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Creative Zen Hybrid Pro: Eine neue Audio-Ära

SINGAPUR – 7. September 2023 – Creative Technology präsentiert die neuen kabellosen Kopfhörer der Creative Zen Hybrid Pro-Serie sowie die dazugehörigen Bundles, die alle mit dem neuen und revolutionärem Bluetooth LE Audio-Standard sowie einem ebenso neuen und eleganten Design aufwarten. Ausgestattet mit raffinierten Funktionen wie hybrider aktiver Geräuschunterdrückung (ANC) und Ambient Mode, leistungsstarken 40-mm-Neodym-Treibern und einer beeindruckenden Akkulaufzeit von bis zu 100 Stunden eignen sie sich perfekt als tägliche Begleiter bei der Fahrt zur Arbeit, für Filmabende oder aufregende Gaming-Sessions.

Mit der Markteinführung der Zen Hybrid Pro-Kopfhörer läutet Creative auch eine neue Ära der kabellosen Audiowiedergabe ein. Der in allen Modellen integrierte Bluetooth LE Audio-Standard sorgt für unverfälschte Klangqualität, Streaming mit extrem geringer Latenz und erlaubt es, die Vielseitigkeit von Multi-Streaming voll auszukosten.

Darüber hinaus schalten die neuen Creative BT-L3- bzw. Creative BT-L4-Audiotransmitter, die Teil der Creative Zen Hybrid Pro Classic- respektive Creative Zen Hybrid Pro SXFI-Bundles sind, die Kernfunktionen von LE Audio und der Super X-Fi-Technologie frei und ebnen gleichzeitig den Weg für ein wachsendes LE Audio-Ökosystem.

Die Creative Zen Hybrid Pro-Kopfhörer läuten für Audiophile, Gamer und alle, die erstklassigen Klang zu schätzen wissen, eine neue Ära des Audioerlebens ein. (v.l.n.r.: Creative Zen Hybrid Pro, Creative Zen Hybrid Pro Classic, Creative Zen Hybrid Pro SXFI)

Die Vorteile von LE Audio
LE Audio zielt darauf ab, die Art und Weise zu verändern, wie Nutzer drahtlos Audioinhalte erleben setzt damit neue Maßstäbe in der Branche. Die Technologie bietet verbesserte kabellose Audioqualität bei niedrigeren Bitraten, die über die Möglichkeiten der bekannten und gewohnten Bluetooth-Technologie der letzten Jahre hinausgeht. Zusammengefasst klingt LE Audio nicht nur besser, sondern verlängert auch die Akkulaufzeiten und sorgt für ein nahtloses Hörerlebnis.

LE Audio ermöglicht auch das Teilen von Audioerlebnissen durch zwei außergewöhnliche Modi – Unicast und Broadcast – in ganz neuen Dimension. Nutzer haben damit die Wahl und können ihre ausgewählten Audiostreams entweder privat genießen oder sie auf mehreren Geräten freigeben, was ein neues Maß an Komfort und Vielseitigkeit bedeutet.
Der Ultra-Low-Latency (ULL)-Modus schließlich sorgt für eine makellose Audiowiedergabe mit einer Latenz von nur rund 20 ms. Dieses Feature verspricht eine deutlich verbesserte Synchronisation zwischen Audio- und Bildwiedergabe und definiert so auch das Audioerlebnis für Filmfans und passionierte Gamer neu.

Kopfhörer für jedes Abenteuer
Die kabellosen Creative Zen Hybrid Pro-Kopfhörer sowie die dazugehörigen Bundles Creative Zen Hybrid Pro Classic und Creative Zen Hybrid Pro SXFI sind für jedes Audioabenteuer gewappnet: vom alltäglichen Pendeln bis hin zu immersiven Gaming-Sessions. Jede Variante dieser innovativen Kopfhörer ist auf unterschiedliche Audio-Vorlieben und Bedürfnisse zugeschnitten.
Der Creative Zen Hybrid Pro ist LE Audio-READY und stellt damit den Einstieg in die Welt von LE-Audio dar. Gekoppelt mit einem LE Audio-fähigen Gerät bzw. Sender, wie den neuen Creative BT-L3- und Creative BT-L4-Audiotransmittern, eröffnen sich schließlich alle Funktionen und Vorteile, die der neue Bluetooth-Standard zu bieten hat.

Creative BT-L3 und Creative BT-L4 sind im Lieferumfang der Bundles Creative Zen Hybrid Pro Classic bzw. Creative Zen Hybrid Pro SXFI bereits enthalten.

Dem Creative Zen Hybrid Pro Classic liegt außerdem ein abnehmbares Boom-Mikrofon bei, das die ideale Ergänzung für interaktive Unterhaltung und lückenlose Kommunikation darstellt.
Das Creative Zen Hybrid Pro SXFI Bundle hingegen ist auf Gamer zugeschnitten und bietet das Beste aus beiden Welten. Der beiliegende Creative BT-L4-Audiotransmitter macht sowohl LE Audio als auch den magischen Klang von Super X-Fi erlebbar. Der Super X-Fi UltraDSP-Chip im Audiosender ist ein Kraftpaket, das den SXFI BATTLE Mode antreibt, der speziell entwickelt wurde, um Spielern einen Vorteil auf dem virtuellen Spielfeld zu verschaffen. Auch dieses Bundle umfasst das abnehmbare Boom-Mikrofon für eine verbesserte Sprachaufnahme und klareren Voice-Chats in Spielen.

Ob Bundle oder Standalone: Der neue Creative Zen Hybrid Pro verfügt über eine Reihe von Kernfunktionen, darunter aktive Hybrid-Geräuschunterdrückung und ein Umgebungsmodus. Damit können Nutzer wahlweise vollkommen in ihre Musik eintauchen oder den Klang an ihre Umgebung anpassen. Die speziell abgestimmten, leistungsstarken und dennoch leichten 40-mm-Neodym-Treiber sorgen mit kraftvoller und präziser Klangwiedergabe für satten Sound und ein fesselndes Audioerlebnis.
Durch die Integration der fortschrittlichen, KI-gesteuerten DNN-Technologie (Deep Neural Network) zur Rauschunterdrückung sind außerdem Telefongespräche auch in belebten Umgebungen klar, laut und deutlich.

Der Creative Zen Hybrid Pro wurde für den mobilen Einsatz unterwegs entwickelt und verfügt über eine beeindruckende Akkulaufzeit von bis zu 100 Stunden. Somit eignet er sich perfekt für längere Reisen. Der Wechsel zwischen mehreren Geräten ist dank Bluetooth 5.3 und Multipoint-Konnektivität denkbar einfach und die schlanke und leichte Bauweise des Zen Hybrid Pro garantiert zudem hohen Tragekomfort und macht es Nutzern leicht, ihre Lieblingssongs überall und unterwegs zu genießen.
Dank anpassbarer RGB-LED-Beleuchtung können Besitzer ihren Kopfhörer an ihren individuellen Stil anzupassen. Und mit den einstellbaren EQs und Reglern in der Creative App lässt sich das persönliche Klangerlebnis noch weiter optimieren.

LE Audio-Ökosystem
Für Nutzer, die ein erweitertes Audioerlebnis suchen, öffnen die Bundles die Türen zur Welt von LE-Audio und Super X-Fi. Dem Creative Zen Hybrid Pro Classic ist der Creative BT-L3-Audiosender beigelegt, der den Funktionsumfang von LE-Audio freischaltet.

Die Herzstücke des expandierenden LE Audio-Ökosystems sind aber die Creative BT-L3- und Creative BT-L4-Audiotransmitter, die das volle Potenzial der LE Audio- und Super X-Fi-Technologie ausschöpfen und gleichzeitig den Weg für eine Reihe zukünftiger Produkte ebnen. Dazu gehören Soundbars und True Wireless Stereo (TWS)-Ohrhörer, die sich alle nahtlos in das LE Audio-Ökosystem einfügen werden. Die Einführung der Creative Zen Hybrid Pro-Kopfhörer und Audiosender legt den Grundstein für das nahtlose und geräteübergreifende Audioerlebnis von morgen.

„Die Einführung der Creative Zen Hybrid Pro-Kopfhörer und des LE Audio Ökosystems stellt eine beispiellose Revolution in der Welt der kabellosen Audiowiedergabe dar. Wir sind stolz darauf, unseren Nutzern das Tor zur Zukunft des Klangs zu öffnen, das Audioerlebnis neu zu definieren und den Weg in eine neue Ära der Konnektivität und Unterhaltung zu ebnen“, so Song Siow Hui, CEO von Creative Technology.

Preise und Verfügbarkeit
Erleben Sie die Zukunft der kabellosen Audiowiedergabe und bestellen Sie jetzt die neuesten Creative Zen Hybrid Pro-Kopfhörer exklusiv auf Creative.com.
Der Creative Zen Hybrid Pro ist zum Preis von 99,99 Euro, der Creative Zen Hybrid Pro Classic für 129,99 Euro und der Creative Zen Hybrid Pro SXFI für 149,99 Euro auf Creative.com erhältlich.
Weitere Informationen finden Sie unter creative.com/ZenHybridPro.

*Auszug Pressemitteilung

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Creative Zen Hybrid im Test

Creative Labs hat vor kurzem den Zen Hybrid vorgestellt, welcher sich dank einer Reihe von Funktionen als idealer Kopfhörer für den alltäglichen Gebrauch eignen und auch unterwegs für die richtige Stimmung sorgen soll. Ob der Zen Hybrid das dank seiner Hybrid Active Noise Cancellation und seiner langen Akkulaufzeit von bis zu 37 Stunden wirklich schafft, erfahrt ihr bei uns im Test. Für dieses Review hat Creative uns ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des Zen Hybrid ist komplett weiß gehalten, nur das orange Creative Logo sorgt für einen farblichen Akzent. Auf der Front ist eine Abbildung der Wireless Kopfhörer zu sehen, zudem werden einige Features, wie zum Beispiel Active Noice Cancellation, aufgezählt. Diese werden auf der Rückseite auch noch kurz erläutert. Auf der rechten Seite wird der Verpackungsinhalt aufgezählt und links wird auf die Super X-Fi Unterstützung hingewiesen, welche für einen natürlichen Klang sorgen soll.

 

Inhalt



Neben dem Zen Hybrid befinden sich ein USB-Kabel, ein 3,5 mm AUX-Kabel, ein Stoffbeutel und die Kurzanleitung im Lieferumfang.

 

Daten

Creative Zen Hybrid  
Treiber 40-mm-Neodym-Treibe
Formfaktor Over-Ear, ohrumschließend
Frequenz 20 Hz – 20 kHz
Ohrpolster Hochwertiges, weiches Proteinleder
Akkulaufzeit 37 Stunden, mit ANC 27 Stunden
Ladezeit 2 – 3 Stunden
Verbindung Bluetooth 5.0, 3.5 mm Stereo Input
Gewicht mit Mikrofon 271 g
Features aktive Geräuschunterdrückung (ANC), Umgebungsmodus, Ohrmuschel drehbar, faltbar

 

 

Details

 
 

Der Zen Hybrid kommt in einem matten Weiß daher, wodurch er optisch einen sehr wertigen Eindruck macht. Die Verarbeitung als auch die Haptik sind gut, auch wenn der Kopfhörer größtenteils aus Kunststoff besteht. Dabei ist weder ein Knarzen oder Klappern zu vernehmen, trotz der Gelenke zum Zusammenfalten. Sowohl das Kopfband als auch die Ohrpolster sind mit einem weichen Kunstleder überzogen. Ein Großteil der Bedienelemente und Anschlüsse sind an der Rechten Ohrmuschel zu finde. Dort sind Lauter und Leiser, mit denen auch durch längeres drücken zum nächsten Song oder zum letzten Song gesprungen werden kann. Darunter ist der Powerbutton platziert sowie die Status-LED. Des Weiterem ist da noch ein Omni-Direktionale-Mikrofon sowie der ANC-Button, mit dem es auch möglich ist den Ambiente Modus zu starten. Die dazugehörigen Mikrofone sitzen außen an den Ohrmuscheln. An der linken Ohrmuschel ist ein USB-Typ-C-Anschluss zum Laden sowie eine LED welche den Ladestatus anzeigt.

 

Praxis

Klang

Die Creative Zen Hybrid sind mit 40 mm Neodymium Treiber ausgestattet und haben einen Frequenzbereich von 20 bis 20.000 Hz. Diese sorgen für einen recht runden und ausgewogenen Klang, die Höhen und Mitten spielen sich leicht in den Vordergrund. Da es den Tiefen etwas an Kraft fehlt, was besonders bei Hip-Hop und elektronischer Musik mit viel Bass auffällt. Wie schon erwähnt sind die Mitten und die Höhen etwas präsenter, aber ohne zu Dominant zu sein. Beide Bereiche werden sauber wiedergegeben, ohne dabei zu scharf oder kratzig zu wirken und das selbst bei maximaler Lautstärke.

Anhand der SXFI-App kann der Sound noch der Kopfform angepasst werden, wodurch der Sound optimal ausgerichtet wird. Jedoch sind nur lokale Dateien verwendbar, eine Verbindung zu gängigen Musik-Streaminganbietern gibt es nicht.

 

ANC und Ambiente Modus

Die hybride aktive Geräuschunterdrückung (Hybrid Active Noise Cancellation), die das Zen Hybrid unterstützt, soll anhand des Zusammenspiels von innen- und außenliegenden Mikrofonen (Feedforward und Feedback), so viele Störgeräusche filtern wie möglich. Allein durch das bloße Aufsetzen der Kopfhörer werden schon ein Teil der Außengeräusche gedämmt. Aktiviert man hierzu noch das ANC, so werden fast alle Nebengeräusche herausgefiltert. Und man kann auch mit niedriger Lautstärke seine Musik genießen.
Neben der Unterdrückung von Umgebungsgeräuschen steht auch ein Ambiente Modus zur Verfügung. Dieser sorgt für das genaue Gegenteil, es werden Geräusche von außen über die Mikrofone aufgenommen und weitergeleitet. Sodass man trotz des Musikgenusses seine Außenwelt wahrnehmen kann, z.B. Durchsagen am Bahnsteig oder ähnliches.

 

Akku

Bei dem Zen Hybrid wird mit einer Akkulaufzeit von 37 Stunden ohne ANC und 27 mit ANC geworben. Wir haben hier unterschiedliche Lautstärken von 20 bis 100 % genutzt, wie es im Alltag üblich ist, da man doch eher selten bei einer Lautstärke bleibt. Dabei war das ANC durchgehend aktiviert. Nach ca. 24 bis 25 Stunden ging der Akku zur Neige, somit kann man den Angaben von Creative Glauben schenken. Ist der Akku einmal leer, kann dieser durch fünfminütiges Laden für weiteren Musikgenuss von ca. 4 bis 4,5 Stunden sorgen. Ein kompletter Ladevorgang ist in ca. 2 bis 3 Stunden erledigt, je nach Ladeleistung.

 

Fazit

Die Zen Hybrid von Creative sind derzeit für ca. 110 € im Handel erhältlich. Die kabellosen Kopfhörer überzeugen mit einem guten Tragekomfort und wirklich gut funktionierendem ANC, auch der Ambiente Modus kann im Alltag hilfreich sein. Dazu kommt die solide Verarbeitung und eine lange Akkulaufzeit in Kombination mit einer kurzen Ladezeit. Der Klang ist sehr ausgewogen und neutral, dem Bass hingegen fehlt es etwas an Power. Die SXFI-Unterstützung ist nur für Personen interessant die lokale Dateien auf ihrem Smartphone verwenden. Somit verdienen sich die Zen Hybrid von Creative eine klare Kaufempfehlung.


Pro:
+ ANC/Ambiente Mode
+ Akkulaufzeit
+ Verarbeitung
+ Sound
+ Tragekomfort

Kontra:
– Etwas schwacher Bass
– SXFI-App nur mit lokalen Dateien verwendbar

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AMD: Bestätigt Zen 3 kommt noch 2020

AMD hat in einem offiziellen Briefing-Gespräch mit techpowerup bestätigt, dass die „Ryzen 4000“-Endkundenprozessoren des Unternehmens auf dem Weg zur Markteinführung innerhalb des Jahres 2020 sind. Damit werden Gerüchte widerlegt, dass auf „Zen 3“ basierende Ryzen-Prozessoren auf 2021 verschoben wurden, um dem kommenden Ryzen 3000XT die Herrschaft über den Rest des Jahres zu überlassen. Der Aufruf wurde von den Produktmanagern der Kundensegmente von AMD geleitet, die rein im Kontext ihres Produktsegments sprachen, woraus wir ableiten können, dass sie sich auf „Vermeer“ und nicht [nur] auf „Milan“ bezogen. Sie reagierten damit auf Spekulationen, dass die „Ryzen 4000“ CPUs auf 2021 verschoben wurde, was AMD zwang, sein bestehendes IP zu aktualisieren.

In dem Aufruf teilte AMD techpowerup mit, dass die Informationen über die Einführung von „Zen 3“ im Jahr 2020 nicht unter NDA stehen. Ein AMD-Sprecher sagte techpowerup, dass „das Gerücht über die Verzögerung unzutreffend ist“. AMD hat kürzlich auch Gerüchte widerlegt, dass „Zen 3“ auf 5 nm basiert, indem es anlässlich einer kürzlich stattgefundenen Investor-Relations-Veranstaltung, bei der „Zen 3“ erneut als Mikroarchitektur der 7 nm-Klasse bestätigt wurde, Dias zur Mikroarchitektur herausgegeben hat.

Quelle: www.techpowerup.com

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AMD Ryzen 3000: Verlötete Heatspreader bestätigt

AMDs Senior Technical Marketing Manager Robert Hallock hat auf Twitter als Antwort auf eine diesbezügliche Frage bestätigt, dass die neuen AMD Ryzen 3000 CPUs mit einem verlöteten Heatspreader ausgeliefert werden. Lot als Verbindungsmaterial zwischen Heatspreader und Die wird bevorzugt, da es über bessere Wärmeleitfähigkeiten verfügt als herkömmliche Wärmeleitpaste. „Matisse“ wird einer von sehr wenigen Multi-Chip CPUs mit einem verlöteten IHS. Wie wir bereits berichteteten, befinden sich unter dem Heatspreader ja ein oder zwei 7nm „Zen 2“ 8-Core Chiplets sowie ein 14nm I/O Controller. 


Diese Nachricht freut uns natürlich sehr, da dadurch ein umständliches köpfen und neu versiegeln mit Flüssigmetall wegfällt.
Alles in allem ist das nur eine weitere gute Nachricht für den Launch von Zen 2. Wir bleiben weiter am Ball und warten gespannt, was da noch kommen wird.

 

Quelle: https://www.techpowerup.com/256146/amd-confirms-ryzen-3000-matisse-features-soldered-ihs

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AMD revolutioniert den Alltag mit neuen „Zen“-basierten Athlon™ Desktop-Prozessoren

Die neuen Athlon-Prozessoren, Athlon PRO-Prozessoren und 2nd Gen Ryzen PRO-Desktop-Prozessoren von AMD bieten Privatanwendern und Business-PC-Anwendern einen erheblichen Leistungszuwachs: Mit ihnen werden unternehmensfokussierte Workloads und eine einheitliche Socket AM4-Infrastruktur unabdingbare Bestandteile des Alltagsgeschäfts.

AMD gibt heute einen ersten Einblick in die neuen AMD Athlon Desktop-Prozessoren mit Radeon Vega-Grafik. Der AMD Athlon 200GE, der Athlon 220GE und der Athlon 240GE Prozessor wurden für alltägliche PC-Anwender optimiert. Durch die Kombination der leistungsstarken x86 „Zen“- und „Vega“-Architekturen in einem vielseitigen System-on-Chip (SOC)-Design bieten die Athlon-Desktop-Prozessoren leistungsstarkes und zuverlässiges Computing für eine Vielzahl von Anwendungen. Diese reichen von alltäglichen Anforderungen wie Webbrowser und Video-Streaming bis hin zu komplexeren Workloads wie High-Definition-PC-Spielen.

Darüber hinaus kündigte AMD die Verfügbarkeit des handelsüblichen Athlon PRO 200GE Desktop-Prozessors zusammen mit drei 2nd Gen Ryzen PRO Desktop-Prozessormodellen für den kommerziellen, unternehmensinternen und öffentlichen Sektor an, den Ryzen 7 PRO 2700X, den Ryzen 7 PRO 2700 und den Ryzen 5 PRO 2600 Prozessor.

Mit diesen Neueinführungen bietet AMD nun eine umfassende Palette professioneller IT-Lösungen für Anwendungen, die von der Erstellung von Premium-Inhalten über fortschrittliches Multitasking bis hin zum produktiven Einsatz für Büroaufgaben reichen.

Eine richtungsweisende Innovation beim Athlon™ 200GE Prozessor mit Radeon™ Vega-Grafik ist die hocheffiziente „Zen“-Architektur. Durch sie bleibt der Prozessor kühl und leise und macht zuverlässige PC-Anwendungen möglich. Durch die „Zen“-Prozessoren und die Grafikkerne nimmt der PC nicht nur an Reaktionsschnelle zu, sondern auch hochauflösende Spiele oder HD-Filme laufen flüssig.

Der AMD Athlon 200GE Desktop-Prozessor bietet:

  • Bis zu 169 Prozent reaktionsschnelleres Computing als die Vorgängergeneration rund um den AMD A6-9500E
  • Bis zu 67 Prozent mehr GPU-Leistung und bis zu zweimal höhere Energieeffizienz als die Mitbewerber
  • Bis zu 84 Prozent schnelleres High-Definition-PC-Gaming als die Mitbewerber

Darüber hinaus bieten die auf der x86 „Zen“-Architektur basierenden Desktop-Prozessoren Athlon PRO 200GE und 2nd Gen Ryzen PRO eine bahnbrechende Reaktionsfähigkeit für die anspruchsvollsten Anwendungen der Enterprise-Klasse und Multi-Tasking-Workflows.  Sie unterstützen die Verwaltbarkeit nach offenen Standards, um eine größere Managementflexibilität in einer Multi-Vendor-Client-Umgebung zu einem unternehmensfreundlichen Preis zu ermöglichen. Hochmoderne Sicherheit wird durch die AMD GuardMI-Technologie gewährleistet. 

Der Athlon PRO 200GE Prozessor bietet:

  • Bis zu 19% schnellere Systemleistung als die Mitbewerber
  • Bis zu 67% schnellere Grafikleistung als die Mitbewerber

Der Ryzen 7 PRO 2700X Prozessor liefert:

  • Bis zu 10% höhere Multiprozessorleistung als die 1st Gen Ryzen 7 PRO 1700X2
  • Bis zu 24% mehr CPU-Leistung als die Mitbewerber
  • Bis zu 18% bessere Leistung als die Mitbewerber

Ab dem 18. September 2018 wird der AMD Athlon 200GE-Prozessor bei globalen Fachhändlern und Systemintegratoren erhältlich sein, und die Athlon 220GE- und 240GE-Prozessormodelle werden voraussichtlich im vierten Quartal 2018 auf den Markt kommen. Die Desktop-Prozessoren AMD Athlon PRO 200GE und 2nd Gen Ryzen PRO werden bei den wichtigsten globalen OEMs einschließlich Dell-, HP- und Lenovo-Systemen erhältlich sein, abhängig von den jeweiligen Einführungsplänen der OEMs. Eine vollständige Liste der teilnehmenden Einzelhändler und Informationen über die Markteinführung finden Sie unter www.AMD.com.

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AMDs 1st Gen Ryzen Prozessoren werden ausgemustert

Letzte Woche stellte AMD eine neue Reihe von Prozessoren vor. Am 19. April kam die zweite Generation der Ryzen-Prozessoren auf den Markt. Basierend auf dem neuen Zen+ Verfahren ersetzen die neuen Prozessoren die alte Zen-Baureihe. Ursprünglich im letzten Jahr eingeführt, bereitet sich AMD darauf vor, die erste Generation der Ryzen-CPUs auslaufen zu lassen. Einem neuen Bericht zufolge hat AMD bereits sechs SKUs von Summit Ridge ausgemustert.

Die sechs SKUs sind die Ryzen 7 1800X, 1700X und 1700; Ryzen 5 1600X, 1400 und Ryzen 3 1200. Die Prozessoren werden durch eine Kombination aus Pinnacle Ridge und Raven Ridge mit ebenfalls 6 SKUs ersetzt. Die neuen Pinnacle Ridge CPUs sind die 2700X, 2700, 2600X und 2600X. Die 2700X ersetzt die 1800X und 1700X, während die Ryzen 7 2700 die Ryzen 7 1700 ersetzt. Die 2600X und 2600 ersetzen die 1600X und 1600, obwohl die Ryzen 5 1600 noch am Leben ist.

AMD liefert mehr Vielfalt für den Budgetmarkt
Für Raven Ridge füllen die neuen APUs die Talsohle des Marktes. Der Ryzen 5 2400G ersetzt den Ryzen 5 1400, während der Ryzen 3 2200G den Ryzen 3 1200 ablöst. Damit setzt sich der Trend fort, dass APUs das unterste Marktsegment bleiben. Die APUs sind in ihrer jetzigen Form bereits sehr konkurrenzfähig und die Hexacores sind auch nicht viel teurer.

Da es sich bei den alten Chips um Auslaufmodelle handelt, werden die Händler ihr Angebot ersatzlos ausverkaufen. Durch das Festhalten an AM4 können die neuen Prozessoren nach einem Firmware-Update mehr oder weniger als Stand-In fungieren. Dies ist ein großer Vorteil, um die gleiche Sockelplattform langfristig zu erhalten.

Quelle: AMD Starts Trimming 1st Gen Ryzen Processors | eTeknix

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Neue Leaks der AMD Ryzen 5 2600 12nm Zen+ CPU und ASUS‘ Crosshair VII HERO X470 Mainboard

AMD kündigte letzte Woche auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas mehrere neue Produkte an, darunter auch Updates für die Prozessorbestückung. Zu den neuen Produkten von AMD gehört eine Ryzen-Chipserie der zweiten Generation, die auf der 12-Nanometer Zen+-Architektur des Unternehmens basiert. Einer dieser Prozessoren, der Ryzen 5 2600, wurde in einer SiSoftware SANDRA-Datenbank mit einem X470-Chipsatz-Motherboard der nächsten Generation von ASUS gepaart.

Der Ryzen 5 2600, mit dem Codenamen ZD2600BBBM68AF_38/34_Y in der SANDRA-Datenbank, soll den Ryzen 5 1600 der ersten Generation ersetzen. Er hat 6 physische Kerne und 12 Threads und wird mit 3,4 GHz (Basis) sowie 3,8 GHz (Boost) getaktet. Der kommende Chip bietet außerdem 16 MB L3-Cache und 3 MB L2-Cache sowie eine 65 W TDP.

Diese Spezifikationen sind weitgehend identisch mit denen des Ryzen 5 1600, abgesehen von den Taktfrequenzen – der Ryzen 5 1600 hat der Prozessor einen Basistakt von 3.2GHz und einen Bobstadt von 3.6GHz. Unter der Annahme, dass die durchgesickerten Informationen korrekt sind, wird der Ryzen 5 2600 etwas höhere Taktraten haben und natürlich wird er von architektonischen Optimierungen profitieren.

Wie in den obigen Ergebnissen abgebildet, kann es sein, dass die Leistung im Ergebnis nicht richtig skaliert wird, vielleicht aufgrund mangelnder Optimierung der BIOS-Einstellungen und Turbo-Geschwindigkeitseigenschaften in diesen sehr frühen Datenbankeinträgen.

Entsprechend der Auflistung wurde der Chip in ein ASUS Crosshair VII Hero Mainboard auf Basis des X470 Chipsatzes von AMD eingebaut. AMD hat noch keine Details über X470 geliefert, obwohl das Unternehmen gesagt hat, dass es für Ryzen-Prozessoren der zweiten Generation optimiert ist und dass es niedrigere Leistungsmerkmale und eine etwas bessere Leistung bieten wird.

AMD sagte auf der CES, dass das Design von Zen 2 vervollständigt ist und dass es Zen in mehreren Dimensionen verbessert. Das Unternehmen sagte auch, dass Zen 3, das auf einem 7nm+ Prozess aufgebaut wird, auf Kurs für das Jahr 2020 bleibt.

Quelle: AMD Ryzen 5 2600 12nm Zen CPU Leaks With ASUS Crosshair VII HERO X470 Motherboard | HotHardware

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AMD veröffentlicht langfristige Zen CPU Roadmap

Vor knapp einem Jahr hat AMD mit seinen neuen Zen-Prozessoren den gesamten x86-CPU-Markt neu gestaltet. Nach Jahren des Rückstands hinter Intel hatte das Unternehmen nun etwas, das die Dominanz von Intel in Frage stellen konnte. Nach den ersten Erfolgen bringt AMD nun neue Zen-basierte Prozessoren auf den Markt und bereitet die Weichen für die zukünftige Roadmap vor. In ihrer Präsentation legte das Unternehmen den Fahrplan für Zen+, Zen 2 und Zen 3 bis 2020 fest.

Die erste Ankündigung ist die Einführung von Zen+. Zen+ folgt auf die letztjährige Zen-Veröffentlichung mit einem neuen Prozessknoten. Das Die Shrink Refresh verkleinert den Prozess von 14 nm auf 12 nm. Dies sollte es Ryzen ermöglichen, die Clocks zu verbessern und/oder die Effizienz zu steigern, sowie kleinere Optimierungen am Design vorzunehmen. Zen+ sollte für die neuen Ryzen und Threadripper 2 Prozessoren verwendet werden. Es gibt noch keine Informationen über Ryzen Mobile oder EPYC.

Darüber hinaus hat AMD den Fahrplan für die nächsten zwei Jahre festgelegt. Nach Zen+ wird Zen 2 als ein viel größeres Update erscheinen. Zuerst ist ein Architektur-Update mit wichtigen Änderungen in Bezug auf Decodierbreite, Befehlsunterstützung, Cache und Leistung. Zusammen mit Zen 2 kommt ein Prozessknoten-Upgrade auf 7nm. AMD hat Zen 2 bereits fertiggestellt und sollte hoffentlich Anfang 2019 Marktreif werden.

Danach wird AMD im Jahr 2020 Zen 3 veröffentlichen. Das Update wird den 7nm+ Prozess als Update einführen. Wie wir wissen, ist 12nm wirklich nur 14nm+, so dass 7nm+ weiter umbenannt werden könnte. Mit einem starken Fahrplan bis 2020 wird AMD auch in Zukunft gute Leistungen erbringen.

Quelle: AMD Details Longterm Zen CPU Roadmap | eTeknix

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AMD Zen 2 Architektur 2019: AM4-Sockel, Code-Name „Matisse“

Nach AMDs eigener Aussage repräsentieren die aktuellen Zen-CPUs das Worst-Case-Szenario für die Leistung der genutzten Architektur. Es gibt noch viele Maßnahmen, mit denen die Chips optimiert werden sollen, die es aber nicht mehr in den engen Release-Zeitplan geschafft haben.

Die spanische Website Informatica Cero veröffentlichte jetzt Insider-Informationen, die die CPU-Roadmap von AMD bis 2019 visualisieren. Für die Desktop-CPUs ist demzufolge 2018 die Ablösung der aktuellen „Summit Ridge“ Produktlinie durch die neue „Pinacle Ridge“ Linie vorgesehen. Die genutzte Architektur bleibt dieselbe, jedoch wird die Performance optimiert. Vermutlich werden dabei höhere Frequenzen bei gleichem Verbrauch durch verkleinerte 12nm-Strukturen erreicht.

Außerdem bestätigen die Bilder ein geplantes Release der Zen 2 Prozessoren im Jahr 2019. Diese werden aller Wahrscheinlichkeit nach Architektur-Optimierungen erfahren und sind nach dem französischen Maler „Matisse“ benannt. Jedoch gibt es keine Hinweise auf zusätzliche Threads, was vermutlich bedeutet, dass wieder die bekannten 8 Kerne mit 16 Threads zum Einsatz kommen. Das kommt der Lebensdauer des AM4-Sockels zugute, der sich somit auch für die neuen CPUs eignen wird.

Was die Desktop- und Notebook-APUs angeht, plant AMD 2019 die Veröffentlichung der Picasso-APUs. Auch hier ist wieder ein revolutionärer Expressionismus-Maler der Namensvater, was AMDs Bestreben zur Neugestaltung des CPU-Marktes ausdrückt. Wir sind auf jeden Fall gespannt!

Quellen: TechPowerup, Informatica Cero

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Update: Asus Crosshair VI Hero im Test

Heute haben wir eins der teuersten Boards für den Sockel AM4 im Test. Hierbei handelt es sich um das Asus ROG Crosshair 6 Hero. Asusmöchte damit Gamer und PC-Enthusiasten begeistern und somit gehört es zur Republic of Gamers Familie oder kurz gesagt ROG. Wir werden das Mainboard ausgiebig testen und uns ganz genau anschauen was es zu bieten hat. Ob der Preis von aktuell 240€ gerechtfertigt ist, seht ihr im Verlauf unseres Reviews. Viel Spaß beim Lesen.

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Wir möchten uns bei unserem Partner Asus für das Bereitstellen des Samples und das in uns gelegte Vertrauen bedanken.

Verpackung und Lieferumfang:

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Geliefert wird das Crosshair VI Hero in den typischen ROG Farben schwarz-rot-silber. Auf der Verpackung finden wir oben in der rechten Ecke die Republic of Gamers Bezeichnung. Fast mittig finden wir den Mainboard Namen und in der unteren linken Ecke sehen wir, dass es sich um ein Asus X370 Mainboard handelt. Auf der Rückseite finden wir genauere Spezifikationen und eine Abbildung des Motherboards.

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Die Verpackung lässt sich nicht wie andere Kartons öffnen, denn hier wird der Karton aufgeklappt und arretiert wie auf dem Bild zu sehen ist. Durch die durchsichtige Abdeckung können wir das Mainboard erkennen und im Deckelinneren steht „Welcome to the Republic“.

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Unter dem Mainboard finden wir das Zubehör. Hier liefert Asus neben den typischen Zubehör wie zum Beispiel SATA Kabel oder einer Treiber CD auch zahlreiche Aufkleber.

Im Zubehör enthalten sind:
– Bedienungsanleitung
Asus Q-Shield
– 4x SATA 6Gb/s-Kabel
– M.2 Schrauben
– Treiber CD
– 1x SLI HB Brücke
– Große ROG Sticker
– Q-Connector
– 10-in-1 ROG Kabel Label
– Verlängerungskabel RGB LED (80 cm)
– 3D Druck Befestigungsschrauben
– ROG coaster(s)

Details:

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Wir schauen uns jetzt das Crosshair VI Hero etwas genauer an.

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Als erstes schauen wir uns die Spannungsversorgung an. Hier geht Asus auf Nummer sicher und verbaut zwei Kühler die mit einer Heatpipe verbunden sind. Diese sind sehr massiv und dürften die MOSFETs gut kühlen können, was wir im weiteren Verlauf des Tests noch bestätigen werden. Asus setzt zwölf Spannungsphasen ein, was für genug Stabilität sorgen dürfte.

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Da wir die MOSFET Kühler demontiert haben, können wir einen genaueren Blick auf diese werfen. Hier handelt es sich um CSD87350 MOSFETs von Texas Instuments. Diese dürfen maximal 150°C heiß werden. Beachtet werden sollte aber, dass die Wandler an Leistung verlieren um so wärmer sie werden. Insgesamt können die MOSFETs, welche für die CPU-Spannung zuständig sind 320A liefern. Gesteuert werden diese von einem 4+2 PWM Controller. Asus nutzt einen kleinen Trick und somit ist es möglich alle 12 Phasen anzusteuern. Damit dürfte fürs Übertakten ausreichend Reserven vorhanden sein, was wir später natürlich prüfen werden.

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Im Bereich Audio setzt Asus auf ein 8 Kanal Audio Codec mit der Bezeichnung S1220. Dieser soll für einen tollen Klanggenuss an den Audio Ausgängen sorgen. Unterstützt werden natürlich auch Sonic Radar und Studio 3.

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Auf dem Crosshair finden wir zwei PCIe 3.0 x16 Anschlüsse, diese laufen auf x8 sobald zwei Grafikkarten dort eingebaut sind. Der untere PCIe 2.0 läuft mit x4 Geschwindigkeit. In der unteren Linken Ecke finden wir den M.2 PCIe 3.0 x4 Anschluss. Unter dem dritten PCIe x16 Anschluss finden wir Power, Reset, Safe Boot und Retry Knöpfe. Diese können auf einem Benchtable sehr praktisch sein. Leider finden wir für das Frontpanel nur einen USB 2.0 und 3.0 Anschluss wieder.

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Mit 8 SATA Anschlüssen bietet die X370 Hauptplatine zwei Anschlüsse mehr als die meisten anderen Boards.

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Am I/O Panel werden uns sehr viele USB Anschlüsse geboten, insgesamt 12 Stück. Vier dieser Anschlüsse in schwarz sind USB 2.0, die acht blauen sind USB 3.1 Gen1 Type-A und zwei USB 3.1 Gen2. Bei letzterem haben wir einen Type-A und einen Type-C Anschluss. Desweiteren haben wir einen LAN Anschluss und einen M.2 Wi-Fi Slot. Für die Audioausgabe haben wir fünf Klinke-Anschlüsse und einen SPDIF Optical Out Ausgang. Eine kleine Besonderheit sind die zwei Tasten am I/O Shield. Hierbei handelt es sich um ein Clear CMOS und USB Bios Flashback Schalter. Damit müssen wir nicht das Gehäuse öffnen, falls wir falsche Settings im Bios eingestellt haben und der Rechner nicht mehr starten möchte.

Praxis:

Das Bios des Asus C6H ist so umfangreich, das wir es euch in einem Video präsentieren. Wir haben vor dem Video das neuste Bios mit der Versionsnummer 1201 aufgespielt. Das Bios ist wie schon erwähnt sehr umfangreich und bietet alle Optionen die wir brauchen. Wir können die Spannungen der CPU, des SOC oder des Arbeitspeichers verändern. Mit Hilfe des Offset Modus ist es uns möglich zu übertakten und trotzdem im IDLE Strom zu sparen, da der CPU sich herunter taktet. Mit einer Fest eingestellten Spannung wäre dies nicht möglich und der Stromverbrauch würde circa 10-15 Watt im IDLE höher liegen. Es ist uns auch möglich wie bissher bei allen von uns getesteten Boards, den CPU anhand des Multiplikators zu überakten. Aber das Crosshair 6 Hero bietet eine Besonderheit, hier ist es uns möglich mit der im Bios aufgelisteten APU Frequenz den BLCK zu erhöhen. So können wir in kleineren Schritten Übertakten als es beim Multiplikator OC machbar ist. Mit der Einstellung „Performance Bias“ ist es zum Beispiel möglich bessere Ergebnisse in Cinebench zu erreichen.
Eine Lüftersteuerung ist auch im Bios enthalten, hier können die Gehäuse oder der CPU Kühler gesteuert werden. Es können über PWM oder DC(Spannung) die angeschlossenen Lüfter/Pumpe geregelt werden. Entweder wählen wir die vorgegebenen Profile oder erstellen uns selber ein Lüfterprofil anhand von der CPU- oder Gehäusetemperatur. Leider können wir die Lüfter nur auf 60% der maximalen Drehzahl einstellen. Bei der Steuerung für die zwei Pumpenanschlüsse, die auch im Bios enthalten ist, kann die maximale Drehzahl nicht reduziert werden. Hier hätten wir uns etwas mehr erhofft.
Natürlich können wir uns auch verschiedene Biosprofile erstellen und so das jeweilige Bios-Setting laden, welches wir gerade benötigen.

Tools:

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Wie alle anderen Hersteller bietet ASUS auch hauseigene Tools. Hier sehen wir AURA. Damit können wir die auf dem Mainboard vorhandenen RGB LEDs steuern. Sobald wir einen LED Streifen am Mainboard angeklemmt haben oder eine ASUS Grafikkarte mit LEDs eingebaut ist, können wir diese auch über AURA steuern. Hier gibt es zahlreiche Optionen, wo wir die Farben oder bestimmte Effekte auswählen können. Falls die LEDs stören, können diese auch deaktiviert werden.

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Wenn wir im Windows-Betrieb überakten möchten, können wir wie bei allen AM4 Mainboards zu Ryzen Master greifen. Dort haben wir verschiedene Optionen um die CPU oder die Speicher zu steuern. Wir favorisieren jedoch, die Einstellungen im Bios zu treffen.

Übertakten:
Für viele werden natürlich die Überaktungsmöglichkeiten mit dem C6H interessant sein. Um dies ausgiebig zu testen, versuchen wir den von uns verwendeten Ryzen7 1700X höchst möglich zu takten. Es laufen unsere auf den anderen Mainboards getesteten 4Ghz auch hier stabil, dafür sind 1,4 Volt nötig. Leider ist es selbst mit dem Asus Crosshair 6 Hero nicht möglich, stabil höher zu takten. Beim Alltags OC gab es auch keine gravierenden Unterschiede zur Konkurrenz. Für 3.8GHz waren 1,225 Volt und für 3.9GHz 1,308 Volt nötig. Die Stabilität wird mit Prime95 getestet. Beim Speicher OC sind wir etwas enttäuscht, selbst mit dem neusten Bios ist es uns nicht möglich den Speicher zu Übertakten. Die Timings konnten wir zwar senken, aber die beim Asus Prime X70-Pro, MSI B350 Tomahawk, MSI X370 Krait Gaming und MSI X370 Gaming Pro Carbon maximal möglichen 2933MHz laufen hier nicht.

Default
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3.8GHz
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3.9GHz
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Natürlich messen wir auch bei diesem Test die Temperaturen der MOSFET/Wandler Kühler, dazu verwenden wir vier Profile. Die normalen Einstellungen, womit die CPU auf 3,5Ghz(1.194 Volt) läuft und zusätzlich mit 3.8GHz, 3.9GHz und 4GHz. Gemessen wird die Oberflächentemperatur der Wandlerkühler mit einem Infrarot Temperaturmessgerät bei voller Auslastung der CPU Kerne.
Wir sehen das selbst mit 4 Gigahertz und einer Spannung von 1,4 Volt die MOSFET Kühler keine 50°Celsius erreichen. Das ist sehr vorbildlich und wir müssen uns wenig Sorgen um die Langlebigkeit und Stabilität der Wandler bei Overclocking machen.

Benchmarks und Stromverbrauch:
In den Benchmarks lassen wir Spiele außen vor, da dort keine markanten Unterschiede in vorherigen Mainboard Tests festzustellen waren. Daher testen wir die vorhandenen Schnittstellen wie zum Beispiel den PCI-Express- und die SATA-Ports. Mit dem Unigine Superposition testen wir den PCI Express x16 Anschluss, in dem die Grafikkarte verbaut ist. Mit Cinebench und dem x265 Benchmark schauen wir, ob die vorhandene Leistung des 1700X auch abrufbar ist und der Turbo auf 3,5GHz mit allen Kernen funktioniert. Wir schauen uns auch die Schreib- und Lesegeschwindigkeiten der SSD und des Arbeitsspeichers mit AIDA64 und dem CrystalDiskMark 5 an. Zum Schluss betrachten wir den Energieverbrauch im IDLE, in Prime95 und in War Thunder. Wir starten jeweils nur einmal und notieren die Ergebnisse. Um Vergleichswerte präsentieren zu können, haben wir das MSI B350 Tomahawk, MSI X370 Gaming Pro Carbon und das Asrock X370 Gaming K4 auch durch den Test-Parkour laufen lassen.

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Im neusten Unigine Benchmark können wir keine Unterschiede feststellen.

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Bei Cinebench sieht es etwas anders aus, hier liegt das Asus mit dem Gaming Pro Carbon von MSI vorne.

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Hier liegt das Crosshair auf dem zweiten Platz mit einem minimalen Unterschied zum Gaming Pro Carbon. Gravierende Unterschiede gibt es aber nicht bei den getesteten Boards.

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Die Speichergeschwindigkeit liegt bei allen Hauptplatinen gleich auf.

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Die SATA-Schnittstellen-Geschwindigkeit liegt bei der gleichen Leistung. Die zu sehenden Unterschiede liegen an Messschwankungen.

Stromverbrauch:

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Beim Energieverbrauch zeigt sich das Asus Crosshair VI Hero ähnlich sparsam wie die Konkurrenz mit X370 Chipsatz. Bei voller Auslastung der CPUs liegt es sogar an zweiter Stelle, trotz der höheren Anzahl von Spannungsphasen. In dem Spiel War Thunder holt es etwas auf und verbaucht etwas mehr als die anderen Boards. Das einzige Board welches hier schlechter ist, ist das Asrock X370 Fatal1ty Gaming K4.

Fazit

Das Asus ROG Crosshair VI Hero liegt Leistungstechnisch gleich auf mit der Konkurrenz. Dafür bietet das Bios eine Menge von Optionen, die die meisten User wohl nie nutzen werden. Für Übertakter wird es das Paradies sein und ihnen wird es an nichts fehlen. Vor allem für LN2 Quälereien ist es Einsatzbereit. Dafür bietet es auch die passenden Knöpfe auf dem Mainboard wie zum Beispiel die Safe Boot Taste. Anhand der Diagnose LED kann vorher auch der Fehler ausgelesen werden. Ein Reset des Bios ist auch ohne öffnen des Gehäuses möglich, was für einige ein sehr positiver Aspekt sein wird. Auch positiv aufgefallen sind uns die vielen USB Anschlüsse am I/O Shield und die vielen internen Lüfter und SATA Anschlüsse. Desweiteren ist es möglich eine Wasserpumpe am Mainboard anzuschliessen und diese zu steuern. Leider ist die Steuerung nicht so flexibel wie wir uns das wünschen. Das Design und die Kühlung sind sehr gelungen. So hatten wir bei einer hohen Spannung, die bis jetzt niedrigste gemessene Temperatur auf den MOSFET Kühlern. Das verwundert auch nicht, da Asus hier gute Komponenten für die Spannungsversorgung einsetzt. Leider konnten wir wie zuvor schon beim von uns getesteten AM4 Asrock Board die Speicher nicht übertakten, wir hoffen aber auf Besserung mit einem neuen Bios Update.
Wir können jedem das Mainboard empfehlen, um etwa die letzten paar Prozent Leisung aus ihren CPUs heraus zu holen oder allen die ein optisch und qualitativ hochwertiges Stück Hardware besitzen möchten. Wir vergeben dem Asus ROG Crosshair VI Hero 9 von 10 Punkten und damit den Gold Award. Dank der vielen OC-Möglichkeiten und des ansprechenden Designs erhält es ausserdem den OC und Design Award.

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UPDATE:
Mittlerweile ist das Bios mit der Versionsnummer 1403 erhältlich. Dieses haben wir aufgespielt und einige Änderungen festgestellt.

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Es ist uns jetzt möglich den Arbeitsspeicher auch beim Crosshair VI Hero zu Übertakten. Hier erreichen wir jetzt sogar eine Übertaktung von 800MHz Speichertakt, die Timings und die Spannung mussten wir dazu natürlich etwas anheben. Bei den Teilern gibt es jetzt auch eine größere Auswahl.

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Die eingestellten 3200MHz haben wir natürlich mit Prime95 auf Stabilität getestet.

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Zusätzlich hat Asus noch die Lüftersteuerung geändert. Hier können wir jetzt die Lüfter auf 20% ihrer Maximal Geschwindigkeit drehen lassen und so steht einem Silent System nichts mehr im Wege. Vorher war die niedrigste Einstellung bei 60%. Bei den jetzt eingestellten 20% drehen die Lüfter unter 500 Umdrehungen. Auch die Einstellungen der Pumpe wurden verändert und wir können auch hier niedrigere Werte wie zuvor einstellen.

Damit hat Asus fast alle in unserem Test negativ angesprochenen Punkte komplett beseitigt und dem entsprechend erhöhen wir die Punktzahl von 9 auf 9,8 von 10 Punkten. Damit wird der Gold-Award durch den High-End-Award ersetzt.

Pro:
+ Optik
+ OC Möglichkeiten
+ MOSFET Temperatur
+ Spannungsphasen
+ USB Anschlüsse (I/O)
+ Gehäuselüfter lassen sich steuern, auch mit 3 Pin
+ Diagnose LED
+ Hochwertig verbaute Komponenten wie MOSFET und MOSFET Kühler
+ Viele Speicherteiler
+ Lüftersteuerung

Kontra:
– nur ein USB 2.0 und USB 3.0 Anschluss für das Frontpanel

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