Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse Tastaturen

NZXT FUNCTION 2 Gaming Tastatur und NZXT LIFT 2 SYMM im Test

Mit der NZXT FUNCTION 2 Gaming Tastatur und der NZXT LIFT 2 SYMM sehen wir uns heute zwei neue Peripherie-Geräte dieses Herstellers an. Dabei wartet die Tastatur nicht nur mit einem vollständigen Tastenlayout und einer RGB-Beleuchtung auf, sondern verfügt über Schalter, die nicht nur vorgeschmiert sind, sondern auch eine extrem hohe Reaktionszeit ermöglichen sollen. Abgerundet wird dies mit PBT-Tastenkappen, die eine lange Lebensdauer versprechen. Die Maus dagegen ist nicht nur besonders leicht, sie verfügt mit 26.000 DPI über eine sehr hohe Auflösung, kommt mit einer Pollingrate von 8.000 Hz und soll sich obendrein sowohl für Links- als auch Rechtshänder eignen. Wie sich die beiden Eingabegeräte in der Praxis geben, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung – NZXT FUNCTION 2



Die NZXT FUNCTION 2 wird in einer lila-weißen Umverpackung geliefert, dort sieht man auf der Vorderseite eine Abbildung der Tastatur, darunter die Modellbeschreibung, oben rechts dezent das NZXT-Logo und rechts neben dem Abbild der Tastatur noch weitere Informationen. Links und rechts findet man die Bezeichnung FUNCTION 2 samt einer Skizzierung der Tastatur. Kopfseitig befindet sich ein Aufkleber mit Artikel EAN-, UPC- und SN-code, Auflistung des Inhalts und Prüfzertifikate. Auf der Rückseite des Kartons befindet sich eine Detailansicht der Tastatur mit Blick auf den verbauten Switch und Spezifikationen der Tastatur.

 

Verpackung – NZXT LIFT SYMM 2



Die NZXT LIFT 2 SYMM wird in einer ansprechenden Verpackung geliefert. Die Vorderseite trägt eine Abbildung der Mausoberseite sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung. Zudem sind hier bereits erste Informationen zu den wichtigsten Features untergebracht. An den Seiten finden sich zahlreiche Abbildungen, welche die Maus von allen möglichen Seiten zeigen. Während auf der rechten Seite vor allem die Hauptmerkmale gezeigt werden, finden wir auf der linken Seite die vollständigen Spezifikationen. Auf der Rückseite finden sich weitere Abbildungen mit entsprechendem informativen Text.

 

Inhalt – NZXT FUNCTION 2

Neben der NZXT FUNCTION 2 Gaming Tastatur erhalten wir noch folgendes Zubehör:

  • 1x USB-Kabel – 200 cm
  • 1x Handballenauflage
  • 1x Keycap-Abziehwerkzeug
  • 1x Switch-Abziehwerkzeug
  • 4x Lineare optische Switches 35 g
  • 4x Lineare optische Switches 45 g

Inhalt – NZXT LIFT 2 SYMM



Der Lieferumfang der NZXT LIFT 2 SYMM ist sehr übersichtlich, denn außer der Maus befindet sich nichts weiter in der Verpackung. Auch bei der Maus ist keine Bedienungsanleitung dabei, allerdings finden sich sowohl auf den Verpackungen jeweils QR-Codes, welche zu den jeweiligen Bedienungsanleitungen führen.

 

Daten

Technische Daten – NZXT FUNCTION 2
Abmessungen
Gewicht
Material
40,3 x 442 x 127,8 mm (H x B x T)
910 g
Kunststoff, Aluminium
Schalter Typ: Schnelle optische Switches von NZXT
Charakter: Linear
Auslösepunkt: In 2 Stufen (1,0 mm, 1,5 mm)
Betätigungskraft: 40g
Reaktionszeit: 2 ms
Lebensdauer: 100 Mio. Betätigungen
Abfragerate: bis 8.000 Hz
Tasten Layout: DE ISO Vollständig
Tastenkappen: Transparentes Doubleshot-PBT
Beleuchtung: RGB je Taste
Besonderheiten – N-Key Rollover
– Anti-Ghosting
– Integrierter Speicher
– Medientasten
– Handballenauflage
– Höhenverstellung 3-stufig
Kompatibilität Windows / Mac / Xbox / PlayStation
Garantie 2 Jahre
Technische Daten – NZXT Lift 2 SYMM
Abmessungen
Gewicht
126,8 x 67,1 x 38,3 mm (L x B x H)
58 g
Tasten Anzahl: 6 (2 davon optisch)
Abfragerate: 8.000 Hz
Lebensdauer: 100 Mio. Betätigungen
Sensor Sensor: PixArt PMW3395
Typ: Optisch
Auflösung: max. 26.000 DPI
Beschleunigung: max. 50 g
Geschwindigkeit: max. 650 IPS
Besonderheiten – PTFE Gleitfüße
– Interner Speicher
Kompatibilität Windows / Mac / Xbox / PlayStation
Garantie 2 Jahre

Details

Details – NZXT FUNCTION 2



Werfen wir zunächst einen Blick auf die NZXT FUNCTION 2. Die Tastatur ist in verschiedenen Layouts und Farben erhältlich, wir haben hier das deutsche Standard-Layout mit Funktionstasten und Nummernblock in Schwarz vor uns. Das Gehäuse der Tastatur ist ohne großen Schnickschnack gefertigt. Die obere Abdeckung besteht aus einer Aluminiumplatte, welche mattschwarz lackiert wurde. Oben rechts finden wir neben dem Logo des Herstellers die drei Status-LEDs für CAPS, Nummernblock und Scrollen. Einige Tasten sind mehrfach belegt, dabei werden die Funktionen nicht nur auf der Oberseite, sondern auch an der Vorderseite der Tastenkappen dargestellt. Die Handballenauflage haftet magnetisch an der Tastatur und verfügt über eine gummiartige Beschichtung.




In der Seitenansicht sehen wir, dass die Tasten nach hinten hin ansteigend angeordnet sind. Insgesamt ist die Tastatur für eine Fullsize-Tastatur recht flach. An der linken Seite findet sich eine Besonderheit der NZXT FUNCTION 2, denn hier finden wir drei Tasten mit denen wir den Systemsound stummschalten, die Windows-Taste sperren und die Beleuchtung einschalten können. Außerdem ist hier auch ein breites Einstellrad zum Einstellen der Lautstärke verbaut. Das ist recht praktisch, da zumindest wir diese Funktionen im Alltag häufig gebrauchen.




An der Unterseite steht die Tastatur rutschsicher auf insgesamt fünf großen Füßen aus Gummi. In der Mitte ist ein Aufkleber mit einigen der technischen Daten angebracht. Das Gehäuse der Tastatur besteht, bis auf die Abdeckung auf der Oberseite, komplett aus schwarzem Kunststoff. Im hinteren Bereich befinden sich noch zwei Beine, welche sich zweifach verstellen lassen.




Durch die zweifache Verstellung ergeben sich bis zu drei verschiedene Anstellwinkel an der Tastatur. In der ersten Stellung bleiben die beiden ausklappbaren Beine eingefahren. Für die nächste Stufe muss der innerste Teil der Beine ausgeklappt werden. Die dritte Einstellung ergibt sich, wenn die Beine komplett ausgeklappt werden. Daraus ergibt sich quasi für jeden Geschmack eine entsprechende Neigung der Tastatur.




Bei den Tastenkappen setzt NZXT bei dieser Tastatur auf Double-Shot-PBT-Tastenkappen. Diese sind erfahrungsgemäß haltbarer als Kappen aus ABS-Kunststoff und neigen auch nicht so schnell zum Glänzen. Ein Nachteil ist, dass die Beschriftung und Ausleuchtung etwas dunkler sind.

Unter den Tastenkappen kommen optische Schalter zum Einsatz, welche in Zusammenarbeit mit Gateron entstanden sind. Diese lassen sich linear betätigen, dabei geben die Schalter weder ein spür- noch ein hörbares Feedback von sich. Anders als es bei mechanischen Schaltern wird hier kein Kontakt zur Betätigung geschlossen, sondern eine Art Lichtschranke durchbrochen. Dadurch sollen schnellere Eingaben möglich sein. Außerdem ermöglicht diese Technik die Einstellung des Auslösewegs – in diesem Fall sind zwei Wege möglich, entweder 1 mm oder 1,5 mm. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die Schalter bereits ab Werk vorgeschmiert sind. Hierbei hat es der Hersteller mit dem Schmierstoff ein bisschen zu gut gemeint. Denn entfernen wir den Schalter mit dem mitgelieferten Werkzeug, sehen wir Rückstände des Schmiermittels auf der Platine.

Bei Bedarf lassen sich die Schalter entweder gegen die mitgelieferten Schalter austauschen. Es sollten aber auch alle gängigen Fremd-Schalter passen. Bei Schaltern von anderen Herstellern können wir aber nicht garantieren, dass sich bei diesen der Auslöseweg einstellen lässt.

 

Details – NZXT LIFT 2 SYMM



Nun sehen wir uns die NZXT LIFT 2 SYMM an. Hierbei handelt es sich um eine optisch eher schlichte Maus mit insgesamt sechs Tasten. Die beiden Haupttasten verfügen über optische Schalter, was eine schnellere Betätigung ermöglichen soll. Das Gehäuse besteht aus schwarzem Kunststoff. An der linken Seite ist die Oberfläche für einen besseren Halt strukturiert. Hier sitzen auch die beiden Daumentasten.




An der Vorderseite der Maus geht mittig das Anschlusskabel ab, welches mit einem Gewebe ummantelt ist. Seitlich des Kabels ist das NZXT-Logo im Gehäuse der Maus eingelassen. Zwischen den beiden Haupttasten liegt das Mausrad, welches über eine gummierte und stark strukturierte Oberfläche verfügt. Dahinter liegt eine kleine Taste, mit der sich die Stufe der Auflösung ändern lässt.




An der rechten Seite finden wir ebenfalls eine gröber strukturierte Oberfläche, hier allerdings ohne weitere Tasten. Aus der Ansicht von hinten ist zu sehen, dass die Maus symmetrisch gestaltet ist, daher eignet sie sich sowohl für Links- als auch für Rechtshänder. Allerdings müssen Linkshänder auf die Daumentasten verzichten.




Die Unterseite der NZXT LIFT 2 SYMM ist interessant gestaltet. Hier hat man große Flächen der Unterseite weggelassen, was zur Gewichtsreduktion beiträgt. Vorne sowie auch hinten verfügt die Unterseite über zwei große Gleitflächen aus PTFE. Mittig ist der PixArt PMW3395 Sensor verbaut. Dabei handelt es sich um einen optischen Sensor, den wir bereits von der ein oder anderen Maus kennen. Der Sensor löst mit bis zu 26.000 DPI auf und verfügt über eine Abfragerate von 8.000 Hz.

 

Praxis

Software



Wer wirklich alle Funktionen der NZXT FUNCTION 2 nutzen möchte, der benötigt die Software namens CAM von der Seite des Herstellers. Über diese Software lassen sich nahezu alle Geräte des Herstellers steuern. Dabei ist sie übersichtlich aufgebaut und einfach zu bedienen. Es lassen sich vordefinierte Beleuchtungsprofile aktivieren, darunter der klassische Farbverlauf und atmende Effekte. Zusätzlich lässt sich jede Taste einzeln anders beleuchten, was schöne Effekte ermöglicht. Ganz besonders hat uns gefallen, dass die Tastatur in einzelne Bereiche unterteilt werden kann und dann verschiedene Beleuchtungsprofile zugewiesen werden können. Neben den diversen Beleuchtungseinstellungen können wir natürlich auch den Tasten weitere oder andere Funktionen sowie selbst erstellte Makros zuordnen.

In der Software lässt sich zudem die Abfragerate (Pollingrate) in einem Bereich von 125 bis 8.000 Hz einstellen. Auch die bereits erwähnte Änderung des Auslösewegs lässt sich hier erledigen, dabei stehen 1,0 mm oder 1,5 mm zur Auswahl.




In CAM lassen sich auch diverse Einstellungen der NZXT LIFT 2 SYMM erledigen. So können hier bis zu fünf DPI-Stufen eingerichtet werden, dabei kann die Auflösung über einen Schieberegler zwischen 100 bis 26.000 DPI eingestellt werden. Die Stufen lassen sich dann später über die Taste hinter dem Mausrad durchschalten. Damit der Nutzer auch weiß, welche Stufe gewählt ist, wird dies auf Wunsch kurz eingeblendet. Natürlich kann auch hier die Abfragerate wie bei der Tastatur gewählt werden. Zudem lassen sich die Tasten mit Funktionen belegen und Makros lassen sich ebenfalls anfertigen. Über eine Beleuchtung verfügt die Maus nicht.

Bei Maus als auch Tastatur werden die Einstellungen in dem jeweiligen Gerät abgespeichert, sodass man auch auf die eingestellten Funktionen zugreifen kann.

 

Beleuchtung



Anders als eingangs vermutet, lässt sich die Beschriftung der Tasten bei eingeschalteter Beleuchtung sehr gut ablesen. Die Kappen werden homogen ausgeleuchtet, ohne zu blenden. Dass die LEDs jeweils auch seitlich etwas herausleuchten, zaubert einen schönen Effekt. Was sich allerdings weniger schlecht lesen lässt, sind die seitlich aufgebrachten Tastenbeschriftungen, da diese nur aufgedruckt sind. Die Tastatur bietet über die Software viele vorgefertigte Effekte und Möglichkeiten.

 

Alltag



In unserem Testaufbau verwenden wir die NZXT FUNCTION 2 als auch die LIFT 2 SYMM auf einem passenden Mauspad des Herstellers. Hierbei handelt es sich um das Model MXL900, welches mit 900 x 350 mm sehr groß ist und genügend Bewegungsfreiraum bietet.

In der Praxis zeigt sich die NZXT FUNCTION 2 mit den neuen Schaltern als ein zuverlässiger Partner. Unsere Eingaben werden gewohnt zügig und präzise umgesetzt. Dabei fühlt sich die Betätigung dank der Schmierung auch sehr geschmeidig an. Maus und Tastatur haben jedoch eines gemeinsam, beide bieten eine Abfragerate von bis zu 8.000 Hz, dies soll vor allem in sehr schnellen Games wie etwa First Person Shootern Vorteile bringen, da die Bewegungen präziser – da öfter, übermittelt werden.

Die Maus liegt bei mittelgroßen bis großen Händen gut in der Hand – wir kommen bequem an alle Tasten heran.

 

Fazit – NZXT FUNCTION 2

Für die NZXT FUNCTION 2 finden sich derzeit noch keine Ergebnisse im Preisvergleich. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 159,99 €. Dafür gibt es eine schlichte aber solide Tastatur mit optischen Schaltern, welche sich auch auf Wunsch austauschen lassen. Zudem bilden die Tastenkappen aus Double-Shot-PBT-Kunststoff einen guten Mehrwert. Die Tasten lassen sich geschmeidig betätigen, dabei gehorchen sie auf unsere Eingaben verzögerungsfrei und exakt. Die Handballenauflage ist ebenfalls eine erfreuliche Dreingabe. Die verständliche Software des Herstellers ist einfach zu bedienen und recht umfangreich. Wir vergeben unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Schnelle Reaktion
+ Hotswap Schalter
+ Double-Shot-PBT Tastenkappen
+ Handballenauflage
+ Hohe Abfragerate

Kontra:
– N/A



Produktseite
Preisvergleich

Fazit – NZXT LIFT 2 SYMM

Die NZXT LIFT 2 SYMM ist derzeit ab 59,98 € im Preisvergleich gelistet. Damit ist sie nur 1 Cent günstiger als die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Die Maus gibt es wahlweise in Schwarz oder Weiß. Dank ihrer Form eignet sich sowohl für Links- als auch für Rechtshänder, wobei Linkshänder auf Daumentasten verzichten müssen. Die Maus liegt angenehm in der Hand und ich mit ihrem geringen Gewicht entsprechend schnell und einfach zu bewegen. Der Sensor macht einen guten Job und dank der hohen Abfragerate werden die Befehle sehr schnell an den Computer gesendet. Von uns gibt es eine Empfehlung.

Pro:
+ Einfaches Design
+ Guter Sensor
+ Schnelle Abfragerate
+ Sehr leicht
+ Für Links- & Rechtshänder geeignet

Kontra:
– N/A



Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

CORSAIR M75 WIRELESS im Test: Licht an!

Seit heute ist die neue CORSAIR M75 WIRELESS Gaming-Maus verfügbar. Da wir in der Vergangenheit bereits die M75 AIR testen durften, freuen wir uns umso mehr, die neue CORSAIR M75 WIRELESS ebenfalls vorab bei uns in der Redaktion auf dem Prüfstand zu haben. Neben dem geringen Gewicht von nur 89 g ist die Wireless-Maus unter anderem mit einer 2 Zonen RGB-Beleuchtung sowie dem ultrapräzisen CORSAIR MARKSMAN-Sensor ausgestattet und unterstützt auch die patentierte 2,4 GHz SLIPSTREAM WIRELESS-Technologie. Was der neue CORSAIR-Nager noch zu bieten hat und ob er auch in der Praxis überzeugt, erfahrt ihr in dem nun folgenden Review.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die dunkle Verpackung mit den gelben Akzenten besitzt das typische CORSAIR-Design. Auf der Vorderseite ist eine große Hochglanz-Produktabbildung auf einem Hintergrund aus dunklen Dreiecken, das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung in weißer Schrift zusehen. Außerdem sind Hinweise zur Form und iCUE-Kompatibilität aufgedruckt. Die Rückseite zeigt im oberen Bereich eine weitere Abbildung der Maus, über die die besonderen Eigenschaften und Features in Englisch benannt werden. Darunter werden die Features in schriftlicher Form nochmals in sechs Sprachen aufgezählt.

 

Inhalt



Im Inneren des kleinen Kartons liegen alle Komponenten sicher verpackt. Sehr gut gefällt uns das CORSAIR bei der Verpackung weitestgehend auf Kunststoff verzichtet und stattdessen Papier nutzt. Neben der M75 WIRELESS liegt noch folgendes dem Lieferumfang bei:

  • 4x austauschbare Seitentasten (Links und Rechts)
  • USB Funk-Dongle
  • USB 2.0 Kabel Typ C auf Typ A (Gewebe ummantelt; 180 cm)
  • Sicherheitsinformationen
  • Garantie Guide
  • Aufkleber mit CORSAIR Logo (weiß)

Daten

Technische Daten – CORSAIR M75 WIRELESS
Material Kunststoff
Farbe Schwarz
Maße (L x B x H) 128 x 64,6 x 42 mm
Gewicht 89 g
Anzahl Tasten 7 Tasten (Inkl. Mausrad; davon 5 programmierbare Tasten)
Switches Optical (100 Mio Klicks)
Sensor CORSAIR MARKSMAN
Typ: Optisch
Auflösung: 26.000 DPI
Beschleunigung bis zu 50 G
Konnektivität 2,4 GHz SLIPSTREAM Technologie
Bluetooth 4.2
Kabelgebunden
Onboard Profile 1
Beleuchtung 2 Zonen RGB
Akkulaufzeit 2.4 GHz Slipstream mit RGB 65 Stunden
2.4 GHz ohne RGB bis zu 105 Stunden
Bluetooth mit RGB 120 Stunden
Bluetooth ohne RGB bis zu 210 Stunden
Pollingrate Bis 1000 Hz Hyper-Polling
Gleitfüße PTFE
Besonderheiten Konfiguration über iCUE
Garantie 2 Jahre

Details

Der erste Eindruck



Der erste Eindruck ist wirklich hervorragend es sind äußerlich keinerlei Mängel zu finden. Trotz der eher schlichten Optik und des geringen Gewichts macht alles einen stabilen Eindruck ohne irgendwelche Knarz-Geräusche bei der Bedienung. Das Gehäuse der CORSAIR M75 WIRELESS besteht aus schwarzem Kunststoff und besitzt eine matte Oberflächen-Beschichtung. Beim Mauskorpus setzt CORSAIR auf ein symmetrisches Design.

 

Oberseite



Zunächst schauen wir uns den vorderen Bereich der M75 WIRELESS an. Hier fallen direkt die großen Haupttasten und das gummierte Mausrad ins Auge. Unter den Haupttasten kommen die hauseigenen optischen Switches von CORSAIR mit 100 Millionen Klicks zum Einsatz. Das gummierte Mausrad besitzt eine geriffelte Oberfläche für mehr Gripp und hat auch eine Klick-Funktion. Auf der Rückseite wird das Gehäuse von zwei milchigen Streifen durchzogen, ein milchiges CORSAIR-Logo ist hier ebenfalls untergebracht. Diese werden im Betrieb von RGB-LEDs beleuchtet.

 

Linke und Rechte Seite



An der linken Seite sind ungefähr mittig zwei Daumentasten untergebracht. Im vorderen Bereich ist die Modellbezeichnung in einer modernen Schrift aufgedruckt. Auch auf der rechten Seite sind ebenfalls zwei Daumentasten vorhanden, wodurch die M75 WIRELESS auch für Linkshänder interessant wird. Die Tasten lassen sich auch austauschen, dafür legt CORSAIR für jede Seite ein zusätzliches Paar bei.

 

Unterseite



An der Unterseite sind vorne, hinten und in der Mitte drei blaue PFTE-Gleitflächen angebracht. Dadurch kann die M75 WIRELESS reibungsarm sehr schnell bewegt werden. Hinter der Gleitfläche an der Rückseite ist auch noch eine transparenter Bereich zu sehen, hier ist eine zweite Beleuchtungszone integriert, die im Betrieb von LEDs beleuchtet werden kann.

 

Sensor & Funktions-Tasten



In der Mitte zwischen der ovalen Gleitfläche, ist der MARKSMAN Sensor verbaut. Er löst von 100 bis 26.000 DPI in 1 DPI-Schritten auf. Der Sensor kann die Signale bis zu 16.51 m/s bei einer maximalen Beschleunigung von 50 G erfassen. Direkt daneben sind auf der rechten und linken Seite zwei dreieckige Funktions-Tasten eingelassen. Mit dem Taster auf der linken Seite kann die M75 WIRELESS ein- und ausgeschaltet werden (5 Sekunden lang drücken), zusätzlich lässt sich hier zwischen Bluetooth und der 2,4 GHz Funkverbindung umschalten. Mit der Taste auf der rechten Seite kann die DPI-Auflösung eingestellt werden. Hinter dem Sensor ist eine Vertiefung zu sehen, hier befindet sich ein Fach für den 2,4 GHz Funkempfänger. Wird dieser nicht benötigt kann er hier schnell und einfach verstaut werden.

 

USB-Anschluss & USB-Funkempfänger



An der Vorderseite ist im unteren Bereich ein USB-TYP-C-Anschluss untergebracht. Darüber kann die Maus geladen und gleichzeitig weiter genutzt werden. Dafür wird das 1,8 Meter lange gesleevte USB 2.0 TYP-C auf TYP-A Kabel aus dem Lieferumfang verwendet.




Der kompakte 2,4 GHz USB-Funkempfänger nutzt die hauseigene SLIPSTREAM-Technologie. Diese soll mit besonders niedrigen Latenzen, auch einen ordentlichen Gaming-Betrieb ermöglichen. Alternativ kann die zusätzlich integrierte Bluetooth-Verbindung genutzt werden. Diese besitzt allerdings deutlich höhere Latenzen.

 

Upgrades



CORSAIR bietet zusätzlich noch M75 PERFORMANCE GLASS MOUSE SKATES an, mit denen die PTFE-Gleitflächen ausgetauscht werden können. Hier muss aber bedacht werden, dass nur die beiden Flächen vorne und hinten getauscht werden können.

 

Praxis



Für die Inbetriebnahme wird die M75 WIRELESS mit dem USB-Kabel an unser Testsystem angeschlossen. Alternativ kann auch der 2,4 GHz USB-Funk-Dongle oder die Bluetooth-Verbindung verwendet werden. Windows erkennt die Maus automatisch und installiert die nötigen Treiber. Zur weiteren Konfiguration wird die hauseigene iCUE-Software benötigt. Wir laden uns iCUE direkt von der Herstellerseite herunter und installieren die Software auf unserem Testsystem.

 

Software



Über die iCUE-Software können alle CORSAIR-Produkte verbunden und auch synchronisiert werden. So kann die Beleuchtung bequem für alle angeschlossenen Peripherie-Geräte bedient und konfiguriert werden. Nachdem neue CORSAIR Hardware gefunden wurde, lädt iCUE automatisch die Updates herunter. Auch generelle Software- und Firmware-Updates sind möglich. Zusätzlich leitet iCUE den Nutzer beim ersten Start durch die Einstellungen. Auf dem Dashboard werden alle angeschlossenen iCUE-fähigen Geräte angezeigt.




Bei der CORSAIR M75 WIRELESS kommt die kabellose SLIPSTREAM-Technologie mit bis zu 1000 Hz Hyper-Polling zum Einsatz. Diese ermöglicht extrem kurze Reaktionszeiten in der Funkverbindung. Die Abtastrate sowie die damit verbundene Reaktionszeit kann der Nutzer selbst in der iCUE-Software, unter den Einstellungen des USB-Funkempfängers festlegen.




Die RGB-Beleuchtung der M75 WIRELESS ist in zwei Zonen unterteilt und kann frei konfiguriert werden. Außerdem können Tasten der M75 WIRELESS neu belegt werden. Hier lassen sich Makros und Tastenzuweisungen ganz einfach zuweisen. Ebenso lassen sich hier weitere Einstellungen wie z. B. die Lifthöhe und der Power Saving Mode konfigurieren. Es können fünf lokale Profile auf dem Rechner und ein Profil im Speicher der M75 WIRELESS gespeichert werden. Somit muss der nächste Rechner nicht über die Software verfügen, um die Einstellungen anwenden zu können.

 

Bedienung und Konfiguration

Für die Grundlegende Funktion besitzt die M75 WIRELESS einen Hardware Mode der ohne die iCUE Software funktioniert. Dabei läuft die Maus als normale USB-Maus ohne jegliche Art der Konfiguration. Im Software Mode wird die Maus über iCUE gesteuert und bietet dadurch auch ihre volle Funktionalität. Die M75 WIRELESS ist ab Werk bereits vorkonfiguriert. Die Kommunikation erfolgt dabei über die Beleuchtung (RGB-Indikator). Die wichtigsten Funktionen haben wir für euch in drei Tabellen zusammengefasst.

Batterie Status RGB Indikator
Batterie lädt Pulsiert Grün
Batterie Kapazität Kritisch Pulsiert Rot
Batterie Kapazität niedrig Blinkt Rot
Batterie Kapazität medium Blinkt Orange
Batterie Kapazität hoch Blinkt Grün
Batterie vollgeladen Leuchtet Grün
Wireless Status RGB Indikator
2,4 GHz wireless mode – pairing Blinkt Weiß
2,4 GHz wireless mode – paired Leuchtet Weiß
2,4 GHz wireless mode – pairing fehlgeschlagen Blinkt Weiß
BT wireless mode – pairing Blinkt Blau
BT wireless mode – paired Leuchtet Blau
BT wireless mode – pairing fehlgeschlagen Pulsiert Blau
DPI Stufen RGB Indikator
Stufe 1 400 DPI Leuchtet Rot
Stufe 2 800 DPI Leuchtet Orange
Stufe 3 1200 DPI Leuchtet Gelb
Stufe 4 1600 DPI Leuchtet Grün
Stufe 5 3200 DPI Leuchtet Blau

Auch ein ON-THE-FLY DPI Tuning ist möglich, dafür muss der DPI Button auf der Unterseite gedrückt werden. Mit der vorderen Seitentaste kann die DPI-Auflösung um 50 DPI erhöht und mit der hinteren Taste um 50 DPI verringert werden. Dabei blinkt der RGB-Indikator Grün für eine Erhöhung und Rot beim Verringern der DPI-Auflösung. Ein Reset erfolgt, wenn beide Seitentasten 2 Sekunden gedrückt, werden nach dem Drücken der DPI-Taste auf der Unterseite. Eine Bestätigung erfolgt über ein gelbes Blinken. Diese Einstellungen sind im Links- und Rechtshand-Betrieb möglich.

 

Ergonomie

Die CORSAIR M75 WIRELESS eignet sich aufgrund ihrer Form sowohl für Links- als auch für Rechtshänder. Auch Linkshänder dürfen bei der Bedienung der neuen CORSAIR Maus auf zwei Daumentasten zurückgreifen. Von der Größe her eignet sich die Maus für mittelgroße bis große Hände, je nachdem welche Griffart der Nutzer bevorzugt. Zwar ist die Oberfläche nicht gummiert, trotzdem liegt sie mit ihrer leicht angerauten Oberfläche sicher in unserer Hand. Die großen Gleitflächen an der Unterseite sorgen für ein geschmeidiges Gleiten, sowohl auf unserem Schreibtisch als auch auf dem festen Mauspad. Ein weiterer Grund dafür dürfte auch das geringe Gewicht sein. In der Praxis zeigt sich die M75 WIRELESS äußerst agil und kann kabelgebunden, wie auch mit der 2,4 GHz SLIPSTREAM Verbindung beim Gaming punkten. Im Office-Betrieb spielt es keine Rolle welche Verbindungsart gewählt wird.

 

Akku-Laufzeit

Der Akku der CORSAIR M75 WIRELESS soll laut Hersteller-Datenblatt bis zu 105 Stunden beim Einsatz der 2,4 GHz Funk-Verbindung und bis zu 210 Stunden bei der Nutzung via Bluetooth halten. Diese Werte werden allerdings nur ohne die RGB-Beleuchtung möglich. Mit aktiver Beleuchtung verringert sich die Akku-Laufzeit bei der 2,4 GHz Funk-Verbindung auf 65 Stunden bzw. mit der Bluetooth-Verbindung auf 120 Stunden. Wir haben die M75 WIRELESS über einen Zeitraum von knapp vier Wochen getestet und können diese Angaben auch aus der Praxis bestätigen, bei Nutzung der 2,4 GHz SLIPSTREAM Funkverbindung müssen wir die Maus erst nach etwas mehr als 60 Stunden Betriebszeit an das Kabel anschließen, da uns iCUE und auch der RBG-Indikator auf einen niedrigen Akkustand hinweist. Nach knapp 95 Minuten ist die M75 WIRELSS wieder vollständig geladen.

 

Beleuchtung



Ein paar Bilder von der schlichten aber nach unserer Meinung doch sehr gelungenen 2 Zonen Beleuchtung haben wir natürlich auch noch für euch gemacht.

 

Fazit

CORSAIR bringt mit der M75 WIRELESS ein weiteres Modell der M-Serie auf den Markt. Die M75 WIRELESS punktet mit einem geringen Gewicht von nur 89 g, einer guten Verarbeitung, dem präzisen MARKSMAN-Sensor sowie einer geringen Latenz bei der Bedienung. Durch ihre vielen Verbindungsmöglichkeiten ist sie auch für unterwegs der optimale Begleiter. Auch die Akku-Laufzeit kann überzeugen. Abgerundet wird das Ganze von einer dezenten Zwei-Zonen-Beleuchtung, die sich nahtlos in die iCUE-Umgebung integrieren lässt. Auch die Konfiguration in iCUE ist sehr einfach und geht schnell von der Hand. CORSAIR gibt für die M75 WIRELESS eine unverbindliche Preisempfehlung von 129,99 € an. Wir vergeben unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Präziser MARKSMAN Sensor
+ Viele Verbindungsmöglichkeiten
+ iCUE Software
+ 2 Zonen RGB-Beleuchtung
+ Hardware Profilspeicherung (1 Profil)

Kontra:
– Preis



Software

 

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Glorious Model O2 Pro im Test: Präzise Maus für FPS Gamer

Mit der Glorious Model O2 Pro sehen wir uns eine weitere leichte und kabellose Maus des Herstellers an. Dabei sollen besonders schnell reagierende Schalter für verzögerungsfreie Eingaben sorgen und der bekannte BAMF-2.0-Sensor verspricht ein erstklassiges Tracking der Tischoberfläche. Was diese Maus ansonsten noch zu leisten vermag wollen wir nun in diesem Test herausfinden.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Die GLORIOUS MODEL O2 PRO wird in einer ansprechenden Verpackung geliefert. Die Vorderseite trägt eine Abbildung der Mausoberseite sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung. Zudem sind hier bereits erste Informationen zu den wichtigsten Features untergebracht. Die Seiten zeigen Seitenansichten der Maus, während die Rückseite sich informativer gibt. Hier finden wir die detaillierten technischen Daten sowie einige Informationen zu den Features, die uns anhand einer Abbildung nähergebracht werden. Sämtlicher Text ist in englischer Sprache ausgeführt.

 

Inhalt

Glorious Model O2 Pro - Lieferumfang

Neben der GLORIOUS MODEL O2 PRO erhalten wir einen USB-Funk-Dongle, ein 2 m langes, mit Gewebe ummanteltes USB Kabel (Typ-C zu Typ-A), Quickstartguide und weitere Informationen sowie einen Aufkleber mit dem Logo des Herstellers. Die mitgelieferte Dokumentation ist in englischer Sprache gehalten.

 

Daten

Technische Daten – GLORIOUS MODEL O2 PRO
Abmessungen
Gewicht
128 x 62 x 38 mm (L x B x H)
57 g
Anzahl Tasten 6
Schalter GLORIOUS Optical 100M
Sensor Typ: GLORIQUS BAMF 2.0
Art: Optisch
Auflösung: 100 bis 26.000 DPI
Max. Beschleunigung: 50 G
Lift Off Distanz: 1 – 2 mm
Polling Rate 1.000 Hz
Akkulaufzeit Bei 1.000 Hz bis zu 80 Stunden
Besonderheiten Interner Speicher für 3 Profile
Garantie 2 Jahre

 

Details



Sehen wir uns die GLORIOUS MODEL O2 PRO genauer an. Das asymmetrische Design der Maus ist schlicht und richtet sich ausschließlich an Rechtshänder. Bei der Maus wurde auf unnötigen Zierrat wie RGB-Beleuchtung oder Designelemente verzichtet. Die Maus besteht aus mattschwarzem Kunststoff, welche nicht völlig glatt ist, sodass sich eine gewisse Griffigkeit ergibt. Die Maus verfügt an ihrer Oberseite neben den beiden Haupttasten über ein klickbares Mausrad sowie einer weiteren Taste hinter dem Mausrad. An der vorderen Seitenkante ist der USB-C-Anschluss untergebracht.




An der linken Seite sind die beiden Daumentasten zu finden. Somit verfügt die Maus über insgesamt sechs Tasten, welche sich laut Hersteller mit beliebigen Funktionen und Aktionen belegen lassen sollen. Auf der rechten Seite finden wir dagegen das Logo des Herstellers sowie die Modellbezeichnung.




An der Unterseite finden wir mittig den optischen BAMF-2.0-Sensor, der mit bis zu 26.000 DPI auflösen kann. Links neben dem Sensor ist eine LED verbaut, welche die aktuelle gewählte DPI-Stufe anhand unterschiedlicher Farben darstellt. Rechts vom Sensor ist der Ein-/Ausschalter untergebracht, dieser zeigt farblich an, ob die Maus eingeschaltet ist. In den vier Ecken sind kleine weiße Gleitflächen aufgeklebt, welche werkseitig mit einem Schutzaufkleber versehen sind. Ansonsten sind auf der Unterseite noch diverse Informationen und Logos zu Zertifikaten sowie die Seriennummer aufgedruckt.




Damit die Funkverbindung funktioniert, befindet sich ein USB-Funk-Dongle im Lieferumfang. Dieser kann entweder direkt in einen freien USB-Anschluss gesteckt werden oder aber man schließt ihn ans Gehäuse an, welches dann über das mitgelieferte Kabel mit dem Computer verbunden wird.

 

Praxis

Software



Um die Einstellungen an der GLORIOUS MODEL O2 PRO vorzunehmen, wird die Software von GLORIOUS namens „CORE“ benötigt. So können wir individuelle Profile erstellen und importieren/exportieren. Im ersten Abschnitt können wir den Tasten individuelle oder vorgegebene Funktionen zuweisen, Makros erstellen oder Tasten deaktivieren. Auch der obere Schalter zur DPI-Einstellung lässt sich anpassen. Im Abschnitt „Leistung“ können wir die Lift-Off-Distance beeinflussen, die Auslöseverzögerung verbessern (Debounce Time) und die Polling Rate erhöhen.

 

Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme der GLORIOUS MODEL O2 PRO gestaltet sich einfach. Bevor wir starten, laden wir uns die Software von der Herstellerseite herunter. Diese ist 158 MB groß und ist schnell auf unserem PC geladen. Fertig installiert nimmt die Software 735 MB Speicher ein. Wir Verbinden den Funk-Dongle mit unserem Computer und die Software erkennt die Maus quasi sofort. Beim ersten Start wird uns ein Firmwareupdate angeboten, welches weniger als 2 Minuten Zeit in Anspruch nimmt. Jetzt stellen wir noch die Auflösungsstufen und Polling Rate ein und schon kann es losgehen.

 

Ergonomie

Die GLORIOUS MODEL O2 PRO eignet sich laut Verpackung vor allem für mittelgroße bis große Hände. Dies können wir in diesem Fall bestätigen. Speziell Nutzer, welche den „Fingertip-Grip“ oder den „Palm-Grip“ bevorzugen, werden hier eine gute Lösung vorfinden. Positiv ist hier, dass die Oberflächen der Maus nicht glatt ausgeführt sind, so haben wir auch nach Stunden die Maus stets im Griff.

 

Sensor



Die Technik der GLORIOUS MODEL O2 PRO finden wir besonders interessant. Das beginnt bereits bei dem optischen BAMF 2.0-Sensor, der statt 19.000 DPI nun mit bis zu 26.000 DPI auflöst. Dabei liegt die Tracking-Geschwindigkeit von 650 IPS (statt 400 IPS beim Vorgängermodell). Den Vorgänger-Sensor kennen wir aus der MODEL O Pro Wireless, der schon auf ganzer Linie überzeugen konnte. Das gilt natürlich auch für die MODEL O2 Pro, die hier eine absolut überzeugende Performance abliefert und in der Praxis punktgenaue Bewegungen gestattet.

 

Gaming



Im Spielebetrieb weiß die GLORIOUS MODEL O2 PRO zu überzeugen. Bewegungen werden ohne spürbare Zeitverzögerung präzise umgesetzt, was bei Funkverbindungen nicht immer selbstverständlich ist. Ob in Games wie Star Wars Jedi: Survivor oder Counter Strike 2, die Maus lässt uns nicht im Stich und liegt dabei nicht nur sicher in der Hand, sondern gleitet wie ein warmes Messer durch Butter über unser Mauspad.

 

Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeit für die GLORIOUS MODEL O2 PRO gibt der Hersteller mit bis zu 80 Stunden an. Wir verpassen mit 78 Stunden nur knapp die Herstellerangabe. Aber auch wenn wir ein bisschen unter den Angaben des Herstellers liegen, ist das immer noch eine sehr gute Akkulaufzeit.

 

Fazit

Die GLORIOUS MODEL O2 PRO Wireless Gaming Maus ist in der 1K Variante derzeit ab 109,98 € im Preisvergleich gelistet. Damit bringt der Hersteller eine weitere sehr leichte Maus, die sich besonders für Spieler schneller Games wie Counterstrike 2 oder anderen Shootern eignet. Das Design der Maus mag zwar schlicht sein und das sonst obligatorische RGB fehlt, aber sie ist keinesfalls billig gefertigt und liegt gut in der Hand. Wir vergeben unsere Empfehlung für eine Highend-Maus.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Guter Sensor
+ Hohe Abtastrate
+ Einfache Bedienung
+ Ersatzgleitpads im Lieferumfang

Kontra:
– DPI-Status auf Unterseite




Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

GLORIOUS MODEL D2 PRO Wireless 4K/8K Edition im Test

Mit der GLORIOUS MODEL D2 PRO in der 4K/8K Edition sehen wir uns heute eine besondere neue kabellose Maus von Glourious Gaming an. Denn unter dem unscheinbaren Äußeren stecken ein optischer BAMF-2.0-Sensor, der mit bis zu 26.000 DPI auflöst und eine Polling Rate von bis zu 4.000 Hz über Funk und über USB sogar bis zu 8.000 Hz bietet. Dabei verzichtet man dieses Mal auf das Design mit den vielen Öffnungen im Gehäuse, das das Gewicht der Maus zu reduzieren hatte. Trotzdem wiegt diese Maus obgleich des Akkus nur 62 Gramm. Wie sich dieses Leichtgewicht in der Praxis gibt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Die GLORIOUS MODEL D2 PRO wird in einer ansprechenden Verpackung geliefert. Dessen Vorderseite trägt eine Abbildung der Mausoberseite sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung. Zudem sind hier bereits erste Informationen zu den wichtigsten Features untergebracht. Die Seiten zeigen Seitenansichten der Maus, während die Rückseite sich informativer gibt. Hier finden wir die detaillierten technischen Daten sowie einige Informationen zu den Features, die uns anhand einer Abbildung nähergebracht werden. Sämtlicher Text ist in englischer Sprache ausgeführt.

 

Inhalt

Lieferumfang - GLORIOUS MODEL D2 PRO

Neben der GLORIOUS MODEL D2 PRO erhalten wir einen USB-Funk-Dongle, ein 2 m langes, mit Gewebe ummanteltes USB Kabel (Typ-C zu Typ-A), Ersatzgleitfüße, Quickstartguide und weitere Informationen sowie einen Aufkleber mit dem Logo des Herstellers. Die mitgelieferte Dokumentation ist in englischer Sprache gehalten.

 

Daten

Technische Daten – GLORIOUS MODEL D2 PRO
Abmessungen
Gewicht
127 x 67 x 42 mm (L x B x H)
62 g
Anzahl Tasten 6
Schalter GLORIOUS Optical 100M
Sensor Typ: GLORIQUS BAMF 2.0
Art: Optisch
Auflösung: 100 bis 26.000 DPI
Max. Beschleunigung: 50 G
Lift Off Distanz: 1 – 2 mm
Polling Rate Wireless: 1.000 bis 4.000 Hz
USB: 1.000 bis 8.000 Hz
Akkulaufzeit Bei 1.000 Hz bis zu 80 Stunden
Bei 4.000 Hz bis zu 35 Stunden
Besonderheiten Interner Speicher für 3 Profile
Garantie 2 Jahre

Details



Sehen wir uns die GLORIOUS MODEL D2 PRO einmal genauer an. Das asymmetrische Design der Maus ist schlicht und richtet sich ausschließlich an Rechtshänder. Bei der Maus wurde auf jeglichen Zierrat wie RGB-Beleuchtung oder Designelemente verzichtet. Die Maus besteht aus mattschwarzem Kunststoff, welche nicht völlig glatt ist, sodass sich eine gewisse Griffigkeit ergibt. Die Maus verfügt an ihrer Oberseite neben den beiden Haupttasten über ein klickbares Mausrad sowie einer weiteren Taste hinter dem Mausrad. An der vorderen Seitenkante ist der USB-C-Anschluss untergebracht.


GLORIOUS MODEL D2 PRO GLORIOUS MODEL D2 PRO

An der linken Seite sind die beiden Daumentasten zu finden. Somit verfügt die Maus über insgesamt sechs Tasten, welche sich laut Hersteller mit beliebigen Funktionen und Aktionen belegen lassen sollen. Auf der rechten Seite finden wir dagegen das Logo des Herstellers sowie die Modellbezeichnung.




An der Unterseite finden wir mittig den optischen BAMF-2.0-Sensor, der mit bis zu 26.000 DPI auflösen kann. Links neben dem Sensor ist eine LED verbaut, welche die aktuelle gewählte DPI-Stufe anhand unterschiedlicher Farben darstellt. Rechts vom Sensor ist der Ein-/Ausschalter untergebracht, dieser zeigt farblich an, ob die Maus eingeschaltet ist. In den vier Ecken sind kleine weiße Gleitflächen aufgeklebt, welche werkseitig mit einem Schutzaufkleber versehen sind. Ansonsten sind auf der Unterseite noch diverse Informationen und Logos zu Zertifikaten sowie die Seriennummer aufgedruckt.




Damit die Funkverbindung funktioniert, befindet sich ein USB-Funk-Dongle im Lieferumfang. Anders als bei den meisten anderen Eingabegeräten wird dieser nicht direkt in einen USB-Anschluss gesteckt, sondern findet über das Kabel Anschluss an den Computer. Dabei befinden sich am Anschluss Aussparungen, in welchen das USB-Kabel zusätzlichen Halt findet. An der Unterseite ist der USB-Dongle gummiert, so dass dieser rutschsicher auf dem Tisch liegt.

 

Praxis

Software



Die Inbetriebnahme der GLORIOUS MODEL D2 PRO gestaltet sich einfach. Zuerst laden wir uns die Software von der Herstellerseite herunter. Diese ist 158 MB groß und ist somit schnell auf unserem PC geladen. Fertig installiert nimmt die Software 735 MB Speicher auf unserer Festplatte ein. Wir Verbinden den Funk-Dongle über das USB-Kabel mit unserem Computer und die Software erkennt die Maus quasi sofort. Beim ersten Start wird uns ein Firmwareupdate angeboten, welches weniger als 2 Minuten Zeit in Anspruch nimmt. Jetzt stellen wir noch die Auflösungsstufen und Polling Rate ein und schon kann es losgehen.

 

Inbetriebnahme



Die Inbetriebnahme der GLORIOUS MODEL D2 PRO gestaltet sich einfach. Zuerst laden wir uns die Software von der Herstellerseite herunter. Diese ist 158 MB groß und ist somit schnell auf unserem PC geladen. Fertig installiert nimmt die Software 735 MB Speicher auf unserer Festplatte ein. Wir Verbinden den Funk-Dongle über das USB-Kabel mit unserem Computer und die Software erkennt die Maus quasi sofort. Beim ersten Start wird uns ein Firmwareupdate angeboten, welches weniger als 2 Minuten Zeit in Anspruch nimmt. Jetzt stellen wir noch die Auflösungsstufen und Polling Rate ein und schon kann es losgehen.

 

Ergonomie

Die GLORIOUS MODEL D2 PRO eignet sich laut Verpackung vor allem für mittelgroße bis große Hände. Dies können wir in diesem Fall bestätigen. Speziell Nutzer, welche den „Fingertip-Grip“ oder den „Palm-Grip“ bevorzugen, werden hier eine gute Lösung vorfinden. Positiv ist hier, dass die Oberflächen der Maus nicht glatt ausgeführt sind, so haben wir auch nach Stunden die Maus stets im Griff.

 

Sensor



Die Technik der GLORIOUS MODEL D2 PRO finden wir besonders interessant. Das beginnt bereits bei dem optischen BAMF 2.0-Sensor, der statt 19.000 DPI nun mit bis zu 26.000 DPI auflöst. Dabei liegt die Tracking-Geschwindigkeit von 650 IPS (statt 400 IPS beim Vorgängermodell). Den Vorgänger-Sensor kennen wir aus dem MODEL O Pro Wireless, der schon auf ganzer Linie überzeugen konnte. Das gilt natürlich auch für die MODEL D2 Pro, die hier eine absolut überzeugende Performance abliefert und in der Praxis punktgenaue Bewegungen gestattet.

Ebenfalls neu ist die sehr hohe Polling-Rate (Abtast-Rate) von bis 8.000 Hz im Kabel- sowie 4.000 Hz im Wireless-Betrieb – das sind alles Werte, die auch Profi-Spieler ansprechen dürften. Der normale Gelegenheitsspieler sollte davon natürlich auch profitieren.

 

Gaming



Und so ist es nicht verwunderlich, dass die GLORIOUS MODEL D2 PRO im Spiele-Betrieb zu überzeugen weiß. Bewegungen werden ohne spürbare Zeitverzögerung präzise umgesetzt, was bei Funkverbindungen nicht immer selbstverständlich ist. Ob in Games wie Star Wars Jedi: Survivor oder Counter Strike 2, die Maus lässt uns nicht im Stich und liegt dabei nicht nur sicher in der Hand, sondern gleitet wie ein warmes Messer durch Butter über unser Mauspad.

 

Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeit für die GLORIOUS MODEL D2 PRO gibt der Hersteller mit bis zu 80 Stunden an. Zumindest insofern die kleinste Polling Rate von 1.000 Hz eingestellt ist. Bis zu 35 Stunden sollen es noch sein, wenn wir auf die im Wireless-Betrieb höchste Stufe von 4.000 Hz einstellen. Bei der kleinsten Polling Rate erreichen wir mit 78 Stunden knapp die Herstellerangabe. Auch bei der 4.000 Hz Polling Rate erreichen wir die Angabe mit knapp 34 Stunden. Auch wenn wir ein bisschen unter den Angaben des Herstellers liegen, ist das immer noch eine sehr gute Akkulaufzeit.

 

Fazit

Die GLORIOUS MODEL D2 PRO in der 4K/8K Edition ist derzeit ab 139,99 € im Preisvergleich gelistet. Damit ist diese Maus auf den ersten Blick kein Schnäppchen, aber hier muss man bedenken, dass wir eine sehr leichte kabellose Maus mit einem sehr guten Sensor und einer hohen Abtastrate erhalten. Das Design der Maus mag zwar schlicht sein und das sonst obligatorische RGB fehlt, aber sie ist keinesfalls billig gefertigt und liegt gut in der Hand. Zudem würde eine RGB-Beleuchtung auch an der Akkulaufzeit zehren. Wir vergeben unsere Empfehlung für eine Highend-Maus.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Guter Sensor
+ Hohe Abtastrate
+ Einfache Bedienung
+ Ersatzgleitpads im Lieferumfang

Kontra:
– DPI-Status auf Unterseite




Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

CORSAIR M75 AIR im Test: Ein neues Leichtgewicht

Mit der CORSAIR M75 AIR sehen wir uns heute eine neue leichte kabellose Maus des Herstellers an. Neben dem geringen Gewicht von nur 60 Gramm verfügt sie außerdem über den bekannten optischen CORSAIR MARKSMAN-Sensor, der mit bis zu 26.000 DPI auflöst, sowie einer nahezu latenzfreien 2,4 GHz-Funkverbindung. Dazu kommt die Maus auch noch in einem symmetrischen Design, sodass sich die Maus nicht nur Rechts-, sondern auch für Linkshänder eignen soll. Was die Maus sonst noch alles kann und wie sie sich in der Praxis gibt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die CORSAIR M75 AIR kommt in einer dunklen Verpackung mit gelben Designelementen. Die Vorderseite zeigt eine Abbildung der Maus sowie das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung. Auf der Rückseite finden wir eine weitere Abbildung der Maus, anhand der die Besonderheiten der Maus aufgezeigt werden.

 

Im Inneren ist die Maus sicher in einem dünnen Papier verpackt. Wir stellen fest, dass der Hersteller hier weitestgehend auf den Einsatz von Kunststoffen verzichtet hat.

 

Inhalt

Neben der CORSAIR M75 AIR Gaming Maus finden wir noch ein 180 cm langes, mit einem Gewebe ummanteltes USB-Kabel, den USB-Funk-Dongle, Sicherheitsinformationen und einen weißen Aufkleber mit dem CORSAIR-Logo.

 

Daten

Technische Daten – CORSAIR M75 AIR
Abmessungen
Gewicht
Farbe
128 x 65 x 41,6 mm (L x B x H)
60 g
Schwarz
Sensor Sensor: CORSAIR MARKSMAN
Typ: Optisch
Auflösung: 26.000 DPI
Beschleunigung: bis zu 50 G
Verbindungsmöglichkeiten 2,4 GHz SLIPSTREAM Funk
Bluetooth 4.2 + LE
USB
Pollingrate Bis 2.000 Hz
Akkulaufzeit 2.4 GHz SLIPSTREAM: bis zu 45 Stunden
Bluetooth: bis zu 100 Stunden
Gleitfüße PTFE
Garantie 2 Jahre

 

Details

Linke & Rechte Seite

 

Sehen wir uns zunächst die linke Seite der CORSAIR M75 AIR an. Das Gehäuse besteht aus schwarzem Kunststoff, welcher über eine leicht angeraute Oberfläche verfügt. An der Seite trägt die Maus die Modellbezeichnung und zwei Daumentasten. Auf der rechten Seite finden wir keine weiteren Tasten.

 

Oberseite

 

Im vorderen Bereich liegen die beiden Haupttasten mit dem Mausrad dazwischen. Das Mausrad ist geriffelt. Über die Oberseite ziehen sich jeweils links und rechts glänzende Streifen bis auf die Rückseite. Zwischen diesen beiden Streifen finden wir auf der Rückseite das Logo des Herstellers.

 

Mausrad & Anschluss

 

Werfen wir einen genaueren Blick auf das Mausrad. Das Mausrad besteht aus zwei Teilen, im Inneren sehen wir ein gelbes Rad, welches zur Gewichtsreduktion über kleine Speichen verfügt. Der äußere Teil besteht aus einem schwarzen geriffelten Gummi. An der Vorderseite finden wir den USB-Typ-C-Anschluss. Über diesen kann die Maus nicht nur geladen werden, sondern auch während des Ladens weitergenutzt werden.

 

Unterseite

An der Unterseite ist die CORSAIR M75 AIR mit drei Gleitfüßen aus PTFE ausgestattet. Neben dem mittig angeordneten Sensor finden wir hier eine Taste. Mit dieser kann die Maus nicht nur ein- bzw. ausgeschaltet werden, hier kann auch zwischen den Verbindungsarten gewechselt werden (Bluetooth oder 2,4 GHz Funk). Im vorderen Bereich sind ein Barcode sowie einige Informationen aufgedruckt.

 

 

Praktisch ist auch, dass sich im hinteren Bereich ein kleiner Schaft befindet, in dem man bei Nichtnutzung oder aber bei Nutzung über Bluetooth oder Kabel den USB-Dongle verstauen kann. Der USB-Dongle hält mechanisch in der Öffnung.

 

Sensor

Der Sensor wurde in Zusammenarbeit mit PixArt entwickelt und verspricht hohe Leistung und Präzision. Die DPI des CORSAIR MARKSMAN-Sensors kann von 100 bis 26,000 in 1 DPI-Schritten eingestellt werden. Hierbei reagiert der Sensor sofort auf Bewegungen innerhalb des kompletten Auflösungsbereichs. Außerdem verarbeitet der Sensor Signale bei einer Geschwindigkeit von bis zu 16,51 m/s bei einer maximalen Beschleunigung von 50 G.

 

USB-Dongle

Die Maus kommt mit einem sehr kompakten USB-Dongle, welcher die 2,4 GHz Funkverbindung mit CORSAIRS hauseigener SLIPSTREAM-Technologie ermöglicht. Diese Art der Verbindung soll besonders niedrige Latenzen ermöglichen. Der USB-Dongle kann in der Maus verstaut werden, wenn dieser nicht genutzt wird. Alternativ kann die Maus auch über Bluetooth oder das USB-Kabel genutzt werden. Hierbei müssen wir allerdings von der Nutzung der Bluetooth-Verbindung eher abraten, da diese erfahrungsgemäß höhere Latenzen aufweist. Das kann beim Spielen zu Problemen führen.

 

Praxis

Software

 

Die Software CORSAIR ICUE leitet den Nutzer beim ersten Start durch die Einstellungen der Software. Angefangen bei der Erstellung der Profile, können alle Tasten der M75 AIR außer der linken Maustaste neu belegt werden. Hierbei sind nicht nur banale Tastenzuweisungen möglich, sondern auch Makros und Tastenkombinationen. An dieser Stelle können die vorgenommenen Einstellungen lokal in fünf Profilen auf dem Rechner gespeichert und zusätzlich noch einmal im Speicher der M75 AIR hinterlegt werden. Somit muss das nächste Gerät nicht über die Software verfügen, um die vorgenommenen Einstellungen anzuwenden.

 

Auch die DPI-Einstellungen können in verschiedenen Profilen gespeichert, schnell geändert und in Profilen hinterlegt werden. So wechseln auch die DPI-Profile mit den ICUE-Profilen. Diese können ebenfalls in dem integrierten Speicher der M75 AIR hinterlegt werden. Eine Oberflächenkalibrierung, durch die der Sensor an den Tisch oder das Mauspad angepasst werden kann, ist auch mit an Board.

 

 

Bei der CORSAIR M75 AIR kommt die kabellose SLIPSTREAM-Technologie zum Einsatz. Diese ermöglicht extrem niedrige Reaktionszeiten in der Funkverbindung. Tatsächlich geht das hier bei 2.000 Hz auf bis zu 0,5 ms runter. Die Abtastrate sowie die damit verbundene Reaktionszeit kann der Nutzer selbst in der ICUE-Software festlegen.

 

Ergonomie

Die CORSAIR M75 AIR eignet sich aufgrund ihrer Form sowohl für Link- als auch für Rechtshänder, wobei Linkshänder auf die beiden Daumentasten verzichten müssen. Von der Größe her eignet sich die Maus für mittelgroße bis große Hände, je nachdem welche Griffart der Nutzer bevorzugt. Zwar ist die Oberfläche nirgends gummiert, trotzdem liegt sie mit ihrer leicht angerauten Oberfläche sicher in unserer Hand. Die großen Gleitflächen an der Unterseite sorgen für ein geschmeidiges Gleiten, sowohl auf unserer Tischplatte als auch auf einem Stoffmauspad. Ein weiterer Grund dürfte dabei auch das geringe Gewicht spielen.

 

Akkulaufzeit

Der Akku der CORSAIR M75 AIR soll laut Hersteller bis zu 45 Stunden bei Einsatz der 2,4 GHz Verbindung und bis zu 100 Stunden bei der Nutzung via Bluetooth reichen. In der Praxis können wir diese Angaben auch bestätigen, bei Nutzung der 2,4 GHz SLIPSTREAM Funkverbindung müssen wir die Maus erst nach einer vollen 40 Stunden-Arbeitswoche an das Kabel anschließen, da uns ICUE auf einen niedrigen Akkustand hinweist.

 

Fazit

Mit der CORSAIR M75 AIR bringt der Hersteller eine neue kabellose Maus der M-Serie auf den Markt. Die Maus ist qualitativ gut gefertigt und ermöglicht durch ihren Sensor und die geringe Latenz eine präzise Umsetzung unserer Eingaben. Die Akkulaufzeit von bis zu 100 Stunden im Bluetooth-Verbindungs-Modus ist ebenfalls ein Pluspunkt. Durch kleine Einsparungen beim Akku und dem kompletten Wegfall einer Beleuchtung hat CORSAIR das Gewicht auf 60 g reduzieren können. Puristen, die sich eine leichte und wertige kabellose Maus wünschen, werden mit dieser sicherlich ein gutes Eingabegerät finden. Allerdings ist die unverbindliche Preisempfehlung von 149,99 € recht hoch. Erfahrungsgemäß fallen die Preise aber kurz nach der Veröffentlichung etwas. So vergeben wir unsere Empfehlung für die leichte kabellose Maus.

 

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Präziser Sensor
+ Viele Verbindungsmöglichkeiten
+ ICUE Software
+ Hardware Profilspeicherung

Kontra:
– Preis
– Akkuleistung (2,4 GHz Funk)

full

Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Corsair Darkstar Wireless Gaming Mouse im Test

Die neue Corsair Darkstar Wireless Gaming Mouse erinnert an den sagenhaften Mach-10-Jet aus „Top Gun: Maverick“ und ist vermutlich auch davon inspiriert. Bei dieser neuen Wireless MOBA-/MMO-Gaming-Maus erwartet uns eine innovative Steuerung über Gesten, ein optischer Custom Sensor, optische Schalter, eine Menge zusätzlicher Tasten und nahezu grenzenlose Individualität. Hinzu kommt exklusive RGB-Beleuchtung mit vollkommener Anpassungsfreiheit mithilfe der ICUE-Software. Vielversprechend sehen wir uns den Darkstar in folgendem Review genauer an.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Corsair Darkstar Wireless Gaming Mouse

Die Corsair Darkstar Wireless Gaming Mouse kommt in den sportlichen Corsair typischen Farben schwarz-gelb. Auf der Front der kompakten Verpackung ist die Darkstar auf einem dunklen Hintergrund mit einem Dreiecksmuster abgebildet. Nicht zu übersehen ist hierbei der DARKSTAR-Schriftzug rechts oben an der Front. Im unteren Bereich der Front wird sofort klar, welches Produkt diese Gaming-Maus sein möchte – eine MOBA-/MMO-Gaming-Maus. Die Rückseite zeigt dasselbe Bild in geringerer Skalierung auf einem ebenfalls dunklen Hintergrund. Diese Rückseite verdeutlicht die Features der Wireless Gaming Mouse in verschiedenen Sprachen. Die restlichen Seiten des glatten Kartons haben einen gelben Hintergrund mit dunklen Elementen.

 

Inhalt

  • Corsair Darkstar Wireless Gaming Mouse
  • Corsair Darkstar 2,4 GHz Dongle
  • 1,8 m USB-A auf USB-C Leitung
  • Safety and compliance information
  • Warranty Guide

Daten

Corsair Darkstar Technische Daten
Verbindungsmöglichkeiten Hyper-fast, sub-1ms 2.4GHz SLIPSTREAM CORSAIR WIRELESS TECHNOLOGY, Bluetooth® 4.2 + LE
Sensor CORSAIR MARKSMAN, 26000 DPI in 1 DPI Auflösungsschritten, 650 IPS tracking, bis zu 50G Beschleunigung
Programmierbare Tasten 15
Hardware Profile 5
Beleuchtung 7-Zonen RGB
USB-Abfragerate Bis zu 2.000 Hz Hyper-Polling
Akku:

2,4 GHz SLIPSTREAM:
Bluetooth:
Integrierter, über USB-C aufladbarer, Lithium-Polymer-Akku

Bis zu 65 h ohne Beleuchtung
Bis zu 80 h ohne Beleuchtung
Farbe Schwarz
Maus-Füße 100% reines PTFE
Kabelverbindung
Kabel
USB 2.0 Typ-A (Typ-C zu Typ-A-Kabel)
1,8 m (geflochten)
Dimensionen 129,05 x 67,9 x 43,64 mm (L x B x H)
Gewicht 96 g
Garantie 2 Jahre
Unverbindliche Preisempfehlung 169,99 €

Details

Korpus

Corsair Darkstar Wireless Gaming Mouse

Die Corsair Darkstar Wireless Gaming Mouse hat ein Overall, dunkles Design mit verschiedenen Oberflächen. In jeder Ausgangsposition der divergenten Grifftechniken Palm-, Claw- oder Fingertip Grip berührt die Hand größtenteils eine glatte Oberfläche, wobei die einzelnen Tasten leicht angeraut sind. Eine Ausnahme bieten die mittleren Tasten an der oberen Seite auf der Maus, die ebenfalls glatt sind. Das Mausrad bzw. mittlere Maustaste erinnert an einen frischen Reifen mit neuem Profil. Die linke und die rechte Maustaste erstrecken sich fast bis über die Mitte des Darkstar-Korpus. Von Links nach rechts breitet sich eine unscheinbare LED-Leiste mit einem detailreichen Darkstar-Logo aus. Ein weiteres Logo ist auf der hinteren Seite der Maus zu finden, das ebenfalls beleuchtet werden kann.

Corsair Darkstar Wireless Gaming Mouse

An der Vorderseite der Darkstar sind zwei Öffnungen zu finden, die weitere LED-Streifen beherbergen. Vor den vorderen zwei Daumentasten sind noch drei LEDs platziert, die den Wechsel der DPI-Stufen signalisieren. Die Region, auf der der Daumen platziert wird, ist stark angeraut und aus steifem, gummiartigen Kunststoff gefertigt. Ebenso ist die rechte Seite der Maus angeraut und auch mit demselben Kunststoff überzogen. Diese angerauten Stellen sind haptisch angenehm und sorgen für den absoluten Grip beim Manövrieren der Maus.



Der angeraute Überzug ist nötig und hilfreich zur Bedienung der Maus, denn die Corsair Darkstar Wireless Gaming Mouse hat Neigungssensoren, die in der Praxis wichtig werden. Bei einer Neigung der Maus sind die zwei PTFE-Pads an der Unterseite zu erkennen, die als Füße funktionieren. Neben dem Corsair Marksman 26K Sensor ist ein Schalter zu finden, der zwischen den Verbindungen Bluetooth, 2,4-GHz-USB-Dongle und AUS für eine Kabelverbindung schaltet. Unter dem Schalter befindet sich eine Aussparung für den mitgelieferten USB-Dongle. Dieser sitzt ziemlich tief und ist relativ schwierig zu entfernen, ist dafür aber sicher platziert.

 

Sensor



Der Sensor der Darkstar Wireless wurde in Verbindung mit PixArt entwickelt und verspricht hohe Leistung und Präzision. Die DPI des Corsair Marksman Sensors kann von 100 bis 26,000 in 1 DPI-Schritten eingestellt werden. Hierbei reagiert der Sensor sofort auf Bewegungen innerhalb des kompletten Auflösungsbereich. Außerdem verarbeitet der Sensor Signale bei einer Geschwindigkeit von bis zu 16,51 m/s bei einer maximalen Beschleunigung von 50 G.

 

Corsair Slipstream Wireless



Die Corsair-Slipstream-Wireless-Technologie lässt kompetitive Spieler ein hyper-schnelles und leitungsfreies Gaming-Erlebnis mit unter 1 ms Point-zu-Point Wireless-Latenz erleben. Die intelligente Shift-Frequenz (IFS) stellt sicher, dass das kabellose Signal immer an erster Stelle steht und sofort auf das 2,4 GHz Spektrum springt. Außerdem verbessert die Corsair-Technologie die Güte der Kommunikation, um eine starke Verbindung trotz anderer Wireless-Geräte in der Umgebung sicherzustellen.

 

Corsair Quickstrike

Corsair Darkstar Wireless Gaming Mouse

Die Corsair Quickstrike Buttons an der Seite sind die vorgespannten Tasten bzw. Klickplatten mit nach unten gerichteter Federung. Es ist also eine geladene Kraft, um den Abstand zwischen den Platten und den Schaltern auf nahezu lückenlos zu schließen. Quickstrike wird als die Spitze des Klickdesigns beworben und wurde entwickelt, um Spielern hervorragende Geschwindigkeit, Reaktionsfähigkeit und Konsistenz bei jedem Klick zu bieten.

 

Optische Switches

Corsair Darkstar Wireless Gaming Mouse

Da die Darkstar nicht nur für Moba´s und MMO´s genutzt werden kann, sondern auch ihren Platz bei First-Person-Shootern findet, können bei diversen Games Millisekunden für Win oder Lose sorgen. Die Darkstar ist mit den neuen optischen OMRON Switches ausgestattet, die Infrarot-Licht nutzen, um die Mausklicks zu registrieren. Durch den Einsatz von optischen Schaltern entfällt die Notwendigkeit für Entprellungstechniken, die für mechanische Standardschalter erforderlich sind. Dies führt zu einer ultraschnellen Betätigung und einer geringstmöglichen Klicklatenz bei gleichzeitig hoher Haltbarkeit und Zuverlässigkeit über eine längere Lebensdauer.

 

Liftoff Detection

Corsair Darkstar Wireless Gaming Mouse

Beim Abheben der Maus von der Oberfläche wird der Sensor augenblicklich deaktiviert, sodass beispielsweise das Fadenkreuz in Shootern seine Position nicht verlässt. Viele professionelle Spieler nutzen eine relativ geringe DPI, welche sie dazu zwingt, die Maus öfter abzuheben und um zu positionieren. Dabei ist es unumgänglich, im Eifer des Gefechts das Fadenkreuz stabil zu halten und aus diesem Grund auch hilfreich den Sensor abzuschalten.

 

Software



Die Software Corsair ICUE leitet den Nutzer beim ersten Start oberflächlich durch die Einstellungen der Software hindurch. Angefangen bei der Erstellung der Profile, können alle Tasten der Darkstar, außer der linken Maustaste neu belegt werden. Hierbei sind nicht nur banale Tastenzuweisungen möglich, sondern auch Makros und Tastenkombinationen. An dieser Stelle können die vorgenommenen Einstellungen lokal auf dem Rechner gespeichert und zusätzlich 5 Profile im Speicher der Darkstar hinterlegt werden. Somit muss das nächste Gerät nicht über die Software verfügen, um die vorgenommenen Einstellungen anzuwenden.




Neben Profilen und Tastenzuweisungen kann die Beleuchtung in vielen verschiedenen Modi kalibriert werden. So ist jede RGB-Leiste unabhängig voneinander einstellbar. Die Leiste oberhalb auf der Gaming-Maus ist in 6 Passagen eingeteilt, die ebenfalls unabhängig voneinander ansteuerbar sind. Weiterhin können unterstützte Geräte, die auch mithilfe von Plug-ins integriert werden können, mit den ICUE Murals synchronisiert werden. Die Murals sind Farbschemen, auf denen die Geräte platziert werden und die Farben adaptieren.




Das besondere an der Corsair Darkstar Wireless Gaming Mouse ist die zusätzliche Steuerung über Gesten. Standardmäßig sind Neigungen nach links, rechts, nach vorne und nach hinten eingestellt, wobei auch mehrere Neigungen möglich sind. Hierbei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Wir haben beispielsweise Strg+Z und Strg+Y auf eine linke und rechte Neigung gesetzt. Weiterhin Strg+C und Strg+V auf eine Neigung nach vorne und nach hinten gelegt. Mit dieser Methode ist eine vereinfachte Bedienung beim Bearbeiten von Excel-Tabellen möglich.

Auch die DPI-Einstellungen können in verschiedenen Stationen gespeichert, schnell geändert und in Profilen hinterlegt werden. So wechseln auch die DPI-Profile mit den ICUE-Profilen. Auch diese können in den integrierten Speicher der Darkstar hinterlegt werden. Auch eine Oberflächenkalibrierung durch den Sensor kann an den Tisch oder das Mauspad angepasst werden.

In den Geräteeinstellungen kann die Firmware auf den neuesten Stand geprüft werden, die Abrufrate eingestellt, Batterie-/Ladestatus abgerufen, Helligkeit angepasst und viele weitere Einstellungen vorgenommen werden. Die ICUE Software ist sehr umfangreich und setzt eine gewisse Zeit voraus, um einen gewünschten Grad an Individualismus zu erreichen – was sich aber wirklich lohnt sich.

In der ICUE-Software wird zwischen Softwaremodus und Hardwaremodus unterschieden. Hierbei ist der Hardwaremodus für Geräte, an denen die ICUE-Software nicht gestartet hat oder nicht vorhanden ist, und der Softwaremodus für umfängliche Bedienung und Individualisierung der Maus. Im Hardwaremodus kann die Sensitivität in 50-DPI-Schritten angepasst werden, wobei die Software in 1-DPI-Schritten bietet. Bei der Beleuchtung in Hardwaremodus werden die vordefinierten Beleuchtungen angewandt, wobei die ICUE-Software volle Kontrolle und Freiheit ermöglicht.

 

Praxis

Bedienung



Die Corsair Darkstar Wireless Gaming Mouse bietet ein Arsenal von 15 programmierbaren Buttons. Sechs Buttons davon befinden sich in der Daumen-Region, die nach einer gewissen Gewöhnungsphase leicht zu erreichen sind. Diese Daumen-Region ist in einer Weise platziert, die auch für größere Hände geeignet ist. Dabei ist nicht zu vergessen, dass die Corsair Darkstar eine MOBA-/MMO-Maus ist und einfach eine umfassende Steuerung über die Maus ermöglicht. So werden die bisherigen Grenzen der Steuerung mit der Maus durchbrochen, da eine neue Dimension durch die Gestensteuerung eröffnet wird. Alle Funktionen, die schnell parat sein sollen, können nun auch einfach aus dem Handgelenk geschüttelt werden. Dabei ist es nicht zwingend notwendig, ein MMORPG oder ein MOBA zu spielen, auch bei Shootern oder bei der Arbeit mit Excel oder Bildbearbeitungsprogrammen wird die Bedienung deutlich flexibler.

Wir erstellten uns in der ICUE-Software ein neues Profil, das für das Gaming optimiert wird. Das Profil kann bei Bedarf an eine .exe gebunden werden, sodass sich das Profil automatisch umstellt, sobald diese Ausführung gestartet wird. Wir legen hier zum Beispiel Heil-Gegenstände oder Granaten auf die verschiedenen Gesten und reagieren mit einer Bewegung aus dem Handgelenk, wenn es brenzlig wird. Die einzelnen Neigungswinkel können selbst gewählt und auf den Nutzer abgestimmt werden. Erstaunlicherweise funktionieren die Gesten sehr gut und reagieren auf die entsprechenden individuellen Einstellungen. An dieser Stelle ist es sogar möglich, Diablo IV einzig und allein mit der Maus zu spielen.

 

Grip



Für den Test des Grips haben wir zwei Handgrößen gegenübergestellt. Gemessen wird vom Handgelenk bis zur Spitze des Mittelfingers und quer an der breitesten Stelle der Handfläche inklusive angelegtem Daumen.

Hand Größe
große Hand 21 x 11,5 cm
kleine Hand 18 x 9,5 cm

Als Nächstes führen wir ein paar Zielübungen mit einem Aimtest ohne Vorahnung oder Übung durch. Für die Einstellung nutzen wir die Ebenen in Normal und die Zielgröße in Mittel. Bei der großen Hand kommen wir auf ein Ergebnis von 19,80 in 15 Sekunden mit einer Genauigkeit von 90,81 %. Die kleine Hand erzielt ein Ergebnis von 16,10 in 15 Sekunden bei einer Genauigkeit von 106,67 %. Ohne diese Ergebnisse mit anderen Mäusen zu vergleichen, verdeutlichen wir das Handling mit einer autarken Griffmethode. Hierbei nimmt die Griffmethode keinen Einfluss auf die Handhabung der Corsair Darkstar Wireless Gaming Mouse. Auch hier sind die angerauten Stellen an der linken und der rechten Seite der Maus hilfreich für den maximalen Grip.

 

Gestensteuerung

Mit der Einführung des 6-Achsen-Bewegungs-Sensors auf der Corsair Darkstar Wireless Gaming Mouse für die Liftoff-Detection war es möglich, mit der innovativen Technik zu experimentieren und dabei in erster Linie Makrosteuerung in 4 Neigungen (links rechts, vorne hinten) zu belegen. Von Windows-Funktionen wie Screenshots, Kopieren, Einfügen zwischen Fenstern wechseln über Gaming-Mechaniken wie Nachladen, Granaten, Heil-Gegenstände, Kommandos sind der Kreativität des Nutzers keine Grenzen gesetzt. Auch beim Arbeiten ermöglicht die Gestensteuerung neue Freiheiten und erhöht die Effizienz des Nutzers. Dies ermöglicht sogar viele Vorgänge oder Spiele komplett ohne Tastatur zu meistern. Die Gesten werden in Neigungswinkeln in der ICUE-Software kalibriert und nach Bedarf angepasst. Anschließend werden die eingestellten Neigungen mit Funktionen, Tasten oder Makros belegt. Je nach Profil wird zwischen den Funktionen schnell hin- und hergewechselt und bedient.

 

Akku

Der Akku hält bis zu 80 Stunden über Bluetooth, wenn die Beleuchtung nicht aktiviert ist. Es sind 65 Stunden über den 2,4 GHz Dongle bei deaktivierter Beleuchtung zu erwarten. Je nach Bedienung und Nutzung kommen wir tatsächlich in den genannten Bereich. Zu erwähnen ist jedoch, dass die Nutzung über den Slipstream Dongle mit RGB-Beleuchtung die Akkulaufzeit drastisch auf 20 Stunden verkürzt.

Corsair Darkstar Wireless Gaming Mouse im Test

 

Fazit

In der Welt der Gaming-Mäuse ist aktuell kaum vorstellbar, welche Innovationen solche Modelle wie die Corsair Darkstar Wireless Gaming Mouse noch toppen sollen. Der Preis von 169,99 € ist in der Tat eine Ansage. Dafür bekommt man jedoch eine ausgeklügelte Gaming-Maus voll mit innovativen Anpassungen und Bedienmöglichkeiten. Hinter der Sensortechnik, Tasten-Technologie, Design und Software stecken jahrelange Erfahrung, Forschung und Optimierung. Diese Gaming Maus spielt ganz vorne an der Spitze und stellt ein High-End-Produkt dar und richtet sich an Enthusiasten und Kontroll-Freaks. Die Darkstar präsentiert ein tolles Gesamtbild mit seinen 15 Tasten und überzeugt mit der Gestensteuerung. So hat der „dunkle Stern“ unsere Empfehlung als High-End-Produkt redlich verdient.

Pro:
+ Gute Verarbeitung der Materialien
+ Smoothes Klickverhalten
+ Individuelle RGB-Beleuchtung
+ Hohe Anzahl individuell belegbarer Tasten
+ Hohe Individualität
+ Innovative Gestensteuerung
+ Haftender Grip
+ Stimmige Daumenpositionierung
+ Hoher Detailgrad
+ Präziser Sensor
+ Multiple Verbindungsmöglichkeit
+ Übergreifende Steuerung durch Software
+ Hardware Profilspeicherung

Kontra:
– Preis
– Akkuleistung mit Beleuchtung über Slipstream dürftig
– USB-Leitung relativ steif



Software
Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

ASUS ROG HARPE ACE AIM LAB Edition im Test

Mit der ASUS ROG HARPE ACE in der AIM LAB Edition sehen wir uns heute eine laut Hersteller mit 54 Gramm ultraleichte kabellose Gaming-Maus an. Diese verfügt über den optischen ROG AimPoint-Sensor, der mit einer Auflösung von bis zu 36.000 dpi arbeitet. Dazu gesellen sich noch die ROG SpeedNova Wireless-Technologie, Tri-Mode-Konnektivität, ROG Micro Switches, fünf programmierbaren Tasten und Synergieprofil-Einstellungsfunktionen mit dem Aim Lab Settings Optimizer. Wie das Ganze in der Praxis aussieht, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

ASUS ROG HARPE ACE AIM LAB Edition

Die ASUS ROG HARPE ACE in der AIM LAB Edition erreicht uns in der für ROG-Produkte üblichen Verpackung. Sie ist dunkel gehalten und mit roten Akzenten versehen. Auf der Vorderseite zeigt uns der Hersteller eine Abbildung der Maus sowie der Hinweis auf die Kooperation mit AIM LAB. Ebenfalls sehen wir hier einen Hinweis auf die kabellose Verbindung sowie Aura-Sync. Die Rückseite verfügt über eine weitere Abbildung, zusätzlich sind die technischen Daten aufgelistet und einige Features werden kurz erklärt.

 

Inhalt

ASUS ROG HARPE ACE AIM LAB Edition

In der Verpackung finden wir die ASUS ROG HARPE ACE, verpackt in einem textilen Beutel. Uns gefällt, dass ASUS bei der Verpackung weitestgehend auf den Einsatz von Kunststoff verzichtet hat. Neben der Maus finden wir eine Bedienungsanleitung nebst Garantiehinweisen sowie das mit einem Gewebe ummantelte USB-Kabel und einen USB-Adapter mit doppelseitigem Klebeband. Der USB-Funkempfänger befindet sich in einem Fach in der Maus selbst.

 

Daten

Technische Daten – ASUS ROG HARPE ACE AIM LAB Edition  
Abmessungen
Gewicht
127,5 x 63,7 x 39,6 mm (L x B x H)
54 g (ohne Kabel & USB-Empfänger)
Sensor ROG AimPoint
Auflösung bis 36.000 dpi
Max. Geschwindigkeit 650 IPS
Max. Beschleunigung 50 G
Abtastrate 1.000 Hz
Schaltertyp mech. Schalter: ROG 70 M (rechte & linke Taste)
Tastenanzahl gesamt 5 Tasten
Akkutyp Li-Ion
Akku-Laufzeit bis 90 Stunden (ohne Beleuchtung)
bis 79 Stunden (mit Beleuchtung)
Form Beidseitig verwendbar
Griffstil Palm grip
Claw grip
Fingertip grip
Spieltyp FPS
Moba
Besonderheiten Aura-Sync, Armoury Crate Software

Details

ASUS ROG HARPE ACE AIM LAB Edition

Optisch ist die ASUS ROG HARPE ACE in der AIM LAB Edition eher unscheinbar. Das Gehäuse der Maus ist mattschwarz und die Oberfläche ist für einen besseren Griff leicht rau. Zwischen den beiden Haupttasten liegt das Mausrad, welches auch gleichzeitig als Taste dient. Das Mausrad verfügt über eine Gummieinlage, welche auch in hitzigen Situationen für eine gute Kontrolle sorgen sollte. Auf dem Rücken zeigt die Maus das ROG Logo. Vom Design her ist die Maus so gefertigt, dass sie sich sowohl für Rechts- als auch für Linkshänder eignet. Letztere müssen dann allerdings auf die beiden Daumentasten verzichten.




An der linken Seite sind die beiden Daumentasten untergebracht. Sie heben sich durch ihre Farbgebung deutlich vom Rest der Maus ab. Im vorderen Bereich ist das AIM LAB Logo aufgedruckt. An der Unterseite wird es interessant, hier finden wir einen Wählschalter, mit dem wir durch die drei Betriebsmodi schalten können, denn die Maus lässt sich nicht nur per USB-Kabel und USB-Empfänger, sondern auch via Bluetooth verbinden. Die Tasten, welche sich links neben dem Sensor befinden, sind zum Wechseln der Auflösung und zum Einschalten des Pairingmodus. Im hinteren Bereich ist das Fach für den USB-Empfänger untergebracht. Vier große Gleitfüße sorgen für gute Gleiteigenschaften auf nahezu jeder Oberfläche. In der Mitte ist der optische Sensor angeordnet.

 

Praxis

Software – Armoury Crate



Zum Betreiben der ASUS ROG HARPE ACE in der AIM LAB Edition empfehlen wir die Installation der Software namens Amoury Crate. Verbinden wir die Maus mit unserem System, so wird uns diese im Menü der Software angezeigt. Insgesamt finden wir sechs Registerkarten zu Maus vor, in der ersten geht es um die Tasten der Maus, welche sich hier mit Funktionen oder Markos belegen lassen.




In der nächsten Registerkarte können wir Einstellungen zur Maus vornehmen. Hier können wir vier Stufen für die Auflösung des Sensors festlegen, die Auflösung wird durch einen Schieberegler eingestellt. Anschließend zeigt die Maus über die LED im Mausrad an, welche DPI-Stufe gerade ausgewählt ist. Zudem zeigt die Software beim Wechseln der DPI-Stufe auch auf dem Monitor an, welche Stufe gerade ausgewählt wurde. Weiter lassen sich Abfragerate, Beschleunigung sowie Einstellungen zur Winkelerfassung und Winkelabstimmung anpassen.




Weiter geht mit der Beleuchtung, hier kann eingestellt werden, in welcher Farbe das Mausrad später leuchtet. Es können auch diverse vorgefertigte Effekte ausgewählt werden. Interessant wird es im nächsten Punkt, denn ASUS bietet uns die Möglichkeit, die Maus an den Untergrund anzupassen. Für markeneigene Mauspads sind bereits einige Profile vorgefertigt. Die Maus lässt sich auch manuell kalibrieren, indem wir diese in der Form einer auf der Seite liegenden Acht über unsere Oberfläche ziehen. In der Software können wir ebenfalls noch einstellen, nach welcher Zeit der Inaktivität die Maus in den Energiesparmodus wechselt. Auch die Firmware lässt sich in der Software aktualisieren.

 

Aimlabs



Nun wollen wir herausfinden, was dieses „AIM LABS Edition“ bedeutet. In diesem Fall handelt es sich um eine Software, welche über Steam kostenlos verfügbar ist. Kernaufgabe dieser Software ist es, die Fähigkeiten an der Maus zu verbessern, hauptsächlich für Shooter wie APEX, Counter Strike, Valorant oder Rainbow Six.




Die Software gibt uns am Anfang mehrere Möglichkeiten, wir können direkt einsteigen, die Spielmethode selber Wählen oder ein Konto einrichten, um die eigenen Ziele bewerten zu lassen. Die Software arbeitet mit diversen Methoden anspruchsvoller Zieltrainings. Die dabei erreichten Punkte werden in Tabellen und Diagrammen gezeigt. Zudem wird auch eine Rangliste angezeigt, sodass man sich mit anderen Nutzern messen kann. Die Software verfügt über eine Vielzahl an Aufgaben, welche den Spieler im Umgang mit dem zielen über die Maus schulen.




Die Software bietet sehr viele Möglichkeiten. Schließen wir die ASUS ROG HARPE ACE in der AIM LAB Edition an das System an, erkennt dies die Software und schaltet drei neue Funktionen frei. Die Software analysiert dabei die Eingaben des Nutzers und macht Vorschläge zu Einstellungen der Maus. Diese können entweder direkt aus der Software übernommen oder noch individuell angepasst werden. An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass weitere zusätzliche Möglichkeiten kostenpflichtig erworben werden können.

 

Gaming



Nun wollen wir uns ansehen, wie sich die ASUS ROG HARPE ACE in der AIM LAB Edition in der Gaming-Praxis schlägt. Wir nutzen die Maus hierbei in allen Verbindungsmodi, um herauszufinden, ob es vor allem bei den kabellosen Verbindungen zu irgendwelchen Problemen kommt. Wir versuchen uns dabei an Spielen wie Star Wars Jedi: Survivor, Counter Strike: Global Offensive und Rainbow Six: Siege. Dies sind die Spiele, für die diese Maus gemacht wurde. Wir fühlen uns am wohlsten bei einer Auflösung von rund 4.000 dpi und 1.000 Hz Pollingrate. Die Mausbeschleunigung ist deaktiviert. Die Maus weiß hier auf ganzer Linie zu überzeugen, wir fassen die Maus mit dem Palmgrip und fühlen sie beim Bewegen so gut wie nicht. Dies ist nicht nur der Form, sondern vor allem dem sehr geringen Gewicht geschuldet. Gut finden wir an dieser Stelle, dass die Maus sich sowohl für Rechts- als auch Linkshänder eignet. Letztere müssen dann allerdings auf die Daumentasten verzichten.

 

Akkulaufzeit

Bei der Akkulaufzeit der ASUS ROG HARPE ACE in der AIM LAB Edition gibt der Hersteller eine Akkulaufzeit von bis zu 90 Stunden an, wenn die 2,4 GHz Funkverbindung genutzt wird. Bei der Verwendung von Bluetooth werden sogar 98 Stunden versprochen. Bei einer 40-Stunden-Woche kämen wir somit auf eine Laufzeit von etwas über zwei Wochen. Geladen wird die Maus über USB-C, das mitgelieferte Kabel hat eine Länge von zwei Metern und ist angenehm flexibel.

 

Beleuchtung



An ein bisschen RGB-Beleuchtung hat man bei der ASUS ROG HARPE ACE in der AIM LAB Edition auch gedacht. Hier leuchtet ganz dezent nur das Mausrad. Beim Wechseln der Auflösungsstufe zeigt es durch ein farbiges Aufleuchten an, welche Stufe gewählt wurde. Ansonsten können weitere Farben und Effekte ausgewählt werden.

 

Fazit

Die ASUS ROG HARPE ACE in der AIM LAB Edition ist derzeit ab 145,94 € im Handel erhältlich. Damit rangiert diese Maus im oberen Preisbereich im Vergleich mit ähnlichen Mäusen. Allerdings sind die Konkurrenten schon länger auf dem Markt und dementsprechend günstiger geworden. Was wir aber hier erhalten, ist eine Maus mit ausgezeichnetem Sensor, einer guten Ergonomie, mit der auch Linkshänder glücklich werden und einen gewissen Mehrwert durch die Aimlabs Software. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Für Links- & Rechtshänder geeignet
+ Umweltfreundliche Verpackung
+ Guter Sensor
+ 3 Verbindungsarten

Kontra:
– Preis




Produktseite
Preisvergleich

[atkp template=’75150′ ids=’75534′][/atkp]

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Glorious Series One PRO Wireless im Test

Glorious bringt bereits seit einer Weile immer wieder Mäuse über ihr „Forge-Programm“ auf den Markt. Dabei handelt es sich um einen sogenannten Group-buy, so dass die Maus entsprechend vorbestellt werden muss. Die kleine und überaus leichte Glorious Series One Pro verzichtet vollständig auf eine Beleuchtung, möchte dafür mit überragenden Laufzeiten punkten. Die symmetrische Maus kann theoretisch auch von Linkshändern benutzt werden, bietet aber nur auf der linken Seite Tasten. Die Verwendung der eigenen Glorious Switches sorgt für einen klaren Druckpunkt und eine hohe Langlebigkeit. Ob die Series One Pro den hohen Erwartungen gerecht wird, erfahrt ihr in diesem Test. Die Maus gibt es aktuell bei Caseking in drei verschiedenen Farben, größter Unterschied sind hier Mausrad und der dpi-Schalter.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Die Maus wird sicher in einer einzigartigen Verpackung aufbewahrt, welche durch ihr aufgedrucktes Muster und die dezent eingesetzte Farbe auffällt. Besonderes Augenmerk bei den Aufdrucken wird auf das geringe Gewicht von 50 Gramm gelegt. Auf die Auflistung weiterer technischer Daten verzichtet der Hersteller. Das Zubehör ist sicher unterhalb der eigentlichen Maus verstaut.

 

Inhalt

Glorious Series One PRO Wireless - Lieferumfang

Zusätzlich zur Glorious Series One Pro enthält das Paket einen USB-A-Dongle, ein USB-C-Kabel und einen Adapter für Empfängerverlängerungen. Die obligatorische Anleitung liegt bei und ein Glorious-Aufkleber kann je nach Geschmack auf passenden Oberflächen angebracht werden.

 

Daten

Technische Daten – Glorious Series One Pro  
Sensor BAMF-Sensor (Pixart 3370)
Abtastrate bis zu 19.000 DPI
USB Abfragerate 1000 Hz
Farbe gelb, blau oder rot
Gleitflächen vier Flächen
Switches Glorious Switches (Kailh), 80 Millionen Klicks
Laufzeiten bis zu 84 Stunden
Zusätzliche Tasten zwei Daumentasten, eine DPI-Taste und Mausrad
Abmessungen 119 x 62 x 38 mm
Gewicht 50 g
Design symmetrisch
Garantie 2 Jahre
UVP 119,90 €

 

Details

Oberschale und Gewicht

Die Glorious Series One Pro ist mit ihren Abmessungen von 119 x 62 x 38 mm nicht nur eine sehr kleine Maus, sondern mit ihren 50 Gramm auch noch sehr leicht. Der erste Eindruck ist äußerst positiv, die leicht raue Oberfläche fühlt sich hervorragend an und die Verarbeitung ist ansprechend. Alle Spaltmaße sind ordentlich und gleichmäßig. Auf Hexagone wird bei dieser Maus vollständig verzichtet. Trotz der dünnen und leichten Kunststoffaußenwände ist die Maus steif und äußerst stabil.



Dank des mitgelieferten zwei Meter langen USB-C auf USB-A Kabels kann die Maus sowohl kabelgebunden genutzt als auch aufgeladen werden. Der USB-C-Port an der Maus verfügt über eine passgenaue Vorrichtung, die ein versehentliches Herausfallen während der Nutzung verhindert. Das Kabel selbst ist mit einer Ummantelung versehen und flexibel genug, um während des Gebrauchs möglichst wenig zu stören.

 

Wireless Funktion

Die Glorious Series One Pro verfügt über einen integrierten Akku, der bis zu 80 Stunden Nutzung ermöglichen soll. In der Praxis konnten wir während unserer Tests eine Nutzungsdauer von über 76 Stunden bestätigen. Eingestellt dafür wurde eine 1000 Hz Pollingrate, was maßgeblichen Einfluss auf die Laufzeiten hat. Insgesamt bietet die Maus eine überzeugende Leistung.

 

Schalter und Tasten

Die Glorious Series One Pro ist mit den hauseigenen Glorious Switches ausgestattet, die in Zusammenarbeit mit Kailh entwickelt wurden. Diese Schalter haben eine angegebene Lebensdauer von 80 Millionen Klicks. Im Rahmen unseres Tests haben wir die Schalter nicht bis zum Äußersten beansprucht. Die Schalter bieten eine zuverlässige Leistung mit einem klaren und knackigen Druckpunkt, der sowohl haptisch als auch akustisch spürbar ist, aber nie zu laut wird. Das Mausrad lässt sich etwas schwergängiger drehen und dennoch gut bedienen. Der darunter liegende Schalter hat einen deutlichen Druckpunkt. Die Maus ist zwar symmetrisch gebaut, aber sinnvoll nur für Rechtshänder einzusetzen – lediglich auf der linken Seite lassen sich Tasten finden.

 

Griffart

Die Glorious Series One Pro ermöglicht theoretisch verschiedene Griffarten, abhängig von der Handgröße. Bei uns hat sich vor allem der Fingertip-Grip als bevorzugte Griffart herausgestellt. Beim Fingertip-Grip wird die Maus mit den Fingerspitzen über die Tischoberfläche bewegt und bedient. Dank ihrer handlichen Größe und des leichten Gewichts fühlt sie sich dabei stets gut kontrollierbar an, was vor allem bei Shootern positive Auswirkungen hat. Die seitlichen Tasten sind sinnvoll positioniert und gut mit dem Daumen erreichbar.

 

Praxis

Gewicht und Sensor

In der Glorious Series One Pro kommt der von Glorious in Zusammenarbeit mit PixArt entwickelte BAMF-Sensor mit 19.000 dpi zum Einsatz. Dieser Sensor bietet eine Tracking-Geschwindigkeit von 400 IPS und eine Lift-Off-Distance von etwa 1 mm. Als Ausgangsbasis wurde der bewährte PixArt PMW-3370 verwendet. Der BAMF-Sensor gehört zur Spitzenklasse und überzeugt in allen Belangen. Er arbeitet äußerst präzise auf allen von uns getesteten Oberflächen und verzichtet vollständig auf Angle Snapping, eine Art der Linienbegradigung. Zudem wird keine Mausbeschleunigung verwendet. Dieser Sensor kann zweifellos mit den besten und teuersten Alternativen auf dem Markt mithalten.

 

Software


Glorious bietet seine Produkte mit der Software „Glorious Core“ an, die sich durch eine sehr benutzerfreundliche Oberfläche und einen geringen Ressourcenbedarf auszeichnet. Es ist leider nicht selbstverständlich, dass eine Software ressourcenschonend arbeitet, da viele Hersteller mit einer Vielzahl unnötiger Funktionen die Stabilität beeinträchtigen. Mit Glorious Core können wir individuelle Profile erstellen und importieren/exportieren. Im ersten Abschnitt können wir den Tasten individuelle oder vorgegebene Funktionen zuweisen, Makros erstellen oder Tasten deaktivieren. Auch der obere Schalter zur DPI-Einstellung lässt sich anpassen. Im Abschnitt „Leistung“ können wir die Lift-Off-Distance beeinflussen, die Auslöseverzögerung verbessern (Debounce Time) und die Pollingrate maximieren.

 

Betrieb

Beim ersten Anschließen der Maus am Computer wurde sie durch die Glorious-eigene Software „Glorious Core“ erkannt und vollständig aufgeladen. Ein verfügbares Firmware-Update wurde automatisch innerhalb weniger Minuten durchgeführt. Die Pollingrate beträgt sowohl im kabellosen als auch im kabelgebundenen Betrieb 1000 Hz. Dank des geringen Gewichts, der kabellosen 2,4-GHz-Verbindung und der geringen Größe konnte die Series One Pro in der Praxis überzeugen. Die herausragenden Gleiteigenschaften gehören zur Spitzenklasse, was neben dem Gewicht auch den abgerundeten PTFE-Pads zu verdanken ist, die bei allen Glorious-Mäusen zum Einsatz kommen.

Der Sensor erfüllt die hohen Erwartungen, die zu Beginn des Tests gesetzt wurden. Aufgrund des symmetrischen Designs mussten wir uns erst wieder umgewöhnen, das hat allerdings keine Stunde gedauert. Wir konnten eine Laufzeit von über 76 Stunden erreichen, auch weil auf eine Beleuchtung verzichtet wird. Die Maus kann in weniger als 120 Minuten vollständig aufgeladen werden. Im kabelgebundenen Modus lässt sich die Glorious Series One problemlos verwenden, das Kabel gleitet gut über den Tisch und ist durch seine flexible Bauweise kaum störend.

 

Fazit

Bei der Glorious Series One Pro handelt es sich um eine technisch wirklich sehr gute Maus. Wenn einem die Optik zusagt, lassen sich sogar die aufgerufenen 119,90 € UVP rechtfertigen. Der Hersteller leistet sich keinerlei Patzer, die Glorious Switches können aufgrund des klaren Druckpunkts und ihres Feedbacks überzeugen. Auch der Sensor ist erste Sahne, von den Gleitfüßen ganz zu schweigen. Die Software gefällt immer wieder, da diese nicht sonderlich viele Ressourcen zieht. Etwas, das viele andere Hersteller vermissen lassen.



Wirklich zu kritisieren, auch wenn das Ansichtssache ist, wäre hier das vom Hersteller verwendete Verkaufsmodell – Group-Buy. Der Hersteller wälzt damit das Risiko auf den Käufer ab, kann aber auch gleichzeitig den Bedarf besser abschätzen. Alles in allem bekommt die Maus guten Gewissens eine Empfehlung. Wer eine überaus leichte Maus im symmetrischen Design sucht und sich optisch angesprochen fühlt, kann sie sich näher anschauen.


Pro:
+ Gleiteigenschaften
+ Sensor und Schalter
+ Akkulaufzeiten
+ Geringes Gewicht
+ Hochwertige Verarbeitung, sehr gute Haptik
+ Sparsame Software

Kontra:
– Group-Buy



Software
Herstellerseite
Preisvergleich

[atkp template=’75150′ ids=’75411′][/atkp]

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Glorious Model O Pro Wireless im Test

Mit der Glorious Model O Pro Wireless hat der Hersteller im Rahmen des „Forge-Programmes“ eine weitere Maus auf den Markt gebracht. Diese Mäuse werden über einen sogenannten Group-Buy angeboten, bei dem sie vorbestellt werden müssen. Die Glorious Model O Pro Wireless ist eine kleine und äußerst leichte Maus, die bewusst auf Beleuchtung verzichtet und stattdessen mit beeindruckenden Akkulaufzeiten punktet. Die symmetrische Maus kann theoretisch auch von Linkshändern verwendet werden, verfügt jedoch wie die Series One Pro Genos nur auf der linken Seite über Tasten. Durch die Verwendung der eigenen Glorious Switches bietet die Maus einen klaren Druckpunkt und eine hohe Langlebigkeit. In diesem Test werden wir herausfinden, ob Glorious mit der Model O Pro Wireless erneut den hohen Erwartungen gerecht werden kann. Aktuell ist die Maus in drei verschiedenen Farben bei Caseking erhältlich, bei allen wird die gesamte Oberschale anders gefärbt.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Die Maus wird in einer einzigartigen Verpackung aufbewahrt, die durch ein aufgedrucktes Muster und dezente Farben auffällt. Besonderes Augenmerk wird auf das geringe Gewicht von 50 Gramm gelegt, was auf den Aufdrucken hervorgehoben wird. Der Hersteller verzichtet auf eine detaillierte Auflistung weiterer technischer Daten. Das Zubehör ist sicher unterhalb der eigentlichen Maus verstaut.

 

Inhalt

Glorious Model O Pro Wireless

Zusätzlich zur Glorious Model O Pro Wireless enthält das Paket einen USB-A-Dongle, ein USB-C-Kabel und einen Adapter für Empfängerverlängerungen. Die obligatorische Anleitung liegt bei und ein Glorious-Aufkleber ist ebenfalls enthalten, der nach Belieben auf passenden Oberflächen angebracht werden kann.

 

Daten

Technische Daten – Glorious Model O Pro Wireless  
Sensor BAMF-Sensor (Pixart 3370)
Abtastrate bis zu 19.000 DPI
USB Abfragerate 1000 Hz
Farbe Blau, Gold und Rot
Gleitflächen vier Flächen
Switches Glorious Switches (Kailh), 80 Millionen Klicks
Laufzeiten bis zu 80 Stunden
Zusätzliche Tasten zwei Daumentasten, eine DPI-Taste und Mausrad
Abmessungen 128 x 66 x 38 mm
Gewicht 55 g
Design symmetrisch
Garantie 2 Jahre
UVP 79,90 €

 

Details

Oberschale und Gewicht

Die Glorious Model O Pro Wireless beeindruckt nicht nur mit ihren kompakten Abmessungen von 128 x 66 x 38 mm, sondern auch mit ihrem geringen Gewicht von nur 55 Gramm. Bereits der erste Eindruck ist äußerst positiv: Die leicht raue Oberfläche fühlt sich hervorragend an und die Verarbeitung ist ansprechend. Bei den Spaltmaßen gibt es nichts zu kritisieren. Anders als bei vielen anderen leichtgewichtigen Mäusen fehlen hier komplett die hexagonalen Muster. Trotz der dünnen und leichten Kunststoffaußenwände ist die Maus erstaunlich steif und äußerst stabil.



Die Glorious Model O Pro Wireless ermöglicht sowohl eine kabelgebundene Nutzung als auch das Aufladen der Maus dank des mitgelieferten zwei Meter langen USB-C-auf-USB-A-Kabels. Der USB-C-Anschluss an der Maus ist mit einer passgenauen Vorrichtung ausgestattet, die ein versehentliches Herausfallen während der Nutzung verhindert. Das Kabel selbst ist mit einer robusten Ummantelung versehen und flexibel genug, um während des Gebrauchs möglichst wenig zu stören.

 

Wireless Funktion

Der integrierte Akku der Glorious Model O Pro Wireless soll eine Nutzungsdauer von bis zu 80 Stunden ermöglichen. Während unserer Tests konnten wir eine tatsächliche Nutzungsdauer von knapp 77 Stunden bestätigen. Dabei wurde eine Pollingrate von 1000 Hz eingestellt, was eine große Auswirkung auf den Verbrauch und damit die Laufzeiten hat. Insgesamt bietet die Maus eine beeindruckende Leistung und kann für lange Zeiträume kabellos eingesetzt werden.

 

Schalter und Tasten

Bei der Maus setzt der Hersteller auf die eigenen Switches, die in Zusammenarbeit mit Kailh entwickelt wurden. Diese Schalter haben eine angegebene Lebensdauer von 80 Millionen Klicks. Während unserer Tests konnten wir zwar die Schalter nicht bis zur maximalen Belastung testen, aber sie haben eine zuverlässige Leistung mit einem klaren und präzisen Druckpunkt gezeigt. Sowohl haptisch als auch akustisch ist der Klick wahrnehmbar, ohne jedoch zu laut und damit anstrengend zu werden. Das Mausrad ist relativ leichtgängig und gut zu bedienen. Der darunter liegende Schalter hat einen deutlichen Druckpunkt. Die Maus ist symmetrisch gestaltet, aber die Tasten nur auf der linken Seite platziert, wodurch sie vor allem für Rechtshänder geeignet ist.

 

Griffart

Die Glorious Model O Pro Wireless ermöglicht theoretisch verschiedene Griffarten, je nach Handgröße. In unserem Test hat sich insbesondere der Fingertip-Grip als bevorzugte Griffart erwiesen. Beim Fingertip-Grip wird die Maus mit den Fingerspitzen über die Oberfläche des Tisches bewegt und bedient. Dank ihrer handlichen Größe und des leichten Gewichts fühlt sich die Maus dabei stets gut kontrollierbar an, was vor allem bei Shootern und schnellen Bewegungen von Vorteil sein kann. Die seitlichen Tasten sind sinnvoll platziert und gut mit dem Daumen erreichbar.

 

Praxis

Gewicht und Sensor

Im Inneren werkelt der BAMF-Sensor von Glorious und PixArt, der eine Auflösung von 19.000 dpi bietet. Dieser Sensor wurde in Zusammenarbeit entwickelt und basiert auf dem bewährten PixArt PMW-3370. Der BAMF-Sensor gehört zur Spitzenklasse und überzeugt in allen Aspekten. Er arbeitet äußerst präzise auf allen von uns getesteten Oberflächen und bietet eine Tracking-Geschwindigkeit von 400 IPS sowie eine Lift-Off-Distance von etwa 1 mm. Der Sensor verzichtet vollständig auf Angle Snapping und Mausbeschleunigung. Insgesamt kann der Sensor problemlos mit den besten und teuersten Alternativen auf dem Markt mithalten.

 

Software



Glorious bietet die Software „Glorious Core“ für seine Produkte an, die sich durch ihre benutzerfreundliche Oberfläche und den geringen Ressourcenbedarf auszeichnet. Im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern, die mit überflüssigen Funktionen die Stabilität beeinträchtigen, arbeitet Glorious Core ressourcenschonend. Mit dieser Software können wir individuelle Profile erstellen und diese auch importieren und exportieren. Im ersten Abschnitt haben wir die Möglichkeit, den Tasten individuelle oder vorgegebene Funktionen zuzuweisen, Makros zu erstellen oder Tasten zu deaktivieren. Sogar der obere Schalter zur DPI-Einstellung kann angepasst werden. Im Abschnitt „Leistung“ können wir die Lift-Off-Distance beeinflussen, die Auslöseverzögerung verbessern (Debounce Time) und die Pollingrate maximieren. Glorious Core bietet somit eine Vielzahl von Anpassungsmöglichkeiten, um die Maus genau nach unseren Bedürfnissen einzustellen.

 

Betrieb

Beim ersten Anschließen der Maus an den Computer wurde sie von der Glorious-eigenen Software „Glorious Core“ erkannt und sofort vollständig aufgeladen. Innerhalb weniger Minuten wurde automatisch ein verfügbares Firmware-Update durchgeführt. Sowohl im kabellosen als auch im kabelgebundenen Betrieb beträgt die Pollingrate 1000 Hz. In der Praxis konnte die Glorious Model O Pro Wireless dank ihres geringen Gewichts, der kabellosen 2,4-GHz-Verbindung und ihrer kompakten Größe überzeugen. Die Gleiteigenschaften sind herausragend und gehören zur Spitzenklasse, was sowohl dem geringen Gewicht als auch den abgerundeten PTFE-Pads zu verdanken ist, die bei allen Glorious-Mäusen zum Einsatz kommen.

Der Sensor erfüllt die hohen Erwartungen, die wir zu Beginn des Tests hatten. Aufgrund des symmetrischen Designs mussten wir uns zwar erst wieder anpassen, jedoch dauerte diese Umgewöhnung nur etwa eine Stunde. Die Akkulaufzeit betrug über 77 Stunden, auch dank des Verzichts auf Beleuchtung. Die Maus kann in weniger als 120 Minuten vollständig aufgeladen werden. Im kabelgebundenen Modus lässt sich die Glorious Model O Pro Wireless problemlos verwenden, das Kabel gleitet gut über den Tisch und stört dank seiner flexiblen Bauweise kaum.

 

Fazit

Die Glorious Model O Pro Wireless ist zweifellos eine technisch ansprechende Maus, wirkliche Schwächen hat sie im Test nicht gezeigt. Da der Nager vor allem auch optisch zu punkten versucht, muss einem bei der UVP von 79,90 € auch das Design zusagen. Der Hersteller ist nicht wirklich Kompromisse eingegangen, die Glorious Switches überzeugen mit ihrem klaren Druckpunkt und Feedback. Auch der Sensor ist ausgezeichnet, ganz zu schweigen von den Gleitfüßen und der guten Laufzeit. Die Software ist ressourcenschonend und erfreut sich immer wieder großer Beliebtheit im Praxistest.

Glorious Model O Pro Wireless

Weiterhin ein möglicher Kritikpunkt, könnte das Verkaufsmodell des Hersteller sein – Group-Buy. Dabei wird das Risiko auf den Käufer übertragen, ermöglicht es jedoch gleichzeitig dem Hersteller, den Bedarf besser einzuschätzen. Gegen die Maus ansich spricht aber nichts und wen der Gedanke von wahrgenommener Exklusivität reizt, macht bei der Glorious Model O Pro Wireless Golden Panda nicht wirklich was falsch. Wir vergeben an dieser Stelle unsere Empfehlung.


Pro:
+ Gleiteigenschaften
+ Sensor und Schalter
+ Akkulaufzeiten
+ Geringes Gewicht
+ Gute Verarbeitung, sehr gute Haptik
+ Sparsame Software

Kontra:
– Group-Buy



Software
Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Mountain Makalu Max Gaming Maus im Test

Mit der Mountain Makalu Max haben wir heute die erste Gaming-Maus des Herstellers auf dem Tisch. Wieder ist die Produktbezeichnung an einen majestätischen Berg angelehnt. Hier handelt es sich mit 8485 Meter Höhe um den fünfthöchsten Berg der Welt, welcher sich im Himalajagebirge befindet. Die Maus soll sowohl per Funk mit niedriger Latenz als auch kabelgebunden funktionieren. Dabei sind die Seitenteile austauschbar und durch mitgelieferte Gewichte soll sich das Gewicht anpassen lassen. Dazu kommen selbstverständlich noch eine RGB-Beleuchtung sowie ein PixArt PAW3370 Sensor und mechanische Kailh Schalter unter den Maustasten. Wie sich das Ganze in der Praxis gibt, erfahrt ihr nun in diesem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Die Mountain Makalu Max kommt in einer schlichten Verpackung. Sie ist hauptsächlich in den Farben Schwarz und Blau gehalten. Auf der Vorderseite ist der Leitspruch der Marke „Reach your Summit“ aufgedruckt. Auf der Rückseite finden sich einige Informationen zu den besonderen Merkmalen der Maus. Diese werden anhand von Bildern noch etwas veranschaulicht.




An den Seiten sind noch weitere Informationen zu finden. So gibt es auf der Oberseite eine kurze Einleitung zu Maus, welche in mehrere Sprachen ausgeführt ist. An der Unterseite ist der komplette Lieferumfang sowie die technischen Daten aufgelistet.

 

Lieferumfang

Mountain Makalu Max Gaming Maus

Im Inneren geht es sehr geordnet zu, ganz so, wie wir es von Mountain gewöhnt sind. Sehr gut finden wir hier, dass auf den Einsatz von Plastiktüten verzichtet wurde. Neben der Makalu Max Gaming Maus finden wir noch Folgendes:

  • 3x Ringe mit unterschiedlichem Gewicht (6,6 g, 8,4 g, 10,6 g)
  • 1x USB Funk-Dongle
  • 1x USB Adapter (Typ-A auf Typ-C)
  • 1x USB-Kabel
  • 2x Seitenteile
  • 1x Schnellstartanleitung
  • 1x Bogen mit verschieden großen Aufklebern

Daten

Technische Daten – Mountain Makalu Max  
Abmessungen Normal: 127 x 70,2 x 42,2 mm (L x B x H)
Erweiterung: 127 x 98 x 46,5 mm (L x B x H)
Gewicht 115 g
Material ABS Kunststoff
Sensor PixArt PAW 3370
Max. Auflösung 19.000 DPI
Lift-off Distance (LoD) 1 – 2 mm
Polling Rate 1.000 Hz / 1 ms
Tasten 8 Tasten
Schalter Kailh GM 8.0
Prozessor Cortex M0, OnBoard Speicher
Anschluss USB 2.0 Typ-C
2,4 GHz Funk
Kabel 2 m, Gewebeummantelt
Besonderheiten RGB Beleuchtung, Profile, Base Camp Software
Garantie 2 Jahre

Details

Oberseite



Die Mountain Makalu Max verfügt über eine matte schwarze Oberfläche. Das gesamte Gehäuse besteht aus einem ABS-Kunststoff. Ab Werk kommt die Maus ohne Ablagen für den Daumen und den kleinen Finger. In der Ansicht von oben ist bereits ersichtlich, dass die Maus nach rechts geneigt ist. Dies ist unter anderem einer der Gründe, warum sich die Maus nur für Rechtshänder anbietet. Auf der Oberseite finden wir die beiden Haupttasten, das Mausrad sowie zwei weitere Tasten hinter dem Mausrad. Auf der rechten Maustaste ist ein dezentes Mountain-Logo aufgebracht. Zwischen dem Mausrad und den Tasten dahinter befinden sich vier kleine Punkte, unter denen sich jeweils eine LED befindet. Diese Punkte zeigen im Betrieb an, welche der vier Auflösungsstufen gerade eingeschaltet ist. Die Auflösungsstufen lassen sich später in der Software definieren.

 

Linke Seite

Mountain Makalu Max Gaming Maus Mountain Makalu Max Gaming Maus

An der linken Seite verfügt die Maus über drei weitere Tasten, welche sich mit dem Daumen bedienen lassen. Grundsätzlich lassen sich alle Tasten später per Software nach den eigenen Wünschen belegen. In der Werkseinstellung dient die vordere Taste der Navigation „vor“ und die hintere für „zurück“. Die Taste etwas weiter unten ist die sogenannte „Sniper-Taste“, dabei wird die Auflösung des Sensors reduziert, so soll es sich besser zielen lassen. Das Seitenteil haftet magnetisch am Gehäuse der Maus. Hinter dem Seitenteil sehen wir die beiden Magnete sowie das Typenschild der Maus samt Seriennummer.

 

Rechte Seite



Auf der rechten Seite verfügt die Mountain Makalu Max über keine Tasten, aber auch hier lässt sich das Seitenteil entfernen und gegen ein anderes austauschen. Auch hier sehen wir die beiden Magnete, welche für den Halt des Seitenteils sorgen. Zudem sind hier weitere Informationen zur Maus untergebracht.

 

Unterseite



Nun werfen wir einen Blick auf die Unterseite der Mountain Makalu Max. Am auffälligsten ist sicherlich die runde Einkerbung im Zentrum der Maus. Hier können später die mitgelieferten Gewichte eingelegt werden, um das Gewicht der Maus zu erhöhen. Im Zentrum dieser Vertiefung ist der Sensor zu finden, dabei handelt es sich um einen alten Bekannten, dem Pixart PAW3370 wie wir ihn auch schon von der Mountain Makalu 67 kennen. Er löst mit bis zu 19.000 DPI auf, unterstützt Mausgeschwindigkeiten von bis zu 400 ips und Beschleunigungen von bis zu 50 g sowie eine Abhebedistanz von 1-2 mm. Zwei großzügig dimensionierte PFTE-Gleitflächen sorgen für ein ruckfreies Gleiten. Die Gleitflächen lassen sich bei Bedarf einfach austauschen. Im vorderen Bereich ist der Schalter zum Ein- bzw. Ausschalten der Maus untergebracht.

 

Praxis

Software – Base Camp



Im Grunde benötigt die Mountain Makalu Max keine Software für den Betrieb. Doch wer in den Genuss aller Funktionen kommen möchte, wird nicht um Mountains Software namens Base Camp herumkommen. In der Software können wir insgesamt fünf Profile erstellen, welche auf dem Speicher der Maus hinterlegt werden. Darum geht es auch direkt im ersten Bereich der Software. Wir erstellen ein Profil und passen es dann im folgenden Verlauf an. Im zweiten Reiter erstellen wir dann einen Beleuchtungseffekt. Es gibt drei vorgefertigte Effekte, zudem kann ein eigener Effekt erstellt werden. Weiter lassen sich die Farbe, die Helligkeit und die Geschwindigkeit des Effektes einstellen. Im nächsten Bereich können wir alle sechs Tasten individuell mit Funktionen oder erstellten Makros belegen. Und genau darum geht es im nächsten Bereich, denn hier können wir Makros erstellen und abspeichern. Im letzten Bereich können umfangreiche Einstellungen zum Sensor vorgenommen werden. Unter anderem können hier bis zu fünf Stufen der Auflösung eingespeichert werden. Auch die Firmware lässt sich von hier aus aktualisieren.

 

Seitenteile austauschen



Ein besonderes Feature der Mountain Makalu Max sind die austauschbaren Seitenteile. Wer Wert auf eine Ablage für den Daumen legt, der kann ganz einfach das linke Seitenteil austauschen. Das ergibt dann eine großzügige Daumenablage, auf der auch große Daumen Platz finden. Damit dieser auch sicher dort verweilen kann, ist die Oberfläche hier strukturiert und gummiert. Auch für die linke Seite ist es möglich, das Seitenteil auszutauschen. Das andere Seitenteil liefert dann Platz, um dort den Ringfinger und kleinen Finger der rechten Hand dort abzulegen. Je nach Griff-Art kann das zu einer entspannteren Bedienung führen.




Durch das Hinzufügen der beiden breiteren Seitenteile ergibt sich auch eine größere Auflagefläche auf dem Schreibtisch. Um die nun gestiegene Reibung besser zu überwinden, verfügen beide Seitenteile über zusätzliche PFTE-Gleitfüße an der Unterseite. Auch diese Gleitfüße lassen sich bei Bedarf später austauschen.

 

Ergonomie



Nehmen wir uns nun einem wichtigen Punkt an, der Ergonomie. Die Mountain Makalu Max ist eine recht große Maus und eignet sich daher eher für Nutzer mit mittelgroßen bis großen Händen. Mit den werkseitig installierten Seitenteilen lässt sich die Maus (abhängig von der Größe der Hand) in nahezu jedem Haltegriff bedienen. Alle Tasten sind bequem und einfach zu erreichen. Nutzer, die es etwas bequemer mögen, werden die beiden zusätzlichen Seitenteile zu schätzen wissen, denn diese bieten eine gute Ablage für den Daumen sowie Ringfinger und kleinen Finger. Mit dieser Modifikation werden vermutlich besonders Nutzer mit großen Händen glücklich werden. Natürlich ist es auch möglich, die Seitenteile untereinander zu kombinieren. Mit 115 Gramm verfügt die Maus schon über ein gutes Gewicht, wem das nicht ausreichen sollte, der kann eines von den drei mitgelieferten Gewichten an der Unterseite einsetzen. Danke der großzügigen Gleitflächen gleitet die Maus mühelos über jede Oberfläche.

 

Gleiteigenschaften

 

In unserem Test nutzen wir sowohl die unbehandelte Arbeitsplatte unseres Tisches als auch die vom Hersteller zur Verfügung gestellt Mountain Nunatak in der Größe M. Dank der großen Gleitflächen auf der Unterseite gleitet die Mountain Makalu Max geschmeidig. Besonders gut funktioniert das auf Stoffmauspads, wie dem bereits erwähnten Nunatak. Dadurch, dass die alternativen Seitenteile über weitere Gleitfüße an der Unterseite verfügen, kommt es hier auch zu keinerlei Nachteilen.

 

Akkulaufzeit

Mountain verspricht eine Akkulaufzeit von bis zu 80 Stunden. Dies würde heißen, dass bei einer täglichen Nutzung von acht Stunden die Maus alle 10 Tage geladen werden will. Allerdings ist die Maus in etwa einer Stunde wieder vollständig geladen und kann auch während des Ladens weiter genutzt werden. Wenn übrigens die Beleuchtung ausgeschaltet wird, lassen sich weitere sechs Stunden aus dem Akku herauskitzeln.

 

Beleuchtung

Mountain Makalu Max Gaming Maus

In Sachen Beleuchtung hält man sich bei Mountain bei der Makalu Max bedeckt, denn einzig der Rand um das Mausrad wird durch RGB LEDs ausgeleuchtet.

 

Fazit

Die Mountain Makalu Max ist ab heute zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 89,99 € im Handel erhältlich. Dafür ist die Ausstattung sehr üppig und gerade Nutzer mit mittelgroßer bis großer Hand werden hier eine gute Möglichkeit finden. Die Ergonomie ist sehr gut und auch der Gedanke mit dem Erhöhen des Gewichts ist gut. Abgerundet wird das Ganze von den umfangreichen Einstellungen durch die Software und einem guten Sensor. Auch die Akkulaufzeit kann sich sehen lassen. Wir vergeben unsere Empfehlung für eine Maus der Spitzenklasse.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Lieferumfang
+ Ergonomie
+ Akkulaufzeit
+ Sensor
+ Gewichtssystem
+ Gute Gleiteigenschaften
+ Gute Software

Kontra:
– Nur für Rechtshänder geeignet



Produktseite
Preisvergleich

Die mobile Version verlassen