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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Cooler Master Masterbox Lite 5 im Test

Cooler Master bietet eine große Anzahl von Gehäusen, darunter sind günstigere und hochpreisige. Wir testen heute eines der preiswerteren Gehäuse, das Masterbox Lite 5. Hierbei handelt es sich um die neuste Masterbox Variante. Wo Cooler Master hier spart und wie sich das preisgünstige Gehäuse im Test schlägt, sehen wir auf den nächsten Seiten.

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Wir bedanken uns bei unserem Partner Cooler Master für die Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.



Verpackung & Lieferumfang:

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Geliefert wird die Maserbox Lite 5 in einem braunen Karton mit schwarzer Aufschrift. In der oberen linken Ecke finden wir die Produktbezeichnung und in der oberen rechten Ecke das Hersteller Logo. Zwischen den beiden finden wir eine Abbildung des Gehäuses. Unten stehen in acht verschiedenen Sprachen die Features dieser Masterbox Variante.

 

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Im Inneren des Kartons befindet sich das Gehäuse, die Bedienungsanleitung und ein Zettel mit den Garantiebedingungen.

 

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Durch das Plexiglasfenster des Gehäuses sehen wir einen Karton, in dem sich zwei weitere Blenden für die Gehäuse Front befinden. Neben den schon montierten, roten Blenden, bekommen wir noch zwei weiße und schwarze. Im Inneren des Gehäuses befindet sich weiter ein kleiner Beutel mit dem Montagezubehör.

 

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Die Gehäuse Spezifikationen finden wir auf der Verpackung wieder.

 

 

Details:

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Die Frontblende entspricht der Masterbox Serie, so dass auch diese Variante auf den ersten Blick als Masterbox zu erkennen ist. Allerdings ist die Frontabedeckung der Masterbox 5 Lite im Gegensatz zu den anderen Gehäusen transparent. Die Frontabdeckung ist getönt, so dürfte die Transparenz des Materials mit einer Innenbeleuchtung (z.B. Durch LED Lüfter) deutlicher hervortreten.

 

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Die Seitenscheibe wird mit vier Rändelschrauben am Gehäuse befestigt. An den vier vorgegebenen Löchern befinden sich Gummi Ringe damit die Scheibe nicht zu zerkratzen kann und um Vibrationen zu minimieren. Die Scheibe hat eine Dicke von 4 mm und ist ganz leicht getönt. Jetzt kommen wir zu der anderen Seite, die Materialstärke der Seitenverkleidung ist 1 mm dünn und ist aus Stahl.

 

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An der Gehäuseunterseite finden wir vier Füße, die mit Gummis versehen sind. Diese verhindern, dass das Gehäuse Vibrationen an den Untergrund weiterleitet und sicher steht. Um das Netzteil vor Staub zu schützen hat Cooler Master die Luftansaugöffnung des Netzteils mit einem abnehmbaren Meshgitter versehen.. An der Unterseite der Frontblende befinden die Lüftungsschlitze welche die Lüfter mit Frischluft versorgen sollen.

 

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Am Frontpanel finden wir neben der Power- und Resettaste zwei USB 3.0 Anschlüsse sowie einen Mikrofon und einen Kopfhörer Anschluss. Im oberen Teil befinden sich ähnliche Lüftungsschlitze wie im wir sie auch im unteren Teil vorgefunden haben.



Einbau:

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Im Inneren finden wir einen vormontierte 120mm Lüfter von Cooler Master an der Rückseite. Wir sehen hier keine Laufwerks- oder Festplattenkäfige, außer einem Montagerahmen an dem eine SSD montiert werden kann. An der Rückseite des Gehäuses finden wir zwei Festplatteneinschübe, in denen zwei SSDs/Festplatten installiert werden können und der vorgesehene Montageplatz für das Netzteil.

 

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Wir können konventionelle 3,5″ Festplatten ohne den Einsatz von Werkzeug montieren, dazu muss die Halterung etwas auseinander gezogen werden, damit die Pins der Halterung in die Festplatte greifen. Anschließen können wir die Halterung in den Einschub einsetzen bis sie hörbar einrastet.  SSDs müssen mit vier Schrauben auf der Halterung befestigt werden.

 

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Um das Netzteil montieren zu können müssen wir außen am Gehäuse zwei Schrauben lösen. Jetzt können wir an dem Montagerahmen das Netzteil verschrauben und das Netzteil ins Gehäuse schieben. Zum Schluss schrauben wir die zuvor gelösten Schrauben wieder fest.

 

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Im Gehäuse ist bereits ein 120 mm Lüfter von Cooler Master vorinstalliert. In der Front können drei 120 mm Lüfter oder zwei 140 mm Lüfter montiert werden. Wir verbauen hier zwei 140 mm Lüfter. Alternativ können wir hier auch einen Radiator mit der Größe von 120/140/240/280 oder 360 mm montieren. Falls eine Wasserkühlung verbaut werden soll, müssen wir darauf achten das die Pumpe und der AGB nicht zu groß ausfallen. In unserem Fall passte die Kombination von MSI GTX 1080Ti Gaming X und Alphacool VPP655 inklusive Eisdecke Aufsatz und AGB nicht, da die Höhe der Pumpe inklusive montierten Aufsätzen zu hoch war und mit der Grafikkarte kollidierte.

 

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Beim verbauen der Hardware gibt es keine Probleme, alles passt so wie es soll. Unser 160 mm hoher CPU Kühler passt etwas knapp in das Gehäuse. Die ausgewählte Grafikkarte hat eine Länge von 28,5 cm und passt ohne Probleme in das Gehäuse. Wir könnten sogar eine Grafikkarte mit 38 cm Länge verbauen, außer wir nutzen eine Wasserkühlung und haben noch einen Radiator in der Front verbaut. Aber selbst mit einem verbauten Radiator der eine Dicke von 60mm hat, hätten wir noch 32 cm übrig für die Grafikkarte. Unterhalb der Grafikkarte haben wir noch eine Montagemöglichkeit für eine SSD, diese kann mit dem Montagerahmen dort an ein von zwei vorgegebenen Stellen montiert werden.

 

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Wie bei allen Gehäusen mit einem Seitenfenster können wir die darin verbaute Hardware begutachten. Aufpassen sollten wir allerdings mit dem Umgang der Plexiglasscheibe, da sie sehr anfällig für Kratzer ist.



Testsystem und Praxis:

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Da wir Bedenken haben ob die Lüftungsschlitze an der Frontblende ausreichen um die Lüfter mit frischer Luft zu versorgen, haben wir verschiedene Szenarien getestet. Wir haben zusätzlich zwei Thermaltake Riing 140 mm verbaut, da von Werk aus nur ein 120 mm Lüfter installiert ist. Im ersten Test lassen wir alle Lüfter auf 12 Volt laufen und die Grafikkarte stellen wir fest auf 50% Lüftergeschwindigkeit ein. Um zu sehen, ob die Frontblende den Luftstrom limitiert, demontieren wir diesen im zweiten Szenario. Im dritten Szenario werden die 140 mm Lüfter auf 7 Volt gedrosselt, der Rest läuft wie vorher. Zum Schluss stellen wir die 140 mm Lüfter ab und schauen wie die Temperaturen mit dem vorinstalliertem Cooler Master Lüfter aussehen. Selbstverständlich messen wir auch die Lautstärke der Lüfter bei 12 Volt. Da der mitgelieferte Cooler Master Lüfter nur über einen 3-Pin Anschluss verfügt messen wir ihn nicht mit niedrigeren Drehzahlen.

 

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In unseren Tests wird ersichtlich, dass die Frontblende den Luftstrom einschränkt, die haben die niedrigsten Temperaturen erreichen wir ohne Frontblende. Mit Frontblende und mit allen Lüftern auf 12 Volt haben wir die schlechtesten Werte. Hier scheint es Turbulenzen des Luftstroms zu geben, natürlich haben wir das Ergebnis nochmal überprüft. Sobald wir die TT Riing auf 7 Volt einstellen und den Rest wie gewohnt laufen lassen verbessern sich die Temperaturen. Mit nur einem aktiven Gehäuse Lüfter sind die Temperaturen sogar besser wie mit den zwei installierten 140 mm Lüfter. Hier scheint der 120 mm Lüfter, der vorinstalliert ist, nicht ausreichend zu sein um die warme Abluft abzutransportieren. Damit ist klar das die Frontblende und die Möglichkeit nur einen 120 mm Lüfter für die Abluft installieren zu können nicht ausreicht.

 

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Natürlich haben wir auch die Lautstärke gemessen. Gemessen haben wir hier 2 dBA weniger wie mit Frontblende. Ohne die von uns montierten 140 mm Lüfter messen wir die geringste Lautstärke. Was die von uns gemessenen Werte aber nicht zeigen sind die Nebengeräusche und diese sind bei dem vorinstalliertem 120 mm Lüfter von CM sehr störend. Das Lager macht deutlich Geräusche, die erst mit dem Abklemmen des Lüfters verschwinden. In unserem Video Projekt Masterbox auf unserem YouTube Kanal könnt ihr euch diese anhören. Hier raten wir dazu einen alternativen Lüfter zu montieren.

 

 

Fazit:

Das Cooler Master Masterbox 5 Lite Gehäuse ist ab circa 45€ verfügbar und bietet eine gute Optik für wenig Geld. Der Einsatz des Rotstifts macht sich an der Materialstärke des Gehäuses bemerkbar, denn diese sind mit 1 mm Dicke recht dünn. Das Seitenfenster mit einer Materialstärke von 4 mm und die Front sind aus Plexiglas. Der vorinstallierte Lüfter macht Geräusche und sollte ersetzt werden. Es können drei SSDs oder zwei Festplatten plus einer SSD installiert werden. Wir können sogar einen 360 mm Radiator in der Front installieren der maximal 45 mm dick sein darf. Wenn wir einen 280 mm Radiator einsetzen, haben wir sogar noch mehr Platz, da dann die zwei 140mm Lüfter direkt hinter die Front montiert werden können. Bedenken sollten wir auch den Preis von 45€. Der Hersteller spart hier an einigen Stellen und möchte Käufer ansprechen die nicht soviel Geld für ein schickes Gehäuse ausgeben möchten. Denen wird hier ein optisch ansprechendes Produkt angeboten.

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Pro:
+ Optik
+ Platz für Radiator in der Front
+ Ausreichend Platz für Grafikkarte
+ Wechselbare Frontcover in drei Farben

Contra:
– Materialstärke
– Vorinstallierte Lüfter macht Geräusche
– Lüftungsschlitze zu klein

Wir vergeben dem Cooler Master Masterbox 5 Lite 6,5 von 10 Punkten und damit erhält es den Bronze Award.

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Herstellerlink

 
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Thermaltake Core X5 im Test

Heute haben wir einen großvolumigen Kubus für euch im Test. Genauer gesagt geht es um das Core X5 von Thermaltake. Dabei handelt es sich um das mittelgroße Modell, denn in der Core X Serie gibt es noch zwei kleinere und einen größeren Kubus. Was alles in so einen Kubus reinpasst, das erfahrt ihr nun bei uns im Test.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Thermaltake für die freundliche Bereitstellung des Core X5, sowie für das uns entgegen gebrachte Vertrauen​

Details und technische Daten


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Die Frontabdeckung besteht aus Kunststoff und ist mit einer Blende aus Metallgitter bestückt. Im oberen drittel finden wir drei Öffnungen zur Montage von 5,25″ Geräten. Auf der Rückseite ist die Blende mit einem feinen Kunststogitter ausgestattet, welches als Schutz vor Staub dient. In den Seiten der Blende finden wir im oberen Teil jeweils links und recht eine kleine Aussparung, hier befindet sich auf der linken Seite das I/O Front Panel, auf der rechten Seite befindet sich eine Kunststoffverkleidung. So wird es möglich, das I/O Front Panel auf der linken, wie auch auf der rechten Seite zu montieren.

Hinter der Frontabdeckung befinden sich seitlich die bereits angesprochene Blende und das I/O Front Panel. In der Mitte finden wir die Einbauplätze für Lüfter, neben 120 und 140 mm großer Lüftern passt hier auch ein 200 mm Lüfter. Um den dritten Lüfter im oberen Teil zu montieren liegt dem Gehäuse eine entsprechende Platte bei, mit der sich das realisieren lässt.

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Auf der linken Seite finden wir ein großes Seitenteil mit großzügigem Kunststofffenster. Das Seitenteil ist über zwei Rändelschrauben mit dem Gehäuse verbunden und lässt sich sehr einfach abnehmen. Trotz des großen Fensters verwindet sich das Seitenteil kaum. Im Inneren finden wir im unteren Teil eine Art Montageschiene, auf der sich bis zu drei 120 mm Lüfter und ein entsprechender Radiator verbauen lassen. Dahinter befindet sich ein Festplattenkäfig für zwei 3,5″ bzw. 2,5″ Festplatten. Im Oberen Teil finden wir den Mainboardtray.

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Auf der Rückseite finden wir im unteren Teil die beiden Möglichkeiten zu Einbau eines Netzteils, hier kann das Netzteil wahlweise links oder rechts verbaut werden. Es ist auch möglich zwei Netzteil zugleich zu verbauen. Darüber finden wir die Ausschnitte für das I/O Shield des Mainboards sowie Aussparungen für Erweiterungskarten. Anders als bei anderen Gehäuse, wird das Mainboard im Core X5 liegend (waagerecht) verbaut. Weiter befindet sich hier noch eine Öffnung für einen 120 mm bzw. 140 mm großen Lüfter sowie eine Durchführung für Kabel oder Schläuche.

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Auf der rechten Seite finden wir ein großes Seitenteil aus Blech, welches mit zahlreichen Lüftungsöffnungen versehen ist. Auch dieses Seitenteil ist über zwei Rändelschrauben mit dem Gehäuse verbunden. Auf der Innenseite des Seitenteils befindet sich ein engmaschiges Kunststoffgitter, welche magnetisch am Seitenteil haftet. Im unteren Teil finden wir drei Platten, die vertikal angebracht sind, diese dienen der Aufnahme von 2,5″ Laufwerken. Über dem Einbauplatz des Netzteils finden wir einen Käfig für zwei 3,5″ bzw 2,5″ Festplatten.

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Die obere Abdeckung ist ebenfalls über zwei Rändelschrauben mit dem Gehäuse verbunden. Auf der Oberfläche sind viele Lüftungsöffnungen untergebracht, die im Inneren von einem engmaschigen Kunststoffgitter verdeckt sind. Auch hier haftet das Gitter magnetisch an der Abdeckung. Unter der Abdeckung befinden sich Schienen auf denen Lüfter oder Radiatoren montiert werden können.

Auch die Unterseite wird von einem engmaschigen Kunststoffgitter vor Staub geschützt, dabei werden die Gitter in Aussparungen eingeklemmt. Im vorderen Teil verdeckt das Staubschutzgitter eine Klappe, die über zwei Schrauben mit dem Gehäuse verbunden sind. Durch diese Klappe ist es möglich, zwei Core X5 Gehäuse zu stapeln, so können beispielsweise mehrere Systeme verbaut werden.

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Das Core X5 ist ein sehr flexibles Gehäuse, welches viele Modifikationen zulässt und sich auch leicht in seine Einzelteile zerlegen lässt. So können alle nicht benötigten Teile einfach weg gelassen werden.

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Aus der Liste mit den allgemeinen Daten bestätigt sich unser erster Eindruck, das Gehäuse ist sehr groß. So nimmt es CPU Kühler mit einer maximalen Höhe von 230 mm auf, was beachtlich ist. Leider sind ab Werk nur zwei 120 mm große Lüfter montiert.

Praxis

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Bei unserem Testsystem haben wir ein etwas älteres Mittelklasse System gewählt, welches auch heute noch vertreten ist. Dabei haben wir einen 360 mm und einen 240 mm großen Radiator gewählt. Das reicht zur Kühlung von CPU und Grafikkarte und zum ausloten der Platzverhältnisse im Core X5.

Im unteren Teil haben wir an der linken Seite den Alphacool NexXxos ST30 mit 360 mm Länge verbaut. Für die Belüftung des Radiators stehen drei Antec TrueQuiet 120 UFO mit weißer LED Beleuchtung bereit. Den Alphacool NexXxos XT45 mit 240 mm Länge verbauen wir am Boden des Gehäuses. Dieser Radiator wird von den beiden mitgelieferten Lüftern von Thermaltake mit Luft versorgt. Zwischen den beiden Radiatoren findet der Commander Pro von Corsair seinen Platz. Neben den Lüftern der Radiatoren ist die Steuerung auch für den großen 200 mm Lüfter im Deckel verantwortlich. Den 200 mm Lüfter haben wir an der Gehäuseoberseite montiert, da wir diesen aufgrund seiner Bohrungen nicht an der Front anbringen konnten. Hinten sorgt ein 140 mm Corsair Lüfter dafür, dass die Abluft aus dem Gehäuse findet. Um das Ganze noch etwas schöner zu gestalten kommen das Lighting Node Pro Set von Corsair und der Aurora LED Ring von Alphacool zum Einsatz. Die LED Streifen des Lighting Node Pro montieren wir an den Schienen im Deckel. Der Aurora Ring wird einfach um den Eisbecher gelegt. So gelingt uns mit einer Kombination aus weiß und blau eine frostige Stimmung im Gehäuse.

Für all diese Veränderungen hat Thermaltake gute Voraussetzungen geschaffen. Nicht so gut gelungen sind die Aussparungen für die Durchführung der Kabel, denn diese sind nicht so zahlreich und sie sitzen teilweise nicht an den richtigen Stellen. An den vorhandenen Durchführungen ist das Blech so abgekantet, dass das Kabel dort nicht beschädigt werden kann. Es würde unserer Meinung nach schöner aussehen, wenn hier die bei anderen Gehäusen üblichen Gummis verwendet worden wären. Beim Mainboardtray wünschen wir uns, dass dieser auf gesamter Länge den unteren Teil des Gehäuses verdeckt. Das würde die Kabel verdecken und für eine thermische Abtrennung sorgen.

Ein Pluspunkt sind die vielen Möglichkeiten Radiatoren bzw. Lüfter am Gehäuse zu montieren. Freunde der Luftkühlung kommen alleine schon auf ihre kosten, weil richtig große CPU Kühler verbaut werden können. Dabei ist das Gewicht des Kühlers dann auch beinahe egal, da das Mainboard liegend montiert wird.

Fazit

Mit dem Core X5 gibt uns Thermaltake ein vielseitiges Gehäuse an die Hand. Die Möglichkeiten der Luft- wie auch der Wasserkühlung sind zahlreich. Das gesamt Design ist modular gestaltet, so dass nicht benötigte Teile weg gelassen werden können, aber auch neue Teile eingefügt werden können, das spielt Freunden der gepflegten Gehäuse-Modifizierungen sehr in die Hände. Das Gehäuse ist von den Materialien sehr stabil, die Verkleidungen lassen sich nicht verbiegen und die Verstrebungen im Gehäuse geben zusätzlich Stabilität. Die Kabeldurchführungen sind unserer Meinung etwas zu wenige, auf das Gummi können wir dank der umgelegten Kanten aber verzichten. Das Core X5 gibt es derzeit ab 154,03 € zu kaufen.

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Pro:
+ Viel Platz
+ Viele Möglichkeiten für Lüfter / Radiatoren
+ Gute Verarbeitung
+ Gute Materialien
+ Guter Airflow

Contra:
– Wenige Kabeldurchführungen

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Wertung: 9/10
Preisvergleich
Produktseite

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Silverstone Primera PM01-RGB im Test

Das Unternehmen SilverStone Technology wurde 2003 in Taiwan gegründet und hat sich seit dem gut auf dem Markt etabliert. Neben ihrem Angebot von Zubehör, Netzteilen, Kühlern und Lüftern gehören auch diverse Gehäuse dazu. Mit dem Primera PM01-RGB wurde die Primera Serie um eine weitere Ausführung erweitert. Die nicht ganz günstige Gehäuseserie Primera PM01 richtet sich an Käufer, die erstklassiges Design und eine sehr gute Möglichkeit zum Installieren einer Wasserkühlung suchen.

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Wir bedanken uns ganz herzlich bei Silverstone für die Bereitstellung des Testsamples.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Geliefert wird das Primera PM01 RGB in einer klassische Verpackung mit bedruckter Oberfläche, die unserem Gehäuse Primera PM01-RGB ähnelt. Zu erkennen ist hier das Primera PM01-FX, welches die gleiche Bauart wie das RGB hat, aber zusätzlich auf der Rückseite mit einem Einhorn bedruckt ist. Die Umverpackung ist aus massiven Karton mit Styroporeinlagen hergestellt um einen sicheren Transport zu gewährleisten. Die Verpackung wurde zusätzlich mit den technischen Details und dem Lieferumfang beschriftet und bietet auf den ersten Blick alle wichtigen Informationen.

Lieferumfang

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Neben den LED Verlängerungs- und Anschluss-Kabeln, befinden sich diverse Montageschrauben und eine Bedienungsanleitung in einer kleinen Tüte im Gehäuse.
Im Gehäuse selber sind folgende Sachen integriert bzw. vormontiert:

– RGB-Steuerungsmodul auf der Rückseite vom Mainboardtray
– Zwei RGB-LED-Streifen im Gehäuse
– Drei Lüfter-LED-Hauben an der Front
– Drei 140 mm Lüfter und ein 120 mm Lüfter
– 8 in 1 PWM Lüfterhub unterhalb des RGB-Steuerungsmoduls
– eine abgedunkelte Seitenscheibe aus Hartglas, welche mit Folie überzogen ist

Technische Daten

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Erster Eindruck

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Das Gehäuse sieht auf der Website kleiner aus als es in Wirklichkeit ist. Doch erstmal die Verpackung in der Hand und das gute Stück rausgeholt, haut es uns gleich vom Hocker, da die Größe doch echt gewaltig ist. Auf dem Tisch ist es wirklich groß und schauen wir dann auf die Maße, wissen wir das es stimmt. Leider muss ich sagen, das dass Material überhaupt nicht meins ist, da die weiße Struktur aus Kunststoff und das Frontgitter aus Metall ist. Durch fehlende versteifende Streben an der Innenseite der Front kann es bei sanftem Druck, zum Beispiel durch das Herausheben aus dem Karton, passieren, dass wir die Front leicht eindrücken. Glück gehabt, sie gibt zwar nach, aber es ging dann doch noch gut und die Front blieb ohne Beschädigungen. Hier sollte aber vorsichtiger Umgang herrschen. Der Vorteil der freien Front ist, dass wir dadurch keine Streben haben, die den Blick auf die Lüfter verbauen und so eine schönere Optik bekommen.

Um euch einen ersten Eindruck zu geben, habe ich ein kleines Video gedreht.

Detailansicht

Rückseite

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Mit zwei Rändelschrauben, deren Griffe aus Kunststoff sind, wird die Rückseitenwand gehalten und lässt sich unter Druck nach hinten ziehen und entfernen, diese werden von mehreren Federnasen in den dafür vorgegebenen Ösen gehalten. Diverse Halterungen für SSDs und drei Laufwerkschächte für HDDs reichen, um genügend Speicher unter bringen zu können. Die Schlitten sitzen Fest in den dafür vorgesehen Schächten und durch den nahtlosen Kontakt zum Boden merkten wir eine Übertragung der Schwingungen im Abstand von 0,5 Metern auf unserem Schreibtisch. Was leider schade ist, da wir so das System nicht in unserer Nähe haben wollen würden. Die innere Rückseite ist ordentlich Strukturiert und unter wilder Performance sortiert, den dort verlaufen schon so viele Kabel entlang, das wir uns erstmal von einigen trennen wollten. Diese haben wir dann Teilweise aus der Führung zur Seite gelegt um unsere Kabel hier ordentlich verlegen zu können. Hier gibt es neben dem unteren Fan-Controller auch den oberen RGB-Kontroller, an den weiteres LED-Zubehör von MSI Mystic LED oder Asus Aura LED angebracht werden kann. Dazu besitzt der LED Controller auch die Möglichkeit von hinten deaktiviert und über den Deckel gesteuert zu werden, aber dazu später mehr.

Vorne

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Hinter der Frontverkleidung, wenn wir diese mal abnehmen, befinden sich drei LED Lüfter Hauben hinter dem Gitter. Diese verzieren mit ihrem Stern oder Schneeflockendesgin die von Innen angebrachten 140mm Silverstone HA1425L12SF-Z Lüfter. Leider können wir über die Lüfter nicht viel sagen, da das von unser ermittelte Leistungsniveau von 1200 U/Min. keine Einstellung zuliess, weder niedriger noch höher, doch dazu mehr unter Praxis.

Innen

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Die besten Beispiele für ein durchdachtes Inneres zeigt uns Silverstone anhand der kleinen Schiebefläche für Radiatoren bis zu 360mm an der Innenseite der Front. Ebenso sind diverse Öffnungen und Löcher zur Montage einer Wasserkühlung und dessen Ausgleichsbehälter vorzufinden.

Oben

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Wie auch bei der Front zu sehen gibt es auch hier genügend Platz um einen Radiator außerhalb des Gehäuses anzubringen und auch diverse andere Bauteile wie LEDs oder Lüfter. An den Seitenflügeln haben wir noch ein weiteres Feature: jeweils 3 LEDs die unter einer kleinen Kunststoffabdeckung zu finden sind. Sämtliche LEDs können deaktiviert werden, da alle einzeln an dem LED-Controller angeschlossen wurden, zusätzlich können wir theoretisch die LEDs auswechseln, da alle angelötet sind und durch normale Schrauben an Ihren Plätzen gehalten werden.

Praxistest

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Wie zu sehen, haben wir das oben benannte Testsystem eingebaut und hatten ordentlich Spaß dabei, denn die Lüfter sehen ordentlich aus und die LEDs machen ihren Job sehr gut. Aufgrund des fehlenden optischen Laufwerkskäfig haben wir im Gehäuse genug Platz und auch als Modder schlägt unser Herz hier höher, denn für eine Wasserkühlung bietet das PM01 RGB genügend Platz.

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Die Seitenscheibe aus Hartglas besitzt eine rauchige Abdunklung, so das wir fast nur die LED sehen können.
Das ist eine nette Eigenschaft des Gehäuses und spiegelt dabei leider den Raum zurück, aber somit haben wir dann immerhin einen Spiegel am Schreibtisch. Gehalten wird die Scheibe von einer Rändelschraube an jeder Ecke und diese Schrauben drücken das Glas mit einer Gummidichtung auf fest angebrachte Haltehülsen im Gehäuse. Das verringert die Gefahr des Herausfallens der Scheibe enorm.

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Wie auch an der Front, sitzt unter dem Netzteil am Boden des Gehäuses ein feines Gitter mit Gaze, welches vor Staub und ähnlichem schützen soll. Die Entnahme und die Montage sind einfach zu handhaben und fügen sich gut in die dafür vorgesehenen Halterungen ein. Selbst der Unterboden ist hier elegant geschwungen und die Gummikontakte fühlen sich wertig an. Die Verbauten Bauteile waren mit 20db so leise und schwingungsarm, dass wir hier von einem Silent-System reden konnten, aber dies wäre nur der Fall bei einer ruhigen HDD oder einem auf SSDs konzipierten System.

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Die Farben der LED-Hauben und der einzelnen LEDs sind spannend und kräftig und sind mit diversen Farbeinstellungen auch einfach einzustellen. Damit wird euch die Qual der Wahl gelassen, da dies auch ohne die Lüfter funktioniert, ist es für jeden Käufer eine Bereicherung.

Möglicher Farbmodus

Einfarbiger Modus:Aus > Weiß > Rot > Blau > Grün > Hellgrün > Hellblau > Lila > einfarbiges Atmen
Einfarbiger Atmungsmodus:Weiß > Rot > Blau > Grün > Hellgrün > Hellblau > Lila > Gradientmodus
Gradientmodus:Atmungsgradient > Farbgradient > Aus
Sequenz:Aus > einfarbiger Modus > einfarbiger Atmungsmodus > Gradientmodus > Aus

Deaktivieren der LEDs

Durch 3-sekündiges Gedrückthalten könnt ihr das Licht jederzeit ausschalten. Durch erneutes kurzes Drücken wird der Betriebsmodus vor dem Abschalten fortgesetzt.

Test der Lüftersteuerung

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Mit dem hier verbauten Mainboard X99 MSI Gaming 7 konnten wir trotz jeglicher Versuche und Updates keine Steuerung der Lüfter über die integrierte Steuerung des PM01 RGB bewirken. Die PWM Steuerung des Gehäuses hat einen PWM Fühler, den wir auf das Mainboard stecken konnten, und wir konnten diese Daten zwar auslesen, aber keine Einstellung bewirkte etwas. Somit stellt sich die Frage, ob es sich bei uns um einen Defekt handelt oder um einen Fehler.

Wenn wir die Frontlüfter deaktivieren und nur noch der Lüfter zur Rückseite bei 800 U/min lief war nichts mehr zu hören. Wenn die Frontlüfter aber aktiv bei 1200 U/Min. waren, war es extrem Laut. Die Lüfter an der Front sind für eine gute Kühlung und einen ordentlichen Airflow unabdingbar und machten was sie sollten unter Prime 26.6 und Aida Extreme 5.9, und zwar das System kühl halten. Dabei haben wir die Lautstärke in einem Abstand von 20cm zur Mitte des Gehäuses gemessen. Die Schalldämpfung von 4 bis 5 dB(A) bei geschlossenem Gehäuse empfanden wir als gut.
Wir wollten ein wenig über die Lüfter herausfinden, doch dazu kam ein kleines Problem, denn unter der Artikelnummer konnten wir die Lüfter im Netz nicht finden. Somit haben wir keine genaueren Daten zu den Lüftern. Da die meisten sowieso ihre eigene Lieblingsmarke nehmen, wäre dass das kleinste Übel.

Fazit

Das Silverstone ist für aktuell 165€ zu bekommen und ist damit kein günstiges Gehäuse mehr, aber eine Bereicherung für den Markt, denn es wird uns einiges geboten und davon viel optisches und technisches. Gefallen hat uns die sehr gute Entwicklung im Bezug auf Wasserkühlung und Modding-Möglichkeiten durch das aufgeräumte Innere und das durchdachte Design. Wer will kann in dem Gehäuse ganz einfach Leitungen verlegen, eine Wasserkühlung installieren, braucht keine zusätzlichen LEDs und bekommt ein cooles Design

Willst du mal ein anderes Gehäuse, welches zwar aus vielen Kunststoffteilen besteht, dafür aber viel zu bieten hat, und trotz des Kunststoffs gut verarbeitet ist, dann ist das PM01 RGB keine schlechte Wahl. Mit top Spaltmaßen, einer top Verarbeitung und vielen Features wie RGB-LEDs, Radiatormontagemöglichkeiten und einer Echtglas-Scheibe können wir euch das Primera PM01 RGB empfehlen.

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PRO
+ Optisch schön
+ RGB Steuerungselement mit Verlängerung
+ Aura und Mystic Sync kompatibel
+ Lüftersteuerung und Hub
+ Hartglas Seitenscheibe
+ LED Effekte die elegant sind
+ große Front für viel Frischluft
+ externes anbringen von Lüftern oder Radiatoren zwischen den Verkleidungen an Deckel und Front.

CONTRA
– viel Plastik für den aktuellen Preis von 165€
– Lüftersteuerung nicht von außen steuerbar

Aufgrund der hier gebotenen Leistung von Design und Technik, verbunden mit Lieferumfang und verwendetem Material, erreicht das Primera PM01 RGB 7,8 von 10 Punkten und somit einen Silber-Award und den Design-Award.

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Inter-Tech Argus HDD Case GD-25609 im Test

Heute haben wir ein 2,5″ Festplattengehäuse mit einem besonderen Anschluss im Test. Dabei handelt es sich um den USB Typ-C Anschluss, wobei die Spezifikation USB 3.0 erfüllt wird. Dabei ist das Gehäuse nicht nur sehr kompakt sondern ist außerdem auch aus Aluminium gefertigt.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Sample sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

Verpackung und Lieferumfang

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Das externe Festplattengehäuse ARGUS GD-25609 wird von Inter-Tech in einer Verpackung geliefert, welche in einem weiß/grünen Design gehalten ist. Auf der Vorderseite ist ein Produktbild abgedruckt, welches nicht nur das enthaltene Gehäuses zeigt, sondern auch noch zwei weitere Farbvarianten. Zudem sind die wichtigsten Features auf der Vorderseite aufgedruckt. Eine vollständige Auflistung aller Features und der technischen Details ist auf der Rückseite zu finden.

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In der Verpackung finden wir das in einer kleinen Plastiktüte eingepackte Gehäuse. Das Gehäuse thront auf einem Stück Pappe, unter diesem finden wir den weiteren Lieferumfang:

  • ARGUS AGD-25609 (in gewählter Farbe)
  • USB 3.0 Typ C Kabel
  • Montageschrauben
  • Schraubendreher
  • Schaumstoffpad
  • Transporttasche
  • Bedienungsanleitung (Deutsch & Englisch)

Details

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Das Argus HDD Case haben wir laut Inter-Tech in der Farbe Rot erhalten, tatsächlich ist es aber eher Magenta, was uns an einen großen deutschen Telefonie Anbieter erinnert. Seitlich liegt das Aluminium frei und funkelt uns poliert an. an der Seite finden wir einen Argus Schriftzug. Auf den ersten Blick wirkt das Gehäuse sehr wertig.

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An der schmalen Seite finden wir den USB Typ-C Anschluss. Hierbei handelt es sich nicht wie man meinen würde um USB 3.1 sondern um USB 3.0. Links neben dem Anschluss befinden sich drei kleine Löcher hinter sich die blaue Betriebs LED befindet. Auf der anderen schmalen Seite befinden sich zwei kleine Schrauben, diese beiden müssen gelöst werden um eine Festplatte einzubauen.

Praxis

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Zum Einbau einer Festplatte lösen wir die beiden Schrauben an der Seite mit dem beiliegenden Schraubendreher. Daraufhin kommt uns der Deckel des Gehäuses etwas entgegen, da hier eine Feder eingebaut ist um den Deckel anzuheben, damit man diesen leichter entnehmen kann. Im Inneren erwartet uns ein weißer Einbaurahmen mit den SATA Anschlüssen. Wir brauchen nur die Festplatte in die SATA Anschlüsse drücken und die Festplatte vorsichtig einlegen. Abschließend setzen wir den Deckel wieder auf und verschrauben das Gehäuse. Die Festplatte sitzt straff im Gehäuse und bewegt sich auch bei Erschütterungen kein Stück. Es gibt allerdings auch dünnere Festplatten bzw. SSD’s – hier sollte man das beiliegende Schaumstoffpolster aufkleben.

Da es sich hier um ein USB 3.0 Gehäuse mit USB Typ-C Anschluss handelt, nehmen wir uns ein USB Typ-A zu USB Typ-C Kabel (USB 3.0) und schließen die nun externe Festplatte an den USB 3.0 Anschlusses unserer Mainboard an. Hier kommt das Mainboard Z97S SLI KRAIT Edition von MSI zum Einsatz.

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Die Leistung in Verbindung mit der normalen Festplatte fällt nicht allzu groß aus, aber immerhin besser als in einem reinen USB 2.0 Gehäuse. Richtig spürbar wird das Ganze erst, wenn statt einer Festplatte ein Solid State Drive verbaut wird. Mit unserer Sandisk Plus Ultra (256 GB) kamen wir beim lesen auf 383,01 MB/s und beim Schreiben auf 369,86 MB/s.

Fazit

Mit dem ARGUS AGD-25609 hat Inter-Tech ein schickes und wertiges 2,5″-Festplattengehäuse in sein Sortiment aufgenommen. Das Gehäuse gibt es gleich in drei verschiedenen Farben, alle Farbvarianten haben eine polierte Kante gemeinsam. Aluminium wird gerne zum Bau von Festplattengehäusen hergenommen, da dieses Material die Wärme einer Festplatte bzw. einer SSD sehr gut abtransportieren kann, hier isoliert das Plastik im Inneren etwas. Der USB Typ-C Anschluss wäre bei einem solchen Gehäuse in Verbindung mit einer SSD auch durchaus interessant, leider wird hier aber wie bereits erwähnt, mit dem USB 3.0 Standard gearbeitet. Dadurch kann die Leistung nicht erreicht werden, wie es bei USB 3.1 der Fall wäre. Der verwendete Anschluss bietet einem jedoch den Vorteil, dass man das Kabel in zwei Richtungen anschließen kann. Preisliche liegen alle drei Farbvarianten bei 15,79 €. Wir können das Gehäuse trotz USB 3.0 Anbindung insbesondere für SSD’s empfehlen, da dies immer noch deutlich flotter ist, als mit einer konventionellen Festplatte.

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Pro:
+ Gehäuse aus Aluminium
+ Speichermedium wackelt nicht im Inneren
+ Lieferumfang

Contra:
– Nur USB 3.0

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Wertung: 8,7/10
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Cougar Panzer im Test

Das mächtige Panzer MAX von Cougar hat einen kleinen Bruder bekommen. Dieses nennt sich einfach Panzer und ist vom Design her an das des großen Bruders angelehnt. Mit dem Gehäuse zielt Cougar vor allem auf Gamer ab, denn neben einem martialischen Design mit Seitenscheiben aus getöntem Glas soll auch der Einbau potenter Hardware möglich sein. Ob das zutrifft zeigen wir euch in diesem Test.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Caseking für die freundliche Bereitstellung des Samples, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

Technische Daten:

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Anhand der technischen Daten ist ersichtlich, dass im Panzer durchaus auch größere Hardware ihren Platz finden wird. Zudem scheint neben der reinen Luftkühlung auch der Einbau einer umfangreicheren Custom Wasserkühlung möglich zu sein.

Unboxing & Details & Test:

In unserem Live Stream haben wir das Gehäuse für euch ausgepackt und erklären euch die Besonderheiten. Zudem verbauen wir für euch ein komplettes System, welches aus aktueller Hardware besteht. Um euch zu zeigen, wie groß die Komponenten sein dürfen, haben wir Hardware und CPU Kühler in der gängigen Größe verbaut.

Fazit

Das Cougar Panzer ist derzeit ab 88,55 € im Handel verfügbar. Dafür bekommt man ein Gehäuse in martialischer Optik mit zwei Seitenfenstern aus Glas. Dabei gefällt uns besonders, dass die Seitenscheiben so dunkel getönt sind, dass die Hardware im ausgeschalteten Zustand kaum bis gar nicht zu sehen ist. Allerdings liefert Cougar nur einen 120 mm Lüfter mit, dessen Kabel dreifarbig ist und in den meisten Systemen auffallen dürfte. Der Deckel ist auch negativ aufgefallen, denn dieser lässt sich unserer Meinung nach zu leicht lösen. Das ist insofern schlecht, weil die Kabel des Front I/O fest mit dem Deckel verbunden sind. Als äußerst positiv ist uns der verfügbare Platz aufgefallen, es passen auch längere Grafikkarten und die meisten Turmkühler in das Gehäuse.

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Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Echt-Glas Seitenteile
+ Viel Platz

Contra:
– Nur ein Lüfter mitgeliefert
– Deckel lässt sich zu leicht lösen

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Wertung: 7,9/10
Preisvergleich
Produktseite

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Inter-Tech Argus HDD Case GD-25613-S3 im Test

Heute haben wir ein 2,5″ Festplattengehäuse mit einem besonderen Anschluss im Test. Die Modellbezeichnung ist dabei ganz kryptisch GD-25613-S3. Dabei handelt es sich um den USB Typ-C Anschluss, wobei die Spezifikation USB 3.0 erfüllt wird. Dabei ist das Gehäuse nicht nur sehr kompakt sondern ist außerdem auch aus Aluminium gefertigt.
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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Sample sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

Verpackung und Lieferumfang:
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Das externe Festplattengehäuse ARGUS GD-25613-S3 wird von Inter-Tech in einer weiß/grünen Verpackung geliefert. Auf der Vorderseite sind ein Produktbild, sowie die wichtigsten Features aufgedruckt. Eine vollständige Auflistung aller Features und der technischen Details ist auf der Rückseite zu finden.

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In der Verpackung finden wir das in einer kleinen Plastiktüte eingepackte Gehäuse. Das Gehäuse thront auf einem Stück Pappe, unter diesem finden wir den weiteren Lieferumfang:

  • ARGUS GD-25613-S3
  • USB 3.0 Typ C Kabel
  • Montageschrauben
  • Schraubendreher
  • Schaumstoffpad
  • Transporttasche
  • Bedienungsanleitung (Deutsch & Englisch)
Details:

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Das Argus GD-25613-S3 Gehäuse ist sehr schlicht gehalten und besteht bis auf den beiden Endkappen aus Aluminium. Auf der Oberseite ist der Argus Schriftzug aufgedruckt.

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An einer der Endkappen finden wir einen USB Typ-C Anschluss sowie zwei kleine Löcher hinter der sich die blaue Bereitschafts-LED befindet. Weiter finden wir hier auch zwei Schrauben die zum öffnen des Gehäuses gelöst werden müssen.

Praxis:

Einbau der Festplatte

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Zuerst müssen die beiden Schrauben auf der Endkappe mit dem USB Anschluss gelöst werden. Daraufhin kann man die Endkappe samt Platine entnehmen. Im Inneren des Gehäuses finden wir keine direkte Aufnahme für die Festplatte oder das Gehäuse.

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Die Festplatte wird einfach in den SATA Steckplatz der Platine eingesteckt und anschließend wird das Konstrukt einfach in das Gehäuse zurück geschoben. Abschließend drehen wir wieder die beiden Schrauben ein und schon ist unsere externe Festplatte Einsatzbereit.

Betrieb

Da es sich hier um ein USB 3.0 Gehäuse mit USB Typ-C Anschluss handelt, nehmen wir uns ein USB Typ-A zu USB Typ-C Kabel (USB 3.0) und schließen die nun externe Festplatte an den USB 3.0 Anschlusses unserer Mainboard an. Hier kommt das Mainboard Z97S SLI KRAIT Edition von MSI zum Einsatz.

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Die Leistung in Verbindung mit der normalen Festplatte fällt nicht allzu groß aus, aber besser als in einem USB 2.0 Gehäuse. Richtig spürbar wird das der USB 3.0 Standard erst, wenn statt einer Festplatte ein Solid State Drive verbaut wird. Mit unserer Sandisk Plus Ultra (256 GB) kamen wir beim lesen auf 385,93 MB/s und beim Schreiben auf 371,46 MB/s.[/nextpage]

Fazit:Inter-Tech hat mit dem ARGUS GD-25613-S3 ein wertiges, kleines 2,5″ Gehäuse für Festplatten im Sortiment. Dabei eignet sich besonders eine SSD für den Einbau, denn der Datenspeicher liegt zwar nahezu Stramm im Gehäuse, aber es bietet keinen großen Schutz. Zudem kann eine SSD über den USB 3.0 Standard fast ihre volle Leistung entfalten. Wenn wir auf die hier verwendete USB Typ-C Schnittstelle zurück kommen, so wäre auch eine Lösung mit dem USB 3.1 Standard denkbar gewesen, damit hätte man dann noch einmal mehr Geschwindigkeit aus der SSD quetschen können. Vorteil an dem USB Typ-C Anschluss ist aber, dass man hier nicht darauf achten muss, wie man den Stecker einsetzt. Zum Preis von 11,89 € ist das Gehäuse eine Empfehlung wert.

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Pro:
+ Gehäuse aus Aluminium
+ Speichermedium wackelt nicht im Inneren
+ Lieferumfang

Contra:
– Nur USB 3.0

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Wertung: 8,6/10
Preisvergleich
Herstellerseite

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Inter-Tech Argus HDD Case GD-35613-S3 im Test

Heute haben wir ein 3,5″ Festplattengehäuse mit einem besonderen Anschluss im Test. Die Modellbezeichnung ist dabei richtig kryptisch GD-35613-S3. Dabei handelt es sich um den USB Typ-C Anschluss, wobei hier die Spezifikation USB 3.0 erfüllt wird. Dabei ist das Gehäuse aus Aluminium gefertigt und wirkt insgesamt sehr hochwertig. Was das Gehäuse zu leisten vermag wollen wir nun herausfinden.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Sample sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​[/nextpage]

Verpackung und Lieferumfang:

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Das Gehäuse kommt in einem Karton mit schwarzen und grünen Akzenten. Auf der Vorderseite ist ein Produktbild und die wichtigsten Features abgedruckt. Auf der Rückseite finden wir genauere Informationen zum Gehäuse.

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Im Inneren der Verpackung finden wir das Festplattengehäuse gut verpackt in einem Bett aus Pappe. Unter dem Gehäuse finden wir das Zubehör:

  • ARGUS GD-35613-S3
  • USB 3.0 Typ C Kabel
  • Montageschrauben
  • Schraubendreher
  • Schaumstoffpad
  • Ständer
  • Bedienungsanleitung (Deutsch & Englisch)
  • Netzteil
Details

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Das Argus GD-356113-S3 besteht überwiegend aus schwarz lackiertem Aluminium, lediglich die Abdeckungen an den Seiten bestehen aus Kunststoff. Auf der Oberseite finden wir den Schriftzug des Herstellers ausgedruckt. Auf der Rückseite finden wir die genaue Modellbezeichnung und ein paar Sicherheitszeichen sowie die Anschrift des Herstellers.

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An einer der Seiten finden wir den USB Typ-C Anschluss. Direkt daneben befinden sich der Anschluss für das Netzteil und ein Ein-/Ausschalter. In letzteren ist eine LED eingebracht die den Betriebszustand anzeigt. Links und recht befinden sich jeweils Schrauben, durch die wird später an das Innere des Gehäuses gelangen.

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Das Netzteil ist ein preiswerter Vertreter von Xing Yuan Electronics aus China. Es ist für europäische Stromnetze mit 220 – 240 Volt geeignet. Der Ausgang liefert 12 Volt mit 2,5 Amphere. Weiter weist das Netzteil die typischen und wichtigen Sicherheitssiegel auf.

Praxis:

Einbau der Festplatte

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Wir entfernen die beiden Schrauben der Abdeckung und ziehen diese dann aus dem Gehäuse. Vor uns liegt nun eine Art Schublade auf die wir die Festplatte montieren können.

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Die Festplatte stecken wir in den SATA Anschluss des Gehäuses und befestigen die Festplatte mit den vier Schrauben die dem Gehäuse beiliegen.

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Anschließend führen wir die Festplatte in das Gehäuse ein. Im Inneren des Gehäuses befinden sich an den Seiten Nuten in denen der Schublade geführt wird. Wir schieben die Festplatte bis zum Anschlag ins Gehäuse und drehen anschließende die beiden Schrauben ein. Um Platz auf unserem Schreibtisch zu sparen, verwenden wir den beiliegenden Ständer.

Praxistest

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Da es sich hier um ein USB 3.0 Gehäuse mit USB Typ-C Anschluss handelt, nehmen wir uns ein USB Typ-A zu USB Typ-C Kabel (USB 3.0) und schließen die nun externe Festplatte an den USB 3.0 Anschlusses unserer Mainboard an. Hier kommt das Mainboard Z97S SLI KRAIT Edition von MSI zum Einsatz. Die Leistung in Verbindung mit der normalen Festplatte fällt nicht allzu groß aus, aber besser als in einem USB 2.0 Gehäuse.

Fazit:

Das Argus GD-35613-S3 Festplattengehäuse von Inter-Tech kommt in einem modernen, schlichten Gewand. Die Festplatte ist fest mit dem Gehäuse verbunden und sitzt sicher im Gehäuse. Mit seinem USB Typ-C Anschluss wäre das Gehäuse zwar für den USB 3.1 Standard bereit, dennoch setzt man auf USB 3.0. Das ist auch gar nicht schlimm, da konventionelle 3,5″ Festplatten ohnehin keine so hohe Datenübertragung schaffen. Der Einbau einer 2,5″ SSD (evtl. mittels Adapter) wäre sinnfrei, da es hier wesentlich geeignetere und vor allem kompaktere Gehäuse gibt. Mit 19,69 € ist das Gehäuse preiswert.

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Pro:
+ Gehäuse aus Aluminium
+ Speichermedium wackelt nicht im Inneren
+ Lieferumfang

Contra:
– keins

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Wertung: 9/10
Preisvergleich
Herstellerseite

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Chieftec AL-01B-OP FALCON im Test

Chieftec hat kürzlich mit dem AL-01B-OP seine Gamerserie um ein ATX-Gehäuse in der Einsteigerklasse erweitert. Dieses Modell will mit einer vernünftigen Ausstattung zu einem besonders attraktiven Preis überzeugen. Ob das gelingt, finden wir in unserem heutigen Test heraus.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei Chieftec für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

Verpackung / Inhalt / Specs

Verpackung

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Verpackt ist das Gehäuse typischerweise im schlichten braunen Standardkarton. Der schwarze Aufdruck gibt Aufschluss über Hersteller, Serie und Modellbezeichnung. Außerdem werden wir darauf hingewiesen, dass dieses Gehäuse nicht mit einem Netzteil bestückt ist, was angesichts des günstigen Anschaffungspreises auch nicht zu erwarten wäre.

Lieferumfang

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Im Gehäuse befindet sich ein kleines Tütchen mit einem Satz Schrauben, drei Kabelbindern, sowie einem Speaker zum Anschluss an das Mainboard. Nette Zugabe ist ein kleines Werkzeug, mit dessen Hilfe sich die Mainboard-Abstandhalter mittels eines gewöhnlichen Kreuzschlitzschraubendrehers montieren lassen.
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Des Weiteren sind zwei SSD-Rahmen, sowie zwei Rahmen für 3,5‘‘-Festplatten dabei, welche eine werkzeugfreie Montage der Laufwerke ermöglichen und bereits an den vorgesehenen Stellen im Gehäuse montiert sind.

Technische Daten (Hersteller-Angaben)

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Außen-Design

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Bei dem 5,6kg leichten Chassis mit schwarzem Finish finden wir ein insgesamt schlichtes aber dennoch ansprechendes Design vor. Das Frontpanel sowie die Blende für den optional nutzbaren 5,25“-Slot sind aus Kunststoff und mit einer Aluminiumblende aus schwarz eloxiertem, gebürstetem Aluminium verkleidet.
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An der Unterseite befinden sich neben den Standfüssen aus Kunststoff noch die Lufteinlässe für das Netzteil und die Laufwerksschächte, die jeweils mit einem abnehmbaren Mesh-Filter versehen sind.
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Die Seitenteile ohne Sichtfenster sind sehr einfach gehalten und werden jeweils durch zwei Rändelschrauben an der Rückseite fixiert.
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Die Frontanschlüsse und die beleuchteten Bedienelemente befinden sich auf der Oberseite des Gehäuses. Aus dieser Perspektive kommt der designtechnische Versatz in der Gehäusefront voll zur Geltung.
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Seitlich in der Frontblende befinden sich die Lufteinlässe, welche von innen mit einem nicht ganz sauber anliegendem Kunststoff-Mesh mehr oder weniger vor eindringendem Staub geschützt sind. Diese Lufteinlässe gibt es auch an der Unterseite der Front, hier jedoch leider ohne das Mesh. Es gibt keine scharfen Kanten und die Spaltmaße sind in Ordnung. Von außen macht die Verarbeitung insgesamt einen vernünftigen und guten Eindruck.

Innen-Design

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Der komplett schwarz lackierte Innenraum macht einen aufgeräumten Eindruck und bietet auf allen PCI-Steckplätzen Platz für Karten bis ca. 350mm Länge. Durch diesen Aufbau ist auch ein optimaler Luftstrom gewährleistet. Insgesamt gibt es sechs Kabeldurchführungen, von denen vier mit einem Gummischutz versehen sind, welche ein Durchscheuern der Kabel verhindern. Beim Einbau eines ATX-Mainboards sind die drei linken Durchführungen jedoch durch das Mainboard verdeckt. Die entsprechenden Abstandhalter zur Befestigung eines ATX-Boards sind fest vormontiert. Eine große Aussparung soll die Montage von CPU-Kühlern bei bereits eingebauten Mainboards ermöglichen.
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Der Einbauschacht für das Netzteil ist vom Rest des Gehäuses getrennt und bietet Platz für Netzteile bis ca. 220 mm Länge (plus ca. 20 mm Platz für Kabel). Durch die zusätzlichen Bohrungen lassen sich auch Netzteile mit Lüfter auf der Oberseite so einbauen, dass sie Luft von unten durch das Gitter ansaugen können. Zwei HDDs und zwei SSDs lassen sich einfach und werkzeugfrei montieren. Eine dritte SSD könnte unter der Aussparung für die CPU-Kühler-Montage mittels Schrauben befestigt werden.
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Die Frontblende ist mit sechs Nippeln am Gehäuse befestigt und lässt sich einfach durch beherztes Ziehen entfernen. Zum Vorschein kommen großzügige Öffnungen für die dort montierbaren Lüfter. Chieftec gibt an, dass hier 2x 120 mm oder 1x 140 mm Lüfter eingebaut werden können, in Wirklichkeit passen hier aber sogar 2x 140 mm-Lüfter, bzw. 3x 120 mm-Lüfter hin, vorausgesetzt der 5,25“-Schacht wird nicht benötigt. In diesem Fall wäre auch die Montage eines 240er Radiators denkbar. Zu bedenken gibt es hier nur, dass dann aufgrund der Strömungsrichtung die durch das Gehäuse strömende Luft bereits warm wäre. Wird die vorgestanzte Blende des 5,25“-Zoll-Schachts durch Herausbrechen entfernt, lässt sich diese nicht wieder anbringen, wodurch die zwei Schraubenlöcher für die Befestigung des dritten Lüfters bzw. des 240er Radiators verloren gehen.
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Die funktional gestaltete Rückseite besticht durch großzügige Wabengitter für den Luftauslass. Hier gibt es auch optional verwendbare Schlauchdurchführungen für eine externe Wasserkühlung. Ebenso wie die Slot-Blenden sind diese Durchlässe vorgestanzt und müssen herausgebrochen werden. Sie lassen sich also nach dem Entfernen nicht wieder anbringen. Des Weiteren lässt sich hier ein 120mm-Lüfter oder auch ein 120er Radiator montieren. Insgesamt ist der Innenraum sehr durchdacht und gut verarbeitet. Alle Kanten sind ordentlich entgratet. Durch den barrierefreien Aufbau kann Luft ungehindert durch das ganze Gehäuse strömen.

Praxis

Um das Chassis in der Praxis zu testen, verbauen wir folgende Hardware:

  • MB: Asus Maximus VIII Hero
  • CPU: Intel i7 6700k + Alpenföhn Brocken 2
  • GFX: Asus Strix 970 DC2OC
  • PSU: Cooler Master RS-700-ACAB-B1 (700W)
  • 2 x HDD und 1 x SSD

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Der Einbau des Mainboards mit vormontiertem CPU & Lüfter und der Grafikkarte verlief ohne Probleme. Eine nachträgliche Montage des CPU-Kühlers hätte in unserem Fall etwas schwierig werden können, da die dafür vorgesehene Aussparung nicht ganz an der richtigen Stelle ist.
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Der Alpenföhn Brocken 2 passt mit 162 mm Höhe so gerade eben in das Gehäuse, obwohl Chieftec eine maximale Einbauhöhe von nur 150 mm angibt. Eine freudige Überraschung, da uns so ein Kühlerwechsel erspart bleibt.
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Für den Anschluss des Kabels für die CPU-Stromversorgung mussten wir einen etwas unvorhergesehenen Kabelweg nutzen, andernfalls wäre dieses quer durch das ganze Gehäuse verlaufen. Mit etwas Geduld und Spucke konnten wir das Kabel durch diese winzige Öffnung fummeln und erfolgreich anschließen.
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Der Einbau der Festplatten ist dank der Festplattenrahmen ein Kinderspiel und innerhalb von wenigen Sekunden erledigt.
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Durch die Lage der Kabeldurchführungen knubbeln sich die Leitungen etwas an den SSD-Slots. Wir hätten uns eine etwas versetzte Lage gewünscht.
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Das fertige und unscheinbar wirkende System lässt keinerlei Rückschlüsse auf die verbaute Hardware zu. Da hier auch Platz für noch potentere Hardware gegeben wäre, beispielsweise ein SLI-Verbund mit Karten bis 350 mm Länge über alle Slots, bietet sich hier eine gute Gelegenheit für totales Understatement. Der Einbau unserer Hardware verlief insgesamt nur mit kleineren Problemen und ist auch für Ungeübte problemlos machbar.

Fazit

Das AL-01B-OP von Chieftec macht in unserem Test einen soliden Eindruck und bietet sowohl für Einsteiger als auch für Sparfüchse die Möglichkeit ein durchdachtes und aufgeräumtes System aufzubauen. Bei dem günstigen Anschaffungspreis von derzeit 44,05€ sind die leichten Schwächen und das Fehlen von Lüftern im Lieferumfang zu verschmerzen, denn die Verarbeitung ist dafür insgesamt sehr ordentlich und verdient damit unseren Silber-Award.

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PRO
+ gute Verarbeitung
+ viel Platz für potente Hardware
+ preiswert

CONTRA
– leichte Schwächen beim Kabelmanagement
– Wasserkühlung nur mit Einschränkungen möglich

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Produktlink
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Corsair Carbide Series SPEC-04 – Starke Optik zum Einstiegspreis

Corsair ist seit geraumer Zeit dabei, kräftig auf dem umkämpften Gehäuse-Markt mitzumischen. Neben ihren Premium-Modellen bieten sie dabei auch eine Vielzahl günstiger Einsteigergehäuse an, unter anderem die SPEC-Reihe. Mit ihr versucht der amerikanische Hersteller modernes Design und gute Ausstattung auch im Einsteigersegment zu etablieren. Der neuste Ableger und ganz frisch auf dem Markt ist das Corsair Carbide Series SPEC-04, dem wir uns in diesem Test widmen. Klappt die Symbiose aus Design, Ausstattung und günstigem Preis von 70€? Das lest ihr auf den nachfolgenden Seiten. Viel Spaß!

Für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und das in uns gesetzte Vertrauen möchten wir uns herzlich bei Corsair bedanken. Wir hoffen auf eine weiterhin so gute Zusammenarbeit.

Verpackung / Inhalt / Specs

Verpackung:
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Wie von Corsair gewohnt erhalten wir das SPEC-04 in einem großen braunen Karton. Auf der Vorderseite ist der Gehäuseumriss abgebildet und auf der Hinterseite findet man eine Explosionszeichnung, der man Aufbau und Features entnehmen kann. Beeindruckend ist an dieser Stelle das enorm geringe Gewicht des ganzen Kartons. Wir hoffen, dass nicht zu sehr an der Materialqualität des Gehäuses gespart wurde. Öffnet man die Verpackung an der Oberseite, findet man das Gehäuse in einer transparenten Tüte eingerahmt von zwei stabilen Styroporrahmen. Zum Auspacken empfiehlt es sich, alles vorsichtig nach unten herauszuschütteln.

Inhalt:

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In der transparenten Tüte befindet sich das Gehäuse mit abgeklebter Plexiglasscheibe in der linken Wand und eine mehrsprachige Installationsanleitung mit Garantiebescheinigung. Das Gehäusezubehör befindet sich in einer kleinen Pappschachtel in einer der Festplattenschienen. Enthalten sind vier kleine Kabelbinder, ein zusätzlicher Abstandhalter, zehn Mainboardschrauben, 16 flache + 4 gewölbte SSD-Schrauben, 16 Lüfter-Schrauben und sogar vier lange Radiatorschrauben.

Specs:

  • Formfaktor: Midi-Tower, ATX, mATX, ITX
  • Material: Stahl, Kunststoff
  • Maße: 492 x 201 x 433mm
  • Max. CPU-Kühler-Höhe: 150mm
  • Max. Grafikkarten-Länge: 370mm
  • Max. Netzteil-Länge: 225mm
  • Lüfter-Slots: 3x 120 oder 2x 140mm Front, 2x 120mm Top, 1x 120mm Rückwand
  • Radiator-Mounts: 1x 120/140mm Front, 1x 120mm Rückwand

Gehäuse-Äußeres

Front und Top:

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Geprägt wird das Gehäuse besonders durch die futuristische Fraktal-Front, die bei unserem Modell in gelber Akzentfarbe ausgeführt ist. Während der eine Teil geschlossen bleibt, verfügt der andere über ein Mesh-Gitter, das viel Luft durchlässt. Während die Formgebung durchaus beeindruckt, stört die wenig wertige Plastikoptik des Vorbaus. Anders als bei den SPEC-Vorgängern verzichtet Corsair hier auf 5,25-Zoll-Schächte am oberen Rand. Das Frontpanel versteckt sich etwas ungewohnt oben auf der rechten Kante der Front. Hier sitzen von oben nach unten der Power-Schalter, ein USB-3.0- und ein USB-2.0-Port, Klinkenbuchsen für Kopfhörer und Micro und ganz unten ein kleiner Reset-Schalter. Das Gehäusedach ist dagegen sehr unspektakulär ausgeführt. Die plane schwarze Stahloberfläche öffnet sich nur im hinteren Drittel für die beiden Lüfter-Mounts.

Seiten:

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Beide Seitenwände werden an der Hinterseite von je zwei Finger-Schrauben gehalten. Die sind nicht aus massivem Metall, sondern es handelt sich um eine kleine Metallschraube in einer Plastik-Fassung. Entsprechend sollte man sie nicht zu stark beanspruchen. Hat man die Folien vor und hinter dem Plexiglas entfernt, hat man freien Blick auf die linke Gehäusewand mit dem großen Fenster. Echtglas ist zwar schöner, steht in dieser Preisklasse aber nicht zur Debatte. Das Plexiglas sitzt auf einem angehobenen Stahlsockel, der aus der planen Wand nach außen getrieben wurde, und ist sicher und knartschfrei eingefasst. Auf der rechten Gehäusewand finden wir symmetrisch dazu die gleiche Ausbuchtung, nur ohne Plexiglas. Bei dieser haben wir eine böse Überraschung erlebt. Die untere rechte Ecke war eingebeult, obwohl die Außenverpackung unbeschädigt war. In so einem Fall wird Corsair das Exemplar austauschen, jedoch spricht dieses Ereignis Bände darüber, wo man bei diesem Gehäuse gespart hat. Die komplette Stahlchassis und die Wände fallen extrem dünn aus. Für den Test haben wir die rechte Wand mit der Hand ausgebeult, jedoch bleiben kleine Beulen an den Kanten zurück.

Rückwand und Boden:
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Die Rückwand ist wie der Rest des Chassis schwarz eloxiert. Oben links sitzt die Aussparung für die Mainboard-Blende, rechts daneben der Lüfter-Mount hinter perforiertem Blech. Der Übergang darunter zu den Slots der Erweiterungskarten hatte auch etwas von der Beule abgekriegt und ragte leicht nach außen. Die sieben Slotblenden sind passend in Schwarz gehalten und ihre Enden werden außerhalb des Gehäuses von einer zusätzlichen Schraubmanschette verdeckt. Möchte man Erweiterungskarten umstecken, muss man diese vorher abschrauben. Unter dem Gehäuse sitzen vier große Plastik-Füße, die an ihrer Unterseite jeweils ein rutschfestes Gummi-Pad haben. Zur Rückwand hin wird der Luftdurchlass für das Netzteil von einem Staubgitter verdeckt. Das lässt sich als Schublade nach hinten herausziehen.

Gehäuse-Inneres

Mainboard-Tray:
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Der größte Teil des Innenraums wird von dem Mainboard-Tray im ATX-Format geprägt. Die neun Abstandhalter sind bereits in den passenden Löchern, wobei der mittlere eine abstehende Nase hat, die in die Mainboard-Bohrung greift und die Positionierung erleichtert. Die Bohrung für ATX sind mit einem A gekennzeichnet und die für MicroATX mit einem M. Der Tray ist unterhalb des CPU-Sockels ausgeschnitten, sodass man den CPU-Kühler im Gehäuse montieren können sollte. Rechts davon folgt eine kleine Rundung im Blech, die den rechten Wandabschnitt 5mm weiter nach vorne versetzt. Das sieht cool aus und gibt dem Kabelmanagement mehr Platz, überbreite Mainboards wie ein Asus Maximus Extreme passen dadurch aber nicht mehr in dieses Gehäuse. In der Rundung gibt es zahlreiche Aussparungen zur Kabelführung, die aber leider alle nicht gummiert sind. Dementsprechend sollte man seine Kabel nicht zu kräftig hindurch ziehen.

Kühlvorrichtungen:
Durch die kompakte Auslegung passen zwar einige Lüfter, Radiatoren hat Corsair allerdings für die Budget-Klasse weniger im Sinn gehabt. In die Front passen zwei 120mm- oder 140mm-Lüfter oder auch ein 120mm/140mm-Radiator. In der Decke gibt es Mounts für zwei 120mm-Lüfter und in die Rückwand passt ein dritter oder ein 120mm-Radiator. Beim Kauf vorinstalliert ist ein einzelner transparenter 12cm-LED-Lüfter in der Front.

Gehäuseboden:

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Am Boden sitzt nach hinten die Aussparung fürs Netzteil. Das darf mit 22,5cm nicht übertrieben lang sein, liegt aber immerhin auf vier dämpfenden Gummi-Ringen. Nach vorne sitzt der modulare Festplattenkäfig für drei 3,5-Zoll-Laufwerke. Die werden mit Hilfe der eingehängten Kunststoffschienen eingespannt und gleichzeitig entkoppelt. Theoretisch würde auch noch ein viertes Laufwerk passen, aber dafür fehlt die passende Kunststoffschiene. Entfernt man den Festplattenkäfig über die beiden Schrauben von der Gegenseite, kann man einen 240er oder 280er Radiator in der Front oder auch ein längeres Netzteil verbauen.

Tray-Rückseite:

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Von der anderen Seite sieht man, dass Corsair sich viele Gedanken um die Kabelverlegung gemacht hat. Es gibt jede Menge Kabeldurchlässe und entlang der Hauptstränge sitzen kleine Ösen für Kabelbinder. Der Festplattenkäfig ist nach hinten offen, sodass man die Laufwerke bequem von hier aus verkabeln kann, und direkt darüber sitzen zwei Mounts für 2,5-Zoll-SSDs. Der Kabelstrang des Frontpanels ist durchgängig Schwarz gehalten und bereits mit zwei Kabelbindern fixiert.

Praxis

Testsystem:

  • CPU: AMD FX-8370E, 8x 3.30GHz
  • CPU-Kühler: Arctic Freezer A11
  • Mainboard: ASRock 970 Extreme4, Sockel AM3+
  • RAM: 16GB Crucial DDR3-1600
  • Grafikkarte: XFX Radeon RX 480 RS 8GB
  • SSD: Crucial MX300 525GB
  • Festplatte: 1TB Toshiba DT01ACA SATA III
  • Netzteil: 500W be quiet! Sys. Power 80+ Silber
  • Gehäuse: Corsair Carbide Series SPEC-04


Einbau:

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Nach der Rundum-Begutachtung geht’s ans Einbauen. Das haben wir mal in einem kleinen Zeitraffer-Video für euch aufgezeichnet:

Beim Einfügen der Slotblende macht das dünnen Gehäuse-Blech Probleme, die man mit etwas Fingerspitzengefühl lösen kann. Das Mainboard findet gut auf die Abstandhalter und hat relativ viel Platz zur Slotblende hin. Beim Festschrauben passiert dann eins der kritischsten Probleme vieler günstiger Gehäuse. Die Schraube braucht beim Anziehen so viel Kraft, dass sich der Abstandhalter löst und mitdreht. Das bedeutet noch mal alles ausbauen, Abstandhalter von der Schraube lösen und mit einer Zange festdrehen. Bei der Netzteilmontage muss man darauf achten, dass es bei diesem Gehäuse von allen vier Seiten von einer Schiene geführt wird, in die man es entsprechend einpassen muss. Die Montage von Festplatte und SSD verläuft problemlos. Die Kabel lassen sich gut auf die Rückseite legen, da wir allerdings ein Netzteil ohne Kabelmanagement haben, wird es dort eng. Die vielen Öffnungen ermöglichen eine gute Kabelführung, jedoch vermissen wir die Gummierung. So ist beim Durchziehen immer Vorsicht geboten. Besonders ärgerlich ist an dieser Stelle, dass das Mainboard nach oben fast mit der Gehäusedecke abschließt und man das CPU-Stromkabel nur von der Seite über das Board führen kann. Durch diese Positionierung ist der CPU-Sockel auch so weit in der Tray-Aussparung verschoben, dass sich die Backplate des Kühlers nicht im Gehäuse montieren lässt. Zum Schluss ist es schwierig, den Kabelwulst so zurechtzurücken, dass er unter die Ausbuchtung der rechten Gehäusewand passt, zumal das dünne Blech der Wand sich gerne verzieht. Nachdem endlich alles geschlossen ist, stellt zumindest die Optik der Hauptkammer zufrieden.

Praxis:
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Wenn man das Gehäuse keinen allzu großen Belastungen aussetzt, schlägt es sich im Alltag gut. Die Optik mag zwar nicht mit der Premium-Klasse mithalten können, macht aber deutlich mehr her, als ein Office-Gehäuse und auch als viele der ähnlich teuren Konkurrenten. Was Lautstärke und Kühlung angeht, hat das Gehäuse mit seiner kompakten Bauweise zu kämpfen. Unser Testsystem war vorher im merklich größeren Corsair Carbide 300R Window verbaut, wo im Idle die CPU bei 32°C und die GPU bei 39°C lag, was in einer Lautstärke von 38dBa in 10cm Abstand zum Gehäuse resultierte. Im Carbide Series SPEC-04 messen wir für die CPU 38°C, für die GPU 42°C und 39dBa 10cm neben dem Gehäuse. Unter Volllast mit Prime95 Small FFTs und Furmark Burn-In Test lagen die Werte im alten Gehäuse für die CPU bei 63°C und die GPU bei 72°C mit einer Lautstärke von 49dBa. Das verschlechtert sich im kleinen SPEC-04 noch deutlicher auf eine CPU-Temperatur von 68°C, GPU bei 75°C und einer Lautstärke von 51dBa. Hier sorgt die enge Bauweise und nur ein vorinstallierter Lüfter für weniger Airflow, was sich in höheren Temperaturen und entsprechend lauteren CPU- und GPU-Kühlern bemerkbar macht. Das ist zwar nicht schön, kritisch wurden die Werte aber zum Glück nicht.

Fazit

Mit dem Corsair Carbide Series SPEC-04 setzt Corsair seine Einsteiger-Serie konsequent fort. Die gradlinige Front und die 5,25-Zoll-Schächte fallen weg, dafür gibt es jetzt futuristische Dreiecke und zumindest für kleine Wasserkühlungen Mounts. Dabei beeindruckt das sehr leichte und kompakte ATX-Gehäuse mit der komplett schwarz eloxierten Chassis, dem großen Plexiglas und der modernen Formgebung. Im Innern gibt es massig Kabeldurchlässe, einen modularen entkoppelten Festplattenkäfig und extra Mounts für zwei SSDs.

Leider hat sich Corsair unserer Meinung nach zu stark auf Optik und Preis konzentriert, was zu einer ganzen Reihe von Problemen führt. Das Schwerwiegendste ist das enorm dünne Stahlblech des Chassis, das größeren Belastungen nicht standhält. Außerdem hatten wir Ärger mit einem lose drehenden Abstandhalter und mussten wegen der nicht gummierten Kabeldurchlässe viel Vorsicht walten lassen. Durch den fehlenden Abstand zwischen Mainboard und Gehäusedecke muss das CPU-Stromkabel unschön über das Mainboard geführt werden und der Tray-Ausschnitt unter dem CPU-Sockel reichte bei uns leider nicht für eine Montage der Kühler-Backplate im Gehäuse. In der Praxis sorgt der eingeschränkte Airflow für höhere Temperaturen im Innern.

Unterm Strich ist das Corsair Carbide Series SPEC-04 ein Gehäuse, dass besonders Optik-bewusste Käufer mit kleinem Geldbeutel anspricht. Wenn sie beim Einbau Vorsicht walten lassen, werden sie mit dem Gehäuse auf ihre Kosten kommen. Daher gibt es von uns den Preis/Leistungs-Award. Gehobene Ansprüche kann das Gehäuse allerdings nicht erfüllen.

PRO
+ günstiger Preis
+ für die Preisklasse starke Optik
+ kompakt und sehr leicht
+ viele Kabeldurchlässe
+ modularer Festplattenkäfig
+ extra SSD-Mounts

CONTRA
– zu dünnes Blech
– Abstandhalter nicht fest genug
– Kabeldurchlässe nicht gummiert
– kein Platz über dem Mainboard
– eingeschränkter Airflow

Kategorien
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Antec Cube EKWB-Edition – Die Superlative im Mini-Format

Das Antec Cube ist zwar klein aber alles andere als ein Kleingeist. In Relation zum Volumen, welches das Case aufbringt, finden erstaunlich viele und große Komponenten ihren rechtmäßigen Platz. Dies ist dem genialen „Zuschnitt“ geschuldet, denn über High-End-Komponenten und Wasserkühlung hinaus, gewährt das Cube hervorragendes Platzmanagement, auch und gerade für „normale“ User und Modder, die hohe Ansprüche an ein Case stellen. Ob der Preis von knappen 260€ angemessen für jenes Gehäuse ist, darf der User für sich entscheiden, jedoch liegt es an uns, euch einen Einblick über Features, Verarbeitung, Details, Materialwahl und Montage zu geben, damit ihr für eure Bedürfnisse genau das bekommt, was eurer Vorstellung entspricht.

Bevor wir nun mit dem eigentlichen Testbericht beginnen, möchten wir uns bei Antec herzlichst bedanken. In den letzten Jahren und Monaten haben wir hervorragende Testsamples erhalten dürfen, die uns hellauf begeistert haben. Wir bedanken uns für die tolle Kooperation und Partnerschaft sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

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Verpackung

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Die Verpackung ist im Gegensatz zu der manch anderer Hersteller ein glänzend foliierter. Ein Produktbild auf den großen Flächen in zwei verschiedenen Beleuchtungsvarianten ermöglicht einen hervorragenden Eindruck über das Case. Die seitlichen Mantelflächen umfassen Auflistungen von Features. Während eine Seite bildgewaltig das Design illustriert, befasst sich die Kehrseite mit der Auflistung der Spezifikationen. Der Verpackung können wir weiterhin entnehmen, dass das Case einen Garantiezeitraum von zwei Jahren umfasst und das EK-Waterblocks an der Entwicklung beteiligt war. Wir entnehmen der Verpackung ebenfalls, dass es sich um ein RGB Mini-ITX-Gehäuse handelt.

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Nachdem wir die Verpackung geöffnet haben, erblicken wir, verborgen unter einem schwarzen Beutel das eigentliche Schmuckstück. Es wird von zwei Schaumstoffträgern sicher umschmiegt. Das Entfernen des schwarzen Beutels legt das Cube nun frei und der erste Eindruck ist trotz des schwarz gehaltenen Cases sehr erhellend. Weiterhin sei erwähnt, dass alle transparenten Komponenten der Außenwände angeklebt und somit vor Kratzern und Staub geschützt sind.

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Lieferumfang

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Der Lieferumfang umfasst zwei 4-Pin Verlängerungskabel für Lüfter sowie das Standardzubehör wie Schrauben, Kabelbinder und eine Schnellstartanleitung.

Technische Daten
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Erster Eindruck

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Die Optik des Cube ist fabelhaft minimalistisch und weist als Besonderheit seine Konstruktionsform auf. Im Seitenschnitt erhalten wir ein Parallelogramm, die Frontfläche hingegen ist ein Oktagon. Das interessante hierbei ist jedoch nicht nur die Form, sondern die Verarbeitung der Plexiglasabschnitte über diese Form hinweg, woraus teilweise klare aber auch seichte Linien das Designkonzept im wahrsten Sinne des Wortes abrunden.

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Hinzu kommen seidenmatt beschichtete Aluminium-Außenwände und -Deckel. Die inneren Rahmen und Metallkomponenten sind aus Stahlblech. Lediglich die Front, welche einem Kühlergrill ähnelt ist aus Kunststoff. Was angesichts des Preises auch absolut in Ordnung geht. Das Antec-Logo ist transparent gehalten, damit die Beleuchtung des Logos perfekt zur Geltung kommen kann.

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Die Verarbeitung der Materialien ist hervorragend. Es finden sich keine scharfen oder schlecht entgratete Kanten. Die Lackierung bzw. Beschichtung ist von matt auf glänzend zwischen den Übergängen ausgezeichnet und kein einziges Teil wackelt oder sitzt schlecht auf seinem Platz. Selbst die LED-Elemente haben perfekten Sitz. Der Staubfilter an der Front wird mittels Magneten hinter dem „Kühlergrill“ gehalten.

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Auf dem Deckel befindet sich der Powerbutton in hexagonaler Form und die Lichtsteuerung befindet sich links daneben. Rechts neben dem Powerbutton ist die Lüftersteuerung angebracht. zwei USB 2.0 und Audio In- und Out-Klinkebuchsen sind an der oberen Kante der Front angebracht worden.

Soviel nun zum ersten Eindruck des Gehäuses aber lasst uns nun ins Detail gehen: Wir möchten uns die Kühlungsmöglichkeiten, die Festplatteneinschübe und das Kabelmanagement einmal genauer anschauen und bauen dazu die folgende Hardware in unser Gehäuse:

Mainboard: MSI Z270T Gaming Pro Carbon
Prozessor: Intel Pentium G4560
Arbeitsspeicher: G.Skill TridentZ CL 14
Grafikkarte: Asus Strix Gtx 1070 OC
Netzteil: Inter-Tech NitroX Nobility 700W
SSD: ADATA SSD Ultimate SU800
Wasserkühlung: Cooler Master Masterliquid 240

Montage

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Im Gegensatz zu ATX-Gehäusen ist beim Einbau von zahlreichen und sperrigen Komponenten auf eine gewisse Reihenfolge zu achten. Beispielsweise kann der Einbau einer Grafikkarte Probleme bereiten, wenn bereits ein Radiator samt Lüfter eingeschraubt ist. In unserem Fall ergaben sich daraus zehn Schritte:

  1. Einbau der ITX-Board-Blende
  2. Einbau des ITX-Boards
  3. Arbeitsspeicher
  4. Netzteil
  5. Grafikkarte
  6. 2 x 120 Lüfter
  7. Radiator
  8. Verkabelung
  9. CPU
  10. Wakü-Pumpe

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Die Reihenfolge kann selbstverständlich je nach dem welche Komponenten ihr einbaut anders ausfallen. Wann ihr die SSD einbaut ist euch überlassen, denn sie steht keiner anderen Komponente im Weg. Wir haben uns auf diese Reihenfolge konzentriert, da zwischen der hintersten Kante der Grafikkarte und dem ende des Radiators lediglich 0,9cm Platz verbleiben und die Grafikkarte keinesfalls nach dem Einbau der Wakü hätte montiert werden können.

Einbau des MSI-Gaming Pro Carbon

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Im Einzelnen lässt sich unser MSI Board durch vier Schrauben montieren und sitzt sicher am Gehäuse. Wir haben vorerst darauf verzichtet den Sockel für 1151-Prozessoren zu montieren, denn das Gehäuse ermöglicht einen Zugang von der anderen Seite der Trennwand. Weiterhin ermöglicht das Mainboard integriertes W-LAN, da zwei Antennen mitgeliefert werden. Die Aufteilung der Lüfterstecker und des Arbeitsspeichers ist für das Gehäuse gut zugeschnitten, da wir alle nötigen Steckplätze nahezu an den Mainboardrändern vorfinden und das das Kabelmanagement stark erleichtert. Die Farbgebung passt ebenfalls hervorragend zum Case. Im Großen und Ganzen kommt das MSI Gaming Pro Carbon hervorragend mit den Besonderheiten des Antec Cube zurecht und eignet sich aus diesem Grund im besonderen Maße für das Case.

Einbau des Arbeitsspeichers

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Wir haben uns dazu entschieden nun den Arbeitsspeicher zu montieren, da wir derzeit noch sehr gut an die Verschlüsse am Mainboard herankommen und wir noch etwas Luft nach oben hin haben. Ein klein wenig Druck genügt und die beiden DIMM’s sind eingebaut.

Einbau des Netzteils & Verkabelung I

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Wir schieben das Netzteil an der Gehäuserückseite seitlich ein. Es steht sozusagen auf vier Gummifüßen. Wir empfehlen wenigstens ein teilmodulares Netzteil, da wir maximal zwei SSD’s einbauen und wir sonst nur noch Strom für Mainboard, CPU und eine Grafikkarte benötigen. Demnach stecken wir die vier Kabel in das Netzteil und ziehen die Kabelenden auf der Gehäuserückseite hinaus. Das erste dieser Kabel für SATA-Festplatten ziehen wir schon Richtung der SSD, die wir als Eingebaut betrachten. Das zweite Kabel ziehen wir durch die erste Kabeldurchführung oben an der Front. Denn diese soll die Grafikkarte mit Strom versorgen. Alle weiteren Stecker und Kabel bleiben noch offen.

Einbau der Grafikkarte

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Da wir Fortschritte machen möchten, bauen wir nun die Grafikkarte ein. In unserem Fall handelt es sich um eine GTX 1070 Strip OC von Asus. Falls ihr auf jeden Fall einen 240’er Radiator mit Lüftern installieren möchtet, darf keinesfalls ein größeres Grafikkartenmodell gewählt werden. Wir behalten uns im Hinterkopf, dass wir es hier mit einem ITX-Case zu tun haben und mit teuren sowie anfälligen Komponenten. Wir entfernen also am Case die unteren beiden Blenden und heben vorsichtig die Grafikkarte an den PCI-Stecker bis ein „klack“ hörbar wird. Anschließend verschrauben wir das Mainboard in der Nähe der PCI Blenden an der Rückseite.

Bei näherer Betrachtung fällt uns langsam auf, dass der Platz im Inneren des Cases immer verdichteter wird.

Einbau der Lüfter & des Radiators.

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Um die Lüfter einzuschrauben nehmen wir die Frontblende ab. dazu genügt ein leichter Zug über die Seiten der Blende. Bei genauerer Betrachtung fallen uns die drei LED-Lämpchen auf. Trotzdem missachten wir diese und setzen die Lüfter an die dazugehörigen Vertikalbohrungen. Nun ist Konzentration und Fingerspitzengefühl gefragt, denn wir müssen die Lüfter festhalten und den Radiator mit der Schlauchführung am unteren ende zwischen Lüfter und Grafikkarte platzieren. Zu empfehlen ist ein Vorgehen, mit der rechten Hand Radiator und oberen Lüfter an den Ösen zusammenzudrücken, während wir mit der linken Hand jene Stelle verschrauben. Somit hält sich der Radiator schon einmal an Ort und Stelle. Nun können die Lüfter durch Fingerspitzengefühl so verschoben werden, dass auch alle weitern sieben Schrauben eingedreht werden können. Die Folie an der Radiatorpumpe bitte nicht abziehen. Die Pumpe selbst lasst ihr einfach aus der Seite Raushängen, denn…

Verkabelung II
… eine eingebaute Pumpe würde den Platz für die Verkabelung nehmen. Somit bleibt uns nun die Verkabelung aller Lüfter am rechten Rand des Mainboards. Anschließend kann der CPU-und Mainboardstecker angeschlossen werden. SATA-Kabel, USB 3.0, HD Audio und POWER können anschließend eingesteckt werden.

Einbau der CPU

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Nun wird es Zeit die HDD-Klappe an der Rückseite der Mainboardwand zu öffnen. Von hier aus können wir die im Lieferumfang der Lüftung beigelegten 1151Sockel-Schienen einbauen. Ist dies geschehen kann nun der CPU-Hebel am Mainboard bewegt und die CPU eingebaut werden. Haltet anschließend das Case etwas in Schräglage oder legt (wenn ihr euch unsicher seid) das case auf die Seite und spritzt etwa ein erbsengroßen Haufen Wärmeleitpaste auf die CPU.

Einbau der Wakü-Pumpe

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Der letzte Schritt besteht nun im Einbau der Pumpe. Vergesst nicht, dass sich bereits Wärmeleitpaste auf der CPU befindet. Die Masse hat eine ähnliche Konsistenz wie Baumarktsilikon, also seid vorsichtig in eurem Handeln und bedenkt den geringen Platz den ihr für den Einbau zur verfügung habt. Letzt jedes Werkzeug, dass ihr für den Einbau benötigt schon vor euch hin und auch alle Schrauben, Federn oder was auch immer in eurer Betriebsanleitung der Wakü angegeben ist. Nun drückt ihr die Pumpe langsam und gleichmäßig auf die CPU und haltet die Pumpe mittig fest, damit ihr die Schrauben der Pumpe minimal anziehen könnt. Geht beim Anzug jedoch diagonal vor und in kleinen Einschraubzyklen. Hier ist weniger oft mehr.

Verkabelung III
Wenn ihr nun die letzte Komponente eingebaut habt, könnt ihr das Gehäuse wieder aufrecht hinstellen und umdrehen, sodass ihr euch auf das Kabelmanagement konzentrieren könnt. Derzeit müsst ihr nur noch das Stromkabel für die Steuerung die Lichtsteuerung an die SATA-Stromstecker montieren und für ein ordentliches Kabelmanagement auf der Rückseite sorgen. Falls ihr vergessen haben solltet, Lüfter direkt am Mainboard zu montieren könnt ihr immer noch die Beigefügten 4-Pin-Verlängerungen benutzen und auf den Lüftercontroller auf der Rückseite zugreifen.

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Nachdem wir schließlich die Teile der Mantelfläche wieder zurückmontiert haben und über die Staubigen oder „angefingerten“ Flächen des Cubes wischen, können wir die Montage als vollendet betrachten

Voilà; wir können nun unseren Rechner ans Stromnetz nehmen und das farbenfrohe Lichterspiel genießen.

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Praxistest
Der Größe zu Schulden ist die Montage der Komponenten etwas schwieriger als bei einem ATX-Tower. Mit ein klein wenig Geschick lässt sich aber auch das Antec Cube hervorragend mit zahlreichen Komponenten bestücken. Alle drei Knöpfe haben einen spürbaren Anschlag und machen einen soliden Eindruck. Die beiden Funktionsknöpfe leisten zuverlässige Arbeit. Der Stand des Gehäuses ist ausgezeichnet, denn die weichen Gummifüße haften sehr gut auf glatten Oberflächen.

Die Lautstärke der Lüfter hängt stark von den weiteren eingebauten Lüftern ab. Der bereits vormontierte Lüfter liegt jedenfalls gleich, bzw. leicht unter den 30dB(A). Die Wärmeentwicklung im Gehäuse liegt IMMER bei unter 45°C, im Schnitt sind es sogar nur 39°C am Mainboard. Lediglich an der obersten Hälfte, direkt unter dem Sichtfenster übersteigt die Temperatur unsere Erwartungen. Mit 53°C als höchstgemessensten Wert können wir aber gut leben.

Fazit
Vom ersten Augenblick an verzaubert uns das Antec Cube mit seinem grazilen Design und beweist uns im späteren Verlauf, wie vielseitig ein so kleines Gehäuse doch sein kann. Die Materialqualität ist ausgezeichnet, die RGB-Effekte sind beeindruckend und erstaunlich ist auch, wie viele hochwertige Komponenten doch im System ihren Platz finden. Wir mussten keine Abstriche aufgrund der Größe machen. Das Antec Cube stellt nach dem Antec S10 das nächste Masterpiece in der eigenen Entwicklung dar.

PRO
+ Materialauswahl hervorragend
+ Massive Konstruktion
+ Sehr durchdachtes Gehäuse
+ Verpackung
+ Hervorragendes Design

KONTRA
– keine gummierten Kabeldurchführungen
– Luftzirkulation könnte besser sein

Wir vergeben 9,5 von 10 Punkten und zusätzlich dazu den Gold-Award und den Design-Award für den High-End-Award sollte das Gehäuse gummierte Kabelführungen besitzen und eine optimiertere Luftzirkulation hätte ebenfalls einen OC-Award zur Folge gehabt. Nichts desto Trotz ist das Antec Cube in der EKWB Edition ein fantastisches Case.

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