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Biostar Racing X370GT5 im Test

Der Mainboard und Grafikkarten Hersteller Biostar ist vielen nicht so bekannt. Sie bieten einige der Preis-Günstigsten AM4 Mainboards mit X370 Chipsatz an. Heute schauen wir uns das 130€ Mainboard was genauer an und schauen, wo das Biostar Racing X370GT5 glänzen kann. Soviel sei verraten, es gibt hier und da eine Überraschung. Welche das genau sind, seht ihr auf den nächsten Seiten.

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Vielen Dank an unseren Partner BIOSTAR für das in uns gesetzte Vertrauen und die Bereitstellung des Samples.

Verpackung und Lieferumfang:

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Die Verpackung des Racing X370GT5 kommt in einem Carbon Look daher und es ein schnell vorbei fahrendes Auto abgebildet. Mittig ist zu erkennen um welches Mainboard es sich genau handelt. Das Biostar Logo finden wir in der oberen linken Ecke und in der unteren rechten Ecke sehen wir das hier ein X370 Chipsatz zum Einsatz kommt. Für World of Tanks Spieler wird der obere rechte Aufkleber interessant sein. Damit erhält man einen Premium Account, einen exklusiven Panzer und Ingame Gold Währung von WOT.

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Auf der Rückseite finden wir wie bei allen Herstellern genauere Spezifikationen und Features die das Board bietet. Darunter haben wir zum Beispiel das Dual Bios, VIVID LED DJ und GT Touch. Was uns die Features genau bieten, sehen wir später.

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Das Mainboard selber hat ein schwarzes PCB mit einer weißen Fahne drauf. Auf dem Chipsatz Kühler und dem Soundchip erkennen wir die Mainboard Serie Racing. Es ist auch ein kleiner MOSFET Kühler verbaut.

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Im Lieferumfang befindet sich:

– Bedienungsanleitung
– Treiber CD
– 4x SATA Kabel
– RGB LED Lüfter
– I/O Blende

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Sehr überrascht waren wir von dem im Lieferumfang enthaltenen RGB LED Lüfter. Dieser bietet einen 4-Pin PWM und Molex Anschluss und einen 4 Pin RGB LED Anschluss. Mit letzterem werden die LEDs betrieben. Dieser kann am Mainboard angeschlossen werden und bietet uns vollen Umfang in der Steuerung der LEDs.

Details:

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Wir schauen uns das Racing X370GT5 im Detail an. Dazu werfen wir als Erstes einen Blick auf die Stromversorgung.

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Passiv mit einem Kühlkörper gekühlt werden nur die MOSFETs die für die CPU Kerne zuständig sind, die Wandler die für den SOC zuständig sind haben keinen Kühler. Der hier eingesetzte PWM Controller von Intersil kann 4 Phasen für die CPU Spannung und 3 Phasen für die SOC Spannung steuern und dem entsprechend bietet das Board insgesamt 7 Phasen. Biostar verwendet hier MOSFETs von der Firma Sinopower. Eingesetzt werden hier MOSFETs mit der Bezeichnung SM4364A und  SM4377N. Diese dürfen maximal 150°C warm werden. Ob diese ausreichen für eine stabile Spannung und wie heiß sie werden, sehen wir im weiteren Verlauf.

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Das Biostar Mainboard bietet für die Grafikkarte einen PCIe 3.0 x16 Steckplatz. Der zweite x16 Steckplatz ist PCIe 2.0 mit einer maximalen Anbindung von x4. Des weiteren stehen uns zwei PCIe 2.0 x1 und zwei PCI Slots zu Verfügung. Unter dem CPU Sockel können wir eine M.2 SSD einstecken. Die maximale Bandbreite liegt hier bei 32Gb/s. Ganz unten am Mainboard sehen wir den Bios Switch und die zwei USB 2.0 und zwei USB 3.1 Anschlüsse für das Frontpanel.

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Insgesamt stehen für uns sechs SATA Ports bereit, das dürfte für die meisten Nutzer reichen.

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Erstaunlicherweise bietet uns die Hauptplatine auch ein Touchpad, auf dem wir den Computer starten oder reseten können. Hier wird uns auch angezeigt, wenn der ECO oder Sport Modus aktiv ist.

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Am I/O Shield befinden sich ein PS2, vier USB 3.1 Gen1 Type-A, ein USB 3.1 Gen2 Type-A und ein USB 3.1 Gen2 Type-C zu Auswahl. Desweiteren haben wir sechs Klinkenanschlüsse, einen Lan und einen HDMI sowie einen DVI-D Anschluss.

Praxis:

Um euch das Bios des X370GT5 zu veranschaulichen, haben wir euch ein Video erstellt. Da das Bios etwas umfangreicher ist, sagt ein Video mehr aus wie Bilder. Das Bios ist etwas unstrukturiert. Zwar gibt es ein extra OC Menü, aber die Lüfter, deaktivieren der Kerne usw., müssen erstmal im Advance Menü gefunden werden. Die Lüftersteuerung funktioniert leider nur mit 4-Pin PWM Lüftern, mit unseren 3-Pin war keine Steuerung möglich und sie liefen konstant auf 100%. Eine Überraschung war die RGB LED Steuerung im Bios, dort können wir schon unsere Favorisierte Farbe für die LEDs auf dem Mainboard treffen.
Im OC Menü können wir unter P-State die CPU Frequenz anheben und die Spannungen erhöhen. Hier geht Biostar einen guten Weg und setzt auf ein Offset der Standart Spannung. Das hat den Vorteil das die Spannung im IDLE sinkt und wir so weniger Strom verbrauchen. Auch sehr überrascht waren wir von der Möglichkeit per BCLK Übertakten zu können. Zwar ist es nicht unbegrenzt möglich, aber immerhin können wir einen maximalen BCLK Wert bis 107.3MHz einstellen. Das bietet den Vorteil das wir den Arbeitsspeicher individueller einstellen können. Eine unbegrenzte Übertaktung per BCLK bieten sonst nur die deutlich teureren Boards wie zum Beispiel das Asus ROG Crosshair 6 Hero und das MSI X370 XPower Gaming Titanium.

Tool:

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Biostar bietet wie auch andere Hersteller ein eigenes Tool mit dem Namen Racing GT an. Hier finden wir einige Systeminformationen oder können die Lautstärke unserer Audioausgabe steuern.

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Sehr interessant ist auch die RGB LED Steuerung die direkt greift. Hier können wir verschiedene Farben des RGB Farbschemas abrufen oder bestimmte Effekte einstellen.

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Über der LED Steuerung kann noch der Energiesparmodus des Mainboards geändert werden. Wir testen diese und schauen was diese uns bringen. Das Ändern auf den Sport Modus bringt uns in diesem Fall keine zusätzliche Leistung und der Stromverbrauch bleibt gleich. Auf dem Mainboard leuchtet sobald ein Modus gewählt wird die dem entsprechende LED.

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Sobald wir den ECO Modus wählen leuchtet die ECO LED auf dem Mainboard. Durch den ECO Modus sparen wir Energie, bei uns sind es circa 50-60 Watt. Die Leistungsfähigkeit des Systems sinkt dadurch deutlich. Nachdem wir den ECO Modus wieder deaktiviert haben, kommt es zu Probleme und unser CPU möchte sich nicht mehr hochtakten. Selbst ein Neustart des Systems behebt den Fehler nicht. Erst nach abschalten des Stroms per Schalter am Netzteil hilft uns weiter. Dieses Problem gibt es auch beim deaktivieren von CPU Kernen im Bios. Sobald wieder alle Kerne aktiviert werden muss die Stromzufuhr des Netzteils für eine kurze Zeit getrennt werden.

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Im HW-Monitor können wir uns die Temperaturen und Spannungen des Systems genauer betrachten. Auch sehen wir die Lüfter Drehzahl und können diese sobald wir 4-Pin PWM Lüfter einsetzen auch steuern. Im untersten Menü können wir den Prozessor übertakten und die Spannungen im Untermenü OV ändern. Die getroffenen Einstellungen können gespeichert werden.

Übertakten:
Das Bios des Biostar Racing X370GT5 bietet, wie auch andere Mainboards, Optionen für das Übertakten des Prozessors und des Arbeitsspeichers. Beides testen wir natürlich ausgiebig. Es ist uns möglich den Ryzen7 1700X stabil auf 4GHz zu Übertakten, dafür benötigen wir 1.43 Volt. Wir testen mit Prime95. Damit ist die Abweichung zu den anderen getesteten Mainboards nicht wirklich groß. Wir versuchen auch den Speicher ,der mit 2400MHz von Werk aus läuft, auf 2933MHz zu takten. Leider ist es uns nicht möglich diese Taktraten zu erreichen, obwohl der Arbeitsspeicher auf anderen Hauptplatinen damit läuft. Selbst das ändern der Timings bringt keinen Erfolg. Das Problem könnte aber an dem Bios geschuldet sein und sich mit einem neuem Bios Update ändern.

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Um die maximale Temperatur der MOSFETs zu testen, starten wir für 15 Minuten Prime95. Hier messen wir die Oberflächen Temperatur des MOSFET Kühlers der für die CPU Kerne zuständig ist und die Temperatur der MOSFET die für die SOC Spannung benötigt werden. Bei letzterem setzt Biostar keinen Kühlkörper ein. Separat schauen wir uns auch den Mainboard Sensor der MOSFET an.

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Bei dem Standard Takt mit Turbo von 3,5GHz liegen 1.194 Volt an den CPU Kernen an und wir messen laut Mainboard Sensor unbedenkliche 86°Celsius. Der Kühlkörper liegt bei 64,4°C und die SOC Wandler sind bei 51,4°C.

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Wir haben den Takt jetzt auf 3,9 Gigahertz angehoben und haben eine Spannung von 1,276 Volt anliegen. Damit schreiten wir beim Mainboard Sensor schon über die 100°C Grenze. Hierbei sollte allerdings beachtet werden das die maximale Temperatur 150°C erreichen darf. Um so wärmer die MOSFET werden, desto ineffizienter werden diese. Das hat zu folge das mehr Strom benötigt wird und die Stromversorgung instabiler wird. Der CPU MOSFET Kühler wird 76,6°Celsius warm.

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Jetzt takten wir den Prozessor mit einer Spannung von 1.43 Volt auf 4GHz und reizen den Mainboard Sensor vollkommen aus. Ab 124°C wird er im HW-Monitor grau angezeigt und bleibt konstant bei der gleichen Temperatur. Damit raten wir jedem nicht mehr wie 1.35 Volt einzustellen um die Lebensdauer der MOSFET/Wandler nicht unnötig zu verkürzen. Der Kühler selber erreicht dabei heiße 97,6°C und jede Art von Berührung würde zu einer Verbrennung führen. Die SOC Wandler sind selbst ohne Kühler bei 63,2°C.

Benchmarks:
Um die Leistung des X370GT5 mit anderen AM4 Mainboards zu vergleichen, lassen wir zwei Benchmarks laufen. Wir wählen hier den Unigine Superposition und den Cinebench R15. Vorherige Tests der Speicher und Festplatten/SSD Geschwindigkeit, die wir bei anderen AM4 Mainboards durchgeführt haben, lassen wir hier aus. Es hat sich gezeigt das es dort keinen großen Unterschied gibt, auch gibt es beim SSD Benchmark je nach freien Speicherplatz andere Benchmark Ergebnisse. Da wir seit dem letzten Test etwas weniger freien Speicher haben, wäre jeglicher Test unfair gegenüber von Biostar.

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Wie zu erwarten liegen die Ergebnisse der Mainboards sehr nah beieinander.

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Beim Cinebench R15 liegt die Leistung etwas höher wie beim MSI B350 Tomahawk und etwas hinter den X370 Platinen von Asus und MSI. Die Unterschiede sind aber nicht wirklich groß.

Stromverbrauch:

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Der Stromverbrauch der Biostar Hauptplatine liegt im IDLE etwas höher als bei der Konkurrenz, im Schnitt circa 4 Watt. Bei Vollauslastung des CPUs liegt der Verbrauch im Durchschnitt. Anders sieht es dann im Spiel War Thunder aus, hier schneidet das X370GT5 mit 369,9 Watt am schlechtesten ab und das obwohl es weniger Wandler hat wie die anderen X370 Mainboards.

Fazit:
Das Biostar Racing X370GT5 Mainboard ist aktuell für 130€ erhältlich und ist damit eines der günstigsten X370 Mainboards auf dem Markt. Dafür bekommen wir einiges geboten, wie zum Beispiel RGB LEDs, ein Touchpanel und eine schnelle M.2 Schnittstelle. Das Bios ist sehr umfangreich und ermöglicht uns dort sogar eine Steuerung der LEDs. Es war uns möglich den eingesetzten Ryzen7 1700X auf 4Ghz zu Übertakten. Insgesamt gibt es auch genügend USB Schnittstellen, wovon zwei USB 3.1 Gen2 sind. Erstaunlicherweise wird uns ein zweites Bios geboten in das wir, mit Hilfe eines Bios Switch, bei Problemen wechseln können.

Es gibt aber auch Negative Punkte. So war es uns nicht möglich die 3-Pin Lüfter zu steuern, dies ist nur mit 4-Pin PWM Lüftern möglich. Der zweite PCIe x16 Anschluss bietet nur x4 Geschwindigkeit und die Wandler wurden, mit einer Übertaktung des Prozessors auf 4GHz, sehr heiß . Das größte Problem gibt es mit der hauseigenen Software Racing GT. Sobald dort der Modus ECO eingestellt wird, muss beim Wechsel auf den Normal oder Sport Modus der PC komplett vom Strom getrennt werden. Das Racing X370GT erhält von uns 8.0 von 10 Punkten und damit vergeben wir den Silber Award.

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Pro:
+ Dual Bios
+ Preis-Leistung
+ Interne und I/O USB Anschlüsse
+ RGB LED Steuerung im Bios
+ Touchpanel

Contra:
– Nur 4 Spannungsphasen für CPU Kerne, werden sehr heiß bei OC
– Lüfter Steuerung nur mit 4-Pin PWM möglich
– Racing GT Software Fehlerhaft

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Zen basierte AMD Raven Ridge APU

Eine unter Codenamen geheimgehaltene AMD Raven Ridge APU, wurde auf der SiSoftware-Benchmark-Datenbank entdeckt und zeigt einige Details darüber, was wir von den kommenden Zen-basierten APUs erwarten können. Dass sie Zen-basiert ist, ist nicht das einzige interessante Leckerbissen über diesen Chip, doch es scheint sehr wahrscheinlich, der Chip sei eine Vega-basierte integrierte Grafik-Lösung.

Die auf SiSoftware entdeckte Probe identifiziert sich als 4-Kern 8-Thread mit 3,0 Ghz Basis-Clock und 3,3 GHz Boost-Clock. Derzeit ist noch unbekannt, ob der Chip eine Mobil- oder Desktop-Komponente ist.

Vergangenen Gerüchten zufolge, sollte AMD in der zweiten Hälfte dieses Jahres mobile Raven Ridge-basierte Komponenten starten, so dass es sich dabei nur um einen hoch getakteten mobilen Prozessor handeln könnte. Falls dieses Gerücht zutreffen sollte, wäre dies für den mobilen Markt ziemlich beeindruckend.

Quelle: TechpowerUp

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Details über Vega, Navi und Zen – Oder doch nur die Besprechung von Visionen?

Spekulationen wanken um ein Treffen der AMD-Führungsriege am 16.Mai. CEO Lisa Su, Leiter der Radeon Technologies Group Raja Koduri und AMDs CTO Mark Papermaster sollen demzufolge Zusammentreten und einige Visionen für die Zukunft des Unternehmens besprechen. Eines dieser Themen wird sicherlich die Weiterentwicklung der Zen-Prozessoren sein aber auch Vega’s Nachfolger Navi werden diskutiert.

Das soll aber nicht auf einen Start von Vega oder Navi hinweisen, sondern „nur“ ein Treffen des Austauschs werden, indem Kosten-Nutzerrechnungen und die Pflege künftiger Produkte gegengerechnet werden.

Spekulationen auf 7-nm-Fertigungsprozesse für Prozessoren und Produktrefreshes von zwischen 3 bis 5 Jahren schwingen bei diesen Zusammenkünften natürlich auch mit. Gerade auch, wenn Zen+ Refreshes angekündigt würden.

Quelle: TechPowerUp

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Ein Leak kommt selten allein

Bisher lagen Informationen zu den neuen Ryzen Prozessoren in der Hand von AMD. Doch damit ist nun Schluss, denn alleine über das Wochenende brach eine Flut an inoffiziellen Informationen zu Preisen und Benchmarks los.

 

Ryzen in immer mehr Händen

Bereits drei Wochen vor der erwarteten Markteinführung der Ryzen Prozessoren sind immer mehr Prozessoren oder Informationen darüber auch außerhalb von AM im Umlauf. Die Hersteller von Mainboards, Speichern oder Prozessor-Kühlern erhalten die Prozessoren zur Validierung. An die Verschwiegenheitsvereinbarung wird sich hier aber scheinbar kaum gehalten, anders sind die vielen Leaks nicht erklärbar.

Details zu den Taktraten, SMT und Kühlung

Vor allem zwei Listen haben am Wochenende zu zahlreichen Diskussionen geführt. Die erste basiert auf der bekannten Auflistung von 17 möglichen Modellen, enthält nun aber konkrete Taktraten, Informationen zu den TDP’s sowie zur Klassifizierung des Kühlsystems. Die zweite Liste nennt darüber hinaus noch die Größe des L3 Cache sowie die Preise für den chinesischen Markt. Deckungsgleich sind die beiden Listen allerdings nicht.

Nur Ryzen 3 ohne SMT und 4-Kern-Die mit weniger L3-Cache

Einig sind sich hingegen beide, dass nur die kleinen Ryzen 3 auf Simultaneous Multithreading (SMT) verzichten und deshalb nur vier echte Kerne aber keine weiteren virtuellen bieten wird. Darüber hinaus interessant: Die Sechs-Kerner sollen wie die großen Acht-Kerner 16 MB L3-Cache bieten. Das ist ein Hinweis darauf, dass die CPUs mit sechs Kernen auf den Die des 8-Kern-Prozessors setzen, während der 4-Kern-Die auch wirklich nur ein halber 8-Kern-Die ist. Interessant sind auch die Taktraten, die bei den kleinen 4-Kern-Prozessoren sogar niedriger liegen als bei den großen 8-Kern-Modellen. Bei Intel ist das genau anders herum der Fall.

Preise von umgerechnet 135 bis 600 Euro

Für den chinesischen Markt werden Preise von 999 Renminbi für den AMD Ryzen 3 1100 bis 4.399 Renminbi für den AMD Ryzen 7 1800X ausgerufen – umgerechnet 135 bis 600 Euro. Der Aufpreis von AMD Ryzen 7 1700X auf AMD Ryzen 7 1800X würde demzufolge 160 Euro betragen. Ohne genaue Kenntnisse darüber, ob Steuern bereits im Preis enthalten sind, sind solche Umrechnungen aber immer mit Vorsicht zu genießen.

Die Informationen lassen einige Fragen offen

Alle Fragen konnten auch durch die zahlreichen Leaks der letzten Tage nicht beantwortet werden, darunter auch die Frage nach den ersten Prozessoren, die auf den Markt kommen werden. Wir gehen davon aus, dass AMD nur die Acht-Kerner gleich Anfang März verfügbar machen wird, auch wenn es kurzfristig auch weitere Varianten geben soll. Weil AMD-CEO Lisa Su zur Ankündigung von Ryzen allen Acht-Kerner zum Start mindestens 3,4 GHz Basistakt bei 95 Watt TDP attestiert hatte, dürfte darüber hinaus der Ryzen 7 1700 mit 3,0 GHz Basistakt und nur 65 Watt TDP nicht sofort verfügbar sein.

 

Quelle: hwupgrade.it

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AMD Ryzen: X370 Motherboards vorgestellt

Es gibt wenig Themen, über die in den letzten Wochen mehr geredet wird als über AMD Ryzen; die neuen CPUs von AMD. Wir haben uns die Mühe gemacht, und euch schon einmal die erwarteten High-End Mainboards einiger Hersteller mitsamt den bisher bekannten Spezifikationen augelistet.

ASUS

Von Asus kommt als High-End Board das ASUS AM4 X370 Crosshair VI Hero aus der beliebten und bekannten Crosshair Reihe:

Gigabyte

Gigabyte hat mit der Aorus Reihe schon einige sehr ansprechende Grafikkarten und Mainboards mit Z270 Chipsatz veröffentlicht; für AM4 gibt es das AX370 Gaming 5

MSI

MSI wiederum erweitert ihre Produktpalette um das MSI X370 XPOWER Gaming Titanium aus der namensgebenden XPOWER Gaming Titanium Reihe, die aufgrund der außergewöhnlichen Ausstattung und Optik viele Freunde gefunden hat.

– 4 DIMM Slots (64GB maximal, 4000 MHz Unterstützung)
– 3 PCIe 3.0 x16 Slots
– 3 PCIe 3.0 x1 Slots
– Turbo M.2 (32Gbps)
– 6 SATA III 6Gbps Ports
– Turbo U.2
– Dual USB 3.0/2.0 Front-Panel Header

BIOSTAR

Die Racing Reihe von BIOSTAR wird ebenfalls auch bei dem Sockel AM4 weitergeführt, das bisher bekannte Spitzenmodell wird das Biostar X370GT7

ASrock

Das Spitzenmodell von ASrock hört auf den klangvollen Namen ASrock X370 Taichi, und ist ebenso wie die anderen High-End Modelle ein echtes optisches Schmankerl.

Quelle:www.techpowerup.com
www.wccftech.com

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AMD Ryzen XFR Frequenzen veröffentlicht

AMD Ryzen Prozessoren sind, wie von AMD schon mehrfach öffentlich beworben, „unlocked“. Damit ist gemeint, dass man bei allen kommenden AMD Prozessoren den Multiplikator zum Übertakten erhöhen kann. Aufgrund mehrerer geleakter Informationen, nach denen einige Ryzen CPUs ein „X“ hinter ihrer Bezeichnung hatten, kam es zu Diskussionen um den Wahrheitsgehalt der „unlocked“ Werbung. Nach neuesten Informationen steht das „X“ hinter einigen CPUs allerdings für das neu implementierte Feature „XFR“ (Extended Frequency Range). Dieses Feature stellt eine Art zusätzlichen Turbo-Boost dar, welcher abhängig von der Kühlung die CPU automatisch auch über den maximalen Boost-Takt hinaus übertakten kann.

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AMD Ryzen: Preise für Ryzen Prozessoren geleakt

Und die Gerüchteküche um AMD’s kommende Prozessoren broddelt tüchtig weiter. Und die Anzahl der Leaks steigen stetig, AMD scheint Mühe zu haben, die Informationen sicher zurückzuhalten. Neulich berichteten wir über ein Ryzen Linup, heute wird das von El Chapuzas Informatico um Angaben zu den Preisen ergänzt. So soll das Spitzenmodell – der Ryzen 7 1800X 599,99 Euro kosten.

Das etwas langsamere Modell soll angeblich 469,99 Euro kosten. Der Ryzen 7 1700X wäre dabei -abgesehen vom 200 MHz niedrigeren Takt, nicht anders als das Spitzenmodell, was recht unrealistisch klingt. Sollten die Preise stimmen, wäre AMDs Einstieg in die Welt der acht Kerne deutlich günstiger als jene von Intel. Da geht die Preisliste mit echten acht Kernen derzeit bei über 1.000 Euro los. Demgegenüber steht bei AMD sogar noch der AMD Ryzen 7 1700 ohne X (65W statt 95W TDP), der noch einmal etwas weniger Takt haben soll. Hier werden angeblich 389,95 Euro aufgerufen. Ob hier weitere Einschnitte kommen, ist ungewiss. Denkbar wäre ein Verzicht auf einen freien Multiplikator.

Zu den Modellen 6 und 4 Kernen wurden keine Preise genannt. Gerade der Sechskerner wäre spannend gewesen, weil er großes Interesse hervorrufen dürfte und dem Core i7-6800K gegenübersteht – Intels am ehesten bezahlbare Modell für rund 450 Euro. AMD soll hier 3,3/3,7 GHz anlegen, während Intel 3,4/3,8 GHz anlegt.

Quelle:El Chapuzas Informatico

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AMD Ryzen: 17 Prozessoren mit Flaggschiff R7 1800X geleakt – Vorstellung am 2. März

Die Gerüchteküche hat das gesamte Ryzen-Lineup geleakt. Darunter sind derzeit 17 verschiedene Prozessoren mit vier, sechs und acht Kernen – angeführt von einem Flaggschiff namens R7 1800X. Außerdem wird das Release, den AMD mit Anfang März bereits relativ genau eingegrenzt hatte, konkretisiert. Die Einführung erfolgt angeblich am 2. März.

Etwa einen Monat vor dem erwarteten Launch der Ryzen Prozessoren ist die Gerüchteküche AMD zuvorgekommen. In asiatischen Medien ist ein Leak aufgetauch, der die komplette Aufstellung an CPUs vorstellt. Hier werden insgesamt 17 Prozessoren mit vier bis acht Kernen aufgeführt. Angeführt wird die Liste von einem R7 1800X.

R7 scheint demnach die Oberklasse mit 8 Kernen, während R5 und R6 Prozessoren mit sechs und vier Kernen aufwarten. Neben 6 Kernern mit 12 Threads umfasst die R5 Reihe auch 4 Kerner mit 8 Threads. Beim R3 hält AMD anscheinend ausschließlich 4 Kerner mit 4 Threads vor. Die Aufteilung ist vermutlich nicht grundlos an Intels Core i7, i5 und i3 Serie angelehnt – wenngleich Intel die Prozessoren mit ihrer unterschiedlichen Anzahl an Kernen anders einsortiert. Zuvor ging man davon aus, dass AMD die neuen Prozessoren als SR Serie veröffentlichen würde – das „S“ haben die Entwickler dem Leak nach jedoch gestrichen.

Die Taktraten der Ryzen Prozessoren bewegen sich laut dem Leak zwischen 3,0 und 3,6 GHz – welchen Wert dabei welche CPU  konkret anlegt, geht aus den Daten nicht hervor. Tendenziell scheinen bei den Achtkernern etwas höhere Frequenzen als bei ihren Geschwistern mit sechs und vier Kernen anzuliegen, vermutlich um sich stärker von diesen Prozessoren abzugrenzen.

Im Leak heißt es weiter, dass die Prozessoren am 2. März eingeführt werden sollen. Das deckt sich mit AMDs jüngster Aussage, wonach Ryzen Anfang kommenden Monats das Licht der Welt erblicken soll – und zwar in Stückzahlen, nicht als sogenannter Paperlaunch. Diese Veröffentlichungspolitik soll, jedoch nur für die Achtkerner gelten. Vorgestellt werde der Rest des Portfolios jedoch zeitgleich.

Quelle: www.https://wccftech.com

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AMDs ZEN-Unterstützte X370 Motherboards werden am „New Horizon“ Event enthüllt.

AMDs Event „New Horizon“ am 13. Dezember ist ein wichtiges Moment für das Unternehmen – nämlich ein Fest für die bevorstehende Einführung ihrer ZEN-basierten Mikroprozessoren.

Laut jüngsten Berichten, sollte eine kleine Anzahl von Motherboard-Herstellern auch an der Veranstaltung teilnehmen. Sie zeigen ihre AM4-kompatiblen Motherboards auf der Basis des Top-of-the-line X370-Chipsatzes. Der X370 ist die fortschrittlichste Version der Zen-kompatiblen Chipsätze und erwartet umfangreiche Overclocking-Funktionen und bis zu zwei PCIe x16-Lanes der dritten Generation für Multi-GPU-Systeme. Unter dem X370 übernehmen die B350 und A320 die Rolle der Midrange- bzw. Einsteiger-Chipsätze. Die neuen Chipsätze sollen erstmals die native M.2 NVMe und SATA Express-Konnektivität, PCIe gen 3, DDR4-Speicherkompatibilität sowie USB 3.1 Gen2 auf den High-End-Desktop-Plattform des Unternehmens unterstützen.

Die Live-Veranstaltung unter dem Motto „New Horizon“ findet fast drei Wochen vor der CES 2017 statt, an welcher AMD die Summit Ridge-Familie der Öffentlichkeit vorstellen soll. Wie wir bereits berichtet haben (und nach bisher noch nicht bestätigten Informationen), sollen die CPUs als SR7, SR5 und SR3 vermarktet werden, und zwar in Angleichung an die Intel-Marketing-Giganten Core i7, i5 und i3.

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AMDS Zen erscheint am 17. Januar mit 8 Kerne und 16 Threads für $300?

Laut MAXSUN ist Zens ursprüngliches Veröffentlichungsdatum für den 17. Januar festgesetzt, was wahrscheinlich eine Produktankündigung um die CES 2017 bedeuten würde. Zur gleichen Zeit, soll auch Intel seine Kaby-Lake-Prozessoren veröffentlichen. Das Unternehmen berichtet auch im März 2017 über ein zweites Release-Fenster. Dass AMD eine Einführung von Zen-basierten Prozessoren, für den High-Performance-Desktop-Markt vorsieht, wird ebenfalls erwartet. MAXSUN bestätigt auch, die Preise bezüglich der SR7-Prozessoren würden voraussichtlich bei etwa 1500-2000 Yuan SKU (250$ – 300$) liegen.

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Die leistungsstärksten AMD Prozessoren (mit 8-Core, 16 Thread-Chips) würden mit Intel’s 1089$ i7-6900K gleichziehen. Unter Berücksichtigung dieser Leistungsniveaus (ab 3,0 GHz) scheint der Preis sehr hoch, vor allem, wenn die Performance Intels Kaby-Lake Performance Verbesserungen gegenüber der Zen-Architektur aufweisen sollte (was sich jedoch auch als Gerücht herausstellen kann).

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MAXUN bestätigte ebenfalls, die Clock-Speeds der nächsten AMD-Prozessorgeneration bei einem Baseclock von ca. 3,15 bis 3,30 GHz anzusetzen, was einen Boost-Takt von 3,5 GHz erlaube. Aber auch ein Übertakten sei im Bereich des Möglichen und würde sogar Taktgeschwindigkeiten von 4.2 GHZ und unter Umständen sogar bis zu 5 GHz mit LN2 erlauben.

Alles in Allem bleiben Gerüchte Gerüchte und uns bleibt nur abzuwarten, ob sich diese bestätigen oder ob sie in sich zusammenfallen.

Quelle:

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