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Intels Optane DIMM ist Ready für die Auslieferung 2018

Intel hat die Markteinführung seines Optane DIMM für die zweite Jahreshälfte 2018 angekündigt.

Das Optane DIMM markiert die größte Veränderung des Computerspeichers in mehr als zwei Jahrzehnten und läutet die Ära des „persistenten Gedächtnisses“ ein, das die besten Eigenschaften von DRAM und NAND vereint.

Flash, in dem es die Geschwindigkeit und niedrige Latenz von DRAM hat, aber die Persistenz (Fähigkeit, Daten in Abwesenheit von Strom zu speichern) von NAND-Flash. Die Kombination beider Möglichkeiten wird durch Verbesserungen der Geschwindigkeit und Latenz des 3D XPoint-Speichers ermöglicht. Intel verkauft derzeit Consumer-SSDs, die auf der Technologie basieren, und hat die Produktion von 3D XPoint-Chips erhöht.

Intel präsentierte das Optane DIMM auf der USB Global Technology Conference 2017. In dieser Präsentation beschrieb Intel die Optane DIMM als ein primäres Speichergerät, das als ein Speicher-Abbildendes Gerät funktionieren wird, jedoch mit viel höheren Speicherdichten, als es mit dem aktuellen DDR4-DRAM möglich ist. Das Enterprise-Segment wird wie gewohnt die erste Version der Technologie haben, wobei Intel auf die Exascale-Computing-Branche (Supercomputer nahe der ExaFLOP / s-Compute-Durchsatz) -Industrie abzielt, bevor es schließlich zum Kunden / Konsumenten kommt. Diese Entwicklung ist auch ein höflicher Anstoß für die DRAM-Branche, ihre Handlung zusammenzubringen und entweder die Preise zu senken oder die Dichte zu erhöhen, oder den Bus der Veränderung zu verpassen.

Quelle: techpowerup

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Intel, AMD, Nvidia könnten ab 2018 die Preise anheben

Solltet ihr noch ein neues System bauen, dann schnell, denn zum  Anfang des Jahres 2018 könnten die drei großen Hersteller ihre Preise noch einmal erhöhen.

Laut einem aktuellen Bericht könnte das Trio ihre Preise im Jahr 2018 um 20 % erhöhen. Warum fragt ihr euch? Weil die Siliziumpreise gerade in die Höhe schießen. In der Tat sind es dieselben prozentualen Steigerungen wie von 2016 zu 2017 doch laut Schätzungen wird der Preis weiter steigen. Der Bericht stammt von dem japanischen Siliziumhersteller SUMCO (Via ETnews), in der dieser auch vor einem Siliziummangel warnt.Sumco stellt bis zu zwei Drittel der weltweiten Wafer her und daher sin diese Prognosen ernst zu nehmen.

Darüber hinaus sagte SUMCO CEO Hashimoto Mayuki:
„Wir planen auch, den Preis für Siliziumwafer 2018 um 20 % zu erhöhen. Der Preis für Siliziumwafer wird 2019 weiter steigen.“

Die Preise werden für die 300 mm Wafer im nächsten Quartal um 20 % erhöht. Zusammen mit Shin-Etsu Chemical liefert SUMCO das Silizium der Welt. Mit 66 % ist SUMCO der Hauptproduzent und als Vorreiter derjenige der die Preise bestimmt.  Infolgedessen passt SUMCO die Preise für Siliziumwafer nach langfristigen Lieferverträgen mit großen Halbleiterherstellern an. Diese Verträge beinhalten jährliche, halbjährliche und vierteljährliche Preise, sodass Preiserhöhungen über die kurzfristigen Preise hinausgehen können.

 

Quelle: eteknix

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SilentiumPC veröffentlicht Navis Pro Series AIO Liquid CPU-Kühler

Kühllösungen haben wir wirklich genug auf dem Markt, doch auch SilentiumPC möchte eine Alternative vorstellen.

SilentiumPC stellt heute ihre Navis Pro Series vor. Diese besteht aus einem 240er oder 120er Radiator mit jeweils einem oder zwei 120 mm entkoppelten Lüftern. Das Besondere an dem Kühler ist der einzigartige 9-polige Pumpenmotor, der die Geräuschentwicklung bei unter 15 dB(A) hält. Erstaunlich für den Preis von nur 55 Euro beziehungsweise 75 Euro für die Navis 240 Pro.

Die im Lieferumfang enthaltenen Sigma HPE-Lüfter sind mit fluiddynamischen Lagern ausgestattet und sorgen für eine lange und leise Lebensdauer. Mit 800 U/min – 2.300 U/min fördern diese 74 CFM Luft und halten die CPU bei kühlen Temperaturen. Die Lüfter haben mit nur 22 dB(A) eine leise Betriebslautstärke. Der Pumpenblock wird mit 80.000 Stunden Lebensdauer ausgezeichnet.

Unterstützt werden folgende Sockel

  • AM4
  • AM3 (+)
  • FM2 (+)
  • LGA2066 / LGA 2011 (v3)
  • LGA115x

Mit 5 Jahren Garantie ist die Navis Pro Serie demnächst Online erhältlich.

Quelle: techpowerup

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Günstige Jonsbo NC-1 Heatspreader mit 256 Farben

Lange haben wir auf so eine Erweiterung von Jonsbo gewartet, nun ist es so weit.

Der Hersteller Jonsbo möchte am Siedepunkt der DDR4 Preise den Usern mit einem DDR4 Ram RGB Kit die Entscheidung, zu günstigerem Speicher zu greifen, abnehmen. Doch einen Preis konnten wir noch nicht in Erfahrung bringen. Wir wissen aber das dieses Kit wie folgt aussieht und über 256 Farben verfügt.

Das Jonsbo NC-1 Heatspreader Kit  muss aber mit einem Kabel und 3-Pin-Stecker auf der Rückseite angeschossen werden. In zwei Varianten, Rot und Schwarz, ist das Jonsbo NC-1 Heatspreader Kit aus Aluminium und einem Diffusor für weichere Farbübergänge ausgestattet. Wie ein Sandwich wird der Arbeitsspeicher von zwei Seiten mit Wärmeleitpads von dem Jonsbo NC-1 Heatspreader umklammert.

Quelle : techpowerup

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Sapphire Radeon RX Vega 64 Nitro Custom Model gesichtet und getestet

Schon bald können wir die Custom Sapphire Radeon RX Vega 64 Nitro Grafikkarte auf dem Markt erwarten.

Die Markteinführung und Verfügbarkeit von AMDs jüngstem Nachwuchstalent war Ziel anhaltender Debatten und Gerüchten über Probleme von zu geringer Produktion bis hin zu Herstellungs-Diskrepanzen. Dies machte es den Custom-Herstellern nicht leicht weitere Modelle auf den Markt zu bringen. Doch HWBattle hat es geschafft, sich ein Muster von Sapphires Radeon RX Vega 64 Nitro zu besorgen.

 

Die Sapphire Radeon RX Vega 64 Nitro verfügt über ein Tri-Fan-Design, was mittlerweile üblich ist für AMD und Nvidias Top Modelle. Die Nitro-Lüfter sind 2 x 95 mm und 1 x 84 mm groß. Mit zusätzlichen LED-Effekten auf dem Gehäuse wird so auch die Backplate beleuchtet.

Die Vega ist kein zahmes Monster, den diese benötigt drei 8-Pin-Stromanschlüsse und der Kühler benötigt drei Slots. Das I/O Shield belegt jedoch nur zwei Slots. Den obersten Slot belegen zwei DisplayPorts und zwei HDMI-Ausgänge. Der Rest wird von einem Gitter verziert, um die Abwärme aus dem Gehäuse zu leiten.

Die Taktgeschwindigkeit der Sapphire Radeon RX Vega 64 Nitro ist auf dem Niveau des Referenzmodells von AMD. Das bedeutet, dass es immer noch Änderungen im Kühl- und Stromversorgungsdesign gibt und daher die Taktraten nicht so bleiben.

Es wird noch eine Weile dauern, bis diese Karte auf dem Markt verfügbar ist. In der Zwischenzeit können wir ein kleines Video von der Karte anschauen. Dies wurde von HWBattle erstellt und zeigt die Sapphire Radeon RX Vega 64 Nitro im Betrieb.

Sapphire NITRO RX Vega 56 preview

Quelle: techpowerup

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Halloween-Gewinnspiel 2017 von HardwareInside und 2Game.com und du kannst dabei sein![Beendet]

Seid ihr auch schon in Halloween Stimmung?

Dann feiert mit uns und dem offiziell autorisierten PC-Spiele-Shop www.2game.com zusammen. Wir haben für euch ein höllisch gutes Halloween-Gewinnspiel auf die Beine gestellt. Damit möchten wir uns für eure Treue bedanken und unsere bestehende Partnerschaft mit 2game.com feiern.

Nachfolgend erfahrt ihr, wie ihr teilnehmen könnt und was es zu beachten gibt.

HALLOWEEN GIVEAWAY WITH HARDWAREINSIDE

Wir hoffen, euch damit eine Freude machen zu können und wünschen euch gruselig viel Spaß!

Teilnahmebedingungen:

Berechtigt zur Teilnahme sind ausschließlich Nutzer ab 16 Jahren mit einer gültigen Postanschrift sowie einem dauerhaften Wohnsitz in Deutschland.

HardwareInside.de und 2game.com zeichnen sich als Veranstalter verantwortlich für dieses Gewinnspiel und wird im Folgenden als „der Betreiber“ bezeichnet.

Die Teilnahme an der Aktion ist weder an Kosten noch an den Erwerb von Waren und/oder Dienstleistungen gebunden.

Diese Aktion steht in keinerlei Verbindung zu Facebook und wird in keiner Weise von Facebook gesponsert, unterstützt oder organisiert. Der Empfänger von den bereitgestellten Daten ist nicht Facebook, sondern der Betreiber. Die bereitgestellten Daten werden lediglich für die Kontaktierung des Gewinners und die Verwaltung des Gewinns verwendet. Fragen, Anregungen und Beschwerden sind daher ausschließlich an den Betreiber zu richten. Darüberhinaus darf der Betreiber den Teilnehmer per E-Mail oder persönlicher Nachricht via Facebook kontaktieren.

Sofern die Teilnahme an einem Gewinnspiel das Verfassen von Kommentaren oder Bildbeiträge erfordert, dürfen sie keine Beleidigungen, falsche Tatsachen, Wettbewerbs-, Marken- oder Urheberrechtsverstöße enthalten. Für etwaige Rechtsverstöße haftet der Nutzer.

Mit seiner Teilnahme erklärt sich der Nutzer damit einverstanden, dass der Name in anonymisierter Form auf Facebook veröffentlicht wird. Im Fall eines Verstoßes gegen die Teilnahmebedingungen oder beim Versuch technischer Manipulation kann der Betreiber bestimmte Teilnehmer von der Aktion ausschließen. In einem solchen Fall können Gewinne auch nachträglich entzogen und zurückgefordert werden.

Für die Korrektheit der angegebenen Kontaktdaten ist der Teilnehmer selbst verantwortlich. Im Fall einer unkorrekten Zuordnung der Sachpreise aufgrund fehlerhafter Datenangaben entfällt der Gewinnanspruch.

Der Betreiber ermittelt und benachrichtigt den Gewinner innerhalb von 5 Werktagen nach Ende der Aktion. Der Gewinner hat den Gewinn anschließend zu bestätigen. Bleibt eine Bestätigung innerhalb von 3 Tagen aus, so behält sich der Betreiber das Recht vor, den Gewinn anderen Teilnehmern zu verleihen.

Der Gewinn ist weder austausch- noch übertragbar. Die Barauszahlung ist ebenso ausgeschlossen wie der Rechtsweg. Die Verantwortung für eine eventuelle Versteuerung des Gewinns liegt beim Gewinner selbst.

Sollte der Betreiber aus nicht vertretbaren Gründen den Gewinn nicht zur Verfügung stellen können, so behält sich der Betreiber vor, einen gleichwertigen Ersatz zu liefern.

Die Gewinne sind von der Gewährleistung und Garantie ausgeschlossen. Sollte es zu einem Garantiefall kommen, muss sich der Gewinner an den Hersteller wenden. HardwareInside.de kann nicht für eine Garantie oder Gewährleistung garantieren und/oder dafür haftbar gemacht werden.

Der Gewinn wird nur innerhalb von Deutschland versendet. Sobald der Gewinn an den Transportdienstleister übergegangen ist, liegt die Gefahr der zufälligen Verschlechterung und des zufälligen Untergangs beim Gewinner.

Gesetzliche Vertreter, Mitarbeiter, Händler und Partner des Betreibers, sowie alle an der Entstehung und Durchführung der Aktion beteiligten Personen sind von der Teilnahme an der Aktion ausgeschlossen. Technische oder sonstige Probleme, die außerhalb des Einflussbereichs stehen, unterliegen nicht der Haftung durch den Betreiber.

Durch die Teilnahme an der Aktion akzeptiert der Teilnehmer diese Teilnahmebedingungen.

Schlussbestimmungen

Ausschließlich anwendbares Recht ist das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Diese Teilnahmebedingungen, einschließlich der Gewinnmechaniken stellen die abschließenden Regelungen für die Aktion dar. Sollten einzelne Bestimmungen dieser Teilnahmebedingungen ungültig sein oder werden, bleibt die Gültigkeit der übrigen Teilnahmebedingungen unberührt. Es gelten die allgemeinen Datenschutzbestimmungen von HardwareInside.de

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Ultrasone Sirius Bluetooth macht die Performance-Serie mobil

[nextpage title=“Einleitung“ ]Ultrasone, 1991 gegründet, ist eines der angesagtesten Unternehmen im Kopfhörer Bereich. Von Hand ausgesuchte Treiber und exzellentes Design sind nur zwei Vorzüge dieser Edelmarke. Mit Handarbeit und aufwendiger Überprüfung bekommt der Kunde bei Ultrasone ein Produkt, welches ein Unikat ist und sorgfältig ausgewählt wurde. In diesem Test möchten wir die Erweiterung SIRIUS für die Performance Serie testen. Mit SIRIUS wird dein Ultrasone P820 bis 880 von einem Kopfhörer zu einem Headset mit Bluetooth.

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HardwareInside bedankt sich bei Ultrasone für das Vertrauen und die erfolgreiche Zusammenarbeit.[/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung / Lieferumfang / technische Daten“ ]Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Heute testen wir für euch die SIRIUS Bluetooth Erweiterung für jeden der drei Performance Kopfhörer von Ultrasone. Die SIRIUS Bluetooth Erweiterung gibt es einzeln zu kaufen oder bereits in einem Set mit dem geliebten Performance 840, 860 oder 880. Das hier gezeigte 840er Set kommt in einem silbernen Karton inklusive des SIRIUS. Der Inhalt ist in zwei Bereiche getrennt und beinhaltet unten die Kabel und Bedienungsanleitungen und im oberen Bereich das Set des Kopfhörers und der SIRIUS Bluetooth Erweiterung.

Lieferumfang

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Der Lieferumfang besteht aus der SIRIUS Bluetooth Erweiterung die vorab am Kopfhörer Performance 840 installiert ist und einem Kabelset. Das Performance 840 samt SIRIUS stecken in einer schützenden Transportbox aus Neopren. Die Kabel beinhalten sowohl ein USB-A auf Klinke-Ladekabel für das SIRIUS, als auch die Anschlussklinkenkabel für den normalen Betrieb an der Soundkarte für das Ultrasone Performance 840.

Technische Daten

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[nextpage title=“Erster Eindruck“ ]Erster Eindruck

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Mit gleichbleibender, hoher Qualität macht das Set einen sehr guten Eindruck auf uns. Zusammen mit den Kopfhörern passte das SIRIUS Bluetooth in die Neopren-Tasche. Der Reißverschluss-Zipper ist aus Metall und daher sollte mit Gefühl geöffnet und geschlossen werden. Wir hatten den Eindruck, dass es doch etwas eng wird, wenn das SIRIUS Bluetooth mit aufgesteckt ist. Der erste Eindruck war für uns etwas verwunderlich. Mehr so ein: „Ah okay, ist aber doch größer als gedacht“. Doch der erste Eindruck verflog ganz schnell.

Detailansicht

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Technik wie das SIRIUS Bluetooth muss sich erst einmal auf dem Markt behaupten. Es ist eine Erweiterung und war vorher nicht geplant. So sieht das SIRIUS Bluetooth am Anfang etwas grob aus und wirkt im Detail mit den Kunststofftasten etwas billig. Das geringe Gewicht von 12 g, bei dem was es alles mitbringen soll, überrascht uns dann doch. Aber wo ist den hier bitte der 12 h Akku? Dazu ein Mikrofon und ein Bluetooth-Modul und das ganze in einer Stunde aufladbar? Wir sind verblüfft von so viel Technik auf einem, dann doch, so kleinem Raum.

Wie ihr sehen könnt, sind an der einen Seite des in Deutschland entwickelten SIRIUS Bluetooth sämtliche sich vorstellbaren Sicherheitsrichtlinien und Prüfsiegel vorhanden. Diese zeigen im Normalfall nach Innen. Für euch einmal verkehrtherum aufgesteckt. Damit haben wir eventuelle Fehlerquellen gesucht. Bei der Anschlusstechnik und der Verwendung von dem SIRIUS Bluetooth kann nichts passieren. Keinerlei sichtbaren Mängel oder Probleme in der Handhabung konnten wir finden. [/nextpage]
[nextpage title=“Praxistest“ ]Praxistest

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Wir ziehen mit leichtem Druck das SIRIUS Bluetooth von dem Performance 840 Kopfhörer und stecken diesen an das mitgebrachte USB-A auf Klinkenkabel um es am Computer zu laden. Hier fällt uns auf, dass wir die Kopfhörer gerne unterwegs mitnehmen möchten. Schade das wir dafür kein USB-EU-Steckdosen Adapter haben. Also kann das SIRIUS Bluetooth nur am PC oder Laptop geladen werden. Wahrscheinlich auch über ein nicht im Lieferumfang befindliches Mini-USB auf USB-A-Kabel am Tablet, oder über eine Powerbank. Solltet ihr die Kopfhörer nicht benutzen, aber habt vergessen sie zu deaktivieren, keine Panik, denn SIRIUS schaltet sich nach fünf Minuten selber aus.

Nach Rücksprache mit Ultrasone wurde uns versichert, dass die Nutzung mit jedem handelsüblichen USB-Ladegerät für Handys auch für das SIRIUS möglich ist. Die technischen Voraussetzungen sind dieselben und eine Beschädigung des Akkus sei nicht möglich.

Quickstart Musikplayer

Nach wirklich einer Stunde leuchtet die LED Grün und signalisiert uns, anstecken und Go. Wir stecken das SIRIUS Bluetooth an die Performance 840 von Ultrasone und halten den On/Off Knopf ca. 3 Sek. gedrückt. Zack erkennt unser Smartphone über Bluetooth das wir die Kopfhörer aktiviert haben und startet durch die Betätigung der Play/Pause-Taste den eigentlich geschlossenen Musikplayer. Wir müssen also nicht erst in den Musikplayer um unsere Wiedergabeliste zu starten.

Koppeln via aptX-Bluetooth

Das kann aber nur nach vorheriger Koppelung mit dem Smartphone passieren und aktiviertem Bluetooth. Selbes geht im übrigen auch mit einem Tablet. Die Koppelung funktioniert sehr einfach. Bluetooth aktivieren und die Kopfhörer suchen, koppeln, fertig. Nach dem koppeln können wir die Kopfhörer durch ca 3. Sek. drücken der On/Off-Taste wieder deaktivieren. Das spart Strom und benötigt keinerlei technisches Wissen.

aptX Bluetooth ist ein Audio Codec der für drahtlose Audiogeräte entwickelt wurde und zum Beispiel in Autoradios angewendet wird. Dieser Codec wird in 5 weiteren Varianten wie Enhanced und Lossles oder Low Latency in verschiedenen Audiobereichen angewandt. Die Entstehung von aptX liegt in den 1980ern und zog sich durch mehrere Stadien bis nach 2009 der Codec für Smartphones neu entdeckt wurde. So nutzt seit 2016 auch Qualcomm den aptX HD Codec um Audiosignale mit einer CD High Quality über Bluetooth zu versenden.

Lautstärke und Songwechsel

Mit 14 unterschiedlichen Lautstärkeklicks kommt ihr von der maximalen Lautstärke zu der niedrigsten. Beide werden euch durch einen Signalton vermittelt. Das betätigen der Lautstärkebutton wird euch durch ein gut hörbares mechanisches Klicken vermittelt. Durch das 2 Sek. gedrückt halten der Lautsträekbuttons könnt ihr den Song wechseln.

Entfernung und Soundqualität

Trotz Bluetooth und einer angegebenen Reichweite von bis zu 20 Metern im freien Raum, konnten wir leider nur ca. 10 Meter messen. Sobald eine Wand die Sendestrecke unterbricht, entsteht eine ruckelnde Soundübertragung. Mit zwei Wänden auf zehn Metern war der Sound so gut wie nicht mehr zu ertragen. Bei einer Strecke von acht Metern ohne Hindernisse waren die Sound- und Verbindungsergebnisse sehr gut.

Die Soundqualität ist ein Verbund aus Soundkarte, Lautsprechern und subjektivem Empfinden. Die von uns getesteten Sound und Videodateien überzeugten uns mit der SIRIUS Bluetooth Erweiterung von Ultrasone. Der Sound war sehr sauber und wurde ordentlich übertragen. Die Bässe überzeugten und die Höhen besaßen ihren knackigen sauberen Klang. Den Kopfhörer konnten wir diese Woche mehrfach an einer brandneuen Creative SoundBlasterX AE-5 testen und einen Vergleich zu dem SIRIUS Bluetooth ziehen. Es gibt durchaus eine Minderung in der Soundqualität, aber das was uns innerhalb der acht Meter geboten wurde, war sehr hochwertig. Auch auf höchster Lautstärke ist der Sound einem Orchester gleich. Keinerlei Verzerrungen oder Übertönung und mit einer Lautstärke die euch die Schuhe auszieht.

Wir haben die Kopfhörer Ultrasone Performance 840 auch unter extremsten Bedingungen testen lassen und für euch ein Review erstellt. Folge einfach dem Link.

Mikrofonqualität

Im Teamspeak, bei Skype, über Facebook, oder einfach nur so im Spiel per Ingamevoice, bietet sich das nutzen des integrierten Mikrofons an. Die Eigenschaften sind aufgrund der Größe und der Entfernung bei mittlerer Qualität. Minimales Kratzen und Schleifen der gesprochen Worte mit leicht dumpfem Eindruck. Mit einem Studiomikrofon mit Großmembran in ähnlicher Preislage kann es nicht mithalten, dafür ist die Technik einfach zu klein. Die Qualität ist aber ausreichend genug um das Mikrofon für befriedigend zu bewerten und hinterlässt einen ordentlichen Eindruck.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Eine interessante und durchaus sinnvolle Erweiterung. Sollte der Käufer seine Performance Ultrasone so wie wir lieben, wird er sich über das Kabellose verbinden der Kopfhörer freuen. Für uns ist die Kombination oder auch nur die Erweiterung eine willkommene Lösung. Eine gute, wenn auch etwas kurze Verbindung, mit ordentlichem Sound ist eine nette Innovation.

Nach einer Unterhaltung mit Ultrasone konnten wir auch im Bezug auf die Wertigkeit und den Support im Bereich der Garantieabwicklung positiv überzeugt werden. Der Lithium Ionen Akku wird von der Garantie mitgetragen und dabei schwört Ultrasone auf die interne Technik, dass jedes Ladegerät mit einem kompatiblen USB-Anschluss die interne verbaute Technik nicht beschädigen kann. Wir würden trotzdem davon abraten ein nicht in Deutschland zugelassenes Modell zu benutzen.

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Für jeden der seine Ultrasone Performance Kopfhörer auch unterwegs benutzen möchte, ist dieses Set empfehlenswert.

PRO
+ sehr leicht mit 12 Gramm
+ schnelle Aufladung in einer Stunde
+ lange Nutzungsdauer
+ sehr guter Klang
+ stabile Verbindung
+ laut Support gilt die Garantie von zwei Jahren auch für die Lebensdauer des Lithium Ionen Akku

KONTRA
– preislich hoch angesetzt
– die besagten 20 Meter Reichweite konnten nicht erreicht werden
– kein Ladegerät für unterwegs, wenn ich mal keinen Laptop dabei habe um eine Stunde das SIRIUS zu laden. Der Support verweist auf das Handy-USB-Ladegerät

Neutral
– Kunststoff welcher sehr leicht ist, es darf nicht runterfallen oder grob Behandelt werden

Aufgrund der gebotenen Leistung erreicht das SIRIUS Bluetooth den Gold-Award.

Punkte: 8.1/10

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Produktlink
Preisvergleich[/nextpage]

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

ARGUS STORM 2, die stürmische AIO mit 240 mm von Inter-Tech

Inter-Tech beliefert seit 1996 den europäischen Markt mit Computergehäusen und Netzteilen. Die Handels GmbH beinhaltet mehrere Marken, wie auch Argus. Die Argus Storm 2 ist die neuste All-in-One Wasserkühlung von Inter-Tech und soll mit einem günstigen Preis überzeugen. Welche Leistung wir mit der Wasserkühlung erreichen können schauen wir uns in diesem Test an.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Stilsicher und anders als viele andere Hersteller, präsentiert Argus von Inter-Tech die Storm 2 in einem weiß grünen Karton. Es ist verrückt wie die orangenen Lüfter den Kontrast der Verpackung nutzen um das Grün noch einmal zu betonen. Gewagt und doch gelungen ist die Optik der Umverpackung. Auf der Rückseite erkennen wir ganz klar die technischen und sicherheitsrelevanten Daten der Storm 2. CE Kennzeichnungen sind bei der Storm 2 auch vorhanden, also sollten keine Schadstoffe bei den Schläuchen oder dem Kunststoff vorkommen.

Lieferumfang

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Neben der Argus Storm2 Wasserkühlung befindet sich noch folgendes im Lieferumfang.

  • Befestigungskit für Intel® Sockel LGA775, 1150, 1155, 1151, 1156, 1366, 2011/2066 Square ILM
  • Befestigungskit für AMD® Sockel AM2, AM2+, AM3, AM3+, AM4, FM1, FM2
  • Backplate-Befestigungskit
  • Wärmeleitpaste
  • Adapter 4Pin auf 4Pin Molex (für Direktanschluss der Pumpe am Netzteil)
  • Adapter 2x 4Pin PWM auf 1x 4Pin PWM

Die Montageanleitung in Deutsch und Englisch ist gut zu verstehen und lässt keine Fragen offen. Das Zubehör ist ordentlich verpackt und weist eine hohe Qualität auf.

Technische Daten

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Erster Eindruck und Detailansicht

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Inter-Tech bedient sich bei der Montage einer einfachen Technik. Für die AMD Halterung wird das Kreuz von den Schläuchen weggedrückt und bei Bedarf ein anderes mit geringerem Lochabstand drüber gezogen. Alle aktuellen Montagehalterungen sind im Lieferumfang enthalten, die für den Sockel TR4 ist leider nicht dabei. Die Bodenplatte aus Kupfer ist poliert und besitzt keine Rillen. Unter dem Deckel befindet sich ein weißes Stück Dämpfungsmaterial der Pumpe um die Kunststoffhülle nicht als Resonanzkörper zu nutzen. Dieses Teil ist außerdem mit einer weißen LED verbunden.

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Die Schläuche sind wie bei vorangegangenen Generationen der Wasserkühlungen immer noch fest verbunden und haben damit eine Lebensdauer von 5-10 Jahren je nach Betriebstemperatur und Einsatzdauer. Ein Verspröden des Materials ist an den Kunststoffverbindungen leider nicht zu verhindern. Wir waren mit der Wasserkühlung unterwegs und haben die Storm 2 nur an den Schläuchen gehalten. Die Verbindungen sind wunderbar fest und stabil.

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Der Radiator ist von 25 mm dick und kann zwei 120 mm Lüfter tragen. Mit rund 300 mm Schlauchlänge sollten Bigtower-Besitzer überlegen, wo der Radiator befestigt werden soll. Der CPU-Kühler ist nur 25 mm hoch und damit schon ordentlich klein. Wir konnten keine groben Fehler in der Produktion feststellen und waren sehr angetan von der Qualität. Durch einen kleinen Knick einer Lamelle konnten wir einen silbernen Schimmer wahrnehmen. Das hier kein Kupfer verwendet wird um das Wasser runter zu kühlen ist nicht so schlimm.

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Die Lüfter, zwei Cooling Storm 2, besitzen mit ihren 1500 U/min ordentlich Power und können mit den angegeben max. 25 dB(A) Eindruck schinden. Seitlich integrierte Abstandshalter aus Gummi sorgen für eine fliegende Montage. Somit sollten wir die Schrauben nur Handfest anziehen und nicht zu fest, da sonst das Gummi eingedrückt wird und wir den Effekt der Entkopplung vermindern. Die Lüfter sind nicht mit LEDs ausgerüstet und sollen nur optisch mit einem orangenen Ring aufwarten.

Praxistest 

Testsystem

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Installation

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Die Installation der Storm 2 ist sehr einfach auf unserem X99 Sockel. Die mitgelieferten Schrauben drehen wir vorab in die am Mainboard schon befindliche Backplate. Darüber werden vier Muttern mit Distanzfeder geschraubt. Ein wenig Wärmeleitpaste verteilen und schon könnten wir uns an das Testen der Argus Storm 2 machen.

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Es gibt aufgrund des flexiblen Schlauches und der geringen Maße keinerlei Probleme den Radiator zu befestigen. Die Lüfter werden mit dem 4-Pin Y-Kabel an den CPU-Lüfter Header am Mainboard angeschlossen.

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Daneben kommt die Pumpe mit 3-Pin und 12V an den optionalen Anschluss. Pumpen, die nicht für einen niedrigeren Spannungsbetrieb ausgelegt sind, würde wir nur auf 12V laufen lassen. Manchmal kann es sein, dass durch eine niedrigere Spannung die Pumpe sogar lauter wird. Am Pumpendeckel sehen wir ganz deutlich, dass im Inneren eine LED in weiß leuchtet.

Lautstärke
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Die Lautstärke wurde im Abstand von 30 cm gemessen. Hierbei wurde im Idle 1250 U/min als Geschwindigkeit gewählt. Im Bereich Temperaturen erläutern wir die Lautstärke und das Geräuschverhalten im Bezug auf die gemessenen Temperaturen.


Temperaturen

Die Leistung der Storm 2 testen wir mit Aida64 und lesen mit die Werte HWiNFO64 V.5.52 aus. Damit ihr euch ein Bild von der Leistung machen könnt, haben wir euch die maximalen Werte als Bild angehängt. Den Luftdruck zeigen wir euch anschließend im nächsten Abschnitt. Der zweite Test wurde mit einer geringeren Lüfter-Drehgeschwindigkeit erstellt.

Einstellung der Pumpe und der Lüfter im Test 1
Pumpe 3200 U/min, Lüfter 1750 U/min
Ambiente 21 Grad Celsius

Einstellung der Pumpe und der Lüfter im Test 2
Pumpe 3200 U/min, Lüfter 1350 U/min
Ambiente 21 Grad Celsius

Test 1

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CPU Spannung und Werte

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Test 2

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Das Resultat ist für einen 5930k ohne Übertaktung im akzeptablen Bereich. Durch eine Reduzierung der Lüftergeschwindigkeit um 400 U/min erreicht die Storm 2 Wasserkühlung eine Durchschnittstemperatur von 63 Grad. Damit verringert sich auch das Geräuschverhalten um 12 dB(A), von 43 dB(A) auf 31dB(A) unter Last. Im Idle erreicht die Argus Storm 2 bei 1750 U/min 27 Grad und im reduzierten Test noch angenehme 31 Grad. Mit 25 dB(A) ist die Pumpe unauffällig im Test gewesen und verrichtete, trotz anfänglichem Blubbern durch Luft im Inneren, die Arbeit hervorragend.

Das Gesamtverhalten der Kühlung ist nicht als Silent zu bezeichnen und besitzt eine gewisse Geräuschkulisse. Das Surren der Lüfter, welches beide haben und damit als Defekt auszuschließen ist, kann noch bei offenem Gehäuse ein bis zwei Meter weit zu hören sein. Die Pumpe erwischt ab und zu einmal ein paar Bläschen, so das wir uns nie sicher sein konnten, ob das normal ist. Das System läuft nun seit fünf Tagen unauffällig und überlebt auch eine Rendersession, Spiele und Multimediaeinlagen.

Luftdruck

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Hier könnt ihr den Luftdruck durch den 25 mm dicken Radiator sehen. Im linken Bild sind es 1250 U/min und im zweiten Bild haben wir die volle Drehzahl mit 1750 U/min.

Fazit

Seit 18.9.2017 ist die Argus Storm 2 für 77 Euro gelistet. Dieser Preis ist für eine Kompakt-Wasserkühlung echt in Ordnung. Wahrlich kein High-End Produkt welches erweiterbar ist oder wechselbare Fittinge besitzt. Doch was die Argus Storm 2 bietet ist für den Preis gerechtfertigt. Mit mittlerer Leistung für einen mittleren Preis ist die Argus Storm 2 eine gute Alternative zu anderen AIOs. Die Temperaturen könnten im Bezug auf die Lautstärke besser sein. Alles in allem aber eine gute und solide Wasserkühlung für kleines Geld.

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PRO
+ gut verarbeitet
+ preislich Angenehm

KONTRA
– deutlich hörbar unter höheren Umdrehungen und damit verbundenen guten Temperaturen.
– nur mittelmäßige Temperaturen

NEUTRAL
– keine RGB-LED

Aufgrund der hier gebotenen positiven Leistung und hervorstechenden Eigenschaften erhält die Argus Storm 2 den Silber-Award

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Punkte: 7,2/10

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Datenblatt

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Netflix mit HDR – Das ermöglicht Intels neuer Grafiktreiber

Intel hat heute seinen neusten Treiber (Version: 15.60.0.4849) für Windows veröffentlicht.

Dieser WHQL 15.60 Grafiktreiber funktioniert mit der integrierten Grafik der 6. Generation (Skylake) 7. Generation (Kaby Lake) und 8. Generation (Coffee Lake) von Intels Prozessoren. Die Treiber sind WDDM 2.3 kompatibel und unterstützen Netflix HDR und Youtube HDR auch unter Windows 10. Die Treiber unterstützen auch 10-Bit-Bildschirme (1.07 Milliarden Farben) über HDMI und fügen Video-Dekodierungs-Hardwarebeschleunigung unter DirectX 12 hinzu.

Für diejenigen mit stärkerer Iris Pro-Grafik sorgt Intel GDW 15.60 für grafische Optimierungen in den Spielen „Mittelerde: Schatten des Krieges“, „Pro Evolution Soccer 2018“, „Call of Duty: WWII“, „Destiny 2“ und „Divinit:y Original Sin“. Als WDDM 2.3 kompatibler Treiber, ermöglicht die 15.60 Version die Installation von Windows Mixed Reality Headset über die Grafikanschlüsse.

Den Treiber könnt ihr hier herunterladen: Link.

Quelle: techpowerup

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Intel und AMD machen gemeinsame Sache

Es war mal ein Gerücht im letzten Jahr, doch nun scheint es Wirklichkeit zu werden.

Intel wird mit Advance Micro Device (AMD) zusammen an neuen Mobile-Chips arbeiten. Besser gesagt, sie nehmen die AMD-Grafik und setzen diese auf einen hauseigenen Intel-Chip. Damit soll Nvidias Anteil am mobilen Markt reduziert werden. Seit Jahrzehnten sind AMD und Intel auf dem CPU-Markt, aber beide Unternehmen sehen heute einen gemeinsamen Feind in Nvidia. AMD konkurriert mit Nvidia im GPU-Segment und Intel mit ihnen im HPC (High Performance Computer) und aufstrebenden KI-Markt.

Dieser Chip ist angeblich als ein Mobile/Laptop-Gaming-Chip konzipiert, der leistungsfähig genug ist, „High-End-Videospiele“ bewältigen zu können, um die derzeit auf dem Markt existierenden GPUs von Nvidia zu übertrumpfen.

Laut AMDs Sprecher handelt es sich hier um einen wichtigeren Markt als AMDs neue Ryzen-Mobile-CPUs. Intel-CPUs mit AMD-GPU-Hardwaretechnologie könnten Ende 2017 veröffentlicht werden. Zu diesem Zeitpunkt hat das Wall Street Journal gesagt, das dieses Vorgehen von AMD und Intel bestätigt wurde. Dieser Deal bietet für AMD die Chance, ihre GPU-Technologie mit Intels Produktangebotsentwicklung weiter zu entwickeln und auf dem Markt zu platzieren. Die Vorgehensweise ist seltsam und überraschend, aber es geht hier darum, den Erzfeind Nvidia erfolgreich zu bekämpfen.

Quelle: overclock3d

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