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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher

TeamGroup T-Force DarkZ FPS Arbeitsspeicher im Test

Heute sind uns zwei T-Force DarkZ FPS Arbeitsspeicher Kits in die Redaktion geflattert. T-Force ist die Gamingsparte von TeamGroup und richtet sich mit seinen Produkten somit vornehmlich an Gamer. Der uns vorliegende DarkZ FPS RAM erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 4.000 MHz und Latenzen von CL16-18-18-38. Die neuen Riegel sollen laut Herstellerangaben für 20 % mehr FPS sorgen, als dies mit normalem Speicher der Fall ist – ein dezenter Hinweis auf das Leistungspotenzial mit schnellerem Speicher. Was er zu leisten vermag, erfahrt ihr nun in unserem Test. Für diesen hat TeamGroup uns zwei Sets zur Verfügung gestellt, da wir diese auf einer Plattform testen werden, die Quadchannel unterstützt.

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung & Inhalt

 

Die TeamGroup T-Force DarkZ FPS kommen in einer dunklen Verpackung, auf deren Vorderseite wir eine Szene aus einem FPS-Shooter sehen. Darüber gelegt ist ein Arbeitsspeicher mit einem Fadenkreuz an der Seite. Das suggeriert dem Interessenten, dass es sich hier um Gaming Speicher handeln soll. Im oberen Bereich ist das Logo der Serie sowie der Modellname untergebracht. Zudem gibt es in der Ecke oben rechts einen Aufkleber, der über den Inhalt informiert. Durch die Rückseite können wir die Typenschilder der Speicher ablesen, hier sind dann auch die Timings zu finden. In jeder Verpackung befinden sich zwei Arbeitsspeicher-Riegel und ein T-Force-Sticker.

Daten

T-Force DarkZ FPS – 16 GB Kit  
Abmessungen 43,5 x 141 x 8,3 mm (H x L x B)
Material Heatspreader Aluminium
Modul Typ 288 Pin Unbuffered DIMM Non ECC
Frequenz 4.000 MHz
Latenz CL16-18-18-38
Kapazität 2x 8 GB
Daten Bandweite 32.000 MB/s (PC4 32000)
Spannung 1,45 Volt
Garantie Lebenslange Garantie

Details



 

Die TeamGroup T-Force DarkZ FPS Arbeitsspeicher verfügen über eine schwarze Platine, welche zum größten Teil von einem schwarzen Aluminiumkühlkörper verdeckt werden. Der Kühler ist futuristisch mit Ecken und Kanten gestaltet. Linien, die Beschriftung sowie das Logo sind in silberner Farbe aufgebracht. Jeder Speicher verfügt über 288 Pin und einen Aufkleber, der über die technischen Daten informiert.


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Die Software Taiphoon Burner zeigt uns die genauen Daten des Speichers. Jedes Modul verfügt über 8 Speicherchips mit je 1 GB Kapazität. Ohne weitere Einstellungen funktioniert der Speicher mit einer Taktrate von 2.400 MHz bei einer Spannung von 1,2 Volt.

Praxis

Testsystem

Wir testen den Speicher im Quadchannel Modus auf einem Mainboard mit dem Sockel 2066 und einem Intel Core i9 7900X. Hier findet ihr die genauen Bestandteile unseres Testsystems:

Testsystem  
Mainboard ASUS ROG STRIX X299 E-GAMING
Prozessor INTEL Core i9 7900X
Arbeitsspeicher 4x T-Force DarkZ FPS 8GB DDR4
SSD 1x Plextor M9Pe(G) 512 GB, 1x Crucial P1 1 TB
HDD 1x WD Red 4 TB
Grafikkarte ASUS ROG STRIX RTX2070 GAMING OC
Netzteil Seasonic FOCUS Plus Platinum PX750
Kühlung Wasserkühlung Selbstbau
Gehäuse Cooler Master Cosmos C700M
Die Grundeinstellung
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Out off the Box läuft der TeamGroup T-Force DarkZ FPS Arbeitsspeicher mit einer Taktrate von 2.400 MHz bei einer Spannung von 1,2 Volt. Wie wir hier sehen, stammen die Speicherchips von Samsung, dabei handelt es sich um Single ranked RAM aus der zweiten Kalenderwoche 2021.


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Was der TeamGroup T-Force DarkZ FPS Arbeitsspeicher in diesen Grundeinstellungen zu leisten vermag, zeigt uns der Cache und Memory Benchmark von AIDA64. Hier ist trotz der Grundeinstellungen auch der Unterschied zwischen Dual Channel und Quad Channel ersichtlich. Ein System, welches im Dual Channel Modus betrieben wird, würde etwa 32.000 MB/s im Lesen als auch Schreiben schaffen. Mit dem Quad Channel Modus wird sich das in etwa verdoppeln. Ein Hinweis in eigener Sache, bei unserem Prozessor handelt es sich um ein Engineering Sample, daher wird dieser als i7 erkannt, obwohl es ein i9 ist. Auch der Hinweis auf das 21 % OC ist nicht korrekt, es ist lediglich der Turbo aktiv.

XMP 2.0 Profil & OC
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Nun aktivieren wir das XMP 2.0 Profil und die Werte verändern sich sichtlich. Lagen zuvor nur 1,2 Volt am Speicher an, sind es nun 1,45 Volt. Die Timings verändern sich auch etwas – von 16-16-16-39 CR1 zu 16-18-18-38 CR2. Im AIDA 64 Cache und Memory Benchmark bringt das schon ein Plus von knapp 26.000 MB/s in der Leseleistung und etwas über 37.000 MB/s in der Schreibleistung.

Bei unseren Übertaktungsversuchen gelingt es uns, die Speichertaktrate auf 4.266 MHz zu setzen. Die Timings sowie Spannung sind identisch zum XMP 2.0 Profil. Sobald wir an der Taktrate oder den Timings weitere Einstellungen vornehmen, wird das System instabil und schaltet sich aus. Die 266 MHz an Mehrleistung bringen im Benchmark knapp 4.000 MB/s mehr bei Lesen als auch Schreiben.

Fazit

Der TeamGroup T-Force DarkZ FPS ist im 16 GB Kit derzeit für 239,80 € erhältlich. Der Preis scheint etwas hoch, allerdings ist der Preis erst am 16.03.2021 von 165,11€ auf 239,80 € angehoben worden. Momentan geht es am Markt für Hardware heiß her. Dafür bekommt der Nutzer einen hochwertig verarbeiteten Speicher in einem ansprechenden futuristischen Design ohne RGB Schnickschnack. Viele moderne Prozessoren und insbesondere die Enthusiasten profitieren von dem hohen Speichertakt, der sich mit ein wenig Geschick noch weiter steigern lässt – das Potenzial dafür ist vorhanden. Wir vergeben unsere Empfehlung für diesen Highend-Arbeitsspeicher.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Hohe Taktrate
+ OC Potenzial

Kontra:
– NA




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Enermax LIQMAX-III-ARGB-360 White im Test

Die Enermax LIQMAX-III-ARGB-360 White All-in-One Wasserkühlung setzt auf adressierbare Beleuchtung und der bewährten Technik der LIQMAX III Serie. Der Dual-Chamber Wasserblock mit dem Central-Coolant-Inlet-Design und der Shunt-Kanal-Technologie zeichnen die LIQMAX III Serie aus. Die LIQMAX III 360 ARGB ist in zwei Farbvarianten erhältlich, in der Black und in der White Version. Heute erhielten wir die LIQMAX III 360 ARGB in der White Version und möchten diese mal genauer unter die Lupe nehmen.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 
 

Geliefert wird die Enermay LIQMAX-III-ARGB-360 White Version All-In-One Wasserkühlung in einem mattschwarzen Karton. Bereits auf der Front der Verpackung ist die LIQMAX III abgelichtet. Kompatible Mainboardshersteller die ARGB unterstützen sowie das firmeneigene Enermax Logo in Feuerrot ist ebenfalls zu sehen. Auf der Rückseite befinden sich die Features, die technischen Details und der QR-Code. Seitlich sind das Enermax Logo sowie Produkt Details in 12 Sprachen zusehen. Während die andere Seite das Enermax Produkt sowie die ARGB unterstützten Hersteller nochmals aufgelistet sind.



Auf den kurzen Seiten, diese sind in Rot gehalten, ist die Angabe des Herstellers, die Firmenanschrift, die SN.-Nummer, die EAN und UPC Nummer. Die andere Seite bezeichnet das Produkt und deren Maße.

Inhalt

 
 


Neben der LIQMAXX III, die sicher im Kartoninlay in zwei Plastikbeuteln (Pumpe/Radiator) untergebracht ist, sind auch alle drei Lüfter separat in einem kleinen Plastikbeutel verpackt. Ebenfalls liegt auch sämtliches Zubehör für die Montage aller Sockel von Intel und AMD bei. Neue Sockel wie Intels Sockel LGA 1200 und AMDs AM4 werden ebenfalls unterstützt.

Daten
Enermax LIQMAX-III-ARGB-360 White  
Modelnummer ELC-LMT240-ARGB ELC-LMT360-ARGB / -W-ARGB
Kompatible Sockel Intel LGA 1200, LGA 115x, 1366, 2011(-3) Square ILM, 2066
AMD FM2, FM2(+), AM3(+), AM4
Maße (Pumpe) 65 x 65 x 47,5mm
Lager (Pumpe) Keramik-Lager
Spannung (Pumpe) 12 V
Drehzahl (Pumpe) 3100 U/Min
LED Typ (Pumpe) WS2812B adressierbar RGB
Spannung LED 5 v / 3-Pin
Stromaufnahme 180 mA
Nennstrom 0,4 A [oder 0,53 A, wenn nicht an einen
4-poligen RGB-Anschluss (5 V / D / – / G) angeschlossen]
Maße Radiator 240 x 120 x 27 mm
Material Aluminium
Schlauchlänge 400 mm
Material Schläuche Polyamid Gummi
TDP Klassifizierung 360 W
Gewicht 0,968 Kg mit Lüftern
Besonderheiten ARGB-Sync Support für: Asrock, Asus, MSI, Gigabyte
Razor Chroma
Garantie 2 Jahre

 

Enermax Dual Convex ARGB-Fan  
Spannung 12 V
Stromaufnahme 170 mA
Anschluss Lüfter 4-Pin PWM (GND/12V/Tacho/PWM)
Drehzahl 500 – 1600 U/Min
Mittlere Betriebsdauer MTBF 50000 Stunden
LED Typ WS2812B adressierbar RGB
Spannung LED 5 V / 3-Pin
Stromaufnahme LED 360 mA
Luftdurchsatz 22,5 – 72,1 CFM
Statischer Druck 0,2 – 1,988 mm – H2O
Lautstärke 14 – 27 dB(A)
Besonderheiten ARGB-Sync Support für: Asrock, Asus, MSI, Gigabyte
Razor Chroma
Garantie 2 Jahre

Details

 
 

Die UCHF12P-ARGB Dual-Convex-ARGB Lüfter, mit ihrem rein weißen Gehäuse und durchsichtigen Lüfterblättern hinterlassen vorab einen guten und sauber verarbeiteten Eindruck. Durch ihre Form und den Winkel der Lüfterblätter wird der Luftstrom so komprimiert, dass ein höherer Luftdurchsatz entsteht und entstandene Abwärme besser abgeführt wird. Die Gummipuffer sind bereits vom Werk aus angebracht und dienen zum Einen zur Entkopplung und zum Anderen soll es mögliche Vibrationen minimieren. Mittig ist das Enermax Logo angebracht. Außerdem zeichnen sich durch einen hohen Luftstrom mit 72,1 CFM Max. und eine maximale Drehzahl von 1500 RPM aus.


 
 

Der RGB Controller wird über die Anti-Loose* Anschlüsse der drei UCHF12P-ARGB Dual-Convex-ARGB Lüfter miteinander verbunden. Um in den Genuss des RGB-Effekts zukommen, werden über das Daisy Channing (Reihenschaltung) alle drei Lüfter miteinander verbunden. Der dritte Lüfter wird direkt mit dem RGB Eingang des Controllers angeschlossen. So hat man vollen Zugriff auf die unterschiedlichen Farbeffekte. Über die Pfeiltasten lässt sich die Geschwindigkeit des Farbwechsels erhöhen oder verringern. Über die M Taste können die vor eingestellten 10 Lichteffekte angewählt werden.
*Sind die speziellen Anschlüsse für die Farbsteuerung.




Die dem Lieferumfang beigelegten Halterungen für das etwaige System lassen sich im Handumdrehen am Kühler mittels der im Lieferumfang beigelegten vier kleinen Schrauben befestigen. In unserem Fall ein Intel Sockel LGA 1151 System.


 
 

Die LIQMAX III 360 ARGB besitz einen Dual-Chamber-Design Wasserblock. Das
2 Kammer- System sorgt für eine schnellere Wärmeabfuhr und bessere Kühlleistung.
Durch die Shunt-Kanal-Technologie wird das Kühlmittel gleichmäßig in der Mitte verteilt, was zur Folge hat, dass ein kürzerer Kühlmittelweg zurückgelegt wird und eine schnellere Wärmeübertragung zur Folge hat. Der Aurabelt™ Wasserblock ist mit adressierbaren RGB-LEDs ausgestattet. Für den Standalone-Betrieb zeigt der Wasserblock den Rainbow-RGB-Lichteffekt an.


 
 

Die weißlackierte LIQMAX III 360 ARGB ist aus Aluminium gefertigt, ist sehr sauber verarbeitet und lässt sich aufgrund seiner kompakten Bauform in nahezu jedes Gehäuse einbauen. Die reinweißen, gewebeummantelten Schläuche sind hochwertig gefertigt und bestehen aus Polyamid-Gummi. Durch ihre Länge von 400 mm sollten sie platztechnisch in fast jeden Tower ihren Weg finden. Um die Sicherheit zu Gewährleisten sind die Verbindungen zu den Fittings mit „extra“ starkem Kleber abgedichtet.

Testsystem und Einbau
Testsystem  
CPU Intel Core i7 8700K @ 4,9GHz
GPU ASUS Dual GeForce RTX 2070S O8G Evo
Mainboard ASUS ROG Strix Z390 XI Hero
Arbeitsspeicher 16GB G.Skill Trident Z SW
Festplatte/HDD/SSD HP EX950 M.2 2TB
Gehäuse Thermaltake X71
CPU Kühler Enermax LIQMAX-III-ARGB-360 White Version
Netzteil NZXT HALE90 Power





Der Einbau der AIO gestaltet sich recht einfach. Bereits vor dem Einbau wird die mitgelieferte Backplate mittels der benötigten Schrauben und Abstandshalter befestigt. In unserem Fall der Sockel LGA 1151. Nach Montage der Abstandshalter wird die mitgelieferte Wärmeleitpaste, von Enermax, aufgetragen. Der Kühler wird mit den mitgelieferten Rändelschrauben montiert – fertig. Selbst Neu-Einsteiger haben durch die beigefügte Betriebsanleitung im Handumdrehen die AIO eingebaut.
Im Deckel unseres Gehäuses wurde der AIO Wasserkühlung dann angebracht. Alle benötigten Kabel und Verbindungen werden angeschlossen. Die White Version hinterlässt mit den drei verbauten Lüftern vorab schon einmal einen klasse Eindruck, sieht edel aus und wertet jedes System auf.

Beleuchtung und Effekte



Über den +5V ADD_Header des Mainboards kann das ARGB angeschlossen und mittels der eigenen Mainboard Software angesteuert und eingestellt werden. Von folgenden ARGB Mainboard Herstellern kann die AIO angesteuert werden: ASUS AURA Sync, Gigabyte, Asrock RGB Fusion und MSI Mystic Sync. In unserem Fall über die AURA Software unseres Asus ROG Maximus X Hero. Mainboards ohne ARGB können mit dem RGB-Controller die unterschiedlichen Beleuchtungseffekte trotzdem im vollen Umfang nutzen und genießen.

Effekte

Nachfolgend möchten wir euch ein paar der Farbeffekt anhand eines kleinen Videos kurz darstellen. Manuell über den RGB-Controller wurden dies einzelnen Farbeffekte durchgeschaltet. Eine wahre Farbpracht.

Temperaturen

Um die CPU zu 100% auszulasten, kam Prime95 im 1344k ohne AVX Test für eine Dauer von 30 min zum Einsatz. Die Einstellung der Lüfter erfolgte über die Software des Mainboards, in unserem Falle die Asus AI Suite 3. Die Lüftergeschwindigkeiten wurden auf 500 RPM, 1000 RPM sowie auf max. Drehzahl eingestellt. Bei zunehmender Drehzahl war eine deutliche Abnahme der Temperatur zu erkennen. Bei maximaler Drehzahl von 1533 RPM gingen die Temperaturen weiter in den Keller, doch man konnte die Lüfter aus dem Gehäuse heraus wahrnehmen, aber nicht störend. Auch die Pumpe machte während der ganzen Testphase einen guten Eindruck und war kaum hörbar. Die mitgelieferte Wärmeleitpaste ließ sich gut auftragen und hinterließ bei unserem Test ebenfalls einen guten Eindruck.

Fazit

Enermax hat mit ihrer LIQMAX III 360 in der White Version gezeigt, dass eine leistungsstarke AIO Wasserkühlung mit Potenzial, RGB und guter Verarbeitung nicht immer gleich teuer sein muss. Von ihrer Performance und Leistung waren wir begeistert. Mit ihrem 2 Kammer- System und der Shunt-Kanal- Technologie greift Enermax nicht nur auf die bewährte Technik zurück, auch die synchrone Farbsteuerung von Lüftern und das Wasserkühlergehäuse LED ist eine wahres Farbspektakel. Sei es über den RGB Controller oder über die Mainboard Software, RGB Freaks oder solche die es mal werden wollen, kommen hier auf ihre Kosten. Die LIQMAX III 360 White Version ist derzeit für knapp 100 Euro erhältlich und wir vergeben unseren Preis/-Leistungsaward.


Pro:
+ Gute Kühlleistung
+ Beleuchtung
+ Saubere Verarbeitung

Kontra:
– N/A

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ASUS TUF Gaming RX 6800 XT OC im Test

Die RX 6800 XT Serie richtet sich an den High-End-Gamer-Markt und auch ASUS bietet hier die unterschiedlichsten Modelle an. Wir haben freundlicherweise von ASUS eine TUF Gaming RX 6800 XT OC zur Verfügung gestellt bekommen. Wie einigen bekannt sein dürfte, sollen die Produkte der TUF-Serie mit Militärqualität überzeugen. Ob die TUF Gaming RX 6800 XT OC auch mit einer solchen Qualität überzeugt und was sie sonst noch so ausmacht, erfahrt ihr in unserem Test.



Video-Review




Fazit

Die TUF Gaming RX 6800 XT OC von ASUS ist aktuell kaum bis gar nicht im Handel erhältlich. Die Karte kann mit der versprochenen Qualität überzeugen, aber nicht nur damit. Denn sowohl das Übertaktungspotential als auch die Kühlung können sich sehen lassen. Bezüglich der Lautstärke ist das Quiet-Bios zu empfehlen, da dieses ein gutes Stück leiser ist und die Temperaturen dennoch im grünen Bereich liegen. Punktabzug gibt es jedoch für das Spulenfiepen bei hohen FPS-Zahlen. Somit verdient diese Grafikkarte sich eine klare Empfehlung.

Pro:
+ Leistung
+ OC-Potential
+ 16 GB Grafikspeicher
+ niedrige Temperaturen

Kontra:
– Spulenfiepen

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Thermaltake Riing Quad 14 RGB im Test

In unserem heutigen Test befassen wir uns mit den neuen Thermaltake Riing Quad 14 RGB Radiator Lüftern. Die Thermaltake Riing Quad 14 RGB Lüfter sind mit 54 adressierbaren LEDs ausgestattet und dadurch in der Lage, ein Feuerwerk mit 16,8 Millionen Farben abzufeuern. Hinzu kommt ein hoher Luftdurchsatz bei einem niedrigen Geräuschpegel, der auch für einen praktischen Betrieb an einem Radiator spricht. Wie gut das Ganze in der Praxis aussieht und funktioniert, erfahrt ihr weiter unten. Wir bedanken uns bei der Firma Thermaltake für die freundliche Bereitstellung des Thermaltake Riing Quad 14 RGB Radiator Fan im TT Premium Edition Fan 3er-Packs für unseren Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 
 

Auf der Vorderseite, der in Schwarz gehalten Verpackung ist ein beleuchteter Thermaltake Riing Quad 14 RGB Lüfter abgebildet. Außerdem sind hier auch schon die wichtigsten technischen Daten auf einem in RGB-Farben gehaltenen Streifen wie auch der Hersteller zu finden. Die Rückseite gibt uns noch genauere Informationen und zeigt uns in einer Tabelle die generellen Spezifikationen. Daneben finden eine Abbildung der Steuerungssoftware und einige der Funktionen stichpunktartig zusammengefasst.

Inhalt

 

Im Inneren des Kartons finden wir die 3 Riing Quad 14 RGB Radiator Lüfter und das folgende Zubehör in einem schwarzen Einschub:

– Controller
– 1x Controller-Kabel
– 1x Bridge-Kabel (Für den Einsatz mehrerer Controller)
– 1x Power-Kabel
– 12x kurze Schrauben (Lüftermontage)
– 12x lange Schrauben (Lüftermontage)
– Klettband (Selbstklebend) – Bei unserem Sample nicht vorhanden
– Anleitung
– Allgemeine Garantie-Informationen

Daten
Technische Daten – Riing Quad 14 RGB Radiator Fan  
Bezeichnung CL-F089-PL 14SW-A
Maße (L x B x H) 140 x 140 x 25 mm
Nennspannungen 12 V
5 V
Nennstrom 0.12A (12 V)
0,9A (5 V)
Anlaufspannung 9 V
Leistungsaufnahme (ein Lüfter) 1,44 W (12 V)
4,5 W (5 V)
Beleuchtung ARGB LED (54 LEDs / 4 Ringe)
Lager Hydrauliklager
Drehzahl 500 ~ 1400 U/Min
Luftdurchsatz 13,8 – 60,51 CFM
Statischer Druck 1,71 mm H2O
Lebensdauer 40000 Std. (25 °C)
Gewicht 238 g
Interface USB 2.0 (9 Pin)
Betriebssystem Windows 7 / 8 / 8.1 / 10
Besonderheiten Spezieller Controller für Betrieb notwendig
TT RGB Plus Software, NeonMaker Software
Garantie 2 Jahre

Details

 
 

Direkt auf den ersten Blick fällt uns die hochwertige Verarbeitung der Riing Quad 14 RGB Radiator Lüfter auf. Der untere Teil des Lüfterrahmens besteht aus schwarzem Kunststoff. Auf der Rückseite befindet sich ein Typenschild mit der Nennspannung und den Nennstrom sowie die Bezeichnung TT-1425. Innerhalb des Lüfterrahmens befindet sich an der vorderen Seite ein breiter Rahmen aus einem weißen milchigen Kunststoff. Die Lüfternabe und die neun Lüfterblätter bestehen aus dem gleichen weißen Kunststoff und die spezielle Ausrichtung der Lüfterblätter sind auf einen hohen Airflow ausgerichtet. Unter Rahmen und der Lüfternabe befinden sich insgesamt 54 adressierbare LEDs, die jeweils in zwei Ringen angeordnet sind.




Die sehr stabilen Ausleger sind jeweils an der Ober- und Unterseite mit Gummipads versehen, um die Laufvibrationen während des Betriebes auf das Gehäuse zu reduzieren.




Der Anschluss der Riing Quad 14 RGB Radiator Lüfter besteht nur aus einem Kabel. Über den 9-poligen Stecker erfolgt die Stromversorgung wie auch die Steuerung der aRGB-Beleuchtung. Der Vorteil dieses proprietären Anschlusses ist, dass hier eine Verkabelung wesentlich einfacher ist. Allerdings muss hier auch bedacht werden, dass die Lüfter nicht mehr über die Regelung des Mainboards betrieben werden können.


 

Um die Riing Quad 14 RGB Radiator Lüfter auch in Betrieb nehmen zu können, befindet sich ein Controller im Lieferumfang. Auf der Oberseite des kleinen quadratischen Controllers ist das Thermaltake-Logo zu sehen. An dem Controller können bis zu fünf Lüfter betrieben werden. Auch eine Kopplung mit weiteren Controllern ist möglich. Dafür müssen die an der Unterseite des Controllers angebrachten DIP-Schalter nach Vorgabe in der Anleitung eingestellt werden.


 

An der rechten und linken Seite des Controllers sind die fünf 9-poligen Anschüsse für die Lüfter untergebracht. Darüber wird die aRGB-Beleuchtung und die Drehzahl der Lüfter gesteuert.



 

Über den USB-Anschluss an der Vorderseite wird der Controller direkt an das Mainboard angeschlossen. Direkt daneben sitzt der Bridge-Anschluss. Darüber können mehrere Controller in Reihe geschaltet werden. Alle dazu nötigen Kabel befinden sich im Lieferumfang.


 

Die Stromversorgung des Controllers erfolgt über den an der Rückseite befindlichen 4-poligen Molex-Anschluss. Über diesen wird der Controller direkt an das Netzteil angeschlossen.

Praxis

Testsystem & Einbau
Testsystem  
Gehäuse Fractal Design Vektor RS Dark TG
CPU Ryzen 7 1800X
CPU Kühler Fractal Design Celsius+ S28 Prisma AiO
Mainboard MSI X370 XPOWER GAMING TITANIUM
Arbeitsspeicher 32 GB DDR4 2666
Grafikkarte Gigabyte 1070 Windforce OC 8G (rev.2)
SSD Samsung 950 Pro NVME 250 GB
HDD 2x WD Red 2 TB
Netzteil Power & Cooling Silencer MK III 1200 W
Lüfter 2x Dynamic X2 GP-14
Beleuchtung Farbwerk 360




Für unseren Test verbauen wir zwei der Riing Quad 14 RGB Radiator Lüfter an dem Radiator unserer 280 mm AiO und einen Riing Quad 14 RGB Radiator Lüfter an der Rückwand unseres Gehäuses. Der Einbau ist dank der wenig zu verlegenden Kabel schnell erledigt.

Software
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Die Steuerung der Lüfter erfolgt über die TT RGB Plus Software. Nach dem Start können
in der rechten oberen Ecke allgemeine Einstellungen wie z. B. die Sprache eingestellt werden.


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Oben links können die verfügbaren Controller ausgewählt werden. Die gewählten Einstellungen können dann in fünf Profilen gespeichert werden. Die Bedienung ist sehr einfach gehalten. Es kann jeder Lüfter einzeln ausgewählt werden und die gewünschte Funktion über ein eigenes Menü eingestellt werden. Eine individuelle Beleuchtungseinstellung der 4 LED-Ringe ist ebenfalls möglich. Hierfür wird der jeweilige Ring im Menü über die Ringnummer ausgewählt. Auch die Drehzahl lässt sich über die Software entsprechend per Hand einstellen. Zusätzlich gibt es die einfache Möglichkeit, den Silent-, Performance- oder PWM-Modus zu aktivieren.




Thermaltake bietet auch eine kostenlose Steuerungs-App für das Smartphone (Android, IOS) an. Darüber lässt sich allerdings nur die Beleuchtung selbst einstellen. Hier stehen 22 verschiedene Beleuchtungsfunktionen zur Verfügung.


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Einen anderen Weg die Beleuchtung die Riing Quad 14 RGB Radiator Lüfter zu steuern bietet die Neonmaker Light Editing Software. Bevor wir damit aber loslegen können, müssen wir zuerst die angeschlossenen Lüfter auswählen.


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Damit lassen sich vorgefertigte und auch eigen erstellte Beleuchtungseffekte über den Controller an die einzelnen Lüfter zuweisen. Es können auch vorgefertigte Beleuchtungsprofile von der Webseite heruntergeladen werden. Kreativität ohne Grenzen.

Temperaturen


Da die Riing Quad 14 RGB Radiator Lüfter einen hohen Airflow besitzen und wie der Name schon sagt, diese auch gut für den Betrieb an einem Radiator geeignet sind, haben wir für euch auch noch eine Tabelle mit Messwerten unserer AiO erstellt. Während unseres Tests haben wir die Lüfter auch mit verschiedenen Drehzahlen laufen lassen. In unteren Drehzahlbereich (-1000 RPM) waren sie in unserem System nicht hörbar. Bei voller Drehzahl waren sie deutlich wahrnehmbar, allerdings haben wir das Laufgeräusch nicht als störend empfunden.


 
 

Natürlich haben wir auch noch ein paar Bilder der Beleuchtungseffekte der Riing Quad 14 RGB Radiator Lüfter für euch.

Fazit

Mit dem Riing Quad 14 RGB Radiator Fan im TT Premium Edition Fan 3er-Pack bietet Thermaltake ein Set mit hochwertigen Lüftern an, die als reine Gehäuse- oder auch gut als Radiatorlüfter einsetzbar sind. Alle Fans von RGB-Beleuchtung kommen hier ebenfalls auf ihre Kosten. Über die leicht zu bedienende TT RGB Plus Software oder die Neonmaker Light Editing Software lassen sich die tollsten Effekte erstellen und ein wahres Farbfeuerwerk abfeuern. Allerdings ist die Steuerung der Lüfter nur über den im Lieferumfang enthaltenen Controller möglich. Dafür bekommt man aber die volle Kontrolle über alle Funktionen. Das Ganze hat aber auch seinen Preis. Das Thermaltake Riing Quad 14 RGB Radiator Fan im TT Premium Edition Fan 3er-Pack ist für ca. 130 € im Handel erhältlich. Wir vergeben hier unsere Empfehlung.

Pro:
+ Hochwertige Verarbeitung
+ Nur ein Lüfter-Anschlusskabel nötig
+ Einfach zu bedienende Software
+ Individuelle aRGB Einstellungen möglich
+ Leiser Betrieb

Neutral:
o Steuerung nur über speziellen Controller möglich

Kontra:
– Preis
– Lüfter bei hoher Drehzahl hörbar

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MSI Creator PS 321 URV im Test

MSI ist ja eigentlich als Hersteller für Gaming-Hardware bekannt, hat aber vor einigen Tagen mit dem MSI Creator PS321 URV einen Monitor in unserer Redaktion abgeliefert, der in erster Linie für Content Creator gedacht ist. Hardware für diese Zielgruppe ist in der Regel sehr kostspielig und üblicherweise nicht auf der typischen Gamer-Wunschliste. MSI bietet mit dem Creator PS321 URV ein Display an, das im Vergleich zu anderen professionellen Anzeigegeräten eher günstig ist und daher auch für den Einsteiger, Amateur oder eben auch den Profi im Bereich Bild- und Videobearbeitung gedacht ist. Was Ihr von dem Gerät erwarten könnt, erfahrt ihr in unserem Testvideo.


Technische Daten

MSI Creator PS 321 URV  
Größe (B x H x T) 817 x 501 x 260 mm
Gewicht 10,3 kg
Panel-Größe 32 „
Panel-Format 16:9
Auflösung 3840 x 2160 (4K UHD)
Panel-Typ Nano IPS
Krümmung keine
Bildwiederholfrequenz 60 Hz
Reaktionszeit 8 ms
Helligkeit 450 c/m²
Kontrast 1200:1
Farbtiefe 8 bit + FRC
Farbraumabdeckung (laut Kalibrierung) sRGB 100 %
DCI-P3 96 %
Adobe RGB 87 %
Betrachtungswinkel (Horizontal / Vertikal) 178° / 178°
Verstellbarkeit Höhe 0-100 mm
Schwenken -35° – 35°
Neigen -5 – 20°
Anschlüsse 1 x DisplayPort 1.4
2 x HDMI 2.0
1 x USB Typ C (DisplayPort Alternate)
3 x USB 3.2 Typ A
1 x USB 3.2 Typ B
3,5 mm Klinke für Kopfhörer
3,5 mm Klinke für Mikrofon
3,5 mm Klinke für Headset
Integrierter SD-Kartenleser
Netzteil Integriert
Features HDR 600 zertifiziert
Steuerbar / Automatisierbar über Creator OSD
Einblendbare Design-Helfer



Video-Review


Fazit

Mit dem MSI Creator PS 321 URV bringt MSI einige aus dem Gaming-Bereich bekannte Features wie z. B. die Steuerung per Software in die Welt der Content Creator. Das Display bietet eine sehr gute Farbtreue, eine hervorragende Bildqualität in 4K UHD-Auflösung und eine Vielfalt an Anpassungsmöglichkeiten. Die Ausstattung und der Lieferumfang können sich dabei wirklich sehen lassen. Mit einem Preis von knapp 860 € hat MSI eine vergleichsweise preisgünstige Option für den professionellen Mediengestalter im Programm. Gaming, speziell Casual Games oder Single-Player Spiele sind damit prinzipiell zwar auch möglich, aber zum Zocken ist dieser Monitor primär nicht gedacht.


Pro:
+ Sehr gute Bildqualität mit guter Farbraumabdeckung
+ Über Software steuerbar / automatisierbar
+ Viele Einstellmöglichkeiten
+ Lieferumfang und Extra-Features

Kontra:
– keine

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

WD_BLACK D50 Game Dock im Test

Mit dem Label WD_Black eröffnet Western Digital eine Speicherplattform der Extraklasse, die sich an Gamer und professional User richtet. Das WD_BLACK™ D50 Game Dock mit Thunderbolt 3-Anschluss setzt jedoch noch eine Schippe drauf und kommt über die Speicherfunktion hinaus mit einer M.2 SSD und zahlreichen Dockingfunktionen. Mit inbegriffen ist eine LAN-Buchse, einige USB-Anschlüsse, Displayport-Anschluss und wie ihr im weiteren Verlauf des Reviews lesen werdet viele weitere Highlights.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der WD_Black D50 wurde dreifarbig designet. In Hülle und Fülle schwarze Flächen mit weißer Schrift und orangenen Akzenten zeigt sich die Front mit einer Illustration des Game Docks im Zentrum. Auf der Rückseite der Verpackung befinden sich einige Übersichten des Inhalts der Peripherieanschlüsse und Informationen wie bspw. die fünfjährige Garantie oder die Leistungsfähigkeit der NVMe SSD von bis zu 3000 MB/s beim sequenziellen lesen.

Inhalt



Innerhalb der Verpackung befinden sich neben dem Game Dock D50 ein Thunderbolt 3 Kabel, ein Netzteil und ein Quick-Install-Guide.

Daten
WD_Black D50 Game Dock  
Formfaktor M.2 2280
Maße (L x B x H) 120mm x 120mm x 55mm
Sequentielles Lesen bis zu 3000 MB/s
Sequentielles Schreiben bis zu 2500 MB/s
Gesamtkapazität 1 TB
Peripherie-Anschlüsse 2x Thunderbolt 3
3x USB-3.2 Typ A
2x USB-3.2 Typ C
1x Audio/Mic
1x Gigabit Ethernet
1x DC In
Garantie 5 Jahre

Details

 

Auch die WD_Black D50 bleibt dem Design des Labels treu. Seitlich erkennen wir auf dem schwarzen Gehäuse die Aufschrift der D50 Game Dock NVMe-SSD in weißer Schrift. Neben dieser kontrastreichen Komponente erkennen wir einen LED-Streifen an der Unterkante des stehenden Docks.




Auf der Front ist eine LED angebracht, die weiß aufleuchtet, sobald die WD_Black D50 mit dem PC verbunden wurde. Darüber hinaus sehen wir (von unten nach oben) einen Audio In/Output, einen USB-Charging Port mit einer Bandbreite von 10Gb/s und einen USB Typ C Anschluss mit eben dieser Bandbreite.


 

Die Rückseite ist das Herzstück des D50 und der Grund, warum diese NVMe-SSD als Game Dock zu bezeichnen ist. Hier hat sich Western Digital mit Peripherie-Anschlüssen selbst übertroffen und ein Device entwickelt, welches gerade für Notebooks mit nur wenigen Peripherie-Anschlüssen bestens geeignet ist. Neben dem Power-Anschluss befindet sich ein 87W Thunderbolt 3 Anschluss, welcher in Lage ist, verschiedene Geräte vom Smartphone bis zum Notebook oder MacBook aufzuladen. Ein weiterer Thunderbolt 3 Anschluss befindet sich direkt darüber, jedoch ohne die oben genannte Ladefunktion. Links daneben befindet sich die Netzwerkbuchse. Darüber folgen zwei USB Typ-A-Anschlüsse mit einer Bandbreite von 10 Gb/s. Gegenüber bleiben ein USB Typ-C-Anschluss und ein Displayport-Anschluss zu erwähnen. Damit das System bei voller Auslastung nicht überhitzt, hat Western Digital für einen kleinen Lüfter gesorgt.

Praxis



In der Praxis erweist sich das WD_Black D50 Game Dock mit 1 TB NVMe Speicherkapazität extrem nützlich. Wir verwenden ein Asus Zenbook Pro Duo als Workstation, welches uns lediglich zwei USB Typ-A und ein Thunderbolt 3 Port sowie einen HDMI-Anschluss zur Verfügung stellt. Diese Kapazitäten sind längst aufgebraucht, schließen wir eine externe Maus und Tastatur an. Auf eine verlustfreie und schnelle Datenübertragung via Glasfaserkabel müssen wir auch verzichten, da kaum ein modernes Notebook noch eine RJ45 Buchse verbaut hat. Da wir unser Zenbook Pro Duo an einen MSI Prestige PS 341WU 5K Monitor anschließen wollen, benötigen wir zusätzlich einen Displayport.

All diese Anforderungen erfüllt das Game Dock und dafür müssen wir lediglich das mitgelieferte Thunderbolt-Kabel zwischen Zenbook und Game Dock klemmen und es kann losgehen.


 

Zur Demonstration der Geschwindigkeit haben wir uns über die Windows Eingabeaufforderung eine Dump-Datei von knapp 20 GB Größe erstellt. Das Asus Zenbook Pro Duo kommt mit einer internen NVMe mit einer maximalen Übertragungsrate von 3500 MB/s, während die maximale Bandbreite des WD_Black D50 mit 3.000/2.500 Megabytes pro Sekunde Lesen/Schreiben angegeben ist. In der Praxis erreichen wir mit der Dump-Datei ohne Probleme 800 MB/s, während darüber hinaus auch Monitor und LAN-Kabel am Game Dock angeschlossen sind.

Im CrystalDiskMark-Test hingegen erreichten wir sequenzielle Leseraten von 2182 MB/s und Schreibraten von 2294 MB/s bei einer Testdatei von 16GiB.

Fazit

Sowohl für Gamer als auch für Professionals, das WD_Black D50 NVMe Game Dock überzeugt mit durchgehend hervorragenden Leistungen und bietet gerade für den Einsatz am Notebook eine breite Palette an Peripherie-Anschlüssen, die an modernen Rechnern nicht mehr vorzufinden sind. Wir sind sowohl als gelegentliche Anno 1800 Gamer sowie als Content Creator von der WD_Black D50 NVMe überzeugt und können sie trotz des hohen Preises von knapp 230,00€ weiterempfehlen, da sie eine Produktivitätslücke füllt und in der Lage ist, dem User viel Zeit zu sparen.

Pro:
+ Sehr gute Leistungsdaten
+ Masse an Peripherie-Anschlüssen
+ Spart langfristig Verkabelungsaufwand
+ 5 Jahre Garantie

Kontra:
– n.V.

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Herstellerseite

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MSI MPG Artymis 343 CQR im Test

MSI möchte mit dem kürzlich veröffentlichten Monitor MSI MPG Artymis 343 CQR das anspruchsvolle Gamer-Herz erobern. Ausgestattet mit einem 34“ großen VA-Panel im Kino-Format und einigen speziellen Features für Gamer zieht der Artymis ins Rennen. Was Euch bei diesem Bildschirm erwartet, seht Ihr in unserem Video-Review.


Technische Daten

MSI MPG Artymis 343 CQR  
Größe (B x H x T) 882 x 490 x 316 mm
Gewicht 9,17 kg
Panel-Größe 34 „
Panel-Format 21:9
Panel-Typ VA
Krümmung 1000R
Bildwiederholfrequenz 165 Hz
Reaktionszeit 1 ms
Helligkeit 550 c/m²
Kontrast 3000:1
Farbtiefe 8 Bit + FRC
Farbraum DCI-P3 92,7 %
sRGB 117,8 %
Betrachtungswinkel (Horizontal / Vertikal) 178° / 178°
Verstellbarkeit Höhe 0-100 mm
Schwenken -30° – 30°
Neigen -5 – 20°
Anschlüsse 1 x DisplayPort 1.4
2 x HDMI 2.0
1 x USB Typ C (DisplayPort Alternative)
2 x USB 3.2 Typ A
1 x USB 3.2 Typ B
3,5 mm Klinke für Kopfhörer
Netzteil Integriert
Leistungsaufnahme 54 Watt
Features HDR 400 zertifiziert
Steuerbar / Automatisierbar über Gaming OSD 2.0
Optimierte 2K-Darstellung für PS5-Inhalte
Mouse-Bungee und Headset-Halter



Video-Review


Fazit

Der Preis des MSI MPG Artymis 343 CQR wird sich voraussichtlich bei ca. 900€ einpendeln. Das ist eine hohe Summe, aber als Gegenwert gibt es hervorragende Bildqualität im riesigen 34“ Kino-Format mit einer Krümmung von 1000R im schicken Gaming-Design. Die vielen Einstellmöglichkeiten und die Möglichkeit der Automatisierung über Gaming OSD 2.0 sowie die vielen weiteren nützlichen Features für Gamer machen den MSI MPG Artymis 343 CQR zu einem Spitzenmodell in seinem Segment. Wir vergeben eine uneingeschränkte Empfehlung.

Pro:
+ Sehr gute Bildqualität
+ Gute Immersion beim Spielen und Filme schauen
+ Über Software steuerbar / automatisierbar
+ Viele Einstellmöglichkeiten
+ Lieferumfang und Extra-Features

Kontra:
– Aktivierung von Crosshair und Lupe sorgen für kurzzeitig schwarzes Bild


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Software
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Phanteks Glacier One 240 MP im Test

Mit der Glacier One 240 MP gibt Phanteks sein Debüt im Segment der All in One Wasserkühlungen. Die Glacier One Serie wird mit hochwertigen Komponenten gefertigt und ist mit Radiatoren in den Größen 240, 280 und 360 mm erhältlich. Sie besitzt auch eine ansprechende und auffällige D-RGB Beleuchtung. Bei der Phanteks Glacier One Serie ist es möglich, die Pumpe und die Lüfter über ein PWM-Signal zu steuern. Dadurch garantiert Phanteks den leisen Betrieb der Glacier One AiO. Wie gut das Ganze in der Praxis funktioniert, erfahrt ihr in unserem heutigen Test. Wir bedanken uns bei Phanteks für die freundliche Bereitstellung Glacier One 240 MP für unseren Test.


Verpackung, Inhalt, Daten



Verpackung


 
 

Auf der Vorderseite der weiß-schwarzen Verpackung finden wir eine große Abbildung der Glacier One 240 MP. Darüber sind mittig die Produktbezeichnung und der Herstellername in großen Lettern zu sehen. Ein Hinweis auf die Zusammenarbeit mit Asetek ist unten links in der Ecke aufgedruckt. Die rechte Seite der Rückseite zeigt die Glacier One 240 MP im verbauten Zustand. Links neben der Abbildung ist eine Auflistung der Features und erneut der Produkt- und Herstellername aufgeführt. An den beiden Seiten stehen auch noch die technischen Spezifikationen und die genauen Abmessungen des Radiators.


Inhalt


 

Der Lieferumfang beinhaltet neben der Glacier One 240 MP AiO Wasserkühlung noch folgendes Zubehör.

– Backplate für Intel Sockel 115x/ 1200/ 1366
– AMD AM4 Bracket (Pumpe)
– Intel Bracket (Pumpe) (vorinstalliert)
– 4x Sockel AM4 Haltebolzen
– 4x Sockel 115x/1200 Haltebolzen
– 4x Sockel 2066 Haltebolzen
– 4x Daumenmutter (zur Montage der Pumpe)
– 8x 12 x 31 mm Schrauben zur Lüftermontage
– 8x 12 x 5 mm Schrauben zur Radiatormontage
– 8x 12 mm Unterlegscheibe
– 2x 120 mm 120 MP Lüfter
– 4-Pin PWM Splitterkabel, 2x 80 mm
– 4-Pin PWM Lüfter-Verlängerungskabel 500 mm
– 3-Pin D-RGB Motherboard Adapter, 600 mm
– 3x Tube Clips
– PH-NDC Wärmeleitpaste
– Anleitung


Daten

Technische Daten – Glacier ONE 240 MP  
Kompatibilität Sockel AMD: FM1, FM2(+), AM2(+), AM3(+), AM4,
sTRX4, TR4 (Threadripper Bracket wird von der CPU verwendet)
Intel: LGA 1200, 115x,1366, 2011, 2011-3, 2066
Kühlerplatte Kupfer
Höhe (Pumpe) 41 mm
Lager (Pumpe) Keramik-Lager
Spannung / Leistung (Pumpe) 12 V / 3,6 W
Anschluss (Pumpe) 4-Pin PWM (GND/12V/Tacho/PWM)
Drehzahl (Pumpe) 800 – 2800 ± 300 U/Min
Infinity CAP (Pumpe) D-RGB LED Strip (3-Pin 5 V)
14 aRGB-LEDs / 2,1 W
Maße Infinity CAP (L x B H) 93 x 92 x 41 mm
Maße Radiator (L x B x H) 273 x 120 x 27 mm
Material Aluminium
Schlauchlänge 400 mm
Durchmesser Schläuche 11 mm OD
Material Schläuche EPDM (Gummi)
Gewicht 1,15 Kg (Ohne Lüfter)
Besonderheiten Triple Tube Clips (Schlauchmanagement)
Daisy-Chain (Kabelmanagement)
D-RGB Beleuchtung (Infinity Mirror Cap)
Garantie 6 Jahre

 

Technische Daten – Phanteks 120 MP Fan  
Maße Lüfter (L x B x H) 120 x 120 x 25 mm
Spannung 12 V
Leistungsaufnahme 1,8 Watt
Anschluss Lüfter 4-Pin PWM (GND/12V/Tacho/PWM)
Drehzahl 500 – 2200 ±10 % U/Min
Luftdurchsatz 13,8 – 60,51 CFM
Statischer Druck 0,17 – 3,41 mm H2O
Lautstärke 18 – 34,2 dB(A)
Besonderheiten Daisy-Chain-Anschlusssystem, Entkopplung
Garantie 6 Jahre



Details



 

Das runde, nur 41 mm hohe Gehäuse des Wasserblocks besteht aus schwarzem Kunststoff. An der rechten Seite befinden sich die abgewinkelten, um 90° drehbaren Anschlüsse für die Kühlflüssigkeit. Das Anschlusskabel für die Stromversorgung der Pumpe befindet sich direkt daneben. Oben auf dem Pumpendeckel befinden sich zwei Metallkontakte. Im Inneren des Pumpengehäuses der Glacier One 240 MP kommt eine PWM gesteuerte Asetek Pumpe der 7. Generation zum Einsatz. Die Pumpe dreht im Normalbetrieb mit bis zu 2800 U/Min. Erreicht die Kühlflüssigkeit eine Temperatur über 60 °C, erhöht sich die Geschwindigkeit automatisch auf bis zu 3600 U/Min bis die Temperatur wieder im Normalbereich liegt. An der Unterseite befindet sich eine Runde Kupferplatte, die auf der Innenseite mit kleinen Fins versehen ist, um eine schnelle Wärmeableitung zu gewährleisten. Die Kupferplatte ist bereits mit Wärmeleitpaste versehen und für spätere Wechsel liegt auch noch eine Spritze mit Wärmeleitpaste im Lieferumfang bei.



 

Bei der Beleuchtung des Pumpengehäuses der Glacier One 240 MP geht Phanteks einen anderen Weg.
Im Gegensatz zu anderen Herstellern hat Phanteks die Beleuchtung nicht im Pumpengehäuse untergebracht, sondern auf einer separaten, von Magneten gehaltenen, abnehmbaren Platte (Infinty Cap). Darauf befindet sich ein mittels aRGB-Streifen beleuchteter Unendlichkeitsspiegel. Wird dieser auf dem Pumpengehäuse angebracht, verdeckt er auch die Verschraubung des Wasserblocks. Das Ganze sieht sehr edel aus und gefällt uns auch sehr gut.



 

Der 240 mm Radiator der Glacier One ist aus Aluminium gefertigt und schwarz lackiert. Die Finnendichte des Radiators beträgt 21 FPI, dadurch soll eine hohe Kühlleistung gewährleistet werden. Auf jeder Seite befinden sich acht mit Gewinde versehen Löcher zur Befestigung der Lüfter und für die Montage im Gehäuse. Die Verarbeitung des Radiators ist sehr gut. Es sind keine Fehlerstellen zu finden.


 
 

Die 400 mm langen Schläuche bestehen aus EPDM-Gummi und sind zusätzlich mit einem schwarzen glänzenden Nylon-Mesh ummantelt. Die Schläuche sind jeweils an der Pumpe und am Radiator mit den Kunststofffittings sauber verklebt. Um das Verlegen der Schläuche zu vereinfachen, befinden sich im Lieferumfang drei Tube Clips, damit werden die Schläuche passend zusammengehalten.


 
 

Um auch eine ausreichende Wärmeableitung zu gewährleisten, werden auf dem Radiator zwei 120 MP Lüfter verbaut. Durch die neun speziell geformten Lüfterblätter sind die 120 MP Lüfter auf einen hohen Anpressdruck optimiert, um so immer eine ausreichende Menge Luft durch die Fins des Radiators zu drücken. Gleichzeitig soll durch die Möglichkeit der Steuerung über das PWM Signal ein niedriges Geräuschniveau erreicht werden. Angeschlossen werden die Phanteks 120 MP Lüfter mittels Daisy Chain Verbindungen, was die Verkabelung deutlich vereinfacht und auch ein sauberes Kabelmanagement ermöglicht. Die Lüfter verfügen zusätzlich über Gummiflächen an den Ecken, um auch bei höheren Geschwindigkeiten Schwingungen an das Gehäuse zu reduzieren.



Praxis


Testsystem & Einbau

Testsystem  
Gehäuse Enermax LIBLLUSION LL30 RGB
CPU Ryzen 3 3100
Mainboard ASUS ROG STRIX B550 F Gaming (WI-FI)
Arbeitsspeicher 16 GB G.Skill Trident Z Neo DDR4-3600 CL16
Grafikkarte ZOTAC GTX 970 4G Omega
SSD Crucial BX500 240 GB
Netzteil Enermax REVOLUTION Xt II 750 W


 
 

Der Einbau der Phanteks Glacier One 240 MP stellt uns vor keine großen Herausforderungen und ist auch für Anfänger dank der gut beschriebenen Anleitung kein Hexenwerk. Für unser AM4 Testsystem verwenden wir die Backplate des Mainboards und montieren den Wasserblock mit dem mitgelieferten Schraubensatz und dem AM4 Pumpenbracket. Dann wird der Radiator unter das Top geschraubt. Die Lüfter haben wir zuvor bereits am Radiator montiert. Im nächsten Schritt verkabeln wir die Lüfter und den Wasserblock. Zum Schluss setzten wir die Infinity Cab auf den Wasserblock und verbinden diese mit unserem aRGB-Controller. Nun ist unser System einsatzbereit.


 

Wir starten unser System und prüfen, ob es Undichtigkeiten im Kreislauf der Phanteks Glacier One 240 MP gibt und die Pumpe auch läuft. Alles funktioniert – es kann weitergehen.

 

Temperaturen

 

full


Wir lassen unser System nun verschiedene Testszenarien durchlaufen, um die Kühlleistung zu ermitteln. Die Pumpe wird während unserer Tests durch das Mainboard unseres Testsystems gesteuert. Zunächst messen wir die Temperatur im Idle mit verschieden Lüfterdrehzahlen. Dann spielen wir jeweils 30 Minuten Star Wars Battlefront 2 auch hier stellen wir wieder verschiedene Lüfterdrehzahlen ein. Zum Schluss kommt Prime95 zum Einsatz und lastet unsere CPU jeweils für 20 Minuten ordentlich aus. Wie auf dem Diagramm zu sehen ist, bleibt die Temperatur unserer CPU mit der Phanteks Glacier One 240 MP immer im grünen Bereich. Die Kühlleistung kann sich sehen lassen. Bei den Messwerten ist aber zu beachten, dass diese sich bei einer anderen Systemkonfiguration ändern können. Während unserer Tests stellen wir fest, dass die Lüfter bei hohen Drehzahlen aus dem geschlossenen System hörbar sind. Das Laufgeräusch empfanden wir aber nicht als störenden Faktor.

 

Beleuchtung


 
 

Natürlich dürfen ein paar Bilder von dem mit aRGB-LEDs beleuchteten Inifinity Cab im Betrieb nicht fehlen.


Fazit


Mit der Glacier One Serie gelingt Phanteks definitiv ein guter Einstieg in den Bereich der All in One Wasserkühlungen. Die Glacier One 240 MP punktet mit einer sehr guten Kühlleistung und hochwertigen Verarbeitung. Das abnehmbare Infinity Cab mit seiner dezenten und stimmigen Beleuchtung ist hier ein richtiger Eyecatcher, die leistungsstarken 120 MP Lüfter mit Daisy Chain Verkabelung und die sechs Jahre Garantie runden das Ganze zu einem gelungenen Gesamtpaket ab. Lediglich die fehlende Beleuchtung der Lüfter trüben den guten Gesamteindruck etwas. Die Phanteks Glacier One 240 MP ist im Handel für knapp 135 € erhältlich und bekommt von uns eine klare Kaufempfehlung.

Pro:
+ Sehr gute Kühlleistung
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Einfache Montage
+ Interessante aRGB Pumpenbeleuchtung
+ Daisy Chain Verkabelung (Lüfter)
+ Leiser Betrieb möglich
+ PWM-Steuerung bei Pumpe und Lüftern

Neutral:
o Kein aRGB-Controller im Lieferumfang

Kontra:
– Keine aRGB-Lüfter Beleuchtung
– Lüfter bei hohen Drehzahlen hörbar

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mauspad

CORSAIR MM700 RGB im Kurztest

Passend zur neu vorgestellten CORSAIR KATAR PRO XT Maus haben wir von CORSAIR das CORSAIR MM700 RGB erhalten. Dabei handelt es sich um ein XXL-Mauspad in schlichtem schwarz und natürlich mit RGB-Beleuchtung. Wir haben es kurz für euch getestet und stellen euch hier alles Wesentliche vor.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 
 

Das CORSAIR MM700 RGB wird in der CORSAIR typischen Verpackung in Schwarz und Gelb geliefert. Aufgedruckt findet sich dabei ein Hochglanz-Produktfoto, Herstellerlogo und Produktname sowie auf der Rückseite noch eine kurze Auflistung der Features und der Systemvoraussetzungen.



Inhalt




Im Inneren finden wir das CORSAIR MM700 RGB Mauspad aufgerollt auf einer Pappröhre, dazu gibt es noch ein USB-C auf USB-A Kabel zum Anschluss an den PC sowie eine Kurzanleitung und eine Garantiekarte.


Daten

CORSAIR MM700 RGB  
Typ Extrabreites Mauspad
Abmessungen: 930 mm x 400 mm x 4 mm
Besonderheiten: 360° 3-Zonen-RGB-Beleuchtung, 2x integrierter USB-Port



Details




Das CORSAIR MM700 RGB wird über einen USB-Typ-C-Anschluss an der oberen rechten Ecke mit dem Computer verbunden. Dieser Anschlusspunkt beherbergt zugleich die erste 3-Zonen-RGB-Beleuchtung, das CORSAIR-Logo sowie jeweils einen nach links und rechts ausgehende Lichtleiter. Des Weiteren sind hier zwei USB Typ A Anschlüsse vorhanden, an diese lassen sich Tastatur und Maus anschließen.




Das CORSAIR MM700 RGB ist in einem komplett schwarzen Design gehalten. Als farbige Akzente kommen nur das aufgedruckte CORSAIR Logo, in der linken unteren Ecke sowie die RGB-Beleuchtung zum Einsatz.



Praxis




Die Materialanmutung des CORSAIR MM700 RGB ist gut. Es sind keine unsauberen Nähte oder andere Verarbeitungsmängel erkennbar.




Mäuse, in unserem Fall die brandneue CORSAIR KATAR PRO XT gleiten sanft und präzise über das CORSAIR MM700 RGB Mauspad. Während es Tastaturen wie unserer CORSAIR K55 RGB einen sehr guten Halt bietet.




Einziger Wermutstropfen ist, das der integrierte USB-Hub am vorderen USB-Port nicht für größere USB-Stecker geeignet ist, auf diesen Umstand weißt CORSAIR allerdings auch ausdrücklich hin und empfiehlt hier beispielsweise einen Drahtlosadapter für eine Funkmaus oder Ähnliches anzuschließen.


Software




Über die CORSAIR iCUE Software lassen sich einfach und schnell die 3-RGB-Zonen – Logobereich, linker Bereich, rechter Bereich – konfigurieren.





Hier kann, wie bei CORSAIR üblich auf eine ganze Reihe an Leuchteffekten zurückgegriffen werden. Dabei kann jeder einzelne Bereich auch mit individuellen Farben / Effekten und Leuchtstärken versehen werden. Die Bedienung erfolgt dabei recht intuitiv, einfach den gewünschten Bereich anklicken, Effekt auswählen, ggf. nachjustieren.



Fazit

Das CORSAIR MM700 RGB ist ein hervorragend verarbeitetes Mauspad, die RGB-Beleuchtung wie vom CORSAIR gewohnt, tadellos. Einzig das der vordere USB Steckplatz ein wenig klein geraten ist, trübt das sehr gute Gesamtbild ein wenig. Ein wie wir finden verschmerzbares Manko. Daher können wir euch das Mauspad bedenkenlos empfehlen.


Pro:
+ 3 Zonen-RGB-Beleuchtung
+ Materialanmutung
+ Software Steuerung

Kontra:
– N/A




Software
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

HP SSD EX950 M.2 2TB im Test

Hewlett Packard ist eines der bekanntesten Unternehmen, wenn es um Laptops, Drucker und Solid State Laufwerke geht. Die EX950 M.2 wird mit Genehmigung von HP bei BIWIN, einem großen chinesischen OEM für Solid-Stage-Drives mit 25 Jahren Erfahrung hergestellt. Gefertigt im 2280 Standard- Format mit einer schnellen PCI-Express x4 3.0 NVMe- Anbindung mit hoher Lese- und Schreibgeschwindigkeit. Eine Hardwareverschlüsselung oder eine SSD-Toolbox werden nicht unterstützt. Dennoch verfügt sie über eine sichere Erase-Unterstützung, DRAM-Cache und SLC-Caching. Erhältlich in Kapazitäten von 256 GB, 512 GB, 1 TB und 2 TB. In unserem heutigen Test widmen wir uns der HP SSD EX950 M.2 in der 2 TB Version.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die HP 950EX M.2 kommt in einer kleinen, matt schwarzen Kartonage. Auf der Front ist das eigentliche Produkt, das Hersteller Logo, SSD-Typ und die Speicherkapazität zusehen. Auf der Rückseite befinden sich die Spezifikationen, der Aufkleber mit Produktbezeichnung und SN.-Nummer sowie die Garantievorgehensweise in 10 Sprachen.

Inhalt


 

Die EX950 M.2 ist in einer durchsichtigen Blisterverpackung gut geschützt. Eine Gebrauchsanweisung sowie eine kleine Schraube zur Befestigung am M.2-Slot liegen ebenfalls bei.

Daten
Technische Daten- HP SSD EX950 M.2  
Modellnummer 5MS24AA
Formfaktor M.2_2280
Maße 80 x 22x 3.8mm (L x B x H)
Schnittstelle PCIe Gen3 x4, NVMe 1.3
Cache 2x 1024 MB Micron DDR3-1600
Controller Silicon Motion SM2262EN (HP H8088), 8 Kanäle
Sequentielles Lesen 3400 MB/s
Sequentielles Schreiben 2900 MB/s
IOPS 4k lesen/ schreiben 410k/380k
Gesamtkapazität 2 TB
Leistungsaufnahme keine Angabe (maximal), 6.93W (Betrieb)
0.73W (Leerlauf), 0.005W (Schlafmodus)
Zuverlässigkeitsprognose 2. Mio. Stunden (MTBF)
Total Bytes Writen (TBW) 1,4 PB
Herstellergarantie 5 Jahre oder bis zum erreichen der TBW

Details



Die HP SSD EX950 M.2 ist im 2280 Formfaktor gefertigt, ihr PCB ist komplett in Schwarz gehalten. Neben der Produktbezeichnung, der Kapazität sowie Garantiezeit und Herstellerlogo findet man auf dem Produktaufkleber auch noch die Angabe für Strom- und Spannungsaufnahme.


 

Nach dem Entfernen des Aufklebers (Garantieverlust!) sieht man, dass es sich bei den verbauten Chips um Micron-Speicher Chips handelt. Als Controller setzt HP auf den Silicon Motion SM2262ENG mit 8 Kanälen. Dieser verfügt über vier Micron 64-Layer 3D TLC NAND, zwei auf jeder Seite der Platine. Die 1 TB Version verfügt über zwei 512 MB Nanya DDR3-RAM Chips, während die 2 TB Variante über zwei Micron 1 GB DDR3-RAM verfügt. Als Schnittstelle kommt PCIe Gen3 x4, NVMe 1.3 zum Einsatz.

Praxis

Testsystem und Einbau
Testsystem  
CPU Intel Core i7 8700K @ 4,9GHz
GPU ASUS Dual GeForce RTX 2070S O8G Evo
Mainboard ASUS ROG Strix Z370 X Hero
Arbeitsspeicher 16GB G.Skill Trident Z SW
Festplatte/HDD/SSD HP SSD EX950 M.2 2TB
Gehäuse Thermaltake X71
CPU Kühler InWin SR36 PRO (mit 3x 120mm Lüfter)
Netzteil NZXT HALE90 Power



 

Der Einbau der HP SSD Ex950 geht schnell von der Hand. Der Kühlkörper für den M.2-Slot auf unserem Mainboard wird entfernt und die EX950 M.2 wird dort eingesetzt. Aufgrund der zwei Schrauben unseres Kühlkörpers dient dieses zugleich als Arretierung, was den Einbau vereinfacht.

Benchmarks

 

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Für unseren Testparcours nutzen wir CrystalDiskMark um den Lese – und Schreibwert zu ermitteln. Laut Hersteller hat die EX950 M.2 einen Lesewert von 3500 MB/s und einen Schreibwert von 2900 MB/s. Bei unserem Test konnten wir die Herstellervorgaben mit 3444 MB/s beim Lesen nicht erreichen, beim Schreiben mit 3200 MB/s konnten wir die Vorgabe einstellen und mit 300 MB/s übertreffen.


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Bei unserem Benchmark ATTO, der natürlich nicht fehlen darf, erreichten wir auch gute Werte. Zu sehen ist, dass wir leicht unter den Vorgaben des Herstellers lagen, mit max. 3,24 GB/s im Lesen und 3 GB/s im Schreiben. Abweichungen könnten an den Parametern des Testprogrammes liegen.

Temperaturen

Wir erreichten einen Maximalwert von 60 °C ohne Heatspreader, während unserer Testphase, ausgelesen mit Hardwareinfo und CrystalDiskInfo. Mit dem hauseigenen Heatspreader des Asus Strix Z370 X Hero lagen wir gerade einmal bei maximalen 40 °C während unserer Testphase.

Fazit

Die HP SSD EX950 M.2 2 TB überzeugte uns mit den erreichten Lese- und Schreibwerten und bereits bei kleinen Datenaufkommen ist sie schon flott unterwegs. Interessant sollte sie auch für Gamer sowie Enthusiasten sein und mit zur ersten Wahl gehören, wenn es auch um große Datensätze geht. Eine Hardwareverschlüsselung oder eine SSD-Toolbox werden zwar nicht unterstützt, aber wer auf solche Attribute verzichten kann und eine gute M.2 sucht um seinen PC oder den Gaming-Rechner aufzurüsten, ist mit der EX950 gut bedient. Die HP EX950 M.2 2 TB ist derzeit für 245 € erhältlich. Das ist aus unserer Sicht ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und liegt im mittleren Preissegment gegenüber anderen Herstellern. Wir sprechen definitiv unsere Empfehlung aus.

Pro:
+ Hohe Kapazität
+ Hohe TBW
+ Hohe Lese- und Schreibwerte

Kontra:
– N/A

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