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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher Komponenten

GeiL Evo X DDR4 3000 Mhz 16GB Kit

Heute erreichte uns der, auf der Computex 2016 vorgestellten, GeIL EVO X DDR4 Arbeitsspeicher. Vorrangig richtet sich GeiL damit an Casemodder, dazu bringt das Speicherkit eine steuerbare RGB-Beleuchtung und ein außergewöhnliches Design mit. Doch wie ist die Steuerung realisiert? Was heißt außergewöhnliches Design? Und nicht zu vergessen, bringt der Speicher auch ordentlich Leistung mit? Viele wichtige Fragen, die wir nun im Test beantworten wollen.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner GeiL für die freundliche Bereitstellung des Arbeitsspeichers sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung und Lieferumfang:

Wir haben für euch ein Unboxing Video auf YouTube erstellt um euch den Arbeitsspeicher besser zeigen zu können.

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Der Evo X Arbeitsspeicher kommt in einer sehr auffälligen Verpackung. Auf den ersten Blick fällt auf, dass das Packmaß auch etwas anders ist als wir das von anderen Herstellern gewohnt sind. Auf der Vorderseite befindet sich neben der Bezeichnung und einer Abbildung des Arbeitsspeichers auch der Hinweis, dass hier eine RGB Beleuchtung eingebaut wurde, die über ASUS AURA Sync oder über MSI Mystic Light Sync angesteuert werden kann.

Auf der Rückseite befindet sich ein Aufkleber auf dem alle wichtigen Daten zum Speicher abgedruckt wurden. Alternativ sind die Daten auch im Sichtfenster direkt auf dem Arbeitsspeicher ablesbar.

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Jeder Speicherriegel ist in seiner separaten Verpackung eingepackt. Dazu befinden sich in der Verpackung insgesamt drei Kabel zum Anschluss an den RGB Header bestimmter MSI oder ASUS Boards. Das dritte Kabel ist zum Anschluss an einen Lüfteranschluss und dient der Stromversorgung, wenn kein RGB Header auf dem Mainboard vorhanden ist. Außerdem befindet sich in der Verpackung noch eine kleine Beschreibung wie man die Riegel mit dem RGB Header bzw. dem Lüfteranschluss verbindet.

Details:

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Der EVO X von GeiL ist ein sehr gut verarbeiteter Arbeitsspeicher mit einem ausladenden Headspreader, der dieser ist höher als bei den meisten anderen Arbeitsspeichern. Dies ist wohl der RGB Beleuchtung geschuldet.

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Auf der Rückseite befindet sich ein dezenter Aufkleber mit den Daten zum Arbeitsspeicher. Das rote Teil an der Oberseite verfügt über einen GeiL Schriftzug und lässt sich zur Seite schieben. Damit schaltet man durch die Farben durch und kann die RGB Beleuchtung so auch komplett ausschalten.

Praxistests:

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Als Mainboard kommt das ASUS ROG STRIX Z270F Gaming, das ist besonders mit diesem Speicherkit sehr interessant, da es über RGB Header mit ASUS AURA Sync verfügt.

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Für den Testaufbau haben wir uns für einen offenen Aufbau entschieden. Hier wird auch deutlich wie hoch der Arbeitsspeicher baut. Wir benutzen hier noch einen recht kleinen CPU Kühler. Bei Kühlern von einem größeren Kaliber könnte es passieren, dass dieser mit dem Arbeitsspeicher kollidiert.

Wenn der Speicherkit über die beiliegenden Kabel mit dem RGB Header des Mainboards verbunden wird ergibt sich dieser Anblick. Die Farben lassen sich mit den LED’s des Mainboard synchronisieren – zudem können diverse Leuchteffekte ausgewählt werden. Weiter ist die RGB Beleuchtung mit MSI’s Mystic Light Sync kompatibel. Sollte kein RGB Header auf dem Mainboard vorhanden sein, so kann man das Speicherkit über eines des mitgelieferten Kabel mit dem Lüfter Anschluss verbunden werden. Die Farben und Effekte lassen sich dann ändern, indem man das rote GeiL Logo verschiebt.

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Dies ist ein Screenshot bei denen wir den Speicher in den Standardeinstellungen betreiben.

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Nach dem Aktivieren des XMP Profils sehen wir schon Veränderungen in den Taktraten.

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Richtig bemerkbar macht sich das XMP Profil dann in den Benchmarks. Hier benutzen wir den in AIDA64 integrierten Benchmark für Arbeitsspeicher. Wir machen jeweils mehrere Durchläufe in den Standard und XMP Einstellungen und ermitteln dann die Durchschnittswerte und die können sich durchaus sehen lassen.

Fazit:

Das GeiL EVO X 16 GB DDR4 Arbeitsspeicher Kit erhält man derzeit ab 142,90 €. Dafür erhält man Arbeitsspeicher mit einem gut verarbeiteten RGB Header der allerdings ziemlich hoch baut. Die von uns festgestellten Leistungswerte können sich sehen lassen. Gerade Besitzer eines entsprechenden ASUS oder MSI Mainboard profitieren von der Möglichkeit die RGB Beleuchtung über den RGB Header des Mainboards zu steuern. Es kann allerdings sein, dass dieser Arbeitsspeicher aufgrund seiner Bauhöhe mit größeren CPU Luftkühlern nicht funktioniert. Wir vergeben 8,8 von 10 Punkten und somit unseren Gold Award.

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Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Design
+ RGB Beleuchtung vielseitig
+ Gute Leistung

Contra:

– Bauhöhe

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Herstellerseite

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Die neue Freezer 33 Serie – Multikompatible Tower CPU-Kühler

ARCTIC kündigt seine neue Freezer 33 Serie an. Die leistungsstarken, semi-passiven CPU-Kühler Freezer 33, Freezer 33 CO sowie Freezer 33 Plus sind die Nachfolger der Freezer 32 Serie. Sie sind ausgestattet mit PWM-gesteuerten 120 mm Lüftern sowie versetzten Heatpipes zur optimalen Wärmeableitung. Die geringe Stellfläche vermeidet eine Kollision mit dem Arbeitsspeicher selbst bei Verwendung von zwei Lüftern. Die Multikompatibilität macht die Freezer 33 Kühler zu vielseitig einsetzbaren Allroundern, die schnell und einfach zu installieren und auch für den neuen AMD Ryzen AM4 Sockel geeignet sind.

Die neue Freezer 33 Serie – Multikompatible Towe

Mit ihrer semi-passiven Kühlung der CPU bei einfachen Anwendungen, wie dem Erstellen von Dokumenten, sind die neuen Freezer 33 Modelle sehr effizient und bieten eine optimale Kühlleistung bei geringer Geräuschentwicklung. Erst bei höherer Auslastung schaltet sich der F12 PWM Lüfter ein (ab 40% PWM).

Der Freezer 33 Plus bietet mit einem zusätzlichen, entgegensetzt montierten F12 PWM Lüfter ein innovatives Luftzirkulationssystem für eine gesteigerte Kühlkapazität. Sowohl der Freezer 33 als auch der Freezer 33 Plus verfügen über ein neu entwickeltes, langlebiges Hochpräzisionslager, das Reibung verringert und eine höhere Effizienz erreicht.

Speziell für den Dauerbetrieb ist der Freezer 33 CO konzipiert, dessen japanisches Doppelkugellager die rotatorische Reibung reduziert und weniger staub- und temperaturempfindlich ist. Verglichen mit anderen Lagern ist die Lebensdauer bis zu fünf Mal länger.

Hauptmerkmale Freezer 33 Serie

• Kompatibel mit Intel Sockeln & AMD Ryzen (AM4)
• Passiver Betrieb bis 40 % PWM
• Versetzte Heatpipes ermöglichen optimale Wärmeableitung
• Verbesserte Lüftersteuerung Made in Germany
• Antivibrationsgummis für leisen Betrieb
• Transportsichere Montage mit Backplate
• Inklusive MX-4 Wärmeleitpaste

Der Freezer 33 und Freezer 33 Plus sind erhältlich bei Nord PC, im ARCTIC Webshop ab einem UVP von 45,99 € sowie u.a. bei Amazon. Der Freezer 33 CO ist ab sofort vorbestellbar und im April erhältlich.

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CRYORIG bereitet vollständiges AM4- Lineup sowie kostenlose Aufrüstkits vor

07.03.17 Taipei, Taiwan – Mit der Ankündigung der sehnsüchtig erwarteten AMD Ryzen Prozessoren, bereitet auch CRYORIG eine große Produktpalette von AMD Ryzen kompatiblen Modellen sowie simple Aufrüstkits für bereits erhältliche Modelle mit AMD Sockel-Unterstützung. Es wird insgesamt vier unterschiedliche AM4- Aufrüstkits vom Type A bis Typ D geben, die für entsprechende CRYORIG Produkte ausgelegt sind. Die für AMD Ryzen ausgelegten Modelle werden etwas später im zweiten Quartal 2017 angekündigt, wodurch das ganze Kühlerportfolio von CRYORIG nach und nach durch native Version erweitert wird.

Die vier AM4-Aufrüstkits werden bis Ende März erhältlich sein und können von Kunden, die einen CRYORIG CPU-Kühler bereits erworben haben, kostenlos (inkl. Versandkosten) bestellt werden. Dafür müssen die Kunden lediglich die folgenden Informationen zur Verfügung stellen:

  • Kaufbeleg des CRYORIG Produktes (oder die Produkt Registrierungsnummer)
  • und einen Kaufbeleg über AMD Ryzen oder andere AM4 CPU oder ein entsprechendes Motherboard.

Die Informationen können komfortabel auf der CRYORIG Seite www.cryorig.com/getam4.php eingereicht werden, wonach das jeweilige AM4-Aufrüstkits an die bereitgestellte Adresse verschickt wird. Lokale Anbieter und ausgewählte Vertriebskanäle werden dieses Aufrüstkits ebenfalls zeitnah anbieten. Die nachfolgende Tabelle zeigt die CRYORIG Produkte und die entsprechenden AM4-Aufrüstkits:

Kategorie Produkt Ryzen AM4 Unterstützung
 Luftkühlung R1 Universal AM4/3
R1 Ultimate AM4/3
JA
R1 Universal
R1 Ultimate
Benötigt AM4-Aufrüstkit Typ A
H5 Universal AM4/3
H5 Ultimate AM4/3
JA
H5 Universal
H5 Ultimate
Benötigt AM4-Aufrüstkit Typ A
C1 Benötigt AM4-Aufrüstkit Typ A
H7 AM4/3 JA
H7 Benötigt AM4-Aufrüstkit Typ B
C7 Benötigt AM4-Aufrüstkit Typ C
M9a AM4/3 JA
M9i NEIN
M9a Benötigt AM4-Aufrüstkit Typ A
H7 QUAD LUMI JA
Wasserkühlung A40 Benötigt AM4-Aufrüstkit Typ D
A40 Ultimate Benötigt AM4-Aufrüstkit Typ D
A80 Benötigt AM4-Aufrüstkit Typ D

 

Die für AMD Ryzen ausgelegten Modelle werden direkt mit den dafür benötigten AMD Sockel AM4 Klemmen ausgestattet sein und werden natürlich auch die anderen, modernen AMD Sockel, inklusive Sockel AM3/AM3+, unterstützen. CROYRIG wird sein ganzes Produktportfolio an „Ryzen ready” Modellen bereits Anfang des zweiten Quartals 2017 auf den Markt bringen. Die jeweiligen Ankündigungen werden von Modell zu Modell variieren. Die neuen für Ryzen dedizierten Modelle werden an dem „Ryzen Supported“ Aufkleber auf der Verpackung erkennbar sein, um Verwirrungen zu vermeiden.

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Gehäuse

BeQuiet Pure Base 600 im Test

Be quiet hatte bis jetzt zwei verschiedene Preisklassen im Gehäusebereich, das wäre das Dark Base 900 was die etwas besser betuchte Käuferschicht anspricht und das etwas günstigere Silent Base 600 & 800. Jetzt folgt die dritte Preisklasse mit dem Pure Base 600. Dieses soll mit einem niedrigeren Preis eine weitere Käuferschicht abdecken. Dabei ist das Gehäuse, wie nicht anders gewohnt von BeQuiet, auf eine reduzierte Lautstärke ausgelegt. Um das zu bewerkstelligen ist das Gehäuse gedämmt und mit zwei be quiet Pure Wings 2 ausgestattet. Dazu kommen noch einige Features wie die Festplattenentkopplung und der verstellbare Deckel. Wie bei allen anderen Gehäusen ist auch hier eine gewisse Modularität vorhanden.

Wie sich das Pure Base 600 im Test schlägt und ob nicht sogar ein paar Überraschungen uns erwarten sehen sie in unserem Test.

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Wir bedanken uns bei unserem Partner be quiet für die freundliche Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

Autor: Tobias K./Saibot

Verpackung und Lieferumfang:


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Bekommen haben wir das Gehäuse in einem schlichten Karton worauf das Gehäuse in einer Zeichnung zu erkennen ist und der Name des Gehäuses deutlich aufgedruckt ist. Unterhalb diesem stehen die Besonderheiten.

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Im inneren des Kartons wartete das be quiet Pure Base 600 inklusive einer Anleitung nur darauf ausgepackt zu werden. Was selbstverständlich gut Verpackt war.


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Im Gehäuse selber fanden wir dann den restlichen Lieferumfang in einer kleiner Verpackung. Geliefert werden vier Klettstreifen, acht große Rändelschrauben, zwölf kleine Rändelschrauben, acht Feingewindeschrauben und acht Grobgewindeschrauben.

Technische Daten:
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Erster Eindruck:

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Das Pure Base 600 kann seinen großen Bruder das Dark Base 900 nicht verleugnen. So sieht die Front sehr ähnlich aus.
Die Front des Gehäuses sowie die obere Klappe besteht aus ABS Plastik und ist in schwarz gehalten. Der Rest des Gehäuses besteht aus Stahl, das etwas dünner ist wie bei den großen Brüdern. Das Frontpanel ist leicht abgeschrägt und beinhaltet den Power- und Resetschalter. Desweiteren werden hier zwei USB 3.0 Anschlüsse, ein Kopfhörerausgang, ein Microfoneingang und die in drei Stufen einstellbare Lüftersteuerung verbaut die bis zu drei Lüfter unterstützt.

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Die Seitenteile sind hinten mit jeweils vier Rändelschrauben pro Seite festgeschraubt.

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Unterhalb des Towers findet sich der einzigst vorhandene Staubfilter der das Netzteil schützt und das Gehäuse besitzt gedämpfte Füße damit keine Vibrationen und Schwingungen an den Boden übertragen werden können.​

Einbau:

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Im Inneren fallen uns die Festplatteneinschübe auf, wovon drei Stück vorhanden sind. Auch fällt uns die Dämmung an den zwei Seitenteilen und dem Deckel auf. Jeder Festplattenkäfig kann einzeln entnommen werden, indem drei Rändelschrauben auf der Rückseite des Gehäuses gelöst werden. Verschraubt werden können sie in fünf verschiedenen vorgegebenen Positionen. In jedem einzelnen finden entweder eine 3.5″ Festplatte die entkoppelt verschraubt wird Platz oder zwei 2,5″ Festplatten die ohne Entkopplung montiert werden. Auf der rechten Seite können zwei weitere 2,5″ Festplatten hinter dem Mainboardtray montiert werden. Leider ist für die Montage der HDDs/SSDs Werkzeug nötig. Im oberen Bereich finden wir zwei 5,25″ Laufwerksschächte.

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Diese können entnommen werden in dem zwei Schrauben an der Front , zwei an der linken und zwei an der rechten Seite gelöst werden. Um an die vorderen Schrauben zu kommen muss die Kunststoffblende entnommen werden.

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Ohne die vorinstallierten Kunststofffront sehen wir die vorhandenen Plätze für die Radiatoren oder Lüfter. Hier findet sich genug Platz um einen 360 Radiator zu montieren oder um drei 120mm beziehungsweise zwei 140mm Lüfter zu verbauen. Ein 140mm Lüfter ist hier bereits vorinstalliert. Leider sind vor den Lüftern keine Staubfilter vorhanden. Die Gitter an den Seiten der Front dürften aber trotzdem einiges an Staub abfangen. In der Blende selber lässt sich links und rechts jeweils eine Leiste entfernen, damit wird dann etwas weniger Staub und Schall abgefangen, bietet dann aber mehr Luftdurchsatz. In der Frontblende ist zusätzlich noch eine Dämmung eingeklebt die dafür sorgen soll, das weniger Schall nach draußen gelangt.

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Da wir uns in diesem Test darauf konzentrieren die best mögliche Kühlung in dem Pure Power 600 unterzubringen, montierten wir in der Front einen 360 Radiator mit drei Pure Wings 2 120. Wie sie sehen bietet das Gehäuse dafür genügend Platz und stellt damit einer guten Kühlung nichts in den Weg. Unser verbauter Radiator hat eine Dicke von 27mm und besitzt damit sogar noch Platz für die 3 vorhandenen Festplattenkäfige. Bei unserem Testsystem passten nur zwei von drei Käfigen, da die Pumpe zu hoch war. Ohne die Festplattenkäfige wäre auch genug Platz für einen dickeren Radiator sofern sie im oberen Teil des Gehäuses keinen 360 Radiator verbauen. Mit einem 240 oder 280 Radiator im oberen Teil wäre sogar ein 80mm dicker Radiator wie der Alphacool Monsta 360 möglich.​
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Ein Teil des Deckels kann in drei verschieden Arientierungen eingerastet werden, wovon einer der geschlossene Zustand ist. Damit wird gewährleistet, das wenn Lüfter verbaut sind diese auch die Luft nach innen oder aussen befördern können. Auf dem Foto ist die maximal mögliche Öffnung zu sehen ohne auf die obere Dämmung verzichten zu müssen.

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Im Deckel findet sich auch hier genügend Platz für einen 360 Radiator oder wie bereits in der Front für drei 120 oder zwei 140 Lüfter. Wir verbauten auch hier den gleichen 360 Radiator wie in der Front. Durch die geringe Dicke der zwei 360 Radiatoren passten sie beide in das Gehäuse und boten damit die maximale Kühlfläche die hier möglich ist. Bei einem 360 Radiator in der Front mit einer höheren Dicke wäre die Montage von zwei 360 nicht mehr möglich. Theoretisch könnte man den vorderen Radiator zwar weiter nach unten setzen, damit wäre es aber nicht mehr möglich alle drei Lüfter mit allen Schrauben zu installieren. Beim oberen Radiator ist der limitierende Faktor der Radiatordicke die Höhe der Arbeitsspeicher, dabei ist es egal ob ein 240, 280 oder ein 360 Radiator. Bei sehr niedrigen Arbeitsspeichern und keinen anderen Hindernisse wie Mainboardkühlern, passen hier auch dickere Radiatoren wie 27mm. In unserem Testsystem limitierte der Ram.

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Zu unserer Überraschung fand sich sogar Platz für einen Dual 180 Radiator. Um diesen betreiben zu können müssen aber die zwei 180mm Lüfter außerhalb des Gehäuses montiert werden. Ohne Lüftergitter beherbergt dies aber verletzungs Gefahren durch die schnell drehenden Lüfter.

Testsystem und Praxis:

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Um das mögliche Potential der Kühlung aufzuzeigen die in diesem Gehäuse möglich ist, hatten wir drei verschiedene Lastszenarien aufgestellt, die die Temperaturen an das Maximum bringen sollten. Die erste war die Volllast der CPU mit Prime95, darauf folgte die Last anhand von einem Spiel, wir wählten hier das Spiel War Thunder. In der letzten nutzten wir Prime95 in Kombination mit dem Heaven Benchmark 4.0. Bei allen Szenarien massen wir neben der Temperatur auch die Lautstärke. Das Gehäuse bietet drei Einstellungen für die Lüfter, wobei es von Leise nach Laut geht. Bei der leistesten Stufe liegen 4,9 Volt an, die mittlere liegt bei 8,6 Volt und die lauteste und damit auch schnellste Einstellung der Lüfter bei 11,9 Volt. An der Lüftersteuerung können nur drei Lüfter montiert werden. Wir schlossen die vorderen drei 120 Lüfter die am Radiator verbaut waren dort an. Die restlichen vier hatten wir mit Adaptern jeweils bei 5(min),7(mittel) und 12 Volt(max) laufen lassen. Jeden Belastungstest ließen wir jeweils 15 Minuten laufen.

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WINDOW-KIT:

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be quiet bietet seit dem 07. März ein zum Pure Base 600 passendes Window Kit für 30€ an. Dieses besteht aus Tempered Glass und wird mit Montagematerial geliefert. Das Montagematerial besteht aus vier doppelseitigen Gewinden, vier Rändelmuttern und vier Gummis. Die Schrauben werden einfach an den vorgegebenen Punkten am Gehäuse eingeschraubt und darüber kommen die vier beiliegenden Gummis, damit das Glas nicht direkt auf den Schrauben aufliegt. Das Window Kit kann nachdem wir die Schrauben befestigt haben einfach montiert werden. Dabei sollte aber aufgepasst werden das alle vier dafür vorgesehenen Löchter richtig getroffen werden um das Glas nicht zu beschädigen. Am Schluss wird das Glas einfach mit den vier Rändelmuttern an den Schrauben befestigt.

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Nun da wir fertig sind können wir das Gehäuse was jetzt über ein Tempered Glas verfügt begutachten. Optisch weiß es jetzt sehr zu überzeugen und mit den richtigen LEDs im Gehäuse oder auf den Komponenten stechen diese deutlich hervor. Dadurch das das Glas eine Materialstärke von 4mm hat, wirkt es sich nicht negativ auf die Lautstärke aus.

Fazit:

Wir waren sehr überrascht, dass das be quiet Pure Base 600 für den veranschlagten Preis von 70€ soviel Platz für Radiatorfläche bietet. Hier bekommt man für wenig Geld viel geboten. Das Gehäuse bietet dämmende Materialien, herausnehmbare und in der Höhe verstellbare Festplattenkäfige, eine dreistufige Lüftersteuerung und Platz hinter dem Mainboardtray für zwei SSDs. Alles in allem bietet be quiet hier ein sehr schönes Gehäuse, in dem es sogar möglich war zwei 360 Radiatoren zu verbauen, ohne auf die Festplattenkäfige verzichten zu müssen, falls sie gebraucht werden. Dafür mussten wir aber den Laufwerkskäfig entfernen, womit dann keine BluRay- oder DVD-Laufwerke mehr eingebaut werden konnten. Wer hier gerne Wasserkühlung und ein Laufwerk verwenden möchte, müsste auf zwei 360 Radiatoren verzichten und stattdessen einen 280er in der Front und einen 240 Radiator im Deckel montieren. Somit würden auch zwei Laufwerke ihren Platz finden. Die verbauten Lüfter sind be quiet typisch nicht störend. Trotz der sieben verbauten Pure Wings 2 war das Betriebsgeräusch bei der niedrigen und mittleren Einstellung der Lüftersteuerung sehr angenehm. Erst bei der höchsten Einstellung störten die Lüfter. Zu keiner Zeit wurden die verbauten Komponenten zu warm, selbst bei der niedrigsten Einstellung, womit die Lüfter auf 5 Volt liefen, gab es keine Temperaturprobleme. Wer beim Gehäusekauf Geld sparen möchte und es lieber in eine gute Kühlung oder Hardware investiert, dem können wir das Pure Base 600 nur empfehlen. Ohne eine Wasserkühlung gibt es natürlich auch genügend Platz, um Lüfter zu verbauen, die dann für einen guten Airflow sorgen und das Gehäuseinnere abkühlen.[​IMG]
Pro:
+Dämmende Materialien
+Preis
+Gute Verarbeitung
+Verstellbare und herrausnehmbare Festplattenkäfige
+Herausnehmbarer Laufwerkskäfig
+Viel Platz für Lüfter oder Radiatoren
+Verstellbare Deckelöffnung
+Lüftersteuerung
+Window-Kit verfügbar
Contra:
-Fehlende Staubfilter an der Front und dem Deckel
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LG G6 sorgt für Awards-Rekord

Eschborn/Barcelona, 2. März 2017 – Der Mobile World Congres (MWC) ist noch nicht beendet, und LG Electronics (LG) kann sich bereits über eine große Anzahl Auszeichnungen für sein neuestes Smartphone Flaggschiff freuen. Am vergangenen Sonntag erst stellte LG das G6 auf der Mobilfunkmesse der Weltöffentlichkeit vor. Inzwischen hat das Smartphone die nie dagewesene Anzahl von 31 Awards eingeheimst. Mehrere internationale Publikationen, die das Gerät auf der Messe in Augenschein nehmen konnten, verliehen dem Gerät gleich mehrere Auszeichnungen. Den Award als bestes Smartphone der MWC 2017 erhielt das G6 u.a. von Android Authority, AndroidPIT, ComputerBild, Digital Trends, Mobile Geeks, PCMag, TechRadar und Wired.

„Konsumenten lieben große Bildschirme. Sie wollen ihr Telefon allerdings auch bequem mit einer Hand bedienen können. Das LG G6 haben wir mit diesen Wünschen im Auge entwickelt und leiten somit die nächste Generation bei Smartphone-Design und Nutzererfahrung ein“, kommentiert Juno Cho, President von LG Mobile Communications. „Die Reaktionen auf den schmalen Bildschirmrand und das harmonische Design aus Aluminium und Glas waren sensationell.“

LG hat das G6 in Anwesenheit von mehr als 1400 begeisterten Tech-Profis vor der Eröffnung des MWC für das allgemeine Publikum enthüllt. Das neue Smartphone zeichnet sich durch exzellente Ergonomie, ein minimalistisches Design und herausragende Zuverlässigkeit aus. Mit seinem 14,5 cm (5,7“) QHD+ FullVision Display im 18:9 Seitenverhältnis bietet es ein überaus mitreißendes Seherlebnis. Dank des einzigartigen Seitenverhältnisses und des vergleichsweise kleinen Chassis‘ können Kunden das G6 bequem mit einer Hand bedienen. Mit den 13 Megapixel Hauptkameras können sie zwischen Standard- und Weitwinkellinse wählen, um genau das Foto zu schießen, das ihnen vorschwebt. LG hat das neue Smartphone darüber hinaus den anspruchsvollsten Tests unterzogen, um höchste Zuverlässigkeit und Haltbarkeit zu gewährleisten.

Der MWC 2017 ist die weltweit größte Veranstaltung der Mobilfunkbranche und hat ca. 100.000 Teilnehmer angezogen. Zu den herausragenden Awards für das LG G6 zählen:

  • Wired: Coolest of MWC
  • Digital Trends: Top Tech of MWC 2017
  • Slashgear: Editors’ Choice
  • PCMag: Best of MWC 2017
  • TechRadar: Best in Show, Best Smartphone, Readers’ Choice
  • Android Central: Best Design, Best of MWC 2017
  • Android Authority: Best of MWC 2017
  • Ubergizmo: Best of MWC 2017
  • Tom’s Guide: Best of MWC 2017
  • Mobile Geeks: Best of MWC 2017
  • Mobile Geeks Deutschland: Bestes Smartphone
  • T3: Best Phone
  • ComputerBild: Bestes Smartphone
  • AndroidPIT: Best Android Phone
  • AndroidPIT Deutschland: Bestes Smartphone
  • Chip Chick: Top Pick of MWC 2017
  • Expert Reviews: Best of MWC 2017
  • Android Headlines: Best of MWC 2017
  • Tech Advisor: Top Picks
  • Pisapapeles: Best in Show, Readers’ Choice
  • Fone Arena: Best Smartphone of MWC 2017
  • PhoneScoop: Best of MWC 2017
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AOC AGON-Gaming-Monitor mit 240 Hz jetzt erhältlich

Amsterdam, 2. März 2017 – Der bisher schnellste Gaming-Monitor von AOC ist jetzt im Handel erhältlich: Mit einer Bildwiederholfrequenz von 240 Hz, einer Reaktionszeit von 1 ms und Adaptive-Sync sorgt der AOC AGON AG251FZ für extrem flüssiges Gameplay – ohne Bewegungsunschärfen, Screen Tearing oder Bildruckeln. Premium-Features wie die AOC Ergo Dial Base und der AOC QuickSwitch-Controller bieten Esports-Profis noch mehr Komfort.

Reibungsloses Gameplay

Mit seinem 25″-Full-HD-TN-Panel (62,2 cm, 16:9-Format, 1920 x 1080 Pixel) ist der AOC AGON AG251FZ eine attraktive Wahl für Esportler, die einen etwas größeren Bildschirm wollen, der über das Standardmaß 24″ hinausgeht – aber nicht nur das: Auch von der blitzschnellen Display-Performance können Spieler profitieren. Die Bildwiederholrate von 240 Hz sorgt in Zusammenspiel mit einer Reaktionszeit von 1 ms für jederzeit flüssiges Gameplay und eine saubere Grafikdarstellung ohne Bewegungsunschärfen – selbst in in rasantesten Szenen. Weitere Vorteile bietet die Adaptive-Sync-Technologie, die das Display mit kompatiblen Grafikkarten synchronisiert, so dass Screen Tearing ebenso ausgeschlossen werden kann wie displaybedingtes Bildruckeln. Gamer, denen es vor allem auf eine möglichst hohe Reaktionsgeschwindigkeit ankommt, werden zusätzlich vom AOC-Low Input-Lag-Modus profitieren, mit dem die interne Videoverarbeitung des Monitors größtenteils umgangen werden kann, um den Input-Lag des Monitors auf ein Minimum zu reduzieren. So wird es möglich, dass die Spieler ihre Steuer-Eingaben quasi in Echtzeit auf dem Bildschirm umgesetzt sehen – ein erheblicher Vorteil, der bei Action-Multiplayer-Titeln spielentscheidend sein kann.

Premium-Features für Esports-Profis

Wie man es von den Monitoren der AGON-Serie kennt, bietet auch der AG251FZ eine Reihe von Premium-Features, die den Komfort und das Wohlbefindens professioneller Gamer steigern und damit einen Beitrag zur Optimierung ihrer Performance leisten. Neben einem ausklappbaren Headset-Halter gehört dazu auch die AOC Ergo Dial Base, die es ermöglicht, den Monitor seitlich zu schwenken sowie in Neigung, Drehung und Höhe (Höhenskala inklusive) individuellen Bedürfnissen anzupassen. Dank eines Tragegriffs kann der AOC AGON AG251FZ außerdem einfach transportiert werden. Die AOC Flicker-Free-Technologie reduziert Flimmern und schützt so die Augen der Spieler bei ausgedehnten Gaming-Sessions vor Überanstrengung. Um die Displayeinstellungen optimal auf spezielle Spieltypen abzustimmen, bietet der AG251FZ auch eine Vielzahl von Game-Modi (z. B. für First-Person-Shooter, Rennspiele und Echtzeitstrategietitel). Mit der AOC Shadow-Control-Option, können sehr dunkle Flächen aufgehellt werden, ohne dass übrige Bereiche des Bildschirms davon beeinträchtigt werden. Mitgeliefert wird der AOC QuickSwitch-Controller, mit dem die Einstellungen im Handumrehen angepasst werden können.

Der AOC AGON AG251FZ ist ab sofort erhältlich. Die UVP beträgt EUR 499 / CHF 490.

Technische Daten:

Modell AG251FZ
Display 24,5″ (62.2 cm) TN @ 240 Hz
Auflösung 1920 x 1080 Pixel
Sync-Technologie Adaptive-Sync
(kompatibel mit FreeSync)
Anschlüsse 1 x VGA

1 x DVI

1 x HDMI 2.0

1 x DisplayPort 1.2

4 x USB 3.0
Audioausgang

Mikrofonein-/-ausgang

Features AOC Ergo Dial Base (verstellbar in Höhe, Neigung, Drehung; schwenkbar)

Stereo-Lautsprecher

1 ms GtG Reaktionszeit

UVP 499 €
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CUBE – SPECIAL EDITION: ANTEC PRÄSENTIERT NEUES MINI-ITX GAMING GEHÄUSE

Rotterdam, Niederlande, 2. März 2017 – Antec Inc., ein führender Anbieter von hochleistungsfähigen Computerkomponenten und Zubehör für den Gaming-, PC-Upgrade- und Do-It-Yourself-Markt, verkündet die Verfügbarkeit eines neuen Mini-ITX-Gaming-Gehäuses: Das Antec Cube – Special Edition verbindet e-sports-orientierte Design-Elemente mit der Zuverlässigkeit und der Qualität von Antec in einem kleinen Formfaktor-Gehäuse. Das Antec Cube – Special Edition ist ab sofort im Handel zu einem Preis von 279 Euro erhältlich (unverbindliche Preisempfehlung inklusive Mehrwertsteuer).

Das kleine Platzwunder verfügt über eine 3,5 “ Festplattenhalterung, bis zu vier 2,5″ SDD – Halterungen, drei Erweiterungssteckplätze und Platz für bis zu 330 mm lange Grafikkarten. Innen beeindruckt das Gehäuse mit einem durchdachten Kammer-Design, welches das Netzteil von den anderen Komponenten separiert und eine einfache Kabelführung ermöglicht. Die Seiten- und Deckelpanele sind mit abgedunkelten Acrylfenstern und einem innovativen Klicksystem ausgestattet, das es dem Benutzer ermöglicht, das Gehäuse schnell und einfach zu öffnen und zu schließen.

Das geneigte Design der Chassis besteht aus einer Hybridstruktur mit 3 mm Aluminium und 0,8 mm kaltgewalztem Stahl. Auf der Vorderseite sorgt das bekannte ikonische dreiköpfige Schlangenlogo für einen coolen Eyecatcher, während die am Boden installierte grüne LED-Ambientbeleuchtung, der LED Abluftlüfter, der Powerbutton und die USB 3.0 Anschlüsse ebenfalls das grüne Farbschema im Gaming-Look aufgreifen. Das Cube bietet Platz für einen 180-, einen 140- oder zwei 120-mm-Lüfter vorne  sowie einen 140- oder 120-mm-Lüfter im hinteren Bereich, entsprechend lassen sich maximal Radiatoren der Größe 240 und 140 mm im Gehäuse installieren.

„Mit dem Cube – Special Edition ist es uns gelungen, etwas Neues für die anspruchsvolle Gaming-Community zu schaffen“, sagt Jens Enders, Sales Manager DACH bei Antec. „Wir sind überzeugt, dass unsere Kompetenz, Leidenschaft und langjährige Erfahrung in der Entwicklung von Gaming-Gehäusen einen enormen Mehrwert für unsere vielfältigen Kundenkreise schafft. Das Cube – Special Edition vereint einen coolen Look für E-Sportler gepaart mit idealen Konfigurationsoptionen auf kleinem Formfaktor.“

Dieser durchdachte Gehäusezwerg könnte als herkömmlicher PC, als Gaming-Rigg oder auch als Heimkino-System und Media-Center dienen, ist aber auch für professionelle Anwender gut geeignet. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website und folgen Sie uns auf Facebook.

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Couchmaster: Die Definition des Couch-Gaming

Die Frage „PC oder Konsole“ spaltet seit Jahren Videospieler in aller Welt. Während der PC mit einem Plus an Leistung aufwarten kann, waren die Anwender doch bisher immer an Schreibtisch und einen mehr oder weniger bequemen Bürostuhl gebunden. Neidvoll waren daher häufig die Blicke der PC-Spieler in Richtung Konsolen-Gamer. Konnten diese doch nicht nur ihre Spiele am großen Flachbildfernseher spielen sondern dabei gleichzeitig auch noch den Komfort des heimischen Sofas genießen. Das war eine Bequemlichkeit auf welchen die Anwender eines PCs bisher verzichten mussten. Bisher!

Zwei passionierte Gamer aus Bergisch-Gladbach wollten während ihrer ausschweifenden Gaming-Sessions nicht länger immer nur am Schreibtisch sitzen und entwickelten so die Idee für den ersten Couchmaster.

Dazu Chris Sturmberg Mut (CEO nerdytec): „Der erste Couchmaster entstand damals im Jahr 2009 bei uns in Handarbeit in unserem „Nerdroom“ im Keller und so ganz nebenbei auch der Begriff „Couch-Gaming“. Gleich der erste Prototyp stieß auf eine unglaublich hohe Resonanz in unserem Freundeskreis. Alle waren davon sofort begeistert und so durften wir für gute Freunde weitere Exemplare anfertigen. Letztlich wurde so die Idee geboren den Couchmaster auch allen anderen Gamern zugänglich zu machen. Es handelt sich dabei um ein lebendiges Produkt, das seit dem ersten Prototyp kontinuierlich weiterentwickelt wird. Nach wie vor sind wir davon überzeugt, dass unser Couchmaster die mit Abstand komfortabelste Möglichkeit darstellt den PC im Wohnzimmer zu nutzen.“

Seit einiger Zeit haben auch die großen Hersteller von Gaming-Peripherie das Potential des Couch-Gaming erkannt und präsentieren zahlreiche Lösungen, die Maus und Tastatur weg vom Schreibtisch und auf das heimische Sofa bringen sollen. Couch-Gaming ist auf dem Vormarsch und dabei kommt es vor allem auf Ergonomie, Bequemlichkeit und Flexibilität an. Der Vorteil des Couchmasters gegenüber den sogenannten „Lapboards“ ist daher auch auf den ersten Blick erkennbar. So muss bei der Nutzung eines Couchmasters kein Brett mühevoll auf den Beinen balanciert werden, die Arme ruhen auf breiten und bequemen Kissen und es kann problemlos jedes denkbare Eingabegerät verwendet werden, inkl. Lenkräder und Joysticks. Letztlich fördert die Konstruktion des Couchmasters eine gesunde Haltung.

Auch der erfahrene Physiotherapeut Roland Kellerbach aus Köln-Dellbrück sieht das so: „Aus gesundheitlicher Sicht kann ich sagen, dass der Couchmaster die ergonomisch beste Möglichkeit bietet, den PC/Laptop von der Couch aus zu bedienen. Durch die breiten Kissen wird die Schulter- und Nackenmuskulatur während der Nutzung entlastet und so effektiv Verspannungen vorgebeugt.“

 

Unterm Strich lässt sich also festhalten, dass der Couchmaster die mit Abstand komfortabelste Lösung für das Couch-Gaming darstellt. Elegantes Design gepaart mit innovativen Features lassen den Wunsch nach bequemem Gaming im Wohnzimmer endlich zur Realität werden.


Aktuelle erhältliche Modelle des Couchmaster

Der Couchmaster von nerdytec ist aktuell in insgesamt drei verschiedenen Versionen im Handel erhältlich:

 

Couchmaster Cycon

Der Cycon stellt die neueste Evolutionsstufe des Couchmasters dar und definiert das Couch-Gaming komplett neu. Die großzügige Ablage bietet neben viel Platz für die Eingabegeräte auch einen integrierten USB 3.0 Hub, der mittels eines aktiven 5m langen USB 3.0 Verlängerungskabel am Rechner angeschlossen wird. Ansonsten kann der Cycon mit Detailverbesserungen in der Ergonomie punkten und wird so zum bequemsten Couchmaster aller Zeiten! Der Couchmaster Cycon ist ab 159 Euro im Handel erhältlich.

 

Couchmaster Cycon Titan Edition

Die aktuelle Speerspitze im nerdytec Produktportfolio stellt ganz ohne Zweifel der Couchmaster Cycon in der auf 333 Stück limitierten Titan Edition dar. Edelste Materialien wie feinstes Nappaleder und echtes Titan lassen den Anwender im Luxus schwelgen. Der Cycon Titan ist für eine UVP von 299 Euro im Handel erhältlich.

 

Couchmaster Basic

Der Couchmaster in der beliebten Basic Version ist das preisgünstige Einstiegsmodell aus dem Hause nerdytec. Komfortables Spielen und eine Verarbeitung auf hohem Niveau sind aus bei diesem Modell eine Selbstverständlichkeit. Dieses Modell ist dabei speziell für den Einsatz mit Notebooks oder Wireless Peripherie geeignet. Den Couchmaster Basic gibt es auf Wunsch auch mit einem Bezug aus schwarzem oder weißen Leder. Das Einstiegsmodell ist ab 119 Euro erhältlich.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher Komponenten

G.Skill Trident Z – 16 GB DDR4 Kit im Test

G.Skill bietet in der Trident Z Arbeitsspeicher Serie zahlreiche Dual- und Quad-Channel Kits an, die Taktraten der Kits gehen von effektiven 2800 Mhz bis zu den sehr schnellen 4266 Mhz und sind außerdem auch optisch ein wahrer Leckerbissen. Heute haben wir einen dieser Speicher Kits in unserem Test, die genaue Bezeichnung des Kits lautet: F4-3600C16D-16GTZ – Dabei handelt es sich um zwei Arbeitsspeicher Bausteine mit jeweils 8 GB und einem Takt von 3600 Mhz. Was der Arbeitsspeicher zu leisten vermag finden wir nun im Test heraus.

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An dieser Stelle möchten wir uns für die freundliche Bereitstellung des Arbeitsspeichers, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

Autor: Sebastian P.

Verpackung und erster Eindruck:

Wie schon im Video erwähnt, der Speicher fühlt sich mit seinem Headspreader sehr wertig an und sieht damit obendrein noch sehr gut aus. Das rote Teil mit dem G.Skill Schriftzug lässt sich übrigens sehr leicht entfernen, das dürfte besonders Modder freuen, denn so können die Teile noch farblich angepasst werden. Ansonsten dürfte die Farbgebung aus gräulich gebürsteter Oberfläche mit dem roten Akzent so gut wie in jedes Farbschema reinpassen.

Praxistest:

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Für unseren Test kommt ein ASUS Mainboard mit dem aktuellen Z270 Chipsatz und dem neuen Intel i7 7700k zum Einsatz. Damit können wir dem Trident Z ein wenig Dampf machen.

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Wir beginnen mit einem Auszug der Werte des Trident Z Arbeitsspeicher mit der Standardkonfiguration des Mainboards.

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Anschließend haben wir das XMP Profil aktiviert und die Werte des Speichers erneut ausgelesen.

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Der Durchsatz beim Lesen, Schreiben und Kopieren wurde von uns mit dem integrierten Benchmark von AIDA64 gemessen. Wir haben mehrere Durchläufe durchgeführt und die Ergebnisse dokumentiert, aus den Ergebnissen haben wir dann den Durchschnittswert errechnet. Der Unterschied zwischen der Standardkonfiguration und dem XMP Profil fällt sehr deutlich ab.


Fazit:

Den Trident Z Arbeitsspeicher von G.Skill wechselt derzeit für 164,79€ den Besitzer. Dafür bekommt man auch einiges geboten, neben einem wirklich hochwertig und hübschen Headspreader erhält man einen sehr schnellen Arbeitsspeicher mit guten Latenzen. Der Preis mag auf den ersten Blick hoch erscheinen, doch in den Preisvergleichen befindet der Trident Z sich eher im günstigeren Drittel der Liste. Wobei günstig aber wirklich nicht gleich was schlechtes sein soll, unsere Benchmark Ergebnisse sprechen da für sich.

Abzüge gibt es nur, weil der Trident Z etwas höher als der Standard Riegel ist und es somit beim ein oder anderen CPU Kühler Probleme auftreten können. Bei den meisten CPU Kühlern lässt sich mittlerweile aber meist der Lüfter etwas bewegen, so dass der Arbeitsspeicher doch noch seinen Platz findet. Wir vergeben wegen der guten Leistungen und des tollen Äußeren gerne 9,5 von 10 Punkten und somit unseren Gold Award.

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Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Hochwertige Anmutung
+ Design
+ Gute Leistung

Contra:

– Etwas hoch bauend

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Herstellerlink

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Games

NVIDIA stellt GameWorks DX 12 vor

Mittwoch, 1. März 2017 — San Francisco — Game Developers Conference (GDC) — Im Rahmen der GDC stellt NVIDIA GameWorks DX12 vor. Es handelt sich um eine Ressourcensammlung für Spieleentwickler, die den Realismusgrad von Spielen, die auf Microsofts DirectX12-API basieren, erhöht sowie deren Produktzyklus verkürzt.

Diese Ressourcen beinhalten Updates für das NVIDIA GameWorks SDK, um interaktive, filmreiche Spielerlebnisse zu kreieren, Updates für das NVIDIA VR Works SKD, das Spielentwicklern dabei hilft, immersive Virtual-Reality-Erlebnisse zu schaffen, sowie neue Entwickler-Tools und einen neuen Game-Ready-Treiber.

Vereint bieten diese Tools Spieleentwicklern neben beträchtlichen Leistungssteigerungen, eine Vielzahl neuer Rendering- und Simulations-Effektesowie weitere Funktionen, die ihnen bei der Entwicklung von DirectX-12-optimierten Spielen helfen.

Tony Tamasi, Senior Vice President of Content and Technology bei NVIDIA: “Wir haben unsere gesammelte Ingenieurserfahrung investiert, um die bisher umfangreichste Plattform für die Entwicklung von DirectX-12-Spielen abzuliefern, welche die bis dato fortschrittlichste Physik-Engine beinhaltet. Diese Ressourcen garantieren, dass GeForce-Gamer die beste Spielerfahrung in DirectX-12-Titeln genießen können – genau wie bisher in DirectX-11-Spielen.

“NVIDIAs Einsatz und Verbundenheit zu DirectX 12 ist eindeutig”, sagt Cam McRae, Technical Director bei The Coalition, den Entwicklern von Gears of War 4. “Sie während der Entwicklung von Gears of War 4 an unserer Seite zu haben, war äußerst förderlich und half uns dabei, ein schnelles, wunderschönes und stabiles Spiel abzuliefern.”

“NVIDIA erschafft überwältigende, in Echtzeit berechnete Spezialeffekte und stellt diese für Spieleentwickler bereit”, so Hajime Tabata, Division Executive bei Square Enix. “Viel von der visuellen Magie, die man heutzutage in Videospielen zu sehen bekommt, ist ein direktes Resultat der Arbeit von NVIDIA, die hinter den Kulissen passiert. Sie liefert eine unbezahlbare Kombination aus Quellcodes, Werkzeugen, Technologien und Ingenieursleistung, die erforderlich ist, um Spieleentwicklern dabei zu helfen, diese Dinge zu implementieren. Der Fortschritt, den wir durch diese Zusammenarbeit erreichen können, stellt nicht nur eine Evolution in der visuellen Darstellung dar, sondern sorgt dank des Einsatzes neuester Technologie für noch nie da gewesene Nutzererlebnisse.”

GameWorks Physik-Simulation für DX12

Die neueste GameWorks-Version basiert auf den über zwei Millionen dokumentierten Codezeilen, die für Entwickler frei zugänglich sind. Sie liefern ihnen eine große Auswahl an verschiedenen Rendering- und Simulations-Effekten. GameWorks-Technologien kommen aktuell in über 1000 Spieletiteln zum Einsatz.

DirectX 12 führte Asynchrones Compute ein, das Grafik und Simulation vereint, indem GPUs nun auch nicht-grafische Arbeitslasten für Post-Processing, Belichtungs- und Physik-Effekte übernehmen können. Diese Effekte sind aktuell noch eingeschränkt, da die meisten Spiele nur wenige Millisekunden zuordnen können, um diese Art von nicht-grafischen Simulationen zu berechnen und gleichzeitigein flüssiges Spielerlebnis garantieren.

Um die Effizienz von Asynchronen Compute für Gaming-Effekte zu maximieren, stellt NVIDIA die weltweit fortschrittlichste Physik-Engine in Echtzeit für DX12 vor. Diese kommt mit zwei Technologien, die die Vorteile von Asynchronem Compute nutzen:

  • NVIDIA Flow 1.0 – eine Bibliothek für visuelle Effekte, das Simulations- und Volume-Rendering von dynamischen Flüssigkeiten, Feuer und Rauch liefert. Unterstützt DirectX 12 und 11.
  • NVIDIA FleX 1.1 – eine vereinte partikelbasierte Simulationstechnik für visuelle Effekte in Echtzeit. Unterstützt DirectX12 Compute.

FleX und Flow sind jetzt kostenlos für alle registrierte Entwickler verfügbar.

Die GameWorks-Updates beinhalten ebenfalls NVIDIA HairWorks 1.3, eine Bibliothek, die Entwicklern realistisches Haar- und Fell-Rendering in ihren Spielen ermöglicht. Version 1.3 unterstützt DirectX 12 und ist ab sofort verfügbar.

VRWorks für DirectX 12

VRWorks beinhaltet Programmierschnittstellen (APIs), Bibliotheken und Funktionen, die es Headset- und App-Entwicklern erlauben, das VR-Erlebnis auf ein neues Level zu heben. Dank der neuen Updates unterstützt VRWorks jetzt auch DirectX12 und bietet bessere Leistungseffizienz, geringere Latenz sowie Plug-and-Play-Kompatibilität. Die Unreal Engine 4 sowie Unity 2017.1 beta (erhältlich ab Frühjahr) — und somit ein Großteil der Plattformen zur Spieleentwicklung — werden ebenfalls unterstützt.

Die weltweit fortschrittlichsten Entwicklertools für DirectX 12

Auf der GDC stellte NVIDIA Entwickler-Ressourcen vor, welche die Spieleentwicklung mit DirectX 12 verbessern:

  • NVIDIA Aftermath 1.0 – ein Diagnosetool, das Entwickler nutzen können, um DirextX-12-Fehlerberichte zu analysieren.
  • Nsight™ Visual Studio Edition 5.3 – dieses Tool hilft Entwicklern beim Debuggen und Darstellen von VR- und DirectX-12-Anwendungen in Echtzeit. Unterstützt Oculus, OpenVR (HTC Vive) und DirectX 12 Programmierschnittstellen (APIs).
  • PIX Plug-in – PIX ist ein von Microsoft entwickeltes DirectX-12-Debugging-Tool. NVIDIA arbeitete mit dem Microsoft-PIX-Team zusammen, um mit PIX Plug-Ins die NVIDIA GPU Performance Counter für PIX Windows aufzudecken.

Game-Ready-Treiber optimiert für DX12

NVIDIA enthüllte außerdem einen für DirectX-12-Spiele optimierten Game-Ready-Treiber. NVIDIA hat den Code im Treiber weiterentwickelt und eng mit Spieleentwicklern zusammengearbeitet, um im Durchschnitt eine Leistungssteigerung von bis zu 16 Prozent zu liefern. Dies macht sich in einer Vielzahl von DirectX-12-Spielen wie zum Beispiel Ashes of the Singularity, Gears of War 4, Hitman, Rise of the Tomb Raider und Tom Clancy’s The Division bemerkbar. (1)

Seit dem ersten Launch der Pascal-Architektur — die weltweit fortschrittlichste DX12-GPU-Serie, zu der auch die leistungsstärksten Grafikkarten GeForce® GTX 1080 Ti und GTX 1080 gehören — hat NVIDIA die Leistung in DX12-Spielen kontinuierlich mit der Veröffentlichung von Game-Ready-Treibern verbessert. Die Treiber kommen zeitgleich mit den neuesten Spielen der führenden Partner heraus.

Mehr Informationen zu NVIDIAs Entwickler-Ressourcen, die die GameWorks- und DirectX-12-Entwicklertools beinhalten, gibt es hier.

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