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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Intel Pentium Gold, ehemals Intel Pentium „Kaby Lake“

Intel gab diesen Dienstag bekannt, dass folgende Intel Pentiums umbenannt werden.

Genauer gesagt wird die Reihe „Intel Pentium“ in die neue Marke „Intel Pentium Gold“ geändert. Dies betrifft unter anderem die SKUs des Pentium G4560, G4620 und G4600. Intel möchte die Nomenklatur von der Xeon-Produktlinie bis hin zu den Pentiums klar als MSDT benennen und von den ULP (Ultra Low Power) Prozessoren trennen. Dieser Produktwechsel tritt ab dem 2. November 2017 in Kraft.

MSDT-Pentium-Dual-Core-Chips werden mit Pentium Gold bezeichnet. Die „Gemini Lake“ – SoCs neben Celeron werden die Marke Pentium Silver tragen. Die Re-Brand Pentium Gold SKUs sind identisch mit denen die sie ersetzen sollen. So wird der Pentium G4560 als Beispiel einfach in Pentium Gold G4560 oder einfach nur „4560“ umbenannt. Es wird keinerlei Funktionsänderung geben. Ein Biosupdate benötigen wir, allen Anschein nach, auch nicht. Weiterhin werden diese Prozessoren auch nicht auf einem 300er Serie Mainboard laufen. Das Design der Retail-Box wird das auffälligste an der Änderung sein.

Quelle: techpowerup

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Logitech Craft Tastatur mit einzigartigem Drehregler

Neben der MX Ergo hat Logitech als alt eingesessenes Unternehmen für Peripheriegeräte auch eine neue Tastatur für Programmierer und Multimedia-Softwarenutzer auf den Markt gebracht. Die nicht gerade günstige Logitech Craft steht für Ausgeglichenheit und Eleganz. Mit sauberer Optik und einem speziellen Regler möchte diese Tastatur von uns unter die Lupe genommen werden.

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Wir bedanken uns herzlich für die erfolgreiche Zusammenarbeit und das Vertrauen in unsere Redaktion.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung
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Die Logitech Craft ziert elegant die Vorderseite mit dem deutschen Layout Hinweis. Seitlich der Oberseite steht geschrieben, dass wir die Logitech Option Software benötigen. Stabil und sauber verarbeitet, ist der Karton sehr hochwertig in der Haptik.

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Auf der Rückseite des Kartons befinden sich die Hinweise zu den Features und den Systemanforderungen. Heben wir den Deckel ab, erkennen wir sofort die Tastatur, welche von einer schützenden Folie umschlungen ist. Diese muss vorher entfernt werden und kann durchaus auch wiederverwendet werden. Der Rahmen, in dem die Tastatur liegt, ist aus Kunststoff.

Lieferumfang
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Legen wir die Tastatur zur Seite, finden wir darunter alles, was wir benötigen. Einen Unifying-Dongle mit USB-A und ein Kabel mit USB-A auf USB-C Anschluss liegen neben dem Quick-Installguide.

Technische Daten

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Erster Eindruck und Detailansicht

Tastenhöhe und Beleuchtung
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Mit 6 mm ist die Tastatur schön dünn und wiegt trotzdem noch 960 Gramm. Das gibt ihr eine stabile Lage und sie verrutscht nicht. Die Logitech Craft macht auch beim Schreiben keine unangenehmen Geräusche. Die Tasten sind 1,3 mm hoch und werden mit weißen LEDs beleuchtet. Diese können deaktiviert oder in mehreren Stufen sanft gedimmt werden. Die Qualität der Tasten ist durchweg hochwertig und sehr stabil. Nach ca. Zehn Sekunden geht die Beleuchtung in den Standby und erkennt die Hand ab 2 cm Entfernung, wenn wir uns mit dieser wieder nähern. Dann schalten sich die LEDs wieder an und wir können wie gewohnt weiter arbeiten. Das ist sehr angenehm zum Fernsehen oder Filme schauen am PC. Aufgrund der 6 mm Dicke und der Tastenhöhe, sowie der angenehmen Schräge, benötigt die Tastatur keine Handballenauflage. Die Finger kommen angenehm an die Tasten zum schreiben im 10-Fingersystem.

Scrollrad und Stabilität

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Trotz des außergewöhnlichen Designs mit wenig Auflagefläche liegt die Tastatur stabil auf dem Tisch. Das bedeutet auch, dass wir diese Lage nicht verändern können. Hinten ist die Tastatur erhöht und bietet so keine Flach aufliegende Nutzung. Mit dem Drehregler konnten wir uns sehr schnell anfreunden. Dieser ist sehr leicht zu bedienen und kann fließend oder definiert bedient werden. Das erfolgt mit einer internen mechanischen Technik, die sogar zu hören und zu fühlen ist. Die Farbqualität der Craft ist gut und der verwendete Kunststoff lässt den Drehregler stabil in der Verankerung sitzen. Der Drehregler wackelt nicht und ist sehr robust und erkennt auch wie das Tastenfeld, wenn wir uns mit dem Finger nähern.

Akku und Wechsel

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Die Logitech Craft ist eine Bluetooth-Tastatur mit einem integrierten Akku. Dieser lässt sich nur durch einen schlecht gewählten Umweg auswechseln. Die eingeklebten Gummipads müssen entfernt werden, um an die Schrauben zu kommen. Darunter sitzt laut Bedienungsanleitung ein eigens für Logitech angefertigter Akku. Diese Lösung finden wir nicht gerechtfertigt bei einem Preis von 199€ UVP. Es wären in Folge dessen auch ein paar Ersatzgummipads im Lieferumfang angebracht.

Praxistest

Testsystem

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Verbinden mit dem PC

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Wir möchten die Tastatur mit dem PC verbinden. Dazu stecken wir den Unifying-Dongle in einen freien USB-Port und starten die Tastatur. Die Craft kann dann mit einer, von drei verschiedenen Profiltasten verlinkt werden. Diese haben wir euch im Foto rot markiert. Einfach eine der drei Tasten 3 Sekunden lang gedrückt halten und schon sind wir verlinkt. Mit den anderen beiden Profiltasten könnt ihr einfach einen zweiten PC oder Laptop verbinden. Dies nennt Logitech Easy-Switch. Alternativ können wir die Tastatur auch mit Bluetooth suchen und verbinden. Das geht auch alles mit einem Mac. Solltet ihr auch noch die MX Ergo Maus von Logitech nutzen, dann fragt euch der PC, ob ihr die Craft mit der MX Ergo über einen Dongle laufen lassen wollt, oder über zwei. Das finden wir sehr interessant und praktisch. Das funktioniert einwandfrei bei uns.

Installation

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Wenn die Tastatur verlinkt wurde, könnt ihr die Logitech Option Software auf der Herstellerseite herunterladen. Diese könnt ihr starten und kommt anschließend in eine Einweisung. Wenn ihr dieser folgt, seht ihr folgende Optionen zur Auswahl.

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Am Anfang wird das System nach kompatibler Software gescannt, so wie beispielsweise unser Adobe Photoshop oder Chrome. Dafür werden einzelne Profilordner erstellt, die eine Nutzung der Craft erleichtern. So haben wir in unserem Test die Ordner Photoshop und Chrome eingerichtet.

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Auf dem Punkt „weitere Einstellungen“ haben wir die Möglichkeit unsere Software checken zu lassen. Eine Firmware-Version wird uns auch angezeigt. Scrollen wir nach unten, werden wir gefragt, ob wir vereinzelte Tasten deaktivieren möchten. Zum Beispiel Windows-/Start-Taste, Num oder auch die Rollen-Taste. Auf der Hauptseite 1 wird uns das Tastenlayout nähergebracht und die programmierbaren Tasten sind in Weiß hervorgehoben.

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Wir sagen es einmal ganz deutlich. Den Tastenzuweisungen sind fast keine Grenzen gesetzt. Aber dies gilt nur für die hervorgehobenen Tasten. Vom Makro bis zur Programm oder Einstellungsänderung wie Helligkeit, Lautstärke kann hier alles gewählt werden. Daher wird immer detailliert geäußert, was geändert wird und werden kann. Die Software ist an der Stelle sehr genau und durchdacht. Die ältere Software, Logicool, funktioniert mit der Tastatur nicht mehr.

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Das Rad hat unterschiedliche Funktionen und dafür auch einzelne zuweisbare Programmiermöglichkeiten. Die Lautstärke kann zum Beispiel nur durch Drehen und nicht durch Drücken geändert werden. Aber wir können durch die Chrome Register scrollen und dann ist uns auf einmal die Musik zu laut. Wir drücken schnell das Rad und drehen es dabei und im Inneren, stellt sich das definierte Drehen um auf fließend. Damit verändern wir die Lautstärke der Musik. Dies gelingt aber nur mit Geduld, da das Rad auf eine Sekunde Ruhe wartet. Wir können während des Drehens keine Funktionsänderung herbeiführen.

Video von Logitech zur Bedienung

Testlauf in Chrome und Photoshop

Vorab möchten wir erwähnen, dass die Logitech Craft mit vielen Programmen zusammenarbeiten kann. Wir möchten hier die Funktionstonalität und Effektivität testen. Dazu gehört die Zuweisung einzelner Funktionen per Software und das Erkennen in Photoshop.

In Chrome haben wir bevorzugt die Tasten mit Programmen und Funktionen zugewiesen. So ließ sich das Kopieren von Textzeilen und das Einfügen programmieren. Auch das schnelle Switchen zwischen den Registern war sehr elegant. Ein bisschen Musik hören und das Rad regelt die Lautstärke nebenbei.

In Photoshop kann einiges mehr mit der Craft gemacht werden. Die Variation der Größe des Pinsels und des Radierers geht kinderleicht. Die Software erkennt mit der Tastatur, was alles gemacht werden kann. Diese Sachen werden in der Software „Kontextabhängig“ genannt. Ein Vorteil ist es in Windows 10, dass wir zwischen mehreren Desktops bequem wechseln können und die Tastatur ein Benutzeroberflächenwechsel zulässt. Wenn wir ein Foto bearbeiten, können wir die Helligkeit und die Sättigung bequem und schnell über das Rad verändern.

Nach mehreren Stunden des Testens der Tastatur und der Software bleibt uns abschließend dazu zu sagen, dass die Funktionen der Tastatur durchaus überzeugen und uns schneller arbeiten ließen. Das Einarbeiten in die Funktionen kann etwas dauern, aber mit ein wenig Übung geht die Nutzung leicht von der Hand. Die Tasten sind an den Umrandungen scharfkantig und nicht abgerundet. Das hat uns ein wenig gestört, da wir es gewohnt sind, die Finger fließend über die Tastatur zu bewegen.

Fazit

Mit der Craft Tastatur wollte Logitech einen neuen Weg beschreiten. Dieser ist mit dem frischen Design und dem einzigartigen Drehregler sehr interessant gewählt. Hochwertig und stilsicher zeigt uns Logitech mit der Craft, dass im Tastaturbereich noch Möglichkeiten offen sind. Möglichkeiten zur Verbesserung des Designs und der Verarbeitung sowie Innovationen für Tasten und Funktionen. Wir waren wirklich begeistert und können die Tastatur als sehr gut bewerten. Aber der Preis ist mit 180 bis 200 Euro überdurchschnittlich hoch. Auch ein Display fehlt uns bei der Tastatur. Dieses wäre durchaus hilfreich und könnte mit einer Touchfunktion einen weiteren Bonus liefern. Für den reinen Multimediabereich ist die Logitech Craft eine gute Empfehlung.

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Pro
+ sauber verarbeitet
+ hohes Gewicht für eine stabile Lage
+ viele Programmiermöglichkeiten der Tasten
+ LEDs sehen gut aus und lassen sich dimmen sowie deaktivieren
+ durch geringen Tastenhub angenehm leise
+ Software funktioniert ausgezeichnet

Kontra
– sehr hoher Anschaffungspreis
– das Rad benötigt manchmal längere Zeit, um sich zwischen definiertem und fließendem Drehen zu entscheiden
– Winkel nicht verstellbar
– Akku nur durch Entfernen der Gummis umständlich wechselbar

Neutral
– Nicht für Spieler gedacht
– kein Display

Durch überzeugende positive Eigenschaften, hohe Qualität und stabile Software erreicht die Logitech Craft den Gold-Award.

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Punkte: 9,1/10

Produktlink
Software

Preisvergleich

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Intel Coffee Lake CPUs haben eine andere Pin-Configuration

Obwohl Intel sich weiterhin in schweigen hüllt, konnten die Datenblätter aber ein wenig Licht in den Sockel bringen.

In wenigen Tagen wird der neue Prozessor mit dem Codenamen Coffee Lake von Intel freigegeben. Die jüngsten Diskussionen konzentrierten sich auf die Unfähigkeit, die Prozessoren auf den schon verwendeten Mainboards mit dem Z270 Chipsatz zu verwenden. Durch die Datenblätter von Intel sehen wir nun auch, warum das nicht geht. Die Prozessoren benötigen wirklich ein neues Sockel-Design. Dies liegt allem Anschein daran, dass der neue Sockel auch 6-Kern CPUs unterstützten muss. Ein weiterer 8-Kern CPU ist geplant und diese hätte der alte Sockel nicht unterstützen können. Speziell gibt es mehr Stifte, für die Bereitstellung von der Hauptstromversorgung für die CPU-Kerne verantwortlich sind, bekannt als VCC-Pins. Coffee Lake Mainboards haben 146 VCC-Pins und Kaby wie auch Skylake haben nur 128 Pins.

Mit diesen Stiften, die für die Stromversorgung der CPU-Kerne verantwortlich sind, kann es darauf hindeuten, dass Mainboards mit dem z170 und z270 Chipsatz einen zu niedrigeren Leistungsbetrieb hatten, als dies mit einer höheren Kernzahl von Coffee Lake möglich war. Somit brauchte Intel eine neue Plattform um die CPUs der kommenden Coffee Lake Generation anständig zu befeuern. Das bestätigt, dass wir wirklich neue Mainboards benötigten. Es wird also kein Software- oder BIOS-Level Lock sein.

Quelle: techpowerup

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AMD Radeon Vega 64 erkämpft sich die Tabellenspitze gegen die Nvidia GTX 1080 Ti

Eine interessante Erkenntnis in der Entwicklung von AMDs Radeon Vega 64 im Benchmark der Performance-Analyse von Computerbase.de.

Das Testsystem bestand aus einem Intel Core i7-6850K (6 Kerne) mit 4,3 GHz, gepaart mit 16 GB DDR4-3000 Speicher im Quad-Modus und dem Crimson Relive 17.9.3/Geforce 385.69. Da hat die AMD Radeon Vega 64 doch wirklich, mit bis zu 23 % höheren FPS, die Nvidia GTX 1080 Ti im Forza 7 Benchmark besiegt. Schauen wir uns die GTX 1080 im Vergleich an, sehen wir das es sogar bis zu 3 2% sind. Die Werte wurden unabhängig von dem „In-Game-Benchmark“ ermittelt.

Mit der Aussage „Das Spiel ist nicht so anspruchsvoll“, wurde 8x MSAA in allen Test-Konfigurationen verwendet. Ob es nun anspruchsvoll ist oder nicht, Fakt ist, dass AMDs Radeon Vega 64 in fast jeder Auflösung und Einstellung die Nvidia-Pendanten auf die hinteren Plätze verweist. Und das auch bei minimaler Framerate. Das scheint wirklich ein Szenario zu sein, in dem AMDs DX 12 Dominanz zum Tragen kommt. In der eine CPU-Limitierung stattfindet und die AMD-Implementierung von DX 12 ihre Grafikkarten deutlich verbessert.

Auch die AMD RX 580 konnte für etwas aufsehen sorgen. Die minimalen Framerates der RX 580 waren auch in diesem Test etwas höher als die der allmächtigen GTX 1080 Ti. AMDs Vorsprung verringert sich nur bei 2560 x 1440 und noch weiter bei 4K. Die AMD RX Vega 56 sehen wir gleich auf mit der Nvidia GTX 1080. Computerbase.de kontaktierte NVIDIA, diese bestätigten, dass es sich um die korrekte Leistung der Grünen handelte. Es Bestände kein Verdacht auf einen Bug im Treiber oder einer unoptimierten Konfiguration. Es sind jedoch andere Werte als die in Techpowerups getesteten Benchmarks aus folgendem Review.

Quelle: techpowerup

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Nvidias Antwort auf AMDs RX 56, die GTX 1070 Ti mit 9 Gbps GDDR5

Nvidias kommende Geforce GTX 1070 Ti soll Ende Oktober in den Verkaufsstart gehen.

Keiner hätte gedacht, dass Nvidia eine Geforce GTX 1070 Ti raus bringt. Vor allem nicht mit schnellen 9 Gbps und 8 GB GDDR5. Diese „Fast“ GTX 1080 verfügt über 2.432 Cuda-Cores, 152 TMUs, 64 ROPs und 256 Bit Speicherschnittstelle. Dies wird Nvidias Antwort auf die schnelle RX 56 von AMD sein.

Die Geforce GTX 1070 Ti wird die zweite SKU sein, die mit maximiertem GDDR5 Speicher arbeitet. Das Unternehmen hatte Ende 2016 die Mittelklasse Geforce GTX 1060 6 GB mit einem Speicher von 9 Gbps erweitert, um die schmalere 192 Bit breite Speicherschnittstelle zu kompensieren. Dadurch wurde der Kampf gegen die AMD RX 480 erträglicher. Ähnliches passierte auch mit den GTX 1080 Grafikkarten, welche von 10 Gbps auf 11 Gbps erhöht wurden.

Quelle: techpowerup

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Intel Core i7-8700K Review von Lab501

Reviews, die vor dem 5. Oktober gemacht wurden, unterlagen bis jetzt der NDA.

Lab501 zeigt uns nun ihre Tests, gepaart mit einem Aorus Z370 Ultra Gaming. Die Tests zeigen, dass der Intel Core i7-8700K trotz geringerer Thread-Anzahl mit dem Ryzen 7 1800X im Multi-Thread-Benchmark mithalten kann. Der Intel Core i7-8700K zeigt die klare Führung im Single-Thread-Kampf um die Krone. Der Intel Core i7-8700K kommt den Skylake-X HEDT CPUs gefährlich nahe. Das kann Auswirkungen auf den Preis der HEDT Plattform haben. Da der Intel Core i7-8700K nicht so preisintensiv gestaltet wurde, wie vorher vermutet.

Der Intel Core i7-8700K ist in der Lage, seinen Turbo Boost von 4,20 GHz besser zu halten als die anderen Intel Core HEDT Chips. Dies führt zu einer besseren und höheren Spielleistung. Die Tests zeigen, dass die heutigen Spiele immer noch nicht auf Sechskern-Prozessoren ausgelegt sind. Sie profitieren viel mehr von den hohen Taktraten.

 

Lab501 schaffte es den Intel Core i7-8700K auf 5,1 GHz zu übertakten und dies mit Leichtigkeit. Die CPU wurde durchschnittlich wärmer und belohnte den Anwender mit HEDT ähnlicher Leistung. Es scheint ein großer Kampf der Prozessoren zu werden. Wer am Ende als Sieger der CPU-Schlacht hervorgehen wird, sehen wir wahrscheinlich erst 2018, wenn Intel die Coffee Lake Plattform vollenden konnte.

 

Quelle: techpowerup

Original from Tudor: Here in English

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Acht NVMe Laufwerke im Raid auf einem X399 Mainboard durchbrechen die 28GB/s Barriere

Als AMD die HEDT Plattform Ryzen Threadripper veröffentlicht hatte, fehlte ein spezielles Feature.

Das NVMe Raid wurde noch nicht unterstützt. AMD erkannte das Problem und versprach ein BIOS und Treiberupdate zu liefern. Am 25. September lieferte AMD wie versprochen das Update und der bekannte Übertakter „der8auer“ durfte als einer der Ersten einen Blick darauf werfen. Er erstellte einen Raid mit acht NVMe SSDs. Ein vorher hochgeladenes Video wurde leider wieder gelöscht, doch die Seiten HardOCP konnte einige Screenshots erstellen.

Wie wir sehen können, hat es der8auer auf seinem X399 Asus Mainboard geschafft, auf eine Übertragungsgeschwindigkeit von 28375,84 MB/s zu kommen. Mit Hilfe von zwei ASUS Hyper M.2 x16 Karten und seinen Acht Samsung 960 Pro/EVO SSDs. Gemessen wurde die Geschwindigkeit mit IOmeter. Wir sind sehr begeistert von den Ergebnissen und finden diese spektakulär.

Quelle: techpowerup

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Intels erster 10 nm Chip auf dem Markt wird ein 64-Layer 3D NAND

Nicht flüchtiger Speicher ist oft die erste Auswahl der Produktion nach einem neuen Silizium-Herstellungsprozess.

Da dies eine risikoarme Entwicklung ist und nur einen Bruchteil der Kosten von einer CPU Entwicklung kostet, wird oft als erstes an einem neuen Speicherchip gearbeitet. Ein NAND-Flash-Chip ist im Wesentlichen ein Meer von Transistoren. So ist es nicht überraschend, dass die ersten Chips, welche auf 10 nm hergestellt werden, Intels neue 64-lagiger 3D-NAND-Flash-Speicher sein wird. Genau genommen sogar der erste seiner Art in dieser Größe.

Mit ihrem 10-nm-Prozess, führt Intel das FinFET Hyper Scaling ein. Intel erhöht die Transistordichte um das 2,7-fache über die vermutete, welche man von 10 nm traditionell erwartet hätte. Die ersten 10 nm 64-Schicht-3D-NAND-Flash-Chips werden kleiner sein, mit einer höheren Datendichte, wie es von einem neuen Prozess zu erwarten ist. Das erklärt, wieso die ersten SSDs, die mit diesen Chips gebaut werden, an Rechenzentren ausgerichtet sein werden.

Quelle: techpowerup

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Modding

Hochwertig gesleevte Netzteilkabel von BitFenix im Rampenlicht

[nextpage title=“Einleitung“ ]

BitFenix vereint exzellentes Design mit einem günstigen Preis. Durch jahrelange Entwicklung und der direkten Zusammenarbeit mit Spielern, kann BitFenix mittlerweile auf eine große Liste von Entwicklungen zurückgreifen. Am besten kennen wir die Gehäuse, zum Beispiel das Colossus oder das Shinobi. BitFenix konnte im letzten Jahr mit den 80+ Gold Netzteilen, Wisper und Fury, für aufsehen sorgen. Da wundert es keinen das irgendwann Qualitativ hochwertige sleeved Kabel von BitFenix den Markt erobern. Diese sind wirklich gut und haben uns positiv überzeugt. In unserem folgenden Test werden wir euch die Qualitätsmerkmale und positiven Eigenschaften näher bringen.

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Für die Kooperation und das Vertrauen in unsere Redaktion, bedanken wir uns ganz herzlich bei unseren Partnern Caseking & BitFenix und freuen uns auf eine lange und erfolgreiche Zusammenarbeit.​

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[nextpage title=“Verpackung / Lieferumfang / technische Daten“ ]Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Es handelt sich hier um ein Kabelset, für das Netzteil be quiet! Dark Power Pro, welches nicht teuer ist. Um so mehr überrascht es uns, dass wir einen ca. 35 x 35 cm Karton erhalten haben, der sehr edel wirkt. Im Inneren werden die Kabel von einzelnen Kunststoffbehältern voneinander getrennt sortiert. Als Dämpfungsmaterial kommt ein Schaumstoffblock als Unterlage zur Verwendung. Die Umverpackung ist ein robuster Karton, welcher im Auslieferungszustand von einer Folie geschützt wird. Der Karton wird von diversen Informationen wie Herkunftsland, Sicherheitszeichen (CE) und den Details zum Inhalt geziert.

Lieferumfang

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Die 13 einzelnen Blister im Inneren des Kartons beinhalten neben den 5 Kabelkämmen auch ein Floppykabel, welches nicht gesleeved ist. Da das 24-Pin-ATX-Kabel im Dark Power Pro fest verbaut ist, gibt es hier eine Verlängerung dabei.

Folgende weitere Kabel sind mit dabei

– 1x 4+4-Pin ATX12V/EPS 12V
– 1x 8-Pin + 4+4-Pin (nicht bei dem be quiet! im original Lieferumfang enthalten)
– 4x Dual-6+2-Pin PCIe
– 1x Dual-SATA
– 2x Quad-SATA
– 1x Dual-4-Pol Molex
– 1x Triple-4-Pol Molex

Technische Daten

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Laut den Zahlen, ist die Kabellänge bei BitFenix etwas kürzer. Fakt ist aber, das BitFenix nur die Kabellänge misst, ohne die Stecker. Natürlich haben wir das ganze nach gemessen und heraus kam, dass jeder Stecker zuzüglich 20 mm Länge ergeben. So hat zum Beispiel der Dual Molex 4 Pin, 450 mm Kabellänge + 40 mm Steckerlänge. Diese Genauigkeit finden wir bemerkenswert und Lobenswert das hier nicht einfach die Molex-Stecker zur Länge hinzugezählt wird. Der Temperaturbereich im Betrieb ist zwischen -10 C° und 150 C° unbedenklich für die Kabel.[/nextpage]

[nextpage title=“Details“ ]Details

Kabelmaterial und Verarbeitung

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Das Gewicht der Kabel ist beeindruckend hoch und diese sind nicht gerade einfach zu biegen. Im inneren der Sleeves befindet sich eine Verwebung von einzelnen Kupferadern, die zu einem 16AWG dicken vollkupfer Kabeln verdreht werden. 16AWG sind ca 1,29 mm Durchschnitt und besitzt damit einen Aderwiderstand von 14,7 Ohm/km. So wie die original be quiet! Kabel auch. Verglichen mit einem Cablemod Cablekit sind die BitFenix einfacher zu biegen und haben dickere Kabel. Die verwendeten Textil-Sleeves sind sehr sauber und glatt. Durch die shrinkless Verarbeitung haben wir keine hässlichen, wenn auch oft sinnvollen, Schrumpfschläuche an den Enden. Wir konnten keine Verarbeitungsfehler der Sleeves finden.

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Die Kabel sind nicht alle gleich lang, so haben wir eine Toleranz von wenigen Millimetern. Das erkennen wir, wenn wir die Kabel lang ziehen wollen und diese etwas nach rechts driften. Die mitgelieferten Kabelkämme sind aus Gummi und flexibel. Zwei von fünf habe ich auseinander geschnitten um diese weiter nutzen zu können. Dies seht ihr im weiteren Verlauf des Tests.

Anschlüsse und Qualität

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Die Kunstoff-Molex-Anschlüsse sind sehr sauber verarbeitet. Alle sind gleichmäßig Schwarz und scheinen ohne jegliche Schwierigkeiten in die jeweiligen Netzteilanschlüsse steckbar. An den Anschlüssen für die Komponenten selber, befinden sich einige Beschriftungen. Yestone wird hier der Hersteller sein und E01 die Norm.

Farbqualität und Eindruck

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Die Farben sind kräftig und gleichmäßig und es gibt sie in 12 verschiedenen Ausführungen. Unsere Kabel haben abwechselnd eine blaue und schwarze Färbung. Das Blau scheint einen Teil des Lichtes zu reflektieren und sieht damit etwas metallisch aus. Dieser leichte Glanz gefällt uns sehr gut. Der schwarze Teil der Sleeves ist etwas matter im Glanz und gibt damit den größten Teil der Aufmerksamkeit an die blauen Sleeves weiter. So fällt der Blick im ersten Moment auf die blauen Kabelanteile. In unserem, fast durchgehenden schwarzen Gehäuse, bietet der blaue Anteil einen schönen Kontrast.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxistest“ ]Praxistest

Um die Kabel einzubauen, verwenden wir ein X99 System mit einem 5930k auf einem Rampage V welches mit einer GTX 1080 bestückt ist.
Die Kabel verbinden wir mit einem be quiet! Dark Power Pro 11 1000 Watt welches zu drei HDDs und einer SSD unter dem Mainboardtray verbunden wird.

Verlegung der Kabel

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Die Kabel ließen sich ziemlich stressfrei verlegen. Uns fiel auf, dass es keine kleinen Kabelkämme im Lieferumfang gab. Somit mussten wir erst mal auf diese verzichten. Da es sich dabei um einen Cent-Artikel handelt, wundert uns das doch sehr. Alternativ haben wir ja 5 große Kabelkämme dabei und könnten einen in zwei Stücke zerschneiden, um diese zu nutzen. Dies haben wir dann auch getan und haben ihn für das, 4+4 Pin und 8+8 PCIe Kabel, in zwei Teile getrennt. Zwei, der jeweils 8 Adern am PCIe-Kabel, sind dünner als die restlichen Adern. Was hier der Funktion aber keinen Abbruch tut. Leider sind u. a. am 24 Pin alle Kabel gleich lang, doch bei einem Bogen müssen die Inneren Kabel kürzer sein. Dies ist ganz klar ein Vorteil von custom sleeved Kabeln.

Passform der Anschlüsse und Flexibilität

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Wie schon vermutet, gehen die Anschlüsse wie geschmiert in das Netzteil. Leider passt der 24 Pin ATX Stecker nicht ganz in das Board, das bringt aber keine Probleme mit sich. Im direkten Vergleich zu den mitgelieferten Kabeln von be quiet! sind die einzelnen Adern flexibler zu verlegen. Ein gebundener Kabelbaum ist einfach stabiler und damit schwerer zu biegen. Aufgrund das die Kabel für Sata und Pata meistens im verborgenen verlegt werden, benötigen wir für diese auch keine Kabelkämme. Da ergibt sich aber dann die Frage, ob ein paar Klettbänder zum binden nicht sinnvoll wären. Wir haben einfache Kabelbinder genutzt. Bis auf den 24 Pin Anschluss ließen sich alle anderen Verbindungen sauber nutzen. Eine Ungleichmäßigkeit oder gar grobe Gräte konnten wir nicht finden. Wir nutzen hier zwei Kabel, eines für den 4 Pin und ein anderes für den 8 Pin Stromanschluss. Im Lieferumfang gab es ein 4+4 Pin und ein 8 Pin Kabel mit zusätzlichem 4+4 Pin. So haben wir nun unten ein ungenutztes 4+4 herumliegen. Das liegt daran, dass wir über zwei Anschlüsse separat die 4 Pin und 8 Pin mit dem Netzteil verbinden wollen. Das gibt der Stromversorgung bessere Stabilität und Sicherheit. [/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Ein durchweg solides und exzellent verarbeitetes Produkt von BitFenix. Die ausreichende Kabellänge und stabile Konstruktion überzeugt uns, dass Qualität nicht immer teuer sein muss. Der Preis gestaltet sich gemäß der Farbwahl, zwischen 50 und 69 Euro. Mit den kräftigen Farben und der sauberen Verarbeitung der Sleeves gibt uns BitFenix ein positives Gefühl. Eines ist sicher, die nächsten Kabel, vielleicht in Grün/Schwarz, werden ganz sicher auch von BitFenix sein.

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PRO
+ sauberer Verarbeitung der Sleeves
+ gerechtfertigter Preis
+ shrinkless (ohne Schrumpfschlauch)
+ vollkupfer
+ gute Kabelkämme, kürzbar, flexibel
+ richtig gute Farbqualität
+ blickdichte Sleeves

KONTRA
– keine 4er und 8er Kabelkämme
– etwas Toleranz der einzelnen Aderlängen
– keine sauberen Bögen formbar, da beide Kabelseiten gleich lang sind

Aufgrund der von uns ermittelten positiven Eigenschaften erreicht das BitFenix Alchemie 2.0 Kabelset den Gold-Award. Durch das vollendete Design und die kraftvollen Farben außerdem noch den Design-Award. Weil hierbei auf einen geringen Preis geachtet wird, trotz hochwertiger Materialien, kommt der Preis-Leistungs-Award noch dazu.

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Punkte: 8.7/10

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Preisvergleich[/nextpage]

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GeIL EVO X ROG-Zertifiziert RGB Gaming Arbeitsspeicher

GeIL – Golden Emperor International Ltd. ist einer der beliebtesten und führenden Arbeitsspeicher Hersteller auf dem PC-Komponenten Markt.

Heute stellt GeIL ihren Ersten voll RGB unterstützenden Arbeitsspeicher vor. Dieser hat neben RGBW mit 256 Farben auch ein ASUS ROG Zertifikat. GeIL EVO X ROG-Zertifiziert RGB Gaming DRR4 Arbeitsspeicher kombiniert perfekte Geschwindigkeit mit edlem Design und bietet Enthusiasten den perfekten Gaming Arbeitsspeicher. Der GeIL EVO X DRR4 Arbeitsspeicher arbeitet ohne Bedingungen mit den Asus ROG (Republic of Gamers) Mainboards zusammen und erleichtert die Auswahl bei der Arbeitsspeicherauswahl. Die RGBW LEDs sind kombinierbar und synchronisierbar mit den LEDs anderer Bauteile. So kann spielend leicht ein System auf eine Farbe oder ein Farbschema abgestimmt werden.

Der GeIL EVO X ROG-Zertifiziert RGB Gaming DRR4 Arbeitsspeicher kann die folgenden Einstellungen übernehmen. Dafür muss er mit einem Lüfteranschluss des Mainboards verbunden sein.

  • „256-Farben-Kreislauf“
  • Eine Farbe aus 256
  • Vier Farben aus RGBW „4-Farben“
  • RGBW „4-Farben-Kreislauf“

Quelle: techpowerup

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