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Dockin D Fine – Stereo-Lautsprecher für Unterwegs

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Beim mobilen Sound für unterwegs beschränken sich viele Hersteller auf platzsparende Mono-Lautsprecher. Was der Mobilität und den Materialkosten zu Gute kommt, verleiht der Wiedergabe leider oftmals zu wenig Fokus und Volumen. Deshalb bietet die Berliner Soundschmiede Dockin neben ihrem besonders kompakten Dockin D Move Mono-Lautsprecher auch den größeren Dockin D Fine mit echter Stereo-Wiedergabe. Der ist außerdem Spritzwasser-geschützt und kann als mobiler Akku fürs Handy genutzt werden.

Ob der 140€ teure Dockin D Fine seinen höheren Preis mit besserem Klang rechtfertigt und wie er sich im mobilen Einsatz schlägt, erfahrt ihr in diesem Test. Viel Spaß beim Lesen!

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Für die Bereitstellung des Testsamples und das damit verbundene Vertrauen möchten wir uns herzlich bei Dockin bedanken.

 

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[nextpage title=“Verpackung und technische Daten“ ]

Verpackung und technische Daten
Verpackung:
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Der Dockin D Fine kommt in einem dezent gestalteten weißen Karton mit praktischem Griff im Deckel. Auf der Vorderseite sieht man eine Abbildung des Lautsprechers und die wichtigsten Merkmale in englischer Sprache. Genannt werden 50W Wiedergabeleistung aus vier aktiven Lautsprechern, zwei Radiatoren zur passiven Kühlung, die Nutzung als Powerbank und der Staub- und Wasserschutz nach IP55. Die Rückseite liefert noch drei Bilder aus unterschiedlichen Perspektiven und listet die Features und technischen Daten in Deutsch und Englisch.

Inhalt:
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Unter dem Deckel findet sich der Lautsprecher in zwei Schaumstoff-Rahmen und zusätzlich in eine transparente Tüte eingeschlagen. Als Zubehör liegen ein Schulterbeutel aus schwarzem Textilmesh mit Zug-Verschluss, das Netzteil, ein kurzes Aux-Kabel und eine mehrsprachige Kurzanleitung bei.

Technische Daten:

  • Wiedergabe: 4 Lautsprecher (2-Wege-Stereo) für herausragenden Sound
  • Akku: 6.000mAh, bis zu 10h Wiedergabe
  • Leistung: 50W
  • Anschluss: Bluetooth 4.0, NFC, Aux-in
  • Staub- und Wassergeschützt nach IP55
  • Maße: 285 x 100 x 103mm
  • Gewicht: 1,94kg

 

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[nextpage title=“Erster Eindruck“ ]

Erster Eindruck
Für einen mobilen Lautsprecher wirkt der Dockin D Fine ziemlich groß und massiv. Das Vierkant-Design mit abgerundeten Ecken passt nur noch schwer in eine Schultertasche und verlangt eher nach einem Rucksack oder dem Tragebeutel im Zubehör. Auch zum In-der-Hand-Halten eignet er sich durch die Formgebung und das spürbare Gewicht von knapp 2kg nicht wirklich. Dafür verspricht die Auslegung einen sicheren Stand auf dem Tisch oder im Regal.

Äußeres:
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Das Design ist in stimmigem Schwarz-Grau gehalten. Front und Rückseite sind mit einem schwarzen Metall-Mesh verkleidet, wobei die Front zusätzlich durch ein kleines Dockin-Plättchen hervorgehoben wird. Dieses Plättchen ist bei unserem Exemplar scheinbar einen Millimeter zu weit unten aufgeklebt worden, was aber auch der einzige ersichtliche Mangel der ansonsten hervorragenden Verarbeitung ist. Die Oberseite besteht aus schwarzem Kunststoff und mittig sind die vier Knöpfe in auffälligem Silber eingepasst und das graue Logo der NFC-Antenne befindet sich rechts davon. Zu den Seiten hin ist der Körper umlaufend in zwei dunkelgraue Kunststoff-Leisten gefasst. Die Seiten selbst bestehen aus mattschwarzem Gummi. Der Boden des Lautsprechers ist ebenfalls aus schwarzem Kunststoff und zu beiden Seiten hin sitzt ein schmaler Gummi-Fuß, um Vibrationen und Rutschen zu verhindern.

Lautsprecher:
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Hinter dem schwarzen Metall-Mesh der Front zeichnen sich die vier Membranen des 2-Wege-Lautsprechersystems ab. Dabei sitzen nach außen die kleinen ca. 2cm großen Membranen für die Hochtöne und zur Mitte hin die ca. 6cm großen Bass-Membranen. Um die mäßige Bassmasse der 6cm-Membranen zu verstärken, gibt es auf der Rückseite des Lautsprechers hinter dem anderen Mesh-Gitter zwei Bassreflex-Membranen, die den Rückschlag der Bässe in Schall umsetzen.

Bedienelemente und Schnittstellen:
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Die vier Knöpfe auf der Oberseite sind von links nach rechts mit folgenden Funktionen gekennzeichnet: Minus, Plus, Play/Pause/BT, Power. Sie lassen sich gut erstasten, brauchen aber viel Druck und klicken unpräzise, was sich nicht wirklich angenehm anfühlt. In die rechte Seite des Lautsprechers ist eine wasserdichte Gummiklappe eingepasst, hinter der sich die Steckbuchsen befinden. Das sind konkret eine microUSB-Buchse für Service-Zwecke, ein Aux-in zur Verbindung mit dem beiliegenden 3,5mm-Klinkenkabel, der Anschluss für das 15V-Netzteil und eine gewöhnliche USB-TypA-Buchse zum Aufladen eines angeschlossenen Smartphones. Eine Möglichkeit, das Gerät wie den kleineren Dockin D Solid per USB zu laden oder als USB-Lautsprecher zu nutzen, gibt es leider nicht.

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Praxis

Video-Review:

Bedienung:
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Zur Inbetriebnahme muss man den Power-Knopf des Lautsprechers zwei Sekunden lang gedrückt halten. Er meldet sich anschließend per „Dockin Speaker Activated“ und die versteckte LED neben der Powertaste beginnt blau zu blinken, begleitet von der Meldung „Pairing Mode“. Nun taucht das Gerät im Bluetooth-Menü unseres Smartphones auf und wir können beide koppeln. Ist das geschehen, quittiert der Lautsprecher mit „Bluetooth connected“ und die LED leuchtet konstant blau. Danach kann man die Wiedergabe vom Quellgerät starten und der Lautsprecher lässt hören, was er kann. Ein kurzer Druck auf die Tasten + und – steuert die Lautstärke in 22 Stufen, während ein langer Druck zum nächsten oder vorherigen Song springt. Über die Play-Taste kann die Wiedergabe pausiert und wieder gestartet werden. Hält man die Taste gedrückt, wird die Paarung aufgehoben und man kann den Lautsprecher mit einer anderen Quelle koppeln. Es ist dabei immer nur ein gekoppeltes Gerät zurzeit möglich. Hält man die Powertaste zwei Sekunden gedrückt, wird der Lautsprecher wieder abgeschaltet. Wird keine Musik gespielt, wechselt der Lautsprecher nach 5min in den Standby. Wenn man ihn als Wecker nutzen möchte, geht das dementsprechend nicht über Bluetooth, sondern nur über das mitgelieferte Aux-Kabel.

Klang:
Beim Klangbild zeigt der Dockin D Fine die Vorteile eines 2-Wege-Stereo im Vergleich zur Mono-Wiedergabe der meisten kleinen mobilen Lautsprecher. Die Musik wirkt durch den Stereo-Sweetspot deutlich präziser und räumlicher. Hier können sich auch anspruchsvollere Hörer mal zurücklehnen und eine Weile beschallen lassen. Allerdings entstehen dadurch Probleme bei der Aufstellung. Stellt man den Lautsprecher auf Tischhöhe, kommen bei Micheal Jacksons „Billie Jean“ die tieferen Frequenzen schön kraftvoll und dynamisch, allerdings wirken die Höhen verfälscht. Stellt man den Lautsprecher auf Ohrenhöhe, kommen die Höhen gut, dafür wird der Bass verschluckt. Um das zu verhindern, muss man den Lautsprecher 10cm bis 20cm vor eine Wand stellen, sodass die Bass-Reflex-Wellen von der Wand reflektiert werden. Hat man den Lautsprecher also auf Ohrenhöhe dicht vor eine Wand und befindet sich für einen großen Sweetspot ein bis zwei Meter davon entfernt, klingt „Billie Jean“ ausgewogen und dynamisch und wird auch etwas höheren Audioansprüchen gerecht. Selbiges gilt für Stücke wie Giorgio by Moroder von Daft Punk. Im Unterschied zur High-End-Klasse fallen vor allem die eher unpräzisen Bässe und die fehlende Transparenz in der Wiedergabe auf. Während sich Stimme und Gitarre am Anfang von Porcupine Trees „Trains“ noch sauber und detailreich voneinander abheben, rücken die zusätzlichen Instrumente im Verlauf des Stücks doch spürbar weiter zusammen. Die Lautstärke des Systems überzeugt im Test. Die Stufe 12 ist zufriedenstellende Zimmerlautstärke, während die sehr laute Stufe 22 auch noch bequem die Räume nebenan mitbeschallt und trotzdem annehmbare Qualität liefert.

Akku:
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Laut Hersteller reicht der verbaute 6000mAh Akku für 10 Stunden Musikgenuss. Wir haben die Probe aufs Exempel gemacht und den Lautsprecher durchgängig bei lauter Zimmerlautstärke (Stufe 14) spielen lassen. Er hielt nicht 10, sondern sagenhafte 20h durch. Dabei wird einem ein knapper Batteriestatus durch eine versteckte LED links neben der Minus-Taste angezeigt. Gemessen an der Akku-Kapazität sollte die integrierte Powerbank bei allen gängigen Smartphones für mindestens zwei volle Akkuladungen reichen.

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit
Das Berliner Startup Dockin hat mit dem mobilen D Fine Lautsprecher ein klanglich starkes Gerät im Portfolio. Durch die 2-Wege-Stereo-Wiedergabe wirkt der Klang räumlich und sauber. Die maximale Lautstärke reichte dabei locker für die angrenzenden Zimmer und der Akku hielt auf praxistauglicher Laustärke nicht 10 sondern 20 Stunden! Neben der Bluetooth-Kopplung mit NFC unterstützt der D Fine außerdem analoge Aux-Wiedergabe und lässt sich als 6000mAh-Powerbank verwenden. All das verpackt in einem wertigen Gehäuse, das wasser- und staubdicht ist, aber optisch auch gut ins Wohnzimmer passt.

Dennoch gab es den ein oder anderen Kritikpunkt. Das große Gehäuse, das den 2-Wege-Aufbau ermöglicht, ist nicht mehr wirklich handlich und eher in Rucksack oder Tragetasche zu verstauen. Der Klang wird zwar gehobeneren Ansprüchen gerecht, setzt aber eine geeignete Aufstellung voraus und lässt im Vergleich zur High-End-Klasse an Präzision und Transparenz vermissen. Das Druckgefühl der vier Tasten könnte besser sein und wir waren auch etwas enttäuscht, dass der D Fine auf viele der nützlichen Features des kleineren D Solid wie Radio, Freisprechanlage und USB-Betrieb verzichtet.

Mit der überzeugenden klanglichen Leistung und der langen Akkulaufzeit erreicht der 140€ teure Dockin D Fine den HardwareInside-Gold-Award. Er ist eine Empfehlung für alle, die gerne unterwegs mit Freunden oder auch allein gut klingende Musik genießen und dafür mit dem größeren Volumen leben können.

Pro:
+ gehobener Klang mit 2-Wege-Stereo
+ lange Akkulaufzeit
+ wasser- und staubdicht
+ als Powerbank nutzbar
+ wertiges Äußeres

Contra:
– relativ groß
– optimaler Klang stark abhängig von Positionierung
– Tastenklickpunkte verbesserungswürdig

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Score: 8,0/10
Produktlink
Preisvergleich

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808 HEX LIGHT BT Lautsprecher von 808 Audio

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808 Audio ist eine deutsche Marke der Magnat Audio-Produkte GmbH welche zur VOXX International Corporation gehört. Die Marke 808 Audio wurde gegründet um mobile Lautsprecher mit neuster Technik für aktive Menschen zu entwickeln. Diese Lautsprecher, so auch der 808 HEX Light Lautsprecher, sind stilvoll im Design und versprechen maximalen Komfort mit extremer Akkuleistung wie Licht, Anschluss- und Einstellungsmöglichkeiten. Wer so viel verspricht, möchte getestet werden und diesen Test ermöglicht uns 808 Audio mit einem Testsample.

Ein besonderer Dank geht an den Hersteller 808 Audio für das in uns gesetzte Vertrauen und die Zusammenarbeit.

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Autor: Seelenwolf

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[nextpage title=“Verpackung / Lieferumfang / technische Daten“ ]

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Die Verpackung kommt ganz edel von einer schützenden Plastiktüte umhüllt und sicher verpackt bei uns an. Wir entfernen die Plastikhülle und entdecken an der Front eine Effektfolie für Bewegungen. Wenn wir die Verpackungen bewegen, entsteht ein LED Effekt. Sehr cool – sehen wir nicht oft. Auf der Verpackung erblicken wir die Eigenschaften und Features des Wireless Lautsprechers und die LED Einstellungsmöglichkeiten.
In der Verpackung wird der 808 HEX Light Lautsprecher von 2 Plastikstützen gehalten, oben eine mit dem USB-Ladekabel und unten eine für den Fuß. Der 808 HEX Light Lautsprecher ist von einer separaten Schutzhülle umgeben.

Lieferumfang

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Im Lieferumfang befindet sich

  • der 808 HEX Light Lautsprecher
  • eine Betriebsanleitung
  • ein 50 cm langes USB-Ladekabel mit USB Typ A auf mikro USB Typ B

Technische Daten

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[nextpage title=“Erster Eindruck“ ]Erster Eindruck

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Wir haben es hier mit einem durchdachten Verpackungssystem zu tun.
Welches uns ein sicheres Gefühl für das Produkt bietet. Das USB-Kabel ist leider etwas steif geraten und mit 50 cm nicht das längste. Das erste Gefühl, als wir den 808 HEX Light Lautsprecher in der Hand hielten war, genial. Sofort stellte sich ein Gefühl ein, welches uns sagte, dieser Lautsprecher sieht cool aus und ist sehr wertig verarbeitet. Wir wundern uns aber über die Tatsache, das ein mobiler Lautsprecher wie der 808 HEX Light Lautsprecher ohne Transportbehälter geliefert wird.[/nextpage]

[nextpage title=“Detailansicht“ ]Detailansicht

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Schauen wir uns den 808 HEX Light Lautsprecher im Detail an.
Der verbaute Lautsprecher wird im inneren von vier kleinen Kreuzschlitzschrauben gehalten. Das Gehäuse ist aus Metall und der Knopfbereich am Deckel so wie der Boden sind aus Kunststoff.
Die Knöpfe haben 0,5 mm Höhe und haben kein Spiel, bedeutet, dass die Knöpfe einen direkten Anschlagpunkt haben ohne zu wackeln.
Somit kann Schmutz und Wasser nur schwer eindringen, was leider nicht für den Lautsprecher gilt, da dieser sehr offen konstruiert ist.
Auf der Rückseite befinden sich die Anschlusspunkte für ein 3,5 mm Klinkenkabel (welches nicht mitgeliefert wird) und für das USB-Kabel. Dazwischen sitzt eine kleine Lade-LED. Wir fühlen um den Boden herum, dass es etwas an den Spaltmaßen mangelt, da wir hier auf der Rückseite einen deutlichen Grad spürt. Wie auf den Bildern zu sehen ist, wird es aber selten zu einem echten Mangel zählen. Auf dem Boden des Lautsprechers befindet sich ein Gummipad mit Hexagonwaben. Der 808 HEX Light Lautsprecher hat seinen Namen von Hexagon, dem griechischen Wort für Sechseck. Auch die Gehäusestruktur der Lautsprecheröffnung besitzt Hexagonlöcher sowie sechs Knöpfe auf der Oberseite. Auch diese ergeben die Ecken eines Hexagon. Dazu gibt es sechs LED-Effekte, einen Equalizer und eine Freisprechfunktion.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxistest“ ]

Praxistest

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Als Erstes müssen wir den 808 HEX Light Lautsprecher via Bluetooth mit einem mobilen Gerät verbinden. Dazu nutzen wir ein Galaxy Note und ein Acer Tablet und schauen wie weit die Verbindung aufrecht gehalten wird.
Wir blicken in die Anleitung und sehen, dass es zwei verschiedene Möglichkeiten gibt die Geräte zu koppeln. Einmal via Pairing, so dass ein Smartphone manuell mit dem Hex Light verbunden wird. Alternativ das automatische verbinden per Bluetooth, wenn zum Beispiel Musik abgespielt werden soll erkennt der 808 HEX Light Lautsprecher gewisse Signalfrequenzen und erstellt eine Verbindung.

Kabellose Koppelung

Mit der Bluetooth Übertragungsgeschwindigkeit haben wir leider nicht ganz so gute Erfahrung gemacht. Dieses funktioniert einwandfrei, da gibt es kein Zweifel. Unser Handy musste innerhalb von acht bis zehn Metern am HEX Light Lautsprecher heranreichen bei einer höheren Entfernung stottert die Verbindung und bricht ab. Wenn wir glauben wir könnten nun mit dem Tablet einen Film schauen oder ein Musikvideo ansehen, haben wir uns getäuscht. Wenn wir auf die Pausetaste des Tablet drücken, sehen wir direkt wieso. Der Sound des 808 HEX Light Lautsprecher läuft bis zu zwei Sekunden verzögert weiter obwohl das Video auf dem Tablet auf Pause ist. Die Bluetoothverbindung wird nach einem erfolgreichen Koppeln immer wieder automatisch neu aufgenommen wenn wir den 808 HEX Light Lautsprecher eingeschaltet haben und dann unser Tablet starten.

Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeit ist länger als die des Note, 6 h 37 min und das Acer Tablet hat nach ca. 4 h 30 Min. schlapp gemacht. Somit reicht eine Akkuladung länger als nötig aus. Bei Nichtbenutzung schaltet sich der 808 HEX Light Lautsprecher automatisch aus und teilt das auch mit einem akustischen Signal mit.

Sound

Der Sound ist für einen so kleinen Lautsprecher echt gigantisch.
Laut und kräftig, der Bass ist nicht zu stark und wir können damit gemütlich Musik hören oder das Hex Light als Freisprecheinrichtung nutzen.
Wir können mit dem Equalizer herumspielen, ob wir nun mehr Bass haben möchten oder nicht.
Bedeutet aber auch, dass der Lautsprecher schneller zu scheppern anfängt, wenn wir die Lautstärke zu hoch einstellen.
Diese können wir über den 808 HEX Light Lautsprecher und auch das mobile Gerät einstellen.
Unsere Ohren erleben einen sauberen Klang, trotz des Bassboost. Wir können die Musik gut und verständlich wahrnehmen.

Die Freisprechfunktion funktioniert ähnlich wie im Auto.
Wenn ein Anruf reinkommt, klingelt der Klingelton des gekoppelten Gerätes über den 808 HEX Light Lautsprecher und wir können auf die Call-Taste in Form eines Hörers drücken.

Eine weitere Möglichkeit um den 808 HEX Light Lautsprecher zu nutzen ist der AUX IN Eingang, dafür ist aber kein Kabel im Lieferumfang enthalten. Wir können dann das Hex Light als einfachen Lautsprecher nutzen. Dabei deaktiviert sich das Bluetooth und die Powertaste leuchtet weiß.

LED Effekte

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Die LED-Effekte sind vielleicht cool und schön, aber leider nicht wirklich hell.
Mehr so ein kleines RGB Gimmik, aber nicht um seinem Raum eine Discobeleuchtung zu schenken.
Die LED Lightshow kann in fünf verschiedenen Arten blinken.
Dazu zählen:

  • Pulse: Das Licht pulsiert im Takt der Musik (leider nicht wirklich)
  • Chase: umlaufendes Licht wie Blaulicht
  • Breath: Hell und dunkel stufenweise
  • Chill: Das Licht schaltet langsam durch alle Farben
  • Rave: Der LED Effekt Rave soll auf die Musik reagieren, möchte aber nicht so ganz durchdringen. Dafür muss die Musik wohl Basslastiger und lauter sein.

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[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit:

Nach ausgiebigem Testen und Probieren sind wir zu dem Entschluss gekommen, das 80 – 100 Euro in Ordnung sind.
Die akustische Leistung ist gut, auch wenn ähnliche Geräte in der Preisklasse mehr Akkulaufzeit haben, haben diese selten eine Freisprecheinrichtung und dazu eine LED Lightshow.
Abgesehen von dem offenen Design, welches nicht wirklich vor Schmutz schützt und der weniger hellen LED können wir wenig bemängeln.

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PRO

+ geiles Design
+ coole Lichteffekte
+ fetter Sound
+ lange Akkulaufzeit

CONTRA

USB-Kabel steif und zu kurz mit 50 cm
kein Klinkenkabel für AUX IN
LED Effekte nur zur Show nicht zur Beleuchtung

Aufgrund des fetten Design und der hohen Qualität, mit einer Gesamtbewertung von 8,0 bekommt das Hex Light unseren Silber und Design Award verliehen

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Preisvergleich
Herstellerlink[/nextpage]

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Edifier M3200BT – Bluetooth Speaker

[nextpage title=“Einleitung“ ]Im Jahre 2007 brachte Edifier erstmals das M3200 2.1 Lautsprecher System auf den Markt. Das außergewöhnliche Design sorgte für viel positive Resonanz, und so erlebt das M3200 in der BT (Bluetooth) Variante ein Revival. Ob NFC und Bluetooth den Lautsprechern als wichtigste Neuerungen helfen, an den Erfolg der vorherigen Version anzuknüpfen, erfahrt ihr im Test.

Wir danken Edifier für das zur Verfügung gestellte Testsample und hoffen auf weitere gute Zusammenarbeit.
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Autor: Patrick Ermisch/Drayygo

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[nextpage title=“Verpackung und Technische Daten“ ]

Verpackung und Technische Daten:

Das Edifier M3200BT erreicht uns sicher verpackt. Die Umverpackung in Schwarz-Weiß wirkt nicht zu aufdringlich und umfasst alle wichtigen Daten sowie Bilder des Inhalts als Aufdruck.
Im Lieferumfang enthalten sind:

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2x Lautsprecher
1x Subwoofer
1x kabelgebundener Controller zur Lautstärkeregelung
1x Kurzanleitung

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Erster Eindruck/Details:

Mit zusammen 18 Watt Leistung liegen die beiden Satelliten etwas über der Leistung des Subwoofers, der mit 16 Watt beziffert wird, um auf die Gesamtleistung von 34 Watt RMS zu kommen.

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Der Subwoofer besteht zum größten Teil aus Kunststoff, die Front weist einen silbernen Streifen auf, der das ansonsten sehr schlichte Design auflockert. Im oberen wie im unteren Bereich hat Edifier den Subwoofer mit Klavierlack behandeln lassen, was zu einem sehr eleganten Look führt, allerdings auch die Staub- bzw. Kratzeranfälligkeit erhöht und Fingerabdrücke magisch anzieht. Im oberen Klavierlackbereich befindet sich auch noch der Schriftzug von Edifier, der sehr zurückhaltend angebracht wurde.

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Sämtliche Regler und Anschlüsse findet man beim M3200BT auf der Rückseite des Subwoofers. Dort werden beide Satelliten mit einem Mono-Cinch-Kabel angeschlossen, der Bass hoch- bzw. runtergeregelt, das System per Kippschalter ein- und ausgeschaltet und bei Bedarf ein PC oder ein CD-Player verbunden.

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Das designtechnische Highlight sind bei dem vorliegenden 2.1 Lautsprechersystem definitiv die Satelliten. Mit einem gewagtem Äußeren wissen sie zumindest uns zu überzeugen. Auch hier setzt Edifier wieder auf Klavierlack mit den oben genannten Vor- und Nachteilen. Auch der silberne Streifen als farblicher Akzent vom Subwoofer ist bei den beiden Lautsprechern an der taillierten Stelle zu finden. Aufgrund der geringen Ausmaße sollte dieses System auf jedem heimischen Schreibtisch seinen Platz finden können.

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Als letzter Bestandteil des Komplettsystems gibt es noch den kabelgebundenen Regler für die Lautstärke. Die Basis besteht aus schwarzem Kunststoff, in die ein großer, silberner Drehregler eingelassen ist. Die Unterseite ist mit einer Anti-Rutsch-Gummierung versehen, die zusammen mit dem angenehm hohen Gewicht einen sicheren Halt gewährleistet. Auch der Drehwiderstand bewegt sich auf einem sehr angenehmen Niveau. Um auch in schlecht beleuchteten Umgebungen auffindbar zu sein, hat Edifier den Regler mit einem LED-Ring umgeben, der im kabelgebundenen Zustand rot und bei Bluetooth-Verbindung blau leuchtet.
Am Drehregler befindet sich zudem noch ein leicht zu erreichender Anschluss für Kopfhörer (3.5mm Klinke). Das erspart einem das umständliche Umstecken am Computer – und das gefällt uns sehr gut.

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[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis:

Beim Praxistest wurde das M3200BT abwechselnd mit unserem PC und dem auf dem Mainboard integrierten Audio-Chip und einem Smartphone per Bluetooth betrieben.
Wir haben unser Hauptaugenmerk auf die Wiedergabe von Musik gelegt, und dabei typische Stücke verschiedenster Genres abgespielt:

Bohemian Rhapsody – Queen
The Unforgiven II – Metallica
`Till i Collapse – Eminem
Hymn for the Weekend – Coldplay
Sandstorm – Darude

Bei der Bluetooth Wiedergabe gab es absolut nichts zu beanstanden, die Verbindung zum Smartphone wurde jedes Mal blitzschnell hergestellt. Auch Störgeräusche, Aussetzer oder Ähnliches konnten wir nicht vernehmen. Egal wo wir uns in der Redaktion bewegten, die Verbindung brach nie ab, selbst wenn mehrere Wände zwischen Bluetooth-Empfänger und Sender waren. Der Betrieb über den internen Soundchip vom PC ist ebenfalls unproblematisch einzurichten und frei von Störgeräuschen.

Mit einem Preis von derzeit 80€ bewegt sich das Edifier auf einem mittleren Niveau für 2.1 Lautsprecher. Dafür ist die Klangqualität absolut zufriedenstellend. Dem Preis sowie dem Design geschuldet muss man allerdings einige kleine Abstriche machen. Die Form und Ausmaße der Satelliten schaden ein wenig der Höhentauglichkeit, was besonders bei „Bohemian Rhapsody“ auffällt. Auch die Bühnentiefe/breite lässt ein wenig zu wünschen übrig, was bei dem Preis allerdings nicht sonderlich negativ auffällt. Je nach Genre muss der Bass händisch hoch bzw. runtergeregelt werden, um für ein ausgewogenes Klangbild zu sorgen. Mit einer Einstellung von ca. 75% der maximalen Bassleistung waren wir jedoch für die meisten Genres gewappnet. Alles in allem bietet Edifier klanglich ziemlich genau das, was wir uns von einem 80€ – 2.1 Lautsprechersystem erwartet haben. Für Hintergrundbeschallung oder auch die Soundwiedergabe beim Spielen am Computer ist dieses System absolut geeignet, Audiophilen empfehlen wir jedoch den Griff zu einem höherpreisigen Modell.[/nextpage]
[nextpage title=“Fazit“ ]
Fazit:

Das Edifier M3200BT hat einen fast perfekten Spagat zwischen Design, Klang und Preis hingelegt. Mit dem außergewöhnlichen Design ist das Komplettsystem ein super Blickfang auf heimischen Schreibtischen, die Verarbeitung ist sauber und der Klang ist für den Preis absolut gerechtfertigt. Für den aufgerufenen Preis von 80€ können wir die M3200BT auf jeden Fall empfehlen, wenn man mit den oben angesprochenen kleineren klanglichen Abstrichen leben kann – die man in dieser Preiskategorie allerdings immer hat.

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Pro:

+ außergewöhnliches Design
+ sehr gute Verarbeitung
+ kabelgebundener, externer Lautstärkeregler
+ Kopfhöreranschluss am Lautstärkeregler
+ Bluetooth 4.0 fähig
+ sehr guter Bluetooth – Empfang

Contra:

– schwache Höhen
– Bühnentiefe/-breite lässt zu wünschen übrig
– das außergewöhnliche Design polarisiert

Aufgrund der oben genannten Vor- und Nachteile vergeben wir 8,0 Punkte und damit den Silberaward. Da uns das Design sehr gut gefallen hat, legen wir für Edifier noch den Design-Award oben drauf.

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-Preisvergleich
-Herstellerlink[/nextpage]

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renkforce CT-BT1 – Bluetooth im Understatement!?

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Das der Mobile Trend sich nicht aufhalten lässt steht seit langem außer Frage. Immer mehr Gadgets und Helferlein werden per Smartphone gesteuert und bespielt. So sind kleine, mobile Bluetooth Lautsprecher mittlerweile auch allgegenwärtig, ausgewachsene Speaker sind da schon etwas weniger oft zu sehen. Dazu kommt dann noch die Frage welchen Hersteller man wählen soll! Sicher gibt es einige sehr bekannte welche einem direkt einfallen wollen, hier zahlt man allerdings auch schnell etwas mehr als nötig.

Hier und heute wollen wir uns allerdings keinen der üblichen Verdächtigen anschauen, keinen direkten Platzhirschen. Wir testen heute einen Speaker aus dem Hause renkforce. Renkforce ist eine Marke der Conrad Electronic SE, also durchaus jemandem der über eine beeindruckende Erfahrung verfügt.
Also obwohl wir hier keinen der gängigsten Hersteller haben, sind die Erwartungen von Anfang an hoch.

Wie sich der Speaker schlagen kann und ob renkforce damit eine gute Wahl ist wollen wir auf den nächsten Seite klären.

Für die Bereitstellung des Testsamples und das uns damit entgegengebrachte Vertrauen geht unser besonderer Dank an renkforce. Wir freuen uns auf eine weiterhin legendäre Zusammenarbeit.​

 

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Autor:
jamison80​

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[nextpage title=“Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten“ ]

Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten

Solide und Clean, so könnte man die Verpackung der renkforce Bluetooth Box beschreiben. Die Kartonage bildet auf den Seiten den Speaker, sowie die im Lieferumfang enthaltene Handyhalterung ab. Rück- und Seitenteile listen technische Daten, Zertifizierungen so wie die Rückseite der Box auf.

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Der Speaker selbst ist gut eingefasst im Karton verstaut und hat keine Chance sich zu bewegen und Schaden zu nehmen. Da sich der Lieferumfang als übersichtlich darstellt, gibt es auch keine Probleme diesen unterzubringen. Um in aller Konsequenz auf Nummer sicher zu gehen, schlägt man im Hause renkforce die Box aber nochmal in einer Schutzfolie ein.

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Der Lieferumfang ist bei Bluetooth Lautsprechern von jäh her übersichtlich, da die Verbindung ja über Bluetooth hergestellt wird, meist beschränkt sich dieser daher auf ein Mini-USB Kabel zur Stromversorgung des Akkus. Hier finden wir im Lieferumfang ein reellen Netzstecker so wie einen Klinkenstecker um auch Geräte betreiben zu können, welche über kein Bluetooth verfügen.

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Die technischen Daten des Lautsprechers stellen sich wie folgt dar:

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Wie sich diese technischen Daten im Test verhalten schauen wir uns auf der nächsten Seite an.

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[nextpage title=“Im Test“ ]

Im Test

Der Speaker erinnert stark an Boxen von Kompaktanlagen aus den 90er Jahren. Der furnierte Aufbau macht jedoch einen deutlich wertigeren Eindruck, als das in den 90er Jahren der Fall war. Die 2x 10W RMS Stereolautsprecher verbergen sich hinter einer mit dünnen Netzstoff bezogenen, abnehmbaren Abdeckung. Auf der Rückseite des Lautsprechers befindet sich das Anschlusspanel.

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Neben dem Netzstecker Anschluss findet sich auch ein USB Anschluss zum Aufladen von externen Geräten sowie der Pairing Knopf hier. Die Box kann mittels Power Schalter auch vom Strom getrennt werden.

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Die bündig eingefassten Lautsprecher machen einen guten Eindruck und sorgen für einen durchsetzungsstarken Klang. Bei Inbetriebnahme haben wir uns tatsächlich etwas erschrocken was die Box im Stande ist zu leisten. Ein Zerren und/oder Knurren war kaum zu vernehmen oder zu provozieren. Die vier starken Gummifüße entkoppeln zudem ganz ordentlich.

Mitten und Höhen werden gut dargestellt und Bässe kommen nicht zu überladen zum Einsatz, vielleicht kommt der Lautsprecher sogar etwas zu sauber daher. Richtiges „Feeling“ für Musik mag auch in Betrieb mit dem beiliegenden Klinkenanschluss nicht aufkommen.

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Die Inbetriebnahme geht schnell von der Hand, Netzstecker eingesteckt und schon konnte der Lautsprecher von unseren Testgeräten gefunden werden. Wir testeten mit iPhone 4, iPhone 5, iPhone6, iPhone 7, iPad 2 und als einziges Android Gerät ein Samsung Galaxy s7.

Weder beim Kabelbetrieb per 3,5mm Klinke noch beim Bluetooth Betrieb gab es größere Probleme, einzig das iPhone 7 mit iOS 10.2 machte hin und wieder Probleme beim Aufbau der Verbindung. Dies ist aber auf das iPhone und nicht auf den Lautsprecher zurück zu führen.

Auch nachdem wir die Übertragungsdistanz von 6-8m in geschlossenen Räumen verlassen haben hat sich die Box wieder zügig verbunden.

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Fazit

Schlussendlich kann man zusammenfassen das renkforce hier ein Produkt abliefert, welches sich keine größeren Patzer erlaubt. Das Design mag ungewohnt dezent daherkommen, aber für eine Bluetooth Box, welche sich durchgängig im Haushalt aufhalten soll und mit in den Alltag eingeführt wird, durchaus passend.
Lautstärke und Klang ist auch für moderne Wohnkonzepte, welche mit großen kombinierten Raumgestaltungen daherkommen, durchweg mehr als ausreichend.

In einem kombinierten Wohn-Esszimmer mit knapp 50qm ist eine Unterhaltung bei voller Lautstärke schon so gut wie ausgeschlossen. Bei einem Preis von 49,90€(stand 10. Dezember) kann man bedenkenlos zugreifen. Einziger Wermuttropfen ist, das man nicht mit mehreren Geräten zugleich darauf zugreifen oder zumindest angemeldet sein kann.

So verdient sich die renkforce CT-BT1 einen soliden Gold Award.

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Pro:
+ Sound
+ Verbindungsstabillität
+ Preis

Contra
– keine nennenswerte Kritikpunkte

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Für das bereitgestellte Testsample gilt unser besonderer Dank renkforce! Wir freuen uns auf eine weiterhin enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Produktlink: Bluetooth® Lautsprecher renkforce CT-BT1 AUX Schwarz
Herstellerlink: Renkforce by Conrad
Preisvergleich: Geizhals

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Dockin D Solid – mobiler Soundzwerg

[nextpage title=“Einleitung“ ]Wer oft mit Freunden unterwegs ist und gemeinsam mobilen Sound genießen möchte, der kommt allein mit seinem Handy nicht weit. Die kleinen Boxen sorgen nicht für raumfüllenden Klang und der Akku entlädt sich innerhalb kürzester Zeit. Die Lösung für solche Fälle sind mobile Bluetooth-Lautsprecher. Die gibt es in unterschiedlichen Größen, mono oder stereo und in aller Regel wireless – kurzum, eine riesige Auswahl.

Einen neuen und besonderen interessanten mobilen Lautsprecher stellte vor Kurzem das Berliner Startup Dockin vor und konnte einiges an Aufmerksamkeit erregen. Der kleine Dockin D Solid Lautsprecher kommt nicht nur mit Bluetooth-Empfang, sondern beherrscht außerdem NFC- und Radioempfang, kann Musik von einer angesteckten microSD-Karte oder über ein Klinkenkabel wiedergeben und sogar am PC als USB-Lautsprecher betrieben werden. Außerdem beeindruckt der mobile Mono-Lautsprecher mit seinem schicken Design, ist schön handlich und soll trotz seiner moderaten 50€ Kaufpreis klanglich überzeugen.

Wir haben für euch in Erfahrung gebracht, ob der Dockin D Solid den großen Versprechungen gerecht wird und unsere Eindrücke auf den folgenden Seiten dargelegt. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

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Autor: Kim

Für die Bereitstellung des Testsamples und das uns entgegengebrachte Vertrauen geht unser besonderer Dank an Dockin. Wir hoffen auf eine auch in Zukunft freundschaftliche und ergiebige Zusammenarbeit.

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[nextpage title=“Verpackung und technische Daten“ ]

Verpackung und technische Daten

Verpackung außen:
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Als äußere Verpackung dient ein kleiner weißer Karton, dessen Front nur eine Abbildung des Lautsprechers und einen minimalistischen Schriftzug zeigt. An den Seiten findet sich eine Auflistung der Kernfeatures wie dem edlen Metallgehäuse, dem guten Klang, 5h Wiedergabedauer, der integrierten Freisprech-Funktion und die verschiedenen Anschluss-Standards.

Verpackung innen:
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Löst man die beiden Kleber an der Rückseite, lässt sich der Lautsprecher in einer Schachtel herausziehen. Zusätzlich ist er in eine Kunststofftüte eingepackt. Unter der angrenzenden Pappkammer befindet sich das Zubehör in Form von einem USB-zu-microUSB-Kabel, einem 3,5mm-Klinkenkabel, einem schwarzen Transportbeutel und einer zweisprachigen Kurzanleitung in Deutsch und Englisch.

Technische Daten:

  • Lautsprechermembran: 52mm
  • Wiedergabeleistung: 5W
  • Batteriekapazität: 800 mAh
  • Wiedergabequellen: Bluetooth 4.0, NFC, FM, microSD, USB, Aux in
  • Maße: 77x62x77mm
  • Gewicht: 420g

 

[/nextpage][nextpage title=“Erster Eindruck“ ]
Erster Eindruck

Während das Zubehör eher unspektakulär aussieht, überzeugt der Lautsprecher selbst auf ganzer Linie. Von der matten perforierten Oberseite mit dem Logo in der Mitte über den massiven Metallzylinder bis zur Unterseite mit rutschfester Gummierung und den gut eingepassten Bedienelementen vermittelt alles einen luxuriösen Eindruck.

Top:
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Oben auf sitzt ein kreisrundes Blech, das grau-schwarz eloxiert wurde und ringförmig perforiert ist, um den Schall der darunterliegenden 52mm-Membran durchzulassen. Bei Lichteinfall zeichnen sich die Ringe der Membran dezent durch die Löcher ab. Zentral sitzt das Produktlogo in Form eines angedeuteten „D“s. Wasserfest ist der Lautsprecher leider nicht, also muss man aufpassen, dass es unterwegs nicht oben reinregnet.

Körper:
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Der gesamte Lautsprecher ist in einen konkaven Zylinder aus 3mm dickem Metall gefasst. Dieser sorgt für ein massives Gefühl und liegt durch die Wölbung sicher in der Hand. Am unteren Ende wurde nach vorne hin eine kleine Öffnung für die NFC-Antenne und darunter eine Mini-LED zur Statusanzeige eingepasst. Auf der hinteren Seite sitzen unten die Buchsen für microUSB und 3,5mm-Klinke und darunter ein Schlitz für microSD-Karten.

Fuß:
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Der Lautsprecher steht auf einer schwarzen, leicht klebrigen Gummi-Unterlage, die einen rutschfreien und leicht gedämpften Stand garantiert. Leider bleibt dort auch viel Staub kleben. Ein Ausschnitt im Gummi beherbergt die Bedienelemente. Diese bestehen aus einem On/Off-Schalter und drei Knöpfen für Play/Pause und das Umschalten des Eingangskanals (langes Drücken), Minus zum Wechsel zum vorherigen Track/Sender und zum Verringern der Lautstärke (langes Drücken) und Plus zum Wechsel zum nachfolgenden Track/Sender und zum Erhöhen der Lautstärke (langes Drücken). Die Tasten geben alle ein gutes Feedback, allerdings muss man den Lautsprecher anheben, um sie zu bedienen.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]
Praxis

Inbetriebnahme:
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Schaltet man den Lautsprecher über den On/Off-Schalter im Fuß ein, meldet sich dieser mit einem „Dockin speaker activated“ gefolgt von „Bluetooth mode“. Es wird also zunächst nach Bluetooth-Verbindungen gesucht. Verbindet man das eigene Handy, erfolgt die Meldung „Bluetooth connected“. Jedes Mal, wenn der Lautsprecher eingeschaltet wird, versucht er sich nun mit diesem Handy zu verbinden. Ist es nicht verfügbar, wartet er auf andere Bluetooth-Verbindungen. Hält man den Play-Knopf gedrückt, wird in den FM-Mode gewechselt. Durch den automatischen Senderscan war es aber schwierig, Sender komplett rauschfrei zu empfangen. Ist eine microSD-Karte eingelegt oder ein PC per USB verbunden, kann man auch diese als Wiedergabequelle auswählen. Eine eingelegte microSD-Karte lässt sich bei aktiver USB-Verbindung vom PC aus mit Daten befüllen. Ist eine analoge Soundquelle per 3,5mm-Klinkenkabel verbunden, wird die Wiedergabe automatisch darauf gewechselt. Das funktionierte in unseren Versuchen alles ohne Probleme.

Video-Review:

Ladung:
Geladen wird der kleine Lautsprecher über das mitgelieferte USB-Kabel. Da kein Ladegerät beiliegt, geht das nur über den PC. Mit vollem Akku spielt er fünf bis sechs Stunden auf mittlerer Lautstärke, was ganz in Ordnung ist.

Musik:
Die Soundqualität ist in Hinblick auf Größe und Preis des Lautsprechers beachtlich. Der Klang kommt einigermaßen ausgewogen und differenziert aus der oberen Öffnung und man erhält einen Party-tauglichen Sound für die eigenen vier Wände und für unterwegs. Dabei übertragen sich die Bass-Vibrationen rhythmisch auf den Boden und man sollten den Lautsprecher auf keine Oberfläche stellen, wo irgendwas klappern könnte. Vom audiophilen Gesichtspunkt macht der Lautsprecher natürlich Abstriche. Der Klang leidet unter dem fehlenden Sweet-Spot durch die Mono-Wiedergabe und obwohl sich Tiefen, Mitten und Höhen heraushören lassen, werden doch viele Details verschluckt, was Instrumente und Stimmen weniger natürlich klingen lässt, wie etwa in „Giorgio by Moroder“ von Daft Punk. Michael Jacksons „Billy Jean“ macht zwar Spaß, allerdings tritt der ansonsten so dominante Akustik-Bass hier mehr in den Hintergrund und hat Defizite bei den unteren Mitten. Die anfangs extrem tiefen Frequenzen in „Abandon“ von Ophidian spürt man hier eher als Vibration im Fußboden, hört sie aber kaum. Das ist für so kleine Membranen aber typisch.

Filme:
Filme lassen sich mit Dockins mobilem Lautsprecher in der Gruppe deutlich besser genießen, als aus mickrigen Handylautsprechern. Hier macht besonders der vibrierende Boden bei lauten Explosionsgeräuschen Spaß und auch sonst klingt der Sound vorzeigbar.

Lautstärke:
Die maximale Lautstärke des Dockin D Solid geht erstaunlich hoch und übersteuert dabei nicht, auch wenn die Transparenz auf den hohen Stufen etwas leidet. Zu 50% aufgedreht beschallt der Lautsprecher gut einen normal großen Raum von 20qm und auf höheren Stufen ist er auch in den angrenzenden Zimmern noch deutlich zu hören. Sitzt man bei voller Lautstärke direkt daneben, lassen sich Gespräche nur noch mit erhobener Stimme führen.

Sound-Fazit:
Der Lautsprecher taugt nicht unbedingt für hohe Ansprüche an den Klang, wird seinem Preis aber mehr als gerecht und macht Spaß beim Zuhören und unterhält die Party-Gäste in der Wohnung und unterwegs.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]
Fazit

Der kleine Dockin D Solid aus Berlin hat nicht nur uns sehr positiv überrascht. Für einen fairen Preis erhält man einen klangstarken Mono-Lautsprecher, der in etwa die Größe einer halben Kaffee-Tasse hat. Zur Verbindung mit der Wiedergabequelle stehen neben Bluetooth auch NFC, USB und 3,5mm-Klinke zu Verfügung. Außerdem kann Musik von einer eingesteckten microSD-Karte wiedergegeben werden und es gibt integrierten Radio-Empfang. Das alles verpackt in einen edlen Körper aus massivem Metall mit Luxus-Optik.

An negativen Punkten ist neben dem schwierigen Finden von Radio-Kanälen die erwarteten Defizite im Klang zu nennen. Diese fallen aber erfreulich gering aus und der Lautsprecher macht gute Laune beim Musik-Hören und reicht bequem zum Beschallen eines normal großen Raums und darüber hinaus. Audiophile Ansprüche kann der kleine Mono-Lautsprecher natürlich nicht erfüllen. Wir hätten uns noch über ein Ladegerät für die Steckdose im Lieferumfang gefreut und dass man den Lautsprecher zum Drücken der Knöpfe anheben muss, ist nicht optimal.

In Angesicht der vielen überzeugenden Punkte sichert sich der Dockin D Solid unseren Gold-Award und obendrauf den Preis/Leistungs-Award für den fairen Straßenpreis von 50€.

Pro:
+ viele Verbindungsmöglichkeiten
+ Radio und microSD-Wiedergabe
+ für Party-Anforderungen guter Klang und Lautstärke
+ massive Metall-Hülle und super Optik
+ schön klein
+ rutschfester Fuß
+ fairer Preis

Contra:
– Radiokanäle schwer zu finden
– klangliche Abstriche durch Mono-Wiedergabe und kleine Membran
– nicht wasserdicht
– kein Steckdosen-Ladeadapter
– Knöpfe an der Unterseite

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Score: 8,7/10
Produktlink
Preisvergleich

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Inateck Mercurybox im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Bluetooth Lautsprecher gibt es mittlerweile wie Sand am Meer und in den verschiedensten Formen und Farben. Und auch Inateck bietet einige Bluetooth Lautsprecher an. Uns hat heute die Mercurybox von Inateck erreicht, ein schwarzer, kleiner und wasserfester Lautsprecher in einem edlen Design. Ob die Mercurybox auch gut klingt, das erfahrt ihr jetzt.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei Inateck für die freundliche Bereitstellung des Sample und das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Autor: Sebastian P.

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[nextpage title=“Verpackung und Lieferumfang“ ]

 

Verpackung und Lieferumfang:

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Die Mecurybox kommt in einem Karton mit Abbildungen des Lautsprechers und einigen Informationen. Die Texte sind in englischer Sprache Abgedruckt und die Abbildung auf der Rückseite zeigt die wichtigsten Eigenschaften der Mercurybox.

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Im Inneren befindet sich eine weitere Verpackung die von der Aufmachung her sehr hochwertig anmutet.

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Im Inneren der Box finden wir einen recht umfangreichen und gut arrangierten Lieferumfang. Der Lieferumfang besteht aus einem 1m langem USB zu Micro USB Kabel zum laden der Mercurybox, einem 1m langem AUX Kabel zum anschließen einer Audioquelle über 3,5mm Klinke. Beide Kabel sind mit einem grauen Gewebe ummantelt, die Gehäuse der Stecker des AUX Kabels sind aus Metal. Weiter finden wir eine Schutzhülle aus Kunstleder, eine mehrsprachige und ausführliche Bedienungsanleitung sowie die Mercurybox selbst.

Technische Daten:

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Die Daten zur Mercurybox können sich durchaus sehen lassen. Sehr spannend finden wir die IPX5 Wasserfestigkeit. Demnach könnte man den Lautsprecher mit unter die Dusche nehmen. Und auch die angegebene Ausgangsleistung verspricht einen ordentlichen Pegel.

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Details:

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Die Mercurybox von Inateck kommt in einem schlichten aber dennoch edel anmutenden Design. Das Gehäuse verfügt über ein Metallgehäuse, welches in einem matten Schwarz lackiert wurde. Auf der Vorderseite befinden sich zahlreiche Öffnungen hinter denen sich die beiden Lautsprecher verbergen.

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An der rechten Seite befindet sich eine Gummiklappe, darunter verbergen sich ein Micro USB Anschluss zum laden des Lautsprechers und ein 3,5 mm Klinke Eingang zum Anschluss von Audiogeräten die nicht über Bluetooth verfügen.

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Auf der Oberseite befindet sich eine gummierte Fläche unter sich die Schalter zur Bedienung des Lautsprechers befinden. Durch die aufgedruckten Symbole ist der Lautsprecher selbsterklärend. Die Möglichkeit, dass man zwischen den einzelnen Songs skippen kann ist allerdings nicht ersichtlich. Durch längeres Drücken der „Lauter Taste“ schaltet man in den nächsten Song. Durch längeres Drücken der „Leise Taste“ schaltet man in den vorigen Song zurück.

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Auf der Rückseite befinden sich einige weitere kleine Öffnungen. Diese dienen dem besseren Sound.

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Auf der Unterseite ist die Mercurybox gummiert, dies sorgt für einen stabilen Stand, auch auf glatten Oberflächen.

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Auf der linken Seite befindet sich eine kleine Öse an der die mitgelieferte Handschlaufe befestigt werden kann.

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[nextpage title=“Praxistest“ ]
Praxistest:

Als Audio-Quelle nutzten wir ein Samsung Galaxy S6 und ein Medion Akoya Notebook welche wir per Bluetooth mit der Mercurybox verbunden. Um auch die Möglichkeit des AUX Eingangs zu testen nahmen wir als Quelle einen älteren iPod Shuffle.

Die Verbindung zu den einzelnen Geräten war sehr einfach, es musste nur der Einschaltknopf gedrückt werden bis eine blaue LED auf der Oberseite blinkt. Anschließend schalteten wir Bluetooth an unserem Smartphone bzw. Notebook ein und fanden direkt die Mercurybox im Bluetooth Menü. Die erfolgreiche Verbindung quittiert die Mercurybox mit einem kurzen Signalton.

Zu Verbindung über das Audiokabel wird die Mercurybox einfach eingeschaltet und über das mitgelieferte Kabel mit der Audio-Quelle verbunden. Bei dieser Art der Verbindung sind die Funktionen Play/Pause sowie Nächster-/Voriger-Titel nicht verfügbar.

Bei unseren Tests überraschte uns die Mercurybox mit ihrer Lautstärke und dem Klang. Die maximale Lautstärke reicht aus um eine kleine Wohnung zu beschallen, allerdings verzerren die tiefen Töne dann ein wenig. In den ersten zwei Dritteln der Gesamtlautstärke ist der Klang einwandfrei. Sehr interessant ist auch, dass die Mercurybox auf der Oberseite (neben den Knöpfen) über ein Microfon verfügt – so können auch Telefonate über die Mercurybox geführt werden. Zum annehmen von Gesprächen muss nur der mittlere Knopf mit dem Telefonhörer-Symbol gedrückt werden. Zum auflegen muss der Knopf erneut betätigt werden.

Inateck gibt an, dass der Akku der Mercurybox für 9 bis 15 Stunden Musikgenuss ausreichen soll. In unserem Test kamen wir auf eine Gesamtspielzeit von etwa 10 Stunden, was ein guter Wert ist. [/nextpage]
[nextpage title=“Fazit“ ]
Fazit:

Die Inateck Mercurybox gibt es derzeit für einen Preis von 42,99 € zu kaufen. Dabei verkauft der Hersteller ausschließlich über Amazon. Die Mercurybox ist in Silber und Schwarz erhältlich. Für das Geld bekommt man einen ordentlichen Bluetooth Lautsprecher, der nicht nur gut klingt sondern auch hochwertig anmutet und obendrein noch Spritzwasserfest ist. Auch der Lieferumfang ist für diese Preisklasse ordentlich, auch wenn das Leder Etui eher preiswert gestaltet ist. Das USB und das Audio Kabel machen auch einen hochwertigen Eindruck mit ihrer Gewebeummantelung. Wir vergeben 8,5 von 10 Punkten und somit unseren Gold sowie unseren Preis/Leistungs Award.

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Pro:
+ Gut verarbeitet
+ Hochwertige Anmutung
+ Guter Lieferumfang
+ Gute Akkulaufzeit
+ Spritzwassergeschützt

Contra:
– Etui nicht besonders hochwertig
– In hoher Lautstärke verzerrter Klang

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher Unterhaltungselektronik

Yamaha Musiccast Trio

[nextpage title=“Einleitung“ ]Heute erreichte uns ein großer Karton von Yamaha. Darin enthalten: Das Musiccast Trio Set, welches drei verschiedene Geräte wie ein Soundprojektor der YSP-1600, ein Küchenradio dem ISX-80 und einen weiteren Lautsprecher dem WX-030 beinhaltet. Damit bietet Yamaha eine umfassende Multiroom Lösung, welche alle Yamaha Komponenten im ganzen Haus verbindet. So stehen sämtliche Audiosignale in Hifi Qualität, in jedem Raum zur Verfügung. Ob das Set uns überzeugt, erfahrt ihr jetzt.

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Wir bedanken uns bei Yamaha für die freundliche Bereitstellung des Sets und für das in uns gesetzte Vertrauen.

Autor: Sebastian Psotta[/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung und Lieferumfang“ ]Verpackung und Lieferumfang:

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Das Musiccast Trio Set erreicht uns in einem sehr großen Karton, in dem sich jedes Gerät erneut separat in eigener Verpackung befindet. Die erste Komponente wäre die YSP-1600 Soundprojektor für das Wohnzimmer. Zum Soundprojektor liefert Yamaha eine umfangreiche und daher sehr dicke Bedienungsanleitung. Außerdem finden wir noch eine Fernbedienung, Batterien und Halterungen für die Wandmontage in der Verpackung. Dann wäre da noch das ISX-80, ein Audiosystem für die Küche. Neben dem ISX-80 befindet sich noch eine Fernbedienung mit Batterien, ein Standfuß, eine Antenne und eine weitere dicke Bedienungsanleitung in der Verpackung. Das Ganze wird vom WX-030 abgerundet, ein Netzwerklautsprecher für die gesamte Wohnung. [/nextpage]

[nextpage title=“Details“ ]Details:

YSP-1600 Soundprojektor

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Der geradlinige Yamaha-Soundbar gehört zur Gruppe der sogenannten Soundprojektoren. Sie strahlen den Schall in mehreren gezielten Bündeln ab und lassen ihn an Wänden und an der Decke so reflektieren, dass echter Raumklang entsteht. Dies erreicht das YSP-1600 mit 8 Lautsprechern mit einem Durchmesser von 2,8 cm. Yamaha nennt diese Lautsprecher „Beam Driver“. Yamaha gibt die Leistung mit 2,5 Watt pro Lautsprecher an. Für den Tiefton sind an den Seiten des YSP-1600 zwei Subwoofer mit einem Durchmesser von 8,5 cm verbaut. Die Leistung gibt Yamaha mit 30 Watt pro Subwoofer an. So kommen wir auf eine Gesamtleistung von 80 Watt. Der Soundprojektor ist 1000 mm breit, 65 mm tief und 130 mm hoch (ohne Antenne). Dabei wiegt das Gerät 4,7 kg, was wohl an den verbauten Lautsprechern liegt, das Gehäuse selbst besteht aus Kunststoff. Über ein Netzwerkkabel oder per WLAN lässt sich der YSP-1600 in Yamahas Musiccast-System einbinden. So spielt er auch Musik von Spotify, Juke und Napster aus dem Heimnetzwerk und vom Smartphone.

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Auf der Rückseite verfügt das YSP-1600 über HDMI Ein- und Ausgang, Ethernet-Schnittstelle, optischer Digitaleingang (TV), Analog-Eingang (3,5 mm), Subwoofer Pre-Out und einer USB-Schnittstelle für etwaige Updates. Zudem befindet sich hier die WLAN Antenne und die beiden Bassreflex Kanäle der Subwoofer.

Restio ISX-80 Radio

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Das Restio ISX-80 ist ein Stereo-Radio mit WLAN, Bluetooth und Airplay. Es lässt sich in das vielseitige MusicCast-System von Yamaha einbinden, um mehrere Räume mit Musik zu beschallen. Zudem verfügt das Restio über ein edles Design. Der Rahmen ist aus Metal gefertigt, der Rest des Gehäuses besteht aus Kunststoff. Für den Klang sorgen Dual Gewebehochtöner mit einem Durchmesser von 3 cm und Dual Subwoofer mit einem Durchmesser von 8 cm. Die Leistung gibt Yamaha mit 15 Watt an. Das Restio eignet sich vor allem für die Küche oder den Nachttisch. Es kann mit dem mitgelieferten Standfuß aufgestellt oder mit der ebenfalls mitgelieferten Halterung an die Wand gehängt werden. Die Maße liegen bei 302 x 302 x 65 mm (BxHxT).

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Die Steuerung des Restio erfolgt wahlweise über die App auf dem Smartphone, per Fernbedienung oder direkt am Gerät. Dazu finden sich auf der Oberseite sechs Druckknöpfe.

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Auf der linken Seite befinden sich unter einer Abdeckung ein Schalter zum Ein- bzw. Ausschalten der Uhr, die Buchse für das Netzteil und ein AUX Anschluss. Auf der rechten Seite befindet sich unter einer Abdeckung ein Antennenanschluss, hier kann die mitgelieferte Wurfantenne eingesteckt werden. Wenn vorhanden kann hier aber auch ein Coax Kabel an die Kabel TV Dose angeschlossen werden.

WX-030 WLAN Lautsprecher

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Der kompakte WLAN-Lautsprecher passt in jede Ecke und lässt sich auch an der Wand montieren. Die Bedienung ist einfach, mit Bluetooth und Airplay ist der WX-030 gut ausgestattet. Über die App sind lokal gespeicherte Musik, Internetradio, Napster und Juke verfügbar, außerdem Spotify Connect. Der Klang ist sehr warm und in den Bässen kräftig, je nach Aufstellung sollte man in der App die Bässe zurückregeln. Für den Klang sorgen ein 9 cm Subwoofer, ein 3 cm Hochtöner und eine Passivmembran. Die Leistung gibt Yamaha mit 30 Watt an. Die Größe des Lautsprechers liegt bei 243 x 157 x 113 mm (BxTxH). Beim Gehäuse kommt überwiegend Kunststoff zum Einsatz. [/nextpage]

[nextpage title=“Inbetriebnahme und Praxis“ ]Inbetriebnahme und Praxis:

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Den YSP-1600 Soundprojektor haben wir unterhalb eines Fernsehers platziert. An Zuspielgeräten haben wir einen Blu-ray-Player von Sony, eine Google Nexus Box und den Telekom Entertain Receiver. Am YSP-1600 haben sich verschiedene Möglichkeiten zum Anschluss unsere Geräte geboten, allerdings machte nur eine einzige Möglichkeit wirklich Sinn. Und zwar haben wir den Soundprojektor über ein optisches Audiokabel an den optischen Ausgang des Fernsehers angeschlossen. Das hat den Vorteil, dass nur ein Gerät an den Soundprojektor angeschlossen werden muss. Das Durchschleifen per HDMI wäre nicht praktisch gewesen, da der YSP-1600 nur einen HDMI Eingang hat. Zudem verfügen weder die Google Nexus Box noch unser preiswerter Sony Blu-ray-Player über einen optischen Ausgang. So sind jetzt alle Geräte über HDMI mit dem Fernseher verbunden, welcher den Sound per optischen Ausgang an den Soundprojektor weiterleitet. Das Restio ISX-80 haben wir in der Küche und den WX-030 im Büro platziert.

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Um die Musiccast Geräte bequem zu bedienen, sollte man sich die Musiccast App aus dem Apple App Store oder dem Google Play Store herunterladen. Die App ist essentiell um den vollen Funktionsumfang der Geräte abzurufen. Zudem brauchen die Musiccast Geräte die App um überhaupt per WLAN ins Netzwerk zu finden.

Vor dem ersten Einschalten sollte dem Android oder iOS Gerät mit dem heimischen WLAN verbunden sein, denn nach dem ersten Start der App wird gleich die Einrichtungsprozedur vorgenommen. Dabei sind die Anweisung klar und leicht zu verstehen.

Danach können die einzelnen Musiccast Geräte der App hinzugefügt werden. Für jedes Gerät/Zimmer kann man ein Bild definieren. Allerdings kann ein Musiccast Gerät nur auf einem einzigen Handy bzw. Tablet verbunden werden, denn sobald das jeweilige Musiccast Gerät mit einem anderem Handy/Tablet verbunden wird, verschwindet es aus dem Menü des anderen Gerätes.

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Das Hinzufügen von Musiccast Geräten ist ganz einfach. Dazu geht man in die Einstellungen der App und wählt dort „Gerät hinzufügen“ aus. Daraufhin wird man Schritt für Schritt durch die Prozedur geleitet. Das klappt mit der aktuellen Version der App wunderbar.

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Nun kann man über die App das gewünschte Gerät einschalten und gelangt in das Menü in dem sämtliche Audioquellen gefunden werden. Neben den Dateien auf dem Telefon können auch Napster, Spotify, Internetradio Sender oder ein Multimedia Server als Quelle gewählt werden. Speziell beim YSP-1600 kann dazu auch noch HDMI gewählt werden. Wobei HDMI auch den optischen Eingang miteinbezieht.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]
Fazit:

Das Gesamtpaket erhält man derzeit ab 1099 € wahlweise in schwarz oder weiß. Das Gesamtpaket weiß zu überzeugen, insbesondere das ISX-80 und der WX-030 bringen es trotz ihrer Größe auf eine beachtliche Lautstärke ohne das sich dabei der Klang verschlechtert. Der Soundprojektor YSP-1600 spielt sehr ausgewogen und entgegen unserer anfänglichen Skepsis funktioniert die Projektion des Mehrkanaltons sehr gut. Zum Beispiel in unserem Test mit dem Film Star Wars: Episode 3, in der Weltraumschlacht direkt am Anfang des Films und dem darauf folgenden Lichtschwertkampf. Das ISX-80 sorgte morgens für gute Laune in der Küche indem es mit Internetradio und Audio Dateien vom Handy diente. Der WX-030 war unser Wanderpokal, so befand er sich mal im Kinderzimmer um die lieben Kleinen mit Kinderliedern und Hörbüchern zu berieseln und mal sorgte er für gute Stimmung im Garten.

Bei allen drei Geräten hatten wir stets eine stabile WLAN Verbindung und auch die Verbindung via Bluetooth funktionierte zuverlässig. Nicht so gut fanden wir, dass die Musiccast Geräte nur auf einem Smartphone oder Tablet eingerichtet werden können. Es wäre praktischer, wenn man die Geräte über mehrere Smartphones erreicht. Bei der Bedienung mit der App bemerkten wir, dass es kurze Verzögerungen zwischen Smartphone und Endgerät gibt. Das fällt allerdings nur auf, wenn man genau darauf achtet.

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Wir vergeben 9,4 von 10 Punkten sowie unseren Gold Award.


Pro:

+ Design
+ Verarbeitungsqualität
+ Audioqualität
+ Stabile Verbindung über Wlan/Bluetooth/LAN

Contra:
– Preis
– App verbesserungswürdig

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Kategorien
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Wavemaster Moody BT 2.1 Soundsystem

[nextpage title=“Einleitung“ ]Das Wavemaster Moody BT 2.1 Soundsystem ist ein Stereolautsprechersystem mit einem Subwoofer in Bassreflex Bauweise, gepaart mit einer Kabelfernbedienung namens Streamport, die auch gleichzeitig als Bluetooth-Empfänger dient. Die technischen Daten lassen ein kleines und druckvolles System erahnen, ob uns das Moody BT ordentlich berieselt erfahrt ihr jetzt in unserem Test.

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Wir bedanken uns recht herzlich bei WaveMaster für das freundliche Bereitstellen des Testmusters und für das uns entgegengebrachte Vertrauen.

Autor: Sebastian Psotta

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[nextpage title=“Verpackung und Lieferumfang“ ]
Verpackung und Lieferumfang:

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Das Moody BT 2.1 Soundsystem erreicht uns in einem überwiegend in weiß gehaltenem Karton, welcher mit Bildern des Produktes bedruckt ist. Zudem finden sich darauf ein paar Merkmale des Soundsystems. Im Inneren ist jedes Teil in einem Plastiktütchen verpackt, anstatt Styropor hat man Füllmaterial aus einer Art Pappe eingesetzt. Da freut sich das grüne IT Herz. Wenn man den Karton öffnet, findet man zu oberst erst einmal die Bedienungsanleitungen.

Im Karton befinden sich:

  • Zwei Lautsprecher
  • Ein Subwoofer mit eingebautem Verstärker
  • Anschlusskabel
  • Streamport Fernbedienung
  • Bedienungsanleitungen

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[nextpage title=“Details“ ]Details:

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Die beiden kompakten Lautsprecher verfügen über ein Gehäuse aus schwarzem Kunststoff, welches sich aber wertig anfühlt. Auf der Rückseite verfügen die Lautsprecher über eine Öffnung damit man sie an die Wand hängen kann. Nimm man die Abdeckung, welche mit einem schwarzen Stoff bezogen ist ab, findet man den im Durchmesser 7 cm großen Breitbandlautsprecher mit seinem Phaseplug in der Mitte. Unterhalb des Lautsprechers befindet sich eine kleine Öffnung welche als Reflexöffnung dient. Das Kabel der Lautsprecher ist gut 3 Meter lang. Die Ausgangsleistung gibt Wavemaster mit 15 Watt (RMS) je Lautsprecher an. Die Außenmaße der Lautsprecher liegen bei 90 x 145 x 103 mm (BxHxT). Den Frequenzbereich gibt Wavemaster mit 150 – 20.000 Hz an.

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Der Subwoofer mit 16,5cm Durchmesser befindet sich in einem Holzgehäuse in Würfelform. Der Subwoofer wird von einem schwarzen Gitter geschützt. Die Ausgangsleitung (RMS) gibt Wavemaster mit 35 Watt an. Auf der Rückseite befindet sich das Bassreflexrohr sowie das Bedienfeld mit seinen Ein- und Ausgängen. Hier befinden sich die beiden Anschlüsse für die Lautsprecher, der Anschluss für die Streamport Fernbedienung und ein Line In. Außerdem befinden sich hier zwei Drehregler für die Höhen und den Bass sowie ein Ein-/Ausschalter. Das Stromkabel ist fest mit dem Subwoofer verbunden und ist etwa 1,50 m lang. Die Maße des Subwoofer sind 245 x 248 x 275 mm (BxHxT). Den Frequenzbereich gibt Wavemaster mit 30 – 150 Hz an.

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Die Streamport Kabelfernbedienung ist rund und macht einen massigen, wertigen Eindruck. Auf der Unterseite befinden sich drei Gummisockel, um ein Verrutschen zu verhindern. An der Vorderseite befinden sich zwei 3,5 mm Klinke Buchsen, eine zum Anschluss eines Kopfhörers und die andere z.B. zum Anschluss von MP3 Playern oder Handys. Dazwischen befindet sich ein Schalter mit dem zwischen Line In und Bluetooth als Wiedergabequelle gewählt werden kann. Über dem Schalter befindet sich eine LED. Auf der Oberseite der Fernbedienung sitzt ein gewaltiger Drehschalter mit dem die Lautstärke eingestellt wird. Außerdem schaltet man mit dem Drehregler auch das System an bzw. aus. Die Abmessungen sind 70 mm x 35 mm (Ø x H).[/nextpage]

[nextpage title=“Aufbau und Praxis“ ]
Aufbau und Praxis:

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Der Aufbau des Moody BT 2.1 Soundsystems ist denkbar einfach. Die beiden Lautsprecher verfügen über ein jeweils 3 Meter langes Kabel, so können die Lautsprecher recht gut positioniert werden. Die Chinch-Stecker beider Lautsprecher sind braun und werden mit den ebenfalls braunen Chinch Anschlüssen auf der Rückseite des Subwoofers verbunden. Man muss sich allerdings vorher merken, welches Kabel für den linken und welches für den rechten Lautsprecher ist. Die Lautsprecher sind zumindest mit L bzw. R gekennzeichnet, die Stecker leider nicht. Dem System lag ein 2 Meter langes Kabel mit 3,5 mm Klinkesteckern an beiden Seiten bei. Über dieses Kabel haben wir einen Computer mit dem Soundsystem verbunden. Es liegt auch noch ein Chinch zu 3,5 mm Klinke Adapter bei. Über diesen kann dann auch eine Musikanlage, Blu-ray Player etc. angeschlossen werden. Nun kommt noch der Stromstecker in die Steckdose und das System ist einsatzbereit.

Wichtig ist hier noch die Art der Eingänge – und zwar ist der Line In auf der Rückseite des Subwoofers nur für Abspielgeräte geeignet deren Signal bereits verstärkt ist, denn die Eingangsempfindlichkeit liegt bei 500 mV. Der Line In an der Streamport Fernbedienung hingegen ist mobilen Abspielgeräten vorbehalten, denn dieser hat eine Eingangsempfindlichkeit von 250 mV.

Eingeschaltet wird das System über die Streamport Fernbedienung indem man die Lautstärke erhöht. Da die Streamport Fernbedienung auch einen eingebauten Bluetooth Empfänger hat, haben wir das Soundsystem direkt mit einem Samsung Galaxy S6 gekoppelt. Dazu haben wir den Schalter an der Fernbedienung auf BT gestellt, woraufhin die LED darüber von grün zu blau umschaltete. Anschließend erschien das Soundsystem auf unserem Smartphone als koppelbares Gerät und wir konnten Musik vom Smartphone auf dem Moody BT 2.1 abspielen.

Wir haben Moody BT 2.1 Soundsystem mit unserem Gaming-PC ausgetestet. Den Sound testeten wir mit aktuellen Games wie Rise of the Tomb Raider oder Star Wars Battlefront. Die Lautsprecher haben wir auf unseren Schreibtisch gestellt und nicht an die Wand gehängt, was sich im Allgemeinen negativ auf die Wiedergabequalität auswirken würde. Das Moody BT 2.1 lieferte bei unseren Gaming-Sessions einen durchweg guten Klang. Besonders gut gefallen haben uns die kraftvollen tiefen Töne. Die hohen Töne werden von den beiden Satelliten-Boxen gut wiedergegeben.

Die Streamport Fernbedienung wartet mit noch einem weiteren Extra auf. Und zwar befindet sich darin ein Kopfhörerverstärker, sodass auch hochohmige Kopfhörer betrieben werden können. Allerdings finden sich zur Leistung des Kopfhörerverstärkers keine Werte in der Bedienungsanleitung. Wenn ein Kopfhörer in die Buchse der Fernbedienung eingesteckt wird schaltet sich das Moody BT 2.1 stumm.[/nextpage]
[nextpage title=“Fazit“ ]
Fazit:

Die Leistung des Moody BT 2.1 reicht unserer Meinung aus, um einen Raum von 20m² in angenehmer Lautstärke zu beschallen. Gerade beim Anschauen von Actionfilmen oder beim spielen von Action Titeln bringt das System Bombenexplosionen und Schüsse sehr sauber und druckvoll herüber. In Sachen Musik leistet sich das Gerät auch kaum Schwächen, Bass und Hochtöner gehen vollkommen in Ordnung, doch zu laut sollten die Boxen nicht aufgedreht werden, denn sonst kommt der erboste Nachbar zu Besuch. Das Moody BT 2.1 Soundsystem bekommt man derzeit ab 92,22 €. Wir vergeben 9,4 von 10 Punkten und damit unseren Gold Award.

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Pro:
+ Bluetooth
+ Design
+ Sehr lange Kabel
+ Subwoofer in Holzgehäuse
+ Kopfhörerverstärker

Contra:
– Lautsprecher Gehäuse aus Plastik

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