-C-Anschluss, um den Controller mit der PS4 oder dem PC zu verbinden. Dabei ist der Anschluss etwas tiefer in dem Controller platziert, sodass der Stecker des Kabels gut 1 cm im Controller verschwindet. Der Stecker des Kabels passt mit nur minimalem Spiel genau in diese Öffnung und wirkt so einem Ausleiern des Anschlusses entgegen.

Das Kabel selbst ist 3 Meter lang und mit einer hochwertigen Ummantelung versehen. Durch die Dicke von fast 4,5 mm ist das relativ Steif, was aber der Robustheit zugutekommt.

 
 

Zusatztasten für Betriebsmodus




Mittig auf der Rückseite befinden sich weitere Bedienelemente. Links einen Schieberegler um den PS4-Mode, den PS4-Advanced-Mode und den PC-Mode zu wählen sowie ein Knopf um zwischen den Profilen zu wechseln. Im Vergleich zum Revolution Unlimited Controller fehlen hier Knöpfe zur Einstellung der Lautstärke des Headsets sowie zum Stummschalten des Mikrofons.

 
 

Status-LEDs und Beleuchtung




Mittig vom Controller sind 4 LEDs nebeneinander angeordnet, welche uns anzeigen welches der 4 Profile aktiv ist. Der Ring um den rechten Stick ist ebenfalls in vier beleuchtete Segmente aufgeteilt, welche sich mittels Software anpassen lassen. Die unterste LED zeigt auf, welcher Spieler wir sind, bei Blau z. B. Spieler 1.

 

 

Praxis


Installation


 

Sowohl an der PS4, als auch am PC funktioniert der Controller per Plug-and-Play. Um den Controller jedoch konfigurieren zu können ist es notwendig die Companion-Software zu installieren. Dies ist aber nur möglich, wenn man sich auf der Nacon-Seite registriert. Eine Mac Version der Software ist ebenfalls erhältlich. Die Software bietet auch die Funktion die Firmware des Controllers zu aktualisieren, falls es eine neue Version gibt.
 
 

Hardware-Modding


 

Hier gibt es den größten Unterschied zum Unlimited Controller. Während dieser die Möglichkeit bietet, die Sticks, die Hülsen der Sticks und das Gewicht anzupassen gibt es beim Pro Controller 3 nur noch die Möglichkeit das Gewicht anzupassen. Bei beiden stehen hier jeweils zwei Gewichte mit 10, 14 und 16 Gramm zur Verfügung.

 

Konfiguration




Mit der Software ist es möglich den Controller zu konfigurieren. Dabei können Einstellung für den PS4-Advanced-Modus und den PC-Modus getätigt werden. Beide Modi bieten 4 vorangelegte Profile an, an denen keine weiteren Einstellungen möglich sind. Um Einstellungen vornehmen zu können muss der PS4-Advanced-Modus ausgewählt sein. Die vorangelegten Profile können durch neu angelegte Profile ersetzt werden und jederzeit wieder neu auf den Controller geladen werden. Ebenso besteht die Möglichkeit, Profile von anderen Benutzern herunterzuladen oder seine eigenen Profile zu teilen.




Bei den allgemeinen Einstellungen gibt es zwei Bereiche. Links für die Vibrationsmotoren, bei denen man für jeden Motor einzeln die Intensität festlegen kann. Rechts kann die Ringbeleuchtung konfiguriert werden. Der Ring selbst ist in vier Segmente aufgeteilt, welche individuell eingefärbt werden können. Neben den vordefinierten Farben, stehen je drei Beleuchtungseffekte sowie drei Geschwindigkeiten zur Auswahl, ebenso ist möglich die Helligkeit zu regulieren.


 

Bei den beiden Analog-Sticks gibt es die Möglichkeit die Totzone, die Empfindlichkeit und die Signalkurve über zwei verschiebbaren Punkten im Diagramm einzustellen.




Bei den Schultertasten können die Totzonen jeweils am Anfang und am Ende des Bewegungsfensters geregelt werden und haben ihr Maximum bei 33% bzw. 50%.
 




Bei vielen PS4 Spielen sind die Einstellungsmöglichkeiten der Tastenbelegung sehr begrenzt. Dies ist nun Geschichte, denn mit der Software kann man alle Tasten neu belegen. Somit kann sich jeder seine Wunschbelegung zusammenstellen.




Spielen


Nun zum wahrscheinlich wichtigsten Punkt, dem Spielen. Vom Rennspiel bis zum Ego-Shooter war alles dabei und dank der anpassbaren Profile ist all das kein Problem mit dem Pro Controller 3. Der Controller selbst ist auch mit eher kleinen Händen gut zu händeln. Die hinteren Bedienelemente wie der Knopf zum Profilwechsel sind so angeordnet, das diese nicht versehentlich betätigt werden. Die Sticks sowie die Schultertasten haben einen guten Widerstand, wodurch sie sich präzise steuern lassen. Durch die Shortcut-Tasten lassen sich einfacher Tastenkombinationen realisieren, was einem einen gewissen Vorteil in Spielen bringt. Jedoch muss man sich erst einmal daran gewöhnen, Tasten mit dem Ring- und dem kleinen Finger zu betätigen.

 

Fazit


Der Revolution Pro Controller 3 von Nacon ist derzeit für ca. 102 Euro erhältlich. Dafür erhält man einen Controller der mit einer guten Verarbeitung, umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten und hochwertigen Sticks & Buttons überzeugt. Wer also einen Controller sucht der kompatibel zur PS4 und dem PC ist, kann hier zuschlagen. Jedoch muss man damit Leben das der Controller kabelgebunden ist. Somit verdient sich der Revolution Pro Controller 3 8,7/10 Punkten und eine Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Kompatibel zu PS4 und PC
+ Umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten
+ Hochwertige Sticks & Buttons
+ Inkl. Hartschalen-Etui

Kontra:
– Kein integrierter Lautsprecher oder Sixaxis-Sensoren
– LEDs unterstützen PS4-Kamera nicht
– Kabelgebunden



Wertung: 8,7/10
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