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Futuremark: Vorbereitung für DX12 und Vulkan Benchmarks!

Futuremark arbeitet an neuen Tests für die bekannte 3DMark Benchmark Suite. Einer dieser Tests wird Vorteile durch die Benutzung von DirectX 12 ziehen, allerdings nicht so hardwarefordernd sein wie „Time Spy“. Die Zielgruppe dieses Benchmarks sollen Notebook GPUs und entry to mainstream Grafikkarten sein. Laut Futuremark soll dieser Test im selben Verhältnis zu „Time Spy“ stehen, wie „Sky Diver“ zu „Fire Strike“.

Der nächste Test, an dem gearbeitet wird, ist ein Benchmark, der auf der Vulkan 3D Graphics API basiert. Veröffentlicht werden soll dieser Benchmark für Windows und Linux. Ein genaues Veröffentlichungsdatum steht noch nicht fest, allerdings geht Futuremark davon aus, dass beide Benchmarks pünktlich zur Internation CES 2017 im Januar bereitgestellt werden können.

Quelle: www.techpowerup.com

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ZADAK511 kündigt SHIELD RGB DDR4 RAM-Kit an

ZADAK Lab hat die state-of-the-art RGB Gaming Speichermodule, SHIELD RGB DDR4, angekündit. Die patentierten SHIELD unterstützen vollumfänglich die aktuellsten high-end Mainboards, inklusive der Intel 200 Series. Die Taktraten der RAM-Kits starten bei 2400MHz und reichen bis über 3000MHz. SHIELD RGB DDR4 wird es in Single Channel sowie Dual-Channel Versionen geben, die höchte Kapazität liegt bei 64GB.

Ein sehr cooles Gimmick ist, dass man mit der Software ZArsenal die LED-Farben und die Beleuchtungsmodi individuell einstellen kann. Ein Preis und ein Release Datum sind leider noch nicht bekannt.

www.techpowerup.com

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Calyos enthüllt Passive Cooling Kit für Thermaltake Core P3

Der Kühlungsexperte Calyos hat ein Passiv-Kühlungskit für das Thermaltake Core P3 Chassis enthüllt. Das Kit wird auf der Rückseite des Core P3 befestigt, von dort führen dann zwei Heatsinks mit mehreren Heatpipes in den vorderen Bereich, wo GPU und CPU gekühlt werden müssen. Supported werden im CPU Bereich alle modernen Sockel von Intel und AMD. Der Hersteller spricht von einer maximal zu kühlenden TDP von 100W (CPU) und 180W (GPU). In Hardware ausgedrückt bedeutet dies, dass man einen Intel Core i7 6700K mit einer GTX 1080 GPU passiv kühlen kann.
Auf der CES International 2017 will Calyos das Kit endgültig vorstellen und auf den Markt bringen.

Quelle:www.techpowerup.com

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mobile Peripherie Smartphones

LG G5 & Friends – eine echte Alternative?

[nextpage title=“Einleitung“ ]LG gehen mit ihrem neuen Flaggschiff einen neuen Weg – und zwar mit einer vielversprechenden Modulbauweise.
Ob das G5 damit überzeugen kann, und ob es die Konkurrenz in Form von Samsung und iPhone einholen oder gar überholen kann, lest ihr in unserem Test.

Wir bedanken uns bei LG für die Bereitstellung des Testsamples und hoffen auf weitere gute Zusammenarbeit.

Autor: Patrick Ermisch/Drayygo

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[nextpage title=“Verpackung und Lieferumfang“ ]

Verpackung und Lieferumfang
Das LG G5 kommt in einem verhältnismäßig großem Karton bei uns an. Der Grund dafür wird beim Auspacken sichtbar: sämtliche bis zum jetzigen Zeitpunkt verfügbaren Module und Gadgets wurden mitgeliefert.
Im Einzelnen sind das:

– VR Brille
– Bang&Olufsen Speaker Modul
– Kameramodul

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Der Lieferumfang des Handys selbst besteht aus einem USB-C zu USB Kabel, einem Ladeadapter und einem Stecker zum Öffnen des Simkartenslots.

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[nextpage title=“Optik und Funktionen“ ]

Die Optik
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Schon bei der Optik sieht man, dass sich LG mit dem G5 von dem Konzept des Vorgängers verabschiedet hat.
Statt mit Lederrückseite und gebogener Displayabdeckung wurden ad acta gelegt; stattdessen verfügt das neue Flaggschiff über einen Aluminium-Unibody mit den Farboptionen: Silber, Titan und Gold.
Die Lautstärkewippe befindet sich wieder an der Seite, nur der ON/OFF Button ist mit dem integrierten Fingerprint – Sensor auf die Rückseite gewandert.
Der Fingerprint – Sensor gehört zu den schnellsten und genauesten auf dem Markt, und auch die Platzierung findet Anklang – da könnten mehr Hersteller mitziehen.
Ein schöner Akzent wird durch die leichte Biegung im oberen Bereich gesetzt; als Schutz vor Kratzern verwendet LG ein Display aus Corning Gorilla Glass 4.

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Auf der linken unteren Seite befindet sich übrigens das Highlight: Der Entriegelungstaster für die verschiedenen Module, die nach einem Druck darauf unten abgezogen werden können. Der Taster verfügt über einen sehr angenehmen Druckpunkt, sodass ein versehentliches Betätigen nahezu ausgeschlossen ist.

Wie von LG nicht anders erwartet, ist das Display des G5 fantastisch: eine Auflösung von 1440×2560 Bildpunkten, ein sehr guter Schwarzwert sowie hervorragende Kontraste sorgen für eine gestochen scharfe, originalgetreue Wiedergabe von Bildern, Videos und Spielen. Ein kleiner Wermutstropfen ist dahingegen die relativ geringe Helligkeit, die das Lesen bei direkter, starker Sonneinstrahlung ein wenig erschwert.
Ein schönes neues Feature ist auch die „Always On“ Funktion, die Notifications sowie Uhrzeit selbst bei ausgeschalteten Display anzeigt (ist abschaltbar) und dennoch kaum Akkuleistung zieht (<1%/h).

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Ein weiteres Highlight des Smartphones ist die Kamera, oder besser: die Kameras.
Die Hauptkamera, die mit 16 Megapixel auflöst und einem Erfassungswinkel von 78°, sowie ein Weitwinkelobjektiv mit 135° mit 8 Megapixeln.
Das Wechseln der beiden Kameras geht mit einem Klick, und beide Kameras machen klasse Fotos.
Schön ist, dass man im „Modus“ die Funktion „Pop-Out“ benutzen kann, um mit beiden Kameras gleichzeitig ein Bild im Bild aufzunehmen.
Auch die inneren Werte der Kamera wissen zu überzeugen. Die lichtstarke f1,8 Blende, ein Farbspektrumsensor für besonders natürliche Farben, ein optischer Bildstabilisator und ein Laser-Autofokus runden das sehr gute Paket ab.
Auch die Software lässt keine Wünsche offen: HDR, Selbstauslöser, Gesichtserkennung und ein „Profi-„Modus, bei dem man sämtliche Kamerafunktionen manuell einstellen kann und die Bilder im RAW Format gespeichert werden.

Die Videoaufnahmen berücksichtigen ebenso wie bei den Fotos beide rückseitigen Kameras.
So hat man die Wahl zwischen der Hauptkamera, die Videos mit einer Auflösung bis zu 4K@30fps aufnehmen kann, und der Weitwinkelkamera (1080p).
Um auch hier als Flaggschiff zu gelten, dürfen natürlich Spielereien wie Zeitraffer und Zeitlupenfunktion nicht fehlen.

Die Fotos und Videoaufnahmen bei dem LG G5 sind tadellos, im direkten Vergleich mit den größten Konkurrenten muss man sich daher nicht verstecken – auch wenn man nicht Platz 1 belegt.

Die Hardware, die LG ihrem Flaggschiff verpasst hat, zählt zu den stärksten auf dem derzeitigen Markt.
Ein Snapdragon 820 mit Adreno 530 GPU gepaart mit 4GB LPDDR4 RAM werkeln unter der sauber verarbeiteten Haube, und meistern Benchmarks, Alltag und hochauflösende Spiele mühelos.
Auch bei sehr starkem Multitasking war während der Testzeit nie auch nur der kleinste Ruckler zu spüren.
Von den internen 32GB lassen sich ~21GB frei nutzen, der Rest ist vom OS (Android 6.0.1) belegt.
Wem das zuwenig ist, der kann über das Nano-Sim Hybrid Modul problemlos den Speicher via SD Karte erweitern. Auch hier gibt es wieder eine kleine Beanstandung: Dual-Sim ist mit dem LG G5 leider nicht möglich.
Ansonsten kann die Ausstattung mit ac-WLAN, Bluetooth 4.2, NFC sowie LTE Cat.6 überzeugen.

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[nextpage title=“Leistung und Benchmarks“ ]

Leistung und Benchmarks
Um die Leistung des Smartphones in Zahlen zu packen, haben wir einige Benchmarks durchlaufen lassen, die wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen.

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Bei dem „Battery Benchmark“ haben wir die Displayhelligkeit auf „automatisch“ gesetzt, und den Test bis 20% durchlaufen lassen. Beachtlich ist hierbei, dass das G5 die vollen ~7h unter Hochtouren lief – ein Ergebnis, dass sich durchaus sehen lassen kann.

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[nextpage title=“Module und Gadgets“ ]

 

Kommen wir zu den einzelnen Modulen/Gadgets, die bisher verfügbar sind:

Die VR-Brille:

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Ähnlich wie Samsung mit seinem „GearVR“ versucht auch LG auf den VR Hypetrain aufzuspringen. Trotz einiger guter Ansätze gelingt es mit dem G5 leider nicht, die Probleme überwiegen derzeit.
Während bei den Konkurrenten das Smartphone in die Brille eingefasst wird, arbeitet die 360VR von LG ausschließlich mit dem G5 zusammen, das via USB Kabel an die Brille angeschlossen wird.
Dadurch hat man zwar eine leichtere Brille, aber muss ständig Smartphone in der Hand halten und ein störendes Kabel ertragen.
Durch das Anschließen der Brille wechselt das G5 automatisch in den VR Modus, und schaltet sein Display aus, während die Brille aktiv wird.
Der Touchscreen des Handys wird als Bestätigungsknopf genutzt während man mithilfe von (schlechtem!) Headtracking mit dem Kopf einen Cursor bewegt. Die Darstellung von Bildern und Videos erscheint zudem unscharf, was auf die relativ niedrige Auflösung zurückzuführen ist, mit der die Brille arbeitet.
Auch bei der Verarbeitung wurden unserer Meinung nach einige Fehler gemacht: die dünnen Ohrbügel drücken unangenehm und der Sichtschutz ist unzuverlässig und lässt zuviel Licht durch.
Um noch eins draufzusetzen, ist die App/Spieleunterstützung unterirdisch – außer Demofilmen, und ein paar LG-Apps gibt es quasi nichts für die Brille zu tun – für ~100€ ziemlich wenig, wie wir finden.

Das Bang&Olufsen Lautsprechermodul:

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Da mit Smartphones auch viel Musik gehört wird, hat LG sich dazu entschieden, ein Speakermodul anzubieten, dass die vorhandenen sehr guten Speaker gegen noch bessere austauscht (inklusive 32-bit Wandler).
Das „HiFi Plus“ getaufte Modul kommt mit einer dicken Bedienungsanleitung sowie einer Abdeckung mit „externer Funktion“. Auch ein USB-C – Micro USB Adapterkabel findet sich in der Verpackung.
Mit dem Austauschen des Moduls zum HiFi Plus wird das G5 übrigens knapp 5mm länger, Kompatibilität mit Schutzhüllen ist somit passé.
Der Klang der ohnehin schon sehr guten Boxen wird durch das Modul nur ein klein wenig verbessert – Musik wird differenzierter wiedergegeben. Auch die maximale Lautstärke im „Boxenbetrieb“ lässt ein wenig zu wünschen übrig.
Das Ganze wandelt sich, wenn man an das Modul Kopfhörer anschließt. Durch den 32-bit Wandler zeigt das Modul mit Technik von B&O seine Stärken – der Klang verbessert sich ungemein und kann sogar mit Soundkarten von stationären PCs mithalten (entsprechende Kopfhörer vorrausgesetzt).
Eine weitere Stärke des Moduls ist die Kompatibilität zu anderen Geräten. Durch das oben erwähnte Adapterkabel lässt sich das Modul (im ausgebauten Zustand) mit nahezu allen anderen Geräten verbinden (anderen Smartphones, Tablets und Notebooks), sogar zu Geräten anderer Hersteller. So lief das Modul fehlerfrei auf meinem LeEco Le Max 2.

Das Kameramodul „Cam Plus“:

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Ein weiteres Modul, diesmal eines für die Kamera, ist das „Cam Plus“. Das gibt es stellenweise als Bundle mit dem G5 zusammen oder kann für ~99€ separat erworben werden.
Zu Anfang sollte klar sein, dass das Modul NICHT die Bildqualität beeinflusst, sonder ausschließlich die Bedienung der Kameraoption vereinfachen soll.
Außer dem Modul selbst befindet sich in der Verpackung lediglich eine Bedienungsanleitung.
Die Rückseite des Cam Plus ist mit einem lederartigen Kunststoff überzogen, der die Haptik sowie die Griffigkeit verbessern soll. Da das Modul komplett aus Kunststoff gefertigt ist, fühlt es sich leider dennoch nicht sehr wertig an.
Um das Cam Plus zu verwenden, muss das Handy ausgeschaltet werden, der Modulschacht geöffnet werden, und das dann der Akku von dem „Standard“Modul zum Cam Plus gewechselt werden.
Das Kameramodul verfügt außerdem noch über einen internen Akku mit 1200mAh, der zudem den Hauptakku laden kann – leider nur im Kameramodus.
Dank der verschiedenen Knöpfe soll die Bedienung vereinfacht werden, was auch mehr oder weniger funktioniert. Mit dem Auslöseknopf kann der Fokus eingestellt werden, genau wie bei einer „richtigen“ Kamera. Dazu gibt es noch ein Drehrad für den Zoom, der allerdings vor allem in Videos relativ hakelig ausfällt. Auch das Drehrad selbst sitzt wackelig im Modul, und macht dadurch keine wertigen Eindruck. Der Knopf für Videoaufnahmen ist angenehm zu erreichen, unserer Meinung nach aber etwas klein geraten.
Alles in allem sehen wir das Modul als „nice-to-have“ an, wenn man es im Bundle mit dem G5 kauft, die separate Bestellung für ~100€ können wir aber nicht empfehlen.

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[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit:

Das LG G5 braucht sich vor seinen prominenteren Konkurrenten nicht verstecken. Es hat alles, was man sich von einem modernen Smartphone wünscht – und noch mehr. Der Fingerprint – Sensor, der sehr schnell und akkurat arbeitet, das Always-On Display, die starke Leistung des Snapdragon SoCs und die gute Verarbeitung sind nur einige wenige Vorzüge des G5.
Während wir bei dem Smartphone keinerlei Mängel zu berichten haben (für einige wenige vielleicht noch das „kleine“ Display), sieht es beim Zubehör doch ein wenig anders aus.
Das Konzept des modularen Smartphones an sich gefällt uns sehr gut, bietet dies nicht nur Raum für Individualität, sondern auch Spezialisierungen auf die Haupttätigkeiten, die man mit dem LG G5 unternimmt.
Leider wirken die Module noch etwas unfertig, beziehungsweise zu wenig zu Ende gedacht.
Das B&O Lautsprechermodul zum Beispiel ist eine prima Sache, wenn man sie mit sehr guten Kopfhörern paart – die Lautsprecher an sich sind vom G5 allerdings schon mehr als gut genug für ein Smartphone, was dieses Gadget redundant wirken lässt.
Die VR-Brille erfährt zuwenig Unterstützung seitens der Apps und die Verarbeitung lässt zu wünschen übrig. Auch die Auflösung ist sehr gering – positiv hervorheben können wir daher nur, dass die Brille per Kabel mit dem Smartphone verbunden wird, und daher das Gewicht sehr gering gehalten werden kann.
Das „Cam Plus“ Modul ist ebenfalls als redundant zu bezeichnen, da es ausschließlich die Bedienung der Kamerafunktion des Smartphones erleichtert – für 100€ ist das schlicht zuwenig, um als Einzelkauf eine Empfehlung ausgesprochen zu bekommen.
Bei der Pro/Contra Bewertung fließt ausschließlich die Bewertung für das G5 mit ein, die Module sind nicht inbegriffen.

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Pro:

+ nahezu perfektes Display
+ super Verarbeitung
+ sehr starke Leistung dank Snapdragon 820
+ sehr guter Akku
+ extrem schneller Fingerprint-Sensor
+ intelligente Platzierung des Home Buttons
+ 2 Kameras (inklusive Weitwinkelkamera)
+ Videoaufnahme im Weitwinkelmodus
+ gute Videos/Bilder möglich

Contra:

– keine

Aufgrund der o.g Vor und Nachteile bekommt das LG G5 von uns 9,5 Punkte und damit den Gold Award.

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ASUS stellt ROG XG Station 2 vor!

ASUS hat heute die „Republic of Gamers (ROG) XG Station 2“, ein externes Grafikkartengehäuse vorgestellt. Als Nachfolger der XG Station (ebenfalls von ASUS), die im Jahr 2007 gelaunched wurde, verfügt diese Version ebenfalls über die Connectivity um High-End GPUs zu betreiben. Das Gehäuse featured einen PCI-Express 3.0 x16 Slot, und zwei 6+2 PIN PCIe Power-Connectors, mit denen man Grafikkarten bis zu 500W betreiben kann. Weiterhin kann das interne Netzteil bis zu 100W zum Laden eines Notebooks bereitstellen; bei einer Effizienz von 80 Plus Gold.

Verbunden wird die ROG XG Station 2 mit einem Notebook oder Desktop via Thunderbolt 3 (40Gbps). Die Bandbreit wird nicht nur für die Grafikkarte sondern auch für den integrierten Gigabit Ethernet Controller und einen einen 4-Port USB 3.0 Hub verwendet.

Laut ASUS soll die XG Station 2 ab Q1 2017 erhältlich sein, Preise sind uns noch nicht bekannt.

Quelle: www.techpowerup.com

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AMD „RYZEN“ : High End CPU in Q1!

AMD hat offensichtlich „RYZEN“ (ausgesprochen „Risen“) als Marketingname für den ersten Consumer Enthusiast Prozessor gewählt, der auf der „ZEN“ Mikroarchitektur basiert. Mit einer angestrebten Verfügbarkeit Q1-2017 featured der erste RYZEN 8 Kerne, 16 Threads, 20MB Cache (8x 512 KB L2 + 2x 8 MB L3), gepaart mit einem Basistakt >3.40 GHz. Die CPU soll mit einer ganzen Welle von neuen AM4 AMD X370 Mainboards gelaunched werden.

Wenn man den moderaten Takt betrachtet, den AMD als Standard vorgibt, ist es ziemlich sicher zu sagen, dass AMD sehr große IPC Verbesserungen gemacht hat. Mit RYZEN sollen auch viele Enthusiasten-Features eingeführt werden: XFR (eXtented frequency range), Smart Prefetch, ein verbessertes Powermanagement namens „AMD Pure Power“ und das damit verbundene „AMD Precision Boost“.

Quelle: www.techpowerup.com

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AMD´s RX 460 Unlocked!

Der deutsche Extrem-Overclocker „der8auer“ hat eine kürzlich herausgefunden, dass man AMD´s RX 460 „freischalten“ kann. So ist es per BIOS Mod möglich, die @Stock Shader (896) der Polaris 11
GPU auf 1024 „aufzubohren“. Nach einigen im Internet veröffentlichten Tests scheint die von „der8auer“ berichtete Methode zu funktionieren. Durch diesen Mod ist es spielend möglich, ein deutliches Plus an Performance aus der „entry level“ GPU herauszuholen – und damit zu dem härtesten Konkurrenten, der 1050 aufzuschließen.

Mit dem BIOS Mod steigt die durchschnittliche Performance der RX 460 um 10%; der Power-Draw steigt im Peak um maximal 4 Watt. Wir haben für euch ein paar Ergebnisse zusammengetragen:

Quelle: www.techpowerup.com

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BIOSTAR stellt neue Features für kommende Mainboards vor!

BIOSTAR hat das neue Feature-Set für die 2nd Gen RACING Series Mainboards für Kaby-Lake bekanntgegeben. BIOSTAR möchte damit weiter in den Gaming und Enthusiasten-Markt einsteigen, und präsentiert dafür Features und Upgrades für eine noch nie in der Racing Series dagewesene Erfahrung.

BIOSTAR präsentiert diese neuen Features, um den Grad der Performance und den Style der RACING Serie noch zu verbessern. Einige dieser Features inkludieren die brandneue M.2 Cooling Protection, 10GbE LAN, Lightning Charger und verbesserte LED-Beleuchtung wie VIVID LED Armor und 5050 LED Fun Zone.

Quelle:www.techpowerup.com

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse Komponenten

Aerocool DS 230 im Test

Die Dead Silence Serie von Aerocool hat schon immer viel Anklang bei PC-Bauern gefunden. Die gute Verarbeitung, Silent-Eigenschaften sowie ein schlichtes Design sind die Hauptgründe für den Erfolg.
Jetzt geht Aerocool einen Schritt weiter, und bietet mit dem DS 230 ein komplett gedämmtes Gehäuse mit einer dezenten, indirekten LED-Beleuchtung an. Ob sie damit wieder die Wünsche der Community erfüllen werden wir versuchen, in unserem Test herauszufinden.
Für die Bereitstellung des Testsamples und das damit in uns gesetzte Vertrauen bedanken wir uns bei Aerocool.

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Autor: Patrick Ermisch/Drayygo

Lieferumfang/Verpackung:

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Das DS 230 erreicht unsere Redaktion in einem in dieser Produktkategorie üblichen, stabilen Karton. Auf diesem sind Eckdaten des Gehäuses sowie eine Grafik des Inhalts gedruckt.
Um auch bei unvorsichtigeren Transportdienstleistern kein Risiko einzugehen, ist der Inhalt zusätzlich mit Styroporeinlagen gesichert.

Beim Zubehör gibt sich Aerocool etwas zurückhaltend, lediglich ein Tütchen Montagematerial, einige Kabelbinder und ein Faltblatt, welches als Anleitung dient sind im Gehäuse zu finden.

Technische Daten:

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Detailansicht:

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Schon beim Auspacken macht das Aerocool DS 230 einen sehr wertigen Eindruck. Unbeleuchtet wirkt es sehr schlicht, mit einem leichten Hang zur Extravaganz, der durch den Sockel, auf dem das Gehäuse thront hervorgerufen wird. Auch die Front mit den seitlich abgewinkelten Kanten gefällt uns sehr gut – lockert sie das Gesamtbild doch sehr auf.
Die Front besteht aus durchgängigen Kunststoff, der von Aerocool allerdings so verarbeitet wurde, dass er an gebürstetes Aluminium erinnert. Seitlich sind zwei Mesh-Streifen angebracht, durch die (optionale) Frontlüfter Zugang zu Frischluft bekommen.
Auf eine Fronttür wurde zugunsten eines einheitlicheren Designs verzichtet, da 5,25″ Schächte ohnehin fehlen ist dies kein großer Verlust.
Um das Frontpanel abzunehmen bedarf es dem vorsichtigen Zusammendrücken mehrerer Plastiknasen im Inneren, woraufhin auch der magnetische Staubfilter erreichbar wird.
Das Frontpanel ist vollständig gedämmt und bringt daher ein recht hohes Eigengewicht mit.

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Auf der oberen Seite sind die Bedienelemente in Reihe angeordnet angebracht.
Zu finden sind dort 2x USB 2.0, 2x USB 3.0, HD-Audio In/Out, 2 Tasten für die LED – Beleuchtung, der Powerbutton und ein relativ schwierig zu betätigender Reset-Knopf.

Mit den beiden Tastern neben dem Powerbutton lässt sich die gesamte Beleuchtung des DS 230 steuern.
Man kann zwischen 3 Beleuchtungsmodi wählen: An, Aus, Atmend.
An Farben stehen dem geneigten Benutzer 7 zur Auswahl: Rot, Grün, Blau, Orange, Lila, Cyan, Weiß und PWM)
Letzteres dient zur automatischen LED-Steuerung basierend auf den Lüfterdrehzahlen. So wird alle 20% Lüfterleistung eine andere Farbe automatisch angezeigt.

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Um dem Namen „Deep Silence“ gerecht zu werden, hat Aerocool alle Seitenteile mit einer dicken Dämmmatte ausgestattet – dadurch entfällt selbstverständlich das Seitenteil.
Die Seitenteile werden mit Rändelschrauben am hinteren Teil fixiert, und auch in diese Richtung geschoben, um sie abzunehmen.

Detailansicht Innen:

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Wie in unserer Tabelle weiter oben schon angegeben, verfügt das DS 230 über einige Lüfterplätze. Leider ist ab Werk nur der Hecklüfter vorinstalliert, der zudem bedingt durch die Gehäusebreite nur ein 120mm Durchmesser besitzt. Im Top oder in der Front können jedoch auch 140mm Lüfter angebracht werden.
Ebenfalls baulich bedingt eignet sich das DS 230 nur bedingt für den Einbau von Radiatoren, da der Platz zwischen Deckel und Mainboard nur ca 3cm betrifft.
Ganz klassisch hingegen ist die Position des Netzteils, dieses wird unten/hinten mit Rändelschrauben angebracht und zieht sich die Frischluft durch einen Spalt zwischen Sockel und Korpus.
Der Innenraum selbst wirkt aufgeräumt, und bietet genug Kabeldurchlässe um für ein vernünftiges Kabelmanagement zu sorgen. Wir hätte uns allerdings noch Gummierungen für diese Durchlässe gewünscht.
Sehr positiv hervorheben wollen wir allerdings die Netzteilabdeckung, die fest an das Gehäuse genietet wurde.
Dadurch wird zwar der Einbau von Radiatoren in der Front etwas erschwert, allerdings sorgt es auch für ein „cleanes“ Inneres. Auf die typischen Festplattenkäfige im Innenraum wurde ebenso verzichtet wie auf 5,25″ Einschübe. Dieser Aufbau erleichter einen anständigen Airflow, zumal wir unsere eventuell vorhandenen 3,5″ Laufwerke im dafür vorgesehen Schacht unter der Netzteilabdeckung anbringen können.

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Hinter dem Mainboardtray befindet sich die Elektronik. Es gibt 2 Platinen, wobei eine als Lüftersteuerung/PWM-geregelt dient, und die andere die LED-Beleuchtung steuert. Auch ohne die Lüfterplatine als PWM-Steuerung zu nehmen, funktioniert die Beleuchtung – dann natürlich nur in den manuellen Modi. Beide Platinen werden mit einem einzelnen Molex-Stecker mit Strom versorgt.

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Zwischen Tray und Seitenwand lässt Aerocool uns großzügige 3,2cm Platz, auch beim Einbau von CPU-Kühlern (17,5cm) oder Grafikkarten (41cm) ist genug Spielraum gesetzt, um nahezu alles einzubauen, was der High-End Markt hergibt.

Praxistest:

Wir haben das DS 230 selbstverständlich auf seine Silent-Tauglichkeit geprüft, und dabei auch die Temperaturen beobachtet, die bei vielen Silent-Gehäusen ja eher mau ausfallen.
Für unsere Tests wurde folgendes System benutzt:

AMD FX8320
AsRock 970 Extreme 3 R2.0
R9 280 Dual X-OC
SilentiumPC Fera 3 Luftkühler (120mm)
Thermaltake Hamburg 530W
2x 4 GB Geil DDR 3 1600Mhz

Wir haben den Prozessor mit Prime95 Small FFTs ausgelastet und die GPU mit dem Programm „Furmark“.
Nach 30 Minuten Vollbelastung haben wir die Temperaturen und die Geräuschentwicklung gemessen.
Auf Messungen im IDLE haben wir verzichtet, da diese mit den immer besser werdenden Stromsparmechanismen an Bedeutung verlieren.

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Wie man sehen kann, kann das Gehäuse mit den Werkslüftern dem Silent-Anspruch nicht gerecht werden.
Wenn man allerdings den Lüfter auf ~600 RPM herunterregelt, oder, und das werden die Meisten auch tun, weitere Lüfter verbaut, hat sich das DS 230 den Namen „Dead Silence“ wieder verdient.

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Die Temperaturen sind für ein vollgedämmtes Gehäuse in einem typischen Rahmen – hier wird Ruhe über Temperatur erkauft. Allerdings soll vermerkt werden, dass sich alle Temperaturen in einem absolut vertretbaren Rahmen bewegen, und zudem unser Test auch eine Extremsituation darstellt. Im Spielebetrieb, mit eventuell sogar noch 1-2 Zusatzlüftern werden die Temperaturen auch deutlich niedriger.

Fazit:

Das Aerocool DS 230 ist ein gelungenes Gehäuse. Für ca. 80€ bekommt man ein ansprechend designtes, durchdachtes Gehäuse, welches mit minimalem Mehraufwand für absolute Ruhe im Gaming-Zimmer sorgen kann. Die indirekte LED Beleuchtung durch den Sockel, sowie die abgewinkelten Kanten der Front sorgen dafür, dass einem der Blick auf das Case nicht irgendwann langweilig wird.
Auf der Kehrseite stehen bei uns nur Kleinigkeiten: die Plastiknasen zum Entfernen des Frontpanels sind relativ anfällig, es stehen keine Gummierungen für die Kabeldurchführungen bereit, der Werkslüfter ist mit einer Maximaldrehzahl von 1800RPM relativ laut und das Gehäuse ist nur bedingt für die Radiatorunterbringung geeignet.

Pro:
+ schlichtes aber modernes Design
+ aufgeräumter Innenraum
+ viel Platz hinterm Mainboardtray
+ LED Beleuchtung
+ saubere Verarbeitung
+ mit Feintuning sehr Silent-tauglich…

Contra:

– … ohne Feintuning allerdings nicht
– keine gummierten Kabeldurchführungen
– Frontpanelbefestigungen sehr empfindlich
– Werkslüfter ohne Regelung sehr laut
– nur ein 120mm Lüfter im Heck möglich

Aufgrund der o.g Vor- bzw. Nachteile vergeben wir 8,9 Punkte und damit den Silber-Award

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AMD Zen Achtkerner mit beeindruckender Performance

AMD´s kommender Achtkerner „Zen“ hat schon jetzt einmal seine Muskeln in Bezug auf Multi-Thread Performance spielen lassen.
Laut dem Blender Benchmark „Blenchmark“ hat ein bestätigter AMD Zen „Summit Ridge“ ES Prozessor diesen Benchmark in 69 Sekunden absolviert, dieselbe Zeit, die auch ein 10 Kern Xeon E5-2650V2 benötigt. Zudem scheint der ZEN Chip auch zu den Xeon E5-2600 V4 aufzuschließen. Diesen Ergebnissen kann man ablesen, dass AMD wie versprochen sehr hart an der Pro-Kern Performance (IPC) gearbeitet hat. Auch das Loswerden der shared-ressources im Vergleich zu der alten FX Architektur scheint dem neuen Prozessor gut zu bekommen.
AMD erwartet den Launch des ersten Zen-basierten Prozessors „Summit Ridge“ pünktlich Anfang 2017

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Quelle:www.techpowerup.com

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