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AMD Zen 2 Architektur 2019: AM4-Sockel, Code-Name „Matisse“

Nach AMDs eigener Aussage repräsentieren die aktuellen Zen-CPUs das Worst-Case-Szenario für die Leistung der genutzten Architektur. Es gibt noch viele Maßnahmen, mit denen die Chips optimiert werden sollen, die es aber nicht mehr in den engen Release-Zeitplan geschafft haben.

Die spanische Website Informatica Cero veröffentlichte jetzt Insider-Informationen, die die CPU-Roadmap von AMD bis 2019 visualisieren. Für die Desktop-CPUs ist demzufolge 2018 die Ablösung der aktuellen „Summit Ridge“ Produktlinie durch die neue „Pinacle Ridge“ Linie vorgesehen. Die genutzte Architektur bleibt dieselbe, jedoch wird die Performance optimiert. Vermutlich werden dabei höhere Frequenzen bei gleichem Verbrauch durch verkleinerte 12nm-Strukturen erreicht.

Außerdem bestätigen die Bilder ein geplantes Release der Zen 2 Prozessoren im Jahr 2019. Diese werden aller Wahrscheinlichkeit nach Architektur-Optimierungen erfahren und sind nach dem französischen Maler „Matisse“ benannt. Jedoch gibt es keine Hinweise auf zusätzliche Threads, was vermutlich bedeutet, dass wieder die bekannten 8 Kerne mit 16 Threads zum Einsatz kommen. Das kommt der Lebensdauer des AM4-Sockels zugute, der sich somit auch für die neuen CPUs eignen wird.

Was die Desktop- und Notebook-APUs angeht, plant AMD 2019 die Veröffentlichung der Picasso-APUs. Auch hier ist wieder ein revolutionärer Expressionismus-Maler der Namensvater, was AMDs Bestreben zur Neugestaltung des CPU-Marktes ausdrückt. Wir sind auf jeden Fall gespannt!

Quellen: TechPowerup, Informatica Cero

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Von Paradox.Delta

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