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HyperX Pulsefire Surge RGB Gaming Maus im Test

Einleitung

HyperX hat sein Portfolio um eine weitere Gaming-Maus, der PulseFire Surge, erweitert. Ein RGB beleuchteter Ring sorgt für viel Aufmerksamkeit und soll den designbewussten Spieler anziehen. Der 16000 DPI Pixart Sensor verspricht maximale Präzision und die Omron Switche eine lange Lebenszeit. Ob die Maus auch den harten Spielealltag meistern kann, erfahrt ihr in unserem Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir unserem Partner HyperX für die freundliche Bereitstellung des Testmusters, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

   

Die eigentliche Verpackung erreicht uns eingewickelt in einer extra Kunststofftüte. Nachdem wir diese entfernt haben, erscheint eine hauptsächlich rot-schwarz gehaltene Kartonverpackung. Sie bildet die HyperX Pulsefire Surge RGB in beleuchtetem Zustand ab und der Name als auch das Logo zieren die Vorderseite. Auf der Rückseite gibt es ein paar Eigenschaften der Maus in mehreren Sprachen erklärt und eine Draufsicht auf die Maus. Nachdem man die äußere Kartonverpackung abzieht, erscheint die Maus in einer Kunststoffummantelung, welche vor Verrutschen und Kratzern schützt. Das sieht alles sehr stabil und sicher aus.

Lieferumfang:

Zum Lieferumfang gehört die HyperX Pulsefire Surge RGB Gaming Maus, ein 180 cm langes USB-Kabel und eine Anleitung, welche in mehreren Sprachen geschrieben ist. Die Software kann wie gewohnt per Internet geladen und installiert werden.

Technische Daten:

Hersteller/Modell Kingston HyperX PulseFire Surge
Bedienung: Rechtshänder
Tasten: 6 (gesamt), 2 (haupt), 1 (oben), 2 (links), 1 (Scrollrad)
Scrollrad: 2-Wege
Abtastung: LED-rot/IR
Auflösung: 16000 dpi, reduzierbar auf 3200/1600/800 dpi
Sensor: PixArt PMW 3389
Taster: Omron
Abfragerate: 1000 Hz
Beleuchtung: Multi-Color (RGB)
Anbindung: kabelgebunden (1.8 m), USB
Stromversorgung: USB
Abmessungen (BxHxT): 63x41x120 mm
Gewicht: 100 g

Im Detail

   

Auf den ersten Blick erscheint die HyperX Pulsefire Surge RGB recht schlicht. Die Oberfläche ist leicht rau und gibt den Fingern guten Halt. Es gibt keine speziellen gummierten Flächen für den Daumen oder sonstige Auffälligkeiten. Die Maus gehört eher zu den schlankeren ihrer Art. Die DPI Auswahltaste und die seitlichen Tasten sind ebenfalls sehr einfach gehalten. Das Design ist zwar symmetrisch, aber die Tasten an der Seite sind nur für Rechtshänder geeignet. Umso mehr glänzt die Maus mit ihren RGB Eigenschaften. Ein transparenter Ring läuft um die Maus herum, welcher individuell beleuchtet werden kann. Ebenso ist das Logo beleuchtet. Die Profiltaste an der Oberseite ermöglicht einen Wechsel zwischen drei vorgespeicherten Profilen, welche auch alle bearbeitet werden können. An der Unterseite befindet sich der Pixart PMW 3389 Sensor und die Gleiter, welche recht groß sind und damit etwas mehr Rutschwiderstand bieten.

Sensor/Tasten:

Die Pulsefire Surge unterstützt bis zu 16000 DPI, was allen Nutzerwünschen gerecht werden sollte. Faktisch gesehen ist ein Wert über 4.000 dpi aber meistens nutzlos, da man beim Zielen eher niedrigere DPI Werte einstellt. Die reaktionsschnellen Omron Switches gewährleisten bis zu 50 Millionen Klicks und sollten damit für eine hohe Langlebigkeit der HyperX Pulsefire Surge RGB sorgen. Beim Klicken erscheinen uns die Tasten weder besonders laut noch leise. Der Auslöseweg ist eher kurz und das Klickfeedback angenehm.

Beleuchtung:

   

Die auffälligste Eigenschaft der HyperX Pulsefire Surge RGB ist sicher die Beleuchtung. Ein RGB beleuchteter Ring umrandet die Maus und die einzelnen RGB LEDs können individuell mittels der Software beleuchtet werden. Wer keine Software nutzt, ist auf die drei vorgespeicherten Profile beschränkt, ein Profilwechsel ändert jedoch auch die Farbe automatisch. Des Weiteren ist das HyperX Logo in RGB beleuchtet und rundet damit den sehr guten visuellen Eindruck ab.

Praxistest 

Software:

   

Zur individuellen Mausprogrammierung kommt die HyperX NGenuity Software zum Einsatz. Nach der Installation wird die HyperX Pulsefire Surge RGB erkannt und man wird mittels eines Wizards in die einzelnen Optionsfenster eingelernt. In der ersten Übersicht sieht man die Maus und Ihre drei Profile, welche unter “default“ gespeichert werden. Klickt man auf ein Profil, kann man einen Namen dafür erstellen und Anwendungen verlinken.

   

Nun klickt man auf “benutzerdefiniert” und kann im Beleuchtungsreiter, welcher noch einmal in “Standard” und “Fortgeschrittene” unterteilt ist, jede der 32 RGB LEDs einzeln ansteuern. Weiterhin unterscheiden wir zwischen dem Ring und dem Logo. Neben der Farbe können auch Effekte zugewiesen werden. Das umfasst zum Beispiel: Wellen, Pulsieren oder konstantes Leuchten. Wenn wir auf den Reiter Leistungsauswahl klicken kommen wir zu den DPI Einstellungen. Hier lässt sich ein breites Spektrum von 100 bis 16000 DPI abdecken. Für die Maustastenauswahl werden drei Einstellungen gespeichert. Zu guter Letzt können wir im MACROS Reiter den einzelnen Tasten Makros zuweisen.

Office und Gaming:

Wir benutzen die HyperX Pulsefire Surge RGB über mehrere Wochen im Arbeitsalltag und stellen dabei keine besonderen Auffälligkeiten fest. Da sie etwas schlanker und schmaler ist, könnte Sie bei großen Händen und langer Nutzungszeit leicht unangenehm auffallen. Für uns war der Komfort aber vollkommen in Ordnung. Das Mausrad lässt sich gut bedienen und gibt auch ein ansprechendes Feedback beim Scrollen. Beim Spielen stellen wir die Empfindlichkeit auf 1000 DPI und testen wie sich die Maus in Overwatch, Call Of Duty BO 4 und in Dota2 verhält. In schnellen Shootern konnten wir keinen Unterschied in der Präzision im Vergleich zu wesentlich teureren Mäusen feststellen. Die einzigen Nachteile sind fehlende Komfortfunktionen. Der DPI Wechsel innerhalb eines Spieles geht nur mit der mittleren Taste. Hier muss man immer der Reihe nach durch die DPI wechseln, bis die richtige gewählt wurde und in hektischen Situationen ist das durchaus hinderlich. Anderen Mäuse können anhand von zwei Tasten gezielt höhere oder niedrigere DPI wählen. Für den ambitionierten Gamer oder Rollenspieler sind die zwei Seitentasten vielleicht auch zu wenig. Dies ist aber letztlich Geschmackssache.

Fazit

Für etwa 69 € erhält der Nutzer mit der HyperX Pulsefire Surge RGB eine sehr ausgeglichene Maus mit einer interessanten Beleuchtung und vielen Einstellungsmöglichkeiten. Die Office- und Spieleperformance hat uns überzeugt und die Software macht einen guten Eindruck. Im Design ist die Maus sehr schlicht gehalten und die Funktionen sind auf das Wichtigste beschränkt. Wer sich mehr Tasten, variable Gewichte und ein spezielleres Design wünscht, muss noch etwas tiefer in die Tasche greifen. Wir finden den Preis nicht übermäßig günstig, aber durchaus noch fair für die gebotene Leistung und vergeben hiermit 8.5 Punkte und unsere Empfehlung.

PRO

+ individuell einstellbare RGB Beleuchtung

+ sehr guter Sensor

KONTRA

– Preis

Wertung: 8.5/10

Produktseite

Software

Preisvergleich

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Cooler Master CM310 – Gaming-Maus im Test

Willkommen beim Review der Cooler Master CM 310 budget Gaming Mouse. Die CM310 ist vor allem für Spieler ausgelegt. Sie besitzt eine RGB Beleuchtung sowie ein ergonomisches Design und einen Pixart A3325 optischen Sensor mit bis zu 10000 DPI. Hierbei handelt es sich um eine softwarelose Maus, welche vor allem preisbewusste Spieler ansprechen soll. Wie sich die Maus im Vergleich zu hochpreisigen Kontrahenten schlägt, erfahrt ihr nun im folgenden Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir unserem Partner Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testmuster, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der CM310 ist optisch ansprechenden in dunkelgrauen Farbe mit einem lila umlaufenden Rand. Auf der Vorderseite ist die Maus in aktiver RGB Beleuchtung abgebildet und einige Merkmale der Maus sind aufgelistet. Auf der Rückseite sind die technischen Daten und Eigenschaften der Maus in mehreren Sprachen erklärt. Die CM310 ist sicher in einem Schaumstoffmantel eingelegt und widersteht somit jeglichen Transportherausforderungen, ohne Schaden zu nehmen. Bevor wir an die Maus gelangen, müssen wir zuvor eine Banderole entfernen, wodurch schlussendlich die Verpackung zugänglich ist.

Inhalt

Zum Lieferumfang gehört lediglich die Maus selbst. Es gibt weder eine Anleitung, noch Software oder zusätzliche Kabel.

Technische Daten

Technische Daten – CM 310 Gaming Maus
Abmessungen
Material
Gewicht
127 x 71,5 x 39,5 mm (L x B x H)
Kunststoff
100g
Sensor
Auflösung
Polling
Reaktionszeit
Pixart PMW3325
500, 1000, 2000, 3000, 4000, 5000, 10000 DPI
Bis zu 1.000 Hz
1 ms
Kabellänge 180 cm

Im Detail:

Auf den ersten Blick macht die Maus einen hochwertigen Eindruck. RGB beleuchtet sind das Mausrad, das Logo und ein umlaufender Rand unterhalb der Maustasten, welcher sich bis nach hinten um die Auflagefläche zieht.
Die Oberfläche ist leicht rau und gibt damit den Fingern einen guten Halt. Die Daumenauflage verfügt über eine gummierte Oberfläche mit Lamellenstruktur, welche ebenfalls einen guten Rutschwiderstand gewährleistet.

An der Unterseite befindet sich der Pixart A3325 Sensor und die Gleiter. Die Rutschauflagen sind etwas größer geraten und bieten damit etwas mehr Widerstand als bei einer Durchschnittsmaus. Man hat keine Möglichkeit zusätzliche Gewichte anzubringen, um die Maus den eigenen Vorlieben anzupassen zu können. Die Maus hat zwar eine symmetrische Form, jedoch befinden sich ausschließlich auf der linken Seite die zwei extra Daumentasten. Somit ist sie nicht uneingeschränkt für Linkshänder zu empfehlen. An der Oberseite befinden sich zwei DPI Umschalter und eine Taste, um durch die Beleuchtungsprofile zu schalten. Des Weiteren ist das RGB beleuchtete Mausrad vorhanden, welches auch eine Schalterfunktion besitzt.

Praxistest

Software

Wie bereits erwähnt handelt es sich bei der CM310 um eine Maus, die auch ohne den Einsatz einer Software auskommt. Die Beleuchtungsmodi sowie DPI Auswahl werden direkt an der Maus gewählt.

Beleuchtung und Effekte:

Es gibt fünf verschiedene Leuchtprofile, welche anhand der mittleren Taste auf der Oberseite der Maus ausgewählt werden können. Dazu gehört ein wellenartiges oder pulsierendes Leuchten, statische Farben oder Blinken und natürlich kein Licht.
Die DPI Tasten geben auch gleichzeitig die Farbe des Mausrades und des Logos vor. Mit einem DPI Wechsel verändert sich also auch die Farbe gezwungenermaßen. Lediglich der umlaufende Rand ist ausschließlich von der mittleren Leuchtprofiltaste steuerbar.

Praxis

 

In unserem Praxistest haben wir die Maus verschiedenen Nutzungsprofilen unterzogen. Zum einen spielten wir PUBG und DOTA2, zum anderen haben wir Sie im Office Alltag benutzt.
In PUBG gefiel uns die Maus sehr gut. Ein genaues Zielen und eine gute Reaktionsfähigkeit der Maus haben uns das Leben leicht gemacht. Am Besten gefielen uns 1000 DPI, damit man nicht zu schnell am Ziel vorbeischießt. Der Rutschwiderstand war ein klein wenig höher als z.B bei einer G903, aber dadurch sind uns keine Nachteile entstanden.
In Dota2 haben wir eine höhere DPI Einstellung gewählt, da es hier vor allem auf die Mauszeigergeschwindigkeit ankommt. Und wieder überzeugte uns die Maus!
Im Office Alltag, auf einem sehr großen Monitor und bei längerer Benutzung, ist uns lediglich aufgefallen, dass die Maus etwas flacher als einige Konkurrenten ist und damit für große Hände vielleicht etwas weniger geeignet.
Das Mausrad ließ sich auch gut bedienen und man konnte angenehm durch Word Dokumente scrollen.
Auch die Länge des USB Anschlusskabels gefiel uns gut. Mit 180cm gehört es definitiv zu den längeren Kabeln.

Fazit

Die Cooler Master CM 310 Gaming Maus ist derzeit für etwa 30 € im Handel erhältlich. Der Sensor kann im Gamingsegment überzeugen und das Design sowie die Handhabung und der Komfort, sind uns sehr positiv aufgefallen. Auch wenn die RGB Beleuchtung nicht bis in jedes Detail konfiguriert werden kann, so ist es doch gerade für Softwareminimalisten und Normalanwender mehr als ausreichend. Das haptische Feedback der Tasten und des Mausrades sind sehr gut. Das Gewicht, als auch den Rutschwiderstand, empfinden wir als sehr angenehm.
Wir vergeben hiermit 8.5 von 10 Punkten.

PRO
+ Preis
+ Sensor
+ Handling/Ergonomie

KONTRA
– RGB nur anhand vorgespeicherter Profile steuerbar

Wertung: 8.5/10
Produktseite
Preisvergleich

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Lioncast LM50 Gaming Maus

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Die Lioncast LM50 stellt die erste Gaming Maus im Sortiment des Herstellers dar, welche speziell für E-Sports entwickelt wurde. Sie verfügt über einen optischen PMW3360 Sensor, der höchste Präzision und eine zuverlässige Abtastung auch in den stressigsten Gaming Situationen gewährleisten soll. Selbstverständlich darf auch eine RGB Beleuchtung nicht fehlen. Wie die Maus sich in der Praxis schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Lioncast für die freundliche Bereitstellung des Testmusters, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Verpackung der Lioncast LM50 ist sehr hell und freundlich gestaltet. Der Karton ist hauptsächlich weiß mit dunkelroten Akzenten. Auf der Vorderseite sind das Herstellerlogo, Modellbezeichnung und eine Abbildung der Maus sowie kurze Infos über die Hauptmerkmale untergebracht. Auf der Rückseite sind die technischen Daten in mehreren Sprachen zu finden.

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Die Vorderseite lässt sich zur Seite aufklappen und gibt so den Blick auf die Maus frei. Diese befindet sich unter einer Haube aus klarem Kunststoff. Auf der Innenseite der Vorderseite sind Informationen über die Software zur Maus abgebildet.

Inhalt

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Neben der Maus befindet sich lediglich eine kurze Beschreibung und ein Garantieheft im Lieferumfang.

Daten

Technische Daten – Lioncase LM50 Gaming Maus
Abmessungen
Material
Gewicht
125 x 67 x 42 mm (L x B x H)
Kunststoff
90 g
Sensor
Auflösung
Polling
Reaktionszeit
Pixart PMW3360
100 bis 12.000 DPI
Bis zu 1.000 Hz
1 ms
Kabellänge 150 cm
Sonstiges Software zur freien Tastenbelegung (Windows)

[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis

Software

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Die Software zur Lioncast LM50 Gaming Maus befindet sich nicht im Lieferumfang sondern wird, wie bei anderen Herstellern auch, auf der Produktseite zum Download angeboten. Die Software ist nur 2,3 MB groß und daher auch ziemlich fix heruntergeladen. Die Oberfläche selbst ist nach der Installation sehr übersichtlich aufgebaut und erklärt sich trotz ausschließlich englischer Sprache, von selbst. Hier finden wir insgesamt vier Registerreiter, wobei es im ersten Reiter (General) um die Zuweisung der Tasten, Zeiger-, Scroll- und Doppelklick-Geschwindigkeit sowie Pollingrate geht. Die Einstellungen können in fünf Profilen abgespeichert werden.

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Im zweiten Reiter (DPI) können bis zu fünf DPI Stufen, anhand von Schiebereglern eingestellt werden. Die Auflösung lässt sich von 100 bis 12.000 DPI einstellen und auch hier in fünf Profilen abspeichern.

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Im dritten Reiter (Light) können wir die Beleuchtung der Maus einstellen. Diese Rubrik ist in drei weiteren Kategorien eingeteilt. So können das Logo sowie das Mausrad getrennt oder zusammen eingestellt werden. Für jedes Szenario stehen drei Effekte wie statisch, atmend oder aufblitzen zur Verfügung. Die Beleuchtung kann auch komplett deaktiviert werden. Die Helligkeit sowie auch die Geschwindigkeit der Effekte können in drei Stufen eingestellt werden. Bei der Farbauswahl stehen uns 16,8 Millionen Farben zur Verfügung.

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Im letzten Reiter (Info) wird uns die aktuelle Version der Software angezeigt. Am unteren Rand kann die Maus zurückgesetzt werden.

Beleuchtung & Effekte

Praxis

Wie bereits anfangs beschrieben, eignet sich die LM50 ausschließlich für Rechtshänder. Dabei ist sie sowohl für große als auch für kleine Hände gut geeignet. Vor allem die Daumentasten sind gut erreichbar positioniert. Im Inneren arbeitet ein PMW 3360 von Pixart, der einen sehr guten Ruf genießt. Der Sensor arbeitet sehr präzise und bietet einen großen Verstell-Bereich bei der Auflösung. Aufgrund einer Tastenanzahl und Anordnung eignet sich die Maus am besten für Shooter wie Counter Strike oder Overwatch. In den beiden Spielen testen wir die Maus auch und wie erwartet setzt die Maus unsere Eingabebefehle präzise und schnell um.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Die Lioncast LM50 Gaming Maus ist derzeit ab 57,50 Euro in Handel erhältlich. Dabei handelt es sich um eine Maus mit einem sehr guten Sensor, der in einem schlichten Design verpackt ist. Als schlicht kann auch die RGB Beleuchtung der Maus bezeichnet werden, was vor allem Nutzer freuen dürfte, die sich nicht für den RGB Hype begeistern können. Alle Tasten sind gut erreichbar und haben einen guten Druckpunkt. Aufgrund ihrer asymmetrischen Bauweise ist sie nur für Rechtshänder geeignet. Wir vergeben 8 von 10 Punkten.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Präziser Sensor
+ Gutes Handling

Kontra:
– Nur für Rechtshänder

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Wertung: 8/10
Produktseite
Preisvergleich[/nextpage]

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Cherry’s ergonomische Maus MW4500 im Test

Sehr viele Menschen arbeiten heutzutage an einem Bildschirmarbeitsplatz und bestimmt hat es schon jeder einmal erlebt, dass das Handgelenk nach längerer, täglicher Nutzung einer Maus geschmerzt hat. Schuld daran ist die Haltung, die viele von uns beim Arbeiten im Büro einnehmen. Um dies zu vermeiden, bietet Cherry nun mit der MW 4500 eine ergonomische Maus an, bei der die Maus seitlich statt von oben gegriffen wird. Ob dieser ergonomische Kniff auch funktioniert und wie die Maus sonst so ist, erfahrt ihr in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen bedanken wir uns bei unserem Partner Cherry für die freundliche Bereitstellung des Testmusters sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Cherry MW4500 komm in einem schlichten und zweckmäßigen Karton. Die Verpackung ist hell gestaltet und verfügt an der Vorderseite neben Modellbezeichnung und Herstellerlogo über eine Abbildung der Maus sowie des Senders. An den Seiten der Verpackung sind weiter Abbildungen zu finden. Auf der Rückseite bringt Cherry die technischen Daten und ein paar Worte zu den Features unter.

Inhalt

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Neben der Maus liegen noch zwei AAA Batterien und eine Bedienungsanleitung bei. Der USB Empfänger befindet sich im Batteriefach der Maus, was gerade im mobilen Einsatz sehr praktisch ist.

Daten

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Details

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Die Cherry MW4500 besteht komplett aus grauen und schwarzen Kunststoff. Auf der linken Seite ist eine große Mulde für den Daumen eingelassen. Etwas oberhalb dieser Mulde befinden sich zwei Daumentasten, gefolgt von einem grauen Element mit Cherry Schriftzug.

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Von vorne sehen wir linke und rechte Maustaste, sowie das Mausrad mit einer weiteren Taste darunter.
Von hinten ist die Maus so abgerundet, dass unsere Hand bequem aufgelegt werden kann. Die Verarbeitung ist sehr gut, es gibt keine scharfen Kanten oder größeren Spaltmaße.

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An der Unterseite verfügt die MW4500 über vier Gleitfüße, den optischen Sensoren sowie einen Ein-/Ausschalter. Außerdem ist hier auch das Batteriefach zu finden, welches von einer Klappe abgedeckt wird. Der USB Empfänger ist ab Werk bereits im Batteriefach eingesteckt. Das ist im mobilen Einsatz ganz praktisch. Cherry liefert die Maus mit zwei AAA Batterien und auch der spätere Umstieg auf Akkus ist problemlos möglich. Allerdings bietet die Maus keinerlei Funktion die Akkus dann in der Maus selbst zu laden, das finden wir etwas schade.

Praxis

Inbetriebnahme

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Die Inbetriebnahme ist denkbar einfach, es werden einfach die mitgelieferten Batterien eingelegt und der USB Empfänger in einen frei USB Anschluss am Rechner oder Notebook angeschlossen. In unserem Test haben wir das mit Systemen ab Windows 7 bis Windows 10 ausprobiert und jedes Mal wurde die Maus fehlerfrei erkannt. Die Installation von Treibern oder Software ist also nicht nötig.

Ergonomie

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Am Anfang ist Haltung der Maus etwas gewöhnungsbedürftig, doch wir gewöhnen uns sehr schnell daran und empfinden die Haltung deutlich angenehmer. Auch stundenlanges Arbeiten ist uns problemlos und vor allem ermüdungsfrei und ohne Schmerzen möglich. Die Maus gleitet sauber über sämtliche Oberflächen. Wichtig an dieser Stelle ist aber, dass diese Maus nicht unbedingt für kleine Hände geeignet ist, denn zumindest die Daumentasten sind auch Menschen mit großen Händen nur mit Mühe erreichbar. Die MW4500 richtet sich aufgrund ihrer Bauweise nur für Rechtshänder, wer seine Maus also grundsätzlich mit der linken Hand bedient, hat entsprechend das Nachsehen.

Praxis

Zur Ergonomie haben wir euch ja schon etwas erzählen können, doch nun geht es an den Sensor. In der MW4500 ist ein optischer Sensor verbaut, der in den Auflösungen in Stufen von 600, 900 und 1.200 dpi eingestellt werden kann. Bei Auflösungen unterhalb von 1920 x 1080 ist diese Auflösung für die gängigsten Office-Arbeiten noch in Ordnung. Bezüglich der Akkulaufzeit wissen wir aus Erfahrung, dass die mitgelieferten Batterien bei einer täglichen Nutzung von acht Stunden etwa zwölf Monate durchhalten.

Fazit

Wer viel am Computer arbeitet, dem wird die mit knapp 20 Euro sehr günstige MW4500 Funkmaus eine große Hilfe sein. Die ergonomische Form sorgt für eine Verbesserung der Haltung und somit ist ein ermüdungsfreies Arbeiten möglich. Die Form hat natürlich auch ihre Nachteile, denn durch diese kann die Maus nur von Rechtshändern genutzt werden. Nutzer mit kleinen Händen werden Schwierigkeiten haben die beiden Daumentasten zu betätigen. Insgesamt fühlt sich Verarbeitung der MW4500 sehr gut an, sodass sie auch sehr haltbar sein sollte. Wir vergeben aufgrund der guten Ergonomie und des Preises unseren Gold- sowie Preis/Leistungs-Award.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Wireless
+ Ergonomie
+ Kleiner Empfänger

Kontra:
– Nicht für Linkshänder geeignet

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Wertung: 8/10
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Preisvergleich

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Thermaltake Tt eSPORTS IRIS Optical RGB im Test

Aus dem Thermaltake Label Tt eSPORTS geht mit der IRIS Optical RGB eine neue Gaming Maus ins Rennen. Das Rezept dafür ist einfach: eine ansprechende Optik, Performance fürs Gaming und ein nahezu unschlagbarer Preis. Das sind unter anderem auch direkt drei gute Gründe sich diese Maus einmal genauer anzuschauen, denn für die IRIS Optical RGB ruft Thermaltake eine UVP von nur 29,99 € auf. Auf den folgenden Seiten erfahrt ihr mehr über die Maus.

[​IMG]Bevor wir mit dem Test beginnen möchten wir uns bei unserem Partner Thermaltake für die freundliche Bereitstellung sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Maus kommt in einem Karton auf dem die Farben der Marke dominieren; Rot und Schwarz. Auf der Vorderseite finden wir neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung auch eine Hochglanzabbildung der IRIS Optical RGB Gaming Maus. Unterhalb der Modellebezeichnung gibt der Hersteller drei der wichtigsten Features der Maus an. Auf der Rückseite sind zwei weitere Abbildungen sowie einige Features abgebildet.

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Die Vorderseite der Verpackung lässt sich zur Seite wegklappen. So sehen wir an der Innenseite der Vorderseite, wie die Tasten ab Werk belegt sind und erhaschen einen ersten Blick auf die Maus. Sowas ist ganz praktisch, denn so kann schon vorher geprüft werden, ob die Maus in Hand passt.

Inhalt

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Der Lieferumfang fällt sehr knapp aus, neben der Maus befinden sich ein Heftchen mit den Garantiebestimmungen ein Quickstart-Guide in der Verpackung.

Daten

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Details

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Auf den ersten Blick haben wir den Eindruck, dass es sich hier doch um eine Maus für beide Hände handeln könnte. Doch bei genauerer Betrachtung wird und schnell klar, dass sich das Design nur an Rechtshänder richtet. Die linke Hälfte ist etwas hochgezogen und auch die Tasten sind klar auf die Nutzung durch die rechte Hand ausgerichtet. Was aber an der IRIS Optical RGB besonders auffällig ist, sind das Emblem und der weiße Rand unten rum. Beides wird im Betrieb in feinsten RGB Farben erstrahlen.

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Bei der seitlichen Betrachtung wird die Ausrichtung noch genauer klar. Zwar verfügen beide Seiten über eine grobe Textur, die ein Verrutschen der Hand verhindern soll, doch nur auf der linken Seite sind zwei Daumentasten vorhanden. Anders als die Oberfläche der Oberseite sind die Seiten schwarz glänzend ausgearbeitet. Von der Maus geht ein 180 cm langes Kabel ab und endet in einem USB Anschluss. Auf die bei anderen Mäusen übliche Gewebeummantelung am Kabel hat Thermaltake hier verzichtet.

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An der Unterseite sind zwei großzügige Gleitpads angebracht, die zum mit einer Folie geschützt werden. Vor der Benutzung empfiehlt es sich, diese Folie zu entfernen. In der Mitte befindet sich der optische PixArt -3325 Sensor, der mit bis zu 5.000 DPI auflösen kann.

Praxis

Software

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Zwar funktioniert die Maus auch ohne Software, doch um sie auch auf die eigenen Bedürfnisse einstellen zu können sollte das Command Center Pro installiert werden. Die Software ist in einer 17,7 MB großen Zip-Datei gepackt und nimmt nach der Installation 35,5 MB Speicher auf der Festplatte ein. Auf der ersten Seite der Software können die Tasten der Maus mit Funktionen und später auch mit Makros belegt werden. Dabei kann der Nutzer sämtliche Einstellungen in bis zu fünf Profilen abspeichern.

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Auf der nächsten Seite kann die Beleuchtung des Logos sowie des umlaufenden Bereichs separat eingestellt werden. Das für stehen alle Farben des Regenbogens und mehrere Effekte zur Verfügung. Selbstverständlich können hier auch die Leuchtkraft sowie die Geschwindigkeit der Effekte eingestellt werden. Auf der Performance-Seite sind vier DPI Stufen definierbar. Zudem kann hier die Polling-Rate, die Auslösezeit der Tasten und das Angle-Snapping eingestellt werden. Der Menüpunkt Makros erklärt sich soweit von selbst, hier können Makros erstellt und gespeichert werden um später einer Taste zugeordnet werden zu können.

In der Praxis

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Die schlanke IRIS Optical Pro liegt gut in der Hand und lässt sich dank ihrer großen Gleitpads und dem geringen Gewicht sehr gut bewegen. Für Nutzer die den Claw- oder Palmgrip bevorzugen ist die Maus aufgrund ihrer Form ideal. In schnellen Spielen wie Titanfall 2 oder Counter Strike: Global Offensive macht sie aufgrund dessen einen wirklich guten Job. Der Sensor funktioniert in unseren Tests zuverlässig und ohne merkbare Verfälschungen. Die Lift-Off-Distanz lässt sich bei der IRIS Optical RGB leider nicht in der Software ändern. Die vorgegebene Lift-Off-Distanz reicht jedoch unseren Ansprüchen.

Fazit

Derzeit ist IRIS Optical RGB Gaming Maus für um die 25 Euro im Handel erhältlich und damit noch mal knapp 5 Euro günstiger als die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Dafür gibt es eine ordentlich ausgestattete Maus deren Sensor sehr gut funktioniert. Eine hohe Auflösung wie sie bei anderen Gaming-Mäusen zu finden ist, ist in der Praxis meist ohnehin eher hinderlich als hilfreich. Zudem macht die Maus dank der RGB Beleuchtung und dem schlichten Design eine gute Figur. Allerdings ist IRIS Optical RGB Gaming Maus nicht für Linkshänder geeignet. Wer auf der Suche nach einer guten Maus ohne weiteren Schnickschnack ist, für den dürfte diese Maus sicherlich infrage kommen. Wir vergeben 8 von 10 Punkten und verleihen neben unserem Gold auch unseren Preis/Leistungs-Award.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Sensor
+ Gute Gleiteigenschaften
+ 2 Zonen RGB Beleuchtung

Kontra:
– Lift-Off-Distanz nicht einstellbar
– Nur für Rechtshänder

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Wertung: 8/10
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Corsair Dark Core RGB SE & MM1000 im Test

Heute geht es in unserem Test um den dunklen Kern, dabei handelt es sich nicht etwa um den Titel eines neuen Spielfilms, sondern um den Modellnamen einer Maus – die Dark Core RGB SE von Corsair. Weiter stellen wir euch in diesem Test die passende Unterlage vor, die MM1000. Denn erst mit dieser kann das komplette Potenzial dieser Maus gezeigt werden, die nicht nur kabellos die Bewegungen an den Computer sendet, sondern auch das Aufladen ohne Kabel auf dieser Unterlage. So stürzen wir uns nun in den Test von Maus und Unterlage – seid gespannt, was dieses augenscheinlich ideale Paar zu bieten hat.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Corsair für die freundliche Bereitstellung der Testmuster und wünschen uns auch für die Zukunft eine gute Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung – Corsair Dark Core RGB SE

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Die Verpackung folgt dem aktuellen Corsair-Design mit der dunklen Farbgebung und dem gelben Rand. Auf der Vorderseite sind Herstellerlogo, Modellbezeichnung sowie eine Abbildung der Maus aufgedruckt. Im unteren Bereich finden sich noch einige Hinweise zu den Features in englischer Sprache. Die Rückseite zeigt Abbildungen der Maus und erklärt in mehreren Sprachen die Funktionen.

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An der linken Seite sind die wichtigsten Features kurz in mehreren Sprachen erklärt. Unten befinden sich eine Abbildung der Maus sowie die Modellbezeichnung. Auf der rechten Seite ist eine weitere Abbildung zu finden.

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Die Vorderseite schließt magnetisch mit dem Rest der Verpackung. Die Innenseite enthält weitere Informationen zur Maus und gibt im aufgeklappten Zustand den Blick auf eben diese frei. Die Verpackung ist etwas anders zu öffnen, als wir es von anderen Geräten gewohnt sind. Denn auf der durchsichtigen Abdeckung befindet sich links ein kleiner Aufkleber, mit dessen Hilfe wir die Abdeckung entfernen können. Unterhalb der Maus befindet sich ein kleiner Karton mit dem weiteren Zubehör. Im oberen Teil der Verpackung ist die Bedienungsanleitung zu finden.

Verpackung MM1000

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Das Mousepad kommt in einem großen Karton, da sich diese Unterlage aufgrund ihrer Funktionen nicht einrollen lässt. Auch diese Verpackung verfügt über das für Corsair typische Design mit dem gelben Rand. Auf der Vorderseite befinden sich das Herstellerlogo, die Modellbezeichnung sowie eine Abbildung der Unterlage mit Maus und eine Abbildung mit einem Qi-Adapter. Auf der Rückseite sind weitere Abbildungen sowie Texte zu den wichtigsten Features untergebracht. Auch hier sind die Texte in mehreren Sprachen vorhanden.

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Das Innenleben der Verpackung ist sehr aufgeräumt. Das Mousepad sowie die Ladeadapter sind in einer Kunststoffeinlage gebettet. Unterhalb der Einlage sind die Bedienungsanleitung und das Anschlusskabel untergebracht.

Lieferumfang Dark Core RGB SE

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Neben der Maus sind die folgenden Gegenstände im Lieferumfang enthalten:

  • USB Funkempfänger
  • 180 cm lange USB zu Micro USB Kabel
  • Seitenteil für die Maus
  • USB Adapter
  • Bedienungsanleitung
  • Qickstartguide
  • Hinweise zur Entsorgung von Akkus

Lieferumfang MM1000

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Neben dem Mousepad befinden sich folgende Gegenstände im Lieferumfang:

  • Qi Ladeadapter Micros USB
  • Adapter für iPhone
  • Adapter auf USB Typ C
  • Bedienungsanleitung
  • Sicherheitsinformationen
  • Garantie Guide
  • Hinweise zur Entsorgung

Daten Dark Core RGB SE

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Daten MM1000

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Details

Details Corsair Dark Core RGB SE

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Die Dark Core RGB ist für Rechtshänder ausgelegt und ist in einem futuristischen Design gestaltet. Besonders auffällig sind die gummierten und genoppten Oberflächen an der Handballen- und Daumenablage. Diese sollen während der Nutzung für mehr Griffigkeit sorgen und dienen außerdem als Designelement. An der linken Seite verfügt die Maus über eine breite Daumenablage, von der aus die drei Daumentasten zu erreichen sind. Etwas weitere vorne, sind seitlich drei kleine LED verbaut, welche über diverse Zustände informieren sollen.

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Standardmäßig sind die beiden kleinen Tasten neben der linken Maustaste mit der Funktion der DPI-Einstellung bestückt. Auch die Taste, die sich vor dem Mausrad befindet, ist bereits mit einer Funktion belegt, und zwar kann damit zwischen den Profilen gewechselt werden. Die Tastenzuweisungen sämtlicher Tasten lässt sich später jedoch in der Software den eigenen Bedürfnissen anpassen. Die rechte Seite der Maus verfügt über eine kleine Besonderheit, und zwar ist ein Teil abnehmbar, sodass das beiliegende Seitenteil mit der Ablage für die Finger eingesetzt werden kann. Das Seitenteil haftet magnetisch an der Maus.

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Für das sanfte Gleiten verfügt die Maus über vier Gleitflächen aus Teflon (PTFE). Beim Sensor greift Corsair auf einen PixArt PMW 3367 zurück. Dabei handelt es sich um einen optischen Sensor, der mit bis zu 16.000 DPI auflöst und uns schon aus den beiden Corsair-Mäusen Glaive RGB und der Scimtar RGB bekannt ist. Neben dem Sensor finden wir noch zwei Schiebeschalter, einer davon schaltet die Maus ein bzw. aus und der andere wechselt zwischen der 2,4 GHz Funkverbindung und der Bluetooth-Verbindung.

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Im vorderen Bereich befindet sich der sehr versteckt liegende Micro-USB-Anschluss. Über diesen ist es möglich die Maus aufzuladen bzw. im kabelgebundenen Betrieb zu nutzen. In der Maus ist ein LiPo Akku, der die Maus bei eingeschalteter Beleuchtung bis zu 16 Stunden mit Strom versorgen soll. Bei ausgeschalteter Beleuchtung soll sich die Laufzeit auf 24 Stunden erhöhen. Bezüglich dem Thema „Aufladen“ hat die Maus noch eine andere Möglichkeit, und zwar kann sie drahtlos über den Qi-Standard aufgeladen werden. Dazu wird beispielsweise das Corsair MM1000 Mousepad benötigt.

Details MM1000

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Wer in den Genuss des drahtlosen Aufladens kommen möchte, der muss noch einmal knapp 80 Euro in die Hand nehmen und das MM1000 Mousepad kaufen. Da aber die Maus sowie auch das Mauspad über den Qi-Standard geladen werden, können auch andere Geräte geladen werden. Als Beispiel wären da zum Beispiel ein Samsung Galaxy S8+ oder ein Apple iPhone 8 zu nennen. Und selbst wenn das eigene Smartphone den Standard nicht unterstützt, kann dies über den Adapter geändert werden. Den Adapter, der sich dank diverser beiliegender Adapter an viele Geräte anschließen lässt, liefert Corsair gleich mit. Zum Laden von Smartphone, Maus oder über den Adapter müssen die Geräte nur oben rechts in das markierte Feld abgelegt werden. Die LED im oberen linken Eck zeigt dabei an, ob gerade geladen wird.

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Die nutzbare Fläche des Mousepads liegt bei 350 x 260 mm und verfügt über eine texturierte Oberfläche, damit der Sensor präzise arbeiten kann. Die bereits erwähnte Markierung ist sehr schwach ausgeprägt und bei schlechten Lichtverhältnissen nur schwer zu erkennen.

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Das Mousepad selbst wird über ein Gewebe ummanteltem Kabel mit dem Computer verbunden und verfügt über zwei USB-Anschlüsse. Einer sorgt für die Stromzufuhr und der andere beschert dem Nutzer einen USB 3.0 Pass Through-Anschluss. Hier kann dann beispielsweise der Empfänger der Dark Core RGB SE eingesteckt werden.

Praxis

Software

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Wie eingangs erwähnt funktioniert die Maus auch ohne Software, doch um das volle Potenzial auszuschöpfen sollte CUE (Corsair Utility Engine) oder alternativ das neue iCUE (als Early Access erhältlich) installiert werden. Wir haben uns in diesem Test für den Einsatz von CUE entschieden, welches uns nach der Installation die angeschlossenen Corsair Geräte anzeigt.

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Wir klicken die Abbildung der Maus an und erhalten so eine Auswahl an Menüs auf der linken Seite. Im ersten Menü namens „Aktionen“ können sämtliche Tasten mit einer Funktion oder einem Makro belegt werden. Zudem lassen sich hier Makros aufzeichnen.

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Weiter geht es im Menüpunkt „Beleuchtungseffekte“. Hier können wir die vier Beleuchtungszonen mit Wunschfarbe und Effekt einstellen. Zudem können mehrere Beleuchtungsprofile erstellt werden, die sich dann nach Belieben wechseln lassen.

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Im letzten Menü können wir insgesamt drei DPI-Stufen erstellen und die Auflösung anpassen, indem wir die Schieberegler nach den eigenen Bedürfnissen einstellen. Interessant ist die Funktion „Scharfschütze“, hier kann die Auflösung so weit heruntergedreht werden, dass Schüsse mit einem Snipergewehr beim Betätigen der entsprechenden Taste präziser umgesetzt werden.

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Im letzten Punkt, den Optionen, können schließlich noch Eckenglättung, Hubhöhe und Zeigergenauigkeit erhöht werden.

Dark Core RGB SE und MM1000 in der Praxis

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Die Inbetriebnahme von Dark Core RGB SE als auch dem MM1000 ist denkbar einfach. Wir schließen das Mousepad mit beiden USB-Steckern an und stecken den USB-Empfänger in den Anschluss des M1000. Nach dem Einschalten der Maus werden Maus und auch das Pad binnen weniger Sekunden von unserem Testsystem mit Windows 10 erkannt. Beides funktioniert ab da an auch ohne Software und wir können die kabellose Freiheit genießen. Die 2,4 GHz Funkverbindung ist so stabil, dass Mausbewegungen auch aus dem Nachbarzimmer noch immer präzise umgesetzt werden. Verzögerungen bei der Übertragung (Lags) sind bei der Funkübertragung nicht spürbar.

Mit dem PixArt PMW 3367 und den Omron Schaltern ist die Dark Core RGB SE mit den besten Zutaten ausgestattet, die sich ein Gamer nur wünschen kann. Befehle werden sowohl in Spielen als auch in der Bildbearbeitung sehr präzise und schnell umgesetzt, das betrifft den Betrieb mit Funk- und mit Kabelverbindung. Das Gleitverhalten der Maus ist, unabhängig ob das MM1000 Mousepad genutzt wird, sehr gut. In Verbindung mit dem MM1000 fühlt sich die Bedienung präzise, aber aufgrund des Materials hart an. Bei niedrigerer Auflösung ist uns die Fläche des Mousepads etwas zu klein.

Fazit

Corsair liefert mit der Dark Core RGB SE und dem MM1000 das, was sich Gamer Herzen wünschen. Zudem minimiert diese Kombination den Kabelsalat auf dem Schreibtisch und eignet sich auch sehr gut für den Einsatz mit dem Lapdog oder anderen Einrichtungen dieser Art. Die Maus erinnert mit ihrem präzisen, optischen Sensor und den Omron-Schaltern stark an andere aktuelle Corsair-Mäuse. Mit den vielen Zusatztasten, dem austauschbaren Seitenteil und der angenehmen, genoppten Oberfläche ist sie ganz klar eine Empfehlung wert. Allerdings ist die Maus nur für Rechtshänder geeignet und muss immer sehr genau auf die Ladefläche des Mousepads platziert werden. Die Dark Core RGB SE ist derzeit für knapp 109 Euro und das MM1000 Mousepad ab knapp 80 Euro im Handel erhältlich. Für das Set sind somit knapp 190 Euro fällig und ist damit kein Schnäppchen – jedoch wird für den Preis auch sehr viel geboten. Wir vergeben für das Team 9 von 10 Punkte und somit einen gemeinsamen Gold Award.

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Corsair Dark Core RGB SE – Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Griffige Oberfläche
+ Tastenanzahl
+ Austauschbares Seitenteil
+ Guter Sensor
+ Gute Gleiteigenschaften

Corsair Dark Core RGB SE – Kontra:
– Nur für Rechtshänder
– Preis

Corsair MM1000 – Pro:
+ USB 3.0 Pass Through-Anschluss
+ Qi-Ladezone
+ Qi-Adapter für Smartphones
+ Sicherer Stand

Corsair MM1000 – Kontra:
– Nur in einer Größe verfügbar
– Preis

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Wertung für beides: 9/10
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ASUS ROG Gladius II Origin im Test

Nein nicht nur Motherboards stellt ASUS her, sondern auch schon eine ganze Weile Gaming Mäuse. Diese erobern mit der “ROG Republic Of Gamers”, Marke seit einigen Jahren die Spielerherzen. Die in unserem Test befindliche GLADIUS II ORIGIN ist inzwischen die dritten Gaming-Maus aus der GLADIUS-Familie und verfügt über einen fortschrittlichen optischen Sensor mit 12.000 DPI. Das ergonomische Design ist für Rechtshänder optimiert.

Mit RGB-Beleuchtung, hochwertiger Verarbeitung und vielen weiteren Features versucht die Maus sich ihren Platz auf den Gamer-Tischen zu ergattern. Was wir von dieser Maus halten, seht Ihr auf den folgenden Seiten.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung der Maus, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

Verpackung, Inhalt, Daten

Wie für Gaming Mäuse üblich, ist die Verpackung mit einem Sichtfenster ausgestattet. Ein sehr hochwertiger Karton ist mit einem hübschen Hintergrund bedruckt, welcher das Design der Maus hervorhebt. Auf der Vorderseite steht die GLADIUS II ORIGIN selber im Rampenlicht.

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Oberhalb der aufgedruckten Maus finden wir noch das ROG-Logo und einen hinweiß auf AURA SYNC. Dazu gilt zu sagen, dass alle Abbildungen und Schriftzüge wie Aufkleber wirken, was sich sehr hochwertig anfühlt. Die linke Seite zeigt drei der zahlreichen Features wie beispielsweise die RGB-Unterstützung auf.

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Die rechte Seite hingegen beschreibt die wechselbaren Omron Switches der Maustasten. Auf der Rückseite sehen wir einige technische Daten der Maus. Klappen wir den Karton auf, so finden wir auf der linken Seite ein paar einleitende Worte. Auf der rechten Seite ist die GLADIUS II ORIGIN selber hinter einer Kunststoffummantelung zu sehen.

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Lieferumfang

Im Lieferumfang finden wir eine ordentliche Anleitung in diversen Sprachen. Diese wird vorwiegend benötigt, um die Switches zu tauschen. Die Switches und seitlichen Schalterabdeckungen befinden sich ebenfalls im inneren der Verpackung. Damit der Maus beim Transport nichts passiert, ist eine gut gepolsterte Tasche im Lieferumfang enthalten. Als kleines Extra finden wir noch einen Aufkleber mit schillerndem ROG-Logo.

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Technische Daten

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Detailansicht

Beim ersten Hinsehen fällt uns sofort die hochwertige Verarbeitung auf. Das dazu sehr ansprechende, dominant wirkende Design passt zur Verarbeitung. Ein hochwertig gesleevtes USB-Kabel rundet das ganze ab. Nehmen wir die GLADIUS II ORIGIN in die Hand, fällt in Anbetracht ihrer Größe ein durchaus hohes Gewicht auf.

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Die ROG GLADIUS II ist von einem harten Kunststoff umhüllt. Dabei liegt sie sehr angenehm in der Hand. Die RGB-Beleuchtung ist außerordentlich ansehnlich. Das Scrollrad ist ebenfalls mit der RGB-Beleuchtung ausgestattet. Dabei ist die Oberfläche des Rades mit einer Gummierung versehen. Um den Grip zu erhöhen, sind die linke sowie die rechte seine ebenfalls mit einer Gummierung versehen worden.

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Die Seiten sind symmetrisch aufgebaut, sodass die Maus ohne Probleme mit beiden Händen benutzt werden kann. Beide Seiten sind mit zwei auswechselbaren Tasten versehen. Das Mauskabel ist über die komplette Länge, hochwertig gesleevt und verfügt am Ende über einen vergoldeten USB 2.0-Anschluss.

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Praxis

Für unseren Praxistest wurde die Asus GLADIUS II Maus in verschiedensten Anwendungsbereichen verwendet: Gaming, Windows-Alltag und Bildbearbeitung. Für den Bereich Spiele verwenden wir Battlefield 1 und PUBG, beides aktuelle AAA-Spiele auf dem Markt. Hier fühlt man sich mit der Gladius II-Maus zu Hause, denn die geforderte Präzision und Geschwindigkeit werden durch den optischen Sensor hervorragend aufgenommen und auch die Glide-Pads wirken äußerst überzeugend.

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Im Windows-Alltag ist der häufige Wechsel der rechten Hand zwischen Tastatur und Maus sehr entscheidend. Somit muss eine schnelle Ortung der Maustasten möglich sein, die bei der Gladius II Maus gegeben ist.

Die Maus liegt hervorragend in der Hand, auch wenn so manch einer sich vermutlich erst an die zusätzlichen Tasten auf der linken Seite gewöhnen muss. Wer dies nicht will, kann diese einfach durch eine Abdeckung ersetzen. Die Maus ist für ihre Größe ungewöhnlich schwer. Ist sie allerdings einmal auf dem Mousepad überrascht sie dafür umso mehr, denn sie gleitet sehr gut, besser als diverse Konkurrenten derselben Preisklasse. Somit fällt das hohe Gewicht absolut nicht mehr auf.

Bei der Bildbearbeitung kam Photoscape zum Einsatz. Auch hier zeigte die Gladius II keine Schwächen, denn wie im Gaming-Bereich ist auch bei der Bearbeitung von Bildern die Präzision sehr wichtig. Unterstützend zeigten sich die gleichmäßig gleitenden Pads der Maus, denn nur so konnten beispielsweise Bildmasken sauber gezeichnet werden.

Software

Um die einzelnen Funktionen und RGB-Beleuchtung einzustellen bzw. überhaupt verwenden zu können, benötigen wir die Asus Armoury Software von der Herstellerseite. Das Programm bietet wirklich eine Menge Einstellungen, weshalb wir uns ein paar Tage eingearbeitet haben.

Nachdem erfolgter Installation werden wir zunächst mit dem Menü zur Tastenbelegung begrüßt. Hier werden uns bestimmte Funktionen und deren Zuordnung zu den Tasten aufgeführt. Wir können zwischen einer “Draufsicht” und einer “Seitenansicht” wechseln, um alle Teile zur Konfiguration auswählen zu können.

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Was dem weiteren Aufbau der Software angeht, hat sich zu unserem vorherigen ASUS-Maus Reviews im Großen und Ganzen allerdings nichts Gravierendes verändert.

Fazit

Abschließend können wir nur ein Lob an ASUS aussprechen. Die ROG GLADIUS II Origin ist extrem hochwertig verarbeitet, sieht super aus und kommt mit einem hervorragenden Treiber. Dazu kommen die guten Gleiteigenschaften. Das Anpassen der Tasten sowie im physikalischen Sinn als auch im Treiber sorgen für eine sehr hohe Modularität.

Das hochwertig gesleevte Kabel sieht nicht nur super aus, sondern sorgt auch dafür, dass die Maus lange erhalten bleibt und keinem Kabelbruch erliegt. Derzeit ist die Maus für knapp €89,00 erhältlich.

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Pro:
+ viele Tasten
+ Tasten frei belegbar
+ gesleevtes Kabel
+ austauschbare Switches
+ guter Griff
+ sehr gute Gleiteigenschaften

Contra:
– hoher Preis

Die von uns getestete ASUS ROG GLADIUS II ORIGIN bekommt eine Bewertung von hervorragenden 8,7 Punkten, damit erbeutet sie den begehrten Gold Award.

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Wertung: 8,7/10
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Cougar Surpassion Maus im Test

Cougar bietet mit der Surpassion eine optische Gaming Maus, welche den vielversprechenden Titel „A New FPS Legend“ trägt. Das passende Motto dazu lautet: „The fps mouse that gets the job done“. Ob sie ihre Versprechen einhält, wird unser Test zeigen.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Caseking für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin gute Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

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Die Vorderseite der Cougar Surpassion zeigt neben dem Cougar-Logo ein Produktbild sowie das Feature „13 color backlight effect“. Auf der Rückseite findet man die weiteren Key-Features (FPS-oriented ergonomic design, anti-slip real rubber flanks, on-board key setting control und fully adjustable 7200 DPI optical sensor) sowie die technischen Daten in 12 Sprachen.

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Die rechte Seite ist mit dem „Cougar“- und die linke Seite mit dem „Surpassion“-Schriftzug bedruckt.

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Im Detail

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Die Cougar Surpassion ist in einem schlichten und daher eleganten Design gehalten. Akzente bietet das Cougar-Logo und die Andeutung der Leuchtfläche am Mausrad, welche beide im Betrieb in RGB ausgeleuchtet werden können

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Die Maus-Form ist für Rechtshänder ausgelegt, sodass die Funktionstasten bequem mit dem Daumen erreichten werden können. Zusätzlich bietet die Cougar Surpassion eine leichte Neigung zur rechten Seite. Hinter dem Mausrad ist die Taste zum Wechseln der RGB-Modi platziert.

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Die linke als auch rechte Seite sind durch eine gummierte Fläche sehr griffig gestaltet, sodass ein guter Halt gewährleistet ist. Auf der linken Seite der Cougar Surpassion befinden sich zwei Funktionstasten, welche im Praxistest noch beschrieben werden.

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Die Unterseite zeigt in der Mitte den Sensor der Maus. Hier kommt ein PMW3330 zum Einsatz. Des Weiteren befindet sich dort ein kleines LCD-Display, welches im Betrieb den DPI-Wert und die Polling Rate anzeigt. Die Knöpfe für die Verstellung dieser Werte befinden sich links und rechts davon. Ansonsten befindet sich noch das Cougar-Firmenlogo auf der Unterseite. Die Gleitflächen können mit dem beiliegenden Zubehör gewechselt werden, falls diese beschädigt oder auf Dauer abgenutzt sein sollten.

Praxistest

Die Maus liegt durch ihre Ergonomie sehr gut in der Hand. Selbst große Hände passen sich gut der vorgegebenen Form an. Die seitlichen gummierten Flächen helfen dabei, stets den Grip im Einsatz zu bewahren. Die Primär- und Sekundärtaste haben einen angenehmen Druckpunkt und ein gutes Feedback. Das Mausrad ist ebenfalls gummiert und lässt sich somit gut bedienen. Die Rasterung ist relativ leichtgängig. Die zwei Funktionstasten auf der linken Seite dienen z.B. im Browser „Vor“ und „Zurück“. Diese Funktionen lassen sich leider nicht per Software ändern, da es schlichtweg keine Software für die Maus gibt. Das heißt, dass die Empfindlichkeit sowie die Polling Rate der Maus nicht softwareseitig, sondern nur an der Unterseite der Maus mit Hilfe der zwei Knöpfen geändert werden kann.
Der Sensor PMW 3330 konnte uns im Test überzeugen. So setzte er in allen DPI-Einstellungen die Bewegungen korrekt und ohne Sprünge um. Eine negative Beeinflussung durch eine Zeigerbeschleunigung konnten wir im Test nicht feststellen. In Spielen wie Playerunknown’s Battlegrounds, Battlefield und Call of Duty machte die Maus durch ihre Präzision und Haptik eine gute Figur. Getreu dem Motto „gets the job done“ funktionierte sie zuverlässig.

RGB-Beleuchtung

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Über den RGB-Button kann zwischen 13 Farbmodi gewechselt werden. Darin enthalten sind 11 einfarbige und 2 mehrfarbige Varianten. Die Anpassung der Farbe der Cougar Surpassion erfolgt über die Taste natürlich schnell, allerdings muss man beim Wechsel jedes Mal alle Modi „durchblättern“. Mit der simplen RGB-Beleuchtung geht einher, dass das Mausrad und das Cougar Logo nicht separat beleuchtet werden können.

Lift-Off-Distanz

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Beim längeren Drücken der Funktionstaste rechts neben dem LCD Screen schaltet die Cougar Surpassion zur Einstellung der Lift-Off-Distanz um. Hierbei gibt es die zwei möglichen Einstellungen L (für Low) und H (für High).

Angle Snapping

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Hat man die Lift-Off-Distanz wie gewünscht eingestellt, gelangt man über das erneute Halten der rechten Funktionstaste auf der Unterseite zu der Einstellung „Angle Snapping“. Diese kann entweder aktiviert oder deaktiviert werden. Diese Funktion dient dazu, die Mausbewegung zu begradigen. Im Spielebetrieb ist diese Funktion eher störend, weswegen uns die Einstellungsmöglichkeit gefällt.

Kabel

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Das Kabel der Cougar Surpassion ist 1,8 Meter lang und bietet eine leicht gummierte Ummantelung. Diese störte im Test aber keineswegs durch zu hohe Reibung auf dem Tisch oder Nachziehen. Die Knicke im Kabel könnten etwas länger brauchen, bis sie sich entfalten.

Fazit

Für einen Preis von ca. 35€ erhält man mit der Cougar Surpassion eine Maus, die eine solide Performance abliefert und dabei auch noch RGB Beleuchtung bietet. Der mit bis zu 7200 DPI auflösende Sensor PMW3330 leistet zuverlässige und genaue Arbeit. Die gummierten Seitenflächen helfen durchaus im spannenden Spielgeschehen den Grip zu behalten. Insgesamt trifft das Motto „The fps mouse that gets the job done“ sehr gut zu. Wer auf Software-Features verzichten kann und sich mit den Hardware-seitigen Einstellungsmöglichkeiten begnügt, ist mit der Cougar Surpassion gut bedient.

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Wertung: 7.5/10

Pro:
+ Ergonomie
+ Zuverlässigkeit
+ Gewicht
+ Grip durch Gummierung
+ Tastendruck

Kontra:
– Einstellung der DPI & Polling Rate nicht per Software möglich
– Keine Anpassung der RGB-Beleuchtung per Software

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Herstellerseite
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Trust KUSAN Gaming Maus im Test

Trust hat in Kooperation mit dem CS:GO Team von epsilon eSports an der Entwicklung einer Gaming Maus gearbeitet. Daraus entstand am Ende die Trust GTX 180 KUSAN PRO. Eine Maus welche in ihren Fähigkeiten sowohl begeisterten Gamern als auch Profis zugutekommen soll. Welche Ideen in die Maus eingeflossen sind und wie sich die Maus nachher im Alltag schlägt, all dies wollen wir nun im folgenden Test für euch herausfinden.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Trust Gaming für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Die Verpackung ist schlicht gehalten, was dem Produkt aber keinen Abbruch tut. Auf unnötiges Plastik wurde ebenso verzichtet wie auf eine protzige Verpackung. Auf der Rückseite finden sich die technischen Spezifikationen zur Maus.

Lieferumfang:

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Im Lieferumfang enthalten ist im Grunde nur die Maus – mehr braucht es aber auch nicht. Der beigelegte Quickstart-Guide zeigt anschaulich, wie die Maus einfach Plug-and-Play angeschlossen wird. Das eigentliche Handbuch, sowie die Software zur GTX 180 KUSAN PRO muss über die in der Broschüre angegebenen URL heruntergeladen werden. Als kleines Gimmick ist ein Trust GTX-Sticker beigelegt.

Technische Daten:

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Im Detail

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Oberfläche:

Die Oberfläche ist matt-grau und nicht gummiert. Dennoch sorgt die Beschaffenheit vom Material für einen angenehmen Grip und ein gutes Gefühl in der Hand. Wie schon beim Design ist die Maus nicht aufdringlich, sondern liegt bei unserem Test gut in der Hand und lässt sich leicht führen.

Innenleben:

Was steckt in der Maus? In der GTX 180 KUSAN PRO kommt der 3325 von Pixart zum Einsatz. Ein optischer Sensor, der mit bis zu 5.000 DPI auflöst. Das ist auch für 4K-Monitore mehr als ausreichend. Über einen DPI-Schalter kann die Auflösung an die jeweiligen Erfordernisse der Situation angepasst werden. Die Pollingrate beträgt indes bis zu 1.000 Hz.

Anschlüsse und Kabellänge:

Die Maus wird klassisch über einen USB-A-Stecker angeschlossen. Das Kabel ist mit 1,80m gut bemessen. Bei sehr großen Gaming-Setups oder sehr hoch eingestellten Tischen könnte es eng werden – in unserem Test reichte die Länge aber vollkommen aus (Tischhöhe: 77cm, Rechnerplatzierung: unter dem Tisch)!

Praxistest

Die Software:

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Bei vielen unter Euch ist das System farblich genau abgestimmt, da müssen auch die Peripherie-Produkte mithalten können. Die GTX 180 KUSAN PRO passt sich eurem System perfekt an. Ladet euch die Software auf der Trust Gaming Website herunter und legt los – Achtung: Die Software ist aktuell nur auf Englisch verfügbar (obwohl auf der Herstellerwebsite „Multilingual“ angegeben ist). Verständlich ist die Software trotzdem, da sie gut veranschaulicht, was ihr grade einstellt und euch auch eine Vorschau auf die jeweiligen Beleuchtungsmodi gewährt.

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In unserem Team gibt es die verschiedensten Charaktere und jeder bevorzugt eine andere DPI-Einstellung. Egal ob High-Sense, Low-Sense oder irgendetwas dazwischen, per Software könnt ihr neben der klassischen DPI-Schnelligkeit auch die Sensitivität des Mausrads einstellen. Zwischen den verschiedenen Stufen wechselt ihr im Betrieb der Maus dann ganz einfach über den DPI-Button unter dem Mausrad.

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Insgesamt verfügt die Maus über sechs programmierbare Tasten. Diese Tasten lassen sich über die Software individuell programmieren. Ihnen werden spezielle Aktionen zugewiesen, auf die im Spiel somit schnell und ohne Umwege zurückgegriffen werden kann. Die Einstellungen können in insgesamt fünf Profilen abgelegt werden.

Praxis:

In der Praxis erweist sich der DPI-Sensor der GTX 180 KUSAN PRO als zuverlässig und präzise. Jedoch stellen wir nach ca. 2 Stunden Nutzung/Spielzeit fest, dass uns Zeige- und Ringfinger ermüden. Der Grund ist nach einem kurzen Vergleich mit anderen Gaming-Mäusen gefunden:
Die rechte und linke Maustaste der GTX 180 KUSAN PRO lassen sich etwas schwerer klicken als bei vergleichbaren Produkten anderer Hersteller. Das ist an sich nicht allzu tragisch, kann aber gerade jüngere Spieler/Nutzer stören. Für (semi-)professionelle eSportler sollte das keine Hürde darstellen.

Fazit

Die Trust GTX 180 KUSAN PRO konnte uns im Test zwar überzeugen, den Einfluss eines eSport-Teams, merkt man zu Hause am heimischen PC allerdings nicht sonderlich. Uns gefällt das schlichte Design und gute Verarbeitung, auch wenn die linke und rechte Maustaste auf Dauer nichts für Klickfaule sind, da sie schwerer klickbar als bei anderen Mäusen. Der Preis von aktuell 49,99€ (Amazon) ist in Ordnung, der Preis-Leistungs-Award wurde hier aber verpasst, da es vergleichbare Modelle bereits ab ca. 39€ am Markt gibt.

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PRO
+ Gute Verarbeitung
+ Schlichtes Design
+ Plug-and-Play

KONTRA
– Klickt etwas „schwerfällig“
– Software nur auf Englisch erhältlich

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Wertung: 8.0/10

Produktlink
Software

Preisvergleich

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Swiftpoint Z – Innovative High-Tech-Maus im Test

Neue Mäuse gibt es wie Sand am Meer, doch an ihrer grundlegenden Funktion hat sich bisher kaum etwas geändert. Das wollte der Eingabespezialist Swiftpoint aus Neuseeland ändern und stellte mit der Z Mouse eine Gaming-Maus vor, die direkt zum Release als beste Peripherie-Innovation der CES 2017 ausgezeichnet wurde. Die Z misst für die Eingabe nicht nur Verschiebung und Tastenklicks, sondern berücksichtigt auch XYZ-Neigung sowie die Stärke des Tastendrucks und bietet vier Zusatztasten für die Fingerglieder. Für das nötige Feedback sorgen ein OLED-Display an der Seite und eine regelbare Vibrationsintensität. Dazu liefert Swiftpoint eine extrem flexible Steuersoftware, in der man alle Eingabemöglichkeiten zu detaillierten Aktionen kombinieren kann. Die verbauten Schalter und der optische Sensor sind selbstredend auch von höchster Qualität.

Inzwischen ist die Z offiziell in Deutschland verfügbar und wir haben uns angeschaut, was die 230€ teure High-Tech-Gaming-Maus alles anders und vor allem besser macht. Selbst für mich, mit mehr als 15 getesteten Mäusen, ist sie ein echtes Erlebnis. Viel Spaß beim Lesen!

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Für die freundliche Bereitstellung des Testsamples geht unser besonderer Dank an Swiftpoint.

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung:

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Die Z erreichte uns noch aus dem Londoner Warenhaus. Mittlerweile kann man sie bequem in Deutschland ordern. Verpackt ist sie in einem mattschwarzen Karton, dessen Front eine Abbildung der Z und den CES-Innovation-Award sowie den Produktnamen in gelber Akzentfarbe zeigt. Zusätzlich werden darunter in Weiß die drei Features Gyro-Sensor, druckempfindliche Tasten und integrierter OLED-Screen aufgeführt. Die Z bietet tatsächlich so viele neue Möglichkeiten, dass Swiftpoint lieber auf Videos verweist, anstatt den ganzen Karton mit Feature-Listen zu tapezieren. Die Rückseite zeigt die Features noch mal an einer Mausabbildung und darunter finden sich Übersetzungen in Englisch, Deutsch, Französisch und Spanisch inklusive dem Lieferumfang.

Inhalt:
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Zieht man den Kartondeckel ab, befindet sich darunter ein hochwertiges Hardcase aus schwarzem Kunststoffgeflecht, welches mit dem Z-Logo in der Mitte geprägt ist. Das sorgt nicht nur für eine luxuriöse Präsentation, sondern ist auch als Transporttasche gedacht. Das Case lässt sich mit dem Reißverschluss am Rand öffnen und aufklappen. In der unteren Hälfte sitzt die Z Mouse sicher in einer Schale mit schwarzem Textilbezug, während das Mauskabel im Kabelkanal am äußeren Rand verläuft. Im ebenfalls Textil-bezogenen Deckel befindet sich das gut gesicherte Zubehör in Form von einer magnetischen Unterschale, alternativen Gleitfüßen und den acht Aufsätzen für die mittleren und hinteren Maustasten.

Technische Daten:

  • Sensor: Pixart PMW 3360, 12.000DPI (optisch)
  • Tasten: 13 (davon optional: 2 Fingertasten + 2 Zweiwege-Trigger) + Mausrad
  • Besonderheiten: XYZ-Neigung + Druckstärke
  • OS: Windows 7 und aufwärts, MacOS
  • Anschluss: 1,8m Geflecht-ummanteltes USB-Kabel (vergoldeter Stecker), bis 1000Hz
  • Maße: 90 x 40 x 130mm, 120g

Im Detail

Beim ersten Anfassen stellen wir erfreut fest, dass die Z trotz der vielen integrierten Features ein mittel-leichtes Gewicht hat. Der mattierte Kunststoffrücken schmeichelt der Hand und alle Finger finden sofort ihren Platz. Man merkt eine griffige Gummierung, die an der rechten Seite zum Hochheben aber etwas stärker sein könnte.

Oberseite:

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Der Maus-Rücken setzt sich links vorne in zwei stark abgehobene Flankentasten fort, die für unseren Geschmack eine Spur schärfer klicken könnten. Durch das tiefergelegte Tastenbett können die vier Zusatztasten in die mittige Stufe integriert werden. Außerdem werden die beiden Haupttasten so fast senkrecht nach unten gedrückt, wodurch die Fingerkraft der Gleitbewegung nicht entgegenwirkt. Bei Auslieferung sind die Zusatztasten noch nicht aufgesteckt.

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Für die mittleren Fingertasten gibt es zwei kleine Aufsätze, deren Erhöhung sich nach vorne oder hinten drehen lässt und die auch noch etwas Spiel zum Verschieben haben. Alternativ dazu gibt es zwei große Aufsätze, die nicht verschoben werden können. Für die hinteren Trigger gibt es Gummi-Keile in zwei Größen, deren Spitze sich durch eine Drehung etwas weiter vorne oder hinten positionieren lässt. Die Aufsätze sind durchweg solide konstruiert und überleben auch häufe Wechsel. Alle sechs Tasten im Tastenbett klicken scharf und präzise. Dabei benötigen die beiden Haupttasten einen höheren Auslösedruck als die hinteren. Ebenso scharf und noch etwas schwerer klickt das Mausrad. Hier vermittelt die Rasterung beim Drehen allerdings ein etwas unsauberes Feedback. Die Mausrad-Taste ist übrigens genau wie die beiden Haupttasten und die mittleren Fingertasten druckempfindlich. Die hinteren Trigger können nach unten gedrückt oder nach hinten gezogen werden, was beides separat erkannt wird.

Seitenflächen:
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Auf der linken Mausseite ist die Unterkante weit herausgezogen, um eine komfortable Daumenablage zu schaffen. Am Auflagepunkt der Daumenkuppe ist ein kleines Gummi-Pad für verbesserten Grip angebracht, das sich aber leider kaum von der Kunststoffschale unterscheidet. Darüber sitzen die beiden Daumentasten, die für eine bessere Erkennung unterschiedlich stark herausstehen und auch einen unterschiedlichen Winkel haben. Sie klicken fast identisch gut wie die beiden Haupttasten. Vorne ist das kleine OLED-Display integriert, das verschiedene Infos wie das aktive Profil oder die aktuelle Druckstärke anzeigen kann. Auf der rechten Mausseite ist die Unterkante vorne als Ringfinger-Ablage herausgezogen. Die gestaltet sich als störend, denn die Ablage steht gut 2mm vom Boden ab, sodass man mit einem langen kleinen Finger dagegen stößt. Der muss dann entweder direkt dagegen gesetzt oder unschön mit daraufgelegt werden. Auch hier sind drei Gummi-Pads angebracht, die wie auf der linken Seite kaum zusätzlichen Grip bieten.

Unterseite:
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Am Boden der Maus befindet sich eine weitere Innovation. Und zwar sind die gleitenden Teflon-Pads auf zwei Schienen angebracht, die magnetisch gehalten werden und sich weiter nach innen oder außen versetzen lassen. Das dient dazu, mit den leicht gekrümmten Gleitern auf beiden Schienen entweder eine intensivere (Schienen in der Mitte) oder schwächere Krümmung (Schienen außen) der Auflagefläche zu schaffen. Somit geht die Maus leichter oder schwerer in Schräglage. Sogar mit den Schienen in der Mitte ist die Krümmung aber so klein, dass die Maus nicht aus Versehen zum Kippeln gebracht wird. Möchte man dennoch auf das Feature verzichten, liegen im Lieferumfang zwei alternative Schienen ohne Krümmung bei. Mittig sieht man den optischen Pixart PMW 3360 Sensor mit maximalen 12.000DPI, der die derzeitige Königsklasse verkörpert.

Kabel:
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Nach diesem Feuerwerk an Innovationen ist das Mauskabel ziemlich gewöhnlich. Das Kabel ist mit schwarzem Geflecht ummantelt und wird an der Mausfront durch einen Knickschutz geführt. 1,8m weiter endet es in einem vergoldeten USB-2.0-Stecker, der in einem abgerundeten Gehäuse mit zwei kleinen Griffmulden steckt. Bemerkenswert ist, dass das Kabel durch die gute Verpackung von Beginn an keine Knicke hat, die sich legen müssten.

Wippschale:

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Im Zubehör befindet sich eine zusätzliche Schale, die mit drei Magneten an der Maus-Unterseite haftet. Sie ermöglicht das Kippen nach vorne und hinten, was besonders für Spiele wie Flugsimulatoren geeignet ist. Dafür wird der Sensor blockiert und man kann die Maus nur auf einem Punkt benutzen, solange die Schale aufsteckt. Für den fliegenden Wechsel ist in Daumennähe ein Überstand, mit dem man die Schale einhändig abwerfen kann.

Einrichtung

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Sobald man die Maus per USB-Anschluss mit dem PC verbindet, leuchtet das Würfel-Logo auf dem Rücken in einer RGB-Schleife und das OLED-Display zeigt eine Animation des drehenden Würfels in Weiß. Die Maus funktioniert mit den beiden Haupttasten, Mausrad und den zwei Daumentasten für Vor und Zurück wie gewohnt. Hebt man die linke Mausseite schräg in Richtung Gesicht, zeigt das Display einen Konfigurationsmodus. Hier kann man mit dem Mausrad die DPI in 100er Schritten verstellen und mit den Flankentasten durch die drei vordefinierten Profile (Desktop, Gaming Gestures, Gaming Analog) rotieren. Um diese zu verändern und Eigene anzulegen, braucht man den Swiftpoint Driver von der Hersteller-Website.

Profile:

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Die Treiber-Oberfläche wirkt auf den ersten Blick ungewohnt, da sie anders als bei der Konkurrenz aufgebaut ist. Das ist dem enormen Funktionsumfang geschuldet, der sich besser in einer Art Baumstruktur unterbringen lässt. Dazu werden die Profile als Reiter am oberen Rand angeordnet, wobei das aktive Profil durch einen * gekennzeichnet ist. Ganz links sind die Global Defaults, in denen die Standardwerte für alle Tasten angegeben sind. Lädt man ein anderes Profil, überschreibt dieses die gewünschten Tasten und übernimmt für die anderen die Global Defaults. Zu einem Profil lassen sich per Rechtsklick auch Sub-Profile anlegen, welche die Mappings des Mutter-Profils übernehmen und ergänzen. Das kann dann sinnvoll sein, wenn man in einem Spiel wie Battlefield vom normalen Modus in den Flug-Modus mit aktiver XYZ-Neigung oder bei DOTA in eine andere Klasse mit speziellen Makros wechselt. Der Profil-Wechsel funktioniert aktuell nur per Tastendruck. Ein automatischer Wechsel mit .exe-Kopplung ist in Planung. Die Profile lassen sich auch auf die Maus speichern, bis der unten angezeigte Speicherstand voll ist.

Menü:

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Unter der Profil-Zeile werden die Menüpunkte „Settings“ und „All Mappings“ zusammen mit einer Abbildung der Maus angezeigt. „All Mappings“ führt alle im Profil angelegten Tastenbelegungen auf, während „Settings“ alle anderen Einstellungen wie DPI-Stufen, Lift-Off-Distanz, Display und RGB-Beleuchtung beinhaltet. Möchte man einer Taste eine bestimmte Aktion zuweisen, klickt man sie in der Maus-Abbildung links an und kann dann in der Übersicht rechts eine neue Zuweisung anlegen bzw. eine vorhandene verändern. Solche Aktionen werden als Wenn-Dann-Klammer angelegt, die mit dem Druck der Taste beginnt und dem Loslassen endet. Für beide Ereignisse kann ein Output definiert werden. Links steht dabei der Auslöser wie z.B. „Middle Button Down“ und rechts steht die zugewiesene Aktion.

Tastenbelegung:

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Um den Output festzulegen, klickt man auf den Eintrag und bekommt so die hinterlegten Output-Aktionen aufgelistet, wie zum Beispiel „Hold Button 3 (Mousewheel)“. Es können beliebig viele zusätzliche Outputs hinterlegt werden. Dabei stehen alle Maus-, Tastatur- und Mediatasten (Halten oder Drücken/Loslassen), Vibrationsfeedback (0 bis 120%), Display (aktives Profil, DPI, Neigungswinkel, Druckstärke, eigener Text) und Beleuchtung (statisch, Farbwelle), Laufzeit-Aktionen (Wiederholen, Warten, Verändern), Joystick-Knöpfe, DPI-Änderungen sowie Profil-Wechsel und Kalibrierung zur Auswahl. Man bekommt quasi einen riesigen Baukasten voller Aktionen, aus dem man sich ein Gaming-Profil für MOBAs mit einer Cooldown-Taste wie im Screenshot basteln kann: „Rüste beim Druck der rechten Fingertaste Item1 per Hotkey aus und starte Ulti-Angriff, warte 30s, vibriere kurz und zeige 50% auf dem Display, warte wieder 30s, vibriere stark und zeige ‚Ready!‘.“. Was allerdings fehlt, ist eine Live-Aufzeichnung von Makros mit Verzögerungen. Stattdessen müsste man die einzelnen Tastendrücke anlegen und jeweils eine Wait-Aktion dazwischen packen.

Kombination:
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Das ist aber noch nicht alles. Innerhalb dieser Wenn-Dann-Klammer kann man weitere Inputs definieren, um mehrere Eingaben zu kombinieren. So kann man Aktionen ausführen, wenn man mehrere Tasten gleichzeitig drückt, aber auch wenn man eine Taste stärker drückt oder beim Gedrückt-Halten die Maus neigt oder bewegt. Das sorgt für unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten, die sich dank des strukturierten Aufbaus gut merken lassen. Zum Beispiel kann man seine Angriffe auf den gedrückten rechten und die Defensivfähigkeiten auf den gedrückten linken Trigger legen und mit den Daumen- und Flankentasten oder verschiedenen Druckstärken der Haupttasten die Fähigkeiten auswählen. Das eignet sich auch sehr gut für Desktop-Shortcuts, etwa wenn man die Alt-Taste auf den Trigger legt und dann mit Links- und Rechtsbewegungen durch die aktiven Fenster scrollt. Ich habe mir eine Media-Taste gebaut, die bei seitlichen Bewegungen zum nächsten oder vorherigen Track springt, bei senkrechten Bewegungen die Wiedergabe pausiert oder startet und mit dem Mausrad die Lautstärke reguliert. Hammer praktisch!

Aufwand:
Wie die Länge dieser Beschreibung vielleicht vermuten lässt, muss man sich zum Konfigurieren guter Profile etwas Zeit nehmen. Das wird dadurch erschwert, dass man Funktionsblöcke nicht zwischen Tasten verschieben kann, sondern für einen Tastenwechsel neu anlegen muss. Als Bastler, der gerne mit Hotkeys und Makros arbeitet, kommt man aber definitiv auf seine Kosten. Inzwischen hat Swiftpoint auch einen eigenen Hub für fertige Profile angelegt, der sich langsam zu füllen beginnt.

Praxis

Alltag:
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Bei der gewöhnlichen Nutzung als Maus macht die Z alles richtig. Sie liegt gut in der Hand, man trifft alle wichtigen Tasten leicht und ihre Klickpunkte sind hervorragend. Die zusätzlichen Fingertasten brauchen zwar ein wenig Übung, bis man sie fehlerfrei trifft, aber hier ermöglichen die verschiedenen Aufsätze viel Raum zum Anpassen. Sogar an die abstehende Ringfinger-Ablage gewöhnt man sich mit der Zeit, sodass die etwas schwammige Mausrad-Rasterung als einziger Kritikpunkt verbleibt. Die Gleiteigenschaften sind gut, das Gewicht fällt moderat aus und das Mauskabel lässt kein störendes Nachziehen bemerken. So liegt die Z bei den Grunddisziplinen auf Augenhöhe mit anderen Gaming-Mäusen im High-End-Bereich. Ein kosmetisches Problem zeigt sich bei dem Staub, der sich leicht in den vielen Rillen der Maus ansammelt. Extrem praktisch fanden wir die Möglichkeit, Windows- und Photoshop-Shortcuts auf Eingabe-Kombinationen zu mappen. So bleibt einem der Affengriff auf der Tastatur erspart und man kann stattdessen bequem die Maus bei gehaltener Taste in eine bestimmte Richtung bewegen oder kippen. Nach unserer Erfahrung lassen sich bei der Neigung und der Druckempfindlichkeit zwei bis drei Stufen präzise benutzen. Alles darüber hinaus lässt sich nicht mehr sauber treffen.

Gaming:

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In Spielen kann die Maus alles, was eine gute Gaming-Maus können sollte und noch mehr. Der verbaute optische Sensor ist aktuell der beste auf dem Markt und punktet mit präzisen Eingaben und einer geringen Lift-Off-Distanz. Dabei liegt die Maus auch bei hektischen Bewegungen sicher in der Hand und alle Tasten geben ein super Feedback beim Klicken. Die zusätzlichen Features wie Tastenkombination, druckempfindliche Tasten und Neigbarkeit eignen sich aber nur für Spiele, die eine komplexe Steuerung mitbringen. Das sind primär Strategie-Spiele mit ihren vielen Hotkeys, MMORPGs mit umfangreichen Kombos und aufwändige Shooter wie Battlefield, die neben der ohnehin schon komplexen Steuerung auch noch Fahr- und Flugsimulation beinhalten.

Druckempfindlichkeit und Achsen-Neigung in Games:
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Durch die vielen zusätzlichen Eingabemöglichkeiten sind der Fantasie beim Belegen der Tasten keine Grenzen gesetzt. Es gibt aber auch einige besonders attraktive Eingabemöglichkeiten. Die druckempfindlichen Tasten bieten sich für einen normalen Angriffsmodus bei leichtem Druck und Spezialangriffen bei stärkerem Druck an. Da lohnt sich das in die Tasten hauen beim Wutanfall endlich mal ;). In Strategie-Spielen und Third-Person-Titeln kann man das Schwenken der Maus benutzen, um die Kamera zu drehen und das Neigen nach links und rechts eignet sich gut zum seitwärts Laufen. Noch besser macht es sich beim Lenken von Fahrzeugen, da eine analoge Eingabe von 0 bis 100% unterstützt wird, was einem Joystick nahe kommt. Eine Dimension mehr bekommt man bei einer Flugsimulation, für die man am besten die magnetische Schale unter die Maus klemmt. Die lässt sich dank der cleveren Konstruktion schnell aufklicken und abwerfen und ihre rechteckige Gummi-Basis hilft dabei, die gerade Ausgangsstellung wiederzufinden. Die analoge Eingabe funktioniert hier präzise, jedoch kann die Maus wegen ihrer Form nicht wirklich mit einem separaten Joystick mithalten. Ein Steuerknüppel mit gut erreichbaren Pistolen-Tasten macht sich in Flugsimulatoren einfach deutlich besser, als eine kippelige Maus, deren Tastendrücke die Neigungsachse verschieben.

Fazit

Die Swiftpoint Z ist zweifellos die innovativste Maus, die wir jemals in Händen halten durften. Aber rechtfertigt das den dreifachen Preis einer guten Gamer-Maus? Die Z überzeugt bei dem Sensor, Handling, der Gleitfähigkeit und dem Tastenfeedback mit einer tadellosen Performance. Ganz zu schweigen vom praktischen OLED-Display, verstellbarer Vibration und dem luxuriösen Hardcase. Oben drauf bekommt ein ganzes Paket von nie da gewesenen Erneuerungen wie aufsteckbare Tasten an den Fingergliedern, druckempfindliche Switches und Neigungsmessung um drei Achsen mit praktischer Wippschale. Das alles findet in dem Swiftpoint Driver ein Zuhause, in dem es seine Stärken voll ausspielen kann. Die herausragendste Stärke der Maus war nämlich nicht wie vermutet die neuen Eingabemöglichkeiten, sondern die schier endlosen Tastenbelegungen, die sich durch Input-Kombinationen und die flexible Software ergeben. Man kann quasi jeden gängigen Shortcut in Windows allein mit der Maus ausführen und entsprechend viele Möglichkeiten bieten sich in Spielen.

Allerdings muss dazugesagt werden, dass das Erstellen guter Profile Bastelarbeit benötigt. Hier würden wir uns von Swiftpoint ein paar mehr Vorschläge und vorgefertigte Profile wünschen. Störend ist beim Profil-Management auch die fehlende Live-Makro-Aufzeichnung sowie die fehlende .exe-Kopplung in der Software. Die werden hoffentlich bald nachgereicht. Weitere Kritikpunkte waren das etwas schwammige Mausrad und die anfangs störend abstehende Ringfinger-Ablage. Zum Joystick-Modus sei gesagt, dass man auf der Wippschale zwar Flugzeuge steuern kann, aber merklich weniger komfortabel als mit einem richtigen Joystick.

Die Swiftpoint Z hat uns mit ihrer tadellosen Ausführung und den gut durchdachten Neuerungen begeistert. Damit verdient sich die 230€ teure Maus neben unserem Neuheits-Award auch noch den HardwareInside-High-End-Award. Jeder Anwender wird Spaß mit ihr haben, doch durch ihren hohen Preis eignet sie sich speziell für Tweaking-Begeisterte, die mit den perfekten Profilen das Maximum an Usability aus ihrer Maus kitzeln wollen.

Pro:
+ tadellose Performance
+ gutes Handling
+ sinnvolle Innovationen (Zusatztasten, Neigungsmessung, Druckempfindlichkeit)
+ unglaublich flexible Profil-Erstellung
+ luxuriöse Hardcase-Tasche

Kontra:

– sehr hoher Preis
– derzeit fehlen Live-Makro-Aufzeichnung & .exe-Kopplung
– Mausrad-Raster etwas schwammig
– Joystick-Eingabe nicht so komfortabel wie gedacht

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Wertung: 9,3/10

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