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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten PC-Kühlung

LEPA NEOllusion im Test

Mit dem NEOllusion treibt es LEPA ganz schön bunt, denn der CPU Kühler soll nicht nur gut kühlen sondern dank RGB LED’s auch leuchten. Der Kühler verfügt über vier Headpipes welche direkt auf dem Prozessor aufliegen. Ein 120 mm Lüfter und die bereits erwähnte RGB Beleuchtung mit Fernbedienung sollen das Paket perfekt machen. Wie sich der Kühler schlägt und wie bunt es LEPA wirklich treibt erfahrt ihr nun im Test

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner LEPA für die freundliche Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

Autor: Sebastian P.

Verpackung und Lieferumfang:

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Der NEOllusion kommt in einem überwiegend in schwarz gehaltenen Karton. Der Kühler wird auf der Vorderseite der Verpackung ansprechen abgebildet. Weiter finden sich Informationen über die unterstützten Sockel. Auch der Rückseite befinden sich Informationen über die Features und die genauen Spezifikationen.


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Im Inneren der Verpackung erwartet uns der Kühler mit montierten Lüfter. Direkt unterhalb ist eine kleine weiße Box mit dem Zubehör untergebracht.


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Neben dem Montagematerial für die gängigsten Sockel befindet sich noch eine kleine Spritze mit Wärmeleitpaste, ein Molex Adapter, eine kleine Verlängerung und eine Fernbedienung in der kleinen, weißen Box.

Details:

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Trotz seiner recht kompakten Abmessungen kommt von LEPA ein ordentlich ausgestatteter Kühler.

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Der NEOllusion Ist vollkommen matt schwarz lackiert. Auffällig sind die weißen Einfassungen zwischen den Kühlrippen. Dahinter steckt eine raffinierte RGB Beleuchtung, die über ein zweipoligen Stecker Anschluss an das Stromnetz des Rechners findet. Seitlich ist ein 120 mm Lüfter mit einem besonderen Blattdesign für einen besseren Airflow durch den Kühlkörper angebracht. Der Lüfter ist mittels vier Schrauben mit einer Halterung verbunden, so können auch andere 120 mm Lüfter montiert werden.

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Auf der Oberseite befinden sich die Enden der vier Heatpipes. Dazwischen befindet sich ein LEPA Logo. In dieser Ansicht fällt auch auf, dass die Kühlfinnen versetzt zueinander verbaut sind.

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In der Seitenansicht sieht man die versetzten Kühlfinnen noch einmal besser.

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Die Heatpipes des K+hlers nehmen direkt Kontakt zu CPU auf. Hier sehen wir auch, dass die Heatpipes aus Kupfer gefertigt sind.

Praxistest:

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Den Kühler haben wir auch ein ASUS Z170I Mainboard geschraubt. Dort kühlt er einen Intel Core i5 6500. Dem Prozessor stehen 16GB Crucial Ballistix Sport DDR4 2400Mhz Arbeitsspeicher zur Seite. Als Grafik kommt die in der CPU verbaute iGPU zum Einsatz. Das Ganze findet Platz in einem Enermax Ostrog Lite. Der Einbau war wie erwartet sehr einfach, denn die CPU Halterung ist ein alter Bekannter.

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In den ersten Tests haute uns die Beleuchtung des Kühlers dann von den Socken. Wenn der Kühler so gut kühlt wie er leuchtet, dann könnte es sich wirklich für Fans von Lichtspielen eignen.

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Und auch in den Temperaturtests konnte der NEOllusion überzeugen. Zwar waren mit der iGPU keine Grafikkarcher zu spielen, doch für Casual Games und kleinere Spiele reicht das locker aus. Die abgebildete Temperatur stellt den Maximalwert dar der während des Spielens bzw. während Prime95 in einem Zeitraum von je einer Stunde erreicht wurde. Die Drehzahl haben wir von der Temperatur abhängig über die Software des Mainboards steuern lassen.

Der Kühler weiß auch mit einer Lichtshow zu begeistern und die wird nicht etwa über Software, sondern über die mitgelieferte Fernbedienung gesteuert. So können zwischen 15 Farben und verschiedenen Farbwechselmodi gewählt werden. Das komplette abschalten der Beleuchtung ist auch möglich.

Fazit:

Der LEPA NEOllusion erscheint in den nächsten Tagen im Handel. Preislich wird sich der Kühler im bereich von 59,90 Euro bewegen. Dafür bekommt man einen gescheiten Turmkühler in ansprechender Optik mit dem Kick der RGB Beleuchtung für Freunde der bunten Lichtet. Der Lüfter ist im normalen Betrieb nicht aus dem System herauszuhören und meldet sich erst bei hoher Systemlast mit einem leisen Geräusch des Luftzugs. Die Montage des Kühlers ist sehr einfach und die Fernbedienung hat eine erstaunliche Reichweite. Lediglich die Menge an mitgelieferter Wärmleitpaste fanden wir mittelmässig. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und somit unseren Gold Award.

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Pro:
+ Schönes Design
+ Gute Kühlleistung
+ Leise
+ RGB Beleuchtung mit Fernbedienung
+ Einfache Montage
+ Unterstützt viele neue und auch alte Sockel

Neutral:
~ Wärmeleitpaste ausreichend für max zwei Anwendungen

Contra:
– Keine

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten SSDs

Samsung 960 EVO – RUN EVO, RUN!

Samsung zählt derzeit zu den größten (wenn nicht sogar der größte) DRAM, Flash-Speicher, SSD und TV-Herstellern weltweit. Das aber auch aus gutem Grund, denn die Aktiengesellschaft gehört auch zu den führenden Innovationsfirmen und eines jener Produkte aus vielerlei Forschung und Entwicklung liegt heute bei uns auf dem Prüfstand. Die Samsung M.2 960 EVO – sie zählt zu den schnellsten SSDs auf dem Consumer-Markt und ist eine Weiterentwicklung der 950 EVO, welche wir gleich mit ins Boot geholt haben um eventuelle Geschwindigkeitsverbesserungen gegenüber dem Vormodell offenlegen zu können.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Samsung für das freundliche Bereitstellen des Testmusters und für das mitgebrachte Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weitere und enge Zusammenarbeit und erfreuen uns auch in Zukunft an weiteren Testmustern.

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Autor: Phil​

Verpackung und Inhalt

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Die Verpackung ist im schlichten Schwarz gehalten und gibt auf der Front die wichtigsten Informationen preis. Der Formfaktor M.2 und die Speichergörße von 250GB sind sofort ersichtlich. Auf der Rückseite bekommen wir die Information eines dreijährigen Garantiezeitraums. Die Aufschrift „NVMe“ bezeichnet dabei die Schnittstellenkonfiguration der Kontaktstellen. Das bedeutet, dass es sich bei der 960 EVO um eine Konfiguration von 1-57Pins und 67-75Pins handelt. Eine Information, die wir vermissen, sind Daten über die Einbaulänge der SSD.​
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Im Inneren der Verpackung ist es ausgeklügelt und aufgeräumt. Die Produktschale ist passgenau ausgestanzt und auf der Rückseite des Usermanuals ist ein weicher Fleece-Streifen angebracht, welcher die SSD vor Erschütterungen schützt. Die Kontaktstellen haben keinen zusätzlichen Schutz, wie es teilweise bei Grafikkarten an der PCIe-Schnittstelle gehandhabt wird. Trotzdem wackelt nichts und ein fester Sitz des Speichers in der Hülle ist gewährleistet.

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Auf der SSD werden wiederholt alle Informationen wie auf der Verpackung preisgegeben. Genauere Informationen zum Produkt, seien auf der Homepage zu entnehmen, wird auf der Verpackung erwähnt. Leider ist der Speicher vollends mit dem Produktaufkleber bedeckt, sodass wir keinen detaillierten Blick auf die Speicherchips werfen können. Trotzdem können wir ablesen, dass es sich um einen Controller der Polaris-Generation handelt, welcher in Zusammenarbeit mit den beiden NVMe-Protokoll ausgestatteten VNAND Laufwerken mit jeweils 128, 256 oder 512 Gigabyte schnellere Datenzugriffe als die 950 EVO erreichen soll. Der dritte und kleinste Chip stellt den DDR3 Cache-Speicher von 300MB, 600MB bzw. 1200 MB Größe dar.

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Bei uns befindet sich die 250GB-Version, welche in der eingebauten Konfiguration letztlich 230GB zur Verfügung stellt.​

Technische Daten
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Features
Samsung scheint es am Herzen zu liegen, ihrem „Publikum“ ein zuverlässiges Produkt zu präsentieren. Dazu hat sich die Marketing-Abteilung einige sehr professionelle Begriffe (natürlich Anglizismen) einfallen lassen. Dazu zählen:

  • Dynamic Thermal Guard
  • Schreibdatenmengen von bis zu 400 TB TBW
  • Intelligent Turbowrite
  • Magician-Software

Wir schlüsseln das für unsere Leser natürlich auf und gehen die Liste der Features einmal durch:

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Unter Dynamic Thermal Guard finden wir nur wenige erklärende Informationen. Auf der Homepage von Samsung heißt es: „Der Dynamic Thermal Guard verhindert ein Überhitzen, schützt die Daten und gewährleistet ein optimales Ansprechverhalten“. Das „WIE“ bleibt dabei unerklärt, wir bekommen aber eine Abbildung, die womöglich zeigt, wie in den Speicherzellen die Wärme in unterschiedliche Richtungen entweichen kann. Der Sinn des Kreises erschließt sich uns nicht, da der Speicher an sich kein Airflow bewirken kann. Wie wir jedoch später feststellen werden, beinhaltet die SSD einen integrierten Wärmesensor, welcher die Temperaturdaten an die Magician-Application sendet und somit abgelesen werden kann.

Die Schreibdatenmenge von bis zu 400 TB TBW (Total Bytes Written) ist da schon etwas konkreter als die Informationen über die Wärmeentwicklung. Dieser Wert bezieht sich auf die Datenmenge im Garantiezeitraum und gewährleistet, wie intensiv der Datenverkehr über die SSD verlaufen kann, OHNE dass es zu Defekten kommen darf. Wir bezweifeln jedoch, dass kaum ein User innerhalb von 3 Jahren das 400- bis 800-Fache der Speicherkapazität an Datentransfer übermitteln wird.

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Weiter geht es mit dem Feature Intelligent Turbowrite. Dies ist eine Bezeichnung für die maximal angepeilte Geschwindigkeit von bis zu 3.200 MB/s bzw. 1.900MB/s bei sequenziellen Lese- und Schreibvorgängen und 380/360K IOPS bei Random Lese-/Schreibvorgängen. Das Kleingedruckte auf der Webpräsenz schildert die Hardwarebedingungen, welche in etwa auch denen des Testsystems entsprechen und sogar teilweise leistungstechnisch unterliegen.

Auch die Magician Software wird beworben. Sie ist quasi eine Monitor- und Benchmark- Software, mit der sich alle im System befindlichen Laufwerke überprüfen lassen.

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Testkonfiguration und Benchmarks
Getestet werden sowohl die 960 als auch die 950 mit den Benchmarktools „CrystalDiskMark 5“ und „ATTO“. Wir haben darauf geachtet, dass beide SSDs in etwa gleich stark belegt sind. CrystalDiskMark ist in seiner Anwendung sehr flexiebel. Wir haben fünf Durchgänge eingegeben und Übertragungsdaten der Größe eines Gigabytes. ATTO hingegen misst unterschiedlich große Datenpakete zwischen 512 Bytes und 64 Megabytes. Wen es wundert, dass wir die hauseigene Testsoftware nicht verwenden, dem sei gesagt, dass wir beim testen immer auf unabhängige Anwendungen zurückgreifen. Unser Intel Test-System für die nachfolgenden Tests sah wie folgt aus:

  • Mainboard: ASUS X99 Deluxe II
  • Prozessor: INTEL Core i7 6850X
  • Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 1070 OC, 8GB GDDR5
  • Arbeitsspeicher: 16GB DDR4
  • SSDs: SAMSUNG 950 EVO, SAMSUNG 960 EVO
  • SATA-III-Festplatte:
  • Betriebssystem: Windows 10 Aniversary

Hier könnt ihr nun die Testergebnisse einsehen:

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SAMSUNG 950 EVO || SAMSUNG 960 EVO​

Bei CrystalMark ist die 960 beim Lesen und Schreiben von sequenziellen Daten der 950 um ca 35% überlegen. Die Lesegeschwindigkeit liegt bei 3273MB/s. Auch die Schreibgeschwindigkeit ist mit 1348MB/s mehr als doppelt so schnell als bei einer SATA-Basierten SSD.

ATTO gibt einen breiteren Einblick über die Fakten der Übertragungsgeschwindigkeiten. Die einzelnen Werte lassen sich den unten illustrierten Statistiken ablesen. Was jedoch sehr auffällt, ist dass die 950 sehr schwankende Datenzugriffe ermöglicht, während die 960 beinahe in konstanter Laufzeit Daten verarbeiten kann. Wer von euch nun glaubt, dass dies an der maximalen Bandbreite der 4x PCIe Schnittstelle liegt, täuscht sich. Hier ist noch etwas Luft nach oben gegeben da sie bei 3938MB/s limitiert. Somit sind noch knapp 700MB/s nach oben hin offen.

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SAMSUNG 950 EVO || SAMSUNG 960 EVO​

Fazit
Samsung hält sein Versprechen und liefert eine extrem schnelle SSD ab, die nicht mehr viel Luft nach oben lässt (zu Mindest bei der PCIe 3.0 Schnittstelle). Unsere Tests haben sogar etwas mehr Datentransfer als die beworbenen 3200MB/s ergeben. Wir sind begeistert von dieser Geschwindigkeit und empfehlen den Kauf dieser SSD, auch wenn der Preis für die 250GB Variante bei 122€ liegt. Für die 500GB Variante liegt der Preis bei 244€ und die High End 1TB Version liegt preislich bei 428€. Egal für welche Variante ihr euch entscheidet, ihr macht nichts falsch, denn euer Betriebssystem und eure Lieblingsprogramme verdienen den Leistungsschub.

Pro:
+ Massive Geschwindigkeit in Lesen und Schreiben
+ Kompakt und leicht
+ Preis-/Leistungsverhältnis ist für ein High End Produkt gerechtfertigt
+ Hitzeentwicklung ist eigentlich nicht existent
+ kein zusätzlicher Stromanschluss

Nachteile:
– Gibt es nicht

Wir vergeben daher 10 von 10 Punkten und unseren High End-Award

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Weitere Links:
Herstellerlink
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Monitore

Curved-Monitor Philips BDM3490UC im Test

Curved-Monitore mit hoher Auflösung und großer Displaybreite liegen aktuell voll im Trend. Wir hatten bereits die Gelegenheit das ein oder andere Modell auszuprobieren. Nun hat der Hersteller Philips uns auch ein Testmuster zur Verfügung gestellt. Hierbei handelt es sich um den BDM3490UC mit einer Bildschirmdiagonale von 34 Zoll mit WQHD-Auflösung. Dieser soll unter anderem durch sein Design ein intensiveres Erlebnis liefern und kristallklare Bilder anzeigen können. Für wen sich der Monitor eignet und wo seine Schwächen liegen, erfahrt ihr in unserem Test.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Philips für die Bereitstellung des Testgerätes sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Autor: Sebastian P.

Verpackung und Lieferumfang:

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Große Sachen brauchen einen großen Karton und da mach auch Philips BDM3490UC keine Ausnahme.

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In der Verpackung finden wir, eingebettet in Styropor alle für den Anschluss notwendigen Kabel. Darunter ein HDMI-, ein Displayport-, ein USB 3.0 – und ein Stromkabel, sowie das Netzteil.

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Unter der Styroporabdeckung finden wir den gut eingepackten und schon vollständig montierten Monitor. Jetzt heißt es nur noch: Ab auf den Schreibtisch damit, anschließen und einschalten.

Details:

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Nach dem Auspacken präsentiert sich der BDM3490UC in seiner ganzen Pracht. Der Bildschirm ist in etwa so hoch wie unsere sonst genutzten 24″ Bildschirme, dafür aber wesentlich breiter. Auch die Wölbung fällt uns sofort ins Auge. Sehr angenehm: Das Display sowie auch der Rahmen sind matt. Das vermindert Reflektionen und schont somit die Augen.

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Auffällig ist der Philips-Schriftzug auf einem Stück Metall, welches an der Front absteht. Unter diesem Areal befindet sich eine pfiffige Steuerung zur Einstellung des BDM3490UC. Es handelt sich dabei um eine Art Steuerkreuz, das sich sehr intuitiv bedienen lässt.

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Besonders auffällig ist aber auch der Standfuß, der einen Bogen beschreitet und auf das Curved-Design des Bildschirms selbst anspielt. In dem Fuß sind die Lautsprecher und die Betriebs-LED verbaut.

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Die Rückseite des BDM3490UC zeigt sich sehr anschlussfreudig: Auf der rechten Seite befinden sich insgesamt drei HDMI-Anschlüsse (zwei HDMI 1.4 und ein HDMI 2.0), sowie ein Displayport-Anschluss (1.2). Daneben befinden sich zwei 3,5 mm Klinke-Anschlüsse, einer davon ist ein Audio Eingang, der andere ein Ausgang. Zudem findet sich hier auch der Anschluss für das Netzteil.

Auf der linken Seite der Rückseite befinden sich insgesamt vier USB 3.0 Anschlüsse. Rechts daneben befindet sich der Anschluss für die USB 3.0 Verbindung zum Computer.

Die Rückseite ist weiß glänzend ausgeführt. In der Mitte ist ein verchromtes Metallrohr angebracht, welches den Bildschirm mit dem Standfuß verbindet. Dadurch lässt sich der Bildschirm um einige Grad neigen. Eine Höhenverstellung oder Pivot-Funktion ist nicht vorhanden.

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Die Daten des BDM3490UC versprechen großen Filmspaß. Gamer werden wegen der Reaktionszeit und der Bildrate eher weniger zu diesem Bildschirm greifen. Eine Stärke sind die vielen Anschlussmöglichkeiten.

Praxistest:

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Wir betreiben den BDM3490UC über das Displayport-Kabel mit einem aktuellen PC-System. Für die Grafik ist eine EVGA GTX 970 SC Gaming ACX 2.0 zuständig. Von der ersten Inbetriebnahme an vergingen mehrere Stunden, bis wir uns an das neue Bildschirmformat gewöhnt hatten. Wenn die Eingewöhnungsphase beendet ist, weiß man den überbreiten Monitor zu schätzen. So lassen sich zwei Webseiten nebeneinander darstellen oder man kann in extra breiten Excel-Tabellen arbeiten ohne zu scrollen. Die Helligkeit ist gut, allerdings ist die Ausleuchtung etwas ungleichmäßig, sodass sich bei komplett schwarzem Inhalt helle Flecken zeigen.

Windows 10 und Office 2016 kommen mit der Auflösung von 3440 x 1440 hervorragend klar, allerdings sieht das bei Spielen etwas anders aus. So führt die Auflösung in Overwatch dazu, dass die Bildwiederholrate auf maximal 30 Hz gelegt wird und sich auch nicht mehr weiter verändern lässt. Spiele wie Diablo 3 und Starcraft 2 unterstützen diese Auflösung erst gar nicht. Für viele Spiele werden allerdings inoffizielle Widescreen-Fixes etwa von WSGF oder dem Flawless-Widescreen-Tool angeboten.

In Counter Strike: Global Offensive und in Project Cars machte der BDM3490UC hingegen richtig Laune. Gerade in einem Rennspiel wie Projects Cars zog uns das gebogene Display nahezu ins Spielgeschehen.

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Wen bei DVD- und BluRay-Filmen schon immer die Balken am oberen und unteren Rand gestört haben, der wird mit dem 21:9 Format richtig glücklich. So haben wir uns zum Beispiel Star Trek Into Darkness angeschaut, als Quelle diente uns die Version in 4k Widescreen. Die Wiedergabe des BDM3490UC war gestochen scharf und ohne nervige Ränder.

Fazit:

Noch sind 21:9 Bildschirme nicht sehr weit verbreitet und zumindest in Sachen Gaming ist immer noch das 16:9 Format das Maß aller Dinge. Dazu müssten wir ein leider anfügen, denn gerade das 21:9 Format in Verbindung mit einer Biegung des Displays lässt den Spieler besser in das Spiel eintauchen. Wir sind gespannt, was die Zukunft hier noch bringt. Das Design und auch die Vielzahl an Anschlüssen haben uns sehr gefallen. Nicht gefallen hat uns das große externe Netzteil und die fehlende Höhenverstellung. Den Philips BDM3490UC bekommt man derzeit ab 649 € zu kaufen. Dafür erhält man ein guten, extra breiten Monitor, der obendrein noch sehr anschlussfreudig ist. Wir vergeben 9 von 10 Punkten.

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Pro:
+ Scharfes IPS-Display
+ Gute Verarbeitung
+ Schönes Design
+ Viele Anschlussmöglichkeiten
+ Starke Lautsprecher
+ USB 3.0 Hub
+ Lieferumfang umfangreich

Contra:
– Großes, externes Netzteil
– Keine Höhenverstellung

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher Komponenten

G.Skill RipJaws DDR4-SO-DIMM Kit im Test

Heute schauen wir uns ein DDR4-32GB-SO-Dimm Speicher-Kit der Firma G.SKill an. Dieser gehört zu den neuesten Arbeitsspeichern für das Segment Hochleistungs-Gaming-Notebooks. Das Speicher-Kit besteht aus zwei Modulen mit jeweils 16GB und arbeitet im Dual-Channel-Modus.

Die RipJaws-Module sehen nicht nur schön aus, sondern versprechen auch eine Menge Leistung wie beispielsweise: Eine Speichertakt von 3000MHz und eine Stromspannung von 1.20v. Außerdem räumt der Hersteller eine Lebenslange Garantie für die Module ein – Leider werden wir von der Schönheit der Module später nicht mehr viel sehen können wenn diese im Notebook verbaut sind.

Im Vergleich zum DDR3 bietet das DDR4-Modul nicht nur eine höhere Taktung und Kapazitäten bis 64GB, sondern zudem wurde auch die Leistungsaufnahme um einiges gesenkt. Die DDR4-SO-DIMM-Speicher für Notebooks unterscheiden sich nun über 256 anstatt bei DDR3 über 204 Kontakte.

Für die Bereitstellung des Test-Samples bedanken wir uns bei G.Skill, und freuen uns auf weitere gute Zusammenarbeit.

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Autor: Haddawas

Verpackung und Lieferumfang

Die Verpackung wurde schlicht gehalten, die beiden Riegel befinden sich in einer durchsichtigen Kunstoffschachtel gut geschützt und sind mit Produkt- und Seriennummer gekennzeichnet. Hinter den Modulen befindet sich eine Pappe mit der Bezeichnung unser im Test befindlichen Module, gefolgt von dem Hersteller Logo oben links in der Ecke. Auf der Rückseite hingegen werden noch mal alle Daten: Welche Kapazität (in unserem Fall 2x 16GB), welche Taktung (bei uns 3000MHz) und welche Timings (CL 16-18-18-43 @1,20V) die Speicherriegel besitzen. Außerdem der Hinweis das die Module eine Lebenslange Garantie besitzen.

Als kleine Beilage fügt der Hersteller noch ein Aufkleber mit dem G.SKill Logo bei.

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Nach dem Öffnen der Verpackung hat man endlich die beiden RAM-Riegel in der Hand, und zumindest wir waren von der Haptik der Module begeistert. So hochwertig hat Notebook Arbeitsspeicher sich noch nie angefühlt.

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Technische Daten

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Erster Eindruck:

Wie oben schon erwähnt, ist die Haptik und die Verarbeitungsqualität sowie die Optik überragend, sodass wir es kaum erwarten können, diesen Speicher einzubauen und auf Funktion sowie Geschwindigkeit zu testen. Overclocking können wir in diesem Falle leider nicht testen, weil diese Funktion im Bios fehlt.

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Der ganze Riegel ist ohne Heatspreadern ausgestattet, nicht verwunderlich, da mit kaum einen Notebook es möglich wäre die Speicherriegel zu übertakten. G.SKill bietet die RipJaws Serie in verschiedenen Kapazitäten und Taktungen an.

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Selbstverständlich verfügt auch das G.SKill 3000MHz Kit über den mittlerweile schon standardmäßigen XMP 2.0 -Support. Allerdings ist hier nur ein Profil hinterlegt, welches den garantierten Takt von 3000MHz gewährleisten soll.

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Verarbeitungsqualität und Design liegen auf einem hohen Niveau. Bei einer derart hohen Qualität dürfen wir gespannt sein, was in Zukunft noch aus dieser Schmiede zu erwarten ist.

Praxis:

Der Einbau ging gewohnt einfach, aber etwas anderes hätte uns bei dem RAM auch nicht gewundert.
RipJaws-Module fügen sich nicht nur in das Gesamtbild unseres Systems ein, nein, sie werten es optisch sogar auf.

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Ob alles nur Schein ist, oder ob die hoch gepriesenen High-End RAM-Speicher von G.Skill auch mit den inneren Werten überzeugen können wollen wir jetzt herausfinden.

Der RAM kommt in folgendem System zum Einsatz:

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Nach dem Einsetzen in das Notebook bootet das System anstandslos. Standardmäßig stellt unser Notebook den RAM – Takt mit 2400MHz sehr stiefmütterlich ein, leider müssen wir mit dieser Einstellung leben, da sich ja wie schon angesprochen der Speicher nicht weiter tunen lässt im Bios.

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Wie sich das in der Praxis auswirkt, testen wir mit folgenden Programmen:

AIDA64

Das Programm bietet eine umfangreiche Sammlung an Informationen über den verwendeten Computer und ist der Nachfolger des bekannten Tools Everest. Mit dem Programm AIDA 64 lassen sich sehr viele hardwareseitige Informationen auslesen.

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Zuerst haben wir mit dem Speicherbandbreiten-Benchmark angefangen. AIDA64 zeigt etwa 32 GB / s für lesen, schreiben und kopieren an, ein sehr gutes Ergebnis, wenn man bedenkt das es ein Notebook ist.

MaxxMEM 2 PreView

Das Tool MaxxMEM 2 überprüft nicht nur die Geschwindigkeit des RAMs, sondern zeigt auch detaillierte Informationen zum verbauten Prozessor und RAM, sowie dem eingesetzten Betriebssystem.

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HyperPi 32M

Die Freeware HyperPI berechnet die Nachkommastellen von PI und testet damit die Leistungsfähigkeit der verwendeten CPU. Die Auswahl geht von 16K- bis 32M-Nachkommastellen.

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Mit diesem Tool hatten wir keine Stabilitätsprobleme und die Gesamtzeit kann sich auch sehen lassen. Es hängt nicht von der Prozessor-Geschwindigkeit, sondern auch auf die Speicher-Leistung. In diesem Test gab es keine unerwarteten Verzögerungen.

ASUS RealBench

ASUS hat sein eigenes Benchmark-Tool namens RealBench, so dass wir uns dachten, dieses hier mal mitaufzuführen. Es enthält einige Tests, die auf Codierung, Bildbearbeitung und Rendering basieren.

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Die Gesamtbewertung ist sehr gut, wenn man bedenkt, dass alles auf mobilen Computer gemacht wurde.

Fazit

Das G.Skill RipJaws 32GB DDR4-3000 Speicher-Kit ist momentan die beste Entscheidung für diejenigen, die derzeit planen einen neuen Gaming-Laptop auf Basis des Intel-Skylake-Prozessors zu kaufen. G-SKills RipJaws ist derzeit nicht nur eines der schnellsten DDR4-SODIMM Speicher-Kits (vorausgesetzt das System unterstützt diesen) auf dem Markt, sondern bietet auch Stabilität und volle Kompatibilität zu vielen anderen Notebooks.

Wie im Testbericht bereits erwähnt, konnte unser Test-Laptop die DDR4-3000-Einstellungen nicht verarbeiten, stellte aber optimale Timings für DDR4-2400- ein.

Eine Kapazität von 32GB scheint bald zu viel für neue Anwendungen und Spiele. Die meisten Spiele funktionieren heutzutage immer noch mit 8GB problemlos, inzwischen gibt es einige Titel, die von mehr als 8GB-RAM profitieren können.

Auf dem Markt ist es momentan noch sehr ruhig nach einem Vergleichsweise anderen SODIMM DDR4 zu suchen. Die meisten Hersteller bieten nur Standard-Performance-Memory-Kits, während Kingston, G.Skill, Corsair beschlossen haben, etwas mehr für die anspruchsvollen Nutzer zu bieten. Zumal auf einem Notebook eh nicht viel an den Einstellungen des Speicherkits gestellt werden kann. Nicht mal die Timings waren im Bios änderbar.

Für einen Premium Speicher mit 32GB „für High-End-Anwender“ denken wir, geht der Preis von knapp €230,00 vollkommen in Ordnung.

G.Skill bietet eine lebenslange Garantie (In DE. 10 Jahre) und kostenlosen Support, was nur beweist, dass G.SKill hier von hoher Qualität seiner Produkte spricht.

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Pros:
+ Hohe Leistung
+ Preiswert im Vergleich zu Standard-Speicher-Kits
+ Speicherprofile für alle Chipsätze optimal
+ Tolle Optik (auch wenn man sie nicht wirklich im Laptop sehen kann)
+ Lebenslange Garantie

Nachteile:
– nichts

Falls ihr derzeit nach dem bestmöglichen Speicher-Upgrade für euer neues Laptop plant, dann ist das G.SKill RipJaws genau das richtige für euch. Auch wenn derzeit die schnellsten Speicher auf dem Markt sind und man diese nicht ausreizen kann, ist dieser dennoch preiswert.

Wir empfehlen den Speicher ohne zu zögern!

Aufgrund der o.g Vor- bzw. Nachteile vergeben wir 9,8 Punkte und damit den High-End Award.

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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten SSDs

ADATA Premier SP550 M.2 SSD im Test

Klein aber auch oho?

Heute im Test: Die ADATA Premier SP550 M.2 – SATA 6Gb/s SSD, eine Mini-SSD im M.2 Formfaktor, welche besonders für Ultrabooks und schlanke Notebooks mit wenig Platzangebot im Inneren geeignet ist. Die Premier SSD beinhaltet Intelligent SLC Caching Technologie und DRAM Cache Buffer für eine schnelle Lese-/Schreibgeschwindigkeit je nach Bedarf.

In unserem Test wollen wir die handliche SSD mal genauer unter die Lupe nehmen und gegen zwei weitere 2,5“ SSD-Festplatten mit unterschiedlichen Chipsätzen antreten lassen. Wir verwenden in unserem Test ein ganz neues, auf dem Markt befindliches Gaming-Notebook von Asus.

Autor: Haddawas

An dieser Stelle gilt unser besonderer Dank ADATA für die Bereitstellung des Testsamples und dem uns damit entgegengebrachten Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weiterhin enge Zusammenarbeit.

Verpackung und Inhalt

ADATA spendiert der Verpackung mal eine willkommende Abwechslung und änderte den Verpackungsstil in einen glänzenden und mehrfarbigen Karton. Auf der Front groß aufgedruckt befinden sich in einer sehr großen Aufschrift die Kapazität und weiterhin das ADATA Firmen-Logo.

Auf der Rückseite befindet sich lediglich der Produktname, gefolgt von verschieden Details der SSD und Kontaktdaten zum ADATA -Support.

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Nachdem wir den Karton geöffnet haben, befindet sich im Inneren eine sicher in einem Plastikhalter verpackte SSD. Auf weitere Beigaben wie beispielsweise eine Bedienungsanleitung wird verzichtet, weil eigentlich auch keine benötigt wird.

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Technische Daten

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Features

Bemerkenswert finden wir die Größe, in unserem Falle die Miniatur SSD im 2280-Formfaktor, was bedeutet, dass die SSD nur 22mm x 80mm x 3,5mm klein ist. Der Formfaktor ist sehr praktikabel, denn die SP550 wäre auch kompatibel zu aktuellen Mainboards, die auf diesen Formfaktor setzen.

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Auf beiden Seiten des Moduls befinden sich jeweils zwei 16nm/128Gbit TLC NAND-Speicherchips hergestellt von SK Hynix. Die Chips sind jeweils mit 60GB ausgestattet und befinden sich zweimal unterhalb und zweimal oberhalb der Leiterplatte.

Die SP550 unterstützt die LDPC ECC Engine, RAID Engine und Daten Shaping, was die Zuverlässigkeit der Datenübertragung und die Systemstabilität erhöht.

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Der intelligente SLC Caching-Algorithmus ermöglicht es dem NAND Flash Speicher im SLC-Modus zu arbeiten und die SSD Lese-/Schreibleistung zu steigern. Mit der Unterstützung des DRAM Cache Buffer kann die Lese-/Schreibleistung das Doppele von SSD Laufwerken ohne DRAM Cache erreichen.

Weiterhin unterstützt wird die DVESLP (Device Sleep) Technologie für hohe Energieeffizienz – Sie verringert nicht nur die Stromkosten, sondern verlängert auch die Akkulaufzeit: Eine wesentliche Eigenschaft für Ultrabook/Notebook-Speicher.

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Software

Anwender können die von ADATA entwickelte SSD Toolbox und Migration Utility Software kostenlos von der Herstellerseite downloaden, um eine einfache Datenverwaltung und Überwachung der Festplatte vornehmen zu können.

Mit diesem Tool lässt sich nicht nur die Temperatur unserer Festplatte auslesen, sondern wir können mit ihm auch die Festplatte optimieren und gegebenenfalls defekte Sektoren wieder reparieren.

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Mit der SSD Toolbox Software lässt sich die SSD schnell und bequemen konfigurieren, optimieren und überwachen. Außerdem kann der Gesamtstatus der SSD, z.B. Systemeinrichtung, sicheres Löschen oder Firmware-Updates durchgeführt bzw. überprüft werden.

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Die Software ist sehr übersichtlich und kinderleicht zu bedienen, es stehen sogar mehrere Sprachen zur Verfügung. Unter der System-Info lässt sich beispielsweise die verwendete Hardware wie CPU, Arbeitsspeicher und Betriebsystem anzeigen, welche wir in dem Test verwendet haben.

Testkonfiguration und Benchmarks

In der Praxis

Wir haben die SSDs mit einem frischen Windows 10 Betriebssystem bespielt und die neueste Firmware sowie entsprechende SSD-Software installiert, anschließend jeweils drei Testdurchläufe mit jedem Benchmark absolviert und einen Durchschnittswert errechnet.

ASUS ROG Strix GL502VS-FY030D
Gaming Notebook
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Unser Intel- System für die nachfolgenden Tests sah wie folgt aus:


Prozessor:
Intel Core i7-6700HQ, 4x 2.60GHz
Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 1070, 8GB GDDR5
Arbeitsspeicher: 8GB DDR4
SSDs: Premier SP550 M.2 2280/240GB
SATA-III-Festplatte: Toshiba DT01ACA
Betriebssystem: Windows 10 PRO 64Bit

Folgende Werte konnten wir mit den verschiedenen Benchmarks erreichen. Unser erster Test ist der bewährte CrystalDiskMark 5 in der 64bit-Version. Wir testen die SSD moderat befüllt (25%), um ein möglichst alltagstaugliches Ergebnis zu erzielen.

CrystalDiskMark
Die Software testet die Lese- und Schreibgeschwindigkeit der Festplatten mit drei Testverfahren. Um auf ein aussagekräftiges Ergebnis zu kommen, schreibt und liest CrystalDisk in der Größe variierbare Datenblöcke von vier und 512 Kilobyte Einheiten.

*Die Leistung kann je nach SSD-Kapazität, Host-Hardware und Software, Betriebssystem und anderen Systemvariablen variieren.

ADATA Premier SP550 M.2 SSD

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ATTO
Im zweiten Test verwenden wir ATTO v3.05, ein Benchmark Tool, um die Schreib/Lese-Geschwindigkeit zu messen. Es lassen sich mit dem Freeware Tool genaue Einstellungen zu verschiedenen Parametern vornehmen. Die gemessenen Ergebnisse werden anschließend überschaubar in einer Grafik dargestellt.

ADATA Premier SP550 M.2 SSD

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Auf dem Intel System arbeitet die M.2 SSD Festplatte rasant schnell und überholt unsere im vorherigen Test „Link“ verwendeten SSDs von Corsair und ADATA. Auf dem unteren Bild zeigen wir euch zur Veranschaulichung noch mal unsere Standard SATA-III-Festplatte, auch aus einem Intel-System.

Toshiba DT01ACA SATA-III-Festplatte 7200U/Min

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Zwischenfazit

Der Unterschied unter dem Benchmark Tool ATTO zu unserem vorherigen SSD-Vergleichstest ist enorm durch den Intel- Chipsatz. Die Premier SP550 M.2 2280 ist in einigen Benchmarks sehr viel schneller als die ADATA SSD und Corsair SSD auf dem AMD 970-System. Die Standard-SATA-III-Festplatte von Toshiba schafft es auch hier nicht ansatzweise, unsere M.2. SSD-Festplatte egal in welcher Disziplin zu überholen.

Was die Software angeht, ist diese wie von ADATA gewohnt sehr übersichtlich und auch recht einfach zu bedienen. Das frisch installierte Windows 10 bootet innerhalb von wenigen Sekunden und läuft außerdem sehr flüssig.

Fazit

Kommen wir zur Bewertung: Wie man anhand der Benchmarks sehen kann, gehört die SP550 M.2 SSD nicht zu den rekordbrechenden M.2 Festplatten, welche sich derzeit auf den Markt befinden. Was allerdings das Preis-/Leistungsverhältnis angeht, kann die Performance der SP550 ganz oben angesiedelt werden.

Die Lesegeschwindigkeit unserer im Test befindlichen ADATA-SP550 kann mit den Standard 2,5“ SSD-Festplatten, welche wir vor kurzem im Test hatten, ganz gut mithalten und siedelt sich meist auch an der Spitze mit ein. Sehr erwähnenswert fanden wir auch, dass die SP550- Festplatte zu besseren Ergebnissen mit installierten Daten statt einer leeren Festplatte (ohne Daten) verholfen hat.

Der erschwingliche Preis und geringe Stromverbrauch machen die SSD zu einer perfekten Upgrade-Option für die meisten Laptopbesitzer unter uns.

Derzeit geht die SP550 M.2 SSD über unseren Partner Geizhals.de für knapp €70,00 über die Ladentheke.

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Pro:
+ Hervorragende Lese- und Schreibgeschwindigkeit
+ Konkurrenzfähiger Preis
+ NAND-Technologie
+ Preis- / Leistungsverhältnis

Nachteile:

Wir vergeben daher 8 von 10 Punkten und unseren Preis/Leistung Award

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Weitere Links:
Herstellerlink
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse Komponenten Netzteile

SilverStone RVZ02 – Auf den Schwingen des Raben

Das RVZ02 ist ein Ableger der Raven Serie von SilverStone. Das Gehäuse ist extrem klein gehalten und bietet dennoch genügend Platz für potente Hardware. Mit einem Volumen von rund 12 Litern fasst es Mini ITX Mainboards und hat neben der extravaganten Optik auch das ein oder andere Gimmick zu bieten. Zum Gehäuse hat uns SilverStone auch das SFX Netzteil mit der Bezeichnung SX600-G zukommen lassen. Dies stellt ausreichend Power für aktuelle Systeme bereit und glänzt obendrein mit vollmodularen Kabeln und einer 80 Plus Gold Zertifizierung. Wie sich Gehäuse und Netzteil schlagen lest ihr nun bei uns im Test.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei SilverStone für die freundliche Bereitstellung der beiden Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Autor: Sebastian P.

Verpackung und Lieferumfang:

RVZ02

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Das Gehäuse kommt in einem Karton der in seiner Größe der Verpackung eines größeren DVD Players entspricht. Auf dem Karton überwiegen die Farben Schwarz und Orange. An den Seiten des Kartons findet man zahlreiche Informationen zum Gehäuse.

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Sehr nett finden wir diesen Hinweis: „Dies ist ein einzigartiges Produkt, bitte lesen Sie die beiliegende Anleitung bevor Sie mit der Installation fortfahren. Vielen Dank.“. Das Gehäuse hat, wie wir später noch genauer zeigen, tatsächlich bestimmte Besonderheiten, die unter Umständen sich nicht sofort zeigen.

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Der Lieferumfang ist umfangreich, neben dem Gehäuse befinden sich Montageschrauben, vier Gummifüße zum ankleben, zwei Halterungen um das Gehäuse vertikal aufzustellen, Risercard und eine Klemme für die Grafikkarte in der Verpackung.

SX600-G

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Optisch folgt die Verpackung des SX600-G Netzteils der Gehäuse-Verpackung. Auf der Oberseite ist die Netzteil Bezeichnung, einige Features und ein Bild des Netzteils abgedruckt.

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An der linken Seite befindet sich eine Übersicht der mitgelieferten Stecker.

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Auf der rechten Seite befinden sich die wichtigsten Spezifikationen zum Netzteil.

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Auf der Unterseite geht es dann noch etwas genauer zu. Dort findet man in neun Sprachen die wichtigsten Features und einige Abbildungen.

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Neben dem Netzteil befinden sich noch vier Montageschrauben, eine Bedienungsanleitung, ein Kabelset und einem Adapter um das Netzteil auch in ATX Gehäuse einbauen zu können, im Lieferumfang.

Details:

RVZ02

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Das auffälligste Designelement des Gehäuses stellt die aggressiv gestaltete Front dar. Tatsächlich erinnert der Teil in der Mitte an den Schnabel eines Raben. Oben links befindet sich die Öffnung für beispielsweise ein Slimline DVD Laufwerk. Der Teil in der Mitte ist mit dem Raven Schriftzug versehen und lässt sich verschieben. Rechts daneben befindet sich ein weißes Feld, welches im Betrieb in einem Orange leuchtet. Der Mittlere Teil lässt sich zur Seite schieben und gibt dann die beiden USB 3.0 und Audiobuchsen frei. Ganze rechts in der unteren Ecke befindet sich der Ein-/Ausschalter.

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Die rechte sowie die linke Seite sind identisch. Einzige Auffälligkeit sind Lüftungsöffnungen.

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Auf der Rückseite befindet sich ganz links der Stromanschluss für das Netzteil. weiter rechts befinden sich die beiden Slots für eine Grafikkarte. Ganz rechts befindet sich die Öffnung für das I/O Shield. Am Rand sind viele kleine Lüftungsöffnungen vorhanden.

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Auf den beiden abnehmbaren Seitenteilen befinden sich große Plastikrahmen unter denen sich die Lüftungsöffnungen für Grafikkarte und CPU befinden. In den Rahmen ist zudem ein Staubfilter eingebracht. Jedes Seitenteil ist mit jeweils 3 Schrauben am Gehäuse befestigt.

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Das Gehäuse verfügt über zwei Kammern, in der hier abgebildeten Kammer finden das Mainboard, Netzteil bis zu zwei 2,5″ Festplatten und ein Slimline Laufwerk Platz. Die Kabel verfügen über eine ausreichende Länge.

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In der anderen Kammer findet eine Grafikkarte oder ein weitere 2,5″ Laufwerk oder gar 3,5″ Laufwerk Platz. Wichtig ist, dass man nur eines der beiden Sachen verbauen kann, entweder Grafikkarte oder Festplatte. Um eine Grafikkarte in dieser Kammer installieren zu können liegt dem Gehäuse eine zweiteilige Riser Karte bei.

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Das Gehäuse gibt es auch mit Seitenfenstern statt den Gittern an der Seite. Das Gehäuse ist von seinen Abmessungen her recht kompakt und erinnert von seiner Größe her an einen VHS Video Recorder.

SX600-G

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Auf der Oberseite befindet sich ein Lufteinlass mit dahinterliegenden 80 mm Lüfter.

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Das Netzteil kommt für seine Größe mit zahlreichen Anschlussmöglichkeiten. Das Schema für die Stecker ist unterhalb der Steckplätze zu finden. Der blaue Stecker ist für den Anschluss von Grafikkarten vorgesehen. Auf der Rückseite befindet sich der Stromanschluss, einen Netzschalter gibt es nicht.

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Auf der rechten Seite sind die Spezifikationen des Netzteils aufgedruckt.

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Die Ausstattung des SX600-G ist sehr umfangreich, allerdings fehlt dem Kurzschlussschutz der Lastschutz. Hervorzuheben ist die 80 Plus Gold Zertifizierung.

Praxistest:

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In Das RVZ02 haben wir ein kleines Multimediasystem eingebaut. Die Bauteile passten perfekt in das Gehäuse, nur war nicht von Anfang an ersichtlich wie herum das Netzteil einzubauen ist. Die Seitenteile sind über jeweils drei Schrauben mit dem Gehäuse verbunden. Kleider ganz normale Kreuzschrauben, Rändelschrauben wäre hier besser gewesen.

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Mit diesem Setup haben wir jetzt kein super aufgeräumtes Kabelmanagement hinbekommen, aber immerhion geht der Deckel zu und der Lüfter ist frei. Der Lüfter auf der CPU bleibt übrigens der einzige Lüfter im Gehäuse, da das Gehäuse über keine eigenen Lüfter verfügt und man auch keine Gehäuselüfter montieren kann. Der CPU Kühler liegt später direkt unter der Ventilationsöffnung des Seitenteils.

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Ein Teil der Riser Karte wird in den PCIe Slot des Mainboards eingesetzt und dann über zwei Schrauben mit dem Gehäuse verbunden.

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Von der anderen Seite (auf der später die Grafikkarte ihren Platz findet) wird noch das zweite Teil der Riserkarte eingesteckt und schon kann eine Grafikkarte eingesetzt werden.

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Unsere EVGA GTX760 Superclocked passt sehr gut in diesen Bereich des Gehäuses. Es wären aber auch noch längere Grafikkarten möglich. Allerdings sollten diese nicht breiter als unsere GTX760 sein, das sonst das Seitenteil nicht mehr wegen der GPU Stromkabel passt. Ist das Seitenteil installiert, so liegt die Ventilationsöffnung direkt über der Grafikkarte, so bekommt auch diese ausreichend frische Luft.

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Im SilverStone RVZ02 erreichte unsere CPU mit dem kleinen Kühler maximal 64 Grad. Das ist für diese CPU noch absolut im grünen Bereich. Mit einem größeren Kühlkörper wären mit Sicherheit noch bessere Temperaturen möglich gewesen. Dies leiten wir daraus ab, dass die Temperaturen von Grafikkarte und SSD’s sich auf dem selben Niveau befinden, wie wir es auch bei normalen Gehäusen vorfinden.

Die Lüfterkurve des CPU Kühlers haben wir so angepasst, dass der Lüfter unterhalb von 40 Grad stillsteht und erst dann langsam bis auf die maximal Geschwindigkeit aufdreht. So konnten wir prüfen ob Geräusche vom Netzteil erzeugt werden. Nach einigen Stunden, bei denen wir das System durch Benchmarks und andere Aufgaben bugsierten konnten wir keinerlei Lüftergeräusche aus dem Netzteil vernehmen.

Fazit:

SilverStone Raven RVZ02

Das SilverStone RVZ02 ist ein schneidiges und aggressiv gestaltetes Mini ITX Gehäuse mit einigen Besonderheiten die ihresgleichen suchen. Insbesondere ist hier der ungewöhnliche Einbauplatz der Grafikkarte zu erwähnen, der durch eine Riser Karte erst möglich ist. Das Gehäuse kann vertikal wie auch horizontal aufgestellt werden und finden somit auch in den meisten TV Schränken seinen Platz. Uns gefällt die insgesamt gute Verarbeitung des Gehäuses, die Wandstärken sind ausreichend dick und die Montage von Laufwerken erfolgt ohne den Einsatz von Werkzeug. Die Staubfilter sind taktisch intelligent gesetzt, so dass der meiste Staub abgehalten wird. Für das Gehäuse hätten wir uns noch eine werkzeuglose Lösung gewünscht. Das Design und auch die orangefarbene LED an der Front sind klar eine Sache des persönlichen Geschmacks. Das RVZ02 erhält man derzeit ab 83,65 €.Für das SilverStone RVZ02 vergeben wir 9 von 10 Punkten.

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Pro:
+ Kompakte Bauform
+ Hochwertig verarbeitet
+ Vertikale sowie horizontal aufstellbar
+ Platz für optisches Laufwerk
+ 2 Kammer System
+ Gut positionierte Staubfilter
+ Riser Karte

Contra:
– Nicht ohne Werkzeug zu öffnen

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SilverStone SX600-G

Das SilverStone SX600-G ist trotz seiner kleinen Bauweise ein potentes Netzteil mit einer Vielzahl an Anschlussmöglichkeiten und das obendrein noch vollmodular. Die kabel sind für die meisten Gehäuse ausreichend lang. Zudem wird eine ATX Einbaublende mitgeliefert. Das Netzteil verfügt über reichlich Sicherheitsmerkmale und eine 80 Plus Gold Zertifizierung, was dem Netzteil eine hohe Effizienz bescheinigt. im Einsatz war das Netzteil trotz seines kleinen Lüfters unhörbar leise. Das SX600-G erhält man derzeit ab 102,78 €. Für das Netzteil vergeben wir 8,5 von 10 Punkten.

Pro:
+ Viele Anschlussmöglichkeiten
+ Sehr leise
+ 80 Plus Gold zertifiziert
+ Vollmodular
+ Lieferumfang

Contra:
– Kurzschlussschutz ohne Lastschutz

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Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse Komponenten

BitFenix AURORA im Test

BitFenix ist bekannt für extravagante Gehäuse, so auch das neueste Gehäuse, das BitFenix Aurora. Das Gehäuse kommt mit zwei Seitenteilen aus getöntem Glas und einer
RGB Beleuchtung. Das klingt nach einem sehr edlen Gehäuse – wie edel das Gehäuse tatsächlich ist und wie es sich in unseren Tests schlägt, werden wir euch nun zeigen.

Wir bedanken uns bei Caseking für die Bereitstellung des Test-Samples und das damit verbundene Vertrauen.

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Autor: Nightmare842

Verpackung
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Das Aurora kommt in einem für Gehäuse üblichen, stabilen Karton. Auf der Vorderseite der Verpackung befindet sich eine Abbildung des Gehäuses.

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Auf der linken Seite befindet sich eine weitere Abbildung des Gehäuses, hier ist die Front abgebildet.

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Auf der Rückseite des Gehäuses befinden sich einige Informationen über die Besonderheiten. Hier werden die abnehmbaren Staubfilter, der RGB Controller für die Beleuchtung, der Platz für das Kabelmanagement sowie die Möglichkeit des Einbaus von Radiatoren gezeigt. Zusätzlich findet sich hier noch die Information, dass im Gehäuse Grafikkarten bis zu einer Länge von 400 mm Platz finden.

Im inneren ist das Gehäuse mit Styropor gesichert. Das Innere des Gehäuses ist mit Polstern versehen um die Glasscheiben zu schützen. Zusätzlich befindet sich auf den Scheiben noch eine Folie.

Lieferumfang

Das Zubehör ist in einem separaten kleinen Karton enthalten.

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  • 1x Alluminium BitFenix Logo
  • 6x Kabelbinder
  • 8x HDD Bracket
  • 2x Reservoir-Bracket (120 zu 140 mm Lüfteradapter)
  • 1x Beutel mit diversen Schrauben
  • 1x Bedienungsanleitung
  • 1x LED-Bar für SSD

Technische Daten

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Details

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Das BitFenix AURORA macht auf Anhieb einen sehr guten Eindruck. Was vor allem ins Auge sticht ist das extravagante doch schlichte Design. Die getönte Glasscheibe setzen Akzente in Verbindung mit dem restlichen weißen Gehäuse.

Auch bei der Front setzt BitFenix Designelemente ein. Die kurvigen Vertiefungen in der Front mit den dahinter liegenden Lüftungseinlässen wirken nahezu anmutig und wie aus einem Guss. Das Design der Front setzt sich auf dem Gehäusedeckel fort. Im vorderen Teil des Deckels befinden sich der Ein-/Ausschalter, der Resetschalter sowie der Schalter zum steuern der RGB Beleuchtung. Darunter befinden sich links zwei USB 3.0 und rechts zwei USB 2.0 Buchsen. Dazwischen finden wir zwei 3,5 mm Audio Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon.

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Auf der rechten Seite finden wir viel Platz Kabelmanagement, hier sind bis zu 25 mm Platz zwischen dem Mainboardträger und der Seitenverkleidung. Auch die Öffnung auf der Mainboard Rückseite ist sehr großzügig bemessen, so dass wir einfach an die Backplate des CPU Kühlers gelangen. Auf der Rückseite des Mainboardträgers lassen sich zwei 2,5″ Festplatten bzw. SSD’s unterbringen. Das Glas-Seitenteil ist von innen beschichtet damit die Kabel dahinter nicht sofort dadurch zu sehen sind.

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Auf der Rückseite ist das Aurora wie alle anderen Gehäuse auch, hier finden wir sieben Slots für Erweiterungkarten, zwei Durchführungen für eine externe Wasserkühlung und einen Einbauplatz für einen Einbauplatz für einen 120 mm Lüfter (der auch bereits ab Werk vorhanden ist).

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Das Innere ist sehr großzügig bemessen, hier finden Boards bis zur ATX Größe ihren Platz. Das Netzteil ist am Gehäuseboden vorgesehen. Im oberen Teil hinter der Front finden wir einen Einbauplatz für 3,5″ Festplatten. Am Boden befindet sich ein weiterer Festplattenkäfig. Beide Festplattenkäfige können zwei 3,5″ Festplatten aufnehmen und sind abnehmbar. Zwischen den beiden Festplattenkäfigen befindet sich eine Halterung für ein 2,5″ Laufwerk, dabei beleuchtet dieser Halterung auch die SSD bzw. Festplatte. In der Front und im Deckel ist ausreichend Platz für 280 mm Radiatoren samt Lüftern.

Einbau / Praxistest (Dauertest)

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Beim Testsystem haben wir uns für ein aktuelles Mittelklasse System auf Basis einer AMD CPU in Verbindung mit einer Nvidia GPU entschieden. Der Einbau war einfach und problemlos, von scharfen Kanten fanden wir keine Spur. Platz für unsere Hardware fanden wir mehr als genug, so dass wir auf die Laufwerkskäfige verzichtet haben. Da auch wir noch öfters zu optischen Datenträgern greifen müssen finden wir es schade, dass man auf einen Einbauplatz für optische Laufwerke verzichtet hat.

Fazit

Das BitFenix Aurora ist ein modernes Gehäuse in einem, unserer Meinung nach, zeitlosen Design. Das Gehäuse eignet sich gut für kleinere Wasserkühlungen und bietet ausreichend Platz, auf für potentere Hardware. Die Lüftungsöffnungen an der Front im Deckel scheinen uns zu klein geraten, doch trotzdem erreichten unsere Hardware während des Testzeitraums keine kritischen Werte. Die Werte sind vergleichbar mit anderen Gehäusen dieser Größe. Die Front ist zwar abnehmbar, allerdings scheint uns die Befestigung der Front recht dünn, so dass diese vermutlich nicht lange hält. Das BitFenix Aurora bekommt man derzeit für 98,92 Euro zu kaufen. Das ist in Anbetracht der Seitenteile aus Glas und dem geschmackvollem Design ein guter Preis. Wir vergeben für das Gehäuse 8,5 von 10 Punkte – somit vergeben wir unseren Gold und Design Award.

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PRO
+ Design
+ Viel Platz
+ Modularer Aufbau
+ Getönte Seitenfenster
+ 2x 280 mm Radiatoraufnahmen

CONTRA
– Fehlender Einbauplatz für Optisches Laufwerk
– Nur ein Lüfter wird mitgeliefert
– Befestigung der Front

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Für das extravagante Design gibt es unseren Design Award.

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Mäuse

Steelseries Rival 500 – „Die Maus der unbegrenzten Möglichkeiten“

Ergonomisch, ausgestattet mit einem Arsenal von 15 voll programmierbaren Tasten und unabhängiger RGB-Beleuchtung, sowie einem optischen Sensor mit einer Abtastrate von bis zu unglaublichen 16.000 CPI, bringt die Rival 500 alles was sich ein Gamer nur wünschen kann. Die Steelseries Rival 500, welche erst kürzlich auf den Markt kam, ist die 4. Gaming Maus aus der Rival-Reihe. Ein ganz besonderes Merkmal, wie auch bei der Steelseries Rival 700 ist die Vibrationsfunktion (Taktilmeldung), welche sich über die Steeelseries Engine 3 individuell für jede Situation anpassen lässt.
Wir haben das neue Flaggschiff für Euch getestet und präsentieren nun das Review der Rival 500!

Wir bedanken uns herzlichst bei Steelseries für die freundliche Bereitstellung des Samples und das uns damit entgegengebrachte Vertrauen. Wir hoffen weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit.
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Autor: M-Ice-X

Verpackung:

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Die Steelseries Rival 500 befindet sich in einer handlichen Box, die mit einer beschrifteten Umverpackung ummantelt ist. Auf dieser Umverpackung sind in mehreren Sprachen die Spezifikationen und Features der Maus benannt. Auf den ersten Blick scheint die Maus sehr vielversprechend zu sein. Relativ zentral auf der Vorderseite der Umverpackung ist die Maus abgebildet, darunter befinden sich die Angaben zu den Features der Maus
Sie ist laut dem Hersteller kompatibel mit den Systemen Windows und Mac OS.

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Auf der rechten Seite der Verpackung weist Steelseries darauf hin, dass die eingebauten Switches eine Lebensdauer von 30 Millionen Klicks haben. Auf der Linken Seite wird nochmals auf die vielseitig verwendbare Vibrationsfunktion hingewiesen.

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Auf der Rückseite erfährt man, dass sich durch sperren der unteren Tasten auf der linken Seite der Maus eine Daumenauflage erzeugen lässt. (Näheres dazu unter: Detailansicht)
Steelseries hat alle 15 Tasten in einer Darstellung mit farbigen Punkten visualisiert. Noch einmal hervorgehoben ist in der Ecke oben-rechts die Engine 3 Software, über welche die Einstellungen und Beleuchtungseffekte optimiert werden können.
Steelseries verspricht „Gaming die ganze Nacht“ was durch die ergonomische Bauweise der Maus ermöglicht werden soll. Ob sich dies Bestätigen lässt werden wir beim Praxistest erfahren.

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Nimmt man die Umverpackung ab, wird man mit dem Slogan „Rise to the challenge“ begrüßt. Die eigentliche Verpackung ist im Vergleich zu der Umverpackung schlicht gehalten, wirkt aber dennoch sehr nobel. Auf der Oberseite sind ganz schlicht die Eigenschaften im Überblick aufgelistet. Zusätzlich weist der Hersteller hier auch darauf hin, dass diese Maus mithilfe der weltweit besten eSports Teams designed wurde.

Lieferumfang:

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Beim Öffnen der Verpackung scheint einem zu allererst die Schnellanleitung entgegen. Diese ist einfach und verständlich gehalten. Da es sich bei Mäusen sowieso um plug und play Geräte handelt, sind lange Anleitungen grundsätzlich nicht erforderlich. Steelseries hat zusätzlich ein kleines Infoblatt mit den verwendeten chemischen Substanzen beigefügt. Holt man die Schnellstartanleitung heraus, sieht man, dass auf der Rückseite dieser ein Schaumstoffplättchen aufgeklebt ist, welcher zum Schutz der darunterliegenden Maus angebracht wurde. Die Rival 500 befindet sich in einer extra dafür maßgeschneiderten Schaumstoffbox.

Technische Daten:
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Erster Eindruck / Design / Verarbeitung:

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Auf den ersten Blick wirkt die Steelseries Rival 500 sehr vielversprechend. Der Großteil der Maus hat eine weiche Softgrip Oberfläche. An der Rechten Seite befindet sich ein Anti-rutsch Bereich mit feinen Noppen. Das Design der Maus ist aus meiner Sicht sehr gelungen. Die Rival 500 hat eine sehr gute Ergonomie, sodass sie auch bei unterschiedlichen Händen immer für ein gutes Gefühl sorgt. An dieser Stelle muss auch angemerkt werden, dass diese Maus für Rechtshänder konzipiert und optimiert wurde.
Die Verarbeitung ist absolut erstklassig. Die Materialien wurden sauber verarbeitet und weisen überhaupt keine scharfen Kanten auf, obwohl die Rival 500 aus vielen Einzelteilen zusammengesetzt wurde, sind absolut alle Übergänge der Ebenen erstaunlich gut gelungen. Dafür muss man Steelseries wirklich ein großes Lob aussprechen. Eine solch saubere und präzise Verarbeitung hat man relativ selten.

Detailansicht / Übersicht über das Gerät:

Neben der Rechts- und Linkstaste befinden sich insgesamt 3 Tasten. An der Linken Mausseite befindet sich ebenfalls ein Anti-rutsch Bereich mit insgesamt sechs Tasten für den Daumen.

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Unter der Maus befindet sich ein Schalter, mit dem zwei Tasten an der linken Mausseite gesperrt werden können, um diese somit in eine Daumenauflage zu transformieren.
Wie bei jeder anderen Maus befindet sich auch hier der Sensor unter der Maus. Bei der Rival 500 handelt es sich allerdings um den optischen Sensor PIXART PMW3360 mit einer Abtastrate von 100 bis 16.000 CPI.
Unter der Rival 500 befinden sich weiterhin noch drei Gleitplättchen.

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Am Heck der Maus befindet sich ein abnehmbares 3-D- Namensschild mit der Aufschrift Rival. Auf der Oberseite der Maus befindet sich hinter dem Scrollrad ein Schalter zum ändern der CPI-Rate. Dahinter befindet sich das Steelseries Logo. Leider wurde auch für den Preis von 89,99€ kein gesleevtes Kabel verbaut, was man für eine Maus dieser Preisklasse vorausgesetzt hätte. Am USB-Anschluss befindet sich ein kleiner Sticker, welcher auf die Downloadseite der Engine verweist.

Praxistest:

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Da es sich, wie bereits erwähnt, bei Mäusen um plug und play Geräte handelt, musste die Maus nur an den USB-Port des Rechners angeschlossen werden, um für alle Grundfunktionen bereit zu sein. Dabei wurde man schon mit zwei schnell hintereinander folgenden Vibrationen sowie der zunächst statischen RGB-Beleuchtung begrüßt. Zuerst wurde innerhalb kurzer Zeit automatisch die Treibersoftware installiert, danach habe ich manuell unter Steelseries.com/Engine die Software heruntergeladen. Die Rival 500 gleitet extrem flüssig über das Roccat Taito Control Mauspad. Die Engine erwies sich als relativ kompakt und übersichtlich.

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Die Rival 500 wurde automatisch erkannt. Unter dem Reiter „Meine Ausrüstung“ gelangt man mit einen Klick auf das Gerät zu der Benutzeroberfläche bei der man die Funktionen der Maus an die eigenen Bedürfnisse anpassen kann. Hier lässt sich absolut alles belegen, Steelseries lässt überhaupt keine Wünsche übrig. Auch die Taste unter dem Scrollrad kann mit einem Makro Befehl belegt werden. Die Maus kann virtuell in der Linksansicht sowie von oben betrachtete werden um die einzelnen Tasten zu belegen.

Man kann jede Taste unter folgenden Kategorien belegen:
-Standard
-Tastaturtasten
-Makros
-Multimediatasten
-Maustasten

Darüber hinaus kann man sie auch deaktivieren,
-als Kurzbefehl zum Starten von Programmen benutzen,
-Konfigurationen starten,
-für Systembefehle nutzen,
-oder auch live Makros aufnehmen

Es gibt auch eine Playback Funktion, die jeden Befehl auf die gewünschte Anzahl automatisch wiederholen kann. Dabei kann gewählt werden zwischen einem einmaligen Durchgang, einer vom Benutzer bestimmten Anzahl mit einer von ihm gewünschten Latenz, der Wiederholung solange die Taste gedrückt wird, dem Autorepeat sowie der selbst anhaltenden Funktion. Auch interessant ist der Zeitpunkt, wann der Befehl ausgeführt werden soll, den auch dies lässt sich einstellen, dabei kann man wählen, ob der Befehl beim Drücken oder Loslassen der Taste ausgeführt werden soll. Beide RGB-LED Einheiten (im Scrollrad und unter dem Logo) können über die Benutzeroberfläche unabhängig voneinander angesteuert und eingestellt werden. Dabei steht ein Farbspektrum vom 16,8 Millionen Farben zur Verfügung. Man kann außerdem anwählen 4 Beleuchtungseffekte [Gleichbleibend bzw. Statisch, Colorshift, Buntes Atmen oder Trigger] anwählen. Auf Wunsch des Benutzers lassen sich die LED’s auch unabhängig voneinander abschalten [Beleuchtung deaktivieren].
Über die Engine lassen sich zudem zwei Abtastraten einstellen, zwischen denen man mit der Taste Nummer 10 umswitchen kann. Des weiteren lässt sich ein haptisches Cooldown durch die eingebaute Vibrationseinheit ermöglichen. So weiß der Spieler z.B. ohne auf den Bildschirm zu schauen, dass die neue Runde anfängt usw. Dabei kann auch individuell eine Taste auf der Tastatur als Auslöser eingestellt werden. Auch kann die Beschleunigung des Mauszeigers nach einer bestimmten Zeit verändert und für die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden. Wenn der Benutzer eine gerade Linie mit der Maus durchführen möchte, kann er über die Angle Snapping Funktion die Maus speziell für solche Zwecke einstellen. Die Polling-Rate kann von 125 Hz auf bis zu 1000Hz erhöht werden. Die Software erkennt auch in beinahe Echtzeit selbständig, ob die unteren Tasten aktiv sind oder gesperrt sind und momentan als Daumenauflage fungieren.

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Unter der Registerkarte Programmbibliothek lässt sich auch für jede Anwendung ganz beliebig die Maus an die jeweiligen Bedürfnisse anpassen. So kann man z.B. extra ein Profil für Adobe Photoshop anfertigen, welche dann automatisch beim Öffnen der Anwendung aktiv wird. Dies Kann sehr Hilfreich sein und ist sehr praktisch.

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Unter der Registerkarte Gamesense lässt sich nach vorherigem aktivieren der Gamesense Funktion die Maus für Spiele optimieren. Aktuell ist dies nur für die Spiele CS:GO, Dota 2 sowie Minecraft möglich. Dabei kann z.B. die Beleuchtung dazu veranlasst werden, je nach Lebensstandanzeige eine bestimmte Farbe anzunehmen. Es lassen sich aber auch für bestimmte Ereignisse bis zu 13 verschiedene Vibrationsarten festlegen, die dem Besitzer verschiedene Situationen im Game signalisieren.


Fazit:

Die Steelseries Rival 500 überzeugt mit der gut durchdachten Ergonomie sowie der exzellenten Software. So ist diese Maus nicht nur etwas für „Gamer“ sondern ganz sicher auch ein nützlicher und vielfältig einsetzbarer Helfer für Leute die mit besonderen Programmen wie z.B. Bild- und Videobearbeitungsprogrammen arbeiten.
Es kann definitiv bestätigt werden, dass die Hand auch nach einer langen Zeit an der Maus nicht ermüdet. Das schöne Design sowie die gute Beleuchtung werten jeden Arbeitsplatz optisch auf. Mit den insgesamt 15 Tasten ist die Rival 500 „das Gerät der unbegrenzten Möglichkeiten“ unter den aktuellen Mäusen.


Pro:

+ Design
+ Ergonomie
+ Sehr gute Verarbeitung
+ hervorragende Features und Software
+ RGB-Beleuchtung mit satten Farben
+ taktile Warnungen
+ reibungsloses Gleiten über das Mauspad
+ vielfältig Einsetzbar

Contra
– nicht gesleevtes Kabel

Aufgrund des wirklich sehr gut gelungenen Designs sowie der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und Features hat das Spitzenprodukt, die Steelseries Rival 500, bei unserem Test 9,9 / 10 Punkten erreicht. Damit hat es den Hardware Inside Highend und Design Award verdient.

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Herstellerlink
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse Komponenten

Aerocool DS 230 im Test

Die Dead Silence Serie von Aerocool hat schon immer viel Anklang bei PC-Bauern gefunden. Die gute Verarbeitung, Silent-Eigenschaften sowie ein schlichtes Design sind die Hauptgründe für den Erfolg.
Jetzt geht Aerocool einen Schritt weiter, und bietet mit dem DS 230 ein komplett gedämmtes Gehäuse mit einer dezenten, indirekten LED-Beleuchtung an. Ob sie damit wieder die Wünsche der Community erfüllen werden wir versuchen, in unserem Test herauszufinden.
Für die Bereitstellung des Testsamples und das damit in uns gesetzte Vertrauen bedanken wir uns bei Aerocool.

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Autor: Patrick Ermisch/Drayygo

Lieferumfang/Verpackung:

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Das DS 230 erreicht unsere Redaktion in einem in dieser Produktkategorie üblichen, stabilen Karton. Auf diesem sind Eckdaten des Gehäuses sowie eine Grafik des Inhalts gedruckt.
Um auch bei unvorsichtigeren Transportdienstleistern kein Risiko einzugehen, ist der Inhalt zusätzlich mit Styroporeinlagen gesichert.

Beim Zubehör gibt sich Aerocool etwas zurückhaltend, lediglich ein Tütchen Montagematerial, einige Kabelbinder und ein Faltblatt, welches als Anleitung dient sind im Gehäuse zu finden.

Technische Daten:

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Detailansicht:

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Schon beim Auspacken macht das Aerocool DS 230 einen sehr wertigen Eindruck. Unbeleuchtet wirkt es sehr schlicht, mit einem leichten Hang zur Extravaganz, der durch den Sockel, auf dem das Gehäuse thront hervorgerufen wird. Auch die Front mit den seitlich abgewinkelten Kanten gefällt uns sehr gut – lockert sie das Gesamtbild doch sehr auf.
Die Front besteht aus durchgängigen Kunststoff, der von Aerocool allerdings so verarbeitet wurde, dass er an gebürstetes Aluminium erinnert. Seitlich sind zwei Mesh-Streifen angebracht, durch die (optionale) Frontlüfter Zugang zu Frischluft bekommen.
Auf eine Fronttür wurde zugunsten eines einheitlicheren Designs verzichtet, da 5,25″ Schächte ohnehin fehlen ist dies kein großer Verlust.
Um das Frontpanel abzunehmen bedarf es dem vorsichtigen Zusammendrücken mehrerer Plastiknasen im Inneren, woraufhin auch der magnetische Staubfilter erreichbar wird.
Das Frontpanel ist vollständig gedämmt und bringt daher ein recht hohes Eigengewicht mit.

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Auf der oberen Seite sind die Bedienelemente in Reihe angeordnet angebracht.
Zu finden sind dort 2x USB 2.0, 2x USB 3.0, HD-Audio In/Out, 2 Tasten für die LED – Beleuchtung, der Powerbutton und ein relativ schwierig zu betätigender Reset-Knopf.

Mit den beiden Tastern neben dem Powerbutton lässt sich die gesamte Beleuchtung des DS 230 steuern.
Man kann zwischen 3 Beleuchtungsmodi wählen: An, Aus, Atmend.
An Farben stehen dem geneigten Benutzer 7 zur Auswahl: Rot, Grün, Blau, Orange, Lila, Cyan, Weiß und PWM)
Letzteres dient zur automatischen LED-Steuerung basierend auf den Lüfterdrehzahlen. So wird alle 20% Lüfterleistung eine andere Farbe automatisch angezeigt.

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Um dem Namen „Deep Silence“ gerecht zu werden, hat Aerocool alle Seitenteile mit einer dicken Dämmmatte ausgestattet – dadurch entfällt selbstverständlich das Seitenteil.
Die Seitenteile werden mit Rändelschrauben am hinteren Teil fixiert, und auch in diese Richtung geschoben, um sie abzunehmen.

Detailansicht Innen:

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Wie in unserer Tabelle weiter oben schon angegeben, verfügt das DS 230 über einige Lüfterplätze. Leider ist ab Werk nur der Hecklüfter vorinstalliert, der zudem bedingt durch die Gehäusebreite nur ein 120mm Durchmesser besitzt. Im Top oder in der Front können jedoch auch 140mm Lüfter angebracht werden.
Ebenfalls baulich bedingt eignet sich das DS 230 nur bedingt für den Einbau von Radiatoren, da der Platz zwischen Deckel und Mainboard nur ca 3cm betrifft.
Ganz klassisch hingegen ist die Position des Netzteils, dieses wird unten/hinten mit Rändelschrauben angebracht und zieht sich die Frischluft durch einen Spalt zwischen Sockel und Korpus.
Der Innenraum selbst wirkt aufgeräumt, und bietet genug Kabeldurchlässe um für ein vernünftiges Kabelmanagement zu sorgen. Wir hätte uns allerdings noch Gummierungen für diese Durchlässe gewünscht.
Sehr positiv hervorheben wollen wir allerdings die Netzteilabdeckung, die fest an das Gehäuse genietet wurde.
Dadurch wird zwar der Einbau von Radiatoren in der Front etwas erschwert, allerdings sorgt es auch für ein „cleanes“ Inneres. Auf die typischen Festplattenkäfige im Innenraum wurde ebenso verzichtet wie auf 5,25″ Einschübe. Dieser Aufbau erleichter einen anständigen Airflow, zumal wir unsere eventuell vorhandenen 3,5″ Laufwerke im dafür vorgesehen Schacht unter der Netzteilabdeckung anbringen können.

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Hinter dem Mainboardtray befindet sich die Elektronik. Es gibt 2 Platinen, wobei eine als Lüftersteuerung/PWM-geregelt dient, und die andere die LED-Beleuchtung steuert. Auch ohne die Lüfterplatine als PWM-Steuerung zu nehmen, funktioniert die Beleuchtung – dann natürlich nur in den manuellen Modi. Beide Platinen werden mit einem einzelnen Molex-Stecker mit Strom versorgt.

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Zwischen Tray und Seitenwand lässt Aerocool uns großzügige 3,2cm Platz, auch beim Einbau von CPU-Kühlern (17,5cm) oder Grafikkarten (41cm) ist genug Spielraum gesetzt, um nahezu alles einzubauen, was der High-End Markt hergibt.

Praxistest:

Wir haben das DS 230 selbstverständlich auf seine Silent-Tauglichkeit geprüft, und dabei auch die Temperaturen beobachtet, die bei vielen Silent-Gehäusen ja eher mau ausfallen.
Für unsere Tests wurde folgendes System benutzt:

AMD FX8320
AsRock 970 Extreme 3 R2.0
R9 280 Dual X-OC
SilentiumPC Fera 3 Luftkühler (120mm)
Thermaltake Hamburg 530W
2x 4 GB Geil DDR 3 1600Mhz

Wir haben den Prozessor mit Prime95 Small FFTs ausgelastet und die GPU mit dem Programm „Furmark“.
Nach 30 Minuten Vollbelastung haben wir die Temperaturen und die Geräuschentwicklung gemessen.
Auf Messungen im IDLE haben wir verzichtet, da diese mit den immer besser werdenden Stromsparmechanismen an Bedeutung verlieren.

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Wie man sehen kann, kann das Gehäuse mit den Werkslüftern dem Silent-Anspruch nicht gerecht werden.
Wenn man allerdings den Lüfter auf ~600 RPM herunterregelt, oder, und das werden die Meisten auch tun, weitere Lüfter verbaut, hat sich das DS 230 den Namen „Dead Silence“ wieder verdient.

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Die Temperaturen sind für ein vollgedämmtes Gehäuse in einem typischen Rahmen – hier wird Ruhe über Temperatur erkauft. Allerdings soll vermerkt werden, dass sich alle Temperaturen in einem absolut vertretbaren Rahmen bewegen, und zudem unser Test auch eine Extremsituation darstellt. Im Spielebetrieb, mit eventuell sogar noch 1-2 Zusatzlüftern werden die Temperaturen auch deutlich niedriger.

Fazit:

Das Aerocool DS 230 ist ein gelungenes Gehäuse. Für ca. 80€ bekommt man ein ansprechend designtes, durchdachtes Gehäuse, welches mit minimalem Mehraufwand für absolute Ruhe im Gaming-Zimmer sorgen kann. Die indirekte LED Beleuchtung durch den Sockel, sowie die abgewinkelten Kanten der Front sorgen dafür, dass einem der Blick auf das Case nicht irgendwann langweilig wird.
Auf der Kehrseite stehen bei uns nur Kleinigkeiten: die Plastiknasen zum Entfernen des Frontpanels sind relativ anfällig, es stehen keine Gummierungen für die Kabeldurchführungen bereit, der Werkslüfter ist mit einer Maximaldrehzahl von 1800RPM relativ laut und das Gehäuse ist nur bedingt für die Radiatorunterbringung geeignet.

Pro:
+ schlichtes aber modernes Design
+ aufgeräumter Innenraum
+ viel Platz hinterm Mainboardtray
+ LED Beleuchtung
+ saubere Verarbeitung
+ mit Feintuning sehr Silent-tauglich…

Contra:

– … ohne Feintuning allerdings nicht
– keine gummierten Kabeldurchführungen
– Frontpanelbefestigungen sehr empfindlich
– Werkslüfter ohne Regelung sehr laut
– nur ein 120mm Lüfter im Heck möglich

Aufgrund der o.g Vor- bzw. Nachteile vergeben wir 8,9 Punkte und damit den Silber-Award

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Mäuse

MSI Interceptor DS300

Obwohl uns schon sehr viele Testsamples erreicht haben, freuen wir uns immer wieder aufs Neue, wenn uns weitere Produkte unserer Partner erreichen. Egal ob Headset, Monitor, Lüfter, Tastatur, Grafikkarte oder auch Maus, die Freude am Test, am Produkt und am Vertrauen, welches unsere Partner uns entgegenbringen ist allgegenwertig und treibt uns an, für unsere Leser nur das Beste zu geben und einen gezielten Blick auf die Hardware zu werfen.

Heute ereilte uns eine Gaming Maus aus dem renommierten Hause MSI: Die Interceptor DS300 steht also nun auf dem Prüfstand und wird in diesem Review auf Herz und Nieren getestet.

So danken wir unserem Partner MSI für die Bereitstellung dieses Samples und wir erfreuen uns an einer weiteren fruchtbaren Zusammenarbeit.

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Autor: Phil

Verpackung

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MSI bleibt sich treu und gestaltet die Verpackung in schwarz-rot. Auf der Front wird die Maus in originalgrößte abgebildet und der offizielle Name illustriert, gespickt von der Bezeichnung „Gaming Mouse“. Das obligatorische MSI Logo samt „Gaming G Series“ ist am oberen linken Rand zu bestaunen. Die Rückseite der Verpackung offenbart und die offensichtlichsten Features der Maus. Beispielsweise lässt sie sich personalisieren, indem die Farbschemata der Beleuchtung variabel zuweisbar sind. Auch das ergonomische Design und die gummierten Stripes für Daumen und kleinen Finger sind verzeichnet. Darüber hinaus wird illustriert, dass das Gewicht der Maus durch drei Metallgewichte personalisiert werden kann. Die Produktspezifikationen sind in einer Liste zusammengefasst und auch die Systemvoraussetzungen sind neben jener zu begutachten. Die Seiten der Verpackung spezifizieren den Laser-Sensor und die programmierbaren Tasten.

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Klappen wir nun die obere Lasche auf, hat der User die Möglichkeit, schon vor dem Kauf die Größe und Beschaffenheit der Maus zu ertasten, denn MSI gewährt uns einen Bereich zum Ausprobieren „inside the box“, während wir auf der Innenseite der Frontklappe weitere Features der Maus präsentiert bekommen.

Insgesamt ist die Verpackung gelungen. Die „TRY ME“-Funktion hilft bei der subjektiven Auswahl der richtigen Maus und alle Informationen, welche zur Kaufentscheidung maßgeblich sind, werden dem Kunden offengelegt.

Lieferumfang

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Nur wenige Worte genügen um den Lieferumfang der DS300 zu beschreiben. Neben der Maus liegt dem Paket ein User-Manual bei und darüber hinaus birgt die Maus bereits drei Gewichte zu jeweils 4,5g in sich. Um die Maus in ihrem Gewicht zu verstärken bzw. das Gewicht zu senken, ist es also nur notwendig die Klappe mit dem MSI-Drachen zu öffnen und die Menge an Gewichten herauszunehmen.

Technische Daten
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Erster Eindruck / Design / Verarbeitung
Der erste Eindruck der Maus ist absolut wertig und durchdacht. Die Oberflächenbeschaffenheit ist nicht zu glatt (was bei verschwitzten Händen unangenehm wirkt) aber auch nicht zu rau. Flächen, welche jedoch von Grip profitieren würden, wie das Maus-Rad oder die Seiten, sind mit einem Gummiprofil versehen worden. So lässt sich die Maus sehr angenehm steuern. Alle Taster haben einen angenehmen Anschlag und deren Positionen sind für mittlere bis große Hände ergonomisch positioniert. Lediglich der DPI-Taster hätte näher am Maus-Rad liegen können. Bleiben wir beim Thema „Ergonomie“, bietet die DS300 einen Flügel als Daumenauflage an der linken Seite der Maus. Ein Pedant auf der rechten Seite für den kleinen Finger ist jedoch nicht vorhanden, sodass der kleine Finger entweder auf dem Grund schleift oder angestrengt werden muss. Das gesleevte Kabel vermittelt ein hohes Niveau der Kabelverarbeitung und -stabilität. Das Design weiß zu überzeugen, denn die Lichteffekte erfüllen nicht nur ästhetische, sondern auch praktische Zwecke, worüber wir im Praxistest näheres berichten werden. Alles in allem ist der erste Eindruck durchweg positiv mit einem kleinen Makel aber das Design und die Verarbeitung suggerieren ein hochwertiges Produkt.

Detailansicht / Übersicht über das Gerät
Da Bilder bekannterweise mehr als tausend Worte sagen, möchten wir euch eine Fülle an signifikanten Illustrationen nicht vorenthalten:

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Seidenmatt schwarze Mantelfläche, gepaart mit roten Akzenten

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Das Maus-Rad bietet einen großen Kreisumfang und eine gummiere Oberfläche bürgt für Griffigkeit.

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Ebenso sind die Seiten der DS300 mit gummierten Profilen ausgestattet und verleihen der Maus Wertigkeit und eine durchdachte Haptik

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Das USB Kabel ist schwarz gesleevt und auf stabile Weise mit der Maus verbunden. Der USB Stecker ist vergoldet

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Die Lichteffekte dienen nicht nur dem ästhetischen Empfinden, sondern auch der Übersicht über Mausfunktionen wie die Sensibilität des DPI-Wertes

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Die glatten Oberflächen der Stripes gewährleisten einen, (im wahrsten Sinne des Wortes) reibungslosen Gebrauch der Maus, selbst auf raueren Oberflächen und ohne Maus-Pad

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Das Fach für die Gewichte ist in drei Partitionen eingeteilt, in welche eine Klemmvorrichtung integriert wurde.

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Der rechte Flügel der Maus gibt dem Daumen Halt und entlastet ihn.

Praxistest
Bevor es an den eigentlichen Praxistest geht, möchten wir noch auf zwei Sachen aufmerksam machen: Genau so unterschiedlich wie unsere Hände sind, verhält es sich auch mit der Beschaffenheit verschiedener Mäuse. Während eine Maus sich für einen User perfekt und wohltuend anfühlt, so kann ein anderer User mit eben jeder Maus nicht viel anfangen. Darum ist es wichtig (gerade wenn ihr sehr viel Zeit am PC verbringt) euch Gedanken zu machen welche Maus für euch persönlich geeignet ist und auch verschiedene Mäuse vor dem Kauf auszuprobieren. Meist sind die Faktoren subjektiv und sehr individuell und orientieren sich an der Größe der Hand, ob eine Maus auf Dauer überzeugt oder nicht. Ebenso verhält es sich mit einigen Erkenntnissen aus diesem Testbericht.

Getestet wird die Maus bei einer Handlänge (Handgelenk – Ringfingerspitze) von: 16,5cm

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Die Höhe der Maus ist überdurchschnittlich, was eine größere Hand voraussetzen würde. Wer eine kleinere Hand als 17cm (Handgelenk – Ringfingerspitze) hat, sollte auf eine zusätzliche Handballenauflage aus Silikon zurückgreifen, denn je gebeugter das Handgelenk ist, umso schneller kann es zu Verkrampfungen am oberen drittel des Unterarms kommen, da die natürliche Ergonomie der Hand eine solche Arbeitsposition nicht vorsieht. Größere Hände als 17cm sollten jedoch trotzdem über eine Anschaffung einer solchen Auflage nachdenken. Ab Handgrößen von über 19,5cm, sollten keine Probleme in der komfortablen Handhabung zu verzeichnen sein. Selbiges gilt für die leichte Zierkante auf dem Buckel der Maus. Ob diese euch in der Innenhand stört oder nicht, solltet ihr selbst in Erfahrung bringen. Wir empfinden diese zwar als sehr schick, aber nicht als angenehm für die Innenhand, da sie sehr gradlinig verläuft, hätte sie eine etwas gebogene Form, würde sie sich besser der natürlichen Handanatomie anpassen.
Das Kabel ist wie bereits beschrieben hochwertig gearbeitet und auch überdurchschnittlich dick. Leider ist es jedoch fest mit der Maus verbunden und lässt sich nicht auswechseln. Dafür ist die Länge des Kabels üppig und reicht über jede handelsübliche Tischfläche.
Obwohl das Maus-Rad sehr griffig ist, finden wir es schade, dass kein Stufenloses Maus-Rad verbaut wurde oder die Stufen zumindest feiner eingestellt wurden. Die Programmierbaren Funktionstasten sind jedoch hervorragend und eignen sich für die unterschiedlichsten Ansprüche der User.

Schauen wir uns nun die Software und die daraus resultierenden Funktionen einmal genauer im Detail an:

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Unter dem Reiter „Main Control“ lassen sich alle sechs Tasten unterschiedlich programmieren und in Folge dessen auch in Profile unterteilen. Liegt beispielsweise der Fokus beim PC-Einsatz auf dem Internetsurfen, so kann beispielsweise Der DPI-Taster als Web-Browser
Start konfiguriert werden. Die Möglichkeiten sind vielfältig von der Regulierung der Lautstärke, Zoom, Copy & Paste bis hin zu dem Start von frei wählbaren Apps und es besteht sogar die Möglichkeit, eigene Macros für komplexere Betätigungen aufzunehmen.

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Der Reiter „Performance“ ermöglicht es uns, die verschiedensten Geschwindigkeiten und Abtastraten individuell einzustellen. Beispielsweise kann das DPI-Setting von langsamen 100 auf hyperschnelle 8200 eingestellt werden. Auch die Mausgeschwindigkeit kann sehr feinstufig geädert werden. Darüber hinaus kann auch die Doppel-Klick-Geschwindigkeit und die Scroll-Geschwindigkeit geändert werden. Die Abfragerate der Maus sollte für gewöhnlich nicht unter 500 Hz eingestellt werden.

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Zu guter Letzt lassen sich mit der „Light Option“ die Lichteffekte verändern. Das Farb-Rad stellt alle RGB-Farben dar, wünscht ihr euch aber einen ganz bestimmten RGB-Wert, so habt ihr die Möglichkeit diesen anhand der Schieberegler einzugeben. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit die Beleuchtung des Logos und des DPI-Switches komplett auszuschalten oder Lichteffekte in form von Impulsen von langsam bis schnell zu variieren. Die Lichtintensität an den LED’s kann selbstverständlich auch variiert werden.

Fazit
Wer sich für die MSI DS300 Interceptor interessiert, muss etwa 64€ löhnen. Für diesen Preis bekommt ihr eher eine Gamer-Maus als eine Office-Maus, mehr Design als Ergonomie bei sehr guter, aber nicht ausgezeichneter Qualität der Verarbeitung, welche viele positive Technologien bereitstellt, aber auch hier und da ausbaufähig ist.

Pro
+ Ausgezeichnetes Design
+ Rechter Flügel entlastet Daumen
+ Gummiertes Rad
+ Gummierte Seitenteile
+ Gelseevtes Kabel
+ Programmierbare Tasten
+ Gute und übersichtliche Software
+ Verpackung bietet die Möglichkeit zur Probe

Kontra
– Fehlender rechter Flügel für Ablage des kleinen Fingers
– Kein auswechselbares USB-Kabel
– DPI-Taster könnte etwas näher am Maus-Rad liegen
– Zierkante sieht zwar gut aus, kann aber als störend oder unbequem empfunden werden
– Stark ausgeprägter Rücken (sehr hoch)

Wir von Hardware Inside vergeben für die MSI DS300 Interceptor 7,9 von 10 Punkten und somit erhält sie den Silber-Award

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