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ASUS kündigt das TUF Sabertooth 990FX R3.0 Motherboard an

ASUS kündigt ein weiteres AMD Sockel AM3+ Mainboard an, das TUF Sabertooth 990FX R3.0 – das dritte TUF Series Motherboard basierend auf dem 990FX Chipsatz.
Das Board könnte das ideale Upgrade für AMD FX User sein, die ihre Plattform noch ein wenig länger behalten wollen, da es die ultimative Konnektivität bietet. Da wären 4 10Gb/s USB 3.1 Ports (inklusive einem Typ – C), 8 zusätzliche 5GB/s USB 3.0 Ports (4 via internem Header), ein 20GB/s M.2 Slot mit NVMe Support und die aktuellste VRM Innovation aus dem Hause ASUS.

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Das Board bezieht seinen Strom von einem 24-Pin ATX und einem 8 Pin EPS Connector und besitzt ein 10-Phasen Design für die CPU. Zusätzlich supported das Board bis zu 220W TDP-CPUs wie die FX9000er Reihe. An den Sockel sind 4 DDR3 DIMM Slots angebunden und die Namensgebende AMD 990FX Northbridge. Auch bei den Expansion-Slots hat ASUS nicht gespart: 4 PCI-Express 2.0 x16 mit dem bis Triple-Sli/Triple CrossX (16/8/8) möglich ist – der vierte Slot läuft als PCI-Express 2.0 x4. Neben dem M.2 Slot gibt es noch 5 SATA 6GB/s ports, 8-Kanal HD Audio und den bewährten GIGABIT Ethernet Anschluss (Intel i211V Controller).

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Bisher sind leider noch keine Preisangaben bekannt, wir halten euch aber auf dem Laufenden.

Quelle: www.techpowerup.com

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Allgemein

Zwei GIGABYTE Socket AM4 Motherboards abgelichtet

Vor dem Launch später dieses Jahr, wurden 2 GIGABYTE Sockel AM4 Boards abgelichtet, die für die 7te Generation der AMD A-Series „Bristol Ridge“ APU und mit Support für die „ZEN“ Prozessoren Anfang 2017 gedacht sind. Gerüchten zufolge sollen die beiden Boards auf dem entry-level Chipsatz „A320“ oder dem Mittelklasse-Chipsatz „B350“ basieren. Da die AM4 Chips „echte“ SoCs mit der kompletten Integrierung des Chipsets (also Southbridge und PCH) sind, haben die „Chipsätze“ hauptsächlich die Aufgabe, PCIe Lanes und zusätzliche SATA Lanes bereitzustellen.

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Das erste der beiden GIGABYTE AM4 Boards ist im schmalen mATX Formfaktor; es besitzt einen PCI-Express 3.0 x16 Slot, 2 DDR4 DIMM Slots, 4 6GB/s ports und die weitere Grundausstattung in Form von 6-channel HD Audio, Gigabit Ethernet sowie 4-6 USB3.0 Ports.
Das zweite Board ist besser bestückt und scheint eine Variation des Mainboards zu sein, dass früher dieses Jahr schon abgebildet wurde. Dieses besitzt 2 PCIe 3.0 x16 Slots und 2 zusätzliche SATA 6GB/s sowie 2 zusätzliche USB 3.0 Anschlüsse im Vergleich zum vorherigen.

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Quelle:www.techpowerup.com

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten PC-Kühlung

Kühlervergleich: Reeven vs Silentium-PC

Heute sehen wir uns einmal die Lüfter von zwei kleineren Herstellern an: Reeven, ein taiwanesischer Newcomer und Silentium PC, ein polnischer Hersteller für Lüfter, Gehäuse und Kühler.
Von Reeven haben wir den Ouranos 140mm, den wir gegen den Fera 3 von Silentium PC antreten lassen.
Ziel dieses Vergleiches ist es nicht unbedingt, einen allgemeinen Sieger zu küren, sondern auch auf Preis/Leistung sowie Notwendigkeit einzugehen. So ist z.B. ein 140mm Kühler schwerer in ein Gehäuse zu kriegen, als ein kleiner 120mm. Ebenso wird auch der Anwendungsbereich in unsere Wertung einfließen.

Für die Bereitstellung der Samples bedanken wir uns bei Silentium PC und Reeven, und hoffen auf weitere gute Zusammenarbeit.

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Autor: Patrick Ermisch/Drayygo

Verpackung/Lieferumfang:

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Beide Kühler werden in einem stabilen Karton geliefert, der auf der Front mit einem Abbild des beinhalteten Kühlers geziert ist. Die Verpackung des Ouranos ist aufwendig, während bei dem Fera 3 auf ein schlichtes Design mit den notwendigsten Information gesetzt wurde.

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Im Falle des Ouranos wurde uns auch noch ein zusätzlicher Lüfter mitgeliefert, um auch eine Push/Pull Kombination zu testen, diese wird am Ende des Vergleichstests noch separat aufgeführt.

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Beim Lieferumfang unterscheiden sich die beiden Testkühler nicht – bei beiden werden Backplates, Schrauben, Wärmeleitpaste sowie der dazugehörige Lüfter mitgeliefert.
Bei dem Lüfter von Reeven wird dazu noch ein Adapter mitgeliefert, der die maximale Geschwindigkeit des Lüfters auf 1300RPM drosselt.
Der Lüfter des Ouranos ist schwarz mit gelben Lüfterblättern, der des Fera 3 ist komplett in schwarz gehalten.
Beide verfügen über gesleevete Lüfterkabel.

Technische Daten:

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Details:

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Wir betrachten uns die Kühler einmal näher, bevor wir mit dem eigentlichen Test anfangen, und in die Praxis übergehen. Sehr gut finden wir bei beiden Kandidaten, dass die oberste Lamelle jeweils anders gestaltet ist, als die restlichen. So finden wir bei dem Fera 3 eine sehr wertig wirkende schwarze Finne vor, die auch gleichzeitig die von den meisten als eher unschön empfundenen Heatpipe-Enden abdeckt. Beim Ouranos hingegen setzt man auf gebürstetes Aluminium und eine Lasergravur mit dem Schriftzug der Firma. Auch hier sind keine Kupferenden von den Heatpipes zu sehen.

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Heatpipes kommen bei dem Fera 3 4 6mm zum Einsatz, bei dem Ouranos sind es 6 Stück (4x 6mm 2x 8mm)
Bei der Struktur und dem Aufbau der Lamellen haben beide Firmen nichts dem Zufall überlassen, und setzen auf die altbewährte Struktur. Erst am unteren Ende fallen uns kleinere Unterschiede auf:
Silentium PC setzt beim Fera 3 auf das sogenannte HDT (Heat – Direct – Toucht) – Verfahren und hat auf eine einheitliche Beschichtung der Bodenplatte verzichtet.
Reeven hingegen ist direkt in die Vollen gegangen, und hat nicht nur die Bodenplatte sondern auch die Heatpipes komplett mit Nickel überzogen.
Wieder eine Gemeinsamkeit beider Hersteller ist die Art der Lüfterbefestigung: Hier kommen die altbekannten Lüfterklammern zum Einsatz, auf proprietäre Lösungen wurde verzichtet.
Bei beiden Kühlern kann man einen zweiten Lüfter installieren, um die Kühlleistung noch zu erhöhen.

Praxis:

Einbau:

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Der Einbau ging bei beiden Kandidaten sehr schnell und einfach vonstatten, was zum Einen an der sehr guten beiliegenden Anleitung liegt, und zum Anderen an den simplen Verfahren, die jeweils angewendet werden.

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Auf einer Skala von 1 – 10 (1 kompliziert – 10 kinderleicht) würde ich beiden Kühlern eine solide 8 geben. Der Ouranos ist ein kleines bisschen schwerer einzubauen, was aber eher an den verwendeten Schrauben als an dem Verfahren selbst liegt.

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Für beide Kühler haben wir jeweils ca. 10 Minuten zum Einbau gebraucht – alleine selbstverständlich.
Ebenfalls positiv hervorzuheben ist, dass bei keinem der beiden Kühler Probleme mit großen RAM-Modulen bestehen – die RAM-Slots werden weder von dem Fera 3 noch von dem Ouranos behelligt.

Messwerte:

Das Testsystem besteht aus folgenden Komponenten:

FX 8320
8GB GEIL DDR 3
R9 280 Dual X OC
ASRock 970 Extreme
BeQuiet Dark Power Pro 10 550W
Cougar Panzer MAX

Die Temperaturen messen wir je einmal im Idle, Spielelast (The Witcher 3, 45Minuten) und Volllast (Prime95, 30Minuten). Diese Messungen wiederholen wir 3 Mal und ermitteln den Durchschnittswert, den ihr in der Tabelle seht.
Bei den Werten in der Tabelle ist die Raumtemperatur noch nicht abgezogen.
Um eine bessere Vergleichbarkeit zu gewährleisten wurde für den Test bei beiden Kühlern die Arctic MX WLP verwendet.

Die Lautstärke messen wir aus 50cm Abstand aus einem geschlossenen Gehäuse.
Auch hier messen wir wieder Spielelast (The Witcher 3, 45Minuten) und Volllast (Prime95, 30Minuten)
Da beide Kühler im IDLE unhörbar sind, verzichten wir auf IDLE-Messungen

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Am Ende haben wir, wie oben schon angesprochen, den Ouranos noch mit einem zweiten Lüfter bestückt, um PUSH/PULL zu testen. Dabei sanken die Temperaturen unter Volllast (Prime95) noch einmal um 2°C, die Lautstärke erhöhte sich subjektiv nicht – ein Ergebnis, dass sich durchaus sehen lassen kann.

Fazit:

Beide Kühler konnten uns überzeugen. Der Fera3 ist ein hervorragender Budget – Kühler, der auch hitzige CPUs durchaus anständig kühlen kann, ohne dabei störend laut zu werden. Der Ouranos verhielt sich im Test wie der „brother from another mother“ – er kühlt ein wenig besser, ist ein klein wenig leiser, kostet aber auch mehr. Auch in der Push-Pull Konfiguration konnte uns der Kühler des taiwanesischen Herstellers überzeugen, die Kühlleistung stieg stärker an als die Lautstärke – ein wunderbares Ergebnis.
Wir können von daher für beide Kühler eine definitive Kaufempfehlung aussprechen, vor allem, da beide Kühler verschiedene Zielgruppen ansprechen.

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Wir vergeben an beide Kühler einen Gold – Award, an den Fera3 zusätzlich noch den Preis/Leistungsaward und dem Ouranos verleihen wir den OC-Award.
SilentiumPC Fera 3
Reeven Ouranos
Reeven Ouranos: 41,99
SilentiumPC Fera 3: ~17,50

Pro: (Fera 3)
+ günstig
+ gute Kühlleistung/€
+ sehr leise
+ keinerlei Probleme mit RAM
+ einfache Montage

Contra: (Fera 3)
– schlechte Verfügbarkeit

Fera 3:
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Pro: (Ouranos)
+ sehr gute Kühlleistung
+ sehr leise
+ hohe Kompatibilität
+ einfache Montage
+ relativ kompakt trotz 140mm Lüfter

Contra: (Ouranos)
– ebenfalls schlechte Verfügbarkeit

Ouranos:
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets Unterhaltungselektronik

Ozone Rage Z90 im Test

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Der bekannte Gaming-Peripherie Hersteller „Ozone“ hat mit dem Rage Z90 sein Headset – Portfolio um ein echtes 5.1 Headset erweitert. Wie gut diese Kopfhörer im Gaming – Alltag sind, erfahrt ihr in unserem ausführlichen Test.

Wir bedanken uns bei Ozone für das zur Verfügung gestellte Sample und das damit in uns gesetzte Vertrauen.
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Autor: Patrick Ermisch

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[nextpage title=“Verpackung“ ]

Verpackung:

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Geliefert wird das Headset in einem schwarzen Karton, der mit roten Elementen aufgelockert wird.
Direkt auf der Front ist auch schon das Rage Z90 abgebildet, während rechts unten die Besonderheiten aufgelistet sind, zu denen auch echter 5.1 Sound sowie ein abnehmbares Mikrofon gehört.
Die Rückseite hat Ozone genutzt, um die Spezifikationen des Headsets aufzulisten.
Wenn wir die eigentliche Verpackung aus der Banderole mit der Rendergrafik herausziehen,
bekommen wir einen sehr schlichten und eleganten mattschwarzen Karton mit dem Ozone Logo in hochglanzschwarz.darauf gedruckt.

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Wenn wir auch diesen Karton öffnen finden wir in einer Kunststoffschale das Rage Z90 Headset und die Tischfernbedienung/externe Soundkarte.
Unter dem Kunststoff finden wir dann schlussendlich noch das Mikrofon, eine rutschfeste, magnetische Ablage für die externe Soundkarte und ein kurzes Infoblättchen.

Technische Daten:

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[nextpage title=“Erster Eindruck“ ]

Erster Eindruck:

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Das Rage Z90 macht einen sehr wertigen, robusten Eindruck. Es misst 28 x 130 x 65 mm und ist aus komplett aus schwarzem Kunststoff gefertigt. Die Ohrmuscheln werden von einem breiten Träger gehalten, der über eine angenehme Kopfpolsterung verfügt.
Auch die Ohrmuscheln selbst sind hervorragend gepolstert, sodass uns zu keiner Zeit Ohrenschmerzen plagten.
Ein Großteil des Kunststoffes scheint mit einer Soft Touch Oberfläche überzogen zu sein, was sich sehr positiv auf die Haptik auswirkt.
Für leichte Akzente sorgen die roten LEDs an den Seiten des Rage Z90, die sich bei Nichtgefallen allerdings auch ausschalten lassen.
Das Mikrofon ist ebenfalls mit einer roten LED in der Spitze ausgestattet. Die Flexibilität des Mikrofones ist ebenfalls wie beim Rest des Headsets sehr gut.
Die Ohrmuscheln dämpfen Außengeräusche sehr gut, sodass man auch bei niedriger Lautstärke ungestört Musik hören oder zocken kann. Negativ ist uns allerdings die Dämpfung von den Kopfhörern zur Außenwelt aufgefallen – die liegt etwas hinter anderen Over-Ear Headsets zurück. Selbst bei niedriger/moderater Lautstärke sind die Musik bzw. die Spielgeräusche quer durch den Raum wahrnehmbar, mit steigender Lautstärke durchaus störend.

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[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxis:

Um das Ozone Rage Z90 einer intensiven Prüfung zu unterziehen, haben wir uns einige Computer Games, anspruchsvolle Musik (FLAC) und Filme mit Surroundsound ausgesucht, in
denen wir das Headset testen konnten.

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Aber erst einmal zur Installation. Das Headset wurde auf unserem Testsystem unter Windows 10 sofort erkannt. Über die Herstellerseite (Link unten) haben wir uns den aktuellsten Treiber heruntergeladen, um auch in den Genuss der erweiterten Einstellungen zu kommen.
Das Programm ist sehr übersichtlich und in den meisten Fällen selbsterklärend. Wünschenswert wäre es gewesen, wenn ein Mouse-Over Textfeld erscheinen würde, mit einer knappen Erklärung der jeweiligen Funktion.

Wir haben beim Klangtest auf eine Feineinstellung des Equalizers verzichtet, und stattdessen mit den voreingestellten Presets gearbeitet.

In Borderlands 2 sowie den anderen getesteten Spielen. arbeitete der Surround Sound bzw. die Ortung per Geräusch sehr sauber und überzeugend. Auch der restliche Klang war überzeugend, Explosionen wurden kraftvoll dargestellt, die Tiefen wurden sauber verarbeitet und auch die hohen Töne waren gut und getrennt wahrnehmbar. Leichte Schwächen leistete sich das Rage Z90 allerdings bei den mittleren Tönen.
Dazu muss man allerdings sagen, dass dies aber meckern auf hohem Niveau ist – bei einem Spiel wie Borderlands oder Battlefield fällt so etwas im Multiplayergetümmel eigentlich kaum auf.

Für den musikalischen Teil unseres Testes haben wir uns folgende Stücke ausgesucht:

Queen – Bohemian Rhapsody
David Garett – Flight of the Bumblebee
Manowar – Dawn of Battle
Wagner – Walkürenritt

Die Musikstücke haben wir uns im FLAC Format angehört, um einen Qualitätsverlust durch Streaming weitestgehend zu vermeiden.

Beim Musikhören weiß das Rage Z90 ebenfalls zu überzeugen – mit der oben genannten Schwäche. Auch hier sind die mittleren Töne eher schwach umgesetzt, während die Hochtöne sowie die Tiefen klar und sauber abgegrenzt dargestellt wurden.

Ähnliches ist beim Filme gucken zu beobachten – auch hier sind die mittleren Töne dezent schwächer als der Rest, allerdings wird das sehr gut mit dem 5.1 Surround Sound kaschiert, der bei Dolby Blockbustern sein ganzes Potential entfalten kann. Durch den Raumklang steigt die Immersion bei Filmen mit Surround – Unterstützung um ein Vielfaches.

Von der Qualität des Mikrofons haben wir uns mit den bewährten VoIP – Programmen Teamspeak und Skype überzeugt. Hier gibt es absolut keine Mängel, unsere Stimmen waren stets verzögerungsfrei, klar und ohne Nebengeräusche wahrnehmbar.
Die in den Treiber eingebaute Stimmverzerrung ist ein nettes Gimmick, wirklich nutzen dürfte sie allerdings niemand.

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Die Tischfernbedienung ist dank dem „Mute“ Button sehr hilfreich, auch kann man über diese die einzelnen Treiber individuell in der Lautstärke regeln. Das Drehrad für die Lautstärke arbeitet gut, allerdings mit einer merklichen Verzögerung und nicht stufenlos – zumindest nicht auf unserem Testsystem mit Windows 10. Etwas nervig hingegen ist, dass die LED der Tischfernbedienung am Dauerblinken ist.

Wie eingangs schon erwähnt ist der Tragekomfort des Rage Z90 tadellos. Die hochwertigen Polster an den Ohrmuscheln sowie dem Träger ermöglichen auch stundenlange Gaming-Sessions ohne Ohrenschmerzen oder Druckstellen.

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit:

Das Rage Z90 des renommierten Herstellers Ozone ist ein Gaming-Headset, dass in vielen Punkten überzeugen kann, sich allerdings auch die eine oder andere Schwäche leistet.

Allgemein ist die Darstellung der mittleren Töne etwas schwach – ein Mangel an dem allerdings viele Gaming-Headsets leiden. Die schwache Abschirmung zur Außenwelt kann ebenfalls störend sein wie die dauerhaft blinkende LED an der Tischfernbedienung. Die Umsetzung bzw. Ausführung der Lautstärkeregelung über diese hätten wir uns auch etwas direkt gewünscht – die Verzögerung ist doch deutlich spürbar.
Aber – wo Schatten ist, da ist auch Licht. Und davon gibt es bei dem Rage Z90 eine ganze Menge:
Die Umsetzung des 5.1 Klanges ist tadellos. Sei es die Ortung bei Computerspielen oder die räumliche Darstellung bei einem Blockbuster – die Immersion steigt enorm dank des Surround – Sounds. Das Mikrofon arbeitet absolut sauber, weder werden Nebengeräusche mitgesendet noch tritt eine spürbare Verzögerung auf, sodass auch Multiplayersessions nichts im Wege steht. Die Software des Rage Z90 ist sauber und selbsterklärend (in den meisten Fällen), die vorgefertigten Presets gut und auch an der Verarbeitung konnten wir nichts aussetzen.
Wer also ein gutes, solides Gaming Headset sucht, der ist mit dem Rage Z90 gut beraten.
Wer jedoch primär Kopfhörer zum Musik hören sucht, der sollte überlegen, ob ihn die Schwächen im Mitteltonbereich nicht vielleicht stören.
Mit einem Preis von aktuell 98€ ist das Headset von Ozone kein Schnäppchen, aber dafür bietet es im Gaming-Bereich auch viele Vorteile.

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Pro:

+ saubere Verarbeitung
+ gute Umsetzung des Raumklangs (5.1)
+ sehr gutes Mikrofon
+ guter Tragekomfort

Contra:

– Schwächen im Mitteltonbereich
– Abschirmung zur Außenwelt relativ schlecht
– Lautstärkeregelung der Tischfernbedienung weder stufenlos noch verzögerungsfrei

Aufgrund der o.g Vor- und Nachteile vergebe ich 7,0 Punkte und damit den Bronze Award.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Cougar Panzer MAX – Big Tower im Test

Cougar, ein bekannter Hersteller für PC-Komponenten und Peripherie hat sein Gehäuse-Portfolio um einen Big-Tower erweitert.
Unter dem Namen „Panzer MAX“ erwartet uns ein Gehäuse mit ansprechender Optik, Tragegriffen, einem Headset – Halter und natürlich viel Platz für die verbaute Hardware.
Ob uns das Gehäuse überzeugt und ob sich ein Kauf lohnt – lest selbst.

Wir bedanken uns bei Caseking für die Bereitstellung des Test-Samples und das damit verbundene Vertrauen.

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Autor: Patrick Ermisch

Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten

Verpackung:

Das Cougar Panzer MAX kommt in einem für Gehäuse typischen braunen, stabilen Karton bei uns an. Auf der Außenseite sind der Inhalt sowie die Besonderheiten in schwarz aufgedruckt.
Abgebildet wird das Gehäuse einmal schräg von vorne, einmal mit Blick auf und hinter den Mainboardtray.

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Im Inneren des Kartons ist das Gehäuse, ebenfalls üblich in Styroporschalen eingefasst, um das Risiko von Transportschäden zu minimieren. Darunter ist das Panzer MAX noch in eine schwarze Stoffhülle eingepackt, um auch Staub keine Chance zu lassen.

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Das Sichtfenster ist zum Schutz vor Kratzern von außen sowie von innen mit einer durchsichtigen Folie versehen.
Das Zubehör befindet sich auf der Rückseite an den PCIe-Slots und ist mit mit Kabelbindern befestigt.

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Der Lieferumfang fällt recht ordentlich aus:

– ein Beutel mit Schrauben
– 3 Gummierungen für Schlauchdurchführungen für externe Wasserkühlungen
– 2 3-fach Y-Kabel (3pin)
– eine Ersatz-PCI Blende
– Kabelbinder
– Headset-Halterung
– Bedienungsanleitung

Gerade die Y-Splitter finden wir sehr gelungen, erlaubt es doch die einfache Regelung vieler Lüfter über die interne Steuerung.
Für unseren Test haben wir allerdings nur die 3 bereits verbauten Rotoren an die Lüftersteuerung angeschlossen.

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Auch der Headset-Halter gefällt uns gut.
Einzig die Kabelbinder hätten ein wenig länger oder hochwertiger ausfallen können – da gibt es Konkurrenten, die das besser machen.
Die Anleitung ist zwar nur auf Englisch, allerdings auch mit großzügigen Bildern ausgestattet, sodass keinerlei Sprachkenntnisse vonnöten sind.

Technische Daten:

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Detailansicht:

Das Cougar Panzer MAX ist relativ militant designed. Trotzdem kommt nicht das Gefühl auf, es handele sich um einen Plastikbomber.

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Die Front ist komplett mit Mesh überzogen, und bietet 2 Slots für 5,25″ Laufwerke. An der Oberseite befindet sich das I/O Panel zusammen mit den HD Audio Anschlüssen, 2x USB 3.0, 2x USB 2.0, der Lüftersteuerung, dem Power sowie Reset-Button. Aufgelockert wird das Ganze von dem goldenen Hochglanzlogo mit Cougar Schriftzug.
Auch unten am Mesh befindet sich ein Logo von Cougar in Gold.

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Die seitlichen Verstrebungen sind in mattem Grau gehalten und mithilfe von sichtbaren Verschraubungen strahlt das gesamte Gehäuse eine gewisse Stabilität aus. Der Übergang der seitlichen/oberen Streben ist in einer Carbon-Optik bedruckt, die den Gesamteindruck noch einmal deutlich aufwertet.

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Am Deckel befinden sich zwei Tragegriffe, die von Cougar mit einer Belastbarkeit von bis zu 35kg spezifiziert werden.

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Auch der Deckel selbst besteht zum größten Teil aus Mesh-Gitter und ist ebenso wie die Front mit einem einfachen Klick-Mechanismus abzunehmen. Das erleichtert die Reinigung bzw. die Anbringung von Radiatoren ungemein und eliminiert auch eine potentielle Fehlerquelle im Vergleich zu Front/Deckenpanels mit Plastikstiften.

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Auch an Staubfilter hat Cougar gedacht, angebracht sind diese am Boden, im Deckelmesh sowie im Frontmesh.

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Beide Seitenteile bedienen sich einem alternativen Öffnungsmechanismus, der mit einem Griff am oberen Teil auskommt, statt, wie bei den meisten Gehäusen üblich, über einen Schiebemechanismus zu funktionieren.
Das linke Seitenteil verfügt über ein großes, getöntes Sichtfenster aus Plexiglas, das Rechte wiederum ist aus Stahl.

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Die Rückseite ist ebenfalls wie bei den meisten Gehäusen relativ unspektakulär – hier hätten wir uns aber auch einen Staubfilter gewünscht.

Allgemein gefällt uns die gesamte Verarbeitungsqualität von Cougar sehr gut, alle Spaltmaße sind in Ordnung, keine Lackfehler, scharfen Kanten oder andere Mängel waren an unserem Testsample zu finden.

Innenraum:

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Der Innenraum wirkt selbst ohne eingebaute Hardware sehr aufgeräumt und lässt erahnen, dass das Kabelmanagement in diesem Gehäuse sehr ordentlich ist.

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Mit der Netzteilabdeckung hat Cougar auf jeden Fall schon einmal etwas richtig gemacht.
Leider ist diese nur aus einem sehr dünnen Kunststoff und fühlt sich nicht sehr hochwertig an.
Hinter den Frontlüftern entdecken wir eine Art „Luftschleuse“, die auch hinter dem Mainboardtray für genügend Frischluft sorgen soll.

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Das ist insofern wichtig, da sämtliche HDDs und SSDs dort angebracht werden.
Der Platz hinter dem Tray ist dementsprechend sehr großzügig, was uns ebenfalls sehr positiv auffällt. Insgesamt 6 2,5″ Laufwerke sowie 2 3,5″ Laufwerke haben hinter dem Mainboard Platz.
Sämtliche HDD/SSD Bays lassen sich demontieren, um ggfs. noch mehr Platz für Kabel, LED-Leisten oder andere Dinge zu schaffen, die man ungesehen verstecken möchte.
Diese Modularität setzt sich im Innenraum fort – auch hier lässt sich fast alles demontieren.
Zwar nicht werkzeuglos, aber meist mit nur wenigen Schrauben.
Gummierte Kabelführungen sind ausreichend vorhanden und auch an den richtigen Stellen.

Einbau/Praxistest:

Der Einbau von Hardware in einen Big-Tower macht uns immer am meisten Spaß, da man hier genug Platz auch für große Hände sowie Hardware hat.
Wir haben folgende Hardware testweise in das Cougar Panzer MAX eingebaut:

i5 6600k
Cryorig H5
MSI Z170 Gaming Pro Carbon
16GB G.Skill Trident Z 3200
R9 290 Sapphire VaporX
BeQuiet Dark Power Pro 10 550W
1x 120GB System SSD
1x 240GB Spiele SSD

Der Einbau ging wie erwartet sehr zügig und einfach vonstatten.
Dank der Netzteilabdeckung und der nach hinten verlagerten Laufwerksbefestigungen sieht der
Innenraum sehr ordentlich aus, auch wenn man nicht unbedingt auf Kabelmanagement achtet.

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Allerdings ist uns negativ aufgefallen, dass die Kabel des I/O Frontpanels nicht versteckt werden können, da keine passenden Kabeldurchführungen unter dem Mainboard vorhanden sind. Das
trübt die Optik ein wenig – ein kleiner Spalt zwischen Tray und NT-Abdeckung hätte da schon Abhilfe geschaffen.

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Die ab Werk installierten Cougar – 120mm Fans schließen wir an die interne Lüftersteuerung an – auf den Einbau weiterer Lüfter verzichten wir.
Die Lüfter haben bei uns einen durchwachsenen Eindruck hinterlassen – auf der niedrigsten Stufe agieren sie an der Grenze zu unhörbar, auf der höchsten Stufe drehen sie wiederum turbinenartig auf und sorgen für eine durchaus störende Geräuschkulisse.

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Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Wie erwartet ist der Platz hinter dem Mainboardtray ist mehr als ausreichend dimensioniert, und abgesehen von den Kabeln des Frontpanels ist der Innenraum sauber und ordentlich.

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Die SSD-Halterungen, die Cougar hinter dem Tray angebracht hat sind durchdacht und stabil.
Der Ausschnitt im Tray ist groß genug, um auch Kühler mit größeren Backplates verbauen zu können, ohne das Mainboard zu demontieren.

Fazit:

Das Cougar Panzer MAX macht Vieles richtig. Die Netzteilabdeckung sorgt für einen aufgeräumten Innenraum – zumindest teilweise. Die Tragegriffe machen aus dem Big Tower ein transportables Gehäuse. Der Headset Halter ist innovativ und ein nettes Gimmick.
Das Design ist erfrischend neu, aber nicht zu aufdringlich, die Lüftersteuerung weiß zu überzeugen – solange man nicht höher als Stufe 2 geht oder Nachrüstlüfter verwendet. Die Montagemöglichkeiten für HDDs und SSDs sind gut durchdacht, und der Platz hinter dem Mainboardtray sehr großzügig bemessen.
Leider werden manche Gedanken nicht ganz zu Ende gebracht. So können zum Beispiel die Kabel vom Frontpanel nicht unter der Netzteilabdeckung versteckt werden, obwohl gerade diese meist unschön gesleeved (wenn überhaupt) sind. Die Lüftersteuerung funktioniert wunderbar, ist aber mit den Werkslüftern nur in der untersten Stufe brauchbar. Das ganze Gehäuse strahlt Stabilität aus, aber die Netzteilabdeckung ist aus dünnem Plastik und wirkt billig.

Cougar zeigt, dass sie durchaus in der Lage sind, gute bis sehr gute Gehäuse zu bauen, allerdings sollten sie das Konzept dann auch konsequent durchziehen. Für einen Preis von derzeit 125€ ist das Panzer MAX trotz der kleinen Mängel durchaus eine Empfehlung wert.

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Pro:

+ viel Platz
+ integrierte Lüftersteuerung
+ mitgelieferte Y-3Fach Splitter
+ Netzteilabdeckung
+ Headsethalterung
+ erfrischend „neues“ Design
+ Lüfter auf Stufe 1 (fast) unhörbar..

Contra:

– .. und auf Stufe 3 störend laut
– Netzteilabdeckung aus sehr dünnem Plastik
– Frontpanel – Kabel können nicht versteckt verlegt werden

Aufgrund der oben genannten Vor- und Nachteile vergeben wir dem Cougar Panzer MAX 7,9 Punkte und damit verbunden den Silber Award.

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Herstellerlink
Geizhals.de

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Cougar stellt das Ultimus RGB Mechanical Keyboard vor

Cougar hat das „Ultimus RGB“ vorgestellt, ein mechanisches Gaming-Keyboard mit einem Standard 104-Tasten Set. Aktuell sind noch keine Informationen über die verwendeten Switches bekannt.
Das Keyboard verfügt über ein charakteristisches Steel Top, die Tasten sind in einem Standard Layout. Beleuchtet werden die einzelnen Keys über eine RGB Multi-Color LED Beleuchtung; Farbschemata können für die einzelnen gewählt werden, ebenso sind „Lichtzonen“ und Effekte auswählbar. Für den Gebrauch werden laut Cougar keinerlei Treiber benötigt; die Tastatur verfügt über N-Key Rollover, 1000Hz Polling Rate und unterstützt die standartisierten Windows Hotkeys.
Die Maße betragen 180mm x 445mm x 40mm (TxBxH). Bisher sind auch noch keine Preise bekannt, wir halten euch aber auf dem Laufenden.

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Quelle: www.techpowerup.com

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Akasa veröffentlicht Venom LX Midi-Tower

Akasa hat heute den Venom LX Midi-Tower enthüllt. Mit zeitgenössischem horizontal geteiltem Design bietet das Gehäuse Platz für ein ATX oder E-ATX Mainboard mit Grafikkarten
bis zu 370mm Länge sowie CPU-Kühlern bis 170mm Höhe. Die beiden 5,25″ Drive Bays sind dezent designed und stören keineswegs das Gesamtbild. Im Boden befinden sich noch 2 3.5″ Käfige und 3 2.5″ Bays befinden sich auf beiden Seiten des Mainboard Trays.

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Der Wasserkühlungssupport beschränkt sich auf 2 240mm Radiatoren (1x Top/1x Front) sowie einen 120mm Radiator im Heck. Die Standard-Variante (A-ATX03-A2B) ohne Sichtfenster; Versionen mit Acrylglass – Sichtfenster sind aber ebenso verfügbar (clear A-ATX03-A3B, tinted A-ATX03-A1B). Die Anschlüsse am Front-Panel inkludieren 3 USB 3.0 und HD Audio – Anschlüsse.
Die Maße betragen 520mm x 445mm x 200 mm, das Gewicht 4,8kg. Bisher gibt es noch keine weiteren Informationen über Preis oder Verfügbarkeit.

www.techpowerup.com

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NVIDIA GeForce arbeitet wieder mit Apple?

NVIDIA könnte kurz vor neuen Entwicklungsaufträgen mit Apples MacBooks, iMacs und Mac Pro stehen. Diese Vermutungen liegen nahe, da NVIDIA eine Stellenausschreibung bekanntgegeben hat, die nach Bewerbern sucht , die „helfen die nächsten, revolutionäre Apple Produkte herzustellen“. Auch wenn Apple in der Vergangenheit einige Mac´s mit NVIDIA oder AMD GPU angeboten haben, gab es doch seit einigen Generationen keine NVIDIA-GPUs in den MAC-Produkten, sodass AMD Radeon die einzige dedizierte GPU-Wahl beim MacBook Pro, iMac und Mac Pro war – als einzige Alternative gab
es die IGP von Intel.

Quelle:www.techpowerup.com

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Grafikkarten

ASUS RX 470 Strix Gaming OC im Test

Nach dem sehr erfolgreichen Start der Radeon RX 480 bringt AMD direkt die nächste Grafikkarte im hart umkämpften Mittelklassesegment: die RX 470. Wie bei jedem Grafikkartenrelease sind natürlich die Boarddesigns der jeweiligen Partner am Interessantesten.
ASUS, einer der größten AMD-Boardpartner hat seine beliebte „STRIX Gaming“ Reihe um die RX 470 erweitert, die wir in diesem Test auf Herz und Nieren prüfen wollen.

Für die Bereitstellung des Samples danken wir ASUS und freuen uns auf weitere gute Zusammenarbeit.

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Autor: Patrick Ermisch/Drayygo

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Quelle: ASUS

Verpackung und Technische Daten

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Die Strix Gaming RX 470 kommt in einem hauptsächlich schwarzen Karton in unserer Redaktion an. Auf der Vorderseite gibt es schon viele Informationen zu sehen, da wäre zum Einen die AURA RGB Beleuchtung zu nennen, einige technische Daten wie die HDR Fähigkeit, der 14nm Herstellungsprozess, FreeSync-Unterstützung und die DX 12 Fähigkeit.
Auf der Rückseite sehen wir dann einige Besonderheiten und Features der RX 470 Strix Gaming: Die Abstimmung auf die ASUS-eigene Software GPU Tweak II (inkl. Gamecaster), die eigens entwickelte Rotorform, sowie der (sehr praktische) 4-Pin Header an der GPU selbst.

Der Lieferumfang hält sich in einem vernünftigen Rahmen; in der Verpackung finden wir:

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2x ROG Kabelbinder
1x Treiber CD
2x orangene Decals
1x Installationshilfe
1x World of Warships „Coupon“

Bevor wir zum Interessanten Teil kommen, den Benchmarks, fassen wir für euch noch einmal die technischen Daten der ASUS Strix Gaming RX 470 zusammen.

So sind auf der GPU 2048 Shader, 32 ROPs, 5,7 Milliarden Transistoren, ein 256-Bit Speicherinterface für insgesamt 4GB GDDR5 mit einem Takt von 1650Mhz zu finden.
Der Standardtakt beträgt bei unserem Modell 1250Mhz im Gaming Modus, und 1270MHz im OC Modus

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Detailansicht:

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Die ASUS Strix Gaming RX 480 war mit 30cm Länge ein richtiges Flaggschiff, die RX 470 Strix hingegen ist relativ kompakt, und kommt mit 2 Axiallüftern mit 95mm Durchmesser.
Die Kühlershroud weiß durch ihr aggressives Design zu gefallen, auf der einem etwaigen Sichtfenster zugewandten Seite hat ASUS noch das ROG Logo mit LED Beleuchtung eingebaut, um den komplett schwarzen Stil etwas aufzulockern.

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Leider gibt es bei der Strix Gaming RX 470 keine Backplate, das PCB ist allerdings mattschwarz und fällt somit nicht negativ in unserem Gehäuse auf.
2 DVI, 1 HDMI sowie 1 DP Anschluss sorgen für eine ausreichende Kompatibilität mit allen gängigen Monitoren; auch für Multimonitoring sind diese mehr als genug.
An der Seite finden wir den 6-Pin Anschluss, der die Maximal – TDP der Karte zusammen mit den 75W aus dem PCIe – Slot auf 150W zusammenfasst. Ein sehr nützliches Feature der RX 470 aus dem Hause ASUS ist die kleine LED auf dem PCB auf Höhe des Stromanschlusses: Ist kein Stromstecker eingesteckt bzw. nicht korrekt, dann leuchtet diese rot. Wenn der Stecker sitzt und ausreichend Strom zur Verfügung stellt, dann springt diese LED auf weiß um. Das ROG-Logo an der Seite der Kühlershroud ist standardmäßig rot beleuchtet, dies soll mit mit der AURA Software allerdings noch ändern können.

Praxistest:

Einbau:

Der Einbau der RX 470 verläuft schnell und einfach – anderes haben wir aber auch nicht erwartet.
Die geringe Länge von 24,2cm sorgt für sehr gute Kompatibilität mit verschiedensten Gehäusen, auch mATX/ITX sollte mit dieser Karte kein Problem darstellen.
Nach dem Einbau kommt die obligatorische Treiberroutine. Wir entscheiden uns für die Benchmarks für den Crimson 16.8.2 Treiber, da dieser der aktuellste Treiber zu diesem Zeitpunkt war.

Benchmarks:

Wir beginnen unseren Benchmark Parcour mit einigen synthetischen Benchmarks.
Mit von der Partie sind:
– Firestrike
– TimeSpy

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Unsere Spielebenchmarks beinhalten folgende Spiele:

Hitman DX 12
The Witcher 3
Deus Ex: Mankind Divided DX 11
Doom Vulkan
Total War Warhammer DX 12
Call of Duty: Black Ops 3
The Division
GTA V
Rise of the Tomb Raider DX 12

Wir benchen in 1080p@Ultra – mit einigen spielspezifischen Ausnahmen.
Bei The Witcher 3 verzichten wir auf die Verwendung von Hairworks, bei Deus Ex verzichten wir auf CHS und bei Total War Warhammer setzen wir die Einheitengröße händisch auf Ultra.

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Overclocking/Undervolting

Um auch die Feintuner unter euch zu befriedigen, haben wir unser Sample übertaktet und undervolted, alles jeweils unter realistischen Bedingen (Stichwort: Spannung). Trotzdem möchten wir darauf hinweisen, dass unsere Ergebnisse nicht allgemeingültig sind, und eure Exemplare zu Hause besser oder schlechter zu übertakten/undervolten sind.
Wir konnten unser Modell bei der Standardspannung auf einen Boost-Takt von 1360MHz anheben, der Speicher war mit einem maximalen Plus von 60MHz leider nicht so taktfreudig.
Beim Undervolting zeigte sich die ASUS Strix OC von ihrer besten Seite, konnten wir die Spannung stabil in den letzten beiden Taktstufen auf 1,020V einstellen. Dadurch sank der Verbrauch von ermittelten ~148W auf ca. 120W. Auch ein wichtiger Punkt ist, dass es fast schon zwingend notwendig ist, das Powertarget auf „+50%“ zu setzen, damit die RX 470 Strix nicht ins Powerlimit läuft. Bei unserem Sample war dies leider weder mit dem Afterburner noch mit dem Wattman möglich, allerdings lies sich das Problem mit dem ASUS eigenen Tool „GPU Tweak“ beheben. Danach war auch eine Powertarget-Änderung im Wattman selbst möglich.

Temperaturen/Lautstärke:

Dank der sehr konservativ eingestellten Lüfterkurve ist die ASUS RX 470 Strix im normalen Betrieb aus einem nicht gedämmten Gehäuse durchaus hörbar, allerdings nicht störend.
Dafür wird die Karte auch nicht wärmer als 62° (Firestrike Extreme). Wenn man allerdings die Lüfterkurve anpasst bzw. das Temperaturtarget durch die AMD-interne Software „Wattman“ auf 70 oder gar 80° (völlig ungefährliche Temperaturen) anhebt, dann wird aus der Strix OC eine echte „Silent-Karte“, die selbst im offenen Aufbau aus 50cm nur sehr schwer bis garnicht herauszuhören ist.

Fazit:

Out of the Box ist die ASUS RX 470 Strix OC eine durchaus empfehlenswerte Karte mit ein paar wenigen Schönheitsfehlern. So läuft die GPU unter Standardeinstellungen quasi immer ins Powerlimit/Temperaturlimit, was allerdings mit wenigen Klicks im Wattman behoben werden kann. Im geschlossenen Gehäuse ist die Karte aus dem Hause ASUS herauszuhören – ebenfalls etwas, dass durch wenige Handgriffe in „Silent“ geändert werden kann. Das OC/UV Potential ist durchaus in Ordnung, die allgemeine Leistung für den aufgerufenen Preis weiß auch zu überzeugen. Optisch ist die Karte ein wahrer Leckerbissen für alle, die den eckigen, aggressiven aber farblich neutralen Look mögen – so wie wir. Als besonderes Schmankerl gibt es noch ein ROG Logo, welches per RGB – LED an das farbliche Gesamtkonzept des eigenen Computers angepasst werden kann.

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Pro:

+ sehr kurz (24,2cm)
+ ansprechende Optik
+ RGB LED
+ undervolting-Potential
+ sehr kühl…
+ 2 voreingestellte Modi (Gaming:1250MHz / OC: 1270MHz)

Contra:

– … und daher schnell im Powerlimit (out of the box)
– um die Karte im Standard-Powertarget zu halten drehen Lüfter hörbar auf

Aufgrund der o.g. Vor- bzw. Nachteile vergeben wir eine Gesamtwertung von 7,8 Punkten und damit den „Silber-“ Award. Dank der ansprechenden Optik bekommt die ASUS RX 470 Strix OC
noch den „Design“ Award.

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Quelle:www.techpowerup.com

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