Die kommenden Ryzen-AI-400-Prozessoren von AMD mit dem Codenamen Gorgon Point tauchen erstmals in öffentlichen Benchmarks auf. In der Geekbench-Datenbank wurde ein ASUS Vivobook S 15 mit Ryzen AI 9 465 gesichtet und liefert damit erste Leistungsdaten.
Die Ergebnisse zeigen, dass sich die CPU-Leistung kaum von der Vorgängergeneration (Ryzen AI 9 365) unterscheidet. AMD setzt offenbar weniger auf große CPU-Architekturänderungen und konzentriert sich stattdessen auf eine deutlich stärkere NPU für höhere AI-TOPS. Der Ryzen AI 9 465 bleibt bei 10 Kernen / 20 Threads, bis zu 5,0 GHz Boost-Takt und der bekannten Radeon-880M-iGPU.

Im Geekbench erreicht der Prozessor rund 2.780 Punkte im Single-Core und 12.001 Punkte im Multi-Core-Test – Werte auf dem Niveau des Vorgängers. Abweichungen sind durch Kühlung, Leistungsgrenzen und Systemkonfiguration erklärbar.
Insgesamt deuten die ersten Daten darauf hin, dass Gorgon Point auf konstante CPU-Performance bei gleichzeitig gesteigerter AI-Leistung ausgelegt ist. Offizielle Details werden voraussichtlich zur CES 2026 erwartet.
*Quelle: IT Home










