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Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora Light im Test

Der Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora Light aus Kupfer und Acryl ist mit seinen Abmessungen schon auf dem Schreibtisch ein echter Riese. Dabei ist dieser CPU-Wasserkühler die kleine Schwester der XPX Pro CPU-Wasserkühler. Er bietet ein klareres Design, verzichtet aber auf das Rampensystem der XPX Pro Modelle. Ein großer Unterschied ist hier, dass der Blick auf die Wasserkanäle wegfällt, wodurch der Blick auf die Kühlflüssigkeit frei ist. Die Abmessungen lassen das Einsatzgebiet auf Sockeln wie AMD TR4, TRX40, SP3 und Intel 2011(-3), Intel 2011(-3) Narrow ILM sowie 2066 erahnen. Eine ARGB-Beleuchtung rundet das Erscheinungsbild ab. Wie gut dieser Kühler aber nun unseren Prozessor kühlt und wie er sich optisch einfügt, seht ihr nun in unserem Test. Für diesen Test hat uns die Firma Aquatuning einen Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora Light zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Der Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora Light kommt in einem schwarzen Karton, auf dessen Vorderseite sich eine Abbildung des Kühlers sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung befinden. Ansonsten geizt die Verpackung mit weiteren Informationen, was aber für Alphacool Produkte typisch ist.

Inhalt

 

Neben dem Kühler befindet sich folgendes im Lieferumfang:

  • 1x Set 2066 / 2011 Halterung
  • 1x Set 3647 Narrow Halterung
  • 1x Set 3647 Square Halterung
  • 1x Set TR4 / SP3 / STRX4 Halterung
  • 4x 2066 / 2011 Bolzen
  • 4x TR4 / SP3 / sTRX4 Bolzen
  • 4x 3647 Schrauben
  • 4x Druckfedern
  • 4x M4 Muttern
  • 1x Wärmeleitpaste
Daten
Technische Daten
Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora Light
 
Abmessungen 63,8 x 79 x 22,5 mm (L x B x H)
Material Bodenplatte
Material Deckel
Kupfer vernickelt
Acryl
Sockel Intel 2011(-3), Intel 2011(-3) Narrow ILM, Intel 2066
AMD TR4, Intel LGA 3647, AMD TRX40, AMD SP3
Anschluss 2x G1/4 „

Details

 

Schon auf den ersten Blick ist der Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora Light eine opulente Erscheinung. Aber es ist vielmehr das Gewicht als die Optik, welches diesen Eindruck vermittelt. Die Oberseite besteht aus einem dicken Stück Acryl, welches dem Nutzer einen freien Blick auf die Kühlkanäle des Kühlers erlaubt. Im Inneren der Oberseite befinden sich mehrere RGB-LEDs, welche den Kühler in Betrieb noch mehr in Szene setzen. Auf der Oberseite befinden sich zwei 1/4 “ Gewinde und seitlich geht das RGB-Anschlusskabel ab. Die Unterseite dagegen besteht aus einem Stück vernickelten Kupfer. Die Fläche ist stolze 42 x 58,6 mm groß, daher eignet er sich auch für sehr große Prozessoren wie dem AMD Threadripper. Im Inneren verlaufe Verlaufen 147 Kühlfinnen, welche die Abwärme des Kühlerbodens an das Wasser abgeben.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Prozessor Intel Core i9 7900X
Mainboard ASUS ROG STRIX X299 E-Gaming
Arbeitsspeicher 4x Thermaltake WaterRAM RGB DDR4 @3.600 MHz
Grafikkarte ASUS ROG STRIX RTX2070 Gaming OC
Netzteil Seasonic Focus Plus Platinum 750 Watt
Speicher 1x 512 GB & 1x 1 TB M.2 NVMe
Gehäuse Cooler Master Cosmos C700M
Kühlung – Radiatoren Front: 1x 420 mm Alphacool NexXxoS ST30
Boden: 1x 360 mm Alphacool NexXxoS ST30
Hinten: 1x 140 mm Alphacool NexXxoS ST30
Kühlung – Kühler Grafikkarte: Alphacool Eisblock GPX-N Plexi Light
Prozessor: Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora Light
Einbau



Der Einbau des Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora Light ist auf Mainboard mit dem Sockel 2066 einfach. Es werden lediglich vier Bolzen in die Halterung des Mainboards geschraubt. Den Kühler müssen wir jetzt mit der richtigen Halterung bestücken. Die verschiedenen Halterungen befinden sich jeweils gekennzeichnet in einem eigenen Tütchen. Mit sanfter Gewalt werden beide Hälften der Halterung auf den Kühler geschoben. Anschließend versehen wir den Prozessor mit Wärmeleitpaste, hier nehmen wir die, welche im Lieferumfang enthalten war. Nun wird der Kühler auf die Bolzen geschoben und mittels vierer Daumenschrauben fixiert. Damit sollten die Schrauben erst locker und später über Kreuz fest angezogen werden.

Temperaturen
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Unseren Intel Core i9 7900X betreiben wir mit einer moderaten Übertaktung von 4,6 GHz auf allen Kernen. Zum Vergleich fügen wir unserem Diagramm zwei weitere CPU-Wasserkühler hinzu – dem Standardmodell von Alphacool, dem Alphacool Eisblock XPX und außerdem noch den älteren Alphacool NexXxoS XP³. Um die Temperatur des Prozessors zu ermitteln, setzen wir Prime95 ein. Das Tool zur Auslastung der CPU lassen 15 Min. durchlaufen. Dabei beobachten wir die Werte der einzelnen Sensoren via HWinfo64 und nehmen die Temperatur mit einem Infrarot Thermometer direkt am Sockel ab. Die Umgebungstemperatur beträgt während unserer Tests 23 °C. Die Lüfter Steuerung überlassen wir dem Mainboard in der Einstellung „Balanced“. Die Grafikkarte wird während der Tests nicht belastet.

Fazit

Der Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora Light ist derzeit ab 59,80 Euro im Handel erhältlich. Nutzer mit einem entsprechenden Prozessor erhalten hier den optimalen Kühler. Zumal dieser speziell im Falle der großen Threadripper und der ebenfalls sehr großen Intel Prozessoren mit Sockel 3647 sich sehr gut für deren Kühlung eignet. In unserem Fall schafft es der Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora Light unseren übertakteten Prozessor in Sachen Temperatur auf Kurs zu halten. Um das Ganze abzurunden, verfügt der Kühlkörper über eine schöne aRGB Ausleuchtung. Die klare Oberseite gibt zudem den Blick auf die Kühlfinnen frei. Von uns gibt es an dieser Stelle eine klare Empfehlung für ein Highend Produkt.


Pro:
+ Design
+ Kühlleistung
+ Kompatibel zu AMD und Intel
+ ARGB Beleuchtung


Kontra:
– NA

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Produktseite
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XPG SPECTRIX D50 Xtreme im Test

Wir haben vor kurzem erst die XPG SPECTRIX D50 RGB getestet und heute schauen wir uns die XPG SPECTRIX D50 Xtreme RGB genauer an. Um genauer zu sein, die Dual Channel Kit Variante mit 16 Gigabyte und einem Speichertakt von bis zu 4800 MHz bei einer Spannung von 1,5 Volt. Dieses wurde uns freundlicherweise von XPG zur Verfügung gestellt. Wie sich das Kit in der Praxis schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Auf der Verpackung sind das Hersteller-Logo, die Produktbezeichnung, eine Abbildung des Arbeitsspeichers im beleuchteten Zustand dargestellt. Zudem werden die unterstützten RGB-Programme, die Speicherkapazität und die Taktfrequenz angegeben. Auf der Rückseite befindet sich ein QR-Code für genauere Details.


 

Im Inneren liegen die beiden Speicherriegel, welche in einem Schaumstoffblock eingebettet sind. Zudem liegt noch ein Mikrofasertuch dabei, um die spiegelnde Oberfläche zu reinigen.

Technische Daten
XPG SPECTRIX D50 Xtreme RGB DDR4-4800 CL19  
Modell AX4U480038G19K-DGM50X
Gesamtkapazität 16 GB
Anzahl der Module 2 ( 2x 8 GB)
Speichertyp DDR4 Dual Channel
Speicherinterface DDR4
Max. Frequenz 4800 MHz
JEDEC-Norm PC4-38400U
Spannung 1,5 V
Latenz (CL) 19-26-26
Anschluss 288-Pin
XMP-Unterstützung XMP 2.0
PCB-Typ 8 Layer
Kühlkörper Material Aluminium / Acryl
Sonstiges RGB-Beleuchtung (Kompatibel zu Asus Aura Sync, Gigabyte RGB Fusion, MSI Mystic Light, ASRock Polychrome Sync)
Garantie Limited Lifetime Garantie

Details

 

Die SPECTRIX D50 Xtreme RGB sind selbst im nicht verbauten Zustand ein Hingucker. Denn der Kühlkörper besteht nicht wie üblich aus gebürstetem Aluminium, sondern ist hochglanzpoliert, wodurch der Kühlkörper spiegelt. Je nach Ausrichtung befindet sich in der unteren Ecke das XPG-Logo und auf Rückseite ist zudem noch ein Aufkleber mit den Spezifikationen. Ebenso ist zu erkennen, dass der Kühlkörper weit über das PCB hinaus ragt, sodass wir am Ende bei einer Höhe von 44 mm landen. Die milchigen Kunststoffelemente, die sich über den ganzen RAM-Riegel erstrecken, sind mittig mit einem XPG-Logo versehen. Im verbauten Zustand werden diese Kunststoffelemente durch die RGB-Beleuchtung besonders in Szene gesetzt.

Praxis

Testsystem & Speicherinformationen
Testsystem  
Grafikkarte Sapphire RX 5500XT
CPU AMD Ryzen9 5900X
Mainboard MSI MPG B550 Gaming Edge Wifi
Gehäuse Fractal Design Define 7
SSD Corsair MP600 480 GB, M.2
Netzteil Enermax MarbleBron 750W
CPU-Kühler Artic Freezer 50
Lüfter 8x 140 mm
 
 
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Durch die Software Thaiphoon Burner ist zu entnehmen, dass der Speicher standardmäßig mit 2666 MHz taktet. Beim Aktivieren des XMP Profils steigt der Takt auf 4600 MHz bzw. 4800 MHz, je nachdem welches XMP Profil ausgewählt wird. Zudem sehen wir, dass der Speicher von Hynix stammt und es sich um DJR-Dies handelt.

Beleuchtung
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Mit der Hilfe des Cache- und Memory-Benchmarks von AIDA 64 testen wir die Lese-, Schreib- und Kopierdurchsätze des Speichers. Zu Beginn starten wir mit 2666 MHz (15-15-15-36 1T). Dort erreichen wir Lese-, Schreib- und Kopierdurchsätze von 40166 MB/s, 39321 MB/s und 35855 MB/s bei einer Latenz von 74,7 ns.


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Weiter geht es mit dem XMP Profil mit 4800 MHz, womit sich auch die Werte verbessern. Was an dem deutlich hören Takt liegt. Im normalen Windowsbetrieb kaum ein unterschied, jedoch bei Bildbearbeitung oder Ähnlichem oder auch bei dem ein oder anderem Spiel macht sich das bemerkbar. Es sei jedoch gesagt das wir die Timings leicht erhöhen mussten, um den Speicher bei unserem AMD-System zum Laufen zu bekommen. Das liegt jedoch daran, dass der Speicher eigentlich für aktuelle Intel Systeme ausgelegt ist.


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Wir haben zusätzlich unterschiedliche Taktfrequenzen ausgetestet, um zu sehen, welche Timings dort erreichbar sind. Zu Beginn haben wir den Takt auf 4000 MHz gesenkt und dann nach und nach die Timings heruntergeschraubt. Am Ende landen wir mit einem Takt von 4000 MHz bei folgenden Timings 16-21-21-48 1T und einer Spannung von 1,5 Volt. Wodurch wir geringere Latenzen und höhere Lese-, Schreib- und Kopierdurchsätze erhalten.


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Zu guter Letzt haben wir das Gleiche noch einmal bei 3200 MHz versucht und sind schließlich bei folgenden Timings 14-17-17-28 1T bei 1,5 Volt gelandet. Sicherlich ist in den beiden letzten Fällen noch etwas Luft nach oben, wenn man sich noch mehr Zeit dafür nimmt. Dennoch zeigen die XPG SPECTRIX D50 Xtreme RGB bei den unterschiedlichsten Taktfrequenzen eine sehr gute Leistung.

Fazit

Die SPECTRIX D50 Xtreme RGB von XPG ist aktuell für ca. 380 Euro im Handel erhältlich, trotz des recht hohen Preises wissen die RAM-Riegel zu überzeugen. Egal bei welcher Taktfrequenz ist es möglich niedrige Timings zu nutzen, wodurch sie gute Ergebnisse in den Benchmarks liefern. Nicht zu vergessen ist die besondere Optik mit der RGB-Beleuchtung, die dem Ganzen den letzten Schliff verleihen. Einziges Manko ist die Bauhöhe von 44 mm, denn dadurch kann es zu Kompatibilitätsproblemen mit einigen CPU-Kühlern kommen. Somit verdienen sich die SPECTRIX D50 Xtreme RGB unsere Spitzenklasse-Empfehlung.


Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Optisch sehr ansprechend
+ Extrem hoher Speichertakt
+ Massive Kühlkörper
+ RGB-Beleuchtung


Kontra:
– Kompatibilitätsprobleme mit einigen CPU-Kühlern
– Preis


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XPG GAMMIX S50 Lite M.2 im Test

ADATA bringt in seiner Gaming-Sparte XPG ein M.2 Laufwerk für PCIe G4 4×4 auf den Markt, welches nicht nur beim heiß geliebten Zockgerät für kurze Ladezeiten sorgen soll, sondern auch im Homeoffice oder beim Videoschnitt geringe Wartezeiten und flüssiges Arbeiten ermöglicht. Wir werfen mal einen Blick auf die Geschwindigkeit.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung




Der kleine orangefarbene Karton leuchtet je nach Lichteinfall in sämtlichen Regenbogenfarben und ist daher ein echter Hingucker. Neben der genauen Bezeichnung und der Angabe einiger Eigenschaften finden wir auf der Vorderseite noch ein Foto in Originalgröße. Auf der Rückseite finden wir in 22 Sprachen den Hinweis darauf, dass PCIe Gen 4×4, NVMe 1.4 sowie LDPC ECC unterstützt werden. Ein QR-Code führt zu einer Webseite mit Informationen zu der eingeschränkten Garantie mit einer Dauer von 5 Jahren.

 


Lieferumfang

Im Inneren finden wir lediglich das Laufwerk auf einem Kunststoffblister. Da wir ein gebrauchtes Gerät für den Test bekommen haben, können wir nicht sagen, ob es normalerweise weitere Zugaben gibt. Zumindest der ein oder andere Zettel mit Garantie-Informationen oder Konformitätserklärungen dürfte standardmäßig enthalten sein.

 
Technische Daten

XPG GAMMIX S50 Lite  
Formfaktor M.2 2280
Maße (L x B x H) 80 x 22 x 4,3 mm
NAND-Flash 3D-NAND
Cache SLC (dynamisch) / HMB
Controller SM2267XT
Sequentielles Lesen bis zu 3900 MB/s
Sequentielles Schreiben bis zu 3200 MB/s
Gesamtkapazität 2 TB
Schnittstelle PCIe G4 4×4, NVMe 1.4
Verschlüsselung 256 Bit AES
Datensicherheit Low Density Parity Check (LDPC)
Total Bytes Written (TBW) 1480 TB
MTBF 2 Millionen Stunden
Betriebstemperatur 0 bis 70 °C
Garantie 5 Jahre (eingeschränkt)



Details


 

Der schwarz gehaltene PCB der XPG GAMMIX S50 Lite ist beidseitig bestückt und ist auf der Oberseite mit einem hübsch designten Kühlblech aus gebürstetem Aluminium, welches das XPG-Logo ziert, ausgestattet. Auf der Unterseite befindet sich der typische Aufkleber mit Modellbezeichnung und Seriennummer. Die Verarbeitung ist dabei makellos. Optisch sollte das Laufwerk in jedes System passen. Die Steuerung übernimmt der SM2267XT von Silicon Motion. Dabei handelt es sich um den günstigsten Controller aus dieser Serie, der PCIe G4 4×4 unterstützt. Der größte Unterschied zu den beiden anderen Modellen ist dabei der Verzicht auf den dedizierten DRAM-Cache. Das Caching erfolgt mittels dynamischem SLC und Host Buffer Memory Caching. Dabei wird zum einen ein Teil des TLC-Speichers wie SLC-Speicher beschrieben, um die Schreibgeschwindigkeit zu erhöhen und den Verschleiß zu minimieren. Die Größe des SLC-Caches variiert dabei je nach Nutzung. Bei der HMB-Technologie, die bereits mit NVMe 1.3 eingeführt wurde, wird ein Teil des Systemspeichers als DRAM-Cache verwendet. Für die Sicherheit bietet die XPG GAMMIX S50 Lite eine 256 bit AES-Verschlüsselung. Die Low Density Parity Check (LDPC) Technologie soll eine Vielzahl von Datenfehlern erkennen und dadurch die Zuverlässigkeit erhöhen.


Praxis



Testsystem

Wir bauen die XPG GAMMIX S50 Lite in unser Gaming-System ein, welches folgende Spezifikationen hat:

Testsystem  
Gehäuse Anidees AI Crystal Cube AR
CPU Ryzen 9 5900X
CPU-Kühler be quiet! Dark Rock Pro 4
MB ASUS ROG Crosshair VIII Hero Wi-Fi
RAM 32 GB G.Skill Ripjaws F4-3200C16D-32GVK
GPU MSI GeForce RTX 3080 Gaming X TRIO 10G
SSD XPG GAMMIX S50 Lite
Netzteil NZXT C850 850W


Der Einbau erfolgt dabei erwartungsgemäß ohne Probleme. Das Laufwerk wird sofort erkannt.

 

 


Benchmarks

Zu Beginn unserer Benchmark-Tests hatten wir einige Performance Probleme und inkonsistente Messergebnisse. Nach vielen weiteren Tests kamen wir zu dem Schluss, dass das Laufwerk aufgrund von Temperatur-Problemen in die Drosselung gelaufen ist, obwohl die maximal auf dem Kühlblech gemessene Temperatur nur 59,8 °C von erlaubten 70 °C betrug. Wir konnten das Problem lösen, indem wir die Kühlkörper des Mainboards installierten. Da unser Testexemplar gebraucht war, könnte dies jedoch auf vorherigen unsachgemäßen Gebrauch zurückzuführen sein, weshalb wir dies neutral bewerten werden.


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Im CrystalDiskMark bleiben wir bei der Lesegeschwindigkeit nur knapp unter der Hersteller-Angabe, beim Schreiben sind wir sogar leicht darüber. Besonders herausragend sind dabei auch die Werte für zufällige Schreibvorgänge / kleine Dateien.


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Beim ATTO Disk Benchmark bleiben wir insgesamt etwas weiter unter den theoretischen Höchstwerten, aber insbesondere die Geschwindigkeiten bei den kleineren Dateien sind im Gegensatz zur Konkurrenz wirklich sehenswert. Der Controller leistet hier also sehr gute Arbeit.



Fazit

Die XPG GAMMIX S50 Lite überzeugt mit guten Geschwindigkeiten und hat dabei insbesondere bei kleineren Dateien und Random-Zugriffen die Nase vorn, was auch im realen Betrieb einen deutlichen Schub sorgen dürfte. 256 Bit AES-Verschlüsselung und LDPC sorgen für hohe Datensicherheit und Datenintegrität. Für Gamer und Enthusiasten ist dieses Laufwerk eine gute Wahl. Dieses Laufwerk ist mit 1 TB ab 119,99 € oder mit 2 TB ab 239,99 € erhältlich, die Preisgestaltung würden wir als fair bezeichnen.

Pro:
+ Kapazität
+ Geschwindigkeit, auch bei kleinen Dateien und Random-Zugriffen
+ Hohe TBW und MTBF

Neutral:
• Kühlung

Kontra:
– nichts

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Inter-Tech Argus LED Set RS-06 und RS-14 im Test

In unserem heutigen Test sehen wir uns die zwei Lüftersets Inter-Tech Argus LED-Set RS-06 und RS-14 an. Bei diesen Lüftern handelt es sich um einen kostengünstigen Einstieg in die bunte Welt der RGB-Lüfter. Dabei sollen beide Sets nicht nur mit drei Lüftern kommen, sondern auch über einen Controller mit Fernbedienung verfügen. So können die Lüfter wahlweise per Fernbedienung oder über ein kompatibles Mainboard mit 3-Pin 5 Volt Anschluss betrieben werden. Mehr zu diesen Lüftern erfahrt ihr nun bei uns im Test.

Verpackung Inhalt, Daten

Verpackung RS-06-Set

 

Das Inter-Tech Argus-LED-Set RS-06 kommt in der für diesen Hersteller typischen Verpackung. Sie besteht aus Pappe, welche farblich in Grün und Weiß gehalten ist. Auf der Vorderseite gibt es eine Abbildung der Lüfter samt Fernbedienung sowie den Hinweis, dass diverse ARGB Standards der wichtigsten Hersteller unterstützt werden. Auf der Rückseite sind die technischen Daten aufgeführt.

Verpackung RS-14-Set

 

Auch die Verpackung des Inter-Tech Argus-LED-Set RS-14 kommt im Grunde im selben Trimm wie die des Argus-LED-Set RS-06. Nur die Abbildungen auf der Vorderseite und die technischen Daten auf der Rückseite unterscheiden sich.

Inhalt RS-06-Set



In der Verpackung des Inter-Tech Argus-LED-Set RS-06 finden wir folgenden Inhalt vor:

  • 3x Argus RS-06 Lüfter
  • 1x Controller
  • 1x ARGB Anschlusskabel
  • 1x Y-Kabel 1x PWM zu 3x PWM
  • 1x PWM Kabel zum Mainboard
  • 1x Stromanschluss mit Molex Stecker
  • 12x Befestigungsschrauben
  • 1x Fernbedienung
Inhalt RS-014-Set



In der Verpackung des Inter-Tech Argus-LED-Set RS-14 finden wir folgenden Inhalt vor:

  • 3x Argus RS-14 Lüfter
  • 1x Controller
  • 1x ARGB Anschlusskabel
  • 1x Y-Kabel 1x PWM zu 3x PWM
  • 1x PWM Kabel zum Mainboard
  • 1x Stromanschluss mit Molex Stecker
  • 12x Befestigungsschrauben
  • 1x Fernbedienung
Daten RS-06-Set

Lüfter-Abmessungen (H/B/T) 25 x 120 x 120 mm
Lüftergeschwindigkeit 1200 U/min
Nennspannung 12V
Leistung 3 W
Luftstrom 59,47 cbm/h
Geräuschpegel 22 dBA
Anschlussart 4 Pin PWM


Daten RS-14-Set

Lüfter-Abmessungen (H/B/T) 25 x 140 x 140mm
Lüftergeschwindigkeit 1200 U/min
Nennspannung 12 V
Leistung 3W
Luftstrom 64,73 cbm/h
Geräuschpegel 22 dBA
Anschlussart 4 Pin PWM

Details

Details RS-06

 

Das Design der Lüfter aus dem Inter-Tech Argus-LED-Set RS-06 ist sehr minimalistisch. Diesen Eindruck verstärkt der dünne weiße Rahmen mit den vier Auslegern zur Befestigung. Damit der Lüfter so wenig Vibrationen wie möglich an das Gehäuse überträgt, sind an den Aufnahmen Auflagen aus schwarzem Gummi eingebracht. Das Rad des Lüfters besteht aus demselben Material wie der Rahmen und verfügt in der Nabe über ARGB LEDs. Auf der Rückseite ist ein Aufkleber untergebracht, der einige der technischen Daten wiedergibt. Die Drehzahl wird über ein 4 Pin PWM Kabel gesteuert. Für die Ansteuerung der LEDs geht vom Lüfter ein separates Kabel mit einem Hersteller spezifischen Stecker. Beide Kabel sind schwarz und 40 cm lang.

Details RS-14

 

Die Lüfter aus dem Inter-Tech Argus-LED-Set RS-14 sehen etwas anders aus, denn hier besteht der Rahmen aus weißem und schwarzem Kunststoff. Von der Seite ähnelt das Ganze einem Sandwichaufbau. Der mittlere schwarze Rahmen ist das Rückgrat des Lüfters, von ihm gehen auch die vier Ausleger zur Befestigung des Lüfters ab. Die Ausleger verfügen über Gummiauflagen, um möglichst keine Vibrationen an das Gehäuse abzugeben. Das Rad des Lüfters besteht aus einem weißen Kunststoff. In der Nabe sowie im Rand des Lüfters befinden sich zahlreiche ARGB LEDs, um eine bestmögliche Ausleuchtung zu erzielen. Auf der Rückseite sehen wir ebenfalls einen weißen Rahmen in der obersten Schicht, daher kann der Lüfter von beiden Seiten leuchten. Auf der Nabe ist ein Aufkleber aufgebracht, der einige technische Daten enthält. Auch hier gehen zwei 40 cm lange Kabel vom Lüfter ab, dass eine verfügt über ein 4 Pin PWM Stecker und das andere über den herstellerspezifischen Stecker für die ARGB-Beleuchtung.

Controller und Fernbedienung



Der Controller sowie die Fernbedienung sind bei beiden Sets identisch. Am Controller können bis zu acht Lüfter und zwei LED-Streifen angeschlossen werden. Strom bezieht der Controller über einen 4 Pin Molex Stecker. Hier sollte vor Kauf darauf geachtet werden, dass das Netzteil auch über diesen Stecker verfügt denn bei einigen neueren Netzteilen ist dieser nicht mehr vorhanden. Wenn die Steuerung der Beleuchtung über ein kompatibles Mainboard erfolgen soll, muss einer der beiden ARGB-Anschlüsse verwendet werden. Die meisten Hersteller wie ASUS, ASRock und MSI setzen auf einen 3 Pin ARGB 5 v Stecker. Eine Ausnahme macht GIGABYTE bei einigen Mainboard. Damit die Sets auch mit diesem kompatible ist, verfügt das Kabel über einen zweiten Stecker speziell für GIGABYTE Mainboards. Der Controller haftet mittel Magneten im Gehäuse.




Auch die Fernbedienung ist bei beiden Sets identisch und sie sind untereinander kompatibel. Über die Fernbedienung lässt sich Beleuchtung komplett steuern, will man auf die Steuerung durch das Mainboard wechseln, muss nur die Taste mit dem Zahnrad einige Sekunden gedrückt werden. An sich sind alle Funktionen selbsterklärend.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Mainboard MSI MPG B550I GAMING EDGE WIFI
Prozessor AMD RYZEN 5 3600
Arbeitsspeicher Patriot Viper 4 Blackout DDR4 3.200 MHz
Grafikkarte KFA² GTX 1060 3G
Netzteil Chieftec CSN-550C
CPU Kühlung SilverStone PF240
Gehäuse Lian Li O11 Dynamic Mini
Praxistest



Vornehmlich werden beide Lüfter-Sets als reine Gehäuselüfter verwendet. Daher nutzen wir diese in unserem Lian Li O11 Dynamic Mini als eben solche. Zwei RS-14 verbauen wir im Boden und drei RS-06 im Deckel. Damit erreichen wir einen Luftzug von unten nach oben. In unserem Fall profitieren vor allem die Grafikkarte und die passiv gekühlten Bauteile auf dem Mainboard.

Temperaturen RS-06


Auch wenn es sich bei den Inter-Tech Argus-LED-Set RS-06 eher um Gehäuse-Lüfter handelt, werden wir zwei davon nun auf einem SilentiumPC Grandias 3 CPU-Kühler montieren und ausprobieren. Wir messen die Temperatur anhand der auf dem Mainboard verbauten Sensoren und über ein IR-Thermometer, mit dem wir die Temperatur direkt am Sockel messen. Während des Tests sind keine weiteren Lüfter außer die der Grafikkarte und der des Netzteils verbaut. Wir ermitteln die Temperatur in drei Szenarien mit drei verschiedenen Drehzahlen der Lüfter und nehmen die Temperaturen nach jeweils 30 Minuten ab. Die Tests finden bei einer Raumtemperatur von 22 °C statt. Die höchste Temperatur erreichen wir mit 75 °C im Prime95-Belastungstest – dabei liegt die Drehzahl der Lüfter bei nur 300 U/Min.

Temperaturen RS-14


Wir testen auch zwei Inter-Tech Argus-LED-Set RS-14 Lüfter unter denselben Voraussetzungen. Da beide Lüftertypen maximal mit 1.200 U/Min. drehen, können wir hier gut den Unterschied ermitteln, im Schnitt sehen die Temperaturen noch mal 2 bis 3 Grad besser aus. Dies liegt an den größeren Lüftern, die schon bei geringerer Drehzahl mehr Luft befördern als ihr 120 mm Brüder.

Überlassen wir die Steuerung der Drehzahl unserem Mainboard, so sind die Lüfter zu keiner Zeit aus dem System herauszuhören.

Fazit

Das Inter-Tech Lüfter Set namens „Argus-LED-Set RS-06“ ist derzeit ab 21,31 Euro und „Argus-LED-Set RS-14“ ab 24,60 Euro im Handel erhältlich. Wer auf der Suche nach einer kostengünstigen Möglichkeit ist sein Gehäuse in den vielfältigsten Farben erstrahlen zu lassen, der kommt mit diesen beiden Sets auf seine Kosten. Beide Sets kommen komplett und lassen in der Ausstattung keine Wünsche offen, denn hier kommen auch Nutzer in den RGB-Genuss, welche ein Mainboard ohne entsprechenden Anschluss haben. Das hier und da der Rotstift angesetzt wurde, dürfte dabei jedem klar sein. Für Einsteiger sind das empfehlenswerte Produkte.


Pro:
+ Design
+ Beleuchtung
+ umfangreiche Sets
+ ARGB kompatible zu den gängigsten RGB Standards
+ Preis

Kontra:
– Verarbeitung
– Lautstärke


   
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher

Corsair Vengeance RGB PRO SL im Test

Mit dem neuen Corsair Vengeance RGB PRO SL Arbeitsspeicher bietet Corsair nun ein Update zum Vengeance RGB PRO mit geringerer Höhe auf den Markt. Dank der Verringerung auf 44 mm steht CPU-Kühlern mehr Freiraum zur Verfügung. Die Module sind optimiert sowohl für Intel als auch AMD in verschiedensten Konfigurationen verfügbar. Corsair hat uns für diesen Test ein AMD optimiertes Kit mit 2x 16 GB mit einem Takt von 3600 MHz zur Verfügung gestellt. Alles Weitere erfahrt ihr im Folgenden.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Im klassischen und stilvollen Corsair Design kommt auch der Vengeance RGB PRO SL daher. Die Front ziert ein Bild des beleuchteten Arbeitsspeichers sowie die Spezifikation und der Titel selbst. Auf der Rückseite befinden sich Kurzinformationen. In unserem Fall handelt es sich – wie auf beiden Seiten zu lesen ist – um die für AMD optimierte Version mit 2x 16 GB und 3600 MHz bei CL18.

Inhalt




Neben den zwei Corsair Vengeance RGB PRO SL Modulen selbst befinden sich die Safety Information und der Quick Installation Guide im Lieferumfang.

Daten

Details

 

Das Design der Corsair Vengeance RGB PRO SL Module ist schön schlicht und edel gehalten. Die wichtigste Änderung liegt bei der Höhe der RAM-Riegel. So reduziert Corsair die Höhe auf 44 mm und schafft somit eine bessere Kompatibilität für CPU-Luftkühler wie den Corsair A500. Die Reduktion der Höhe geht ohne Einschränkung der Features einher.


 

Optisch ist der Arbeitsspeicher relativ ähnlich zum Vorgänger. Kleine Änderungen finden sich hierbei beim Aluminium-Heatspreader statt kleinen ausgesparten Trapezen gibt es nun Dreiecke. Das Corsair-Logo findet nun ohne den Schriftzug mittig seinen Platz und der Schriftzug betitelt „Vengeance“ statt „Vengeance RGB PRO“.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
CPU AMD Ryzen 9 5900X
Mainboard ASUS ROG Crosshair VIII Dark Hero
RAM Corsair Vengeance RGB PRO SL (2x 16 GB)
GPU ASUS ROG Strix OC 2070 Super
Speicher XPG S40G (512 GB)
Corsair MP400 (2 TB)
Gehäuse Lian Li PC-O11D XL
Netzteil Corsair RM750x
CPU Kühler Corsair H150i RGB PRO XT
Lüfter 3x Corsair QL120
3x Corsair LL120
Beleuchtung

 

In puncto Design kann der Corsair Vengeance RGB PRO SL definitiv überzeugen. Er gliedert sich optisch in einem System, das gerne und viel beleuchtet ist, super ein. Die Leuchtkraft sowie Sättigung der LEDs sind sehr gut. Eine Anpassung der Beleuchtung kann über die Software Corsair iCUE vorgenommen werden (siehe Abschnitt „Software“). Auch wenn in unserem Testsystem eine AiO Wasserkühlung zum Einsatz kam, ist die geringere Bauhöhe der Module merklich.

Benchmarks

Lesegeschwindigkeit

Beim initialen Start nach der Installation der beiden RAM-Riegel ergab sich ein Takt von 2667 MHz. Um aufzuzeigen, was für ein deutlicher Unterschied sich alleine im Vergleich zum XMP/D.O.C.P ergibt, haben wir die Testreihe mit aufgenommen. Eine deutliche Steigerung der Lesegeschwindigkeiten ergab sich ab dem XMP/D.O.C.P von 3600 MHz bis zu 4333 MHz mit insgesamt 19 % Mehrleistung in dieser Disziplin.

Schreibgeschwindigkeit

Bei den Schreibgeschwindigkeiten fiel die Differenz nicht ganz so groß aus – so sind es hier im Vergleich von 3600 MHz zu 4333 MHz „nur“ 6 % Steigerung. Im Prinzip lag in diesem Fall die überzeugendste Stufe bei 3800 MHz.

Kopiergeschwindigkeit

Die Ergebnisse des Kopier-Benchmarks zeigten einen fast gleichen Verlauf wie die Leseraten. So ergaben sich mit der Taktsteigerung von 3600 MHz zu 4333 MHz stetige Erhöhungen der Ergebnisse. Vom XMP/D.O.C.P bis zu 4333 MHz ergaben sich somit insgesamt 18 % Leistungszuwachs.

Latenzen

Als Sweetspot in Bezug auf die Latenzen ergab sich mit 64,0 ns bei unseren Modulen bei einer Frequenz von 3800 MHz mit einer 18-22-22-42 Konfiguration. Eine Verbesserung der Werte ist mit Sicherheit mit noch spitzeren Timings durch manuelle Anpassung möglich. Unsere Einstellungen sollten stabile und komplikationsfreie Konfigurationen darstellen.

Übersicht

Im Folgenden sind die Ergebnisse und Einstellungen für die Taktraten von 3600, 3800, 4000 und 4333 MHz detailliert aufgezeigt:

 
 

Bis zu 3800 MHz haben wir dem Arbeitsspeicher 1,35 V und ab 4000 MHz 1,4 V zur Verfügung gestellt. Mit diesen Spannungen liefen die Konfigurationen mit unseren Modulen einwandfrei. Eine Reduzierung auf niedrigere Werte sind wahrscheinlich durch ausgiebige und schrittweise Anpassungen möglich.

Software

Dem Nutzer stehen in Bezug auf die Beleuchtung umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten zur Verfügung. Eine Synchronisierung mit anderen Corsair Produkten ist problemlos möglich. Pro Modul können die 10 RGB-LEDs individuell den Wünschen eingestellt werden.


Möchte man einen Einblick auf die aktuelle Konfiguration erhalten, so listet iCUE unter dem Menüpunkt „Zeiten“ die DRAM-Frequenz und die wichtigsten eingestellten Zeiten des Arbeitsspeichers auf. Die Standardwerte der Module betragen in unserem Fall, wie auf dem Bild zu sehen ist, 3600 MHz mit Zeiten von 18-22-22-42.

Fazit

Der Corsair Vengeance RGB PRO SL überzeugt sowohl mit seiner Optik als auch mit der Leistung. Dank RGB-Beleuchtung und iCUE-Integration lassen sich die Module simpel und umfangreich farblich an die Wünsche anpassen. Durch die Verringerung der Höhe auf 44 mm steht nun mehr Platz für Kühler zur Verfügung. In Bezug auf die Taktraten und das OC-Potenzial verhält sich der Arbeitsspeicher ebenfalls sehr gut. Insgesamt verdient sich der Corsair Vengeance RGB PRO SL somit eine Spitzenklasse Empfehlung.

Pro:
+ Hoher Speichertakt
+ OC-Potenzial
+ Verarbeitung
+ Design
+ Verringerung der Höhe

Kontra:
– N/A

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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

InWin Sirius Pure ASP120 im Test

InWin setzt mit der neuen Sirius Pure ASP120 Serie nicht nur auf die optischen Akzente, sondern auch auf einen hohen Luftdurchsatz bei geringer Geräusch Emission. Mit ihren zwei adressierten 360°Beleuchtungsringen sowie den rein weißen gesleevten Kabeln und dem „Daisy Channing“, verleihen sie dem PC ein einzigartiges Erscheinungsbild. Erhältlich sind die ASP120 in zwei Versionen. Einzeln oder als dreier Pack mit ARGB-One-Click-Controller der auf 14 unterschiedliche Farbeffekte zugreifen kann. Wie die Sirius Pure ASP120 in der Praxis abschneiden, erfahrt ihr im nachfolgenden Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Bereits auf der Front der Verpackung sind die ASP120 Lüfter abgelichtet. Auf der Rückseite befinden sich alle wichtigen Informationen über Features sowie den Inhalt der Verpackung. Seitlich ist der Schriftzug Sirius Pure ASP120 und das InWin Logo zusehen.

Inhalt

 


Jeder der drei Lüfter ist sicher und einzeln in einem kleinen Plastikbeutel verpackt. Im Lieferumfang des Dreierpacks ist folgendes enthalten:

  • 3x 120mm ASP120 Lüfter
  • 12x Schrauben
  • 1x ARGB-Controller
  • 12x Gummipuffer
Daten
InWin Sirius Pure ASP120  
Enthaltene Stückzahl Einzelpack
Dreierpack
Modelnummer ASP120FAN-1PK
ASP120FAN-3PK
Farben Weiß
Lüftergröße 120 x 120 x 25 mm
Material PBT, PC
Nennspannung 12V DC
Nennleistung 1,2W
Nennstrom 0,1A
RGB Nennspannung 5V DC
RGB Nennleistung 1,25W
RGB Nennstrom 0,25A (max.)
Geschwindigkeitsmodus PWM 500 ~ 1800 RPM
Lüfterstrom 50 CFM
Luftdruck 1,67mm/ H2O
LED Adressable RGB
Anschluss (Lüfter zu Lüfter) Originalkabel
Anschluss ans Mainboard 4 Pin (PWM, 12V), 3 Pin (RGB,5V)
Geräuschpegel 13-27 dBA (Max.) / 19 dBA (Normal)
Lagertyp Langlebige Sleeve Bearing Lager
Gewicht 200 g / 600 g
Package Dimensionen
(H x L x B)
125 x 185 x 30 mm
125 x 185 x 80 mm
Garantie 2 Jahre

 

Details

 
 

Der erste Eindruck ist ja bekanntlich mit der wichtigste und dem werden sie auch gerecht und so bestechen die rein weißen InWin Sirius Pure ASP120 nicht nur durch ihre saubere Verarbeitung, sie sehen auch sehr edel aus. Pro Lüfter können acht Gummipuffer verwendet werden. Sie werden in die dafür vorgesehene Aussparung geklebt und dienen zur Entkopplung und sollen mögliche Vibrationen minimieren. Eine spezielle Belüftungsöffnung sorgt dafür, dass eine bessere Luftzirkulation und Kühlung des Antriebs gewährleistet ist und in mittig davon findet man auch das InWin Logo.


 
 

Der ARGB-One-Click-Controller Ver.1.1 ist nur in der Dreierpack-Version enthalten. Über das Daisy Channing (Reihenschaltung) werden die drei ASP120 Lüfter mit dem RGB-Y-Kabel miteinander verbunden, wobei der dritte Lüfter direkt an dem ARGB Eingang des Controllers angeschlossen wird. So hat man vollen Zugriff auf die 14 unterschiedliche Farbeffekte.

Praxis

Testsystem und Einbau
Testsystem  
CPU Intel Core i7 8700K @ 4,9GHz
GPU ASUS Dual GeForce RTX 2070S O8G Evo
Mainboard ASUS ROG Strix Z370 X Hero
Arbeitsspeicher 16GB G.Skill Trident Z SW
Festplatte/HDD/SSD WDC WDS500
Gehäuse Thermaltake X71
CPU Kühler NZXT Kraken X72 (mit 3x 120mm Lüfter)
Netzteil NZXT HALE90 Power
Beleuchtung und Effekte



Das RGB-Kabel wird über den +5 V ADD-Header des Mainboards angeschlossen und über die eigene Mainboard-Software angesteuert und eingestellt. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Folgende ARGB-Steuerungen werden unterstützt: ASUS AURA, GIGABYTE RGB Fusion, ASRock RGB Sync und MSI Mystic Light Sync. In unserem Fall nutzen wir die AURA-Software des Asus ROG Maximus X Hero. Nutzer, die ohne ein kompatibles ARGB-Mainboard unterwegs sind, können dank des One-Click-Controllers die 14 unterschiedlichen Beleuchtungseffekte im vollen Umfang nutzen und genießen.



Effekte im Video




Um die einzelnen Farbeffekte zu veranschaulichen, wurden in unserem Video die unterschiedlichen Beleuchtungseffekte manuell über den One-Click-Controller, durchgeschaltet. Satte klare Farben, ein wahres Farbspektakel.

Temperaturen


Um die CPU zu 100 % auszulasten, kam Prime95 im 12k Test ohne AEX für eine Dauer von 30 min zum Einsatz. Die Einstellung der Lüfter erfolgte über die NZXT- Software. Für unser Testszenario wurde die Lüftergeschwindigkeit auf 500 RPM, 1000 RPM sowie auf max. Drehzahl eingestellt. Bereits vorab testeten wir die Original-Lüfter unserer 360 mm-AIO um einen Vergleich zu haben. Bei zunehmender Drehzahl bei ca. 65 % war eine deutliche Abnahme der Temperatur zu erkennen und die Sirius Pure ASP120 liegen mit knapp 2 Grad vor den originalen Lüftern der NZXT-AiO.

Lautstärke


Für die Messung der Lautstärke wurde unser Testsystem geschlossen und die Messung erfolgte im Abstand von ungefähr 50 cm. Im unteren Bereich, bei 500 RPM war das System kaum wahrnehmbar, das änderte sich bei Erhöhung der Lüftergeschwindigkeit. Ab ca. 60 % sind die ASP120 leicht hörbar, aber nicht störend.

Fazit

Den Endverbraucher erwartet mit dem Dreierpack der InWin Sirius Pure ASP120 ein edles ARGB-System mit One-Click-Controller, das 14 verschiedenen Beleuchtungseffekte beinhaltet und durch ihre rein weißen gesleevten Kabeln, die dem Anwender zugleich ein „Wow“ entlocken lassen und jeden Tower oder Radiator aufwerten. Die Farbgestaltung der einzelnen RGB-Effekte. Klasse! Bei unserem kleinen Test hinterließen sie nicht nur vom optischen her einen klasse Eindruck, auch ihre Performance spricht für sich. Ein wirklich gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Wir sprechen definitiv unsere Empfehlung aus.


Pro:
+ Edles Design
+ One-Click-Steuerung (nur im Dreierpack)
+ Beleuchtung
+ Sehr gute Kühlleistung
+ Weiße gesleevte Kabel

Kontra:
-N/A




Herstellerseite
Preisvergleich (derzeit noch nicht gelistet)

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Arbeitsspeicher Komponenten

XPG SPECTRIX D50 RGB im Test

Wenn ihr auf der Suche nach Arbeitsspeicher seid, welcher leicht zu übertakten und zudem RGB-beleuchtet ist, kommt ihr derzeit nicht am XPG SPECTRIX D50 RGB vorbei. Dieser ist in zwei Farbvarianten weiß und grau erhältlich und weist ein modern gradliniges Design auf. Der Kühlkörper ist massiv und geht designtechnisch in der RGB-Beleuchtung auf. Gerade für Einsteiger hervorragend geeignet, bietet er zwei XMP-Profile und kommt schon von Haus aus mit sehr guten Lese-/ und Schreibwerten, wie wir im Praxistest zeigen werden. Und als wenn dies nicht genug wäre, kommen die Riegel mit einer lebenslangen Herstellergarantie. Das Testsample in Form eines Dual-Kits mit jeweils 8 GB Arbeitsspeicher wurde uns von XPG zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des XPG SPECTRIX D50 RGB zeigt das beleuchtete Modul auf schwarzem Hintergrund und enthält auf der Front die wichtigsten Informationen. So wird offenbart, dass es sich um zwei Module mit insgesamt 16 GB DDR4 CL 18 Speicher handelt. Darüber hinaus gewährt XPG eine Taktrate von bis zu 3600 MHz. Die RGB-Beleuchtung der Riegel ist mit allen gängigen RGB-Tools bekannter Mainboard-Hersteller kompatibel.

Inhalt



Bis auf den Arbeitsspeicher sind keine weiteren Bestandteile im Lieferumfang enthalten. Einen Quick-Start-Guide können wir der Verpackungsinnenseite entnehmen.

Daten
XPG SPECTRIX D50 RGB DDR4-3600 CL18  
Modell AX4U3600716G18A-DW50
Gesamtkapazität 16 GB
Anzahl der Module 2 (2x 8 GB)
Speichertyp DDR4 Dual Channel
Speicherinterface DDR4
Max. Frequenz 3600 MHz
JEDEC-Norm PC4-28800
Spannung 1,35 V
Latenz (CL) 18-20-20
RAS to CAS Delay (tRCD) 19
RAS Precharge Time (tRP) 19
Row Active Time (tRAS) 43
Anschluss 288-Pin
XMP-Unterstützung XMP 2.0
PCB-Typ 8 Layer
Kühlkörper Material Aluminium / Acryl
Sonstiges RGB-Beleuchtung (Kompatibel zu Asus Aura Sync, Gigabyte RGB Fusion, MSI Mystic Light, ASRock Polychrome Sync)
Garantie Limited Lifetime Garantie

 

Details

 

Die Kühlkörper der XPG SPECTRIX D50 RGB DDR4-3600 CL18 Speichermodule bestehen aus einem 1,95 mm dickem Metall uns sind in einem weißen Farbton gehalten. Alternativ kann zu einem grau gebürsteten Farbton gegriffen werden. Das Design ist gradlinig modern, wobei schmale Reliefs Polygone auf dem Arbeitsspeicher abbilden. Das Design der RGB-Beleuchtung fügt sich sehr harmonisch in die Polygone ein, wie wir auf dem zweiten Bild erkennen können. Das XPG-Logo ziert die RGB-Sektion und den Arbeitsspeicher auf der rechten unteren Seite. Auf Grundlage des massiven Metall-Kühlkörpers lässt sich eine gute Wärmeabfuhr ableiten. Die Gesamthöhe des Arbeitsspeichers beträgt 80 mm.




Im Eingebauten Zustand erkennen wir, dass die Rigel eng aneinander anliegen, was bei der späteren RGB-Beleuchtung zu einem Übergangseffekt führen wird.

 

Praxis

 

Nachdem wir die XPG SPECTRIX D50 RGB DDR4-3600 CL16 Speichermodule in die RAM-Slots unseres Mainboards eingebaut haben, werden die Riegel sofort beim Start von Windows korrekt erkannt. Anschließend starten wir die Software CPU-Z und vergleichen die Werte mit denen der Herstellerangaben. Ohne XMP laufen die Module mit einem Takt von 2666 MHz. Insgesamt können wir mit wenigen Mausklicks bis zu 3733 MHz herausholen, wie wir folgend zeigen werden.




Testsystem  
CPU Intel Core i5-10500
CPU Kühler ALSEYE H240
Mainboard Biostar Z490GTN
Arbeitsspeicher 16 GB XPG SPECTRIX D50 RGB DDR4-3600 CL18
Grafikkarte XFX AMD Radeon RX 5600 XT
SSD Corsair MP600
Netzteil Fractal ION SFX 650G 650W

 

 

Mit der Software Thaiphoon Burner können wir die tiefergehenden technische Werte der XPG SPECTRIX D50 RGB ermitteln. Beispielsweise erkennen wir, dass es sich bei dem Hersteller der Speicherchips um Micron Technologie handelt und dass es sich bei dem Arbeitsspeicher um ein 8-Layer PCB handelt, welches einseitig bestückt ist.

 

Taktgeschwindigkeit von 2666 MHz

 

Zu Beginn unseres Benchmarks testen wir die Leistungswerte der XPG SPECTRIX D50 RGB ohne XMP Profil. Wir erreichen bei einem Standardtakt von 2666 MHz eine gute Lesegeschwindigkeit von 37.025 MB/s und eine Schreibgeschwindigkeit von 38186 MB/s bei einer Latenz von 58,4 ns unter unserem Intel-System.

 

 

Betrachten wir die Benchmarkergebnisse, welche wir mit unserem AMD-System erhalten haben, erkennen wir, dass wir mit einem Gigabyte B450M S2H-Board eine Lesegeschwindigkeit von 40096 MB/s und eine Schreibgeschwindigkeit von 38965 MB/s erreichen. Die Latenzzeit beträgt 90,5 ns.

 

Taktgeschwindigkeit von 3200 MHz

 

Nun starten wir das erste XMP-Profil mit 3200 MHz und CL 18. Bei dieser Taktgeschwindigkeit erhöht sich die Lesegeschwindigkeit auf 45.097 MB/s und die Schreibgeschwindigkeit auf 45.549 MB/s bei einer sehr niedrigen Latenzzeit von 52.7 ns. Der North Bridge Takt erhöht sich auf 4.092 MHz.

 

Taktgeschwindigkeit von 3466 MHz

 

Bei einer Taktrate von 3466 MHz erhalten wir erneut eine gute Lesegeschwindigkeit von 49.178 MB/s und eine ausgezeichnete Schreibgeschwindigkeit von 48.216 MB/s bei einer sehr niedrigen Latenz von 46,9 ns. Der North Bridge Takt wurde erneut um knapp 100 MHz angehoben.

 

Taktgeschwindigkeit von 3600 MHz

 

Nachdem wir feststellen mussten, dass wir das XMP-Profil für 3600 MHz der XPG SPECTRIX D50 RGB nicht auf unserem Biostar Z490GTN erfolgreich laden konnten, haben wir das Profil auf dem AMD-Board verwenden können. Mit dem Board erreichen wir eine Lesegeschwindigkeit von 54.127 MB/s und eine Schreibgeschwindigkeit von 52653 MB/s bei einer Latenzzeit von 72,5 ns.

 

Taktgeschwindigkeit von 3733MHz

 

Nun möchten wir die Taktgeschwindigkeit des XPG SPECTRIX D50 RGB DDR4-3600 CL18 weiter ausreizen und erhöhen den Takt über die Herstellerangaben hinaus auf 3733 MHz. Das Resultat der Übertaktung bewirkt eine Lesegeschwindigkeit von 52.502 MB/s und eine sehr gute Schreibgeschwindigkeit von 53.206 MB/s bei einer Latenzzeit von 46,9 ns. Der North Bridge Takt liegt hier bei 2.892,2 MHz.

 

RGB-Beleuchtung

 

Die RGB-Beleuchtung der XPG SPECTRIX D50 RGB lässt sich sehen. Wir erkennen, auf Grund der nah anliegenden Speichermodule einen Übergangseffekt der Farbverläufe. Eine Hauseigene Software zur RGB-Kontrolle befindet sich derzeit in der Betaversion und kann für interessierte User bereits heruntergeladen werden.

 

Fazit

XPG liefert mit den SPECTRIX D50 RGB DDR4-3600 LC18 Speichermodulen ein sehr hochwertig verarbeitetes und Farbenfrohes Dual-Channel-Kit, welches darüber hinaus auch ordentlich Leistung liefert. Bereits mit einem Basistakt von 2666 MHz erreichen wir auf unserem Intel-Board eine Lesegeschwindigkeit von 37.205 MB/s und eine Schreibgeschwindigkeit von 38.186 MB/s bei einer Latenzzeit von 58,3 ns. Das AMD-Board kommt bei identischer Taktgeschwindigkeit auf eine Lesegeschwindigkeit von 40.096 MB/s und eine Schreibgeschwindigkeit von 38.965 MB/s bei einer Latenzzeit von 90,5 ns. Laden wir das XMP-Profil mit 3600 MHz erreichen wir mit unserem AMD-System 54.127 MB/s im Lesen und eine Schreibgeschwindigkeit von 52.653 MB/s bei einer Latenzzeit von 72,5 ns. Dies entspricht einer Leistungssteigerung von 76 Prozent auf dem AMD-Bord im Lesen, bzw. 74 Prozent im Schreiben. Und das alles mit nur wenigen Mausklicks ist es den derzeitigen Verkehrswert von 84€ durchaus Wert. Wir sprechen eine klare Kaufempfehlung aus.

Pro:
+ Hochwertige Verarbeitung
+ Massive Kühlkörper
+ RGB-Beleuchtung
+ Übertaktungspotenzial

Kontra:
– NA



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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Corsair iCUE 5000X RGB im Test

Mit dem Corsair iCUE 5000X RGB innerhalb der neuen 5000 Series erweitert sich das Portfolio um einen großen Bruder der 4000 Series von Corsair. Gemäß dem bei der 4000 Series eingeführten Namensschemas ist eine 5000D, 5000D Airflow und iCUE 5000X RGB Variante erhältlich. Die Modelle sind hierbei neben der schwarzen Ausführung auch in Weiß verfügbar. In unserem Review können wir Euch das iCUE 5000X RGB dank Bereitstellung durch Corsair vorstellen und die Features unter die Lupe nehmen.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Corsair iCUE 5000X RGB wird in einem standardmäßigen Karton mit Abbildungen auf der Vorder- und Rückseite. Die Grafik auf der Rückseite zeigt die Möglichkeiten in Bezug auf die Zerlegung und Modularität.

Inhalt



Im Inneren des Kartons befindet sich das Gehäuse sicher verpackt in Schaumstoff und einer großen Plastiktüte. Somit steht dem sicheren Transport nichts im Weg. Mit im Lieferumfang liegen neben dem Gehäuse selbst alle nötigen Schrauben sowie praktische Klett-Kabelbinder.

Daten

Corsair iCUE 5000X RGB  
Material Stahl, Plastik, Tempered Glass
Abmessungen 520 x 248 x 520 mm (L x B x H)
PCIe Slots 7 horizontal
2 vertikal
Mainboard Kompatibilität MITX, MATX, ATX, EATX
Festplatten HDDs: 2x 3,5″
SSDs: 3x 2,5″
Lüfter Unterstützung Front: 3x 120 / 2x 140 mm
Top: 3x 120 / 2x 140 mm
Motherboard Tray: 3x 120 mm (Abnehmen der Kabelblende notwendig)
Rückseite: 1x 120 mm
Radiator Unterstützung Front: 360 / 280 / 240 mm
Top: 360 / 280 / 240 mm
Motherboard Tray: 360 / 240 mm
Rückseite: 120 mm
Vorinstallierte Lüfteer 3x SP120 RGB ELITE PWM
Lüfter- & RGB Steuerung Lighting Node CORE
6 Lüfter PWM Steuerung
Netzteil-Länge 225 mm
GPU-Länge 420 mm
CPU Kühler Höhe 170 mm
Platz für Kabelmanagement 25 mm
Staubfilter Front, Top, Motherboard Tray, Netzteil
Front I/O 2x USB 3.0
1x USB 3.1 Type C
1x Kombianschluss Audio/Mikrofon

Details


 

Mit insgesamt vier Tempered Glass Panels zeichnet sich das iCUE 5000X RGB durch seinen cleanen und edlen Look aus. Die beiden Seitenteile sind selbstverständlich mit Rändelschrauben fixiert, sodass ein Abnehmen ohne Schraubendreher möglich ist. Beim Abnehmen werden erst die Schrauben gelockert und das Panel anschließend an der Rückseite vom Gehäuse weggezogen, da sie an der Vorderseite leicht eingehängt sind.


 

Anstatt einer durchgehenden Tempered Glass Scheibe integriert Corsair dem zweiten Seitenteil ein Meshgitter, das dem Luftein-/auslass der vertikalen Lüfter dient. Das Beibehalten des Tempered Glass Elements ist schick und bietet einen potenziellen Einblick auf das Kabelmanagement oder SSDs, sofern das Cover entnommen wird.




Für ein schnelles Verstecken des Kabelsalats hinter dem Mainboard steht eine vollflächige Blende zur Verfügung. Möchte man allerdings Einblick durch das Glasseitenteil gewähren, lässt sich diese aufschwingbare Tür einfach entnehmen.


 

Im Zuge des Kabelmanagements sind am Hauptstrang ca. 25 mm sowie praktische Klettverschlüsse vorhanden. Der vertikale Lüfterrahmen für bis zu drei 120 mm Lüfter kann nach dem Lösen von drei Schrauben entnommen werden, um mehr Platz für Kabelmanagement zu haben.


 

Von Haus aus stehen mit dem Corsair iCUE 5000X RGB sowohl eine Lüftersteuerung als auch eine RGB-Steuerung zur Verfügung. Um einfacher an die Rückseite des Mainboards zu kommen, um beispielsweise eine Backplate zu tauschen, kann die Platte, auf der die RGB-Steuerung montiert ist, nach dem Lösen einer Rändelschraube entfernt werden.


 

Insgesamt lassen sich in dem Gehäuse bis zu drei 2,5″ SSDs und zwei 3,5″ HDDs installieren. Der Festplattenkäfig im unteren Teil ist simpel entnehmbar und somit ist mehr Platz für Kabel und Netzteil verfügbar.


 

Auf der Oberseite des Corsair iCUE 5000X RGB befindet sich das dritte Tempered Glass Panel. Die Integration mit den abgeschrägten Seiten, um Luftauslass zu gewährleisten, sieht sehr stimmig aus. Ein Entfernen des Panels ist durch einfaches Ziehen nach oben möglich.


 

Der Staubfilter besitzt rundherum Magnetleisten und ist somit simpel und schnell anbringbar/abnehmbar. An der Oberseite des Gehäuses ist Platz für drei 120 mm bzw. einen 360 mm Radiator.




Ebenso wie auf der Oberseite des Gehäuses ist auch auf der Unterseite ein Staubfilter angebracht. Dieser lässt sich nach hinten herausziehen und schützt das Netzteil.


 

Die Front des iCUE 5000X RGB wird von dem vierten Tempered Glass Panel und den drei dahinter vorinstallierten Corsair SP RGB Elite Lüfter (120 mm) geziert. Ein Abnehmen des Panels ist wie auf der Oberseite durch einfaches Abziehen möglich. Der Staubfilter an der Front ist durch einen einrastenden Rahmen integriert.


 

Im Inneren stehen bei der Netzteilabdeckung ausreichend Kabeldurchführungen zur Verfügung. Die rechte Abdeckung kann entfernt oder gegen die zweite Variante getauscht werden. Standardmäßig lässt die installierte Abdeckung Luft in den unteren Raum, sodass die Festplatten auch kühle Luft abbekommen. Hat man den HDD-Käfig sowieso entnommen, kann man auf das geschlossene Teil wechseln.




Am Front Panel I/O gibt es einen USB 3.1 Type-C Port, zwei USB 3.0 Ports und einen 3,5 mm Kombianschluss für Audio/Mikrofon.

Praxis

Testsystem  
CPU AMD Ryzen 9 5900X
Mainboard ASUS ROG Crosshair VIII Dark Hero
RAM 16 GB Corsair Vengeance LPX
GPU ASUS ROG Strix 2070 Super OC
Speicher 512 GB XPG S40G
2 TB Corsair MP400
Netzteil Corsair RM750x
CPU Kühler Corsair H150i RGB PRO XT (mit 3x Corsair LL120 Lüftern)



 

Optisch macht das Corsair iCUE 5000X RGB definitiv einiges her. Der cleane Look und die Tempered Glass Panels spielen einem beleuchteten Setup in die Karten. Die RGB Steuerung wird per USB am Mainboard angeschlossen und kann in Corsair iCUE nach Belieben angesteuert werden. Im normalen Betrieb mit Standardeinstellungen in Bezug auf die Lüfterkurve des Mainboards haben wir in ca. 50 cm Entfernung eine Lautstärke von ca. 25 dB(A) gemessen.

Bei der Montage der Corsair H150i RGB Pro stellte sich der Platz in Bezug auf die CPU Stromversorgung sowie zu der vertikalen Kabelabdeckung als sehr knapp dar. Der Radiator fand gerade so – mit etwas Druck – den Platz, um sie dort dann zu fixieren. Etwas beengt gestaltet sich auf die Durchführung des 24-Pin ATX Stecker sowie der PCIe Kabel an der Kabelblende vorbei. Eventuell bietet sich es eher an, diese vorher zu demontieren und nach erfolgter Durchführung und dem Anschluss wieder zu montieren.

Temperaturtechnisch schlägt sich das Corsair iCUE 5000X RGB gut, sodass in einem parallelen Stresstest von CPU und GPU eine maximale CPU Temperatur von 65 °C (Durchschnitt 61,4 °C) und eine maximale GPU Temperatur von 47 °C (Durchschnitt 45,9 °C) gemessen wurde. Der Stresstest lief 20 Minuten, die Lüfter der AiO Kühlung sowie der GPU liefen bei 50 %. Die Gehäuselüfter wurden auf der Standard-Lüfterkurve des ASUS ROG Crosshair VIII Dark Hero belassen.

Fazit

Für einen Preis von 189 $ (Euro-Preis reichen wir nach) erhält der Käufer mit dem Corsair iCUE 5000X RGB ein sehr schickes und cleanes Gehäuse mit drei vorinstallierten 120 mm Corsair SP RGB Elite Lüftern. Für die RGB-Steuerung steht hierbei eine integrierte iCUE Lighting Node CORE zur Verfügung und eine weitere Lüftersteuerung ist ebenfalls an Board. Sowohl das Design als auch die Verarbeitung konnten uns überzeugen. Beim Anschluss von manchen Kabeln wurde es teilweise etwas schwierig in Bezug auf den Freiraum. Die Kühlmöglichkeiten und Performance hingegen fallen sehr positiv aus. In Anbetracht des sehr stilvollen und guten Gesamtpaketes verleihen wir dem Corsair iCUE 5000X RGB eine Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Temperaturen
+ 3 vorinstallierte Corsair SP RGB Elite Lüfter
+ Lüfter- & RGB-Steuerung integriert

Kontra:
– Platz bei Kabeldurchführungen

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

Eizo FlexScan EV2495 im Test

Heute schauen wir uns den Eizo FlexScan EV2495 Flat Screen an, welcher über USB-Typ-C Anschlüsse verfügt und sogar die USB-C-Daisy-Chain-Funktion unterstützt. Der 24,1 Zoll große Monitor ist mit einem IPS-Panel ausgestattet, welches im 16:10 Format konstruiert wurde und eine Auflösung von 1920 x 1200 Pixel unterstützt. Diese Eigenschaften sind vor allem im Büro oder Home-Office sehr willkommen. Wie das Ganze sich in der Praxis schlägt, erfahrt ihr bei uns im Test. Das Testmuster wurde uns freundlicherweise von Eizo zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten



Verpackung


 

Der Eizo FlexScan EV2495 wird in einer neutralen Verpackung geliefert, welche bis auf den Aufdruck des Herstellers keine weiteren Informationen enthält. Im Inneren erblicken wir einen aufgeräumten Inhalt, welcher mittels der Umverpackung aus Styropor stoßfest und vor groben Außeneinwirkungen geschützt ist.


Inhalt




Neben dem Bildschirm befinden sich im Lieferumfang ein Kaltgerätekabel, ein USB-Typ-C Kabel, eine Bedienungsanleitung sowie vier Schrauben. Ein DisplayPort- oder HDMI-Kabel suchen wir vergebens.


Daten

Eizo EV2495-BK  
Artikel-Nr. EV2495-BK
Gehäusefarben Schwarz
Einsatzgebiet Office, Gaming
Produktlinie FlexScan
EAN 4995047056539
Ausstattungsvarianten EV2495-WT (Farbe: Weiß)
Diagonale [in Zoll] 24,1
Diagonale [in cm] 61,1
Format 16:10
Sichtbare Bildgröße (Breite x Höhe) [in mm] 518 x 324
Ideale und empfohlene Auflösung 1920 x 1200
Punktabstand [in mm] 0,270 x 0,270
Pixeldichte [ppi] 94

Unterstütze Auflösungen

1920 x 1200, 1680 x 1050, 1600 x 1200, 1280 x 1024, 1024 x 768, 800 x 600, 720 x 400, 640 x 480
Panel-Technologie IPS
Max. Blickwinkel Horizontal 178 °
Max. Blickwinkel Vertikal 178 °
Darstellbare Farben oder Graustufen 16,7 Mio. Farben (Display Port, 8 Bit), 16,7 Mio. Farben (HDMI, 8 Bit)
Farbpalette/Look-Up-Table Mehr als 1,06 Mrd. Farbtöne / 14 Bit
Max. Farbraum (typisch) sRGB
Max. Helligkeit (typisch) [in cd/m²] 350
Max. Dunkelraumkontrast (typisch) 1000:1
Typische Reaktionszeit [Grau-Grau-Wechsel] 5 ms
Max. Bildwiederholrate [in Hz] 60
Hintergrundbeleuchtung LED
USB-C-Docking Ja
LAN-Unterstützung Ja
Voreingestellte Farb-/Graustufen-Modi sRGB, Paper, DICOM, Movie, 2 x freie Modi für Benutzerauswahl
DICOM-Tonwertcharakteristik Ja
Geeignet für RadiCS Anwendungsklasse(n) VIII
Auto-EcoView Ja
EcoView-Index Ja
EcoView-Optimizer Ja
Overdrive Ja
Flimmerfrei durch Hybridsteuerung Ja
HDCP-Decoder Ja
Automatische Signaleingangserkennung Ja
KVM-Switch Ja
Integrierte Lautsprecher Ja
OSD-Sprache de, en, fr, es, it, se
Einstellmöglichkeiten Helligkeit, Kontrast, Gamma, alle EcoView-Funktionen, Farbsättigung, Farbtemperatur, Auflösung, Color Mode, Farbton, Overdrive, Lautstärke, Tonquelle, Signaleingang, OSD-Sprache, Interpolation, Audio-Eingang (USB-C, DisplayPort/HDMI)
Button Guide Ja
Integriertes Netzteil Ja
Signaleingänge 1 x USB-C (DisplayPort Alt Mode, HDCP 1.3), 1 x DisplayPort (HDCP 1.3),
1 x HDMI (HDCP 1.4)
Signalausgänge/Daisy-Chain-Verfahren USB-C
USB-Spezifikation USB 3.1 Gen 1
USB-Upstream-Anschlüsse 1 x Typ C (DisplayPort Alt Mode, LAN, Stromversorgung 70 W max.), 1 x Typ B
USB-Downstream-Anschlüsse 1 x Typ C (DisplayPort Alt Mode, Stromversorgung 15 W max.), 3 x Typ A (1 x Akku-Ladefunktion mit 10,5 Watt)
LAN-Standards RJ-45 (LAN-Verbindung zu USB-C), IEEE802.3ab (1000BASE-T), IEEE802.3u (100BASE-TX), IEEE802.3(10BASE-T)
Grafiksignal USB-C, DisplayPort, HDMI (YUV, RGB)
Audio-Eingang USB-C, DisplayPort, HDMI
Audio-/Kopfhörer-Ausgang 3,5 mm Stereo-Klinkenstecker
Horizontal-/Vertikalfrequenzen USB-C: 31-76 kHz/59-61 Hz,
DisplayPort: 31-76 kHz/ 59-61 Hz,
HDMI: 31-76 kHz/ 49-51 Hz/49-61 Hz
Leistungsaufnahme (typisch) [in Watt] 11
Leistungsaufnahme (maximal) [in Watt] 156 (bei maximaler Helligkeit und Betrieb aller Signal- und USB-Anschlüsse)
Max. Leistungsaufnahme im Stand-by-Modus [in Watt] 0,5
Leistungsaufnahme bei Netzschalter aus [in Watt] 0
Energieeffizienzklasse A++
Spannungsversorgung AC 100-120 V / 200-240 V, 50/60 Hz
Power Management Ja
Abmessung (inkl. Standfuß) (Breite x Höhe x Tiefe) [in mm] 531 x (356 – 538) x 230
Gewicht (inkl. Standfuß) [in kg] 7,6
Abmessung (ohne Standfuß) (Breite x Höhe x Tiefe) [in mm] 531 x 344 x 54
Gewicht (ohne Standfuß) [in kg] 4,9
Drehbarkeit 344 °
Neigbarkeit vorne/hinten 5 ° / 35 °
Rotation Hoch-/Querformat (Pivot) Ja, 90 ° (im und gegen den Uhrzeigersinn)
Max. Höhenverstellbarkeit [in mm] 182,2
Befestigungsmöglichkeiten VESA-Standard 100 x 100 mm
Prüfzeichen CE, CB, TCO certified 8.0, EPA Energy Star, TÜV/GS, TÜV Ergonomie geprüft (einschließlich ISO 9241-307), TÜV/Blue Low Light Content, TÜV/Flicker Free, EPEAT 2018 (US), cTÜVus, TÜV/S, EAC, PSE, FCC-B, CAN ICES-3 (B), RCM, VCCI-B, CCC, RoHS, China RoHS, WEEE
Zugehörige Software und weiteres Zubehör via Download Screen InStyle
Weiterer Lieferumfang Netzkabel, Signalkabel USB-C – USB-C (5 A), Kurzanleitung, Kabelabdeckung
Optionales Zubehör HH200PR-K (HDMI-Anschlusskabel),
PM200-K (Signalkabel mit DisplayPort-Stecker zu Mini-DisplayPort-Stecker), PP100-K (Kurzes DisplayPort-Anschlusskabel, 100 cm),
PP200-K (DisplayPort-Anschlusskabel, 200 cm),
EIZO ScreenCleaner (Für eine ideale Reinigung ohne zu verkratzen),
PCSK-03R-BK (Thin Client Halterung für den EIZO FlexStand 3R-Standfuß), CC100-BK (Kurzes USB-C-Anschlusskabel, 100 cm)
Garantie und Service 5 Jahre inkl. Vor-Ort-Austauschservice*
Garantiebedingungen *) Maximal 30.000 Betriebsstunden ab Kaufdatum.
**) Null-Pixelfehler-Garantie für vollständig leuchtende Sub-Pixel (Teilbildelemente ISO 9241-307). Gültig: für sechs Monate ab Kaufdatum.



Details


 

Die Front des Eizo FlexScan EV2495 verfügt über einen sehr schmalen Rahmen, die Bedienelemente sind rechtsunten im Rahmen integriert, sodass diese nicht bewusst wahrgenommen werden. Der Rahmen ist gerade einmal 5 mm hoch, zudem sind in diesem links und rechts zwei ein Watt Lautsprecher platziert. Auf der Rückseite sitzt in der oberen rechten Ecke das Eizo-Logo und mittig ist eine Griffmulde platziert.


 

Auf der Rückseite des Fußes befindet sich eine Kabelabdeckung, diese ist bereits vormontiert. Die Abdeckung kann durch einen leichten Zug nach oben entfernt werden, sodass dann die entsprechenden Kabel an dieser Stelle durchgeführt werden können.


 

Nach Bedarf kann das Standbein abmontiert werden, dies geschieht über einen Druckknopf. Dieser ist unterhalb der Griffmulde bzw. oberhalb des Standbeines zu finden. Dahinter befindet sich eine 100 x 100 mm VESA-Halterung. Um diese auch nutzen zu können, liegen vier Schrauben im Lieferumgang bei.


 

Weiter zu den Anschlüssen davon besitzt der Eizo FlexScan EV2495 einige und das mit den unterschiedlichsten Funktionen. Unten befinden sich der Stromanschluss mit integriertem Netzteil, ein RJ45-Anschluss, ein HDMI 1.4 Anschluss, ein DisplayPort 1.3 Anschluss, ein USB-Typ-B Anschluss und zwei USB-Typ-C Anschlüsse. Auf der linken Seite sind ein Kopfhörer-Ausgang und drei USB-Typ-A Anschlüsse vorhanden, wobei einer davon eine Ladefunktion mit 10,5 Watt bietet.



Praxis


Ergonomie

 
 

In Sachen Ergonomie bietet der Eizo FlexScan EV2495 alles was das Herz begehrt. Das Display lässt sich um 182,2 mm in der Höhe verschieben, somit liegt die Höhe in einem Bereich von 356 – 538 mm. Eine Pivot-Funktion ist ebenfalls vorhanden, womit sich das Display in beide Richtungen um 90° Grad drehen lässt. In dieser Position liegt die Höhe zwischen 440 – 647 mm.


 
 

Darüber hinaus lässt sich der Monitor um bis zu 5° nach vorne und bis zu 35° nach hinten neigen. Wenn der Monitor ganz nach unten gefahren ist, benötigen wir einen hohen Neigungswinkel nach hinten. Die Drehfunktion des FlexScans bietet der Standfuß selbst, dieser lässt sich leichtgängig über einen Drehteller jeweils um 172° nach rechts und links drehen.



Bedienung & OSD


 

Das OSD des Eizo FlexScan EV2495 weist das gewohnte Menü auf, wie wir es schon von den anderen FlexScan Produkten kennen. Das Menü ist in sechs Unterpunkte unterteilt: Signal-Eingang, Profile, EcoView-Einstellungen, Lautstärke, Helligkeit und weitere Einstellungen. Bedienen lässt sich das Ganze über die sechs Tasten unten im Rahmen.


Monitortest


Den FlexScan EV2495 verbinden wir über ein DisplayPort-Kabel mit unserer Sapphire RX5700XT in unserem System. Der Anschluss des Monitors funktioniert ohne große Hürden und der voreingestellte Modus namens „USER1“ liefert bereits ein optimales Bild.

Nun starten wir die offizielle EIZO Testsoftware, welche über die Homepage von Eizo genutzt werden kann.



Mit dem Testbild soll die Bildqualität überprüft werden. Dies geschieht durch die Überprüfung der Testkriterien. In diesem Testbild geht es um die Vollständigkeit der Kreise, ob die Linien in den Frequenzmustern klar und deutlich sind und ob die Farbverläufe ohne Abrisse und Bänder erscheinen. All dies wird fehlerfrei bei dem FlexScan EV2495 dargestellt.



Pixelfehler




Um nach Pixelfehlern zu suchen werden fünf Testbilder verwendet, welche jeweils die Farben Schwarz, Weiß, Rot, Grün und Blau darstellen. Mit diesen Bildern sollen dauerhaft leuchtende oder fehlende (Sub-)Pixel schnell und einfach ausgemacht werden. Bei keinem Testbild konnten wir einen fehlerhaften Pixel entdecken.



Homogenität & Farbabstände


 

Die Homogenität soll anhand eines Bildes mit drei unterschiedlichen Graustufen beurteilt werden, dabei soll sich die Helligkeit gleichmäßig über das ganze Bild verteilen.

Bei den Farbabständen soll differenziert werden, wie gut der Monitor ähnliche Farben darstellen kann. Dazu werden zwei Farbfelder erzeugt, diese sollen sich so ähnlich wie möglich aber gerade noch so voneinander unterscheidbar sein. Dies kann über die Änderung der jeweiligen RGB-Werte eingestellt werden.

In beiden Tests schlägt sich der Eizo FlexScan EV2495 sehr gut, weder bei Homogenität gibt es irgendwelche Farbverläufe noch verwaschen die Farben bei sehr ähnlichen RGB-Werten.



Textdarstellung




Mit einem Text soll unabhängig von anderen Einflüssen, wie z.B. einer Schriftglättung, überprüft werden, ob der Monitor den Text scharf und ohne Schatten darstellen kann. Um dies zu testen, variieren die Schriftgrößen von 10 bis 18 zudem wird zwischen schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund und weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund gewechselt. In allen Variationen weißt der FlexScan EV2495 keine Schwächen auf.



Blickwinkelstabilität




Zur Überprüfung der Blickwinkelstabilität des Monitors, sollen sich die Größe und die Form der dargestellten Kreise mit sich vergrößerndem Blickwinkel nicht verändern. Ab einem Winkel von ca. 130° nehmen wir erste unterscheide wahr. Die dargestellten Kreise werden zunehmend kleiner und blasser.



Reaktionszeit

Dieser Test soll aufzeigen ab welcher Geschwindigkeit es zur Schlierenbildung kommt. Dazu bewegen sich zwei Rechtecke waagerecht über den Bildschirm. Hierbei ist die Geschwindigkeit im Bereich 480 – 3840 Pixel pro Sekunde definierbar. Ab einer Geschwindigkeit von über 1000 Pixel pro Sekunde ziehen beide Rechtecke deutliche schlieren. Dies ist jedoch nicht verwunderlich, denn der Eizo FlexScan EV2495 besitzt gerade einmal eine Reaktionszeit von 5 ms und eine maximale Bildwiederholrate 60 Hz. Was auch kein Beinbruch ist, denn der Monitor ist für Office-Anwendungen gedacht und nicht für superschnelle Games wie Ego-Shooter oder Rennsimulationen, denn da kommt er klar an seine Grenzen.

Anschlussmöglichkeiten

Durch die Vielzahl an Anschlussmöglichkeiten bietet der FlexScan EV2495 auch eine besondere Funktionalität an. Denn der Monitor bietet neben dem normalen Betrieb auch eine Docking-Funktion, eine Mehrbildschirmlösung sowie das Anschließen von weiteren externen Geräten an.

Der USB-Typ-C Ausgang bietet in dem Fall nicht nur die Möglichkeit einer Video- und Audiowiedergabe via DisplayPort-Alternate Mode, sondern auch eine schnelle Datenübertragung inklusive Netzwerksignal sowie Stromversorgung angeschlossener Geräte. Dabei liefert der USB-Port eine 70 Watt Stromversorgung, womit auf ein Netzteil eines Mini-Rechners oder Notebooks verzichtet werden kann.

Der zweite USB-Typ-C Anschluss dient zur Verbindung mehrerer Monitore. Per Daisy-Chain-Verfahren können somit bis zu vier Monitore über eine einzige Verbindung zum Rechner angesprochen werden.

Der RJ45-Anschluss sorgt für eine stabile Netzwerkverbindung für den Fall, dass das verwendete Notebook über keinen solchen Anschluss mehr verfügt.

Über den KVM-Switch ist es möglich zwei PCs mit einer Tastatur und Maus zu bedienen. Dies funktioniert über den USB-Typ-C und den USB-Typ-B Anschluss. Dafür wird z.B. das Notebook via USB-Typ-C angeschlossen und der Rechner via USB-Typ-B, wobei hier noch zusätzlich ein HDMI- oder DisplayPort-Kabel angeschlossen wird. Tastatur und Maus werden am Monitor angeschlossen. Um anschließend zwischen den Geräten zu wechseln, muss lediglich das dazugehörige Eingangssignal ausgewählt werden.


Fazit

Der Eizo FlexScan EV2495-BK ist derzeit für ca. 530 Euro im Handel erhältlich. Dafür bekommt man einen richtigen Office-Allrounder, der keine Wünsche offen lässt. Besonders die Anschluss-/Funktionsmöglichkeiten können den Office-Alltag deutlich erleichtern, ebenso die Ergonomiefunktionen. Hinzukommen die gute Ausleuchtung und die hohe Farbgenauigkeit des IPS-Panels. Schade ist nur, dass sich kein HDMI- und/oder DisplayPort-Kabel im Lieferumfang befinden. Nichtsdestotrotz verdient sich der Eizo FlexScan EV2495 unseren Spitzenklasse-Award.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Ergonomie
+ Ausleuchtung
+ Farbpräzision
+ Anschlussmöglichkeiten/Funktionen

Kontra:
– Kein HDMI-/DisplayPort-Kabel im Lieferumfang



Herstellerseite

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Antec DF600 Flux im Test

Wir dürfen euch heute das Gaming-Gehäuse DF600 Flux vom Hersteller Antec vorstellen. Das Gehäuse ist aus Antec’s F-LUX Serie der „Dark Fleet“ in Schwarz und verspricht vor allem einen hervorragenden Airflow. Dass Prozessoren und Grafikkarten aufgrund der immer mehr ansteigenden Leistung heißer werden, ist überall feststellbar. Von daher ist es umso wichtiger, viel Frischluft ins Gehäuse zu bekommen, um Performanceeinbußen oder sogar einer Überhitzung vorzubeugen. Das Gaming Case DF600 soll hier besonders Punkten können, da es ein ausgeklügeltes Airflowsystem bietet. Das DF600 Flux Case darf im folgenden Test sich unter Beweis stellen und uns zeigen, wie gut es die Luft im Gehäuse verteilt und abführt. Das Gehäuse wurde uns freundlicherweise vom Hersteller Antec zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 
 

Das Antec DF600 Flux kommt im Karton gut verpackt und es sind zahlreiche Informationen aufgedruckt. Auf der linken Seite ist das Gehäuse abgebildet. Der Herstellername ist an der Seite angebracht und das Gehäusemodell DF600 FLUX unten links. Ein kleiner Hinweis, dass es sich bei dem Seitenteil um gehärtetes Glas handelt, ist ebenfalls zu sehen. Auf der rechten Seite ist das Gehäuse unten rechts in seiner geöffneten Form zu sehen. Die technischen Details und ein kurzer Text zur Idee des DF600 Flux werden auf Englisch oben rechts erwähnt. Die technischen Daten in vier Sprachen sind auf der Rückseite des Kartons angebracht. Im Inneren ist das Gaming Case gut in Styropor und Folie verpackt, sodass Erschütterungen oder Feuchtigkeit während des Transportes keinen Schaden verursachen können.

Inhalt

 
 

Von vorne erkennt man eine dunkel getönte, durchsichtige Front aus Kunststoff. Man sieht die drei vorinstallierten aRGB-Lüfter, welche frische Luft durch die seitlichen Öffnungen ansaugen. Das Antec-Logo ist unten auf der Front angebracht. Die rechte Seite ist aus Metall und in Schwarz gehalten, hat jedoch unten ein Meshgitter zum Netzteiltunnel hin. Diese Öffnungen dienen dem verbesserten Airflow. Die gegenüberliegende Seite hat ein Seitenteil aus gehärtetem Glas und bietet Einsicht ins Innere des Cases. An Zubehör gibt es neben den vorinstallierten drei aRGB-Lüftern in den Maßen 120 mm noch einen nicht-beleuchteten Lüfter, einen Festplattenrahmen, diverse Schrauben, Klettbänder, Kabelstrapsen und eine Bedienungsanleitung. Das Gehäuse steht stabil auf kleinen, viereckigen Füßen.

Daten

Antec DF600 Flux  
Gehäusefarbe Schwarz
Material Stahl, ABS, gehärtetes Glas
Motherboard-Kompatibilität ATX, M-ATX, Mini-ITX
Front I/O Ports 2x USB 3.0
1x Audio 3,5 mm
1x Mikrofon 3,5 mm
Festplatten 3x 3,5 “ (max.)
3x 2,5 “ (max.)
Lüfter Front: 3x 140 mm / 3x 120 mm (vorinstalliert)
Deckel: 3x 120 mm / 2 x 140 mm
Rückseite: 1x 120 mm (vorinstalliert)
Netzteiltunnel: 2x 120 mm
Optionale Radiator-Installation Vorne: bis 360 mm
Deckel: bis 360 mm
Rückseite: bis 120 mm
Max. GPU-Länge 405 mm
PCI-Steckplätze 7
Max. Einbauhöhe des CPU-Kühlers 175 mm
Gehäuseabmessungen inkl. Standfüße (H x B x T) 486 x 220 x 467 mm
Gewicht 7,38 kg
Garantie 2 Jahre ab Kaufdatum
UPC 0-761345-80060-0

Details

 

An der Gehäuseoberseite ist eine magnetische Staubfiltermatte aus feinem Meshgitter, welche abnehmbar und leicht zu reinigen ist. Die Anschlüsse sind seitlich auf der Oberseite montiert. Hier findet man neben den zwei USB 3.0 Ports noch den obligatorischen Audio-HD Klinkenbuchsen in 3,5 mm Ausführungen und die Status LEDs für Power und Laufwerkszugriff. Auf einen Resetknopf wurde hier verzichtet, dafür hat Antec dem DF600 Flux aber eine Taste für die RGB-Beleuchtung spendiert. Schön ist es, dass die Anschlüsse alle mit kleinen Gummikäppchen abdeckbar sind und somit diese dann sauber bleiben.


 

Die Seitenscheibe ist herausnehmbar und verschließt passgenau mit kleinen Haltenasen an der Front aus Metall. Im Inneren sind die drei 3-Pin Lüfter vormontiert. Diese sind mit adressierbaren RGB-Leds ausgestattet. Als Abdeckung für verbesserten Staubschutz dient ein mitgeliefertes, magnetisches Meshgitter für die gesamte Höhe der Lüfter. An der Rückseite ist der bereits vormontierte 120 mm Lüfter angebracht, welcher ebenfalls aus dem Hause Antec ist. Verschlossen werden die Gehäuseseiten mit Rändelschrauben und sind problemlos ohne Werkzeug benutzbar.


 

In dieser Detailansicht erkennt man an dem Seitenteil eine Belüftungsöffnung, welche unten am Netzeiltunnel durch ein weiteres magnetisches Meshgitter abdeckt werden kann. Dort sorgt dann der Luftstrom für Kühlung in Richtung der Grafikkarte. Aufgrund der Gehäusebreite von 220 mm ist reichlich Abstand, um alle Kabel zu verlegen. Gequetschte Kabel sucht man dann vergebens. Der Boden ist ebenfalls offen gehalten und ist mit einem herausnehmbaren Staubgitter versehen.


 

Über den mitgelieferten RGB-Controller werden alle Lüfter inkl. der Beleuchtung angeschlossen. Dies hat zur Folge, dass zwar viele Kabel zur Gehäusemitte führen, was jedoch für den geübten Nutzer keinerlei Probleme darstellen sollte. Die Kabellängen der Lüfter sind sehr großzügig gewählt. Über die Taste an der Gehäuseoberseite verändert man die Lichtmodi. Man kann natürlich auch den Controller an die RGB-Steuerung des Mainboards anschließen, um so eigene Lichtkreationen vorzunehmen. Alle Kabel sind solide und sorgfältig verlötet und sorgen dank der guten Platzverhältnisse für ein entspanntes Kabelmanagement.

Praxis

Testsystem & Montage
Testsystem  
Gehäuse be quiet! Silent Base 802
CPU AMD Ryzen 5 3600X
Mainboard MSI MAG B550M Bazooka
Arbeitsspeicher 16 GB HyperX Fury RGB DDR4-3200 DIMM CL16
Grafikkarte ASUS Radeon™ RX 5700 Dual Evo OC 8 GB
SSD Toshiba Q300 240 GB, Crucial CT500 P1 500 GB M.2
CPU-Kühler be quiet! Pure Loop 240
Netzteil be quiet! Dark Power Pro 530W



 

Sind dann alle Komponenten verbaut, wirkt alles sehr aufgeräumt und durchdacht. Das Gehäuse hat im Inneren viele Fixierpunkte und man kann alles sauber verlegen, wenn es die Kabellängen erlauben. Zwischen der Grafikkarte und dem Netzteiltunnel kann für den verbesserten Airflow der mitgelieferte 120 mm Lüfter montiert werden. Platz hat man sogar für zwei solcher Lüfter. Hier gelangt die (vom Seitenteil aus) angesaugte Luft direkt zur GPU. Trotz der kompakten Gehäuseaußenmaße, aber dank der guten Gehäuseinnenmaße, finden hier Motherboards bis zur ATX Größe Platz. Ein beleuchtetes Netzteil kann ebenfalls zur Schau gestellt werden, da hier der Netzteiltunnel eine Öffnung besitzt.


 

Im Deckel finden bis zu drei 120 mm bzw. zwei 140 mm oder alternativ Radiatoren bis zu einer Länge von 360 mm Platz. An der Frontinnenseite passt auf Wunsch ein 360 mm Radiator hinein. Dank der weiten Abstände zur GPU ist eine Befestigung hinter den drei vorinstallierten Lüftern in der Front möglich. So muss nicht auf die Beleuchtung verzichtet werden, wenn man keinen beleuchteten Radiator besitzt.


 
 

Die Beleuchtungsbeispiele zeigen die gute Ausleuchtung der Lüfter, welche ebenfalls bei Tageslicht hell sind. Der hintere Lüfter ist im Lieferumfang nicht beleuchtet. Dies ist aber kein Kontra in der Bewertung, denn Geschmäcker sind verschieden und der Eine oder Andere wünscht sich hier vielleicht kein RGB. Wir haben dennoch dank der urpsrünglichen 120er AIO im Testsystem im Deckel sowie auf dem Netzteiltunnel vier beleuchtete Lüfter anbringen können, um mal zu zeigen, was RGB-technisch verbaut werden kann.

Fazit

Antec hat mit dem DF600 Flux Gaming Gehäuse bewiesen, wie man den Nutzern ein interessantes, kompaktes Gehäuse bieten kann, ohne dabei die Funktionalität außer Acht zu lassen. Das Gehäuse ist solide verarbeitet und bietet reichlich Platz, um Kabel vernünftig zu verlegen oder den Airflow sinnvoll zu nutzen. An Ausstattung fehlt es nicht und der Fantasie sind bekanntlich keine Grenzen gesetzt, um das Case und die Hardware so ins richtige Licht zu rücken. Das DF600 Flux ist für knappe 100 € im Handel zu haben und wir können in jedem Fall eine klare Empfehlung aussprechen.

Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Hochwertige Optik
+ Mitgelieferte aRGB-Lüfter inkl. RGB-Controller
+ Durchdachtes Airflow-System

Neutral:
o Hinterer Lüfter ohne aRGB

Kontra:
– N/A




 

 

 

 

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